STADTBLATT 2011.01

STADTBLATT OSNABRÜCK

H 1573 JANUAR 2011 Nr. 384 € 1,80

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Best off

Kreuz und quer durch Osnabrücks andere Theaterszene

WER WO WAS KINO | MUSIK | BÜHNE | KUNST | SPORT | CAMPUS | PARTYS Schneetreiben Rodeln und mehr – 10 Tipps vor Ort für Winterfans „Eine Hintertür offen halten“ Philipp Poisel über seine sehnsuchtsvollen Songs

EINE FARBE DER EHRE!

DIE LILA-WEISSE KARTE

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TITELFOTO: HANNAH FIEBIG / PRODUKTION: JUDITH KANTNER, LENA FROMNMEYER

intro

Ringe für’s Leben

Spot an: Osnabrücks Theateramateure im Rampenlicht

12 Monate - 12 Fragen Das fängt Ja(hr) gut an! Rückbli-

g cke gibt es viele. Wir schauen

nach vorne: Das wird Osnabrück und die Osnabrücker in den nächsten zwölf Monaten bestimmt beschäftigen.

Januar 2011

August 2011

Sendet os1.tv demnächst im Kabelnetz und geht ein neuer privater Hörfunksender on air?

Intendant Ralf Waldschmidt steht in den Startlöchern. Wird das Haus weiterhin am Theaterhimmel funkeln?

Februar 2011

Der Rat wird voraussichtlich den städtische Haushalt 2011/12 verabschieden.

März 2011

Start of production für das Golf Cabrio bei VW Osnabrück. Geplante 1.800 Mitarbeiter April 2011

Der Erweiterungsbau am Felix-Nussbaum-Haus wird eröffnet. Startet eine neue Ära?

Mai 2011

Wird die Maiwoche dieses Jahr mit neuen Formaten überraschen?

Juni 2011

Schafft der VFL diese Saison den Klassenerhalt in der 2. Liga?

Juli 2011

Wann besucht das Staatsoberhaupt denn nun seine Heimatstadt?

September 2011

Eine spannende Stimmabgabe - allerdings ohne OB-Wahl - steht an: Wer wird Sieger der Kommunalwahl?

Oktober 2011

Ein doppelter Abi-Jahrgang will studieren. Sind beide Hochschulen für den Massenansturm gerüstet?

November 2011

Schafft Starkoch Thomas Bühner dieses Jahr den dritten Stern für sein la vie?

Dezember 2011

Aktion! auf alle Trauringe 20%

Ich fahr Strom - das kostenlose Betanken von Elektrofahrzeugen ist vorbei.

Auf ein gutes Jahr Andreas Bekemeier

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Tel. 0541 357870 redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de

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FOTO: JUAN CARLOS DE LA CALLE VELEZ/ISTOCKPHOTO.COM

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ESSEN UND TRINKEN IN OSNABRÜCK

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Die aktuelle Ausgabe gibt’s in vielen Restaurants oder online zum Reinblättern

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inhalt

6

20

VIELGEFRAGTER JAZZTROMPETER PROFESSOR FREDERIK KÖSTER

themen 6 LEUTE Frederik Köster – Trompeter und Professor Lea Johanna Otten – Hilft Opfern von Gewalttaten Christian Tamm – Assistent bei Zukunftsmusik Christoph Ott – Stadtlook

8 WHAT’S UP Gastro & Nightlife-News

10 CLUBBING Abtanzdates im Januar Titel

12 BEST OFF Anders als Andere: Ein Trip durch die Amateurtheaterszene in Osnabrück.

16 AUFGEFALLEN Mut tut gut. Warum Bischof FranzJosef Bode ein Schuldbekenntnis ablegte.

20 „WIR SIND GERNE GASTGEBER“

Mark Rauschen über ein Jahrhundert textile Geschichte des Modehauses L+T.

ERFOLGREICHER TEXTILUNTERNEHMER L+T-CHEF MARK RAUSCHEN

23 TRASH THE DRESS Saalhochzeiten sind out. Wie heute gefeiert wird, erzählt Hochzeitsplanerin Silke Pieper.

24 CAMPUSLEBEN Netzwerk im neuen Look. Die Plattform Stud.iP 2.0 hat sich ein neues Kleid geschneidert.

25 SPORTSCHAU Power to you. Ohne Musik läuft nichts – warum uns Kings of Leon oder Rhianna in Bewegung bringen.

26 ORTSTERMIN Kälbchen und Hühner.

Wir hauten uns die Nacht im Ali Baba um die Ohren.

63

INTENSIVER ROLLENSPIELER WORLD OF WARCRAFT-PROFI MIKE HILLEN

kultur 50 MUSIK Held des Jahres. Interview mit Soulrapper Jan Delay.

Stimme seiner Generation: Philipp Poisel

56 HÖRTEST Duffy, Take That, Elvis Costello, Black Eyed Peas

58 BUCH Tipps, Lesungen & Hörbücher

60 BÜHNE „Krasse Gegensätze“. MusicalNachwuchsdarsteller Robby Plücker über Nanine Linnings Tanzstück „Dolby“.

service 27 WER WO WAS Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick.

Veranstaltungen und Termine vom 1.-31.1.2011

46 KLEINANZEIGEN Die bunte Wiese der Leserwünsche

22 SCHNEETREIBEN Raus ins Gelände: 10 Tipps für Winterfans und solche, die es werden wollen.

FOTO: MANAFLASK

FOTO: JUDITH KANTNER

FOTO: JUDITH KANTNER

JANUAR 2011

BITTE BEACHTEN!

Die STADTBLATT-Verlosungen stehen auf Seite 18.

IN JEDEM STADTBLATT 17 Sie & Er 28 Das lohnt sich 40 Kids & Co 42 Kunst & Ausstellungen 45 Vorschau 52 Pauken & Trompeten 55 Musik in Kürze 61 Bühne in Kürze 62 Kunst in Kürze 63 Spieltipps 63 DVD-Tipps 66 Die Platzanweiser 66 Filme in Kürze 70 Impressum

62 KUNST All der Glanz. Dariusz Kantors beeindruckende Frauenbilder aus dem Bergbau: „Von Kohle gezeichnet“.

63 MEDIEN Ganz oben mitspielen.

Mike Hillen brachte seine WoW-Gilde „The Horde“ auf Platz zwei der Weltrangliste.

64 KINO Der Star, der mit der U-Bahn fährt.

Gemma Arterton verdreht in der Brit-Komödie „Immer Drama um Tamara“ den Landlümmeln den Kopf.

70 KLICK WANN: 2.12.2010 WO: Lagerhalle WAS GEHT AB: Dieter Moor liest Geschichten aus der arschlochfreien Zone WIR FRAGEN: Wo kaufst Du Deine Milch?

werwowas NACHSCHLAG

Termine nach Redaktionsschluss ausverkauft · abgesagt neu im Vorverkauf und mehr unter

www.stadtblatt-osnabrueck.de STADTBLATT≈1.2011

5

FOTO: JUDITH KANTNER

leute

10 ... Frederik en aann......

Fr Fraaggen

Köster, 33

Musiker und Professor für Jazztrompete an der Hochschule Osnabrück STADTBLATT: Wie wird man Pro-

gfessor für Jazztrompete?

Frederik Köster: Spielt in Mexiko, der Karibik und Mittelamerika

FREDERIK KÖSTER: Ich habe mit neun Jahren angefangen, Trompete zu spielen. Nach dem Studium habe ich mich einfach auf eine Anzeige beworben. Ich war erst 29 und habe mir eigentlich keine großen Chancen ausgerechnet.

STADTBLATT: Wie unterrichtest Du? FREDERIK KÖSTER: Ich hatte selbst viele Lehrer, die eher Spieler als Lehrer waren. Deshalb versuche ich, meinen Studenten konkretere Sachen an die Hand zu geben. Ich will ihnen mehr geben, als nur mit ihnen zu spielen.

STADTBLATT: Wie bekommst Du Professur und Tourneen unter einen Hut? FREDERIK KÖSTER: Manchmal ist es tatsächlich schwierig. Im Herbst wird traditionell viel getourt. Aber ich habe das Glück, meine Veranstaltungen so legen zu können, dass ich alles wahrnehmen kann und die Studenten auch zu ihrem Recht kommen.

STADTBLATT: Du bist schon in Namibia und Albanien aufgetreten.

FREDERIK KÖSTER: Beides war mit dem Bundesjugendjazzorchester. Mit meiner eigenen Band, dem Frederik Köster Quartett, sind wir im Februar in Mexiko, der Karibik und Mittel-

stadtlook Christoph Ott, 23, studiert Physik Brille: Conquistador von Fielmann. Ich mag das holzige Design und dass sie so gut auf meiner Nase sitzt. Die sieht geil aus!

Schal: Ich habe keinen Schal gefunden, der mir gefallen hat, also habe ich mir Stoff gekauft und mir einfach selber einen genäht. Nun habe ich ein schönes Unikat.

Hemd: Venti, Second Hand by Schrader. Nur zwei Euro statt 60!

Sakko: Schwarz, Nadelstreifen, sexy! Ich kann nur beim besten Willen nicht erinnern, wo das herkommt.

Mantel: Von C&A. Er ist warm, relativ günstig und nachdem ich die Ärmel habe kürzen lassen passt er auch perfekt. Die waren einfach zu lang. Und kurze Arme – keine Kekse!

Schuhe: Die sind von HUB, einem relativ neuen niederländischen Label.

Ein unfassbar schönes Leder und sie sehen lässig aus. Cool von Schuhkay!

Tasche: Von den wunderbaren Aunts & Uncles. Bio-Rindsleder, eine gute Taschenaufteilung.

TEXT/FOTO: LENA DUVENDACK

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STADTBLATT≈1.2011

amerika unterwegs. Das wird vom Goethe-Institut unterstützt.

STADTBLATT: Würdest Du Dich als Jazzmusiker bezeichnen?

FREDERIK KÖSTER: Ich würde mich einfach als Musiker bezeichnen. Es ist zwar improvisierte Musik, hat aber noch sehr viele andere Einflüsse.

STADTBLATT: Wer sind Deine musikalischen Vorbilder?

FREDERIK KÖSTER: Im Jazz vor allem John Coltrane. Aber auch Klassisches wie Stravinsky, Debussy, Bartok.

Rockmusik aus den Sechzigern, Beatles, Frank Zappa, Pink Floyd. Und auch Musik aus meiner Jugendzeit in den Neunzigern, zum Beispiel Punk und Crossover.

STADTBLATT: Du hast hochdotierte Preise bekommen. Was machst Du mit dem Geld?

FREDERIK KÖSTER: Ich denke über Projekte mit größeren Besetzungen nach. Oder über eine Platte mit amerikanischen Musikern. Die kosten viel Geld. Da sind 10.000 Euro ganz schön schnell weg (lacht).

STADTBLATT: Du hast unter anderem mit Nina Hagen und den Sportfreunden Stiller gespielt.

FREDERIK KÖSTER: Mit Nina Hagen war das in einer Fernsehshow, in deren Hausband ich gespielt habe. Mit den Sportis bin ich mit der WDR Big Band beim Deutschen Fernsehpreis aufgetreten. Wir haben sogar deren Fußballhit gespielt.

STADTBLATT: Wie siehst Du die lokale Jazzszene?

FREDERIK KÖSTER: Unsere Jazzabteilung an der Hochschule ist die größte in ganz Norddeutschland. Das bringt natürlich immer frischen Wind rein. Man hat die Chance, eine Szene stark mitzuprägen an Spielorten wie dem Blue Note oder mit den Sessions im 8 1/2. Dafür, dass Osnabrück vergleichsweise klein ist, geht eine Menge ab. Und es wird immer mehr.

STADTBLATT: Was steht im neuen Jahr an?

FREDERIK KÖSTER: Im März erscheint unsere neue Platte „Momentaufnahme“. Dann gibt es eine Deutschlandtour und die Tour des Goethe-Instituts.

INTERVIEW: MALTE SCHIPPER

Den Opfern helfen FOTO: JUDITH KANTNER

Wem übel mitgespielt wurde, der fühlt sich anschließend oft allein gelassen und hilflos.

Lea Johanna Otten betreut Opfer von Gewaltdelikten.

Lea Johanna Otten: Opfer brauchen Beistand

Es gibt Fernsehsendungen, die Kindheitserinnerungen: Wer hat nicht heimlich „Aktenzeichen XY“ geguckt und sich ordentlich gegruselt? Weil es darin ja um echte Krimialfälle ging. TV-Journalist Eduard Zimmermann prägte diese Sendung und die Sendung ihn. 1976 gründete er den „Weißen Ring e.V.“, eine Hilfsorganisation für Opfer von Gewaltdelikten.

Seit Anfang der 80er Jahre gibt es eine Außenstelle in Osnabrück – damals war Lea Johanna Otten, 22, noch gar nicht auf der Welt. Was Otten und Zimmermann dennoch verbindet, ist eine Überzeugung: Geht es um Verbrechen, geht es zumeist um Täter. Den Opfern wird in der Regel wenig bis gar keine Aufmerksamkeit zuteil. Dabei sind gerade sie es, die Hilfe und Unterstützung benötigen.

gwecken

mein osnabrück Hier wohne ich ... In einer WG am Kalkhügel.

Früher habe ich ... Kicker- und Billardtische verkauft. Viele denken, deswegen bin ich ein Kicker-Crack aber dem ist nicht so.

Im Job ... erledige ich alle Aufgaben, die für den Assistenten der Geschäftsleitung so anfallen. Ich stelle außerdem die Veranstaltungen online und bereite die Konzertplakate für die Versendung und Verteilung vor.

Mein geilstes Konzert ... waren die Rolling

Seit dem Sommer engagiert sich die Jurastudentin beim „Weißen Ring“.

Kürzlich ist sie zur Außenstellenleiterin Osnabrück gewählt worden.

Das bedeutet: Sie ist Kontaktperson für Opfer von Straftaten, setzt sich für Präventionsmaßnahmen ein und ist für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins zuständig.

Ihr Engagement begeistert inzwischen auch ihre Kommilitonen. Was benötigt man für eine Mitarbeit? „Motivation, soziale Kompetenz, Geduld, Talent zum Zuhören und Zeit“, erzählt Lea Johanna Otten.

Als Mitarbeiter hat man dann ein bestimmtes Budget für Soforthilfemaßnahmen, begleitet die Opfer zu den Gerichtsverhandlungen und hilft bei Behördengängen.

Warum kam ein Engagement beim „Weißen Ring“ in Frage? „Ich habe nach einer Möglichkeit gesucht,

Wer kann den „Weißen Ring“ in Anspruch nehmen?

Alle Opfer vorsätzlicher Straftaten – beispielsweise Stalking, Diebstahl oder Einbruch, häuslicher Gewalt, Körperverletzung oder Sexualstraftaten.

Was ist Dir wichtig?

Wir suchen gerade einen Raum, den wir für Gespräche mit Betroffenen nutzen können. So etwas haben wir bislang nicht.

Wie oft klingelt das Infotelefon 0541/97061881?

Derzeit rund drei bis vier Mal pro Woche. Hinzu kommen noch ältere Fälle und organisatorische Anfragen.

mich sozial, aber auch gesellschaftspolitisch zu engagieren, ohne mich direkt an eine Partei zu binden“, berichtet die Jurastudentin. Den Weißen Ring kannte Lea Johanna Otten aus den Medien, fachlich gibt es Überschneidungen mit dem Studium, und sie glaubt, dort wirklich etwas bewegen zu können. Das gefiel ihr.

CLAUDIA SARRAZIN

Christian Thamm, Assistent bei Zukunftsmusik Stones in Schüttorf. Das ist lange her. 1995.

Wenn ich könnte, würde ich ... The Doors nach Osnabrück holen. Aber die gibt’s ja nicht mehr. Green Day wären auch super.

In meiner Freizeit ... widme ich mich meinem Hobby, dem Motorradfahren. Ich habe eine Yamaha TT 600. Es gibt nichts, was mehr entspannt!

Nebenbei ... arbeite ich noch an den Wochenenden im Glanz & Gloria hinter der Theke.

INTERVIEW/FOTO: LENA DUVENDACK STADTBLATT≈1.2011

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what’s up

by Hedda Horch

FOTO: JUDITH KANTNER

Gute Sache: Fairtrade in der Gastro

Hedda startet entspannt in das

g neue Jahr beim Langschläfer-Kater-Frühstück mit Rollmops und Kraftbrühe im Hotel Westerkamp. Dabei sin-

niert sie ein wenig über das vergangene Jahr.

Besonders erfreulich findet sie, dass sich Osnabrück jetzt das Siegel „Fairtrade-Town“ anheften darf – verliehen durch den Kölner „Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der ,Dritten Welt‘“. Ein Kriterium der Kölner unter anderem: die örtliche Gastronomie muss mitziehen. Immerhin achtzehn Bars und Cafés tun das auch.

Eine gute Sache ist auch die Ende des Jahres gegründete Gruppe, die sich für einen vegetarischen Tag in Osnabrück stark macht. Im Prinzip geht es darum, die örtlichen Gastronomiebetriebe ins Boot zu holen, damit einmal in der Woche neben den herkömmlichen Speisen ein zusätzliches größeres vegetarisches Angebot auf die Karte kommt. Hedda findet das großartig. Die Initiative trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat um 18.30h im Museum am Schölerberg.

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FOTO: ALEKSANDRIA/123RF.COM

Kneipensport: Osnalympia

Nächster Termin: 5.1.

In Osnabrück tut sich ja einiges in puncto bewusstes Genießen. Eine Vorreiterrolle nimmt das Slow Food Convivium Osnabrücker Land ein. Die Gruppe existiert bereits seit 1996.

Man trifft sich einmal im Monat zu einem entspannten Stammtisch und stellt darüber hinaus tolle Aktionen auf die Beine.

Conviviums-Leiter Thomas Baschetti blickt zurück auf 2010: „Ein

Dufte Bohne Regional gerösteter Kaffee steht angeblich vor seinem Comeback. Wie und wo er früher einmal gebrannt wurde, das beschreibt ONJournalist Harald Preuin in seinem Buch „Die Mischung macht’s – Kaffeeröstereien in Osnabrück“ (12,90 EUR). Ab April wird im Industriemuseum eine Ausstellung zum Kaffeemachen in Osnabrück gezeigt.

Aus der Region: Slow Food immer beliebter

tolles Erlebnis war beispielsweise unsere kulinarische Lesung in der Remise. Außerdem waren wir des Öfteren auf der Landesgartenschau mit einem Stand. Wir haben den Besuchern mit leckeren Kostproben gezeigt, was man aus regionalen Zutaten Schönes kochen kann. Die Resonanz war außerordentlich positiv“, berichtet er Hedda.

Sie hat es ja schon lange gewusst: Genuss und regionale Produkte liegen voll im Trend. Das macht sich übrigens auch am großen Mitgliederzuwachs bemerkbar: Zwanzig neue Mitglieder kamen allein in 2010 dazu, so dass die Slow Food Regionalgruppe nun 140 Mitglieder zählt.

Auch wenn Osnabrück bundesweit keine herausragende Stellung für genussvollen Umgang mit Lebensmitteln einnimmt, würde Thomas Baschetti die Stadt doch im oberen Mittelfeld ansiedeln: „In Niedersachsen wird Genuss generell immer noch schräg angeguckt. Wir sind ein Bundesland mit großer Massentierhaltung. In Deutschland gibt es das typische Süd-Nord-Gefälle: Im Süden

what’s new

thekentalk

Restaurant Tang

Anke van Ringe, 43

Ambiente: Das moderne, stilvolle Interieur beinhaltet klassische asiatische Kulturelemente wie große Statuen und beleuchtete Drachenmotive. Echte Eyecatcher: Ein Fischteich und eine Wand mit wasserspuckenden Drachen.

Angebot: Auf der Karte stehen die vielfältigsten Gerichte Asiens. Montags bis samstags gibt es elf verschiedene Mittagsmenüs inklusive Vorspeise und Tagessuppe.

Besonders zu empfehlen: Das Erlebnisbuffet zum Festpreis! Zur Wahl stehen: verschiedene internationale Salate, ein warmes Buffet – von Suppe und Vorspeise bis zum warmen Nachtisch und frisch zu-

Olle Use

STADTBLATT≈1.2011

bereitete Sushi-Spezialitäten. Am Rohprodukte-Buffet stellt man sich aus den verschiedenen Zutaten seinen Wunschteller zusammen, der dann in der ShowKüche mit der gewünschten Sauce oder dem Gewürz zubereitet wird.

Pagenstecherstr. 64, tägl. 11-15h und 17.30-23.30h, an Sonn- & Feiertagen durchgehend geöffnet www.restauranttang.de TEXT/FOTO: JUDITH KANTNER

Was trinkt man in der Ollen Use? Meistens ein schönes Pils.

Gibt es noch das klassische Herrengedeck? Zwar nicht unter dem Namen, aber Korn und Wachholder werden jeden Tag getrunken – unter dem Vorwand, dass sich der Magen nicht erkältet.

Wie kommst Du nach der Arbeit wieder runter? In den siebzehn Jahren, die ich hier arbeite, bin ich fast immer direkt nach Hause gefahren.

Dein Arbeitsritual? Ich komme extra früh und gönne mir vorher Kaffee und Zigarette.

wird Genuss noch viel höher angesehen als im Norden.“ Heddas guter Vorsatz für 2011: Mehr Zeit zum Essen nehmen, noch mehr regionale Produkte kaufen und noch öfter mit Freunden zusammen essen! Und gleich noch ein grüner Termin in Heddas Kalender: Am 8.1. gibt es ab 18 Uhr ein Grünkohlbuffet im Forsthaus Oesede.

Diese Vitamin C-Bombe macht Hedda garantiert fit für die erste Osnabrücker Kneipenolympiade „Osnalympia“. Vom 31.1.-2.4. können Gastro-

Liebhaber wie Hedda in bis zu acht Disziplinen (z.B. Kickern, Dart, Billard, Pokern, Karaoke, Bier am Geschmack erkennen) gegeneinander antreten. Das Osnalympia-Finale findet am 2.4. im Cup & Cups mit einem Kneipenquiz statt. Austragungsorte sind aktuell 19 Osnabrücker Kneipen.

Insgesamt werden im Rahmen der Osnalympiade von Februar bis April dann 62 Termine stattfinden. Nähere Infos unter www.osnalympia.de.

Bis die Nächte...

Dein Getränk während der Arbeit? Alkoholfreies vom Kaffee bis zur Apfelschorle.

Manchmal eine Weinschorle oder einen HKT. Die Osnabrücker Altstadt ... hatte ihre besten Zeiten in den 80er-Jahren. Ich habe das Gefühl, dass wir uns langsam wieder dahin bewegen.

Welchen Promi würdest Du gern mal bedienen? Harpe Kerkeling wär mein Favorit.

Wo gehst Du privat aus? Ich gehe gern beim Thailänder essen und trinke einen Wein. INTERVIEW/FOTO: JUDITH KANTNER

Nähere Informationen auf unserer Homepage unter www.spielbanken-niedersachsen.de oder telefonisch unter 0541 33546-0.

Jeden Mi. „Ladys’ Day“ Freier Eintritt und ein Begrüßungsdrink für alle Damen.

01.01.2011 „Neujahr“ Heute öffnet unser Haus erst um 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

06.01.2011 „Casinotag: Zahltag“ Alle Gäste erhalten ein Los und damit die Chance auf 4 x 500 3. Eintritt frei.

09.01.2011 „Wiener Melange“ Ab 15.00 Uhr laden wir unsere ersten 50 Gäste zu Kaffee und Kuchen ein.

13.01.2011 „Casinotag: Die Qual der Wahl“ Bei freiem Eintritt bekommt jeder Gast ein Los. Wir ziehen zwei Glückslose. Der Gewinner darf einen von drei Umschlägen wählen. Darin: 200 3, 300 3 oder 500 3.

14.01.2011 „Sylvie Kollin“ Riskieren Sie einen Blick in Ihre persönliche Zukunft!

Die Terminvergabe erfolgt ab 19.00 Uhr per Verlosung.

20.01.2011 „Casinotag: Rubbelchance“ Jeder Gast erhält beim Einlass ein Glücksrubbellos mit der Chance auf 25 3. Der Eintritt ist frei!

27.01.2011 „Casinotag: Roulette-Menü“ Wir verlosen 5 x 2 Roulette-Menüs im advena Hotel Hohenzollern. Der Eintritt ist frei.

Theodor-Heuss-Platz 6–9 Tel. 0541 33546-0 www.spielbanken-niedersachsen.de

Für jeden ein Gewinn!

Ab 18 Jahren. Ausweispflicht. Suchtgefahr. Infos unter: www.spielbanken-niedersachsen.de

Jeden Mi. und So. „Poker-Turniere“

what’s up Clubbing

Big Buttinsky

Jeden Dienstag gibt es ab sofort „Gutes & Böses“ im Grand Hotel.

DJ Knalltee lädt mit gutem Hip Hop zum entspannten Zurücklehnen und für ein sportliches Kopf-in-den-Nacken sorgen böse Martini-Specials. Bleibt eigentlich nur noch die Frage: Gerührt oder geschüttelt?

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Am 8.1. geht die Konzertreihe „Heavy Hour – support the local scene“ im Bastard Club an den Start. Anschließend gib’s Party. Mehr dazu weiß Betreiber Schnalli.

Was passiert an diesem Abend? Es spielen – ab sofort ein Mal im Monat – zwei Live-Bands und dazu gibt es 45 Minuten Freibier. Die neue Konzertreihe wird eröffnet von den beiden Bands Reign Of Insanity und Intöxicated. Bei der anschließenden Tanzveranstaltung haben Konzertbesucher freien Eintritt.

Wie ist dieses Projekt entstanden? Es ist ein Kooperationsprojekt aus dem Hause OsnaMetal.de und dem Bastard Club.

Wir wollen die lokale Musikszene unterstützen, die echt harte Probleme mit den Zuschauerzahlen hat.

Was sind das für Tanzveranstaltungen im Anschluss? Im Januar und Februar gibt es die Mosh Zone (Rock, Metal und Disco). Deshalb sind die beiden lokalen Kapellen auch aus dem „härteren Umfeld“.

Wie sucht Ihr die Bands aus? Uns ist jedes Genre recht. Hautsache die Bands kommen aus dem Umkreis und haben die volle Motivation bei uns zu rocken.

Welche regionale Band siehst Du momentan ganz weit vorne? Nika Revolt – guter harter Crossover aus New Metal, Hardcore und Melodic Rock.

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ROCK/POP Gitarren und Hits

M FUNKY Black Music, HipHop

1 HOUSY House, Chill Out, Techno 4 STAR-DJ n SEXY Singles, Gay & Lesbian | ELEGANT Bälle, Galas 10 STADTBLATT≈1.2011

Tube & Berger

Am 14.1. gibt es BoogieHouseElktroPunk im Stellwerk. Erfinder und Betreiber dieser Musikrichtung ist die DJFormation Tube & Berger. Die beiden DJs mit dem bürgerlichen Namen Arndt Röring und Marko Vidovic produzierten unter anderem schon mit Sonique den Song „Why“ oder „Wir sind die anderen“ in Zusammenarbeit mit Inga Humpe von 2raumwohnung.

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Is This It

Am 14.1.startet die Party-Reihe „Is This It“ mit dem Zusatz „The Greatest Indie & Rock’n’Roll Retrospective“ ins neue Jahr. Wie der Name schon sagt, sorgen die DJs Artishard und Krach:t in der Kleinen Freiheit für beste Gitarrenmusik der letzten Indiekade. Und jene ist bekanntlich prädestiniert für pausenloses Arschwackeln.

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Am 22.1. geht es in eine neue Runde der allmonatlichen Club 30 Party. Die DJs Christian, La Mér und Mersdonk sorgen mit besten Rock, Pop, Funk, Soul für charmante Club-Kultur im Saal der Lagerhalle. Im Gepäck befinden sich beispielsweise Klassiker der Bands Gossip, U2, Killers, Red Hot Chili Peppers, Peter Fox, Faithless oder Coldplay.

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Am 28.1. feiert das Big Buttinsky sein Einjähriges unter dem Namen „Zeitzeichen“. Fünf Fragen dazu an Dirk Näpel vom ERLBEG e.V. Habt Ihr Euch gut eingelebt in der Filmpassage? Ich erlebe unseren Aufenthaltsort als einen, an dem es Mensch verhältnismäßig leicht fällt, zwanglos in sich ruhen zu können ohne dabei

Heavy Hour

mental einzupennen. Kurzum: ja!

Gibt es etwas was Du im Big Buttinsky vom „alten Erdbeerblau“ vermisst? Am ehesten wohl die Zeit, in der Raucher und Nichtraucher noch nicht so fremdbestimmt voneinander getrennt wurden.

Wie feiert Ihr Euren ersten Geburtstag?

Mit einer Menge Überraschungen, Getränke-Specials und Wiedersehen auf und vor der Bühne. Ich freue mich besonders, dass die Groovin’ Goblins als Headliner auftreten.

Dein persönliches Highlight im letzten Jahr? Der Auftritt von Buzzard Lope aus Bristol. Eine Gänsehaut nach der anderen. Habe allein schon vom Zuhören geschwitzt.

Ein Blick in die Zukunft: Was wird sich in einem Jahr bei Euch alles verändert haben? Die Glaskugel besagt, dass die Chancen gut stehen, dass sich in einem Jahr noch mehr herum gesprochen haben wird, wie viel Kulturgenuss abseits des Kommerz-Diktats möglich ist. Was Pläne und Veränderungen angeht: Mir erscheint es als das Wichtigste, dass wir uns möglichst nirgends „verzetteln“ und stets handlungsfähig bleiben. Ansonsten: mehr Bühnen-Events, die nicht zwangsläufig etwas mit Musik zu tun haben müssen, mehr Vereinsarbeit in Sachen Kino-Kooperation mit der Filmpassage.

Am 29.1. gehen Filme und Musik eine tanzbare Symbiose im Hyde Park ein. Auf der Movie Star Party hat DJ Michelle lauter bekannte Tracks der Filmszene im Plattenkoffer. Zum Beispiel: Songs von Muse (aus der Twilight-Saga), von Tito & Tarantula (From Dusk Till Dawn) oder den Dropkick Murphys (Departed) im Plattenkoffer. Mit Rob Dougan (Matrix) oder Coolio (Dangerous Minds) sind auch Freunde der weniger rockigen Soundtracks willkommen. Film ab!

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dj des monats

Garagenpeter F Peter Steinkamp ist sozusagen ein Osnabrücker Urgestein. Um die 25 Jahre dreht er schon die Teller. Zuerst im Get Crazy (1986), dann im Crazy, im Rizz, unregelmäßig im Unicum und Unikeller, auf EW Partys bis 2004, in der Kleinen Freiheit und seit 2005 hat er seinen Stammplatz im Tiefenrausch. Und so kam das Kind zu seinem Namen: „Im Tiefenrausch gab es früher drei DJs, die Peter hießen. Techno Peter, Funky Peter und mich. Und damit die Leute wussten welcher Peter gerade auflegt kam es zu diesem Namen. Ich lege nämlich bevorzugt 60ties Garagenpunk auf.“ Sein Stil ist aber breit gefächert. Nur Charts oder HipHop kommen nicht auf seine Teller: „Damit kann man mich jagen.“ Top 5 Wipers – Window Shop For Love Miracle Workers – Inside Out Sonics – Psycho Tuxedomoon – No Tears Pierre Henry – Psyche Rock (Fatboy Slim Remix) Alltime Favorites Buzzcocks – Ever Fallen In Love Hüsker Dü – Pink Turns To Blue

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Movie Star Party

Termine: donnerstags, Garagenlounge, Tiefenrausch einen Samstag im Monat, Elektrolounge, Tiefenrausch

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Der spannendste WG-Wettkampf der Stadt

MIETRÜCKSTAND? EBBE IM KÜHLSCHRANK? CHAOS IN DER BUDE?

m u a r e Prob

U: E N T Z T JE ELDEN

ANM ALS BAND RAUSKOMMEN! m S S e/proberau O .d g R -w G h c ls D .gro UN unter www roberaum Infos zum P

2011 HAT WAS ZU BIETEN: ANMELDEN LOHNT SICH! DIE NÄCHSTE RUNDE DER GROLSCH-WG: IN 5 ETAPPEN ZUM TITEL! Diesmal nicht nur mit Mietbefreiung, Kühlschrank mit Biervorrat und Putzkraft als fetten Hauptgewinn, sondern auch mit unglaublichen Preisen auf den einzelnen Etappen. Und das Beste: Ihr dürft mitbestimmen, vor welche Aufgaben wir euch stellen sollen. Ist eure WG für den spannendsten WG-Wettkampf der Stadt gewappnet? Übrigens: Auch Späteinsteiger haben immer noch die Chance auf den Gesamtsieg!

Jetzt informieren und anmelden unter:

titelstory

Best off

Abseits großer Bühnen schillert eine aufregende Amateurtheaterszene. Von der dienstältesten probebühne über das klitzekleine zimmertheater bis hin zum Indie-Theater am Güterbahnhof. Die Stimmen aus dem Off lassen einen spüren: Hier spielt die Liebe zur Bühne eine ganz besondere Rolle.

VON LENA FROMMEYER | FOTOS JUDITH KANTNER

12 STADTBLATT≈12.2010

probebühne: Fast schon ein klassischer Theaterbetrieb (Probe zu „Der Lampenschirm“ im Bühnenbild von „Trotz aller Therapie“)

die Geschichte des ersten unordentlichen zimmertheaters. Damals mietete man zunächst unter dem Namen IFATOS e.V. (Initiative freier Die Antwort: ja! Das soll nicht falsch verstanAmateurtheater Osnabrück) einige Proberäuden werden. Osnabrück ist stolz auf ein Stadtme an, um unterschiedlichen Theatergruppen theater, das seinesgleichen sucht. Dennoch ein Zuhause zu geben. sorgt eine Alternative erst für kulturelle Vielfalt, Nachdem man es jedoch leid war, die Räumin der eine Subkultur agieren kann. Die Rede ist lichkeiten mit einem Bordell zu teilen, fand die von den Amateurtheatern der Stadt, die in eiGemeinschaft 1996 im Medienhaus an der Lohgener Spielstätte seit Jahren für gute Unterhalstraße eine neue Heimat. Es entstand ein kleitung mit Anspruch sorgen. Zwei von ihnen nes und urgemütliches Hinterhof-Theater infeiern nun ein großes Jubiläum: die probebühklusive Aufführungsraum mit ne und das erste unordentliche bis zu 45 Sitzplätzen. Nezimmertheater. „Es hat uns alle erwischt. ben teils klassischen teils 45 Jahre probebühne.

Und damit müssen wir leben.“ äußerst experimentelAls erste AmateurtheatVolker Hunsche, erstes unordentlilen Eigenproduktioergruppe Osnabrücks geches zimmertheater nen aus den Reihen der gründet, spielt das EnsemVereinsmitglieder, nutzen ble nun bereits seit dreißig auch Gastgruppen das zimmertheater, Jahren in eigener Spielstätte an um sich kreativ auszuprobieren. der Wiesenstraße. Sie schufen dort eine AnSeit Oktober 2007 erregt nun ein drittes Amalaufstelle des guten Geschmacks, in der man teurtheater die Aufmerksamkeit der Kulturszeauch vor Texten aus prominenter Feder nicht ne: das Theater am Güterbahnhof. Unter der zurückschreckt - beispielsweise dem Stück „GeLeitung von Antonia Klostermann „besetzte“ schwister“ von Klaus Mann. ein studentisches Ensemble die heruntergeIhre Struktur gleicht einem klassischen Thekommenen Räumlichkeiten, in denen damals aterbetrieb. Es gibt einen Regisseur, einen munur Obdachlose hausten. In einer abenteuersikalischen Leiter, eine Dramaturgin, viele lichen Aktion befreite man die Räume von herSchauspieler, Techniker, eine Maske usw. Geumliegenden Holzpaletten oder anderem Müll, meinsam beleben sie ein Haus - einen ehemabrachte ein wenig Farbe an die Wände, hängte ligen Kirchenraum - dass vom Kostümfundus ein Eingangsschild auf und eröffnete kurze Zeit auf dem Dachboden über die Bühne im ersten später mit der ersten Vorstellung.

Stock bis zur Nach(t)klang-Lounge im Keller Auf Pappkartons sitzend verfolgen die Zuvoller Leidenschaft zum Spiel steckt. schauer seitdem verrückt improvisierte Stücke Doch die Amateurtheaterszene sollte nicht aus dem urbanen Leben einer fiktiven WG nasehr lange nur von einer festen Spielstätte remens GOSO - Gutes Osnabrück Schlechtes Ospräsentiert werden. Vor zwanzig Jahren begann Spot an. Braucht eine Stadt mehr Thea-

g terspiel, als das der städtischen Bühnen?

nabrück - oder auch die dramatischen Ereignisse in einer Theater-Soap, die sich „Die Friedenbrücks“ nennt. Man sieht sich selbst als OffOff-Theater, als eine extrem alternative Theatergruppe, die ohne Dachverband oder Stiftung existiert. Eine Subkultur der „Crazyness“.

Die Beschaffung von Geldern ist ein Thema, dass die Amateurtheaterszene spaltet. Man will einerseits unabhängig sein und sich nicht in den Spielplan reinreden lassen. Andererseits braucht man die finanzielle Förderung seitens der Stadt, durch Verbände oder Unternehmen, um existieren zu können. Man denke an die Kulturdebatte vergangenes Jahr, in der radikale Kürzungspläne kursierten und man diese erst nach organisierten Protesten entschärfte. „Unsere Zuschüsse sollten von 1.000 Euro auf 0 Euro gekürzt werden“, blickt Volker Hunsche zurück, Vorstand vom ersten unordentlichen zimmertheater e.V. „Das wäre das Aus für uns gewesen. Auch wenn wir ansonsten relativ solide dastehen und durchaus immer unsere Rechnungen bezahlen können!“ Zwar bedeutet ein kleines Budget auch immer eine große Beschränkung im Theaterbetrieb. Trotzdem ist doch genau das der Reiz: Mit mal mehr und mal weniger Geld, konstant etwas vernünftiges auf die Beine zu stellen. Dieser Herausforderung stellen sich auch die vielen „vagabundierenden“ Amateurtheatergruppen. Beispielsweise das Theater Ensemble Bouquet. Unter der Leitung von Regisseurin Sigrid Graf spielen Amateure und Profis gemeinsam an ungewöhnlichen Orten, die thematisch zum Stück passen, wie dem Neumarkttunnel, Galerien oder dem Theaterschiff Lyra.

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titelstory Theater am Güterbahnhof: GOSO und andere Stücke laufen im Sanierungsgebiet

Hervor ging diese Gruppe aus dem Piesberger FreiLAUFtheater, das regelmäßig „Theaterwanderungen“ auf dem gleichnamigen Industriegelände veranstaltete. Das Ensemble Bouquet macht Theater ohne teure Kostüme und Technik. Die Requisiten für ihre Stücke stammen aus privaten Kleiderschränken, von Flohmärkten oder aus Second-Hand-Läden. Außerdem verzichten die Amateurschauspieler auf eine Gage und bekommen lediglich ihre Fahrtkosten erstattet.

Wer sich auf den Handel „Zeit und Energie gegen Fahrtkosten“ einlässt, der muss entweder verrückt sein oder ein wahrhaft leidenschaftlicher Schauspieler. Die Liebe zur Bühne liefert für die meisten Mitwirkenden ausreichend Motivation, um neben Beruf und Familie einen Großteil ihrer Zeit für Proben, Organisation und Aufführungen zu opfern. „Es hat uns alle erwischt. Und damit müssen wir leben“, sagt Volker Hunsche treffend. Wer Theater liebt, es aber nicht zu seinem Beruf machen möchte oder

Eine Auswahl aus Osnabrücks anderer Theaterszene probebühne erstes Amateurtheater mit eigener Spielstätte (Wiesenstraße) www.probebuehne.de erstes unordentliches zimmertheater Amateurtheater mit eigener Spielstätte im Medienhaus (Lohstraße), freie Spielstätte für Gastgruppen www.zimmertheater-online.de Theater am Güterbahnhof Off-Theater mit eigener Spielstätte www.theater-experimentell.de Figurentheater freies Fadenspieltheater mit eigener Spielstätte www.figurentheater-osnabrueck.de Ensemble Bouquet Mischform aus Amateurtheaterund freiem Theater www.ensemblebouquet.de Piesberger FreiLAUFtheater Mischform aus Amateurtheater und freiem Theater, initiiert vom Piesberger Gesellschaftshaus www.piesberger-gesellschaftshaus.de Thiele-Neumann-Theater freies „Theater-Tandem“ www.thiele-neumann-theater.de Musiktheater Lupe freies „Tournee-Theater“ www.musiktheaterlupe.de Creme Double freies Theater (inklusive Musik & Kabarett) www.cremedouble.de Ostensibles englischsprachiges Amateurtheater www.ostensibles.org Improtheus freies Improvisationstheater www.improteus.de Improvisorium freies Improvisationstheater www.improvisorium.de teatro dei pellegrini freies Gastspieltheater www.teatro-pellegrini.com WUM-Theater freies Theater für Kinder www.wum-theater.de

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schauer an seinem Spiel. „Uns wird häufig atkann, nutzt jede freie Minute für seine Leidentestiert, das man uns die Spielfreude förmlich schaft. „Da kommen die Kinder auch schon mal ansieht“, so das Ensemble der probebühne. mit in die Proberäume und werden dort geEin großer Vorteil alternativer Spielstätten stillt“, schmunzelt er. ist zudem ihre thematische Unabhängigkeit. „Nach der Show ist vor der Show“, meint Das weiß auch Anjorka Strechel zu schätzen. auch Olga Hopfauf vom Theater am GüterDie freischaffende Schauspielerin war bis 2009 bahnhof. Wenn die Proben mal wieder etwas festes Ensemblemitglied am Theater Osnablänger ausfallen, dient ein altes Schlafsofa als rück. Heute wirkt sie gerne an freien Mini-ProÜbernachtungsstätte. Und auch die Mitglieder duktionen mit, wie zuletzt „Das kleine Hasender probebühne wissen genau, warum sie so stück“, mit dem sie im Dezember auf der Bühviel Zeit investieren: Die Älteren, weil sie gerne des zimmertheaters stand. ne Mal die „Rampensau“ sind. Die Jüngeren, „Man kann dort wesentlich experimentelleum Erfahrung für eine etwaige Theaterkarriere Stücke zeigen“, so Anjorka Strechel. Für Prore zu sammeln und als Ausgleich zur Schule jekte wie diese, arbeitet die Schauspielerin beoder zum Beruf. Die Liebe zur Bühne eint die wusst mit Leuten zusammen, die eine Botschaft Generationen. übermitteln wollen und die Lust haben, ihre Was hat das Amateurtheater, das ein städtiKraft und Energie für etwas einzusetzen, bei sches Theater nicht hat? Diese Frage interesdem kein finanzieller Nutzen im Vordergrund siert. Besonders, wenn man die Auslastung der steht. „Das ist es, weswegen ich den Beruf eiZuschauerplätze in Osnabrück betrachtet. Sogentlich mache.“ Und oft sind es diese kleinen wohl die probebühne, als auch das zimmertheOff-Produktionen, die später als Impulsgeber ater, als auch das Theater am Güterbahnhof finfür ein großes Theaterhaus fungieren. den neben dem erfolgreichen Stadttheater ihr Zu guter Letzt ist es eine familiäre AtmoPublikum. Ein guter Vorverkauf lässt die Theasphäre, die den Charme der Alternativtheater termacher fast immer entspannt in Richtung ausmacht. Ob man sich in Theater am GüterAbendkasse blicken. Das liegt auch daran, dass bahnhof zwischen die Bauscheinwerfer auf eiihr Spiel erfolgreich anders ist. nen Pappkarton setzt ... Oder ob man durch den Ein Grund ist, dass die Stücke teilweise selbst langen Gang in den Aufführungsraum des zimgeschrieben werden. So finden sich in ihnen oft mertheaters geVerbindungen zum Leben vor Ort. langt, der seinem Sie spiegeln das urbane Leben, Namen alle Ehre den Geist der heutigen Zeit wie„Wir feiern, weil wir glücklich macht. Ob man der. Wenn beispielsweise im sind, dass wir noch leben.“ nach der VorTheater am Güterbahnhof „Die Hans-Jürgen Meyer, probühne stellung bei eiFriedenbrücks“ zum Happening nem guten Glas Wein rufen, agiert eine Sippe aus Osnaim Keller der probebühne über das Stück philobrücker Originalen auf der Bühne. Hinzu sophiert ... Man fühlt sich auf Anhieb wohl! kommt, dass jemand, der kein hauptberuflicher Die Theaterszene ist vielschichtig. Man kennt Schauspieler ist, jedem Auftritt als etwas ganz sich in einer Stadt wie Osnabrück natürlich besonderem entgegenfiebert. Das merkt der Zu-

untereinander. Doch ist man auch vernetzt? Vor Ensemble Bouquet: Theaterlanger Zeit gab es einen Theaterstammtisch im spiel im Neumarkttunnel Stadtgalerie Café. Dort saßen Vertreter des Stadttheaters, der freien Szene und der Amateurtheater an einem Tisch, um sich auszutauschen. Diese sinnvollen Treffen sind jedoch weiß nie, in welche Himmelsrichtungen es sie irgendwann eingeschlafen. Um gegen die Kulverstreut“, sagt Antonia Klostermann über ihre turkürzungen zu protestieren, rückten die beSchützlinge. Dem Konzept des Hauses: „Von troffenen Theater teilweise wieder näher zuheute auf morgen!“ Entsprechend ist es das sammen. Man konnte ihre Aktionen auf der Hooberste Ziel, weiterhin monatlich die Miete einmepage www.artenvielfalt-statt-monokultur.de zuspielen. verfolgen.

Die Macher vom zimmertheater nehmen hinMacht es heute nicht vielleicht Sinn, diesen gegen die jüngste Kultur(kürzungs)debatte Austausch wieder voranzubringen? „Das fände zum Anlass und möchten sich in ich gut! Das schreibe ich mir gleich den nächsten Jahren so Mal auf“, kommentiert breit aufstellen, dass sie Volker Hunsche.

Die Älteren investieren Zeit für die im Zweifelsfall auch ohSchließlich findet probühne, weil sie gerne Mal die ne städtische Fördeauch auf Bundesebe„Rampensau“ sind. Die Jüngeren, rung existieren können. ne ein reger Austausch um Erfahrung zu sammeln.

Die Gründungsmitgliezwischen freien Theader der probebühne, die nach 45 tern, Amateur- und Off-TheJahren auch heute noch das Theater leiten, atern statt. Beim Fringe-Festival in Hamburg feiern nun und in Zukunft alle fünf Jahre ein Jutrifft sich beispielsweise jährlich die Off-Szene. biläum. „Weil wir glücklich sind, dass wir noch Und als Mitglied des Bundesverbandes Freier leben“, schmunzeln die Herren. Wer irgendTheater e.V. erhält man alle drei Monate das wann die Nachfolge antritt? „Diese Gedanken Magazin OFF-Infos mit interessanten Artikeln mache ich mir nicht“, so „Hausherr“ Hans-Jürzur Szene. gen Meyer. „Vielleicht ja sogar ein Frau. Es gab Die Osnabrücker Theaterleute wollen sich für am Stadttheater auch noch nie eine Intendandie Zukunft rüsten. Die einen mit kleineren, die tin. Dann wären wir die ersten!“ Und vielleicht anderen mit größeren Ansprüchen. Das Theaauch damit ein Impulsgeber. ter am Güterbahnhof möchte sich gar nicht erst Spot aus. etablieren. „Das sind alles junge Leute und man

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aufgefallen

Zu Boden gegangen: Bischof Bode

Mut tut gut 1. Advent, Bußgottesdienst: Bischof Franz-Josef Bode liegt im Dom vor dem Altar. Im Skandal um die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche legt er ein Schuldbekenntnis ab.

