KulturSeiten 2010.2

KulturSeiten September 2010 – März 2011

Erlebe die Kultur!

Erleben . Feiern . Hören . Genießen . Tagen

Vielfalt genießen!

Einige Highlights 2010 /2011

Stimmen Sie sich ein auf einen tollen Abend.

01.10.2010

Joja Wendt

Oder lassen Sie ihn stilvoll ausklingen. Im

25.10.2010

Marlene Jaschke

SpeiseZimmer verwöhnen wir Sie in modernem

13.11.2010

Kaya Yanar

Ambiente mit deutscher Küche - neu interpre-

27.12.2010

30 Jahre Bibi Blocksberg ∙ Live Show

tiert. Besonderer Tipp: Unser Mittagstisch mit

20.01.2011

Bruno Ganz ∙ Lesung

leckeren Gerichten zum kleinen Preis!

21.01.2011

SCHILLER ∙ Live 2011

25.02.2011

Wise Guys

Tel: 05 41. 34 90 -70

21.03.2011

Dr. med. Eckart von Hirschhausen

www.speisezimmer-osnabrueck.de

24.03.2011

Horst Lichter

TicketService Tel: 05 41. 34 90 -24

Osnabrücker Veranstaltungs- und Kongress GmbH Schlosswall 1-9 . 49074 Osnabrück . Tel: 05 41. 34 90 -70 . Fax: 05 41. 34 90 -18 willkommen@osnabrueckhalle.de . www.osnabrueckhalle.de

3/VORWORT/INHALT

Liebe Leserin, lieber Leser, „Nichts ist beständiger als der Wandel“, heißt es. Und so beginnt diese Ausgabe der KulturSeiten mit einem Beitrag der Stadträtin Rita Maria Rzyski: „Immer den Titel fest im Blick“.

Wandel beschreibt auch treffend das aktuelle kulturelle Geschehen in der Stadt.

Die Erweiterung des Felix-Nussbaum-Hauses sei hier genannt, die Neukonzeption der Stadtbibliothek, die geplante Renovierung der OsnabrückHalle oder auch der Intendantenwechsel am Theater zur Spielzeit 2011/12 – einiges wird sich demnächst verändern und bestimmt für neue Impulse sorgen. Dennoch, auf Gewohntes, Liebgewonnenes und Highlights muss niemand verzichten: 4R Theaterintendant Holger Schultze inszeniert den „Kaufmann von Venedig“ für seine letzte Spielzeit, 4R Shootingstar Nanine Linning (s. Cover) macht aus Puccinis „Madama Butterfly“ eine rasante Tanzoper, 4R die OsnabrückHalle wartet mit Konzerten, Messen und außergewöhnlichen kulinarischen Events auf, 4R das Unabhängige FilmFest wird 25 und zeigt engagierte Filmkunst unter dem Motto „Ideal“ und 4R das Kabarettfestival der Lagerhalle begrüßt erneut die spitzesten Zungen und gnadenlosesten Alleinunterhalter der Republik.

Unmittelbar vor Erscheinen dieser Ausgabe erlebte Osnabrück einzigartige Begegnungen zwischen Orient und Okzident: Das sechste Morgenland Festival Osnabrück begeisterte das Publikum. Einige beeindruckende Bilder wollen wir Ihnen nicht vorenthalten.

Wer darüber hinaus in der Fülle des kulturellen Angebots nach seinen Vorlieben suchen möchte, blättert wie gewohnt durch das vorliegende Heft. Es gibt Spannendes zu entdecken und zu erleben.

TITELFOTO: KALLE KUIKKANIEMI

Kommen Sie gut durch Ihren kulturellen Herbst und Winter!

Herausgeber Osnabrück – Marketing und Tourismus GmbH, Krahnstraße 52/53, 49074 Osnabrück Ansprechpartner: Sven Christian Finke / 0541 323-4130 / finke@osnabrueck.de Redaktion/Gestaltung/Anzeigen bvw werbeagentur + verlag gmbh, Georgstraße 14, 49074 Osnabrück Ansprechpartner: Andreas Bekemeier / 0541 3578730 / andreas.bekemeier@bvw-werbeagentur.de Auflage 10.000 Ex. | Stand 8.2010

4 Rita Maria Rzyski: Blick zurück nach vorn 6 News 11 Grafikedition Ceglarski / Linning 12 Kunsthalle Dominikanerkirche / Stadtgalerie 14 Diözesanmuseum 16 Museum am Schölerberg 18 Museum Industriekultur 19 Remarque-Friedenszentrum 20 Theater 22 Osnabrücker Symphoniker 24 OsnabrückHalle 26 Kabarettfestival 27 Unabhängiges Filmfest Osnabrück / EMAF 29 Adressen 31 Kulturplan

4/STATEMENT

„Immer den Titel fest im Blick“ Von Rita Maria Rzyski interessierte, Kommunalpolitik und Kulturverwaltung, um 4R Gerade haben wir die Fußballweltmeisterschaft hinter uns Themen zu sondieren und Kooperationen anzubahnen. Es wird gelassen und mit der jungen deutschen Mannschaft von Spiel bei der Planung zukünftiger Kulturprojekte darum gehen, zu Spiel um den Erfolg gefiebert. In Osnabrück hatten dabei Kultur am Puls der aktuellen Entwicklungen zu gestalten. Nicht Fußball und Kultur eine besonders enge Beziehung, haben wir aus dem Blick geraten soll jedoch die Betrachtung der Gedoch ganz bewusst das Afrika Festival von 2009 auf 2010 verschichte, insbesondere der historischen legt, um es thematisch mit der FußballEreignisse, die die Stadt und nicht WM in Südafrika zu verknüpfen. zuletzt den Friedensgedanken geprägt Wie dieses wieder einmal sehr erfolghaben. reich verlaufene Afrika Festival, das Wird im Fußball ein Spiel nicht nur durch die in den Jahren gewachsene durch gute Spielleistung alleine, sonKooperation verschiedener Kultureindern durch eine verbindende Spieltaktik richtungen und -träger in unserer Stadt gewonnen, so müssen wir auch im zu seiner Qualität gelangte, wollen wir in Kulturbereich strategisch planen: In der Osnabrück in der Zukunft verstärkt neue Ausrichtung unserer Kulturförderung Formen der Zusammenarbeit im Kulturloten wir verstärkt die Möglichkeiten bereich erproben und umsetzen. aus, wie wir durch das Zusammenspiel Neben dem Afrika Festival können wir in verschiedener Akteure einen Mehrwert diesem Jahr auf ein zweites höchst erschaffen können, der es uns ermöglicht, folgreiches Kooperationsprojekt schaumit unseren vorhandenen Mitteln ein en: Unter dem Titel „Der Hund ist auch bestmögliches Kulturangebot zu schafnur ein Mensch“ haben sich zahlreiche fen. Dabei bleibt die künstlerische Kultureinrichtungen und Künstler in verStadträtin Rita Maria Rzyski Selbstbestimmung ein unantastbares schiedensten künstlerischen DarstelGut. lungsformen mit der vielschichtigen BeIn der Kulturszene wird viel über das Für und Wider sogenannziehung zwischen Menschen und (ihren) Hunden auseinanderter „Leuchtturmprojekte“ diskutiert. Natürlich braucht eine gesetzt. Daraus ist ein Projekt entstanden, das mit der AusstelStadt, will sie mit ihrem Kulturangebot überregional in Erscheilung „Walking the dog“ in der Kunsthalle Dominikanerkirche im nung treten, auch Kulturprojekte, die eine entsprechende ResoDezember seinen Abschluss findet. nanz beim Publikum erzeugen können. Eine einseitige FestDabei gibt es zwischen der Kultur in Osnabrück und dem Fußlegung zugunsten solcher Großprojekte hieße jedoch bei den ball durchaus beachtenswerte Parallelen: Das Kulturangebot beschränkten finanziellen Ressourcen, die einer Kommune zur unserer Stadt, das zu Recht immer wieder für seine Vielfalt und Verfügung stehen, der Vielfalt der Kulturlandschaft der Stadt Qualität gelobt wird, ist weitaus mehr als die Summe der Einden Nährboden zu entziehen. zelleistungen, die die Kultureinrichtungen und KulturschaffenUm noch einmal auf den Fußball zurückzukommen: Man könnden erbringen. Gerade Projekte wie die hier beispielhaft bete sagen, in Osnabrück spielen wir auf dem Spielfeld der Kultur nannten zeigen, dass ein erfolgreiches Kulturangebot auch eine technisch auf höchstem Niveau, aber als Mannschaft sind wir gute Mannschaftsleistung ist, in der sich alle Akteure auf ihrer hier und da noch etwas unerfahren. Genau daran arbeiten wir Spielposition mit Teamgeist für den Erfolg einsetzen und dabei hoch motiviert, immer den Titel fest im Blick. Bei uns heißt er eine klare Strategie, eine gemeinsame Vision haben. nicht Weltmeisterschaft, sondern ein attraktives Kulturangebot Um solche Visionen zu entwickeln und daraus Ziele abzuleiten, für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt wie auch für haben wir im Mai den 4. „Kulturgipfel“ durchgeführt. Diese unsere Gäste aus dem In- und Ausland anzubieten.

