STADTBLATT 2009 01

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STADTBLATT OSNABRÜCK

H 1573 JANUAR 2009 NR. 360 € 1,80

www.stadtblatt-osnabrueck.de

Schluss für 2008

Der total subjektive Jahresrückblick und das Beste für 2009

WER WO WAS KINO | MUSIK | THEATER | PARTYS | CAMPUS | KUNST | SPORT STADTBLATT Extra: Freigelegt „Die verborgene Spur“ im Felix-Nussbaum-Haus Die heimlichen Konzerte Open stages in der Clubszene


Ein starker Charakter 채ndert sich nie.

He r r l i c h e s

He r f o r d e r.


TITELFOTO:EVA THÖNI/PHOTOCASE.DE

intro

Ringe für’s Leben

n Guck mal, was kommt: Erst der Jahresrückblick, dann die Vorschau

Treiben lassen! Wer Mitte Dezember bei der

g Suchmaschine Wikipedia „2009“

eingab, erhielt 1.370.000.000 Treffer! Fast eineinhalb Milliarden Treffer zu einem Jahr, das noch nicht eine Sekunde alt war. Wahnsinn. In was für Zeiten wir leben. Vermutlich bräuchte man das ganze nächste Jahr, um sich überhaupt nur mit diesen Einträgen bei Wikipedia zu beschäftigen. Und wer den erstgenannten Link studiert, den 2009-Eintrag bei Wikipedia, wird mit einer Fülle von Ereignissen erschlagen. Teilweise mutet das recht kurios an, wenn unter der Kategorie „Kultur und Gesellschaft“ zwischen der Erwähnung des 200. Geburtstags Charles Darwins und dem 250. Todestags Georg Friedrich Händels steht: „20. Februar – Das Spiel Die Sims 3 der Firma EA kommt auf den Markt“. Heftiger Kulturclash. Erst lese ich „Die Fahrt der Beagle“ (Darwin), dann spiele ich „Die Sims 3“. 2009 wird lustig. Aber im Ernst: Das Jahr beginnt erst und irgendwie scheint es schon fast wieder komplett verplant zu sein. Man hat weniger Zeit als Barack Ob-

ama. Da hilft nur eins: Simplify your life. Das Buch gleichen Namens kann ich nur wärmstens empfehlen, auch wenn der ein oder andere Satz zu esoterisch ist. Aber der Kerngedanke stimmt: Das Leben zu vereinfachen schafft Freiraum und Qualität. Wir vom STADTBLATT gehen mit gutem Beispiel voran. 2009 möchten wir unsere Leserinnen und Leser noch gezielter informieren und unterhalten. Wir werden einige Heftteile überarbeiten und den Service für unsere Leser ausbauen. Dazu demnächst an dieser Stelle mehr. Einen ersten Geschmack auf das Jahr 2009 liefern wir in unserer Titelgeschichte (ab Seite 12). Nach einem absolut subjektiven Rückblick auf 2008, legen wir unseren Leserinnen und Lesern ausgewählte Termine im nächsten Jahr ans Herz. Vielleicht starten Sie das Jahr ja auch mit einem Besuch im Circus Roncalli. Diese phantastische Welt für sich gastiert erstmalig in Osnabrück – mehr dazu steht auf Seite 65. Frohes entschleunigtes Jahr! MARIO SCHWEGMANN

by SO KRIEGEN SIE UNS F

Redaktion

Tel. 0541 357870 redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de

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Terminhinweise Kleinanzeigen Abos & Leserservice Internet

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Öwer de Hase 20 49074 Osnabrück Tel. 05 41-25 88 48 info@galerie-barkhau.de


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6. bis 23. Januar 2009, Markthalle L+T Große Straße 27 – 36 I 49074 Osnabrück www.auto-weller.de


inhalt

JANUAR 2009

STADTBLATT FOTO: JUDITH KANTNER

VERLOSUNGEN

STADTBLATT OSNABRÜCK

F 1 mobiler DVDPlayer Der Gewinn unserer STADTBLATT-Titelwahl-Verlosung 2008 (s. Seite 74) – der Grundig Delphi EasyView ist ein echter Knaller. EINSENDESCHLUSS: 16.1.2009

WER WO WAS KINO | MUSIK | THEATER | PARTYS | CAMPUS | KUNST | SPORT

54 FRISCHE BRISE DIE JAZZREIHE „JAZZ TODAY“

themen 6 LEUTE Barbara Kahlert, Tobias Hoffmann, Lina Roggenkamp, Bülent Ucar

8 WHAT’S UP Gastro & Nightlife-News

10 CLUBBING Abtanzdates im Januar TITEL

12 SCHLUSS FÜR 2008 Nein, wir schreiben nichts über Nichtraucherkneipen – stattdessen über Street Art in Osnabrück. Ein ganz subjektiver Rückblick auf 2008 – und Ausblick auf 2009.

16 AUFGEFALLEN Heimische Helden. Sie heißen Superkalli und Superlatif – die Helden der neuen Soap im emma-theater. Echt witzig.

18 EINKAUFEN Nimm das! Der Verkäufer hat einen heißen Tipp – der Kunde freut sich. Mitarbeiter-Empfehlungen gehören in jedes Geschäft.

20 DIE HEIMLICHEN KONZERTE

Du magst Musik? Dann sind hier alle Sessions der Stadt.

22 FREIGELEGT Das Nussbaum-Haus wird 10. Ein Blick in „Die verborgene Spur“. Und was Daniel Libeskind dazu sagt.

67 BLUTIGER SONNTAG „TATORT“-CLIQUE SCHAUT FERN

24 CAMPUSLEBEN Der Winter dauert noch ein paar Monate. Wir haben deshalb aktuelle Spielneuheiten getestet – für kuschelige Abende ohne Lernerei.

25 SPORTSCHAU Nicht nur Pils und Pommes. Nach dem Sport mit den Freunden einen trinken, das gehört dazu. Am besten gleich in der Vereinsbar.

26 STADTGESPRÄCH Nach dem Crash. Banker Winfried Beißwenger über die Finanzkrise.

service 27 WER WO WAS Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-31.1.2009

50 KLEINANZEIGEN Die bunte Wiese der Leserwünsche

IN JEDEM STADTBLATT 16 Sie & Er 28 Das lohnt sich 42 Kids & Co 44 Kunst & Ausstellungen 48 Vorschau 56 Pauken & Trompeten 59 Musik in Kürze 65 Theater in Kürze 66 Kunst in Kürze 67 Spieltipps 67 DVD-Tipps 70 Filme in Kürze 70 Die Platzanweiserin 74 Impressum

74 BESTES COVER STADTBLATT-TITELWAHL 2008

kultur 54 MUSIK Jazz we can!. Die Reihe „Jazz Today“ präsentiert internationale Musiker und deutsche Jazzer im Mix. Eine spannende Mischung!

60 HÖRTEST Sugababes, Take That, Glasvegas

62 BUCH Tipps, Lesungen & Hörbücher

64 THEATER Das TV-Sägen-Massaker. Oliver Kalkofe rechnet im Interview mit dem deutschen Fernsehprogramm ab. Auch Marcel Reich-Ranicki bleibt nicht verschont.

66 KUNST Dick aufgetragen! KunsthallenChef André Lindhorst hängt für „Magie der Farbe“ schon mal zentnerschwere Werke an die Wand.

67 MEDIEN Kein Sonntag ohne Leiche. Eine Clique von „Tatort“-Fans trifft sich jede Woche, um Kommissar Frank Thiel und seinen Kollegen zu folgen.

68 KINO Es geschah am hellichten Tage. Regie-Altmeister Clint Eastwood steuert wieder auf einen Oscar zu. „Der fremde Sohn“ ist ein Horrorfilm für Erwachsene.

74 KLICK Wahl-Zeit! Wählen Sie das Cover des Jahres. Machen Sie mit bei der STADTBLATT-Titelwahl 2008 und gewinnen Sie einen tragbaren DVD-Player im Wert von 299 EUR.

F 2 x 2 Tickets Oliver Kalkofe Da kommt er, der Satiriker, der am liebsten unsere halbe TV-Landschaft mit der Kettensäge niedermachen würde. Kommt am 20.1., OsnabrückHalle. EINSENDESCHLUSS: 12.1.2009

F 5 x 2 Tickets Circus Roncalli Und das für die Premiere (20.1., 20h, an der Halle Gartlage)! Zu sehen gibt es „ALL YOU NEED IS LAUGH!“ EINSENDESCHLUSS: 12.1.2009

F 2 x 2 Tickets Katharina Franck & Band Die prägnante Popstimme präsentiert ihr neues Album „The Verge Of An Autobiography“. Support: Viviane Kudo (15.1., Lagerhalle) EINSENDESCHLUSS: 12.1.2009

F 1 Sommersaison-Karte Moskaubad Dort ist es nass, aber erfrischend. Wer den kommenden Sommer für lau Baden, Schwimmen und Abtauchen gehen will, holt sich die Dauerkarte. EINSENDESCHLUSS: 16.1.2009

F 3 x 1 Pat Says Now-Maus Diese Computermäuse sind der coole Renner! Wir bringen die Modelle Cherry Blossom Platinum, Chilli und Koi unter die Leserinnen und Leser. EINSENDESCHLUSS: 16.1.2009 Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Postkarte: STADTBLATT, Georgstraße 14, 49074 Osnabrück Bitte Stichwort, Absender und Telefonnummer nicht vergessen! Alle Antworten, die bis zum Einsendeschluss eingehen, kommen in einen Topf. Unsere Glücksfee tritt in Aktion und benachrichtigt anschließend die Gewinner.

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FOTO: JUDITH KANTNER

leute Eins von 8000!

Ihr Lieblingsbild der Ausstellung? Die Rolltreppe am Neumarkt. Deshalb ist es auch das Titelbild der Ausstellung und des Kalenders geworden. Was wäre ein Thema für Ihre nächste Ausstellung? „Die kleinen Pannen des Alltags“ kann ich mir sehr gut vorstellen. Dazu gibt es aber keinerlei Planungen. Durchs Stöbern selbst auf den Geschmack des Fotografierens gekommen? Im Urlaub nach wie vor und gerne. Den Rest überlasse ich den Profis – und gestalte dann gern wieder eine Ausstellung mit dem Medium Fotografie.

Augen-Blicke Die Qual der Wahl: Für die Ausstellung „Es geht aufwärts“ sah sich Barbara Kahlert Tausende Fotos von Osnabrück an. Wenn Barbara Kahlert heute am

g Neumarkt die Rolltreppe nimmt, läuft in ihrem Kopf ein Bildband ab: „Die Faszination, die diese Rolltreppe damals ausgelöst hat, muss enorm gewesen sein“, meint die 30-jährige. All die neuen Waren in den Schaufenstern, die Kaufhäuser Merkur und Hertie, die 1955 bzw. Mitte der 60er Jahre eröffneten, und dann dieses rollende Treppengebilde, das den wirt-

schaftlichen Aufschwung so plakativ zeigt. „Es muss eine Zeit des rasanten Wiederaufbaus und der grundlegenden Modernisierung, des schnellen Wachstums und der zunehmenden Kauflust gewesen sein“, ist Barbara Kahlert sich sicher – Tausende Fotografien hat sie aus diesen Jahren gesichtet. Viele Besucher der Ausstellung „Es geht aufwärts – Osnabrück

von 1950 bis 1970“ (bis 3.5., Museum Industriekultur) haben ihr das bestätigt. Kahlert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums, das die Ausstellung mit Fotos von Georg Bosselmann zeigt. „Die Sammlung der Negative hat schon seit mehreren Jahren im Museum gelegen“, erzählt die Diplomgeografin. Dass irgendwann mal eine Ausstellung aus den Aufnahmen des 1983 verstorbenen Osnabrücker Fotografen entsteht, habe zunächst nicht mal sie geahnt. „Unsere Idee war ein Kalender.“ Woche für Woche sollten die Osnabrücker ein Bild ihrer Stadt entdecken. „An die Qual der Wahl hatte ich damals noch nicht gedacht!“ Doch da musste sie nun durch:

8.000 Negative, einige wurden entwickelt, 200 hätten durchaus in einen Kalender gepasst. Wann und wo wurden sie gemacht? Kahlert durchforstete Stadt- und Zeitungsarchive. „Gerade dieser Aufwand machte letztlich den Reiz der Arbeit aus.“ Spätestens bei der Vergrößerung der ausgewählten Aufnahmen und ihrer Details sei dann klar gewesen, dass zusätzlich eine Ausstellung daraus entstehen muss. Und seit die Schau und der Kalenderverkauf begonnen haben, zeigt sich, dass nicht nur Barbara Kahlert von der lokalen Zeitreise gepackt ist: „Die Leute fangen richtig an zu sprudeln und erzählen Geschichten von früher.“ STEFANIE HIEKMANN

Tobias Hoffmann Maler und Maître

mein osnabrück

F Schon mal was von Tobimann gehört? Dahinter steckt Tobias Hoffmann – seit knapp zwei Jahren Inhaber des „Pferde haben keine Flügel“ und Künstler aus Leidenschaft. Tobimann: Unter diesem Pseudonym veröffentlicht der 37-jährige seine Malerei, deren Stil er als „teilweise naiv“ bezeichnet. Er selbst ist alles andere als das und hat daher den sicheren Weg einer Ausbildung zum Hotelkaufmann eingeschlagen. Seine Tapas-Bar ermöglicht es ihm, als Künstler zu arbeiten – ohne dem Druck zu unterliegen, davon leben zu müssen. Aber wie schafft er es, beides zu vereinbaren? „Mit Doppelschichten!“, antwortet er und lacht. „Natürlich habe ich den Wunsch, dass ich mich irgendwann ganz auf die Kunst konzentrieren kann. Das wäre schon toll!“ Der erste Schritt ist bereits getan: Seit einem Jahr hat Tobimann ein Atelier im Katharinenviertel. Nächstes Jahr sollen seine neuen Werke in Berlin ausgestellt werden. Zunächst sind sie in Osnabrück zu sehen! Als Auftakt einer Ausstellungsreihe im „Pferde“ am Nikolaiort. CHRISTINA RÜSCHHOFF

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Lina Roggenkamp 19, Musicaltalent Hier wohne ich: Am Sonnenhügel bei meinen Eltern. In einem ziemlich roten Zimmer. Im Moment ... versuche ich mein Abitur zu machen. Eines meiner Schwerpunktfächer ist sogar Musik. Mein schönster Moment in 2008 ... war, als mir beim Casting für die Show Musicalfieber der Leiter verkündete: Halt dir den 6. Januar 2009 frei. Da stehst du in der OsnabrückHalle auf der Bühne! Man trifft mich öfter ... in der Tanzschule Knaul. Da belege ich seit der neunten Klasse Kurse im Standardtanz. Mein Lieblingsmusical ... habe ich in Stuttgart gesehen. „Wicked“. Darin geht es um die Hexen von OZ. In meiner Lieblingsszene probt die grüne Hexe Elphaba

den Aufstand und geht wortwörtlich in die Luft. Live der Hammer! Wenn ich einen Tag lang Osnabrücks Bürgermeisterin wäre ... dann wäre ich die Chefin von meinem Papa. Das würde mir mal sehr gefallen! Osnabrücks beste Tanzfläche ... hat meiner Meinung nach das Alando. Mit den richtigen Leuten im Schlepptau kann man da viel Spaß haben. Mein Motto: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist mit dem Auge unsichtbar. INTERVIEW: LENA FROMMEYER


„Nicht der Mufti von Osnabrück“ Islamische Religionspädagogik ist ein neuer Studiengang an der Uni Osnabrück. Was bringen Sie Ihren Studenten bei, Prof. Dr. Bülent Ucar? STADTBLATT:

Sie

sind

in

g Deutschland geboren, waren

FOTO: JUDITH KANTNER

auf einer christlichen Grundschule und haben Islamwissenschaften studiert. Wie passt das zusammen? BÜLENT UCAR: Das war gar kein Problem. Meine Eltern sind religiös und liberal zugleich. Für meinen Vater war es eher wichtig, dass meine Mitschüler an einen Gott glauben, weniger an welchen. STADTBLATT: Seit einem Jahr bilden Sie an der Uni Osnabrück Religionslehrer für das Fach Islam aus. BÜLENT UCAR: In Deutschland leben Muslime aus vielen verschiedenen Ländern und auch sie haben ein Bedürfnis nach einem Religionsunterricht. Wichtig ist aber, dass dieser Unterricht auf Deutsch stattfindet. STADTBLATT: Und was bringen Sie Ihren Studenten bei? BÜLENT UCAR: Zentrale Themen sind die elementaren islamischen Wissenschaften, die Auslegung des Korans, islamische Religionspädagogik und

interreligiöse Aspekte. Darüber hinaus gehört das Erlernen von Arabisch zum Pflichtprogramm. STADTBLATT: Gehen Sie dabei eher wissenschaftlich oder didaktisch vor? BÜLENT UCAR: Wir haben natürlich Wissenschaft zu betreiben! Aber der Fokus liegt auf dem didaktischen Moment. STADTBLATT: Und wer sitzt in Ihren Seminaren? BÜLENT UCAR: Zu etwa 90 Prozent sind die Studierenden in Deutschland geboren. Viele sind bereits als Lehrkräfte im Schuldienst tätig. Meine Studenten sind durch die Bank Muslime und kommen aus allen möglichen Ländern. STADTBLATT: Sie sind selber Moslem? BÜLENT UCAR: Ich bin zwar gläubig, aber nicht der Mufti von Osnabrück! Ich habe einen inneren Zugang über meine Sozialisation, gleichzeitig die Außensicht durch den wissenschaftlichen Ansatz. STADTBLATT: Wie reagiert die Öffent-

lichkeit auf den neuen Studiengang? BÜLENT UCAR: Bis auf wenige Ausnahmen seitens religiöser Fundamentalisten und Rechtsextremisten durchgehend sehr positiv! Das zeigt eine gesellschaftliche Reife. Auch die islamischen Gemeinden in Osnabrück und Umgebung sind ihm sehr zugewandt. STADTBLATT: Und trotzdem zeigt sich immer wieder, dass es viele Vorurteile gibt. BÜLENT UCAR: Das stimmt. Anfang der 90er entstand bereits eine Tendenz dazu. Seit dem 11.9.2001 hat sich dies dann dramatisch ins Negative bewegt. Häufig werden fromme Muslime einfach mit Fundamentalisten gleichgesetzt – es wird zu wenig differenziert. STADTBLATT: Sie sind ja erst seit relativ kurzer Zeit Osnabrücker. Welchen Eindruck haben Sie von dem interkulturellen Klima hier? BÜLENT UCAR: Ich finde, es ist eine bunte Stadt mit einer überschaubaren Größe. Daher fühlt man sich nicht lange fremd und Osnabrück tut einiges in Sachen Friedensforschung und interkulturellem Dialog. Ein positives Signal war auch die Benennung des Akyürek-Platzes. STADTBLATT: Wo findet man Sie außerhalb der Uni? BÜLENT UCAR: Leider wohl zumeist am Bahnhof und Flughafen, denn ich bin ständig auf Achse – zu Tagungen oder Fortbildungen. Wenn ich dann mal Zeit habe, lese ich sehr gerne, gehe Laufen oder kicke manchmal. STADTBLATT: Feiern Sie Weihnachten? BÜLENT UCAR: Nein, meine Familie hat dies nie getan. Nur damals in der Schule und im Fußballverein haben wir gefeiert. Trotzdem ist Weihnachten eine schöne Sache! INTERVIEW: MEREL NEUHEUSER

Bülent Ucar, Islamwissenschaftler: „Fromme Muslime werden mit Fundamentalisten gleichgesetzt“

Ringvorlesung F 9.1., Muslim sein in Deutschland. Möglichkeit und Grenzen; Die Deutsche Islamkonferenz F 23.1., Islam in Deutschland oder Deutscher Islam; Beitrag der Islamischen Philosophie und Mystik für die Integration der Muslime in Deutschland F 6.2., Lösungsansätze für religiöse Probleme der Muslime in Deutschland; Doppelt unter Druck – Muslime und Christen zwischen säkularistischem und christlichem Fundamentalismus Tagung F 17.-19.1., „Religionen in der Schule und die Bedeutung des Islamischen Religionsunterrichts“


what’s up FOTOS: JUDITH KANTNER

by Hedda Horch

Raketenkultig: Hermann Brause zündet.

Damit Hedda für das kommen-

g de Jahr kulinarisch bestens aus-

gerüstet ist, hat sie sich gleich eines der neuen Schlemmerbücher und CityScheck-Hefte für die Region Osnabrück zugelegt. Das Prinzip ist simpel und bekannt: In allen teilnehmenden Restaurants in und um Osnabrück heißt es ein Hauptgericht zahlen, das zweite ist kostenlos. So kann Hedda sich nun samt netter Begleitung quer durch die Region schlemmen. Erhältlich sind die Gutscheinwälzer im örtlichen Buch- und Zeitschriftenhandel. In der Hasestraße 65 hat das UrGemütlich (Ex-Bierhahn) ab sofort täglich außer sonntags und montags ab 18h geöffnet. Die neuen Inhaber heißen Ulla und Willy Batta (bekannt aus dem Ex-Big Willy’s am Heger Tor). Die neue Kneipe lockt unter der Woche mit verschiedenen Getränkespecials. Dienstags gibt es beispielsweise Hefe für zwei Euro. Für einen lustigen Start ins Wochenende sorgt der Karaoke-Abend am Freitag. Wenn sich Hedda demnächst mal wieder ins Nachtleben am Alten Gü-

Nachsingbar: Karaoke im UrGemütlich.

terbahnhof stürzt, weiß sie auch gleich, wo sie sich in Zukunft ihre Stärkung holen wird. Links neben dem Stellwerk hat die Lunchbox eröffnet: Döner, Pizza, Pommes, Snacks ... Danach geht es wohlgenährt zurück zum Kalorienabschwitzen. Bei der letzten Session im Erdbeerblau (siehe Artikel S. 20) ist Hedda aufgefallen, dass dem Musiklokal ein neuer Anstrich verpasst wurde. Pinselführend waren der Straßenmaler und Weltenbummler Andreas Bauch und die Künstlerin Anja-Katharina Jakob alias Lganja. Beide Künstler sind im Werkstatt-Atelier

Stefan Ehrlich in der Sutthauser Straße tätig. Die Hauswand wurde mit einem Monument Valley (Andreas Bauch) und einem Sonnenuntergang (Lganja) verschönert. Lganja: „Der Sonnenuntergang ist ein Symbol für den Untergang des natürlichen Lebens und soll die globale Situation metaphorisch wiedergeben: Umweltkatastrophen, Krieg, Armut, Hunger...“ Die sentimentale Stille wird durch einzelne Noten an der Wand durchbrochen. Diese unterstreichen noch mal die eigentliche Funktion des Erdbeerblaus als Musiklokal. Und noch ein kleiner Jahresausblick. Hedda hat ein brandneues Szene-Getränk für sich entdeckt: Die Hermann Brause. Sie ist gerade auf dem deutschland- und europaweiten Vormarsch und hat, wie Hedda findet, echte Ambitionen zum Trendgetränk. Die lecker fruchtige Brause Rabattsatt: gibt es in den Geschmacks2 x essen, 1 x zahlen varianten Melone-Limette, auf Gutschein Apfel-Kirsch, Apfelschorle,

what’s new

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Zitrone, Orange und Kola – allesamt ausgestattet mit dem kultigen Raketenetikett. Die „Hermann-Kola“ ist aufgrund ihres erhöhten Koffeingehalts allerdings nichts für schwache Nerven, wie Heddas Selbsttest bestätigte. Geschmacklich abgerundet wird sie durch einen Spritzer Limettengeschmack. In den WG-Kühlschrank gehört außerdem die „hausmarke“ von Hermann: Das Besondere ist neben der Kombination aus Kola mit Kaffeegeschmack und Guarana der höchsterlaubte Koffeingehalt in einer Limonade. Da wird kein Tanzbein müde! Erhältlich sind die neuen Softdrinks unter anderem im Glanz & Gloria, Dk-Dance oder Oxmox. „Da die meisten Wirte zum Jahresbeginn neue Karten schreiben, kommen sicherlich noch weiter Läden hinzu“, verrät Ralf Schröder von Gertränke Schröder. Also nur noch eine Frage der Zeit, bis „hausmarke“, „Hermann-Kola“ und „HermannBrause“ zu jeder guten Party gehören.

Bis die Nächte...

thekentalk

Goldener Drache

Axel Kruse, 43

Ambiente: Typisch chinesisch. Am Eingang wird man von einem Riesen-Buddha angelächelt, es gibt wunderschöne große Aquarien, alles im klassischen Style. Angebot: Das Essen à la carte bietet von Vorspeisen, frisch angerichteten Suppen, Salaten, Hauptgerichten und Desserts über das Menü „Spezialitäten des Hauses“ (ab 2 Personen) bis hin zum chinesischen Spezial-Fondue Ta-Bi-Lu alles was das Herz begehrt. Das Parken am Haarmannsbrunnen ist übrigens für Gäste eine Stunde gratis! Besonders zu empfehlen: Das „GoldenerDrache-Büfett“! Mittags für 8,50 und abends für 15,90 Euro (Achtung: vom

The Whisky

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Pinselführend: Anja-Katharina Jakobs Erdbeerblau.

15.1. -15.3. gibt es abends 20 Prozent Rabatt!) werden frische Zutaten vor den Augen der Gäste zubereitet und man kann sich quer durch die chinesischen Spezialitäten schlemmen. Herrenteichstraße 1 täglich von 12-15h und 17.30-23.30h TEXT/FOTO: JUDITH KANTNER

Welchen Drink empfiehlst Du zu einer harten Rocknummer? Bier und Whisky. Dein Lieblingswhisky? Crown Royal, ein Canadian Whisky. Angenehm weich und nur mit Eis trinkbar. Ist übrigens auch der Lieblingswhisky von Dimebag Darrel, dem Gitarristen von Panterra. Nach der Arbeit ... ... mache ich Musik. Ich bin Musiker bei der Band Jaded Heart. Wenn es langweilig wird ... Das wird es hier nie.

Welchen Rockstar würdest Du gern mal am Tresen sitzen sehen? Paul Stanley – cooler Typ. Bei dem Song kommt gute Laune auf? „Devour“ von Shinedown. Wie gönnst Du Dir eine Pause? Gar nicht. Das Osnabrücker Nachtleben ... ... ist mittlerweile wieder sehr vielseitig. Wo gehst Du privat aus? Tanzen geh ich gar nicht. Ich bin nur auf Konzerten im N8, Hyde Park oder in der Halle Gartlage. TEXT/ FOTO: JUDITH KANTNER



what’s up Clubbing

DJ Team Huhn Schwein und Hase

Damit auch Eltern jüngerer Kinder entspannt ins neue Jahr feiern können, bietet die OsnabrückHalle erstmals parallel zu ihrer Silvesterparty professionelle Kinderbetreuung vor Ort an. Die Kleinen kommen also auch voll auf ihre Kosten: Malen, Basteln, Spielen, Schlemmen ... oder auch Schlafen – für die große Müdigkeit stehen ausreichend Betten zur Verfügung.

Kay Ray und Tina Turner Revival Show

Frosch“. Außerdem am Start: DJ Eric Chase mit seiner Hit-Single „Allein allein“.

Happy Birthday! Der Bastard Club feiert am 17.1. „2 Jahre Schnallis Bastard Club“ – eine dicke Party! Entspannte DJs spielen Gitarrenmusik von Rock’n’Roll bis Garage. Die vom Tanzen ausgetrockneten Kehlen werden aufgrund diverser Getränkespecials garantiert auch nicht zu kurz kommen. Der Eintritt ist frei!

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STADTBLATT Extra:

Weihnachten und Silvester in der Osnabrücker Gastronomie Mehr Info im Netz Wo die Korken sonst noch knallen? Alle Silvester-Partys und Öffnungszeiten während der Festtage stehen auf unserer Homepage www.stadtblatt-osnabrueck.de

Am 9.1. kommt Alexander Marcus 4 ins Alando. Klingelt´s? Der Typ produziert einen Sound aus sonnenscheinmäßigen Schlager-Schnulzen à la Musikantenstadl gepaart mit moderner elektronischer Musik und nennt das dann (wie auch sein gleichnamiges Debütalbum) „Electrolore“. Im Gepäck hat er neben seinen Hits „1,2,3 Loreley“ und „Papaya“ auch seine neue Single „Sei kein

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ROCK/POP Gitarren und Hits

Am 23.1. lädt die OsnabrückHalle zur Jubiläumsparty „30 Jahre – Die Fete“. Drei Fragen dazu an Rüdiger Kuhlmann von der OsnabrückHalle. Wie wird der 30. Geburtstag in der OsnabrückHalle gefeiert? Mit viel Musik und prominenten Gästen. Als musikalische Gäste haben wir Smile, Vintage Area, Die Schlager-Polizei sowie die Showdisco Starlight feat. DJ Matze. Sie heizen den Gästen auf 3 Areas hoffentlich ordentlich ein. Weitere Highlights sind eine erstklassige Tina Turner Revival-Show mit Starimitatorin Dana Smith sowie der special guest Kay Ray. Worüber freuen Sie sich persönlich besonders? Am meisten freue ich mich über die Tatsache, dass es uns gelungen ist, über drei Jahrzehnte eine Veranstaltung

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M FUNKY Black Music, HipHop

1 HOUSY House, Chill Out, Techno 4 STAR-DJ n SEXY Singles, Gay & Lesbian | ELEGANT Bälle, Galas 10 STADTBLATT≈1.2009

Band DisSona, die den Abend mit Klassikern der Musikgeschichte beschallt. Die Konrad Kater Kapelle serviert eine Mischung aus Swing, Jazz und Soul und das Theater Osnabrück unterhält mit einer ungewohnten Interpretation des Romeo und Julia-Motivs. Karten gibt es unter anderem im Unishop.

Am 10.1. holt die ClubExcess Crew 4 mit Daniel Steinberg (Berlin), auch bekannt als Harry Axt, den Top-Act der Stunde in Sachen treibendes Minimal ins Green Mark. Mit seinen Veröffentlichungen auf Stylerockets, Frontroom oder Kiddaz.FM erreichte er internationale Berühmtheit und stieg mit Peaktime-Bomben wie „Pay For Me“ und „I Like To Be“ in die DJ-Elite auf. Außerdem stehen Ryan Stephens und Kling & Klang (TechnoVillage) an den Plattentellern. In der Lounge gibt es Electro-House Sound von Le’Coiffeur & Djabo Lorel sowie Drunk’N’J aus Bielefeld. Das will getanzt sein!

Schnalli

dj des monats

mit 2000-3000 Gästen zu etablieren, die aus der Osnabrücker Partyszene nicht mehr wegzudenken ist und die generationsübergreifend erfolgreich musikalische und kommunikative Akzente setzt. Drei Gründe, warum man diese Party nicht verpassen sollte? Da kann man eigentlich nur das oben Gesagte zusammenfassen: Nette Gäste, super Musik, viele Späße! Die Kleine Freiheit bringt am 23.1. die neue Party-Reihe „Mayhem“ an den Start. Ab sofort wird jeden 4. Freitag im Monat eine schön schräge Party gefeiert. Drei Fragen dazu an den Hasen und das Huhn vom DJ-Team: Wieso der Name „Mayhem“? Das ist Englisch und bedeutet so was wie das Chaos, die Körperverletzung. Warum hat diese Party bisher in Osnabrück gefehlt? Weil es sie bisher noch nicht gab. Und weil wir Osnabrück retten wollen. Es wird eine Party, zu der man geht, um sich mal richtig zu amüsieren. Aber mal so richtig. Keine Musikdiktatur. Alles geht, weil wir musikalisch keine Grenzen haben, solange man dazu tanzen kann. Außerdem bekommt man des Öfteren auch ein paar Sachen zu hören, die man so noch nicht kennt. Und man darf blöd aussehen. Apropos, wieso tragt ihr diese Masken? Das sind keine Masken.

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Zum zweiten Mal lockt ein fest-

| liches Ambiente im Alando mit zahl-

DJ Harry Axt

Alexander Marcus

reichen Tanzflächen und gemütlich eingerichteten Bars: Am 24.1. ist Uniball! Musikalisch untermauert wird der Abend u. a. mit einem Grönemeyer-Special, den Coverbands b’free und showline, die den Bogen von Standards bis zu Chartbreakern spannen und der Münchener

DJ Matze Seit 1999 ist Matthias Wellbrock DJ für den Starlight Showservice. Seine Stärke: Vielseitigkeit – sowohl auf privaten als auch öffentlichen Events (Palma Party, Hossa Party, Events im Alando oder in der OsnabrückHalle) ist er zu Hause und hat immer einen Spruch auf Lager. Seine Lieblingsparty? Die Palma Party im Blumenhaus Pottblume: „Die Stimmung ist von der ersten bis zur letzten Minute unglaublich gut. Generell ist aber jede Party gut, egal ob 50 Leute oder 2000.“ J.K. TOP 5 1. Hot N Cold – Kate Perry 2. Allein Allein – Polarkreis 18 3. Guru Josh Project – Infinity 2008 4. The Killers – Human 5. So What – Pink Alltime-Favorite: Safri Duo – Played Alife Termine 31.12. Silvester 2008 – Die Party/OsnabrückHalle 16.1. Players Party/Alando Palais 23.1. 30 Jahre „Die Fete“/OsnabrückHalle


ANKE HELFRICH Trio

25.01.

MANU KATCHÉ

Playground OSNABRÜCK

OsnabrückHalle

Album: Manu Katché ‚Playground‘ (ECM/Universal)

Album: Anke Helfrich ‚Stormproof‘ (Enja/Soulfood)

Karsten Jahnke Konzertdirektion GmbH proudly presents:

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titel

Schluss für 2008 Der total subjektive Jahresrückblick

Der Drops ist gelutscht. Aus die Maus. Wir sind durch mit 2008. Dass es ein ziemlich geiles, abwechslungsreiches und verrücktes Jahr war, zeigt dieser ungewöhnliche Rückblick, der an überraschenden Stationen Halt macht: Wozu wir getanzt haben. Was wir angestellt haben. Wo wir gefeiert haben. Was wir verpasst haben. Die Liste an erinnerungswürdigen Momenten ist ziemlich lang. Diese STADTBLATT-Version soll zum Schwelgen anregen. Für reichlich „Ach-Jas“ und anderen glücklichen Erinnerungsseufzern. | VON LENA FROMMEYER, JUDITH KANTNER, HARRF-PETER SCHÖNHERR UND MARIO SCHWEGMANN

THE KILLERS KLINGEN WIE CHRIS DE BURGH Indie-Clubhits und andere Ohrwürmer des Jahres gecheckt vom DJane-Duo Gin & Tonic aus der Kleinen Freiheit The Killers >> Human (vom Album „Day & Age“) Tonic: Schrecklich, total kitschig! Die Single klingt wie ein Lied von Chris de Burgh, produziert von den Flippers. Ich lege den Song auf keinen Fall auf! Gin: Mann, was ist nur aus den Killers geworden? Das ist für mich Kirmesmusik und passt eher auf eine Après-Ski-Party! Ich wünsch mir wirklich die alten Killers mit so großartigen Songs wie „Somebody Told Me“ zurück! Black Kids >> I’m Not Gonna Teach Your Boyfriend How To Dance With You (vom Album „Partie Traumatic“) Tonic: Das ist eines meiner Lieblingsalben 2008! Eine ganz tolle Stimme und ein bisschen 80s angehaucht. Dazu kann man toll tanzen.

Tonic: Auch eines der besten Alben 2008! Gute Vibes, fast Hippie-Musik. MGMT haben mehrere Songs, die immer super laufen, wenn wir sie auflegen. Gin: Da kann ich mich nur anschließen: Absolute Dancefloorfiller! Deichkind >> Travelpussy (vom Album „Arbeit nervt“) Gin: Gegen Deichkind kann man sich einfach nicht wehren. Die gehören nun mal auf jede Party, wie der Kater am Morgen danach. Tonic: Deichkind sind super! Die treffen den Zeitgeist mit ihren provokanten Texten. Nur ihre Fans nerven manchmal, die sind so obercool. Die Toten Hosen >> Disco (vom Album „In aller Stille“) Gin: Ich kann mir nicht helfen, man kann ja nicht mal behaupten, die Toten Hosen erfinden sich immer wieder neu. Sie hören sich einfach immer gleich an. Mit dem Alter leidet da auch die Glaubwürdigkeit. Tonic: Ich war noch nie ein Fan der Toten Hosen. Ich mag dieses Gegröle nicht. Die wollen immer so anspruchsvoll sein in ihren Texten, schreiben aber immer belanglose Texte. Würde ich niemals auflegen!

NORMAL IST ANDERS Fünf abgefahrene Aktionen, die 2008 in Osnabrück auf die Beine gestellt wurden. Wie der Blitz.Flashmob! Kreative Statements 2008: Zum Katholikentag im Mai knutschen ca. 50 Aktivisten vor dem Osnabrücker Dom gegen homofeindliche Positionen. Während der Kulturnacht frieren am 6.9. die Bewegungen von Passanten auf dem Marktplatz für drei Minuten ein. Zum Wold-Wide-Flashmob-Day am 8.11. stürmen 134 Mobber um 19 Uhr mit Taschenlampen bewaffnet die Rathaustreppe.

Gin: Die sind super, schöner Disco-Pop – obwohl musikalisch eigentlich nichts Neues. Pink >> So What (vom Album „Funhouse“) Tonic: Ich mag die Musik von Pink nicht... dieses ganze ‚Rockröhren’-Sängerinnen-Getue. Pink haut mir zu sehr auf die Kacke. Gin: Ich mag Pink! So, jetzt hab ich mich geoutet!! Im Vergleich zu anderen Kandidatinnen des Superstarpopglamours ist sie echt noch erträglich, aber nicht zum Auflegen, eher vielleicht mal beim Autofahren und Mitgrölen. MGMT >> Weekend Wars (vom Album „Oracular Spectacular“)

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Und im Internet kursieren Pläne zu einem Geiz-IstGeil-Flashmob am 9.12. im Elektronikfachmarkt Saturn – als Kapitalismuskritik. King of Kirche. Im Jahre 74 n.E. gründet Reverend Hardy Hardon, Osnabrücks Kong of Rock ’n’ Roll, pünktlich zum Katholikentag eine neue Religion – die Church of Elvis. Mit Zebrastola und Priesterkragen reformiert er das willige Volk in der Fußgängerzone oder seiner Tiefenrausch-Kapelle. Kunstgenuss. Da staunt die Pommes! Zu den Wochen der Kulturen inter.kult 08 mutieren Osnabrücker Imbisse zu Künstler-Galerien. Neun kreative Köpfe präsentieren speziell entwickelte Werke. Spitzenmäßig skurriles Konzept! Benefiz-Bison. Fernseh-Vielfraß Jumbo Schreiner grillt im Juli 2008 ein 2,5m Bison-Vieh im amerikanischen Mega-Portionen-Tempel Tennessee Mountain Das klingt schon sensationell genug für eine prächtige Schlagzeile. Der Clou kommt aber noch: das große Futtern findet für den guten Zweck statt. Blechköpfe. Beim Field Robot Event kämpfen im Juli 2008 die intelligenten Blechhaufen internationaler Teams in Osnabrück um den Titel als bester UnkrautTerminator oder Fußball-Genie. Ganz vorne mit dabei: unsere Uni & FH.

LEINWANDGESCHICHTEN Zwei Experten-Interviews über die Kino-Perlen des Jahres, Überraschungsflops und das große Ding 2009. Dolores Hatic, Theaterleiter Assistentin, Cinestar Osnabrück Überraschungserfolg: „Unsere Erde“ / „Die Welle“. Frauenfilm des Jahres: „Sex And The City“, „P.S. Ich liebe dich“, „Das Lächeln der Sterne“. Lustigster Film: Zipfel, da kann ich nur schagen „Willkommen bei den Sch´tis“, Blödbommel, hä! Wenn man mal so richtig lachen möchte, sind die Sch’tis genau das Richtige! Verrückte Filmstarts: Vom Stripper bis zur männermordenden Schlangenfrau hat es so einiges bei uns gegeben. Ein besonderes Highlight: ABBA singende CineLadies beim Film „Mamma Mia!“ Christian Saßnick, Mitinhaber Cinema Arthouse Überraschungsflop: „10.000 BC“. Männerfilm des Jahres: „007 - Ein Quantum Trost“ Dominante Filmthemen: Die Politik - beispielsweise bei „Gommorrha“, „Die Welle“ und „Baader-MeinhofKomplex“.


Persönlicher Lieblingsfilm: „Drachenläufer“/ „Schmetterling und Taucherglocke“. Das „Große Ding“ 2009: „Slumdog Millionär“ startet am 19.3. und bekommt schon jetzt zahlreiche internationale Auszeichnungen. Der Film von Transpotting-Regisseur Danny Boyle erzählt die zutiefst ergreifende Geschichte über einen indischen Jugendlichen, der aus den Slums Bombays kommt und bei der indischen Variante von „Wer wird Milliönär“ 1 Mio. Rupien gewinnt.

F Ich hatte ordentlich Spaß bei der Film-Veranstaltung „Die Feuerzangenbowle“ im Haus der Jugend. Danach waren wir noch in der Peitsche und in der Kleinen Freiheit. Henning Maatmann (Promotion Sport) F Mein Sommer gehörte dienstagabends dem Andere Welten und zwar dem wirklich schönen Außenbereich. Dörte Meyn (LA - Sport, Englisch, Deutsch)

VOM SUCHEN UND FINDEN DER BÜHNE Charmante Fehltritte machen die Lesekunst sympathisch. Kulturelles Backstageinterna – zwei Beispiele! Für Katharina Hagenas Lesung von „Der Geschmack von Apfelkernen“ im April hatte das Blue Note für die Abendkasse schnell noch ein paar Plakate nachgedruckt. Leider mit dem falschen Titel: „Der Geschmack von Apfelwein“! Die Autorin zeigte sich aber begeistert von der charmanten Fehlleistung und nahm die Fehldrucke zur Verschönerung ihres Kellers mit nach Hause. Lennard Neuffer, Buchhandlung Zur Heide

NETTE RÜCKKOPPLUNG Herzliche und herzhafte Kommentare stehen im Gästebuch des Theater Osnabrück. So gefiel den Gästen 2008. 2.2., Romeo und Julia (Premiere) „Vielen Dank für diese geniale Vorstellung mit viel Witz, Charme und Dramatik. Provokation ist immer gut!!! Danke!“ 20.4., Don Pasquale “Die Perücke von Don Pasquale ist der Hammer!“ 4.5., Grand Hotel „Party!“ 6.11., Die Judith von Shimoda „Die beste Aufführung des letzten Jahres. Tolle Katharina Quast.“ 3.12. Harold und Maude „Ist zwar erst Pause – aber jetzt schon geil!“

Helge Timmerberg ist bekanntlich starker Raucher. Sein Buch „In 80 Tagen um die Welt“ dreht sich auf den ersten 60-80 Seiten ständig darum, wo er denn nun qualmen darf. Seine Lesung auf unserem Spitzboden musste nach erstaunlich langer Lesezeit dann aber doch unterbrochen werden. Seine Worte: „Und wer gleich noch da ist, dem lese ich halt noch weiter vor.“ Jens Meier, Lagerhalle Osnabrück

KORN WAR ALLE Was waren die Trends in Sachen Flüssignahrung? Hedda Horch fragt Kathi Blömer, Thekenkraft im Sonnendeck.

MEIN KONZERT-JAHR! Was waren die grandiosesten Partys und Events? Der subjektive Uni-Studenten-Rückblick. F Public Viewing in Osnabrück zur Fußball EM 2008 war der absolute Hammer. Inklusive der anschließenden Feiern auf dem Neumarkt. Thomas Harsman (Germanistik, Anglistik, Wirtschaftswissenschaften) F „Das Glanz & Gloria hat sich in diesem Jahr ziemlich etabliert. Ich war immer Mittwochs zur Studentenparty dort. Freier Eintritt - Bier 1,50 Euro! Heiko Böke (LA - Sport, Deutsch) F Die Maiwoche war geil - wegen den Leuten, nicht wegen des Programms. Die eine ABBA-Coverband fand ich aber dann doch ziemlich nett. Meine Musik! Holger Behnen (Lehramt) F Das war mein Konzert-Jahr! Ich war bei den Shout Out Louds im Haus der Jugend und bei Kettcar im Hyde Park. Anne-Kathrin Riedner (LA - Deutsch, Englisch)

Osnacabana, Hamburger Straße Ayva Lounge, Heger Straße Hailight, Schlosswall Crêperie, Markthalle Toxic Bar & Lounge, Meller Straße Sunrise (Ex-Platinum) Kamp Café Larimar (Ex-Blinerie), Hermannstraße Speisezimmer @ OsnabrückHalle, Schlosswall Schall & Rauch, Neulandstraße Zinnober (Ex-Vernissage), Johannisstraße Fricke Blöcks (Neueröffnung), Herderstraße Wash & Bar Saloon, Meller Straße Trinkhalle im Riva, Nikolaiort Frickes Restaurant & Bar, Johannisstraße Tatort (neues Team) , Adolfstraße Con4, Neulandstraße David Bar Lounge Garten, im Romantikhotel Walhalla, Bierstraße Sportlertreff OSC, Hiärm-Gruppe-Straße PollyEsthers im Glanz & Gloria, Neuer Graben

REIN & RAUS Reichlich Fluktuation in Osnabrücks Gastronomielandschaft. Ein Überblick zu potentiellen neuen Lieblingsbars & Co. Neu in der Stadt: PollyEsthers (Umzug), Domhof Joe Enochs Sportsbar / BierCarée, Heger Straße Stellwerk (Ex-Lokal), Hamburger Straße Hollywood Casino, Theodor-Heuss-Platz

Welche Drinks kamen an? Red Bull-Produkte wie Wodka-Red Bull liefen super. Obwohl wir den Flying Hirsch – Red Bull mit Jägermeister – schon länger führen, kam er erst 2008 so richtig raus. Ansonsten laufen Flaschenbiere immer gut, besonders Becks und Bitburger, auch in allen Mixvariationen. Der Newcomer 2008: Bacardi Razz – Rum mit Sprite und frischen Himbeeren. Gab es ein geschlechtsspezifisches Trinkverhalten? Auf jeden Fall. Männer trinken eher klassisch Bier, Rum und Whiskey. Frauen hingegen stehen auf diesen süßen Kram, wie 43er mit Milch oder Green Power und probieren neue Sachen aus. Dieses Getränk war zwischenzeitlich ausverkauft: Korn. Zu Beginn des Semesters haben die Erstsemester den komplett leer getrunken. Dieser Drink hat die Gäste besonders lustig gemacht: Unsere gemischten Shots, wie der Helicopter: Sambuca mit 73-prozentigem Rum. Ein Getränk, das nicht ankam? Red Bull Cola. Ich finde sie lecker, aber bei uns lief sie nicht. STADTBLATT≈1.2009

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titel

Start fĂźr 2009 Das Beste im neuen Jahr Kann 2009 das alte Jahr toppen? Das Potenzial ist definitiv vorhanden: Herrenteichswall-BĂźhnenRelaunch auf der Maiwoche, Kultur mit Biss auf der DOGumenta, Romantik-Look in der Mode ... Mehr hier!

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DA GEHT WAS! Welche Events ihre Schatten vorauswerfen

BUNTE STADT AndrĂŠ Lindhorst analysiert StraĂ&#x;enbilder. Welche Graffitis sind in der Stadt der Rede Wert?

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Interessant sind Akteure, die Sehgewohnheiten durchbrechen und WidersprĂźchliches, Rassistisches, vielleicht auch Scheinheiliges in Politik, Kommerz usw. thematisieren. Während der Landtagswahl 2008 ist mir ein Plakat aufgefallen, das Christian Wulff in klischeehaftplakativer Politikerpose zeigt – ein Unbekannter hat es aus der Spraydose auf die Schippe genommen (1). Auch die respektlos-konterkarierende Antwort eines Unbekannten auf die Aufschrift „Plakatieren Verboten“ an einem Pfeiler an der KrahnstraĂ&#x;e verweist auf den Kern der Street Art - eingefahrene Mechanismen subversiv und anarchisch durch Persiflagen und Provokationen zu stĂśren (2). Bemerkenswert auch eine Aktion von Unbekannten vor der Kunsthalle. Ein herrenloses, scheinbar in Teilen von Dieben ausgeschlachtetes Fahrrad steht neben der EingangstĂźr (3). Versuchen Sie mal, eines der umherliegenden Fahrradteile an sich zu nehmen – sie sind auf dem Pflaster verklebt. U.a. am Nikolaizentrum prägt sich die US-Freiheitsstatue ein, mit der Spraydose in der Hand (4). Der unbekannte Urheber kokettiert mit seinem Status von Underground und Illegalität. Und dann ist da der auf die TĂźr des „BĂźrgergehorsam“ geklebte Offsetdruck – ein Häftling, der aus einer vergitterten Luke schaut. Ein Synonym fĂźr Gefangenschaft (die viele Street-Art-Akteure am eigenen Leib erfahren) und ein Verweis auf die Funktion der WehrtĂźrme als Gefängnis und Folterkeller (5).

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F RĂźckkehr des Rocks. „Alte Liebe rostet nicht“, sagt RĂźdiger Scholz und greift bei der BĂźhnenverteilung fĂźr die Maiwoche vom 8.-17.5.2009 zu. Aus Mai Dome wird wieder RosenhofbĂźhne! Eine unglaublich gute Nachricht fĂźr Freunde alternativer Klänge. Der kleine Unterschied zur zweijährigen Alando-GlitzertempelRegentschaft: „Kein Dach, kein Schnickschnack, keine Zugangsverweigerung bei n’er Dose Bier im Rucksack und straight Rock ’n’ Roll im Programm“, so Scholz. Da verdient jemand den goldenen StadtschlĂźssel!

LILAWEISSE HĂ–HEPUNKTE Jens Tietze, Vorsitzender des VfL-Fanclubs Lila Latte, Ăźber seine schĂśnsten VfL-Momente in 2008. í˘ą NatĂźrlich der Klassenerhalt und die Feiern danach in der OsnabrĂźcker Altstadt! í˘˛ Unser erstes groĂ&#x;es Fanclubtreffen mit Grillen im Garten. í˘ł Die Auswärtsfahrt nach MĂźnchen zum Spiel gegen 1860. Alleine, weil wir in einem Hotel in Erdingen waren, wo ich schon zuvor auf einer Brauereibesichtigung war. í˘´ Der dritte hintereinander getretene Elfmeter von Thomas Cichon. Das war beim 3:2 gegen Frankfurt am 3. Spieltag. Er hat den ersten verwandelt, den zweiten verschossen und den dritten in der 92. Minute noch zum 3:2 verwandelt! Danach konnte ich mir eines seiner getragenen Trikots sichern! í˘ľ AuĂ&#x;erdem habe ich mir – unter anderem auch wegen der Auswärtsspiele – ein Autogasauto besorgt, was gut 50 Prozent der Fahrtkosten spart. So sind noch mehr Auswärtsspiele gesichert!

F HeiĂ&#x;e Sache. Mit FIEBER! ist OsnabrĂźcks Rock ‘n’ Roll Szene ab dem 2.5. im Hyde Park um ein Event reicher! FIEBER! sagt „Nein!“ zu Ăźberteuerten Eintrittspreisen, FIEBER! sagt „Nein!“ zu langweiligem Trend-Rock´n`Roll. FIEBER! garantiert fĂźnf hochkarätige Gäste mit schweiĂ&#x;treibenden, wie unvergesslichen Momenten!Bereits eine Woche vorher lassen es die Initiatoren in der Alten Webschule (Bramsche) richtig krachen. F Piesberg unter Dampf. „Wenn ich eine Rosine herauspicken soll, dann ist es das Dampflockfest am 27.9. mit neuer Location. Am alten GĂźterbahnhof wurde die Veranstaltung zu unĂźbersichtlich - weshalb wir 2009 nach dem Motto ‚Klasse statt Masse’ den Piesberger Zechenbahnhof als Veranstaltungsort nutzen. Ein Muss fĂźr Dampflockfreunde!“. Oliver Mix, OMT GeschäftsfĂźhrer F Niedersachsen sucht den Superkoch. OsnabrĂźck wird zum Mittelpunkt der deutschen Gourmetszene. Denn am 9.3. steigt im Steigenberger Hotel Remarque die Verleihung des „GroĂ&#x;en GourmetPreises Niedersachsen“. FĂźnf Helden am Herd kreieren jeweils einen Gang des Sterne-Dinners.


Die 160 Plätze im Restaurant sind leider, leider schon reserviert. F Top Secret. „Ich versuche Acts auf die Bühne zu bringen, die normalerweise nur die ganz großen Clubs füllen. So wie die Band Heaven Shall Burn auf meinem Geburtstag im letzten Jahr – absolut geheime Dinger, die wahrscheinlich erst einen Tag vorher spruchreif werden. Mehr wird noch nicht verraten ...“. Schnalli, Bastard Club F Hochkarätig. Ich freue mich sehr auf das Konzert des Oboisten Albrecht Mayer und I Musici die Roma am 2.2. bei uns. Aber auch das Finale des Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“ vom 21.-24.5. mit anschließender Preisverleihung und hochkarätigen Gästen stellt ein besonderes Highlight dar. Kristina Wulf, Geschäftsführerin OsnabrückHalle

5 AUF EINEN STREICH Was kulturell keiner verpassen sollte F Cabaret & Kulturnacht. Auf ein ganz persönliches Highlight freue ich mich schon: Im Theater Osnabrück gibt es die Premiere des Musicals „Cabaret“ (25.4.). Dieses Theater hat ja nun in Folge einige hervorragende Musicalproduktionen auf die Bühne gebracht wir dürfen also gespannt sein. Jedes Jahr wieder ein Highlight ist für mich auch die Kulturnacht (29.8.), die einen vielfältigen, kurzweiligen sowie spannenden Blick vor und hinter die Kulissen des Osnabrücker Kulturlebens ermöglicht und damit auch viele Besucher in die Stadt lockt. Hoffentlich wieder bei gutem Wetter! Sven Christian Finke, OMT Kulturmarketing

F Bilderschlachten – 2000 Jahre Nachrichten aus dem Krieg . Eine multimediale Allianz aus Museum Industriekultur, Kunsthalle Dominikanerkirche und Erich Maria Remarque-Friedenszentrum (22.4.-4.10.). Aufhänger des Großprojekts ist die Varusschlacht. Es geht um die politische und militärische Bedeutung medialer Kommunikation. Darum, wie technische Innovationen die Wahrnehmung und Vermittlung des Krieges verändern, ja den Krieg selbst. Und es geht um aktuelle Medienkunst über die mediale Vermittlung des Krieges - das European Media Art Festival fokussiert darauf seine Ausstellung. F Spieltriebe 3. Das Festival (4.-7.9.). Diesmal geht es um fremdsprachige Erstaufführungen - ausländische Stücke also, die hier zum ersten Mal auf Deutsch gezeigt werden. Gespielt vom Schauspielensemble

des Theaters Osnabrück, inszeniert von jungen Regisseuren aus ganz Deutschland. 2009 ist für das Theater Osnabrück auch aus anderem Grund kein Jahr wie jedes andere - 2009 hat es 100. Geburtstag. Und den feiert es natürlich. F DOGumenta – Natur und Kulturgeschichte des Hundes. Das Gemeinschaftsprojekt des Museums am Schölerberg (Thema: Wolf), des Zoos, des NussbaumHauses (Hundemotive von Pavel Feinstein), des Kulturgeschichtlichen und des Diözesan-Museums, des Remarque-Friedenszentrums (Thema: Hund im Krieg), der Kunsthalle Dominikanerkirche (internationale Objektkunst zum Thema), der Stadtbibliothek, der Musik- und Kunstschule, des Theaters Osnabrück ... Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer eben. Ab 25.10. und dann bis Mitte 2010. FUnterirdischer Zoo. Das Höhlenlabyrinth (Eröffnung im März 2009), der den Zoo mit dem Naturkundemuseum verbindet. Eine in Deutschland einmalige Untertage-Expeditionswelt für alle Sinne - hinab zu Maus, Maulwurf und Ratte,zur Nackt- und Graumulle.