Warum hat er das getan und

g warum ausgerechnet jetzt? „Die schweren Erschütterungen über die Missbrauchsfälle durch kirchliche Personen und über den früheren Umgang mit diesen Vorfällen haben mich dazu bewogen. Die Mitschuld von in Kirche Verantwortlichen und die strukturellen Bedingungen, die zu solchen Vorkommnissen beigetra-

gen haben, sollten vor Gott gebracht werden. Der Anfang des neuen Kirchenjahres am 1. Advent war ein guter Zeitpunkt.“ Die Reaktionen auf sein Schuldbekenntnis sind meist positiv. „Ich habe viele dankbare Rückmeldungen erhalten. Die Menschen waren tief beeindruckt.“ Bisher steht Franz-Josef Bode mit

Du bist mir ne Marke ...

Das positive Image einer Stadt ist entscheidend für ihren wirtschaftlichen Erfolg. Die Hochschulinitiative Region Osnabrück (HiROS) startete eine Umfrage im Auftrag der Stadt Osnabrück.

Die Projektgruppe analysiert erste Ergebnisse

16 STADTBLATT≈1.2011

seinem Bußakt alleine da. Kein Amtsbruder tat es ihm nach. „Jeder hat seine Weise, darauf zu reagieren. Die meisten haben sich sehr deutlich zu den Vorgängen geäußert und die Situation transparent gemacht. Viele möchten lieber ein gemeinsames Zeichen der Bischofskonferenz im Frühjahr.“ Doch es hagelt auch scharfe Kritik. Zumeist aus konservativen Kreisen. „Von einer extremen Gruppe haben sich im Internet einige Personen gemeldet, allerdings ohne ihren Namen zu nennen. Sie halten einen solchen Bußakt ‘wegen einer Handvoll’ solcher Vergehen für unangemessen.“

„Ein attraktives Markenimage der Frie-

g densstadt Osnabrück wird in Zukunft an

Bedeutung gewinnen. Es wird eine wichtige Grundlage sein, um gerade junge Menschen nach Osnabrück zu holen“, ist sich Dr. Kai-Michael Griese, Professor für Betriebswirtschaft und Marketing an der Hochschule Osnabrück, sicher. Das wird auch notwendig sein. Die demografische Entwicklung sorgt dafür, dass es künftig immer mehr ältere Menschen geben wird. Gerade gut ausgebildete junge Leute werden deshalb intensiv umworben. Das bedeutet: Nicht nur einzelne Unternehmen, sondern auch Städte und Regionen, möchten die raren Fachkräfte anlocken.

Im Wettbewerb siegt, wer ein gutes Image hat. Wobei die Ansiedelung neuer Branchen durchaus hilfreich ist. Dazu zählt derzeit die so genannte Kreativwirtschaft. Diese wiederum sieht, was das Image der Stadt Osna-

Franz-Josef Bode weiß es jedoch besser. Es gab im Bistum bisher 28 Hinweise auf 21 Personen. Die genaue Zahl der Opfer? Unbekannt. „Die Hinweise sind oft anonym oder kommen von nicht direkt Betroffenen.“ Mit einigen dieser Opfer hat er persönlich gesprochen. „Gerade das hat mich zutiefst erschüttert. Selbst nach Jahrzehnten sind die Leiden noch bedrückend präsent. Ich werde diese Begegnungen nicht vergessen.

Es war schwer. Das Leid der Menschen, die Scham und die Trauer wegen der großen Verletzungen und Vertrauensbrüche gehen tief.“ AUFZEICHNUNG: JUDITH KANTNER

brück angeht, durchaus Handlungsbedarf.

Das fand Patricia Mersinger, Leiterin des Referates für Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung, im Rahmen von Experteninterviews heraus.

Damit die Stadt für die Zukunft gut aufgestellt ist, gehen Studierende der Universität und der Hochschule Osnabrück dem aktuellen Image mit Hilfe einer repräsentativen Umfrage auf den Grund. „Für die Studenten ist das Projekt eine gute Gelegenheit, ihre erlernten Kenntnisse anzuwenden und damit einen Beitrag für die Stadt Osnabrück zu leisten“, sagt Dr. Bernhard Baumgartner, Professor für Marketing an der Universität Osnabrück. „Ferner kann ein relevantes Markenimage der Stadt nicht nur große Anziehungskraft auf Touristen und Investoren, sondern auch auf Studierende und Wissenschaftler haben.“ Erste Ergebnisse werden im Frühjahr erwartet.

CLAUDIA SARRAZIN

sie + er

Kuscheltiere

SONNTAG

Von Maren Gäbel und Mario Schwegmann F Meine Freundin ist eine Klasse-Frau: Meterlange Beine, Rapunzel-Haare, Doppel-D-Dekolleté. Nicht ganz so klasse ist ihr Mitbewohner: Matti. Ein vierbeiniges Etwas mit Puschelschwänzchen und blauen Flicken, das seit 25 Jahren einen Platz in ihrem Herzen hat. Und schlimmer: Auch in ihrem Bett. Matti ist ihr allerliebstes Kuscheltier. Sorry, aber: So sexy kann meine Freundin gar nicht sein, dass den Männern bei Mattis Anblick nicht die Lust vergeht! Eine neue Studie bringt’s ans Tageslicht: Mehr als jeder dritte Erwachsene schläft angeblich mit einem kuscheligen Kindheitsfreund ein. Frauen – wie Männer.

Puh! Mein Freund hat mich zum Glück noch nie mit seinem Plüschtier konfrontiert. Er soll doch auch mit mir spielen!

Die City macht auf

2. Januar 13 – 18 Uhr

F Hallo Maren, bitte zeig mir mal ein Foto von deiner Doppel-D-Freundin, dann sage ich dir, ob Mattis Anblick zu verkraften ist. Ich schätze mal (grob überschlagen), dass 99 Prozent meiner heterosexuellen Geschlechtsgenossen kein Problem mit dem Stoffknäuel hätten ... Aber letztlich kommt es auch nicht darauf an, ob ein Kuscheltier im Bett rumlungert, sondern was für ein Exemplar! Da gibt es zum Beispiel die „Happy People Kuh mit Sound“. Die guckt lustig und macht auf Wunsch Musik – was will man mehr. Oder erst „Sven Plüsch“, das süßeste Schaf der Kuscheltiergeschichte. Angeber kaufen sich natürlich einen der auf 2500 Stück limitierten „Karl Lagerfeld Bären“ von Steiff. Wobei ich lieber einen „Claudia Schiffer Bären“ hätte.

Einkaufstag in der Osnabrücker Innenstadt

meine baustelle Ganz legal bergab Jahrelang war er illegal– der selbstgebaute Downhill-Parcours am Piesberg.

Das ändert sich jetzt.

HISTORIC HIGHLIGHTS OF GERMANY

Wer das Wort Piesberg hört, denkt an Industriegeschichte, Landschaftspark und Kulturfeste, an Windenergie, Truck Trial und Mülldeponie. Aber an Downhill-Biking?

Eher nicht, obwohl es hier schon seit Jahren selbstgebaute Rampen gibt, in einem Waldstück Richtung Lechtingen, rund einen Hektar groß. Legal war das bisher nicht. Dreimal rückt die Stadt Osnabrück an, die Eigentümerin des Gebiets, und räumt den Parcours ab, per Kettensäge. Gespräche kommen nicht zustande. Das hebt bei den jungen Bikern natürlich nicht gerade die Motivation. Viel Arbeit zum Teufel. Auch einiges an Geld.

Aber das ist Vergangenheit. Jetzt ist

g

40.000 Euro kostet der 10-Elemente-Parcours

eine Lösung in Sicht, ganz offiziell.

Pachtvertrag, Betrieb und Versicherung über einen Sportverein, Statik vom Ingenieurbüro, TÜV-Abnahme.

Zweiradmechaniker Johannes Kottwitz, alias »Jayser«, Kopf der Extremradler, unterwegs auf einem Zonenschein Leonardo EVO DIRT II: „Wir haben vor, das richtig groß aufzuziehen. Vielleicht sogar mit Wettbewerben.“ Kottwitz fährt im „Team Kernschrott“ („Ziel: keine Knochenbrüche“) und obwohl er eigentlich viel lieber draußen auf der Strecke ist, sucht er jetzt Sponsoren: „40.000 Euro brauchen wir für unseren neuen 10-Elemente-Parcours. Wir machen zwar viel in Eigenleistung, aber wir müssen ja das Holz kaufen, das Bauen kostet...“ Sein Chef bei 2 Rad Schulz in Venne gibt ihm dafür frei.

Bauen im Wald? Nein, hier müssen weder Pflanzen noch Tiere leiden – das Gebiet ist eine ziemliche leere Ödnis. Und obwohl der Parcours in der Region der einzige seiner Art ist, ist kein Run von Unbefugten zu befürchten. Kottwitz: „Jedes Element kriegt an seine Auffahrt eine Sperre.

Ohne Schlüssel kommt man da nicht drauf. Und den gibt’s nur gegen Mitgliedsbeitrag.“ Glück also, für Kottwitz und seine Downhiller – kein Streß mehr mit den Behörden. Kottwitz: „Wir sind echt froh.“ Ist natürlich eine Ausnahme. Einfach Wald besetzen, irgendwas hinbauen? Funktioniert woanders nicht.

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HARFF-PETER SCHÖNHERR STADTBLATT≈1.2011 17

FOTO: JUDITH KANTNER

aufgefallen

Sieben lieben Wasser Die Viva con Agua-Zelle Osnabrück hat sich neu formiert und plant für 2011 kulturelle und sportliche Events für den guten Zweck.

In einer WG in der Innenstadt. Sechs

g Männer, Mitte 20, und ein Mädel sit-

Wasser marsch: Die neue VcA-Zelle Osnabrück

verlosungen

zen an einem Tisch. Sie trinken Bier, diskutieren, schmieden Pläne. Jemand führt dabei Protokoll. Jeden ersten Mittwoch im Monat trifft sich die neu formierte Viva con Agua Ortsgruppe, die sich ab Ende Januar als offizielle „Zelle“ bezeichnen darf.

Viva con Agua (VcA), ein junges, offenes Netzwerk mit Stammsitz im Hamburger Szeneviertel St. Pauli, macht sich stark für sauberes Wasser in der ganzen Welt. Für Trinkwasserprojekte sammeln große und kleine Namen im großen und im kleinen Stil durch sportliche und kulturelle Events in Hamburg und ganz Deutschland Geld.

Die Devise dabei lautet sinngemäß: Mit Spaß und guter Laune Gutes tun.

Als Zelle ist man an Rechte und Pflichten gebunden. Man soll sich an städteübergreifenden Aktionen beteiligen, aber auch eigene Sachen ins Leben rufen. Erfahrungen haben die sieben bereits: Auf dem ersten Viva con Agua Benefiz-Festival im Oktober 2007 in der Kleinen Freiheit spielten Künstler wie Clueso oder Makabu.

Doch das ist lange her. Nun haben die sieben Mitglieder der frisch formierten Zelle Osnabrück wieder Großes vor. „Die neueren Studenten kennen Viva con Agua größtenteils noch nicht. Jetzt haben wir eine Hochschulinitiative gegründet und dadurch eine neue Möglichkeit, auf Studenten zuzugehen“, erklärt Alexandros Tachtsidis.

Kontakte sind nämlich ganz wichtig. Auf Festivals wie dem Hurricane gab es in der

Vergangenheit Pfand-Aktionen, bei denen Künstler wie Bela B. dazu aufgerufen haben, Pfandbecher an VcA zu spenden. Gleiches, nur im kleineren Stil, wurde im letzten Jahr auf dem Schlossinnenhof Festival gemacht. 650 Euro (bei ca. 1200 Besuchern!) kamen durch die Sammelaktion zusammen, die dann in Trinkwasserprojekte in Burundi und Ruanda investiert wurden. „Wir wünschen uns, dass wir mit vielen Veranstaltern zusammen kommen, damit wir so etwas öfter machen können. Zum Beispiel auf Fachschaftspartys an der Uni. Wir sind ein offenes Netzwerk und jede Idee ist herzlich eingeladen vorbeizukommen.“ Auch eigene Projekte stehen auf der langen ToDo-Liste. Dani Heift, 22, ist zugleich der kreative Kopf: „Ich mache ein Fotoprojekt. Das hat es so noch nicht gegeben. Es sind markante Schwarz-Weiss Bilder mit einer eindeutigen Message, die online und auf Plakaten publiziert werden. Eine Ausstellung ist auch in Planung.“ Und weil sich VcA für sauberes Wasser einsetzt, ist es nur eine logische Konsequenz, dass nun auch frisches VcA Quellwasser in die Gastro und Supermarktregale wandert. Mindestens 60 Prozent des Gewinns aus dem Verkauf gehen direkt in die Finanzierung von langfristigen Wasserprojekten. „Wir wollen uns mit Osnabrücker Gastronomen in Verbindung setzen, die vielleicht das Wasser in ihr Sortiment nehmen wollen. Das wäre natürlich die größte Werbung für das Wasser, die es gibt!“ JUDITH KANTNER

osnabrueck@vivaconagua.org

nachgefragt Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Mitmachen per Postkarte: STADTBLATT, Georgstraße 14, 49074 Osnabrück

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Was wärmt am besten in der Eiseskälte? Richtig, ein großer dampfender Becher Kaffee. Damit man den jetzt auch mobil genießen kann, gibt es in der Tourist Information (Bierstraße) neue hochwertige To-Go-Becher aus Porzellan. Die sehen dazu noch ziemlich schick aus. Go for Osnabrück!

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Die Studenten der German Musical Academy spielen die Satire „Pinkelstadt“. Es geht um die Unterscheidung von Gut und Böse. Um das Recht, dort zu pinkeln, wo man will! Tickets gibt es hier für den 14.1. im emma-theater.

F Einsendeschluss: 11.1.

Willkommen in der Welt des Klangs: Soundvisionär Christopher von Deylen alias Schiller lädt am 21.1. in der OsnabrückHalle zu „Elektronik Pur“ – einer Werkschau mit den persönlichen Highlights des Künstlers. Rein instrumental und unterstützt von hochkarätigen Gastmusikern.

F Einsendeschluss: 14.1.

Was für Facebook-Freunde braucht der Mensch? „Für mich gibt es zwei Sorten: Einmal die Menschen, zu denen ich außerhalb von Facebook eh viel Kontakt habe, wo es mir aber Spaß macht, sie auf Fotos zu verlinken und lustige Videos zu verschicken. Und zweitens die Leute, zu denen ich nicht viel Kontakt habe, von denen ich aber gerne hin und wieder etwas höre/lese. Zum Beispiel alte Schulfreunde oder frühere Mitbewohner, die eine Weltreise machen, geheiratet haben usw.“

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Ulrike Bruns, Facebook-Mitglied seit fünf Wochen AUFGEZEICHNET VON LENA FROMMEYER

18 STADTBLATT≈1.2011

Buch 2.0

F Bent Ohle hat kein schlechtes Gewissen. Und dass, obwohl er einen SerienmĂśrder fiktiv in OsnabrĂźck sein Unwesen treiben lässt. FĂźr seinen neusten Roman „Totenflut“ (Piper, 8,95 Euro) erhielt der Autor sogar vor kurzem den GONG Krimipreis 2010. Warum er einen echten OsnabrĂźck-Krimi schrieb? Bent Ohle absolvierte hier sein Studium. Das „nette“ OsnabrĂźck empfand er als perfektes Szenario fĂźr einen spannenden Krimi. „Ich hatte jedoch erst ein paar Bedenken, was die Anzahl der Opfer angeht.“ SchlieĂ&#x;lich entdeckt der OsnabrĂźcker Roman-Kommissar SchrĂśder nach einer Häufung von Vermisstenfällen junger Mädchen ein Massengrab mit 17 Leichen im Teutoburger Wald.

Es beginnt ein spannendes Katz-und-MausSpiel ... Nach seinem erfolgreichen DebĂźt arbeitet Bent Ohle schon an einer Fortsetzung.

NatĂźrlich wieder ein Fall fĂźr Kommissar SchrĂśder!

LF

F Ich schreibe, also bin ich: Der Geest-Verlag aus Vechta hat ein klares Motto, unterlegt in Revolutionsrot: „Unpolitisch sein heiĂ&#x;t politisch sein, ohne es zumerken.“ Ein Satz von Rosa Luxemburg.

Ob sich das auch in „OsnabrĂźck – Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio“ spiegelt, seiner Anthologie „von OsnabrĂźckern fĂźr OsnabrĂźcker“, die „Heimatabend“-Kopf Kalla Wefel gemeinsam mit Heiko Schulze, Verleger Alfred BĂźngen und mit UnterstĂźtzung von Beatrice le Coutre-Bick (LiteraturbĂźro Westniedersachsen in OsnabrĂźck) ausgeschrieben hat?

Texte einreichen kann jeder (ob jung oder alt, hier geboren oder zugezogen). Einzige Vorgabe ist das Thema: Meine Beziehung zu OsnabrĂźck. Und der Abgabeschluss natĂźrlich: der 15.2.2011. Formal dagegen ist alles mĂśglich: Prosa, Essay, Gedicht ... Was dabei herauskommen soll? Eine „Verbesserung des Verhältnisses miteinander“. Botschaft: Bitte nicht nur Nettigkeiten! Mehr Infos auf www.geest-verlag.de

FOTO: LENA FROMMEYER

Mord in OsnabrĂźck

HARFF-PETER SCHĂ–NHERR

Kult-Kiste F Er ist knallrot und sieht fßr sein Alter verdammt gut aus. Marie Lanvermeyer aus Melle ist die stolze Besitzerin des restaurierten Karmann Ghia, Baujahr 1959, im Herforder Design. Von August bis Oktober wurden ßber 500 Herforder Konti-Fotos von Hobbyfotografen auf www.herforder.de in die Galerie geladen. Nun hat die unabhängige Jury entschieden: Die 24-jährige Marie Lanvermeyer hat das beste Bild geschossen. Zu sehen ist ihr Freund Henrik bei strÜmendem Regen mit Schirm und Konti im orangen Schlauchboot auf dem heimischen Gartenteich. Mit einem Karmann Ghia fährt es sich sicherlich wesentlich stilvoller ... JUDKA

Mitwählen!

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„Wir sind gerne Gastgeber“ 100 Jahre L+T. Geschäftsführer Mark Rauschen über die Gegenwart und Zukunft von Norddeutschlands größtem Modehaus.

INTERVIEW MARIO SCHWEGMANN | FOTOS JUDITH KANTNER

g neuen L+T Haupteingang betrachten?

STADTBLATT: Was fühlen Sie, wenn Sie den

MARK RAUSCHEN: Das erfüllt mich mit Freude und

Stolz. Vor allem auch, wenn ich daran denke, wie unser Haus seit der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg gewachsen ist. Die neue Fassade trägt jetzt nach außen, was innen in den letzten Jahren an Modernisierung und Erweiterung stattgefunden hat. Mit dem Gesamtpaket sind wir sehr zufrieden.

STADTBLATT: Die Adventszeit stand unter dem Motto „Königliche Weihnacht“. Wie wichtig sind solche Aktionen?

MARK RAUSCHEN: Das ist sehr wichtig und auch sehr schön. Wir haben das auch früher schon gemacht, allerdings nicht in einem so einheitlichen Design. Das plant jetzt unser neuer Marketingleiter. Wir werden pro Jahr drei, vier solcher Kampagnen präsentieren. Immer zum Saisonwechsel. L+T zeigt sich dann in einem neuen Licht.

STADTBLATT: Ist die L+T Erweiterung mit der neuen Fassade nun abgeschlossen?

MARK RAUSCHEN: Ja, in nächster Zukunft ist nichts geplant. Alles, was in den letzten fünf Jahren passiert ist, vom Kauf des Wilhelmstifts bis zur Eröffnung der Markthalle und des Parkhauses, gehörte zu einem Masterplan. Jetzt wollen wir mal ein bisschen die Ruhe genießen.

STADBLATT: Was essen Sie gerne in der L+T Markthalle?

20 STADTBLATT≈1.2011

nur die eingeschaltet werden, die notwendig sind. Und es geht auch um größere Investitionen, wie zum Beispiel die Klimatechnik.

STADTBLATT: Es gibt seit dem 1.9. den L+T Kundenclub. Warum haben Sie das eingeführt?

MARK RAUSCHEN: Wir wollen damit das Stammkunden-Marketing ausbauen. Wir haben festgestellt, dass viele Kunden lieber direkt von uns informiert werden wollen, als über die klassische Print- oder Radiowerbung. Das beinhaltet aber auch Einladungen zu Modenschauen oder einer Preisaktion im Schlussverkauf. Und wir wollten keine Rabattkarte oder ein Punkte-Sammel-System – das lösen viele gar nicht ein. Für die Clubkunden gilt: Pro vollen 100 Euro Einkauf geht ein Euro an soziale Projekte. Das wechselt monatlich und da berät uns ein externer Beirat. So kamen bislang rund 5000 Euro pro Monat zusammen, unter anderem für die St. Johann Behindertenhilfe oder die Bürgerstiftung, um an Weihnachten sozial schwachen Kindern einen Wunsch zu erfüllen.

MARK RAUSCHEN: Ich gehe tatsächlich fast jeden te eines solchen Centers zu übernehmen – und STADTBLATT: Sie selbst engagieren sich stark für die weniger guten zu las- Kinder in Osnabrück. Auch das Haus L+T ist Tag in die Markthalle oder sen. Daraus hat sich auch sehr kinderfreundlich. Woher kommt dieses Enin eines der L+T Restaurants. Aber ich probiere Der heutige Kunde ist sehr das Angebot für Kinder gagement? weiterentwickelt, damit Fa- MARK RAUSCHEN: Ich habe selbst Familie. Wir tun ganz bewusst alles aus, mal markenbewusst. milien sich bei L+T wohl das aber auch in dem Bewusstsein, dass Kinder etwas Deftiges, mal leichte Mark Rauschen fühlen. Und das System und Jugendliche im demografischen Wandel Küche. mit integriertem Einzel- wichtig sind. L+T ist ein Haus für ganze FamiSTADTBLATT: In einem Fachhandel wie Douglas oder lie, zukünftig wird es auch Projekte für Jugendmagazin der Textilwirtschaft erhalten Sie zum Jubiläum Grußworte Zumnorde. Ein Sortiment, das gut zu uns als liche geben. Oder für Senioren, die ihr Leben lang Kunde bei L+T waren. aus der Modebranche. Die Firma Joop! Modehaus passt. schwärmt von L+T als einem „Grand Hotel“, in STADTBLATT: Gibt es Produkte, die Sie gerne noch STADTBLATT: Wenn Sie sich die Nachbarschaft von das man gerne wiederkommt. unter das Dach von L+T holen würden, viel- L+T ansehen, gibt es mit dem ehemaligen Woolworth-Gebäude einen unschönen Ausblick. Was MARK RAUSCHEN: Das ist schön. Und es stimmt leicht moderne Telekommunikation? auch: Wir sind gerne Gastgeber. Unsere Kunden MARK RAUSCHEN: Nein, wir sind derzeit gut auf- wünschen Sie sich da? und Gäste sollen bei L+T eine schöne Zeit ha- gestellt. Zu uns würde eventuell noch der Be- MARK RAUSCHEN: Wir haben Interesse daran, dass ben. Aus Umfragen wissen wir, dass L+T – im reich Kochen und Küche passen, aber da gibt es überhaupt etwas passiert – Leerstand ist nicht Vergleich zu Mitbewerbern – überdurchschnitt- mit Schäffer einen Vollprofi im Markt, der Os- gut. Etwas mehr Großzügigkeit wäre bei einem lich viele Besucher hat. Viele Besucher parken nabrück gut versorgt.

Umbau schön, damit eine Sichtachse entsteht bei L+T, frühstücken bei uns und gehen dann in STADTBLATT: Auf Fotos sieht man Sie meistens in zwischen Kamp Promenade und Große Straße. die Stadt bummeln. Zwischendurch bringen sie einem modischen Anzug. Welche Marken tragen STADTBLATT: Wenn Sie in Osnabrück privat ausihre Taschen zum Auto und trinken noch einen Sie gerne? gehen, was machen Sie gerne?

Kaffee bei uns. Das freut uns.

MARK RAUSCHEN: Tagsüber Anzüge von Drykorn, MARK RAUSCHEN: Nichts Spektakuläres. Einfach Zeit mit den Kindern im Garten oder im Wald STADTBLATT: Im Haus selber dominiert das Shop- in der Freizeit Marc O’Polo. in-Shop-System. Verlangt der Kunde diese Art STADTBLATT: Holen Sie sich auch Inspiration bei verbringen – ganz normal. der Präsentation? anderen Häusern?

STADTBLATT: Sie sind Vorstandssprecher der OsMARK RAUSCHEN: Die Shopwelten sind bei vielen MARK RAUSCHEN: Wir tauschen uns da schon aus. nabrücker Wirtschafts-Junioren. Gibt es in der Kunden beliebt, da sie Anker bieten in einer gro- Die Führungskräfte reisen viel, manchmal so- Stadt genug junge Unternehmer? ßen Auswahl – allein in der Hosenabteilung der gar nach Tokio oder London. Harrods, Selfrid- MARK RAUSCHEN: In den sechs Jahren, in denen Herren haben wir immer 10.000 Modelle vor- ges und das KaDeWe sind sicher große Häuser, ich dabei bin, hat die Zahl um 30 Prozent zugerätig. Die Kunden sind aber auch markenbe- die uns Anregungen lienommen. Osnabrück ist wusster geworden. Man hat seine Marke, zum fern. Wobei wir nicht koeine sehr spannende L+T ist wie ein Grand Hotel Beispiel Esprit oder Tommy Hilfiger, und kennt pieren wollen, sondern kaStadt. Mit einem gutem zudem im Idealfall den Mitarbeiter auf der Flä- pieren, was die anderen Branchen-Mix und pfiffiGrußwort der Firma Joop! zum che. Wichtig ist uns aber auch, dass ein Shop ei- gut machen. gen Leuten, die immer 100-jährigen Jubiläum nen passenden Nachbarn hat, der ein ähnliches STADTBLATT: L+T ist als eiauch das große Ganze im Angebot bietet, falls die Lieblingsmarke gerade nes von zehn Osnabrücker Auge haben. Wir möchten doch nicht die passende Hose führt. als Wirtschaftsjunioren Unternehmen Teil der AkSTADTBLATT: Auffällig ist auch die Großzügigkeit tion „Ökoprofit“. Ziel ist es, mit Umwelt- und Kli- aber auch jungen Menschen bei der so wichtider Verkaufsfläche sowie ein intensives Spiel- maschutzmaßnahmen umweltfreundlich zu gen Berufswahl helfen. angebot für Kinder, auf den Gängen stehen zum handeln und die Betriebskosten zu senken.

STADTBLATT: Letzte Frage: Haben Sie einen guten Beispiel Laufräder.

MARK RAUSCHEN: Ja, die ökologische Bilanz un- Vorsatz für 2011?

MARK RAUSCHEN: Als im Raum stand, dass ein gro- seres Hauses möchten wir kontinuierlich ver- MARK RAUSCHEN: Da bin ich ganz pragmatisch. ßes Shopping Center am Neumarkt eröffnet, ha- bessern. Das fängt damit an, dass wir zum Bei- Ich packe die Dinge sofort an, die ich ändern ben wir uns zum Ziel gesetzt, die guten Aspek- spiel Lichtschalter beschriften, damit wirklich möchte. Da warte ich nicht lange.

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Schneetreiben Es gibt Menschen, die sind im Winter kaum zu bewegen, nach draußen zu gehen.

10 Tipps, was Winterfans und solche, die es werden wollen, vor Ort so alles anstellen können.

VON HARFF-PETER SCHÖNHERR | FOTO JUDITH KANTNER

1. RODELN Ob klassisches Davos-Modell aus Holz oder neonfarbener Kunststoff-Bob – eine der besten Pisten der Stadt ist der Ziegenbrink. Auch Langlaufskier, Schwimmreifen und Snowboards werden hier gesichtet. Ein herrlicher Blick über die Stadt belohnt für den Aufstieg. Und dann geht’s ab(wärts) – rund 150 Meter weit.

2. GRILLEN Kann man das nur im Sommer? Keineswegs.

Wenn die Flocken treiben, ist es doch viel gemütlicher am Feuer! Die Lagerhalle macht’s alle Jahre wieder mit dem „Arschkalten Wintergrillen“ vor. Und wo eine Wurst liegt, passt auch ein Glühweintopf hin.

3. GEOCACHEN Caches gibt es viele. Aber nur einen, der „Schneeballschlacht“ heißt. Versteckt von Oliver1279, im April 2010, im Schölerberg. Er ist klein (Micro!) und wer die Koordinaten rausfinden will, loggt sich unter www.geocaching.de ein. Einer der Sucherkommentare ist sogar in Reimform. Das klingt dann so: „Folge den Spu-

ren, den Tritten, den Stapfen, / und Vorsicht nicht nur vor Tannen-Zapfen! / Was glitzert und glänzet dort allüberall? / Ein PETling im eisigen Griff aus Metall!“ 4. SPIELPLATZHOPPEN Welcher Fünfjährige kämpft sich schon gern durch Schneewehen zum gefrorenen Sandkasten? Zeit für eine saisonale Umnutzung! Immer mehr Nicht-mehr-Kinder tun sich an arktischen Tiefdrucktagen zusammen, ziehen von Platz zu Platz und improvisieren – ein neuer Wintersport.

Turnstangen zum Beispiel – je vereister, desto rasanter klappt die Drehung.

5. SCHLITTSCHUHLAUFEN Der Rubbenbruchsee ist die Nr. 1, aber nur, wenn er freigegeben ist. Location Nr. 2: Die Eissporthalle. Mit Chartbreaker-, Family- und Students-Partys. Wer reingeht, ist auch drinnen fast draussen – die Halle ist ja teils offen. Ganz draußen ist dagegen „Ibbenbüren on Ice“ (bis 9.1.).

Drum herum steigt die Party plus die Stadtmeisterschaft im Eisstockschießen. Und natürlich das schon legendäre Bratpfannenrennen.

6. WANDERN Kein Problem, die Stadt ist ja von Grün umgeben. Lohnend ist ein Start beim Hotel Herrenrest, an der B 51, Richtung Bad Iburg. Da kann man gut parken, gleich hinter dem Haus gibt’s einen feinen Rodelberg, und dann geht’s rauf in den Teutoburger Wald. Vielleicht Richtung Süden, zum Urberg? Hier genießt man auf 330 Meter Höhe Alpenfeeling!

7. CROSSLAUFEN Es ist kalt? Und Sport hält warm? Dann anmelden zum 30. OSC-Crosslauf „Rund um den Rubbenbruchsee“ (9.1.)! Ob zwei Seerunden oder eine, ob 11.200 oder 1.200 Meter, ob zwei Waldrunden oder eine – hinterher ist die Lunge garantiert herrlich frei. Apropos Laufen: Am 31.12. steht natürlich der 31. OTB-Silvesterlauf an – mit 800 Meter-Bambinilauf, 5,6 Kilometer Kurzund 10 Kilometer Hauptstrecke.

8. SKIFAHREN & SNOWBOARDEN Ein bisschen muss man dafür schon fahren.

Richtung Berge – und damit ist nicht das Wiehengebirge gemeint. Aber cool wird’s bestimmt, auf der „Ski- & Snowboard-Freizeit 2011“ (15.23.4.) des Jugendzentrums Westwerk 141 – garantiert schon auf der Fahrt. Und wer zu lange zögert, den bestraft die traditionell große Nachfrage.

9. EIS WETTEN Geiht er nun? Oder steiht er? Will sagen: ist er flüssig, der Dümmer? Oder ist er zugefroren?

Zum 11. Mal wird in Dümmerlohausen die „Dümmer Eiswette“ (9.1.) zelebriert. Wie immer prüft ein Überraschungsgast, was Sache ist.

Drumherum gibt’s den ganzen Tag am Olgahafen Konzerte, Grünkohl, Open-Air-DJs, SpielAktionen für Kids, Kettensäge-Kunst. Plus das Showprogramm „Eiskalt serviert“.

10. BOSSELN Anlaufpunkt ist das Gasthaus Knollmeyer im Nettetal – hier gibt’s nachher auch Grünkohl.

Aber erst mal heißt es: Equipmentcheck – Kugeln, Käscher, Bollerwagen mit integrierter Musikanlage ... Und dann geht’s raus in die Kälte zum Bosseln, auch Klootschießen genannt: eine Kugel muss mit möglichst wenigen Würfen über eine festgelegte Strecke bugsiert werden.

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Trash the Dress Klassische Saalhochzeit mit Spielchen und Laurenzia – das war einmal.

Silke Pieper ist Hochzeitsplanerin und weiß, wie Mann und Frau heute heiraten.

INTERVIEW/FOTO JUDITH KANTNER

STADTBLATT: Wo traut man sich heute?

SILKE PIEPER: Der Gang zum Standesamt ist ein

Muss. Da die Suche nach etwas Besonderem immer wichtiger wird, kommen die Standesämter den Paaren näher und bieten Trauungen in besonderem Ambiente an. Dies können Räumlichkeiten in Schlössern oder am Nordseestrand sein, im Botanischen Garten oder der OsnatelArena.

STADTBLATT: Welches Format hat eine Hochzeit heutzutage?

SILKE PIEPER: Die Größe der Gesellschaften liegt bei durchschnittlich 80 Gästen. Kleiner aber feiner. Die Paare feiern im Kreise ihrer Liebsten und entziehen sich der Einflussnahme anderer Personen.

STADTBLATT: Wird noch bevorzugt im klassischen Saal gefeiert?

SILKE PIEPER: Saalhochzeiten sind nach wie vor verbreitet, da die Infrastruktur im Landkreis einfach vorhanden ist. Aber auch in puncto Location suchen die Paare zunehmend das Besondere und wählen Schlösser oder umgestaltete Industriegebäude, einen See oder ein Zelt im Garten als Ort der Feier. Selbst eine Feier auf einem Schiff ist umsetzbar. Es liegt auch an der Bereitschaft des Paares, neue Wege zu gehen.

STADTBLATT: Wer macht Musik – Band oder DJ? SILKE PIEPER: Das hält sich die Waage. Generell sind Hochzeiten musikalisch sehr modern. Die Bands spielen deutlich jüngere Musik als früher. Selbst ein Stage-Diving mit Braut und Bräutigam haben wir bereits miterleben dürfen.

STADTBLATT: Wie ist es um den Dresscode bestellt?

SILKE PIEPER: Er wird vom Brautpaar vorgegeben. Die meisten Paare mögen es nach wie vor schick und festlich, gelegentlich auch leger. Der Dresscode gibt den Gästen die Sicherheit, richtig im Sinne des Brautpaares gekleidet zu sein und sorgt letztlich auch dafür, dass sich niemand aufgrund falscher Kleidung unwohl fühlt.

STADTBLATT: Werden kirchliche Trauungen seltener?

SILKE PIEPER: So heißt es zwar, aber ich kann das für den Osnabrücker Raum nicht feststellen. 85 Prozent der von uns geplanten Hochzeiten sind kirchliche Hochzeiten. Das mag auch daran liegen, dass hier viele ergreifende Momente zelebriert werden. Die Tradition der kirchlichen Trauung wird noch lange von Bedeutung sein.

STADTBLATT: Es gibt nun auch, als Alternative zur kirchlichen, die humanistische Hochzeit. Was ist das genau und wie wird das angenommen?

SILKE PIEPER: Die humanistische oder freie Trau-

Verliebt – verlobt – verheiratet.

Messe für Hochzeiten und andere Feste 15./16.1., OsnabrückHalle

ung ist an keine Institution und Lokalität gebunden. Ein freier Theologe oder Humanist gestaltet für das zunächst standesamtlich getraute Brautpaar eine feierliche Zeremonie. Man erschafft sich so einen festlichen und emotionalen Rahmen. Bisher eher selten angenommen, wird diese Zeremonie zukünftig an Bedeutung gewinnen.

STADTBLATT: Wie viele Spiele verträgt eine Hochzeit?

SILKE PIEPER: Spiele oder Beiträge, die speziell auf die Persönlichkeiten des Brautpaares zugeschnitten sind, kommen gut an und tragen auch dazu bei, das Paar besser kennen zu lernen. Diese Beiträge sollten wohldosiert und gut platziertwerden, um eine bestehende Stimmung nicht zu unterbrechen.

STADTBLATT: Buffet oder Menü?

SILKE PIEPER: Fast immer Buffet. Es ist kommunikativer, man hat Bewegung und kann seinen Gästen eine größere Vielfalt an Speisen bieten.

STADTBLATT: Absolutes NoGo? SILKE PIEPER: Eine Brautentführung. Wenn man die Braut für zwei Stunden nicht sieht, kann das die Stimmung auf einer Hochzeit ruinieren.

STADTBLATT: Nach der Hochzeit bleiben Erinnerungen in Form von Fotos. Wie sehen die heute aus?

SILKE PIEPER: Generell geht man weg von klas-

sisch arrangierten Bildern und legt Wert auf eine lebendige Fotografie, wie zufällig festgehalten und in Reportageform. Aber auch mit einer gewissen Coolness. Zudem gibt es eine ganz neue Form der Fotografie, „Trash the Dress“. Diese Fotos bitte erst nach der Hochzeit machen lassen, denn wörtlich übersetzt heißt Trash the Dress: Zerstöre die Kleidung. Hier werden Fotos an ungewöhnlichen Orten gemacht, der Hochzeitsdress bemalt oder zerrissen, Fotos des Paares in Gewässern oder bei einer Schlammschlacht gemacht. Eine gute Gelegenheit, sich selbst und sein Hochzeitsoutfit einmal ganz anders zu inszenieren.

STADTBLATT: Ein Blick in die Zukunft. Was gibt es für Trends?

SILKE PIEPER: Ein Thema werden ökologisch wertvolle Hochzeiten werden. Dabei setzt man beispielsweise bei der Verköstigung auf regionale und saisonale Produkte aus ökologischem Anbau, versendet Einladungen via Email, kauft Ringe aus fair gehandeltem Gold, setzt auf ebensolche Stoffe oder pimpt das Brautkleid der Oma auf. Ein bewusster Umgang mit der Produktauswahl wird sich langfristig sicher etablieren, so dass die Hochzeit noch einen weiteren Mehrwert erhält.

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campusleben Piraten ahoi!

Bands aufgepasst!

F Im Sommer 2011 wird wie jedes Jahr das Schlossinnenhof-Festival stattfinden. Organisiert vom AStA der Uni Osnabrück. Das heißt: Sonne, gute Laune und gute Musik. Um auch unsere lokalen Musiker nicht auszuschließen, veranstalten die Organisatoren wieder den AStA-Bandcontest, bei dem Bands eine Chance auf einen Auftritt beim besagten Festival bekommen! Doch Achtung: Dieses Mal sind nicht nur eure musikalischen Fähigkeiten, sondern auch eure Feierquali-

täten gefragt! Genauere Infos folgen in Kürze, der AStA steht aber jetzt schon gerne persönlich Rede und Antwort unter der Email-Adresse „asta-kultur@uos.de“ und unter 0541 9694872. Bei Interesse schickt bitte ein Demo und eine kurze Band-Biographie. Die Bands können die Sachen natürlich auch direkt beim AStA vorbeibringen, das Büro ist im Gebäude Alte Münze 12. Also, keine Scheu, bewerbt euch, damit der Schlossinnenhof im Sommer richtig gerockt wird!

DUVE

F Simon Erichsen hat ein ungewöhnliches Hobby: er besucht Live-Rollenspiele und verwandelt sich dann in den draufgängerischen, aber sympathischen Piraten Mr. Hurley! „Schon als Kind hatte ich Spaß am Verkleiden und habe Theater gespielt. Autos und Fußball fand ich langweilig, aber Piraten gefielen mir schon immer“. Seit 2008 stellt der Student nun seinen selbstausgesuchten Charakter dar und reist durch ganz Deutschland, um an Rollenspielen teilzunehmen. „Es gibt Veranstaltungen mit bis zu 5000 Teilnehmern. Kinder, Studenten, Anwälte, Ärzte – alle Gesellschafts- und Altersklassen sind vertre-

ten.“ Die Teilnehmer gestalten das Rollenspiel völlig frei und spontan.

Simons Brüder waren von seinem Hobby so begeistert, dass sie sich ihm angeschlossen haben. „Zusammen haben wir ein Lied über den Piratenkapitän Blake geschrieben.

Seitdem machen wir unter dem Bandnamen ‚Mr. Hurley & die Pulveraffen’ Musik. Wir sind die einzige Gruppe in Deutschland, die Piratenmusik macht.“ Wer mehr über Simon Erichsen wissen will, kommt zu seinem Vortrag in der Katholischen Hochschulgemeinde. Titel: „Piraten der Karibik: Mythos und Realität“ (ab 20 Uhr).

EE 12.1., KHG, Lohstraße 16-18

„Kleine Details sind natürlich noch zu verbessern...“

Netzwerk im neuen Look Anfang Oktober ging Stud.IP 2.0 an den Start. Was hat sich geändert, was wurde verbessert?

In diesem Jahr ist Stud.IP 10

g Jahre alt geworden. Seit gut sie-

ben Jahren nutzen die Studierenden und Lehrenden der Universität und Hochschule Osnabrück dieses interne Netzwerk. Kurz erklärt: Stud.IP ist eine sogenannte Kursmanagementplattform. Studenten können sich online für Seminare anmelden, Lehrende können ihre Veranstaltungen verwalten und der Austausch von Informationen wird erleichtert. Dr. Frank Ollermann vom Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre (virtUOS): „Ein Erfolgsfaktor ist die Möglichkeit, Dateien runterzuladen. Die Studenten müssen nicht mehr in den Copyshop gehen und dort ihre Manuskripte ausdrucken.

24 STADTBLATT≈1.2011

Sie können ganz praktisch von zuhause aus auf die Dateien zugreifen.“ Stud.IP hat seine Anfänge an der Uni Göttingen genommen – heute wird es weltweit an über 60 Standorten genutzt. „In Osnabrück war zunächst eine kommerzielle Plattform im Einsatz. Doch dann kam der Tipp, Stud.IP auszuprobieren, und das hat von Anfang an gut funktioniert und kam bei den Studenten sehr gut an“, erklärt Ollermann.

Das virtUOS hat nun gemeinsam mit dem „E-Learning Academic Network e.V.“ (ELAN e.V.), der Firma dataquest und weiteren Beteiligten Stud.IP 2.0 entwickelt. Frank Ollermann: „Stud.IP musste nach 10 Jahren verbessert werden und eine neue

klare Strukturierung erhalten. Nach einer mehrwöchigen Testphase für Administratoren haben wir Stud.IP 2.0 für die Studenten und Lehrenden der Uni Osnabrück freigegeben. Wir sind die Beta-Tester, also die ersten, die die neue Version von Stud.IP einsetzen.“ Und Stud.IP 2.0 hat den Test bestanden. Bald können es auch andere Hochschulen nutzen.

Das neue Stud.IP hat ein verändertes Äußeres. Die Icons, wurden überarbeitet. Sind nun bedienfreundlicher und konsistenter. So kann der Nutzer die Funktionalität leichter wiedererkennen.

Doch nicht nur optisch hat sich Stud.IP verändert, auch die Navigation wurde auf den neusten Stand ge-

bracht. Die Funktionalitäten wurden neu und sinnvoller gegliedert. Ollermann: „Dies war nötig, weil mit der Zeit immer mehr Funktionen dazu kamen und diese konnten nicht immer richtig zugeordnet werden.“ Das virtUOS forschte und machte eine technische Umstrukturierung der Navigation möglich. „Kleine Details sind natürlich auch hier noch zu verbessern.“ Auch die Verwaltungsfunktion für Dozenten wurde erleichtert.

Frank Ollermann zieht ein Fazit: „In Zukunft möchten wir Web 2.0-Technologien verstärkt einsetzen, die Stud.IP noch interaktiver machen.

Denn von der Technik her ist da noch Potenzial.“ ELENA ERBRICH

sportschau Ziehen, ziehen!

Via FMO auf die Piste

F Was machen Ruderer eigentlich im Winter? Nun ja, bei eisigen Temperaturen mit dem Boot auf den Kanal ist selbst fĂźr die hartgesottenen Muskelpakete vom OsnabrĂźcker Ruderverein (ORV) nicht wirklich was. Bleibt als Alternative das Ergometer, auf Dauer aber auch nicht sonderlich spannend. Haben sie sich beim ORV auch gedacht und vor 14 Jahren die „Power Challenge“ ins Leben gerufen.

Seitdem messen sich die Teilnehmer Jahr fĂźr Jahr in: KlimmzĂźgen! In Zehnersätzen geht es an die Stange, wer das nicht mehr schafft, ist raus! Die Power Challenge (14.1.) hat sich zu einem echten Event entwickelt, bis zu 400 Fans verfolgen die Action der starken Jungs und feiern bei der fetten Aftershowparty. Neu dieses Jahr: Statt 30 gibt es nur noch 24 „KlimmzĂźgler“, die auĂ&#x;erdem mindestens 18

F Im Winter geht es ab auf die Piste. Nicht nur vor der HaustĂźr, sondern in die Alpen. Ob allein, in der Gruppe oder mit der Familie, geboten wird eigentlich fĂźr jeden etwas. So geht es zum Beispiel mit KopfĂźber nach Ischgl. Im Appartementhaus „Alpenperle“ ist Selbstversorgung angesagt, also ganz individuell. Hin kommt man seit neuestem ganz bequem mit dem Flieger. Der Flughafen MĂźnster OsnabrĂźck steuert Friedrichshafen am Bodensee an, von dort ist es nur ein Katzensprung in diverse Skigebiete. DarĂźber hinaus hat KopfĂźber noch einen Sportclub mit eigenem Team in Uderns im Zillertal, den Singleclub in Davos und eine Vielzahl an Familienreisen mit individueller Kinderbetreuung.

MALTE SCHLAACK

Jahre alt sein mĂźssen, ab der zehnten Runde ist schlieĂ&#x;lich „oben ohne“ Pflicht ... Im letzten Jahr wurde Ăźbrigens ein neuer Rekord aufgestellt: 454 KlimmzĂźge.

Hallo, Herr Muskelkater!

MALTE SCHLAACK

www.orv.de

Power to you Jogging, Jumpstyle oder Capoeira: Musik aus Sport Studio B bringt uns in Bewegung. Kings of Leon, Rihanna oder Black Eyed Peas heizen nicht nur auf dem Dancefloor ein.