Veranstaltung bildet ein Forum für Kulturschaffende, Kultur-

"Das Morgenland Festival ist zur Erfolgsmarke geworden.

Volle Säle, euphorisches Publikum und begeisterte Musiker ..."

Ralf Döring in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" über das Morgenland Festival Osnabrück vom 15. bis 20 August 2010

www.morgenland-festival.com

6/NEWS

Gib mir Energie 4R Kultur elektrisiert! Kultur schwimmt häufig gegen den Strom! „... unter Strom!“ lautet daher das Motto des diesjährigen Bergfestes, das oben auf der Felsrippe und unten rund um das Piesberger Gesellschaftshaus stattfindet. Mehr als 100 Künstler, Musiker, Schauspieler, Artisten verwandeln den höchsten Hausberg Osnabrücks am 5.9.2010 in einen Ort der Fantasie und Imagination!

Bunte Begegnung 4R Am 19.9.2010 feiern rund 80 Vereine, Einrichtungen und Initiativen gemeinsam auf dem Marktplatz das Fest der Kulturen. Dazu wird ein vielseitiges interkulturelles Bühnenund Aktionsprogramm sowohl mit traditioneller Musik und folkloristischen Tänzen wie auch mit HipHop-Klängen und Breakdance geboten.

Das traditionelle Fest zeigt Osnabrück von seiner interkulturellen Seite.

FOTO: ANGELA VON BRILL

Erneuter Weltrekord 4R Die Druckwerkstatt der Musik&Kunstschule der Stadt Osnabrück hat ihren eigenen Weltrekord in der Kategorie „Der längste Holzschnitt der Welt“ eingestellt. Im Juni kam der dreihundertsechste Meter des Weltrekorddrucks aus der zur Druckerpresse umgebauten alten Wäschemangel. Damit bleibt der Weltrekord in Osnabrück. Schüler und Praktikanten der Musik&Kunstschule der Stadt Osnabrück und Besucher des AfrikaKunstCamps hatten an dem Druckwerk gearbeitet.

Mythen aus Stein 4R Kennen Sie schon die Karlsteine, Oestringer Steine, das Schnippenburg-Museum oder gar Teufels Backofen? Zum Tag des offenen Denkmals am 12.9.2010 bietet die Stadt- und Kreisarchäologie Osnabrück eine Exkursion zu ausgewählten Großsteingräbern und Kultstätten im Osnabrücker Land an. Die Fahrt führt entlang der „Straße der Megalithkultur“, auf der monumentale Zeugnisse aus der Jungsteinzeit und vorrömischen Eisenzeit zu entdecken sind.

Gedruckte Zukunft

Seit 30 Jahren

4R Unlängst feierte das Theater Osnabrßck sein 100jähriges Bestehen. Alle Vorträge, die im Rahmen dieses Jubiläums unter dem Titel „Die nächsten 100 Jahre„ gehalten wurden, werden nun in einem Buch verÜffentlicht. Mit Bildern von Paula Fßnfeck und Texten von Stefan Keim, Dieter Otten, Jßrgen Berger, Paula Fßnfeck, Henning Fangauf, Katharina Kreuzhage und – nicht zuletzt – dem Publikum.

4R Die PROBEBĂœHNE feiert 30 Jahre Amateurtheater in der WiesenstraĂ&#x;e. Bei ihrem Publikum bedankt sie sich mit der UrauffĂźhrung des Psycho-Thrillers „Club der MĂśrderinnen“ (Premiere: 31.12.2010, weitere Termine in 2011). Vier Frauen von unterschiedlichem Alter, Temperament und Charakter treffen sich in einer kursähnlichen Runde, um den Mann ihrer „Begierde“ auf mĂśglichst raffinierte und perfekte Weise ermorden zu kĂśnnen.

Der Autor Klaus Schreiber (siehe Foto) kam als SchĂźler zur PROBEBĂœHNE, spielte hier u. a. in Shakespeares „Was Ihr wollt“ , nachdem er in „FrĂźhlings Erwachen“ Ăźberregional Aufmerksamkeit erregt hatte. Bis zur Jubiläumsinszenierung läuft noch dies: Ă–dĂśn von HorvĂĄths Drama „Glaube Liebe Hoffnung“ sowie die KomĂśdie „Trotz aller Therapie“ von Christopher Durang.

Aufgenommen 4R Zwei Osnabrßcker gehÜren neuerdings der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N. an: Jutta Sauer, Schriftstellerin und bis 2009 Leiterin des Literaturbßros Westniedersachsen in Osnabrßck, sowie Christoph KÜnig, Professor fßr Neuere und neueste deutsche Literatur an der Universität Osnabrßck. Beide sind auf der Jahrestagung des deutschen P.E.N.-Zentrums, die Ende Mai in der Friedensstadt stattfand, auf Antrag in den P.E.N.-Club berufen worden.

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8/NEWS

Eingespielt

13. Kunstmesse

IMPULSE I N T E R N AT I O N A L

MALEREI BILDHAUEREI GRAPHIK D E S I G N

4R Aus Anlass seines 90. Geburtstags erschien ein Hörbuch mit Texten von Alfred Gong, gelesen von dem Schauspieler Helmut Thiele, sowie mit Gedichtvertonungen des Komponisten Mitch Kohn, der sich unter anderem mit seiner Komposition der „Varus-Symphonie“ einen Namen gemacht hat. Die CD trägt den Titel „Grünhorns Blues. Alfred Gong – lebendig in Wort und Musik“.

Kunsthalle meets Klassik 4R Neue (Konzert-)Wege gehen Dozenten und Studenten am Institut für Musik der Fachhochschule Osnabrück: Während die Jazzer im Blue Note und Popmusiker in der Lagerhalle ideale Auftrittsmöglichkeiten für regelmäßige Konzerte fanden, sind die „Klassiker“ in der Kunsthalle Dominikanerkirche untergekommen. Mit dem Kooperationsprojekt „KlangArt“ schufen sie eine RaumKunstKlang-Reihe, die für das gotische Kirchenschiff wie maßgeschneidert ist. Ambiente und Akustik verschmelzen zu einem ungewöhnlichen Konzererlebnis.

Für junge Ohren

26. + 27. Februar 2011 Sa. 17– 21 Uhr • So. 11–18 Uhr • OsnabrückHalle www.kunstmesse-osnabrueck.de Veranstalter: Osnabrücker Veranstaltungs- und Kongress GmbH • www.osnabrueckhalle.de

4R Im Rathaus der Stadt Osnabrück fiel der Startschuss für den neuen europäischen Wettbewerb für Musikvermittlung YEAH! Young EARopean Award. Stifter und Initiator des Preises, der in der Trägerschaft des Berliner netzwerk junge ohren durchgeführt wird, ist die Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte. Die Stadt unterstützt den YEAH!, der vom 14.-20.11.2011 Musikproduktionen aus ganz Europa zu einem Festival nach Osnabrück einlädt und vitale Impulse für eine musikalische Gesellschaft setzt.