What’s up F Hedda freut sich ja sowieso die ganze Zeit – aber ganz besonders auf das neue Jahr. Denn da wird sie mit viel Elan Singleherzen verkuppeln! Nachdem in Heddas Bekanntenkreis 2008 erschreckend viele Beziehungen in die Brüche gegangen sind, wird sie durch diverse Ausgeh-Aktivitäten alle zurück unter die Haube bringen. Hedda Horch

COMEBACK DER ROMANTIK Wie Frauen sich kleiden verrät Mango Osnabrück Wie wird der Frühling, modisch gesehen? Er wird romantisch. Es kommen fließende, von der Natur inspirierte Formen und Stoffe wie Seide und Baumwolle. Die Farben sind sanft: Wasserblau, Rosaperlen. Aber auch 80er-Farben wie Limettengrün und viel Blau-Orange werden kommen – als Kontrast zu den weicheren Tönen.

DAS WIRD GEIL! Worauf sich STADTBLATT Autoren tierisch freuen MUSIK F Ich freue mich unendlich auf das neue Album von U2. Gitarrist The Edge hat angekündigt, das es nach Jimi Hendrix und afrikanischen Rhythmen klingt! Und ein Quantensprung im Sound der Band sein wird, wie seinerzeit von „The Joshua Tree“ zu „Achtung Baby“. Mario Schwegmann Kunst F Ich freue mich auf den Tag, an dem die 2000 Botschaften des Varusjahr-Projekts Feld- zu Friedenszeichen den Park des Museums Kalkriese durchziehen. Weil an zweien davon meine Kinder mitgearbeitet haben. Harff-Peter Schönherr Sport F Kein Olympia, keine Fußball-WM, kein gar nix? So ist das halt in den ungeraden Jahren, aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ... - na ja ihr wisst schon. Großen Sport gibt’s doch auch direkt vor der Haustür, beim VfL! Also, spätestens im Mai wird der Klassenerhalt gefeiert. Wir sind die Osnabrücker, wir sind immer da! Malte Schlaack Buch F Stahl, Berben und Dilettant Diehl floppen als Buddenbrooks an der Weihnachtskasse und ich werde von einer Verfilmung des „Zauberberg“ verschont. Nebenbei, es heißt: Der Film zum Buch des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann! und nicht umgekehrt! Ihr dummen Filmemacher! Daniel Rüffer Campusleben F Ich lauere schon lange auf ein gewisses universitäres Ereignis, das sich mir immer wieder entziehen konnte, nämlich der Uniball! Nicht nur, dass ich es kaum erwarten kann mein neues Kleid am 24.1. auszuführen – ich finde es einfach ungemein spannend, die gesamte Uni-Belegschaft in „Haute Couture“ zu beäugeln und mit Sektglas und Pfennigabsätzen den Tanzboden zu besetzen. Merel Neuheuser Einkaufen F Ich bin hoch erfreut, dass jemand anderes kräftig leiden wird! Nämlich mein kleines grünes Portmonee. Da hilf nichts. Ab dem 23.4. hängt eine neue Designer-Kollektion bei H&M. Von keinem geringeren, als dem britischen Fashion-Wunderkind Matthew Williamson. Den findet sogar Gwyneth Paltrow stark. Ich bin bereit für den bunten London-Look! Lena Frommeyer

Kleider, Röcke, Hosen? Oversized Kleider geben den Ton an. Auf der anderen Seite kommen kurze Minikleider in rechteckigen Formen, ähnlich wie Kylie Minogue sie manchmal trägt. Bei den Hosen wird es eine Neuinterpretation der Karottenhose geben, das heißt: oben sehr eng und unten sehr weit, statt in der klassischen Variante mit weitem Hüftbereich und zum Knöchel hin verjüngt. Mango ist bekannt für seine jungen Designer. Gibt es da Highlights? Sandrina Fasoli, die den Mango Fashion Award gewonnen hat, entwirft eine edle Kleider-Kollektion in den Farben Lavendel, Weiß und Schwarz. Dazu gehört auch ein Smoking für Frauen! Folgt 2009 noch eine besondere Überraschung? Ja, Mango wird erstmals eine Dessous-Kollektion in die Läden bringen: „Sweet MNG“. Das werden elegant-luxuriöse Modelle sein, aus Seide und Baumwolle mit floralen Druckmotiven. Weiterhin bleiben uns die Cruz-Schwestern, Penélope & Mónica, treu: ab F/S 2009 gibt es die bereits 4. Limited Edition der beiden spanischen Schwestern. Ein weiteres Highlight sind die vom US-Designer Adam Lippes entworfenen, limitierten Modelle für Damen und Herren. Sind die Osnabrücker modisch aufgeschlossen? Nicht alle Teile der neuen Kollektion funktionieren auch in Osnabrück. Wir kennen aber unsere Kunden gut und sie können sich auf einen traumhaften Frühling freuen. Das Motto der neuen Mango-Kollektion lautet auch: „A Playground of Dreams“ ... STADTBLATT≈1.2005

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FOTO: KATHRIN MAYR

aufgefallen

Heimische Helden Die Lotter-Party des Theaters Osnabrück hat seit Beginn der Spielzeit 08/09 ein neues Motto und viele neue Gesichter: Die OS-Superhelden! Bat- und Spiderman waren ge-

g stern – hier stellt sich die Ge-

meinwohltäter-WG Superkalli (Alexander Jaschik) und Superlatif (Dominik Lindhorst) vor – exklusiv.

Held 1: Superkalli Mein Name ist... Superkalli. Super-Kal-

liFragilistikExpialigetisch. Meine Markenzeichen sind... ein ausge-

FOTO: OSNABRÜCKHALLE

prägtes Umweltbewusstsein, ein Hang zur Depression und ein Faible für Clark Gable. Meine schärfste Waffe... Ich verlangsame die Zeit. Das war’s auch schon. Ich wünschte, ich könnte fliegen. Blöd nur, dass... die Zeit relativ ist. Sonst wäre ich der wohl respektierteste aller Superhelden. Ohne das geht gar nichts: Einmal im Monat Campari Soda in St. Tropez. Meine größten Aufgaben zur Zeit: Diskussionen um den Abwasch.

Und so sieht mein Heldenoutfit aus: Ein schicker Einteiler in weichem Neongrün. Ein Müh Lila komplimentiert das Ensemble zu einem repro-zitierenden Superhelden-Gesamtoutfit. Wenn ich in Action bin gibt es... depressionsfreie Zeit. Mein Therapeut sagt, ich hätte einen Hang zum SuperWorkoholismus. Wenn ich gerade mal nicht die Welt rette, mache ich... Spaziergänge, bis Super-

latif den Abwasch gemacht hat. Schleiche mich heimlich in die Wohnung und schaue ihm beim Staubsaugen zu.

Helden in Action.

hang. Superkalli hat ja keinen... Blöd nur, dass... ich auch superblöd bin, wenn ich meine Brille abnehme – eine zweischneidige Superkraft. Ich bin Superheld, weil... Osnabrück längst in Schutt und Asche läge, wäre nur Superkalli hier. Und so sieht mein Heldenoutfit aus...

Held 2: Superlatif Mein Name ist... Superlatif – der Name

stammt aus Afrika. Meine Markenzeichen: Natürlich meine

supermagische Superlativbrille, ein ausgeprägter Sprachstil und ganz besonders stolz bin ich auf meinen Um-

70´s-Style: Gelb, Orange und Rot. Ein besonders fieser Schurke... ist diese hundsgemeine Vicious Vicky!!! Die hat nichts als die Weltherrschaft im Kopf. Darum lebt es sich als Superheld besonders gut in Osnabrück: Der Super-

Verliebte Ja-Sager Ein Paradies für Brautpaare und deren Angehörige ist die Hochzeitsmesse „Verliebt - Verlobt - Verheiratet“. Projektleiterin Sabine Ruthemeyer blickt schon mal voraus. STADTBLATT:

g Was trägt die

Sinnliches für die Braut(nacht).

Braut 2009? SABINE RUTHEMEYER: Die Trendfarben der Brautmode sind im neuen Jahr Créme und Naturweiß, und die Brautmode ist romantisch und verspielt. Als Oberteil sieht man häufig Korsa-

sie + er

gen, Neckholder sowie Grace-KellyKragen. Alles aufgepeppt durch Steinchen, Svarowski-Perlen und Blüten. STADTBLATT: Und darunter? SABINE RUTHEMEYER: Edle, verführerische Materialien. Zum Beispiel von der Marke Passionata einen SpitzenBH aus hochwertiger Spitze mit Tüll und Stickerei, mit einem dazu passenden String-Tanga. STADTBLATT: Es wird auch wieder das „Brautpaar des Jahres“ gewählt. Wie

können Paare sich bewerben? SABINE RUTHEMEYER: Paare, die 2009 heiraten, können noch schnell eine individuelle Bewerbung bis zum 31.12. per Mail einreichen. In der Bewerbung können die Paare erzählen, wie sie sich kennengelernt haben oder ein tolles Erlebnis als Paar schildern. Eine Jury wählt dann die Finalisten aus – zu gewinnen gibt es eine Traumhochzeit! STADTBLATT: Was bietet die Messe

held sucht sich nicht seine Stadt, sondern die Stadt sucht seinen Superhelden. Wenn ich in Action bin gibt es... für die anderen nichts zu lachen. Denn dann verwandle ich mich in dieses scheußliche, merkwürdige, Geräusche von sich gebende Ungetüm, das alles kurz und klein schlägt. Wenn ich gerade mal nicht die Welt rette mache ich... den Abwasch. Und genau

das werde ich jetzt mal wieder tun. INTERVIEW: MEREL NEUHEUSER

Nächste Party: 10.1., emma-theater

noch im Rahmenprogramm? SABINE RUTHEMEYER: Es gibt an beiden Tagen zwei exklusive Brautmodenschauen, also insgesamt vier Shows. STADTBLATT: Gibt es besondere Trends für 2009? SABINE RUTHEMEYER: Nach wie vor wird gerne an außergewöhnlichen Orten geheiratet. Und bei der Musikwahl, DJ oder Band, bieten wir eine absolute Neuheit: Root49 wird zwar live aber ‚stumm’ spielen, die Brautpaare können sich den Sound über Kopfhörer anhören und so entscheiden, ob eine Liveband zu ihrer Hochzeit passt. MARS 17.-18.1., OsnabrückHalle

Mein Highlight 2008 von Maren Gäbel und Mario Schwegmann

Es gibt eine Liste. Sie liegt in meiner Schreibtisch-Schublade, trägt den Titel „Die

Mein Highlight des Jahres ereignete sich am 16. Juni. An diesem Tag spielte

sich mein Hirn altersdement nicht mehr erinnern will. Dann weiß Marens Unterbewusstsein, was es abrufen muss, wenn das letzte Stündlein schlägt und die Jahre im Zeitraffer vorüberziehen. Aber auch dieser Tage (schließlich bin ich Ende 20 und kein bisschen morbid) leistet die Liste wertvolle Dienste: In Depri-Phasen zum Beispiel, kann sie jede Glückspille ersetzen. Und sie dient als Bestandsaufnahme. Dass meine Jahresbilanz positiv ausfällt, liegt aber nicht an dem neuen Job, dem ersten Auto (ein klappriger Mini) oder dem Gewinn einer Waschmaschine (mit 20-Minuten-Turbo-Taste). Sondern daran, dass ich jemanden in mich verliebt gemacht habe. Denn dieser Jemand macht, dass es ein simpler Zoobesuch auf die Liste schafft.

ganz Besonders, denn ich war vorher noch nie beim Boss, wenn er in Deutschland tourte, obwohl ich seit 20 Jahren Hardcore-Fan bin. Aber ich habe mich nie getraut hinzufahren. Ich liebe seine Musik so sehr, dass ich dachte, ein – möglicherweise – fades Konzert würde mir alles versauen. Doch was war ich jahrelang für ein Depp! Es hat ungefähr 30 Sekunden gedauert und ich war an diesem Tag der glücklichste Mensch der Welt. Bruce Springsteen live ist ein überwältigendes Erlebnis. Als er dann auch noch meine Lieblinge gespielt hat („Because The Night“, „Badlands“, „Dancing In The Dark“) schoss diese komische salzige Flüssigkeit in meine Augen. Letztlich hat der Dalai Lama recht. Er sagt: Einmal im Jahr soll man dahin gehen, wo man noch nie vorher war.

g schönsten Tage meines Lebens“ und soll eine kleine Gedächtnisstütze sein, falls g Bruce Springsteen in der Düsseldorfer LTU Arena – und ich war da! Das ist etwas

16 STADTBLATT≈1.2009


Covergirl gesucht Jan Wallenstein, Osnabrücker Jungautor, sucht eine Frau für das Cover seines neuen Romans. Bewerbungen bitte ans STADTBLATT! Anfang 2008 haben wir Jan Wal-

g lenstein und seinen poppigen

Dein Gesicht ist gefragt!

chen: Dem Roman fehlt noch das Gesicht. Deshalb starten wir ein Casting. Für das Cover seines zweiten Romans sucht Jan Wallenstein mit Hilfe des STADTBLATT nach einer jungen Frau, deren Gesicht dann auf dem endgültigen Titel zu sehen sein wird. Was der Autor will? „Die Frau sollte auf jeden Fall ein schönes Gesicht haben! Körpermaße sind vollkommen egal. Das Gesicht sollte aber schon irgendwie der Hammer sein. Auf den Fotos, die eingeschickt wer-

MARIO SCHWEGMANN

Wir wünschen allen bestehenden und zukünftigen Kunden ein erfolgreiches Jahr 2009

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F Neues Jahr – erste Planungen für den Urlaub. Wer auf außergewöhnliche Radreisen, Wanderund Kanutouren steht, ist beim Team von Natours richtig. Aktive Urlaubsgestaltung ist seit fast 30 Jahren sein Ding. Ganz frisch ist das Programm 2009 raus. Wir haben es inspiziert und empfehlen drei Touren. Nr.1: „Amsterdam met de fiets“. Per Fahrrad durch Hollands Hauptstadt, vorbei an Grachten und – natürlich – Coffee Shops. Nr.2: „Elba“. Seekajakvergnügen im Mittelmeer. Mit Paddeltouren entlang der wild-romantischen Küste. Nr.3: „Cornwall/Schottland“. Wandern im Hochland oder an Englands Riviera. Infos unter www.natours.de. MARS

Sandkastenliebe F Nicht wundern, wer im tiefsten Winter drei junge Erwachsene konzentriert auf den Osnabrücker Spielplätzen beobachtet. Ein Auftrag der Stadt treibt Ariane Kujau, Ludger Mühlenstädt und Alexander Gauß von Schaukel zu Rutsche zu Sandkasten. „Für ein gesamtstädtisches Spielplatzkonzept benötigen wir Informationen aus fachlich qualifiziertem Blick“, erläutert Christiane Balks, Fachdienstleiterin Naturschutz und Landschaftsplanung. Drum klappern die Studenten der Landschaftsarchitektur (FH) und Geographie (UNI) noch bis Ende Januar 227 Spaßstätten ab. Die Beurteilung erfolgt anhand eines ausgetüftelten Fragebogens: Sind die Geräte zeitgemäß? Gibt es genug Grünanteil? Wissenschaft für Osnabrücker Rotznasen. LF

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© Ihoko Saito/Toshiyuki Tajima (Getty Images), Laurent Schmid

FOTO: WWW.PHOTOCASE.DE/CYDONNA

Debütroman „Nachtschalter“ im STADTBLATT vorgestellt. Jetzt legt Wallenstein nach. Am Valentinstag soll sein neues Werk erscheinen: „Das Mädchen im Mond“. Apropos Mäd-

den, sollten die Frauen entweder verführerisch oder dominant gucken, und an besten nach unten blicken – denn das Mädchen im Mond schaut auf einen Mann herab.“ Reicht das an Inspiration? Wenn nicht, verraten wir noch etwas zur Romanstory. Wie im „Nachtschalter“ ist die Hauptfigur ein desillusionierter Typ aus Osnabrück, der auf eine Frau trifft, die ihn noch mehr runter reißt. Trotzdem tingelt er so durch die Beziehung, bis endgültig das Maß voll ist und er beschließt, wieder als Single durch die Gegend zu pilgern. Osnabrücker Locations kommen vor: Rosenhof, Grüner Jäger – und der Katholikentag! Also Mädels: Digital-Kamera raus, Foto gemacht und ab damit ans STADTBLATT! Wir leiten alle eingesandten Bilder dem Autor zu; das Foto-Shooting für das Cover wird dann ein professioneller Fotograf durchziehen. Einsendungen bitte bis zum 15.1. an redaktion@stadtblatt-osnabrueck.de, mit Adresse und Telefonnummer. In einer späteren STADTBLATT-Ausgabe berichten wir dann, wie alles gelaufen ist.

Komm an Bord. Werde Meeresschützer: www.greenpeace.de/sosweltmeer

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FOTO: JUDITH KANTNER

einkaufen

Nimm das! Abseits der Bestsellerlisten bringen Buch- und andere Medienverkäufer ihre ganz persönlichen Schätze unters Volk. Finanzjongleuren blind zu ver-

g trauen ist wie mit einem Löwenrudel zu kuscheln. Nackt. Und mit Erdnussbutter eingecremt. Auf wenig gefährlicher Ebene, etwa dem lokalen Einzelhandel, flutscht dieses Ratgeberding weitaus besser. Mitarbeiter empfehlen – Kunden kaufen – beide Parteien sind zufrieden. Schlau ist, wer das Konzept in sein Ladendesign einbindet. „In unserer Empfehlungsecke stehen auch ein paar Bestseller, aber vor allem subjektive Tipps unserer Mitarbeiter“, so Susanne Linke-Bauer, Leiterin der Taschenbuchabteilung bei Bücher Wenner. So stößt der Leser auf echtes Insiderwissen – etwa, dass Englands Erfolgsautor John Banville unter dem Pseudonym Benjamin Black ziemlich heiße Romane veröffentlicht. Monatlich brodelt die Diskussion

über mögliche Anwärter für die begehrten Plätze im Regal. „Eine Kollegin kam gerade aus ihrem Dänemarkurlaub zurück – mit reichlich Literatur bewaffnet“, erzählt LinkeBauer. „Begeistert war sie von Kathrin Langes ‚Seraphim’. Ein spannender historischer Roman.“ Der perfekte Kandidat zum Weiterempfehlen! In Punkto Film dominieren oft aktuelle Produktionsgrößen die Köpfe der Zuschauer. Viel spannender ist da ein Besuch in der PflichtprogrammEcke bei World of Video. „Von den absoluten Kultsachen haben wir hier eher Abstand genommen. Die kennt ja jeder“, erläutert Mitarbeiter Frank Kortenjan. „Man findet Geheimtipps, wie ‚In China essen sie Hunde’ oder ‚Equilibrium’.“ Die bunten Plastikhüllen beweisen dabei reichlich Sitzfleisch. „Ein Streifen, der es ins Regal schafft, muss natürlich was können

Das Wenner-Team empfiehlt...

und hat oft schon ein paar Jahre auf dem Buckel.“ Auch die neuen Medien können als Plattform für Empfehlungen dienen. „Unsere Homepage ist der Versuch zu zeigen, dass wir mehr können als nur im Laden auf den Kunden zu warten“, erläutert Lennart Neuffer, Inhaber der Buchhandlung Zur Heide. Ein simpler Klick gibt Auskunft über das

„Buch der Woche“. Ein abwechslungsreicher Mix zwischen Bestsellerautoren und Lokalmatadoren. „Wir präsentieren nichts, was wir zu viel eingekauft haben. Alles im Sinne: Das können wir Dir empfehlen und da kannst Du drauf vertrauen.“ Unter dieser Prämisse gibt es ein Fleißsternchen für den Extraservice! LENA FROMMEYER

Kompakter Stadtflitzer

Blackberry vs. Taschenkalender

F Einer der frischesten PR-Events ist Toyota für seinen neuen iQ eingefallen: Johns Appartement. Eine stylish designte Lounge „urbaner Mobilität“ mitten in der City – dort, wo das Micro-Compact-Car ja auch zu Hause ist. Da gibt’s eine Mischung aus Snacks und Events, da gibt’s multimediale wie persönliche Infos, da gibt’s Nintendo Wii. Und natürlich steht auch der iQ hier (ab 24.1. im Handel), ganz in Weiß. Ein smartes Konzept für ein zeitgemäßes Auto, dessen Name Selbstbewusstsein zeigt. Und das nicht einfach nur klein ist, sondern auch komfortabel. Trotz unter drei Metern Länge passen vier Leute rein. Die Motoren sind sparsam, der Wendekreis ist handlich, das Sicherheitspaket eindrucksvoll. Andreas Stege von Auto Weller: „Normalerweise ist Johns Apartement nur Städten mit mehr als einer halben Million Einwohnern vorbehalten. Aber wir haben es geschafft, Johns Appartement vom 6.-23.1. auch den Osnabrückern zu ermöglichen.“ Bei L+T, Hauptschaufenster in der Großen Straße, 75-qm-Lounge in der Markthalle. Stege: „In der City hat man natürlich ganz andere Besucherströme als im Autohaus. Wir hoffen auf viele Interessenten und Neugierige.“ Und die dürften kommen. Schließlich ist hier viel los, von der Modenschau bis zur Tagesgewinn-Verlosung, von der Kultur bis zur Unterhaltung. Ein Meetand-Greet mit den Artland Dragons ist angedacht, ein Sushi-Abend ... Und L+T ist nicht einfach nur ein zentral gelegener Ort. Andreas Stege: „Mode, Design, Sport – da gibt’s viele Synergieeffekte.“ Und wer nicht vorbei kommen kann, informiert sich einfach über die Homepage www.JohnsAppartement-os.de oder schaut direkt bei Auto Weller an der Pagenstecherstraße vorbei. HPS

F Wer plant am besten mein Leben? Ein digitaler Alleskönner, wie die ultramodernen Blackberrys? Die mit dem heimischen PC vernetzten Funktionsriesen sind kaum größer als eine Zigarettenschachtel und erwecken mit Multimedia-Tricks, E-Mail-Integration u.ä. reichlich Aufmerksamkeit. Oder ... ja, oder trägt man doch lieber den konventionellen Taschenkalender? Der mit einem charmanten Stoffbändchen den jeweiligen Tag markiert. Der nach Papier und nicht nach Plastik riecht. In dem man herrlich herumkritzeln kann. Es gibt Dinge, die wird die Technik (hoffentlich) nie ersetzen. Besonders schöne Exemplare für 2009 findet man u. a. bei L’Artiste (Hakenstraße 23) – beispielsweise der Tagesplaner Soul & Tears von paperblanks. LF

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Keine grauen Mäuse! F Der Büroalltag kann öde sein. Da hilft schon ein kleiner Farbklecks, um der Stimmung in den Hintern zu treten. Die Computermäuse von Pat Says Now (erhältlich u. a. bei Schäffer Geschenke, 29-39 Euro) entlocken auch dem strengsten Abteilungsleiter einen Schmunzler. So lenkt die scharfe Praktikantin ihre Chilischote über den Schreibtisch. Der Controller kann seine Leoprint-Vorliebe von der Bettwäsche auf die Maus übertragen. Die Vertreterin der Japan-Niederlassung holt sich mit dem Kirschblütendesign ein Stückchen Heimat ins trübe Norddeutschland. Und der Big Boss beobachtet, als eingefleischter Zierfisch-Fan, seinen neuen Freund im Mini-Koi-Aquarium. Füttern unnötig. LF

STADTBLATT Verlosung Wir verlosen Computermäuse. Wie, steht auf Seite 5.


Mein Moskau F So richtig kann es sich wohl noch niemand vorstellen, in sechs Monaten wieder im Freibad zu liegen. Doch jetzt schon für den Sommer planen lohnt sich: Die Stadtwerke Osnabrück bieten die Sommersaison-Karte 2009 für das Moskaubad vergünstigt im Vorverkauf an. Sie ist bis zum 31.1.2009 an der Badkasse des Moskaubades erhältlich. Erwachsene zahlen im Vorverkauf 130 Euro (statt 148 Euro), Jugendliche 85 Euro (statt 91 Euro). Für Giro-Live-Kunden reduziert sich der Preis auf 128 bzw. 81 Euro. Die Inhaber der Saisonkarte können das Moskau von Beginn bis zum Ende der Sommersaison so oft besuchen wie sie wollen.

Skigenuss pur? Ja, bitte aber nur mit -Skibrille

STADTBLATT Verlosung Wir verlosen eine Sommersaison-Karte. Wie, steht auf Seite 5.

Praktisch sexy F Mit fünfzehn Jahren trägt man als Mädchen auch bei minus 10°C bauchfreie Jeansjäckchen – der Optik zuliebe. Später entdeckt Frau, dass warme Kleidung nicht zwangsweise unsexy ist. Große Funktionskleidungshersteller wie Jack Wolfskin, Mammut, McKinley oder The North Face schwimmen momentan auf einer regelrechten Trendwelle. Gefühlt jeder zweite Mitzwanziger trägt einen nach Abenteuer klingenden Markennamen auf Jacke, Mütze oder Rucksack. Ein echter Hingucker ist beispielsweise die feminin geschnittene 3-in-1-Hikingjacke Ruby Star (u. a. erhältlich bei Bewatrek, 269,95 Euro) in angesagten Farben vom Hersteller mit der Wolfstatze. Das Fleece-Innenfutter verschwindet ganz einfach, wenn die Temperaturen wieder steigen. LF

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Bei uns bekommen Sie was zu hören:

Schön stark F Viel PS und starke Nerven erfordert die Rallye Dakar (3.-17. 1.2009). Der Motorsportklassiker startet in Südamerika, genauer: in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Auf den 9.578 Kilometern von der Atlantik- zur Pazifikküste steuern die Fahrer ihre Autos unter anderem durch die Atacama-Wüste. Das Ouartett vom Team Repsol Mitsubishi stellt sich mit vier brandneuen, dieselangetriebenen Racing Lancer dieser Herausforderung. Es gilt den 13. Dakar-Triumph für Mitsubishi einzufahren, die seit 2001 ungebrochene Siegesserie der Marke mit den drei Diamanten fortzusetzen und den ersten Gesamterfolg eines Geländewagens mit Dieselmotor zu erringen. „Wir treten erstmals mit vier neu entwickelten Autos an“, erklärt Teamchef Dominique Serieys, „und sind überzeugt, ein siegfähiges Paket an den Start zu bringen.“ Wer den extremen Naturbedingungen trotzen will, überzeugt auch auf der Straße in der City. Beispielsweise mit dem neuen Mitsubishi Colt – als frecher 3-Türer, wandlungsfähiger 5-Türer oder sportlich-starker Colt RalliArt. Jetzt sogar ab 99 Euro monatlich zur 0%-Finanzierung inklusive ein Jahr Versicherung. Für städtische Abenteurer!

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„Echte“ Musik-Open Stage: Manchmal ist im Erdbeerblau erst in den frühen Morgenstunden Schluss

Monday Blues Jam: Die nicht gerade kleine Lagerhalle ist bis in die letzte Ecke mit Zuschauern gefüllt


Die heimlichen Konzerte Osnabrück – Stadt voller Musiker und Bands. Und die spielen auch mal spontan. Deshalb gibt es im Nachtleben zahlreiche Clubs mit Session-Abenden, auf denen fast alles erlaubt ist. VON SIMONE SCHNASE/MARIO SCHWEGMANN/HARFF-PETER SCHÖNHERR FOTOS JUDITH KANTNER/LAGERHALLE

Vorab eine kleine Einführung in die Musi-

g kersprache. Wenn eine Band live spielt oder

probt, dann kann es passieren, dass sich die Truppe an ihrer eigenen Musik berauscht und anfängt zu improvisieren. Das nennt man dann Jam bzw. jammen. Miles Davis hat das gemacht, die Red Hot Chili Peppers machen das. Und wenn sich Musiker bewusst zu einem Jam verabreden, dann ist das eine Session. Da wird dann entweder wild experimentiert oder man spielt Klassiker (z.B. „Knockin On Heavens Door“) und lässt seinem Instrument (Soli!, viele Soli!) freien Lauf. An so einem Abend kann alles passieren. Und das Publikum kommt nicht selten in den Genuss eines „heimlichen“ Konzerts. Die bekannteste Session und eine der ältesten in Deutschland ist der Monday Blues Jam. Fünfzehn Jahre lang war die Heimat dieser BluesSession das Pink Piano in der Lotterstraße, seit 2000 findet sie jeden Montag in der Lagerhalle statt. Jeder ambitionierte Blueser kann einsteigen und sein Können unter Beweis stellen, doch Leute mit ausgeprägtem Lampenfieber sollten an dieser Stelle gewarnt werden: Die Stammband ist seit Jahren zusammen und wirklich gut, und die nicht gerade kleine Lagerhalle ist bei jedem Monday Blues Jam bis in die letzte Ecke mit Zuschauern gefüllt! Ähnlich populär ist die Jazz Session im Blue Note an jedem dritten Mittwoch im Monat, unter der Federführung von FH-Musikstudenten. Das Konzept: Zu Beginn gibt es den Opener. Eine lokale oder regionale feste Formation spielt etwa eine dreiviertel Stunde ein konzertantes Programm. Danach beginnt nach kurzer Pause die Session, bei der jeder Musiker willkommen ist, sich mit Gleichgesinnten zum spontanen Zusammenspiel auf der Bühne zu treffen. Daniel Marciniak, Student am FH-Institut für Musik (Gitarre und Posaune) und Veranstalter der Session: „Nach dem Openerkonzert beginnt die Session meist mit Jazz-Standarts wie „Au privave“ von Charlie Parker oder Evergreens wie „Summertime“ von George Gershwin. Im Laufe des Abends gesellen sich dann häufig auch die Musiker der Opener Band zu den Sessionmusikern. Bei diesen Zusammentreffen entsteht meist die spannendste Musik des Abends. Am 21. Januar wird die Session durch ein Konzert des Osna-

brücker Moe Syszlak Trios eröffnet: sensibler, kreativer Jazz, der Balkanrhythmen mit Elementen aus Pop, Klassik und Funk mixt. Eintritt ist frei. Auch schon mal vormerken: In Kürze wird das Blue Note einen intimeren SessionAbleger im Kinocafé 8 1/2 bekommen. Auch die „UniJazz Session“ im Unikeller verblüfft regelmäßig durch ihr hohes Niveau und die spontanen Kombinationen auf der Bühne. Hier jammen in der Mehrzahl Uni-Musikstudenten, an jedem ersten Donnerstag im Monat. Anselm Bitz ist Musikstudent. Er spielt Bass

Auf Sessions kommt das Publikum nicht selten in den Genuss eines „heimlichen“ Konzerts. und Gitarre in der Uni Big Band – und ist gerne bei den UniJazz Sessions. „Es macht Spaß, weil die Atmosphäre sehr locker ist. Die Session ist gut geeignet für Anfänger. Es gab schon viele Leute, die direkt nach der Aufnahmeprüfung für das Musikstudium runter in den Unikeller gekommen sind und mitgespielt haben.“ Aber auch Nicht-Studenten sind auf der Bühne willkommen. Auch für Freunde des Irish Folk ist gesorgt. Wer flöten, klampfen, fiddeln oder singen möchte, hat die Wahl: Sessions finden einmal im Monat im Grünen Jäger und im Balou statt. Alles zu speziell? Dann ist vielleicht die brandneue Pop!Session in der Lagerhalle das Richtige. Hier gaben erstmals im Dezember Osnabrücker Studenten des Fachbereichs Popmusik ein Konzert, um dann mutige Musiker zum Mitmachen auf die Bühne zu bitten. Ab März wird die Session regelmäßig einmal im Monat stattfinden. Die wohl einzig „echte“ Musik-Open Stage

Osnabrücks befindet sich im Erdbeerblau, denn hier gibt es keine Begleitband, sondern einfach nur eine leere Bühne, die darauf wartet, mit Leben gefüllt zu werden. Okay, ganz leer ist sie nicht, denn sämtliche Instrumente sowie Technik und Lichtanlage werden gestellt (u.a. zwei E-Gitarren, Bass, Keyboard, Drumset, Congas, Akustikgitarren, Hammond-Orgel), aber eine menschliche Backline sucht man hier vergebens. Wenn ein Instrument frei ist oder ein Gesangsmikro, stellt sich einfach einer dazu. Das macht die allwöchentliche Open Session zur wahrscheinlich spannendsten Session Osnabrücks, denn es gibt keinerlei Vorgaben und niemand weiß, ob als nächstes ein Singer/Songwriter, ein Blues- oder Jazzmusiker, ein Solodrummer oder eine Death Metal Band spielen wird. Amir Samani, Licht und Tontechniker der Session: „Pro Abend stehen hier so zwischen 20 und 40 Mucker auf der Bühne, und manchmal ist erst in den frühen Morgenstunden Schluss. Man spricht sich kurz ab, Tonarten und Reihenfolge der Akkorde, jemand geht rauf und legt los, ein paar andere kommen dazu, wer gerade Lust hat, und weiter gehts. Da kanns dann passieren, dass der Abend beim Hardrock anfängt und beim Reggae endet, zwischendrin ein bisschen Jazz-Funk-Fusion, ein bisschen Punk... Alles schon hier gelaufen.“ Bleiben jetzt nur noch die Menschen, die gar nicht auf die Bühne wollen. Für die gilt: Auf diesen Bühnen werden die Stars von morgen geboren – hingehen und anschauen lohnt sich also auf jeden Fall!

Sessions im Januar Jeden Montag, 20h, Blue Monday Jam, Lagerhalle Jeden Dienstag, 20.30h, Open Session, Erdbeerblau 8.1., 21h, UniJazz Session, Unikeller 13.1., 20h, Irish Folk Session, Grüner Jäger 13.1., 20.30h, Kreativnacht mit Open Stage, Lutherhaus 19.1., 20h, Irish Folk Session, Balou 21.1., 20.30h, Konzert & JazzSession mit: Moe Syszlak Trio, Blue Note

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Nach dem Holocaust (v. l.): Eva Hesse „Ohne Titel“ (1960) und „Ingeminate“ (1965), Mark Rothko „Ohne Titel“ (1969)

Installationen (v. l.): Rebecca Horn „Spiegel der Nacht“ (1998), Michael Druks „Venus“ (1970), Christian Boltanski „Das Purimfest“ (1988)

Freigelegt Jahrelange Vorbereitungszeit und hochkarätige Leihgaben aus aller Welt: „Die verborgene Spur. Jüdische Wege durch die Moderne“ zeigt Werke Felix Nussbaums im Kontext internationaler Kunst. VON GÜNTHER FRANK | FOTOS ROGER WITTE

Zehn Jahre Felix-Nussbaum-Haus, gewiss

g ein Anlass zum Feiern und zur Präsentation einer ambitionierten Ausstellung. Auch wenn Zweifel angebracht sind an der Museumstauglichkeit des denkmalartigen Gebäudes und an der Möglichkeit, durch Architektur oder Kunst den Holocaust darzustellen. Auch wenn die ästhetische Bewertung der Bilder Nussbaums jenseits aller moralischen Betroffenheit

Direkter Bezug (v. l.): Felix Nussbaum „Selbstbildnis mit Judenpass“ (ca. 1943) und Larry Rivers „Larry Rivers als Felix Nussbaum“ (1997)

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und Fixierung auf die Biografie erst in Ansätzen gelungen ist. So ist doch das Museum (und nicht der überschätzte Remarque) die größte kulturelle Attraktion Osnabrücks. Es ist anerkennenswert, wie die Stadt das Erbe ihres großen Sohnes pflegt. Umso krasser fällt auf, dass sie für ihren größten – Justus Möser – nichts tut. Die Schau – überwiegend Gemälde, aber auch Skulpturen, Fotos, Videos, Installationen – will zeigen, wie die jüdische Tradition und Diaspora die moderne Kunst beeinflussen, ja für diese sogar konstitutiv sind. Es sind jüdische Künstler, aber auch Nichtjuden, vom Spätimpressionismus Liebermanns, den Expressionismus Soutines, über den gemäßigten Kubismus Modiglianis und die abstrakten Farbfelder von Rothko bis zur stilistisch und medial sehr unterschiedlichen Gegenwartskunst, vor allem aus Israel. Am Beginn des Parcours wird die jüdische Spur eindrucksvoll anschaulich: Im Treppenhaus des Altbaus hängt kopfüber ein Lorbeerbaum, eine Installation von Karavan, betitelt „Galuth“ (Exil). Bei Rebecca Horns Rauminstallation „Spiegel der Nacht“ im Oberlichtsaal schreibt ein Metallstab unsichtbare Schriftzei-

chen auf eine Wasserfläche. Hier klingen die Motive der Ausstellung an: die gefährdete Existenz des Judentums bis hin zur Vernichtung, das Verhältnis von Schrift und Bild, Traditionsbruch und Bilderverbot, Exil und Diaspora, Talmud und Thora. Diese Erfahrungen kann man beim Betrachten von Chagall, Adler, Boltanski, Ullman, Kentridge sinnlich nachvollziehen, vielleicht auch bei den spirituellen Abstraktionen Rothkos und Newmans, aber schwieriger wird das bei El Lissitzky, Man Ray oder Freud. Da überziehen die Kuratoren, deren gewagte und mitunter unklare Ideen sich oft beißen mit der Empirie der Werke, die ja nicht dazu da sind, diese zu bestätigen. Es wird zusammengefügt, was nicht zusammen gehört. Ein Dialog zwischen den Werken findet selten statt, und einer mit der Architektur lässt sich höchstens bei Serras lakonischrechtwinkliger Bleiplastik feststellen. Auffällig ist, dass eine direkte Darstellung der Shoah kaum vorkommt, da sind die Skrupel der Künstler nur allzu verständlich. Die Bildaskese der Filme von Lanzmann und Ophüls, die das Grau-


en nur indirekt beschreiben, ist wahrer als die Bilderflut von Spielbergs „Schindlers Liste“. Der Einfluss des Judentums auf die moderne Kunst ist keineswegs so groß wie behauptet. Und dass die jüdische Kultur konstitutiv sei für die Moderne, ist eine kühne Spekulation. Letztere ist derart vielfältig und widersprüchlich, dass es kaum hilfreich ist, nur eine Dimension zu betonen. Gibt es überhaupt eine jüdische Kultur, gar eine jüdische Identität oder Kunst? Führen solche Begriffe nicht zur Ausgrenzung, zu Ressentiments? Der Kunsthistoriker Gombrich warnt zu Recht, dass „der Begriff der jüdischen Kultur von Hitler erfunden wurde“. Die elf ausgewählten Bilder Nussbaums, besonders die späten, können sich gut behaupten. In ihnen verdichtet sich das jüdische Schicksal ästhetisch intensiver und sinnfälliger als in den bloß literarischen und illustrierenden Werken von Kitaj oder Rivers. Dieser bezieht sich direkt auf Nussbaum, indem er dessen Selbstbild mit Judenpass für sein eigenes Portrait übernimmt: „Larry Rivers als Felix Nussbaum“(1997) – eingedenk der Biografie des Popkünstlers eine nicht mal gut gemalte Geschmacklosigkeit.

FOTOS: MARIO SCHWEGMANN

F „Die verborgene Spur“ ist nach „Felix Nussbaum. Vefemte Kunst – Exilkunst – Widerstandskunst. Die wichtigsten 100 Werke“ (1990) und „Zeit im Blick – Felix Nussbaum und die Moderne“ (2004) die dritte große Schau, die sich dem in Auschwitz ermordeten Osnabrücker Maler Felix Nussbaum widmet. F bis 19.4., Kulturgeschichtliches Museum/ Felix-Nussbaum-Haus F Di.-Fr. 11-18h, Sa./So. 10-18h; 24./25.12. sowie 31.12./1.1. geschlossen F Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro; Familienkarte 15 Euro F Öffentliche Führungen samstags und sonntags um 12h, 14h und 16h; 3 Euro zuzüglich Eintritt. F Katalog „Die verborgene Spur“, Deutsch-Englisch, 29,80 Euro F „Felix Nussbaum Die Biografie“. Peter Junk und Wendelin Zimmer haben nach ihrer ersten großen Nussbaum-Monographie von 1982 nun ein - wie sie selbst sagen – „lesbares Buch“ über Nussbaum geschrieben. Es enthülle zwar nichts Neues über die Person des verfemten Künstlers, dennoch sei es „eine packende Erzählung seine Lebens“, so Peter Junk. Rasch Verlag, 22,80 Euro F www.die-verborgene-spur.de

„Ein tiefgründiger Ort“ Das Felix-Nussbaum-Haus war 1998 das erste vollendete Gebäude des amerikanischen Architekten Daniel Libeskind. Der kann sich heute vor Aufträgen kaum retten. STADTBLATT: Herr Libeskind, können Sie für unsere Leser noch einmal formulieren, was aus architektonischer Sicht die Besonderheit des Baus ausmacht. DANIEL LIBESKIND: Der Besucher kommt seitlich in den Nussbaum-Pfad, der aufgeschnitten ist, um die Bedeutung des Eintritts in das „Museum ohne Ausgang“ festzuhalten und zu definieren. Das Äußere des Nussbaum-Pfads ist die Abwesenheit selbst – eine leere Leinwand von Nussbaums Leben als Märtyrer – die sich auf die Absolutheit des Verbrechens und die Bedeutung dieses öffentlichen Ortes bezieht. Dieses leere Äußere hinterlässt ein Gefühl von Offenheit und Unvollkommenheit, das notwendig ist für die Interpretation von Nussbaums Werk. Innerhalb des Nussbaum-Pfads gibt es Spuren der Lebendigkeit ehemaligen jüdischen Lebens in Osnabrück. STADTBLATT: Welche Gefühle können sich beim Besuch einstellen? DANIEL LIBESKIND: Der gesamte Gang durch das Museum macht den Besucher auf das Zusammenspiel zwischen den verlorenen Schatten der Synagoge und dem Licht einer erwarteten Zukunft aufmerksam. Der Besucher bewegt sich auf den offenen Raum der wechselnden Ausstellungen zu und erhascht einen Blick auf den schmalen, senkrechten Horizont der sich am Ende der Route öffnet, dort wo die Verbindung zum zweiten Stockwerk ist. Die wechselnden Ausstellungen der Stadt, der Vortragsraum und die Tagesaktivitäten bilden einen relevanten Einstieg in die zweite Etage, die den nötigen Raum für die Entfaltung von Nussbaums dramatischem Werk bietet. Das Design deutet an, wie wichtig es ist, die historischen Sammlungen Osnabrücks, zumindest symbolisch, in den Kontext von Nussbaum einzubeziehen. STADTBLATT: Die Stadt Osnabrück möchte einen Anbau an das Felix Nussbaum Haus setzen, um dort

u. a. Platz für Veranstaltungen zu schaffen. Was halten Sie davon? DANIEL LIBESKIND: Ich finde es aufregend, Teil der Erweiterung des Felix Nussbaum Hauses zu sein. STADTBLATT: Osnabrück feiert das Jubiläum „10 Jahre Felix Nussbaum Haus“ mit einer großen Ausstellung moderner jüdischer Künstler. Mögen Sie eigentlich die Bilder Nussbaums? DANIEL LIBESKIND: Das Nussbaum Museum ist ein tiefgründiger Ort geworden, um der Zukunft und der Vergangenheit zu begegnen, mehr als nur ein Testament für ein unmögliches Schicksal. Die ungemalten Bilder Nussbaums verlangen nicht mehr, als dem eingehenden Betrachter sichtbar zu werden, und dieses Museum ermöglicht das. STADTBLATT: An welchen großen Projekten arbeiten Sie derzeit? DANIEL LIBESKIND: Wir haben sehr viel Glück. Wir arbeiten auf der ganzen Welt, von Tel Aviv bis Hong Kong, von Las Vegas bis Dublin. Anfang Oktober war Richtfest für das Militärhistorische Museum in Dresden, ein sehr aufregendes Projekt. STADTBLATT: Gibt es schon konkrete Pläne für den Ground Zero? Wann wird dort ein neues Gebäude entstehen? DANIEL LIBESKIND: Auf dem Gelände des World Trade Center befinden wir uns am Bau. Jedes Element: der Freedom Tower, der jetzt überirdisch sichtbar ist; Türme 2, 3, 4; das Mahnmal und das Museum und die Transportnabe von Santiago Calatrava (baut auf dem Ground Zero einen Bahnhof, Anm. d. Red.). INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN ÜBERSETZUNG: NINA BARTHOLOMAEUS

BUCHTIPP Thorsten Rodiek „Daniel Libeskind – Museum ohne Ausgang“, Wasmuth Verlag 1998; 29,75 Euro

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campusleben

Spiel dich schlau

stichwort

Die Abende sind lang, das Wetter ist mies und Mau-Mau ist auf Dauer langweilig? Hier sind die Highlights der Spiele-Neuerscheinungen des Winters. Garantiert spielbar auch ohne Studium.

Uni-Ball F Bücher an die Seite legen, aufbrezeln und feiern! Am 24.1. im Alando Palais. Der Uni-Ball ist ein Muss – nicht nur für künftige Akademiker. „Wir freuen uns, inzwischen auch Nicht- oder Nicht-mehr-Studierende zu erreichen“, so Ball-Organisator Dr. Hans-Jürgen Unverferth. Der Vorverkauf hat begonnen, Karten gibt u.a. im Uni-Shop (12 Euro für Studenten). Ambiente: zahlreiche Tanzflächen, lauschige Ecken und gemütlich eingerichtete Bars. Musik: ein Grönemeyer-Special der besonderen Art, b’free und Showline spielen Standards und Chartbreaker, die Konrad Kater Kapelle (Foto) swingt südamerikanisch. Extra: das Theater Osnabrück überrascht mit einer ungewohnten Romeo und Julia-Interpretation. MARS

Soziologie hilft: Ein bisschen Mord

g muss sein

Jura-Praktikum: Mysterie Rummy – Jack the Ripper

Alle Jura-Studenten können mit dieser Rommé-Variante den Fall Jack the Ripper aufarbeiten. Rommé-üblich

OGE RW

F Leider immer noch ein Geheimtipp sind die Konzerte im Rahmen der Unimusik. Was die Lehrenden und Studierenden des Faches Musik da zaubern, ist erste Sahne. Im Januar werden die Saiteninstrumente groß gefeatured. Am 11.1. (11.30h) gastiert Bassonia Amorosa in der Schlossaula. Das international besetzte Kontrabass-Ensemble aus München gilt weltweit als Spitzenformation. Die Truppe wird sich durch verschiedene Stile und Epochen grooven. Am 13.1. (19.30h, Schlossaula) gibt’s dann Gitarren galore unter dem Motto: „Von am7 bis mp3“. Studierende der Gitarre holen aus ihrem Instrument alles raus – Solo, Duo, Trio oder als Oktett. MARS

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ITTE

Bass & Gitarre galore

Wie schwer kann es sein, verschiedenfarbige Holzklötzchen von der Weltkarte zu tilgen? Richtig, verdammt schwer! Denn die fiesen, kleinen Blöcke alias Viren sind extrem hartnäckig und tauchen immer wieder auf. Man braucht das strategische Genie aller, um die Fähigkeiten jedes Mitgliedes des Seuchenteams in je 4 Aktionen pro Runde optimal einzusetzen. Sammelt Städtekarten, um Labors zu bauen und Gegenmittel zu finden. Doch die Ausbreitung der Viren muss ebenfalls eingedämmt werden. Entweder ihr gewinnt zusammen, oder die schön illustrierte Weltkarte wird von Holzklötzchen überrannt. Sehr gute, anschauliche Anleitung

Kein Bock auf peinliche Fragen bei Wahrheit oder Pflicht? Peinliche Fragen gibt’s hier zwar auch wie Sand am Meer – aber niemand erfährt, wie du antwortest! Einfachere Spielregeln als bei Mensch-ärgere-dichnicht machen es dazu absolut party-

O: R

F Die Macher von der Initiative Unifilm bieten den Osnabrücker Studierenden im Januar ein leckeres Programm an (u. a. „Scarface“, „Juno“, „Flags Of Our Fathers“). Den Vogel ab aber schießen sie am 27.1. (20 Uhr) mit „The Big Lebowski“. Der Film von Joel und Ethan Coen hat sich längst den begehrten Status „Kultfilm“ erarbeitet – und nicht wenige Fans können die Dialoge mitsprechen. Wer noch keine Bekanntschaft mit dem Dude und seinen schrägen Freunden aus L.A. gemacht hat, holt das bitte jetzt nach! Der Film läuft natürlich als Originalfassung mit Untertiteln. MARS

Für Psycho-Studis auf Pirsch: Privacy 2

Spiele-Abend: Die Menscheit retten (Pandemie) oder Intimes über die Freunde erfahren (Privacy 2).

Was für Biologen: Pandemie

Kultfilm

hen Fakten zu den Ripper-Morden, um euer Geschichtswissen aufzufrischen.

FOT

Pepe Roni wurde von einer Tonne Pizzateig erschlagen – ein feiger Mord. Doch wer ist der Täter? Während die Verdächtigen in einer Minute haarsträubende Alibis aus der Tasche zaubern, darf der Inspektor sich nicht zutexten lassen – denn der einzige Hinweis sind drei Pflichtwörter, die sie in ihr Alibi einbauen müssen. Nur der wahre Täter hat andere Begriffe. Schafft er es, den Inspektor in zwei Erzählrunden an der Nase herum zu führen? Je mehr Blödsinn erzählt wird, desto besser. Und aberwitzige Stories sind zwingend notwendig, um die Wörter möglichst unscheinbar einzumischen. Doch Vorsicht – nicht jeder kann auf Kommando labern.

und ein schönes Design, dafür ist der Schwierigkeitsgrad etwas hoch ausgefallen – anfänglicher Frust garantiert. Dafür schmeckt der Sieg später um so süßer. Outbreak zum Nachspielen!

kommt raus, wer drei Hinweise zu einem Verdächtigen gesammelt hat – dann können alle anderen anlegen. Hat einer keine Karten mehr, kommt es zur Urteilsverkündung und der Verdächtige mit den meisten Hinweisen ist der Ripper. Den besonderen Pfiff bekommt das Spiel mit der Tipp-Runde: Jeder Spieler wettet, wer der Ripper wird, um extra Punkte einzuheimsen – und kann das Ergebnis mit einem Alibi manipulieren. Denn wer eins hat, kann nicht der Ripper sein! Auf den schön illustrierten Karten ste-

tauglich. Reihum werden Karten gezogen und eher intime Aussagen getroffen: „Ich könnte mir vorstellen, für Geld mit jemandem zu schlafen.“ Nein, ich doch nicht! Oder doch? Jeder tippt, wieviele Mitspieler zustimmen. Dann wird mit Hilfe eines farbigen Steinchens geantwortet, dass im Beutel verschwindet. Steinchen auspacken – zählen – und wundern. Wird auf Dauer ein wenig langweilig, aber als Start in die Party garantiert es Gesprächsstoff für den ganzen Abend! GABRIEL JÜLKE

Betriebsfeiern des Studentenwerks erfreut. „Zum Studienende kam die Idee, ein ganzes Album aufzunehmen, eine Ab-

schieds-CD sozusagen“, berichtet Jan Hendrik Vietrich von der Kompositionsfirma lauschwert. Auf dem Speiseplan stehen elf Songs wie ein grooviges „Chillig con Carne“, ein HipHop-lastiger „Mr. Mensa Lova“ und eine schmalzige „Mensaballade“. „Für jeden Mensa-Fan ein Muss!“ so Sven Widdel. Erhältlich ist der musikalische Leckerbissen in allen Cafeterien des Studentenwerks und im Uni-Shop. Eine Kostprobe gibt es unter www.mensacd.de.

Mensa my Love... F Die Studentenwerks-Mensen heimsen bekanntlich eine Auszeichnung nach der nächsten ein. „Es gibt Mensen, für die werden Kochbücher geschrieben, für uns werden Songs geschrieben“, schmunzelt Annelen Trost, Leiterin der Hochschulgastronomie. Sechs (ehemalige) Studenten haben einen schmackhaften „Tribut an die beste Mensa der Welt“ kreiert: Die MensaCD. 2001 bastelte Björn Schoepke mit seiner HipHop-Combo Amaretto Gangsta den „Willkommen in der Mensa“-Track, der sich seither großer Beliebtheit auf internen

Annelen Trost + 6

TEXT/FOTO: JUDITH KANTNER


FOTO: MALTE SCHLAACK

sportschau stichwort 3 x VfL F Für lilaweiße Fans geht das Fußballjahr optimal los: mit dem Hallenfußball-Cup 2009 im Gerry Weber Stadion (3.1.). Titelverteidiger VfL Osnabrück (Foto) trifft u. a. auf Arminia Bielefeld und Eintracht Frankfurt. Eine Woche später kommt mit Hannover 96 gleich der nächste Bundesligist zum Testspiel (10.1., osnatel Arena). Und kurz nach dem Rückrundenstart dann das erste Heimspiel der Rückrunde, das aufgrund des Gegners immer ein Klassiker ist: VfL Osnabrück vs. FC St. Pauli (30.1., osnatel Arena). Das Spiel dürfte allein deshalb interessant werden, weil St. Pauli sich für die Saison 2008/09 mit Rouwen Hennings verstärkt hat – der spielte zuvor in Osnabrück... MARS

Nicht nur Pils und Pommes Wie die Zeiten sich doch ändern. Galten Sportlertreffs früher eher als düstere Spelunken, erstrahlen die Osnabrücker Sportsbars mittlerweile in völlig neuem Glanz. Ganz neu aufgestellt ist der

g Sportlertreff beim Osnabrücker SC. Der größte Verein der Stadt hat seinen ehemals etwas nüchternen Clubraum einer kompletten Schönheitskur unterzogen. Für OSC-Geschäftsführer Peter Abs ein längst überfälliger Schritt. „Hier treffen sich Abteilungsleiter, Mannschaften nach dem Training oder Mütter auf einen Kaffee, wenn die Kinder in der Halle sind.“ Eins ist allerdings trotz des neuen Gesichts gleich geblieben: die günstigen Preise. „Wir sind ja immer noch eine Vereinsgaststätte und der Club hat ja auch mehr davon, wenn die Leute gerne kommen.“ Ein Zugpferd ist die Gastronomie im Sportpark am Wulfter Turm in Sutthausen. Herzstück ist das Fußballcenter mit angeschlossener Sportsbar. Leiter Björn Richter schätzt, dass ungefähr 70 Prozent der Teams nach dem Kick auf dem Kunstrasen noch in die Bar einkehren. Die Gastronomie in der ehemaligen Ten-

nishalle wurde vor kurzem renoviert und die Gäste honorieren das. Doch es geht nicht nur ums runde Leder in Sutthausen. Am 29. Januar steigt der dritte Jazzabend mit Livemusik. Bei Bahama Sports in Lüstringen erwartet die Besucher nach Squash, Tennis oder Sauna eine stilvoll gestaltete Lounge. „Unser Publikum ist hier sehr gemischt, das soll sich auch in der Gastronomie spiegeln“, sagt Sport- und Fitnesskaufmann Marc Weinhold. Auf der Karte stehen ganz bewusst nicht nur Fitnesssalate und Multipowerdrinks. „Wir wollen, dass sich unsere Gäste hier wohl fühlen, also gibt es zum Beispiel auch ganz klassisch ein schönes Schnitzel.“ Apropos Sport: Besonders durstige Gäste können das Getränkeabo nutzen. Und für einen geringen Aufpreis schenkt das Team unbegrenzt Kaltund Heissgetränke aus. Im Soccer Center Am Flugplatz in Atter sind es vor allem die Stammkicker, die bei Nicole Adriano in die

Sportsbar einkehren – mit direktem Blick auf die Courts. Und tatsächlich: für viele gehört das kühle Blonde nach der Partie Rasenschach einfach dazu. Und sei es, um die letzten Zweikämpfe und Traumtore noch mal Revue passieren zu lassen. Zu den Gästen in Atter zählen zum Beispiel die Betriebskicker von Hellmann oder IKEA, die hier regelmäßig unter Kollegen gegen das runde Leder treten. Außerdem hält VfL-Legende Joe Enochs hier seine Fußballcamps ab. Eins eint alle Sportlertreffs. Als „Premiere-Sportsbars“ kochen die Läden, wenn der VfL spielt – in erster Linie bei Auswärtsspielen. Ob auf Großbildleinwänden oder Flatscreens, die Lila-Weißen sind für die Betreiber ein wahrer Segen. Außerdem werden die neu gestalteten Sportlertreffs mittlerweile immer häufiger für Firmenfeiern oder Geburtstage gemietet. Wie die Zeiten sich doch ändern... MALTE SCHLAACK

Sportler des Monats: Michael Wiesenhöfer, Übungsleiter beim ZfH. F Preise hat Michael Wiesenhöfer mit seinem sportlichen Einsatz noch nicht gewonnen. Dafür tut er seinen Mitmenschen und sich selber aber regelmäßig etwas Gutes: „Eigentlich bin ich als Übungsleiter beim Zentrum für Hochschulsport angefangen, weil ich mich selbst motivieren konnte. In meinem Job gibt es keine Ausreden wie keine Lust oder schlechtes Wetter“, schmunzelt er. Vor 15 Jahren war das, als er in Osnabrück noch Psychologie studiert hat. Damals ist er, wie er selber sagt, noch relativ naiv an

den Job herangegangen. Inzwischen hat Michael Wiesenhöfer eine Übungsleiterausbildung Fitness und Gesundheit beim Niedersächsischen Turnerbund absolviert und hält Bedienstete und Studierende der Uni mit Ausgleichs- und Fitnessgymnastik, Rückenfitness und Pilates fit. „Ich sehe gern den Erfolg bei anderen und mich reizt es, Gruppen zu führen“, erklärt der Coach seine Begeisterung. Mehr Infos zum Hochschulsport auf der ZfH-Homepage: www.zfh.uni-osnabrueck.de. NINA BARTHOLOMAEUS

Cross am See F So wie der OTB Silvesterlauf das Jahr traditionell beendet, so eröffnet es der OSC Crosslauf „Rund um den Rubbenbruchsee“ (11.1.). Der Wertungslauf für den Ossen-Cup (regionale Crosslauf-Trophäe) umfasst zwei Seerunden (10,2 km). Mechthild Siemer, LG Osnabrück: „Rund um den Rubbenbruchsee“ erinnert eher an einen Waldlauf als an einen Crosslauf – der durchweg ebene, leicht zu belaufende Boden bietet auch Anfängern und Gelegenheitsjoggern die Möglichkeit, einmal querfeldein zu starten.“ Anmeldungen zum Lauf: www.lg-osnabrueck.de MARS

Hey Joe F VfL-Idol Joe Enochs hat jetzt seinen eigenen Song! Anlässlich seines Abschiedsspiels Ende März wurde der Roland Kaiser-Hit „Joanna“ in „Joe Enochs“ umgewandelt. Die Idee dazu hatte der Osnabrücker Produzent Frank Acker, der mit Peter Band (Public Entertainment) und den Stadtwerken Osnabrück die Sache ins Rollen brachte. Eingesungen hat die CD Carsten Thye, VfL-Stadionsprecher. Vier Varianten des Songs sind auf der CD: Fan-, Kinder-, Allstars- (u. a. mit Uwe Brunn, Dr. Dirk Rasch, Lothar Gans) und Karaoke-Version. Erhältlich ist die CD für fünf Euro (davon geht ein Euro an den Kinderschutzbund Osnabrück) im VfL-Fanshop am Neumarkt sowie im Infozentrum der Stadtwerke (Nähe Nikolaiort). MARS STADTBLATT≈1.2009 25

FOTO: STADTWERKE

Gemütliche After-Sport-Runde im Soccer Center Atter.


