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Bonne rentrée scolaire ! Mais pas pour tout le monde ...
Nous revoici en septembre, le mois de la rentrée scolaire au Luxembourg et dans de nombreuses régions du monde. Il y a un an, l’UNESCO nous faisait part de chiffres que nous avons repris dans le cadre de nos campagnes : 244 millions d’enfants et de jeunes âgés de 6 à 18 ans ne vont toujours pas à l’école. Même si ce chiffre a peut-être légèrement changé, la conclusion reste identique : il y a beaucoup trop d’enfants et de jeunes qui ne peuvent pas aller à l’école, alors que c’est leur droit. Comme l’avait affirmé la Directrice générale de l’UNESCO, Audrey Azoulay : « Personne ne peut accepter cette situation. L’éducation est un droit et nous devons tout faire pour nous assurer que ce droit soit respecté pour chaque enfant. »
Bien que rentrée scolaire aille généralement de pair avec de joie et excitation, n’oublions pas la chance que c’est que de pouvoir aller à l’école.
Nous continuons à mettre en œuvre nos projets en collaboration avec nos partenaires, pour que les enfants issus de populations défavorisés puissent profiter d’une éducation de qualité, partout dans le monde.
Merci à tous pour votre soutien et pour votre engagement ! Chaque petit geste peut faire une grande différence.
Bonne rentrée scolaire !
Ein guter Start ins neue Schuljahr!
Aber nicht für alle ...
Es ist wieder September, der Monat, in dem in Luxemburg und in vielen Teilen der Welt das neue Schuljahr beginnt. Vor einem Jahr berichtete die UNESCO von Zahlen, die wir für unsere Kampagnen übernommen haben: 244 Millionen Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren gehen immer noch nicht zur Schule. Auch wenn sich diese Zahl vielleicht ein wenig verändert hat, bleibt die Schlussfolgerung dieselbe: es gibt viel zu viele Kinder und Jugendliche, die nicht zur Schule gehen können, obwohl sie ein Recht darauf haben!
Wie die Generaldirektorin der UNESCO, Audrey Azoulay, es formuliert hatte: „Niemand kann diese Situation akzeptieren. Bildung ist ein Recht und wir müssen alles tun, um sicherzustellen, dass dieses Recht für jedes Kind respektiert wird.“ Auch wenn der Schulbeginn in der Regel mit Freude und Aufregung einhergeht, sollten wir nicht vergessen, was für ein Glück es bedeutet, zur Schule gehen zu können.
Wir setzen unsere Projekte mit unseren Partnern weiterhin um, damit Kinder aus benachteiligten Bevölkerungsgruppen überall auf der Welt von einer hochwertigen Bildung profitieren können.
Vielen Dank an alle für Ihre Unterstützung und Ihr Engagement! Jede kleine Geste kann einen großen Unterschied machen.
Einen guten Start ins neue Schuljahr!
1 de Magazin
Christian Solidarity International a.s.b.l. SEPTEMBER 2023
Ein wirkungsreiches Bildungsprojekt für ethnische Minderheiten
an die Gemeinschaft weiter und ergreifen regelmäßig auch selbst die Initiative und organisieren Workshops, u. a. für ihre Eltern und Geschwister. Auch ganze Sensibilisierungskampagnen haben die Jugendlichen aus eigenem Antrieb schon in ihrer jeweiligen Gemeinschaft organisiert, z. B. Ende 2023 zum Thema Alkoholmissbrauch und Nutzung des Mülleimers.
Diesen Monat nehmen wir Sie mit nach Bangladesch. Wir alle verbinden wahrscheinlich ungefähr dasselbe mit diesem Land: riesige Textilfabriken und eine rasant wachsende, junge Bevölkerung. Und in der Tat ist die Bevölkerungsdichte in kaum einem anderen Land auf dieser Welt höher als in Bangladesch. Wenn das kleine Luxemburg dieselbe Bevölkerungsdichte hätte wie Bangladesch, würde unser Land 3,4 Millionen Einwohner zählen. Das ist schwer vorstellbar und natürlich ein sehr unrealistisches Zukunftsszenario. Denn eine hohe Bevölkerungsdichte bringt viele Herausforderungen mit sich: all diese Menschen müssen essen und trinken, jeder einzelne konsumiert Güter, produziert Müll und braucht eine Arbeit, um sich über Wasser zu halten. Ein Weg, diese Herausforderungen anzugehen, ist Bildung. Deshalb setzt CSI, zusammen mit der Partnerorganisation „Protibondhi Community Centre“ (PCC), in der Stadt Mymensingh im Norden von Bangladesch drei Bildungsprojekte um.