Nadel und Faden S T R I C K E N

16. Messe für textile Kunst und Handarbeit

S T I C K E N

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„Oma“ macht weiter

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4R Mit „Oper mal anders“ (Oma) unternimmt Richard Vardigans anspruchsvolle und zugleich unterhaltsame „Opernreisen am Klavier“ für Einsteiger und Eingeweihte. Etwa einmal im Monat ist er im Steinwerk Ledenhof zu Gast. Die neue Reisesaison beginnt am 20.9.2010 mit Puccinis „Madama Butterfly“. Es folgen u. a. der „Nussknacker“ im Dezember und „Der Barbier von Sevilla“ im Juni 2011, die parallel am Theater Osnabrück inszeniert werden.

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PAT C H W O R K

Texte & Töne 4R Annette Kristina Banse und Hans Christian Schmidt-Banse schufen das unterhaltsam-anspruchsvolle Concerto recitativo.

In seinem Kern verknüpft es die gespielte Musik mit dem geschliffen geschriebenen und gesprochenen Wort. Zwischen Oktober und Juni finden in der Reihe „Les Concerts Remarquables“ insgesamt sechs dieser Konzertabende im Steigenberger Hotel Remarque statt.

B L A U D R U C K

B E N E F I Z -

TASCHENPROJEKT

MODENSCHAU

Ausgezeichnet 4R Seine aktuelle CD „O’ Town Grooves“ hat den Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie Jazz & Blues bekommen. Todor „Toscho“ Todorovic ist Bandleader der legendären wie überaus erfolgreichen Blues Company aus Osnabrück.

WORKSHOPS

VORFÜHRUNGEN

Freitag Samstag Sonntag

14–20 Uhr 10 –18 Uhr 10 –17 Uhr

SONDERSCHAUEN

17.–19. September 2010 OsnabrückHalle www.nadelundfaden-osnabrueck.de Veranstalter: Osnabrücker Veranstaltungs- und Kongress GmbH • www.osnabrueckhalle.de

10/NEWS

5 Jahre VG-Galerie 4R Die Galerie in der Altstadt, benannt nach dem aus Osnabrück stammenden Friedrich Vordemberge-Gildewart, blickt zurück. Vom 28.1.-4.3.2011 zeigt sie in der Sparkasse Osnabrück eine umfangreiche Ausstellung konkreter Kunst, in der neben VG weitere der konkreten Kunst verpflichtete Kunstschaffende mit Werken vertreten sein werden, denen die VG-Initiative in den fünf Jahren ihres Bestehens Einzelausstellungen widmete: u. a. Dietrich Helms, Jürgen Paas, Norbert Thomas, Jo Niemeyer und Paul-Richard Lohse.

Friede sei mit euch?

Gegen das Vergessen

4R Können Religionen Frieden schaffen?

Diese Leitfrage soll auf dem vom 20.23.10.2010 in Osnabrück stattfindenden Symposium „Religionen und Weltfrieden.

Zum Friedens- und Konfliktlösungspotenzial von Religionsgemeinschaften“ angesprochen werden, das u. a. von der in Osnabrück ansässigen Deutschen Stiftung Friedensforschung ausgerichtet wird. Ein Rahmenprogramm bietet von Mitte September bis Ende Oktober Vorträge, Diskussionen, Ausstellungen, Kunstprojekte, Führungen sowie Veranstaltungen, die sich insbesondere an Jugendliche richten, an.

4R Ein Gedenktag, der in Osnabrück auf besondere Weise begangen wird, ist der 9. November in Erinnerung an die Ereignisse der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938. Seit zehn Jahren gestalten Osnabrücker Schulen immer wieder aufs Neue eindrucksvoll die zentrale Gedenkfeier. In diesem Jahr sind es Schülerinnen und Schüler des Berufsschulzentrums am Westerberg. Die Gedenkfeier wird am 9.11.2010 im Foyer des Berufsschulzentrums am Westerberg stattfinden. Ein anschließender Gedenkgang führt zur Alten Synagogenstraße.

Bewegende Striche

Edition

Einmalige Grafiken zugunsten des Theaters Osnabrück: Sascha Ceglarksi zeichnet die Tanzcompagnie von Nanine Linning.

Sascha Ceglarski/ Nanine Linning

4R Eine Symbiose der besonderen Art. Der Osnabrücker Künstler Sascha Ceglarski begleitet die Compagnie der erfolgreichen Niederländerin Nanine Linning über zwei Spielzeiten bei fünf Inszenierungen. Am Ende stellt er eine hochwertige Grafikedition (siehe Kasten) her, die zum Kauf angeboten wird und deren Erlös dem Theater zugute kommen soll.

Die Idee geht auf eine Initiative des Theatervereins Osnabrück zurück. Vorsitzender Axel Zumstrull schätzt, dass durch den Verkauf 50.-70.000 Euro zusammenkommen werden, da die Edition für Fans wie Sammler gleichermaßen attraktiv sei. „Wir werden daher Interessenten von Zeit zu Zeit in Events und Ausstellungen im Umfeld der Tanztheaterpremieren den Fortgang der Arbeit vorstellen.“ Die Blätter zu „Synthetic Twin“ und „Bacon“ wurden bereits in der Ausstellung „Symbiosis“ gezeigt.

Die Verbindung von Figur und Dynamik spielt in Ceglarskis und Linnings Arbeit eine wesentliche Rolle. Für den Künstler eine neue Erfahrung: Kein Aktmodell, sondern viele sich bewegende Körper wollen auf dem Papier eingefangen werden. www.saschaceglarski.com www.theaterverein-osnabrueck.de

Die handgearbeitete Mappe, von prägnant – die Buchbinder gefertigt, wird aus insgesamt 10 Grafiken bestehen: je zwei Blätter zu „Synthetic Twin“, „Bacon“, „Madama Butterfly“, „Dolby“ und „Requiem“. Das Begleitheft, gestaltet von der Werbeagentur Tammen, hergestellt von Levien Druck, enthält Künstlerportäts und Fotos der Compagnie von Hermann Pentermann, Beiträge über das Projekt sowie ein Vorwort von Schirmherrin Renate Högermann.

Der Künstler nummeriert, signiert und verkauft selbst. Probeabzüge stellt die Galerie Hülsmeier aus, die zudem ein Exemplar der handcolorierten Einzelblätter der Erstauflage zum Kauf anbietet.

Auflage der Grafikedition: 99 Exemplare. Preis: 999 Euro

Werden auch Sie Mitglied im Theaterverein und unterstützen dadurch das Theater Osnabrück.

Theaterverein Osnabrück e. V.

Der Vorstand

(Kanzlei Zumstrull) Krahnstraße 42 49074 Osnabrück Fon (0541) 600 69 - 19 Fax (0541) 600 69 - 20 info@theaterverein-osnabrueck.de www.theaterverein-osnabrueck.de

Axel Zumstrull, 1. Vorsitzender Dr. Wolfgang Bick, 2. Vorsitzender Frank Rohmann, Schatzmeister Matthias Otto, Geschäftsführer

FOTO: HERMANN PENTERMANN

11/GRAFIKEDITION

JORINDE VOIGT, INTERKONTINENTAL I, BLEISTIFT, TINTE AUF PAPIER, 2010

12/KUNSTHALLE DOMINIKANERKIRCHE/STADTGALERIE

23 aktuelle Positionen von Arbeiten auf Papier 4R Die Metropole Berlin zieht spätestens seit dem Fall der Mauer einmal mehr alle künstlerischen Kräfte auf sich. Viele große Namen und eine agile junge Szene sorgen in der Hauptstadt seitdem für Spannung und Aufmerksamkeit.

Die Ausstellung nimmt eine Zeitspanne von nahezu 50 Jahren in den Blick, beginnend mit dem „kritischen Realismus“ (Wolfgang Petrick und die anderen Künstler der Gruppe „Großgörschen“) in den 1970er Jahren.

Anfang der 1980 Jahre waren es die „Jungen Wilden“, die erstmals die neue Lebensstimmung zwischen Mauer und Aufbruch thematisierten. Künstler wie Rainer Fetting zählten zu den Begründern dieser „Heftigen Malerei“.