Kampf? Tanz? Musik? Capoeira ist alles zusammen

Nenanenannanena – Barbara Streisand –

g nenanenananena, so ähnlich geht der Dance-

floorbreaker von Duck Sauce. Läuft der Track, gibt es im Club kein Halten mehr. Aber nicht nur abends auf Piste geht der Song ab, ob im Fitnessstudio, beim Laufen oder natĂźrlich beim Tanzen: Musik und Sport gehĂśren einfach zusammen. í˘“ JOGGING Man muss sich am Wochenende nur an eine Joggingstrecke stellen und sich die vorbei Trabenden anschauen. Kaum einer, der nicht mit Knopf im Ohr seine Runden dreht. So auch Laura aus OsnabrĂźck. Die BWL-Studentin läuft „zur Entspannung vom Lernstress. Ohne Musik kann ich mir das gar nicht vorstellen“. Die Kings of Leon hat sie in ihrem Ipod und kommt so richtig auf Touren.

í˘” WORKOUT Im Fitnessstudio das gleiche Bild. Ob auf dem Stepper, am Ergometer oder beim Pumpen an der Hantel, ohne Musik geht gar nix. Doch nicht nur fĂźr einen selbst, sondern auch in der Gruppe klappt es erst mit den passenden Beats so richtig. So zum Beispiel beim T-Bo im aktivital des OsnabrĂźcker Sportclubs. Zu schneller Musik wird hier quasi eine Choreographie erarbeitet und so die verschiedenen Kampfsportarten gelernt. Oder beim sogenannten „Hot Iron“. Die einfachen Bewegungsabläufe mit der Langhantel werden so von Musik unterstĂźtzt, dass der ganze KĂśrper trainiert wird.

Ebenso beim Powerstep. Auf dem Stepper soll die Musik zur Motivation beitragen und die Workouter richtig heiĂ&#x; machen. Die Workout-Hits zur Zeit

sind „Don’t stop the music“ von Rihanna oder „I got a feeling“ von den Black Eyed Peas. í˘• TANZEN Ohne Musik? Geht nicht! Das sieht Kerstin Albrecht genau so. Das fängt schon bei der Auswahl der Tracks fĂźr die diversen Kurse an. „Es sollte sich der Zeit anpassen und alle MĂśglichkeiten offen lassen“, sagt die Tanzschulchefin aus GM-HĂźtte.

Wird ein langsamer Walzer oder Cha Cha Cha geĂźbt, gibt es zwischen klassischer und moderner Musik alles auf die Ohren, was gerade dazu passt. Beim Kindertanz achtet ihr Team auf die kindgerechte Auswahl. Ganz neu wird in ihrer Tanzschule ZUMBA angeboten. Dabei steht die sĂźdamerikanische Musik mit Merengue, Salsa, Reggaton oder Calypso im Vordergrund. í˘– CAPOEIRA Die perfekte Symbiose aus Musik und Sport gibt es beim Capoeira. Im SSC Dodesheide wird dienstags und donnerstags zu sĂźdamerikanischer Musik durch die Halle gewirbelt. Capoeira ist eine Mischung aus Kampf und Tanz. Dabei stehen sich jeweils zwei Capoeiristas im Roda gegenĂźber und „kämpfen“ gegen- und gleichzeitig miteinander zu rhythmischer Musik und dem Gesang der umstehenden Capoeiristas. Es gibt keine vorgeschriebenen Bewegungsabläufe oder einstudierte Choreographien. Sie improvisieren aus ihrem Repertoire an Angriffs- und Ausweichbewegungen und wĂźrzen das Spiel mit akrobatischen Einlagen. Bei dieser Mischung aus Kampf und Spiel entsteht eine spĂźrbare Energie (axĂŞ), die im Wechselspiel mit den Musikern hin und her gereicht und gesteigert wird. Das Beste dabei: die Musik machen die Capoeiristas selbst!

MALTE SCHLAACK STADTBLATT≈1.2011 25

ortstermin FOTO: LENA DUVENDACK

Ali, Chef von Ali Baba am Reichwein-Platz: Mit der Zeit hat man den Dreh raus

Kälbchen und Hühner Hungriges Partyvolk, Nachtschwärmer auf dem Nachhauseweg oder einfach nur Menschen auf der Suche nach einem schnellen Biss – bei Ali Baba fallen gut und gerne mal 40 Räuber zum Essen ein.

Vier Uhr morgens am Wochen-

g ende. Eben aus der Disco oder

ähnlichem gewankt und da ist er, der Schlag in die Magengrube – der Hunger. Was tun zu dieser Nacht schlafenen Zeit, wenn nicht einmal mehr die ansässigen Bars und Lokale geöffnet haben? Abhilfe verspricht Ali Baba, seines Zeichens Döner-Imbiss am Adolf-Reichwein-Platz. Ali hat gefühlte 24 Stunden am Tag geöffnet und nach einer durchgemachten Nacht schmeckt ein deftiger Döner natürlich besser als ein Sterne-Menü.

Ein junger Mann, schon merklich das Gleichgewicht suchend, bestellt einen Döner mit viel Knoblauchsoße. Kaum draußen angekommen, wird er von einem seiner ebenso alkoholisierten Freunde angestoßen.

Woraufhin ihm seine Stärkung aus den Händen fällt und sich sowohl über Jacke als auch Hose ergießt. Soviel zu Knoblauchsoße extra. Solche Szenen sind bei Ali nichts Neues, gehören Freitags und Samstags weniger zur Tages-, vielmehr Nachtordnung. Wie hält man das nur aus?

Nicht immer der angenehmste Job der Welt. Ali ist Geschäftsführer und macht ihn seit 21 Jahren. Mit der Zeit habe man den Dreh raus. Das Wichtigste: Ruhig bleiben, nicht alles ernst und persönlich nehmen. Seine Kunden? Entgegen der gängigen Ver26 STADTBLATT≈1.2011

mutung seien es weniger Leute nach dem Glanz&Gloria-Gang, sondern eher diejenigen, die noch auf dem Weg irgendwohin sind oder die Tiefenrausch-, Bottled-, und Grüner Jäger-Gänger.

Nicht an diesem Abend passiert, aber eine sehr schöne Geschichte: Vor einigen Jahren hat sich ein Pärchen bei Ali Baba kennen- und liebengelernt. Sie sind jetzt verheiratet und haben eine Tochter. Der Dönerladen als Partnervermittlung klappt also auch.

Klar lebt Ali Baba vom Nachtleben, aber Ali besteht darauf, dass es ebenso ein Mittags- und Nachmittagsgeschäft gibt. Immerhin öffnet sein Imbiss morgens um elf. Eine studentenfreundliche Zeit. 33 qm Deutschland, so bezeichnet Ali seinen Laden. Über die Vorkommnisse in diesem kleinen Geschäft könnte man ein Buch schreiben. Sagt er.

Soziologisch könne er hier Menschen betrachten und Unterschiede ausmachen. Tag und Nacht sind zwei verschiedene Welten. Unter-

Fleischstreifen in Fladenbrot Wie in jeder größeren Stadt, dreht sich auch in vielen Osnabrücker Imbissen mindestens ein Dönerspieß. Dönerkebap ist eines der bekanntesten Gerichte der türkischen Küche und mittlerweile das beliebteste Fast Food der Deutschen. Gewürzte Fleischscheiben werden auf einem senkrechten Drehspieß gegrillt, um traditionell mit Reis und Salat oder im aufgeschnittenen Fladenbrot sowie in moderner gerollter Form (Dürüm Döner) serviert zu werden. Erlaubt ist Fleisch von Kalb, Rind und Lamm. Auch Geflügel wird häufig verwendet.

Die knusprigen Fleischstreifen haben Tradition. Erste Erwähnung finden sie im 18. Jahrhundert. Die Idee, Döner mit Salat und Sauce in einem Fladenbrot zu verkaufen, stammt angeblich aus Berlin-Kreuzberg. Nicht umsonst wird Berlin die

scheiden kann er auch zwischen Menschen mit einer Kindheit in der Stadt und einer auf dem Land. „Die vom Land sagen immer ‚einmal mit alles‘ oder ähnlich stupide Sachen.

Allerdings machen viele das bestimmt auch extra.“ Sagt er und lacht los.

Bei Ali Baba geht es lustig zu. Auch die Angestellten sind immer gut drauf, haben immer einen lockeren Spruch auf den Lippen.

Ein Student mit Hollandrad kauft einen Döner. Er setzt sich auf sein Fahrrad und will einhändig fahren.

Er fällt um, aber behält den Döner in der Hand. Döner heile, alles gut.

Leider geht selbst die schönste Nacht zu Ende und so wird der Heimweg angetreten. Mit oder ohne Döner.

LENA DUVENDACK

Döner-Hauptstadt der Republik genannt! Anfang der 1980er Jahre eröffnete der erste Döner-Imbiss in Osnabrück: Die blaue Bude an der Iburger Straße gleich neben der Eisenbahnunterführung. Dort begann die Geschichte des 1. Osnabrücker Kebaphauses. Das STADTBLATT berichtete im April 1996 in seiner Titelgeschichte „Operation Döner“.

Wer nach einem ausgiebigen Pistengang ein großes Döner-Verlangen verspürt, hat in der Innenstadt mittlerweile mehrere Möglichkeiten. Neben Ali Baba gilt beispielsweise Iskender unweit der Kamp-Promenade als 24Stunden-Döner. Nachtschwärmer mit dem kleinen Hunger können hier sogar einen Mini-Döner verputzen. Wer Lust auf gute Stimmung hat, stattet Beykebap am Neumarkt einen Besuch ab. Hier steppt am Wochenende auch um vier Uhr morgens noch der Bär.

januar 2011

werwowas

Der Veranstaltungskalender f端r Osnabr端ck und Umgebung

Das lohnt sich ................... Seite 28 Kids & Co ............................ Seite 40 Kunst & Ausstellungen .... Seite 42 Vorschau ........................... Seite 45

Schiller Klassiker des Elektro-Pop 21.1. Osnabr端ckHalle

das lohnt sich FOTO: CAROLA SCHMIDT

KONZERTE

FOTO: SERGEY BELJAKOV

Kai Podack & Big Band

Alony

Accept

Maybebop

F Noch ist sein Name nur Insidern bekannt. Noch. Denn Kai Podack hat sich einen Traum erfüllt und ein Swing-Album aufgenommen. „Swing ist mein Ding“ lautet der Titel – und es ist ziemlich gut! Die eigenen Songs mit deutschen Texten sprechen die Sprache des Swing, stoppen aber nicht vor Jazz, Pop und sogar Reggae. Zudem packen zahlreiche befreundete Musiker mit an, u.a.

Max Herre, Jan Delay und die Streicher kommen von den Mannheimer Philharmonikern. Dazu natürlich seine Big Band, besetzt mit international erfahrenen Top-Muckern. Hört man Kai Podack, 28, erinnert das an Roger Cicero und Tom Gaebel – doch da ist eine eigene, funkig-freche Note, die ihn zum Geheimtipp macht!

5.1., Blue Note

F Diese wuscheligen Haare, diese geheimnisvollen Augen – Efrat Alony ist eine interessante Frau. Geboren 1975 in Israel, als Tochter irakischer Einwanderer, studierte sie Komposition, Jazzund klassischen Gesang. Unter anderem in den USA, am renommierten Berklee College in Boston. Seit einiger Zeit ist sie auch Dozentin für Jazz-Gesang an der Hochschule für Musik in Osnabrück. Zudem hat sie mittlerweile vier Alben veröffentlicht – darunter „Dismantling Dreams“ ihres Bandprojekts Alony. Zu dem Trio gehören noch Mark Reinke (Piano) und Christian Thomé (Schlagzeug, Electronics). Gemeinsam mixen sie akustische und elektronische Elemente zu originellem Jazz-Pop. 13.1., Blue Note

F Die Geschichte des deutschen Heavy Metal wäre nichts ohne Accept. Sogar Metallica wurden von ihnen beeinflusst.

Los ging’s für Accept in den 80ern, dem Metal-Jahrzehnt schlechthin. Mit bahnbrechenden Alben und regelrechten Metal-Hits werden sie megaerfolgreich, bis in die US-Charts. Songs wie „Metal Heart“ (mit einem Gitarrensolo, das auf Beethovens „Für Elise“ basiert!) oder „Fast As A Shark“ sind Klassiker, die jede Metalband gerne geschrieben hätte.

Legendär ist auch der ehemalige Accept-Sänger Udo Dirkschneider samt seiner aggressiv-hohen Stimme. Inzwischen steht Mark Tonillo am Mikro. Der US-Sänger gibt auf dem aktuellen Accept-Album „Blood Of The Nations“ sein Debüt.

14.1., Halle Gartlage

F Beim Thema „a capella“ scheiden sich die Geister. Die einen können absolut nichts damit anfangen, wenn Gitarre und Schlagzeug fehlen. Die anderen lieben gerade das, die Konzentration auf den Gesang, die Harmonie der Stimmen. Wer zur letzteren Gruppe gehört, sollte sich Maybebop nicht entgehen lassen. Vier schräge Typen aus Hannover, Hamburg und Berlin, die live gerne mal einen quietschbunten Blumen-Anzug tragen. Ihre eigenen Songs durchleuchten den Wahnsinn des täglichen Seins: witzig, berührend, böse, skurril, immer mit wohltuendem Tiefgang und musikalisch unglaublich vielfältig. Kult sind auch ihre Coverversionen.

27.1., Lagerhalle

Noch mehr Konzerte ab Seite 50

BÜHNE

FOTO: JUDITH KANTNER

FOTO: SUSANNE SCHLEYER

Pinkelstadt

Doron Rabinovici

Dittmar Bachmann

Tobias Mann

F Das neue Stück der Osnabrücker German Musical Academy ist wieder ein Trüffel – entdeckt zwischen zu Tode gespielten Musicals. Nach „Sweeney Todd“, „Lucky Stiff“ oder „Into The Woods“ wagen sich die Schüler der GMA, unter der Regie von Sascha Wienhausen, wieder an ein kontroverses Musical. „Pinkelstadt“ hatte 2001 am OffBroadway Premiere. Wohl nicht ohne Grund in der Off-Szene, denn die Handlung spielt in der Zukunft und da sind private Toiletten verboten. Die öffentlichen werden zudem von einem fiesen Monopolisten betrieben - und wer irgendwo in die Büsche pieselt, wird nach Pinkelstadt verbannt. Doch einige Freigeister wehren sich!

30.12. (Premiere), 7., 14., 29.1., emma-theater

F Es gibt zwei Faktoren, die eine Lesung lohnenswert machen: Ein gutes Buch und ein guter Vorleser. Im vorliegenden Fall trifft beides zu. Doron Rabinovici ist Wiener, geboren in Tel Aviv, Historiker, Schriftsteller – und als Kinderbuchautor hat er ein Wiener Kindermode-Label unterstützt, das rein ökologisches Outfit produziert. Rabinovici ist aber auch Co-Autor von Sachbüchern wie „Neuer Antisemitismus? Eine globale Debatte“. Sein aktueller Roman „Andernorts“, aus dem er liest, war nominiert für den Deutschen Buchpreis 2010. Die FAZ schreibt: „Dieses wunderbare Buch ist spannend wie ein Krimi, urkomisch wie die besten Woody-AllenFilme und von einer berührenden Traurigkeit.“ 10.1., Blue Note

F Sein Spitzname: „Popstar der Comedy-Branche“. Weil Dittmar Bachmann Comedy mit Musik vereint. Geradezu legendär ist sein „Xavier-Naidoo-Hitmix“, der zu jedem Auftritt gehört und in dem er die Hits Naidoos im Galopp performt.

Zu seiner Show gehören aber auch Tanzeinlagen, die der frühere DJ an Oliver Pocher vermacht hat. Denn Bachmann arbeitete bis vor kurzem als Comedycoach Pochers. In seinem aktuellen Programm „Gute Unterhaltung“ durchleuchtet Dittmar Bachmann die Absurditäten des Alltags, etwa das problematische Verhältnis von Männern zu Frauenfilmen. Genüsslich seziert er dann die Hauptfiguren aus Filmen wie „Dirty Dancing“ und „Pretty Woman“.

27.1., Lagerhalle

F Das Comedy-Einmannkraftwerk wird als legitimer Nachfolger von Michael Mittermaier gehandelt. Denn Tobias Mann – Kabarettist, Comedian und Musiker – fegt mit einem irren Tempo und beeindruckender Power über die Bühne. Dabei ist er zugleich Gesellschaftskritiker als auch Clown. Nach Osnabrück kommt er mit seinem Solo-Programm „Man(n) sieht sich – ein Endzwanziger in Wort und Lied“. Seiner Generation hält er den Spiegel vor, deckt aber auch allgemeine Schwächen im System auf.

Der Zuschauer erfährt u. a., warum der Schlager vom Verfassungsschutz beobachtet werden sollte. Kult ist seine 5Minuten-Version von Goethes „Faust“ – als Rap-Hymne!

29.1., Lagerhalle

Noch mehr Theater, Kabarett & Comedy ab Seite 60 28 STADTBLATT≈1.2011

KINO

Skyline

Der Auftragslover

We want Sex

F Potzblitz – diesen Partyausflug nach Los Angeles hatte sich Jarrod (Eric Balfour, „24“) wahrlich anders vorgestellt.

Erst überrascht ihn seine Freundin damit, dass er Papa wird. Dann kann er schon mal üben, wie das ist, wenn man sogar mit einem Megakater früh morgens aus den Federn geschmissen wird.

Nur dass es hier kein Babygeschrei ist, das ihn weckt. Sondern eine Riesenflotte außerirdischer Kriegsraumschiffe, die aus irgend einem Grunde die gesamte Menschheit auf dem Kieker hat.

Nach ihrem Regie-Debüt „Aliens vs. Predator 2“ toben sich die Brüder Colin und Greg Strause in dieser Low-BudgetProduktion erneut im Science-FictionMilieu aus. ab 23.12.

F Alex (Romain Durys), seine Schwester Mélanie (Julie Ferrier) und Schwager Marc (François Damiens) leben davon, Paare auseinanderzubringen, die nach Meinung von Freunden oder Verwandten nicht füreinander bestimmt sind.

Alex macht sich an den weiblichen Part heran und spielt seine Verführungskünste aus. Mélanie und Marc unterstützen ihn mit hochmoderner Überwachungstechnik oder schlüpfen in passende Verkleidungen. Für Alex gelten zwei Regeln: Bei glücklich liierten Paaren lehnt er den Auftrag ab; und er schläft nie mit seinen Opfern. Allerdings geraten seine Vorsätze mächtig ins Wanken, als er auf Juliette (Vanessa Paradis) angesetzt wird. ab 6.1.

F England 1968. Der Schauplatz ist das Fordwerk in Dogenham, nordöstlich von London. 55.000 Männer und 187 Frauen arbeiten dort. Gleiche Bezahlung, gleiche Arbeitsbedingungen? Nichts da! Die Frauen, die bei miserablem Gehalt in einer maroden Fabrikhalle Autositze zusammen nähen, wollen Gleichberechtigung. Ihr Mittel: Eine Revolution. Ihre Anführerin: Rita, eine ganz normale Frau. Zunächst wird sie von Chef und Gatte belächelt. Doch als Babara Castle, die „feurige Rote“ aus dem Kabinett, die Frauenbewegung unterstützt, bemerken die männlichen Beteiligten, dass diese Frauen nicht zu unterschätzen sind. Ein regionales Problem wird zu einem nationalen Kampf um Gleichberechtigung in Großbritannien. ab 13.1.

72 Stunden – The Next Three Days F Die eigene Ehefrau eine gemeine Mörderin? Das kann und will der verzweifelte Familienvater John Brennan (Russell Crowe) einfach nicht wahrhaben. Aber Gattin Lara (Elizabeth Banks) hat keine Chance und wird in letzter Instanz zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Da reift in John die Idee, seine Frau frei nach der „Prison Break“-Methode auf eigene Faust aus dem Knast zu holen. Als er erfährt, dass er nur noch „72 Stunden“ zur Umsetzung hat, ist Eile angesagt. Regisseur und Co-Autor Paul Haggis inszenierte seinen Action-Thriller nach der französischen Vorlage „Ohne Schuld“ von Fred Cavayé. ab 20.1.

Noch mehr Kino ab Seite 64

AUSSERDEM

CLUBBING WAS GEHT AM WOCHENENDE?

Küchenkrepp F Stephanie Schneider ist witzig, Autorin („Auf nach Cappuccino“) und Expertin in Geschlechterfragen. Grund genug für ein Interview. Warum brauchen Frauen mindestens 15 Paar Schuhe und mindestens 10 Handtaschen? Sorry, hab den Zettel mit der Antwort darauf leider in einem meiner zwei Rucksäcke vergessen ... Sie haben zwei Kinder.

Gute Entscheidung? Nein, zwei gute Entscheidungen. Unsere Große haben wir übrigens hier in Osnabrück gezeugt.

Das war nach einem Tre Simul-Konzert im Balou. Kein Wunder, dass wir mit dem Ergebnis zufrieden sind. Männer nervt es, wenn Frauen ständig shoppen wollen. Was ist daran so toll? Ich geh nur noch zum Kaffeetrinken in die Stadt.

Alles andere bestelle ich – wenn möglich – im Internet. Der perfekte Mann?

Man nehme Dominic Raacke, mische ihn mit Matthew McConaughey, einer Prise Dieter Nuhr, dem Geschäftssinn von Stefan Raab und viel, viel Humor. Kräftig schütteln. Und dann das Ganze zehn bis 15 Jahre lang gut abhängen lassen.

Warum trinken Frauen immer Prosecco, wenn sie sich treffen? Was sollen sie schon anderes machen, wo Gott sei Dank nirgends mehr geraucht werden darf? Männer denken fast immer nur an Sex, Frauen ... denken fast immer nur an Sex. Was halten Sie von Angela Merkel als Frau? Früher war sie ja mal mit Kohl zusammen. Das war so ein Dicker.

Jetzt hat sie einen Neuen, aber typisch Mann: Egal was Angela macht, ihr Mann ist Sauer. Dr. Sauer, um genau zu sein.

21.1., Lagerhalle

Samstag, 25.12.

Samstag, 15.1.

Rosenhof R Heavy Guitars Night Glanz & Gloria R KNKF Party Five Elements Club R OS Gay Night Weihnachtsparty Kleine Freiheit R Weihnachten in Freiheit

Unikeller R Outta Babylon Five Elements Club R Round about 25 Party Bastard Club R Disco Mortale Rosenhof R Tanzbar

Freitag, 7.1.

Glanz & Gloria R Mixtape Kleine Freiheit R Swing-Ska-La-Bim Bastard Club R Headful of Rock Blue Note R Motown Party

Blue Note R Motown Party Kleine Freiheit R Beatstreet Hyde Park R Rocknacht Glanz & Gloria R Radioactive Rock

Samstag, 8.1.

Five Elements Club R Sneakers Time Rosenhof R Access All Areas Unikeller R Trust in Bass Bastard Club R Mosh Zone

Freitag, 14.1.

Kleine Freiheit R Is This It Glanz & Gloria R 90er Trash Party Alando Palais R Fußballplayersparty Hyde Park R Rabennacht

Freitag, 21.1.

Samstag, 22.1.

Rosenhof R 90er Jahre Party Unikeller R TomTom Club Lagerhalle R Club 30 Party Hyde Park R Millenium Pop Party

Freitag, 28.1.

Blue Note R BallroomBlitzParty Glanz & Gloria R Diskotiere Kleine Freiheit R Dirty Dancing Club Bastard Club R Düsen-Disco

Samstag, 29.1.

Hyde Park R Moviestar Kleine Freiheit R Starclub Glanz & Gloria R We Say Dance Unikeller R Version

STADTBLATT 1.2011 29

werwowas 24.12.

25.12.

26.12.

27.12.

Den Baum schmücken. Den Bauch vollschlagen, Geschenke auspacken, und später noch die Nacht durchtanzen. Das STADTBLATTTeam wünscht allen LeserInnen ein fantastisches Weihnachtsfest!

Von William Shakespeare über Sylvia Plath bis Bob Dylan – in Adam Donens Musik finden sich klassische Elemente, Folkeinflüsse und tiefsinnige Texte wieder. > Big Buttinsky

Das Highlight der Eisheiligen Nacht 2010 ist das Konzert von Die Apokalyptischen Reiter.

Aber es lohnt schon ein spätnachmittäg– licher Besuch des Mittelaltermarktes. > Halle Gartlage

The same procedure as every year – die Donots feiern ihren Jahres-Abschluss in Osnabrück! Es war ein erfolgreiches Jahr für die Punkrocker, u.a. dank der Tour mit Green Day. > Rosenhof

FR

24

DEZEMBER

f KONZERTE MÜNSTER 32. Scheinheilige Nacht - Mit Starlight Excess, Jovel Music Hall, 22.00

f PARTY OSNABRÜCK Das Fest nach dem Fest - Mit Ibiza-Djs Ma$ & Slim, Alando Palais, 23.00 Schnalli’s X-Mas Fest - Mit DJ Düsentorben, Bastard Club, 23.00 Getränke statt Geschenke, Sonderbar, 23.00 BIELEFELD Dark Christmas - EBM/Industrial, Dark Christmas mit Bescherung im Club, Ringlokschuppen, 22.30 Heiliges Bim Bäm feat. Weihnachtsträshpop - Weihnachtsträshpop, Stereo, 22.30 IBBENBÜREN Holy Party Night – Die Feier nach der Feier, Aura, 22.00 MÜNSTER Christmas Party - Mit DJ Honest John, Hot Jazz Club, 23.00 Holy Night - „The best sound of 18 years Sputnik hall“, Sputnikhalle, 23.00

f CLUBS OSNABRÜCK Hyde Park Rocknacht – Süßer die Gitarren nie klingen - Rock, Metal, Emo Core, 22.00 Reloaded Christmas Eve - Glühweinspecial, Various Tunes, 23.00 Stellwerk Electro-Love - Heilig Abend Edition - Mit Kay Topic & Novelm T., Ennix, Frank Kruse, 23.00

Tiefenrausch Original Heiligabend – selbst Christus würde mitfeiern, 22.00 Trash Schrille Nacht, 22.00 Unikeller Thekenteam Weihnacht - Keine Küche, 22.00 HERFORD X The holy Party Dreams... Party, Charts, Black Music, 22.00

f KINO BRAMSCHE Universum: Das Leben des Brian - Film – Eine Nacht im Universum, 23.00

SA

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DEZEMBER

f KONZERTE OSNABRÜCK Taktlo$$ - HipHop, Bastard Club, 20.00 Blues Company & The Fab. B C Horns - „Rock Around The Christmas Tree“, Blue Note, 20.30 Songs & Whispers - Folk mit Adam Donan und Rivers of England, Big Buttinsky, 21.00 Siehe Foto

P

Weihnachten in Freiheit, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD Seltaebs - Weihnachtskonzert, Forum, 21.00 MÜNSTER Das EFX - „Palace Lounge X-Mas Special“, Support: NeS & Daily News, Exzem & Rocking B, Skaters Palace, 21.00 STEMWEDE-WEHDEM Alternative Christmas Party Party mit alternativer Rockmusik, Life House, 21.30

f PARTY OSNABRÜCK

Erothek 4,90 € 1 x rein 6,90 € rte Tageska

Erlebniskino

Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9.30 bis 22.00 Uhr · Do.-Fr. 9.30 bis 23.00 Uhr Sa. 9.30 bis 22.00 Uhr · So. 14.00 bis 21.00 Uhr Möserstraße 29 (neben der Hauptpost) 49074 Osnabrück · Telefon 0541/21468

30 STADTBLATT≈1.2011

Saturday Night Party - Die ultimative Wochenend-Party, Eissportcenter Osnabrück, 14.3022.00 WeihnachtsParty – NO silent night..., The Whisky, 20.00 KNKF Party - Elektro, Glanz & Gloria, 21.00 Weihnachten - Die Xmas Party mit DJ Mike, Plan B, 21.00 Jingle Bells – die Party - Mit Sektempfang bis 00.00, Alando Palais, 22.00 Große Weihnachtsparty - Mit DJ Franz, Sonnendeck, 22.00 OS-Gay-Night–Weihnachtsparty, Five Elements Club, 22.30 BIELEFELD The legendary T Party, JZ Kamp, 20.00 Nacht des Grauens - Die KultSchlager-Party in Bielefeld, Hechelei, 22.30 Christmas-pOp? vs Depeche Mode Party, Ringlokschuppen, 22.30 Süßer die Hüften nie schwingen - Kellerparty goes Schweinachten – Mash Ups, Disco Clash, Stereo, 22.30 IBBENBÜREN 1. Weihnachtstag, Aura, 22.00 MÜNSTER Best of Jovel 2010, Jovel Music Hall, 22.00 SCHÜTTORF X-Mas Party, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Grand Hotel Weihnachtsbingo, 19.00 Hyde Park 90er Jahre Party, 22.00 Mondflug Thomas J. & Tinitus Funk-Soul-Brothers, 22.00 Onkel Tony Dj Hitparade – Deutsche Top 50, 21.00 Reloaded Elektrotechnik Note 1 Elektro, Minimal, Techno, 22.00 Stellwerk Weihnachts-DiscoSpecial - Mit div. DJs, 23.00 HERFORD X Lime Night - Rock, Alternative, Punk, 22.00 MÜNSTER Heaven Chocolate & Champagne Part XIII – it’s Christmas time MC Speaker, DJ T-Twice, DJ Kayzee, DJ Razn’B A.K.A. Huy, 23.00

f BÜHNE

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SO DEZEMBER f KONZERTE

OSNABRÜCK Eisheiligenacht 2010 - Die Apokalyptischen Reiter, Eluveitie, Feuerschwanz, Rabenschrey, Vermaledeyt, Ragnaroek, Forum Porcina, Halle Gartlage, 17.00

P Siehe Foto Klangkonzert - Es musiziert das KlangDuo Jörg Kerll und Hilmar Hajek, Gertrudenkirche, 20.00 Tango-Weihnachtskonzert: Las Sombras – Tangogeschichten, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 Blues Company Akustisch „Rock Around The Christmas Tree“, Blue Note, 20.30 MÜNSTER Die Kassierer - Punk, Sputnikhalle, 19.00 SCHÜTTORF 17. Schüttorf Rocks Festival Mit lokalen Rockbands: Gilf, redphones, Manko Nova, Memories of Fake, Calexo, One Way, Neo Syrus u.a., UJZ Komplex, 19.00

f PARTY OSNABRÜCK Family Party - Musik, Spiel und Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter Osnabrück, 09.00-22.00 X-mas Tanzen! - DJane Kirsten, Lagerhalle, 21.00 Heiliger Bim-Bam - Elektronische Weihnachtsfeier mit DJ Trixa, Mario Schoo & Friends, Bastard Club, 22.00

AMERICAN

BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 14 € all inclusive

BIELEFELD Novyje Russkije Babki - Russisches Kabarett, Stadthalle, 18.00

IBBENBÜREN Hardstylistix, Aura, 22.00 MÜNSTER Hot Christmas Grooves - Ska, Reggae & Funk mit Groovin’ Goblins & DJ Richie Alexander, Hot Jazz Club, 21.00 Dark X-Mas - Die traditionell düstere Weihnachtsparty mit Gothic, EBM, Industrial, 80s, Wave, Dark-Rock, Sputnikhalle, 23.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Poker-Turnier Texas Hold’em im Freeze-out-Modus - Das Buy-In beträgt 100€ zzg. Taxe (10€), Hollywood Casino Osnabrück, 19.00 2. Weihnachtstag - Die Gäste werden mit einer kleinen Überraschung begrüßt, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig MÜNSTER Tropicana - Die neue Holiday on Ice-Show, MCC Halle Münsterland Große Halle, 19.00

SCHÜTTORF VIP-Night – Christmas Edition , Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 22.30 Hyde Park Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00

MO

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DEZEMBER

f KONZERTE OSNABRÜCK

MÜNSTER

Donots & Eternal Tango - Jahresabschlusskonzert 2010, Rosenhof, 19.30

Amp Tempocopter und High Voltage - Gitarrenlastige Indieklassiker und 70er, 90er Gitarrengrooves, 22.30

Blue Monday Jam - Der Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Kiss me, Kate - Musikalische Komödie von Samuel und Bella Spewack, Musik und Gesangstexte von Cole Porter, Theater am Domhof, 19.30

f KIDS OSNABRÜCK Tom Sawyers Abenteuer - Nach Mark Twain von Jürgen Popig, emma-theater, 15.00 Der Froschkönig - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00 Der Stern der Weisen, Planetarium, 17.00 TECKLENBURG Ferien für den Weihnachtsmann - Für Kinder ab 5 J., Kulturhaus, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK

f KIDS OSNABRÜCK Pünktchen und Anton - Von Erich Kästner, ab 6 J., Theater am Domhof, 11.00

Rhythmus Rendezvous - Elektro, Glanz & Gloria, 23.00

Mittelaltermarkt, Halle Gartlage, 15.00 Festgottesdienst zum Abschluss - F. Schubert „Messe B-Dur“, Solisten, Mitglieder der Osnabrücker Symphoniker, Johannis-Chor Osnabrück, Leitung: Christian Joppich, St. Johann, 18.15

P Siehe Foto

BIELEFELD Eisheilige Nacht - Mit Subway To Sally, Saltatio Mortis, Letzte Instanz und Dunkelschön, Ringlokschuppen, 19.00 MÜNSTER Revolverheld - Live und in Farbe Tour Teil 2, Metropolis, 20.00 SCHÜTTORF 17. Schüttorf Rocks Festival Mit lokalen Rockbands: Solution, Left Road on Highway, Crank situation, Mary&Steffen, Young Carnival u.a., UJZ Komplex, 19.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party + Alpen Lotto - Getränkespecials, 21.00 Big Buttinsky Full Metal Monday - Kickern kostenlos, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK 30 Jahre Bibi Blocksberg – Die große Live-Show, OsnabrückHalle, 15.00 LINGEN Buddy in Concert – Die Rock’n’Roll-Show - Mit den Original Stars aus dem Musical „Buddy – Die Buddy Holly Story“, Theater an der Wilhelmshöhe, 20.00

28.12.

29.12.

Seminarstr.32 - OS - Tel: 21943

Zum Ausklang der Weihnachtszeit lädt das KlangDuo Jörg Kerll und Hilmar Hajek zum Klangkonzert mit Instrumenten wie Flöten, Didgeridoo und Gongs. > Gertrudenkirche

Wer sind die Pioniere des Hard Rock und die Kreateure der Hymne „Stairway To Heaven“?

Richtig, Led Zeppelin. Custard Pies kommen ziemlich nahe ans Original heran. 1A-Cover! > Lagerhalle

f KIDS

f KIDS

f CLUBS

OSNABRÜCK Der Froschkönig - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Der Froschkönig - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00 Die 3 Weihnachtssternchen, Planetarium, 16.00 Der Stern der Weisen, Planetarium, 19.30

Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Start ins Studenten Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten 0,4l für 2€, 19.00 Zinnober Ladies Night, 18.00

TECKLENBURG Ferien für den Weihnachtsmann - Für Kinder ab 5 J., Kulturhaus, 16.00

f AUSSERDEM MÜNSTER Tropicana - Die neue Holiday on Ice-Show, MCC Halle Münsterland Große Halle, 15.00+19.00 TECKLENBURG Spökenkieker-Gängsken - Gruselspaziergang mit Buchautorin Marielies Saatkamp, Haus des Gastes, 17.30

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DI DEZEMBER f KONZERTE OSNABRÜCK Donots - Jahresabschlusskonzert 2010, Rosenhof, 18.30 Klangkonzert - Es musiziert das KlangDuo Jörg Kerll und Hilmar Hajek, Gertrudenkirche, 20.00 Siehe Foto

P

Kammerensemble Cologne Werke von Vivalid, J.S. Bach, Albinoni, Mozart u.w., Kunsthalle Dominikanerkirche, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Studyparty - DJ Tinitus, Mondflug, 22.00 MÜNSTER Matt Walsh Blues Trio, Hot Jazz Club, 21.00

f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Ed’s & Nino’s Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Gratis Kickern (DTFB u. Lehmacher), 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Lindstärke 10 - Die panische Udo Lindenberg Tribute Show, Lagerhalle, 20.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 1 aus 119 - Eintritt frei, Zwischen 15.00 und 24.00 wird jede volle Stunde die Nummer eines der 119 Glücksspielautomaten gezogen, der Gewinner erhält 50€, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig

Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2.

Floor, 23.30

f BÜHNE

0,4 l Warsteiner Premium 2.70 0,4 l Frankenheim Alt 2.70 0,5 l König Ludwig Weissbier 3.20 hell und dunkel

Einige Renner Aus unserer Haupt-Karte !!!

• • • • • • •

Riesen - Currywurst Riesen - Burger Balou Grillteller Balou Salatteller Balou Chicken Wings Ofenfrische Baguettes Frikadelle hausgemacht

2 Groß-Leinwände 3 Groß-Fernseher Bundesliga DFB - Pokal Europa-League Champions-League

UND VIELES MEHR !!

OSNABRÜCK

MÜNSTER Tropicana - Die neue Holiday on Ice-Show, MCC Halle Münsterland Große Halle, 15.00+19.00

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MI DEZEMBER f KONZERTE OSNABRÜCK

The Sewer Rats - Rock’n’Roll, Bastard Club, 20.00 Custard Pies - Led Zeppelin-Tribute, Lagerhalle, 20.00

P

MÜNSTER

CocktailStunde! Die. + Mi. Tägl. 21 - 22 Uhr Alle Cocktails 3.50

Siehe Foto

BIELEFELD The Busters + Kellerkommando Ska, Ringlokschuppen, 20.00

Knigge Dinner Originell, Walhalla, 19.30 Magic of the Dance - Die Weltmeister des Stepptanzes, OsnabrückHalle, 20.00 HALLE Mother Africa - Afrikanischer Zirkus mit neuer Show!, Gerry Weber Center, 19.30

f LITERATUR

Oststraße 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de Samstag

08.01.

BETTER THAN MUSTANG

Backes Beune Brohm - „Jahresrückblick“, Lesung, Zweischlingen, 21.00

Rock‘n‘Roll – wild and primitive BLACK TRAIN Metal VICIOUS CIRCLE Metal/Hardrock

f SPORT

THE CRITICAL DARKNESS

QUAKENBRÜCK

WHEN YOU SCREAM Melodic Metal VINETA Pagan Metal

Metallic Rock

Artland Dragons – Phoenix Hagen - 1. Basketball Bundesliga, Artland Arena, 19.30

Einlass: 19.30 Uhr · Beginn: 20.00 Uhr · Eintritt: 5 € Freitag

Dresdner Salondamen - „Das gibt’s nur einmal, das kommt nicht wieder“, Musik der 20er, 30er und 40er Jahre, Universum, 20.00

OSNABRÜCK

28.01.

IBBENBÜREN

f AUSSERDEM

Glenn Miller Orchestra Evergreens in Swing - Musik im Stil der 40er Jahre, Bürgerhaus, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 17.00-24.00 Rock’n’Roll After-Show Party mit Cpt.Andi, Bastard Club, 22.00 Schools Out - Rock, Pop, Party, Park Hits, Hyde Park, 22.00

Die Ostbunker-Bands live on Stage

BIELEFELD

f KIDS

BRAMSCHE

Hauskonzert

Der Froschkönig - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00

OSNABRÜCK Poker-Turnier Texas Hold’em im Rebuy-Add-on-Modus - Das Buy-In beträgt 100€ zzgl. Taxe (10€) , Hollywood Casino Osnabrück, 19.00 Lady’s Day - Freier Eintritt und ein kostenloses Getränk für alle Damen, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig MÜNSTER Tropicana - Die neue Holiday on Ice-Show, MCC Halle Münsterland Große Halle, 15.00+19.00

U-21 Bandcontest ACID IN THE CLOUDS Independent/Progressive

APHAX INFECT Kickassrock BLACK DIAMOND Rock/Pop diEfüNf! Deutschrock EPIC FALLS Skatepunk FENSTER AUF KIPP Alternative Punkrock

INTO THE WILD Stoner Rock STATIC NOISE Alternative Psychedelic Rock Einlass: 18.00 Uhr · Beginn: 19.00 Uhr · Eintritt: 5 €

OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE STADTBLATT≈1.2011 31

werwowas 1.1.

30.12.

31.12.

Er stammt aus der Nähe von Manchester, doch in Gießen wurde der Engländer zum Straßenmusiker. Heute ist Mark Gillespie & Band mehr als ein Songwriter-Geheimtipp. > Lagerhalle

So, liebe STADTBLATT-Leser – der letzte Tag 2010. Also noch mal alles geben und Paaarty machen! Zum Beispiel zur Livemucke von Funkbar (nomen est omen). > Lagerhalle

DO

MÜNSTER

30

We Butter The Bread With Butter - Support: „Anima“, „Versus the Throne“, „Shake the Pagoda Tree“, Sputnikhalle, 20.00

DEZEMBER

f PARTY OSNABRÜCK

f KONZERTE

Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 17.00-24.00 Silvester auf Probe - Sektempfang bis 23.00 und Getränkespecial, Alando Palais, 21.30

OSNABRÜCK Mark Gillespie & Band - Adult Pop, Lagerhalle, 20.00

P Siehe Foto

IBBENBÜREN

Soundcheck Open Stage, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 MELLE-BUER Lake - Die Deutschen Doobie-Beach-Dans, Kulturwerkstatt Buer, 20.30

li ve

OSNABRÜCK Bastard Club Batkult - Noise, 60’s, Garage, HorrorPunk, Gothic, 80s + Getränkespecial, 20.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 The Whisky Rock Karaoke, 20.00 Tiefenrausch Start ins Studenten Wochenende, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00

VIP Party, Aura, 22.00

f BÜHNE

SCHÜTTORF

OSNABRÜCK

Inventur Saufen - Die Lager werden geräumt – Getränkespecials, Index, 22.00

STADTBLATT präsentiert: Pinkelstadt – Aufführung der German Musical Academy, emma-theater, 19.30

f CLUBS

f KINO

ar Janu

FILMSTARTS RImmer Drama um Tamara - Komödie RLast Night - Drama, Romanze

f KIDS

06.1. Singer/Songwriter Slam #3

07.1. TANZEN!

13.1. Poetry Slam 14.1. Wilfried Schmickler (auch 15.1.)

14.1. RatzFatz.de 15.1. Tom Liwa 20.1. Götz Widmann

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21.1. Michael Ehnert 22.1. Club 30 Party

OSNABRÜCK Der Froschkönig - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00 Kinder(n) Vorlesen - für Kinder von 4-10J., Café Mojo, 16.3017.30

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 Casinotag: Punschzeit! - An der Casinobar wartet Feuerzangenbowle oder alternativ alkoholfreier Punsch. Eintritt frei!, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig MÜNSTER Tropicana - Die neue Holiday on Ice-Show, MCC Halle Münsterland Große Halle, 15.00+19.00

27.1. Maybebop 27.1. Dittmar Bachmann 28.1. POP!Stage #6 29.1. Tobias Mann

L AGERHALLE Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick

www.lagerhalle-osnabrueck.de 32 STADTBLATT≈1.2011

FR

31

DEZEMBER

f KONZERTE OSNABRÜCK Orgelkonzert zum Jahresende, St. Marien, 22.30 LINGEN Ensemble Pomp-A-Dur & Stefan Lex - Operette, Musical und Klassik, Theater an der Wilhelmshöhe, 18.00

2.1.

Es gibt viele Geschichten über Menschen, die aus unterschiedlichen Welten kommen, und doch beste Freunde werden. Die schönste: Pünktchen und Anton. > Theater am Domhof

f PARTY OSNABRÜCK Chartbreaker Party - Die aktuellen Top 40-Hits, Eissportcenter Osnabrück, 09.00-15.00 Schau mir in die Augen Kleines – Silvester - Filmgeschichte vom Stummfilm bis 3D, mit Band, DJ und Menü, Hotel Remarque, 18.00 Silvester Candlelight-Dinner, Hotel Westerkamp, 18.00 Silvester - Mit vielseitigem Buffet und Tanz im Steinwerksaal, Remise, 18.00 Silvesterparty mit DJ und Mitternachtsprosecco, Café & Bar Celona, 19.00 Silvesterparty mit Charts- und Dancehits - Plus Buffet, Café Caliente, 19.00 Silvesterparty - Mit DJ Starcy und Silvestergalabuffet, Extrablatt, 19.00 Two Area Silvestergala - Erlebnisbuffet Asia meets Europa, Kaufmann’s Alte Fabrik, 19.00 Jumbo-Cocktail-Silvester, PollyEsther’s, 19.00 Der etwas andere Silvesterabend - Im Orientstil, Arabesque, 20.00 Silvester Sound Clash - BeatStreet vs. TrustInBass vs. Basement Sound, Bastard Club, 20.00 Silvesterparty - Mit dabei: Smile und Showdisco Starlight mit DJ Matze, OsnabrückHalle, 20.00 Silvesterparty mit Speis und Trank - DJ Glüsenkamp, Pferde haben keine Flügel, 20.00 Silvester Party - Travestie-Silvester mit Renata Ravell und ihrer Revue „Viva la Diva“, Rosenhof, 20.00 Silvesterparty 2010 - Live Musik: „Funkbar“, Disco, Buffet, Sekt& Cocktailbar, Lagerhalle, 21.00 Silvesterparty - Mit DJ Johnny, parks, 21.00 Silvester - Mit der Showdisco Starlight, Plan B, 21.00 Bad Taste Party - Bunt, laut und schrill für die SonderBar, Sonderbar, 21.00 Alando rutscht ins neue Jahr Mit den Party Bands „Skydogs“ und „Route 66“, Klangfeuerwerk und Mitternachtsbuffet, Alando Palais, 21.30 Silvester-Party - DJs Chris & Alan & Martin, Mitternachtsprosecco gratis, Blue Note, 21.30 Hippie Rockin’ Silvester Party Rock Karaoke, Mitternachtssekt, Feuerwerk, The Whisky, 21.30 Silvester-Party, Big Buttinsky, 22.00 F**k me now and love me later Silvester - Drag Queens, Walking Acts, Prosecco, Fresh Fruits und Feuerwerk, Five Elements Club, 22.00

Gibt es eine bessere Art, das neue Jahr einzuläuten, als beim Verkaufsoffenen Sonntag?

Da kann man auch gleich die Weihnachtsgeschenke umtauschen. Startschuss: 13 Uhr! > Innenstadt

Glänzende Silvesternacht Rock, Pop – Danger! Danger!

