Stadtblatt 2014.01

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FOTO TILL BRÖNNER

Vom Schüler zum Meister: Torsten Goods

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7.3. Osnabrück Osnabrückhalle

Butterweich Eigentlich Jazzer, aber mit einer großen Portion Pop. Torsten Goods ist einer der besten Gitarristen seiner Generation.

i

m Jazz gibt es spätstens seit Norah Jones die Sparte Popjazz. Und das ist keine schlechte! Wo Jazz-Puristen sich abwenden, kommt ein neues Publikum mit Jazz in Verbindung. Vertiefendere Studien nicht ausgeschlossen. Und in diesem Fach sind die deutschen Vertreter gut aufgestellt. Allen voran si-

cher Till Brönner, aber dicht dahinter folgt schon Torsten Goods. Im Sommer ist sein neues Album „Love Comes To Town“ erschienen und das kann sich wirklich jeder besorgen, der zuhause auch Jamie Cullum hört, Roger Cicero oder Michael Bublé. Die Süddeutsche Zeitung schreibt über ihn: „Torsten Goods kann singen wie Frank Sinatra (...)“. Dazu gesellen sich die butterweichen Melodien und Licks, die er seiner markanten türkis-farbenen Jazzgitarre entlockt. Seine Songs, das sind sowohl Popjazz-Balladen und inspirierte Instrumentals als auch cool groovender Funkjazz. Wie er arbeitet, kann man

Supabond

Support von Hirnsäule. Aus Düsseldorf kommen ja nicht die schlechtesten Punkbands. Supabond exisitieren seit 2001, knüpfen stilistisch aber am Deutschpunk der 80er an (Toxoplasma, Hans-A-Plast). Sängerin Suse ist eine quirlige Frontfrau mit starker Stimme – das weckt Erinnerungen an Nina Hagen und Ideal. Vier Alben haben Supabond draußen, die letzte, „Narben“, ist von 2012. OSCH P 17.1., Bastard Club

FOTO: MARC GÄRTNER

vorband des monats

auf dem neuen Album gut am Song „Right Here Waiting“ hören. Der stammt im Original von Richard Marx – Goods überführt den Lovesong zum Jazz. Torsten Goods kam über die Plattensammlung seiner irischen Mutter zum Jazz: Oscar Peterson, Duke Ellington ... Das Talent wurde früh entdeckt, schon während der Schulzeit flog der Meisterschüler nach New York, um an Gitarren-Workshops von Größen wie John Scofield teilzunehmen. Nach der Schule geht er vollends für anderthalb Jahre in den Big Apple, um dort zu studieren und in die Jazz-Szene der Stadt einzutauchen. 2004 erscheint dann sein erstes Album: „Steppin“. Für „Love Comes To Town“ hat Torsten Goods im Studio unter anderem mit Nils Lofgren und Till Brönner zusammen gearbeitet, der ihn auch gleich fotografiert hat (Brönner ist nicht nur Jazzer, sondern auch ernsthafter Fotograf). Live wird Torsten Goods von Top-Muckern aus der Berliner Jazz-Community begleitet. Bassist Christian von Kaphengst und Felix Lahrmann, der Senkrechtstarter am Jazz-Schlagzeug, sind nur zwei. Wer sich für virtuoses Gitarrenspiel begeistern kann und Jazz mag, der auch Pop ist, wird einen harmonischen Abend verbringen. MARIO SCHWEGMANN P 23.1., Blue Note

2.4. Osnabrück Osnabrückhalle

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