Klassische Themen der figürlichen Kunst zeigen u. a. die Werke von Chloe Piene, Daniel Richter, Marc Brandenburg oder Cornelia Schleime. Daneben werden aber auch abstrakte Sichtweisen gezeigt, die sich auf Raum, Farbe, Licht und Struktur beziehen.

Spätestens seit 1989 kommen nach und nach neue Kräfte in Berlin hinzu, die sich entsprechend in einer pluralistischen Stilvielfalt wieder finden. Für diese neugewonnene Internationalität Berlins stehen beispielsweise Namen wie die Israelin Yehudit Sasportas, die Koreanerin SEO oder der Japaner Takehito Koganezawa.

18.12.2010-10.4.2011, Kunsthalle Dominikanerkriche

Weitwinkel Die arte regionale 5 zeigt, was geht 4R Die Wettbewerbsausstellung im Dreijahresrhythmus gilt bis heute mit ihren vielfältigen innovativen Projekten bundesweit als einzigartig und modellhaft. Mit ihrer fünften Ausgabe bietet sie erneut einen Querschnitt durch das gesamte künstlerische Schaffen in der Region und macht unterschiedliche Tendenzen sichtbar. Die Hauptausstellung zeigt Arbeiten folgender Künstler: Christian Bögelman, Jörg Bussmann, Stephan Fischer, Frank Gillich, Elisabeth Lumme, Peter Möller, Sebastian Osterhaus, Sascha Weidner und Christof Zwiener sowie von Joshua Sassmannshausen als bester Newcomer. bis 3.10.2010, Kunsthalle Dominikanerkirche

JOSHUA SASSMANNSHAUSEN, O.T., GLAS-EPOXY-SKULPTUR-2009

Berlin zeichnet!

Vierbeiner im Visier „Walking the dog“: Wenn die Kunst auf den Hund kommt 4R Der Hund ist in der Kunst seit jeher ein Thema. Abbildungen des Hundes sind schon in Jagdszenen der Höhlenmalerei vor etwa 30.000 Jahren nachweisbar.

Er spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Bildenden Kunst. Das Verhältnis Mensch – Tier wird in der modernen Kunst häufig thematisiert – nicht nur in der Karikatur, sondern beispielsweise auch in der Medienkunst und sogar in der Street-Art. Hier setzt die Ausstellung an und hinterfragt das Thema mit Künstlern u. a. aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Großbritannien und den USA. Gesellschaftliche oder menschliche Verhaltensweisen werden dargestellt und persifliert, politische, wissenschaftliche und soziale Vorgänge innerhalb der Gesellschaft reflektiert.

Ein Beitrag im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts „Der Hund ist auch nur ein Mensch“.

16.10.-8.12.2010, Kunsthalle Dominikanerkirche

Einfache Fahrt Malerei und Zeichnung von Lothar Neumann 4R In seinem Schaffen ist der Künstler quasi Instrument, Durchgangsgestalt und Entscheider in einem.

Man erlebt ihn als Menschen, der obsessiv von seiner Kunst ergriffen ist. So sind seine Bilder Resultate eines Wechselspiels zwischen Idee, Wollen, Leidenschaft, Kopf, Intuition und Erfahrung. Die Konzeption und die Idee diktiert seine Ausführung und malerische Gestik und leitet seine Hand. Seine Maxime lautet: „Sieh nicht nach rechts, sieh nicht nach links, sieh in dich und schaffe.“ 27.11.2010-9.1.2011, Stadtgalerie

STEFANIE KRAMER, …ODER ER WIRD GAR NICHT SEIN, HOLZSCHNITT AUF PAPIER, 2009 | FOTO: R. BÖHNKE

Kopfzirkus Holzschnitte von Stefanie Kramer 4R „Meine mehrfarbigen Holzschnitte sind vordergründig figürlich“, sagt die Künstlerin. „Die Figuren sind Teile meiner Umgebung, es handelt sich um Menschen, die mir begegnet sind, oder die mich lange Zeit begleitet haben. In diesem Zusammenhang stellen meine vorbereitenden Fotografien ausschließlich meine eigenen und persönlichen Blickwinkel auf die Welt dar. Diese Fotografievorlagen mische ich im künstlerischen Prozess mit freien Zeichnungen.“ Als „Kopfzirkus“ bezeichnet sie „nicht nur Abbildhaftigkeit, sondern auch die Auseinandersetzung mit Politik und unserer Gesellschaft, die von Kommerz, Karrierestreben und Perspektivlosigkeit bestimmt wird.“ 9.10.-21.11.2010, Stadtgalerie

FOTO: ROGER WITTE

14/DIÖZESANMUSEUM

Kick, Klub & Kirche Fußballgötter, Stadionrituale, Spielerreliquien: Zwischen Fußball und Religion gibt es vielfältige Bezüge, denen die Sonderausstellung „Im Fußballhimmel und auf Erden“ nachspürt.

4R Da sind zunächst die Fans, die jedes Wochenende in die Stadien „pilgern“ oder mit ihren Clubs zu Auswärtsspielen „wallfahrten“. Wie früher der Sonntag mit seinen Gottesdiensten gliedert der Spieltag am Wochenende ihr Leben und verschafft ihnen ein Gemeinschaftserlebnis im Stadion.

Lange vor dem Anpfiff strömen sie in die Arenen, um sich mit Gesängen auf das Spiel einzustimmen. Vom Aufwärmen der Teams bis zum Bejubeln der Mannschaft nach dem Abpfiff unterliegt das Geschehen festen Riten, die sich wöchentlich wiederholen und durchaus dem liturgischen Ablauf in den Kirchen vom „Einzug“ bis zum „Schlusssegen“ ähneln. Bisweilen ist von der „Ersatzreligion Fußball“ die Rede, und Schals sowie Aufnäher scheinen dies zu bestätigen. Über dem Besucher der Ausstellung schwebt der „Adidas-Fußballhimmel“ von 2006; Stadionatmosphäre verschafft ihm der fotografische Abgesang auf die kultige Nordtribüne des VfL Osnabrück, der – auf ein großes Transparent gebracht – 2008 nach dem Abbruch und während des Umbaus den Bauzaun zierte.

Im Stadion des FC St. Pauli am Hamburger Millerntor hat eine Werbeagentur eine VIP-Loge mit allen klassischen Attributen einer christlichen Kapelle eingerichtet: Fernseh-Altar, Fußballer-Ikonen mit Heiligenschein, Kir-

chenbänke und Weihwasserbecken inbegriffen. Nur wenige Kilometer entfernt können sich HSV-Fans in der äußersten Ecke des Altonaer Friedhofs gleich neben dem Fußballstadion in Vereinssarg oder -urne bestatten lassen. Und dass das Fußballleben bereits an der Wiege beginnt, wird im lila-weißen Kreißsaal des Klinikums Osnabrück deutlich, wo dem neuen Erdenbürger eine zehnjährige kostenlose VfL-Mitgliedschaft winkt.

In ihrer Werbung greifen Fußballvereine religiöse Versatzstücke auf, wie etwa Rapid Wien oder der FC St. Pauli. Sportreporter und Fans beschwören Flankengötter, Spielerlegenden oder Fußballwunder. Und wer ein Autogramm oder gar ein getragenes Trikot seines Idols ergattert hat, bewahrt es bisweilen – reliquiengleich – in altarähnlichen Installationen, wobei es einem Frevel gleichkommt, ein verschmutztes Original-Leibchen zu waschen.