FOTO: MIRIAM KYSELO

stadtgespräch stichwort Online-Infos F Alle neuen Nachrichten auf einen Blick? Endlich alle Hintergründe verstehen? Wer das Finanzkrise-Special der Website der Stiftung Warentest kennt, kann dem nächsten Gespräch mit seinem Bankberater mit Gelassenheit entgegensehen. Alle Checklisten und Tipps, nicht nur für Fondsanleger, gibt es unter www.test.de/themen/geldanlagebanken/special/-Finanzkrise/1720682/ 1720682/. HPS

Diskussionsforum F Mit Betroffenen in Kontakt kommen? Einfach mal Dampf ablassen? Dann tut ein Klick auf www1.os-community.de/ viewforum.php?f=41 gut. Denn da gibt es ein Forum zum Thema „Finanzkrise – keine Erholung mehr?“ Interessiert offenbar viele, Mitte Dezember waren es 21.500 Aufrufe. Da wird kein Blatt vor den Mund genommen. O-Ton: „Diejenigen, die zu hoch spielen und zu große Risiken eingehen, fallen hin und wieder hinten rüber.“ HPS

Winfried Beißwenger, Filialleiter Neumarkt: Betreiben kein spekulatives Kapitalmarktgeschäft

Nach dem Crash Der Schock sitzt tief und die Auswirkungen der Finanzkrise sind immer noch nicht abschätzbar. Ein Interview mit Banker Winfried Beißwenger von der Sparkasse Osnabrück. STADTBLATT: Wir erleben turbu-

FOTO: EDITORIALZ/123RF.COM

g lente Börsenzeiten. Was emp-

Ratgeber

FOTO: SUHENDRI UTET/123RF.COM

F „ABC der Geldanlage“, „Richtig investieren in Wertpapiere“, „Sparen und Geldanlage“. So lesen sich die Titel der Ratgeber, die der Internet-Shop der Niedersächsischen Verbraucherzentralen bereithält. Hier geht es zwar nicht explizit um die Finanzkrise durch Lehman Brothers, aber hier findet sich alles, was es aus Verbrauchersicht generell zum Thema Geldsicherheit zu wissen gibt – verständlich aufbereitet, mit viel Praxisnutzen. Einfach auf www.verbraucherzentraleniedersachsen.de gehen und das Richtige raussuchen. HPS

26 STADTBLATT≈1.2009

fehlen Sie Privatanlegern? WINFRIED BEISSWENGER: Das oberste Gebot der Stunde ist, keine übereilten Entscheidungen zu treffen. Natürlich sind wir zur Stelle, wenn Kunden sich beraten lassen wollen, wie sie am besten ihr Geld anlegen sollen. Wir schauen uns dabei genau an, für welchen Zweck und Zeitraum unser Kunde sein Geld anlegen möchte und wie viel Risiko er bereit ist, in Kauf zu nehmen. Ein Beratungsgespräch lohnt sich in jedem Fall. STADTBLATT: Viele Anleger haben mit der Finanzkrise ihr Vertrauen gegenüber Banken und Kreditinstituten verloren. Was tun Sie, um dieses Vertrauen zurück zu gewinnen? WINFRIED BEISSWENGER: Wir sagen unseren Kunden: Das Geschäftsmodell der Sparkasse Osnabrück ist seit über 180 Jahren durch die Verbundenheit mit der Region geprägt. Seither gehen wir sehr sorgsam mit dem Geld unserer Kunden um. Wir finanzieren uns vor allem durch Einlagen von den Menschen, die in der Osnabrücker Region leben, und leihen diese Mittel an Kunden aus, die wir ken-

nen und deren Risiko wir gut einschätzen können. STADTBLATT: Wie stark ist Ihr Haus von der Krise betroffen? WINFRIED BEISSWENGER: Spekulatives Kapitalmarktgeschäft spielt bei uns überhaupt keine Rolle. Wir legen unsere Gelder vorrangig in öffentlichen Anleihen und Pfandbriefen an, die gesetzlich gesichert sind. Bei unseren Anlageentscheidungen stehen Sicherheit und Liquidität im Vordergrund. Wir sind nicht in Wertpapieren oder Geschäften engagiert, die ursächlich für die aktuellen Finanzmarktturbulenzen sind und waren. STADTBLATT: Ich möchte 50.000 Euro sicher anlegen. Was raten Sie mir? WINFRIED BEISSWENGER: Bevor wir eine Anlage empfehlen, ist es für uns sehr wichtig, mit dem Kunden über seine Wünsche und Bedürfnisse bei der Geldanlage zu sprechen. Wichtig ist auch, ob dieses Geld sein gesamtes Vermögen ist oder nur ein Teil. Hierzu beraten wir schon seit Jahren ganzheitlich. Derzeit wählen viele Anleger eine kurzfristige Geldanlage. Das ist verständlich, allerdings sprechen tendenziell weiter sinkende Zinsen eher für einen mittelfristigen

Anlagehorizont. Möchte der Kunde mögliche Kapitalverluste komplett ausschließen, kommen neben festverzinslichen Spareinlagen mit 2-3jähriger Laufzeit auch Inhaberschuldverschreibungen oder Investmentfonds mit Garantien für Rendite und Kapitalrückzahlung in Betracht. STADTBLATT: Welche Branchen und Aktien favorisieren Sie derzeit? WINFRIED BEISSWENGER: Aufgrund der Kursschwankungen in den letzten Monaten und der Unsicherheit über den weiteren konjunkturellen Verlauf raten wir unseren Anlegern, sich defensiv zu positionieren. Wir bevorzugen Branchen und Aktien, die relativ konjunkturunabhängig sind. Hierzu zählen Versorger, der Gesundheits- und Pharmabereich sowie die Grundstoffe. STADTBLATT: Ein Tipp zum Schluß? WINFRIED BEISSWENGER: Die ermäßigten Niveaus an den Aktienmärkten bieten auch Einstiegschancen. Wichtig ist, ausschließlich Produkte zu kaufen, deren Funktionsweise man auch wirklich verstanden hat. Bei Unklarheiten kann die Devise nur lauten: Nachfragen.

schnellste Zugang zu seriösen Grundinformationen: das FAQ „Wie sicher ist mein Geld?“ unter www.verbraucherzentraleniedersachsen.de/UNIQ1228487605292 78/link509091A.html. Wer es persönlicher will, kann sich in die bundesweite „Erste Hilfe“-Hotline 0800/6648588 einwählen. Über 140.000 Besorgte haben das seit Mitte Oktober 2008 getan. „Auch

die fängt ziemlich viel auf“, so Petra Borgmann, „allerdings ist sie derzeit stark belastet, wir sitzen da ja nicht 24 Stunden am Tag mit Hunderten Kollegen ...“. Ganz individuell: man vereinbart einen Beratungstermin in der örtlichen Verbraucherzentrale. Da gibt’s dann auch Bücher und Broschüren zum Thema Geldanlage. HARFF-PETER SCHÖNHERR

INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR

Rat für kühle Rechner F Wer früher Fragen zur Geldanlage hatte, ging eigentlich zur Bank seines Vertrauens. Heutzutage heißt die Alternative häufiger: Verbraucherzentrale. Ihr Hauptvorteil: ihre Neutralität. „Wir verkaufen hier ja nichts“, so Petra Borgmann, Verbraucherzentrale Niedersachsen, Beratungsstelle Osnabrück, „wir stärken die Mündigkeit des Verbrauchers.“ Der


januar 2009

werwowas

Der Veranstaltungskalender f端r Osnabr端ck und Umgebung

Das lohnt sich ................... Seite 28 Kids & Co ............................ Seite 42 Kunst & Ausstellungen .... Seite 44 Adressen ............................Seite 46 Vorschau ........................... Seite 48

Circus Roncalli Lassen Sie sich verzaubern! 20.1.-8.2. an der Halle Gartlage


das lohnt sich KONZERTE

Heavy New Year Festival

Neujahrspogo

Milla Kay

Ulme

F Schöne Sache, die sich da im HDJ zur Traditionsveranstaltung entwickelt: Zum Jahresanfang kommen Bands der Stadt und Region, um die Bude zu rocken. Mit dabei sind auch die frisch gebackenen „Rock in der Region“-Gewinner Laut. Sie fahren einen Metalrock mit deutschen Texten, der irgendwo zwischen Metallica und Söhne Mannheims liegt. Yes, Please machen frischen College-Rock und haben einige Hits am Start. Therapiezentrum (Foto) haben sich mit ihrem Powerrock schon einen Support für Jennifer Rostock erspielt. Die Kleinstadthelden setzen auf Indie-Rock deutscher Mundart und last but not least werden Bitter Orange ihren kantigen Stoner-Rock hochfahren. So fängt 2009 gut an! 10.1., Haus der Jugend

FNachdem der Silvester-Rausch ausgeschlafen ist, geht es gleich weiter: Drei Ska/Punkbands massieren die Hirnrinde. 1. Sondaschule. Die Ruhrpötte sind Urgesteine der Szene. Jüngst hatten sie Stress mit der Freiwilligen Selbstkontrolle (FSK), die ihre Texte zu derbe fand. Die Sache ist aber inzwischen geregelt. 2. Montreal. Wer sich den Green Day’schen Punkrock der Hamburger geben will, sollte sich ihren Podcast auf iTunes downloaden! Ansonsten ist das Trio (Foto) sehr belesen und gibt Buchtipps auf der Bandhomepage, u.a. empfiehlt man „Das Hotel New Hampshire“ von John Irving. 3. Planlos. Sie nennen sich selbst „die gute Band der Welt“. Songs der Planlosen sind auf den Punkt, zum Pogen und machen richtig viel Spaß. 3.1., Hyde Park

F Die Frauenzeitschrift Elle schrieb über Milla Kay: „Seit Sade hat niemand so elegant Jazz, Latin und Soul zu supersinnlichem Sound verschmolzen.“ Ähnlich begeistert sind die meisten, denen die Musik der Hamburger Newcomerin begegnet. Eine Sängerin mit Niveau und Charme. Und eine Spätzünderin, die mit Mitte 30 ihr Debüt aufnimmt, aber gerade das als genau richtig empfindet. „Ich weiß heute, was zu meiner Stimme und zu mir passt. All das hat sich erst im Laufe der Zeit herausgeschält.“ Auch der Kölner Radiosender 1LIVE hat das erkannt, wo Milla Kay gerne und oft gespielt wird. Live wird sie von vier Männern begleitet, u.a. vom Multi-Instrumentalisten Hauke Kliem. 31.1., Lagerhalle

F Zerfallen, Pause, wiedervereint. Zerfallen, Pause, wiedervereint. Zerfallen, Pause... So sind Ulme, Indie-Helden aus Hamburg. Nichts von einem stetig wachsenden Baum. Immer mal wieder abgeholzt und rausgerissen, aufgekeimt und neu gesprossen. Und jetzt also „Dreams Of The Earth“. Schwer und hart wie je, ruhig und nachdenklich wie je, existenzialistisch wie je, fragend, klagend, sehr persönlich. Auferstanden aus Ruinen also, „aus dem Haufen Asche, der den Fans geblieben war“. Hingehen und hinhören. Hier ist Energie, die sich nicht nur in Wut entlädt. Übrigens: Lutz Möllmann, Ex-Schlagzeuger von Pendikel, ist jetzt bei den Bäumen dabei. 31.1., Bastard Club

Noch mehr Konzerte ab Seite 54

BÜHNE

ABBA Mania

Marc-Uwe Kling

F Die Musik von ABBA hat etwas von einer Droge: man kann süchtig danach werden. Als sie 1974 den Grand Prix d’ Eurovision in Brighton mit „Waterloo“ haushoch gewinnen, beginnt die – bis zu Michael Jacksons „Thriller“ – spektakulärste und bunteste Phase der Popmusik. Die Bühnenkostüme von ABBA sind legendär. 1982 löst sich die Band dann auf: man hatte alles erreicht. Mit dem Film „Muriels Hochzeit“ (1994) setzt eine ABBA-Renaissance ein, die bis heute anhält. Bestes Beispiel dafür ist die Erfolgs-Show ABBA Mania. Die ABBA-Experten haben die Originale bis ins kleinste Detail studiert und zünden natürlich das komplette Hit-Feuerwerk von „Dancing Queen“ bis „Thank You For The Music“. 11.1., OsnabrückHalle

F Der Mann hat einen schwarzen Hut auf, und einen gerissenen Strick um den Hals. Außerdem hat er zweimal den National Poetry-Slam Deutschland gewonnen und ein bissig skurriles Soloprogramm aus Liedern und Geschichten am Start, das schon so viele Kabarettpreise eingesackt hat, dass man alle Finger braucht, um sie zu zählen. „Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen“, heißt es. Und da geht es dann hammerhart den Zockern der Deutschen Bank an den Kragen: „Ackermann, Ackermann – ich schwör, wir kriegen dich noch dran!“ Und wenn’s mal nicht ganz so radikal düster ist, haben die Lacher mit Handydeckeln und Carefree-Slipeinlagen zu tun. 15.1., Lagerhalle

La Belle Bizzare Du Moulin Rouge F In dieser so zarten wie wilden, so tödlich tragischen wie hoffnungshell lebensgeladenen Love-Story ist alles Musik – garantiert keine einzige gesprochene Zeile, die das schwelgerische Dahinschmelzen stört. Es geht um das Pariser Moulin Rouge. Es geht um Armand, der die Kurtisane Fatime liebt. Es geht um die größten aller Themen: um Freiheit und Wahrheit, um Liebe und Tod, um Eifersucht und Schönheit. Das Einzigartige aber ist wirklich die Musik: wer mitzählen will, wie viel Kulthits von Pop bis Rock der letzten fünfzig Jahre sie mischt, verschachtelt, verfremdet, hat ganz schön was zu tun – Nirvana, Bowie, Madonna... 28.1., OsnabrückHalle

Barbara Ruscher F „Fragen, Fragen, Fragen, wo sitzt das Unbehagen...“ So hat der Liedermacher Gerhard Schöne mal gesungen. Barbara Ruscher sieht das wohl ähnlich. Denn auch sie hat Fragen. Viele Fragen. Und behaglich sind die meisten von ihnen auch nicht gerade. Wenngleich es in „Nackig! - Der Kampf ums letzte Hemd“ eher um Dosenheringe und Nordic Walker geht, um Heuschnupfen und Hämorrhoiden. Aber auch das sind natürlich Fragen, die weh tun können. Und deren Antworten, wenn es denn welche gibt, „Trost spenden in diesen schweren Zeiten“, wie der Kölner Stadtanzeiger findet. Eine Frau, ein Klavier: Das Leben, lernen wir, ist absurd. Vor allem absurd komisch. 31.1., Lagerhalle

Noch mehr Theater, Kabarett & Comedy ab Seite 64 28 STADTBLATT≈1.2009


KINO

Sieben Leben

Zeiten des Aufruhrs

Bolt – Ein Hund für alle Fälle

Lulu und Jimi

F Minus hat Will Smith in letzter Zeit mit keinem seiner Filme gemacht, egal ob als Alienjäger, Roboter oder letzter Überlebender unserer Zivilisation. Und trotzdem gibt es da einen Streifen, der weniger Plus an der Kinokasse gemacht hat: „Das Streben nach Glück“ (2006). Zwar hat der Film ihm eine Oscar-Nominierung eingebracht, doch die Fans stehen wohl doch eher auf Will in Action. Das hindert den vielseitigen Schauspieler und Musiker aber nicht daran, es erneut mit einem Drama zu versuchen: Als IRS-Agent Ben Thomas plagen ihn aus einem anfangs unbekanntem Grund Schuldgefühle, denen er dadurch begegnen will, dass er die Leben von sieben Menschen verändert (u.a. das von Rosario Dawson). ab 8.1., Cinema Arthouse, Cinestar

F Der erste Film mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio war einer der erfolgreichsten der Geschichte und sorgte für Diskussionsstoff zwischen Männern und Frauen. Mit dem neuen Werk von Sam Mendes wird es nicht anders gehen: auch hier handelt es sich eher um eine Geschichte, die das weibliche Geschlecht ansprechen dürfte. In den 50er Jahren lernen sich Frank und April in einer amerikanischen Kleinstadt kennen und träumen davon, in der großen weiten Welt zu leben. Doch alles kommt anders: Frank versauert in einem Bürojob und April hängt der Kinder zuliebe ihre Schauspielträume an den Nagel. So fängt es im spießigen Leben, das die beiden eigentlich nie wollten, langsam an zu bröckeln. ab 15.1.

F Sein Bellen löst wahre Erdbeben aus, problemlos verbiegt er massive Eisenstangen und er tut alles für seine Besitzerin, ein kleines Mädchen: Bolt, Superhund einer Fernsehserie. Eines Tages wird Penny gekidnappt. Gemeinsam mit einer Katze und einem fernsehsüchtigen Hamster, der großer Fan von ihm ist, will er sie befreien. Diese Szene steht allerdings nicht im Drehbuch... Im Gegensatz zum Film scheinen die Dreharbeiten der TV-Serie, in der Bolt die Hauptrolle spielt, nicht computeranimiert sondern mit Spezialeffekten ausgestattet zu sein: Der Hund glaubt daran, dass er tatsächlich Superkräfte besitzt. ab 22.1., Cinema Arthouse

F Nach der Houellebecq-Verfilmung „Elementarteilchen“ bringt Oskar Roehler eine in den 50ern angesiedelte Beziehungsgeschichte auf die Leinwand. Bunt, schrill und überzogen erzählt er von einer Liebe zwischen einer weißen Frau aus gutem Hause und einem schwarzen, aparten, aber mittellosen Mann – eine Verbindung, die weder die konservative Gesellschaft noch ihre spießigen Eltern zulassen. Denn längst ist Lulu ein Ehemann zugedacht. Bastian Pastewka mimt den SchwiegersohnAnwärter, Katrin Saß hat als Mutter mit dem Chauffeur, dargestellt von Udo Kier, ein Verhältnis und der stets versoffen klingende Rolf Zacher ist Lulus Vater. ab 22.1., Cinema Arthouse

Noch mehr Kino ab Seite 68

AUSSERDEM

CLUBBING WAS GEHT AM WOCHENENDE?

ORV-Power-Challenge

Farewell My Lovely

F 12 Mal war Christoph Spratte schon dabei. Auf insgesamt 2960 Klimmzüge hat er es gebracht – letztes Jahr war er mit 257 Stück Dritter. Und auch die Frauen sind gut: Sarah Knuth führt da die Statistik an, mit 625 Zügen, bei fünf Teilnahmen. Mittlerweile ist sie längst Kult, diese Kraftmeierei. Die Regeln sind einfach: Alle Starter machen Klimmzüge in 10er Serien, das Kinn muss über die Stange... Und ein paar ganz spezielle Extras fürs Auge geben dem Ganzen auch noch einen erotischen Kick: Ab Runde 10 wirds oberkörperfrei – Frauen zeigen dann BH. Und es ist ausdrücklich erwünscht, dass verschiedene Unterhosen zum Einsatz kommen, egal ob Tigerfell, Goldglitzer oder Feinripp. 16.1., Osnabrücker Ruder-Verein (Glückaufstr. 16)

F Das Wichtigste zuerst: die Osnabrücker Musiker-Initiative e.V. (OsMi) dankt ab. Nach über 20 Jahren endet damit ein Kapitel lokaler Musikgeschichte. Eine Geschichte, die verbunden ist mit Ereignissen wie dem legendären „Christmas on the Rocks“ (in den 80ern), der „Buntesten Musiknacht“ (90er) und u.a. nachwirkt im Newcomer-Festival Rock in der Region. Das größte und wichtigste Projekt begann im Jahr 1990 in Pye, wo die OsMi in einer ehemaligen Brotfabrik ein Proberaumzentrum für Popund Rockbands eröffnete. Die OsMi sagt Tschüss und rockt noch einmal das Haus mit Bands, die den Verein entscheidend prägten: Münchhausen (Deutschrock), The Lucky Ones (Partyband, Foto) und der Dalton Brothers Blues Gang. 31.1., Haus der Jugend

Freitag, 2.1.

Samstag, 17.1.

Glanz & Gloria R Rock Renaissance Andere Welten R Thekenschlampe Alpenmax R Frauenparty Kleine Freiheit R Gin & Tonic

Bastard Club R 2 Jahre Schnallis Club Mondo R One Night in Heaven Rosenhof R 90er Jahre Party Unikeller R Basement Soundz

Samstag, 3.1.

Freitag, 23.1.

Stellwerk R Dampflok Schall & Rauch R OS Gay Night Glanz & Gloria R We Say Dance! DkDance R Time Tunnel

Glanz & Gloria R Diskotiere OsnabrückHalle R Die Fete Bastard Club R Anklang Hyde Park R Rocknacht Classix Kleine Freiheit R Mayhem

Freitag, 9.1. Haus der Jugend R Café Caliente Blue Note R Motown Party Hyde Park R Rabenschwarze Nacht Kleine Freiheit R Cobra Club

Samstag, 10.1. Unikeller R Tom Tom Club Con4 R Jamaican Vibez emma-theater R Lotter Party Hyde Park R Big Easy Deko Party

Freitag, 16.1. Alando Palais R Fußball Players Party Kleine Freiheit R Swing Ska La Bim Mondo R Sky Lounge Schall & Rauch R StuDance

Samstag, 24.1. Alando Palais R Uni-Ball DkDance R Sounds of Britain Glanz & Gloria R We Say Dance! Kleine Freiheit R Starclub

Freitag, 30.1. Bastard Club R VfL Aftershow Party Blue Note R Ballroom Blitz Party Glanz & Gloria R Danger! Danger! Stellwerk R Electro-Love

Samstag, 31.1. Hyde Park R Pop & Wave Party DkDance R Caribbean & Afrika Party Andere Welten R Hot Music Club Remise Cocktailbar R Caipilation Club

STADTBLATT 1.2009 29


werwowas 1.1.

2.1.

Schon die Buddenbrooks gesehen? Die Neuverfilmung von Thomas Manns berühmtem Roman über den Aufstieg und Fall einer deutschen Familie. Na dann aber – Kultur tanken! > Cinema Arthouse

DO

1

FR

Frau mordet Mann auf Mann auf Mann auf Mann... Ziemlich radikale Form des Aufbegehrens gegen gesellschaftliche Missstände. Fassbinders Bremer Freiheit – letzte Chance! > emma-theater

2

f KONZERTE

f KONZERTE

OSNABRÜCK

BIELEFELD Helmut Lotti, Stadthalle, 20.00

Wintermärchen - Neujahrskonzert, OsnabrückHalle, 17.00

P siehe Musik f PARTY

MÜNSTER Free Your Soul: The George Experience - Funk, Soul, Jazz und HipHop. Anschließend Soulfinger (Funk, Soul, Disco und Breaks), Hot Jazzclub, 21.00

BIELEFELD Oberstorf-Party - Die SilvesterAftershow-Sause (House, Elektro), Ringlokschuppen, ab 06.00

f PARTY

f KINO

BIELEFELD Garmisch-Partenkirchen-Party In den einzelnen Bereichen: „Deep Inside“, EBM und Industrial sowie „Du riechst so gut 2009“ mit DJ Micha-EL, Ringlokschuppen, 22.00

FILMSTARTS RBonjour Sagan - Drama

P siehe Kino RChristoph Schlingensief - Die Piloten - Doku RFightgirl Ayse - Drama/Action RKurzer Prozess - Righteous Kill - Polizeifilm

P siehe Kino RDie Reise des chinesischen Trommlers - Drama RDas aktuelle Kinoprogramm für Osnabrück jetzt unter www.stadtblatt-osnabrueck.de

f KIDS OSNABRÜCK Pinocchio - Stück nach Carlo Collodi von Jürgen Popig, Theater am Domhof, 15.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Saunabaden, aber richtig - Saunaabend für Einsteiger, Nettebad, 18.00

OSNABRÜCK Rock Renaissance - Rock!, Glanz & Gloria, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alando Palais Inventurparty - Alles muss raus (GetränkeSonderpreise), 22.00 Alpenmax Frauenabend - Ladiesnight, 21.00 Andere Welten Thekenschlampe, 23.00 Café Larimar, Heinrichstr. 6 Prosecco-Day, 19.00 DkDance Tanz der Elfen - Gothic und Mittelalter, 20.00 Erdbeerblau Musik Querbeet Mit DJ Carsten S., 21.00 Grand Hotel Hin & Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 20.00 Green Mark Green Day meets Oesede - Abiparty (House meets Black), 22.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core, 22.00 Johannisbeere 99 Cent-Nacht, 20.00

Erothek rte Tageska 7,90 €

Erlebniskino

Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9.30 bis 22.00 Uhr · Do.-Fr. 9.30 bis 23.00 Uhr Sa. 9.30 bis 22.00 Uhr · So. 14.00 bis 21.00 Uhr Möserstraße 29 (neben der Hauptpost) 49074 Osnabrück · Telefon 0541/21468

30 STADTBLATT≈1.2009

3.1.

Kleine Freiheit Gin & Tonic - Von Beatles bis Beatsteaks, 23.00 Mondo Sky Lounge - Chill Out mit Happy Hour und wechselnden DJs, 19.00 Parks Tiki-Lounge-Party - Cocktailnacht, 21.00 Remise Cocktailbar Friday Night Fever & American Bar Night Disco Classics, Cocktails und Drinks im Pitcher, Burger, Spareribs, Chips und mehr, 21.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 The Whisky The roaring 60s - 60s Night, 20.00 Tiefenrausch Aus dem Regal gegriffen, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: 1/2 Liter Dosenbiere und Jim Beam, 19.00 Zeitzone Abiparty des Gymnasiums Schinkel, 21.00 BIELEFELD Elephant Club Heimspiel - Wir sagen Danke für 2008: Magic Club Night - Meet & Greet der Bielefelder Szene, 23.00 Movie Rock, 22.00 Stereo Generation Pop pres. Golden Era - Aktuelle Hits, Alternative Pop, Adult HipHop und Rare Grooves, 22.00 Zweischlingen Feel the Rhythm Standard-Tanzparty, 20.30 HERFORD X Winterschlussverkauf-Party Getränke zum halben Preis. In den Bereichen: Party, Charts, Hits, Black Music und House, 21.00 MÜNSTER Amp Fieber-Tanzparty - Indie und Indietronics. Außerdem: Elektrikfieber (Indie-Elektro Remixe), 22.30 Go Parc Inventur-Party - Prozente auf alles, außer Tiernahrung, 21.30 GoGo Navigaytion - Die Partynacht für Schwule, Lesben und Freunde, 22.00 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Klup Partykeller - Musik von De La Soul über Fat Boy Slim bis Beatsteaks und Arctic Monkeys, 22.00 Sputnikhalle Rock Factory Alternative, Rock, Indie und Classics, 23.00 SCHÜTTORF Index Die Versuchung - Party gegen alle guten Vorsätze, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Bremer Freiheit - Stück von Rainer Werner Fassbinder (zum

4.1.

Mit Volldampf ins neue Jahr mit The George Experience. Die achtköpfige Funk/Soul/Hip Hop-Band hat schon als Support für Maceo Parker und Candy Dulfer gespielt. > Jazz Club, Minden

letzten Mal), emma-theater, 19.30

P siehe Foto Der Vetter aus Dingsda - Operette von Eduard Künneke, Theater am Domhof, 19.30 MÜNSTER Holiday on Ice - Elements - Eiskunstlauf-Show , Halle Münsterland, 15.00 + 19.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Wolke 9 - Filmdrama über Sehnsüchte, Liebe und Sexualität im Alter, 18.00 + 20.15

f KUNST OSNABRÜCK RAND ERSCHeINUnGeN - Ausstellung mit Bildern von Horst Kantaut, Foyer des Stadthauses 1/Natruper-Tor-Wall, ganztägig

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 Candle-Light-Schwimmen Schwimmen bei Musik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.00-21.30 BRAMSCHE Feldzeichen zu Friedenszeichen - Besucher gestalten Friedenszeichen, Museum und Park Kalkriese, 10.00-17.00

SA

3

Ab sofort kocht jeden Sonntag zur neuen Tanz-Veranstaltung Tango Domingo das Osnabrücker Blut in den Adern. Erst BasisKurs, dann mit dem Erlernten angeben. > Blue Note

MINDEN The George Experience - Funk, Soul, Jazz, Blues und Rock, Jazzclub, 21.00 siehe Foto

P

MÜNSTER Xaver Fischer Trio: Nu Jazz - Anschließend Urban Dance Classics, Hot Jazzclub, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK Time Tunnel - Eine Zeitreise über den Dancefloor der letzten 6 Dekaden (Rock, Pop, NDW, Blues, Funk, Soul und mehr), DkDance, 20.00 OS-Gay-Night - Schwul-lesbische Party, Schall & Rauch, 22.30 BIELEFELD Innsbruck-Party - In den Bereichen: Pop, Rock, Dancehall, Reggae, Soca, Ringlokschuppen, 22.00 MÜNSTER We Funk You - Funky tunes. Außerdem: We Break you (BigBeat und Drum’n’Bass), Amp, 22.30

f CLUBS OSNABRÜCK Alando Palais Saturday Night Party, 22.00 Alpenmax Einer für alle, 21.00 Andere Welten Hot Music Club, 23.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom - Von Beat bis Funk mit wechselnden DJs, 20.00 Green Mark Electroacoustic House, Minimal und Electro mit DJ Ryan Stevens, 22.00 Hyde Park Easy Listening - Alternative, Big Beat, Pop und Indie, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Remise Cocktailbar Caipilation

Club - Funk, Soul und Motown Classics, 21.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 The Whisky Party on 2009! - Let’s roll!, 20.00 Tiefenrausch Clubnacht, 20.00 Trash Lauschangriff - Houseund Elektrobeats, 20.00 BIELEFELD Elephant Club Future Funk pres. DJ Alexsey - Vocal House und mehr, 23.00 Hechelei Magnus-Party, 22.30 Movie 27Up - Ü27-Party, 21.30 Twenty7Up, 21.30 Stereo Disko Total - Indierock, Pop, Alternative, House, Funk und Oldschool (Einlass ab 21), 22.00 HERFORD X Lime Night - Cocktails zum halben Preis. In den Bereichen: Rock, Alternative, Crossover, Reggae, Dancehall, Ska und Soca, HipHop und Hardcore, 22.00 MÜNSTER Gleis 22 www.infectious.de Indie, Pop, Beats und Rock, 22.00 Go Parc Führe mich in Versuchung - Die Party gegen alle guten Vorsätze, 22.00 GoGo 90er Party, 22.00 Heaven Sweet House Music, 23.00 Klup Klappe halten, tanzen! Party-Pop, 22.00 Sputnikhalle Electric Ballroom Postpunk, Rock’n’Roll, Indie, Pop, Oldies, Elektro, Beats und Evergreens, 23.00 SCHÜTTORF Index Absolut Index - Party in allen Areas, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK

f KONZERTE OSNABRÜCK Neujahrspogo - Live: Montreal; The Creetins; Mofa; Sondaschule; Planlos. Anschließend Party, Hyde Park, 18.30

P siehe Das lohnt sich BIELEFELD Female Affairs - Female a capella Pop, Theaterlabor, 20.00 Visions-Party - Live: Escapado; Matula. Anschließend Party mit dem Visions-DJ-Team, Forum, 21.00 MELLE The Original Gospelsingers & Band, Martinikirche Buer, 20.00

„The one and only“ Achmerstraße 2 49504 Lotte-Wersen Telefon 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Rattenjagd - Stück von Peter Turrini, emma-theater, 19.30 Harold und Maude - Stück von Colin Higgins, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Szenen einer Holzpuppen-Ehe, Figurentheater, 20.00 Schwanensee - Mit dem St. Petersburger Staatsballett, OsnabrückHalle, 20.00 BIELEFELD Emsemble Weltkritik - Die Gewinner des Kabarettfestivals 2008 (Kabarett, Musik und Comedy), Zweischlingen, 21.00 MÜNSTER Holiday on Ice - Elements - Eiskunstlauf-Show , Halle Münsterland, 15.00 + 19.00


5.1.

6.1.

„Schwule Rapper“ machte Kool Savas berühmt. Mittlerweile hat der Berliner neben hartem „Sex-Battle-Kram“ (O-Ton Savas) auch gesellschaftskritische Rap-Songs im Repertoire. > Rosenhof

f SPORT HALLE Hallenfußball-Turnier 2009 U.a. mit dem VfL Osnabrück, Arminia Bielefeld, Eintracht Frankfurt und Rot-Weiß Ahlen, Gerry Weber Stadion, ab 11.30

P

siehe Sportschau

QUAKENBRÜCK Artland Dragons - Giants Düsseldorf - 1. Basketball Bundesliga, Artland-Arena, 14.30

f KIDS OSNABRÜCK Spielzeugmarkt, Halle Gartlage, 11.00-17.00 Teddy und die Eiskönigin, Planetarium, 15.00 + 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Gartenträume - die schönsten Parks und Gärten der Welt Dia-Multivisions-Show, Lagerhalle, 15.00 Der Stern der Weisen, Planetarium, 17.00 Cornwall & Südengland - Eine Bilderreise im Land der Rosamunde Pilcher - Dia-Multivisions-Show, Lagerhalle, 17.30 Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 Jakobsweg - 800 km zu Fuß auf dem alten Pilgerweg durch Spanien nach Santiago de Compostela - Dia-MultivisionsShow, Lagerhalle, 20.00 BRAMSCHE Feldzeichen zu Friedenszeichen - Besucher gestalten Friedenszeichen, Museum und Park Kalkriese, 10.00-17.00

SO

Schon als Kind ist Lena vom Medium Fernsehen fasziniert, mit dem die Nazis experimentieren. Später verfolgt sie ihren Traum. Die Rebellin – episches Familiendrama mit Alexandra Neldel. > ZDF, 5., 7., 11., 20.15 h

4

f KONZERTE OSNABRÜCK Jazz-Frühschoppen, Grüner Jäger, ab 13.00 Schnitzelblues - Live-Musik mit wechselndem Special Guest, Comeback, 20.00 BRAMSCHE Trio Cascades - Violine, Violincello und Klavier (Werke von Onslow, Mendelssohn-Bartholdy und Schubert), Tuchmacher Museum, 19.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Einführungsmatinee zu „Idomeneo“ - Eintritt frei (Premiere des Stücks am 17.1.), Theater am Domhof, Oberes Foyer, 11.30 Der Vetter aus Dingsda - Operette von Eduard Künneke, Theater am Domhof, 15.00 Die ganzen Wahrheiten - Stück von Sathyan Ramesh, emmatheater, 19.30 Krise mit Luise - Szenen einer Holzpuppen-Ehe, Figurentheater, 20.00 BIELEFELD Der Nussknacker - Ballett, Stadthalle, 20.00

f KINO

LENGERICH

FILMSTARTS

Neujahrskonzert, Gempt-Halle, 18.00

RFidelio - Musik/Oper

MELLE

f KIDS

Neujahrskonzert mit dem Johann-Strauß-Orchester Budapest, Forum, 11.00 MÜNSTER After Church Club - Mit Christoph Kopp & Friends. Eintritt frei, Hot Jazzclub, 15.00

f CLUBS OSNABRÜCK DkDance Sleepless Houseclubbing, 05.00 Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00 Tiefenrausch Chips, Becks & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixologie - CocktailHappy-Hour all night long, 19.30

Portia, Leopold, Annika, Trini... Sathyan Ramesh zeigt Mitdreißiger und ihre Beziehungen im öden Alltag. Aber dann brechen sie los, Die ganzen Wahrheiten. > emma-theater

Family-Party - Musik, Spiel und Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, ab 14.00 Stammtisch des Safer-Sex-Teams, Café Larimar, Heinrichstr. 6, 17.00 Der Stern der Weisen, Planetarium, 17.00 Tango Domingo - Tango Tanzclub, Blue Note, 18.00

P siehe Foto Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Erdbeerblau, 19.30 Tatort - Krimi-Gucken, Grand Hotel, 20.15 BRAMSCHE Feldzeichen zu Friedenszeichen - Besucher gestalten Friedenszeichen, Museum und Park Kalkriese, 10.00-17.00 LOTTE Trödelmarkt, Tennishalle, 11.0016.00

OSNABRÜCK Mausfrühstück, Heinz-FitschenHaus, 09.30 Kids Club Kickern - Für Menschen von 6-13 Jahren. Infos: 0541/7606060, Sportpark Wulfter Turm, 10.30-12.00 Spielzeugmarkt, Halle Gartlage, 11.00-17.00 Teddy und die Eiskönigin, Planetarium, 15.00 + 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Oldtimertreffpunkt, Museum Industriekultur, 10.00 Philosophisches Café Osnabrück - Mit anschließendem Brunch, Stadtgalerie Café, 11.00

MO

5

f KONZERTE OSNABRÜCK Kool Savas - Rap, Rosenhof, 20.00

P

siehe Foto

Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter. Eintritt frei, Lagerhalle, 21.00 MÜNSTER Bluesnightband feat. Gordon Beadle, Hot Jazzclub, 20.30

Musical Fieber ist das Musical-Spektakel mit Themen aus Mamma Mia, Grease und Co. Auch eine Osnabrückerin steht auf der Bühne: Casting-Gewinnerin Lina Roggenkamp. > OsnabrückHalle

f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Verzapfter Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

BRAMSCHE Feldzeichen zu Friedenszeichen - Besucher gestalten Friedenszeichen, Museum und Park Kalkriese, 10.00-17.00

BIELEFELD Zweischlingen Salsa-Party, 21.00

f BÜHNE

DI

6

OSNABRÜCK Krise mit Luise - Szenen einer Holzpuppen-Ehe, Figurentheater, 20.00

f KONZERTE

f KINO

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK Cinestar-Palast: Sneak Preview - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Unifilm/Seminarstr. 20, Hörsaal 15/E10: Scarface - Originalfassung mit Untertiteln, 20.00 BRAMSCHE Universum: La Paloma, 20.00

f KIDS MELLE Sophie und der erste Schnee Bilderbuch-Diashow, Stadtbibliothek, 15.30

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Students-Party, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 18.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, Heinrichstr. 6, 20.00 Damen-Sauna-Abend, Nettebad, bis 22.00

Live-Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Erdbeerblau, 20.30 MÜNSTER Wex am Dienstag: Groove Society - Eintritt frei, Hot Jazzclub, 21.00

f CLUBS OSNABRÜCK Andere Welten Studynight, 23.00 DkDance 6 Feet Under - Gothic, Mittelalter, Rock, EBM und 80s, 20.00 Parks Studenten-Dienstag Sonderpreise für Studis, 19.00 Sonnendeck Das Nachtseminar Mit Getränkespecials, 20.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall unscheinBar - Kühle Cocktails und heiße Live-Musik, 20.30

STADTBLATT≈1.2009 31


werwowas 7.1.

8.1.

Magic Of The Dance gilt als rasanteste Steppshow, die Irland zu bieten hat! Jubiläumstour mit 10 Weltmeistern zum 10. Geburtstag, u.a. Broadwaystar Suzanne Cleary. > OsnabrückHalle

MÜNSTER Klup Soundtrack-Party - Musik aus Film, TV und Werbung zum Abtanzen, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Die ganzen Wahrheiten - Stück von Sathyan Ramesh, emmatheater, 19.30 siehe Foto

P

Musical Fieber - Musical-Highlights, OsnabrückHalle, 19.30 siehe Foto

P

Krise mit Luise - Szenen einer Holzpuppen-Ehe, Figurentheater, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle:

Banzai, Banzai, Banzai? Bertolt Brecht lässt Die Judith von Shimoda erfahren, wie es ist, wenn Selbstaufopferung mit Undank vergolten wird. Wir lernen: die USA sind skrupellos. > Theater am Domhof

Wolke 9 - Filmdrama über Sehnsüchte, Liebe und Sexualität im Alter, 18.00 + 20.15 Unifilm/Seminarstr. 20, Hörsaal 15/E10: Into the Wild - Originalfassung mit Untertiteln, 20.00

Sternenhimmel im Januar: Venus, Planetarium, 19.30 BRAMSCHE Feldzeichen zu Friedenszeichen - Besucher gestalten Friedenszeichen, Museum und Park Kalkriese, 10.00-17.00

f KIDS OSNABRÜCK Teddy und die Eiskönigin, Planetarium, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30

L AGERHALLE Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 · lagerhalle@osnanet.de

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MI

7

f KONZERTE LENGERICH Gempt Blues Session - Mit Memo Gonzalez & The Bluescasters und Freunden, Gempt-Halle, 20.00 MÜNSTER PG.Lost - Postrock. Support: Jean Michel. Anschließend Disco Pigs (Raven zu Justice, SMD und Co.) sowie Pop is the heavenly Option (Indiepopm Twee, Antifolk, Neopostpunk), Amp, 21.30

Es heißt: das WDR Fernsehen zeigte den ersten, für’s TV produzierten Poetry Slam. In Osnabrück steigt der Lyrik-Battle noch live. Motto: Dichter sind andere auch nicht! > Lagerhalle

Klup Campuscharts, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Der Ignorant und der Wahnsinnige - Stück von Thomas Bernhard, emma-theater, 19.30 Die Judith von Shimoda - Stück von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30 siehe Foto

P

f KONZERTE OSNABRÜCK

f SPORT MÜNSTER 125. Reit- und Springturnier K+K Cup 2009, Halle Münsterland, ganztägig

f PARTY

f KIDS

15.01.

Katharina Franck & Band

BIELEFELD Bischofshofen-Party - Der billige Mittwoch, Ringlokschuppen, 22.00

OSNABRÜCK Teddy und die Eiskönigin, Planetarium, 15.00 Kinder(n) vorlesen Lesestunde für Menschen von 4-10 Jahren. Eintritt frei, Café Mojo, 16.30 siehe Kids & Co.

15.01.

16.01. 17.01.

Support: Viviane Kudo

Marc-Uwe Kling

»Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen«

f CLUBS

Rapalje Celtic Folk Night Lioba Albus

OSNABRÜCK Alpenmax Flaschenbingo, 21.00 Cubana Reggae-Night, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Studentenparty. Indie, Rock und Pop mit Getränkesonderpreisen, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studentenabend, 20.00 Hyde Park Oldies - Von Aphrodites Child bis ZZ Top, 22.00 The Whisky Rock-Bar!, 20.00 Tiefenrausch Start ins Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Mit mündlicher Prüfung (Getränke-Sonderpreise), 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise, 20.00 Zinnober, Johannisstr. 37/38 Ladies Night - ProseccoSpecial, 20.00

»Mit heißem Herzen« · Kabarett

24.01.

POP!STAGE Chor in Concert 2009 Lars Reichow

30.01.

Bud Kowskij

31.01.

Milla Kay

31.01.

Barbara Ruscher

22.01. 23.01.

»Glücklich in Deutschland« · Kabarett »Wir Bandido« · Ein Konzert

TIPP des monats

Tolle Sängerin zwischen Jazz und Pop

»Nackig! Der Kampf ums letzte Hemd«

Kinotipp des Monats · Gewinner des Europäischen Filmpreises 2008

»Gomorrha - Reise in das Reich der Camorra« So. 18.01., Di. 20.01., Mi. 21.01., jeweils um 20.00 Uhr

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick

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f AUSSERDEM OSNABRÜCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00

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BIELEFELD Movie No Compromise - Alternative, 22.00 MÜNSTER GoGo RIP Night Party - Rock, Crossover, Alternative, Independent und GetränkeSonderpreise, 21.00

8

OSNABRÜCK CineStar-Palast: Transporter 3 - CineMan-Vorpremiere, 20.00 Lagerhalle: Wolke 9 - Filmdrama über Sehnsüchte, Liebe und Sexualität im Alter, 18.00 + 20.15

»Geht´s noch?« · Kabarett

neue CD

DO

f KINO

10.01.

P siehe Musik

Das Original schmeißt das neue Album „Death Magnetic“ auf den Markt, da stürmt Coverband Nutellica schon auf die Bühne – mit 50 Litern Freibier und Aftershow Party. > Rosenhof

Sternenhimmel im Januar: Venus, Planetarium, 19.30 Das MärchenRad - ErzählerInnen-Netzwerk Osnabrück Kennenlern- und Austauschabend für ErzählerInnen und Interessierte, Anni Brockmeier, Uhlandstr. 24, 20.00

P

Magic Of The Dance - 10 Jahre Jubiläums-Tour der irischen Tanzshow, OsnabrückHalle, 20.00 siehe Foto

Poetry Slam Robert Griess

08.01.

9.1.

Bluesnight Band feat. Gordon Beadle, Blue Note, 20.30 MÜNSTER Captain Planet - Support: Tenement Kids (Punkrock/Emo), Baracke, 20.00 Musikslam, GoGo, 20.00

f PARTY MÜNSTER Mojowax - Acid-Jazz-Party, Gleis 22, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alando Palais Weekend Start & Schneckenpass Party, 21.00 Erdbeerblau Das Leben ist ein Wunschkonzert - Der Abend der Lieblingslieder, 19.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks-Sonderpreisen, 18.00 Green Mark Bartime Classics Cocktail-Sonderpreise, 20.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Remise Cocktailbar Cocktails & Jazz, 21.00 Sonnendeck Flavos - Mit Getränke-Sonderpreisen, 20.00 The Whisky Absturzgefahr! - Bier und Shots zu kleinen Preisen, 20.00 Tiefenrausch Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 MÜNSTER

0541/ 933890 in-bestform.de

Cuba Nova Kinder der Neunziger - Grunge, HipHop, Britpop, Crossover, Eurodance, Boyund Girlgroups, 22.00 Klup Sick of it all? - Punkrock, Hard’n’Heavy, Alternative, Emo und Classics, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Bittersüß und sauerscharf Stück für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene von Antje Rose, emma-theater, 11.00 Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurück - Stück von Lorenz Hippe für Leute ab 13 Jahren, emma-theater, 19.30 Don Carlo - Oper von Giuseppe Verdi, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Szenen einer Holzpuppen-Ehe, Figurentheater, 20.00 Poetry Slam - Dichter sind andere auch nicht! Eintritt frei, Lagerhalle, 21.00 siehe Foto

P

CLOPPENBURG ABBA Fever - ABBA-Show, Stadthalle, 20.00

f KINO FILMSTARTS RAlter und Schönheit Drama/Tragikomödie siehe Kino

P

RJerichow - Drama RDie Perlmutterfarbe - JugendDrama siehe Kino

P

RSieben Leben - Drama siehe Das lohnt sich

P

RTransporter 3 - Action RThe Warlords - Action/Drama RWarten auf Angelina - Komödie siehe Kino

P

RDas aktuelle Kinoprogramm für Osnabrück jetzt unter www.stadtblatt-osnabrueck.de

f SPORT MÜNSTER 125. Reit- und Springturnier K+K Cup 2009, Halle Münsterland, ganztägig

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Außerdem: SpecialEvent. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 After Work Day - GetränkeSonderpreise bis 19.00 Uhr, Café Larimar, Heinrichstr. 6, ab 17.00 Vom Zug der Störche und Greifvögel durch Ägypten - Vortrag, Museum am Schölerberg, 19.30


tanz-bar· hör-bar

miet-bar: Fon 0541 3309616

Mobil 0152 29257977 Fax 0541 4705662 www.dk-dance.net

TicketService Mo.–Fr. 9.30–17.00 Uhr Do. 9.30–18.00 Uhr Sa. 9.30–13.00 Uhr Telefon 05 41.34 90-24 ticketservice@osnabrueckhalle.de www.osnabrueckhalle.de Beim Benefizfestival (Brot für die Welt) legen sich regionale Bands ins Zeug: Stinna og Stora (Trash Metal), Set Off For Travel (Alternative), Kezza (Punk), Purple Daze (Metal). > Honerkamps Ballsaal, Melle

Prag: literarischer Streifzug durch die goldene Stadt an der Moldau - Vortrag, Stadtbibliothek, 19.30 Bauchtanz, Arabesque, 20.00 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, Heinrichstr. 6, 20.00

FR

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f KONZERTE OSNABRÜCK Nicole unplugged, OsnabrückHalle, 20.00 Nutellica - Metallica-Coverband, Rosenhof, 20.00 siehe Foto

P

No Such City Jam - HipHop MCs und DJs geben alles. Eintritt frei, Bastard Club, 21.00 BIELEFELD Rose Kemp & Band - Zwischen Krach und Ruhe, zwischen Punk und Ballade. Außerdem: Golden Delicious. Anschließend Party mit DJ SEE IT, Forum, 21.00 MELLE Stinna og Stora - Melodic Thrash Metal. Außerdem: Set Off For Travel; Planet; Kezza; Purple Daze (Benefizkonzert für „Brot für die Welt“), Honerkamps Ballsaal, 20.00 siehe Foto

P

MÜNSTER 22. Internationales Jazzfestival Münster - Mit Shreefpunk plus Strings feat. Django Bates; Tigran Hamasyan; Cousins Germaine und Omar Sosa Afreecanos Quartet. Infos: www.jazzfestival-muenster.de, Städtische Bühnen, ab 18.00 Press Gang - Wilder Early Hardcore trifft 77 Punk Sound. Support: Hidden Charms. Anschließend Record Riot Party (Punk, Rock, 60s, Rock’n’Roll), Gleis 22, 21.00 Bo Helix - Funk und Soul. Anschließend Soulfinger (Funk, Soul, Disco und Breaks), Hot Jazzclub, 21.00

Dr. Jackman (James Nesbitt) hat ein Problem. Er verliert die Kontrolle über sein zweites Ich, Mr. Hyde. Jekyll ist eine brillante sechsteilige Serie mit Kultstatus in GB. > ARTE, freitags, 22.35 h

Café Caliente - Die legendäre Salsa- und Merenge-Party, Haus der Jugend, 21.00 MotownParty - Funk, Soul, Pop, Rock und Hits der 80er/90er Jahre, Blue Note, 21.30 Rabenschwarze Nacht - Dark Wave, Gothic, Industrial und EBM, Hyde Park, 22.00 Cobra Club - Rock, Core, Punk, Kleine Freiheit, 22.00 BIELEFELD Fucking Glamour Night - Live: Alexander Marcus (Schlager meets Elektro), Elephant Club, 23.00 Dance This Mess Around-Party Mit DJ SEE-IT, Forum, 24.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Frauenabend - Ladiesnight, 21.00 Andere Welten Thekenschlampe, 23.00 Café Caliente Tango Caliente, 20.00 Café Larimar Prosecco-Day, 19.00 Erdbeerblau Musik Querbeet Mit DJ Carsten S., 21.00 Glanz & Gloria Clash Dance Electro, Clash und Indie, 22.00 Grand Hotel Hin & Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 20.00 Green Mark Green Day meets EMA - Abiparty (House meets Black), 22.00 Johannisbeere 99 Cent-Nacht, 20.00 Mondo Sky Lounge - Chill Out mit Happy Hour und wechselnden DJs, 19.00 Remise Cocktailbar Friday Night Fever & American Bar Night Disco Classics, Cocktails und Drinks im Pitcher, Burger, Spareribs, Chips und mehr, 21.00 Schall & Rauch StuDance - Studentenparty mit GetränkeSonderpreisen, 22.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00

OSNABRÜCK Mom’s Rockkitchen - Die neue Partyreihe (Alternative, Stoner, Indie, Rock, Wave, 80s). DJanes: Monique und Sandra, DkDance, 20.00 Weekend Start & Schneckenpass Party - Live: Alexander Marcus und DJ Eric Chase, Alando Palais, 21.00

osnabrück hellern tel. 443964 mi-so ab 18.00 uhr

italienisch essen

f PARTY

The Whisky Rock & Metal - Mit DJ ViNül(le), 20.00 Tiefenrausch Aus dem Regal gegriffen, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: 1/2 Liter Dosenbiere und Jim Beam, 19.00 BIELEFELD Movie Rock, 22.00 Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Rock, Indie, Emo, Pop, EBM, Industrial, Hardcore, Metalcore, 22.00 Stereo Students Pop vs. Bashment - Gitarrenmucke, Indiepop, Reggae, Dancehall und Beats, 22.00 Zweischlingen Feel the Rhythm Standard-Tanzparty, 20.30 HERFORD X Get it Up - Party mit 2000l Freibier. In den Bereichen: Best of Black Music, Charts, Hits, Minimal und House, 21.00 MÜNSTER Amp Fieber-Tanzparty - Indie und Indietronics. Außerdem: Disco Pigs (Electroclash), 22.30 Go Parc Future Trance - Trabce, Jumpstyle, Dance und House mit Bangbros; The Hitmen; DJ Yanny; Bass-T und Steve L, 21.30 GoGo Tanzbar, 22.00 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Klup Partykeller - Musik von De La Soul über Fat Boy Slim bis Beatsteaks und Arctic Monkeys, 22.00 Sputnikhalle Rock Factory Alternative, Rock, Indie und Classics, 23.00 SCHÜTTORF Index Discotheque & Special Event, 22.00

f BÜHNE

Mi. 07.01.2009 • 20.00 Uhr

MAGIC OF THE DANCE mit 10 Weltmeistern zum 10. Geburtstag

So. 11.01.2009 • 20.00 Uhr

ABBA MANIA „Super Trouper“-Tournee 2009

Fr. 23.01.2009 • 20.09 Uhr 30 Jahre – DIE FETE Jubiläumsparty mit Smile, Die Schlager-Polizei, Kay Ray und Überraschungsgästen

Sonntag, ab 5 h

Sleepless House Clubbing open end

Dienstag, ab 20 h

Wave – Rock – Gothic – Alternative mit Chino

Donnerstag, 25.12.