Spezial, 2 Areas, Freisekt, Glanz & Gloria, 22.00 Schwarze Silvester - Feuerwerk, Sekt, Gogos, Hyde Park, 22.00 Silvester auf dem Mond Getränkespecials, Mondflug, 22.00 Silvesterparty - Mitternachtssnack, Silverstercocktails, Sonnendeck, 22.00 Club Avare - Türkische Silvester – Türk, Pop & House, Electro und Tribal, Zeitzone, 22.00 Silvesterparty, emma-foyer, 23.00 BIELEFELD Sissi – Die Party einer Kaiserin Die Zweischlingen SilvesterParty, Zweischlingen, 19.00 Silvesterparty - Alle Hits des Jahres und neue Sounds, Ringlokschuppen, 22.30 Silvester – Einfach Auf - Rückblick 2010 mit David Gonzales, Stereo, 22.30 IBBENBÜREN Silvester Gala, Aura, 22.00 LENGERICH Silvester 2010 in der GemptHalle - Livemusik mit „Finity“ und Partybuffet als all-inklusive-Angebot, Gempt-Halle, 19.00 MÜNSTER Silvester-Party - Mit Soul, Blues, Funk & Classics, Hot Jazz Club, 19.00 Special Silvester Punch 2010 Silvester wird geknallt – Feiern auf 3 Floors, Sputnikhalle, 22.00 SCHÜTTORF Silvester Party - Sektempfang, Indoor Feuerwerk, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Five Elements Club F**k Me Now And Love Me Later - Flashin’ Disco Sounds, 22.00 Kleine Freiheit Delikatess Club V – Spezial: Silvester in Freiheit IndieRockElektroPunk mit HipHop, 22.00 Reloaded Weird Encounters feiert ins nächste Jahr - Goa, 22.00 Stellwerk Silvester Party mit DJ Dokker - Freisekt & Feuerwerk, 23.00 HERFORD X Fire Worx - Party, Charts, Black Music + Club Culture feat. Benjamin Sanker, Meier & end, Sebastian Lomar u.a., 22.00 MÜNSTER Club 3.0 Wheel of Fortune – Silvester Edition - Glücksradtunes, 23.00 Jovel Music Hall New Years Clubbing, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Friday Night - Damenkomödie mit Herrenopfer von Oliver Bukowski, emma-theater, 17.00+20.00 Die Nibelungen - Ju./Erw., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 19.00 Silvestergala inklusive Silvesterdinner - „Nächstes Jahr – gleiche Zeit“ Komödie von Bernard Slade mit Regina Neumann und Helmut Thiele, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Club der Mörderinnen - Von Hans Jürgen Meyer, Probebühne, 20.00 BIELEFELD Der Nussknacker - Von Peter I. Tschaikowsky getanzt vom St. Petersburger Ballett, Stadthalle, 18.00

f KINO BRAMSCHE Universum: Die Feuerzangenbowle - Film, 18.00

f LITERATUR OSNABRÜCK Jahraus – Jahrein - Eine lange Nacht voller Märchen und Musik, Steinwerk Ledenhof, 20.00

f SPORT OSNABRÜCK 31. OTB Silvesterlauf, Obere Martinistraße bei OTB, Ab 11.20

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Silvester im Casino - Bei freiem Eintritt lädt das Casino auf ein Glas Sekt und eine Mitternachtssuppe ein, Hollywood Casino Osnabrück, ganztägig MÜNSTER Tropicana - Die neue Holiday on Ice-Show, MCC Halle Münsterland Große Halle, 15.00+19.00

SA

1

f KONZERTE OSNABRÜCK Konzert zum Neujahrstag - An der schönen blauen Donau, OsnabrückHalle, 17.00

3.1.

4.1.

5.1.

Westwer JUGENDZENTRUM

141

Januar 2011 TERMINE So., 16.1.2011, 10.00-13.00 Uhr

Marmelade & Co. Kaum sind die Feuerwerksreste auf dem Vorplatz der Lagerhalle beseitigt, schon wird drinnen wieder gejamt.

Beim Blue Monday Jam. > Lagerhalle

Es geht um den geheimnisumwobenen Streetart-Künstler. „Banksy – Exit Through the Gift Shop“ ist ein rätselhafter Dokumentarfilm. > Lagerhalle

f PARTY

f PARTY

OSNABRÜCK Chartbreaker Party - Die aktuellen Top 40-Hits, Eissportcenter Osnabrück, 14.30-22.00

OSNABRÜCK Family Party - Musik, Spiel und Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter Osnabrück, 14.30-19.00

SCHÜTTORF Mega Night - 5 Areas, 5 Acts, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 21.00 Hyde Park Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Onkel Tony Clubtime 2011, 21.00 Reloaded Rock on Happy New Year - All kinds of Guitar Music, 22.00 BIELEFELD Ringlokschuppen SuperSamstag - Pop, Star Tracks, 22.30 HERFORD X Dark Society - EBM, Gothic, Wave, 22.00

f KIDS OSNABRÜCK Pünktchen und Anton - Von Erich Kästner, ab 6 J., Theater am Domhof, 15.00 Siehe Foto

P

f AUSSERDEM MÜNSTER Tropicana - Die neue Holiday on Ice-Show, MCC Halle Münsterland Große Halle, 19.00

SO

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f KONZERTE LENGERICH Neujahrskonzert, Gempt-Halle, 20.00

SONNTAG Die City macht auf

2. Januar

13 – 18 Uhr

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Play Games - Kniffeln, Kickern, Backgammon etc., 20.00 Grand Hotel Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, 20.15 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixology - Cocktailabend, 18.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 18.00 Die Csàrdàsfürstin - Operette von Emmerich Kàlmàn, Theater am Domhof, 19.30

f KIDS OSNABRÜCK Sägesonntag mit Holzwerkstatt - Werkstatt für Kinder und Eltern mit wassergetriebener Horizontalglattersäge, Lernort Nackte Mühle, 10.00-13.00 CineKidz Happy Family - Die Großen zahlen wie die Kleinen!

Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, Cinestar, 11.0022.00 Der dickste Pinguin vom Pol Von Ulrich Hub ab 4 J., emmatheater, 15.00 Ritter Rost - Musical für Kinder von J. Hilbert und F. Janosa ab 5 J., emma-theater, 15.00 Teddy und die Eiskönigin, Planetarium, 15.00+16.00 Wunderbares Universum, Planetarium, 17.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Oldtimertreffpunkt, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 Verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt, 13.00-18.00 Siehe Foto

MO

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f KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00 Siehe Foto

P

f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00 MÜNSTER SpecOps Tischtennisturnier SpecsCup, 20.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak, 20.00 EW-Gebäude: Up in the Air - Unifilm, 20.00 BRAMSCHE Universum: Das Konzert - Filmkunstreihe, 20.00

f SPORT BIELEFELD TUI Feuerwerk der Turnkunst, Stadthalle, 20.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Ladies Night - Rocken auf Kufen, Eissportcenter, 18.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00

P

Stammtisch des Safer-SexTeams, Café Larimar, 17.00

Kann man sich ständig zoffen und trotzdem eine glückliche Ehe führen?

Hugo und Luise zeigen in Krise mit Luise, wie das funktioniert. > Figurentheater

DI

4

KALKRIESE Die Himmelsscheibe leuchtet – Das Geheimnis der Himmelsscheibe von Nebra - Familiensonntag, Museum Kalkriese, 14.30-16.00

f KONZERTE

MÜNSTER Tropicana - Die neue Holiday on Ice-Show, MCC Halle Münsterland Große Halle, 15.00+19.00

OSNABRÜCK Open Stage Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 17.00-24.00 Six Feet Under - Gothic, EBM, 80er, Alternative Rock mit DJ Chino, Bastard Club, 20.00 Nachtseminar - Studipreise, Sonnendeck, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Reloaded Independent Tuesday Alternate Sounds, 21.00 Tiefenrausch Ed’s & Nino’s Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Gratis Kickern (DTFB u. Lehmacher), 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall UnscheinBar – mit Soulkiss, 20.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Kiss me, Kate - Musikalische Komödie von Samuel und Bella Spewack, Musik und Gesangstexte von Cole Porter, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 20.00

f KINO OSNABRÜCK EW-Gebäude: Babel - Unifilm, 20.00 Lagerhalle: Bansky – Exit Through The Gift Shop - Film des Street-Art Künstlers Bansky, 18.00+20.15 Siehe Foto

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f AUSSERDEM OSNABRÜCK Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00

MI

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f KONZERTE OSNABRÜCK Mein Lieb, Mein Leid - Ein Jacques Brel-Liederabend, emma-theater, 19.30 Kai Podack und Bigband, Blue Note, 20.00 Siehe Das lohnt sich

Großes Familienfrühstück mit Kreativangebot Kinder 2 €, Erwachsene 4 €

So., 30.1.2011, 15.00-18.00 Uhr

Schachturnier im Café Das königliche Spiel – Europas populärstes Brettspiel Anmeldung erforderlich

IN PLANUNG 2011

Truckfighters

Skarneval II/11 „Hütte Rockt“ Band Contest Neckbreaker Festival FA H R T E N Mi., 9.2.2011, 18.00 Uhr, 28 €

Der Klassiker – Die Revange DFB Länderspiel in Dortmund

Deutschland – Italien Preis inkl. Fahrt & Eintritt (Sitzplatz) Für Fußball-Fans

So., 27.2.2011, 10.00-19.00 Uhr Wandel, Wetter, Weltentdecker

Klimahaus Bremerhaven Alle reden vom Wetter…

Für Familien

Sa., 12.3.2011, 9.00-21.00Uhr Köln Total – Eine süße Zeitreise

Schokoladenmuseum & Shopping Für Familien

Fr., 15.4. – Sa., 23.4.2011

Ski- & Snowboard Freizeit 2011

Preis: ab 350 € inkl. Fahrt, Skipass, Unterkunft, Halbpension & Betreung für Jugendliche Anmeldungen für alle Fahrten ab sofort möglich soweit noch Plätze frei sind!

Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de

P

STADTBLATT≈1.2011 33

werwowas 6.1.

7.1.

Seit den 70ern rockt Sonny Vincent das Haus.

Berühmt wurde der Kult-Typ mit seiner New Yorker Punkband The Testors. Ein CBGB-Original! > Bastard Club

STADTBLATT präsentiert Dyse - Noise-Rock, Kleine Freiheit, 21.00 Siehe Musik

P

HERFORD Neujahrskonzert, Stadtpark Schützenhof, 20.00

OSNABRÜCK Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 17.00-24.00 Audiophones Wohnzimmer „Bringt Eure Schallplatten mit!“ – interaktive Party, Big Buttinsky, 20.00 HERFORD School’s in Party - Dein Lehrer is’n Dj, Go!Parc, 21.30

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party + Alpen Lotto - Getränkespecials, 21.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Disco Bingo mit Christian Steiffen, 20.00 Tiefenrausch Start ins Studenten Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten 0,4l für 2€, 19.00 MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2.

Floor, 22.30 SpecOps Frei in der Stadt Elektronisch-akustische Tanzund Listening-Musik, 21.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 20.00 Siehe Foto

P

BIELEFELD Cinderella – Das märchenhafte Popmusical, Stadthalle, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Bansky – Exit Through The Gift Shop - Film des Street-Art Künstlers Bansky, 18.00+20.15

f LITERATUR BIELEFELD Texte die (uns) bewegen – präsentiert von Ca Ira, Bunker Ulmenwall, 20.30

34 STADTBLATT≈1.2011

Beim Band Stand Meeting heute u.a. die dienstälteste Punkrockband im Raum OS: The Sentiments (Foto) aus Westerkappeln. Außerdem: Aphax Infect und Schafscop (Skapunk). > Haus der Jugend

f AUSSERDEM

f KINO

HERFORD Informationstag - Für Studieninteressierte, Hochschule für Kirchenmusik, 10.00-18.00

FILMSTARTS RBurlesque - Drama, Musical Siehe Kino

LENGERICH Gempt Blues - Bernd Simon, Gempt-Halle, 20.00

f PARTY

8.1.

DO

6

f KONZERTE OSNABRÜCK Sonny Vincent, Bastard Club, 20.00

P Siehe Foto Singer-Songwriter Slam 2010/11 - 3. Vorrunde, Lagerhalle, 20.00 Soundcheck Open Stage, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Bluesnight Band feat. Memo Gonzales, Blue Note, 20.30 Uni Jazz-Session - „Be Sharp“, Unikeller, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 17.00-24.00 MÜNSTER Chris & Kat - Erlaubt ist, was im Radio läuft, SpecOps, 21.00

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Beep-Bop-ABastard - Swing-Rock’n’RollRockABilly-Punk, 20.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 The Whisky Rock Karaoke, 20.00 Tiefenrausch Garagenpeters Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 HERFORD Go!Parc Club Culture Reloaded Hip-Hop-Dancehall, HouseElectro-Minimal, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Shoot / Get Treasure / Repeat Von Mark Ravenhill, emmatheater, 19.30 BIELEFELD Die Nacht der Musicals, Stadthalle, 20.00

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RDas Labyrinth der Wörter Drama, Komödie Siehe Kino

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RDer Auftragslover - Komödie, Romanze Siehe Das lohnt sich

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RDie Superbullen - Komödie REine flexible Frau - Drama RElly - Drama RHowl – Das Geheul - Drama, Biografie Siehe Kino

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RLove and other Drugs - Drama, Romanze Siehe Kino

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RBurlesque - Drama, Musical

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00

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7

f KONZERTE OSNABRÜCK Alibi for a Murder - Metal, Bastard Club, 20.00 IndieRock-Konzertabend und Record Release Party - „Epilog“, „Craved“, „Rauschgold“, Big Buttinsky, 21.00 Band Stand Meeting - The Sentiments, Aphax Infect + eine weitere Band, Haus der Jugend, 21.00 Siehe Foto

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Nutellica & Guests - Metal, Rosenhof, 21.00 Siehe Foto

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BIELEFELD Marcel Wagner - Entertainer, Musiker, Bunker Ulmenwall, 20.30 MÜNSTER Justus Franz und die Philharmonie der Nationen - Neujahreskonzert, MCC Halle Münsterland Congress Saal, 20.00 23. Internationales Jazzfestival Münster, Stadttheater, 20.00 Captain Planet + Tisch 1 - Poppunk, Amp, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK Punkrock, Hardcore, Metal –

Alle Jahre wieder kommt nicht etwa das Christuskind, sondern die Metallica-Coverband Nutellica zum Rosenplatz, Neues Programm: „Magnetic Ozznabrück“. > Rosenhof

Party, Die Perle, 15.00 Chartbreaker Party - Die aktuellen Top 40-Hits, Eissportcenter Osnabrück, 19.00-22.00 Freaky Friday Party - Mit TopDJ’s & vielen Getränkespecials in den In- & Outdoor-Areas, Kaufmann’s Alte Fabrik, 20.00 MotownParty - Tanzclub, Blue Note, 21.30 VideoNight mit VJ Rick, The Whisky, 21.30 Tanzen! - 30 Jahre Popgeschichte, Lagerhalle, 22.00 HERFORD Inventur Party - Die Lager werden leer geräumt – Getränkespecials, Go!Parc, 21.30 MINDEN 30’ Dancin Special – New Wave, Kulturzentrum BÜZ, 21.30 MÜNSTER Firetrain - Reggea Party, Gleis 22, 21.00 Datscha vs Reggae by Rockgold Ska, Polka/Rock/Punk, Balkan Beats und Rub-A-Dub, Modern Roots, Sputnikhalle, 23.00 SCHÜTTORF New Kids Party – Turbo Edition New Kids Model Contest, Boxautomat, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Tanz der Elfen - Gothic & Mittelalter Disco, 23.00 Glanz & Gloria Radioactive Rock vs... - KickArse Rock, Swing, Rockabilly, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core und mehr, 22.00 Kleine Freiheit Beatstreet - HipHop mit Mirko Machine, 23.00 Onkel Tony Clubtime 80’er, 21.30 Plan B Hineingetanzt ins Wochenende, 21.00 Reloaded Voll Laser - House meets Techno & Minimal House (vorher Konzert), 22.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 23.00 Tiefenrausch Soundchick, 20.00 Trash Funky Weekend, 19.00 BIELEFELD Ringlokschuppen Fieser Freitag - EBM/Industrial, Deep Inside, Hardcore, Emo, Metalcore, 22.30 Stereo Students Pop pres. Golden Era feat. Ray D. - Independentsuperpop u. Dancehall, Reggae & Beats, 22.30 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00

Muss Liebe kompliziert sein? „Nein“, meinen die „Liebesexperten“ Christian Cadenbach und Stephan Wurfbaum und laden zum Husarenritt durch Amors Reich. > Lagerhalle

Jovel Music Hall Happy New Friday, 23.00

Open Stage Session Special Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 21.00

f BÜHNE

MINDEN

OSNABRÜCK

Mo’ Blow - Jazz, Funk und Groove, Jazz Club, 21.00

STADTBLATT präsentiert Pinkelstadt – Das Musical - Gastspiel der German Musical Academy, emma-theater, 19.30

MÜNSTER

P Siehe Das lohnt sich Der Kaufmann von Venedig - Von William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 20.00 BIELEFELD Marcel Wagner - A-cappella Comedy, Bunker Ulmenwall, 20.00 IBBENBÜREN Auf Flügeln des Gesangs - Konzert/Vortrag, Alte Sparkasse, 19.00 LINGEN Musical Night 2011, Theater an der Wilhelmshöhe, 20.00

f LITERATUR BIELEFELD Wiglaf Droste liest, JZ Kamp, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK In 80 Tagen um die Welt - Nach Jules Verne von Jürgen Popig, ab 10 J., emma-theater, 09.30+11.30

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Deutsch-spanischer Gesprächskreis - Veranstaltet vom akademischen Auslandsamt, Cubana, 21.00

SA

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f KONZERTE OSNABRÜCK Heavy Hour – Support the local Scene - „Reign of Insanity“ & „Intöxicated“, Bastard Club, 20.00 Hauskonzert - Better Than Mustang, The Cristal Darkness, Vineta, Black Train, Joanna’s Band, When You Scream, JZ Ostbunker, 20.00

P Siehe Musik

Alibi for a Murder, Savagery, Invictum, Legion of Gomorra Death Metal, Sputnikhalle, 19.30

f PARTY OSNABRÜCK Saturday Night Party - Die ultimative Wochenend-Party, Eissportcenter Osnabrück, 19.0022.00 Hollos Birthday - MadBaam, Phasenprüfer, Toxicfunk, Looneytunes vs Vinylbreakers, Ben Long, Mannek vs Maxhovel, Reloaded, 20.00 Salsa-Party, Mojito El Cubano, 20.30 Mosh Zone - Metal & Rock Classix Disco, Bastard Club, 21.00 Access All Areas!, Rosenhof, 22.00 Trust in Bass - D’n’B, Dubstep, Unikeller, 22.00 Sneakers Time - Mit DJ Boomroot und DJ Isl, Five Elements Club, 22.30 Gleis 90 – 90er Jahre Sound gemixt mit aktuellen Hits, Stellwerk, 23.00 BIELEFELD Magnus Party, Hechelei, 22.30 Disko Total auf, Junge! New Kids Party! - Träshpop, Eurodance und Happy Hardcore, Stereo, 22.30 Unvernunft – The Von Duesz Release Party - Elektronisches Tanzfest (Elektro, Impro, Jazz), Forum, 23.00 MÜNSTER Infectious - Indie, Pop, Beats, Rock, Gleis 22, 21.00 Full House Night, Heaven, 23.00 SCHÜTTORF Hauptsache Index - Party in allen Areas, Future Glam Edition, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Hyde Park Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Onkel Tony Clubtime, 21.00

9.1.

10.1.

Eine Mutter verliert ihren Sohn und macht sich auf die Suche nach seinem Vater. Sie findet sich in einer Geschichte aus Huren, Nonnen und Drag Queens wieder, die eigentlich von Sehnsüchten und Lebenslügen handelt: Alles über meine Mutter. > Theater Osnabrück

Alfred Hitchcock war ein Meister der Bildsprache. Das verdeutlicht die berühmte Treppenhaus-Szene im Film Vertigo.

Da wird einem beim Hinschauen ganz schön schwindelig... > EW-Gebäude

Do. 20.01.2011 • 20.00 Uhr

BRUNO GANZ – LESUNG aus dem Roman „Der Untergeher“ von Thomas Bernhard

Fr. 21.01.2011 • 20.30 Uhr Plan B 70er/80er Jahre Party - DJ Matze von der Showdisco Starlight, 21.00 The Whisky Rock & Metal & more..., 20.00 Tiefenrausch Elektrolounge, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 BIELEFELD Ringlokschuppen SuperSamstag - Pop, Star Tracks, 22.30 HERFORD Go!Parc 2010 – Der Jahresrückblick - Alle Partyhighlights des Jahres, 22.00 X Lime Night - Rock, Alternative, Punk, 22.00 MÜNSTER Amp Tempocopter und Zwei moshen - einer bangt - Gitarrenlastige Indieklassiker, anschließend Trusty Chords, Rock, Metal, Hardcore, Alternative, 23.30 Jovel Music Hall Disco Classics, 22.00 SpecOps Elektrolyse Elektro/Deep House/Techno/Minimal/Experimental, 21.00 Sputnikhalle Electric Ballroom und Disintegration - Wave Classics, Gothic Rock, Batcave, Minimal, 80’s, 23.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Einführungsmatinee und öffentliche Probe - Zur bevorstehenden Premiere von Hoffmanns Erzählungen, Theater am Domhof, 11.30 Bezahlt wird nicht! - Komödie von Dario Fo, emma-theater, 19.30 Madama Butterfly - Oper von Giacomo Puccini, Theater am Domhof, 19.30 Liebe – praktisch geht fast alles - Ein Abend von Thomas Mann bis Arztroman, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Siehe Bühne

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BIELEFELD David Leukert - „Vom Single zur Kleinfamilie“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00

f KUNST MÜNSTER framework#5 - „Vor dem Weitergehen nach dem Innehalten“, Fotografie, Malerei, Video, Objekte – Vernissage, SpecOps, 20.00

f SPORT QUAKENBRÜCK Artland Dragons – EnBW Ludwigsburg - 1. Basketball Bundesliga, Artland Arena, 19.30

f KIDS

f BÜHNE

f AUSSERDEM

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Das Mündel will Vormund sein Von Peter Handke, emma-theater, 19.30 Alles über meine Mutter - Von Samuel Adamson nach dem gleichnamigen Film von Pedro Almodóvar, Theater am Domhof, 19.30

OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 10.00-16.00 Privater Bücherflohmarkt, Lagerhalle, 14.30 Kinoflohmarkt, Lagerhalle Spitzboden, 14.30

Käpt’n Haase - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Alaska & Kanadas Westen - „Der Ruf der Wildnis“, Dia-Reportage, Lagerhalle, 15.00 USA – der Westen - Dia-Reportage, Lagerhalle, 17.30 Schneemannbauen, Eissportcenter, 18.00 Zwei Esel auf Pilgerreise - Von Istanbul nach Jerusalem, DiaReportage, Lagerhalle, 20.00

SO

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f KONZERTE BRAMSCHE Festliche Kornmühle - Kammerorchester „pro musica“ Osnabrück, Tuchmacher Museum, 19.30 LOHNE 10. Neujahreskonzert der Stadt Lohne - Romantischer Zauber zum Jahreswechsel mit Antonia Bourvé und Peter Kuhn, Aula des Gymnasiums, 17.00

f PARTY OSNABRÜCK Family Party - Musik, Spiel und Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter Osnabrück, 14.30-19.00

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Play Games - Kickern, Kniffeln, Backgammon etc., 20.00 Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 21.00 Grand Hotel Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, 20.15 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixology - Cocktailabend, 18.00 MÜNSTER SpecOps Home is where good music läuft - Veganer Kuchen, Kaffee und Musik, 14.30-19.00

P Siehe Foto

OSNBRÜCK Sonntagsspaziergang - „Grüne Impressionen zur Winterzeit“, Botanischer Garten, 11.00

f KUNST WALLENHORST Birgit Kannengießer - Vernissage, Ruller Haus, 17.00

f SPORT OSNABRÜCK 30. OSC - Crosslauf - „Rund um den Rubbenbruchsee“, Rubbenbruchsee, 10.00 VFL Osnabrück – Bayer 04 Leverkusen - Testspiel zur Vorbereitung auf die Rückserie, osnatel Arena, 15.00 BRAMSCHE 5. Bramscher Rumlauf, Aula der Realschule, 10.00

f KIDS OSNABRÜCK Familienfrühstück - Mit Kinderspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.30 CineKidz Happy Family - Die Großen zahlen wie die Kleinen!

Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, Cinestar, 11.0022.00 Käpt’n Haase - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 11.00 Die Katzen sind los - Highlights aus „Cats“, Kinderschminken, Minidisco, Nettebad, 14.0018.00

P Siehe Kids & Co. AMERICAN

BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 14 € all inclusive

MO

10

SCHILLER – Live 2011 Klangwelten Elektronik Pur

Fr. 28.01.2011 • 20.00 Uhr

BILL WYMAN’S RHYTHM KINGS Der Ex-Bassist der Rolling Stones mit seiner Band.

Mi. 16.02.2011 • 20.00 Uhr

NIGHT OF THE DANCE Highlights im Stile von Riverdance, Dirty Dancing u.a.

Mi. 23.02.2011 • 20.00 Uhr

HELGE SCHNEIDER Buxe voll! …

Das neue Programm

f KONZERTE

Mi. 02.03.2011 • 20.00 Uhr

OSNABRÜCK Blue Monday Jam , Lagerhalle, 21.00

DIE DREI ??? UND DER KARPATENHUND

f PARTY OSNABRÜCK Students Party - Günstiger Eintritt für Studenten, Eissportcenter Osnabrück, 19.00-22.00 MÜNSTER Shoeshine Swing Salon - Hot Jazz, New Hep Swing, SpecOps, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK Big Buttinsky Full Metal Monday - Kickern kostenlos, 22.00 Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak, 20.00 EW-Gebäude: Vertigo - Unifilm, 20.00 Siehe Foto

P

Das Vollplaybacktheater

Sa. 12.03.11 • 20.00 Uhr

BASTIAN SICK Nur aus Jux & Tolleranz

So. 27.03.2011 • 20.00 Uhr

THE TEN TENORS Tour 2011

Di. 29.03.2011 • 20.00 Uhr

OLAF SCHUBERT & SEINE FREUNDE Meine Kämpfe

Fr. 15.04.2011 • 20.00 Uhr

CHINESISCHER NATIONALCIRCUS Die neue Show!

Do. 19.05.2011 • 20.00 Uhr

KAYA YANAR „All inclusive!“ – Das neue Programm

BRAMSCHE Universum: Babys - Filmkunstreihe, 20.00

Sa. 28.05.2011 • 20.00 Uhr

f LITERATUR

Abschiedsparty

OSNABRÜCK Doron Rabinovici - „Andernorts“, Lesung, Blue Note, 20.30 Siehe Das lohnt sich

Do. 01.12.2011 • 20.00 Uhr

P

CALE COPF COMPANY

JÜRGEN BECKER „Der Künstler ist anwesend“

f AUSSERDEM Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

OSNABRÜCK Theaterforum - Stammtisch zu aktuellen Inszenierungen, Pünktchen und Anton, emmafoyer, 18.00

STADTBLATT≈1.2011 35

werwowas 11.1.

12.1.

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14.1.

Kabarettist Georg Schramm hat sein neues Programm „Meister Yodas Ende“ genannt, da geht es um alte „Säcke“, die nicht im Pflegeheim dahindämmern wollen. > Lagerhalle

Filmemacher Carelli gelingtin seiner Dokumentation Corumbiara die Tragik eines der letzten von den Weißen unberührten Indianerstämme in Brasilien ins ins Bild zu setzen. > Lagerhalle

Selbstgeschriebene Texte gehören vorgetragen. Egal ob sie sich um die schöne Nachbarin drehen oder um ekelige Discotoiletten – beim Poetry Slam sind alle Autoren willkommen. > Lagerhalle

Während sich die Nation über den Bockmist ärgert, den Politiker verzapfen, freut sich Kabarettist Wilfried Schmickler über neuen Stoff. > Lagerhalle

Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00

DI

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f KONZERTE OSNABRÜCK Kreativnacht mit Open Stage, Lutherhaus, 20.30 Jazz!Session - Es spielen Studierende des Instituts für Musik der Fachhochschule, Achteinhalb, 21.00 Open Stage Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 21.00 MINDEN IV. Nordische Reihe: Schweden – Dia-Show, Kulturzentrum BÜZ, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 17.00-24.00 Nachtseminar - Studipreise, Sonnendeck, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK

BIELEFELD Urban Priol - Kabarett, Stadthalle, 20.00 LINGEN Martin Rütter - „Hund – Deutsch, Deutsch - Hund“ – Die Show, Emslandhallen, 20.00

f KINO OSNABRÜCK EW-Gebäude: Sherlock Holmes cleverer Bruder - Unifilm, 20.00 BRAMSCHE Alte Webschule: Im Juli - Projekt Knotenpunkte schaffen – interkulturelle Jugendarbeit, Kino der Kulturen – Filmreihe, 18.30

f LITERATUR MÜNSTER Krawehl! – die Lesebühne - Lesebühne, SpecOps, 20.30

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Martin Luther und die Juden Vortrag und Diskussion, Steinwerk Ledenhof, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Deutsch-englischer Gesprächskreis - Veranstaltet vom akademischen Auslandsamt, Lagerhalle, 20.00 BRAMSCHE Zwei Esel auf Pilgerreise - Diavortrag, Universum, 19.30

Bastard Club Highschool vs.

Hauptschool - CollegeRock trifft Punk/HC/Metal + Getränkespecial, 19.00 Reloaded Independent Tuesday Alternate Sounds, 21.00 Tiefenrausch Ed’s & Nino’s Groovebox, 20.00

MI

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Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00

f KONZERTE

Unikeller Kickern für lau - Gratis Kickern (DTFB u. Lehmacher), 19.00

OSNABRÜCK Podium – Studenten und Studentinnen musizieren, Institut für Musik, 19.30

BIELEFELD Bunker Ulmenwall UnscheinBar, 20.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Alles über meine Mutter - Von Samuel Adamson nach dem gleichnamigen Film von Pedro Almodóvar, Theater am Domhof, 19.30 Georg Schramm - Kabarett, Lagerhalle, 20.00

P Siehe Foto 36 STADTBLATT≈1.2011

BIELEFELD Mittwochskonzert Musikkulturen – Jouhiorkesteri - Pferdehaar-Kraftwurzelklänge aus Finnland, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 17.00-24.00 Audiophones Wohnzimmer „Bringt Eure Schallplatten mit!“ – interaktive Party, Big Buttinsky, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party + Alpen Lotto - Getränkespecials, 21.00 Bastard Club Boomboxx - Das „Beat Street“-Team mit einem neuen HipHop-Special, 23.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Start ins Studenten Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten 0,4l für 2€, 19.00 MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2.

Floor, 22.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Friday Night - Damenkomödie mit Herrenopfer von Oliver Bukowski, emma-theater, 19.30 La Cantatrice chauve & La Lecon - Absurder Theaterabend in frz. Sprache, Lagerhalle, 20.00 BIELEFELD Die Stereotypen - Improtheater, JZ Kamp, 20.00 LINGEN Magic of the Dance - Die Weltmeister des Stepptanzes, Emslandhallen, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Corumbiara - Dokumentarfilm über einen Indianer-Stamm in Brasilien, 20.00 Siehe Foto

P

f KIDS OSNABRÜCK Naturdetektive – Den Fledermäusen auf der Spur - Altersgruppe 10-12 J., Museum Industriekultur, 15.30 Käpt’n Haase - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Werkgespräche 2010/2011 unter dem Motto: Denk ich... Karsten Hinrichs: „Denk ich an Goethe...Bürger auf Bildungsreise“, Villa Schlikker, 16.30 Wie ewig ist das ewige Eis? Vortrag, Vorabführung in der Ausstellung Klimawerkstatt, Zentrum für Umweltkommunikation, 18.30

Unterwegs mit Hermann Hesse durch Italien - Lesung, Bildervortrag, Stadtbibliothek, 19.30 BIELEFELD Modenschau FH Bielefeld, Ringlokschuppen, 20.00

DO

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f KONZERTE OSNABRÜCK Soundcheck Open Stage, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Alony, Blue Note, 20.30 Siehe Das lohnt sich

P

BIELEFELD F.R. - Exzess All Areas Tour, HipHop, JZ Kamp, 20.00 JazzSession, Bunker Ulmenwall, 21.00 MÜNSTER Gipsy Rufina - Singer/Songwriter-Konzert, SpecOps, 22.30

Getränkespecials, 23.00 The Whisky Rock Karaoke, 20.00 Tiefenrausch Garagenpeters Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 HERFORD Go!Parc Club Culture Reloaded Hip-Hop-Dancehall, HouseElectro-Minimal, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Das Mündel will Vormund sein Von Peter Handke, emma-theater, 19.30

f KINO FILMSTARTS RDer Freund - Drama RFasten auf Italienisch - Komödie RMorning Glory - Komödie Siehe Kino

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RSatte Farben vor Schwarz Drama Siehe Kino

P

RThe Green Hornet - Action, Komödie Siehe Kino

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RWe want Sex - Drama Siehe Das lohnt sich

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f PARTY

RWelcome to the Rileys - Drama

OSNABRÜCK Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 17.00-24.00

f LITERATUR

MÜNSTER Listen with open ears & mind Experimental, Drone, Doom, SpecOps, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club BrettamBrett Grind, DeathMetal, BlackMetal, 19.00 Grand Hotel Hotellounge - Becks Sonderpreise, 19.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit

NEU: BLACK ANGUS

STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS

OSNABRÜCK Poetry Slam - Dichter sind andere auch nicht, Lagerhalle, 21.00 Siehe Foto

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BIELEFELD Wladimir Kaminer - Lesung, Stadthalle, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK In 80 Tagen um die Welt - Nach Jules Verne von Jürgen Popig, ab 10 J., emma-theater, 09.30+11.30 Ab Zwei dabei: Eine Minimausgeschichte - Minimaus wartet auf den Winter, ab 2 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 BIELEFELD Modenschau FH Bielefeld, Ringlokschuppen, 20.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

HERFORD Anwesend abwesend – vom Leben zwischen Tod und Kunst Vortrag, Daniel-PöppelmannHaus, 19.00

FR

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f KONZERTE OSNABRÜCK Accept & Guest - Blood Of The Nations Tour 2011, Halle Gartlage, 20.00 Siehe Das lohnt sich

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Konzertabend mit Christina Lux - Songschreiberin und Sängerin, Support: Katrin Remmert, Stadtteiltreff Alte Kasse, 20.00 LINGEN Cara – Irish Folk, Kulturforum St. Michael, 20.00 MELLE Neujahrskonzert – Frauenkammerchor der Hochschule Osnabrück, St. Matthäus Kirche, 19.30 MINDEN Minden Heroes: Big Balls - Magic Boogie Show, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 MÜNSTER Tauchsport, Stefany June, Doppeleffekt, Box in the Attic Pop/Rock, Sputnikhalle, 19.30 Dead Elvis & His One Man Grave Rockabilly vom untoten Elvis, Gleis 22, 21.00 NORDHORN Kapelle Petra - Pop-Schlager, JZ Scheune, 20.00 STEMWEDE-WEHDEM New Year Metal mit 3 Bands „Fleshworks“, „The Deadventure“, „Mania“, Life House, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 15.00 Chartbreaker Party - Die aktuellen Top 40-Hits, Eissportcenter Osnabrück, 19.00-22.00 Fußballplayersparty - Mit Peter Wackel, Alando Palais, 21.00 Café Caliente - Salsa Disco, Haus der Jugend, 21.00 MotownParty - Tanzclub mit DJ Tom Bullmann, Blue Note, 21.30 Classic Rock Night, The Whisky, 21.30 Easy Ragga Sound Party - Reggae, Dancehall, Ragga, Ska, Big Buttinsky, 22.00 RabenNacht - Dark Wave, Gothic, Industrial und EBM mit DJ AlexX BoToX, Hyde Park, 22.00 90er Trash Party - „Wer möchte nicht mal wieder Macarena tanzen.“, Glanz & Gloria, 23.00

15.1. cks

abrü neipe Osn

nk Studente Die erste

Mehr Infos unter: www.unikeller.de

06.01. Uni Jazz-Session 08.01. Trust in Bass 15.01. outta Babylon 20.01. Pop!Session Zukünftige Bräute und Bräutigame finden auf der Hochzeitsmesse verliebt. verlobt. verheiratet. reichlich Inspiration: Kleider, Torten, Fotografen, Bands, Ringe ... > OsnabrückHalle

BIELEFELD Russendisko - Das Original mit Wladimir Kaminer und Yurly Gurzhy, Forum, 22.00 Fieser Freitag - EBM/Industrial, Deep Inside, Hardcore, Emo, Metalcore, Ringlokschuppen, 22.30 MÜNSTER Phono Phono - Von Dubstep bis Electronica, SpecOps, 20.00 Record Riot Party - Punk Rock, Garage, Rock & Roll, Gleis 22, 23.00 SCHÜTTORF Sin City - The New Electronic Music Festival on 3 Areas, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Zer0Zero - MashUp’s, 90’s, 00’s in Begleitung eines Live-Schlagzeugers + Specials, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Kleine Freiheit Is This It - Indie, 23.00 Onkel Tony Clubtime 90’er, 21.30 Plan B Hineingetanzt ins Wochenende, 21.00 Reloaded Looney - Charts Electro, 22.00 Stellwerk diamonds&pearls - Tube&Berger, Dick Monroe, Ennix, 23.00 Tiefenrausch Soundchick, 20.00 Trash Funky Weekend, 19.00 BIELEFELD Stereo Students Pop vs. Bashment Bielefeld meets Berlin Independentsuperpop + Reggae & Beats, 22.30 HERFORD Go!Parc Freitag der 14. - 14 Specials, 22.00 X Desperados Night - Party, Charts, Hits, 22.00 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.30 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Jovel Music Hall Absolut Jovel, 23.00 Sputnikhalle Shark Attack - Der harte Freitag im Monat, Dance hard – Die young, 23.00

f BÜHNE OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert: Pinkelstadt – Das Musical - Gastspiel der German Musical Academy, emma-theater, 19.30 Siehe Das lohnt sich

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Die Da - Theater Ensemble Bouquet, Neumarktpassage Nähe Sport-Arena, 19.30

Indie-Glamrock aus Berlin, umgesetzt mit Trompete, Geige, Xylophon, Glockenspiel und Ukulele. Die Texte der Band My Siste Grenadine verdienen zudem das Prädikat besonders wertvoll. > Café Mojo

Andorra - Von Max Frisch, Theater am Domhof, 19.30 Struwwelpeter Unzensiert Ju./Erw., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 20.00 Wilfried Schmickler - Kabarett, Lagerhalle, 20.00

P Siehe Foto Wette sich, wer kann - RatzFatz.reich – die Improwette, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Magnus Cirque du Freak Show – die weltbesten Freaks - Junges Off-Theater, Theater am Güterbahnhof, 21.00 BIELEFELD Dave Davis feat. Motombo Umbokko - „Spass um die Ecke“ – Comedy, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 VECHTA Dinner Krimi - „Mord an Bord, Mylord!“, Schützenburg, 19.30

f KINO OSNABRÜCK Erstes unordentliches Zimmertheater: ZimmerKino - Kostenloser Kinospaß im Hinterhof, 20.00

f KUNST OSNABRÜCK Nosa Sam Osarenkhoe - „My first dream, my first love“ – Ausstellungseröffnung, Galerie Letsah, 19.00 Abstrakte Welten und Naturformen - Inka Coppenrath und Saskia Oltmanns – Vernissage, Lutherhaus, 19.00

f KIDS OSNABRÜCK In 80 Tagen um die Welt - Nach Jules Verne von Jürgen Popig, ab 10 J., emma-theater, 09.45+11.45

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Loma-Sauna - Buffet, textilfreies Schwimmen, „Spezial-Birkenreisigaufguss“, Nettebad, Ab 19.00 Deutsch-türkischer Gesprächskreis - Veranstaltet vom akademischen Auslandsamt, Arabesque, 20.00 GREVEN Die spinnen, die Römer...! - Vortragsreihe Kunst: Asterix und Obelix, Ballenlager, 19.00

SA

22.01. TomTomClub 29.01. Version

Mittwochs: FASSNACHT

Fassbier 0,4 l ür 2 EUR

Hahn Zwo: Guinness 11.01. DYP-Kickerturnier jeden Dienstag: KICKERN FÜR LAU

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f KONZERTE OSNABRÜCK Neujahrskonzert – Frauenkammerchor der Hochschule Osnabrück, Kunsthalle Dominikanerkirche, 19.30 My Sister Grenadine - Indie– Glamrock, Café Mojo, 20.00

P Siehe Foto Tom Liwa - „Eine Liebe ausschließlich“, Singer/Songwriter, Lagerhalle Spitzboden, 20.00

Osnabrück Hegertor-Viertel

P Siehe Musik New York Gospel Stars, Lutherkirche, 20.00 Kai Strauß Band, Big Buttinsky, 21.00 Christian Rehers & Stefan Meyer - Live on stage, Onkel Tony, 21.00 BRAMSCHE Heavy Metal Invasion - Mental Menace, Steeleyes, Stormrider, Universum, 20.00 HERFORD OWL Metal Storm - „Onkel Tom Angelripper“, „The Very End“, „Spellbreaker“, „Lost World Order“, „Mania“, „Overgard“, X, 18.00 MINDEN Bernard Allison Group - „European Tour 2011“ , Jazz Club, 20.00 MÜNSTER Herr Grinch - Indie & Punk, SpecOps, 20.00 Frontier(s) + Codes In The Clouds - Post-Hardcore-Indierock, Gleis 22, 21.00 Sputtenmosh VIII - The Mercury Arc, Disposed to Mirth, The Handshake Affair, The Plagues Aftermath, Cherished – Hardcore, Deathcore, Sputnikhalle, 23.00

f PARTY OSNABRÜCK Saturday Night Party - Die ultimative Wochenend-Party, Eissportcenter Osnabrück, 19.0022.00 Ü40-Party, Alando Palais, 20.00 Salsa-Party, Mojito El Cubano, 20.30 Rockabilly Rumble - Rockabilly, Oldies, Country, The Whisky, 21.30 Round about 25 Party, Five Elements Club, 22.00

STADTBLATT≈1.2011 37

werwowas 16.1.

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Der Konzertpianist Menachem Har-Zahav begeistert mit Werken romantischer Komponisten. Dieses Mal: eine „Hommage an Franz Liszt“. > Lutherhaus

Früher Mitglied der alternativen Rockband Strangelove – heute ist der Engländer Patrick Duff solo unterwegs und bewegt sich eher in Richtung Folk/Akustik. > Big Buttinsky

Das Musical Das Phantom der Oper, nach dem Bestseller-Roman von Gaston Leroux, um die faszinierende Tragödie des Mannes mit der Maske, bringt ein Stück Pariser Oper nach OS. > OsnabrückHalle

Das Oldenburger Duo Spieltrieb steht auf Texte mit Humor. Da geht es mal um „Sonnenbrand“, dann um „Schlafentzug“ oder die Suche nach einer „Mitschlafgelegenheit“. > Café Mojo

Hyde Park vs. Ballermann, Hyde Park, 22.00 Tanzbar, Rosenhof, 22.00 Outta Babylon - BigBirthdayBash: 2 Jahre outta Babylon (Reggae, Dancehall) und 3 Jahre BasementSound, Unikeller, 22.00 Disco Mortale - Die ElektroParty, Bastard Club, 23.00 BIELEFELD Drop Beats Not Bombs feat. Pow Pow Movement - HipHop, JZ Kamp, 20.00 Disko Total – Popkultur pres.

Use your Feet im Wald 7 Days Awake - Indie, Psychedelic, Alternative, Radio, Real House, 80s Boogie, Raw, Explosive Dance, Funk, Stereo, 22.30 MELLE Classic-Rock-Party, Kulturwerkstatt Buer, 21.00 MÜNSTER Indie vs. Rock – Party auf 2 Floors, Sputnikcafe, 20.00 Fast Forward Party - Punk, Alternative, Post-core, Rock, Gleis 22, 23.00 SCHÜTTORF Hauptsache Index - Party in allen Areas, Red Bull Night Race + Index Summercamp, Index, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Hoffmanns Erzählungen - Oper von Jacques Offenbach, Theater am Domhof, 19.30 BIELEFELD ONKel fiSCH - „Allzweckaffen“, Action-Stand-Up-Comedy, Zweischlingen, 21.00 BISSENDORF Krimi à la carte - DinnerAct Theater, Wasserschloss Schelenburg, 20.00

f LITERATUR OSNABRÜCK Märchenabend, Stadtgalerie Cafe, 20.00

f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 BISSENDORF 4. Solarlux Hallenfestival - Erstmals mit 10 Top-Teams, Solarlux-Forum, 13.00 QUAKENBRÜCK Artland Dragons – BBC Bayreuth - 1. Basketball Bundesliga, Artland Arena, 20.00

f CLUBS

f KIDS

OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Plan B Der Samstag ist zum Tanzen da - Mit DJ Mike, 21.00 Reloaded 90er sind cool - 90er, Trash, 22.00 Stellwerk gay-rose-club, 22.30 Tiefenrausch Elektrolounge, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00

OSNABRÜCK Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Hochzeitsmesse – verliebt, verlobt, verheiratet, OsnabrückHalle, ganztägig Siehe Foto

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BIELEFELD Ringlokschuppen SuperSamstag - Pop, Star Tracks, 22.30 HERFORD X After Midnight - Birthday Special 6 Jahre X: EBM, Paranoid, Hard-Industrial, 22.00 MÜNSTER Amp Tempocopter und Zwei moshen - einer bangt - Gitarrenlastige Indieklassiker, anschließend Trusty Chords, Rock, Metal, Hardcore, Alternative, 23.30 Heaven Sweet House Music - Milk & Sugar on a Mission tour final at Heaven, 23.00 Jovel Music Hall Havanna Night, 23.00

38 STADTBLATT≈1.2011

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f KONZERTE OSNABRÜCK SonnTAKTE - Ismail Türker erklingt mit seiner Laute Baglama, Kammermusiksaal der Musikschule, 11.00 Menachem Har-Zahav - Hommage an Franz Liszt, Lutherhaus, 18.00 Siehe Foto

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BIELEFELD Youngblood-RookieSession, Bunker Ulmenwall, 15.00 City of Birmingham Symphony Orchestra - Gautier Capucon am Cello, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE Norwestdeutsches Kammerensemble - Inge Saue (Kalvier), Hansdietrer Meier (Violine), Gunilt Gehl (Viola), Hans Meier (Violoncello). Von Mozart bis Schubert – von Walzer bis Evergreens, Rathaus, 17.00 WALLENHORST Nordlichter – Musik aus Skandinavien, Ruller Haus, 17.00

f PARTY OSNABRÜCK Family Party - Musik, Spiel und Spaß, Eissportcenter Osnabrück, 14.30-19.00

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Play Games - Kniffeln, Kickern, Backgammon etc., 20.00 Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 21.00 Grand Hotel Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, 20.15 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixology - Cocktailabend, 18.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Friday Night - Damenkomödie mit Herrenopfer von Oliver Bukowski, emma-theater, 19.30 Der Kaufmann von Venedig - Von William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30

f KINO OSNABRÜCK CineStar: Vorstadtkrokodile 3 – Movies to meet, 17.30 Lagerhalle: Schattenzeit - Dokumentarfilm über drei an Depression erkrankte Menschen, 18.00

f KUNST MINDEN Vernissage von und mit Lo Maalue Lynghöj - „Großstadt-Perspektiven“, Kulturzentrum BÜZ, 11.00

f SPORT OSNABRÜCK MSV Duisburg – VFL Osnabrück 2. Liga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 13.30

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 OKE Panthers - Risc Scala Ladybaskets - 2. Bundesliga Damen, Basketball, OSC Halle A, 16.00

f KIDS OSNABRÜCK Einstein für Kids mit Grips - „Jede Menge Spannung! Experimente zur Elektrizität“, Museum am Schölerberg, 10.00 Siehe Kids & Co.