Diesen Monat möchten wir Ihnen eines dieser Projekte vor -
stellen. Es richtet sich an 80 Jugendliche, Mädchen und Jungen, aus 3 verschiedenen ethnischen Minderheiten. Sie erhalten im Rahmen des Projekts ein Stipendium, das es ihnen ermöglicht, das Gymnasium abzuschließen. Dazu muss man wissen, dass diese 3 Minderheiten etwas ausgegrenzt leben (was sich jedoch dank des Projektes verbessert) und die finanziellen Mittel oft nicht reichen, um den Kindern eine Bildung zu ermöglichen, die über die Primärschule hinausgeht. Darüber hinaus treffen sich die Jugendlichen einmal wöchentlich in ihrer Gemeinschaft zu Workshops. Unter Anleitung eines sog. „Community Facilitators“ erarbeiten sie verschiedene Themen, die den Teilnehmern bewusst machen sollen, dass jeder Mensch gleichwertig ist und dass jeder Respekt verdient. Dies sind nämlich Themen, die die Jugendlichen als Mitglieder einer ethnischen Minderheit im Alltag direkt betreffen. Im ersten Halbjahr 2023 standen besonders die Themen „Menschenrechte“, „Werte“ und „Klimawandel“ im Vordergrund. Die Jugendlichen geben ihr Wissen
Die Tatsache, dass die Jugendlichen selbst etliche Initiativen ergreifen, die über das eigentliche Projekt hinausgehen, zeigt sowohl uns als auch PCC, dass sie mit Begeisterung bei der Sache sind und dass ihnen viel daran liegt, ihre Gemeinschaft voranzubringen. Im Gespräch mit den Jugendlichen, wie z. B. im Rahmen der Bangladesch-Reise im November 2022, wird immer wieder deutlich, wie konkret sich das Projekt auswirkt. Die jungen Leute berichten, dass sie sich nun trauen, die Sprache ihrer ethnischen Minderheit in der Öffentlichkeit zu sprechen, dass es nicht mehr verpönt ist, wenn Männer und Frauen in der Öffentlichkeit miteinander reden, dass sie zuhause mehr Mitspracherecht genießen und dass sie den Mut haben, dagegen anzugehen, wenn sie selbst bzw. eine Freundin vor dem 18. Lebensjahr verheiratet werden sollen.
Diese Lebensrealität ist für uns in Luxemburg weit weg, aber wenn man in Mymensingh sitzt
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und sich mit einem Mädchen unterhält, das die Zwangsheirat ihrer besten Freundin mit einem unbekannten Mann verhindern konnte, dann wird der Impakt des Projekts plötzlich ganz real. Die besagte Freundin geht nun weiterhin zur Schule. Das ist genau das, was wir erreichen möchten! Helfen Sie uns dabei!
Un projet éducatif à impact pour les minorités ethniques
Ce mois-ci, nous souhaitons vous présenter un de nos trois projets au Bangladesh. Il s‘adresse à 80 filles et garçons, issus de 3 minorités ethniques différentes. Dans le cadre de ce projet, ces jeunes reçoivent une bourse, qui leur permet de terminer leur scolarité au lycée. Les familles n’ont souvent pas les moyens financiers pour offrir à leurs enfants une éducation qui va au-delà de l‘école primaire. Par le biais d’ateliers de sensibilisation, les jeunes apprennent à connaître leurs droits et à les faire valoir dans
la vie quotidienne. L‘objectif est de mettre fin aux discriminations dans différents domaines de la vie (y compris à l‘école) et de promouvoir l’inclusion et la sensibilisation à diverses thématiques.