Dark-X-mas Freitag, 26.12.

Paranoid Special Samstag, 27.12.

Elektro, House, Minimal Mittwoch, 31.12.

So. 25.01.2009 • 20.00 Uhr

Sylvester Party VVK vom 12.–27.12.

Freitag, 2.1., ab 20 h Anke Helfrich Trio & Manu Katché Playground

Mi. 28.01.2009 • 20.00 Uhr La Belle Bizarre du

Mittelalter-Gothic Samstag, 3.1., 1b 20 h

Rock-Pop-SoulFunk Classix’s

MOULIN ROUGE

aus den letzten 6 Decaden

Das Musical mit Anna Montanaro und großem Ensemble

Freitag, 9.1., ab 20 h

Mo. 02.02.2009 • 20.00 Uhr

mit Monique und Sandra

ALBRECHT MAYER (Oboe) & I MUSICI DI ROMA

Samstag, 10.1., ab 20 h

spielen Vivaldi, Marcello, Lotti, Geminiani

Old School Hardrock und Metal

Di. 10.02.2009 • 20.00 Uhr

DER HERR DER RINGE – DAS KONZERT! Die Musik aus der Film-Trilogie

Mom’s Rockkitchen

Paranoid Freitag, 16.1., ab 20 h

Extended Partytronic Deutscher und Int. Rock-Pop

Samstag, 17.1., ab 20 h

Hell on Earth

Do. 19.02.2009 • 20.00 Uhr

Metalnight

DIE NACHT DER MUSICALS

Freitag, 23.1., ab 20 h

Die Highlights aus Tarzan, Dirty Dancing, Cats u.v.m.

6 feet under Special mit Chino

Samstag, 24.1., ab 22 h

OSNABRÜCK Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurück - Stück von Lorenz Hippe für Leute ab 13 Jahren, emma-theater, 10.30 Berlin 1945 - Die letzte Station Schauspiel in zwei Teilen von Erich Maria Remarque, emmatheater, 19.30 Harold und Maude - Stück von Colin Higgins, Theater am Domhof, 19.30 Bettys Sommerfrische - Stück von Christpher Durang. Anschließend Nach(t)klang, Probebühne, 20.00 Improteus - Impro-Show, Lagerhalle, 20.30

Mi. 25.02.2009 • 20.00 Uhr

BIELEFELD Feuerwerk der Turnkunst, Seidenstickerhalle, 20.00

OsnabrückHalle • Schlosswall 1–9 49074 Osnabrück

STEFAN GWILDIS

Houseclubbing

„wünscht Du wärst hier“ – Tour ’09

Freitag, 30.1., ab 20 h

Do. 19.03.2009 • 20.00 Uhr

mit Osnametal

FRIEDA & ANNELIESE

Samstag, 31.1., ab 22 h

„Das braune Gold von Plattengülle“

Fr. 29.05.2009 • 20.00 Uhr

FARIN URLAUB RACING TEAM Krachgarten Tour 2009

Metalnight

Afro-CaribbeanReggae Night Specials: Eintritt für Studenten halber Preis Flaschenbier ab 1,50 Euro Jägermeister/XuXu/Korn 1 Euro

Buersche Str. 8 · Osnabrück

STADTBLATT≈1.2009 33


werwowas 10.1.

11.1.

Hauskonzert heißt, dass Ostbunkerbands – wie As Far As I Know (Alternative & Metal) und Forever Stillborn (Melodig Deathcore) – Spaß für vier Mark (äh, Euro) versprechen. > Ostbunker

MELLE Der Tod und das Mädchen - Gastspiel des Ersten Unordentlichen Zimmertheaters, Kulturwerkstatt, 20.00 MÜNSTER Schulte-Brömmelkamp - „Abstieg kommt vor dem Fall“ Politisches Kabarett, Theaterbühne im Kreativ-Haus, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Filmtheater Hasetor: Hasekult - Kultfilm-Klassiker auf 35mm. Diesmal: Planet Terror (Originalversion), 22.45 siehe Kino

P

Lagerhalle: Couscous mit Fisch - Lebensfrohes Spielfilm-Panorama einer maghrebinischen Großfamilie, 20.00 siehe Kino

P

f SPORT MÜNSTER 125. Reit- und Springturnier K+K Cup 2009, Halle Münsterland, ganztägig

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 Candle-Light-Schwimmen Schwimmen bei Musik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.00-21.30 Piesberg im Fackelschein - Exkursion/Führung, Treffpunkt: Museum Industriekultur, 19.00 Speed Dating - Mit 4-Gänge Menü. Infos: 5806077, Zinnober, Johannisstr. 37/38, 19.00

SA

10

f KONZERTE OSNABRÜCK 6. Heavy New Year Festival - Live: Kleinstadthelden; Laut; Yes Please!; Bitter Orange; Therapiezentrum, Haus der Jugend, 19.30 siehe Das lohnt sich

P

34 STADTBLATT≈1.2009

In Trude träumt von Afrika tauschen trutschige Hanseatinnen ihre Kochtöpfe gegen Trommeln und schwelgen in westafrikanischen Rhythmen. Percussion und Comedy. > Honerkamps Ballsaal, Melle

Hauskonzert - Mit A.N.Y.L.; As Far As I Know; Black Train; Forever Stillborn; Gute Frage, Ostbunker, 21.00

P siehe Foto CLOPPENBURG Memo Gonzalez & The Bluescasters - Tex-Mex-Dynamite (Blues), Briefkasten, 22.00 MELLE 7. Jazz-Blues & Cocktail-Night Mit Tim Hollingsworth und dem Rene Pretchner Trio & The International Brass, Haus des Gastes Wellingholzhausen, 20.00 MINDEN The Bluesnight Band feat. „Sax“ Gordon Beadle, Jazzclub, 21.00 MÜNSTER 22. Internationales Jazzfestival Münster - Mit Talking Horns; Trio Grande + Matthew Bourne; Preisträger WestfalenJazz; Sporty Brown Trio; Grupa Janke Randula sowie Terri Lyne Carrington: The Mosaic Project. Infos: www.jazzfestivalmuenster.de, Städtische Bühnen, ab 15.30 Scared Of Heights - Rock/Screamo. Außerdem: A Kings Worthy Mustache; Stand Fast; First Action League. Anschließend Electric Ballroom, Sputnikhalle, 20.00 Burn - Wave-Rock. Anschließend Urban Dance Classics, Hot Jazzclub, 21.00

f PARTY OSNABRÜCK Paranoid - Oldschool Hardrock und Metal mit Raphael und Alex, DkDance, 20.00 Jamaican Vibez - Mit Sheriff’s Soundpatrol und dem Reggae Jam-Team, Con4, 22.00 ClubExcess - Mit DJ Daniel Steinberg aka Harry Axt u.a. (Minimal-Techno), Green Mark, 22.00 Big Easy Deko Party - Pop, Alternative, Indie und Big Beat, Hyde Park, 22.00 Catch the Freaks - DJs: Hinzz & Kunnzz aka Kayne M. Funk und FinCH u.a. (Electro, Techno, Minimal), Schall & Rauch, 22.00 TomTomClub - Abtanzen bis zum Schluss, Unikeller, 22.00 Lotter-Party - Neu: die OSSuperhelden entern die Bühne. Anschließend Musik vom Plattenteller mit DJ Mischa, emma-theater, 22.30 BIELEFELD Electronic Lounge - Mit dem Geräteturnen DJ-Team feat. Emma (live); Basstardos und Sebastian Grahl, Forum, 22.00

MÜNSTER Tempocopter - Indieclassics 7808. Außerdem: Disintegration (Oldschool-Gothic-Party), Amp, 22.30 Emergency - Die Party für Schwule, Lesben und Freunde, Fusion, 23.00 2 Elements - Ein himmlisches Vergnügen - Party mit dem Lady-DJ-Duo. Außerdem: Nils Liebich; Martin Weck, Heaven, 23.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alando Palais Saturday Night Party, 22.00 Alpenmax Einer für alle, 21.00 Andere Welten Hot Music Club, 23.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom - Von Beat bis Funk mit wechselnden DJs, 20.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Remise Cocktailbar Caipilation Club - Funk, Soul und Motown Classics, 21.00 Rosenhof Club 30 Party - Rock, Pop, Funk und Soul, 22.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 The Whisky Whisky on the Rocks, 20.00 Tiefenrausch Clubnacht, 20.00 Trash Lauschangriff - Houseund Elektrobeats, 20.00 BIELEFELD Elephant Club Helden Bochums pres. Noel Sinner - House, 23.00 Movie 27Up - Ü27-Party, 21.30 Twenty7Up, 21.30 Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Pop, Rock und House, 22.00 Stereo Disko Total - Indierock, Pop, Alternative, House, Funk und Oldschool (Einlass ab 21), 22.00 HERFORD X Kick Revival Party - In den Bereichen: Alternative, Crossover, Rock, House, mit Papo Nova u.a. sowie Dark ClassicsParty, 22.00 MÜNSTER Gleis 22 www.infectious.de Indie, Pop, Beats und Rock, 22.00 Go Parc Knut - Schweden-Weihnachtsparty mit div. Specials, 22.00 GoGo Tanzbar Spezial, 22.00 Klup Klappe halten, tanzen! Party-Pop, 22.00 SCHÜTTORF Index Absolut Index - Party in allen Areas, 22.00

Politisches Kabarett – aber so was von nicht angestaubt! „Ich bin nur ein einfacher Diener im Weinberg der Satire“, sagt Robert Gries über sich selbst. > Lagerhalle

f BÜHNE OSNABRÜCK Öffentliche Probe zu Idomeneo Eintritt frei (Premiere des Stücks am 17.1.), Theater am Domhof, 11.45 Berlin 1945 - Die letzte Station Schauspiel in zwei Teilen von Erich Maria Remarque, emmatheater, 19.30 Robert Gries - „Geht’s noch?“ Kabarett, Lagerhalle, 20.30 siehe Foto

P

BIELEFELD Marc-Uwe Kling - „Die Känguru Chroniken“ - Musikalisch-literarisches Kabarett, Zweischlingen, 21.00 BÜNDE So oder so - Ein Hildegard KnefAbend, Stadtgarten, 20.00 IBBENBÜREN Ladies Night - Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten, Schauburg, 20.00 MELLE Trude träumt von Afrika - Percussion und Comedy, Honerkamps Ballsaal, 20.00 siehe Foto

P

Der Tod und das Mädchen - Gastspiel des Ersten Unordentlichen Zimmertheaters, Kulturwerkstatt, 20.00 MÜNSTER Willenbrink & Fischer - „Leben lassen. Ein Abend voller Würde“ - Musikalisches Kabarett, Theaterbühne im KreativHaus, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Couscous mit Fisch - Lebensfrohes Spielfilm-Panorama einer maghrebinischen Großfamilie, 20.00 siehe Kino

Golden Globe Awards verliehen. Favorit ist u.a. „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ (Foto). > ProSieben, ab 2 h

P4two Ballers Osnabrück vs. USC Freiburg - Spiel der 2. Basketball Bundesliga., OSC Halle, 19.30 MÜNSTER 125. Reit- und Springturnier K+K Cup 2009, Halle Münsterland, ganztägig

f KIDS OSNABRÜCK Teddy und die Eiskönigin, Planetarium, 15.00 Rumpelstilzchen - Stück des Diwan Theaters für Kinder ab 4 Jahren, Figurentheater, 16.00

P siehe Kids & Co. Jim Knopf & Die Wilde 13 - Michael Endes Kultmusical für kleine und große Kinder, OsnabrückHalle, 16.00

P siehe Kids & Co. f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 Wunderbares Universum, Planetarium, 16.00 Kunst trifft Genuss: Winterträume - Literarisch-musikalischkulinarischer Streifzug. Infos: 349032, OsnabrückHalle, 17.30 Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 MÜNSTER Galasitzung der KG Böse Geister, Halle Münsterland, 19.30

P

f KUNST OSNABRÜCK OPS - One-Picture-Show - 18 Bilder in OPS-Systemboxen im täglichen Wechsel (Ausstellungseröffnung; danach noch bis 18.1.), Stadtgalerie, 18.00 siehe Kunst

P

WALLENHORST Blaubeermund - Vernissage zur Ausstellung von Susanne von Bülow. Eintritt frei, Ruller Haus, 17.00

f SPORT OSNABRÜCK VfL Osnabrück - Hannover 96, osnatel-arena, 15.30 siehe Sportschau

P

SO

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LENGERICH Bassiona Amorosa - KontrabassQuartett, Gempt-Halle, 17.00 MÜNSTER 22. Internationales Jazzfestival Münster - Mit Jazzkonzert für Kinder; Delirium; Michel Massot/Tuur Florizoone/Marine Horbaczewski; Rita Marcotulli & Pink Floyd Project feat. Andy Sheppard; Zentralquartett; Jure Pukl High Interaction Group sowie Malcolm Braff’s Africain Roots Ensemble. Infos: www.jazzfestivalmuenster.de, Städtische Bühnen, ab 10.30 After Church Club - Mit dem Nicolas Börger Trio. Eintritt frei, Hot Jazzclub, 15.00

f CLUBS OSNABRÜCK DkDance Sleepless Houseclubbing, 05.00 Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00 Tiefenrausch Chips, Becks & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixologie - CocktailHappy-Hour all night long, 19.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Berlin 1945 - Die letzte Station Schauspiel in zwei Teilen von Erich Maria Remarque, emmatheater, 19.30 Harold und Maude - Stück von Colin Higgins, Theater am Domhof, 19.30 ABBA Mania - ABBA-Revue, OsnabrückHalle, 20.00 siehe Das lohnt sich

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IBBENBÜREN Ladies Night - Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten, Schauburg, 20.00 MÜNSTER Impro 005 - ImprotheaterWeihnachtsshow, Theaterbühne im Kreativ-Haus, 20.00

f KONZERTE OSNABRÜCK Universitätsmusik: Bassonia Amorosa - Kontrabassensemble (Eintritt für Schüler und Studenten frei), Schlossaula, 11.30 Folk-Session, Grüner Jäger, 19.00 BIELEFELD Madsen, Ringlokschuppen, 20.00

American Breakfast So. 10.00 bis 14.30 Uhr 14 € all inclusive Achmerstraße 2 49504 Lotte-Wersen Telefon 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


12.1.

13.1.

JAN 2008 2009

Fr

21:00

"?D "?JGCLRC Die legendäre Salsa- und Merengue-Party

Sa 19:30 Obwohl Sarah Connor die Pläne fßr das Skynet-Projekt zerstÜrt hat, wird sie noch von einem Terminator verfolgt. Die Serie Terminator: S.C.C. knßpft an den Kinofilm an. > ProSieben, 21.15 h

In den 50er und 60er Jahren erlebt Osnabrßck den Aufschwung: Schaufenster, Coca Cola, Neumarkt-Tunnel... In der Ausstellung Es geht aufwärts gibt es den Foto-Beweis. > Museum Industriekultur

Fr 19:30 Sa 19:30 Mi 20:00

f KUNST OSNABRĂœCK Magie der Farbe. Pastose Malerei, FarbkĂśrper, Farbräume Ausstellung von Arbeiten internationaler KĂźnstler (u.a. Eugene Leroy; Karel Appel; Kees van Bohemen; Dieter Krieg). ErĂśffnung; danach noch bis 22.3., Kunsthalle Dominikanerkirche, 11.30 siehe Kunst

P

f SPORT OSNABRĂœCK OSC-Crosslauf Rund um den Rubbenbruchsee - Infos: www.lg-osnabrueck.de, Rubbenbruchsee, ab 10.00 siehe Sportschau

P

MĂœNSTER 125. Reit- und Springturnier K+K Cup 2009, Halle MĂźnsterland, ganztägig

Abgefahren - vom ganz unten nach ganz oben - Arktis, Antarktis - eine Radtour von Pol zu Pol (Diashow), Lagerhalle, 17.00 Wunderbares Universum, Planetarium, 17.00 Tango Domingo - Tango Tanzclub, Blue Note, 18.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Erdbeerblau, 19.30 Tatort - Krimi-Gucken, Grand Hotel, 20.15 BAD ESSEN HallentrÜdelmarkt, Tiefgarage Vitalis Wohnpark, 11.00-18.00 BIELEFELD 2. Bielefelder CD- & SchallplattenbÜrse, Stadthalle, ab 11.00 MELLE TrÜdelmarkt, Lidl-Parkplatz, 11.00-18.00

f KIDS OSNABRĂœCK Kids Club Kickern - FĂźr Menschen von 6-13 Jahren. Infos: 0541/7606060, Sportpark Wulfter Turm, 10.30-12.00 Rumpelstilzchen - StĂźck des Diwan Theaters fĂźr Kinder ab 4 Jahren, Figurentheater, 11.00 siehe Kids & Co.

P

Teddy und die EiskĂśnigin, Planetarium, 15.00 + 16.00 Kinderkonzert mit Jerome Francis Morris - FĂźr Menschen ab 5 Jahren, Lagerhalle, 15.30 siehe Kids & Co.

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f AUSSERDEM OSNABRĂœCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 GroĂ&#x;flohmarkt, Halle Gartlage, 10.00-16.00 Puppen- und BärenbĂśrse, OsnabrĂźckHalle, 10.00-16.00 Pikant und Exotisch - GewĂźrzpflanzen und mehr. Sonntagsspaziergang, Botanischer Garten/Eingang AlbrechstraĂ&#x;e, 11.00 Philosophisches CafĂŠ OsnabrĂźck - Mit anschlieĂ&#x;endem Brunch, Stadtgalerie CafĂŠ, 11.00 Neujahrsempfang des Theatervereins, Theater am Domhof, 11.30 Family-Party - Musik, Spiel und SpaĂ&#x; fĂźr die ganze Familie, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, ab 14.00

MO

12

f KONZERTE OSNABRĂœCK New York Gospel Stars, Lutherkirche, 20.00 Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt fĂźr alle 12-Takter. Eintritt frei, Lagerhalle, 21.00

Sneak Preview - Der Ăœberraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Unifilm/Seminarstr. 20, HĂśrsaal 15/E10: Juno - Originalfassung mit Untertiteln, 20.00

f CLUBS OSNABRĂœCK Tiefenrausch Verzapfter Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00 BIELEFELD Zweischlingen Salsa-Party, 21.00

f BĂœHNE OSNABRĂœCK Oper mal anders: Mozart alla turca - Richard Vardigans entfĂźhrt ins und aus dem Serail. , Steinwerk Ledenhof, 19.30

f KINO OSNABRĂœCK CineStar-Palast: Twilight - Vorpremiere, 14.30, 17.15 + 20.00 siehe Kino

P

#P?ASJ? ?†TCPQGML Theater 5MJICP 3FœLLCQ Lesung Theatersportmatch: KÜln vs. Osnabrßck

Fr

20:00

&SR ECF?SAFR GQR F?J@ ECUMLLCL Improvisorium vs. Taubenhaucher OsnabrĂźcker Musiker-Initiative e.V. dankt ab

Sa 20:00

%?PCUCJJ KW JMTCJW MĂźnchhausen, the Lucky Ones und die Dalton Brothers Blues Gang

f AUSSERDEM OSNABRĂœCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 Students-Party, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 18.00 Theaterforum - Stammtisch zu Theaterarbeit an Schulen. Eintritt frei, emmatheater/Foyer, 18.00 Lesbenstammtisch OsnabrĂźck, CafĂŠ Larimar, Heinrichstr. 6, 20.00 Damen-Sauna-Abend, Nettebad, bis 22.00

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Neopunk Tour 2009

2SNNMPR "?QNCP SLB ,?CAICQ /J?L !

Sa 20:30 Uhr &PM€C &GJBCU?PR e g .QL?@PŸAI g 3CJ g UUU F?SQBCPHSECLB MQ BC g FBH MQL?@PSCAI BC

OststraĂ&#x;e 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de Die Ostbunker Bands geben das

MELLE

Samstag

Salsa-Abend - Mit Tanzlehrer, Honerkamps Ballsaal, 19.00 Durch die Rocky Mountains im Westen Kanadas - Reisebericht/Dia-Vortrag, Alte Posthalterei, 19.30

10.01. HAUSKONZERT

f PARTY OSNABRĂœCK Fullmoonparty - Live: Downride (Indierock). Eintritt frei, CafĂŠ Mojo, 20.00

ostensibles production

Anleitung zur FrĂźhdemenz

BRAMSCHE Universum: Nicht dran denken, 20.00

'C?TW -CU 8C?P %CQRGT?J Kleinstadthelden, Laut, Yes Please!, Bitter Orange, Therapiezentrum

DI

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f KONZERTE OSNABRĂœCK Les Concerts Remarquables Rezitationskonzert: „Bist du bei mir“ - Nachruf auf Anna Magdalena Bach. Infos: 0541/6096663, Hotel Remarque, 19.23 Universitätsmusik: Von am7 bis mp3 - Gitarre von Download bis Donavan, von Lautenklang bis Powerchords. Konzert mit Studierenden der Gitarrenklassen von Ingo Schneider und Hartwig Ventker (Eintritt fĂźr SchĂźler und Studenten frei), Musiksaal des Schlosses, 19.30 Traummelodien der Volksmusik, OsnabrĂźckHalle, 19.30 Live-Session - Open stage fĂźr Musiker. Eintritt frei, Erdbeerblau, 20.30

A.N.Y.L. Alternative/Indie AS FAR AS I KNOW Alternative Metal

BLACK TRAIN Metal FOREVER STILLBORN Metal GUTE FRAGE Rock Einlass: 19.30 h, Beginn: 20 h, Eintritt: 4 â‚Ź Samstag

Punkrock-Konzert

24.01. ONOFF Melodic Punkrock/Dublin (IRL)

ME AND MY MONKEY Indie-Rock/IbbenbĂźren

THE UNEXPECTED Punkrock/IbbenbĂźren Einlass: 20 h, Beginn: 21 h, Eintritt: 5 â‚Ź VorankĂźndigung: 06.02. RANTANPLAN 07.02. U-21 BANDCONTEST 27.02. DAMPFMASCHINE 07.03. THE JANCEE

PORNICK CASINO

OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FĂœR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE STADTBLATT≈1.2009 35


werwowas FOTO: KRIZLEEBEAR/WWW.PHOTOCASE.DE

14.1.

15.1.

16.1.

Bei Harold & Maude herrscht verkehrte Welt. Er: jung, aber todessehnsüchtig. Sie: alt, aber lebenshungrig. Und dann werden die zwei auch noch zum Paar. Großes Theater! > Theater am Domhof

Während seiner Solokarriere kommt hinter dem Polit-Rocker Rio Reiser der Romantiker zum Vorschein. Jan Plewka und die SchwarzRote Heilsarmee widmen sich dieser Zeit. > Rosenhof

Rapalje spielen Geige, Tin-Whistle, Gitouki, Ziehharmonika, Mundharmonika, Teekistenbass und Bodhrán. Großes Instrumentenrepertoire für große keltische Folkmusik. > Lagerhalle

MÜNSTER Jazz Session mit Manfred Wex Eintritt frei, Hot Jazzclub, 21.00

f CLUBS OSNABRÜCK Andere Welten Studynight, 23.00 DkDance 6 Feet Under - Gothic, Mittelalter, Rock, EBM und 80s, 20.00 Parks Studenten-Dienstag Sonderpreise für Studis, 19.00 Sonnendeck Das Nachtseminar Mit Getränkespecials, 20.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall unscheinBar - Kühle Cocktails und heiße Live-Musik, 20.30 MÜNSTER Klup Soundtrack-Party - Musik aus Film, TV und Werbung zum Abtanzen, 22.00

f KINO OSNABRÜCK CineStar-Palast: Twilight - Vorpremiere, 14.30, 17.15 + 20.00 siehe Kino

P

Lagerhalle: Salo oder Die 120 Tage von Sodom - Pasolinis Skandalfilm in neuer Kopie, 20.00 Unifilm/Seminarstr. 20, Hörsaal 15/E10: The Descent - Abgrund des Grauens - Originalfassung mit Untertiteln, 20.00 siehe Kino

P

f SPORT QUAKENBRÜCK Artland Dragons - FMP Zeleznik Belgrad - 1. Basketball Bundesliga, Artland-Arena, 19.30

f KIDS OSNABRÜCK Teddy und die Eiskönigin, Planetarium, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Außerdem: SpecialEvent. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30

36 STADTBLATT≈1.2009

Wunderbares Universum, Planetarium, 19.30 DYP Kickerturnier - Anmeldung: 0541/21698, Unikeller, 19.30 Das gefährlichste Land der Welt? Pakistan zwischen Militärherrschaft, Extremismus und Demokratie - Vortrag und Diskussion. Eintritt frei, Volkshochschule, 19.30 BRAMSCHE Gartenträume - Die schönsten Gärten und Parks der Welt Dia-Vortrag, Universum, 19.30

MI

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f KONZERTE BIELEFELD Kiemsa - Wilde Mischung aus Rock und Brasscore. Support: OnOff, Forum, 21.00 siehe Musik

P

MÜNSTER Latin-Session mit Grupo Vacila Anschließend Slasa-Party, Hot Jazzclub, 21.00 Miss Kenichi & Support - Gitarre und Stimme. Anschließend Disco Pigs (Electroclash) sowie Pop is the heavenly Option (Indiepop, Twee, Antifolk und Neopostpunk), Amp, 21.30

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Flaschenbingo, 21.00 Cubana Reggae-Night, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Studentenparty. Indie, Rock und Pop mit Getränkesonderpreisen, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studentenabend, 20.00 Hyde Park Oldies - Von Aphrodites Child bis ZZ Top, 22.00 The Whisky Rock-Bar!, 20.00 Tiefenrausch Start ins Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Mit mündlicher Prüfung (Getränke-Sonderpreise), 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise, 20.00 Zinnober, Johannisstr. 37/38 Ladies Night - ProseccoSpecial, 20.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Rattenjagd - Stück von Peter Turrini, emma-theater, 19.30 Harold und Maude - Stück von Colin Higgins, Theater am Domhof, 19.30 siehe Foto

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BIELEFELD DIe Stereotypen - Improtheater, JZ Kamp, 21.00

f KINO OSNABRÜCK CineStar-Palast: Twilight - Vorpremiere, 14.30 + 17.15 siehe Kino

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Bride Wars - Beste Freundinnen - CineLady-Vorpremiere, 19.45 Filmnacht: Saw III-V, 19.45 siehe Kino

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re (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Osnabrücker Bürgerforum - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen (für Kalkhügel und Wüste), Berufsbildene Schulen Brinkstraße, 19.30 Myanmar 2008 - (Burma) - faszinierend und bedrückend - Bilder und Berichte aus einem vergessenen Land von Heinz Wüppen. Eintritt frei (Spende erbeten), Lagerhalle, 20.00 MELLE Von Windhoek durch die Wüste Namib - Reisebericht/Dia-Vortrag, Heimathaus „Osnabrücker Tor“ Buer, 20.00

Saw V - Vorpremiere, 20.00 siehe Kino

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Lagerhalle: Salo oder Die 120 Tage von Sodom - Pasolinis Skandalfilm in neuer Kopie, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK Kuning Hartfest - Stück nach D. F. Weinland für Menschen ab 10 Jahren (Wiederaufnahme), emma-theater, 09.30 + 11.30 Sterne erzählen, Planetarium, 15.00 Rumpelstilzchen - Stück des Diwan Theaters für Kinder ab 4 Jahren, Figurentheater, 16.00 siehe Kids & Co.

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Kinder(n) vorlesen Lesestunde für Menschen von 4-10 Jahren. Eintritt frei, Café Mojo, 16.30 siehe Kids & Co.

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f AUSSERDEM OSNABRÜCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphä-

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f KONZERTE OSNABRÜCK Jan Plewka singt Rio Reiser, Rosenhof, 20.00

P siehe Foto Draußen nur Kännchen - Salonkapelle, Blue Note, 20.30 Katharina Franck & Band - Die Rainbird-Sängerin auf SoloPfaden. Support: Viviane Kudo, Lagerhalle, 20.30

P siehe Musik Marc-Uwe Kling - „Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen“ Musikalisch-literarisches Kabarett, Lagerhalle, 20.30

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Was Eva’s Literaturprojekt ist? Anwohner des Viertels lesen Selbstgeschriebenes, umrahmt von klassischer Livemusik. Überraschende Themen, Genres und Stile. > Kulturcafé Mojo

f CLUBS OSNABRÜCK Alando Palais Weekend Start & Schneckenpass Party - Im Club: 2-4 Grooves, 21.00 Erdbeerblau Das Leben ist ein Wunschkonzert - Der Abend der Lieblingslieder, 19.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks-Sonderpreisen, 18.00 Green Mark Bartime Classics Cocktail-Sonderpreise, 20.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Remise Cocktailbar Cocktails & Jazz, 21.00 Sonnendeck Flavos - Mit Getränke-Sonderpreisen, 20.00 The Whisky Absturzgefahr! - Bier und Shots zu kleinen Preisen, 20.00 Tiefenrausch Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 BIELEFELD Movie Easy Skanking - Reggae, 22.00 MÜNSTER Cuba Nova Kinder der Neunziger - Grunge, HipHop, Britpop, Crossover, Eurodance, Boyund Girlgroups, 22.00 Klup Sick of it all? - Punkrock, Hard’n’Heavy, Alternative, Emo und Classics, 22.00 Sputnikhalle Der Dunkle Donnerstag - Gothic, Electro, DarkWave, EBM und mehr, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Berlin 1945 - Die letzte Station Schauspiel in zwei Teilen von Erich Maria Remarque, emmatheater, 19.30

TRAINING?

RUFEN SIE UNS AN.

BIELEFELD Movie No Compromise - Alternative, 22.00

Die Enttäuschung - Berliner Szene (Jazz), Bunker Ulmenwall, 20.30

MÜNSTER GoGo RIP Night Party - Rock, Crossover, Alternative, Independent und GetränkeSonderpreise, 21.00 Klup Campuscharts, 22.00

f PARTY

0541/ 933890 in-bestform.de

MÜNSTER King Cross Club — UK-Indie und Electronics, Gleis 22, 22.00

f KINO FILMSTARTS RThe Boss Of It All - Komödie

P siehe Kino RDie dünnen Mädchen - Drama RFaustrecht - Portrait/Biografie RIhr Name ist Sabine - Doku RDie Klasse - Drama

P siehe Kino RSaw V - Horror/Thriller

P siehe Kino RStrange Culture - Doku RTwilight - Biss zum Morgengrauen - Fantasy/Horror

P siehe Kino RDie verborgene Welt - Drama RZeiten des Aufruhrs - Drama

P siehe Das lohnt sich RZuoz - Doku RDas aktuelle Kinoprogramm für Osnabrück jetzt unter www.stadtblatt-osnabrueck.de

f LITERATUR VERSMOLD Fritz Pleitgen - „Väterchen Don“ - Der ehemalige WDR-Intendant liest. Infos: 05423/2801, Autohaus Nagel, Münsterstr. 24, 20.00

f KUNST OSNABRÜCK Jugendstil - Vortrag, Kunsthalle Dominikanerkirche, 19.30

f SPORT OSNABRÜCK VfL Osnabrück - Borussia Dortmund, osnatel-arena, 12.00

f AUSSERDEM

Bielefelder Philharmoniker, Ringlokschuppen, 20.00 Prinz Pi feat. Maeckes & Plan B Die Intelligenzbestie des deutschen Rap, Stereo, 20.00

CLOPPENBURG Oliver Kalkofe, Stadthalle, 20.00

P siehe Sportschau

siehe Das lohnt sich

BIELEFELD

PROBE

BIELEFELD Urban Priol - „Tilt! 2008 - Der etwas andere Jahresrückblick“ Kabarett, Stadthalle, 20.00

Steaks und vieles mehr. Im Kaminzimmer auch für Raucher. Achmerstraße 2 49504 Lotte-Wersen Telefon 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

OSNABRÜCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Außerdem: SpecialEvent. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 After Work Day - GetränkeSonderpreise bis 19.00 Uhr, Café Larimar, Heinrichstr. 6, ab 17.00 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, Heinrichstr. 6, 20.00


Arcorais steht für brutalen, schnellen und gleichzeitig melodischen Metalsound. Neben diesen vier Jungs sind die Indie-Recken von Leonidas (USA)angekündigt. > Bastard Club

MELLE Tangoabend, Honerkamps Ballsaal, 19.00 MÜNSTER Westfalen haut auf die Pauke, Halle Münsterland, 20.00

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f KONZERTE OSNABRÜCK Arcorais - Hardcore/Metal. Außerdem: Leonidas, Bastard Club, 21.00 siehe Foto

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Rapalje - Celtic Folk, Lagerhalle, 21.00 siehe Foto

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Mathew James White Singer/Songwriter aus Neuseeland mit Musik im Stil von Jack Johnson, Calexico und Finn Brothers, Unikeller, 21.00 siehe Foto

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HALLE Cale Copf Company - a-capellaComedy, Gerry Weber Event & Convention Center, 19.30 MINDEN Jam Session - Eintritt frei, Jazzclub, 21.00 MÜNSTER David Garrett & Band - Der „Robbie Williams der Klassik“, Halle Münsterland, 20.00 siehe Musik

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FussGaengerZone - Progressiver Instrumental Metal. Außerdem: Schizophrenic Voices; Paradox Community. Anschließend Rock Factory, Sputnikhalle, 20.00 Jazz Lounge Trio feat. Ingram Washington - Abschiedskonzert. Anschließend Soulfinger (Funk, Soul, Disco und Breaks), Hot Jazzclub, 21.00 The Audience - Rock mit einer Prise Punk, Retro, New Wave und Garage. Außerdem: Dewanto. Anschließend FieberTanzparty (Indie und Indietronics) sowie Elektrikfieber (Indie-Elektro Remixe), Amp, 21.30

f PARTY OSNABRÜCK 13. ORV Powerchallenge - The Strongest Men - Party und Klimmzüge. Infos: www.orv.de, Ruderverein, Glückaufstr. 16, 19.00 siehe Das lohnt sich

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Der geborene Neuseeländer Mathew James White lebt seit 2006 in Berlin. Seine Rock-/PopSongs erinnern an Jack Johnson – mit viel Akustik-Gitarre und einigen Ooh-La-Las. > Unikeller

MotownParty - Funk, Soul, Pop, Rock und Hits der 80er/90er Jahre, Blue Note, 21.30 Fußball Players Party - Mit Mickie Krause und Walter Eschweiler. Außerdem: Fridays Delight & Prinzenpass Party, Alando Palais, 22.00 BIELEFELD Russendisco-Party - Mit Wladimir Kaminer und Yuriy, Forum, 24.00 MÜNSTER Kräutertempel - Worldmusic zum Feiern und Tanzen, Gleis 22, 22.00 Carpe Noctem Special - DJs: Lützenkirchen; Gunnar Stiller; Der Grieche & M-Acer; Luna Tom & Mesh; Christopher Noble; Iven R; Cutmaster Jay; Dan Sir und Cannibal Cut, Fusion, 23.00 SCHÜTTORF Single-Party - Live: Schäfer Heinrich (Bauer sucht Frau), Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Frauenabend - Ladiesnight, 21.00 Andere Welten Thekenschlampe, 23.00 Café Larimar Prosecco-Day, 19.00 DkDance Extented Partytronic Rock, Pop, Trance und Elektropop, 20.00 Erdbeerblau Musik Querbeet Mit DJ Carsten S., 21.00 Glanz & Gloria Mixtape - 80s, 90s, Rare, 22.00 Grand Hotel Hin & Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 20.00 Green Mark Green Day meets Angela - Abiparty (House meets Black), 22.00 Hyde Park Rocknacht - Rock, Metal, Emo-Core, 22.00 Johannisbeere 99 Cent-Nacht, 20.00 Kleine Freiheit Swing-Ska-LaBim - Swing, Ska und Rockabilly Party, 23.00 Mondo Sky Lounge - Chill Out mit Happy Hour und wechselnden DJs, 19.00 Remise Cocktailbar Friday Night Fever & American Bar Night Disco Classics, Cocktails und Drinks im Pitcher, Burger, Spareribs, Chips und mehr, 21.00 Schall & Rauch StuDance - Studentenparty mit GetränkeSonderpreisen, 22.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 The Whisky All mixed up Party Night, 20.00 Tiefenrausch Aus dem Regal gegriffen, 20.00

Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: 1/2 Liter Dosenbiere und Jim Beam, 19.00 Zeitzone Abiparty des Wirtschaftsgymnasiums, 21.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall tanzbar - Global Funk, 23.00 Elephant Club Cocktail Tour After Party - Mit DJ Jimpster und Tapesh, 23.00 Movie Rock, 22.00 Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Rock, Indie, Pop und Emo, EBM, Industrial, sowie GeeKay: Rocks-Party, 22.00 Stereo Students Pop vs. Elektronika - Aktuelle Hits, Alternative Pop und Elektronisches, 22.00 Zweischlingen Feel the Rhythm Standard-Tanzparty, 20.30 HERFORD X Bad Boys Club - Die Nacht der bösen Jungs. Mit GoGos und div. Specials. In den Bereichen: Charts, Hits, Best of Black und House, 22.00 MÜNSTER Go Parc Raus aus den Krisen Div. Sparaktionen für den sofortigen Party-Aufschwung, 21.30 GoGo Against Bling Bling - Dendemann, Blumentopf, Jan Delay, KRS-One, De La Soul und Co., 22.00 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Klup White Diamond - Vocal House, Funk und Pop für Schwule, Lesben und Freunde, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurück - Stück von Lorenz Hippe für Leute ab 13 Jahren, emma-theater, 10.30 Die ganzen Wahrheiten - Stück von Sathyan Ramesh, emmatheater, 19.30 Dracula: at version - Theater, Haus der Jugend, 19.30 Die Judith von Shimoda - Stück von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30 Geschlossene Gesellschaft - Ein Theaterstück von Jean Paul Sartre. Premiere, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Im Netz der Aphrodite - Komödie nach Wedekinds „Felix und Galathea“ sowie „klassischen Goethen der erotischen VillonLiteratur“, Figurentheater, 20.00 Der Nächste bitte! - Stück der Theatergruppe Die Märchenhaften, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 siehe Theater

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Basketball nach Streetballregeln mit Live-DJs 22-1 Uhr Eintritt frei

Termine 2009 F 16.1. F 13.2. F 13.3. F 17.4.

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Bitte Sportschuhe mitbringen. Veranstalter: Fachdienst Jugend/Mobilteam

STADTBLATT≈1.2009 37


werwowas 17.1.

18.1.

Was Lioba Albus uns „Mit heißem Herzen – Über Liebe, Lust und Lustverlust“ zu sagen hat? Am besten nicht aus der Kurve fliegen! Kabarettistisches Coaching für ver(w)irrte Sucher. > Lagerhalle

Bettys Sommerfrische - Stück von Christpher Durang. Anschließend Nach(t)klang, Probebühne, 20.00 MÜNSTER Das Parkbankduo - „Arbeit hat frei“ - Politisches Kabarett, Theaterbühne im KreativHaus, 20.00

f LITERATUR OSNABRÜCK Eva’s Literatur-Projekt Mit Live-Musik; Eintritt frei, Café Mojo, 19.30 siehe Foto

Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 Candle-Light-Schwimmen Schwimmen bei Musik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.00-21.30 BAD IBURG Helden, Sagen, Minnesang Spielleute und Tafelfreuden. Infos: 05403/796780, Start: Schloss, 19.00 MÜNSTER Westfalen haut auf die Pauke, Halle Münsterland, 20.00

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BIELEFELD Wladimir Kaminer - Autorenlesung, Ringlokschuppen, 20.00

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f KUNST OSNABRÜCK Soon this place will bee too small - Fotgrafien von Karine Azoubib (Ausstellubgseröffnung, danach noch bis 1.2.), intervision-studio/Lohstr. 58, 19.00 siehe Kunst

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Dietrich & Dietrich - Zeichnungen und Skulpturen von Inge und Günter Dietrich (Ausstellungseröffnung; danach noch bis 14.3.) , Kunst-Quartier/ Bierstr. 23, 19.00 siehe Kunst

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BERGE Nikola Dicke: An den Mond Licht-Zeichnungen und Fotografien (Ausstellungseröffnung), Stift Börstel, 18.00 BIELEFELD Ausstellungseröffnung Andreas Bunte & Alois Godinat - Danach noch bis 8.3., Kunstverein, 19.00 BRAMSCHE caro art - Konstruktive Malerei in Acryl von Günther Grobel (Ausstellungseröffnung; danach noch bis 8.2.), Tuchmacher Museum, 19.00

f SPORT OSNABRÜCK Mitternachtsbasketball - Basketball nach Streetball-Regeln mit Live-DJ. Eintritt frei, Schlosswallhalle, 22.00-1.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30

38 STADTBLATT≈1.2009

Die Acoustic Guitar Night ist zweigeteilt: Malte Viefs „HeavyClassic“ trifft auf Jörg Patitz, der zeitgleich Gitarre und auch noch Didgeridoo spielt. Wie der das wohl macht? > Lutherhaus

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f KONZERTE OSNABRÜCK Acoustic Guitar Night: Junge Szene - Mit Malte Vief und Jörg Patitz, Lutherhaus, 20.00 siehe Foto

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Brassed Band des Gymnasiums Wüste, Blue Note, 20.30 BIELEFELD Pothead - Blues- und StonerRock, Forum, 21.00 DISSEN Schampus All Stars - Jazz, Jazzclub, 20.00 LENGERICH Bistrokonzert - Mit Susanne Drerup-Christenhuß, Alexander Lück und Werner Balske (groovige Beats und jazzige Sounds), Gempt-Halle, 20.00 MINDEN Lisa Bassenge & Band - Jazz, Blues, Pop, Jazzclub, 21.00 MÜNSTER No Use For A Name - Punkrock, Melodic Hardcore. Support: Only Crime. Anschließend Electric Ballroom, Sputnikhalle, 20.00 Luke Pickett - Ex-Hardcore-Sänger jetzt akustisch. Support: Die Einsamen Kavalliere (Acoustic Indie-Folk). Anschließend www.infectious.de (Indie, Pop, Beats und Rock), Gleis 22, 21.00 siehe Musik

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Late Night Jazz Moods - Mit dem Frederik Köster Quartett. Anschließend Urban Dance Classics, Hot Jazzclub, 21.00 WALLENHORST Klavierduo Zarathustras, Ruller Haus, 18.00

f PARTY OSNABRÜCK Ü40 Party - Live: Route 66 und

Bernhard Brink, Alando Palais, 20.00 2 Jahre Schnallis Club - Schnalli und Freunde lassen’s krachen. Mit Getränke-Specials, Bastard Club, 21.00 Ü40 Party - 70er, 80er und das Beste von heute, Schall & Rauch, 21.00 Polska Party, Con4, 22.00 Electrolyte - Die neue Electronacht mit Ennix und Frank Kruse, Green Mark, 22.00 On Night in Heaven - House mit James MD; Funky Sneaker; Dick Monroe und Floan Funk (Einlass ab 21), Mondo, 22.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 22.00 Basement Soundz, Unikeller, 22.00 Gay-Rose-Club - Schwul-lesbische Party, Green Mark, 23.00 BIELEFELD Yum Yum Party, JZ Kamp, 22.00 Beauties & The Beats pres. Eno-C - Weiblicher Turntable Rocker, Elephant Club, 23.00 HERFORD Dark Society - Joachim Witt legt Lieblingsplatten auf. Außerdem in den Bereichen: Wave, 80s, Dark Classics, Emo, Punk, Hardcore und Metal, X, 22.00 IBBENBÜREN Après Ski Party - Mit DJ Büring, JZ Scheune, 21.00 MÜNSTER Partymix, KCM Schwulenzentrum, 23.00 SCHÜTTORF Absolut Index - De Luxe Edition Live: Mickie Krause; Bingo Players, Index, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle, 21.00 Andere Welten Hot Music Club, 23.00 DkDance Hell on Earth - Metalnight, 20.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock. Außerdem: Karaoke, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom - Von Beat bis Funk mit wechselnden DJs, 20.00 Hyde Park Easy Listening - Alternative, Big Beat, Pop und Indie, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Remise Cocktailbar Caipilation Club - Funk, Soul und Motown Classics, 21.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 The Whisky Jack Daniel’s Rock Night, 20.00 Tiefenrausch Clubnacht, 20.00 Trash Lauschangriff - Houseund Elektrobeats, 20.00

Eins für die Küche, eins für den Flur, eins für das Wohnzimmer... Beim Kino-Flohmarkt gibt es Filmplakate & andere Kino-Werbemittel für Schnäppchenjäger. > Lagerhalle

BIELEFELD Hechelei One Night, 22.00 Movie 27Up - Ü27-Party, 21.30 Twenty7Up, 21.30 Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Pop, Rock sowie Connect-Club, 22.00 Stereo Disko Total - Indierock, Pop, Alternative, House, Funk und Oldschool (Einlass ab 21), 22.00 MÜNSTER Amp Tempocopter - Indieclassics 78-08. Außerdem: Zwei moshen, einer bangt (Metal, Hardcore, Alternative, Punkrock), 22.30 Cuba Nova Robots & Botanics Soul, Funk, Breaks. Außerdem: Pepertuum Mobile (Elektro, House, Techno), 22.00 Go Parc Salitos Experience - Promo-Party, 22.00 GoGo RockCity - Klassiker und Raritäten 64-07, 22.00 Heaven Sweet House Music, 23.00 Klup Klappe halten, tanzen! Party-Pop, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Dracula: at version - Theater, Haus der Jugend, 19.30 Idomeneo - Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Premiere, Theater am Domhof, 19.30 Geschlossene Gesellschaft - Ein Theaterstück von Jean Paul Sartre, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Der Nächste bitte! - Stück der Theatergruppe Die Märchenhaften, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00

P siehe Theater Lioba Albus - „Mit heißem Herzen“ - Über Liebe, Lust und Lustverlust (Kabarett), Lagerhalle, 20.30

Wenn Aver Liekers auf Hein Hoop trifft, dann zeigen gestandene Musiker neu vertonte Lieder und literarische Werke vom plattdeutschen Küsten-Künstler. > Gasthaus Linnenschmidt, Venne

Marc-Uwe Kling - „Die KänguruChroniken“ - Musikalisch-literarisches Kabarett, Theaterbühne im Kreativ-Haus, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK Teddy und die Eiskönigin, Planetarium, 15.00 Dornröschen - Stück des Pappen-Elli Theaters für Menschen ab 4 Jahren, Figurentheater, 16.00 CLOPPENBURG Die kleine Meerjungfrau - Familienmusical nach Hans Christian Andersen, Stadthalle, 14.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 verliebt - verlobt - verheiratet Die Messe für Hochzeiten und andere Feste, OsnabrückHalle, 11.00-18.00 Wunderbares Universum, Planetarium, 16.00 Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 BRAMSCHE Präsentation und Prämierung der Friedenszeichen - Mit Rahmenprogramm und LaserLicht-Inszenierung, Museum und Park Kalkriese, ganztägig MÜNSTER Dog Live - Mein Hund und ich Hundemesse mit Gala um 19.00 Uhr, Halle Münsterland, 12.00-18.30

P siehe Foto BIELEFELD Philipp Weber - „Honeymoon Massaker“ - Kabarett, Zweischlingen, 21.00 HALLE Afrika Afrika - Magische Zirkusshow von André Heller, Gerry Weber Stadion, 19.30 IBBENBÜREN Ladies Night - Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten, Schauburg, 20.00 MINDEN Lord Of The Dance - 10 Jahre Jubiläumstour der irischen Tanzshow, Kampa Halle, 20.00 MÜNSTER Die Rückkehr der Shaolin Kampfkunst-Show, Halle Münsterland, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK DkDance Sleepless Houseclubbing, 05.00 Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00 Tiefenrausch Chips, Becks & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixologie - CocktailHappy-Hour all night long, 19.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Harold und Maude - Stück von Colin Higgins, Theater am Domhof, 19.30 Kalla Wefels Osnabrücker Heimatabend - Osnabrücker Sonntagskabarett. Thema diesmal: „Jahresrückblick 2008“ oder „Ab in die Tonne?!“, Lagerhalle, 20.00 BIELEFELD ABBA Mania - ABBA-Revue, Stadthalle, 20.00 IBBENBÜREN Ladies Night - Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten, Schauburg, 20.00 MÜNSTER Russisches Staatsballett: Schwanensee, Halle Münsterland, 19.00 Oliver Kalkofe - Der Rächer der Entnervten, H1, 20.00 Impro 005 - ImprotheaterWeihnachtsshow, Theaterbühne im Kreativ-Haus, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Gomorrha - Reise in das Reich der Camorra - Drastische Verfilmung des Bestsellers über die neapolitanische Mafia, 20.00

f KIDS

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f KONZERTE MÜNSTER After Church Club - Mit Small Blue Thing. Eintritt frei, Hot Jazzclub, 15.00 VENNE Aver Liekers trifft Hein Hoop Eine literarisch-musikalische Reise an die Küste. Infos: 05476/911310, Folkclub/Gasthaus Linnenschmidt, 17.00

P siehe Foto

OSNABRÜCK Kids Club Kickern - Für Menschen von 6-13 Jahren. Infos: 0541/7606060, Sportpark Wulfter Turm, 10.30-12.00 Dornröschen - Stück des Pappen-Elli Theaters für Menschen ab 4 Jahren, Figurentheater, 11.00 Kuning Hartfest - Stück nach D. F. Weinland für Menschen ab 10 Jahren, emma-theater, 15.00 Teddy und die Eiskönigin, Planetarium, 15.00 + 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphä-


19.1.

20.1.

Kulturbüro Gronau und

rock'n'popmuseum Gronau präsentieren:

Geschichte der Region ist auch für die Kleinen spannend! Kuning Hartfest erzählt die Hermannsschlacht aus der Sicht des jungen Ulf für Mägde und Mannen ab 8 Jahren. > emma-theater

re (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 verliebt - verlobt - verheiratet Die Messe für Hochzeiten und andere Feste, OsnabrückHalle, 11.00-18.00 Philosophisches Café Osnabrück - Mit anschließendem Brunch, Stadtgalerie Café, 11.00 Family-Party - Musik, Spiel und Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, ab 14.00 Teeseminar - Infos: 6096669, Hotel Remarque, ab 14.00 Privater Kinderflohmarkt, Lagerhalle, 14.30-16.30 Kino-Flohmarkt - Filmplakate und andres für Schnäppchenjäger. Eintritt frei, Lagerhalle, 14.30-16.30 siehe Foto

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Wunderbares Universum, Planetarium, 17.00 Tango Domingo - Tango Tanzclub, Blue Note, 18.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Erdbeerblau, 19.30 Tatort - Krimi-Gucken, Grand Hotel, 20.15 BAD IBURG Hallentrödelmarkt, Tiefgarage Mühlentor, 11.00-18.00 BRAMSCHE Trödelmarkt, Parkplatz Famila, 11.00-18.00 Präsentation und Prämierung der Friedenszeichen - Mit Rahmenprogramm und LaserLicht-Inszenierung, Museum und Park Kalkriese, ganztägig IBBENBÜREN Trödelmarkt, Parkplatz Marktkauf, 11.00-18.00 MÜNSTER Dog Live - Mein Hund und ich Hundemesse, Halle Münsterland, 10.00-18.00

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f KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter. Eintritt frei, Lagerhalle, 21.00

Trash Schall & Rausch, 19.00 BIELEFELD Zweischlingen Salsa-Party, 21.00

ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen

STADTBLATT f KINO OSNABRÜCK Cinestar-Palast: Sneak Preview - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Unifilm/Seminarstr. 20, Hörsaal 15/E10: Todeszug nach Yuma - Originalfassung mit Untertiteln, 20.00 BRAMSCHE Universum: Der Mond und andere Liebhaber, 20.00

f LITERATUR OSNABRÜCK Auf dem roten Sofa 33 - Diesmal: „Hermanns Nase“ von Rolf Schönlau, Theater am Domhof, 19.30

f KIDS OSNABRÜCK Kuning Hartfest - Stück nach D. F. Weinland für Menschen ab 10 Jahren, emma-theater, 09.30 + 11.30 siehe Foto

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f AUSSERDEM OSNABRÜCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 Students-Party, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 18.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, Heinrichstr. 6, 20.00 Damen-Sauna-Abend, Nettebad, bis 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Verzapfter Montag, 20.00

Die Kreativnacht mit Open Stage geht in die nächste Runde. Neben dem festen Programm ist Platz für kreative Überraschungen. Musik, Tanz, Performance, Lesung, Poetry... > Lutherhaus

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f KONZERTE OSNABRÜCK Live-Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Erdbeerblau, 20.30 BIELEFELD Academy of St. Martin in the Fields & Julia Fischer - Violine & Leitung (Pro Musica Konzert), Oetkerhalle, 20.00 MÜNSTER Jazzkitchen - Mit dem Marc Doffey Quintett. Eintritt frei, Hot Jazzclub, 20.00

22.01.

Adjiri Odametey (Weltmusik-Ghana)

20.00 Uhr

Klangkosmos Weltmusik (Café Oreade)

31.01.

Carsten Höfer (Studio/Brücke)

20.00 Uhr

Programm: „Tagesabschlussgefährte“

08.02.

Hannes Wader (...40 Jahre unterwegs)

20.00 Uhr

(Aula Gymnasium)

12.02.

Jule Neigel „Live“

20.00 Uhr

(rock´n´popmuseum)

14.02.

D!´s Power-Dance-Workshop

12.00 Uhr + 15.00 Uhr

Detlef D. Soost in Gronau (Bürgerhalle)

02.04.

Richard Rogler (Kabarett)

20.00 Uhr

Programm: „Ewiges Leben“ (Aula Gymnasium)

f CLUBS OSNABRÜCK Andere Welten Studynight, 23.00 DkDance 6 Feet Under - Gothic, Mittelalter, Rock, EBM und 80s, 20.00 Parks Studenten-Dienstag Sonderpreise für Studis, 19.00 Sonnendeck Das Nachtseminar Mit Getränkespecials, 20.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00 BIELEFELD Bunker Ulmenwall unscheinBar - Kühle Cocktails und heiße Live-Musik, 20.30 MÜNSTER Klup Soundtrack-Party - Musik aus Film, TV und Werbung zum Abtanzen, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Nathan der Weise - Von Gotthold Ephraim Lessing, Theater am Domhof, 19.30 Circus Roncalli - „All You Need Is Laugh!“ - Träumen, Staunen und Lachen im Zirkuszelt. Infos: 01805/224522, Gelände Halle Gartlage, 20.00 siehe Theater

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STADTBLATT präsentiert Oliver Kalkofe - Der Rächer der Entnervten, OsnabrückHalle, 20.00 siehe Theater

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Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 touristik@gronau.de · www.ticketonline.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480

31.01. Edo Zanki

„Einer der großen musikalischen Könner unseres Landes“ (Herbert Grönemeyer).