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CineKidz Happy Family - Die Großen zahlen wie die Kleinen!, Cinestar, 11.00-22.00 In 80 Tagen um die Welt - Nach Jules Verne von Jürgen Popig, ab 10 J., emma-theater, 11.00 Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 11.00 Erwin Grosche – „Die Pssst-Kiste“, Lesung mit Musik ab 6 J., Lagerhalle Spitzboden, 15.30 Siehe Kids & Co.

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BIELEFELD Werner der Zauberer - Kinderprogramm, Zweischlingen, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Tango-Neujahrsempfang - Mit DJ Don Carlos Goiach, Piesberger Gesellschaftshaus, 15.00 Fussballkarten- & StickerTauschbörse, Lagerhalle, 16.00

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f KONZERTE OSNABRÜCK Songs & Whispers - Patrick Duff, Big Buttinsky, 21.00 Siehe Foto

tritt für Studenten, Eissportcenter Osnabrück, 19.00-22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

LOHNE The Very Best of Black Gospel, Aula des Gymnasiums, 20.00 MÜNSTER Philipp Poisel - Bis nach Toulouse Tour 2011, Jovel Music Hall, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Students Party - Günstiger Ein-

I Like Trains + Delay Trees Indie, Gleis 22, 21.00

P Siehe Musik f PARTY OSNABRÜCK

ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen

STADTBLATT f BÜHNE OSNABRÜCK Halbzeit - Die Theatergruppen des Theaters zeigen Kostproben aus ihrer Arbeit, Theater am Domhof/Oberes Foyer, 19.00

f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak, 20.00 EW-Gebäude: Keep Surfing - Unifilm, 20.00 BRAMSCHE Universum: Bal – Honig - Filmkunstreihe, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK In 80 Tagen um die Welt - Nach Jules Verne von Jürgen Popig, ab 10 J., emma-theater, 09.30+11.30

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Oper mal anders - Eine musikalische Opernreise: Richard Strauss – Der Rosenkavalier, Steinwerk Ledenhof, 19.30 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00

P

Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00

Buttinsky, 21.00 MÜNSTER

DI

18

f KONZERTE OSNABRÜCK Ludwig Güttler Blechbläserensemble - Meisterkonzert, Lutherkirche, 20.00 Open Stage Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big

Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 17.00-24.00 Six Feet Under - Gothic, EBM, 80er, Alternative Rock mit DJ Chino, Bastard Club, 20.00 Nachtseminar - Studipreise, Sonnendeck, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Reloaded Independent Tuesday Alternate Sounds, 21.00 Tiefenrausch Ed’s & Nino’s Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Gratis Kickern (DTFB u. Lehmacher), 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall UnscheinBar – mit Soulkiss, 21.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Katzelmacher - Von Rainer Werner Fassbinder, emma-theater, 19.30 Die Csàrdàsfürstin - Operette von Emmerich Kàlmàn, Theater am Domhof, 19.30 Das Phantom der Oper, OsnabrückHalle, 20.00

P Siehe Foto LENGERICH Vorhang Auf! - Jeder kann auf die Bühne, Gempt-Bistro, 20.00 RHEINE Mother Africa – Circus der Sinne - Afrikanischer Zirkus 2011, Stadthalle, 20.00

f KINO OSNABRÜCK EW-Gebäude: Inception - Unifilm, 20.00 Lagerhalle: Schattenzeit - Dokumentarfilm über drei an Depression erkrankte Menschen, 18.00+20.00

f LITERATUR OSNABRÜCK Margret Koers - „Hexenschwert“, Lesung, Blue Note, 20.30

20.1.

21.1.

Götz Widmann findet, dass es in unserer medienverstrahlten Zeit zu wenig magische Momente gibt. Drum schafft er selbst welche und präsentiert seine schönsten leisen Lieder. > Lagerhalle

Schauspieler Bruno Ganz liest aus dem Roman „Der Untergeher“ – eine Geschichte über drei angehende Konzertpianisten. Eine virtuos erzählte Geschichte über Virtuosität. > OsnabrückHalle

>

Seit 41 Jahren schart die Classic-Rockband Wishbone Ash eine treue Fangemeinde um sich. Ihre Visitenkarte ist wohl ihr Twin-Lead Gitarrenstil. > Rosenhof

„Im Grunde sind wir alle Rocker“, so Intensivstation über sich selbst. Beim heutigen PayAfter-Konzert wird erst getanzt und dann gezahlt. > Big Buttinsky

f KIDS

f CLUBS

f LITERATUR

f CLUBS

f LITERATUR

OSNABRÜCK In 80 Tagen um die Welt - Nach Jules Verne von Jürgen Popig, ab 10 J., emma-theater, 09.30

OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party + Alpen Lotto - Getränkespecials, 21.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Start ins Studenten Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00 Unikeller Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten 0,4l für 2€, 19.00

BIELEFELD

OSNABRÜCK Bastard Club Kniffel of Death, 20.00 Beep-Bop-A-Bastard - SwingRock’n’Roll-RockABilly-Punk, 22.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 The Whisky Rock Karaoke, 20.00 Tiefenrausch Garagenpeters Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00

OSNABRÜCK

HERFORD Go!Parc Club Culture Reloaded Hip-Hop-Dancehall, HouseElectro-Minimal, 22.00

Tom Sawyers Abenteuer - Nach Mark Twain von Jürgen Popig, emma-theater, 09.30+11.30 Ab Zwei dabei: Eine Minimausgeschichte - Minimaus wartet auf den Winter, ab 2 J.,

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Kein Friede für Afghanistan - Afghanistan nach der Wahl – eine aktuelle Analyse – Vortrag, Volkshochschule, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Diavortrag Namibia, OsnabrückHalle, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE Eine Märchenschale voller Erinnerungen - Die Osnabrücker Märchenfrauen und der Klangkünstler Jörg Kerll, Kulturbühne Haunhorst, 20.00

MI

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f KONZERTE OSNABRÜCK Spieltrieb - Akustik-Pop, Café Mojo, 20.00 Siehe Foto

P

STADTBLATT präsentiert Philipp Poisel - „Bis nach Toulouse“ Tour 2011, Songwriter, Hyde Park, 21.00 Siehe Musik

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BIELEFELD Der Familie Popolski - „From Zabrze With Love“, Ringlokschuppen, 20.30 Siehe Musik

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MÜNSTER Yoyoyo Acapulco, Amp, 20.00 The Toten Crackhuren im Kofferraum + Protokumpel + Kommando Zurück - Berliner Schnauze meets Hyper Hyper, Gleis 22, 21.00 Siehe Musik

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f PARTY

MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2.

Floor, 23.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Shoot / Get Treasure / Repeat Von Mark Ravenhill, emmatheater, 19.30 Schwanensee - Das Meisterwerk von Peter I. Tschaikowsky getanzt vom St. Petersburger Ballett, OsnabrückHalle, 19.30 Dolby - Tanzproduktion von Nanine Linning, Theater am Domhof, 19.30 Siehe Bühne

f SPORT OSNABRÜCK Kicker-Dyp – Der KickerContest, Bastard Club, 19.00

f KIDS OSNABRÜCK Tom Sawyers Abenteuer - Nach Mark Twain von Jürgen Popig, emma-theater, 09.30+11.30 Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte - Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Deutsch-osteuropäischer Gesprächskreis - Veranstaltet vom akademischen Auslandsamt, Unikeller, 19.00

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Improvisorium - Improtheater, Blue Note, 20.30 BIELEFELD Night Wash - Stand Up Comedy Überraschungsshow, Zweischlingen, 20.00

DO

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f KONZERTE

f KINO

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Lagerhalle: Schattenzeit - Dokumentarfilm über drei an Depression erkrankte Menschen, 18.00+20.00 CineStar: Woher weiß Du, dass es Liebe ist - CineLady, 19.45

Es war so gut, ein Mensch zu sein - „Jazz trifft Klabund“, Universitätsmusik, Blue Note, 20.00 Götz Widmann - Liedermacher, Lagerhalle, 20.00

1 . P L AT Z !

PRO STEAKTEST

OSNABRÜCK Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 17.00-24.00 Audiophones Wohnzimmer „Bringt Eure Schallplatten mit!“ – interaktive Party, Big Buttinsky, 20.00 MÜNSTER Bingo Beats mit Bingo Bernd Bingo und Musik, SpecOps, 20.00

Poetry Slam - Wortakrobatik, Bunker Ulmenwall, 20.30

P

Siehe Foto

Soundcheck Open Stage, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Pop!Session - Pop-Session des Instituts für Musik, Unikeller, 21.00 BIELEFELD Herrenmagazin + Kippen - Pop, Bunker Ulmenwall, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK

P Siehe Foto

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00

STEMWEDE-WEHDEM Peter Sodann: Keine halben Sachen - Sodann liest aus seinen Memoiren, Life House, 19.30

f KIDS

FR

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OSNABRÜCK

f KONZERTE OSNABRÜCK Popkonzert - der städtischen Musikschule, Haus der Jugend, 19.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Madama Butterfly - Oper von Giacomo Puccini, Theater am Domhof, 19.30 HALLE Rhythm of the Dance - Die irische Dance-Sensation, Gerry Weber Center, 20.00 MINDEN 14. Kabarett Festival – Heinrich Pachl - „Die Spur der Scheine“, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 NORDHORN Andorra - Schauspiel von Max Frisch, DarstellerInnen des Theaterensembles Osnabrück, Konzert- und Theatersaal, 19.00

f KINO FILMSTARTS RBlack Swan - Thriller, Mystery Siehe Kino

P

RCorroboree - Drama, Mystery RGlückliche Fügung - Drama, Romanze RGood Food Bad Food - Dokumentation RI Shot My Love - Dokumentation RIm Alter von Ellen - Drama RThe Cabin in the Woods - Thriller, Horror RVorstadtkrokodile 3 - Abenteuer, Jugendfilm Siehe Kids & Co.

P

MÜNSTER

RWoher weißt du, dass es Liebe ist - Komödie, Romanze Siehe Kino

Hauptsache Musik - Eavo spielt seine Lieblingslieder, SpecOps, 20.00

R72 Stunden – The next Three Days - Thriller, Drama Siehe Das lohnt sich

Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 17.00-24.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

MÜNSTER Sputnikhalle Der Dunkle Donnerstag - Gothic, Electro, DarkWave, EBM und mehr, 22.00

Bruno Ganz - Lesung aus dem Roman „Der Untergeher“ von Thomas Bernhard, OsnabrückHalle, 20.00

Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00

P P

STADTBLATT≈1.2011 39

werwowas 21.1.

22.1.

Die Punk-Band Bitume aus Oldenburg erobert auch gerne finnische oder brasilianische Bühnen. Ob das Publikum dort wohl auch die Texte versteht? > Bastard Club

Ein Extraapplaus für die Spielfreude! Gosto Delicato hauchen traditionellen Sambas, Klassikern des Bossa Nova und Liedern der Música Popular Brasileira neues Leben ein. > Lutherhaus

kids & co

Yogi Bär

F Geldgieriger Mensch bedroht herrliche Natur? Kennen wir, leider. Und gerade gabs den Animationsfilm „Die Konferenz der Tiere“ drüber. Nun legt Yogi Bär (ab 23.12., Cinema Arthouse, CineStar) nach. Da geht es um den (ja, richtig!) Jellystonepark. Der soll durch ein Luxushotel verschandelt werden.

Dagegen tritt Picknickkorbdieb Yogi Bär an, denn sonst wäre es aus mit den Picknicken.

Opernabend - Studierende des Studienprofils Klassik Vokal, Globe – ehm. britisches Kino, 19.30 Bitume & Gäste - Punk, Bastard Club, 20.00 Siehe Foto

P

Vorstadtkrokodile 3

F Aller guten Dinge sind? Genau: 3.

Will heißen: Vorstadtkrokodile 3 steht an (ab 20.1. im Kino)! Da F Katzen sind wasserbekommt Hannes zu seischeu, dachten wir einem 13. Geburtstag von gentlich. Aber vielseiner Clique einen Beleicht stimmt das ja such auf der Kart-Bahn gar nicht. Denn wenn geschenkt. Tragischeres heißt Die Katzen sind los (9., 30.1., Netweise passiert dabei ein Unfall, und Frank braucht tebad) sieht das ganz eine Organspende. Was anders aus. Mit Hightun? Einziger möglicher lights aus dem MusiSpender ist dessen Brucal „Cats“, mit Kinderder, aber der sitzt im Geschminken, Disco ...

Die Katzen sind los fängnis. Also plant HanF Museum ist langweilig? Nicht, wenn nes mit seinen Freunden eine Befreiihr in Jede Menge Spannung! Experi- ungsaktion ... mente zur Elektrizität (16.1., Museum am Schölerberg) rausfindet, wie Solarzellen Licht in Strom verwandeln. Und es geht nicht einfach nur ums Zuhören. Es geht ums Selbermachen.

F Erwin Grosche? Klar, „Die Sendung mit der Maus“ und die „Bärenbude“ in WDR 5 ... Hier kommt er mit Die PssstKiste – Der große Kinderspaß (16.1., Lagerhalle). Das ist eine bunte Sache.

Da singt er, erzählt Geschichten und Gedichte, spielt Klavier, Gitarre, Akkordeon.

Die Pssst-Kiste

40 STADTBLATT≈1.2011

Schneewittchen

F „Es war einmal mitten im Winter, und die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel herab. Da saß eine Königin an einem Fenster, das einen Rahmen von schwarzem Ebenholz hatte, und nähte. Und wie sie so nähte und nach dem Schnee aufblickte, stach sie sich mit der Nadel in den Finger...“ Richtig, so fängt Schneewittchen und die sieben Zwerge (30.1., Lagerhalle) an. Ralf Kiekhöfer macht eine liebevolle Theatergeschichte mit einem König, Figuren und Musik daraus.

Weitere Tipps & Termine im Internet unter www.kinderkultur-os.de

Fahrt doch zum Himmel - Ein Doppelkonzert mit Markus Berkmann und Jakob Volz, Lutherhaus, 20.00 Live 2010 – Klangwelten Elektronik Pur – Schiller Elektronische Musik, OsnabrückHalle, 20.00 Intensivstation - Pay-After-Konzert, Big Buttinsky, 21.00 Siehe Foto

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Wishbone Ash - „Reason To Believe Tour 2011“, Metal, Rosenhof, 21.00 Siehe Foto

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BIELEFELD Pelle Carlberg - Pop, Bunker Ulmenwall, 20.00 Pelle Carlberg & Band - Songwriter, Bunker Ulmenwall, 20.30 Fanfare Ciocarlia, Forum, 21.00 BRAMSCHE Kammerjazz-Ensemble der Universität Osnabrück, Tuchmacher Museum, 19.30 DETMOLD Sidare - Klangkosmos Weltmusik: Irak, Aula der Alten Schule am Wall, 20.00 HANNOVER Unheilig + Special Guests, AWD Hall, 20.00 LINGEN Murderdolls - Glam, Rock und Vampire, Alter Schlachthof, 20.00 MINDEN Jam Session - Der Treffpunkt für Musiker und Publikum. Eintritt frei, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Talking To Turtles + Brokof - Indiefolk/Acoustic, Amp, 21.00 WALLENHORST Núa - Folkkonzert mit Irish Stew, Ruller Haus, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 15.00 Chartbreaker Party - Die aktuellen Top 40-Hits, Eissportcenter Osnabrück, 19.00-22.00 MotownParty - Tanzclub mit DJ Friedhelm, Blue Note, 21.30 Best of DJ ViNül(le), The Whisky, 21.30 HERFORD New Kids - Crazy Party New Kids Style, Go!Parc, 21.30 MINDEN 30’ Dancing Tanzparty, Kulturzentrum BÜZ, 21.30

MÜNSTER Kräutertempel - Weltmusik zum Feiern und Tanzen, Gleis 22, 21.00 Panik-Party - Live mit Lindstärke 10 (Udo Lindenberg TributeShow), Jovel Music Hall, 21.00 Schall und Rausch - Dirty old School, Rap & HipHop, Electrofunk, Urbanreggae u.m., SpecOps, 22.00 SCHÜTTORF Discotheque & Special Event, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Headful of Rock Rock, Metal, Alternative & Punk, 23.00 Glanz & Gloria Mixtape - 80’s, 90’s, Rare, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo Core, 22.00 Kleine Freiheit Swing-Ska-LaBim - Swing, Ska, Rockabilly, 23.00 Onkel Tony Clubtime, 21.00 Plan B Hineingetanzt ins Wochenende, 21.00 Reloaded Club Ordinary - Charts, Pop, Black, 22.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 23.00 Tiefenrausch Soundchick, 20.00 Trash Funky Weekend, 19.00 BIELEFELD Ringlokschuppen Fieser Freitag - EBM/Industrial, Deep Inside, Hardcore, Emo, Metalcore, 22.30 Stereo Students Pop vs. Maximal Digital - New Rave, Electro, Indietronics, Maximal, 22.30 HERFORD X Push It! - Party, Charts, Black Music, Getränkespecials, 21.00 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber - Indietronics & Indie, 23.00 Club Favela Mint - Minimal & Techno mit Steve Stix, 23.00 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Sputnikhalle Alles ausser Bohlen - 80s Pop, New Wave, Post Punk, Indie Synthie Pop, NDW, 23.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Das Mündel will Vormund sein Von Peter Handke, emma-theater, 19.30

Die Da - Theater Ensemble Bouquet, Neumarktpassage Nähe Sport-Arena, 19.30 Alles über meine Mutter - Von Samuel Adamson nach dem gleichnamigen Film von Pedro Almodóvar, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 20.00 Michael Ehnert - „Das Tier in mir“, Kabarett, Lagerhalle, 20.00 Siehe Bühne

P

Das letzte Band - Von Samuel Beckett, Theater am Domhof/Unterbühne, 22.00 BERSENBRÜCK Krimi à la carte - DinnerAct Theater, Hotel Hilker, 19.30 IBBENBÜREN Jochen Malmsheimer - Kabarett, Schauburg, 20.00 LÖHNE Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie - „MitternachtSpaghetti“, Werretalhalle, 20.00

f SPORT OSNABRÜCK VFL Osnabrück – 1860 München 2. Liga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 18.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Piesberg im Fackelschein, Museum Industriekultur, 19.00 Küchenkrepp - Die Rolle der Frau in der Gesellschaft: Unterhaltsames über Kaffee, Kinder, Kerle und Yoga in der Badewanne bei Prosecco und Knabberzeug, Lagerhalle, 20.00 Siehe Das lohnt sich

P

GREVEN Ich sehe was, was Du nicht glaubst...! (Teil1) - Ein Streifzug durch die christliche Ikonographie, Vortrag, Ballenlager, 19.00

SA

22

f KONZERTE OSNABRÜCK 8. Heavy New Year Festival - Taiga, Fabian von Wegen, Therapiezentrum, Klubgrün, Haus der Jugend, 20.00 Siehe Musik

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23.1.

Von Korf heißt das neue Projekt von Hardy Schwetter, mit dem er nach Ausflügen in Richtung Techno wieder bei der Bandmusik angekommen ist. > Big Buttinsky

Gosto Delicato - Samba, Bossa Nova, Lutherhaus, 20.30

P Siehe Foto Von Korf - Support: 7 days awake, Big Buttinsky, 21.00

P Siehe Foto Raphlod & Friends - Live on stage, Onkel Tony, 21.00 BAD ESSEN Ini:Rock no. 3 - „Random Noise“, „Belie The Trueside“, „Echo“, JZ TriO, 19.30 BIELEFELD 1000, De Joode, Maris, Vatcher, Klare - Pop, Bunker Ulmenwall, 20.00 1000: De Joode, Vatcher, Klare, Maris, Bunker Ulmenwall, 20.30 DISSEN Rod Mason & his Hot Five, JazzClub, 20.00 HALLE Rock meets Classic - Rocklegenden präsentieren ihre Welthits klassisch, Ian Gillian, Lou Gramm, Dan McCafferty und Les Holroyd, Gerry Weber Center, 19.00

P Siehe Musik LINGEN Jan Delay & Disko No. 1 - „Bahnhof Soul Live 2011“, Emslandhallen, 20.00

P Siehe Musik MÜNSTER Your Gig das ist ein Bandcontest - „Grimblade“, „The Love, Sex & Motion Soundsystem“, „Good Morning Fire Eater“, Sputnikhalle, 19.30 Home to Paris + Saxalex & Her Mighty Orchestra - Reggae trifft Funk-Indie-Pop, Gleis 22, 21.00 SCHÜTTORF Hier kommt Alex - Toten Hosen Tribute Band, UJZ Komplex, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Saturday Night Party - Die ultimative Wochenend-Party, Eissportcenter Osnabrück, 19.0022.00 Salsa-Party, Mojito El Cubano, 20.30 Girlzzz Night out - Getränkespecials, The Whisky, 21.30 Krankenschwesternparty, Five Elements Club, 22.00 Millenium Pop Party! - Das Beste von 2000-2010, Hyde Park, 22.00 Club 30 Party - Rock, Pop, Funk, Soul, Lagerhalle, 22.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 22.00

B-Movies im Stile der 70er Jahre? Der Kultregisseur Robert Rodriguez drehte mit Machete einen messerscharfen Mexploitation-Film.

Am Anfang stand ein Fake-Trailer... > Lagerhalle

TomTom Club - Rock, Pop, Classics – Die Party für den adulten Nachtgänger – Tanzbar bis zum Schluss, Unikeller, 22.00 In the Mix - Elektrische Sause mit DJ Ednik & TomStil, Bastard Club, 23.00 BIELEFELD Disko Total auf der Kellerparty Indiepop, Rock, Radio + Mash Ups, Disco Clash & Good Looking Music, Stereo, 22.30 HERFORD Cocktail Night, Go!Parc, 22.00 MÜNSTER Lt. Barkley - Vinyl aus dem gitarrenorientierten Bereich, SpecOps, 21.30 Back to the 90’s, Jovel Music Hall, 22.00 Snowclash - Funk, ElectroSwing, Balkan Beats, Gleis 22, 23.00 Full House Night, Heaven, 23.00 90er Rock Party - Cross Over, Rock, Alternative, Grunge und „High Fidelity“, Sputnikhalle, 23.00 SCHÜTTORF Hauptsache Index - Party in allen Areas, Red Bull Night Race + Index Summercamp, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Plan B Der Samstag ist zum Tanzen da - Mit DJ Mike, 21.00 Reloaded Dance Explosion Vol.1 Electro House, Dance and Hardstyle Music, 22.00 Stellwerk Disco-Planet Special Edition - Djane Birigt, 23.00 Tiefenrausch Elektrolounge, 20.00 Trash Lauschangriff, 20.00 BIELEFELD Ringlokschuppen SuperSamstag - Pop, Star Tracks, 22.30 HERFORD X Lime Night - Rock, Alternative, Punk, 22.00 MÜNSTER Amp Tempocopter und High Voltage - Gitarrenlastige Indieklassiker und 70er, 90er Gitarrengrooves, 22.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Ulla Meinecke & Ingo York - „Ungerecht wie die Liebe“, Konzertlesung, Rosenhof, 19.00

Sechs Tanzstunden in Sechs Wochen - Von Richard Alfieri, emma-theater, 19.30 Hoffmanns Erzählungen - Oper von Jacques Offenbach, Theater am Domhof, 19.30 Ein Ehepaar erzählt einen Witz, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Gala-Abend des Musicals - Mit Hits aus: Cats, Evita, Jesus Christ Superstar, West Side Story, Phantom der Oper, Mamma Mia, König der Löwen, Dirty Dancing, OsnabrückHalle, 20.00 BIELEFELD Big Balls - A tribute to bon Scott and AC/DC, Zweischlingen, 21.00

Basketball nach Streetballregeln mit Live-DJs 22-1 Uhr Eintritt frei

TION! ng A C O L E ri NEU ethe Hbf) o G Sporthalle am 8 (Nähe

Termine 2011 F 21.01.

F 18.02.

F 18.03.

F 15.04.

Goethering

BRAMSCHE

Bitte Sportschuhe mitbringen.

Dinner Krimi - „Bei Verlobung Mord!“, Hotel Idingshof, 19.30

Veranstalter: Fachdienst Jugend/Mobilteam

20-3

GEORGSMARIENHÜTTE Kamera läuft - DinnerAct Theater, Kolpinghaus, 19.30

Kulturbüro Gronau

RHEINE

und

Storno – der kabarettistische Jahresrückblick - Harald Funke, Jochen Rüther und Thomas Philipzen, Stadthalle, 20.00

rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:

WARENDORF Krimi à la carte - DinnerAct Theater, Kolpinghaus, 19.30

f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00

23.01. bis

Juli 2011 Austellung zur Geschichte des Video-Clips 20.00 Uhr

„Storno - der kabarettistische Jahresrückblick“ (Aula)

17.02.

Ralf Schmitz (Bürgerhalle)

20.00 Uhr

Programm: „Schmitzophren“

20.02.

Jürgen von der Lippe (Bürgerhalle)

20.00 Uhr

Programm: „So geht´s“

28.03.

Olaf Schubert & seine Freunde

20.00 Uhr

Programm: „Meine Kämpfe“ (Bürgerhalle)

12.02.

f KIDS OSNABRÜCK Das Gespenst in Knolles Garten Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00

SO

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f KONZERTE OSNABRÜCK 5. Sinfoniekonzert 2010/2011, OsnabrückHalle, 11.00 Mein Lieb, Mein Leid - Ein Jacques Brel-Liederabend, emma-theater, 19.30

„Imageb(u)ilder“ (rock´n´popmuseum)

29.04. bis

08.05.

23. JAZZFEST GRONAU (mit Kneipen-Nacht am 6. Mai 2011)

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 touristik@gronau.de · www.ticketonline.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT≈1.2011 41

werwowas kunst & ausstellungen

Bärbel Hische, Galerie écart OSNABRÜCK

Paul Klee, Münster

Thomas Johannsmeier, Forsthaus Oesede

Daniel-Pöppelmann-Haus Herford. „La Tauromaquia“, Arbeiten von Goya und Picasso, AMEOS Klinikum. „Mein zweigeteiltes Ich“, bis 16.1.

Arbeiten von Dieter Bucksch, bis 30.1.

Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst · Wilhelm Busch, Hannover. „Bilfür Umweltkommunikation. „Landschaft derzyklen“, von Callot bis Degenhardt, bis unterwegs in Licht und Schatten“ Arbeiten 10.1.; „Wilhelm Busch – populär und unbevon Ulrich Baehr, bis 3.3.; „Klimawerkstatt“. kannt“, bis 6.2.

Interaktive Ausstellung an acht Stationen Engels im Jagdschlösschen, Bad Iburg. Chamit 24 Experimenten, bis August rity-Ausstellung von Bildern und Skulpturen Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. namhafter Osnabrücker Künstler, bis 30.1. „Architektur in Palästina 1918-1948 Forsthaus Oesede, GM-Hütte. Arbeiten von Deutschsprachige jüdische Architekten Thomas Johannsmeier, bis 26.2. beim Aufbau Eretz Israel“, bis 30.1.

Graphikmuseum Pablo Picasso Münster.

Foyer im Stadthaus. Fritz Wolf, Karikaturen Paul Klee, bis 13.3. zur deutsch-deutschen Wiedervereinigung, Horst-Janssen-Museum Oldenburg. Sigmar bis 31.1.

Polke, bis 13.3.

Galerie écart. „Ins Wasser geschrieben“, Klinikum Georgsmarienhütte. Tracy ToonObjekte, Videos und Fotos von Bärbel HiWendt: „Hütte alt & neu“, bis 31.1. sche, bis 6.1.

Kunsthalle Bielefeld. „Der Westfälische ExGalerie im Cafe Läer. Arbeiten von Gertrud pressionismus“, bis 20.2.

M. Krüger, bis 31.12.2010 Kunsthalle Emden. Erich Heckel, bis 9.1.

Galerie im Studentenwerk – Mensa im Kunsthalle Lingen. Ruth May, Susanne M. Schlossgarten. Malerei von Lennart Krauss, Winterling „Prototyp 2 /Neue Bu5.1.-12.2. de)“ bis 6.2.

Galerie Letsah. Nosa Sam OsarenKunstverein Bielefeld. „Von A khoe, „My first dream, my first lonach B, von B nach P“, bis 30.1. ve“, 14.1.-13.2.

Landesmuseum für Kunst und Galerie StadthausEins.6. Werke Kulturgeschichte Oldenburg. Der von Isabel Glapa, bis 13.1.

Kölner Fotograf Boris Becker Galerie Vordemberge-Gildewart. zeigt: „Fields and deserts“, bis „Kunststädte, Kirchen und Schlös27.3. ser am südwestlichen Rand EuroLWL Landesmuseum für Kunst pas“, Fotos von Gertrud Hendriks, und Kulturgeschichte, Münster. bis auf weiteres „Der Westfälische „Willkommen und Abschied“, ZimGedenkstätte Gestapokeller. „Er- Expressionismus“, zähl mir die Wahrheit!“, bis 27.3. Kunsthalle Bielefeld merbilder und Veduten von Theodor Presuhn d.Ä., bis 2.1.; „Neue Osnabrücker Krebsstiftung.

Alchemie. Kunst der Gegenwart nach Beu„Sweets – Süßes genießen ohne Reue. Foys“, bis 16.1. tos von Helga Duwendag-Strecker, bis 14.1.

MARTa Herford. „Spagat! Design Istanbul Kreishaus. „Inside Arte Outside“, bis 9.1.

Tasarimi“, bis 20.2.; „Wir sind Orient – zeitKunsthalle Dominikanerkirche. „Berlin genössische Arabesken“, bis 20.2. zeichnet!“ bis 10.4.; „Bis nichts mehr Museum Kloster Bentlage, Rheine. „1210bleibt!“ Installation von Volker-Johannes2010 800 Jahre Klosterleben – Das KulturerTrieb, bis 10.4. be der Kreuzherren in Westeuropa, bis 27.2.

Kunsthaus 57. Arbeiten von Herbert Zangs, Museum des Landkreises Osnabrück, Berbis 8.1. senbrück. „Der Weg nach Westen“ JapaniKunst-Quartier. „non permanent“, Arbeiten sche Farbholzschnitte aus drei Jahrhundervon Wilhelm Plogmann und Ullrich Kügler, ten, bis 31.5. bis 29.1.

Museum und Park Kalkriese – VarusLutherhaus. Bilder von Irene Sanabria, bis schlacht im Osnabrücker Land. „Ein Himmel auf weiteres auf Erden – das Geheimnis der HimmelsMuseum am Schölerberg – Natur und Umscheibe von Nebra“, bis 10.4.; „COLOSSAL Art welt. „Wo die Hase langläuft. 170 Kilometer Fact Fiction“, bis Ende 2011 (sowie an andevon den Quellen bis zur Mündung“, bis 16.1. ren Orten in der Region) Piesberger Gesellschaftshaus. „Steine breRock’n’Popmuseum Gronau. „The Art of chen neue Bahnen“. Fotos von der Alten John Lennon“ Zeichnungen, Videos und PreSteinbrecheranlage, bis 31.3. tiosen, bis 13.2.

Planen + Bauen. „Kreaturen“ – Malerei von Sprengel Museum Hannover. „Der Blick auf Regine Wolff, bis 25.3.

Fränzi und Marcella. Zwei Modelle der BrüStadtgalerie. Lothar Neumann, bis 9.1. cker-Künstler“, bis 9.1.; „Kinder. DarstellunVilla Schlikker. „Von Kohle gezeichnet – gen um 1900“, bis 23.1.; „Betreten der AusFrauen im Bergbau“, Fotografien von Darstellung verboten! Timm Ulrichs 1960 bis uisz Kantor, bis 16.1.

2010“, bis 13.2.

Städtische Galerie Delmenhorst. Daniel UMGEBUNG Behrendt: „Grau“, bis 23.1.

Alte Hofapotheke Bad Iburg. Arbeiten von Theater Münster, Foyer. Susanne Koheil Janine Dreier bis Shakti Singh“, bis Mitte „DRAW!“, bis 6.2.

2011 Tuchmacher Museum Bramsche. Ruth Löbe Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst „Romanze in Rot – Bildwebereien“, bis 30.1.

Münster. Does City/Münster matter? Zum Überseemuseum Bremen. „Erleben, was die Verhältnis von Bild und Stadt, bis 24.2.

Welt bewegt“, seit 30.10.

42 STADTBLATT≈1.2011

24.1.

25.1.

Der Supergau für eine italienische Familie: der jüngste Spross will nicht ins Pasta-Familien-Unternehmen einsteigen, sondern lie– ber Schriftsteller werden. Männer al dente. > Filmtheater Universum, Bramsche

Die Schlossaula erstrahlt nach Renovierung in neuem Glanz. Unter dem Motto „Dich teure Halle grüß ich wieder...“ spielt u.a. das Sinfonieorchester der Uni zur Eröffnung. > Aula im Schloss

f PARTY OSNABRÜCK Family Party - Musik, Spiel und Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter Osnabrück, 14.30-19.00

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Play Games - Kniffeln, Kickern, Backgammon etc., 20.00 Big Buttinsky Karaoke mit Flehr, 21.00 Grand Hotel Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, 20.15 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixology - Cocktailabend, 18.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Er kam zu Feinsliebchen gegangen - Mahler-Liederabend, Theater am Domhof/Oberes Foyer, 17.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 18.00 Baumann und Clausen – Die Wende in 90 Minuten - Comedy, Rosenhof, 18.00 Siehe Bühne

P

Dolby - Tanzproduktion von Nanine Linning, Theater am Domhof, 19.30

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Machete - Tex-Mex-Massaker von Robert Rodriguez, 20.15+22.30 Siehe Foto

P

f LITERATUR OSNABRÜCK Märchen(T)Räume – Märchen – Leben – Träume - Erzählabend des Erzählprojektes für Frauen mit Migrationshintergrund, Gemeindesaal Lutherkirche, 17.30

f KUNST LÖHNE Retrospektive – Britta Findeisen - Ausstellungseröffnung, Galerie in der Werretalhalle, 11.00

f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 OKE Panthers - SH BBZ Opladen 2. Bundesliga Damen, Basketball, OSC Halle A, 16.00

GiroLive-Ballers – USC Heidelberg - Basketball ProA Saison 2010/11, KiKxxlarena, 17.00

f KIDS OSNABRÜCK Familienfrühstück - Mit Kinderspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle, 09.30 CineKidz Happy Family - Die Großen zahlen wie die Kleinen!

Wer Kinder (bis 11 Jahre) ins Kino begleitet, zahlt nur den Kinderpreis, Cinestar, 11.0022.00 Das Gespenst in Knolles Garten Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 11.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Einführungsmatninée zur Premiere: Herr Puntila und sein Knecht Matti, Theater am Domhof/Oberes Foyer, 11.30 Privater Kinderflohmarkt, Lagerhalle, 14.30

MO

24

f KONZERTE OSNABRÜCK 5. Sinfoniekonzert 2010/2011, OsnabrückHalle, 20.00 Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter, Lagerhalle, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK Students Party - Günstiger Eintritt für Studenten, Eissportcenter Osnabrück, 19.00-22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Big Buttinsky Full Metal Monday - Kickern kostenlos, 22.00 Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00 MÜNSTER SpecOps Pangaea Groove - Facettenreiche karibische Tunes, 20.00

f BÜHNE BIELEFELD Das Vollplaybacktheater präsentiert: Die drei ??? - ...und der Karpatenhund, RudolfOetker-Halle, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak, 20.00 EW-Gebäude: A Single Man - Unifilm, 20.00 BRAMSCHE Universum: Männer al dente - Filmkunstreihe, 20.00 Siehe Foto

P

f LITERATUR OSNABRÜCK Ein Abend rund um Arno Schmidt und Zettel’s Traum Mit Susanne Fischer, Bernd Rauschenbach, Joachim Kersten und Friedrich Forsmann, Buchhandlung zur Heide, 20.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Auf dem roten Sofa 54, Theater am Domhof/Marmorfoyer, 19.30 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00

DI

25

f KONZERTE OSNABRÜCK Dich teure Halle grüß ich wieder... - Konzert in der renovierten Schlossaula, Schlossaula, 19.30 Siehe Foto

P

Open Stage Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Big Buttinsky, 20.00 Jazz!Session - Es spielen Studierende des Instituts für Musik der Fachhochschule, Achteinhalb, 21.00 BIELEFELD The Big Chris Barber Band & Mr. Acker Bilk & His Paramount Jazzband, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 Chameleons Vox + Deadtapes, Forum, 21.00 Siehe Musik

P

GÜTERSLOH Dianne Reeves und Raul Midón Jazz Nights, Stadthalle, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 17.00-24.00

26.1.

Andreas Weber, Andy Strauß und Torsten Sträter lesen gegen den Verlust des Stilgefühls!

Die drei Spitzen des deutschen Poetry Slams laden zur Hingeschluderten Lesebühne. > Lagerhalle

Nachtseminar - Studipreise, Sonnendeck, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Highschool vs.

Hauptschool - CollegeRock trifft Punk/HC & Metal, 20.00 Reloaded Independent Tuesday Alternate Sounds, 21.00 Tiefenrausch Ed’s & Nino’s Groovebox, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 Unikeller Kickern für lau - Gratis Kickern (DTFB u. Lehmacher), 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall UnscheinBar, 20.30

Der Singer/Songwriter Mathew James White stammt aus Australien und spielt daher bei der 21. MojoSongNight unter dem Motto „DownUnder“. > Café Mojo

OSNABRÜCK Die Leichtigkeitslüge - „Warum Musik ein Geschenk ist, das man aber nicht geschenkt bekommt“, Vortrag, Institut für Musik, 19.00 Gedenkstättenarbeit – Der unbekannte Holocaust - Lesung, Gedenkstätte Gestapokeller, 19.30 Salsa-Schnupperstunde - Eintritt frei, Café Caliente, 20.00

MI

26

f BÜHNE

f KONZERTE

OSNABRÜCK Das Mündel will Vormund sein Von Peter Handke, emma-theater, 19.30

OSNABRÜCK

f KINO OSNABRÜCK EW-Gebäude: District 9 - Unifilm, 20.00 Lagerhalle: Machete - Tex-Mex-Massaker von Robert Rodriguez, 20.15+22.30 Siehe Kino

P

BRAMSCHE Alte Webschule: Gran Torino - Kino der Kulturen – Filmreihe, 18.30

f LITERATUR OSNABRÜCK Anja Tuckermann - Die Jugendbuchautorin liest aus ihrem Buch „Denk nicht, wir bleiben hier!“, Gedenkstätte Gestapokeller, 19.30

f AUSSERDEM

AUCH BEI REGEN

RAUCHEN! BEI UNS IM KAMINZIMMER

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Sento – Pop goes Classic, OsnabrückHalle, 19.30 21. Mojo Song Night - Thema: DownUnder mit Mathew James White und Gästen, Café Mojo, 20.00

P Siehe Foto Ian Melrose und Manfred Leuchter Duo - Arabisch/keltisches Liedergut, Lutherhaus, 20.00 BIELEFELD Soundz of the City - Nachwuchsmusik, Bunker Ulmenwall, 20.30

f PARTY OSNABRÜCK Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 17.00-24.00 Audiophones Wohnzimmer „Bringt Eure Schallplatten mit!“ – interaktive Party, Big Buttinsky, 20.00 Heavy Guitars Night, Rosenhof, 22.00 MÜNSTER Listen with open ears & mind Experimental, Drone, Doom, SpecOps, 20.00

f CLUBS

Unikeller Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten 0,4l für 2€, 19.00 MÜNSTER Amp Disco Pigs & Pop - Rave & Elektro, Pop & Indiepop 2.

Floor, 23.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Die Csàrdàsfürstin - Operette von Emmerich Kàlmàn, Theater am Domhof, 15.00+19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 20.00

f KINO OSNABRÜCK CineStar: Dickste Freunde - CineMen, 20.00 Lagerhalle: Machete - Tex-Mex-Massaker von Robert Rodriguez, 20.15+22.30 Siehe Kino

P

f LITERATUR OSNABRÜCK Lebensgeschichte(n) - Ein Biografieabend mit Esnaf Begic, Steinwerk am Ledenhof, 19.30 Mode, Tanz & Psychiatrie - Hingeschluderte Lesebühne, Lagerhalle, 20.15 Siehe Foto

P

f KIDS OSNABRÜCK Naturdetektive – Was machen die Tiere am Piesberg im Winter - Altersgruppe 10-12 J., Museum Industriekultur, 15.30 Das Gespenst in Knolles Garten Ab 4 J., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Osnabrücker Bürgerforum für Darum/Gretesch/Lüstringen Gemeindehaus der Petruskirche, 19.30

OSNABRÜCK Alpenmax 99 Cent Party + Alpen Lotto - Getränkespecials, 21.00 Bastard Club Boombox - Das „Beat Street“-Team mit einem neuen HipHop-Special, 23.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Eintritt frei, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studenten-Sonderpreise, 19.00 Tiefenrausch Start ins Studenten Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, 19.00

DO

27

f KONZERTE OSNABRÜCK Supertouch - HardCore, Punk, Bastard Club, 20.00 Siehe Musik

P

27.1.

28.1.

Was ist Wüstenrock? Auf jeden Fall ist er laut, voll dichtem Gitarrenrock und die Songs haben Namen wie „Desert Son“. Jean Paul Moustache spielen ihn wie keine andere Band! > Big Buttinsky

Die angehenden Profi-Musiker der Hochschule Osnabrück präsentieren im Semesterabschlusskonzert POP!Stage ein Programm zwischen Pop, Rock Funk und Soul. > Lagerhalle

Maybebop, Lagerhalle, 20.00

P Siehe Das lohnt sich Asita Hamidi’s Bazaar - Weltmusik, Lutherhaus, 20.00 Soundcheck Open Stage, Onkel Tony, 20.00 Parks Unplugged - Live und unverstärkt, parks, 20.00 Cristina Braga Trio - Harfe & Gesang aus Brasilien, Blue Note, 20.30 Jean Paul Moustache - Rock, Big Buttinsky, 21.00

P Siehe Foto BIELEFELD Groove Session - JazzSession, Bunker Ulmenwall, 20.30 MÜNSTER The Fabulous Penetrators + Curlee Wurlee - 50s R&R und Garage Punk, Gleis 22, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 17.00-24.00 MÜNSTER 15 Songs – das Musikquiz - Thema des Abends: Unplugged Special, SpecOps, 21.00

f KINO FILMSTARTS RAnother Year - Drama RBergblut - Drama, Historie RBrothers - Drama RDickste Freunde - Komödie RHereafter – Das Leben danach - Thriller, Mystery RTRON: Legacy - Action, Science Fiction

f LITERATUR WELLINGHOLZHAUSEN Der Märchenteppich - Ein Erzählabend mit Märchen aus aller Welt, Fachwerk 1775, 19.30

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Anpassen oder fliehen? - Tiere und Pflanzen in Zeiten des Klimawandels“, Vortrag, Zentrum für Umweltkommunikation, 18.30 Deutsch-italienischer Gesprächskreis - Veranstaltet vom akademischen Auslandsamt, Eiscafe San Remo, 19.00 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00

HERFORD Go!Parc Club Culture Reloaded Hip-Hop-Dancehall, HouseElectro-Minimal, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Groupie - Von Arnold Wesker, emma-theater, 19.30 Der Kaufmann von Venedig - Von William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30

FR

28

f KONZERTE OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert 3. U21-Bandcontest - Acid in the Clouds, Aphax Infect, Black Diamond, diEfüNf, Epic Falls, Fenster auf Kipp, Into the Wild, Static Noise, JZ Ostbunker, 19.00 Siehe Musik

P

Pop!Stage - Semesterabschlusskonzert des FH-Studiengangs Popularmusik, Lagerhalle, 19.00 Siehe Foto

P

STADTBLATT präsentiert Dittmar Bachmann - Comedy, Lagerhalle, 20.00

P Siehe Das lohnt sich MÜNSTER Schwanensee - Das Meisterwerk von Peter I. Tschaikowsky getanzt vom St. Petersburger Ballett, MCC Halle Münsterland, 20.00

P

Jan Plewka singt Rio Reiser, Rosenhof, 21.00 Siehe Musik

P

MÜNSTER Der Familie Popolski - „From Zabrze With Love“, Jovel Music Hall, 20.00 Pelle Carlberg + Support - Gitarrenpop/Indie, Amp, 21.00 NORDHORN Captain Capa - Techno, JZ Scheune, 20.00

Heute erscheint das neue STADTBLATT. KAUFEN! f PARTY

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Campus-Club – Studententag - Indie, Alternative, Post-Rock, 19.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, 19.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 The Whisky Rock Karaoke, 20.00 Tiefenrausch Garagenpeters Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00

Inyaka im Lokalteil - Weltenrock zwischen Wohlklang und Kakophonie, Lutherhaus, 20.00 Bill Wyman’s Rhythm Kings - Der legendäre Bassist der Rolling Stones, OsnabrückHalle, 20.00 Siehe Musik

POP!Stage

Semesterabschlusskonzert des Studienprofils Popularmusik Lagerhalle | Fr. 28.1.

19.00 Uhr | Eintritt 5 €

OSNABRÜCK Chartbreaker Party - Die aktuellen Top 40-Hits, Eissportcenter Osnabrück, 09.00-15.00 Punkrock, Hardcore, Metal – Party, Die Perle, 15.00 Osnabrücker Fan-Club-Party – Mid-Season Party - Live: The Sentiments (Pop–PunkRockandRoll), Bastard Club, 20.00 Zeitzeichen - Überraschungsacts (u.a. Groovin Goblins) und Getränkespecials zum einjährigen Jubiläum, Big Buttinsky, 21.00 BallroomBlitzParty - Tanzclub mit DJ Martin, Blue Note, 21.30 Classic Rock Night, The Whisky, 21.30 BIELEFELD Sensation Bun - Musikpotpourris, Stereo, 22.30 MÜNSTER Integrative Disco, Sputnikhalle, 17.30-20.30 Sound Nomaden Party - Krautrockparty, Gleis 22, 21.00 Tanz der Vampire - Gothic/Wave, Mittelalter, Gogo, 22.00 Rock-et - Rockparty, Sputnikhalle, 23.00 SCHÜTTORF Discotheque & Special Event, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Düsen-Disco Punk, HC, Ami-Punk, D-Punk, 23.00

STADTBLATT≈1.2011 43

werwowas 29.1.

„War wieder großartig mit euch!“ So steht es im Online-Gästebuch von Red Hot geschrieben. Regelmäßig lassen sie Gitarre und Co. auch in der Altstadt von der Leine. > Zwiebel

Glanz & Gloria Diskotiere - Funk, Soul, Northern Soul, 23.00 Grand Hotel Hin und Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 19.00 Hyde Park Rocknacht Classix Rock, Metal, Hard’n Heavy, 22.00 Kleine Freiheit Dirty Dancing Club - Rock, 23.00 Plan B Hineingetanzt ins Wochenende, 21.00 Reloaded Promo Night - Sponsoren-Geschenke, 22.00 Stellwerk OPSM Labelnight - Tigerskin live, Marcel Jochmann, Frank Kruse, ennix, 23.00 Tiefenrausch Soundchick, 20.00 Trash Funky Weekend, 19.00 BIELEFELD Ringlokschuppen Fieser Freitag - EBM/Industrial, Deep Inside, Hardcore, Emo, Metalcore, 22.30 MÜNSTER Amp Fieber Tanzparty und Elektrikfieber Malente - Indietronics & Indie, House, Tropisch, Techno, 22.30 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Jovel Music Hall Salitos Action Night, 23.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Rustschuk – Die gerettete Zunge - Ein Canetti-Projekt von Ivan Stanev, emma-theater, 19.30 Siehe Bühne

P

Hoffmanns Erzählungen - Oper von Jacques Offenbach, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater Alte Fuhrhalterei, 20.00 Expresso Bremen vs. Improvisorium - Theatersport-Match, Haus der Jugend, 20.00 Knigge Dinner - DinnerAct Theater, Hotel Walhalla, 20.00 BIELEFELD Axel Pätz–Die ganze Wahrheit Musikkabarett, Bunker Ulmenwall, 20.00 Axel Pätz – Die ganze Wahrheit Kabarett, Bunker Ulmenwall, 20.30

f LITERATUR OSNABRÜCK Zitronenduft, Olivenhain und Weinberge - Eine märchenhafte Reise durch mediterrane Landschaften mit der Erzählkünstlerin Sabine Meyer, Stadtgalerie Café, 19.30 BIELEFELD Nagel - Lesung vom ehem. „Muff Potter“ Mitglied, JZ Kamp, 20.00

44 STADTBLATT≈1.2011

Reinhard Stähling, selber Lehrer, inszeniert rotzfrech ein Stück über Schule . Der Hofmeister – ein zweistündiges Stück schrilles Theater mit improvisierter Rockmusik. > Kulturwerkstatt Buer

30.1.