Jenseits der Eigengesetzlichkeit des Fanalltags gib es die seriöse Begegnung von Fußball und Religion. Historisch kommt sie – etwa in der katholischen Sportbewegung Deutsche Jugendkraft (DJK) – als attraktives Freizeitangebot daher, wobei die Gründungsgeschichte des Bundesligisten Borussia Dortmund auch das Dilemma im Verhältnis von Kick und Kirche dokumentiert: die Frage, wann und in welchem Maße am Sonntag Sport getrieben werden darf. „Auf Schalke“ und in Frankfurt haben die beiden Bundesligisten Stadionkapellen eingerichtet, in denen jenseits allen Klamauks die geistlichen Chancen eines Miteinanders von Kirche und Klub ausgelotet werden. Und vielen Spielern – vor allem aus Südamerika – ist es wichtig, sich offen zu ihrem Glauben zu bekennen: ein Anliegen, das von den Fußballverbänden zuletzt stark eingeschränkt wurde. Mit dem brasilianischen Nationalspieler Grafite vom VFL Wolfsburg hat einer dieser gläubigen Profis die Schirmherrschaft über die Ausstellung übernommen.

Die Ausstellung zeichnet Phänomene um Kick und Kult facettenreich nach.

Dabei stehen die Exponate im Mittelpunkt: Jürgen Klinsmanns WM-Trainingsanzug von 2006, der echte Fußballheilige Dominikus Savio als Leihgabe aus Linz in Österreich, die exquisite Madonna aus Nymphenburger Porzellan als Geschenk des FC Bayern München für seine Finalgegner im DFB-Pokal, eine blaue HSV-Urne für das letzte Heimspiel des Fans, „heiliger Rasen“ aus Dortmund, ein „Maradona-Altar“ mit einem echten Haar des ehemaligen argentinischen Nationaltrainers sowie Kelch und Hostienschale aus der Kapelle „Auf Schalke“. Leihgaben stellten die Fußballmuseen von Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund sowie die Kooperationspartner VfL Osnabrück und Hannover 96 zur Verfügung.

Originale Trauerbekundungen für den verstorbenen Nationaltorhüter Robert Enke versinnbildlichen schließlich die Grenzen einer vergötternden Sakralisierung des Fußballs. Angesichts eines solchen Freitods spenden das runde Leder und sein Umfeld weder Trost noch Sinn, den zu erschließen Religion beitragen kann.

Ein Begleitbuch ist geplant. Das umfangreiche Begleitprogramm ist zu finden unter www.fussballhimmel-osnabrueck.de bis 21.11.2010, Diözesanmuseum Osnabrück

Weitere Ausstellungen Abseitsfalle Fußballkarikaturen von Fritz Wolf aus fünf Jahrzehnten bis 12.9.2010, Forum am Dom

Retrospektive Walter Mellmann Am 17.9.2010 jährt sich der Geburtstag des 1910 verstorbenen Osnabrücker Künstlers Walter Mellmann zum 100. Mal. Das Diözesanmuseum würdigt sein ebenso vielseitiges wie umfangreiches Schaffen mit einer Rückschau auf sein Werk.

5.12.2010 bis 25.4.2011, Diözesanmuseum

16/MUSEUM AM SCHÖLERBERG

Funkelndes Firmament Hier leuchten immer die Sterne: Das Planetarium entführt in ferne Galaxien.

4R In einer Kuppel von 8m Durchmesser wird der Sternhimmel mit seinen Bewegungen projiziert. Aufwändige Multivisionsschauen vermitteln modernste astronomische Erkenntnisse. In den verschiedenen Shows werden die Sternbilder und die Vorgänge im Weltall erläutert, vom Urknall bis zum Universum, wie wir es heute beobachten.

Im September und Oktober läuft noch einmal das Programm „Einstein und die Schwarzen Löcher“, danach „Wunderbares Universum“ mit der Erfolgsgeschichte des Hubble-Weltraumteleskops.

Sternenfenster – Licht vom Anfang der Welt 4R Spannende interaktive Astronomieausstellung: Der Besucher erlebt, wie schwierig es vor 400 Jahren war, mit dem ersten Teleskop das Universum zu beobachten und was moderne Großteleskope erforschen. In einer simulierten Raumstation können Raumsonden kontrolliert werden und man erfährt, wie der Nachhall des Urknalls im Wohnzimmer empfangen werden kann.

14.11.2010-19.6.2011, Museum am Schölerberg Natur und Umwelt · Planetarium

Im Winter wird das Planetarium durch eine moderne digitale Projektionstechnik ergänzt. Anschließend soll „Die Macht der Sterne“ zur astronomischen Erklärung der Himmelsscheibe von Nebra zu sehen sein – parallel zur Nebra-Ausstellung im Museum zur Varusschlacht in Kalkriese.

Außerdem hatte sich das Planetarium um die Präsentation des GigaGalaxy Zoom-Projektes beworben und den Zuschlag erhalten. Zu sehen gibt es drei Großbilder, die in die Milchstraße hineinzoomen.

Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt · Planetarium

Über Wasser Den Stadtfluss im Visier: Fotografien zeigen „Wie und Wo die Hase läuft“.

4R Mein Name ist Hase und ich durchquere die Stadt von Osten nach Westen. Gerade erhielt ich zwischen Hauptbahnhof und Schlagvorderstraße einen tollen neuen Uferweg. Damit alle Welt endlich sieht, mit welch natürlicher Schönheit ich durch die Innenstadt fließe. Seit geraumer Zeit verfolgen mich aber auch die Künstler der Fotografischen Gesellschaft Osnabrück e.V. mit ihren Kameras. Das, was sie auf ihren Bildsafaris geschossen haben, zeigen sie im unter.Bau. „Wie und Wo die Hase läuft“ heißt ihre Ausbeute. Zur Eröffnung spricht Christiane Balks vom Fachbereich Umwelt der Stadt Osnabrück über meine zukünftige Entwicklung: „Die lebendige Hase“. Wir sehen uns.

24.10.-16.1.2011, Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt · Planetarium

Worauf wir stehen ... ... sollten wir nicht mit Füßen treten: der „Internationale Tag des Bodens“.

4R Böden sind unsere Lebensgrundlage. Wir leben auf ihnen - und wir leben von ihnen. Sie ermöglichen Land- und Forstwirtschaft und bieten Fläche für Siedlung, Verkehr und Erholung. Sie sind Grundwasserspeicher und -filter sowie Lagerstätten für Rohstoffe. Obwohl Böden eine so wichtige Rolle spielen, ignoriert sie die Öffentlichkeit weitestgehend. Zu selbstverständlich werden Böden genutzt, ihr Werte und ihre Besonderheiten sind schwierig zu vermitteln. Mit dem „Internationalen Tag des Bodens“ möchten Bodenkundler mehr Aufmerksamkeit für das verkannte Umweltmedium erreichen. Böden haben ein langes Gedächtnis: Umweltbelastungen bleiben in Böden über Jahrzehnte, manchmal Jahrhunderte, gespeichert. Alte Industriegelände, auf denen der Bodenschutz nicht ausreichend berücksichtigt wurde, Deponien ohne Untergrundabdichtung gehören zu unseren heutigen Altlasten. Noch immer sind die Böden mit Schadstoffen früherer Jahre angereichert. Das Museum hat ein umfangreiches Programm für die ganze Familie vorbereitet.

5.12.2010, Museum am Schölerberg – Natur und Umwelt · Planetarium

18/MUSEUM INDUSTRIEKULTUR Forever Young Kultcreme und Pferdestärken: „Creme21 Youngtimer Rallye“. Wer sich 120 Modelle aus den 70er und 80er Jahren genauer ansehen möchte, sollte sich den Stopp in Osnabrück nicht entgehen lassen. Der Rallyename basiert auf der Kultcreme „Creme21“, die ab 1970 mit ihrem originellen orangefarbenen Tiegel punktete.

16.9.2010, 8.30-11.00 Uhr, Museum Industriekultur, Magazingebäude

Krimi & Party Lesung mit Gunter Gerlach, Frank Göhre und Gisa Klönne: „Die letzte Party“. Vom 9.-26. Sep-

tember widmet sich das Literaturfest Niedersachsen der VGH-Stiftung dem Thema „Das Fest“. Den Literaturliebhaber erwartet eine Krimilesung mit der Créme de la Créme der deutschen Kriminalliteratur. Moderation: Krimiautorin Regula Venske.