Au cours du premier semestre 2023, l‘accent a été mis, en particulier, sur les „droits de l‘homme“, les „valeurs“ et le „changement climatique“. Les jeunes transmettent leurs connaissances à la communauté et prennent régulièrement l‘initiative d‘organiser eux-mêmes des ateliers, notamment pour leurs parents et leurs frères et sœurs. Les jeunes ont également lancé, de leur propre initiative, des campagnes de sensibilisation au
sein de leurs communautés respectives, par exemple fin 2023, sur le thème de l‘abus d‘alcool et de l‘utilisation des poubelles. Le fait que les jeunes prennent, eux-mêmes, de nombreuses initiatives, qui dépassent le cadre du projet, démontre leur enthousiasme et leur envie de faire progresser leur communauté. Ils osent désormais parler la langue de leur minorité ethnique en public et racontent qu‘il n‘est plus mal vu que les hommes et les femmes se parlent en public, qu‘on leur donne davantage la parole à la maison et qu‘ils ne craignent plus de s‘opposer au mariage forcé avant l‘âge de 18 ans.
3 de Magazin
Sébastien est arrivé, mais la récolte de fonds continue !
Sébastien Cayotte, qui est reparti cette année pour un voyage à Vël’OK pour la bonne cause, est arrivé à Istanbul avec le vélo en libre-service de la ville d’Esch !
Parti le 18 juillet de la Place de de l’Hôtel de Ville à Esch, Sébastien a fait 2858km en passant par la France, l’Allemagne, l’Autriche, la Slovaquie, la Hongrie, la Serbie, la Macédoine du Nord, la Bulgarie, la Grèce pour finalement arriver en Turquie. Après 29 jours et une moyenne de 100km parcourus par jour, il a pu arriver sur le Pont du Bosphore, brandissant le drapeau luxembourgeois.
L’action solidaire n’était pas sans complications, mais Sébastien a persisté et à réussir à compléter ce défi qui était de taille, mais pour lequel Sébastien s’était bien préparé physiquement et mentalement.
Le jeune enseignant Eschois a récolté et continue à récolter des fonds pour notre projet d’éducation au Rwanda. Chaque euro compte, donc n’hésitez pas à faire un don pour la bonne cause ! Un grand MERCI.
Sébastien ist angekommen, aber die Spendensammlung geht weiter !
Sébastien Cayotte, der dieses Jahr eine Reise mit dem Vël’OK für einen guten Zweck unternommen hat, ist heil und gesund mit dem Selbstbedienungsfahrrad der Stadt Esch in Istanbul angekommen !
Sébastien startete am 18. Juli an der Place de l’Hôtel de Ville in Esch und legte 2858km über Frankreich, Deutschland, Österreich, die Slowakei, Ungarn, Serbien, Nordmazedonien, Bulgarien und Griechenland zurück, um schließlich in der Türkei anzukommen. Nach 29 Tagen und durchschnittlich 100 zurückgelegten Kilometern pro Tag konnte er unter der luxemburgischen Flagge auf der Bosporus-Brücke ankommen. Die Solidaritätsaktion verlief nicht ohne Komplikationen, aber Sébastien beharrte darauf und schaffte es, diese gewaltige Herausforderung zu meistern, auf die Sébastien jedoch körperlich und geistig gut vorbereitet war.
Der junge Lehrer aus Esch hat Spenden für unser Bildungsprojekt in Ruanda gesammelt und tut dies auch weiterhin. Jeder Euro zählt, also zögern Sie nicht, für den guten Zweck zu spenden! Vielen herzlichen Dank!
Impressum
Chrëschtlech
CCPL:
IBAN LU27 1111 0868 8772 0000 (Spenden sind steuerlich absetzbar)
Erscheinungsweise: monatlich (Auflage: 1.000)
Redaktion:
Julienne
Redaktionsschluss: jeweils zum Monatsende · Der Nachdruck von Artikeln dieses Heftes ist unter Angabe von Quelle und Zustellung von zwei Belegexemplaren ausdrücklich erwünscht.