31.1.

Lily ist 72, kultiviert, verwitwet und gelangweilt. Drum bucht sie Tanzstunden. Sechs Tanzstunden in sechs Wochen ist wirklich witzig! > emma-theater

In den 1970ern lockte die Bewegung von Bhagwan Shree Rajneesh viele Menschen nach Indien. Der Film Guru zeigt, was damals passierte. > Filmtheater Universum, Bramsche

f SPORT

man“, „Dead End“, „Bedlam Broke Loose“, „For all this Bloodshed“, „Cherished“, „Arterial“, „Die for your Honor“, „A Lightworkers Misantrophy“, „Light those eyes“, „The Summerdays Tragedy“ + „Voting Winner“, Sputnikhalle, 14.00 Leichtmatrose + Treibsand Goth-Elektro-Pop, Gleis 22, 21.00

OSNABRÜCK Erzgebirge Aue – VFL Osnabrück - 2. Liga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 18.00

STEMWEDE-WEHDEM Edo Zanki - Hautnah-Tour 2011, DeutschSoul-Legende, Life House, 20.00

MÜNSTER Amp Tempocopter und High Moshen – Voltage Bangt - Gitarrenlastige Indieklassiker und Rockmöller vs. Stetzerich, 22.30

f PARTY

f BÜHNE

f PARTY

OSNABRÜCK Saturday Night Party - Die ultimative Wochenend-Party, Eissportcenter Osnabrück, 19.0022.00 All mixed up... - PartyNight, The Whisky, 20.00 Salsa-Party, Mojito El Cubano, 20.30 Moviestar! - Soundtracks aus Movies und TV, Hyde Park, 22.00 Version - Elektro, Minimal, DeepHouse, Unikeller, 22.00

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Family Party - Musik, Spiel und Spaß, Eissportcenter Osnabrück, 14.30-19.00

BIELEFELD Sensation Bun - Musikpotpourris, Stereo, 22.30

STADTBLATT präsentiert Tobias Mann - „Man(n)tra – Der Sinn des Lebens in zwei Stunden“, Comedy, Lagerhalle, 20.00 Siehe Das lohnt sich

f KUNST MÜNSTER Multimediale Vernissage von Daniel Rodriguez - Premiere eines Animationsfilmes, dazu ein Visual-Musik-Ton-Experiment, SpecOps, 20.00

SA

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f KONZERTE OSNABRÜCK Percussion Two - Schlagzeugmusik des IfM-Osnabrück, Musiksaal im Schloss, 19.30 Wüstensand - „Reise“, CD-Präsentation, Haus der Jugend, 20.00 Oliver McCall - Ein Liederabend für Flöte und Klavier, Lutherhaus, 20.00 Johnny Ketzel und sein Schließer - Traurig-komischer Songwriter, Töpferei Niehenke, 20.00 Red Hot - Gitarre und Co., Zwiebel, 20.00 Siehe Foto

P

STADTBLATT präsentiert Fotos - Minimalistisch/Pop, Kleine Freiheit, 21.00 Siehe Musik

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BIELEFELD The Nu Band - Lou Grassi, Roy Campbel, Mark Whitecage, Joe Fonda – Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.00 The Nu Band - Lou Grassi, Mark Whitecage, Roy Campbell jr., Joe Fona, Bunker Ulmenwall, 20.30 BRAMSCHE 1. Musiker Treff Bramsche - Session für alle Musiker, Alte Webschule, 19.00 LENGERICH Cale Copf Company - A-capella Show, Gempt-Halle, 20.00 MINDEN V. Nordische Reihe: GRYR - Traditionelle und religiöse Folkmusik, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 Cristina Braga Harpa Bossa Trio - Samba und Boss Nova, Jazz Club, 21.00 MÜNSTER Break down the Cold Times Festival - „Spider Killed Banana-

HERFORD Discotheque Erotica - Freudenhaus-Party, Go!Parc, 22.00 MÜNSTER 30+ Party, Jovel Music Hall, 22.00 Deep Soul - Deep House, Jazz, Funk, Soul, Gleis 22, 23.00 Monkey Club by Studenta, Heaven, 23.00 Sounds of the Underground Party - Independent-Alternative-Wave-Postpunkt, Sputnikhalle, 23.00 SCHÜTTORF Hauptsache Index - Party in allen Areas, Red Bull Night Race + Index Summercamp, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle - Verzehrspecials, 21.00 Big Buttinsky Karaoke mit Flehr Special, 21.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom, 19.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Onkel Tony Clubtime, 21.00 Plan B Der Samstag ist zum Tanzen da - Mit DJ Mike, 21.00 Reloaded Next Level to Extinction - Industrial, Gothic, Cyber, 22.00 Tiefenrausch Elektrolounge, 20.00

Trash Lauschangriff, 20.00 BIELEFELD Ringlokschuppen SuperSamstag - Pop, Star Tracks, 22.30 HERFORD X Lime Night Special - Rock, Alternative, Punk, Getränkespecials, 22.00

STADTBLATT präsentiert Pinkelstadt – Das Musical - Gastspiel der German Musical Academy, emma-theater, 19.30 Siehe Das lohnt sich

P

Der Kaufmann von Venedig - Von William Shakespeare, Theater am Domhof, 19.30 Wer wäscht den geriT? - Ein Gastspiel der Theater Terrine, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00

P

ATTER Dinner Kriminell, Hotel Busch, 19.30 BIELEFELD Bielefelder Chöre Nacht - Woza Chor, Knebel Chöre, Cantabella, Gospelchor Sennestadt, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 Jens Heinrich Claassen - „Unter der Haube – ihr hattet eure Chance“, Kabarett, Zweischlingen, 21.00 LINGEN 12 Punkte für ein bisschen Frieden - Musikalische ComedyRevue von Dirk Vossberg, Theater an der Wilhelmshöhe, 20.00 MELLE Der Hofmeister - Theater in der Kreide, Rock-Theater, Kulturwerkstatt Buer, 20.00 Siehe Foto

P

f LITERATUR MÜNSTER Christoph Koch: Ich bin dann mal offline - „Leben ohne Internet und Handy“, Lesung, Cuba Nova, 19.30

f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00

SO

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f KONZERTE BRAMSCHE Tanja Becker-Bender - Kammermusik, Kloster Malgarten, 11.00

Schneewittchen & die Sieben Zwerge - Eine Theatergeschichte mit einem König, Figuren und Musik – ab 4 J., Lagerhalle Spitzboden, 15.30 Siehe Kids & Co.

P

BRAMSCHE Kindertheater compagnia t - „Rita, das Raubschaf“, Alte Webschule, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Philosophisches Cafe - Glück – philosophisch gesehen, Blue Note, 11.30-13.30 Flohmarkt für Kindersachen, Haus der Jugend, 14.00

f CLUBS OSNABRÜCK Bastard Club Play Games - Kniffeln, Kickern, Backgammon etc., 20.00 Grand Hotel Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, 20.15 Tiefenrausch Chips, Bex & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixology - Cocktailabend, 18.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Die Csàrdàsfürstin - Operette von Emmerich Kàlmàn, Theater am Domhof, 15.00 Sechs Tanzstunden in Sechs Wochen - Von Richard Alfieri, emma-theater, 19.30 Siehe Foto

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Mike Krüger - „Is’ das Kunst oder kann das weg?“, Comedy, Rosenhof, 20.00 MÜNSTER Musical Highlights, MCC Halle Münsterland Congress Saal, 19.00 STEMWEDE-WEHDEM Lothar Bölck: Bürger Denk Mal Kabarett, Life House, 19.30

f SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00

f KIDS OSNABRÜCK CineKidz Happy Family - Die Großen zahlen wie die Kleinen!, Cinestar, 11.00-22.00 Omas ganzes Geld - Von Ulf Nilsson ab 6 J., emma-theater, 11.00 Die Katzen sind los - Highlights aus „Cats“, Kinderschminken, Minidisco, Nettebad, 14.0018.00 Siehe Kids & Co.

P

MO

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f KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam , Lagerhalle, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK Students Party - Günstiger Eintritt für Studenten, Eissportcenter Osnabrück, 19.00-22.00 Große Abi-Party - 7 Gymnasien feiern die Halbzeit des Schuljahres, Five Elements Club, 22.00 MÜNSTER Shoeshine Swing Salon - Hot Jazz, New Hep Swing, SpecOps, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Da Musik Schoo am verzapften Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

f KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak, 20.00 EW-Gebäude: Erzähl mir was vom Regen Unifilm, 20.00 BRAMSCHE Universum: Guru - Filmkunstreihe, 20.00 Siehe Foto

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f AUSSERDEM OSNABRÜCK Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, 20.00

vorschau 6.2.

29.3.

17.7.

29.7.

Sum 41

Das Gezeichnete Ich

Scorpions

Jesus Christ Superstar

Ajax? Die erste Assoziation ist: Scheuermittel.

Die zweite: griechischer Heerführer vor Troja.

Aber Ajax ist auch ein Ort in Kanada. Und da kommen diese Funk-Punks her. Aber was sie machen, ist nicht nur Fun. Sie sind politisch.

Und sie engagieren sich. Zum Beispiel im Kongo, für die Organisation „War Child“.

Ziele muss man haben! Das Gezeichnete Ich hat eins: „der Entzauberung der Liebe einen romantischen Zauber entgegenzusetzen“. Wer auf die Website des Ichs geht, kann sich eine gezeichnete Maske runterladen, sich damit fotografieren, dem Ich das Ergebnis zuschicken, selbst auf der Website des Ichs zu sehen sein...

Das ist also jetzt die letzte Gelegenheit. Denn die „Get Your Sting and Blackout“-Tour ist ein Abschied. Nach einer 5-Kontinente-Mammuttour – Asien, Osteuropa, Nord- und Südamerika – kommt die legendäre Truppe um Klaus Meine noch ein paarmal in Deutschland auf die Bühne. Zum Beispiel hier.

So also hat der Sohn Gottes seine letzten sieben Tage verbracht? Mit Songs von „Everything's Alright“ bis „Poor Jerusalem“, von Soul bis Pop? Okay, so siehts zumindest Andrew Lloyd Webber. Was sich zu seiner Bibel-RockOper sagen lässt? Vielleicht, was Judas und Jesus im Duett singen: „Strange Thing, Mystifying“.

4a Tickets: 9614629 4< 6.2., Rosenhof

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BÜHNE

9.2. Pinkelstadt – Das Musical OS, emma-theater 10.2. Das Vollplaybacktheater präsentiert: Die drei ??? - Und der Karpatenhund, Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe 11.2. Auto Auto MS, Jovel Music Hall 12.2. Pinkelstadt – Das Musical OS, emma-theater 16.2. Night of the Dance OS, OsnabrückHalle 20.2. Abba Mania BI, Stadthalle 1.3. Das Vollplaybacktheater präsentiert: Die drei ??? - Und der Karpatenhund, MS, Halle Münsterland 2.3. Das Vollplaybacktheater präsentiert: Die drei ??? - Und der Karpatenhund, OS, OsnabrückHalle 6.3. Abba Mania MS, MCC Halle Münsterland 14.3. Die Nacht der Musicals OS, OsnabrückHalle 15.4. Chinesischer Nationalcircus OS, OsnabrückHalle 16.11. Michael Flatley’s Lord of the Dance BI, Stadthalle 11.12. Michael Flatley’s Lord of the Dance Hannover, AWD-Hall

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KABARETT/COMEDY

3.2. Paul Panzer MS, MCC Halle Münsterland 4.2. Dirk Bielefeld OS, Lagerhalle 5.2. Willy Astor OS, Haus der Jugend 10.2. Rainald Grebe & Das Orchester der Versöhnung BI, Rudolf-Oetker-Halle 11.2. Heino Trusheim OS, Lagerhalle 13.2. Moritz Netenjakob OS, Lagerhalle 15.2. Leipziger Pfeffermühle – Frust oder Keule Bramsche, Universum 17.2. Dieter Nuhr OS, OsnabrückHalle 17.2. Rick Kavanian OS, Rosenhof 19.2. Herrchens Frauchen OS, Lagerhalle 20.2. Jürgen von der Lippe Gronau, Bürgerhalle 23.2. Bastian Sick – Nur aus Jux und Tolleranz Halle, Gerry Weber Center 23.2. Helge Schneider OS, OsnabrückHalle 24.2. Ganz Schön Feist – A-cappella, Musik und Comedy OS, Lagerhalle 25.2. Bodo Wartke MS, Halle Münsterland 25.2. Angela Buddecke BI, Bunker Ulmenwall 25.2. Bodo Wartke MS, MCC Halle Münsterland 26.2. Mirja Boes Rheine, Stadthalle 26.2. HG Butzko OS, Lagerhalle 26.2. Volker Pispers MS, MCC Halle Münsterland 28.2. Helge Schneider MS, MCC Halle Münsterland Große Halle

3.3. Atze Schröder MS, MCC Halle Münsterland 4.3. David Werker BI, Ringlokschuppen 4.3. Atze Schröder MS, MCC Halle Münsterland 4.3. Bastian Sick – Nur aus Jux und Tolleranz OS, OsnabrückHalle 4.3. Ingolf Lück OS, Lagerhalle 9.3. Atze Schröder OS, OsnabrückHalle 10.3. Atze Schröder OS, OsnabrückHalle 10.3. Martin Rütter BI, Stadthalle 11.3. Matthias Tretter Ibbenbüren, Schauburg 11.3. Oliver Polak: Die Jud süß-sauer Show OS, Lagerhalle 12.3. Bastian Sick OS, OsnabrückHalle 17.3. Richard Rogler Bramsche, Universum 18.3. Ganz Schön Feist Nordhorn, Kornmühle 18.3. Team und Struppi BI, JZ Kamp 19.3. David Werker OS, Lagerhalle 21.3. Dr. med. Eckart von Hirschhausen OS, OsnabrückHalle 21.3. 1Live TMT – die Tony Mono Tour 2011 BI, Ringlokschuppen 22.3. Dr. med. Eckart von Hirschhausen BI, Stadthalle Bielefeld 22.3. Jürgen von der Lippe OS, OsnabrückHalle 24.3. Horst Lichter OS, OsnabrückHalle 26.3. Sandra Kreisler BI, Bunker Ulmenwall 28.3. Olaf Schubert Gronau, Bürgerhalle 29.3. Olaf Schubert OS, OsnabrückHalle 30.3. Matze Knop OS, Lagerhalle 31.3. Max Uthoff OS, Lagerhalle 2.4. Dieter Nuhr BI, Stadthalle 2.4. Steffen Möller OS, Lagerhalle 3.4. Bülent Ceylan OS, OsnabrückHalle 3.4. Marlene Jaschke Ibbenbüren, Bürgerhaus 7.4. Volker Pispers OS, OsnabrückHalle 8.4. Jürgen Becker Rheine, Stadthalle 9.4. Ausbilder Schmidt Ibbenbüren, Schauburg 13.4. Martin Rütter OS, OsnabrückHalle 14.4. René Marik BI, Stadthalle 16.4. Philipp Scharri OS, Lagerhalle 26.4. Carolin Kebekus OS, Lagerhalle 30.4. Cindy aus Marzahn OS, OsnabrückHalle 1.5. Cindy aus Marzahn OS, OsnabrückHalle 4.5. Olaf Schubert MS, MCC Halle Münsterland 19.5. Kaya Yanar OS, OsnabrückHalle 20.5. Kaya Yanar Minden, Kampa-Halle 29.5. Sissi Perlinger Nordhorn, Kornmühle 2.6. Kaya Yanar BI, Rudolf-Oetker-Halle 17.9. Nils Heinrich OS, Lagerhalle 22.9. Ulan & Bator OS, Lagerhalle Spitzboden

24.9. Ass-Dur OS, Lagerhalle 29.9. René Marik OS, OsnabrückHalle

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LESUNGEN

2.2. Heinz Strunk OS, Lagerhalle 9.2. Heinz Strunk MS, Gleis 22 17.2. Jan Weiler liest Tecklenburg, Kulturhaus 17.3. Heinz Strunk BI, Theater am Alten Markt 15.4. Heinz Strunk Lingen, Centralkino 12.5. Ralf König OS, Lagerhalle

f 3.2.

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POP Bye Bye Bicycle OS, Kleine Freiheit Deine Lakaien BI, Ringlokschuppen Luxuslärm OS, Rosenhof Wise Guys OS, OsnabrückHalle Pur MS, Halle Münsterland Juli BI, Ringlokschuppen Popsalon(+9.4.) OS, Lagerhalle, Kleine Freiheit, Glanz & Gloria Polarkreis 18 BI, Stereo 17 Hippies BI, Ringlokschuppen Peter Maffay & Band Hannover, TUI Arena Peter Maffay & Band Halle, Gerry Weber Stadion Elton John & Band Hannover, TUI Arena

ROCK/ALTERNATIVE

2.2. Johnossi + Britta Persson MS, Sputnikhalle 5.2. Wings of Destiny-Festival BI, Forum 5.2. Naive New Beaters MS, Gleis 22 6.2. Helloween OS, Halle Gartlage 6.2. Sum41 OS, Rosenhof 8.2. Maps & Atlases MS, Gleis 22 10.2. The Real McKenzies MS, Gleis 22 10.2. Vietcong Pornsürfers OS, Bastard Club 11.2. HGich.T OS, Bastard Club 11.2. Lover! MS, Gleis 22 16.2. Bloodshot Bill MS, Gleis 22 17.2. Azure Ray MS, Gleis 22 18.2. Belasco + Talking To Turtles BI, Forum 23.2. Oysterband OS, Haus der Jugend 23.2. Scanners OS, Glanz & Gloria 24.2. The Airborne Toxic Event OS, Kleine Freiheit 3.3. Cyanide Pills MS, Gleis 22 4.3. Stahlzeit OS, Rosenhof 8.3. Darwin Deez MS, Gleis 22 9.3. Moddi MS, Gleis 22 11.3. Thee Vicars MS, Gleis 22 14.3. Beatsteaks MS, MCC Halle Münsterland 17.3. Schandmaul BI, Ringlokschuppen 17.3. The Ghost of Tom Joad OS, Kleine Freiheit

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20.5.

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17.7.

M.Walking on the Water OS, Lagerhalle The Radio Dept. MS, Gleis 22 Madsen MS, Skaters Palace Pothead BI, Forum Beatsteaks BI, Seidensticker Halle Der W & Guest OS, Halle Gartlage Sonata Arctica OS, Halle Gartlage Subway to Sally MS, Jovel And You Will Know Us By The Trail Of Dead BI, Forum Triggerfinger OS, Kleine Freiheit Magnum & Guest OS, Rosenhof Phillip Boa & The Voodooclub BI, Forum Eläkeläiset BI, JZ Kamp King Louie’S Missing Monuments MS, Gleis 22 Bosse OS, Kleine Freiheit M.Walking on the Water MS, Sputnikhalle Thee Spivs MS, Gleis 22 Dropkick Murphys BI, Ringlokschuppen The Ex MS, Gleis 22 In Extremo BI, Ringlokschuppen The Pretty Things OS, Lagerhalle Omnia OS, Haus der Jugend Tarja Turunen & Guest OS, Rosenhof Children of Bodom OS, Halle Gartlage Saxon OS, Halle Gartlage Unheilig BI, Ravensberger Park Scorpions BI, Ravensberger Park

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HIPHOP/BLACK/REGGAE

8.2.

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11.3.

22.3.

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7.5.

17.5.

13.12.

Marteria Lingen, Alter Schlachthof Marteria MS, Skaters Palace Rainer von Vielen BI, JZ Kamp Söhne Mannheims BI, Ringlokschuppen Jupiter Jones OS, Haus der Jugend Rotfront BI, Forum Clueso MS, Halle Münsterland Äl Jawala OS, Kleine Freiheit Bushido MS, Skaters Palace Bushido BI, Ringlokschuppen Die Fantastischen Vier MS, Messehalle

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JAZZ/BLUES/FOLK

3.2.

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26.3.

29.3.

Element of Crime MS, Jovel Music Hall Memo Gonzales OS, Lagerhalle Rapalje OS, Lagerhalle Buen Tango OS, Lagerhalle Gisbert zu Knyphausen BI, Forum German Brass BI, Rudolf-Oetker-Halle Michael Fitz OS, Lagerhalle Alin Coen & Band OS, Glanz & Gloria Tina Dico OS, Rosenhof Cyminology OS, Blue Note Das Gezeichnete Ich BI, JZ Kamp Das Gezeichnete Ich OS, Lagerhalle

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Es ist ebenso möglich, die Räumlichkeiten tage- oder wochenendweise als Einzelperson oder Gruppe anzumieten. Ich würde mich freuen, mit Menschen in Kontakt zu kommen, die, wie ich, Interesse daran haben, gemeinsam tätig zu werden, sich auszutauschen und anzuregen. Tel. 0541/1813833, Email: schiller3@gmx.de

Coaching Konfliktberatung Stressprävention Christa Uldrich-Schartau Ziegelstraße 12 49088 Osnabrück Tel: 0541 3301738 www.coaching-abenteuer.de FZen-Meditation – in der Tradition des japanischen Rinzai-Zen. Donnerstags 19.45 Uhr, Rehmstr. 16, Osnabrück (Ecke Lange Str.) Infos unter Tel: 0541/9989599 und 0541/ 4095980 Kanonenweg. Anmeldung: Tel. 75049381 FDialog der Kulturen – Dialog der Religionen: am 3. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr in der Lagerhalle, Raum 204. Infos bei Dag & Ayse Önel-Naundorf, Tel. 6004376, Email: naundorf@osnanet.de FSpiritueller Lese- und Gesprächskreis – Religionsunabhängig, Religionen übergreifend, offene Gruppe (Privat). Wer macht mit?

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STADTBLATT≈1.2011 49

Held des Jahres Ein rein „lampenfieber- und arschwassermäßig“ geiles Jahr 2010 ist vorbei. Der persönliche Rückblick vom Hamburger Soulrapper Jan Delay.

Hat sein neues Studio neben Scooter: Jan Delay

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STADTBLATT≈1.2011

STADTBLATT: War das das er-

g folgreichste Jan Delay-Jahr aller Zeiten?

JAN DELAY: Das ist wohl definitiv der Fall. Aber ich bin noch so sehr drin, dass ich das noch gar nicht feiern kann. Aber wenn ich in fünf Jahren zurückblicke, werde ich das so unterschreiben.

STADTBLATT: Im Februar bist Du bei „Wetten, dass ...“ aufgetreten. Warum war das „rein lampenfieber- und arschwassermäßig“ in Deinen ewigen Top 3?

JAN DELAY: Ich bin ja mit diesem Schlachtschiff der Samstagabendunterhaltung aufgewachsen. Dort live aufzutreten ist schon was Besonderes. Mir war vorher kotzübel vor Aufregung. Es war für mich das erste Mal, mich in so einer Liga behaupten zu müssen.

STADTBLATT: Fünf Tage später war die Echo-Verleihung.

JAN DELAY: Mit den zwei Dingern hintereinander, das war unglaublich!

Und den einen habe ich auch noch von Udo (Lindenberg, Anm. d. Red.) überreicht gekriegt.

STADTBLATT: Was bedeutet Dir der Mann mit Hut? JAN DELAY: Sehr viel. Und künstlerisch nahezu alles. Ich hab als Zwerg schon Musik geliebt, aber kein Wort verstanden. Udo war der Erste, der in meiner Sprache zu mir sprach.

Jemand, der auch mal „Scheiße“ sagt oder „Arschloch“ und nicht „Der Himmel ist blau“. Später habe ich ihn kennengelernt und es hat sich so etwas wie eine Freundschaft entwickelt.

STADTBLATT: Nächste fette Erinnerung?

JAN DELAY: Ende März in der Color Line Arena. Das war der geilste und schönste Auftritt.

STADTBLATT: Im Sommer hast Du dann bei Rock am Ring heftig die Bühne gerockt. Wo nimmst Du die Energie her?

JAN DELAY: Die kriege ich von den 50.000 Leuten, die vor mir stehen.

Ich kann die aber auch in einem kleinen Club aus 200 Leuten ziehen. Und natürlich aus der schönen Musik meiner Band. Wenn ich alleine zuhause bin, ohne Band und Publikum, hüpfe ich nicht so rum und erzähle Gags. Letztendlich waren alle drei „Disko No.1“-Auftritte bei Rock am Ring der Hammer. Aber der von 2010 besonders. Weil wir Headliner waren.

STADTBLATT: Hast Du den FußballSommer 2010 bei all den Auftritten zelebrieren können?

JAN DELAY: Ja, voll. Genau als die WM losging und das Wetter der Hammer war, durfte ich zum ersten Mal nach einem Jahr drei Wochen am Stück in Hamburg sein. Bei so einem Wetter ist Hamburg ohnehin das Schönste.

Und dann die derbe geilen Spiele unserer Mannschaft!

STADTBLATT: War das Dein persön-

licher Bahnhof Soul?

JAN DELAY: Genau! Die drei Wochen Sommer in Hamburg waren wunderschön und wichtig, um runterzukommen.

STADTBLATT: Ihr seid dann in ein neues Studio gezogen.

JAN DELAY: Wir sind immer noch am Einziehen! Aber es ist geil, wieder ein Studio zu haben. Wir haben auch schon ein paar neue Sachen aufgenommen. Das war sehr richtungsweisend.

STADTBLATT: In direkter Nachbarschaft von Scooter. Schon vom Eurodance inspiriert worden?

JAN DELAY: Ja, natürlich. Aber wenn, dann schon lange, bevor wir Studionachbarn wurden. Ich kenne H.P. Baxxter schon lange und ich feier Scooter.

STADTBLATT: Wer waren für Dich die Helden des Jahres?

JAN DELAY: Da fallen mir eine Menge ein: Jogi Löw, denn wenn man einen herausheben muss, der am Spiel der deutschen Mannschaft den größten Anteil hat, dann ist er das. Ich habe voll Schiss gekriegt, als das mit Ballack passiert ist. Er hat wahrscheinlich aufgeatmet. Dann diese ukrainischen Feministinnen, die immer ihre Titten überall reinhalten. „Femen“ heißt die Gruppe, glaube ich. Das ist eine richtig geile Form von Protest. Und dann sind alle die für mich Helden, die mit viel mehr Leuten als sonst für wichtige Dinge auf die Straße gehen und sagen, was ihnen nicht passt. Egal ob in Stuttgart, bei der Menschenkette gegen Atomkraftwerke in Hamburg oder beim Castor.

STADTBLATT: Dein Lieblingswort des Jahres?

JAN DELAY: Protestkultur!

STADTBLATT: Was war das beste Konzert, dass Du 2010 gesehen hast?

JAN DELAY: Auf jeden Fall der Auftritt von Rage Against The Machine bei Rock am Ring. Die beste Rockshow, die ich je gesehen hab. Als hätte man die Typen eingefroren und 20 Jahre später wieder aufgetaut.

STADTBLATT: Der Jan-ICE fährt im Januar zum letzten Mal in den Bahnhof Soul ein. Du sagst, Du willst nach der Tour neue Musik machen. Was denn?

JAN DELAY: Rock.

STADTBLATT: Erzähl mehr.

JAN DELAY: Nee, da gibt es nichts zu erzählen. Ich bin gerade erst am Machen. Aber es wird auf jeden Fall rockig. Und ich werde auch mit Dennis und Mad wieder BeginnerSachen machen. Vor einem Jahr passiert sowieso erstmal gar nichts.

Ich will mich einschließen und einfach nur Musik machen.

JEDEN FREITAG

INTERVIEW : LENA FROMMEYER

22.1., Lingen, Emslandhalle 26.1., Oldenburg, Weser Ems Halle STADTBLATT≈1.2011 51

musik Von den Stones zu den Kings: Bill Wyman

pauken & trompeten Klenke Quartett

F Alle Jahre wieder laden die Osnabrücker Symphoniker (1.1., OsnabrückHalle) zu einem Konzert zum Neujahrstag ein. Kult-Melodien wie DonauWalzer und Radetzky-Marsch sind bei dieser „Kreuzfahrt“ dabei, bei der es vor allem um populäre Klassik-Rhythmen geht, die sich Brunnen, Quellen, Flüssen, Seen und Meeren nähern. „Der lange, lange Weg des Robert Schumann nach Endenich“ beschäftigt den Themenabend beim Concert Remarquable (11.1., Steigenberger Hotel Remarque). Annette Kristina Banse und Hans Christian Schmidt-Banse widmen sich der Frage, ob Musik und Biographie Schumanns den Verdacht nahe legen, sein bitteres Ende in der Nervenheilanstalt zu Endenich sei nichts anderes als das Ziel einer konsequenten Wanderung.

Mittelpunkt des Repertoires des israelisch-amerikanischen Klaviervirtuosen Menachem Har-Zahav (16.1., Lutherhaus) sind romantische Komponisten.

Bei seinem Konzert, einer „Hommage an Franz Liszt“, haben Kinder und Jugendliche freien Eintritt. Vorgetragen wird ein abwechslungsreicher und unterhaltsamer Auszug aus dem Werk des großen Komponisten des 19. Jahrhunderts. Auf dem Programm stehen Stücke aus den Klavierzyklen der Études d’éxécution transcendente und der Grandes Études de Paganini.

Menachem Har-Zahav

Im Rahmen der Konzertreihe SonnTAKTE der städtischen Musik- und Kunstschule erklingt sonnige Musik aus dem mediterranen und orientalischen Kulturraum. Der Musikschuldozent Ismail Türker (16.1., Caprivistraße 1) lässt mit den Klängen seiner Laute Baglama und seiner poetischen Stimme Urlaubsträume aufleben.

Robert Schumann ist Thema des 5. Sinfoniekonzerts (23., 24.1., OsnabrückHalle). Seine Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op.

97 erklingt neben Kaija Saariahos „Nymphéa Reflection“. Gelegenheit, ein weiteres faszinierendes Werk der

52 STADTBLATT≈1.2011

finnischen Komponistin kennenzulernen, deren „Adriana Mater“ 2010/11 auf dem Musiktheater-Spielplan steht.

Solist ist der Flötist Loïc Schneider.

1991 begegneten sich die vier Musikerinnen beim Kammermusikunterricht an der Musikhochschule Weimar. Seitdem sind sie als Klenke Quartett (30.1.,

Loïc Schneider

Rittersaal, Bad Iburg) in der Musikwelt unterwegs. Das Frauenstreichquartett spielt auf dem Iburger Schloss fünf Fugen aus dem Wohltemperierten Klavier II von Bach, arrangiert von Mozart, das Streichquartett Nr.8 c-Moll op.110 von Schostakowitsch und das Quartett eMoll op.44/2 von Mendelssohn- Bartholdy.

Tanja Becker-Bender (30.1., Konzertscheune Kloster Malgarten) ist eine deutsche Geigen-Virtuosin, die eher leise im Musikbusiness auftritt und nicht von Festival zu Festival jagt. Die Hamburger Musikprofessorin konnte für ein Konzert für Violine und Klavier im Rahmen der „Malgartener Klosterkonzerte“ verpflichtet werden. Begleitet wird sie von dem Pianisten Roland Krüger. Das Duo gibt Sonaten für Violine und Klavier von Bach, Respighi und Beethoven zum Besten.

CD-TIPP Eine Hommage an Spanien hat die berühmte Sopranistin Elina Garanca zu einer CD mit dem BizetTitel „Habanera“ (Universal Classics) aus „Carmen“ inspiriert. Daher dürfen Auszüge aus dieser Oper auf der Einspielung der Deutschen Grammophon (Universal Classics) natürlich nicht fehlen. Doch finden sich dort auch kleine feurige Stücke weiterer bekannter Spanier: Barbieri, Lehar, de Falla, Ravel, Luna und viele mehr sind auf diesem Sampler verewigt. DAVID NASSE

Lässiger Typ Bill Wyman kommt mit seinen Rhythm Kings in die Stadt. Und Blues Company-Bassist Arnold Ogrodnik hört sich für uns durch dessen Rolling Stones-Zeiten.

Under My Thumb (vom Album „Aftermath“, 1966) „Wyman zieht hier sein rhythmisches Ding stumpf durch. Das würde man heute so nicht mehr machen. Und an einigen Stellen ist er nicht im Takt mit Keith Richards, aber das macht den Reiz des Songs aus! Überhaupt ist der Bass weit nach hinten gemischt. Die Stones sind eben eine Gitarrenband.“ (lacht) Monkey Man (vom Album „Let It Bleed“, 1969) „Bei diesem Song hat er einen etwas anderen Bass-Sound. Etwas mittiger, wobei der Bass von Bill Wyman immer sehr mittig klingt. Das gibt zwar einen satten Sound, ist aber manchmal auch mumpfig. ‚Monkey Man’ ist ein typisches Beispiel für einen Song, wo der Bass nicht besonders auffällt – aber jeder es merken würde, wenn er fehlt!“ Ventilator Blues (vom Album „Exile On Main Street“, 1972) „Wow, da ist er aber mega laid back!

Der Song ist ja schon langsam, da ist es fast eine Kunst, dazu noch so entspannt zu spielen. Ein sehr lässiger Typ. Bei diesem Stück spielt Wyman sehr geil mit dem Drummer zusam-

men! Überhaupt kommen mir die Stones manchmal wie zwei Bands vor: Hinten die versteckte Rhythmusgruppe mit Bass und Schlagzeug, vorne die Clowns Keith Richards und Mick Jagger.“ (lacht) Honky Tonk Woman (Single, 1969) „Am Anfang nur Schlagzeug und Gitarre – und auf auf einmal, boom!, kommt der Bass im Refrain. Das ist schon ein geiler Effekt, den er sich da überlegt hat. Im Jazz macht man das auch oft. Wyman fuchtelt auch nicht viel herum, er spielt tight seine Figur.

Gefällt mir sehr gut.“ Miss You (vom Album „Some Girls“, 1978) „Das ist natürlich ein sehr bekanntes Bassriff. Würde mich mal interessieren, ob Wyman sich das ausgedacht oder woanders aufgeschnappt hat.

Für Ende der 70er ist der Bass-Sound ziemlich revolutionär, mehr Disco als Funk. Zwischendurch spielt er mit dem Daumen Bass, das passt zu seinem bevorzugten fetten Klang. Da bekommt man richtig Lust auf sein Konzert mit den Rhythm Kings.“ MARIO SCHWEGMANN

28.1., OsnabrückHalle

„Eine Hintertür offen halten“

STADTBLATT OSNABRÜCK

PRÄSENTIERT

PINKELSTADT

Das neue Musical der GMA 30.12. (Premiere), emma-theater

Philipp Poisel ist die Stimme seiner Generation.

Der 28-Jährige schreibt wunderbare Songs voller Sehnsucht.

STADTBLATT: Warum der Album-

PHILIPP POISEL: Die CD ist auch inspiriert von meinen Erlebnissen der letzten zwei Jahre. Da habe ich einige freie Zeit in Frankreich verbracht und eine komplette Rundreise gemacht, weil ich mich nicht entscheiden konnte, ob ich lieber ans Mittelmeer oder an den Atlantik will. Toulouse steht als Sinnbild für so ein Stück Freiheit oder einen Ort, an dem alles gut ist.

STADTBLATT: Welche Rolle spielt das Reisen für Dich?

PHILIPP POISEL: Es ist für mich eines der größten Gefühle, wenn man im Auto sitzt und weiß, man fährt Richtung Süden. Dann kann ich wirklich allen Ballast abwerfen und fühle mich als freier Mensch. Wenn ich am Steuer sitze und weiß, ich kann jetzt hinfahren, wo ich will. Am besten scheint noch die Sonne, dann ist für mich die Welt in Ordnung.

STADTBLATT: Du wirkst positiv und sorgenfrei. Deine Musik vermittelt nicht immer dieses Gefühl.

PHILIPP POISEL: Ich denke, dass meine Musik mich wahrscheinlich nicht komplett repräsentiert, sondern nur einen Teil von mir. Und das sind auf der einen Seite Sorgen oder Gedanken, die man sich macht. Kummer, Liebeskummer und sonst was gehört dazu. Und so eine Sehnsucht, die ich habe.

STADTBLATT: Ist es hilfreich für Dich als Songwriter, dass Du in Stuttgart wohnst und nicht in einer Stadt wie Berlin?

PHILIPP POISEL: Auf jeden Fall, und dessen bin ich mir auch bewusst, dass Stuttgart eigentlich ein ganz guter Kompromiss ist. In Berlin wäre ich wahrscheinlich ständig verwirrt – zumindest, was Musik machen angeht. Da wäre ich dauernd abgelenkt.

STADTBLATT: Welches Verhältnis hast Du eigentlich zu Deinem Labelboss Herbert Grönemeyer?

PHILIPP POISEL: Mal trifft man sich vielleicht zum Frühstück oder zum Mittagessen in Berlin. Und er guckt

BYE BYE BICYCLE

PHILIPP POISEL

WILLY ASTOR

Unser LieblingsSongwriter 19.1. Hyde Park

Geheimtipp aus Schweden 3.2. Kleine Freiheit

Bayrisches Humor-Urgestein 5.2. Haus der Jugend

DITTMAR BACHMANN

SUM 41

U21 BANDCONTEST

HEINO TRUSHEIM

TOBIAS MANN

DAS VOLLPLAYBACKTHEATER:

Meister des Stand-Up 27.1. Lagerhalle auf den Konzerten vorbei, wenn es ihm irgendwie die Zeit erlaubt. Da sieht man sich natürlich und unterhält sich auch. Über Sorgen oder Sachen, wie es so weitergeht. Dann hat er manchmal auch den ein oder anderen guten Tipp parat.

STADTBLATT: Ist es eigentlich wahr, dass Du Musiklehrer werden wolltest?

PHILIPP POISEL: Stimmt tatsächlich, und ich habe mich damals auch ein bisschen geärgert über dieses System.

Also das war eine pädagogische Hochschule. Ich wollte Realschullehramt für Musik machen. Ich habe mich dann davon auch nicht abhalten lassen, mich als Gasthörer in den Hörsaal zu setzten. Aber die Musikprüfung ... Ja, ich war wirklich enthusiastisch und hatte das Ziel, Musikunterricht zu machen, der jungen Menschen wirklich Spaß bereitet.

STADTBLATT: Wie sieht Deine Zukunft aus?

PHILIPP POISEL: Ich habe gemerkt, dass ich manchmal bin wie ein Hund, der ein Reh im Wald riecht und dann ganz plötzlich auf etwas ganz anderes Lust hat. Ich versuche mir immer so ein bisschen die Hintertür offen zu halten, um notfalls das noch machen zu können, wozu ich gerade Lust habe und um mich nirgends festzulegen.

MARS

Talentierter Songwriter 2.2. Kleine Freiheit

DYSE

Noise-Rock?

Rock-Noise!

5.1. Kleine Freiheit

g titel „Bis nach Toulouse“?

WALTER SCHREIFELS BAND

Rock der nächsten Generation 28.1. Ostbunker

DER neue Comedy-Tipp 29.1. Lagerhalle

Politischer Fun-Punk 6.2. Rosenhof

Kabarett und Frauenbeschwörung 11.2. Lagerhalle

Die drei ??? und der Karpatenhund 2.3. OsnabrückHalle

FOTOS

OLIVER POLAK

Indie-Rock mit Poesie 29.1. Kleine Freiheit

Der neue Woody Allen 11.3. Lagerhalle

HEINZ STRUNK

ALIN COEN & BAND

Der schrägste Vorleser der Welt 2.2. Lagerhalle

Wunderschöner Folk-Pop 18.3. Glanz & Gloria

FORTSETZUNG FOLGT

19.1., Hyde Park STADTBLATT≈1.2011 53

Bereits zum achten Mal findet

g im Großen Saal des Hauses

Anpfiff Zwei Traditions-Events stimmen die Osnabrücker Rockgemeinde auf 2011 ein: das Heavy New Year Festival und das Hauskonzert.

Schmeißt Fabian Von Wegen etwa seine Gitarre weg? Wohl nicht.

der Jugend das traditionelle Heavy New Year Festival statt. Hier stellen sich neue und schon bekanntere Bands und Künstler dem Osnabrücker Publikum vor. Los geht es mit Taiga, die „keinen Bock mehr auf Grunge 2.0, Emo oder Indietum“ haben und mit deutschen Texten ihre eigene Art von alternativer Rockmusik kreieren wollen. Mit Angelino Wagener und Steffen Dieckmann gibt es bei dem durch Gereon Tölg vervollständigten Trio gleich zwei Sänger. Über Fabian Von Wegen gibt es aktuell zu berichten, dass er sich den Einzug ins Finale des Osnabrücker Singer-Songwriter-Slam gesichert hat, der im Februar in der Lagerhalle stattfindet. Von Wegen ist zeitweise mit einem Soloprogramm unterwegs, beim HNY-Festival wird er aber von seiner Band unterstützt.

Beim letztjährigen Voting des STADTBLATTS für „die besten Osnabrücker Bands der letzten 25 Jahre“ belegte Fabian den 15. Rang.

Die Indie-Pop-Rock-Band Therapiezentrum eröffnete 2008 für Jennifer Rostock im Rosenhof. Die jun-

ge Gruppe um Sängerin Gianna Niemeyer hat mit über 100 Gigs bereits einige Konzerterfahrung. Im Oktober erschien das Debüt „Bei Risiken und Nebenwirkungen“.

Zum Abschluss spielen Klubgrün aus Münster. Ihr „handgemachter Elektro“ speist sich aus Laptop, LiveBeats, Gitarre und Gesang. Im Programm findet sich hoffentlich auch ihre Coverversion vom Ultravox-Hit „Dancing With Tears In My Eyes“.

Tradition hat auch das Hauskonzert des Ostbunkers, bei dem die dort probenden Bands zusammen auftreten. Mit dabei sind dieses Mal When You Scream, die Melodic Death Metal spielen. Für Sven und seine Kollegen ist es mit dieser Band erst der zweite Auftritt. Was kann man erwarten? „Es wird laut und schnell!“, versichert Sven. Auch bei den vier weiteren Bands, die jeweils ca. eine halbe Stunde spielen, geht es härter zur Sache.

Better Than Mustang versprechen „Rock’n’Roll – Wild & Primitive“.

Black Train, The Critical Darkness und Vineta sind Metal-Bands.

MALTE SCHIPPER

8.1., Ostbunker 22.1., Haus der Jugend

Gefällt uns Aus dem Indie-Hype ist eine ernsthafte Band geworden. Fotos stellen ihr neues Album „Porzellan“ vor.

Ein Déjà-vu-Erlebnis: Ziemlich genau vor

kümmert flotter Gitarrenindiepop, denn auch die Fotos wollen natürlich irgendwo hin. Zuletzt durften Tom Hessler, Deniz Erarslan, Frieder Weiss und Benedikt Schnermann mit „Porzellan“ für das Goethe-Institut im Herbst auf eine wichtige kulturelle Austausch-Mission ins asiatische Ausland – und haben Fotos mitgebracht.

Stilsicher zeugen skurrile Momentaufnahmen auf ihrer Internetheimat von der musikalischen Eroberungsreise durch Indien, Indonesien und Bangladesch.

Mit Verlaub: Gott sei Dank haben die vom Goethe-Institut nicht Revolverheld oder irgend so einen Blödsinn losgeschickt. In Städten wie Mumbai, Bangalore, Neu Delhi, Dhaka und Jakarta flogen also plötzlich deutsche Textzeilen von der Bühne, wie „Du nimmst mich mit auf einen Ritt. Wir bleiben nicht stehen bis wir die Welt von vorne sehen“ („Ritt“). Sehr lyrisch und wenig aufgeblasen wirken die Worte, die „Porzellan“ mit Inhalt füllen und dürften in der deutschen Heimat für zusätzliche Irritationen sorgen.

Die Fotos jedenfalls werden im frischen Jahr fleißig betouren, was sie da so mutig auf Album Nummer drei zusammengeschrieben haben.

Ein Abstecher in die Kleine Freiheit gehört da ja schon zum guten Ton. Also dann so gegen 20:30 Uhr vorne am Bus? PETER WILDE

g vier Jahren war das, da sollte auch eine Geschichte her über diese damals noch ganz frische Band, die sich ausgedacht hatte, dass sie gerne Fotos heißen möchte. Wo die wiederum damals so plötzlich herkamen, das wissen die Götter. Fakt war: Alle wollten sie. Von Hype war jedenfalls die Rede und von einem großartigen Debütalbum, das jetzt gerade wieder durch die Boxen knattert, um erwähntes Déjà-vu-Erlebnis perfekt zu machen.

Ein tolles Stück Musik. Ein tolles Gefühl. Das waren Zeiten!

Wir schreiben 2011 und viel ist passiert, was die Frage beantworten dürfte, wo denn die verdammten vier Jahre hin sind. Annähernd eine Million mal gab es inzwischen Besuch auf ihre MySpace-Seite, gut 9000 Facebook-Musikliebhabern „gefällt das“. 2009 versuchten sich Fotos – wohlgemerkt: leider recht erfolglos – als nicht verstandener Gegenentwurf auf die vielen Belanglosigkeiten und Musikunfälle beim Bundesvision Songcontest 2009, was im Grunde ja im Umkehrschluss von ziemlicher Geschmackssicherheit zeugt.

Zwei Alben weiter, von denen das erste mit „Giganten“ und „Komm Zurück“ bereits zwei knackige Hits abgeworfen hatte, sind wir wieder im Hier und Jetzt. „Porzellan“ heißt das aktuelle Werk und braucht länger, fordert heraus, geht tiefer und ist nicht mehr so unbe-

29.1., Kleine Freiheit Waren gerade auf Tour in Indien: Fotos

54 STADTBLATT≈1.2011

musik/konzerttipps

SINGER-SONGWRITER

POST ROCK

ELECTROCLASH

SYMPHONIC ROCK

F Nach den Flowerpornoes und verschiedenen Kollaborationen werden die Songs auf dem neuen Liwa-Album „Eine Liebe ausschließlich“ ganz auf Stimme und Akustikgitarre reduziert. Gleich zu Beginn singt Liwa „Chasing Cars“ von Snow Patrol, später covert er ganz selbstverständlich „Idiot Wind“ von Bob Dylan. Darüber hinaus gibt es acht neue eigene Songs. Liwa ist ein Kauz. Und einer unserer großen Singer-Songwriter.

