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CHANCE ODER GEFAHR? Wie Künstliche Intelligenz den Unterricht verändert

Was bis Ende vergangenen Jahres kaum jemandem ein Begriff war, ist heute in aller Munde. Seit der leistungsfähige Chatbot ChatGPT online gegangen ist, wird über seine gesellschaftlichen Auswirkungen diskutiert. Doch was bedeutet die stete Weiterentwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) für Schulen? Öffnet das Tür und Tor zum Schummeln? Das will f79-Volontär Pascal Lienhard von zwei Lehrern, einer Schülerin und einem Digital-Experten der Bildungsgewerkschaft GEW wissen.

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Er erklärt, wie ein Schlauch zu flicken ist, schreibt Gedichte oder einen ganzen Essay. ChatGPT, ein Tool des US-amerikanischen Unternehmens OpenAI, fasziniert Nutzer*innen weltweit. Bereits im Januar hatte der Dienst mehr als 100 Millionen Nutzer. Manche bringt der Chatbot auch auf die Palme: Im April etwa ist ein Song von Drake und The Weeknd viral gegangen. Doch den hatten die beiden Stars noch nie gehört. Geschrieben hatte ihn eine KI. Die Musikindustrie war nicht begeistert. Eine hitzige Diskussion läuft derzeit über den schulischen Einsatz von ChatGPT und Co. Verstärkt werden die Auseinandersetzungen um den richtigen Umgang mit den neuen Technologien durch Nachrichten wie jene aus Hamburg: Dort haben sich Schüler*innen offenbar von einer KI bei der Abiprüfung helfen lassen. Die Schüler*innenkammer Hamburg fordert eine Reform von Unterricht und Lernen.