Danke für Ihre Spenden.
rue de Strasbourg
Luxembourg Tel.: 26 64 93 89 / E-mail: info@csi.lu
Solidaritéit International (CSI)
asbl,
ONG agréée 51,
L-2561
Djougue, Sybille Gernert, Carl Hahn, Sandra Scheuren, Patrick de Rond und Sylvie Grein.
www.csi.lu
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CSI Lëtzebuerg
CSI Lëtzebuerg
Blick auf Kambodscha
Bangladesch
Christian Solidarity International a.s.b.l. JUNI 2021
Berufsausbildung als Sprungbrett
Milis Austrahlung
in eine bessere Zukunft
In der kongolesischen Provinz Sud-Kivu können viele Kinder und Jugendliche nur davon träumen, zur Schule zu gehen oder die schulische Laufbahn komplett durchzuziehen. Deshalb haben CSI Lëtzebuerg und die lokale Partnerorganisation, die Don Bosco Salesianer, ein Projekt ins Leben gerufen, das es Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 18 Jahren ermöglicht, das Grundschulniveau zu erreichen und zugleich eine berufliche Ausbildung zu absolvieren.
Nun möchten wir Ihnen Mili vorstellen. Sie ist eine der 80 Jugendlichen, die am Projekt teilnehmen, das im Mittelteil des Monatsmagazins beschrieben wird. Sie gehört zur Minderheit der „Bihari“, die mitten in Mymensingh lebt. Während unseres Besuchs waren wir in der BihariCommunity unterwegs und erstaunt (um es mal positiv zu formulieren) über die dortigen Lebensverhältnisse. Die Menschen leben auf allerengstem Raum, mehrere Personen teilen sich ein Bett, die öffentlichen Sanitäranlagen sind in einem desolaten Zustand und in viel zu geringer Zahl vorhanden. Es ist, wie PCC-Programmkoordinator Rajon sagt, „ein Armenviertel mitten in der Stadt“. Und mittendrin wohnt Mili mit ihren Eltern, ihrem Bruder und ihren 3 Schwestern.
Da viele Jugendliche keine oder mangelhafte Kenntnisse in lesen, schreiben und rechnen haben, setzt das Projekt absichtlich nicht bei der reinen Berufsausbildung, sondern bei der Alphabetisierung und dem Erlernen von Grundkenntnissen an. Zunächst werden die Projektteilnehmer(innen) während mehrerer Monate intensiv in verschiedenen Fächern unterrichtet und steigen erst in die Berufsausbildung ein, wenn sie ein gewisses Niveau erreicht haben. Bei der Auswahl der fünf Ausbildungsbereiche wurde darauf geachtet, dass in der Region tatsächlich ein Bedarf an diesen Berufen besteht, schließlich sollen die Jugendlichen nach der Ausbildung möglichst schnell eine Arbeit finden. Zudem ist das Diplom vom kongolesischen Unterrichtsministerium anerkannt, was die Chancen der Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt steigern dürfte.
Im Gespräch mit Rajon erzählt Mili: „Die Aufnahme in das Projekt war ein Wendepunkt in meinem Leben. Zunächst war es schwierig für mich, mich an andere anzupassen, aber dann habe ich Freunde gefunden. Da ich aus einer armen Familie komme, ist das monatliche Stipendium eine große Hilfe für mich. Es ist schön zu sehen, dass Menschen, die nicht aus meiner Familie kommen, sich um meine Bildung sorgen. Ich gebe mein Bestes in der Schule und ich möchte es weit bringen. Ich habe nun viel mehr Mut und Selbstvertrauen. Ohne das Projekt hätte ich nie die Gelegenheit bekommen, auf einer Bühne vor vielen Menschen aufzutreten und eine Botschaft zu vermitteln. Nun weiß ich, dass mir das liegt und ich kenne mein Potenzial und meine Talente viel besser“.
Am Projekt nehmen auch diese beiden jungen Damen teil. Sie besuchen die Schneiderabteilung und freuen sich, einen Beruf zu erlernen und gut vorbereitet in das Berufsleben zu starten.