Unter Tage Von der Ruine zum Museum: „zoom – Industriekultur am Piesberg im Blick“

23.9.2010, 19.30 Uhr, Museum Industriekultur, Haseschachtgebäude www.literaturfest-niedersachsen.de

Jäger & Sammler

Rund & bunt Rummelplatzimpressionen: „HOCH HINAUS UND RUNDHERUM – Von Kirchmess und Jahrmarkt“ 4R Wie sah der beliebte Jahrmarkt vor 100 Jahren aus? Die Ausstellung zeigt die kulturelle und technische Entwicklung der Fahr- und Belustigungsgeschäfte und gibt Einblicke in das Leben der Schaustellerfamilien. Für das richtige Flair sorgt das 100 Jahre alte Karussell der Familie Telsemeyer aus Osnabrück. bis 24.10.2010, Museum Industriekultur, Magazingebäude

Tausche Blechauto gegen Barbiepuppe: 5. Spielzeugbörse. Spielzeuge aller Art von gestern bis heute können Schnäppchenjäger und Sammler kaufen und verkaufen. Zusätzlich zum Spielzeugparadies fährt an diesem Sonntag noch einmal die Feldbahn durch die Natur- und Kulturlandschaft des Piesbergs.

21.11.2010, Museum Industriekultur, Haseschachtgebäude

FOTO: HERMANN PENTERMANN

4R Die Ausstellung zeigt Fotografien aus dem Museumsarchiv und privaten Quellen, die belegen, wie aus einer vom Zusammensturz bedrohten Ruine das restaurierte Haseschachtgebäude entsteht. Außerdem sind Arbeiten von einer Gruppe von Liebhaber-Fotografen zu sehen, die im Museum Industriekultur, seiner Umgebung und im Piesberg immer wieder neue Motive aufspüren und mit ihren Kameras festhalten. bis 28.11.2010, Museum Industriekultur, Haseschachtgebäude

FOTO: BRANDENBURGISCHES LITERATURBÜRO

19/REMARQUE-FRIEDENSZENTRUM

Straße in Verdun, 1918

Deutsche Baukultur 4R Die u. a. vom israelischen Kultusministerium und dem GoetheInstitut Tel Aviv geförderte Ausstellung der Architektin Myra Wahrhaftig veranschaulicht die Tätigkeit deutschsprachiger jüdischer Architekten in Palästina in der Zeit von 1918 bis 1948. Über dreißig Jahre hinweg werden ihre architektonischen Konzepte und Problemlösungen für „Städtebau und Ansiedlungen“, „Öffentliche Bauten und Synagogen“, „Genossenschaftliche und landwirtschaftliche Bauten“, „Wohnsiedlungen“ sowie „Mehr- und Einfamilienhäuser“ dargestellt. Nach der Gründung des Staates Israel erhielten einige dieser Architekten keine Aufträge mehr, andere Dov Kuczinski, Bank Ashrai in Tel Aviv 1930 emigrierten erneut. Die deutsche Kultur war verpönt.

Die Ausstellung, ergänzt um Exponate aus dem Nachlass von Myra Wahrhaftig, wird erstmals in Deutschland gezeigt und steht unter der Schirmherrschaft des israelischen Botschafters Yoram Ben-Zeev.

18.11.2010-30.1.2011, Erich Maria Remarque-Friedenszentrum

FOTO: I. KELTER

Architektur in Palästina 1918-1948: Deutschsprachige jüdische Architekten beim Aufbau Eretz Israel

Liebes Tagebuch ... „Endzeit Europa“: Wie französische und deutsche Schriftsteller den Ersten Weltkrieg in privaten Aufzeichnungen festhielten.

4R Als im Sommer 1914 der Erste Weltkrieg ausbricht, sind Künstler und Intellektuelle in Frankreich und Deutschland nicht nur Opfer der Zeitstimmung, sondern häufig auch Meinungsführer im Propagandakrieg. „In den Kriegen von heute, die ganze Völker mitreißen, ist auch der Gedanke dienstpflichtig geworden“, schreibt Romain Rolland.

Wie sich die Intellektuellen und Künstler öffentlich zum Krieg verhalten haben, ist hinlänglich dokumentiert. Wie aber haben sie die Zeit privat erlebt und reflektiert?

Aus einer Collage privater Texte entsteht das kollektive Tagebuch französischer und deutscher Autoren während der Zeit des Ersten Weltkrieges. Illustriert werden die Texte durchgängig mit authentischen Farbfotos, die von dem Franzosen Jules Gervais-Courtellemont (1863-1931) und dem Deutschen Hans Hildenbrand (1870-1957) aufgenommen wurden. Bild und Text ergeben auf 21 Tafeln eine Chronik jener Umbruchzeit, die das Ende des alten Europa markiert und heute als die eigentliche Zeitenwende im 20.

Jahrhundert verstanden wird. bis 14.11.2010, Erich Maria RemarqueFriedenszentrum

20/THEATER

Der Kaufmann von Venedig Komödie von William Shakespeare 4R Antonio hat sein Vermögen in Waren investiert, die sich auf Schiffen in Übersee befinden. Als sein Freund Bassanio Geld benötigt, bittet Antonio, obwohl er ihn verachtet, den reichen Juden Shylock um ein Darlehen. Shylock gewährt es ihm, auch wenn der die Christen hasst, weil sie ihn menschenunwürdig behandeln. Er fordert bei Zahlungsverzug ein Pfund Fleisch aus Antonios Leib. Als Antonios Schiffe nicht rechtzeitig eintreffen, besteht Shylock auf seinem Recht ... (Vorerst) letzte Regiearbeit von Intendant Holger Schultze am Theater Osnabrück.

Premiere 4.9.2010, Theater am Domhof

Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini 4R Zeitlebens bezeichnete Puccini die Geschichte der Geisha Cio-CioSan, die von dem amerikanischen Offizier Pinkerton zunächst geheiratet, dann aber nach kurzer Zeit wieder verlassen wird, als sein liebstes Werk. Nanine Linning, Chefchoreografin und Leiterin der Dance Company am Theater Osnabrück, kreiert in ihrer Inszenierung gemeinsam mit Sängern und Tänzern neue Ausdrucksformen für diese Oper. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

Am 22. August wurde Nanine Linning mit dem begehrten „De Mus“Preis 2010 ausgezeichnet!

Premiere 25.9.2010, Theater am Domhof

Musikalische Komödie, Buch von Samuel und Bella Spewack.

Musik und Gesang von Cole Porter 4R Nicht nur, dass der große Shakespeare-Abend „Der Widerspenstigen Zähmung“ zu platzen droht, für Theaterdirektor, Regisseur und Hauptdarsteller Fred Graham wird der Titel auch im Privatleben Programm: Seiner Ex-Frau Lilli Vanessi, Darstellerin der Männer hassenden Katharina, ist dummerweise ein Blumengruß in die Finger geraten, der eigentlich für Freds aktuelle Liebschaft vorgesehen war.

Wiederaufnahme 8.9.2010, Theater am Domhof

6 Tanzstunden in 6 Wochen Stück von Richard Alfieri 4R „Regisseur Thorsten Pitoll“, schreiben die Westfälischen Nachrichten, „hat für das Zwei-PersonenStück zwei wunderbare Schauspieler verpflichten können: Dietmar Nieder gibt dem schnoddrigen Tanzlehrer, der seine Sensibilität hinter einer aufgesetzt-witzigen Fassade verbirgt, überzeugend differenzierte Konturen. Christel Leuner, (...) brilliert erneut in einer Rolle, die ihr auf den Leib geschrieben scheint. (...) Natürlich wird auch getanzt – gekonnt, mit Elan und Präzision, zu wunderschönen Oldies.“ Wiederaufnahme ab 23.10.2010 (geplant), emma-theater

Dolby

(DE) Tanzproduktion von Nanine Linning 4R Zehn Tänzer sind dazu verdammt, es in einer ständig wechselnden Umgebung miteinander auszuhalten, einschließlich aller Risiken und Gefahren, die diese Umgebungen beinhalten. Das Resultat ist eine unvorhersehbare, raue und dynamische Performance, die 2008 zu einer der „besten Tanzproduktionen der Niederlande“ gewählt wurde.