15.1., Lagerhalle

F Die Band aus Leeds ist besessen von historischen Tragödien, die sie mit orchestraler Musik vertont. Gekleidet in Uniformen der British Railway, untermalen sie live auf antiken Projektoren abgespielte Sequenzen über tödlich endende Antarktisexpeditionen und den Schachspieler Bobby Fischer. Das neue Album, „He Who Saw The Deep“, richtet sich nun in die Zukunft. Vielleicht etwas für EditorFans.

18.1. Münster, Gleis 22

F Bei The T.C.H.I.K. klingt alles erstmal stark nach total ironischem HauptstadtTrash. Die bis zu drei Sängerinnen haben Namen wie Luise Fuckface oder Netja Triebeltäter und plärren zu EurodiscoSounds. Sie selbst sehen sich als „logische Verbindung zwischen Malaria (der Band! Anm. d. Red.) und den Pussycat Dolls.“ Schauen wir uns das „hedonistische Crossover “ einfach mal an.

19.1., Münster, Gleis 22

F Zum vierten Mal begegnen sich im Gerry Weber Stadion Rock und Klassik. Mit Ian Gillan (Foto) konnte der Sänger von Deep Purple verpflichtet werden. Les Holroyd ist Sänger einer der beiden existierenden Barclay James Harvests. Dan McCafferty (Nazareth) war beim letzten Mal ebenso dabei wie Lou Gramm (Foreigner). Für die Klassik sorgt unter anderem das Bohemian Symphony Orchestra aus Prag.

22.1., Halle/Westfalen, Gerry Weber Stadion

TOM LIWA

I LIKE TRAINS

NOISE ROCK

DIE TOTEN CRACKHUREN IM KOFFERRAUM

ROCK MEETS CLASSIC

EIN ABEND FÜR DEN KÖNIG

DYSE

JAN PLEWKA SINGT RIO REISER

F Sowohl Jari (Schlagzeug) als auch André (Gitarre, Gesang) stammen laut eigener Aussage aus kulturellen Einöden (Neustedt/Thüringen respektive KarlMarx-Stadt). Während Jari dieses Loch mit von den Dead Kennedys inspiriertem Punk zu füllen versuchte, studierte André erstmal klassisches Akkordeon. Schließlich gründeten sie die Stoner-Noise-RockBands Rodeo Queen (Jari) bzw. Volt (André), gingen oft zusammen auf Tour und

riefen nach einem alkoholseligen Abend in Amsterdam das Projekt Dyse ins Leben.

Unter diesem Namen haben sie sich in den letzten Jahren, gekleidet in von Andrés Mutter geschneiderten „wilden Halbanzügen", den Ruf einer der besten Livebands Europas erspielt. Jüngst erschien ihr erstes Album, „Lieder sind Brüder der Revolution", nachdem zuvor eine 7"-Trilogie auf Vinyl erschienen war.

5.1., Kleine Freiheit

F Bereits seit 2005 steht Jan Plewka mit Songs von Rio Reiser in unregelmäßigen Abständen auf der Bühne. Obwohl im letzten Jahr die Selig-Reunion anstand, findet der Sänger und Schauspieler wieder Zeit, mit der Band des Schauspielhauses Hamburg, der SchwarzRoten Heilsarmee, auf Tour zu kommen.

Im Zentrum des Programms, das 2006 auch auf DVD erschien, liegt die Solo-Zeit des Ex-Ton Steine Scherben-Sängers. Ab

1985 veröffentlichte Reiser fantastische Alben mit Songs wie „Junimond“, „Alles Lüge“ oder „Stille Nacht“. Sein größter Hit, das scheunenpartyerprobte „König von Deutschland“, lässt Plewka wohl ganz bewusst weg. Im Hamburger Schauspielhaus sind die Konzerte traditionell Wochen zuvor ausverkauft. Deshalb dürfte auch beim Kartenbesorgen für den Rosenhof Schnelligkeit eine Tugend sein.

28.1., Rosenhof

FROM ZABRZE WITH LOVE

POST PUNK

HC-PUNK-LEGENDE

NACHWUCHS-ROCKER

F Bei „Comedy“ muss man beim deutschen Fernsehen generell auf der Hut sein. Eine Ausnahme bildet Der Familie Popolski, die seit 2008 auf dem WDR ihr Unwesen treibt und später auch auftrat.

Pavel Popolski (Achim Hagemann) demonstriert hier, dass eigentlich alle Hits der letzten Jahrzehnte aus der Feder der Popolskis stammen. Unterstützt wird der polnische Clan von Der Dobrze Horns.

Spiel ab der Katastrophe!

19.1., Bielefeld, Ringlokschuppen

F The Chameleons waren in den 80ern, den großen Zeiten Manchesters, kurz vor dem ganz großen Durchbruch. Heute gelten sie als „Manchesters am meisten unterschätzte Band“. Das würden auch Johnny Marr sowie die Gallagher-Brüder unterschreiben. Als Chameleon’s Vox kommen jetzt Original-Member Mark Burgess und John Lever mit neuer Band nach Deutschland.

25.1., Bielefeld, Forum

F Die Band aus New York umgibt eine Aura aus Obskurität und Kult. Nicht wenigen gelten die Old School Hardcorer als immens einflussreiche Legende, die ihrer Zeit in den 80ern irgendwie voraus war.

Drummer Mike wechselte zur Genre-Größe Youth Of Today. Dann tauchte ein Song auf dem Soundtrack zum Film „Sam“ auf.

Des weiteren existiert eine unoffizielle Dokumentation. Jetzt kommen sie in Fleisch und Blut vorbei.

27.1., Osnabrück, Bastard Club

F Traditionell zum Jahresbeginn lädt der Ostbunker die ganz besonders jungen und wilden Bands der Region zum Match.

Beim U21-Bandcontest kann demonstriert werden, ob das wöchentliche Krachmachen im elterlichen Heizungskeller Früchte trägt. Live dabei: Epic Fail, Acid In The Clouds, Fenster auf Kipp, Die Fünf (fünf Brüder!), Black Diamond und Aphax Infect (Foto). Publikum + Jury bewerten die Performance.

28.1., Ostbunker

DER FAMILIE POPOLSKI

CHAMELEON’S VOX

SUPERTOUCH

U-21 BANDCONTEST

STADTBLATT≈1.2011 55

hĂśrtest ROCK VS. COUNTRY

hĂśrenswert JONNY. â&#x20AC;&#x17E;dtoâ&#x20AC;&#x153;. DebĂźt des Traumduos Norman Blake (Teenage Fanclub) und Euros Child (Gorkys Zygotic Mynci). So soll Psychedelic Pop bitteschĂśn klingen. Turnstile Records SPOKES. â&#x20AC;&#x17E;Everyone I Ever Metâ&#x20AC;&#x153;. Liam Morley und Band spielen Folk mit Violine, vielleicht so ähnlich wie Arcade Fire. Ă&#x153;berraschung: Spokes kommen aus Manchester. Counter Records FUJIYA & MIYAGI. â&#x20AC;&#x17E;Ventriloquizzingâ&#x20AC;&#x153;.

Konzeptalbum Ăźber Bauchrednerpuppen der Electro Funk-Band. Muss man erstmal drauf kommen. â&#x20AC;&#x17E;Sixteen Shades Of Black & Blueâ&#x20AC;&#x153; ist ein neurotischhypnotischer Knaller. Full Time Hoby NELLY FURTADO â&#x20AC;&#x17E;The Best Of Nelly Furtadoâ&#x20AC;&#x153;. Wenige Popstars kĂśnnen auf so vielseitige Hits blicken. Auch die drei neuen Songs (â&#x20AC;&#x17E;Girlfriend In The Cityâ&#x20AC;&#x153;!) sind top. Universal JP, CHRISSIE & THE FAIRGROUND BOYS â&#x20AC;&#x17E;Fidelityâ&#x20AC;&#x153;. Pretenders-Sängerin Hynde an der Seite von Singer/Songwriter JP Jones â&#x20AC;&#x201C; Herzschmerz-Rock, wie er sein muss. Earmusic/Edel STING â&#x20AC;&#x17E;Live In Berlinâ&#x20AC;&#x153;. Mit groĂ&#x;em Orchester bĂźgelt Sting seine grĂśĂ&#x;ten Hits â&#x20AC;&#x201C; von â&#x20AC;&#x17E;Roxanneâ&#x20AC;&#x153; bis â&#x20AC;&#x17E;Shape Of My Heartâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; auf Klassik-Rock (CD + DVD).

Universal MARIAH CAREY â&#x20AC;&#x17E;Merry Christmas II Youâ&#x20AC;&#x153;. FĂźr alle Last-Minute-Einkäufer: Santa Carey erĂśffnet erneut ihren zuckersĂźĂ&#x;en Weihnachts-Popshop. Universal BRUCE SPRINGSTEEN â&#x20AC;&#x17E;The Promiseâ&#x20AC;&#x153;.

Hammer! 21 unverĂśffentlichte Songs aus den Sessions zu seinem Klassiker â&#x20AC;&#x17E;Darkness On The Edge Of Townâ&#x20AC;&#x153;. Sony Music

Elvis Costello National Ransom F Seit seinem legendären DebĂźtalbum â&#x20AC;&#x17E;My Aim Is Trueâ&#x20AC;&#x153; (1977) vergeht kaum mehr als ein gutes Jahr und schon gibtâ&#x20AC;&#x2122;s was Neues vom gebĂźrtigen Londoner. Und der Mitt-50er Costello ist weit davon entfernt, so etwas wie ein â&#x20AC;&#x17E;Spätwerkâ&#x20AC;&#x153; anzufangen. Vielmehr geht es auf â&#x20AC;&#x17E;National Ransomâ&#x20AC;&#x153; gleich ordentlich zur Sache â&#x20AC;&#x201C; der gleichnamige Opener ist wuchtiger Country-Rock. Eigentlich mĂźsste auf dem Album â&#x20AC;&#x17E;feat. T-Bone Burnettâ&#x20AC;&#x153; stehen, denn Costello hat seinen alten Weggefährten zur gemeinsamen Kreativarbeit animiert. Seit seinem Produzenten-Geniestreich fĂźr Robert Plant/Alison Krauss ist der US-Amerikaner Burnett ein heiĂ&#x;es Eisen in der gehobenen Songwriter-Szene. Auch Costello ging mit ihm nach Nashville, um dort â&#x20AC;&#x17E;National Ransomâ&#x20AC;&#x153; aufzunehmen, wobei Burnett auch zur Gitarre greift. Rock, Country, Folk â&#x20AC;&#x201C; aus diesen Ingredienzen mixen die beiden MARS eine saftige Scheibe.

Universal SHITPOP

Take That Progress F Haben die sich das Album mal angehĂśrt, bevor sie es verĂśffentlicht haben? Oder besser: Bevor sie es auf die Menschheit losgelassen haben? Kaum zu glauben. Das ach so gefeierte Comeback von Take That bzw. die RĂźckkher des verlorenen Sohnes Robbie

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56 STADTBLATTâ&#x2030;&#x2C6;1.2011

POP-CHARMEUR

Cee Lo Green Ladykiller F Mit seiner samtenen Stimme dĂźrfte Cee Lo Green wohl wirklich eine Ladykiller-Lizenz haben.

Das James Bond artige Intro ist schon mal grandios. Es folgt mit â&#x20AC;&#x17E;Bright Lights Bigger Cityâ&#x20AC;&#x153; einer der besten Popsongs des Jahres, mit einem Michael Jackson Groove, fetten Geigen, todsicherer Melodie und eingebauter Partystimmung. Gleich drauf das swingend-rotzige â&#x20AC;&#x17E;Fuck Youâ&#x20AC;&#x153;, das den Erfolg des Gnarls Barkley Megahits â&#x20AC;&#x17E;Crazyâ&#x20AC;&#x153; noch toppen kĂśnnte.

Dieses Album besticht mit unglaublicher Lockerheit, verbreitet einfach gute Laune und hat Hits, Hits, Hits. Und charmant ist nicht nur der 1960er Soul-Touch im Sound, auch die kleinen Gesten am Rand sind es: â&#x20AC;&#x17E;No Oneâ&#x20AC;&#x2122;s Gonna Love Youâ&#x20AC;&#x153; ist ein Cover eines Songs der US-Indierocker Band Of Horses, das auf der europäischen Version von Ladykiller enthaltene Duett â&#x20AC;&#x17E;Pleaseâ&#x20AC;&#x153; präsentiert die fantastische junge belgische Sängerin Selah Sue. Grandioser Pop mit GrĂśĂ&#x;e.

ROGER Warner

Williams ist ein musikalisches Desaster. Schon die erste Single â&#x20AC;&#x17E;Floodâ&#x20AC;&#x153; war so lala (abgesehen von dem coolen Video), aber der Rest des Albums ist eine Bankrotterklärung. Ă&#x153;belster Mainstream-Retortenpop, mit geradezu unerträglichen Elektro-Anbiederungen. Man hĂśre nur â&#x20AC;&#x17E;SOSâ&#x20AC;&#x153; oder â&#x20AC;&#x17E;Kidzâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; da wird einem ja Ăźbel, und erst diese Songtitel ... Auch die im Ansatz gute Pianoballade â&#x20AC;&#x17E;Eight Lettersâ&#x20AC;&#x153; krepiert spätestens im Refrain. Und als SchildbĂźrgerstreich wird Robbie Williams bei fast allen Songs ziemlich nach hinten gemischt. Frage: Wozu diese Reunion?

MARS Universal JAZZ-LANDSCHAFTEN

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8KU

cd des monats

Joachim Raffel Quartett Featuring Katrin Mickiewicz Pieces & Pictures F Es ist Ende November. DrauĂ&#x;en fällt der erste Schnee und im CDPlayer läuft â&#x20AC;&#x17E;Intermezzoâ&#x20AC;&#x153;, das dritte StĂźck vom Album â&#x20AC;&#x17E;Pieces & Picturesâ&#x20AC;&#x153;. Eine zarte Klaviermelodie, die mit sich selbst zu spielen scheint.

Dann kommt eine Bratsche, Bass und Schlagzeug. Es ist flieĂ&#x;ender Jazz, ruhig und entspannt â&#x20AC;&#x201C; eine Stimmung wie im Joni Mitchell-Song â&#x20AC;&#x17E;Riverâ&#x20AC;&#x153;. Erst am Ende des 7-minĂźtigen

Liedes ist die Stimme von Katrin Mickiewicz zu hĂśren. Die polnische Sängerin und Bratschistin ist eine Entdeckung! Der OsnabrĂźcker JazzPianist Joachim Raffel macht Katrin Mickiewicz zur Stimme seines Quartetts. Sie singt und spielt gleichzeitig, ihre Stimme hat die Wärme und Verspieltheit einer Astrud Gilberto. Und neben einer verträumten WinterStimmung, sucht das Quartett auch immer die Improvisation â&#x20AC;&#x201C; und einen MARS federleichten Groove.

Acoustic Music RETRO-POP

Duffy Endlessly F Ihr â&#x20AC;&#x17E;Rockferryâ&#x20AC;&#x153; war eines der erfolgreichsten DebĂźtalben der letzten Jahre. Da ist es durchaus gewagt, fĂźr das zweite Album Management, Songwriter und Producer auszutauschen. Das Sagen bei der Musik hat jetzt Songwriter-Veteran Albert Hammond, der neben â&#x20AC;&#x17E;It Never Rains in Southern Californiaâ&#x20AC;&#x153; noch einige Mega-Hits mehr geschrieben hat. Keine schlechte Wahl, wie das Album zeigt.

Wie gehabt klingt alles irgendwie nach 1960ern, aber gerade die schnelleren Songs haben diesmal mehr Pop-Appeal und die Texte bringen sogar eine leicht ironische Note.

Stimmlich liegen Duffy eher die ruhigen Songs. â&#x20AC;&#x17E;Too Hurt To Danceâ&#x20AC;&#x153; mit der Bitte an den DJ, die Musik auszumachen, zum Beispiel. Auf dem ganzen Album spielen Ăźbrigens The Roots (hĂśrt man aber nicht wirklich ROGER raus). Ein gutes Album.

Universal RETRO-ROCK

Ray Davies See My Friends F Kinks-Sänger Ray Davies kommt fĂźr viele gleich nach John Lennon. Doch die groĂ&#x;en Zeiten seiner Kinks liegen lange zurĂźck â&#x20AC;&#x201C; und das Solowerk ist okay, aber nicht zum Niederknien. Da macht es sich immer gut, wenn der Altmeister junges Volk und andere Altstars um sich schaart. Die Idee dazu kam Davies beim 25-jährigen der â&#x20AC;&#x17E;Rockâ&#x20AC;&#x2122;nâ&#x20AC;&#x2122;Roll Hall Of Fameâ&#x20AC;&#x153;. Aus der Session mit Bruce Springsteen und Metallica ist die Idee eines Duett-Albums entstanden. Also spielen Metallica jetzt mit Davis â&#x20AC;&#x17E;You Really Got Meâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;All Day And All Of The Nightâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; die beide zu einer Art Comic-Metal geraten (finster!). Auch der Boss hatte bei â&#x20AC;&#x17E;Better Thingsâ&#x20AC;&#x153; nicht seinen besten Tag. Ă&#x153;berhaupt schleppen sich alle recht zäh durch das Kinks-Werk, von Mando Diao bis Bon Jovi, von Mumford & Sons bis

COVER-SAMMLUNG

Element Of Crime Fremde Federn F Auf „Fremde Federn“ versammelt die Band um Sven Regener 20 „verschwundene“ Cover-Versionen, die über die letzten 20 Jahre auf B-Seiten und Soundtracks erschienen. Laut Regener waren die jeweiligen Anlässe sehr unterschiedlich. Es gab Jubiläen und Geburten, einige Sachen entstanden einfach aus „Liebe und Bewunderung“. Die Bob-Dylan-Interpretation („It’s All Over Now, Baby Blue“) für den Haußmann-Film „NVA“ dürfte noch zu den bekannteren Titeln gehören. Die Weill/BrechtLieder von 1989 gehören dann schon eher zu den obskureren Aufnahmen.

Auch sonst ist die Auswahl breit gefächert: Pop (Pet Shop Boys), Krautrock (Can), Deutschrock (Udo Lindenberg) bis hin zu „Leise rieselt der Schnee“. Auf den ersten Blick vielleicht ein Sammelsurium. Doch die Art, wie Element Of Crime sich die Titel aneignen und in ihren Musikkosmos überführen, lässt ein homoCHROM genes Album entstehen.

Universal

spezialmusik White Trash Funky Fräuleins 2 F Mit der einzigen Single von Uschi Moser (die als Darstellerin in Filmen wie „Heiße Bräute auf der Schulbank“ agierte) geht’s los, mit einem Psychedelic Blues von Donna Gaines, die etwas später als Donna Summer weltbekannt wurde, hört’s auf. 17 mal Beatmusik aus den 1960ern und 1970ern von Sängerinnen aus Deutschland – von singenden Schauspielerinnen (Heidelinde Weis, Uschi Glas), Schlagersängerinnen auf Abwegen (Peggy March, Lil Lindfors, Su Kramer) und Weltstars (Hildegard Knef, Caterina Valente). Aus dem Osten Deutschlands gibt’s den gut gemachten Funk-Groove „He, wir fahr’n mit dem Zug“ von Veronika Fischer und das Barry White-verdächtige „Hochzeitsnacht“ von Uschi Brüning. Im Groove-Niveau kann der Westen da nur mit Inga Rumpf & Peter Herbolzheimers „Superstition“-Interpretation mithalten. Alles andere liegt an oder jenseits der Trash-Grenze.

ROGER Indigo

SOLO-DEBÜT

Francesco Wilking Die Zukunft liegt im Schlaf F Francesco Wilking, Sänger der Band Tele, hat nach mehr als zehn Jahren endlich Zeit und Muße gefunden, seine angestauten Text- und Songideen in ein Solo-Album zu überführen. Die Aufnahmen waren dann nach drei Tagen im Kasten, alles live eingespielt. Daher beschleicht den Hörer das Gefühl, dass Wilking hinter ihm auf dem Bett sitzt und seine Lieder zu Akustikgitarre und Banjo singt.

Der Großteil der zehn Songs ist eher ruhig angelegt. Bei „Der Minister“ aber wird Bossa Nova getanzt und auf „Die blaue Küche“ nölt Wilking fast so rotzig wie Westernhagen zu „Pfefferminz“-Zeiten. Ansonsten gibt es einen Sänger mit seiner Gitarre ohne viel Gehabe und vielen schönen MomenCHROM ten.

Tapete SOUL-FOLK

Amos Lee Mission Bell F Manchmal geht die Musik verschlungene Wege.

Nach Aufgabe seines Lehrerberufs und Auftritten bei Open Mic-Nights erreichte der USamerikanische Singer-Songwriter Amos Lee ausgerechnet als Eröffner für die glattgebügelte Norah Jones ein größeres Publikum. Für sein viertes Album auf dem renommierten Blue Note-Label hat Lee eine erstaunliche Gästeliste angelegt. Lucinda Williams ist dabei, Calexico springen als Band ein. Und einer der großen Männer des Country, Willie Nelson, ist auch dabei. Der adelt Lee mit den Worten „er ist ein wahrer Geschichtenerzähler, einzigartig in seiner Generation.“ Lee changiert zwischen Alternative Country, Blues und Balladen. Und auch der Soul fehlt beim Bill Withers-Fan nicht. Auftritte mit Legenden wie Bob Dylan oder Paul Simon zeigen, dass es hier einer geschafft hat.

CHROM Blue Note DADDEL-DANCEFLOOR

Black Eyed Peas The Beginning F Ob sich die Black Eyed Peas das wirklich so gedacht hatten mit der Karriere? In den Anfängen waren sie schließlich durchaus erfolgreiche Alternative HipHopper. Mittlerweile sind sie die Könige des Party-Beats: Strammer 4/4-Takt, Melodien und Texte, die auch noch mit kräftigem

Alkoholpegel nachvollziehbar sind („uno, dos, adios“) – und kein Song ohne Computereffekt auf den Stimmen. Der Start des Albums ist fast schon frech: die Flash Dance Melodie plus Computersounds, die reduzierter und unechter kaum sein könnten, und nicht mal in den 1980ern durchgegangen wären. Vermutlich muss man das alles komplett anders sehen, denn in manchen Momenten hat man beim Hören des Albums den Eindruck, dass es sich hier im Grunde um Avantgarde-Musik handelt.

Nennen wir es mal Elektro-Dada.

ROGER

Universal

SYNTHPOP

Alphaville Catching Rays On Giant F Die alten Fans sind vom Hocker: Endlich ist „ihre Kultband der 80er“ wieder da. Von der Urbesetzung ist allerdings nur noch Sänger und Komponist Marian Gold übrig. Und dass Alphaville früher zwei Songs für die Ewigkeit („Forever Young“, „Big In Japan“) geschrieben haben, hört man „Catching Rays On Giant“ nicht an. Vorne drauf das wohl furchtbarste Cover ever, das leider nicht ironisch gemeint ist. Drinnen ist Gold so etwas wie der Erich von Däniken des Synthiepop, dauernd latent in anderen Sphären schwebend. Die Musik ist gut gemachter Synthie-Pop, klingt aber trotzdem seltsam antiquiert. Mit „The Deep“ gelingt noch einmal eine Bombast-Ballade wie zu den besseCHROM ren Zeiten.

Universal NEW WAVE LOUNGE

Nouvelle Vague Couleurs sur Paris F Die beiden französischen Produzenten Marc Collin und Olivier Libaux veröffentlichen mit dem Projekt Nouvelle Vague seit einigen Jahren Coverversionen von New Wave-Klassikern. Dabei beweisen sie sowohl in der Auswahl der Songs als auch bei der Neuinterpretation guten Geschmack. Die Songs werden in einem samtenen Bossa Nova Kontext gesetzt und für den Gesang stehen durchweg junge französische Sängerinnen am Mikro. Das Konzept ist auf der neuen CD unverändert, allerdings haben sie sich diesmal französische Klassiker, u.a. von Les Rita Mitsouko, Lio, TC Matic, Mano Negra, Noir Désir vorgenommen. Womit die Wiedererkennung der Songs hierzulande meist wegfällt. Klingt aber auch einfach so gut.

ROGER Universal

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Black Francis. Nur Lucinda Williams („Long Way From Home“) und Jackson Brown („Waterloo Sunset“) bewahren vor einem Totalflop. MARS Universal

Für jeden das passende Instrument!

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buch I’M A LOSER BABY ...

SIEHT SCHLIMM AUS

SCHÖN LANGWEILIG

ORKS AM WERK?

Wilson

Karneval in Mio

Fluch

Daniel Clowes F Nach wie vor wird in Deutschland das Genre Comic (nicht Mangas!) stiefmütterlich behandelt – sowohl im Verkauf, aber auch im Feuilleton.

Dabei gibt es zumindest eine Entwicklung, die auf’s Tablett gehoben gehört. Die Rede ist von der immer öfter vorkommenden Graphic Novel.

Anfänge dieser ‚romanhaften Geschichte in Bildern’ gehen zurück bis in die USA der 1940er, doch erst Klassiker wie Neil Gaimans „Sandman“-Bände haben diese eher auf Erwachsene zugeschnittenen Comics populär gemacht.

Und jetzt erscheint bei Eichborn ein Juwel: „Wilson“. Die Geschichte eines Eigenbrödlers, der aussieht wie Moby mit Bart und seine Mitmenschen tierisch nervt (und bepöbelt). Und jetzt muss Wilson auch noch seine bisher unbekannte Tochter toll finden ...

US-Zeichner Daniel Clowes („Ghost World“) ist erneut ein Meilenstein der Graphic Novel gelungen.

Serdar Somuncu F Bei seinen Auftritten sagt Somuncu oft, er meine gar nicht, was er sage, sondern sage bloß das, was das Publikum meint, aber sich nicht zu sagen traut. Insofern weiß man nie wirklich, woran man bei dem Kabarettisten ist, es gibt keinen Rückzug ins Berieselnlassen. In „Karneval in Mio“ lässt Somuncu jetzt einen Blick in sein Privatleben zu. Also: möglicherweise, denn sicher darf man nicht sein. Er flieht vor dem rheinischen Frohsinn und nutzt diese fünf Tage des fröhlichen Wahnsinns zu einer Innenschau, in der es unter anderem um Karneval, aber auch viel um Nachbarn, Selbstmörder, Wahnsinnige und Psychiater oder eben um deren Personalunion geht. Das Tagebuch, das wohl nicht rein zufällig 111 Seiten hat, endet am Aschermittwoch. Bis dahin ist es eine Mischung aus Achterbahn und Alptraum. Wer Somuncu mag, dem wird’s gefallen, wer schon dessen Programme nicht versteht, wird es hier allerdings JÖRG EHRNSBERGER schwer haben.

WortArt bei Edel, 9,95 EUR

Ein langer Brief an September Nowak

MARIO SCHWEGMANN

Eichborn, 19,95 EUR

buch des monats Ein bitterkalter Nachmittag Gerard Donovan F Luchterhand gelingt eine beachtliche Marketingleistung: „Ein bitterkalter Nachmittag“ heißt eigentlich „Schopenhauer’s Telescope“ und wurde schon 2003 im Original veröffentlicht. Nachdem der schneeweiße Einband von „Winter in Maine“ vergangenes Jahr zu Recht zugkräftig war, wird das Debüt für den deutschen Markt ebenso zurecht winterfrisch aktuell gemacht. Der kantige Ire Donovan, kalt und kundig in Kriegsangelegenheiten, ist viel rumgekommen und philosophisch bewandert. Er konstruiert einen fiktiven Kriegsschauplatz, an dessen Rand sich ein Bäcker und ein Lehrer im Dialog befinden. Sie tragen nicht einmal Namen, anders als die historischen Personen, über die sie philosophieren. Donovan hält den Leser, ähnlich dem brechtschen Verfremdungseffekt, in aufgeklärter Distanz, schafft aber den Spagat, gleichsam unterhaltend zu sein.

DANIEL RÜFFER

Luchterhand, 19,99 EUR

58 STADTBLATT≈1.2011

im seitensprung Sabine Peters „Feuerfreund“. Liebevolles Porträt des bekannten linken Schriftstellers Christian Geissler aus der Feder seiner Frau. Etwa ein Drittel Miniaturen aus dem friesischen Exil, dann eine zwischen den Zeiten springende Montage über das Ende in Hamburg. Geissler hat übrigens in Osnabrück gelebt. Wallstein Verlag, 19 EUR Adolf Endler „Dies Sirren.

Gespräche mit Renatus Deckert“. Das letzte Buch Endlers, einer Vaterfigur der Prenzlauer Berg Szene, entstand in Zusammenarbeit mit dem Lyriker R. Deckert. Endler ging nach dem Mauerbau in die ästhetische Opposition. Wallstein Verlag, 19 EUR Roland Barthes „Mythen des Alltags“. Nicht die schlechteste Art, einen verstorbenen Autor zu ehren (30. Todestag), ist die Neuausgabe eines zugänglichen Einzelwerks. In diesem Fall die „Mythen“, damals wegweisende Zeitschriftenaufsätze des bedeutenden Semiotikers, die sich heute wie intelligente Feuilletons lesen. Suhrkamp Verlag, 28 EUR GW

Markus Berges F Markus Berges ist Sänger und Texter der Band Erdmöbel. „Ein langer Brief an September Nowak“ ist sein erster Roman.

Er beschreibt darin die Reise des gerade volljährig gewordenen Mädchens Betti aus Warendorf nach Monaco, wo sie ihre Brieffreundin September Nowak besuchen will. Vor Ort findet sie heraus, dass die Dame mit dem ungewöhnlichen Namen sie über ihr wahres Leben angelogen hat. Also nimmt Betti den Namen der Brieffreundin an und will ihr eigenes Ich finden.

Der in Telgte geborene und heute in Köln lebende Berges spickt sein Debüt mit viel Melancholie und Poesie. Sein Roman ist gut geschrieben, auch wenn es ihm nicht gelingt, den Leser zu fesseln. Denn irgendwann stellt sich die Frage, was der Autor uns sagen will. Das Buch ist schön, aber langweilig. Es hätte etwas ErdmöbelMelodik vertragen können.

BOBBY FISCHER

Rowohlt Verlag, 18,95 EUR

zum anhören

Michael Ridpath F Island. Hier sind die Vulkane ein bisschen explosiver als anderswo, die Pferde ein bisschen zottiger, die Menschen ein bisschen seltsamer.

Auch Professor Haraldsson ist ein bisschen seltsam, scheint es. Oder hat er tatsächlich die legendäre, lange verschollene Saga aus dem Mittelalter wiederentdeckt, ohne die Tolkien seinen „Herrn der Ringe“ nie hätte schreiben können? Jedenfalls wird Haraldsson ermordet, und auch die Verdächtigen sind ziemlich seltsame Gestalten. Welche Mächte sind hier am Werk? Gab es tatsächlich einst einen magischen Ring?

Exotischer Schauplatz, Action, ein bisschen Mystery – Ridpath macht in seinem Polizeithriller das meiste richtig. Solide Unterhaltung für zwei, drei winterliche Abende. Aber er rechnet offensichtlich nicht damit, dass es Leser gibt, die sich mit Island auskennen, mit mittelalterlichen Sagas, mit Thrillern über beides.

Und das ist ein Fehler.

HARFF-PETER SCHÖNHERR

Hoffmann und Campe, 19,95 EUR

auf literatour

Matt Haig „Die Radleys“.

Peter und Helen Radley sind nette Nachbarn in einer Reihenhaussiedlung. Auch ihre Kinder Rowan und Clara sind gut geraten, nur fühlen sich diese – anders. Als es zu einem Unfall kommt, müssen die Eltern den Kindern offenbaren: Wir sind Vampire! Nette Geschichte, brillant gelesen. Luebbe Audio, 6 CDs, ca. 20 EUR Otfried Preußler „Krabat”. Müllerlehrling Krabat erkennt, dass sein Lehrherr nicht nur ein böser Zauberer ist, sondern noch ein darüber hinaus gehendes Geheimnis vor seinen Gesellen verbirgt. Neues Hörspiel, basierend auf dem Kinderbuchklassiker. Düster. DAV, 3 CDs, ca. 17 EUR Tess Gerritsen „Totengrund”. Maura Isles, Gerichtsmedizinerin aus Boston, landet während eines Schneesturms in einem Dorf, in dem sie nur eines findet: Jede Menge toter Haustiere. Und einen einzigen menschlichen Fußabdruck! Noch viel düsterer! Random House Audio, 5 CDs, ca. 20 EUR CHRISTIAN LUKAS

Doron Rabinovici liest aus „Andernorts” (Endauswahl für den Deutschen Buchpreis 2010), 10.1., BlueNote des CinemaArthouse Poetry Slam. 13.1., Lagerhalle Bruno Ganz liest aus „Der Untergeher” von Thomas Bernhard. Der Untergang?

Nein. Und ja. 20.1., OsnabrückHalle Ulla Meinecke und Ingo York sagen: „Ungerecht wie die Liebe". Konzertlesung.

22.1., Rosenhof Märchen(T)Räume – Märchen – Leben – Träume. Erzählabend mit Sabine Meyer.

23.1., Gemeindesaal Lutherkirche „Ein Abend rund um Arno Schmidt und Zettel's Traum“. Mit Susanne Fischer, Bernd Rauschenbach, Joachim Kersten und Friedrich Forssman. 24.1., Buchhandlung zur Heide Anja Tuckermann liest aus „Denk nicht, wir bleiben hier!“, in dem sich der Sinto Hugo Höllenreiner an seine Verfolgung und KZ-Haft während des Nationalsozialismus erinnert. 25.1., Gedenkstätte Gestapokeller Mode, Tanz & Psychiatrie. Lesebühne.

26.1., Lagerhalle Lebensgeschichte(n). Biografieabend mit Esnaf Begic. 26.1., Steinwerk Ledenhof Zitronenduft, Olivenhain und Weinberge.

Eine märchenhafte Reise durch mediterrane Landschaften. 28.1., Stadtgaleriecafé

LETZTE REISE

SCHNULLER-ALARM

IMMER NUR DAS EINE

Die Reise des Elefanten

Mini Shopaholic

Meine 10 Frauen

José Saramago F Dies ist der letzte Roman des portugiesischen Literaturnobelpreisträgers, den wir je lesen werden. Denn Saramago, bis zuletzt voller Kraft und Ideen, ist seit dem Sommer tot. 87 Jahre alt ist er geworden. Was er hier beschreibt (und dem Sterben abgerungen hat), hat sich wirklich zugetragen, 1551. Da wird ein indischer Elefant von Spanien bis Österreich eskortiert, quer durch das Europa der Renaissance, als Geschenk Königs Johann von Portugal an Erzherzog Maximilian von Österreich.

Der Kunstgriff: Saramago historisiert nicht. Sein Erzähler ist ein Vertreter der Gegenwart, liebt jetztzeitliche Kommentare, und das Ganze ist eine Parabel auf das Leben, auf das Schreiben – skurril, teils herrlich absurd, und stets ironisch gebrochen. Das Wesentliche liegt zwischen den Zeilen.

Nur eins irritiert: das Saramago Seite um Seite keinen Absatz zulässt, keinen Punkt. Dennoch: großartig. Er wird uns fehlen.

Miklos Vamos F Goethe-Spezialist Janos Mester bekommt einen Forschungsauftrag für Berlin und will nun dort endlich ein Werk über Goethe und seine Romanzen vollenden. Doch statt den Geliebten des Dichterkönigs widmet er sich der eigenen Vergangenheit. 10 Frauen sind es, die Mesters Lebensweg säumen. Mit gekonntem Augenzwinkern präsentiert uns die Geschichte, dass, wenn zwei das Gleiche tun, das noch lange nicht dasselbe ist.

Unterhaltsam, witzig und bisweilen tragikomisch gestaltet Vamos seinen Roman. Goethe kommt dabei manchmal etwas kurz, sowohl in der Gedankenwelt seines Protagonisten, der eigentlich nur an das „Eine“ denkt, als folglich auch im Roman.

Festzuhalten bleibt aber: Vamos versteht es auf über 500 Seiten zu unterhalten – und das ist eine ordentliche Leistung. Der Budapester ist in seiner Heimat ist er ein Star – unter anderem hat er eine eigene Fernsehserie.

Hoffmann und Campe, 19,95 EUR

Sophie Kinsella F Sie ist so etwas wie die Ildikó von Kürthy Englands. Sophie Kinsella produziert Bestseller am Fließband – leichte Unterhaltungsromane von Frauen für Frauen. Manchmal liest auch ein Mann rein.

Kinsellas Romane haben die perfekte Mischung aus Romantik, Humor, Klatsch und Tratsch. Kinsellas größter Coup ist dabei ihre „Shopaholic“-Reihe um Becky Bloomwood: einkaufssüchtig, chaotisch, aber eine ansonsten toughe Twenty-firstcentury-Frau. Und inzwischen Mutter der zweijährigen Minnie, die ebenfalls – trotz Windelalter – einen ausgeprägten Modegeschmack an den Tag legt. So muss Mama Becky sich durch luxuriöse Kindershops kämpfen, auf ihre eigenen Stella McCartney Yoga Pants achten und nebenbei noch eine Party für ihren treuliebenden Ehemann Luke organisieren. Eigentlich unerträglicher Kitsch, aber irgendwie doch sehr MARIO SCHWEGMANN amüsant.

Manhattan, 14,99 EUR Hörbuch: Der Audio Verlag,19,99 EUR

KIA

BRANDNEUE ENERGIEN

ZEITLOS

Trouble

Solar

Die Landkarte der Zeit

Lee Child F Jack Reacher, der Ex-Militärpolizist, der aus freien Stücken mit seiner Zahnbürste als einzigem Gepäck reist, genießt es, unauffindbar zu sein und sich vom Leben treiben zu lassen.

Aber dann stellt er fest, dass er mehr Geld auf dem Konto hat als er haben dürfte und es dauert nicht lange, bis er herausfindet, dass sich in dieser Überweisung ein Hilferuf seiner alten Kollegen verbirgt. Reacher kommt diesem Hilferuf nach, muss aber feststellen, dass er schon zu spät ist: Drei seiner Freunde sind über der Wüste aus dem Hubschrauber geworfen worden. „Man legt sich nicht mit den Sonderermittlern an.“ – dieses alte Motto der Truppe war und ist mehr als nur ein Spruch. Und so machen sich Reacher und Kollegen auf, die Mörder ihrer Freunde Stück für Stück zur Strecke zu bringen. Hochspannung ist garantiert: Auf dem Feld der intelligenten Spannungsliteratur ist Child unangefochten.

Ian McEwan F McEwan ist nicht gerade bekannt für satirische Wendungen und Lacher. Ein bisschen eigenartig sind seine Charakter bisweilen schon, aber der Physiker Beard erreicht neue Höhen. Intelligentes und witziges Schreiben ist vielleicht eine besondere literarische Kunst. Dass der Autor kürzlich im Interview bescheiden aussagt, Kunst könne nicht viel bewegen, macht „Solar" noch sympathischer. Eingangs scheitert Beards fünfte (!) Ehe. Die Beschreibung des verschrobenen Protagonisten ist ein Genuss, seine Gedanken und seine Versuche, die Scherben zusammen zu kehren, sind höchst unterhaltsam und authentisch. Während noch nicht ganz klar ist, wohin „Solar" eigentlich führt, geschieht urplötzlich und fast novellenartig etwas Unerhörtes. Meisterhaft beschleunigt McEwan anschließend – der Roman wird dabei Seite um Seite noch besser. „Solar" ist genau wie alles von McEwan der letzten Dekade hervorragend.

DANIEL RÜFFER

Felix J. Palma F Spätes 19. Jahrhundert. Andrew, ein junger Adliger, verliebt sich in eine Prostituierte. Die Liebe seines Lebens wird jedoch von Jack the Ripper getötet. Hilfe kommt von seinem besten Freund, der gehört hat, dass ein gewisser H.G. Wells eine Zeitmaschine besitzt, mit deren Hilfe er möglicherweise den Mord verhindern kann.

Inspektor Garret jagt einen Mörder, der mit Waffen tötet, die noch gar nicht erfunden wurden. Alle Fäden laufen bei einem dämonischen Bibliothekar zusammen. Nur er kennt das Geheimnis der Landkarte der Zeit. Und das ist ganz schön kompliziert.

Palma hat einen großartigen Roman vorgelegt. In wohltuend ruhiger Erzählweise breitet er seine raffinierten Plots bis zum überraschenden Ende aus. In Palma hat der Pate der Zeitreisen-Literatur, H.G. Wells, einen würdigen Nachfolger gefunden.

HARFF-PETER SCHÖNHERR

JÖRG EHRNSBERGER

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RALF GOTTHARDT

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Spritziges Neujahrskonzert Nordwestdeutsches Kammerensemble Von Bach bis Boogie, von Mozart bis Evergreens, Swing, Csardas…

Sonntag, 16.01.2011 17.00 Uhr, Rathaus

DinnerAct Theater: „Kamera läuft“ Samstag, 22.01.2011 19.30 Uhr Kolpinghaus Veranstalter: Stadt GeorgsmarienhütteKulturabteilung, Tel. 05401/850 255

Stadt Georgsmarienhütte Kulturabteilung – 05401/850258 www.georgsmarienhuette.de

STADTBLATT≈1.2011 59

bühne

„Krasse Gegensätze!”

Robby Plücker, 22, beendet Anfang des Jahres seine Ausbildung zum Musical-Darsteller an der German Musical Academy.

Er hat sich die Premiere des Tanztheaterstücks Dolby von Nanine Linning angesehen.

Von Speed bis Slow Motion: Nanine Linnings „Dolby“

STADTBLATT: Haben Sie schon

g mal ein Tanzstück von Nanine

FOTO: JUDITH KANTNER

Linning gesehen?

ROBBY PLÜCKER: Ich habe „Kiss me Kate“ gesehen, in der ihre Dance Company tanzt. Das fand ich eher durchwachsen. Es war mir zu sehr Tanztheater. In einem Musical will man ein paar spektakuläre Sprünge sehen und ein bisschen Witz in den Choreografien. Dieser Stil war nicht so ganz gelungen, obwohl es auch sehr schöne Sachen gab.

STADTBLATT: Worum geht es Ihrer Meinung nach in dem Stück?

ROBBY PLÜCKER: Generell lässt sich das Stück schwer in Worte fassen.

Tanztheater ist eine sehr spezielle

Robby Plücker: Fünf Minuten langsame Bewegungen…

60 STADTBLATT≈1.2011

Form des Theaters, in der normalerweise nicht gesprochen wird. Daher kann jeder etwas Eigenes hinein interpretieren und für sich selber mitnehmen. Das ist eine gute Sache, und es entsteht Gesprächsstoff für hinterher.

STADTBLATT: Nehmen wir an, Sie treffen einen Freund und er will wissen, wie „Dolby” Ihnen gefallen hat. Was erzählen Sie ihm?

ROBBY PLÜCKER: Geh hin! Mir hat es sehr gut gefallen und ich habe viele Eindrücke gesammelt. Es gab einen rasanten Wechsel zwischen den Extremen: laut und leise, schnell und langsam, hell und dunkel. Krasse Gegensätze! Es ist beeindruckend, welche Emotionen frei geworden sind, wenn Stimmungen gehalten werden. Wenn die Tänzer sich zum Beispiel zu einer Musik fünf Minuten lang ganz langsam bewegen, dann macht mich das wahnsinnig. Man wird unruhig, wenn die Tänzer nicht in dem Tempo tanzen, das man selber gerade hat. Diese Stimmungen, die im Raum lagen und wie sich die Eindrücke auf den Einzelnen auswirken, ist sehr beeindruckend.

STADTBLATT: In dem Stück pellt sich eine Tänzerin aus einem Bärenkostüm und steht dann nackt auf der Bühne.

ROBBY PLÜCKER: Das fand ich nicht schlecht. Ich habe schon ganz grau-

envolle Nacktheit auf der Bühne geROBBY PLÜCKER: Sie war voller Wechsehen. Hier passte es ins Konzept und sel, und es wurde sogar zwischendrin schien für einen Neuanfang zu stegesprochen. Ihre Stimmungen wurhen. den durch die Choreografien sehr gut STADTBLATT: Wie beurteilen Sie das getroffen. Ich glaube, dass trotz dieStück technisch? ser Modernität auch ältere Leute etROBBY PLÜCKER: Viele Bewegungen was damit anfangen können. waren sehr frei, aber von der SynINTERVIEW: JUDITH KANTNER chronität sehr gut ausgeführt. Die Einzelleistungen der Tänzer waren extrem gut. Hut ab! Ich werde es jedem empfehlen, sich das mal anzugucken.

STADTBLATT: Als Laie hat man beim Anblick gewagter Tanzschritte und Balanceakte eine latente Angst, dass da etwas pasGenuss mit „Popcorn-Effekt“ sieren könnte. Wie empF Nanine Linnings Tanzproduktion „Dolby“ (hier übersetzt mit: „Lärmreduzierung“) dauert genau finden Sie das als Täneine Stunde. Und in dieser Zeit wird den zehn zer? hell gekleideten Tänzern (Kostüme ebenfalls ROBBY PLÜCKER: Wenn von Nanine Linning) körperlich einiges abman mal ein paar Tanzverlangt. Stellenweise legen sie ein höllisches stunden mitgemacht hat, Tempo an den Tag. Das geht von einem Moment sieht man die Arbeit, die auf den anderen. „Popcorn-Effekt“ nennt es die dahinter steckt mit andeTanztheaterchefin. Dann wiederum wirkt das ren Augen und weiß sie Stück wie in der Zeitlupe. DOLBY wurde 2008 zu noch mehr zu schätzen. einer der „besten Tanzproduktionen der NiederLinnings Tänzer haben lande” gewählt und für das Theater Osnabrück eine wahnsinnige Körmit dem gesamten Ensemble neu erarbeitet. perspannung.

STADTBLATT: Die Musik JUDKA war sehr modern. Trifft 19.1., 23.1., Theater am Domhof so was die breite Masse?

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Liebe – praktisch geht fast alles!

Liebe - praktisch geht fast alles!

Baumann und Clausen

F 6.735.340.868 Menschen auf der Welt, rechnen Christian Cadenbach und Stephan Wurfbaum vom Aachener Theater K vor, wollen dasselbe: Liebe. Aber was ist das? Alle reden drüber, keiner weiß es.

Trotz aller Filme, Romane, Gedichte. Tucholsky vermutet: „Wenn sie dir die Krümel aus dem Bett macht.“ Jean Anouilh sagt: „Auch so ein Problem, das Marx nicht gelöst hat.“ Aha. Für alle, die mehr wissen wollen: Dieser Abend bringt die ultimative Aufklärung, von der Satire bis zum Kitsch - Arztroman inklusive.