05.02. Konstantin Wecker & Jo Barnikel

Der “Revoluzzer alter Schule” mit neuem Programm “Alles das und mehr”

07.02. Ten Years After

Schrieben mit I’m going home eine DER Woodstock-Hymnen

13.02. Hannes Wader

Seit 35 Jahren ohne Medientrubel als erfolgreicher Liedermacher unterwegs

15.02. Wishbone Ash

The Ash sind die Erfinder des “dual lead-guitar Sound” noch vor Thin Lizzy

27.02. Bell Book and Candle Unplugged

Platin und 3-fach Gold für “Rescue me”, Songaufnahme mit Sheryl Crow usw.

28.02. Bernd Begemann

Der Liedermacher ist einer der besten Live-Entertainer Deutschlands

17.03. Chris Thompson

ehem. Sänger der Manfred Mann’s Earthband (”Davy´s On The Road Again" u.a.)

19.04. Ulla Meinecke

Seit 30 Jahren eine der überragenden deutschen Musikerinnen

23.04. Stoppok mit Band

“Was nicht passt, wird passend gemacht” Stoppok mit Band jetzt auch in Melle

Kreativnacht mit Open Stage, Lutherhaus, 20.30 siehe Foto

26.04. Fools Garden

GEORGSMARIENHÜTTE Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurück - Stück von Lorenz Hippe für Leute ab 13 Jahren, Realschule, 11.15

“Rock’ n Roll Gipsy” war ihr grösster Hit, Sie wurde von Udo Lindenberg entdeckt

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MÜNSTER Lord Of The Dance - Irische Tanzshow (10 Jahre Jubiläumstour), Halle Münsterland, 20.00

“Lemon Tree” wurde in 45 Sprachen übersetzt und war ein echter Welthit

30.04. Helen Schneider 22.05. Vince Ebert

“Denken lohnt sich” Vince Ebert poliert das Image der Naturwissenschaftler auf

05422/704546 www.ballsaal.tv STADTBLATT≈1.2009 39


werwowas 21.1.

Hier kommt ein ungewĂśhnliches Quartett von Schriftstellern und KĂźnstlern! Red Sky Coven steht fĂźr Folksongs und dazwischen satirische Kurzgeschichten und Gedichte. > Rosenhof

f KINO OSNABRĂœCK Lagerhalle: Gomorrha - Reise in das Reich der Camorra - Drastische Verfilmung des Bestsellers Ăźber die neapolitanische Mafia, 20.00 Unifilm/Seminarstr. 20, HĂśrsaal 15/E10: Coffee and Cigarettes - Originalfassung mit Untertiteln, 20.00

f LITERATUR

Wenn Volker ThĂśnnes aus „Anleitung zur FrĂźhdemenz“ liest, ist das keine Fortbildung fĂźr Altenpfleger, sondern Satire. Merke: Unser Alltag gleicht dem einer geschlossenen Anstalt. > Haus der Jugend

haltung, urbane Mobilität und Design. AuĂ&#x;erdem: Special Event. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 Indien - Von KĂźste zu KĂźste - Diavortrag, OsnabrĂźckHalle, 20.00

MI

21

OSNABRĂœCK Annäherung an Franz Kafka - Lesung, Stadtbibliothek, 19.30

f KONZERTE

f KUNST

OSNABRĂœCK

BIELEFELD Fotgrafien von Barbara Proschak - AusstellungserĂśffnung (danach noch bis 14.3.), Bunker Ulmenwall, 19.30

f KIDS OSNABRĂœCK Teddy und die EiskĂśnigin, Planetarium, 16.00

FernĂśstlicher Gesang - Liederabend mit asiatischen Musikern des Theaters OsnabrĂźck, Theater am Domhof/Oberes Foyer, 19.30 Red Sky Coven feat. Justin Sullivan - Folk mit dem New Model Army Frontmann, Rosenhof, 20.00

P siehe Foto Moe Syszlak Trio - Konzert und Jazz-Session, Blue Note, 20.30

f AUSSERDEM

MĂœNSTER

OSNABRĂœCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unter-

Dadajugend Polyform - Angefuzzter Electro-Wave. AuĂ&#x;erdem: Disco Pigs (Electroclash) sowie Pop ist the heavenly Option (Indiepop, Antifolk, Twee, Neopostpunk), Amp, 00.30

Cool Jazz Beat Session - Eintritt frei, Hot Jazzclub, 21.00

f CLUBS OSNABRĂœCK Alpenmax Flaschenbingo, 21.00 Cubana Reggae-Night, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Studentenparty. Indie, Rock und Pop mit Getränkesonderpreisen, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studentenabend, 20.00 Hyde Park Oldies - Von Aphrodites Child bis ZZ Top, 22.00 The Whisky Rock-Bar!, 20.00 Tiefenrausch Start ins Wochenede, 20.00 Trash Studentenseminar - Mit mĂźndlicher PrĂźfung (Getränke-Sonderpreise), 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise, 20.00 Zinnober, Johannisstr. 37/38 Ladies Night - ProseccoSpecial, 20.00 BIELEFELD Movie No Compromise - Alternative, 22.00 MĂœNSTER GoGo RIP Night Party - Rock, Crossover, Alternative, Independent und GetränkeSonderpreise, 21.00 Klup Campuscharts, 22.00

22.1.

23.1.

5 Bands, 1 Chor, 1 Drum Ensemble und 1 Dozenten-Feature. Highlight bei Pop!Stage (Semesterabschluss der FH-Popularmusiker) ist das Drumorchester The Groove Killers. > Lagerhalle

Na, da sollte das Motto doch Programm sein: Trash Til Death mit Lunarsphere, Contamination, Tastes of Chaos und Sirius – schÜn bÜse Vertreter der Death Metal-Szene! > Westwerk

Laugh!“ - Träumen, Staunen und Lachen im Zirkuszelt. Infos: 01805/224522, Gelände Halle Gartlage, 15.00 + 20.00

P siehe Theater BIELEFELD Nightwash - Comedy aus dem Waschsalon. Comedy-Ăœberraschungsshow, Zweischlingen, 20.00 Poetry Slam - Wortbeat-Wettstreit, Bunker Ulmenwall, 20.30 Oliver Kalkofe - Der Rächer der Entnervten (Kabarett), Ringlokschuppen, 20.30

P siehe Theater GEORGSMARIENHĂœTTE Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurĂźck - StĂźck von Lorenz Hippe fĂźr Leute ab 13 Jahren, Realschule, 11.15

f KINO OSNABRĂœCK Lagerhalle: Gomorrha - Reise in das Reich der Camorra - Drastische Verfilmung des Bestsellers Ăźber die neapolitanische Mafia, 20.00

f LITERATUR OSNABRĂœCK

f BĂœHNE OSNABRĂœCK Circus Roncalli - „All you need is

Volker ThĂśnnes - „Anleitung zur FrĂźhdemenz“ - Von Zuchtbullen, Ă–ko-Fetischen und BauchRĂźcken-Beine-Po- Kursen

(Autorenlesung), Haus der Jugend, 20.00

P siehe Foto f KIDS OSNABRĂœCK Teddy und die EiskĂśnigin, Planetarium, 15.00 DornrĂśschen - StĂźck des Pappen-Elli Theaters fĂźr Menschen ab 4 Jahren, Figurentheater, 16.00 Kinder(n) vorlesen Lesestunde fĂźr Menschen von 4-10 Jahren. Eintritt frei, CafĂŠ Mojo, 16.30

P siehe Kids & Co. f AUSSERDEM OSNABRĂœCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Die Bedeutung der Forschungen in Kalkriese fĂźr die Schlachtfeldarchäologie - Vortrag, Volkshochschule, 19.00 Dialog der Kulturen - Dialog der Religionen - Thema diesmal: Der spirituelle Weg der Lakota Indianer (Sioux) in Nordamerika. Eintritt frei, Lagerhalle, 19.30 MELLE

4 % 2 - ) . %

,)6% +/.:%24%

$%2 &/,+#,5" )- /3.!"2Ă„#+%2 ,!.$

Die Etoscha-Pfanne: Heimat tausender Wildtiere - Reisebericht/Dia-Vortrag, Heimathaus „OsnabrĂźcker Tor“ Buer, 20.00

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Der FrisĂśr im Sektor

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f KONZERTE OSNABRĂœCK Vinyl (Wie NĂźhl...) - Start-insneue-Jahr-Konzert. Eintritt frei, CafĂŠ Mojo, 20.00 Pop!Stage - Semesterabschlusskonzert des Studiengangs Popularmusik, Lagerhalle, 20.00

P siehe Foto

7EITERE )NFORMATIONEN AUF UNSERER )NTERNETSEITE

6ENNER &OLK &RĂ HLING E V 6ENNE 4EL WWW FOLKFRUEHLING DE

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INFO FOLKFRUEHLING DE

The Commitments - Soul, Rosenhof, 20.00 Lutz „Hammond“ Krajenski Group - Dozenten-Jazz mit Christian Schoenefeldt, Blue Note, 20.30

GRONAU Adjiri Odametey - Weltmusik aus Ghana, CafĂŠ Oreade, 20.00

f CLUBS OSNABRĂœCK Alando Palais Weekend Start & Schneckenpass Party, 21.00 Erdbeerblau Das Leben ist ein Wunschkonzert - Der Abend der Lieblingslieder, 19.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks-Sonderpreisen, 18.00 Green Mark Bartime Classics Cocktail-Sonderpreise, 20.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Remise Cocktailbar Cocktails & Jazz, 21.00 Sonnendeck Flavos - Mit Getränke-Sonderpreisen, 20.00 The Whisky Absturzgefahr! - Bier und Shots zu kleinen Preisen, 20.00 Tiefenrausch Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 MĂœNSTER Cuba Nova Kinder der Neunziger - Grunge, HipHop, Britpop, Crossover, Eurodance, Boyund Girlgroups, 22.00 Klup Sick of it all? - Punkrock, Hard’n’Heavy, Alternative, Emo und Classics, 22.00

f BĂœHNE OSNABRĂœCK Circus Roncalli - „All you need is Laugh!“ - Träumen, Staunen und Lachen im Zirkuszelt. Infos: 01805/224522, Gelände Halle Gartlage, 15.00 + 20.00 siehe Theater

P

Der Vetter aus Dingsda - Operette von Eduard KĂźnneke, Theater am Domhof, 19.30 ImproOpenStage - Eintritt frei, Stadtgalerie CafĂŠ, 20.30 GEORGSMARIENHĂœTTE Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurĂźck - StĂźck von Lorenz Hippe fĂźr Leute ab 13 Jahren, Realschule, 11.15 MĂœNSTER ABBA Mania - ABBA-Show, Halle MĂźnsterland, 20.00

f KINO FILMSTARTS RAlles fĂźr meinen Vater Drama siehe Kino

P

RBolt - Ein Hund fßr alle Fälle Trickfilm siehe Das lohnt sich

P


Westwer JUGENDZENTRUM

141

KONZERTE Fr., 23.01.2009, 20 Uhr OSNAMetal präsentiert:

Mit Power ins nächste Jahrzehnt. Die Fete steigt natürlich auch zum 30. Geburtstag der OsnabrückHalle. Mit dabei: Tina Turner Revival Show, Vintage Area und Die Schlagerpolizei. > OsnabrückHalle

RDerek - Doku RDer fremde Sohn - Drama

P siehe Kino RDas Gesetz der Ehre - Drama

P siehe Kino

Zum 25. Jubiläum der Hamburg Blues Band haben sich die „Kiez-Bluesrocker“ die englische Soul-Röhre Chris Farlowe eingeladen. Gute Wahl! > Kulturwerkstatt, Buer

MELLE Hamburg Blues Band feat. Chris Farlowe & Clem Clempson, Kulturwerkstatt Buer, 20.30 siehe Foto

P

RLulu und Jimi - Drama

P siehe Das lohnt sich RMan on Wire - Drama/Doku RDas Morphus-Geheimnis - Kinderfilm/Fantasy

P siehe Kids & Co.

MÜNSTER

ROperation Walküre - Das Stauffenberg Attentat Drama/Kriegsfilm

Soul Shake Down - ReggaeParty, Gleis 22, 22.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Außerdem: Special Event. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 After Work Day - GetränkeSonderpreise bis 19.00 Uhr, Café Larimar, ab 17.00 Cocktailkurs, Hotel Remarque, 19.00 Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 MELLE Tangoabend, Honerkamps Ballsaal, 19.00

FR

23

P siehe Foto CLOPPENBURG Ten Years After - Die WoodstockLegenden live. Support: Vince Blues Band, Hotel Taphorn, 22.00

Indie-Club-Konzert

groombridge + Gäste AK 5 €

Fr., 13.03.2009, 20 Uhr

f CLUBS OSNABRÜCK MINDEN Klaus Doldinger’s Passport - Der erfolgreichste deutsche Filmkomponist mit Unterstützung (Jazz), Jazzclub, 21.00 MÜNSTER The Horst - Deutschpop. Außerdem: Hirzel Hirzelsen. Anschließend Rock Factory, Sputnikhalle, 20.00 Three Fall - Modern Jazz. Anschließend Soulfinger (Funk, Soul, Disco und Breaks), Hot Jazzclub, 21.00 Pitchtuner & Support - Elektronische Tanzmusik handgemacht. Anschließend Fieber-Tanzparty (Indie und Indietronics) sowie Elektrikfieber (IndieElektro Remixe), Amp, 21.30 WALLENHORST Gitarrenkonzert mit Werner Lämmerhirt, Ruller Haus, 19.30

f PARTY OSNABRÜCK Die Fete - Live: Kay Ray; Die Schlagerpolizei; Tina-TurnerShow; Smile und Vintage Area. Außerdem Musik vom Plattenteller mit DJ Matze von der Showdisco Starlight, OsnabrückHalle, 20.09

f KONZERTE OSNABRÜCK Chor in concert 2009 - Formationen aus der Region präsentieren ihr aktuelles Programm (u.a. mit Pocodela Musica; Chorage; Die Tontauben), Lagerhalle, 20.00 LunarSphere - Melodic Death Metal. Support: Contamination; Tastes Of Chaos; Sirius, Westwerk, 20.00

VORSCHAU 2009 Fr., 20.02.2009, 20 Uhr

Black Metal mit

P siehe Kino RDas aktuelle Kinoprogramm für Osnabrück jetzt unter www.stadtblatt-osnabrueck.de

MotownParty - Funk, Soul, Pop, Rock und Hits der 80er/90er Jahre, Blue Note, 21.30 Anklang - Osnabrücks Elektroszene feiert, Bastard Club, 22.00 Rocknacht Classix - Rock, Metal, Hard’n’Heavy, Hyde Park, 22.00 Diskotiere! - 70s, 80s, Disco, Funk, Glanz & Gloria, 23.00 Mayhem - Disco, Punk, Dance!, Kleine Freiheit, 23.00

Trash ‘til Death LUNARSHERE • CONTAMINATION TASTES OF CHAOS • SIRIUS

1. Platz Im Pro Steaktest Achmerstraße 2 49504 Lotte-Wersen Telefon 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Alando Palais Sponsoring Party Außerdem: Fridays Delight & Prinzenpass Party, 22.00 Alpenmax Frauenabend - Ladiesnight, 21.00 Andere Welten Thekenschlampe, 23.00 Café CalienteProsecco-Day, 19.00, Funky Friday, 21.00 DkDance 6 Feet Under Spezial Gothic, Mittelalter, Rock, EBM und 80s, 20.00 Erdbeerblau Musik Querbeet Mit DJ Carsten S., 21.00 Grand Hotel Hin & Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 20.00 Green Mark Green Day meets Ursula - Abiparty (House meets Black), 22.00 Johannisbeere 99 Cent-Nacht, 20.00 Mondo Sky Lounge - Chill Out mit Happy Hour und wechselnden DJs, 19.00 Remise Cocktailbar Friday Night Fever & American Bar Night Disco Classics, Cocktails und Drinks im Pitcher, Burger, Spareribs, Chips und mehr, 21.00 Schall & Rauch StuDance - Studentenparty mit GetränkeSonderpreisen, 22.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 The Whisky The Love Generation - 60s Night, 20.00 Tiefenrausch Aus dem Regal gegriffen, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: 1/2 Liter Dosenbiere und Jim Beam, 19.00 BIELEFELD Elephant Club Plastikfunktastik Party mit Plastik Funk; Les Gilettes; Laace und Uncool, 23.00 Movie Rock, 22.00

TAAKE (Nor) + Gäste

Sa., 04.04.2009, 20 Uhr OSNAMetal präsentiert:

PRIMA NOCTE u.a. mit ADORNED BROOD INGRIMM • TULLAMORE CREW + local support

Sa., 18.04.2009, 22 Uhr Stammtisch Mortale präsentiert:

ANKLANG Sa., 09.05.2009, 20 Uhr Festival

Gala Galore 8 AK: 5 €

Sa., 16.05.2009, 20 Uhr Cable Street Beat präsentiert:

SANTO BARRIO (Ska) NAZI DOGS (Punk) DIE PUCKS (Ska Punk) Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de

STADTBLATT≈1.2009 41


werwowas 24.1.

kids & co

Der Entertainer Reichow, einer der glücklichsten Kabarettisten Deutschlands, nimmt den Kampf gegen einen mächtigen Gegner auf: Er will die deutsche Depression besiegen! > Lagerhalle

Es klopft ein Punkrock-Paket an die Tür mit OnOff (Melodic Punkrock aus Dublin IRL), Meand By Monkey (Indie-Rock aus Ibbenbüren) und The Unexpected (Punkrock aus Ibbenbüren). > Ostbunker

Stella und der Stern des Orients

F Der Januar ist ein Monat fürs Drinnensein. Was ihr da tun könnt? Zum Beispiel ins Kino gehen. In Stella und der Stern des Orients (ab 25.12. im Kino). Da hört ihr Stella fragen: „Seit wann ist eigentlich verboten, was nicht erlaubt ist?“ Stella will Astronautin werden und ist ziemlich abenteuerlustig ...

Jim Knopf

F Auf zu Jim Knopf & Die Wilde 13 (10.1., OsnabrückHalle), Michael Endes Kultmusical. Kennt ihr doch bestimmt? Klar: Der Dreimaster mit den blutroten Segeln, hohoho und ein Fass voller Rum ... Und ihr könnt ja mal mitzählen, ob sich die Piraten tatsächlich verzählt haben. Es sollen ja nur 12 sein.

schichte mit einem sehr, sehr lustigen Ende. Lasst euch überraschen. F Oder ihr hört euch Jerome Francis Morris an (11.1., Lagerhalle). Mit anderen Worten: Irisches von „Morris Minor“, allerdings für Kinder. Musik von der Tin Whistle bis zum Knopfakkordeon. Geschichten, für die Jerome Francis Morris in die Rolle des Seanchaí schlüpft, eines irischen Erzählers... F Oder doch lieber ins Kino? Dann ist vielleicht Das Morphus-Geheimnis (ab 22.1. im Kino) was für euch. Es geht um Beethoven und den geheimen Ort seines Testaments. Wer sich ihm nähert, trifft auf die magische Morphus-Komposition. Die versetzt jeden, der sie vernimmt, in tiefen Schlaf. F Oder ihr sucht euch Der blaue Ritter aus (24., 25., 28.1., Figurentheater Alte Fuhrhalterei). Das ist ein Handpuppenspiel vom Ottomaus Figurentheater übers Wachsen, übers Mutigsein und eine schöne Prinzessin.

F Nass, kalt, früh dunkel? Also drinnen bleiben. Zum Beispiel im Theater. Zu Rumpelstilzchen vielleicht (10., 11.,14., 31.1., Figurentheater Alte Fuhrhalterei)? Da erlebt ihr ein Rumpelstilzchen, wie ihr es kennt, klar. Aber in einer GeDas Morphus-Geheimnis

F Zum Schluss haben wir noch was für euch, dass sich natürlich auch am besten drinnen erleben lässt: Das Kinder(n)vorlesen (jeden Mittwoch, Kulturcafé Mojo im Katharinenviertel). Bewohner des Viertels lesen für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren. Das Schönste: das Ganze geht noch bis Ende Februar!

Weitere Tipps & Termine im Internet unter www.kinderkultur-os.de Jerome Francis Morris

42 STADTBLATT≈1.2009

Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Rock, Pop, Indie und Emo, EBM, Industrial sowie Metalnight, 22.00 Stereo Students Pop vs. Drum meets Bass - Gitarrenmucke, Indiepop und Drum meets Bass, 22.00 Zweischlingen Feel the Rhythm Standard-Tanzparty, 20.30 HERFORD X Get it Up - Party mit 2000l Freibier. In den Bereichen: Best of Black Music, Charts, Hits und House, 21.00 MÜNSTER Go Parc Electro Energy - Mit Finger & Kadel; Dave Darell; Alex Gap und Electro Boy. Außerdem: Specials für Geburtstagskinder aus Dezember und Januar, 21.30 GoGo Tanz der Vampire - Gothic, Wave und Mittelalter, 22.00 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Klup Partykeller - Musik von De La Soul über Fat Boy Slim bis Beatsteaks und Arctic Monkeys, 22.00 SCHÜTTORF Index VIP-Night, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Nipple Jesus - Stück nach Nick Hornby mit Theaterensemble Bouquet, Atelier Gerd Wiehemeyer/Neulandstr. 12, 19.30 Der Kopf des Biografen - Stück von Rebekka Kricheldorf (Uraufführung, Premiere), emmatheater, 19.30 Der Vetter aus Dingsda - Operette von Eduard Künneke, Theater am Domhof, 19.30 Im Netz der Aphrodite - Komödie nach Wedekinds „Felix und Galathea“ sowie „klassischen Goethen der erotischen VillonLiteratur“, Figurentheater, 20.00 Circus Roncalli - „All you need is Laugh!“ - Träumen, Staunen und Lachen im Zirkuszelt. Infos: 01805/224522, Gelände Halle Gartlage, 20.00

P siehe Theater Gut gehaucht ist halb gewonnen - Theatersportmatch: Improvisorium (OS) vs. Taubenhaucher (Köln), Haus der Jugend, 20.00 Bettys Sommerfrische - Stück von Christpher Durang. Anschließend Nach(t)klang, Probebühne, 20.00

P siehe Foto BIELEFELD Bundeskabarett - Musik-Kabarett, Bunker Ulmenwall, 20.30

BÜNDE Mirja Boes - Comedy, Universum, 20.30 GEORGSMARIENHÜTTE Strike! In dieser Nacht schlagen wir zurück - Stück von Lorenz Hippe für Leute ab 13 Jahren, Realschule, 11.15

OnOff - Melodischer Punkrock aus Dublin. Außerdem: Me And My Monkey; The Unexpected, Ostbunker, 21.00

P siehe Foto 90er Jahre Rock-Special, Rosenhof, 22.00

IBBENBÜREN Dieter Hallervorden - Von Kabarett bis Nonstop Nonsens., Bürgerhaus, 20.00

BIELEFELD Matthew Shipp solo - Piano total, Bunker Ulmenwall, 20.30 Big Balls - AC/DC-Tribute, Zweischlingen, 21.00

MÜNSTER Manne Spitzer - „Das Kind im Manne“ - Literarisches Kabarett, Theaterbühne im KreativHaus, 20.00

MELLE Neujahrskonzert mit Startenor Erkan Aki, Martinikirche Buer, 19.30

f AUSSERDEM

MINDEN Ina Müller & Band, Kampahalle, 20.00 Heather Greene & Band - Pop, Jazz, Folk und Country, Jazzclub, 21.00

OSNABRÜCK Johns Appartement - Vorstellung des neuen Toyota iQ in loungig-stylischer Atmosphäre (inkl. kostenlosem W-LANZugang) - Kultur trifft Unterhaltung, urbane Mobilität und Design. Infos: www.toyota.de, L+T, ab 09.30 Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 Candle-Light-Schwimmen Schwimmen bei Musik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.00-21.30 Elsass-Abend: Landschaft, Geschichte und Kultur zwischen Oberrhein und Vogesen - Vortrag, Kunsthalle Dominikanerkirche, 19.30 BIELEFELD 15. Bielefelder Gesundheitstage, Stadthalle, ab 10.00

SA

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f KONZERTE OSNABRÜCK Winternoise Festival - Mit Thyrfing; Heidevolk; The Vision Bleak; Samsas Traum; Midnattsol; Mael Mordha; Moonsorrow; Waylander; Arkona, N8, Roots & Rhythm Night - Mit Abi Wallenstein & BluesCulture feat. Steve Baker und Martin Röttger, Lutherhaus, 20.00 siehe Foto

P

STADTBLATT präsentiert Prinz Pi - Die Intelligenzbestie des deutschen Rap. Außerdem: Maeckers; Plan B und Casper, Haus der Jugend, 20.30 siehe Foto

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P siehe Musik

MÜNSTER Sardonic - Death Metal. Außerdem: Lunasphere; Destructive Behavior; Prophaen. Anschließend Electric Ballroom, Sputnikhalle, 20.00 Chinaski Jugend - Soloprojekt des Jupiter-Jones-Frontmanns. Außerdem: Yesterday, Oh I Forgot (Acoustic PopRock); Heligoland. Anschließend www.infectious.de (Indie, Pop, Beats und Rock), Gleis 22, 21.00 Hootin’ The Blues - Blues, Country und Swing. Anschließend Urban Dance Classics, Hot Jazzclub, 21.00 Stars Play Music & Support Indie-Pop. Anschließend Tempocopter (Indieclassics 78-08) sowie High Voltage! (70er90er Gitarrengrooves), Amp, 21.30 NORDHORN Soko Friedhof - Musikprojekt des „Untoten“-Mitglieds David A. Line (Electro/Industrial), JZ Scheune, 20.00

f PARTY OSNABRÜCK Uni-Ball - Live: GrönemeyerSpecial, DisSona (Songs von Kris Kristoffersen und Leonard Cohen); b’free und showline (Standarts und Chartbearker); Konrad Kater Kapelle (Latinund Karibik-Sounds) sowie Aufführung des Theaters Osnabrück (Romeo & Julia mal anders), Alando Palais, 20.00 Rock-Karaoke - Freiwillig zum Horst, The Whisky, 20.00 BIELEFELD WG 86-Danceotron Party, JZ Kamp, 22.00 Tinnitus-Party - Rock, Pop, Indie, Forum, 24.00


Zur Roots & Rhythm Night liefern Abi Wallenstein & BluesCulture ft. Steve Baker & Martin Röttger tiefen Blues, wilden Boogie, schrägen Rock und herzzerreißende Balladen. > Lutherhaus

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle, 21.00 Andere Welten Hot Music Club, 23.00 DkDance Sounds of Britain - UKHouseclubbing, 22.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom - Von Beat bis Funk mit wechselnden DJs, 20.00 Green Mark Klang Department Deep, Minimal und Tech mit Steve Stix, Kerkoff & Prinz, 22.00 Hyde Park Easy Listening - Rock, Pop, Indie, Alternative, Trash, Punk, Indietronics, 22.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Remise Cocktailbar Caipilation Club - Funk, Soul und Motown Classics, 21.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 Tiefenrausch Clubnacht, 20.00 Trash Lauschangriff - Houseund Elektrobeats, 20.00 BIELEFELD Elephant Club Helden der Heimat meets Herrenabend - Heimische Klänge Bielefelder Originale (House und mehr), 23.00 Movie 27Up - Ü27-Party, 21.30 Twenty7Up, 21.30 Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Pop, Rock sowie „Back to where we came from“-Party, 22.00 Stereo Disko Total - Indierock, Pop, Alternative, House, Funk und Oldschool (Einlass ab 21), 22.00 HERFORD X Adults Only - Pop, Wave, Alter-

Prinz Pi (ehemals Prinz Porno), Rapper aus der Berliner Hip-Hop-Szene, ist ein größenwahnsinniger Cyber-Anarchist. Respektlos. Voll Wut. Mit Punk-Attitude. > Haus der Jugend

native, Rock, House, Dance Classics (Einlass ab 18), 22.00 MÜNSTER Go Parc Feier dich reich - Sparparty, 22.00 GoGo 80s Party, 22.00 Heaven Sweet House Music, 23.00 Klup Klappe halten, tanzen! Party-Pop, 22.00 SCHÜTTORF Index Absolut Index - Party in allen Areas, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Circus Roncalli - „All you need is Laugh!“ - Träumen, Staunen und Lachen im Zirkuszelt. Infos: 01805/224522, Gelände Halle Gartlage, 15.00 + 20.00 siehe Theater

P

Der Ignorant und der Wahnsinnige - Stück von Thomas Bernhard, emma-theater, 19.30 Don Carlo - Oper von Giuseppe Verdi (zum letzten Mal), Theater am Domhof, 19.30 Lars Reichow - „Glücklich in Deutschland“ - Kabarett, Lagerhalle, 20.30 siehe Foto

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MÜNSTER Schulte-Brömmelkamp - „Abstieg kommt vor dem Fall“ Politisches Kabarett, Theaterbühne im Kreativ-Haus, 20.00

f KUNST OSNABRÜCK Skulpturen und Bilder von Klaus Reincke - Ausstellungseröffnung (danach noch bis 15.3.), Innenhof Kunsthalle Dominikanerkirche + Stadtgalerie, ganztägig siehe Kunst

P

25.1.

26.1.

Zwei für einen! Jazz ToDay – Today’s Jazz beginnt mit einer neuen Konzertreihe. Das Anke Helfrich Trio und der französische Schlagzeuger Manu Katché machen den Anfang. > OsnabrückHalle

Da treffen E-Gitarren auf Mundharmonikas, Saxophone auf Klavier und Bass auf Gitarre. Bei der Session Blue Monday Jam ist Musikerfrischfleisch willkommen. > Lagerhalle

f SPORT

f KONZERTE

OSNABRÜCK P4two Ballers Osnabrück vs. SOBA Dragons Rhöndorf - Spiel der 2. Basketball Bundesliga. Infos: 0541/9338796, Schlosswallhalle, 19.30 VfL Osnabrück - Arminia Bielefeld, osnatel-arena, siehe Sportschau

OSNABRÜCK Familien(Opern)Konzert - Zur Oper Don Carlo, Theater am Domhof, 11.00 Klavierkonzert mit Menachem Har-Zahav - Der Ausnahmepianist live, Lutherhaus, 18.00

P

QUAKENBRÜCK Artland Dragons - ALBA Berlin 1. Basketball Bundesliga, Artland-Arena, 17.00

f KIDS OSNABRÜCK Teddy und die Eiskönigin, Planetarium, 15.00 Der blaue Ritter - Stück des Ottomaus Theaters für Kinder ab 5 Jahren, Figurentheater, 16.00 siehe Kids & Co.

P

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Wunderbares Universum, Planetarium, 16.00 Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 Modenschau in Kooperation mit L+T, Auto Weller BIELEFELD 15. Bielefelder Gesundheitstage, Stadthalle, ab 10.00

SO

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P

siehe Musik

Jazz ToDay: Anke Helfrich Trio & Manu Katché, OsnabrückHalle, 20.00

P siehe Musik BRAMSCHE Jazzfrühschoppen - Mit Happy Jazz Society, Gasthof Alte Post, 11.00 MÜNSTER After Church Club - Smokey Music mit Ron Lechtenberg (Eintritt frei), Hot Jazzclub, 15.00 Plus/Minus - Geheimtipp zwischen Shins, Death Cab for Cutie und Nada Surf. Support: Luctone, Gleis 22, 21.00

f CLUBS OSNABRÜCK DkDance Sleepless Houseclubbing, 05.00 Sonder-Bar Studentenspecial, 20.00 Tiefenrausch Chips, Becks & Rock’n’Roll, 20.00 Trash Mixologie - CocktailHappy-Hour all night long, 19.30

f BÜHNE OSNABRÜCK Circus Roncalli - „All you need is Laugh!“ - Träumen, Staunen und Lachen im Zirkuszelt.

Infos: 01805/224522, Gelände Halle Gartlage, 14.00 + 18.00 siehe Theater

P

Die ganzen Wahrheiten - Stück von Sathyan Ramesh, emmatheater, 19.30 Die Judith von Shimoda - Stück von Bertolt Brecht, Theater am Domhof, 19.30 MÜNSTER Placebo Improtheater, Hot Jazzclub, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Neulich in Belgien - Der deftig-romantische Filmhit aus Belgien, 18.00 + 20.15

f LITERATUR MÜNSTER Sandra Lüpkers - „Ich verlasse dich“ - Autorenlesung, Theaterbühne im Kreativ-Haus, 17.00

f SPORT OSNABRÜCK Fanclubturnier des VfL Osnabrück, Sportpark am Wulfter Turm, ab 10.00

f KIDS OSNABRÜCK Kids Club Kickern - Für Mneschen von 6-13 Jahren. Infos: 0541/7606060, Sportpark Wulfter Turm, 10.30-12.00 Der blaue Ritter - Stück des Ottomaus Theaters für Kinder ab 5 Jahren, Figurentheater, 11.00 siehe Kids & Co.

P

Der Mondbär - Kindgerechter Animationsfilm nach Büchern

>

von R. Fänger und U. Möltgen für Menschen ab 4 Jahren, Lagerhalle, 15.30 MELLE Hans und Veit im Glück - Meller Puppenspiele, Feierhalle Grönennburg, 15.30

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Philosophisches Café Osnabrück - Mit anschließendem Brunch, Stadtgalerie Café, 11.00 Philosophisches Café - Thema: „Was können wir hoffen? Umgang mit Visionen und Utopien“, Blue Note, 11.30 Family-Party - Musik, Spiel und Spaß für die ganze Familie, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, ab 14.00 Tag der offenen Tür, Auto Weller, ab 15.30 Texas Hold’em Pokerturnier, Hollywood Casino, 19.00 Texas Hold’em Pokerturnier, Erdbeerblau, 19.30 Tatort - Krimi-Gucken, Grand Hotel, 20.15 BIELEFELD 15. Bielefelder Gesundheitstage, Stadthalle, ab 10.00 MÜNSTER Kunsthandwerkermarkt, Stadthale Hiltrup, 11.00-18.00

MO

26

f KONZERTE OSNABRÜCK

Mehr Infos unter: www.unikeller.de

08.01. Uni-Jazz-Session 10.01. TomTomClub 16.01. Mathew J. White - live 17.01. Basement Soundz 26.01. Daniel Kahn & The Painted Bird - live 31.01. Rent to kill - live 31.01. Outback Attack

jeden Mittwoch: FASSNACHT jedes Pils vom Hahn 0,4 l zum schlürfigen Preis von 2 EUR

diesen Monat an Hahn Zwo: Zwickel 13.01. DYP-Kickerturnier jeden Dienstag: KICKERN FÜR LAU

Osnabrück Hegertor-Viertel

STADTBLATT≈1.2009 43


werwowas 26.1.

27.1.

Daniel Kahns Band The Painted Bird besteht aus einer ständig wechselnden Ansammlung der besten Klezmer- und Balkan- Musiker Berlins und New Yorks. > Unikeller

Pottwale sind ja eigentlich ganz lieb. Jedoch nicht zu Walfängern wie Käpt’n Ahab. Was Moby Dick draufhat, seht ihr hier – beim letzten Vorführungstermin. > emma-theater

kunst & ausstellungen

Monika Hoffmann

Orte der Sehnsucht

OSNABRÜCK

Carl-Sonnenschein-Haus. „Zauber - mit der Kamera gemalt“. Fotos von Annelie Jaenicke, bis 15.1. Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umweltkommunikation. „WasserWissen – die wunderbare Welt des Wassers“. Spannendes rund um unseren wichtigsten Rohstoff, bis November 2009 Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Kamerad Tod – Die deutsche Literatur zum Ersten Weltkrieg 1914-1939“, bis Januar; „Nein zu Hitler! – Sozialdemokratie und Freie Gewerkschaften in Verfolgung, Widerstand und Exil 1933-1945“, bis 1.2. Foyer im emma-theater. „Sehnsucht nach Ausdruck“ Arcylbilder von Monika Hoffmann, bis 15.1. Galerie im Klinikum Osnabrück. „Tiere – Menschen – Landschaften“. Aquarelle von Erika Heyse, bis 30.1. Galerie im Studentenwerk – Mensa im Schlossgarten. Arbeiten von Thorsten Kracht, bis 2.2. Galerie Moser. „Künstler des Nordens“, Arbeiten von Werner Heinze, Friedel Anderson, Falko Berendt, Eva-Susann Karsthof, Eiko Borcherding, Otto Beckmann, Astrid Heinecke, bis 3.1. Innenstadt Osnabrück. „2000 Jahre Schlachten“ – 25 Stelen für Frieden, Toleranz und Menschlichkeit, diverse Orte, bis Oktober 2009 intervision-studio. „Soon this place will be too small“. Fotos von Karine Azoubib, 16.1. bis 1.2. Kreishaus. „Varus-Legende“, Materialbilder von Maria Feldkamp, bis 2009; „Martyrium 1 und 2“. Siebdrucke und Fotos von Jens Raddatz und Tina Schick, bis 9.1. Kulturgeschichtliches Museum/Felix Nussbaum-Haus. „Die verborgene Spur. Jüdische Wege durch die Moderne, bis 19.4. Kundendienstzentrum Karmann. „Der andere Blick“. Malerei, Zeichnungen und Skulpturen zum Thema Automobil, bis 30.1. Kunsthalle Dominikanerkirche. „Magie der Farbe – Pastose Malerei“ von Schwarting bis de Beus, 11.1. bis 22.3.; Skulpturen und Bilder von Klaus Reincke, 24.1. bis 15.3. Kunst-Quartier. „Formationen“. Malerei, Grafik und Skulptur von Janine Arndt und Alois Wottchel, bis 3.1.; „Dietrich & Dietrich“, Zeichnungen und Skulpturen von Inge und Günther Dietrich, 16.1. bis 14.3. Marienkirche. „Stille Heldinnen – Afrikas Großmütter im Kampf gegen HIV/AIDS“. Fotografien von Christoph Gödan, bis 14.1. Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt. „C02 – Ein Stoff und seine Geschichte“, bis 15.2. Museum Industriekultur. „Rasanter Aufschwung“. Osnabrück 1950-1970 – Fotos von Georg Bosselmann, bis 3.5.; „Feierabend“ multimediale Installation von Elisabeth Lumme Osnabrücker Krebsstiftung. „Malen hinterlässt Spuren“ Arbeiten der Malgruppe der Psychosozialen Krebsberatungsstelle, bis 31.1. Pferde haben keine Flügel. „Tobimann – Neue Arbeiten 2008“, Malerei von Tobias Hoffmann, bis 11.1. Stadtbibliothek. „Stahlhimmelblau – Heiße

44 STADTBLATT≈1.2009

Marc Chagall Eisen in Texten und Bildern“. Buchprojekt mit Texten von Inge R. Becher und Bildern von Angelika Walter, bis 17.1. Stadtgalerie. „Weihnachtskunstmarkt“ mit 100 Arbeiten von 45 Künstlern aus Osnabrück und den Niederlanden, bis 7.1.; OPS – One-Picture-Show, 10. bis 18.1.; Skulpturen und Bilder von Klaus Reincke, 24.1. bis 15.3. Stadthaus 1. Bilder von Horst Kantaut, 2.11. bis 2.2. Villa Schlikker. „Ungewöhnliche Impressionen – FotoBilder vom Johannis- und Hasefriedhof“, Fotos von Jürgen Geratz, bis 7.1. UMGEBUNG

Altstadthaus Bad Bentheim. Aquarelle von Christel Donner, bis 31.1. Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst Münster. Video Performance: Modelle der Selbstbetrachtung, bis 11.1. Graphikmuseum Pablo Picasso Münster. „Marc Chagall – Der Künstler am Fenster“, bis 4.3. Horst-Janssen-Museum Oldenburg. Anna Lea Hucht, bis 25.1. Kunsthalle Bielefeld. Sonia Delaunays Welt der Kunst – Internationale moderne Kunst in Bielefeld 1958-2008, bis 22.2. Kunsthalle Emden. „Joan Mitchell. Die Entdeckung der New York School“, bis 8.3.; Jan Wenzel: Automatenfotos 1997-2000, bis 8.3. Kunsthalle Lingen. „New Citizenships“ Arbeiten von Marjetica Potrc, 18.1. bis 15.3. Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. „Jour et nuit – bei Tag und Nacht“, Fotos von Daniel Frasnay, bis 18.1.; Paul Müller-Kaempf „Der Maler und Zeichner“, bis 8.3. MARTa Herford. Loss Of Control – Grenzgänge zur Kunst von Félicien Rops bis heute, bis 25.1. Museum Kunst Palast Düsseldorf. „Himmlisch Herrlich Höfisch“, von Peter Paul Rubens bis Anna Maria Luisa de Medici, bis 11.1.; Otto Dix: „Zeit des Wahnsinns“, bis 25.1.; „Diana und Aktaion. Der verbotene Blick auf die Nacktheit“, bis 15.2.; „spot on“, Projekträume von Marlene Dumas bis Olof Jernberg, bis 10.5. Museum und Park Kalkriese – Varusschlacht im Osnabrücker Land. Feldzeichen zu Friedenszeichen, 17./18.1. Museum Waldhof Bielefeld. Arbeiten von Andreas Bunte und Alois Godinat, 17.1. bis 8.3. Rathausgalerie Belm. „Farbe in Bewegung“. Bilder von Doris Dreyer, bis 27.2. Städtische Galerie Delmenhorst. Sammlung Stuckenberg, bis 31.10. Städtische Galerie Nordhorn. „Blacked out“. Retrospektive des deutsch-amerikanischen Künstlerduos George Cup und Steve Elliott, bis 1.2. Stift Börstel. „An den Mond“, Licht-Zeichnungen und Fotografien von Nikola Dicke, 16. bis 18.1. Tuchmacher Museum Bramsche. „Bramsche: Ansichtssache“. Fotos von Bärbel Grußendorf bis Ingberta Wirth, bis 11.1.; „caro art“, Malerei von Günther Grobel, 16.1. bis 8.2. Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster. „Orte der Sehnsucht. Mit Künstlern auf Reisen“, bis 11.1.

4. Sinfoniekonzert - Vorher (ab 18.45 Uhr) Moving Theatre „Wunderhorn und Zauberharfe“. Mit Werken von Schubert und Mahler, OsnabrückHalle, 20.00 Blue Monday Jam - Der stimmige Treffpunkt für alle 12-Takter. Eintritt frei, Lagerhalle, 21.00

LENGERICH Americana - Mit dem Rad einmal um die USA - Multivisionsshow, Gempt-Halle, 19.30

DI

P siehe Musik f CLUBS OSNABRÜCK Tiefenrausch Verzapfter Montag, 20.00 Trash Schall & Rausch, 19.00

27

f KONZERTE OSNABRÜCK Live-Session - Open stage für Musiker. Eintritt frei, Erdbeerblau, 20.30

BIELEFELD Zweischlingen Salsa-Party, 21.00

MÜNSTER Jazz Session mit Ansgar Elsner Eintritt frei, Hot Jazzclub, 21.00

f BÜHNE

f CLUBS

OSNABRÜCK Moving Theatre „Wunderhorn und Zauberharfe“, OsnabrückHalle/Foyer, 18.45

OSNABRÜCK Andere Welten Studynight, 23.00 DkDance 6 Feet Under - Gothic, Mittelalter, Rock, EBM und 80s, 20.00 Parks Studenten-Dienstag Sonderpreise für Studis, 19.00 Sonnendeck Das Nachtseminar Mit Getränkespecials, 20.00 Tiefenrausch Tschechische Nacht, 20.00 Trash Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, 19.00

MÜNSTER Moulin Rouge - Musical, Halle Münsterland, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Cinestar-Palast: Sneak Preview - Der Überraschungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00 Unifilm/Seminarstr. 20, Hörsaal 15/E10: Flags of our Fathers - Originalfassung mit Untertiteln, 20.00

BIELEFELD Bunker Ulmenwall unscheinBar - Kühle Cocktails und heiße Live-Musik, 20.30

BRAMSCHE Universum: Lenin kam nur bis Lüdenscheid, 20.00

MÜNSTER Klup Soundtrack-Party - Musik aus Film, TV und Werbung zum Abtanzen, 22.00

f KIDS

f BÜHNE

OSNABRÜCK Moby Dick - Stück für Menschen ab 10 Jahren nach Herman Melville, emma-theater, 09.30 + 11.30 Teddy und die Eiskönigin, Planetarium, 15.00 + 16.00

OSNABRÜCK Der Kopf des Biografen - Stück von Rebekka Kricheldorf, emma-theater, 19.30 Idomeneo - Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater am Domhof, 19.30 Circus Roncalli - „All you need is Laugh!“ - Träumen, Staunen und Lachen im Zirkuszelt. Infos: 01805/224522, Gelände Halle Gartlage, 20.00 siehe Theater

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Wunderbares Universum, Planetarium, 17.00 Students-Party, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 18.00 Lesbenstammtisch Osnabrück, Café Larimar, Heinrichstr. 6, 20.00 Damen-Sauna-Abend, Nettebad, bis 22.00

f LITERATUR MÜNSTER

P siehe Foto Daniel Kahn & The Painted Bird Klezmer meets Tom Waits, Unikeller, 21.00

Unifilm/Seminarstr. 20, Hörsaal 15/E10: The Big Lebowski - Originalfassung mit Untertiteln, 20.00

P

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Neulich in Belgien Der deftig-romantische Filmhit aus Belgien, 18.00 + 20.15

Jan Weiler, Prinzipalsaal, 20.00

f KIDS OSNABRÜCK Moby Dick - Stück für Menschen ab 10 Jahren nach Herman Melville, emma-theater, 09.30 + 11.30

P siehe Foto Sterne erzählen, Planetarium, 16.00

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Die Gestapokartei - Vortrag mit Lisa Böhne. Eintritt frei, Lagerhalle, 19.00 Wunderbares Universum, Planetarium, 19.30 Irak: Eine Zwischenbilanz fünf Jahre nach Beginn des Krieges - Vortrag, Eintritt frei, Volkshochschule, 19.30 GEORGSMARIENHÜTTE Von Zauberdingen und Wunderwelten - Märchen und Geschichten mit den Osnabrücker Märchenfrauen. Infos: 05401/5050, Kulturbühne Haunhorst, 20.00 HASBERGEN Auschwitz. Ende meines Lebens: Ich war 24 - Vortrag und Zeitzeugengespräch, Gedenkstätte Augustaschlacht, Hüggelschlucht 4, 17.00

MI

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f KONZERTE BIELEFELD Ich will Spaß! - Die NDW-LifeShow mit Markus; Frl. Menke; Hubert Kah u.a., Stadthalle, 20.00 Soundz of the City - Regionale Bands on stage. Diesmal: Fallen Walls; Seperated; Dead Horizon, Bunker Ulmenwall, 20.30 BRAMSCHE Lydie Auvrey Trio - Queen of Akkordeon, Universum, 20.00

P siehe Foto


28.1.

Jeden vierten Mittwoch im Monat bitten ab sofort Spieler des Spontan-Theaters Improvisorium zum kreativen Chaos. Improvisation pur mit Jakob Reinhardt am Klavier. > Blue Note

LINGEN The Subways - UK Indie-Rock, Alter Schlachthof, 20.00

P siehe Musik MÜNSTER Superpunk & Support - Northern Soul, Punkrock und Garagenrock. Anschließend FieberTanzparty (Indie und Indietronics) sowie Pop is the heavenly Option (Indiepop, Twee, Antifolk, Neopostpunk), Amp, 21.30

f PARTY MÜNSTER Latin & Salsa Party, Hot Jazzclub, 21.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Flaschenbingo, 21.00 Cubana Reggae-Night, 20.00 Glanz & Gloria Endlich Wochenende! - Studentenparty. Indie, Rock und Pop mit Getränkesonderpreisen, 23.00 Grand Hotel Hotel Mama - Studentenabend, 20.00 Hyde Park Oldies - Von Aphrodites Child bis ZZ Top, 22.00 The Whisky Rock-Bar!, 20.00 Tiefenrausch Start ins Wochenende, 20.00 Trash Studentenseminar - Mit mündlicher Prüfung (Getränke-Sonderpreise), 19.00 Unikeller Fassnacht - BierSonderpreise, 20.00 Zinnober, Johannisstr. 37/38 Ladies Night - ProseccoSpecial, 20.00 BIELEFELD Movie No Compromise - Alternative, 22.00 MÜNSTER GoGo RIP Night Party - Rock, Crossover, Alternative, Independent und GetränkeSonderpreise, 21.00 Klup Campuscharts, 22.00

Im Programm vom Lydie Auvrey Trio finden sich u.a. die typischen lydiesken Walzer und Tangos – gehaltvolle, berührende Lieder in französischer Sprache. > Filmtheater Universum, Bramsche

STADTBLATT präsentiert La Belle Bizarre Du Moulin Rouge - Die Weltpremiere des Musicals mit Anna Montanaro und Jesper Tydén, OsnabrückHalle, 20.00 siehe Das lohnt sich

P

Improvisorium goes Blue Note Improtheater, Blue Note, 20.30 siehe Foto

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Neulich in Belgien - Der deftig-romantische Filmhit aus Belgien, 18.00 + 20.15

f KIDS OSNABRÜCK Abenteuer und Experimente am Piesberg - Eine Entdeckungsreise für Kids von 6-12 Jahren. Infos: 122447, Museum Industriekultur, 15.00 Neue Abenteuer der Kobolde, Planetarium, 15.00 Der blaue Ritter - Stück des Ottomaus Theaters für Kinder ab 5 Jahren, Figurentheater, 16.00 siehe Kids & Co.

P

Kinder(n) vorlesen Lesestunde für Menschen von 4-10 Jahren. Eintritt frei, Café Mojo, 16.30 siehe Kids & Co.

P

f AUSSERDEM OSNABRÜCK Osnabrücker Bürgerforum - Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen (für Innenstadt), Rathaus, 19.30 Ist Europas Energiesicherheit in

OSNABRÜCK Circus Roncalli - „All you need is Laugh!“ - Träumen, Staunen und Lachen im Zirkuszelt. Infos: 01805/224522, Gelände Halle Gartlage, 15.00 + 20.00

P siehe Theater

DO

P

IBBENBÜREN Am Ziel - Schauspiel von Thomas Bernhard mit Maresa Hörbiger u.a., Bürgerhaus, 20.00

f BÜHNE

Orpheus - One Man Musical - Ein Theaterstück von Johannes Galli mit Krispin Wich vom Galli Theater Weimar, emma-theater, 19.30 Grand Hotel - Musical von Robert Wright, George Forrest und Maury Yeston (zum letzten Mal), Theater am Domhof, 19.30

Gefahr? - Vortrag, Eintritt frei, Volkshochschule, 19.30

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29

f KONZERTE OSNABRÜCK 3. Jazz-Abend, Sportpark am Wulfter Turm, 19.30 Semesterabschlusskonzert der Fachhochschule für Musik, Blue Note, 20.30 Demented Are Go - PsychobillyGötter aus UK. Support: 777, Bastard Club, 21.00 siehe Musik

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BIELEFELD Jazz’n’more Session - Offene Bühne für Musiker, Bunker Ulmenwall, 21.00 MELLE Boppin’ B - Rock’n’Roll und mehr, Kulturwerkstatt Buer, 20.30 VENNE Beoga - Irish Folk. Infos: 05476/911310, Gasthaus Linnenschmidt, 20.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alando Palais Weekend Start & Schneckenpass Party, 21.00 Erdbeerblau Das Leben ist ein Wunschkonzert - Der Abend der Lieblingslieder, 19.00 Grand Hotel Hotellounge - Mit Becks-Sonderpreisen, 18.00 Green Mark Bartime Classics Cocktail-Sonderpreise, 20.00 Hyde Park Alternative Sounds Bis 0.30 Uhr Gothic, Wave, EBM und Industrial. Danach Alternative, Metal, Hardcore und Electro, 22.00 Kleine Freiheit Astra Nacht Indie, Alternative und Pop; mit Getränkespecials, 23.00 Remise Cocktailbar Cocktails & Jazz, 21.00 Sonnendeck Flavos - Mit Getränke-Sonderpreisen, 20.00 The Whisky Absturzgefahr! - Bier und Shots zu kleinen Preisen, 20.00 Tiefenrausch Garagenlounge, 20.00 Trash Freundeskreis, 19.00 MÜNSTER Cuba Nova Kinder der Neunziger - Grunge, HipHop, Britpop, Crossover, Eurodance, Boyund Girlgroups, 22.00 Klup Sick of it all? - Punkrock, Hard’n’Heavy, Alternative, Emo und Classics, 22.00

29.1.

30.1.

