STADTBLATT 2013.02

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kunst und ausstellungen Osnabrück

Bürgertreff Teutoburger Schule. Fakhara Latif: „Wasser und Wolke“, ab 21.9. Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umweltkommunikation. „TShirts, Tüten und Tenside - Die Austellung zur Nachhaltigen Chemie“, bis 15.3. Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Otto Herrmann: Die Verdammten“, bis 21.4. P Ob „Die Verdammten“ wohl wieder einen Skandal heraufbeschwört, Herrmanns düsterer Zyklus über seine traumatischen Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs? Weil er angeblich die Deutsche Wehrmacht beleidigt? 50 Arbeiten aus den späten 40ern über die Entwürdigung des Menschen im Kriegsgeschehen. Stadtbibliothek. „Aesop – Leben und Fabeln“. 7.2.-13.4. P Ein Stück Literaturgeschichte kann auch ein Stück Kunstgeschichte sein. Die Wanderausstellung des Verlags „Libri Illustri“ zeigt ein Hauptwerk der deutschen Buchillustration des 15. Jahrhunderts: Faksimiles der Holzschnitte des 1476 erschienenen „Ulmer Aesop“: Fabeldichtung, mit Tieren als Handelnden, mit Pflanzen, Göttern.

Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum. „Aufklärung & Tradition Justus Möser: Politiker und Publizist“, bis 3.2.; „Alte Meister in Osnabrück“, Werke der Stüve-Sammlung, bis 26.5.; „Avantgarde in Osnabrück - Sammlung Philipp Nussbaum: Heinrich Assmann“, bis 28.4.; „Friedrich Vordemberge-Gildewart. Dialog mit dem Tischlerhandwerk“, bis 24.2. Galerie im Fenster der Uni Osnabrück. Leonie Glatz, bis Ende Feburar Hermann-Bonnus-Haus. Frank Jachmann, Öl- und Acrylbilder, bis auf weiteres Katholische Familienbildungsstätte. „Herzensangelegenheiten“, Helga Duwendag-Strecker und Dirk Bardelmeier, bis 12.2. Katholische Hochschulgemeinde. Meike Münck, bis 14.2. Kunsthalle Dominikanerkirche. Dimitris Tzamouranis: „Melancholie“,bis 24.3. Kunsthaus 57. Michael Ilger: „Die Kraft zu werden“, bis 6.2. Kunst-Quartier. Ruppe Koselleck, BP-Takeover, 8.2.-3.3. Martini 50. „Zukunft der Vergangenheit“. Wüstenrot-Gestaltungspreis, 14.2.-11.3. Museum am Schölerberg - Natur und Umwelt. „Primaten wie wir“, bis 14.4.; „Charles Wilp“, bis auf weiteres Museum Industriekultur. „100 Jahre Fotografische Gesellschaft Osnabrück“, bis 19.2. OsnabrückHalle. Kunstmesse Impulse International. 16./17.2. Planen+Bauen. „Zwischenzeiten“ Arbeiten von Alois Thomas und Bernd Hildenbrand, bis 15.2.

Steigenberger Hotel Remarque. Uta Altendorf: „Farbträume leben“, bis Frühjahr Universitätsbibliothek: Daria Ivanov, bis Ende Februar Weinstube Joducus. Jürgen Wietzke, „Holzschnitt der besonderen ART“, bis 6.4.

Umgebung

BAD IBURG Alte Hofapotheke. „Alte Apotheke – Neue Kunst“, Werner Kavermann, Karsten Michaelis, bis 13.7. BIELEFELD Kunsthalle. Dan Flavin: „Zeichnen“, bis 3.3. P Eigentlich kommt der amerikanische (Licht-)Künstler aus der Tradition des abstrakten Expressionismus. Bekannt ist er jedoch für seine Skulpturen aus Leuchtstoffröhren. Erstmals werden nun Zeichnungen gezeigt, die seine Verwurzelung in der Malerei belegen.

BRAMSCHE Tuchmacher Museum Bramsche. Barbara Habermann: „Rot ist mein Name“, bis 3.2.; „Bramscher Köpfe IV“, 15.2.-31.3. BREMEN Gerhard Marcks Haus. „Ornament und Obsession“ - Elmar Trenkwalder, bis 17.2. Kunsthalle. Friedensreich Hundertwasser: gegen den Strich. Werke 1949-1970, bis 17.2. DELMENHORST Städtische Galerie.Noriko Yamamoto: „Anweisung für die Welt“, bis 1.4.; Astrid Brandt: „Inwendig auswärts“, bis 1.4. EMDEN Kunsthalle. Emil Nolde, „Maler-Grafik und ,Ungemalte Bilder’“, bis 26.5. GRONAU Rock’n’Pop Museum. „Vom Winde verweht – Jimi Hendrix und das Fehmarn-Festival“, bis 3.3. HERFORD MARTa Herford. „Farbe bekennen. Was Kunst macht“, 2.2.-5.5. LINGEN Kunsthalle. Bernhard Schreiner „Old News, Old Debts“, bis 3.2. MÜNSTER Kunsthalle. „Private Kunstsammlungen Münster – Director’s Choice“, bis 24.2. Kunstmuseum Picasso. „Die Picassos aus Arles – Tagebuch eines Malers“, bis 28.4.; „Georges Braque – Von Göttern, Helden und Vogelzeichen“, bis 28.4.

P Vogelzeichen? Wer nicht weiß, was das ist, muss bei Braque nachschauen – der Vögel mochte. Zu sehen sind Radierungen, Holzschnitte, Lithografien und keramische Arbeiten. Anlaß: der 50. Todestag des Klassikers der Moderne. NORDHORN Städtische Galerie Nordhorn, Benjamin Bergmann: Kunstpreis der Stadt Nordhorn, bis 10.2.

OLDENBURG Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. „Kinderzeit – Kindheit von der Renaissance bis zur Moderne“, bis 12.5. ; „Mini, Mofa, Maobibel. Die sechziger Jahre in der Bundesrepublik“, bis 3.3. P Pilzkopf-Frisuren und Pop Art, Studentenunruhen und Winnetou-Filme – die 60er Jahre waren ein Jahrzehnt des Aufbruchs und der Gegensätze, die Pubertät der Republik halt. Die Objektauswahl reicht von Möbeln, Büchern, Produktdesign und Spielzeug über Mode, Musikinstrumente, Schlager, Comics, Flugblätter und Plakaten bis zu Film- und TV-Serien. WALLENHORST „Vergleichend Gleichzeitig“. Funktionsgrafiken, Plakate und Neujahrskarten von Anton Stankowski und Karl Duschek , bis 17.3. P Der eine schuf das Logo der Deutschen Bank, der andere prägte die Typografie der Olympischen Spiele 1974 in München – beide gehören zum Umfeld des Osnabrücker Konstruktivisten Friedrich Vordemberge-Gildewart. STADTBLATT 2.2013 39


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