Auch Milis Mutter findet lobende Worte für das Projekt: „Ich habe eine positive Veränderung festgestellt. Sie ist viel mehr auf die Schule bedacht und ich selbst lerne viel von ihr. Wenn ich mit den Nachbarn streite, kommt Mili und sagt, dass ich damit aufhören soll.“
In der kambodschanischen Stadt Battambang, wo ab September 150 Kinder einen Kindergarten besuchen werden, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Räumlichkeiten sind fast fertig eingerichtet, die vier Lehrer werden zurzeit ausgewählt und der Kindergarten wurde mit Erfolg bei den lokalen Bildungsbehörden registriert. Es fehlen eigentlich nur noch die Schüler. Die lokale Partnerorganisation PKO wird auf Familien zugehen, um vom Kindergarten zu erzählen und auch die Werbetrommel in den sozialen Medien fleißig rühren. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist darüber hinaus während des gesamten Projekts von großer Bedeutung. Sie werden dazu angehalten, an Sensibilisierungsworkshops teilzunehmen, um ihr Bewusstsein für die Bedeutung von Bildung zu stärken und ihre Bereitschaft, zumindest teilweise finanziell für die Bildung ihrer Kinder aufzukommen, zu steigern.
Sie und die anderen 171 Studenten des Ausbildungszentrums sind dankbar für jegliche Unterstützung.
Mili möchte später beim Grenzschutz arbeiten und sich weiterhin für die Rechte von Frauen und Kindern einsetzen, denn sie sagt selbst: „Frauen werden in unserer Gesellschaft furchtbar vernachlässigt“.
Die Kosten für dieses Vorhaben belaufen sich auf insgesamt 199.817 €. Das luxemburgische Außenministerium übernimmt 80% der Projektkosten. Somit kostet der Besuch des Kindergartens pro Kind und Jahr 66,60 €. Vielen lieben Dank für Ihre Unterstützung, auch im Namen der 150 Kinder und ihrer Eltern in Kambodscha.
pour notre compte auprès de la BCEE
Mili steht hier stellvertretend für die 80 Jugendlichen, die ein Stipendium erhalten und sich voller Tatendrang für ihre Gemeinschaft einsetzen. Das Projekt von CSI und PCC hat dazu den passenden Rahmen geschaffen und wir möchten auch weiterhin darin aktiv bleiben. Deshalb freuen wir uns mit Mili und ihren Mitschülern über jede Unterstützung. Vielen Dank im Voraus!
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Blick auf
Christian Solidarity International a.s.b.l. September 2023
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Afrika
CSI
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CSI Lëtzebuerg
CSI Lëtzebuerg
Berufsausbildung als Sprungbrett in eine bessere Zukunft
Blick auf Kambodscha
Regard sur le Bangladesh
Christian Solidarity International a.s.b.l. Septembre 2023
Christian Solidarity International a.s.b.l. JUNI 2021
Le rayonnement de Mili
Nous aimerions maintenant vous présenter Mili. Elle fait partie des 80 jeunes qui participent au projet décrit dans la partie centrale du magazine mensuel. Elle appartient à la minorité «Bihari», qui vit en plein cœur de Mymensingh. Lors de notre visite, nous avons côtoyé la communauté Bihari et nous avons été étonnés (pour le formuler de manière positive) par les conditions de vie qui y règnent. Les gens vivent dans un espace très restreint, plusieurs personnes se partagent un lit, les installations sanitaires publiques sont dans un état déplorable et en nombre bien trop faible. Comme le dit Rajon, coordinateur du programme PCC, c’est «un quartier pauvre au milieu de la ville». Et c’est dans ce contexte que Mili vit avec ses parents, son frère et ses trois sœurs.