>

Heißes Thema, dass der politische Club heute öffentlich diskutiert: Wirtschaftsstandort Osnabrück: Chancen durch Wandel!? Rolf Spilker moderiert. > Lagerhalle

„Es handelt sich um musikalisches Kabarett, wobei man das nicht rein politisch sehen darf“, meinen Bud Kowskij. Titel: Wir Bandido Aktionäre Haie & russische Matrosen. > Lagerhalle

RStilles Chaos - Drama RTeenage Angst - JugendDrama RWen die Geister lieben Komödie RDie wilden Hühner und das Leben - Jugend-Komödie RDas aktuelle Kinoprogramm für Osnabrück jetzt unter www.stadtblatt-osnabrueck.de

f BÜHNE OSNABRÜCK Orpheus - One Man Musical - Ein Theaterstück von Johannes Galli mit Krispin Wich vom Galli Theater Weimar, emma-theater, 10.00 Circus Roncalli - „All you need is Laugh!“ - Träumen, Staunen und Lachen im Zirkuszelt. Infos: 01805/224522, Gelände Halle Gartlage, 15.00 + 20.00 siehe Theater

f LITERATUR

P

Café Larimar, ab 17.00 Wirtschaftsstandort Osnabrück - Chancen durch Wandel!? Politischer Club - lokales Gespräch. Diskussion mit Rolf Spilker und Gästen. Eintritt frei, Lagerhalle, 18.00 siehe Foto

P

Uferlos Stammtisch, Café Larimar, 20.00 MELLE Tangoabend, Honerkamps Ballsaal, 19.00

IBBENBÜREN Lutz Görner spricht Wilhelm Busch trifft Charles Bukowski, Schauburg, 19.30

Bittersüß und sauerscharf Stück für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene von Antje Rose, emma-theater, 18.00

f KUNST

BIELEFELD Die Rückkehr der Shaolin Kampfkunst-Show, Stadthalle, 20.00

BRAMSCHE Ausstellung der Tuchmacher Museums AG der Hauptschule Heinrichstraße - Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Arbeiten (Ausstellungseröffnung; danach noch bis 12.2.), Tuchmacher Museum, 15.00

MÜNSTER Kay Ray solo - Kabarett/Travestie, Sinn & Sünde, 20.00

f KINO

f SPORT

FILMSTARTS RFeuerherz - Drama RDie Frau des Anarchisten Drama RIm Schatten des Mondes - Doku RThe Rocker - Komödie RSeaview - Doku RDer seltsame Fall des Benjamin Button - Drama/Fantasy RThe Spirit - Action

BIELEFELD 57. Deutsche Badminton-Meisterschaften, Seidenstickerhalle, ganztägig

FR

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f KONZERTE OSNABRÜCK Edguy - Powermetal. Support: All Ends; H.E.A.T., Halle Gartlage, 20.00 Bud Kowskij - „Wir Bandido - Aktionäre Haie & russische Matrosen“ - Ein Konzert, Lagerhalle, 20.00 siehe Foto

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No Life Lost - VfL vs. St. Pauli Aftershow-Party und Konzert mit Leuten von Kommando Sonnenmilch und Oma Hans, Bastard Club, 21.00 siehe Foto

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adressen konzerte / bühnen OSNABRÜCK F Bastard Club/Skatehall, An der Rosenburg 6, Tel: 7704203, www.bastard-club.de F BlueNote, Erich-Maria-RemarqueRing 16, Tel: 6006521, www.cinema-arthouse.de F Glanz & Gloria, Neuer Graben 40, www.glanzundgloria.biz, Tel: 7607780 F GZ Ziegenbrink, Hauswöhrmannsweg 65, Tel: 52344, www.ziegenbrink.de F Halle Gartlage, Schlachthofstraße 48, Tel: 27265 oder 349013 F Haus der Jugend, Große Gildewart 6-9, Tel: 3234178, www.hausderjugendos.de F Hyde Park, Fürstenauer Weg 128, Tel: 9116911, www.hyde-park.de F JZ Ostbunker, Oststr. 65, Tel: 24780, www.ostbunker.de F JZ Westwerk, Atterstr. 36, Tel: 13 18 38, www.westwerk141.de F Kleine Freiheit, Hamburger Str. 22, Tel: 7607780, www.kleinefreiheit.info F Lagerhalle, Rolandsmauer 26, Tel: 338740, www.lagerhalleosnabrueck.de F Lutherhaus, Jahnstr. 1, Tel: 2001831, www.lutherhaus-os.de F N8, Neulandstrasse 26-30, Tel: 589424, www.n8-osnabrueck.de F Piesberger Gesellschaftshaus, Glückaufstraße 1, Tel: 1208888, www.piesberger-gesellschaftshaus.de F Rosenhof, Rosenplatz 23, Tel: 7606713, www.rosenhof-os.de F OsnabrückHalle, Schloßwall 1-9, Tel: 3490-0, www.osnabrueck.de/ stadthalle F Unikeller, Neuer Graben 29, Tel: 21698, www.unikeller.com UMGEBUNG F AJZ, Heeper Str. 132, Bielefeld, Tel: 05 21 63377, www.ajz-bielefeld.de F Alter Schlachthof, Konrad-AdenauerRing 40, Lingen, Tel: 0591 9124513, www.alterschlachthof.de F Alte Webschule, Georgstraße 2, Bramsche, Tel: 05461 3411 oder 3011, www.universum-ev.de F Amp, Hafenstr. 64, Münster www.fieber-tanzparty.de F Baracke, Scharnhorst str. 100, Münster Tel: 0251 8323303, www.baracke.de.ms F Bunker Ulmenwall, Kreuzstraße 0, Bielefeld, Tel: 0521 1368170, www.bunker-ulmenwall.de F Falkendom, Meller Str. 77, Bielefeld, Tel: 0521 62277, www.falkendom.de F Forum, Meller Str. 2, Bielefeld, Tel: 0521 9679977, www.forum-bielefeld.de F Gasthaus Linnenschmidt, Hauptstr. 29, Ostercappeln-Venne, Tel: 05476 911310, www.folkfruehling.de F Gempt-Halle, Gemptplatz 1, Lengerich, Tel: 05481 305015, www.gempthalle.de F Gerry Weber Stadion & Event- und Convention Center, Neulehenstraße 8, Halle/Westfalen, Tel: 05201 8180, www.gerryweber-stadion.de F Gleis 22, Hafenstr. 34, Münster, Tel: 0251 4925855, www.gleis22.de F GoGo Roseclub, Servatiiplatz 1, Münster Tel: 0251 45726, www.gogo-roseclub.de F Halle Münsterland, Albersloher Weg 32, Münster, Tel: 0251 66000, www.halle-muensterland.de F Hot Jazz Club, Hafenweg 26b, Münster, Tel: 0251 2038421, www.hotjazzclub.de

46 STADTBLATT≈1.2009

F Jazzclub Minden, Königswall 97, Minden, Tel: 0571 26666, www.jazz-minden.de F JZ Kamp, Niedermühlenkamp 42, Bielefeld, Tel: 0521 5609889, www.jz-kamp.de F JZ Scheune Nordhorn, Denekamper Str. 26, Nordhorn, Tel: 05921 89430 F Kulturwerkstatt Buer, Alter Handelsweg 22, Melle-Buer, Tel: 05427 921745, www.kultur-in-buer.de F Luna Bar, Hammerstraße, Münster, Tel: 0251 481690, www.luna-bar.net F Modernes, Neustadtswall 28, Bremen, Tel: 0421 505553, www.modernes.de F Movie, Am Bahnhof 6,Bielefeld, Tel: 0521 9679369, www.movie-bielefeld.de F Oetkerhalle, Lampingstraße 16, Bielefeld, Tel: 0521 51 65 59, www.kulturamt-bielefeld.de F Ringlokschuppen, Stadtheider Str. 11, Bielefeld, Tel: 0521 55738850, www.ringlokschuppen.com F Schlachthof, Findorffstr. 51, Bremen, Tel: 0421 377750, www.schlachthof-bremen.de F Skaters Palace, Dahlweg 126, Münster, Tel: 0251 700456, www.skaters-palace.de F Sputnikhalle, Am Hawerkamp 31, Münster, Tel: 0251 662062, www.sputnikhalle.com F Stadtgarten, Steinmeisterstr. 13-15, Bünde, Tel: 05223 10090, www.stadtgarten-buende.de F Stadthalle Bielefeld, Willy-Brandt-Platz, Bielefeld, Tel: 0521 96360, www.stadthalle-bielefeld.de F Triptychon, Hawerkamp 31, Münster, Tel: 0251 661888, ww.triptychon.de.ms F X-Herford, Bünder Str. 82-86, Herford, Tel: 05221 55242, www.x-herford.de F Zweischlingen, Osnabrücker Str. 200, Bielefeld, Tel: 0521 451928, www.zweischlingen.de

theater OSNABRÜCK F die probebühne, Wiesenstraße 1, Tel: 22666, www.probebuehne.de F emma-theater, Lotter Str. 6, Tel: 7600076, www.theater.osnabrueck.de F Erstes Unordentliches Zimmertheater, Lohstraße 45a, Tel: 2599595, www.zimmertheater.com F Figurentheater Osnabrück, Kleine Gildewart 9, Tel: 27257, www.figurentheater-osnabrueck.de F Theater am Domhof, Domhof 10/11, Tel: 760000, www.theater.osnabrueck.de UMGEBUNG F Städtische Bühnen Bielefeld, Brunnenstr. 3, Bielefeld, Tel: 0521 177077, www.theater-bielefeld.de F Städtische Bühnen Münster, Neubrückenstr. 63, Münster, Tel: 0251 59090, www.theater.muenster.org F Stadttheater Herford, Hämelinger Str. 4, 32052 Herford, Tel: 05221 1891560, www.theater.herford.de F Theaterlabor, Hermann-Kleine-Wächter-Str. 4, Bielefeld, Tel: 0521 287856, www.theaterlabor.de

kinos OSNABRÜCK F Cinema-Arthouse, E.M.Remarque-Ring 16, Tel: 600650, www.cinema-arthouse.de F Cinestar – Der Filmpalast, TheodorHeuss-Platz 6-9, Tel: 33037-10 oder 33037-50, www.cinestar.de

F UFA-Filmpassage, Johannisstr. 112-113, Tel: 28888, www.ufapassage.de F Filmtheater Hasetor, Hasestr. 71, Tel: 23777, www.cinema-arthouse.de F Kino in der Lagerhalle, Rolandsmauer 26, Tel: 338740, www.lagerhalleosnabrueck.de F Unifilm, Seminarstraße 20, EW-Gebäude, Hörsaal E10, www.unifilm.uniosnabrueck.de

vorverkauf OSNABRÜCK F Goldrush Tickethaus, Seminarstr. 34, Tel: 9614629 F Kartenwerk, Dielinger Str. 13/14, Tel: 7607780 F NOZ-Ticketshop, Große Str.17-19, Tel: 310744 F OsnabrückHalle, Schlosswall 1-9, Tel: 349024 F Ticket-Palette, Möserstr. 4a, Tel: 260977 F Tourist-Information, Bierstr. 22-23, Tel: 3232202

museen / galerien OSNABRÜCK F Domschatzkammer & Diözesanmuseum, Domhof 12, Tel: 318481, www.bistum-osnabrueck.de F Galerie 27, Große Gildewart, Tel: 25561 F Galerie im Joducus, Kommenderiestr. 116, Tel: 86530, www.joducus.de F Galerie im Klinikum, Am Finkenhügel 1, Tel: 405-0, www.klinikum-osnabrueck.de F Kulturgeschichtliches Museum/ Felix-Nussbaum-Haus, Lotter Str. 2, Tel: 323-2207, www.osnabrueck.de F Kunsthalle Dominikanerkirche, Rissmüllerplatz, Tel: 3232190, www.osnabrueck.de/kunsthalle F Museum am Schölerberg, Natur und Umwelt / Planetarium, Am Schölerberg 8, Tel: 560030, www.museum-amschoelerberg.de F Museum Industriekultur, Fürstenauer Weg 176, Tel: 122447, www.industriekultur-museumos.de F Stadtgalerie, Große Gildewart 14, Tel: 3574177, www.stadtgaleriecafe.de UMGEBUNG F Kunsthalle Bielefeld, Arthur-Ladebeck-Str. 5, Bielefeld, Tel: 0521 32999500, www.kunsthalle-bielefeld.de F Kunsthalle Bremen, Am Wall 207, Bremen, Tel: 0421 329080, www.kunsthallebremen.de F Kunsthalle Lingen, Kaiserstraße, Lingen, Tel: 0591 59995, www.kunstvereinlingen-kunsthalle.de F Kreismuseum Bersenbrück, Stiftshof 4, Bersenbrück, Tel: 05439 441 F Museum und Park Kalkriese, Venner Straße 69, Bramsche, Tel: 05468 92040, www.kalkriese-varusschlacht.de F Schafstall Bad Essen, Bergstrasse 31, Bad Essen, Tel: 05472 4144, www.schafstallbadessen.de F Städtische Galerie Nordhorn, Vechteaue 2, Nordhorn, Tel: 05921 971100, www.staedtische-galerie.nordhorn.de F Tuchmacher Museum, Mühlenort 6, Bramsche, Tel: 05461 94510, www.tuchmachermuseum-bramsche.de F Villa Stahmer, Carl-Stahmer-Weg 13, Georgsmarienhütte, Tel: 05401 40755, www.georgsmarienhuette.de F Westfälisches Landesmuseum Münster, Domplatz 10, Münster, Tel: 0251 590701, www.lwl.org

No Life Lost aus Hamburg spielen 2 Tone-SkaPunk nach dem Duell VfL Osnabrück vs. St. Pauli. AfterShow-Konzert & -Party mit Leuten von Kommando Sonnenmilch & Oma Hans. > Bastard Club

Heute erscheint das neue STADTBLATT. KAUFEN! BIELEFELD Roger Whittaker, Stadthalle, 19.00 The Subways - Indierock, Ringlokschuppen, 20.00

P siehe Musik Julia Hülsmann Trio - Jazz, Bunker Ulmenwall, 20.30 HASBERGEN 5Live - Konzert mit Tommy Schneller, Mickey Neher, Henrik Freischlader, Ollie Gee und Moritz Fuhrhop (Blues vom Feinsten). Infos: 05405/8078873, HiFi Spectrum, Rheiner Landstraße, 20.00

P siehe Foto HERFORD Lordi - Die finnischen ZombieRocker live, X, 19.30 MINDEN Bernard Allison Group - Der Sohn der Blues-Legende Luther Allison live (rockig-funkiger Blues), Jazzclub, 21.00 MÜNSTER Kool Savas, Skaters Palace, 20.00 Terrorblade - Thrash Metal. Außerdem: Fallen Saints; Precious Lies; Nihilion. Anschließend Rock Factory, Sputnikhalle, 20.00 Seven Steps: Half plugged Funk, Jazz, Reggae, Ska und Rock. Anschließend Soulfinger (Funk, Soul, Disco und Breaks), Hot Jazzclub, 21.00 Jazzwang Zoo - Eine frickelige Angelegenheit zwischen Jazz, Progressive und Rock. Support: Exits To Freeways. Anschließend Fieber-Tanzparty (Indie und Indietronics) sowie Elektrikfieber (IndieElektro Remixe), Amp, 21.30

f PARTY OSNABRÜCK Metalnight im den Osnametallern, DkDance, 20.00 VfL vs. St. Pauli Aftershow-Party - Mit Live-Musik, Bastard Club, 21.00 BallroomBlitzParty, Blue Note, 21.30 Black Music Festival - Außerdem: Fridays Delight & Prinzenpass Party, Alando Palais, 22.00

Rabennacht Spezial - Dark Wave, Gothic, Industrial und EBM, Hyde Park, 22.00 Get down to the Nitty Gritty Pop und Rock mit Soulrabbi, Mr. Orange und Soulsister, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD Students Pop presents Team Rhythmusgymnastik - Tanzen und Turnen zu aktuellen Hits, Alternative und Pop mit dem DJ-Team Rhythmusgymnastik. Dress: Aerobic = cool, Stereo, 22.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Frauenabend - Ladiesnight, 21.00 Andere Welten Thekenschlampe, 23.00 Café Larimar, Prosecco-Day, 19.00 Erdbeerblau Musik Querbeet Mit DJ Carsten S., 21.00 Glanz & Gloria Danger! Danger! Pop, Punk, Soul, Indie und Metal, 22.00 Grand Hotel Hin & Becks - Mit dem DJ-Team DreiEckenEinElfer, 20.00 Johannisbeere 99 Cent-Nacht, 20.00 Mondo Sky Lounge - Chill Out mit Happy Hour und wechselnden DJs, 19.00 Remise Cocktailbar Friday Night Fever & American Bar Night Disco Classics, Cocktails und Drinks im Pitcher, Burger, Spareribs, Chips und mehr, 21.00 Schall & Rauch StuDance - Studentenparty mit GetränkeSonderpreisen, 22.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk Electro-Love - Aus Liebe zur Musik - Deephouse, Techhouse, Minimal, Electro, 22.00 The Whisky Rock Trippin’ - Best of 60s, 70s, Rock, Hardrock und Metal, 20.00 Tiefenrausch Aus dem Regal gegriffen, 20.00 Trash Rockin’ Trash - Rockabilly, Psychobilly, Garagenrock, Ska, Speedfolk und Punk. Specials: 1/2 Liter Dosenbiere und Jim Beam, 19.00 BIELEFELD Elephant Club Disco Deluxe House. In der Lounge Candy Night, 23.00 Movie Rock, 22.00 Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Rock, Pop, Indie und Emo, „Tanz der Maschinen“-Party sowie Dark 80s und 90s, 22.00 Zweischlingen Feel the Rhythm Standard-Tanzparty, 20.30


31.1.

Aus Freude am gemeinsamen Jammen haben Tommy Schneller (Saxophon, Vovals) und vier weitere Herren 5Live gegründet. Satter Blues, der ohne Überflüssigkeiten auskommt. > HiFi-Spectrum, Hasbergen

HERFORD X All for you all for 2 - Sparparty. In den Bereichen: Hits, Charts, Black und House, 22.00 MÜNSTER Go Parc Dschungelcamp Dschungel-Deko, Camp-Karaoke, Dschungelkönig Kosta live an der Gitarre u.a., 21.30 GoGo Tanzbar, 22.00 Heaven Thank God it’s Heaven Funk, Soul, Discoclassics und House, 23.00 Klup Partykeller - Musik von De La Soul über Fat Boy Slim bis Beatsteaks und Arctic Monkeys, 22.00 SCHÜTTORF Index Discotheque & Special Event, 22.00

f BÜHNE OSNABRÜCK Nipple Jesus - Stück nach Nick Hornby mit Theaterensemble Bouquet, Atelier Gerd Wiehemeyer/Neulandstr. 12, 19.30 Der Kopf des Biografen - Stück von Rebekka Kricheldorf, emma-theater, 19.30 Don Carlo - Oper von Giuseppe Verdi, Theater am Domhof, 19.30 Geschlossene Gesellschaft - Ein Theaterstück von Jean Paul Sartre, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Szenen einer Holzpuppen-Ehe, Figurentheater, 20.00 Circus Roncalli - „All you need is Laugh!“ - Träumen, Staunen und Lachen im Zirkuszelt. Infos: 01805/224522, Gelände Halle Gartlage, 20.00 siehe Theater

P

Bettys Sommerfrische - Stück von Christpher Durang. Anschließend Nach(t)klang, Probebühne, 20.00 GOSO-Projekt - Live-Act-Happening mit Justin Bernett u.a.; Infos: www.theater-experimentell.de/jugend, Hamburger Straße 22a (neben Kampfsportschule), 21.00 BÜNDE Gretchen 89 ff - Theater-Kabarett, Stadtgarten, 20.00 MÜNSTER Musical Highlights - MusicalShow, Halle Münsterland, 20.00 Die Buschtrommel - „Lobbyland - Schöner war es nie“ - Politisches Kabarett, Theaterbühne im Kreativ-Haus, 20.00

f KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Der Baader Meinhof Komplex - Spielfilm-Drama über den RAF-Terrorismus, 20.00

Da hüpft mittlerweile nicht nur das Herz von kleinen Mädchen. DSDS-Exkandidat und deutsch-italienische Schmusesong-Perle Nevio ergattert wachsendes Kritikerlob. > Rosenhof

f SPORT OSNABRÜCK VfL Osnabrück - FC St. Pauli Live auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 18.00 VfL Osnabrück - FC St. Pauli, osnatel-arena, 18.00

P siehe Sportschau VfL Osnabrück - FC St. Pauli Spielübertragung auf Großbildleinwand, Sportpark am Wulfter Turm, 18.00 VfL Osnabrück - FC St. Pauli Live auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 18.00

Outback Attack - Live: Rent ToKill (Punk). Außerdem Party mit den DJs von Radio Outback (Indie, Alternative und Rock), Unikeller, 21.00 BIELEFELD I-Fire - Reggae, JZ Kamp, 21.00 BRAMSCHE caro art: Juri Artamonov Trio feat. Dimitri Suslov - Jazz-Konzert im Rahmen der Ausstellung von Günther Grobel, Tuchmacher Museum, 20.00 CLOPPENBURG Rita Chiarelli Trio - Kanadische Bluesröhre, Briefkasten, 22.00

BIELEFELD 57. Deutsche Badminton-Meisterschaften, Seidenstickerhalle, ganztägig

LINGEN Abifestival Clubshow mit Stakeout - FunkPunkPopAlternativeRock-Kapelle aus Berlin, Alter Schlachthof, 20.00

f AUSSERDEM

MELLE Edo Zanki & Band - Der u.a. durch die Zusammenarbeit mit den Söhnen Mannheims bekannt gewordene Musiker live. Außerdem: Anne Zengel & Band, Honerkamps Ballsaal, 20.00 siehe Foto

OSNABRÜCK Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 Candle-Light-Schwimmen Schwimmen bei Musik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.00-21.30 Görlitz/Breslau/Krakau: Von der Europastadt an der Neiße zur Königsstadt an der Weichsel Diavortrag, Kunsthalle Dominikanerkirche, 19.30 Buddhas Lehre - Vortrag mit Joachim Feseck, Lagerhalle, 20.00

SA

31

f KONZERTE OSNABRÜCK Farewell my lovely... - Die Osnabrücker Musiker-Initiative e.V. dankt ab. Live: Münchhausen; Gitte & Günter; The Lucky Ones; Dalton Brothers Blues Gang, Haus der Jugend, 20.00

P siehe Das lohnt sich Irish Folk Friends, Museum am Schölerberg, 20.00 Nevio - Pop, Rosenhof, 20.00

P

siehe Foto

Milla Kay - Zwischen Jazz und Pop, Lagerhalle, 20.30

P siehe Das lohnt sich Ulme & Gäste - Noise-Rock, Bastard Club, 21.00

P siehe Das lohnt sich STADTBLATT präsentiert Philipp Poisel - Singer/Songwriter, Glanz & Gloria, 21.00

P

siehe Musik

P

MINDEN Nice Brazil - Brazil-Jazz, Jazzclub, 21.00 MÜNSTER Madsen,Skater’s Palace, 21.00 Boppin’ B - Rock’n’Roll und mehr. Anschließend Urban Dance Classics, Hot Jazzclub, 21.00 Mondo Fumatore - Indierock. Support: Lancaster. Anschließend Tempocopter (Indieclassics 78-08) sowie Trusty Chords (von Rise Against bis Boysetsfire), Amp, 21.30 SCHÜTTORF Aloha From Hell - Teen-Rock Durchstarter. Support: Misfortune, Komplex, 20.00 siehe Foto

P

f PARTY OSNABRÜCK Ü30 Party - Hits aus 3 Jahrzehnten auf 5 Areas. Live: Pani & Zink Band, Alando Palais, 21.00 Novo Cangaco - Festa brasileira, Café Mojo, 21.00 Catch the Freaks - Party mit Moritz Piske; Kling & Klang sowie Kerkoff & Prinz (Minimal), Green Mark, 22.00 Pop & Wave Party, Hyde Park, 22.00 Salsa-Party, Tanzschule Knaul, 22.00 Lollipop Black Music Jam - HipHop, Crunk, R’n’B und Dancehall, Schall & Rauch, 23.00 BIELEFELD Ü28-Party, Forum, 22.00

Dieser Herr mit Brille heißt Edo Zanki und ist der Pate des deutschen R&B/Soul. Nach sechs Jahren Live-Pause meldet er sich mit der Single „Wir zünden die Nacht an“ zurück. > Honerkamps Ballsaal, Melle

MÜNSTER Enjoy the Party Vol. 23, KCM Schwulenzentrum, 23.00

f CLUBS OSNABRÜCK Alpenmax Einer für alle, 21.00 Andere Welten Hot Music Club, 23.00 DkDance Caribbean & Afrika Party - Mit Afrika United und dem Funky Fusion Club, 22.00 Glanz & Gloria We Say Dance! Pop und Rock, 23.00 Grand Hotel Wechselstrom - Von Beat bis Funk mit wechselnden DJs, 20.00 Kleine Freiheit Starclub - PartyRock und -Pop, 23.00 Remise Cocktailbar Caipilation Club - Funk, Soul und Motown Classics, 21.00 Sonnendeck Sonnendeck-Party, 21.00 Stellwerk DampfLok - Die Partyschiene, 22.00 The Whisky All mixed up Party Night, 20.00 Tiefenrausch Clubnacht, 20.00 Trash Lauschangriff - Houseund Elektrobeats, 20.00 BIELEFELD Elephant Club LLL - Liebe, Luxus, Leidenschaft - Bielefelder Unternehmen präsentieren sich, 23.00 Movie 27Up - Ü27-Party, 21.30 Twenty7Up, 21.30 Ringlokschuppen Disco - In den Bereichen: Pop, Rock, House und Electro, 22.00 HERFORD X After Midnight - Mittelalter, Gothic, Rock, EBM, Electro, Industrial und Roots Bloody Roots, 22.00 MÜNSTER Cuba Nova Robots & Botanics Soul, Funk, Breaks. Floor 2: Elektro, House, Techno, 22.00 Gleis 22 www.infectious.de Indie, Pop, Beats und Rock, 22.00 Go Parc It’s your Birthday - Specials für alle Geburtstagsinder aus Dezember und Januar, 22.00 GoGo Tanzbar, 22.00 Heaven Sweet House Music, 23.00 Klup Klappe halten, tanzen! Party-Pop, 22.00 Sputnikhalle Electric Ballroom Postpunk, Rock’n’Roll, Indie, Pop, Oldies, Elektro, Beats und Evergreens, 23.00 SCHÜTTORF Index Absolut Index - Party in allen Areas, 22.00

f BÜHNE

Überraschend gewannen Aloha From Hell den BRAVO Bandnewcomer Contest 2007. Sie stehen für deutschen Rock mit catchy Songs und unwiderstehlichen Chorusstrophen. > UJZ Komplex, Schüttorf

und Lachen im Zirkuszelt. Infos: 01805/224522, Gelände Halle Gartlage, 15.00 + 20.00

P siehe Theater Bittersüß und sauerscharf Stück für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene von Antje Rose, emma-theater, 19.30 Andorra - Von Max Frisch (Premiere), Theater am Domhof, 19.30 Geschlossene Gesellschaft - Ein Theaterstück von Jean Paul Sartre, Erstes unordentliches Zimmertheater, 20.00 Barbara Ruscher - „Nackig! Der Kampf ums letzte Hemd“ - Kabarett, Lagerhalle, 20.30

P siehe Das lohnt sich Blumenmarkt Varieté - Eine Show mit Zauberei, Jonglage und Comedy in ungewöhnlicher Location (Eintritt gegen Spende), Anjas Blumenladen/Martinistr. 53, 23.00 BIELEFELD Das Phantom der Oper - Musical, Stadthalle, 20.00 Moritz Netenjakob - „Multiple Sarkasmen“ - Satire, StandUp, Musik, Zweischlingen, 21.00 GRONAU Carsten Höfer - „Tagesabschlussgefährte“ - Kabarett, Studio/Brücke, 20.00 MÜNSTER Die Buschtrommel - „Lobbyland - Schöner war es nie“ - Politisches Kabarett, Theaterbühne im Kreativ-Haus, 20.00

f SPORT OSNABRÜCK Bundesliga live, Grand Hotel, 15.00 1. Bundesliga auf Großbildleinwand, Lagerhalle, 15.00 BIELEFELD 57. Deutsche Badminton-Meisterschaften, Seidenstickerhalle, ganztägig

f KIDS OSNABRÜCK Neue Abenteuer der Kobolde, Planetarium, 15.00 Rumpelstilzchen - Stück des Diwan Theaters für Kinder ab 4 Jahren, Figurentheater, 16.00

P siehe Kids & Co. f AUSSERDEM OSNABRÜCK Großflohmarkt, Halle Gartlage, 08.00-16.00 Wunderbares Universum, Planetarium, 16.00 Disco on Ice, Eissportcenter, Vehrter Landstr. 4-6, 19.00 MÜNSTER Hochzeitstage 2009 - Messe rund um Hochzeit und andere Feste, Halle Münsterland, 11.00-19.00 Ball des Sports - Gala-Abend, Halle Münsterland, 19.30 Jubiläums-Galasitzung der KG Schlossgeister, Halle Münsterland, 20.11

WER WO WAS wie werde ich meinen Termin los?

F Teilen Sie uns bitte gut lesbar mit: Datum · Ort · Uhrzeit · Art · Titel · Interpreten, Bands, Referenten etc. · kurzer Inhalt Kontakt für Rückfragen Fotos sind gerne gesehen F Und ab die Post per E-Mail: werwowas@stadtblatt-osnabrueck.de per Briefpost: Georgstraße 14, 49074 Osnabrück per Nachtbriefkasten: Georgstraße 14 per Fax: 0541 24602 oder last minute per Telefon: 0541 357870

OSNABRÜCK Circus Roncalli - „All you need is Laugh!“ - Träumen, Staunen

STADTBLATT≈1.2009 47


vorschau 11.2.

13.3.

20.6.

16.8.

Chinesischer Nationalzirkus

NEZZERAMA 09

David Garrett

Rosenstolz

Nach den Erfolgsshows der letzten Jahre kommen nun die akrobatischen Weisheiten aus dem Reich der Mitte. Die neue Show „Konfuzius“ des Chinesischen Nationalzirkus hat das Temperament einer modernen Tanzshow, die Perfektion olympischer Turner, die mentale Kraft der Kampfkunst und die Poesie klassischen Balletts. Ein spektakuläres Gesamtkunstwerk. Einmalig!

Jetzt ist es also raus: Das Festival kommt. Erste Bühne: im Foyer. Da soll’s dann „etwas ruhiger und technischer abgehen“. Zweite Bühne: Bands aus der Region. Von Safkan (Foto), Area 24, Therapiezentrum, Credenza, Dolby Chantal und Answers (From The Great Beyond) bis Strothmann und Güntzel. Nicht zu vergessen natürlich: Nezzer.

Eigentlich haben Rock, Klassik und Techno ja nicht so viel gemeinsam. Diesen Deutschamerikaner allerdings schon. Der Mann an der Stradivari, der talentierteste Geiger der Welt, kommt mit Band und Orchester, will auch „Teenies in Tennisschuhen“ ansprechen und kämpft sich gern durch Monumentalmusik aus „Fluch der Karibik“.

Am Ende wird es, wie immer, Rosen regnen. Und am Ende werden sich, wie immer, alle einig sein: wahrhaftiger, nachdenklicher, kraftvoller, emotionaler geht es nicht. Wie sagt AnNa R.: „Wir sagen mit diesen Liedern: Wenn du dir nicht selbst in den Arsch trittst, dann tut es kein anderer.“ „Bist du dabei“ heißt die Tournee. Bist du?

4a Tickets: 349024 4< 11.2., OsnabrückHalle

4a Tickets: 338740 4< 13.3., Lagerhalle

4a Tickets: 05201 8180 4< 20.6., Gerry Weber Stadion, Halle Westfalen

4a Tickets: 05201 8180 4< 16.8., Gerry Weber Stadion, Halle Westfalen

f BÜHNE 1.2. Das Phantom der Oper OS, OsnabrückHalle 3.2. Das Phantom der Oper Quakenbrück, Artland Arena 5.2. Das Vollplaybacktheater - Die drei ?? und die bedrohte Ranch MS, Jovel 8.2. Die Nacht der Musicals BI, Stadthalle 14.2. Gala-Abend des Musicals Halle, Gerry Weber Event & Convention Center 14.2. Oedipus (Premiere) OS, Theater am Domhof 15.2. Moulin Rouge BI, Stadthalle 19.2. Die Nacht der Musicals OS, OsnabrückHalle 20.2. Mother Africa BI, Oetkerhalle 21.2. Die Nacht der Musicals Quakenbrück, Artland Arena 28.2. Tanztheater Stakkato OS, Lutherhaus 4.3. Night of the Dance Ibbenbüren, Bürgerhaus 7.3. Operette (Premiere) OS, Theater am Domhof 11.3. Buddy Holly BI, Stadthalle 21.3. Die Grönholm-Methode (Premiere) OS, emma-theater 28.3. Der Kirschgarten (Premiere) OS, Theater am Domhof 4.4. Chinesischer Nationalcircus Halle, Gerry Weber Event & Convention Center 19.4. Tim Fischer OS, Rosenhof 25.4. Cabaret (Premiere) OS, Theater am Domhof 26.4. Horst Lichter OS, OsnabrückHalle 10.5. Horst Lichter Lingen, Emslandhalle 15.5. osnaStück (Premiere) OS, emma-theater 24.5. Die Hermannsschlacht (Premiere) OS, Theater am Domhof 13.6. Die Zarenbraut (Premiere) OS, Theater am Domhof 19.6. Der Tag, an dem ich meine Schwester vergessen habe (Premiere) OS, emma-theater 29.10. Die drei ??? und der seltsame Wecker Die Original-Sprecher live MS, Halle Münsterland 1.11. Die drei ??? und der seltsame Wecker Die Original-Sprecher live BI, Seidenstickerhalle

f KABARETT/COMEDY 5.2. 7.2. 7.2. 7.2.

Hennes Bender MS, Sinn & Sünde Dieter Nuhr OS, OsnabrückHalle Mark Britton OS, Lagerhalle Fritz Eckenga Melle, Kulturwerkstatt Buer

48 STADTBLATT≈1.2009

14.2. 15.2. 15.2. 18.2. 20.2. 20.2. 25.2. 26.2. 28.2. 3.3. 6.3. 14.3. 14.3. 15.3. 15.3. 15.3. 19.3. 21.3. 21.3. 26.3. 28.3. 1.4. 2.4. 2.4. 17.4. 23.4. 26.4. 30.4. 15.5. 17.5. 22.5. 22.5. 24.5. 27.5. 28.5. 28.5. 12.6. 21.6. 17.9. 25.9. 5.11. 4.12. 5.12. 16.12.

Reiner Kröhnert OS, Lagerhalle Ingo Oschmann OS, Rosenhof Hagen Rether MS, H1 der Uni Cindy aus Marzahn MS, Halle Münsterland Atze Schröder (+21.2.) MS, Halle Münsterland Nessie Tausendschön OS, Lagerhalle Philipp Weber OS, Rosenhof Bernhard Hoecker OS, Rosenhof David Leukert OS, Lagerhalle Atze Schröder (bis 5.3.) OS, OsnabrückHalle Hasenscheiße BI, JZ Kamp Frank Lüddecke OS, Lagerhalle Badesalz Cloppenburg, Stadthalle Ingo Oschmann BI, Ringlokschuppen Paul Panzer Cloppenburg, Stadthalle Bodo Wartke OS, FH Frieda & Anneliese OS, OsnabrückHalle Anny Hartmann OS, Rosenhof Fritz Eckenga MS, Schlossaula Konrad Beikircher OS, Lagerhalle Frieda und Anneliese MS, Aula am Aasee Volker Pispers BI, Stadthalle Urban Priol OS, OsnabrückHalle Richard Rogler Gronau, Aula Gymnasium Rüdiger Hofmmann BI, Stadthalle Bülent Ceylan MS, Prinzipalsaal Zärtlichkeiten mit Freunden Ibbenbüren, Schauburg Der Popolski Show BI, Ringlokschuppen Rüdiger Hoffmann MS, Halle Münsterland Oliver Pocher BI, Stadthalle Cindy aus Marzahn BI, Ringlokschuppen Vince Ebert Melle, Honerkamps Ballsaal Olaf Schubert und seine Freunde OS, Rosenhof Paul Panzer BI, Stadthalle Johann König OS, OsnabrückHalle Paul Panzer Minden, Kampa-Halle Ganz Schön Feist (+13.6.) OS, Lagerhalle Helge Schneider MS, Halle Münsterland Django Asül Ibbenbüren, Schauburg Moritz Netenjakob OS, Lagerhalle Robert Louis Griesbach OS, Lagerhalle Tobias Mann MS, Prinzipalsaal Tobias Mann OS, Lagerhalle Dr. med. Eckart von Hirschhausen OS, OsnabrückHalle

18.12. Heino Trusheim OS, Haus der Jugend

f LESUNGEN 7.2. Heinz Strunk Lingen, Alter Schlachthof 17.2. Jürgen Neffe OS, Regenwaldhaus Botanischer Garten 4.3. Oliver Uschmann BI, Forum 5.3. Oliver Uschmann OS, Glanz & Gloria 19.3. Christoph Maria Herbst MS, Halle Münsterland 26.3. Wladimir Kaminer MS, Aula am Aasee 27.3. Christoph Maria Herbst OS, OsnabrückHalle 5.4. Wiglaf Droste MS, Prinzipalsaal 19.4. Ulla Meinecke Melle, Honerkamps Ballsaal 28.4. Erich von Däniken BI, Ringlokschuppen 20.5. Heinz Strunk OS, Lagerhalle

f POP 4.2. 4.2. 4.2. 5.2. 10.2. 11.2. 12.2. 15.2. 17.2. 18.2. 21.2. 22.2. 25.2. 26.2. 27.2. 28.2. 28.2. 1.3. 5.3. 6.3. 8.3. 8.3. 9.3. 12.3. 13.3. 13.3. 14.3. 14.3. 14.3.

Digital Leather MS, Gleis 22 Philipp Poisel BI, Ringlokschuppen The Great Bertholinis MS, Amp Barbara Morgenstern OS, Glanz & Gloria Reamonn BI, Stadthalle Großstadtgeflüster MS, Amp Julia Neigel Gronau, Rock’n’Popmuseum 17 Hippies BI, Ringlokschuppen Annett Louisan BI, Stadthalle Peter Maffay MS, Halle Münsterland Thomas Godoj Aurich, Stadthalle Amy Macdonald Bremen, Pier 2 Polarkreis 18 BI, JZ Kamp Thomas Godoj MS, Halle Münsterland Bell, Book & Candle Melle, Honerkamps Ballsaal Klee OS, Rosenhof Bernd Begemann Melle, Honerkamps Ballsaal MIA. + Paulsrekorder MS, Halle Münsterland MIA. + Paulsrekorder OS, Halle Gartlage Cale Copf Company (+7.3.) OS, OsnabrückHalle Maria Mena BI, Ringlokschuppen Korai Öröm BI, Forum Maria Mena Bremen, Pier 2 Basta MS, Halle Münsterland Sarah Connor Lingen, Emslandhalle Johannes Stankowski MS, Amp Sarah Connor BI, Stadthalle Marc Almond OS, Rosenhof Vienna Teng & Band Minden, Jazzclub

14.3. Noblesse Oblige MS, Amp 17.3. Cale Copf Company (+18.3.) OS, OsnabrückHalle 18.3. Frittenbude MS, Amp 19.3. ClickClickDecker OS, Glanz & Gloria 20.3. Basta BI, Ringlokschuppen 24.3. Dota und die Strandpiraten BI, JZ Kamp 25.3. Wise Guys BI, Stadthalle 28.3. Der Tante Renate + Supershirt BI, JZ Kamp 28.3. Kaki King MS, Gleis 22 3.4. Peter Maffay BI, Stadthalle 4.4. Die Prinzen BI, Stadthalle 8.4. ClickClickDecker MS, Gleis 22 22.4. 1h Situation Leclerq MS, Amp 24.4. Lionel Richie Halle, Gerry Weber Stadion 26.4. Fools Garden Unplugged Melle, Honerkamps Ballsaal 28.4. Basta OS, OsnabrückHalle 1.5. Höhner BI, Oetkerhalle 8.5. Annett Louisan MS, Halle Münsterland 9.5. Silbermond MS, Halle Münsterland 9.5. Gala Galore 8 OS, Westwerk 13.5. Michael Wendler MS, Halle Münsterland 16.5. LaFee OS, Hyde Park 16.5. Chris De Burgh MS, Halle Münsterland 26.5. Christina Stürmer & Band BI, Ringlokschuppen 20.6. Dieter Thomas Kuhn BI, Ravensberger Park 17.7. Melt! 2009 (bis 19.7.) Gräfenhainichen, Ferropolis 31.7. Nature One (bis 2.8.) Kastellaun, Raketenbasis Pydna 25.8. Coldplay Hannover, AWD-Arena 27.8. Coldplay Düsseldorf, LTU Arena 25.11. Pur Halle, Gerry Weber Stadion

f ROCK/ALTERNATIVE 3.2. The Real McKenzies + Damniam MS, Gleis 22 4.2. The Levellers OS, Lagerhalle 4.2. Ringworm + Karras OS, Bastard Club 5.2. Reel Big Fish MS, Sputnikhalle 5.2. Jägermeister Rockliga - Live: The Whip, Dover + The Blood Arm BI, Ringlokschuppen 5.2. Paul Di’Anno & Band + Mourning Caress MS, Gleis 22 5.2. Los Fastidos OS, Bastard Club 6.2. Itchy Poopzkid OS, Kleine Freiheit 6.2. Nailed To Obscurity OS, Bastard Club 6.2. Slut MS, Sputnikhalle 6.2. Rantanplan OS, Ostbunker 7.2. Wambas Revenge OS, Bastard Club


5.-7.6.

19.-21.6.

30.7.-1.8.

21.-23.8.

Rock am Ring

Hurricane

Wacken 2009

Area4 Festival

Eines der größten und renommiertesten Rockfestivals weltweit! Traditionell wackelt Anfang Juni die Eifel. Und das seit der Premiere 1985 – damals waren übrigens U2 und Foreigner die Headliner. Legendär auch das Jahr 1997, als Kiss und Aerosmith Überschall flogen. Tipp: Ticket-Frühkaufer können sich bis zum 15.1. noch einen Rabatt sichern!

Die ersten Bands stehen fest: Die Ärzte, Fettes Brot (Foto), Culcha Candela, Disturbed, Get Well Soon, Johnossi, The Wombats. Da lacht der Festivalgänger. Und man erinnere sich nur an den fantastischen Auftritt von Fettes Brot 2006 – da tanzten alle! Und mit Get Well Soon kommt eine neue deutsche Indiehoffnung, die 2008 Kritiker und Fans schwer begeistert hat.

Nachdem jeder zweite Dokumentarfilmer der Welt sein Filmchen über das Metaldorf gedreht hat, ist Europas Headbanger-Festival Nr.1 sogar salonfähig. Echte Metalfans lachen sich darüber kaputt und freuen sich lieber auf: Amon Amarth, Bullet For My Valentine (Foto), Gwar, In Flames, Machine Head, Napalm Death, Volbeat und die Godfather of Metal: Motörhead!

Das Bizarre-Festival hat eine Lücke hinterlassen, die das Area4 prall ausfüllt. Der Mix aus Rock, Metal und anderen Gitarrenbrettern flutscht. Headliner sind 2009 u. a. Die Toten Hosen (Foto) und das Farin Urlaub Racing Team. Eine noch relativ unbekannte aber coole Band sind Callejon: Die Screamometaller aus Köln lieben Breitwand-Geballer.

4a Tickets: 01805570700 4< 5.-7.6., Nürburgring, Eifel

4a Tickets: 01805853653 4< 19.-21.6., Eichenring, Scheeßel

4a Tickets: 04627 183838 4< 30.7.-1.8., Festivalgelände, Wacken

tard Club 22.3. Hammerfall + Sabaton + Bullet OS, Halle Gartlage 23.3. BAP BI, Ringlokschuppen 24.3. BAP MS, Halle Münsterland 27.3. Die Happy Unplugged OS, Rosenhof 28.3. Faun unplugged OS, Haus der Jugend 3.4. Pothead OS, Rosenhof 4.4. Mittelalterabend Prima Nocte - Live: Adorned Brood; Ingrimm; Tullamore Crew u.a. , OS, Westwerk 9.4. Hannes Bauer Melle, Kulturwerkstatt Buer 11.4. Flying Over MS, Gleis 22 16.4. Subway To Sally BI, Ringlokschuppen 16.4. People like you 10th Anniversary Tour Mit Comeback Kid; Misery Signals; Architects; Bane; Outbreak, MS, Sputnikhalle 18.4. Der W OS, Halle Gartlage 24.4. Hearts Alive OS, Bastard Club 2.5. FIEBER ..... Es wird rocken! www.myspace.com/fieberfieber, OS, Hyde Park 6.5. Schandmaul BI, Ringlokschuppen 8.5. Heinz Rudolf Kunze & Verstärkung Halle, Gerry Weber Event & Convention Center 15.5. And You Will Know Us By The Trail Of Dead Lingen, Alter Schlachthof 16.5. Die Toten Hosen (+17.5.) BI, Seidenstickerhalle 16.5. Santo Barrio + Nazi Dogs + Die Pucks OS, Westwerk 17.5. AC/DC Gelsenkirchen, Veltins Arena 19.5. AC/DC Köln, RheinEnergieStadion 21.5. Wacken Rocks Seaside (bis 23.5.) - Live: In Extremo, Der W, J.B.O., Heaven Shall Burn u.a., Aurich, Festivalgelände 29.5. Farin Urlaub Racing Team OS, Osna- brückHalle 30.5. Pinkpop Festival (bis 1.6.) - Live: Depeche Mode, Gouden Trip, Placebo, The Kooks u.a. Niederlande, Megaland Landgraaf 4.6. The BossHoss MS, Halle Münsterland 5.6. Abifestival 2009 (+6.6.) Lingen, Am Alten AKW 19.6. Simple Minds BI, Ravensberger Park 27.6. Jethro Tull + Saori Jo OS, Halle Gartlage 8.8. M’era Luna Festival (+9.8.) - Live: Subway To Sally; Veljanov; Die Apokalyptischen Reiter; Zeraphine; Untoten; Schelmisch; Grendel; Tyske Ludder; Peter Heppner uvm., HildesheimDrispenstedt, Flughafen 13.8. 26. Haldern Pop Festival (bis 15.8.) Rees-Haldern, Festivalgelände 14.8. Stemweder Open Air 2009 (+15.8.)

Stemwede, Festivalgelände 28.8. Hütte Rockt Festival (+29.8.) Georgsmarienhütte, Festivalgelände Harderberg 4.10. ASP OS, Hyde Park 20.10. Status Quo + Kansas MS, Halle Münsterland

7.2. Saxon + Iced Earth Herford, X 7.2. U21 Bandcontest OS, Ostbunker 8.2. Rise Against + Strike Anywhere + Rentokill BI, Ringlokschuppen 11.2. Apoptygma Berzerk + The Anix BI, Ringlokschuppen 11.2. The Australian Pink Floyd Show BI, Stadthalle 11.2. The Flaming Stars MS, Gleis 22 12.2. Alexander Veljanov OS, Rosenhof 13.2. Helmet BI, Forum 14.2. Osnametal Newcomer Festival OS, Bastard Club 14.2. Island Party mit Hjaltalin u.a. MS, Gleis 22 14.2. Immanu El + I Am The Architect MS, Amp 15.2. Wishbone Ash Melle, Honerkamps Ballsaal 20.2. Groombridge OS, Westwerk 20.2. Stahlzeit OS, Rosenhof 20.2. Hells Belles + Fight Delight MS, Sputnikhalle 21.2. CCR Revival Band Melle, Kulturwerkstatt Buer 21.2. The Branded MS, Gleis 22 22.2. Thunder + Heaven’s Basement OS, Rosenhof 25.2. The Cute Lepers MS, Gleis 22 26.2. Ghost Of Tom Joad + The Grand River MS, Gleis 22 27.2. Herpes + Jailhouse Fuck MS, Amp 27.2. Angelika Express BI, JZ Kamp 27.2. 100 Jahre Good Wich Of The Dampf OS, Ostbunker 27.2. Phillip Boa & The Voodooclub Lingen, Alter Schlachthof 6.3. Lampshade BI, Forum 6.3. Eddie’s Revenge OS, Bastard Club 7.3. Philip Boa & The Voodoocub Herford, X 7.3. A Day To Remember + For The Fallen Dreams MS, Sputnikhalle 7.3. Kottenrock Indoorfestival OS, Bastard Club 7.3. The Jancee Pornick Casino OS, Ostbunker 13.3. Kreator + Caliban + Eluveite + Emergency Gate OS, Halle Gartlage 13.3. Cheap Time + TV Cheat MS, Gleis 22 13.3. Taake OS, Westwerk 18.3. Nightwish Lingen, Emslandhalle 18.3. Dakota Suite MS, Gleis 22 19.3. 10 Rue d’la Madeleine BI, Forum 19.3. Nazareth OS, Rosenhof 19.3. Runrig MS, Halle Münsterland 21.3. P:lot Melle, Honerkamps Ballsaal 21.3. Rock The Night 7 - Live: One More Piece; OvergarD; Thorn; Krypta u.a., OS, Bas-

f HIPHOP/BLACK/REGGAE 7.2. 8.2. 14.2. 21.2. 2.3.

Jedi Mind Tricks MS, Skaters Palace The Busters OS, Lagerhalle Das Bo OS, Kleine Freiheit B-Tight OS, Rosenhof Peter Fox feat. Cold Steel MS, Halle Münsterland 16.5. The Stingers ATX + Contra Coup MS, Gleis 22 29.5. The Sweet Vandals BI, Forum 31.7. Reggaejam Festival 2009 (bis 2.8.) Bersenbrück, Klostepark

f JAZZ/BLUES/FOLK 1.2. The Wilders OS, Lutherhaus 3.2. Udo Jürgens Minden, Kampa Halle 5.2. Konstantin Wecker Melle, Honerkamps Ballsaal 5.2. New York Gospel Stars MS, Erlöserkirche 6.2. Candy Dulfer & Band Minden, Jazzclub 6.2. Memo Gonzales OS, Lagerhalle 7.2. Ten Years After Melle, Honerkamps Ballsaal 7.2. Chinchilla Star Minden, Jazzclub 8.2. Hannes Wader Gronau, Aula Gymnasium 12.2. Glenn Miller Orchestra BI, Oetkerhalle 13.2. Hannes Wader Melle, Honerkamps Ballsaal 13.2. Udo Jürgens BI, Seidenstickerhalle 15.2. Wigald Boning & Band BI, JZ Kamp 19.2. Fiddler’s Green OS, Rosenhof 21.2. Celtic Fusion Melle, Honerkamps Ballsaal 21.2. Jeff Cascaro & Band Minden, Jazzclub 25.2. Stefan Gwildis & Band OS, OsnabrückHalle 27.2. Rotterdam Ska Jazz Foundation OS, Glanz & Gloria 27.2. Swingin The Blues OS, Lagerhalle 1.3. The Miller Anderson Band Melle, Kulturwerkstatt Buer 17.3. Gary Moore & Band MS, Jovel 17.3. Chris Thompson Melle, Honerkamps Ballsaal 20.3. Show Of Hands Melle, Honerkamps Ballsaal

4a Tickets: 04085 388888 4< 21.-23.8., Flugplatz Borkenberge, Lüdinghausen

20.3. Cara OS, Lagerhalle 21.3. Masha Bijlsma Sextett OS, Lagerhalle 25.3. Helen Schneider & Band Minden, Stadttheater 25.3. The Dingle White Females + Uiscedwr + The Long Notes + Daoiri Farrell OS, Lutherhaus 26.3. Elbtonal Percussion Melle, Honerkamps Ballsaal 28.3. Al Jarreau BI, Oetkerhalle 29.3. Jazz ToDay: Triband & Esperanza Spalding OS, OsnabrückHalle 29.3. Svanevit Venne, Gasthaus Linnenschmidt 31.3. Bob Dylan & Band Hannover, AWD-Hall 23.4. Stoppok & Band Melle, Honerkamps Ballsaal 30.4. Helen Schneider Melle, Honerkamps Ballsaal 2.5. Swing Legenden BI, Oetkerhalle 7.5. Ma Valise + Daniel Kahn & The Painted Bird BI, JZ Kamp 9.6. Lyambiko OS, Lagerhalle 18.6. Liza Minelli BI, Stadthalle 10.10. Hermann van Veen Halle, Gerry Weber Event & Convention Center 3.11. Jazz ToDay: Michael Wollny & Ulf Wakenius OS, OsnabrückHalle

f KLASSIK 2.2. Albrecht Mayer & I Musici di Roma OS, OsnabrückHalle 10.2. Der Herr der Ringe in Concert OS, OsnabrückHalle 22.3. German Brass BI, Oetkerhalle 31.3. Chor & Orchester der Diözese des Papstes OS, OsnabrückHalle 31.3. Marshall & Alexander BI, Oetkerhalle 29.4. Björn Casapietra OS, Lutherhaus

f SPORT 15.2. VfL Osnabrück - FSV Mainz 05 OS, osnatel-arena 1.3. VfL Osnabrück - FC Ingolstadt OS, osnatel-arena 15.3. VfL Osnabrück - Greuther Fürth OS, osnatel-arena 12.4. VfL Osnabrück - 1. FC Kaiserslautern OS, osnatel-arena 26.4. VfL Osnabrück - FC Hansa Rostock OS, osnatel-arena 10.5. VfL Osnabrück - Alemannia Aachen OS, osnatel-arena 17.5. VfL Osnabrück - Rot-Weiß Ahlen OS, osnatel-arena

STADTBLATT≈1.2009 49


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musik

Jazz we can! Im Oktober war die Premiere, im Januar und März geht’s weiter mit der neuen Konzertreihe Jazz Today. Live-Jazz im Doppelpack von frischen Stars der Szene. Esperanza Spalding sieht ein

g bisschen aus wie die jüngere Schwester von Lenny Kravitz. Aber nicht nur optisch, auch musikalisch ist die 24-jährige Bassistin und Sängerin aus Portland (USA) auf Weg, eine ähnliche Karriere zu starten. Ihr Erweckungserlebnis hat sie bereits mit vier Jahren: In einer TV-Kindersendung sieht sie den Cellisten Yo-Yo Ma und beschließt, Musikerin zu werden. Nach dem Einstieg an der Geige, wechselt sie mit 15 zum Bass und vertieft sich fortan in HipHop, Soul und Funk. Dieser breite Musikansatz ist ihr bis heute erhalten geblieben. Spalding: „Ich bekomme genauso einen Kick von John Coltrane wie von Gnarls Barkley.“ Mit 16 folgt ein Jazz-Studium am renommierten Berklee College of Music in Boston, wo sie heute als jüngste Dozentin des Instituts Bass lehrt. Gleichzeitig tourt sie mit Pat Metheny und Herbie Hancock und 2008 erschien ihr erstes Album: „Esperanza“. Sie revitalisiert darauf den Samba-Jazz der 1960er Jahre (Stan Getz, Astrud Gilberto) mit Pop- und Soul. Sie singt englische, spanische und portugiesische Texte und spielt einen melodischen, warmen Bass. Ein für die USA bedeutendes Lob erhielt Esperanza Spalding in der Show von Star-Talker David Lettermann. Dessen Sidekick und Leiter der

Showband sagte über die 24-jährige Bassistin: „Sie ist der coolste Gast, den wir je hatten!“ Den Abend teilt sich Esperanza Spalding mit der deutschen Band Triband, denn die JazzToday-Tour hat es sich zum Prinzip gemacht, jeweils einen Künstler bzw. eine Band aus Deutschland und einen Künstler/Band aus dem Ausland zu präsentieren. Und zum Ende des DoppelKonzerts spielen die beiden Künstler dann einem Song zusammen! Allen Acts gemeinsam ist die Basis des zeitgenössischen, unverbrauchten Jazz: mal klassisch, mal soulful – oder wie beim Indie-Jazz von Triband versehen mit Beats, Groove und Pop. Den klassischsten Jazz in der Reihe „Jazz Today“ spielt das Anke Helfrich Trio. Die Namensgeberin und virtuose Pianistin vereint Eleganz mit großen Einfühlungsvermögen, lebt aber auch von überraschenden melodischen Wendungen und einer Prise Humor, etwa wenn sie ihre atemberaubende Technik an traditionellen Standards zelebriert. Kritiker bescheinigen dem Trio – das der Bassist Henning Sieverts sowie Schlagzeug-Tausendsassa Dejan Terzic komplettieren – höchste Qualitäten und ziehen als Vergleich gerne den legendären Jazzpianisten Thelonious Monk hinzu. Den internationalen Part an diesem Abend übernimmt der französi-

„Jazz ist Freiheit“ STADTBLATT: Ihr spielt Indie-Jazz – was genau ist darunter zu verstehen? SANDIE WOLLASCH (SÄNGERIN VON TRIBAND): Indie – das steht dafür, dass wir ‚independent’ sein wollen, also unabhängig. Und Jazz bedeutet für uns, die Freiheit zu haben, auch etwas Abgefahrenes zu machen. Unser aktuelles Album „So Together“ entstand zum Beispiel spontan im Studio. STADTBLATT: Ist der junge deutsche Jazz im Aufwind? SANDIE WOLLASCH: Absolut! Wir spüren das bei unseren Konzerten. Das Publikum will neuen, frischen Jazz hören. STADTBLATT: Ihr spielt bei Jazz Today zusammen mit Esperanza Spalding. Wie wird der gemeinsame Part aussehen? SANDIE WOLLASCH: Ich weiß es nicht und bin sehr gespannt, was passiert! Es entscheidet sich immer am jeweiligen Abend. Vielleicht spielen wir zusammen einen Song von Triband oder etwas von Esperanza. Alles ist möglich. STADTBLATT: Spricht man Triband eigentlich deutsch oder englisch aus? SANDIE WOLLASCH: Du kannst beides machen, wir wollen das bewusst offen halten. Einige Jazzclubs haben uns auch schon als ‚Tree Band’ angekündigt...

54 STADTBLATT≈1.2009

sche Star-Schlagzeuger Manu Katché. Er kommt in Begleitung seines Quintetts Playground. Aktuell ist Katché wohl der populärste europäische Jazzer, denn an jedem letzten Samstag im Monat lädt er auf Arte zur Jamsession „One Shot Not“. Zusammen mit Co-Moderatorin Alice Tumler gibt er den musikalischen Gastgeber und empfängt Musiker aus den Bereichen Pop, Rock und Weltmusik, u.a. Joss Stone, Bryan Ferry (Roxy Music) oder Supergrass. Die Karriere des gerade 50 Jahre alt gewordenen beginnt aber bereits 1987, als Sting ihn zum Schlagzeuger für sein Soloalbum „Nothing Like The Sun“ erwählt. Katchés Song-orientieres Spiel sowie seine filigranen Grooves werden fortan zum Hit und die Liste der Musiker, für die er im Studio arbeitet oder live unterstützt, ist bemerkenswert: Dire Straits, Jeff Beck, Tori Amos, Gloria Estefan, Jan Gabarek, Tracy Chapman, Youssou

N’Dour und so weiter. Diese Einflüsse hört man seinem Quintett Playground an: Die Band um Manu Katché bewegt sich fließend zwischen Pop, Rock, Jazz und Weltmusik. Und ihr charismatischer Bandleader brilliert als primus inter pares. MARIO SCHWEGMANN Anke Helfrich Trio / Manu Katché, 25.1., OsnabrückHalle Triband / Esperanza Spalding, 29.3., OsnabrückHalle Michael Wollny solo / Ulf Wakenius & Trio, 3.11., OsnabrückHalle

Süßer Newcomer des US-Jazz: Esperanza Spalding.