Premiere 27.11.2010, Theater am Domhof

Requiem

(UA) Tanzproduktion von Nanine Linning

Pünktchen und Anton

Adriana Mater

Kindertheaterstück von Erich Kästner

4R „Adriana Mater“ ist die Geschichte einer Vergewaltigung im Krieg und deren Folgen. Mit aufwühlender Emotionalität und musikalischer Wucht entfaltet die finnische Komponistin Kaija Saariaho ein Drama zwischen Mann und Frau, Mutter und Sohn, Sohn und Vater. Die Deutsche Erstaufführung erfolgt in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

Premiere 12.3.2011, Theater am Domhof

4R Für reiche Mädchen, arme Jungs und alle anderen ab 6 Jahren: eine Geschichte über dicke Freunde, über Armut und Reichtum, über das Leben in der Großstadt und dazu noch ein spannender Krimi.

Premiere 16.10.2010, Theater am Domhof

Tanztheater

Kiss me, Kate

(DE)

Oper von Kaija Saariaho

4R Eine tänzerische Ode an das Leben auf Musik von Gabriel Fauré: mit dem Osnabrücker Symphonieorchester, Chor und Musiktheatersolisten des Theaters Osnabrück, Gasttänzern aus Amsterdam und der Osnabrücker Dance Company unter Nanine Linning.

Premiere 30.4.2011, Theater am Domhof

FOTO: EVGENIY PAVLENKO/123RF.COM

22/OSNABRÜCKER SYMPHONIKER

Klassik erleben Das Symphonieorchester spielt Konzerte mit Weltstars wie Anja Silja, Michal Majersky und Ragna Schirmer.

1. Sinfoniekonzert Tschaikowskij, Mussorgskij, Schostakowitsch, Strawinskij Alles spricht für einen fulminanten Auftakt in die neue Konzertsaison. Solistin: Anja Silja, nicht nur eine große Wagner- und Jenufa-Intergpretin, tritt weltweit u. a. in Wien, Zürich, Barcelona, London, Paris, beim Glyndebourne Festival, New York, an der Mailänder Scala und in Boston auf. Dirigent: Hermann Bäumer, in Kooperation mit dem Sinfonieorchester der Stadt Münster.

12./13.9. 2010, OsnabrückHalle, Europa-Saal

2. Sinfoniekonzert Lindberg, Grieg, Sibelius Hoch in den Norden Europas, nach Norwegen und Finnland (ent-)führen Edvard Griegs Klavierkonzert und die 2. Sinfonie von Jean Sibelius, die vielen Finnen zur Entstehungszeit als „Sinfonie der Unabhängigkeit“ galt. Solist: David Meier, Klavier; Dirigent: Antony Hermus.

4.10.2010, OsnabrückHalle, Europa-Saal

3. Sinfoniekonzert Schütz, Codex Las Huelgas, Bach, Martin Seit Jahrtausenden rüttelt die Menschheit am Baum der Erkenntnis. Das Gilgamesch-Epos aus dem 18. Jh. v. Chr. ist eines der frühesten Zeugnisse dafür. Als Bohuslav Martin

1954/55 einige Szenen vertonte, wurden sie zu einem bewegenden Vermächtnis. Solisten: Natalia Atamanchuk, Sopran; Hans Hermann Ehrich, Tenor; Marco Vasalli Bariton/Sprecher; Osnabrücker Jugendchor und Domkantorei Osnabrück; Dirigent: Johannes Rahe; in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Dom. 7./8.11. 2010, Hoher Dom zu Osnabrück

4. Sinfoniekonzert Glasunow, Tschaikowskij, Ellington & Strayhorn Glasunows Violinkonzert besticht durch seine farbenprächtige Instrumentation und Virtuosität. Tschaikowskijs „Nussknacker“: Duke Ellington und Billy Strayhorn arrangierten ihre ganz eigene, virtuose Adaption dieser Ballettsuite. Solist: Michal Majersky, Violine; Dirigent: Daniel Inbal.

13.12.2010, OsnabrückHalle, Europa-Saal

Neujahrskonzert mit Werken u.a. von der Komponistenfamilie Strauß sowie Tschaikowksij, Berlioz und Offenbach Traumschiff-Kapitän Hermann Bäumer und sein Chef-Reiseleiter vom Dienst Klaus Wallendorf entführen das Publikum auf eine ebenso beschwingte (resp. beswingte) wie abwechslungsreiche Luxus-Kreuzfahrt rund um den Globus.

1.1.2011, OsnabrückHalle, Europa-Saal

David Meier Anja Silja

Recht Ragna Schirmer

Michal Majersky

S/steuern

5. Sinfoniekonzert Saariaho, Schumann Schumann komponierte seine „Dritte“ Ende 1850. Die „Rheinische“ beschließt das Konzert mit dem neuen Preisträger des Osnabrücker Musikpreises, der 2010 in den Fächern Flöte oder Horn verliehen wird. Dirigent: Hermann Bäumer.

23./24.1.2011, OsnabrückHalle, Europa-Saal

6. Sinfoniekonzert Klein, Rebel, van Beethoven Klein’s Werk „Die Elemente“ kam im Mai 2010 zur Uraufführung. Feuer, Wasser, Luft und Erde werden auch in Rebels Komposition aus der Barockzeit vorgestellt. Beethovens 3. Klavierkonzert war von epochaler Bedeutung: Erstmals wandelte sich hier das Klavierkonzert zur Sinfonie. Solistin: Ragna Schirmer, Klavier; Dirigent: Hermann Bäumer.

28.2.2011, OsnabrückHalle, Europa-Saal

7. Sinfoniekonzert Bruckner Seine 7.Sinfonie zählt zu den ergreifendsten Trauermusiken des 19. Jahrhunderts. Eine wundervolle Hommage an den tief verehrten Richard Wagner. Dirigent: Hermann Bäumer.

28.3.2011, OsnabrückHalle, Europa-Saal

Rainer Lübbert M.R.F. Rechtsanwalt Steuerberater Pfaffenstr. 1 49074 Osnabrück Fon 0 54 1. 20 22 60-0 Fax 0 54 1. 20 22 60-2 Mail kanzlei.luebbert@t-online.de

Lubbert

FOTO: RUTH WALZ

FOTO: MANFRED ESSER

24/OSNABRÜCKHALLE

FOTO: ANDREAS MANN

Joja Wendt

Bruno Ganz

Marlene Jaschke

Kaya Yanar

Genuss und Kultur pur Konzert, Kabarett, Theater, Lesung oder Messe: Die OsnabrückHalle bietet ein volles Programm – und außergewöhnliche kulinarische Events!

4R Wenn Joja Wendt (1.10.2010) sein neues Programm „Das Beste am Klavier“ aufführt, ist ein abwechslungsreicher Abend garantiert. Aber auch das Osnabrücker Symphonieorchester begeistert das Publikum im Europa-Saal der OsnabrückHalle regelmäßig mit überragenden Konzerten. Weltstars wie die Sängerin Anja Silja, der Geiger Michal Majersky sowie die Pianistin und zweimalige Bachpreis-Gewinnerin Ragna Schirmer sind gefragte Solisten in dieser Saison.

Die Messe „kinderzeit 10“ (25./26.9.2010) informiert Eltern über Trends und Angebote für den Nachwuchs; Paare können sich hingegen mit „verliebt verlobt verheiratet“ (15./16.1.2011) auf Hochzeiten und andere Feste vorbereiten.

Top-Stars der deutschen Kabarett- und Comedy-Szene zeigen in der OsnabrückHalle ihre Wortkunst. Puppenspieler René Marik (ausverkauft) ist darunter, Revier-Proll Atze Schröder (weitere Zusatztermine im März), Volksmediziner Dr. med. Eckart von Hirschhausen sowie Marlene Jaschke (25.10.2010), Kaya Yanar (13.11.2010) und Dieter Nuhr (17.2.2011).

Ein Höhepunkt der Saison ist sicher die Lesung mit Bruno Ganz am 20.1.2011. Der renommierte und vielfach ausgezeichnete Schauspieler wird im Kongress-Saal aus dem Roman „Der Untergeher“ des österreichischen Grantlers Thomas Bernhard lesen. Im Anschluss ist im SpeiseZimmer ein besonderes kulinarisches Event mit Bruno Ganz geplant.