In der kongolesischen Provinz Sud-Kivu können viele Kinder und Jugendliche nur davon träumen, zur Schule zu gehen oder die schulische Laufbahn komplett durchzuziehen. Deshalb haben CSI Lëtzebuerg und die lokale Partnerorganisation, die Don Bosco Salesianer, ein Projekt ins Leben gerufen, das es Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 18 Jahren ermöglicht, das Grundschulniveau zu erreichen und zugleich eine berufliche Ausbildung zu absolvieren. Da viele Jugendliche keine oder mangelhafte Kenntnisse in lesen, schreiben und rechnen haben, setzt das Projekt absichtlich nicht bei der reinen Berufsausbildung, sondern bei der Alphabetisierung und dem Erlernen von Grundkenntnissen an. Zunächst werden die Projektteilnehmer(innen) während mehrerer Monate intensiv in verschiedenen Fächern unterrichtet und steigen erst in die Berufsausbildung ein, wenn sie ein gewisses Niveau erreicht haben. Bei der Auswahl der fünf Ausbildungsbereiche wurde darauf geachtet, dass in der Region tatsächlich ein Bedarf an diesen Berufen besteht, schließlich sollen die Jugendlichen nach der Ausbildung möglichst schnell eine Arbeit finden. Zudem ist das Diplom vom kongolesischen Unterrichtsministerium anerkannt, was die Chancen der Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt steigern dürfte.
Lors d’un entretien avec Rajon, Mili raconte : «L’admission dans le projet a été un tournant dans ma vie. Au début, j’ai eu du mal à m’adapter aux autres, mais ensuite, je me suis fait des amis. Comme je viens d’une famille pauvre, la bourse mensuelle est une grande aide pour moi. C’est agréable de voir que des personnes qui ne sont pas de ma famille se soucient de mon éducation. Je fais de mon mieux à l’école et je veux aller loin. J’ai maintenant beaucoup plus de courage et de confiance en moi. Sans ce projet, je n’aurais jamais eu l’occasion de me produire sur scène devant de nombreuses personnes et de faire passer un message. Maintenant, je sais que c’est dans mes cordes et je connais beaucoup mieux mon potentiel et mes talents.»
Am Projekt nehmen auch diese beiden jungen Damen teil. Sie besuchen die Schneiderabteilung und freuen sich, einen Beruf zu erlernen und gut vorbereitet in das Berufsleben zu starten.
La mère de Mili ne tarit pas non plus d’éloges sur le projet : «J’ai constaté un changement positif. Elle est beaucoup plus attentive à l’école et moi-même, j’apprends beaucoup d’elle. Quand je me dispute avec les voisins, Mili vient me dire d’arrêter.»
In der kambodschanischen Stadt Battambang, wo ab September 150 Kinder einen Kindergarten besuchen werden, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Räumlichkeiten sind fast fertig eingerichtet, die vier Lehrer werden zurzeit ausgewählt und der Kindergarten wurde mit Erfolg bei den lokalen Bildungsbehörden registriert. Es fehlen eigentlich nur noch die Schüler. Die lokale Partnerorganisation PKO wird auf Familien zugehen, um vom Kindergarten zu erzählen und auch die Werbetrommel in den sozialen Medien fleißig rühren. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist darüber hinaus während des gesamten Projekts von großer Bedeutung. Sie werden dazu angehalten, an Sensibilisierungsworkshops teilzunehmen, um ihr Bewusstsein für die Bedeutung von Bildung zu stärken und ihre Bereitschaft, zumindest teilweise finanziell für die Bildung ihrer Kinder aufzukommen, zu steigern.
Sie und die anderen 171 Studenten des Ausbildungszentrums sind dankbar für jegliche Unterstützung.
Plus tard, Mili souhaite travailler dans la protection des frontières et continuer à s’engager pour les droits des femmes et des enfants, car comme elle le dit elle-même : «Les femmes sont terriblement négligées dans notre société.»
Die Kosten für dieses Vorhaben belaufen sich auf insgesamt 199.817 €. Das luxemburgische Außenministerium übernimmt 80% der Projektkosten. Somit kostet der Besuch des Kindergartens pro Kind und Jahr 66,60 €. Vielen lieben Dank für Ihre Unterstützung, auch im Namen der 150 Kinder und ihrer Eltern in Kambodscha.
pour notre compte auprès de la BCEE
Mili est ici représentative des 80 jeunes qui reçoivent une bourse et qui consacrent toute leur énergie à leur communauté. Le projet de CSI et PCC a créé le cadre adéquat pour cela et nous souhaitons continuer à le développer. C’est pourquoi Mili, ses «compagnons de route» et nous-mêmes nous réjouissons de tout soutien. Merci d’avance !
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