Mai 2016 |
CACH spricht mit Daniel Kaul, Unternehmensgründer und Geschäftsführer von NATUCATE. NATUCATE wurde als erster deutscher Anbieter von der Organisation Campaign Against Canned Hunting (CACH) als ethische Vermittlungsagentur für Freiwilligenarbeit empfohlen. Durch die Unterzeichnung des strengen Verhaltenskodex positionierte sich NATUCATE gegen den Einsatz von Freiwilligen für die Interessen der Löwenzuchtindustrie in Afrika. Hinter NATUCATE steht das Prinzip nachhaltiger Entwicklung und dieses bildet entsprechend den Grundstein der Geschäftsstrategie. NATUCATE geht davon aus, dass ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen ein gesellschaftliches Bewusstsein erfordert, welches für die Notwendigkeit der Erhaltung natürlicher Lebensräume sensibilisiert ist. Genau dieses Bewusstsein möchte NATUCATE durch die angebotenen Leistungen vermitteln und verankern. Aus eigener Erfahrung weiß das Team, dass Auslandsaufenthalte in einzigartigen und ökologisch wertvollen Umgebungen sowie ein damit verbundener internationaler Wissensaustausch ein besonders effektives Mittel sind.
CACH: Wann wurde NATUCATE gegründet und was war die Idee dahinter? D.K.: Die Idee von NATUCATE ist im Laufe meines Auslandspraktikums in Südafrika entstanden. Nach meinem Studium habe ich in der afrikanischen Wildnis eine Ausbildung zum FGASA Field Guide gemacht, durch die sich eine anfängliche Idee bis hin zur Gründung des Unternehmens im Jahr 2013 entwickelt Natur und Bildung zusammenzubringen und unseren Teilnehmern ein einmaliges Erlebnis als Alternative zum Massentourismus zu bieten.
Daniel Kaul von Natucate und Faye Peeters von CACH trafen sich auf der ITB in Berlin