K R A P E HYD

EG UERichtW A N E T S g R un Ü F · hrt Osnabrück Nord (R RÜCtoK fa rechts OSNABA1 rk Pa e yd H · Au bahnab 1 km Anfahrt: chts · ca. ste Ampel re Zentrum) · er

Philipp Poisel fing als Straßenmusiker an.

Inspiration auf der Treppe Das vergangene Jahr bescherte dem Sänger Philipp Poisel einen Plattenvertrag und eine Tour mit Herbert Grönemeyer. Jetzt kommt er nach Osnabrück. Leuten, die viel Radio hören,

g war „Wo fängt Dein Himmel an?“ schnell ein Begriff. Aber das gleichnamige Album des 25-jährigen Philipp Poisel aus Ludwigsburg hatte einen durchaus längeren Vorlauf. Weil Poisel es albern fand, aus marktstrategischen Gründen seinem Vornamen ein „e“ anzuhängen, sollte das Debüt im Eigenvertrieb erscheinen. Doch Ende 2007 meldete sich das Label Grönland an. Auf einem eigens anberaumten Konzert in Berlin überzeugte sich Herbert Grönemeyer persönlich von den Songs Poisels, die ihn an die „Tradition der fahrenden Troubadoure“ erinnerten und denen er einen „wärmenden, beruhigenden Sog“ bescheinigte. Im Anschluss gab es ein Bier mit Herbert nebst Tochter und im Januar 2008 den Vertrag. Im Frühjahr spielte der Sänger und Gitarrist, teils unterstützt von befreundeten Musikern, sowohl vor Fans im Wohnzimmer als auch vor 40.000 Menschen auf Grönemeyers Stadion-Tour. Einfluss auf den Stil der Darbietung hat das bei Poisel praktisch nicht: „Ich habe den Anspruch, die Songs so vorzutragen,

wie ich sie ganz allein in meinem Zimmer schreibe.“ Auftritte mit Suzanne Vega, Ane Brun und Maria Mena folgen. Die Songs auf „Wo fängt Dein Himmel an?“ sind in erster Linie Folkmusik im ursprünglichen Sinne. Die als Straßenmusikant in Skandinavien und Osteuropa gesammelten Eindrücke und Erlebnisse wurden zu Liedern verarbeitet, die textlich einen sympathisch-blauäugigen Weltzugang haben, der sich angenehm von Leuten wie Gregor Meyle abhebt. Das viele Reisen kann natürlich die Definition von „Heimat“ verändern. Poisel fühlt sich dort heimisch, wo er sich wohl fühlt. Seine Hauptinspirationsquelle aber befindet sich an einem bestimmten Ort: „Am allerwohlsten fühle ich mich auf der Treppe in meinem Elternhaus. Dort gibt es eine große, dicke Glasscheibe, durch die man nicht wirklich durchschauen kann, aber man sieht die Farben draußen, und das Licht scheint durch. Da sitze ich manchmal stundenlang und spiele.“ CHROM

MI. 24.12.2008

SA. 10.01.2009

X-MAS SPECIAL!

BIG EASY DEKO-PARTY

Ein bunter Teller Musik

Pop - Indie - Alternative - Big Beat

DO. 25.12.2008

FR. 16.01.2009

ALTERNATIVE SOUNDS

ROCKNACHT

SÜSSER DIE GITARREN NIE KLINGEN! Rock - Metal - Emo Core bis 0.30 Uhr: Gothic - EBM Darkwave ab 0.30 Uhr: Alternative - Metal Hardcore - Electro

SA. 17.01.2009

FR. 26.12.2008

FR. 23.01.2009

ROCKNACHT CLASSIX

ROCKNACHT CLASSIX

Rock - Metal - Hard ’n’ Heavy

Rock - Metal - Hard ’n’ Heavy

SA. 27.12.2008

SA. 24.01.2009

EASY LISTENING Pop - Indie - Alternative - Big Beat

EASY LISTENING mit DJ Jan! EASY LISTENING mit DJ Jan Rock - Pop - Indie - Alternative Trash - Punk - Indietronics

Rock - Pop - Indie - Alternative Trash - Punk - Indietronics

FR. 02.01.2009

FR. 30.01.2009

ROCKNACHT

RABENNACHT SPEZIAL

Rock - Metal - Emo Core

Gothic - EBM - Industrial - 80er

SA. 03.01.2009

SA. 31.01.2009

LIVE: NEUJAHRSPOGO SONDASCHULE

POP AND WAVE Das beste aus 80er, Pop and Wave

MONTREAL · PLANLOS & special guest ab 23 Uhr: EASY LISTENING Pop - Indie - Alternative - Big Beat

FR. 09.01.2009

RABENSCHWARZE NACHT Gothic - EBM - Industrial - 80er

V O R S C H A U

SA. 02.05.2009

FIEBER! www.fieber-fieber.de www.myspace.com/fieberfieber

SA. 16.05.2009

LAFEE Ring Frei-Tour 2009

Mi.: OLDIES von Aphrodites Child über Curtis Mayfield bis ZZ Top Do.: ALTERNATIVE SOUNDS bis 0.30 Uhr Gothic – EBM – Darkwave, ab 0.30 Uhr: Alternative – Metal – Hardcore – Electro

Sa.: EASY LISTENING Pop – Indie – Alternative – Big Beat F mittwochs – samstags ab 22 Uhr geöffnet! D Konzertbeginn 20 Uhr! · Einlass ab 19 Uhr

WWW.HYDE-PARK.DE www.myspace.com/discohydepark Te l e f o n i s c h e r K a r t e n s e r v i c e : 0 5 4 1 / 2 2 5 9 6 Karten per E-Mail: carlo.korte@gmx.de

31.1., Glanz & Gloria STADTBLATT≈1.2009 55


musik

Die Gewinner

pauken & trompeten

Anfang Dezember wurde beim Finale von Rock in der Region die beste Nachwuchsband Osnabrücks gekürt: Laut. Wir sprachen mit Sänger Roy van Dijk. STADTBLATT: Herzlichen Glück-

g wunsch, Roy! Bitte stell Laut

F Schlitten, Schnee und Eis gehören noch zum mitteleuropäischen Winter. Das denkt sich jedenfalls das Osnabrücker Symphonieorchester und lädt zu einem Neujahrs-Winter-Special (1.1., OsnabrückHalle) ein. Mit dabei die Suite aus der Oper „Schneeflöckchen“ von Nikolaj Rimski-Korsakow. Snegurotschka, eine russische Märchengestalt, ist die Tochter von Väterchen Frost und der Frühlingsgöttin. In der jungen Sowjetunion der 20er Jahre wurde sie gemeinsam mit ihrer Vaterfigur als Gegenmodel zum Coca-Cola-Weihnachtsmann etabliert und bringt vielerorts noch heute die Weihnachtsgeschenke. Passend dazu Vorspiel, Serenade und Walzer aus dem Ballett „Der

Menachem Har-Zahav

Schneemann“ von Erich Wolfgang Korngold sowie Richard Eilenbergs „Petersburger Schlittenfahrt“. Seit einigen Jahren werden die Symphoniker bei ihren Neujahrskonzerten auf wundervoll geistreiche Weise von Klaus Wallendorf unterstützt, Hornist der Berliner Philharmoniker – seinem Witz kann sich kein Zuhörer entziehen. Der neue Star am Crossover-Himmel, der berühmte Geiger David Garrett (16.1., Halle Münsterland, Münster; 20.6., Gerry Weber Stadion, Halle), tourt derzeit durch seine erste Heimat Germany. Der 25jährige Virtuose, der nicht nur in die Fußstapfen von Nigel Kennedy tritt, bekommt von seinem deutschen Vater seine erste Geige in die Hand gedrückt, als er vier Jahre alt ist. Nach nur vier weiteren Jahren spielt er mit den wichtigsten Ensembles und Lehrern der Welt. Inzwischen hat er die Juilliard School of Music in New York als einer der ersten Studenten der Meisterklasse von Itzhak Perlman absolviert und ist mit der schnellsten Darbietung von Rimski-Korsakows „Hummelflug“ ins Guinness-Buch der Rekorde einge-

Erkan Aki

zogen. Einem breiten Publikum hat sich Garrett mit seinen Crossover-Mix-Aufnahmen „Free“, „Viruoso“ und „Encore“ vorgestellt. Der türkischstämmige Startenor Erkan Aki (24.1., Martinikirche Melle Buer) präsentiert ein romantisches Neujahrskonzert. Bekannt wurde er mit seinem Debutalbum „Here’s To The Heroes“, das in Deutschland auf Anhieb in den Pop/Rock-Charts auf Platz 37 landete. Pünktlich zur Weihnachtszeit erschien Album 7: „Romantische Weihnachten“, auf dem Aki die bekanntesten deutschen Weihnachtslieder singt. Was Garrett an der Geige ist, ist Menachem Har-Zahav (25.1., Lutherhaus) am Klavier. Ein Ausnahmevirtuose, von dem es heißt, er besitze eine „ans Wahnsinnige reichende Technik“. Auch er ist, wenngleich stark Klassik geprägt, ein Mann des Crossover: Gershwin steht neben Beethoven. Hier auch zu hören: Chopin, Debussy, Scarlatti. Mal schauen, ob der „pianistische Teufelsgeiger“ Standing Ovations bekommt. Ist ja bei ihm keine Seltenheit.

CD-TIPP Die Osnabrücker Marienkantorei feierte 2008 ihren 60. Geburtstag. Anlass, einen Querschnitt des Kirchenchors auf einer CD mit Sechs Jahrzehnten Chormusik aus sechs Jahrhunderten zu präsentieren. Verständlicherweise existieren keine Aufnahmen aus der Frühzeit des Chores. Seit den 80er Jahren gibt es Einspielungen unter Leitung von Traugott Timme, anschließend unter Wiltrud Fuchs. Seit 2006 ist Carsten Zündorf Leiter des fast 100 Sängerinnen und Sänger starken Chores. Die CD repräsentiert die Schwerpunkte des Chores: Oratorien und Kantaten Bachs, aber auch Stücke aus Mozarts Requiem d-Moll und der Messe c-moll. Daneben erklingen Stücke weniger bekannter Komponisten wie Dinescu, Pepping oder Eccard. Insgesamt ein klanglich beeindruckender Rückblick. DAVID NASSE

Metalrock mit deutschen Texten: Laut.

56 STADTBLATT≈1.2009

INTERVIEW: JULIAN WERNER

FOTO: MARIO SCHWEGMANN

David Garrett

doch mal kurz vor. ROY VAN DIJK: Laut kommen aus Osnabrück und uns gibt es seit September 2007, wobei wir unseren ersten Gig im Februar 2008 hatten. Musikalisch sind wir unter der Kategorie deutschsprachiger Rock einzuordnen. Dabei ist das Ganze aber kein deutscher Alternativpop, der im Rockmantel daherkommt, sondern eher die geradlinige Variante. Der Großteil der Band hat vorher schon bei Fortitude gespielt. Ich hab mir damals als Fortitude-Fan das letzte Konzert angeschaut und war im dicken Kopf dann so unverschämt, den Ingo (Anm. d. Red.: Gitarrist von Laut) anzuquatschen. Es hat zwar zehn Minuten gedauert bis er wusste, was ich will, aber am Ende waren wir uns einig. STADTBLATT: Jetzt sitzt Du hier und ihr habt Rock in der Region gewonnen. Seid ihr auch mit diesem Anspruch in den Wettbewerb gestartet? ROY VAN DIJK: Nein, das war nie eine Option. Uns ging es erstmal darum, ein oder zwei Konzerte mehr auf der Liste zu haben. Ein großer Reiz war auch, auf einer fetten Bühne ein Konzert spielen zu können, zu welchem Lager übergreifend so viele Leute unaufgefordert hinkommen. Das hat man als kleine Band nicht alle Tage.

STADTBLATT: Wie sehen die Pläne hinsichtlich der 1000 Euro Preisgeld aus? ROY VAN DIJK: Wir überlegen, einen Bandbulli anzuschaffen. Außerdem wollen wir im März noch eine EP rausbringen und Ende 2009 ein Album. Als kleine Band hast du ja eh nie genug Kohle. Daher freuen wir uns sehr über den Preis. STADTBLATT: Der Trend der letzten Jahre geht in der gesamten Rockszene ja stark Richtung deutscher Musik. Wie kam es dazu, dass ihr euch auf deutsche Texte festgelegt habt? ROY VAN DIJK: Zwar ist es so, dass die deutsche Sprache den Leuten erstmal wieder in das Gehör gepflanzt werden muss, aber selbst in Osnabrück gibt es ja einige erfolgreiche Beispiele. Letzten Endes ist es aber auch einfach unsere Muttersprache und man kann sich so viel besser ausdrücken. STADTBLATT: Wo kann man sich Musik von euch anhören oder kaufen? ROY VAN DIJK: Wir haben eine MySpace-Seite, auf welcher man auch unsere aktuelle EP „Feuer“ kaufen kann. Wenn man uns noch nicht live gesehen hat, gibt unsere MySpacePräsenz als Einstieg einen guten Eindruck von unserer Musik ab. STADTBLATT: Gibt es noch etwas, das ihr euren Fans mit auf den Weg geben wollt? ROY VAN DIJK: Ein Dankeschön an alle, die da waren!


FOTO: MARCO MAAS

Katharina Franck covert sogar Nirvana.

Vom Rolling Stone geadelt Wer bei Katharina Franck immer noch an ihren Rainbirds-Hit Blueprint denkt, sollte sich live von einer neuen Vielfalt überzeugen. Der Ritterschlag kommt vom

g Rolling Stone: „Man wird in

Deutschland nur schwer jemanden finden, der im erwachsenen Songwriter-Genre so souverän musiziert“ – so schrieben die Musikmeinungsmacher über Katharina Franck und ihr aktuelles Album „On The Verge Of An Autobiography“. Na, wenn das mal kein Qualitätssiegel ist. Katharina Franck ist bekannt für ihren soliden Akustiksound, der weder auf Rock noch auf die unverwechselbare Stimme seiner Interpretin verzichten will. Katharina Franck ist aber auch bekannt für den Hit „Blueprint“, der sie 1987 mit der Band Rainbirds bekannt machte. Auf

ihrer aktuellen Platte erinnert nur noch ein Song wie „Reckless, Reckless“ an dieses Erbe. Ansonsten hat sich Franck souverän vom Pop hin zum anspruchsvollen Songwriting bewegt. Dazwischen lagen drei Alben mit der Band „Stein“ und das Konzept der „gesprochenen Popsongs“, mit denen Franck sich 1997 erstmals solo präsentierte. Für “On The Verge Of An Autobiography” nun streckt Franck sich in neue Richtungen aus und greift hier nach Jazz und Swing, dort nach schmeichelndem Akustik-Rock. Dazwischen düstere Pianomelancholie in dem Nirvana-Cover „Something In The Way” und eine Fragilität im Co-

ver von „Lilac Wine”, die man der burschikos wirkenden Musikerin so gar nicht zutraut. Und dann wieder die Gitarre ein bisschen verzerrend für „San” und ein Röhren in der Stimme. Irisch klingt immer wieder durch wie in „Swallow Songs” und dann doch wieder der Jazzclub: „One Piece of Puzzle” bringt den swingenden Bass ins Spiel und legt Katharina Franck ein rauchiges Zwinkern in die Stimme. Die in Düsseldorf geborene Sängerin wuchs in Portugal und Brasilien auf. Ein Wunder, dass ihre Musik so völlig auf Bossa Nova-Rhythmen verzichtet. Aber unbestreitbar ist da der Geruch eines irischen Pubs, in dem

VORBAND DES MONATS:

H.E.A.T. Support von Edguy.

F Schnittige Mittzwanziger aus Schweden, die einfach mal eben die Zeit zurück drehen und den guten alten Hair Metal auferstehen lassen. Die Sunnyboys klingen wie ein Mixtape mit Songs von Poison, Mötley Crüe, Def Leppard und Van Halen. Total geil! In Schweden räumen sie damit gerade ganz gewaltig ab und gewinnen so ziemlich jeden Newcomer-Award des Landes. Und als wenn das nicht reichen würde: 2009 wollen die Hardrocker in die Fußstapfen von ABBA treten und für ihr Land beim Eurovision Song Contest antreten. The H.E.A.T. is on! OSCH 30.1., Halle Gartlage

kühles Guinness und wärmender Whiskey auf durstige Gäste warten. Eine Assoziation, die mit Francks markanter Stimme zusammen hängt, die schmeichelt ohne sich anzubiedern. Die Unabhängigkeit in ihrer Stimme ist auch im Wesen der Musikerin verankert. Ihre Produktionen finanziert sie ausschließlich selbst und ohne große Geldgeber im Rücken. Bloß musikalisch lässt sie sich von versierten Kollegen unterstützen, zum Teil sogar noch aus der Rainbirds-Gemeinschaft. Und das ist nur ein weiteres Plus auf der langen Erfolgsliste Katharina Francks. VERENA REYGERS 15.1., Lagerhalle

Neumarkt 6, Osnabrück (zwischen Große Str. und Galeria Kaufhof) · Parkplatz Praktiker, Osnabrück Hannoversche Straße Parkplatz Media Markt, Belm · Parkplatz Marktkauf, OS-Nahne · Parkplatz Combi/Toys R’Us, Wallenhorst Parkplatz Porta-Möbel, Wallenhorst · Parkplatz E-Center, Melle

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musik

Weltexklusiv! Boozed haben in Osnabrück ihr neues Album aufgenommen. STADTBLATT-Autor Ecki Bufanti hat die Rock’n’Roller aus Bramsche im Studio getroffen.

Boozed feilen am Gitarren-Sound.

Karneval-Song vs. Alkohol Ossensamstag ohne übermäßigen Alkoholkonsum. Jugendliche können sich jetzt zu diesem Thema musikalisch austoben und Preise gewinnen. F Eine Aktion des Bundesmodellprojekts „Hart Am Limit“ (HaLT): Mehr feiern, noch mehr musizieren und dafür einfach weniger Alkohol trinken. Der Ossensamstag naht (21.2.). Dass man auch anderes feiern kann als mit Kurzem, will der Caritasverband beweisen. Er ruft Jugendliche auf, Songs gegen übermäßigen Alkoholkonsum zu produzieren. Unter dem Motto „Musikrausch-Ossensamstag. Mehr Feiern. Weniger Alkohol“. Zu gewinnen gibt es neben einer CD-Aufnahme im DocMaKlang Musikstudio u.a. ein

58 STADTBLATT≈1.2009

Schlagzeug Magnun Economy von Musik Produktiv und ein Collins Rockguitar E-Gitarren-Set. Kreativität ist gefragt: Schulklassen können mitmachen, Jugendgruppen... Ob Rock, Pop, Rap, HipHop, Jazz, Klassik oder Musical ist völlig frei. Es können Texte zum Jugendschutz, Aufrufe an Eltern als Vorbilder oder einfach Plädoyers auf das Feiern mit Alkohol in Maßen sein. Wer mitmachen will, muss den Song auf einer CD bis zum 6. Februar beim Caritasverband in der Johannisstr. 91 abgeben. MARS

am Berliner Platz, um Boozed zu treffen. Da wird eine neue Platte eingespielt. Muss man doch gesehen haben. Natürlich mache ich mir so meine Gedanken vorher: Rocker! Die rauchen sicher! Und richtig: Sie rauchen. Überwiegend. Ich denke auch: Rocker! Die trinken sicher! Und richtig: Sie trinken. Boozed eben. Gut, dass ich was Bier mitbringe. Luftgekühlt im Spätherbst. Lecker! Ich denke: Rocker! Die essen bestimmt nur Fastfood. Und richtig: Keine zehn Minuten nach mir trifft der Pizzabote von Joey’s ein. Ich denke auch: Rocker! Die haben sicherlich das Studio voller aufgekratzter Frauen, die Körperkontakt suchen. Denken ist Glückssache. Pizza kommt Tag für Tag. Ein-, zweimal hätte es auch Nudeln gegeben, wird mir mitgeteilt. Was das bedeutet, lässt sich natürlich nur würdigen, wenn man weiß, wie lange Boozed schon im Studio sind: Seit Anfang August. Werktags in Teilzeit, am Wochenende ganztags. Und jetzt kommst du! Drei Monate Studioaufenthalt! Das ist ja wie bei Guns’n’Roses! Was kostet denn der Spaß? Gitarrist Poni: „Das darfst du mich nicht fragen.“ Und was macht man drei Monate lang? Songs schreiben. Alle zwei Jahre ein Album und dann ohne fertiges Material ins Studio? Ist das nicht ein bisschen optimistisch? „Das funktioniert bei uns gut. Im Proberaum fehlt oft der nötige Ernst, dann kommt nicht richtig was dabei raus“, sagt Gitarrist Poni. Deswegen gab es erst eine Pre-Production, seit einer Woche wird fürs Finale aufgenommen. Studiochef Matthias „Matze“ Lohmöller ist der Produzent. Das be-

deutet „Babysitting. Nervenkrieg aushalten. Küche putzen. Technische Realisation. Dem Ganzen eine Richtung geben“, erklärt er. Die grobe Richtung ist bei Boozed ja abgesteckt: Hardrock mit Blues-Einschlag. Southern Rock. So in etwa. Das entstehende Album wird aber einen Tacken schneller werden gegenüber der Durchschnittsgeschwindigkeit auf den Vorgängern. „Wenn nur die üblichen zwölf Songs auf der Platte landen, ist die in 25 Minuten durchgelaufen“, feixt Sänger Markus.

Nach Pizza und Bier schlickert die Band in den Aufnahmeraum. An diesem Abend soll noch ein Song festgehalten werden. Der ist auch schon geschrieben – „zu 70 Prozent!“ Alles wird live eingespielt, Bass und Gesang allerdings dürfen später noch mal einzeln ran. Boozed legen los. Ich stehe bei Matze im Regieraum und sehe Markus beim Singen mit den Armen rudern. Die Aufnahmen werden vor Weihnachten abgeschlossen sein, danach mischt Matze das Ganze ab. Erscheinen wird das Album wohl im Mai oder Juni. Ich war dabei...

FOTOS: JUDITH KANTNER

Freitagabend, Ende November:

g Ich fahr ins DocMaKlang-Studio


STADTBLATT OSNABRÜCK

konzerttipps

PRÄSENTIERT pg.lost F Diese schwedische, vierköpfige Band lässt sich wohl am ehesten mit Bands wie Sigur Ros oder Radiohead (nur ohne vocals) vergleichen. Ihr Debüt, eine EP aus dem Jahr 2007, hat jedenfalls die skandinavische und die britische Presse jubeln lassen. Ähnliches wird nun sicher auch mit ihrem ersten Longplayer geschehen, denn dieses episch- musikalische Bilderbuch aus Gitarren-und Synthesizerklängen lädt einfach nur zum Zurücklehnen und Augenschließen ein. Perfekt für den gepflegten New Years Blues! 7.1., Münster, Amp

Kiemsa F Sieben Typen aus Frankreich mit schwarzen Anzügen, schwarzen Sonnenbrillen und Punk-Frisuren. Das kann ja nur Ska sein. Ist es auch, aber was für einer: So schnell und so laut hat man selten Bläser und Gitarren rasen gehört, der Off-Beat ist vor lauter Hardcore und Rock’n’Roll kaum mehr auszumachen. Mit melodischem Punkrock eröffnet OnOff ein wenig leiser das französische Getöse. Die junge irische Band hat in ihrer Heimat bereits zwei ausverkaufte Touren gespielt und schon mit Bands wie Bad Religion, Therapy oder Reel Big Fish auf der Bühne gestanden. „Unser größter Traum wäre es allerdings, einmal Radiohead zu supporten“, so Sänger Paul. 14.1., Bielefeld, Ringlokschuppen

Luke Pickett F Luke Pickett, bis 2007 Sänger der englischen Hardcore-Band Her Words Kill, hat sein Solo-Nebenprojekt zum Hauptberuf gemacht. Was er tut, ist das absolute Gegenteil seines früheren Schaffens. Die Zeit des Schreiens ist vorbei, mit zarter, hoher Stimme, die manchmal an den jungen John Lennon und manchmal an Thom Yorke erinnert, begeistert er vor allem in seiner Heimat bereits seit einigen Jahren

OLIVER KALKOFE Der Rächer der Entnervten 20.1. OsnabrückHalle

PRINZ PI Kiemsa

eine stetig wachsende Fangemeinde. Zu akustischer Gitarre und leisem Piano singt er wunderschöne, melancholische, herzzerbrechende Songs. 17.1., Münster, Gleis 22

Daniel Kahn & The Painted Bird F Der aus Detroit stammende jüdische Wahlberliner Daniel Kahn nennt seine Musik „Verfremdungs-Klezmer“. Diese Mischung aus jiddischen Songs, countryeskem Story -Telling, Punk und jüdischer Hochzeitsmusik ist vor allem auf der Bühne ein Ohren-und Augenschmaus. Kahn und seine Band sehen aus wie kleine Ganoven aus den 20er Jahren, spielen Akkordeon, Stehbass, Posaune, Klavier und ein klitzekleines Schlagzeug – und sie machen damit ordentlich Lärm, der sich irgendwo zwischen Kurt Weill und Tom Waits ansiedeln lässt; mehr als einmal wird das Hilfsmittel Megaphon eingesetzt. Es vergeht kaum eine Show dieser „Klezmer-Beatles“, ohne dass irgendwann kollektiv getanzt wird. Konzertbefehl! 26.1., Osnabrück, Unikeller

Demented Are Go F Diese Chaostruppe aus Cardiff gehört seit 27 Jahren zum festen Repertoire der Punk-und Psychobilly-Szene und hat in nahezu jedem Jahr ihres Bestehens ein Album gemacht. Da ist es schon fast be-

ängstigend, dass ihr letztes schon über zwei Jahre alt ist – vielleicht musste sich der eine oder andere mal ein wenig ausruhen von den Drogenexzessen, für die das Quintett berüchtigt ist. Beeinflusst werden die Zombies vor allem von Bands wie The Cramps, aber auch von Horror-Rock’n’Rollern aus den 50ern wie Screaming Jay Hawkins oder Screaming Lord Sutch – und aus ihrer großen Liebe für die Beatles und Radiohead machen sie ebenfalls keinen Hehl. Genauso schräg, laut und lustig klingt ihre Mischung auch. 29.1., Osnabrück, Bastard Club

The Subways F Das junge Trio aus Hertfordshire in England hat es mit seinem flotten Alternative Rock schon weit gebracht: Sein Debütalbum „Young For Eternity“ hatte so eingängige Songs zu bieten, dass es sogar für Kampagnen von The Sun oder für die Werbung von „Stirb langsam 4“ eingesetzt wurde. Und das, obwohl sich alle drei noch im Teeniealter befanden! Drei Jahre später gibt es nun ihr zweites Album, das ein wenig klarer und sauberer ist und sich irgendwo zwischen Led Zeppelin, ordentlichem Speed Metal, Radiohead und den Beatles befindet. Die Shows der Subways sind immer recht kurz, aber dafür hart, schnell und sehr schweißtreibend. 28.1., Lingen Schlachthof 30.1., Bielefeld, Ringlokschupen

Die Intelligenzbestie des deutschen Rap 24.1. Haus der Jugend

MOULIN ROUGE Neue Musical-Sensation mit Anna Montanaro & Jesper Tydén 28.1. OsnabrückHalle

PHILIPP POISEL Der Grönemeyer„Zögling“ live 31.1. Glanz & Gloria

BARBARA MORGENSTERN Deutsche Texte treffen elektronische Sounds 5.2. Glanz & Gloria

DAS BO Der Macher der ersten deutschen MiamiBass-Nummer 14.2. Kleine Freiheit

STEFAN GWILDIS Deutschsprachige Soul- und Popperlen 25.2. OsnabrückHalle

MIA. Elektropop mit bezaubernder Mieze 5.3. Halle Gartlage

Luke Pickett

Demented Are Go

FORTSETZUNG FOLGT


hörtest VERMESSUNG DES POP

hörenswert BRAZILUTION „5.6. - Winter Edition“. Die beste Compilation-Reihe ihrer Art: Bossa, Lounge und Jazz von Sergio Mendes, The Ipanemas, Ian Pooley u. v. a. Wie immer möchte man sofort einen Flug nach Rio de Janeiro buchen. Edel JEREMY WARMSLEY „How We Became“. Zweites Album des Londoner SingerSongwriters mit Sample-Affinität. Zwischen unangestrengtem Housemartins-Pop und einem elektronischen Rufus Wainwright. Transgressive MR. DAVID VINER „Among The Rumours And The Rye“. Auf seinem dritten Album durchforstet der Brite das American Songbook und wird auf beeindruckende Weise fündig. Gothic Country/Blues mit Nick Cave-Nähe. Rough Trade BRIGHTBLACK MORNING LIGHT „Motion To Rejoin“. Acht Songs, die im Zeitlupentempo dahin schleichen. Mit Vibrafon, gemächlichen Jazzbläsern und Piano oft sehr cool, oft aber leider auch einschläfernd. Matador JOE BONAMASSA „From Nowhere In Particular“. Der US-Bluesgitarrist wird von der Fachpresse in den Himmel gelobt. Diese Doppel-Live-CD zeugt von seiner Liebe zum Blues und klassischen Hardrock. Mascot Music KLEZ.E „Vom Feuer der Gaben“. Was für ein Durcheinander: Postrock, Indie, Pop, Pomp, Elektronik – mit Akkordeon, Klavier, Kirchenorgel und Streichern. Gegen dieses Musikgeschwurbel kommen die starken Texte nicht an. Loob Music JÓHANN JÓHANNSSON „Fortlandia“. Das zweite Werk der geplanten Trilogie zum Thema Mythos-Mensch-Maschine kann nur am Stück und in aller Ruhe gehört werden. Mit dem Prager Orchester und Musikern aus Reykjavik nahm Jóhannsson ein minimalistischdüsteres Instrumentalwerk auf – großes Kino. 4AD EL GUINCHO „Alegranza“. Nach Vampire Weekend nun ein neues Stück „Global Pop“, diesmal allerdings von den Kanaren. Dort wohnt der 24jährige Spanier, und dort hat er sich zu seinem schrillbunten spanisch-afrikanischkubanischen Karneval inspirieren lassen. XL Recordings DENNIS DEYOUNG „The Music Of Styx Live With Symphony Orchestra“. Also: Styx sind eine der erfolgreichsten USSoftrockbands aller Zeiten. Ex-Gründungsmitglied DeYoung hat jetzt alle Hits mit riesigem Orchester eingespielt – eine grandiose Popsinfonie! Rounder/Universal MARC COPLAND WITH DREW GRESS & BILL STEWART „Night Whispers“. Das New Yorker Trio spielt Jazz in der Tradition von Oscar Peterson – klassisch, aber immer raffiniert. Teilweise sogar modern und free. Pirouet

60 STADTBLATT≈1.2009

Take That

das ja auch gerne mal The Pogues hört. Davon sind Fiddler’s Green allerdings meilenweit entfernt. SISCH Deaf Shepherd

cd des monats

The Circus F Ihr Comeback 2006 sorgte für ziemlichen Wirbel im Business, auch wenn Robbie Williams sich nicht für eine Reunion begeistern konnte. Im Nachhinein muss man sagen, dass Take That auch ohne den verlorenen Sohn mitreißende Popsongs einspielen können. Auf ihrem neuen Album „The Circus“ bauen sie die eigenen Ideen sogar noch stärker aus, zeigen sich vor allem Gary Barlow und Mark Owen als versierte Songwriter. Der Sound ist typisch Take That, aber hier und da gibt es ungewohnte Wendungen: das steht ihnen sehr gut und weist den Weg in die Zukunft. Bei Songs wie „Hello“, „Up All Night“ oder „Hold Up A Light“ scheint gar die dem Album zugrunde liegende Idee durch: die Magie und Vielfalt eines Zirkus einzufangen. Take That sind allerdings not amused, dass Britney Spears ihr aktuelles Album ausgerechnet „Circus“ betitelt hat. MARS Polydor/Universal

Sugababes Catfights and Spotlights F Sie sind längst nicht nur die erfolgreichste Girl Group der Welt – sie sind auch die beste. Weil kreativste und innovativste. Die Sugababes legen seit Jahren Alben hin, die in ihrem Segment geradezu genial sind. Wer sich bislang nur an den Singles erfrischt hat, sollte schleunigst alle Alben nachholen. Auch „Catfights...“ ist den Babes wieder famos gelungen. Ihr Pop swingt und groovt, die Beats sind elegant und trotzdem funky, die Melodien und Refrains wie immer Hits und Neosoul á la Amy/Duffy haben sie sowieso drauf. „Side Chick“ ist vielleicht der qualitativ beste Song, den sie je aufgenommen haben, mit einem Akkordwechsel auf dem Klavier (erstmals bei 0:45 Min.), der einen aus dem Eames-Sessel haut! Was ist das nur für eine großartige und völlig unterschätzte Band, ähm, Girl Group. MARS

Universal

DIE HITS DER 80ER

HIPHOP MIT ZUKUNFT

Common Universal Mind Control F Natürlich war der engagierte HipHopper aus Chicago als Mitstreiter von Barack Obama am Start und offenbar ist das Kampagnenmotiv „Change“ an ihm nicht vorbeigegangen. Denn mit Pharrell Williams gibt es einen neuen Producer, der auf dem Album für kantig hippe Electrosounds statt handgemachter Soulklänge sorgt. Auch wenn der neue Sound die Fans ein wenig erschreckt, Common bleibt einer der innovativsten und interessantesten HipHop-Künstler. „What A World“ mit treibendem Gitarrenriff, hektischem Minimalrhythmus und hypnotischen Vocals ist ebenso chart- wie zukunftsorientiert, auch „Make My Day“, das stark nach OutKast klingt, ist ein sicherer Hit. Und genau gehört passt auf diesem Album dann doch alROGER les supergut zusammen. Universal

Glasvegas Glasvegas F In England haben sie wieder eine neue Lieblingsband. Glasvegas. Aus Glasgow. Vier Männer, die seit 2003 den Status Band tragen. Ihre Single „Daddy’s Gone“ war der Hypeauslöser – danach kloppten sich die Musiklabels um Glasvegas. Und warum? Weil in England noch immer niemand den Abgang von The Smiths überwunden hat. Und sobald eine andere Band auch nur halbwegs so schraddelt wie Marr & Morrissey sind alle Nerds aus dem Häuschen. Dabei liefern Glasvegas wirklich keine großen Songs ab, sondern puzzlen lediglich gängige Indiebausteine geschickt zusammen. Vor allem den Britpop der 80er (wie gesagt The Smiths, aber auch The Cure und Style Council) schlachten sie aus. Es ist dabei ein stimmiges Album rausgekommen – aber kein bahnbrechendes. OSCH Sony BMG SONGWRITING ALS THERAPIE

William Fitzsimmons Goodnight F William Fitzsimmons’ zweites Album ist die vielleicht ungeschonteste Familiendrama-Verarbeitung seit Dylans „Blood On The Tracks“ und „ElectroShock Blues“ von den Eels. Die dreizehn Songs sind ein in sich geschlos-

sener Zyklus über das Scheitern der Liebe. Fitzsimmons Texte, begleitet von akustischer Gitarre, gelegentlichem Piano und sparsamen Samples, schwanken zwischen Resignation und Sehnsucht, Selbstanklage und Vorwürfen. Die Warnzeichen waren da: der Rahmen des Hochzeitsfotos wirkte „ten years out of date“, die Frau schielte beim Kuß auf die Uhr („Goodnight“). Auf den Verlust folgt die Orientierungslosigkeit („Find My Way Home“). Im fast meditativen Schlussakt „Afterall“ wird das Eheversprechen flehentlich erneuert. Eine Antwort bleibt aus. CHROM Haldern Pop/Cargo FLOTTER FOLKROCK

Fiddler’s Green Sports Day At Killaloe F 18 Jahre Bandgeschichte, über 1300 Konzerte in der ganzen Welt, und nun das elfte Album – das kann sich sehen lassen. Das Erlanger Sextett scheint dabei immer jünger zu werden, zumindest wird es immer schneller, der Plattentitel ist Programm. Trotz der typischen Instrumente wie Fiddle, Akkordeon oder Mandoline wird elektrisch verstärkt und gebrüllt, was das Zeug hält. Das macht manchmal tatsächlich Spaß wie beim unbehauenen „Life Full Of Pain“ oder beim rockigen „Strike Back“, wirkt in seiner Gesamtheit aber oft sehr bemüht und um junges Rockpublikum buhlend,

SOUL-SOLO

Sharleen Spiteri Melody F „Ich wollte schon immer eine Platte aufnehmen, die nach Nancy Sinatra klingt. ‚Melody’ ist mein Traumalbum.“ Mit ihrer Band Texas hat Sharleen Spiteri zwar auch in der Vergangenheit Soulausflüge unternommen, aber jetzt gibt es ein ganzes Album in diesem Stil. Wobei auch andere Parameter als Nancy Sinatra rauszuhören sind: Francoise Hardy, Motown, Elvis, The Righteous Brothers. Spiteri erfüllt sich mit diesem Alleingang einen lang gehegten Wunsch, der auch zur Neuordnung ihres chaotischen Privatlebens führte. Und wer meint, dass Amy, Duffy und Adele schon alles zum Thema (Neo-)Soul gesungen hat, der irrt gewaltig! „Melody“ heißt das Album zurecht: Die Songs sind eingängig, sexy, zärtlich und sehr gefühlvoll. MARS Mercury/Universal IN ALTER FRISCHE

Tom Jones 24 Hours F Es wird einem nie langweilig mit diesem Kerl. Nach einer zünftigen PubrockCD geht es nun, mit Koryphäen wie Scott Elgin an den Reglern, wieder in die Lounge und auf den Dancefloor.


Früher allein Interpret, beteiligt sich Jones seit „Reload“ zunehmend, beim neuen Album acht Mal, an den Kompositionen. Weitere Titel stammen von Bruce Springsteen und Bono und The Edge, die ihm das unverschämt selbstironische „Sugar Daddy“ widmeten und auch in die Saiten griffen. Mit diesem Northern Soul, den er ja seit je gepflegt hat, aber nie verstauben ließ, ist TJ absolut up to date. „Never“ bedient die Fans großer DramaSongs, es gibt Samba und starke Balladen, wobei das ergreifende Titelstück fast nach Abschied klingt – als Gegenmittel empfiehlt sich das wuchtig gedonnerte Eröffnungsstück „I’m Alive“. Indeed. H.K. S-Curve/EMI NUPUNK

Fall Out Boy Folie Á Deux F Die US-PunkrockSzene ist derzeit etwas führungslos und auch orientierungslos. Keiner weiß genau, wohin das alte Schlachtschiff Punkrock noch steuern kann. Bands wie Billy Talent und Fall Out Boy versuchen sich gegen so große Old Schooler wie Green Day oder Bad Religion zu behaupten. Wo Billy Talent die Härte suchen, vertrauen Fall Out Boy lieber dem ebenso in die Jahre gekommenen College Rock. Das geht ok, werden die neuen Songs dadurch doch sehr eingängig, behalten aber einen ordentlichen Punch Punk. Und Sänger Pete Wentz läuft auf dem dritten Album zu bislang ungehörter Form auf. Vielleicht liegt das an seinem kleinen Sohn, den er zusammen mit Ashlee Simpson in die Welt gesetzt hat. Auch wenn „Folie À Deux“ auf psychische Probleme hindeutet – Fall Out Boy scheinen gewappnet, dem Punkrock ein neues Gesicht zu geben. OSCH Universal

spezialmusik Plush Fed F Liam Hayes alias Plush hatte schon sein Debüt als groß angelegtes orchestrales Pop-Album geplant. Heraus kam 1998 ein nur vom Piano begleitetes Kammerpop-Werk. Und auch beim Nachfolgeprojekt „Fed“ sah es so aus, als sollte es Hayes nicht gelingen, die Musik in seinem Kopf praktisch umzusetzen (siehe Brian Wilson). 2002 war es dann soweit. Allerdings kam das Album nur in Japan auf den Markt. Jetzt wird es wiederveröffentlicht. Ausgerechnet vom als Puristen bekannten Steve Albini aufgenommen, spielt eine swingende Big Band rasant auf. Zur Mitte des Albums dann die Wende: „Fed“ wandelt sich zu einer Hommage an den Scott Walker der 60er Jahre. Herausragend sind die aufeinanderfolgenden Songs „No Education“, „Sound Of San Francisco“ und „Born Together“. Das finale „The Woods“ verklingt nach eineinhalb Minuten und weicht einer beatlesken Coda. CHROM

Broken Horse/Indigo

versen Bläsern und Streichern sowie Samples geprägten Lieder erinnern in ihrer Stilistik mal an Element Of Crime (inklusive Regener-Trompete) oder die Lassie Singers bzw. Britta. Beim abschließenden „Diamant“ scheint es geglückt zu sein: „Lass ich los, bin ich bewahrt/Komm ich an, bin ich Dein“. Auf die Momente, aus denen das Leben besteht, kommt es Vogel an, denn „nur von außen bedeutet leben verlieren“ („Gold“). CHROM

Salon/FX Records

CLUB INFERNO ELEKTROFOLK-DEBÜT

Akon

Maike Rosa Vogel

Freedom

Golden

F Kein US-Rapper wird so oft und gerne als Gast eingeladen wie Akon. Snoop Dogg, Eminem, 50 Cent, Ashanti, Nelly, Gwen Stefani – sie alle haben Songs und Hits mit dem 35jährigen aufgenommen. Aber auch solo war Akon schon mehrmals die Nr.1 in den US-Singlecharts. Sein neues Album wird weitere Pole Positions folgen lassen. Der Mix aus 80er-Disco, R’n’B und seiner unverwechselbaren Quietsch-Stimme dürfte jeden Black Music Club in Grund und Boden grooven. Und weil er so gerne kollaboriert sind auch feiste Gäste mit dabei, u. a. Lil Wayne und Wyclef Jean. MARS Universal

F Dass die „Popakademie Mannheim“ doch für etwas gut sein kann, zeigt dieses Debüt. Dort lernte Maike Rosa Vogel Konstantin Gropper (Get Well Soon) kennen, der hier auf mehreren Songs das Cello bedient. So ziemlich alles andere (Instrumente, Texte, Produktion) geht auf Vogels Konto. Textlich geht es um den immer neuen Versuch der Vereinheitlichung von Außen- und Innenwelt in Zeiten der totalen Uniformität. Phasenweises Glück („Billy The Kid“) wechselt sich ab mit Ernüchterung, nicht Niederlage („So hab ich Dich bei mir“, „Dein Schiff“). Die von Akustikgitarre, di-

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buch PORTRÄT EINER LEGENDE

DROSTISCH

REBELLEN AUFRÄUMEN

OSTEXPORT

John Lennon. Die Biographie

Will denn in China ...

Philip Norman F Merkwürdig: Er war einer der beiden Genies der einflussreichsten Band aller Zeiten, doch eine fundierte (und gute!) Biographie blieb bislang aus. Der Londoner Journalist und BeatlesExperte Philip Norman hat das jetzt behoben. Er sprach dafür u. a. mit Yoko Ono, Sean Lennon (der zudem ein ergreifendes Schlusswort schreibt), Paul McCartney, George Martin (legendärer Beatles-Produzent) und Neil Aspinall, einem der engsten Vertrauten der Beatles, der erstmals einen Journalisten empfing. Diese starke Faktenlage prägt die Biographie, die dann am besten wird, als sich die Beatles auflösen. Vor allem John Lennons Jahre in New York (FriedensEngagement, Soloalben, Yoko, Lennon als junger Vater) nimmt sich Norman ausführlich vor. Bis zur Hals zuschnürenden Passage, die detailliert die letzten Stunden im Leben Lennons rekapituliert. Erinnern wir uns und hören dabei sein herausragendes Soloalbum: „Plastic Ono Band“ (1970).

Wiglaf Droste F ... gar kein Sack Reis mehr umfallen? Mal wieder eine neue KolumnenSammlung von Wiglaf Droste, dem alten Meckerpott. Sie zeigt sehr schön, dass nicht nur Weine mit dem Alter besser werden. Natürlich legt Droste wie gewohnt den Finger tief in die Wunde Mitmensch. Angeprangert wird Gedanken- und Stillosigkeit jedweder Form.Droste bringt Sprachkritik, die lustiger und vor allem substanzieller ist als die von Bastian Sick. Doch im Gegensatz zu früheren Büchern finden sich mehr und mehr Texte die das Gute und Schöne loben. So zum Beispiel Heinrich Heine oder Johnny Cash. Altersweise und milde geworden, besingt Droste alles, was das Leben schön macht. Sprachlich elegant und erfindungsreich. Nie war der Wiglaf so wertvoll wie heute. Wenn der so weiter macht, wird man ihn bald in einem Atemzug mit Tucholsky oder Karl Kraus nennen müssen.

Teenage. Die Erfindung der Jugend (1875-1945)

Hasretlerin Adi. Die Namen der Sehnsucht

Jon Savage F Savage räumt das Kaleidoskop jugendlicher Bewegungen auf. In hübscher Mischung schreibt er eine angenehm lesbare Kulturgeschichte, auf die sich ein Blick für Interessierte aus verschiedensten Richtungen lohnt. Bei der Beschreibung des Teenagers, angefangen im 19. Jahrhundert, spaziert Savage leichtfüßig durch ein halbes Jahrhundert US-amerikanischer und europäischer Geschichte. Dass man dabei allerdings nicht von einem Standardwerk sprechen muss, wie es der Klappentext suggeriert, räumt Savage in der Einleitung selbst ein. In der Mitte des Blickfeldes steht der Jugendliche als Rebell, wie eh und je die schöne Gefahr für rostige Konventionen. Einzelne Fallbeispiele wirken teilweise weniger repräsentativ als die Beschreibung größerer Bewegungen. Obschon man die 500 Seiten Populärwissenschaft kurzweilig hinter sich lässt, hätten noch ein paar Falten ausgebügelt werden dürfen. DANIEL RÜFFER Campus, 29,90 EUR

Nazim Hikmet F Hikmet ist ein legendärer türkischer Dichter, der einen Großteil seines Lebens im Gefängnis oder im Exil verbrachte. In dieser Luxusausgabe wird der Versuch unternommen, den vorwiegend im östlichen Resonanzraum berühmten Dichter dem posthistorischen Publikum vorzustellen. Dies geschieht in wunderbarer Weise durch eine nach biografischen Bezügen geordnete Auswahl und die leuchtende Neuübersetzung von Gisela Kraft. Hikmets politische Kämpfe werden keineswegs verschwiegen, und im Nachwort auch auf einige fragwürdige Punkte (Kurdenfrage, Stalinismus) abgeklopft. Das gehört dazu und mindert auch nicht den Wert der Texte, die auf unnachahmliche Art Naturbilder und Fachbegriffe, erotische und politische Sehnsucht verbinden. Späte Ehrung und Wiederentdeckung durch eine schön gemachte, selbstverständlich zweisprachige Edition.

MARS

Droemer, 29,95 EUR

buch des monats Der Kaiser von China Tilman Rammstedt F Rammstedt hat den Bachmannpreis 2008 bekommen – doch nur wenige haben es gemerkt. Und er hat zum Jahresende noch einen Roman hinterher geschickt, der wunderbar witzig und weise ist. Auch das wurde nicht gebührend gewürdigt. Möglicherweise hat der Autor ein Medientief erwischt, dass nach den Stürmen um Roche und Tellkamp keine Puste mehr hatte. Wir wollen Abhilfe schaffen! Machen Sie sich vertraut mit Keith Stapperpfennig. Der seinen schrulligen Großvater auf dessen Wunschreise nach China begleiten soll. Doch dann stirbt der Opa im Westerwald, aber Keith schickt munter Postkarten aus China an die Verwandtschaft. Was ist da los? Lesen Sie es! Diese Hommage an einen Großvater, der gerne jüngere Geliebte um sich versammelt, hat es in sich. Und Sie werden oft lachen. Versprochen. MARS DuMont, 17,90 EUR

62 STADTBLATT≈1.2009

RALF GOTTHARDT

Edition Tiamat, 16 EUR

im seitensprung Anna McPartlin „So was wie Liebe“. Marys Freund verunglückt, während sie schwanger ist, auch ihr Kind stirbt. Jahre nach den Schicksalsschlägen lernt sie Sam kennen. Er lockt sie aus ihrem Schneckenhaus. Aber Sam bewahrt ein Geheimnis. Herzschmerzroman, der emotionale Tiefe entwickelt. Rowohlt, 8,95 EUR Zoë Barnes „Be my Baby“. Die junge Lorna verliert ihren Mann während ihrer zweiten Schwangerschaft. Ihr Schulfreund Chris steht ihr in den nächsten Monaten bei. Sie bemerkt nicht, dass Chris in sie verliebt ist. Warmherzighumorvoller Frauenroman, aber viele Klischees. Ullstein, 8,95 EUR Shari Low „Treuesprünge“. Roxy arbeitet im Sexgewerbe, ihre Schulfreundin Ginny in einer Bibliothek. Als beide bemerken, dass ihre Beziehungen nicht so laufen wie geplant, erkennt Roxy, dass sie etwas Ruhe benötigt, während Ginny etwas Action vertragen könnte. Strotzenddoofe Geschichte mit einigen netten Dialogen. Bastei Lübbe, 7,95 EUR CHRISTIAN LUKAS

zum anhören

GEORGE WEBBER

Ammann Verlag, 29,90 EUR

auf literatour

Radio Tatort. Was im Fernsehen klappt, sollte auch im Radio funktionieren – dachten sich Redakteure der ARD-Hörfunksendung und entwickelten auf Grundlage des TVTatorts einen Hörspielableger. Der hörverlag, je ca. 15 EUR Margaret Mitchell. „Vom Winde verweht“. Mit diesem Hörbuch werden Maßstäbe gesetzt. Die Südstaatenmär über Scarlett O’Hara und ihren Verehrer Rhett Butler verteilt sich auf sage und schreibe 34 Silberlinge! Sprecher Ulrich Noethen lässt kein Komma aus. Auch als Hörbuch ein Epos! Hoffmann & Campe, 34 CDs, ca. 90 EUR David Safir. „Mieses Karma“. Kim Lange, Erfolgsjournalistin und Fernsehpreisträgerin, wird nach einem außerehelichen Schäferstündchen auf dem Balkon ihres Liebesnestes von den herabfallenden Trümmern einer russischen Raumstation erschlagen und als Ameise wiedergeboren. Witzig! HörbuchHamburg, 2 CDs, ca. 15 EUR CHRISTIAN LUKAS

„Prag: Literarischer Streifzug durch die Goldene Stadt an der Moldau“. Vortrag mit Klaus Kirmis und Ludger Hellermann, 8.1., Stadtbibliothek Poetry Slam. Dichter sind andere auch nicht!, 8.1., Lagerhalle Heinrich-Stefan Noelke „Das Kind im Glas“. Wir begleiten Ortwin Bentsen, einen pensionierten Kriminalrat aus Ostwestfalen und Auswanderer, durchs kastilische Salamanca. Passend dazu: der Osnabrücker Flamenco-Gitarrist Raffael de Florian. 15.1., Kulturcafé Erdbeerblau Fritz Pleitgen „Väterchen Don – der Fluss der Kosaken“. Der Ex-ARD-Moskau-Korrespondent und Ex-WDR-Intendant stellt sein neues Buch vor. 15.1., Versmold, Autohaus Nagel Eva’s Literatur-Projekt. Anwohnerinnen des Viertels lesen Selbstgeschriebenes zu klassischer Musik. 16.1., Cafe Mojo Auf dem roten Sofa 33. „Hermanns Nase“ von Rolf Schönlau. 19.1. Theater am Domhof „Annäherung an Kafka“. Lesung mit Gregor Bohnensack. 20.1., Stadtbibliothek Volker Thönnes „Anleitung zur Frühdemenz“. Da grassiert der Alltagswahnsinn, aufbereitet mit viel Sarkasmus. Definitiv keine Fortbildung für Altenpfleger. 21.1., Haus der Jugend


ZUVIEL, ZUWENIG

TOD IM MOOR

ÜBERRASCHEND OFFEN

Becks letzter Sommer

Die Varus-Legende

Anders als erwartet

Benedict Wells F Hauptfigur dieses Debüts ist der Musiklehrer Beck, ein 37jähriger in der Mid-Life-Crisis. Er wäre gern Popmusiker geworden, nun ist er ein verfettender Pädagoge. Als er in einer seiner Klassen den begnadeten Gitarristen Rauli entdeckt, wird er sein Manager und wähnt sich auf dem Weg ins Musikbusiness. Dazu kommt eine neue Liebe, eine alte Freundschaft und einige kopflose Aktionen einschließlich einer Drogenkurierfahrt nach Istanbul. Alles drin. Dafür ist der junge Autor Benedict Wells viel gelobt und auf der Frankfurter Buchmesse abgefeiert worden. Hier allerdings nicht: Das Buch taugt als leichte Urlaubslektüre, literarischen Reiz hat es nicht. Ereignisse, Ereignisse, Ereignisse. Atemlos sind sie aneinandergereiht, immer feste druff. Für eine glaubwürdige Darstellung des Innenlebens der Hauptfigur langt es nicht. So hat es den Charakter eines Jugendbuches. Man sollte sich lieber einfach ECKI BUFANTI ein Bier aufmachen. Diogenes, 19,90 EUR

Thomas R. P. Mielke F Das Varus-Jahr wirft wie alle großen Ereignisse seine Schatten voraus. In diesem Fall jede Menge Bücher, die sich bemühen nach 2000 Jahren etwas Neues über die Varus-Schlacht zu liefern. Mielke arbeitet dabei zweisträngig. Der eine Strang schildert, was damals wirklich passiert sein soll, der andere dreht sich um den Journalisten Thomas Vesting, der in der Gegenwart des Jahres 2009 recherchiert, verfolgt wird, sich verliebt, mit dem Tode bedroht wird. Glücklicherweise ist er damit nicht allein: Eine Italienerin, die mit dem ganzen Varus Geheimnis eng verknüpft ist, begleitet ihn. So stehen sich 2009 ein Germane und eine Römerin gegenüber, wenn auch nur im Krieg der Liebe. Varus wird positiv dargestellt, ein guter Mann, aber Opfer der Umstände. Insgesamt ein nettes Buch mit viel Lokalkolorit, das den Kenner der Region sicher noch auf einer zusätzlichen Ebene zu unterhalten vermag.

Stefan Kretzschmar F Kretzsche gewährt Einblick in seinen Lebensweg, seine Zweifel und Träume. Nicht Tore und Titel, sondern Ehrgeiz, Sinnsuche, Rastlosigkeit sowie die Beziehung zu Eltern, Freundinnen und Mitspielern stellt er in den Mittelpunkt. Mit Herzblut berichtet er insbesondere von der positiven Energie der Umbruchzeit der Wende, aber auch von Straßenkämpfen. Hochs und Tiefs halten sich die Waage – die Pleite seines eigenen Clubs in Magdeburg und seine gescheiterten Beziehungen werden ebenso thematisiert wie seine Olympiateilnahmen. Besonders feinfühlig beschreibt er, wie er Deutschlands „Goldfisch“ zum ersten Mal begegnet – und er macht Franzi mit diesem Buch eine Liebeserklärung, die für seine Frau kaum zu ertragen sein kann. Schriftsteller wird Kretzschmar sicher nicht, aber er bietet nicht nur eingefleischten Handballfans gute Unterhaltung!

Scherz, 14,90 EUR

Eichborn, 16,95 EUR

DAS ENDE IST NAHE!

TOD AUF VERLANGEN?

