triskel - 12/2012

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Konzerte und Festivals

Bilder der Künstlerin Michaela Herbst konnte man auch bestaunen! Sie zeigen einen kleinen Ausschnitt ihrer Arbeit und ihres Könnens. Zauberer Peter Dahlmann durchstreifte den ganzen Abend die Halle und dort, wo er seine Kunststücke vorführte, waren die Menschen begeistert. Wenn man ihn suchte, musste man nur nach einer Menschentraube suchen, oder nach einem Raunen und Lachen hören. Mit seinen Tricks hat er das Publikum zum Staunen gebracht. Zum Schluss möchte ich noch einen Dank aussprechen! Danke an die Veranstalter, die dieses Liedermacher- und Kleinkunstfestival auf die Beine gestellt haben, wobei ich die vielen engagierten Helfer nicht vergessen möchte. Ein wahrlich gelungener Abend, den keiner so schnell vergessen wird. Die Begeisterung des Publikums war zu spüren und die allgemeine Meinung war: es muss weiter gehen! Wir standen mit Max und Nobody Knows noch eine Weile am Ausgang zum Foyer und man bedankte sich bei der Band für den schönen Abend, es wurde noch viel erzählt, gelacht und man sah das Leuchten in den Augen. Das war pure Begeisterung! Man wurde, wie bei der Begrüßung, auch zum Abschied bei “Bedarf ” in den Arm genommen oder die Hand gegeben und sagte: “Auf Wiedersehen!”. Auf Wiedersehen, das heißt, man sieht sich wieder und darauf freuen sich viele Besucher des Abends! Interview mit Peter Wolter und Johanna Regenbogen von Schnaps im Silbersee: Schnaps im Silbersee gibt es noch nicht so lange. Seit wann spielt Ihr zusammen und wie seit Ihr auf dem Namen der Band gekommen? Unser Gründungsdatum beziffern wir auf den 01.01.2011, aber wir kennen uns schon länger. Wir haben uns auf verschiedenen Konzerten und Festivals kennengelernt. Wir beide kennen uns schon 3 Jahre (Peter sagt erstaunt: “Schon drei Jahre? Wie die Zeit vergeht”). Der Name entstand ganz einfach! In geselliger Runde trinkt man gerne ein Schnaps und der Silbersee kam irgendwie dazu, fanden wir irgendwie schön. Hat aber nichts mit dem Silbersee von Karl May zu tun. Liedermachermusik, wie seit Ihr auf diese Art von Musik gekommen? Wir mochten die Musik schon immer! Da ist alles echt, man hat viele Möglichkeiten und es ist eine eigenständige Musik. Liedermacher wollen etwas mitteilen und man kann das machen, worauf man Bock hat. Liedermachermusik, Liedermachings hat heute ja auch nichts mehr mit der politischen Bewegung der 60er zu tun. Heute drehen sich die Themen über die verschiedensten Sachen und es hat viel mit Kabarett

zu tun. Wir wollen die Leute unterhalten, zum Nachdenken bringen und auch zum Lachen bringen. Welches sind Eure nächsten Projekte? Wir wollen bald ins Studio gehen und endlich eine anständige CD machen, das wird auch Zeit. Drei Gitarren und eine Bratsche, wie kam es zu der Besetzung der Instrumente? Nur Gitarren, davon wollten wir weg. Durch Umbesetzungen haben wir vorher immer eine Geige dabei gehabt und als Johanna vor ca. 2 Jahren dazu kam, kam dann auch die Bratsche dazu. Das Instrument ist bei der Musikrichtung ungewöhnlich, aber dadurch fallen wir ein wenig mehr auf. Danke das Ihr Euch ein wenig Zeit genommen habt und Ihr mir ein paar Fragen beantwortet habt. Wir möchten uns erst mal bei dir und für die Zeit, die du dir genommen hast bedanken. Es war ein wunderbarer Abend für uns, das Publikum war toll und es hat uns viel Spaß gemacht, hier zu spielen. Wir würden gerne das nächste Mal wiederkommen und dann in voller Besetzung. Viele Grüße an die Hörer von celtic-rock! Zum Abschluss noch die schönsten Momente der Band Nobody Knows und Begleitung: Aron: Für mich war der wirklich schönste aller Moment bei „Tandaradei“, wo alle aufgestanden sind und angefangen haben zu tanzen. Das war wirklich HAMMA. Ich habe angefangen zu spielen und nach drei Takten war die Tanzfläche voll und alle haben gelacht und haben Spaß gehabt. SUPER! Gudrun: Da würde auch ein Wort reichen: “Flashmob”. Demnach war der überragende Augenblick der deines [Max] glücklichen, beinahe seligen Strahlens, als sich die Tanzfläche beinahe schlagartig füllte. Wohl auch, weil sich bei mir selbst alle Emotionen in nur einer denkbaren körperlichen Reaktion sammelten. Es gibt noch einen anderen Moment (falls der o.g. “überstrapaziert” wird), eigentlich einige Minuten: Als zu Beginn der Veranstaltung das Licht ausging und sich die am Vorabend noch große, klar definierte Sporthalle warm und detailverliebt zeigte, ganz deinem Konzept folgend, und mit so (vielleicht doch unerwartet) vielen Menschen füllte, die sich auf diesen Abend einlassen wollten, hatte ich Gänsehaut. Maximilian: … als die Zuhörer bei unserem ersten Lied die Tanzfläche stürmten und ich strahlende Gesichter erkennen konnte!

triskel - the celtic rock & punk ezine 9


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