HPS 8.1., Lagerhalle

F Man weiß ja, wie Beamte sind. Nöselig, kleinkariert, langsam, hoher Krankenstand, pausenverliebt ... Also gibt es hier keine Überraschungen. Wir begegnen Hans Werner Baumann aus Neddelhastedtfeld in Westdeutschland. Ist natürlich ein fiktiver Ort. Und wir begegnen Oberamtsrat Alfred Clausen aus Brumkow in Ostdeutschland. Ist natürlich auch ein fiktiver Ort. Und dann geht es los mit der „Wende in 90 Minuten“. Ossi? Wessi? Wossi? Egal, Hauptsache der öffentliche Dienst kriegt was auf die Rübe. Und das kriegt er. Reichlich. Tässchen Kaffee? HPS 23.1.,Rosenhof

Das Tier in mir Deutschland primat

Rustschuk - Die gerettete Zunge

F Nein, hier kommt nicht das Bader-Ehnert-Kommando, denn die Zeit, „Weihnachtshasser“ aufzustacheln ist bis in 12 Monaten vorbei. Trotzdem dreht Michael Ehnert richtig auf. Denn er ist an Bord der A-911 „Deutschland“, des größten Passagierflugzeugs der Welt, und das stürzt gerade ab. Also noch schnell eine Lebensrückschau. Eine der ganz harten Art. Abstürze lassen schließlich keine Zeit für Gesülze. Es geht also gegen die Politelite und den Papst, gegen Fruchtzwerge und Pharmariesen – eigentlich gegen alle. Ein „Massaker“, sagen berufene Zungen. Warum Ehnert zum Tier wird? Weil wir anderen es auch sind.

HPS 21.1., Lagerhalle

F Frage: Was ist Rustschuk? Antwort: der veraltete Name von Russe, Rousse oder Ruse, der fünftgrößten Stadt Bulgariens.

Zusatzfrage: Wo wurde Literaturnobelpreisträger Elias Canetti geboren? Antwort: In Rustschuk, Russe, Rousse, Ruse.

Aber wer sich Ivan Stanevs gleichnamiges Canetti-Projekt zutraut, vier bulgarische und vier deutsche Schauspieler, die Canettis Biografie „Die gerettete Zunge“ auf die Bühne bringen, zum Thema „babylonische Verwirrung von Sprachen, Religionen und Nationalitäten“, weiß schnell Bescheid. Der Schlusspunkt der dreijährigen Kooperation des Theaters Osnabrück mit dem Theater Russe.

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Das Tier in mir

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kunst sehenswert Herbert Zangs F Joseph Beuys hatte viele Freunde. Einer mit dem der Meister wirklich viel anfangen konnte, wurde in den letzten Jahren wieder neu entdeckt. Hier sind 30 Blasenbilder zu sehen, Pinselabwicklungen, Verweißungen von Alltagsgegenständen, Peitschentechniken. bis 8.1., Kunsthaus 57

Wie und wo die Hase läuft F Es ist eine Fleißarbeit der Fotografischen Gesellschaft Osnabrück: die 170 Kilometer der Hase zu dokumentieren, von den Quellen bis zur Mündung. Und das bei allen Witterungen, zu jeder Jahreszeit. Hier ist eine Auswahl der Ergebnisse zu sehen. bis 16.1., Museum am Schölerberg

Ulrich Baehr F Ist das nun Realismus? Oder Abstraktion?

Stimmung? Oder Abbild? In seiner Schau „Landschaft – unterwegs in Licht und Schatten“ zeigt er 20 expressive Arbeiten, viele davon aus seinem Werkzyklus „Märkische Landschaft“. Der Mensch?

Nebensache. bis 3.3., Zentrum für Umweltkommunikation/Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Berlin zeichnet!

F 23 künstlerische Positionen aus der Bundeshauptstadt, die hiermit beweisen will, dass sie auch eine Kunsthauptstadt ist.

Allesamt Arbeiten auf Papier. Das geht von Frank Badur über Jonathan Meese bis Amelie von Wulffen. bis 13.4., Kunsthalle Dominikanerkirche

Sternenfenster – Licht vom Anfang der Welt F Spannende Sache. In der Schau kann der Besucher ein Schwarzes Loch erkunden, Raumsonden kontrollieren. Ein Bogen von Galilei bis heute. Für alle, die noch nicht wissen, wie man den Nachhall des Urknalls im Wohnzimmer empfängt. bis 19.6., Museum am Schölerberg HPS Weitere Ausstellungen auf Seite 42

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All der Glanz

Dariusz Kantor: „Ich sehe Schwarz-weiß“

Der polnische Fotograf Dariusz Kantor führt in Von Kohle gezeichnet – Frauen im Bergbau einen industriellen Moloch vor, der nichts ausrichten kann gegen die Würde des Einzelnen.

Es ist eine archaische Welt, ge-

gmacht für Männer: Eine Welt aus Stahl und Lärm, Hebekränen und Förderbändern, Dreck und Beton. Eine harte, abweisende Welt der Arbeit.

Eine Welt, die den Menschen zum Nichts reduziert , die keinen Fehler verzeiht, in der nichts warm ist, nichts schön. Zwölf oberschlesische Steinkohlezechen hat Kantor besucht, zwischen 2002 und 2004, von Zabrze bis Bytom. Aber er zeigt nicht den Bergmann, unter Tage. Er zeigt die lichtlosen Hallen der Kohleverarbeitung: Schwerstarbeit für Frauen – äußerst gefährlich, schlecht bezahlt.

Frauen in den Gruben? Wenige wussten davon, niemand sprach darüber. Auch Kantor, obwohl selbst in Zabrze geboren, in einer Bergarbeiterfamilie, und in Bytom aufgewachsen, hatte nie davon gehört – bis 2001. Es ließ ihm keine Ruhe. Er recherchierte. Kämpfte um Genehmigungen. Ging in den Fabriken von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz, führte Gespräche, fotografierte.

Das Fotografieren hat er sich selbst beigebracht. Aber das sieht man seinen Bildern nicht an. Man meint, das Schmieröl und den Kohlenstaub zu riechen, das Donnern, Kreischen, Stampfen der Maschinen zu hören.

Man spürt die zugige Kälte, schmeckt den wirbelnden Staub. Kantors Bilder sind kraftvoll, ehrlich und rau, und so diffus ihr Licht oft ist, so unscharf manche Bewegung – genauso müssen sie sein.

Wir sehen eine düstere, labyrinthische Welt turmhoher Schlote und rissiger Böden, rottender Rohrleitungen und fahlbeleuchteter Treppen, wir se-

Steine brechen neue Bahnen F Es gibt Gebäude, die haben das Potenzial, sich von ihrem ursprünglichen Zweck zu emanzipieren. Der Alte Steinbrecher am Piesberg ist eines davon. Ein Ungetüm aus riesigen Toren und zerschundenen, himmelhohen Mauern, umringt von Fels, Schutt und Gleisen. Eine Industrieruine.

Doch diese Ruine erwacht derzeit zu neuem Leben. Wie, das zeigt diese Fotoschau von Daniela Barlag, Marianne Clausmeier, Dietmar Koch, Martin Laumeier und Aurelija Petreikyte. Die „neuen Bahnen“ sind dabei ein Wortspiel. Die Osnabrücker

hen Förderwalzen und Kettenzüge, vereiste Verladebahnhöfe und Gesichter hinter halbblinden Fenstern.

Kantor: „Ich bin dort sehr unterschiedlichen Frauen begegnet – manche scheu und unzugänglich, die meisten aber offen und stolz. Mit ihrer Hilfe bin ich in eine Welt eingetaucht, von der ich bis dahin keine Vorstellung hatte. Niemandem würde ich diese Arbeit wünschen.“ Porträts von Arbeiterinnen. Porträts einer Arbeitswelt. Dass es ausnahmslos Schwarz-Weiß-Aufnahmen sind, hat nichts mit dem Thema zu tun: „Ich sehe schwarz-weiß.“, sagt Kantor, heute Fotograf im Ruhrgebiet. Und er sieht in Bilderfolgen.

Klar, dass er für seine Fotoreportagen bekannt ist.

Wir sehen Frauen mit Helmen und Ohrenschützern, Handschuhen und Atemmasken, Holzfällerhemden und klobigen Schuhen, Schaufeln und Schubkarren, mit riesigen Kohlebrocken in den Händen, die Gesichter

Dampflokfreunde restaurieren das Gebäude für ihren Fahrzeugpark. Aber auch für Konzerte und Theater ist der Brecher ideal. Imke Wedemeyer, Piesberger Gesellschaftshaus, hat es getestet–mit Ausnahmegenehmigungen. „Der Komplex ist riesig, aber die Akustik ist gut – fast keine Nachhallzeit. Bleiben noch ein paar offene Fragen zu Brandschutz und Notausgängen. Aber da arbeiten wir dran.“ Vorschlag: Wer sich die Fotos angesehen hat, geht rüber zum Brecher selbst. Ist ja nicht weit.

HARFF-PETER SCHÖNHERR bis 31.3., Piesberger Gesellschaftshaus

schwarzschlierig und müde, die Gesten knapp. Alles ist schwer, alles lastet. Und doch hat Bärbel Kolb aus Bayreuth Recht, die am 12.11. ins Gästebuch schreibt: „Auch unter diesen Umständen strahlen die Arbeiterinnen Anmut und Würde aus.“ Ja, auch Anmut. Wie heißt es am Ende von Terrence Malicks „Der schmale Grat“, auch das ein Bild alptraumhafter Düsternis? „Schau hinaus, auf das, was Du geschaffen hast. All den Glanz!“ Will heißen: Das Innerste, Wertvollste, ist ewig. Und unzerstörbar.

Eins nur scheint nicht ganz optimal: Die Schau passt nicht so recht an diesen Ort. Den Treppenaufgang säumen spätbiedermeierliche Honoratiorenfotos und nebenan steht ein Tante-Emma-Laden. Eine bessere Ortswahl wäre wohl das Industriemuseum gewesen.

HARFF-PETER SCHÖNHERR

bis 16.1., Kulturgeschichtliches Museum/Villa Schlikker

medien

Ganz oben mitspielen World of Warcraft ist eines der beliebtesten Online-Rollenspiele der Welt. Mike Hillen steht mit seiner Osnabrücker Gilde „The Horde“ auf Platz zwei der Weltrangliste.

Die Branche hatte sich vorberei-

gtet. Am 7. Dezember 2010 er-

FOTO: MANAFLASK

schien „Cataclysm“, das neue Add-On zu World Of Warcraft (WoW). Um Mitternacht öffneten Media Markt und Saturn, um das Spiel an die Fans zu bringen. Auch Mike Hillen und Marco Wagener waren mit von der Partie. Allerdings nicht, um das Spiel zu kaufen. Als Betreiber von Manaflask, einer WoW-Plattform, waren sie schon längst im Bilde. „Die Grundidee von Manaflask ist, den Nutzern ein Portal zu bieten, das Spielinhalte aus Profihand schildert und präsentiert“, sagt Mike Hillen. Er ist einer der Profi-Spieler. Derzeit belegt er mit seiner Gilde „The Horde“ den zweiten Platz in der WoW-Weltrangliste.

WoW-Spieler ist Mike seit sechs Jahren. Anfangs war es nur ein Hobby, doch durch das Erstellen von Video-Guides, die PR-Arbeit für seine Gilde und durch die Gründung von Manaflask wurde mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung daraus.

Wer da an die üblichen Vorurteile gegenüber Computerspielern denkt, sei eines Besseren belehrt. Mike ist verheiratet, hat zwei Kinder und einen „richtigen“ Job. Denn alleine von seiner Arbeit für Manaflask und von seiner Tätigkeit als WoW-Profi kann er nicht leben. „Wer recht community-aktiv ist, gibt Interviews, schreibt Artikel und kreiert vielleicht ein paar

Videos. All dies wird von Community Sites oder auch von Printmedien vergütet. Es ist also maximal ein netter Nebenjob für die meisten.“ Ein Nebenjob, der aber Gefallen findet. Vor allem die Seite Manaflask.

Von der ersten Idee im Januar 2010 bis zum Release im August 2010 verging viel Zeit. Manaflask hat momentan rund 50.000 registrierte Benutzer und wird täglich von 20.000 bis 40.000 Benutzern besucht. Wie schafft man so etwas? „In erster Linie muss man sehr gut spielen. Dann muss man sich mit möglichst vielen Leuten umgeben, die auch alle sehr gut spielen“, sagt Mike. Organisation ist wohl ein weiteres Stichwort für den Erfolg in dieser Szene. Ohne Führung, taktisch versierte Leute und einem ordentlichen sozialen Umfeld bekommt man den Zuspruch auf diesem Niveau nicht hin. Zu guter Letzt braucht man an den passenden Tagen und Wochen – die sog. Progress-Zeit, also Tage und Wochen nach Erscheinen neuer Spielinhalte des Herstellers – die nötige Zeit, um intensiv an allem teilzunehmen.“ In das Spiel einsteigen kann übrigens jeder. Benötigt wird ein Computer, das Grundspiel, eine Prepaidkarte für zwei Monate und natürlich Zeit. Dann kann der Spielspaß beginnen.

LENA DUVENDACK www.manaflask.com

dvd-tipps Titanic 2. Hundert Jahre nach ihrer Jungfernfahrt sticht eine neue Titanic in See und gerät in einen Tsunami, der ihr einen Eisberg vor den Bug schleudert. Dieser Film ist so unfassbar, dass man ihn sehen muss, um zu glauben, dass es ihn wirklich gibt! Partyknüller! dtp entertainment, ca. 10 EUR Moon. Astronaut Sam Bell arbeitet alleine auf einer Mondstation, auf der sich seltsame Ereignisse häufen. Der von Duncan Jones (Sohn von David Bowie) inszenierte Film wurde enorm gehypt. Dabei erzählt er nur eine simple SciFi-Geschichte á la „Twilight Zone“. Das aber mit Stil und Akkuratesse. Koch Media, ca. 14 EUR Salt (Deluxe Edition). CIAAgentin Evelyn Salt wird von einem russischen Überläufer beschuldigt, eine KGB-Schläferin zu sein. Nun hat sie ein Problem. Temporeicher Actionfilm, der gerne mal Logik Logik sein lässt. Mit Angelina Jolie und – August Diehl! Empfehlenswert: Der Director’s Cut! Sony Picture HE, ca. 12 EUR

Centurion. Schottland, 117 vor Christus. Auf ihrem Marsch gen Norden wird die 9. römische Legion von Pikten abgeschlachtet. Nur sieben Soldaten überleben das Gemetzel. Für Fans von Regisseur Neil „The Descent“ Marshall.

Zwar ohne die psychologische Tiefe, aber nicht minder spannend. Constantin HE, ca.

15 EUR Der Tag, an dem die Erde Feuer fing. Schneestürme toben durch New York, Wüsten werden überschwemmt. Die Reporter Maguire und Stenning finden heraus, dass Russen und Amerikaner zeitgleich auf den beiden Polen Atomtests durchgeführt haben. Intelligenter britischer SciFi-Film aus dem Jahre 1961 ohne Effekthascherei. Ostalgica, ca.

12 EUR CHRISTIAN LUKAS

spieltipps BILDSCHIRM

TISCHPLATTE

Mit sieben Jahren Entwicklungszeit dürfte „Gray Matter“ das teuerste Adventure aller Zeiten sein. Hier hat das Entwicklerstudio Wizarbox die Vorlage der GameDesignerin Jane Jensen nun in Pixel umgesetzt. Die Straßenzauberin Samantha findet Unterschlupf im Anwesen des Neurobiologen Dr. Styles. Dieser braucht für seine Experimente Versuchspersonen, die Samantha ihm besorgen soll. In den Folgetagen ereignen sich seltsame Dinge. Erweisen sich die düsteren Gerüchte um Dr. Styles als wahr? „Gray Matter“ (dtp, ca. 50 EUR) ist nicht nur Mystery-Thriller, sondern kommt im Stile eines Dan Brown als Wissenschaftskrimi daher. Teils innovative Rätsel lassen die altbackene Steuerung vergessen. Nach mäßigem Beginn fesselt die Story bis zum Schluss. Ein Grusel-Adventure erster Güte.

Gewinner des Förderpreises für Nachwuchsautoren 2009 war Ulrich Blum mit „Grand Cru“ (heißt soviel wie großes Weingewächs). Der Eggertspiele-Verlag nahm sich der Idee an und produzierte das Spiel des Newcomers. 2 bis 5 Winzer versuchen in dieser Wirtschaftssimulation ihre zu Beginn des Spiels aufgenommenen Kredite durch geschickten Anbau und Verkauf von Weinen zurückzuzahlen.

Um Weinsorten und Sonderfunktionen wird geboten. Wer nicht haushalten kann, muss neue Kredite aufnehmen und an den Zinsen ersticken. Gefordert ist einerseits langfristig strategisches Denken, andererseits auch die Fähigkeit, mit kurzfristigen Taktikwechseln auf die Aktionen der Mitspieler zu reagieren. „Grand Cru“ (ca. 30 EUR) dürfte ein Platz auf der begehrten Spiel-desJahres-Liste sicher sein.

THOMAS HART

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kino

Der Star, der mit der U-Bahn fährt

Wer kann da schon nein sagen?

Gemma Arterton läßt die Augen spielen.

Kleine Komödie, großer Auftritt: Das „Bond-Girl“ Gemma Arterton überzeugt in „Immer Drama um Tamara“.

Die Kamera führt kein Geringerer als der britische Filmemacher Stephen Frears.

Jeder Hollywood-Agent alter

g Schule bekäme einen Nervenzu-

sammenbruch. Da hat man eine noch wenig bekannte englische Schauspielerin in einem Bond-Film untergebracht, hat ihr Rollen neben Ralph Fiennes und Liam Neeson in „Kampf der Titanen“ und neben Jake Gyllenhaal in „Prince of Persia: Der Sand der Zeit“ besorgt. Doch statt gleich mit einem weiteren Blockbuster anzuschließen, dreht das eigensinnige junge Ding lieber eine spleenige britische Komödie und spielt in London auf der Bühne in Ibsens „Baumeister Solneß“. Es kann sogar passieren, dass man Gemma Arterton in der UBahn trifft. Das Gegenteil von Glamour, aber für sie schlicht das sinnvollste Verkehrsmittel, um zu den täglichen Proben zu gelangen.

Gemma Arterton hatte bereits in Kinofilmen gespielt, als sie 2008 als James Bonds Gespielin in „Ein Quantum Trost“ ausgewählt wurde. Aber erst als so genanntes „Bond-Girl“ rückte sie umgehend in die Schlagzeilen, und das weltweit. Arterton selbst kommentierte das spektakuläre En64 STADTBLATT≈1.2011

gagement entwaffnend nüchtern: „Ich war froh, dass ich meine Studienkredite abbezahlen konnte.“ Die 1986 in Kent geborene Arterton spielte Amateurtheater und durchlief dann eine klassische Ausbildung an der Royal Academy of Dramatic Arts. Die war weit entfernt vom Hollywood-Milieu: „Ich kümmerte mich nicht darum, was ich anzuziehen hatte, um das Makeup – egal. Dann plötzlich wird man in diese ganz andere Welt geworfen.“ Die Hollywood-Produzenten wollten von Arterton, dass sie ihre Zähne verschönern ließ, und ihr wurden tägliche Trainingsstunden verordnet.

Zum Teil hat sie diese Auflagen erfüllt. Es erschien ihr sinnvoll, ihre Ausdauer zu trainieren, denn Dreharbeiten zu Action-Blockbustern sind kraftraubend, und sie hat Freude daran, ihre Stunts selbst auszuführen.

Zugleich aber haderte sie öffentlich mit der Art, wie Hollywood sich seine Schauspieler – vor allem die weiblichen – zuzurichten versucht.

Vielleicht trugen diese Erfahrungen dazu bei, dass Arterton die Hauptrol-

le der britischen Komödie „Immer Drama um Tamara“ („Tamara Drewe“) annahm. Die Titelfigur ist eine junge Frau, die als Kind wegen ihrer übergroßen Nase gehänselt wurde.

Nun, nach einer Schönheitsoperation und als gefragte Londoner Journalistin, kehrt sie in ihren Heimatort zurück, um ihr Elternhaus zu veräußern.

Und plötzlich klettert da der Inbegriff von Sexiness über den Weidezaun. Es sind nicht allein ihre körperlichen Reize, die sie begehrenswert machen, Drewe ist zugleich selbstbewusst, intelligent und schlagfertig.

Die Männer des Ortes werfen sich ihr zu Füßen – der erfolgreiche, notorisch untreue Krimiautor zum Beispiel, der mit seiner Frau ein Refugium für ausgebrannte Schriftsteller unterhält. Und auch der beruflich pausierende Rock-Schlagzeuger Ben. Aber zwei gelangweilte Teenager nehmen es Tamara übel, als diese mit Ben anbandelt. „Immer Drama um Tamara“ basiert auf Posy Simmonds’ Comic-Erzählung, die zuerst in der britischen Zeitung „Guardian“ erschien und inhaltlich auf Thomas

Hardys Roman „Am grünen Rand der Welt“ anspielt. Der lügnerische Krimischreiber heißt Nicholas Hardiment, auch tritt ein US-amerikanischer Thomas-Hardy-Experte in Erscheinung. Man muss solche Feinheiten nicht zwingend goutieren, um Spaß an diesem Film zu haben. Denn Gemma Arterton scheint die richtige Rollenwahl getroffen zu haben: In Cannes, wo die Komödie nur im Nebenprogramm aufgeführt wurde, waren die internationalen Kritiker hingerissen, vom Film mit seinen witzigen Dialogen und hochkomischen Verwicklungen und natürlich von seiner Hauptdarstellerin. Die hat sich mit dieser kleinen, aber liebevoll gemachten Produktion mehr Aufmerksamkeit eingehandelt als so manches Sternchen mit einem BlockbusterGastspiel. Der Name Arterton macht Furore. Ihr Agent dürfte zufrieden sein.

HARALD KELLER GB 2010. R: Stephen Frears. D: Roger Allam, Tamsin Greig, Bill Camp, Dominic Cooper u. a. ab 30.12., Cinema Arthouse

Ein PartylÜwe räumt auf Bis zu einer Comic-Verfilmung im aufwändigen Blockbuster-Stil ist es gemeinhin ein weiter Weg. Die furiose Superhelden-Verfilmung The Green Hornet bildete da sicherlich keine Ausnahme.

Noch konnte niemand ahnen, dass es eine Dekade und einen schlimmen Weltkrieg dauern sollte, bis die gigantische Wirtschaftskrise Ăźberstanden war. Eine gute Zeit fĂźr Helden aller Couleur â&#x20AC;&#x201C; wenn auch nur den Phantasien kreativer KĂśpfe entsprungen.

Am 31. Januar eben jenes Jahres machten die treuen ZuhĂśrer des Radiosenders WXYZ die Bekanntschaft mit einem gewissen Britt Reid. TagsĂźber ein braver Zeitungsverleger, drehte er nachts als maskierter Superheld gegen das Verbrechen und alle Feinde der USA auf. â&#x20AC;&#x17E;The Green Hornetâ&#x20AC;&#x153; war geboren.

Fortan durchlebte die Serie verschiedene Verpuppungszustände.

1940 kamen die ersten â&#x20AC;&#x17E;Green Hornetâ&#x20AC;&#x153;-Comics auf den Markt. Im gleichen Jahr flimmerte eine erste Reihe mit Kurzfilmen von den Leinwänden der Lichtspielhäuser im Vorprogramm der damaligen Blockbuster. Nun entpuppt sich die Hornisse erneut â&#x20AC;&#x201C; und erstrahlt im Gewand eines ganz modernen Blockbusters.

Wie sich die Dinge doch geändert haben! Schon alleine die Idee, jenen Britt Reid mit dem eher auf schrägkomische Rollen abonnierten Seth Rogen (â&#x20AC;&#x17E;Superbadâ&#x20AC;&#x153;) zu besetzen, verdient Respekt. DarĂźber hinaus punktet der Film mit der Idee, Britt vom faulen, reichen Verlegersohn und nutzlosen Partygänger zum Superhelden mutieren zu lassen.

Gemeinsam mit seinem besten Freund Kato (Jay Chou) tritt Britt fortan den fiesesten Verbrechern in den Arsch. Nur der fiese Benjamin Chudnofsky (Christoph Waltz) lässt nicht locker. Der Superschurke nimmt doch tatsächlich einen ebenbĂźrtigen Kampf gegen â&#x20AC;&#x17E;Green Hornetâ&#x20AC;&#x153; und dessen mobile Festung â&#x20AC;&#x17E;Black Beautyâ&#x20AC;&#x153; auf.

FĂźr Christoph Waltz Ăźbrigens nicht der letzte Auftritt als BĂśsewicht in einem Hollywood-Film. In der Neuverfilmung der â&#x20AC;&#x17E;Drei Musketiereâ&#x20AC;&#x153; mimt er â&#x20AC;&#x201C; natĂźrlich: Kardinal Richelieu.

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Superhelden, Superschurken â&#x20AC;&#x201C; alles super?

STADTBLATTâ&#x2030;&#x2C6;1.2011 65

kino der platzanweiser

Das Leben ist kein Heimspiel Drei

F Was ist nur los mit unseren Lichtspielhäusern? Kino scheint dort immer mehr die Ausnahme zu werden. Nicht nur, dass sich manch ein dort vorgeführter Film von den Zuschauern vorgeführt fühlen muss, die den Kinosaal mit einer Fress- und Saufbude auf dem Jahrmarkt verwechseln. Immer häufiger werden die heiligen Abspielstätten auch zu Veranstaltungen missbraucht, die niemals im Sinne ihrer einstigen Erfinder gewesen sein mögen. Neuester Schrei scheinen Opern-Übertragungen aus New York zu sein. Aber auch die längst zur Normalität gewordenen Fußball-Übertragungen lassen den gemeinen Cineasten gerne immer wieder verzweifeln.

Obwohl – ganz freisprechen kann sich nicht einmal der Platzanweiser, jenen Versuchungen des Bösen im Reich des Guten zu verfallen. Es begab sich vor gut 20 Jahren, da fand das Endspiel einer gewissen Fußball-Weltmeisterschaft statt. Und der Platzanweiser wollte doch tatsächlich in seiner Weltfremdheit das Spiel im Großen Saal der altehrwürdigen Lagerhalle auf der großen Leinwand sehen. Wurde natürlich nichts. War viel zu voll, um auch nur noch einen Fuß auf den Boden zu bekommen.

Ob es Das Leben ist kein Heimspiel (ab 5.1.) in die Lagerhalle oder eines der anderen, etwas größeren Kinos in und um Osnabrück schafft, war zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Aber wenn ja, dann lohnt sich mit Sicherheit der Weg sowohl für Fußball- als auch Filmfans. Der Dokumentarfilm von Frank Marten Pfeiffer und Rouven Rech begleitet den einmaligen Durchmarsch des TSG 1899 Hoffenheim bis in die höchste deutsche Spielklasse. Dass dieses Kunststück nur mit den Mitteln des schwer reichen SAPMitbegründers Dietmar Hopp möglich

Machete

war, liegt auf der Hand und mag kritisiert werden. Aber die im Film zitierte „Glaubensfrage: Millionen oder Traditionen“ verbietet sich bereits angesichts der Jahreszahl im Namen des Vereins von selber.

Auf jeden Fall in der Lagerhalle laufen wird Robert Rodriguez’ grandiose Gewaltgroteske Machete (23., 25., 26.1.) mit Hauptdarsteller Danny Trejo sowie Robert De Niro in einer staatstragenden Nebenrolle. Kleiner Tipp: Wer die späte Vorstellung nimmt, kann sich schon mal auf eine kleine Überraschung freuen.

Ansonsten glänzt die Lagerhalle mit Dokumentarfilmen zum Jahresanfang.

Hier startet das Kino-Jahr mit dem Porträt über den Street-Art-Künstler Banksy – Exit Through the Gift Shop (4., 5.1). Wer Portugiesisch mit englischen Untertitel versteht, sollte sich auf keinen Fall die Dokumentation Corumbiera (12.1.) über einen Indianerstamm in Brasilien entgehen lassen. Ebenfalls in Osnabrücker Erstaufführung läuft hier die Doku Schattenzeit (16., 18., 19.1.) über drei Menschen, die an Depression erkrankt sind.

Satte Farben vor Schwarz

Drei F Zwei gehören zu einer Beziehung.

Wenn es drei werden, dann gibt es bekanntlich ein Problem. Hanna und Simon, beide 40, leben in Berlin und sind seit 20 Jahren ein Paar. Doch die Phase des Verliebtseins ist bereits seit Jahren abgeschlossen und so leben sie miteinander den allttäglichen Trott ohne große Lust ... bis Adam in ihr Leben tritt. Adam verführt – beide! Sowohl Hanna als auch Simon verlieben sich in ihn – unabhängig und unwissentlich von einander. Die Beziehung zu Adam inspiriert beide und ändert den Blick auf ihre Leben.

Doch dann erwischt Hanna ihren Partner mit ihrem Lover in flagranti ...

Tom Tykwer, der durch „Lola rennt“ berühmt wurde, hat nach vielen internationalen Projekten wie „Das Parfüm“ wieder in Deutschland gedreht.

ADA AUST D 2010. R: Tom Tykwer. D: Sophie Rois, Sebastian Schipper, Devid Striesow u.a. ab 23.12., Cinema Arthouse

Der Freischütz F Vielleicht hätte der deutsche Verleih in diesem Fall, wie bei Importfilmen üblich, den englischen Titel mit anfügen sollen: „Hunter’s Bride“ klingt doch deutlich attraktiver. Natürlich, „Der Freischütz“ ist eine Oper. Musikalisch vielleicht nicht jedermanns Sache. Der erzählte Stoff aber ist eine echte Gothic-Nummer, stammt er doch aus einer Sammlung volkstümlicher Gruselgeschichten: Ein junger

Bleibt der Hinweis auf das Liebes- und Lebensdrama Satte Farben vor Schwarz (ab 13.1. im Kino) mit Bruno Ganz (liest am 20.1. in der OsnabrückHalle) und Senta Berger. Hier stand bis Redaktionsschluss wiederum leider keine Abspielstation fest. Aber da der Winter mit Sicherheit noch das eine oder andere Fußballspiel ausfallen lassen wird, wird bestimmt irgendwo ein Sälchen frei.

Jäger umwirbt die Tochter des Erbförsters. Auch steht ihm eine Prüfung bevor, bei der er seine Schießkünste beweisen muss. Neuerdings jedoch finden seine Kugeln nicht mehr ins Ziel.

Beschämt schleicht er von der Lichtung und lässt sich auf Anraten eines undurchsichtigen Kollegen mit dunklen Mächten ein. Robert Wilson verarbeitete dieselbe Geschichte zu „Black Rider“; leicht variiert fand sie auch Eingang in den Manga „Hellsing“ – Oper meets Popkultur. Oder H.K. umgekehrt.

D 2010. R: Jens Neubert. D: Michael König, Juliane Banse, Regula Mühlemann, Michael Volle u. a. ab 23.12., Cinema Arthouse

Vergissmichnicht F Als Kind hat man eine genaue Vorstellung, wie das Leben einmal sein wird. Die rückt mit dem Erwachsenwerden immer mehr in den Hintergrund und passt sich der Realität an.

So ergeht es auch Magaret, einer erfolgreichen und knallharten Managerin, die stets darauf achtet, dass ihre Geschäftspartner auch freie Sicht auf ihren Busen haben.

Eines Tages erhält Magaret ein Päckchen mit alten Briefen – Briefe, die sie sich als Kind, im Alter der Vernunft, selbst geschrieben hat, um sich eines Tages an ihre Versprechen erinnern zu können. Nach anfänglichem Sträuben gegen die Erinnerung an ihre Kindheit, fängt sie an, ihr Leben zu überdenken und begegnet dabei Menschen aus ihrer Vergangenheit, die sie prägten.

ADA AUST F 2010. R: Yann Samuell. D: Sophie Marceau, Marton Csokas, Michel Duchaussoy u. a. ab 23.12.

Last Night

FRANK JÜRGENS

Der Freischütz

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Vergissmichnicht

F Joanna und Michael hatten in ihrer Ehe gute und auch schlechte Zeiten. Nach einer vorübergehenden Krise haben die beiden ihr gemeinsames Leben wieder im Griff. Doch da taucht die neue und attraktive Kollegin von Michael auf. In Joanna steigt Eifersucht auf, als sie erfährt, dass die

Last Night

Neue auch noch mit auf Geschäftreise geht. Michael kommt – wie seine Ehefrau hervorsagte – in Versuchung und Joanna trifft ihre Affäre wieder, mit der sie sich in ihrer Ehekrise tröstet. Die Liebe, die sie nicht leben durfte, wird wieder entflammt ...

Keira Knightly, die die Rolle der Joanna spielt, verlor die Lust am Drehen nach „Fluch der Karibik“. Sie dachte ernsthaft über ein Ende ihrer Karriere als Schauspielerin nach, da ihr der Stress und der Rummel zu viel wurden und sie sechs Jahre lang keinen ADA AUST Urlaub hatte.

USA 2010. R: Massy Tadjedin. D: Sam Worthington, Eva Mendes, Guillaume Canet u. a. ab 30.12.

Das Labyrinth der Wörter F Schon beim Lesen der Zusammenfassung muss man schluchzen, so kräftig wird hier die Tränendrüse in die Zange genommen: Gérard Depardieu spielt zum aberhundertsten und x-beliebigsten Male den tumben Toren, den ein trübes Schicksal – hier in Gestalt einer abweisenden Mutter – in der Dummheit verharren ließ und damit zum Gelegenheitsarbeiter machte. Lesen kann er nicht, schwatzen dagegen gut. So kommt er beim Taubenfüttern – so ein Trumm von einem Kerl füttert Tauben? Bären würden besser zu ihm passen – mit der pensionierten Wissenschaftlerin Mar-

Das Labyrinth der Wörter

Love & Other Drugs

gueritte (Gisèle Casadesus) ins Gespräch. Die beginnt ihm vorzulesen, und die Macht des Wortes will es, dass ihm bald sogar Autoren wie Albert Camus keine Rätsel mehr aufgeben. Dann aber zeichnet sich ab, dass seine betagte Freundin ihr Augenlicht verliert. Flugs lernt der tappsige Brocken das Alphabet, damit er einspringen kann, wenn Margueritte irgendwann keine Buchstaben mehr sieht ...

H.K .

ner Vorstufe der Parkinson’schen Krankheit. Für beide stellt sich die Frage, wie sie damit umgehen und ob sie ihre Partnerschaft überhaupt fortH.K. führen wollen ...

F 2010. R: Jean Becker. D: Gérard Depardieu, Gisèle Casadesus, Claire Maurier, Sophie Guillemin u. a. ab 6.1.

Love & Other Drugs – Nebenwirkungen inklusive F Jamie (Jake Gyllenhaal) ist ein Pharmavertreter von ausgebuffter Art. Charmant schmeichelt er sich in die Herzen von Vorzimmerdamen und MTAs, macht sich Ärzte zu Freunden, drängelt sich in Kliniken und Praxen. Behauptet er sich gegenüber seinem verhassten Konkurrenten Trey, winkt die heiß ersehnte Versetzung nach Chicago. Doch urplötzlich gerät Jamies Lebensplanung ins Wanken. Er begegnet der selbstbewusstquirligen Maggie (Anne Hathaway), und es ist Liebe auf den ersten Streit.

Maggie beweist viel Humor, eine große, unbeschwerte Romanze scheint sich anzubahnen, doch Maggie lastet etwas auf der Seele. Sie leidet an ei-

USA 2010. R: Edward Zwick. D: Hank Azaria, Oliver Platt, Gabriel Macht, George Segal, Jill Clayburgh u. a. ab 6.1., CineStar

Burlesque F Wenn Christina Aguilera und Cher gemeinsam in einem Film mitspielen, kann dies nur ein Szenario bedeuten: Aguilera spielt Ali, ein Mädchen vom Lande, das in der Stadt der Stars und Sternchen, Los Angeles, ihren Traum von der großen Bühne erfüllen möchte. Dort trifft sie auf Tess (Cher), eine Legende des Burlesque und die Besit-

Burlesque

Howl - Das Geheul

zerin eines Revuetheaters, die zunächst nichts von Alis Intentionen wissen möchte. Aber Ali gibt nicht auf und fängt als Kellnerin in Tess’ Burlesque Lounge an. Eines Tages wittert sie ihre Chance und stellt ihr Talent unter Beweis. Tess ist begeistert von ihr und will einen Star aus Ali machen ... Es scheint dem großen Traum des Mädchens vom Lande nichts mehr im Wege zu stehen, wären da nicht die anderen Mädchen, die Ali als Konkurrentin sehen, und der drohende Verkauf der Burlesque Lounge.

Liebesgeschichte inklusive! ADA AUST USA 2010. R: Steven Antin. D: Eric Dance, Kristin Bell, Stanley Tucci u.a. ab 6.1., Cinema Arthouse, Cinestar

Howl - Das Geheul F Im Jahre 1955 trug Allen Ginsberg erstmals öffentlich sein Gedicht „Howl“ vor. Noch konnte niemand ahnen, dass er einmal als einer der wichtigsten Vertreter der Beat-Generation gelten sollte. Aber schon bald sorgte insbesondere eine skandalisierende Auseinandersetzung mit diesem einst als obszön, vulgär und somit unamerikanisch empfundenen Werk für eine enorme Steigerung von Ginsbergs Bekanntheitsgrad. Das Gedicht wurde verboten, und es kam zu einer Anklage wegen angeblicher „Obszönität“. Das pseudodokumentarisch gehaltene Spielfilm-Debüt der Dokumentarfilmer Robert Epstein F

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kino

Morning Glory

und Jeffrey Friedman dreht sich im Wesentlichen um die aus heutiger Sicht abstrus wirkende Gerichtsverhandlung gegen das Gedicht von Ginsberg (James Franco), versucht sich aber auch über eine „Howl“-Rezitation sowie nachgespielte OriginalInterviews als Biografie. In einer Nebenrolle überzeugt Jon Hamm („Mad Men“) als Anwalt.

FJ USA 2010. R.: Robert Epstein und Jeffrey Friedman. D.: James Franco, Jon Hamm, Mary-Louise Parker u. a. ab 6.1.

Morning Glory F Wenn sich das Kino des Fernsehens annimmt, ist oftmals Vorsicht angebracht. Entweder wird bigott morali-

SOUNDTRACK DES MONATS

Tron: Legacy F Dieser Soundtrack hat das Zeug, in die Filmmusik-Geschichte einzugehen, denn Daft Punk liefern eine geradezu geniale Arbeit ab. Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem Christo sind langjährige Fans des Films „Tron“ (1982) und sagten sofort für die Fortsetzung zu. Hat das Original doch großen Einfluss auf die Ästhetik des Pariser Elektronik-Duo. Die Masken, die Anzüge, die Lichtshow – ohne „Tron“ wären Daft Punk kaum denkbar. Dem Sequel verpassen sie einen Mix aus Ambient, Techno und Elektro, der stilprägend sein könnte. Musik für das 21. Jahrhundert. Und die Single „Derezzed“ stellt den absoluten Höhepunkt dar im Werk Daft Punks. Ein Instant Klassiker.

MARS

Walt Disney Records

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Black Swan

siert oder plump karikiert. Nicht so in dieser Komödie, in der die Produktion einer Morgensendung typisch amerikanischer Machart den Hintergrund für ein austauschbares Arbeitnehmerschicksal darstellt. Wir erleben, wie Becky (Rachel McAdams) den einen Job verliert und aus Not den nächsten annimmt – sie soll eine morgendliche TV-Sendung retten, die in der Quotentabelle den letzten Platz einnimmt. Der Zufall will es, dass der Sender mit Mike Pomeroy (Harrison Ford) einen ihrer Idole unter Vertrag hat, der seinem Ruhestand entgegensieht. Becky aber drängt ihn mit viel Temperament, in der Morgenshow als Ko-Moderator neben der dauerlächelnden Colleen (Diane Keaton) aufzutreten, die all das verkörpert, was er am heutigen Fernsehen hasst. Eine tolle Paarung also, die viel Spaß verspricht. Man muss wohl nicht erwähnen, dass auf Becky auch noch eine nicht ganz stressfreie Romanze wartet. Und nein, der Märchenprinz heißt nicht Harrison Ford.

H.K. USA 2010. R: Roger Michell. D: Jeff Goldblum, Patrick Wilson, 50 Cent, Patti D’Arbanville u. a. ab 13.1., CineStar

Black Swan F Sich selbst im Weg zu stehen, damit kennt sich Primaballerina Nina gut aus. Sie will unbedingt die Doppelrolle des schwarzen und weißen Schwans in der Neuinszenierung von Tschaikowskis Schwanensees der New Yorker Ballet Company. Die ehrgeizige Nina versucht alles um an diese Rolle zu kommen und wird dabei von ihrer Mutter, die einst auch Primaballerina war, aber ihre Karriere auf Grund der Schwangerschaft mit Nina aufgeben musste, angetrieben.

Obwohl weder Ninas Chef noch ihre Kolleginnen von ihrem Sex-Appeal überzeugt sind, bekommt sie die Rolle – vorerst. Die neu engagierte Lily macht Nina ihre Rolle mit Leichtigkeit und Verführung streitig. Beides

Woher weißt du, dass es Liebe ist?

wirkt nicht nur auf die Gruppe, sondern auch ganz besonders auf Nina, die durch das unerwartete intime Verhältnis der beiden ihre dunkle Seite entdeckt. Erzählt wird, dass der Dreh einer Sexszene den Freundinnen Mila Kunis und Natalie Portman ein wenig unangenehm war.

ADA AUST

WEITERE KINO-PREMIEREN Siehe „Das lohnt sich“ im Veranstaltungskalender Skyline, ab 23.12.

Der Auftragslover, ab 6.1. CineStar We Want Sex, ab 13.1.

72 Stunden, 20.1.

FILM AB USA 2010. R: Darren Aronofsky. D: Natalie Portman, Mila Kunis, Vincent Cassel u.a. ab 20.1.

Woher weißt du, dass es Liebe ist?

F Softball oder Baseball? Was hier kaum jemanden interessiert, ist in den USA eine Frage, mit deren Hilfe Geschlechterklischees bedient werden können, ohne dass man zum Beispiel als Filmemacher dabei als politisch unkorrekt auffällt. Softball ist schließlich die Mädchen-Variante des ach so harten Männersports Baseball.

Größerer Ball, leichtere Schläger, kleineres Spielfeld.

Mit diesem Wissen ausgestattet kann man den Witz verstehen, der von Anfang an über der neuen Komödie von James L. Brooks schwebt.

Zwischen Softball-Spielerin Lisa (Reese Witherspoon) und BaseballProfi Manny (Owen Wilson) läuft es nicht mehr ganz rund. Als Lisa nach langer Zeit George (Paul Rudd) und dessen Vater (Jack Nicholson) über den Weg läuft, ist Schluss mit Softball. Alleine schon wegen der ToppBesetzung eine der besseren romantischen Komödien.

FJ USA 2010. R.: James L. Brooks. D.: Reese Witherspoon, Owen Wilson, Paul Rudd, Jack Nicholson u. a. ab 20.1.

CINEMA ARTHOUSE Yogi Bär, ab 23.12.

Meine Frau, unsere Kinder und ich, ab 23.12.

CINESTAR Yogi Bär, ab 23.12.

Meine Frau unsere Kinder und ich, ab 23.12.

Die Superbullen, ab 6.1.

Die Relativitätstheorie der Liebe, ab 13.1.

LAGERHALLE Bansky - Exit Through the Gift Shop, 4., 5.1.

Corumbiara, 12.1.

Schattenzeit, 16., 18., 19.1.

Machete 23., 25., 26.1.

UNIFILM Up in the Air, 3.1.

Babel, 4.1.

Vertigo, 10.1.

Sherlock Holmes cleverer Bruder, 11.1.

Keep Surfing, 17.1.

Inception, 18.1.

A Single Man, 24.1.

District 9, 25.1.

Erzähl mir was vom Regen, 31.1.

UNIVERSUM BRAMSCHE Die Feuerzangenbowle, 31.12.

Das Konzert, 3.1.

Babys, 10.1.

Bal - Honig, 17.1.

Männer al dente, 24.1.

Guru, 31.1.

ELSE LICHTSPIELE BRUCHMÜHLEN/MELLE Der kleine Nick, 29.12.

Das Leben ist zu lang, 5.1.

Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft, 11.1.

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HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH

REDAKTION:

Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Lena Frommeyer, Judith Kantner, Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte

PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer

FOTOGRAFEN: Judith Kantner

AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE:

Hedda Horch, Harald Keller, David Nasse, Frank Jürgens, Thomas Hart, Jörg Ehrnsberger, Antje Weger, Ecki Bufanti, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Maren Gäbel, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Malte Schlaack, Malte Schipper, Ada Aust, Bobby Fischer, Lena Duvendack, Elena Erbrich

Ich klau die Bio-Milch für meinen Kaffee bei meiner Frau aus dem Kühlschrank.

Wir kaufen stinknormale H-Milch im Discounter für den ordinären Kaffee.

Sehr unterschiedlich, aber meistens im Supermarkt. Ich mag sie nur im Kaffee.

NamentlichgekennzeichneteArtikelgebendie Meinungdes Verfasserswieder, nichtunbedingt die der Redaktion.Abdruck, auchauszugsweise,nur nach AbsprachemitdemVerlag.

GESTALTUNG:

Roger Witte, Anja Schulze, Hannah Fiebig, Silvan Fey

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Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 26 vom 1.1.2011

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City-Medien Verlagsgesellschaft mbH, Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10

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Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen.

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Kto. Nr. 311 376 000 Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25)

ABO: F Wie, die müssen nun auch noch auf’s Cover? Sicher, sicher, da man die bekannten Spielzeugfiguren so herrlich aufmerksamkeitsstark inszenieren kann. Ideal also für unsere Titelgeschichte über die Off-Theater-Szene in Osnabrück. Immerhin durften die Playmos schon beatleslike die Abbey Road queren.

F Irgendwas war plötzlich anders. Geruchsmäßig. Gemeinsames Schnuppern im Flur. Ergebnis: irgendwas brennt. Autorin Judith Kantner gibt Entwarnung: Eins ihrer grünweiß karierten Körnerkissen (sie friert immer so leicht) war in der Mikrowelle angekokelt. Ist vielleicht doch nicht so gut, gleichzeitig Ingwer zu schneiden.

70 STADTBLATT≈1.2011

F Filmautorin Hanna von Behr ist derzeit auf Weltreise.

Und weil die Welt ja nun ziemlich groß ist, fragen wir uns zwischendrin gern mal, wo sie wohl gerade herumgondelt. Glücklicherweise bloggt Hanna. Also wissen wir: in Seattle.

F Egal, ob Krimi, Geschichts- oder Kochbuch – Lokalbücher sind Bestseller: Neben dem geplanten Hyde ParkBuch (unter der Regie von STADTBLATT-Filmautor Harald Keller), gehen Kabarettist Kalla Wefel, Heiko Schulze u. a. ebenfalls ans Werk. Mit einer Osnabrück-Anthologie (s.

Aufgefallen). Und wann kommt das große STADTBLATTBuch? Zur 400. Ausgabe im Mai 2012?

Preis des Einzelheftes 1,80 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 19,- € Studentenabo 15,- € zu überweisen auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.)

DAS FEBRUAR-STADTBLATT ERSCHEINT AM FREITAG, DEN 28.1.2011 REDAKTIONSSCHLUSS DO. 13.1.2011

BOURBON IS NOT JUST A NAME. IT’S A QUALITY STANDARD.

LANGE BEVOR DAS BOURBON-GESETZ IN KRAFT TRAT, WURDE JIM BEAM NACH DEN STRENGEN BOURBON-KRITERIEN HERGESTELLT. SEIT 1795 HAT SICH DARAN NICHTS GEÄNDERT.