SPIEGEL DER SEE

Jesus liebt mich

Die Beichte

Nebelheim

David Safier F Marie ist auf den ersten Blick eine typische Frauenromanfigur. Als Journalistin in der Großstadt gescheitert, arbeitet sie inzwischen beim Malenter Anzeiger. Sie kämpft mit den Pfunden und ihrer Libido, was damit endet, dass sie ihren Freund Sven am Tag ihrer Hochzeit vor dem Altar stehen lässt. Und dann lernt sie auch noch am Tag nach der Katastrophe am Altar den Zimmermann Joshua kennen. Der sieht nicht nur verboten gut aus – er ist darüber hinaus niemand anderes als Jesus. Als solcher wurde er von seinem Vater auf die Erde gesandt, um die Apokalypse vorzubereiten, während der Satan in Gestalt George Clooneys Jünger um sich schart. „Jesus liebt mich“ ist nicht nur seltsam, sondern brillant. Wenn Kritiker oft darüber lästern, Frauenromane seien Vorboten der Apokalypse, hat Safir diesen Gedanken konsequent zuende gedacht.

Meg Gardiner F „Der Himmel war blau wie eine mittelalte Prellung.“ Wer solche Sätze schreibt, der liebt es hart. Und Meg Gardiner liebt es härter als hart. Sadistische Tode, geplant von rachezerfressenen Soziopathen. Arrogante Finanzhaie, denen es egal ist, woher ihr Geld kommt... Wer das Cover sieht, weiß auf den ersten Blick, um was es in diesem schonungslosen Kriminalroman geht: San Francisco ertrinkt in einem Meer aus Blut. Und wenn ein Lob zutrifft, dann das von US-Thrillerkollegin Tess Gerritsen: „Spannender geht’s nicht!“ Eine Suizidmord-Serie führt zu einem Club der Upper Class, in dem schmutzige Geheimnisse zum finalen Kick eskalieren. Am Ende steht Jo Beckett, als forensische Psychiaterin Beraterin der Polizei, selbst am Rand des Todes – in einer von Erdstößen erschütterten Stadt, in der nur doch Dunkelheit und Chaos herrschen. Soghafter 500-Seiter, klassisch gebaut, solide erzählt.

Stephan Puchner F Historische Romane kranken ja oft an der Sprache. Zu jetztzeitlich, zu gewollt altertümlich, Stilbrüche, zu konstruiert. Puchners Debüt indes gelingt ein kleines Wunder: Sein nordisches Spätmittelalter ist glaubwürdig bis in die letzte Zeile, gedanklich, faktisch, atmosphärisch. Wir verfolgen das einsame Sterben eines selbstverliebten Königs, dessen Reich nur noch aus Elend, Folter und Tod besteht. Vor dem Zorn des gepeinigten Volkes flieht er mit seinem Chronisten Rikmann in seine letzte Festung, nach Gotland. Und was dort geschieht, verändert alles: Der vor langer Zeit verschollene Kartograph und Astronom Nicolaus Swart kehrt zurück, einst auf Geheiß des Königs auf Fahrt ans Ende der Welt, um jenseits des ewigen Eises des Nordens das Paradies zu finden. Ob zu merken ist, das Puchner Drehbücher für Kinofilme geschrieben hat? Ja. Aber das ist kein Fehler. Bildkräftig, aufregend, ungewöhnlich.

CHRISTIAN LUKAS

Kindler, 16,90 EUR. Hörbuch: Argon Verlag, Sprecher: Detlef Bierstedt, Anna Thalbach, ca 20 EUR

JÖRG EHRNSBERGER

HARFF-PETER SCHÖNHERR

Heyne, 19,95 EUR

NANCY PLASSMANN

HARFF-PETER SCHÖNHERR

Hoffmann und Campe, 19,95 EUR STADTBLATT≈1.2009 63


theater

Das TV-Sägen-Massaker STADTBLATT: Sie schreiben alle

g 14 Tage eine Kolumne in der TV

Spielfilm. Mögen Sie das deutsche Fernsehen noch? OLIVER KALKOFE: Ich trenne das strikt. Für die Kolumne sehe ich natürlich viel TV und verschaffe mir einen Überblick, was an neuen Sachen läuft – das ist traurigerweise sehr überschaubar. Privat sehe ich dafür so gut wie gar nicht fern, ich habe das Vertrauen ins deutsche Fernsehen verloren. Mein Programm mache ich mir selber: ich gucke DVDs, vor allem englische und amerikanische TV-Serien wie „24“, „Deadwood“ oder „Arrested Development“. STADTBLATT: Ist das TV-Programm in England und den USA besser? OLIVER KALKOFE: Da läuft auch viel Trash. Aber die Sender in England und den USA haben kapiert, dass man nicht nur Mist produzieren kann. Man muss die simple Baller-Unterhaltung machen und die große Show, aber eben auch auf Qualität setzen und das Publikum immer wieder überraschen. STADTBLATT: Dann war es ja gut, dass Marcel Reich-Ranicki sich aufgeregt hat. OLIVER KALKOFE: Er hat inhaltlich absolut Recht, was die Qualität unserer Programme betrifft. Andererseits: Das Programm, was er gerne hätte und worum es ihm eigentlich ging, davor habe ich fast noch mehr Angst. ReichRanicki hat sich über eine Sache aufgeregt, von der er nicht wirklich Ahnung hat. Es führte lediglich zu einer sich im Kreis drehenden und absurden Diskussion. Das war sehr schade, weil man die Chance hätte nutzen können, mal wirklich über ein intelligentes und unterhaltsames Programm zu reden. STADTBLATT: Aber Thomas Gottschalk hat doch mit Reich-Ranicki im ZDF geplaudert. OLIVER KALKOFE: Das war eine der absurdesten Veranstaltungen, die es seit langem gab. Das war keine wirkliche Diskussion über die Qualität des deut-

schen Fernsehens. Stattdessen lässt man einen alten Mann einfach mal eine halbe Stunde abkotzen und setzt Gottschalk daneben, der zwischendurch die ganze Suppe aufwischen muss. Das hat gar nichts gebracht, außer, dass „Aspekte“ ausgefallen ist – was von denen gerade keiner wollte. STADTBLATT: Jetzt gehen Sie mit neuem Programm auf Tour. Was darf man erwarten? OLIVER KALKOFE: Es gibt Highlights aus „Kalkofes Mattscheibe“, Stand Up, einen Gastauftritt von Onkel Hotte und aktuelle Mattscheiben, so wie sie früher im Radio liefen, zum Beispiel zu „Gräfin gesucht“ und „Uri Gellers Ufo-Show“. STADTBLATT: Es gibt Comedians, die ihr Publikum gerne attackieren. Sind Sie jemand, der Besucher in der ersten Reihe anmacht? OLIVER KALKOFE: Früher habe ich das gemacht, aber dann habe ich gelernt, dass es auch schön ist, wenn man ohne Angst im Publikum sitzen darf. STADTBLATT: Und was kommt nach der Tour? Ein neuer Kinofilm à la Edgar Wallace? OLIVER KALKOFE: Geplant war ja immer „Triple WiXX“. Wir sind auch schon heftig dabei und haben erste Ideen, aber es ist schwierig alle Beteiligten – Bastian Pastewka, Oliver Welke und mich – zusammen zu bekommen. Doch es tut sich was...

FOTO: FAIRMEDIA

Der Meister der Mediensatire, der Antiheld der Glotze, schlägt wieder zu. Oliver Kalkofe über sein neues Programm, private DVD-Abende und Marcel Reich-Ranicki.

Oliver Kalkofe, Satiriker: „Dem deutschen Fernsehen fehlt es an überraschenden Formaten.“

INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

20.1., OsnabrückHalle 21.1., Bielefeld, Ringlokschuppen STADTBLATT Verlosung Wir verlosen Tickets. Wie, steht auf Seite 5

Der Nächste bitte!

Krassheiten aus der Arbeitswelt: Theaterrevue „Der Nächste bitte!“

64 STADTBLATT≈1.2009

F Arbeitslosigkeit? Nichts zum Lachen, denkt man. Aber das täuscht. Der Beweis: Andreas Krolls skurril groteske Jobcenter-Kabarett-Show – eine Szenenrevue der absolut schwarzhumorigen Art. Das geht dann so: Zwei Nicht-Arbeitslose, Alois und Gundel, stehen an der Bushaltestelle. Mit dabei: ihre neuen Leibeigenen, gerade zugeteilt. Alois: (verwirrt): „Wer ... wer ist das?“ Gundel: „Na, wer wohl? Meine persönli-

che Arbeitslose! Man erkennt sie an den elektronischen Fußfesseln.“ Alois: „Fußfesseln?“ Gundel: (schwärmerisch): „Ja, eine wunderbare Idee! Ein falsches Wort, ach ... was sage ich, ein falscher Gedanke, und schon, britzel, britzel!“ Abstrafender Stromschock per Handytaste? Nicht die einzige schräg überspitzte Idee, für die das 12-köpfige Wallenhorster Ensemble „Die Märchenhaf-

ten“ die richtige Balance finden muss. Regisseur Carsten Steuwer: „Keine leichte Aufgabe. Klar, wir zeigen keine Realität, aber irgendwie dann ja doch.“ Sozialkritik auf komödiantische Art? Steuwer: „Natürlich, das ist schon grotesk an sich.“ Aber manchmal ist es eben besser, unorthodoxe Wege zu gehen. Dann brennt sich die Botschaft tiefer ein. HARFF-PETER SCHÖNHERR

16., 17.1., Piesberger Gesellschaftshaus


FRISCHE BRISESE AUS KALKRIE Wir bringen knackiges Gemüse, frisches Obst, Naturkost und mehr direkt zu Ihnen ins Haus! David Larible

Circus Roncalli

Nipple Jesus

F Irgendwie ist er Theater, aber ohne Textbuch. Irgendwie ist er Circus, aber ohne Raubtiere. Der Circus Roncalli ist einer der bekanntesten seiner Art und verzaubert seit mehr als dreißig Jahren Menschen rund um die Welt. Sein Rezept ist eine poetische Mixtur aus märchenhaften, akrobatischen und kecken wie närrischen Einlagen der Clowns. Zum ersten Mal baut der Circus sein großes Zelt nun in Osnabrück auf und wenn alles gut läuft, werden die historischen Wagen hier auch zukünftig Halt machen. Zudem feiern Zirkusdirektor Bernhard Paul und sein 120 Köpfe zählendes, multikulturelles Team gleich doppelt Premiere, beginnt mit diesem ersten Spielort 2009 doch auch das neue Programm: „ALL YOU NEED IS LAUGH“ - frei nach dem bekannten Beatles-Song. Höhepunkte sind bekannte Spaßmacher wie der italienische Starclown David Larible oder die einzigartige Handstandakrobatik von Encho Keryazov. Wenn es auch keine Raubtiere zu sehen gibt, so dürfen doch die Pferde-Nummern bestaunt werden und auf den berühmten Löwenkäfig müssen die Zuschauer auch nicht verzichten – in diesem werden leckere Bratwürstchen verkauft. Eine weitere Besonderheit ist das LiveOrchester. Für Roncalli-Direktor Bernhard Paul ist das besonders wichtig: „Bei uns spielt Musik eine gleichberechtigte Hauptrolle im Programm. Das soll auch in Zukunft so bleiben.“

F Sigrid Graf liebt ungewöhnliche Spielstätten. Das Industriegelände rund um das Piesberger Gesellschaftshaus zum Beispiel, für ihr FreiLAUFtheater. Oder das Fahrgastschiff Lyra an der Hollager Schleuse, für ihr Ensemble Bouquet. Ihre jüngste Wahl: Atelier Wiehemeyer und Galerie Feldkamp, denn „Nipple Jesus“ lehnt sich an Nick Hornbys „Speaking With The Angel“ an, und da geht es um Kunst. Wir begegnen Dave, Ex-Türsteher, null Ahnung von Rembrandt bis Gauguin. Er ist angeheuert, in einer Galerie einen gekreuzigten Christus zu bewachen, der sich aus Brustwarzen zusammensetzt, die aus Pornoheften ausgeschnitten sind. Kein leichter Job ...

MEREL NEUHEUSER

20.1.-8.2., Halle Gartlage

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HPS

23., 30.1., Atelier Wiehemeyer

Der Kopf des Biografen F Rebekka Kricheldorf (Foto) gibt Victor keinen leichten Job. Er soll Tristan Wokaleks Biografie schreiben. Doch der Physik-Professor und Nobelpreisträger scheint ein sterbenslangweiliges Leben geführt zu haben. Victor gräbt und gräbt. Und dann wird er fündig. Meint er. Und in seinem Kopf vermischen sich untrennbar Annahme, Traum und Wirklichkeit. Regisseurin Nina Gühlstorff nutzt Kricheldorfs skurril abgründige Verwechslungskomödie für eine Generalfrage: Was ist Identität? Kricheldorf wird damit endgültig zum Stammgast am Theater Osnabrück: Beim Festival „Spieltriebe“ wurde 2005 ihr „Schneckenporträt“ uraufgeführt. Zwei Jahre drauf folgte dann „Die Ballade vom Nadelbaumkiller“, die Fahrkarte der Wahlberlinerin zu den Mülheimer Theatertagen ... HPS 23.1. (Premiere), 27., 30.1., emmatheater

Klassisches Ballett

Musical Dance

Jazz Dance

Stepp

Fitness

www.tanzforum-os.de

Flamenco

Tanzforum · Astrid Heinrich · Heinrichstr. 17a · Tel. 0541 801880 Rebekka Kricheldorf

Ensemble Bouquet STADTBLATT≈1.2009 65


kunst sehenswert Hildegard Strodtkötter F „Weißes Licht für Berlin + more“. Unschuld, Göttlichkeit, Reinheit – die Diplom-Designerin „bereinigt“ ihre Architekturfotografien durch grafische Einfärbungen in Weiß. Alles Dunkle verschwindet durch symbolischen „weißen Einfluss“. bis 31.12., Stadthaus 1

Rand Erscheinungen F Retrospektive mit Arbeiten des 2007 verstorbenen Osnabrücker „Visionärs am Rande des Abgrundes“ Horst Kantaut – ein konsequenter Verneiner der bürgerlichen Existenz. 2.1.-2.2., Stadthaus 1, Foyer

Karine Azoubib F „Soon This Place Will Be Too Small“... zeigt Fotos aus einem katholischen Pflegeheim in Deutschland und einem jüdischen Pflegeheim in Frankreich. Unerwartbare Blicke in eine sonst verschlossene Welt. 16.1.-1.2., Intervision-Studio

Dietrich & Dietrich F Zeichnungen und Skulpturen des Künstlerpaars Inge und Günther Dietrich. Hintergründig reduzierte Zustandsbeschreibungen des Alltäglichen und Nichtalltäglichen, teils nachdenklich, teils heiter. 16.1.-14.3., BBK-Kunstquartier

Dick aufgetragen! Zeigen, was andere nicht zeigen. Kunsthallen-Chef André Lindhorst hängt für Magie der Farbe – pastose Malerei schon mal zentnerschwere Werke an die Wand. Eigentlich ist die Sache ja ganz

g einfach. Ein Künstler malt ein

Und nicht nur schwer. Auch schwergängig. Pastose Malerei liegt nicht gerade im Trend. Erst recht nicht im Zentrum der Moderne. Wer „pastos“ denkt, denkt ans 16. und 17.

Bild. Und wenn es fertig ist, kommt es in einer Galerie an die Wand. Oder in einem Museum. Oder in einer Kunsthalle, wie hier. Bilder aufhängen? Kein Problem. Kein Problem? Diesmal schon. Denn Farbe ist schwer, besonders in zentimeterdicken Schichten. Und „pastos“ bedeutet nichts anderes als: dicker Farbauftrag. So dick, dass er ein Relief bildet, zum Objekt wird. Dick, weil zähflüssig. Wer versucht, so ein Bild allein anzuheben, landet beim Chiropraktiker. Zumal, wenn auch noch ein Bleirahmen drum ist. „Da kommen Viel Farbe auf wenig Raum: Michael Toenges, dann schon mal „o.T.“, Ölfarbe auf Holz, 2006 schnell 100 Kilo zusammen.“ André Lindhorst, Leiter der Kunsthalle Jahrhundert, an Rembrandt und TiDominikanerkirche, lacht ein bis- zian, an Impressionismus, Expressioschen gepresst. „Einige Künstler ha- nismus. Aber dann? Lindhorst: „Eine ben schon nachgefragt, ob das unse- Ausstellung, die erneut das Profil re Wände überhaupt aushalten.“ Tun schärft, dass bei uns Sachen zu sehen sie. Fest steht aber auch: Wenn Lind- sind, die es anderswo so nicht zu sehorst seinen LKW zum Abholen hen gibt.“ Wie bei der Street-Art von schickt, nach Augsburg, München, „Fresh Air Smells Funny“, Anfang Stuttgart, kommt er halb leer wieder 2008. Wie bei der „KunstKörperlich – zurück – „raumgreifende Materialität KörperKünstlich“-Reihe. Vier Jahre der Farbe“ ist einfach verdammt hat die Vorbereitung von „Magie der schwer. Farbe“ gedauert.

Klaus Reincke

OPS – One-Picture-Show

F Architektur bezogene Skulpturen und Bilder des einstigen Osnabrücker Galeristen. „Den Papierarbeiten verdanke ich ganz wesentlich die Erweiterung meines Formen-Kanons. Vieles, was ich dort spielerisch erprobe, inspiriert meine bildhauerische Arbeit.“ 24.1.-15.3., Stadtgalerie HPS

F Auch Kulturmacher Peter Lüssenheide setzt auf Magie – die der Zahl. 18 Osnabrücker Künstler präsentiert seine Show, in 18 „OPSSystemboxen“, je mit einem einzigen Exponat, das täglich um 18 Uhr gegen ein neues ausgetauscht wird. 8 Tage lang geht das so. Die 8 Tage sind ein Auftakt. Sie dienen Lüssenheide als Präsentation seiner „OPS-Point“Idee. Danach werden seine 85 x 60 x 7cm großen Boxen an vielen Orten der Stadt zu sehen sein. Je mit einem Originalwerk, ergänzt durch einen Monitor auf dem bis zu 30 weitere Werke zu sehen sind. Dazu gibt es eine Biografie, Kritiken, Web-Links, Kontaktdaten. In

Weitere Ausstellungen siehe Seite 44

66 STADTBLATT≈1.2009

Wer sich der Ausstellung überlässt, der sinnlichen, oft eruptiven Gefühlsdichte und Dynamik ihrer so figurativen wie abstrakten „Materialerkundung“, sieht Arbeiten von Eugene Leroy über Bram Bogart bis Zebedee Jones, aus den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz und Großbritannien, trifft neben der Malerei auf Skulpturen und installative Arrangements. Warum diese Schau gerade jetzt? Wer Fantasie hat, stellt fest: Es sind viele WinterTöne dabei. Und viel Frühlingshaftes – Blumen, Landschaften. Übrigens: ganz unbekannt sind manche der Künstler den Besuchern der Kunsthalle nicht. Einige von ihnen waren hier schon in Einzelausstellungen zu sehen. Jan de Beus zum Beispiel, 2005, in der Stadtgalerie. Und Bernd Schwarting Anfang 2001, mit „Kahleby“, in der Kunsthalle selbst. Wer hierher kommt, spürt Leidenschaft, Tempo und Unmittelbarkeit, versteht kunstgeschichtliche Zusammenhänge vom „Informell“ bis zur „Cobra“-Gruppe. Und die Magie? Auf jeden Fall ist es keine schwarze. HARFF-PETER SCHÖNHERR

11.1.-22.3., Kunsthalle Dominikanerkirche 11.1., 11.30h, Eröffnung

Rom und Florenz ist Lüssenheides „Associazione Culturale CHRONOS“ damit schon gestartet. Weitere Städte werden europaweit folgen. Wer die 18 Osnabrücker Auftaktkünstler sind? „Das weiß ich selbst noch nicht. Es gibt ein Losverfahren“, sagt Lüssenheide. Janine Arndt könnte dazugehören. Oder Attilio Zanetti Righi. Sie gehören zu den 48 Kandidaten, die von Kulturinstitutionen aus Rom und Osnabrück für diesen grenzüberschreitenden Kulturaustausch vorgeschlagen wurden. HARFF-PETER SCHÖNHERR

OPS-Box über Jonathan Hynd

10.-18.1., Stadtgalerie


FOTO: JUDITH KANTNER

medien dvd-tipps Female Agents – Geheimkommando Phoenix. Vier französische Agentinnen werden 1944 nach Paris entsandt, um den SS-Offizier Heindrich zu eleminieren, der um die Landung der Alliierten in der Normandie weiß. Spannender Thriller mit Sophie Marceau und Moritz Bleibtreu. Koch Media, ca. 10 EUR

Zwischen Fun und Fachsimpeleien: Freundeskreis „Tatort“

Kein Sonntag ohne Leiche Das Wochenende kann man solo ausklingen lassen. Muss man aber nicht. Ein mörderisches Ritual: Kollektiv den Tatort gucken. Sonntag, 20.15h. Fünf Osnabrü-

g cker sitzen gespannt vor dem

Fernseher. Die Titelmelodie ertönt. Fünf bis zehn Minuten später trudelt auch der letzte Fan ein. Wie immer zu spät, schmeißt Judith schnell die Jacke in die nächst beste Ecke und fragt aufgeregt: „Und, schon jemand tot?“ Wie sich die Gruppe gegründet hat, weiß niemand so genau. Steffi, Mario, Katja, Biljana, Michael und Judith haben zusammen eine Kochgruppe. In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen wird lecker zusammen gebrutzelt. Warum nicht auch den langweiligen Sonntag in lustiger Runde verbringen? Die Kochgruppenmitglieder, die vorher noch keine eingefleischten Fans waren, sind dazu gemacht worden. Steffi: „Ich kannte mich da früher überhaupt nicht mit aus, aber ich find’s cool!“ Mit eiserner Konsequenz wird dem spannenden Krimiritual nachgegangen. Egal, wie verkatert der eine oder die andere vom Wochenende ist, und wenn es auch erst in den frühen Mor-

Ermitteln: Börne und Thiel

genstunden ins Bett ging: „Tatort“ gucken ist Pflicht. „Hin und wieder bringt jemand mal einen Freund oder eine Freundin mit, wir bequatschen das Wochenende, mal bei Tee oder einem Gläschen Wein“, berichtet Biljana. Der neuste Running Gag der Truppe: Das ein oder andere Handy klingelt momentan in der obligatorischen „Tatort“-Melodie. „Tatort“ ist nicht gleich „Tatort“. Da scheiden sich die Geister. Besonders wenn stattdessen eine „Polizeiruf 110“-Episode läuft. Bei allen aber sehr beliebt: Der Münsteraner „Tatort“. „Nicht nur die Handlung ist spannend, auch die sarkastischen Dialoge zwischen Kommissar Thiel und Gerichtsmediziner Börne sind gut“, findet Katja. Steffi: „Der neue Hamburger „Tatort“ ist aber auch super, weil der Typ so geil ist.“ Nach jeder Folge sind hitzige Fachsimpeleien in lustiger Runde garantiert. Judith nutzt das Ritual nämlich auch für wissenschaftliche Zwecke: „Ich schreibe gerade meine Magisterarbeit über den „Tatort“. Da ist es doch praktisch, dass ich eine Diskussionsrunde gleich vor Ort habe und mich nicht durch irgendwelche Foren klicken muss.“ Kleiner Tipp: Wer sonntagabends auch gern im Kollektiv fiebern möchte, könnte ins Grand Hotel gehen. Da flimmert der „Tatort“ auf Großbildleinwand! JUDITH KANTNER

Football Under Cover. Eine Berliner Frauenfußballmannschaft reist in den Iran, um gegen die iranische Frauennationalmannschaft anzutreten. In schnellen, telegenen Bildern gefilmte Dokumentation über Leidenschaft, Unterdrückung und Fußball. Flying Moon, ca. 18 EUR Kottan ermittelt. Wenn Polizisten Gespräche mit Kaffeeautomaten führen, der Hauptkommissar sich als Supermann entpuppt und Einbeinige schneller rennen als junge Sprinter, dann heißt es: Willkommen bei der Wiener Kripo! Man

muss die Serie sehen, um zu glauben, dass es sie gibt! EuroVideo, ca. 48 EUR Ben X. Jeden Morgen sitzt Ben am Computer und spielt „Archlord“. Hier trifft er Freunde. Ansonsten ist der sensible Junge ein Außenseiter. Irgendwann entschließt er sich, seinem Leben ein Ende zu setzen. Sehenswerter Film aus Flandern, der sich klaren Genregrenzen entzieht. Arthaus, ca. 16 EUR Get Smart. Als der alte Feind Caos wieder auf der Bildfläche erscheint, wird Agent Maxwell Smart in den Kampf geschickt. Fortsetzung der TV-Serie von Mel Brooks aus den 60ern. Die Agentenfilmparodie ist elegant gefilmt, bietet Humor und ist auch noch klasse gespielt. Warner Home Video, ca. 18 EUR CHRISTIAN LUKAS

spieltipps BILDSCHIRM

TISCHPLATTE

Sieht aus wie Heroes, spielt sich wie Heroes, heißt aber King’s Bounty (Katauri Interactive, ca. 40 EUR). Wie in „Heroes Of Might And Magic“ führt der Spieler seinen Helden durch einen Mix aus Strategie-, Aufbau- und Rollenspiel. Städtebau und Rundenablauf fallen zwar weg, aber das Leveln des Helden macht Laune. Der Echtzeit-Modus erlaubt taktische Finten, wie z.B. das Anlocken von Feinden, um sie anschließend zu umgehen. Die Quests sind dagegen viel schräger. Z.B. muss einem Drachen seine Jungfrau zurückgeholt oder ein Frosch aus einem Kerker befreit werden, weil er des Dauerknutschens überdrüssig ist. Auch für das Fantasy-Genre gilt inzwischen: O tempora, o mores!

16 Jahre erfindet, produziert und vertreibt Friedemann Friese eigene Spielkreationen in seinem Kleinstverlag „2FSpiele“. Sein Markenzeichen ist das „F“, das in all seinen Spielen als Alliteration zu finden ist. Folglich beginnt auch sein neuestes Werk damit: 2-5 Holzfäller lassen sich in Flussfieber (2F-Spiele, ca. 25 EUR) einen Fluss hinunter treiben. Handkarten bewegen die Figuren zum Ziel. Wer als Erster seine Spielfiguren durch Stromschnellen, Wasserfall und Baumstämme manövriert und über die Ziellinie zieht, gewinnt. Zwölf verschiedene Flussabschnitte lassen sich dutzendfach kombinieren und sorgen bei dem halbstündigen Familienspiel für Abwechslung. THOMAS HART STADTBLATT≈1.2009 67


kino

Es geschah am hellichten Tage Wenn Polizisten Schicksal spielen: Clint Eastwood drehte mit Der fremde Sohn nach eigener Aussage einen „Horrorfilm für Erwachsene“. Hollywoods Drehbuchautoren

g sind in einer günstigen Lage. Die

Stadt, in der sie leben, blickt auf eine turbulente Geschichte zurück, die reich ist an Skandalen und Verbrechen – erstklassigen Filmstoffen also. Man denke an „Chinatown“, „L. A. Confidential“, „Black Dahlia“. In der Regel werden derartige Ereignisse sehr frei bearbeitet, der Film „Der fremde Sohn“ aber hält sich eng an verbürgte Fakten. Wüsste man es nicht, man könnte den Drehbuchautor J. Michael Straczynski einer ausufernden Fantasie bezichtigen. Der frühere Reporter, Science-Fiction-Fans ein Begriff als Schöpfer der TV-Serie „Babylon 5“, wusste, dass diese Zweifel aufkommen würden. Darum klebte er Kopien von Presseberichten in sein Drehbuch, als er es verschiedenen Filmschaffenden zur Ansicht zusandte. Im Zentrum des Geschehens steht Christine Collins (Angelina Jolie), Angestellte einer Telefongesellschaft und Mutter eines neunjährigen Jungen. Eines Abends, nach einer widerwillig übernommenen Samstagsschicht, kehrt die Alleinerziehende heim und findet ihre Wohnung verlassen. Sie erstattet Vermisstenanzeige, wird aber zunächst abgewiesen. Schließlich nehmen die Polizeibeamten doch Ermittlungen auf. Fünf Monate später präsentieren sie stolz und

unter großem Presserummel den verDieses Drama einer verzweifelten schwundenen Walter. Christine Col- Mutter ist eng verzahnt mit einer lins kann es nicht fassen: Der Junge, grausigen Verbrechensserie. Ein Krider ihr da am Bahnhof gegenüber- minalbeamter des L. A. Police Departtritt, ist ihr völlig fremd. Sie nimmt ment kommt ihr durch Zufall auf die das Kind erst einmal Spur. Er sucht einen auf, macht aber die illegal eingewanderClint Eastwood als Regisseur Polizisten auf den ten Jungen und fin– seine Filme seit 2000 Irrtum aufmerksam. det ein Massengrab, Space Cowboys, 2000 Nun beginnt der angefüllt mit LeiBlood Work, 2002 Skandal. Die Polizei chen von MinderMystic River, 2003 von Los Angeles war jährigen. The Blues (TV-Serie), 2003 gerade mächtig in Sein Film sei, so Million Dollar Baby, 2004 Verruf geraten. Mit sagte Clint EastFlags of Our Fathers, 2006 Billigung ihrer Vorwood bei der PreLetters from Iwo Jima, 2006 gesetzten führten miere in Cannes, Der fremde Sohn, 2008 die Beamten ein „ein Horrorfilm für Gran Torino, 2008 wahres SchreckensErwachsene“. Es gibt The Human Factor, 2009 regime. Korruption hier keine grellen Ausgezeichnet und brutale ÜberÜberzeichnungen Million Dollar Baby, Oscar griffe waren an der des Schreckens wie 2005 für die beste Regie Tagesordnung. Mit etwa in den HanniErbarmungslos, Oscar 1993 dem Auffinden des bal-Lecter-Filmen, für die beste Regie verschollenen Jundie das Geschehen gen wollte man das als Fantasiegebilde öffentliche Bild zurechtrücken. Da ausweisen. Dafür steht mit Christine kam es alles andere als zupass, dass Collins eine Figur im Zentrum, die man einem kleinen Schwindler auf- unter unfasslichen Umständen und in gesessen war. Also beharrte die Be- einer Ära, in der Frauen wie Menhörde auf ihrer Sicht der Dinge. Chris- schen zweiter Klasse behandelt wurtine Collins wurde zur Querulantin den, zu einer Heldin des Allerklärt und, als sie nicht tags wird. Mit Hilfe einachgab, in eine geschlosnes couragierten sene Anstalt eingewieRadiopredigers sen. (John Malko-

vich) und eines zähen Anwalts (Geoff Pierson) bietet sie der polizeilichen Willkür die Stirn. Diese Geschichte war augenscheinlich wie geschaffen für Hollywoods Altmeister Clint Eastwood, der in vielen Filmen die dunklen Seiten der menschlichen Seele auslotete. Man kann nicht anders als diesem Mann, der lange Zeit als dumpfer LeinwandRabauke diskreditiert wurde, Respekt zollen. Schon allein seine ungebrochene Produktivität ist imposant – mit „Gran Torino“ hat er bereits einen weiteren Film fertiggestellt, für den er soeben als bester Hauptdarsteller prämiert wurde; derzeit bereitet er einen Film über Nelson Mandela vor. Vor allem aber sind selbst Eastwoods minder gelungene Arbeiten immer noch ansprechender und intelligenter als vieles, was Hollywood sonst vom Fließband laufen lässt. Kein Land für alte Männer? Der 78jährige Eastwood beweist das Gegenteil, und zwar mit einer beeindruckenden Lässigkeit. Gut vorstellbar, dass seine Kollegen dies bei der kommenden Oscar-Vergabe ähnlich HARALD KELLER sehen. USA 2008. R: Clint Eastwood. D: Angelina Jolie, Gattlin Griffith, Colm Feore, Michael Kelly, Amy Ryan u. a. ab 22.1., Cinema Arthouse

Opfer einer bösartigen Intrige: Angelina Jolie als verzweifelte Mutter

68 STADTBLATT≈1.2009


Härtester Klassen-Kampf: Ignorante Lehrer, rebellische Schüler

Scheiß Schule Der in Cannes gefeierte halbdokumentarische Film Die Klasse zeigt: Gibt es Probleme an der Schule, sind ihre Ursache meist die Lehrer. An dieser Schule in einem Pari-

g ser Vorort herrscht Ausnahme-

zustand: Die pubertierenden Schüler sind laut, verweigern sich der Mitarbeit und nutzen jede Möglichkeit, den Lehrern das Leben schwer zu machen. Das klingt nach der Hölle, und doch kann man die Jugendlichen nach und nach verstehen. Sie dürfen die Lehrer nicht beschimpfen, also fordern sie, dass die Lehrer auch sie nicht beschimpfen dürfen. Ein logischer Schluss, doch im Lehrerkolle-

gium sieht man das leider anders. Da ist in einer Konferenz schon mal der Kaffeeautomat für die Lehrkräfte ein heikleres Thema als das neu erdachte Bestrafungssystem für Schüler. Dieser Tagesordnungspunkt wird rasch abgehandelt: das Erreichen guter Noten reiche schließlich aus, um Erfolgserlebnisse zu verbuchen. Andere Anreize brauche man den Schülern nicht zu bieten. Wenn man solche Worte der Pädagogen hört, wundert es nicht, dass es

keinerlei Hilfe für Schüler in prekären Situationen gibt. Diese kommen nach einigen Verwarnungen vor einen Disziplinarrat, der in der Regel einen Schulverweis ausspricht. Ob das aus Hilflosigkeit gegenüber den immer wieder eskalierenden Konflikten geschieht oder aus Desinteresse am einzelnen Schüler, bleibt fraglich. Glücklicher sind die Verhältnisse, wenn man einen Blick in Osnabrücker Schulen wirft. Auch hier gibt es selbstverständlich Probleme, die Situationen aus diesem Film ähneln. Jedoch lässt sich an vielen Standorten ein Instrument finden, das in solchen Fällen unterstützt, Schüler auffängt und Problemen vorbeugt – die Schulsozialarbeit. Bereits seit einigen Jahren hat Osnabrück eine Vorreiterrolle, wenn es darum geht, Jugendliche in diesem Rahmen zu stärken, ihnen zu helfen

und sie fit für den Alltag zu machen. Eigene Erfahrungen gaben dem ehemaligen Lehrer François Bégaudeau – zu sehen in der Hauptrolle, in der er sich selbst spielt – die Inspiration zu der Vorlage des Films. Eine unglaubliche Authentizität erzeugt sowohl seine Darstellung als auch die seiner Schüler, die allesamt Laiendarsteller sind, wodurch der Film einen dokumentarischen Charakter bekommt. Die Szenen im Klassenraum, die in Wortgefechten enden, die permanenten Provokationen: es wirkt echt. Zu Recht wurde der Film 2008 mit der Goldenen Palme in Cannes ausgezeichnet. HANNA VON BEHR F 2008. R: Laurent Cantet. D: François Bégaudeau, Rachel Régulier, Laura Baquela, Nassim Amrabt, u. a. ab 15.1., Cinema Arthouse

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kino die platzanweiserin

Bonjour Sagan

Bonjour Sagan Planet Terror

F Wer kennt das nicht: Man liegt mit Fieber im Bett und braucht etwas Abwechslung. Lesen ist zu anstrengend, die DVD-Sammlung mit zu viel Aktionkrachern bestückt ... 1. müsste man dann aufstehen und sich 2. auch noch entscheiden, was man denn eigentlich schauen möchte. Und obwohl man sonst aus guten Gründen das Privatfernsehen meidet, schaltet man aus lauter Langeweile und Bequemlichkeit trotzdem den Apparat ein. So wundere ich mich plötzlich, seit wann Olli Geißen beim Teleshopping moderiert. Und dass Ray Liotta anscheinend eine tragende Rolle in „Bodyguard“ hat, war mir bisher ebenfalls entgangen. Wer über die Weihnachtstage im Bett bleiben muss, The Descent kann „Titanic“ in diverse neue Zusammenhänge bringen. Denn der über drei Stunden lange Film läuft auf unterschiedlichen Programmen, selbstverständlich mit Werbepausen ... Nachdem ich letztlich beim Friesischen Rundfunk hängen geblieben und bei einlullenden, ruhigen Kamerafahrten friedlich eingeschlafen bin, freue ich mich auf den Januar, denn zu viel Harmonie ist bestimmt nicht gut. Das neue Kino-Jahr hingegen beginnt mit einer Spur Horror. Nachdem die

Saw V

Premiere ein voller Erfolg war, die nach Freitag der 13te mit einer teuflisch schönen Party ausklang, endet die Reihe „Hasekult“ mit der Originalversion von Planet Terror (9.1., Filmtheater Hasetor). Der blutige Film von Robert Rodriguez ist vermutlich vielen durch das recht makabre Filmplakat bekannt, auf dem die attraktive Hauptdarstellerin Cherry (Rose McGowan) mit einem Maschinengewehr als Beinprothese zu sehen ist. Wer bereits den ursprünglichen Flyer, auf dem Chucky die Mörderpuppe zu sehen ist, an seinem Kühlschrank pinnen hat, kann jetzt seine Sammlung um dieses Bild ergänzen (mehr unter: hasekult.blogspot.com). Nur für Hartgesottene ist The Descent – Abgründe des Grauens (13.1., Unifilm) aus der Reihe „Hardcore Horror“. Eine Gruppe junger, dynamischer Frauen begibt sich auf eine Exkursion in eine Höhle. Als eine Gerölllawine ihnen den Rückweg abschneidet, versuchen sie einen anderen Ausweg zu finden, wobei sie feststellen müssen, dass sie anscheinend nicht allein sind. Unter Platzangst sollte man hier nicht leiden. Wer noch nicht genug des Gruselns hat, bekommt im Rahmen einer Filmnacht mit Saw III-V (14.1., CineStar; Saw V, ab 15.1., CineStar) fieseste Foltermethoden präsentiert. Doch zurück zur Harmonie bzw. der Sinnlichkeit des Essens – Couscous mit Fisch (9., 10.1., Lagerhalle) sollte man sich nicht entgehen lassen. Der vierfach mit dem César 2008 ausgezeichnete Film erzählt die Geschichte einer nordafrikanischen Familie in Südfrankreich, die der Traum eines eigenen Restaurants vereint.

F Mit gerade mal 18 Jahren schrieb Françoise Sagan den Roman „Bonjour Tristesse“, der, 1954 veröffentlicht, selbst in Frankreich wegen seiner ausgeprägten Frivolität Anstoß erregte. Übersetzungen folgten, die Verfilmung ließ nicht lange auf sich warten, und Sagan konnte mit weiteren Romanen und Bühnenstücken zunächst halbwegs an ihren Erfolg anknüpfen. Damit gelangte sie in jungen Jahren zu beträchtlichem Reichtum und führte ein ausschweifendes Leben, das von Sex, Drogen und Rock’n’Roll bestimmt wurde. Im Alter kamen dann noch Steuerhinterziehung und andere Kleinigkeiten dazu. Diane Kurys hat die rasante Biografie der 2004 verstorbenen Autorin verfilmt und neben den trüben Fünfzigern vor allem den Jet-Set-Lebensstil der Sechziger mit den Schauplätzen Paris und St. Tropez rekonstruiert. Leider fehlt die verbürgte Episode, als die politisch durchaus interessierte Sagan mit einem schnittigen Maserati bei einer Protestdemonstration aufkreuzte. Unverhüllt zeigt Kurys aber auch Sagans Unerfülltheit und ihren drogenbedingten Verfall. Eine wahre Geschichte – und zugleich eine zeitgemäße Parabel auf H.K. die Folgen frühen Ruhms. F 2008. R: Diane Kurys. D: Silvie Testud, Arielle Dombasle, Pierre Palmade u. a. ab 1.1., Cinema Arthouse

HANNA VON BEHR

Kurzer Prozess – Righteous Kill

70 STADTBLATT≈1.2009

Kurzer Prozess – Righteous Kill F Es ist in erster Linie die DarstellerPaarung, die diesen Film aus dem sonstigen Aufkommen heraushebt. Al Pacino und Robert De Niro sind die Berserker des Charakterschauspiels, miteinander verbunden durch die „Pate“Trilogie, obwohl sie dort nie gemeinsam vor der Kamera standen. In Michael Manns „Heat“ kam es erstmals zur Leinwand-Begegnung der beiden Stars, wenngleich nur in einer gemeinsamen Szene. Nun spielen sie Schulter an Schulter und sind doch nicht ganz auf einer Linie. Der Film zeigt sie als Veteranen des New Yorker Polizeidienstes. Sie bekommen mit einem Mörder zu tun, der es auf unbehelligt gebliebene Verbrecher abgesehen hat und bei seinen Opfern als ‚Markenzeichen’ eine gedichtete Anklageschrift hinterlässt. Gleich zu Anfang wird dem Zuschauer suggeriert, Detective Turk (De Niro) sei selbst der Täter. Ermittelt er tatsächlich oder vertuscht er seine Taten? Einige Kollegen halten ihn für korrupt, sein alter Fahrensmann Rooster (Pacino) verhält sich ambivalent. Ein Polizeikrimi, der seine Spannung auf der psychologischen Ebene aufzubauen versucht. H.K. USA 2008. R: Jon Avnet. D: Robert De Niro, Al Pacino, Curtis Jackson (= 50 Cent), Carla Gugino, John Leguizamo u. a. ab 1.1., CineStar


Die Perlmutterfarbe

Die Perlmutterfarbe F Die Geschichte entstand zwischen 1937 und 1939, wurde aber erst 1948 veröffentlicht und schon drei Jahre später wieder aus dem Verkehr gezogen. Seit einer Wiederauflage Anfang der 90er Jahre hat sich „Die Perlmutterfarbe“ fast schon zu einem modernen Klassiker der Jugendliteratur entwickelt. Da der Stoff in Bayern spielt, bot sich für eine Verfilmung „Wer früher stirbt, ist länger tot“-Regisseur Marcus H. Rosenmöller an. Und auch der damalige Hauptdarsteller Markus Krojer ist wieder dabei. Er spielt Alexander, der durch eine anfangs kleine Lüge immer tiefer ins Schlamassel gerät und sich schließlich zwischen seinen neuen und alten Freunden entscheiden muss. Der frühnationalsozialistische Bezug ist da, hält sich aber angenehm im Hintergrund, vielmehr geht es hier um Freundschaft und Wahrheit, Themen, die schon Romanautorin Ana Maria Jokl „für fast alle NB Leute“ geeignet fand. D 2008. R: Marcus H. Rosenmöller. D: Markus Krojer, Dominik Nowak, Zoë Mannhardt u.a. ab 8.1.

Alter und Schönheit F Flucht nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Sudentenland, Flucht aus der DDR, Ausbildung zum Theatermaler, Aufenthalt in Paris und Hospitation bei Truffaut – ähnlich unverkennbar wie seine Biografie sind auch die Themen seiner Filme. Bereits 1983 machte Michael Klier in seinem Leinwanddebüt „Der Riese“ auf die immer durchsichtiger werdende Gesellschaft aufmerksam und erntete damit internationale Anerkennung. Der aktuelle Film erzählt eine Geschichte von vier gestandenen Männern, die sich auf einen Exkurs in das Leben ihrer Jugend begeben. Auch wenn sie früher die dicksten Freunde waren, haben sie sich seit Jahren nicht gesehen. Den Anstoß für ein Wiedersehen gibt Manni. Einzig bitterer Beigeschmack: Er ist sterbenskrank. Gemeinsam begeben sie sich

Alter und Schönheit

auf die Suche nach dessen großer Liebe, die er nun endlich um Verzeihung bitten möchte. Die Erinnerungen lassen sie noch einmal jung werden – und lassen das heitere Lebensgefühl von damals wieder aufleben. HANNA VON BEHR

D 2008. R: Michael Klier. D: Henry Hübchen, Burghart Klaußner, Armin Rohde, Sibylle Canonica, Peter Lohmeyer u. a. ab 8.1., Cinema Arthouse

Warten auf Angelina F So schnell ist das Kino nur selten: Als im vergangenen Jahr die Klatschpresse eine Vermutung zur Tatsache aufbauschte und Angelina Jolie nebst Brad Pitt in Berlin ansiedelte, entwarf der frühere Filmkritiker Hans-Christoph Blumenberg flugs eine Komödie rund um diese Farce. Als Protagonisten erkor er sich einen hauptberuflichen Paparazzo, der diesen Begriff nicht mag, und einen Amateur vom flachen Land, der mit einem Schnappschuss des Glamour-Paars daheim groß auftrumpfen möchte. Beide besetzen die Wohnung eines Prominentenzahnarztes, der gerade im Urlaub weilt, weshalb aber seine Räumlichkeiten längst nicht verwaist sind. Der Dentist hat seine Geliebte daheim gelassen, auch seine Mutter, eine GEZ-Fahnderin und andere schneien herein. Da ist ein heiteres Durcheinander vorprogrammiert, zumal auch noch die Ex-Freundin des

Twilight – Biss zum Morgengrauen

Bildberichterstatters auftaucht. Blumenberg konnte für seine intime Komödie gefeierte Schauspiel-Stars wie Jördis Triebel, Anna Brüggemann und Jana Pallaske gewinnen. H.K. D 2008. R: Hans-Christoph Blumenberg. D: Florian Lukas, Kostja Ullmann, Barbara Auer, Leslie Malton, Heikko Deutschmann u. a. ab 8.1.

The Boss Of It All F Wenngleich bereits seine Fernsehserie „Geister“ von makabrem Humor durchsetzt war, ist der Däne Lars von Trier doch eher als Regisseur schwerblütiger Stoffe wie „Dogville“ bekannt. Umso verblüffender, dass er nun mit einer Komödie aufwartet. Besetzt hat er sie, anders als seine letzten Filme, nicht mit namhaften Hollywood-Stars, sondern mit einem europäischen Ensemble, darunter die aus der ZDF-Erfolgsserie „Kommissarin Lund“ bekannte Sofie Gråbøl. Von Trier selbst tritt auf und versichert dem Publikum zu Beginn, dass es diesmal sehr gefällig zugehen werde. Sodann entspinnt sich eine aberwitzige Geschichte um den Unternehmer Ravn, der vor seinen Angestellten nicht als böser Arbeitgeber erscheinen wollte und darum einen imaginären großen Boss erfunden hatte, dem er alle unliebsamen Entscheidungen in die Schuhe schieben konnte. Nun jedoch möchte er seine Firma verkau-

The Boss Of It All

fen. Dazu muss der fiktive Besitzer Gestalt annehmen. Der findige Bursche engagiert einen Schauspieler und lässt ihn als Manager auftreten. Dummerweise geht der Strohmann ganz in seiner Rolle auf und bringt seinen Auftraggeber in brenzlige Situationen ... Wie seinerzeit mit dem Dogma-Manifest, hat von Trier erneut eine skurrile Verkaufsmasche ersonnen: Sein Film wurde (angeblich) in „Automavision“ gedreht, das die Bildgestaltung einem Computer überlässt. H.K. DK 2006. R: Lars von Trier. D: Jens Albinus, Peter Gantzler, Iben Hjelje, Jean-Marc Barr u. a. ab 15.1.

Twilight – Biss zum Morgengrauen F Das letzte Buch der vierteiligen Twilight-Serie hat in den USA J. K. Rowlings siebten Potter-Band von der Spitze der Bestsellerliste gekickt, und auch in Deutschland haben Millionen von Lesern mit Bella und Edward Bekanntschaft gemacht. Jetzt kommt die Vampirgeschichte von Stephenie Meyer auf die Leinwand. Als die 17-jährige Bella (Kristen Stewart) mit ihrem Vater (Billy Burke) nach Forks zieht, ist sie selbst überrascht, wie leicht es ihr gelingt, Freundschaften zu schließen. Nur Mitschüler Edward (Robert Pattinson) scheint unnahbar – bis Bella seinem Geheimnis auf die Spur kommt: Edward ist ein Vampir und hält sich nur von Bella fern, um ihr keinen Schaden zuzufügen, denn auch bei ihm knistert es. Viel mehr als ein Knistern ist hier aber nicht zu erwarten. Zwar steht anders als bei traditionellen Vampirgeschichten die Lovestory im Vordergrund, trotzdem bleibt der Film genauso schamhaft jugendfrei wie die Romanvorlage. NB USA 2008. R: Catherine Hardwicke. D: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Billy Burke u. a. ab 15.1., Cinema Arthouse, CineStar 12., 13., 14.1., Vorpremiere im CineStar STADTBLATT≈1.2009 71


kino

Operation Walküre

Operation Walküre – Das Stauffenberg Attentat F Wenn es um unsere nationalsozialistische Vergangenheit geht, sind wir Deutschen ja nach wie vor etwas empfindlich. Da kann man es schon verstehen, dass man aufhorcht, wenn ein US-amerikanischer Regisseur von Actionfilmen wie X-Men oder Superman Returns ankündigt, das Stauffenberg-Attentat verfilmen zu wollen. Ob es allerdings angebracht ist, über die religiöse Orientierung des Hauptdarstellers oder seinen nicht vorhandenen deutschen Akzent zu diskutieren, sei dahingestellt. Fest steht, dass der Film sich zuerst ans amerikanische Publikum richtet und daher mehr Action und weniger Hintergrund bietet, als man das wohl von einer deutschen Produktion erwarten würde. Und da man davon ausgehen kann, dass Singer sich an die historischen Fakten hält, wird diese unterhaltsame Geschichtsstunde schon keinen großen Schaden anrichten. NB USA 2008. R: Bryan Singer. D: Tom Cruise, Kenneth Branagh, Bill Nighy u. a. ab 22.1., Cinema Arthouse, CineStar

Alles für meinen Vater F Das israelische Kino sorgt derzeit international für Furore; auch „Alles für meinen Vater“ war bereits auf diversen Festivals zu sehen. Dabei handelt es sich um eine israelisch-deut-

Alles für meinen Vater

72 STADTBLATT≈1.2009

Das Gesetz der Ehre

sche Koproduktion unter der Regie Dror Zahavis, der sein Filmstudium in Deutschland absolvierte und hier große Fernsehfilme wie „Die Luftbrücke“ inszenierte. In seiner aktuellen Tragikomödie widmet er sich einem Thema von anhaltender Brisanz. Der junge Palästinenser Tarek erklärt sich bereit, sich auf einem belebten Marktplatz in Tel Aviv in die Luft zu sprengen. Er tut dies um seiner Familie willen, vor allem für seinen Vater, der wegen angeblicher Kollaboration mit den Israelis Schikanen erfährt. Doch als Tarek den Sprengstoffgürtel zünden will, versagt der Auslöser, ein unauffälliger elektrischer Schalter. Tarek entschließt sich, das kleine Gerät reparieren zu lassen. Doch am Sabbat wird nicht gearbeitet. Tarek ist gezwungen zu warten und lebt für ein paar Stunden als menschliche Bombe mitten unter seinen vermeintlichen Feinden. Er lernt einige davon kennen und schätzen; gegenüber der Kioskbesitzerin Keren keimen sogar innige Gefühle auf. H.K.

der Schwager der beiden Brüder, Jimmy Egan, nimmt in dem Geschehen eine besondere Rolle ein. Keine Frage, dass die beruflichen Konflikte das Privatleben der Beteiligten berühren. Ray hat dies bereits schmerzlich erfahren müssen: seine Ehe ist gescheitert. Es gibt also allerhand bekannte Ingredienzen, aber so ist das bei Genrefilmen. Und die Besetzung kann sich sehen lassen. H.K. USA 2008. R: Gavin O’Connor. D: Ed Norton, Colin Farrell, Jon Voight, Carmen Ejogo u. a. ab 22.1. WEITERE KINO-PREMIEREN Siehe „Das lohnt sich“ im Veranstaltungskalender Sieben Leben, ab 8.1. Zeiten des Aufruhrs, ab 15.1. Bolt – Ein Hund für alle Fälle, ab 22.1. Lulu und Jimi, ab 22.1.

SOUNDTRACK DES MONATS Israel/D 2008. R: Dror Zahavi. D: Shredi Jabarin, Shlomo Vishinski, Joni Arvid u. a. ab 22.1.

Das Gesetz der Ehre F In diesem Film wird so manches Gesetz gebrochen – das des Genres nicht. Der Polizeifilm hat gewisse Konventionen, und der Regisseur und Koautor Gavin O’Connor weiß sie zu bedienen. Die Geschichte kommt in Gang, als beim missglückten Versuch, das Nest eines Drogenhändlers auszuheben, vier New Yorker Kriminalbeamte ihr Leben lassen. Sie standen unter dem Kommando von Francis Tierney Jr., dessen Vater die Abteilung leitet und interne Ermittlungen anordnet. Er überträgt sie seinem zweiten Sohn Ray, der sich nach einem traumatischen Erlebnis aus dem Polizeidienst zurückgezogen hatte. Es geht also um Amtsmissbrauch und zugleich um Familienbande. Denn auch

Paris Paris F Dies ist mit Abstand der bezauberndste Soundtrack des Jahres 2008! Eine musikalische Reise in das Paris der 30er Jahre. Die Zeit der großen Chansons. Doch von Nostalgie ist in den Chansons, die extra für den Film geschrieben wurden, nichts zu spüren. Frisch und leidenschaftlich erklingt diese französische Kunstform – mal als Instrumental, dann mit Gesang. Vor allem Nora Arnezeder ist eine Entdeckung. Die junge Schauspielerin singt den Chanson wie lange keine mehr und verleiht ihm ein zeitgenössisches Gesicht, das die Nähe zum Pop nicht leugnet. MARS Galène/Mercury/Universal

FILM AB CINESTAR Transporter 3, ab 8.1. Saw V, ab 15.1. Die wilden Hühner und das Leben, ab 22.1. Spirit, ab 22.1. Der seltsame Fall des Benjamin Button, ab 29.1. Transporter 3, 7.1., Vorpremiere CineMen Bride Wars, 14.1., Vorpremiere CineLady Saw III-V, 14.1., Lange Filmnacht Saw III, 14.1., Vorpremiere ELSE LICHTSPIELE, BRUCHMÜHLEN B. MELLE XXY, 7.1. Lenin kam nur bis Lüdenscheid, 14.1. Dr. Aleman, 21.1. Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe, 28.1. FILMTHEATER HASETOR Planet Terror, 9.1. (Hasekult im Hasetor) LAGERHALLE Wolke 9, 2., 6., 7.1. Couscous mit Fisch, 10.1. Salo oder die 120 Tage von Sodom, 13./14.1. Gomorrha – Reise in das Reich der Camorra, 18., 20., 21.1. Der Mondbär, 25.1. Neulich in Belgien, 25., 27., 28.1. Der Baader Meinhof Komplex, 30.1. UNIFILM Scarface, 5.1. Into the Wild, 6.1. Juno, 12.1. The Descent – Abgrund des Grauens, 13.1. Todeszug nach Juma, 19.1. Coffee and Cigarettes, 20.1. Flags Of Our Fathers, 26.1. The Big Lebowski, 27.1. UNIVERSUM, BRAMSCHE La Paloma, 5.1. Nicht dran denken, 12.1. Der Mond und andere Liebhaber, 19.1. Lenin kam nur bis Lüdenscheid, 26.1.



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AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, David Nasse, Frank JĂźrgens, Thomas Hart, MK, Antje Weger, JĂśrg Ehrnsberger, Simone Schnase, Ecki Bufanti, TP, Christian Lukas, Judith Kantner, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Claas Hoffmann, Ann-Kathrin Meyer, Daniel RĂźffer, Nancy PlaĂ&#x;mann, Ulrike Ziegler, Maren Gäbel, Verena Reygers, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Gabriel JĂźlke, Nina Bartholomaeus, Malte Schlaack, Eva Breitbach, Malte Schipper, Merel Neuheuser, Stefanie Hiekmann NamentlichgekennzeichneteArtikelgebendie Meinungdes Verfasserswieder, nichtunbedingt die der Redaktion.Abdruck, auchauszugsweise,nur nach AbsprachemitdemVerlag.

DankeschÜn – und viel Glßck! Die STADTBLATT Osnabrßck-Redaktion

GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze Margarethe Wirch

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