Der GastronomieService der OsnabrückHalle begleitet die Gäste anlassgerecht bei jedem Event – ganz gleich ob an den Pausentheken, im Bankett oder vor und nach den Veranstaltungen im à-la-carte Restaurant SpeiseZimmer am Schlossgarten.

Die hier seit vielen Jahren etablierte Reihe „Kunst trifft Genuss“ wendet sich z. B. an Gäste, die kulturell inspirierte Reiseberichte mit kulinarischen Genüssen – jeweils einem thematisch passenden 5-Gang-Menü und ausgesuchten Weinen – verbinden möchten. „Irland, Schottland und die Kelten“ (3.10.2010), „Nach(t)klang Highlights“ der probebühne (9.11.2010) oder Reiseimpressionen aus Skandinavien (3.3.2011) kann man hier genießen.

Stoffwechsel NADEL UND FADEN 2010: Ein Muss für alle, die nie den Faden verlieren ...

4R Die Ausstellungen textiler Kunstwerke aus allen Epochen in Museen und internationale Publikationen belegen, dass für Frauen der Umgang mit Nadel und Faden immer eine Herausforderung an ihre Fantasie war und ist. Das Erlebnis, eine selbst entworfene Kreation aus eigener schöpferischer Kraft geschaffen zu haben, hebt das Selbstwertgefühl und regt an zu weiterem kreativem Schaffen.

Vor diesem Hintergrund ist die große Anziehungskraft der Messe für textile Kunst und Handarbeit NADEL UND FADEN zu sehen. „Die Messe, 1995 ins Leben gerufen, ist das herausragende Ereignis für Textilfachleute, Kunsthandwerker, Textilkünstler und Designer als Aussteller sowie die von Handarbeiten aller Art begeisterten Besucher und Besucherinnen“, erläutert Projektleiterin Ellen Moschitz-Finger.

120 hochkarätige Aussteller/innen präsentieren neueste Trends und Entwicklungen des internationalen Textilmarktes und sorgen für die geglückte Verbindung zwischen Verkaufsschau und textiler Kunstausstellung.

Sonderschauen, Workshops und Modenschauen sowie einer Benefizaktion zugunsten der Kindertafel Osnabrück runden das Programm ab.

17.-19.9.2010, OsnabrückHalle

Form und Farbe IMPULSE international: Ein Forum für alle, die außergewöhnliche Kunststücke lieben.

4R Die 13. Kunstmesse für Malerei, Bildhauerei, Graphik und Design hat sich dank der großen Publikumsakzeptanz, der stimmigen Messekonzeption und optimalen Raumbedingungen einen festen Platz in der Kunstszene Deutschlands erobert. Als ein Sinnbild kultureller Vielfalt zählt die Messe zu einem jener bunten Mosaiksteine, die Osnabrück als facettenreiche Kultur- und Friedensstadt auszeichnen. IMPULSE international präsentiert Kunstwerke, die unseren Alltag begleiten und im privaten Raum einen jeweils ganz persönlich definierten Platz einnehmen können, sind doch Kunst und individuelle Lebensqualität eng miteinander verbunden. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass das Werk eines heute noch Unbekannten, von Kunstexperten entdeckt und gefördert, in einigen Jahren eine Wertsteigerung erfährt.

26./27.2.2011, OsnabrückHalle

26/KABARETTFESTIVAL

Spaß muss sein Ein Klassiker: Deutschlands beste Spaßmacher treten auf dem Osnabrücker Kabarett Festival auf.

Nessie Tausendschön

Sebastian Krämer

Gayle Tufts Richard Rogler Wolfgang Nitschke

Kerim Pamuk

Tanja Ries

4R „Neben den ,alten Bekannten‘ setzen wir wie immer auf neue Namen“, sagt Programmplanerin Martina Scholz. „Es empfiehlt sich also, auch jene Künstler anzuschauen, deren Gesichter noch nicht aus dem Fernsehen bekannt sind.“ Zum 21. Mal lädt die Lagerhalle zum Osnabrücker Kabarett Festival. Von Ende Oktober bis Anfang Dezember heißt es Bühne und (Wort-)Feuer frei! In insgesamt vierzehn Veranstaltungen wird der „Hochadel des Kabaretts“ erwartet und alles gezeigt, was die Kunstform zu bieten hat: politisches Kabarett, Alltagskabarett, Chanson und Comedy.

Die Highlights dürften die Auftritte der aus Funk und Fernsehen bekannten Künstler Nessi Tausendschön, Martin Buchholz, Wolfgang Trepper, Hennes Bender, Richard Rogler und Gayle Tufts sein.

Zum Auftakt präsentiert Wolfgang Nitschke (ehemals 3 Gestirn Köln Eins) sein brandneues Programm „Respekt“. Für dieses Solo hat sich der Kölner wieder einmal in der ihm eigenen respektvollen Art mitten in die vier magischen Zentren der Verblödungsindustrie gestürzt, hinein in Politik, Wirtschaft, Kultur und Hastenichgesehn. Herausgekommen ist er mit einem bitterbösen Kabarett-Trip vom Feinsten, mit zwei Stunden gnadenloser Unterhaltung vom Gemeinsten.

Tanja Ries singt Chansons, schreibt Texte und hat in Berlin ihr eigenes Varieté-Programm auf die Beine gestellt. Ein wenig erinnern ihre Auftritte an die zauberhafte Meret Becker und an die großartige Cora Frost. Nun kommt sie erstmalig mit ihrem aktuellen und in Berlin bei der Premiere in der Bar Jeder Vernunft umjubelten Programm „Herbstzeitlos“ in den Spitzboden der Lagerhalle.

Außerdem sorgen noch diese Künstler für reichlich Lacher: Ingo Börchers, Jess Jochimsen, Kerim Pamuk, Sebastian Krämer und Fritz Eckenga.

30.10.-4.12.2010, Lagerhalle

27/UNABHÄNGIGES FILMFEST OSNABRÜCK/EMAF

Fünf Tage Flimmern

Drei FilmFest-Highlights zum Geburtstag

Ein faszinierendes Format: Das 25. Unabhängige FilmFest Osnabrück

A Wall is a Screen 4R „Und es läuft und läuft“, heißt es in Anlehnung an eine bekannte PKW-Werbung.

In diesem Jahr begeht das Unabhängige FilmFest Osnabrück sein 25-jähriges Jubiläum und gehört damit zum festen Bestandteil der deutschen Filmfestivallandschaft. Das Festival für engagierte Filmkunst steht unter dem Motto „Ideal“. Es begibt sich weltweit auf die Suche nach gesellschaftlichen und persönlichen Idealen.

Was bewegt die Menschen in Lateinamerika, in Afrika und in Europa? Wie positionieren sich etablierte Regisseure und junge Talente zwischen Utopie und Realität?

Mit insgesamt über 100 Filmen präsentiert das FilmFest aktuelles Weltkino, vom kuriosen Kurzfilm über engagierte Dokumentation bis zum mitreißenden Spielfilm.

Die Besucher dürfen sich auf zahlreiche internationale Regisseure freuen, die ihre Filme persönlich vorstellen.

6.-10.10.2010, Lagerhalle, Filmtheater Hasetor, Haus der Jugend u. a. Orte

Moving Stories Das 24. European Media Art Festival zeigt Produktionen international bekannter Medienkünstler und innovative Arbeiten aus den Akademien. Es zählt zu den bedeutendsten Foren der internationalen Medienkunst. „Moving Stories“ ist der Titel der Festivalausstellung in der Kunsthalle Dominikanerkirche. Im Film- und Videoprogramm steht „Japan“ mit seinen speziellen Formen der Comic- und Mangakultur im Mittelpunkt.

27.4.-1.5.2011, Festival, 27.4.- 29.5.2011, Ausstellung

Die cinematographische Stadtführung ist als Warm Up mittlerweile fester Bestandteil des Programms und verwandelt die City in ein kurzzeitiges Wanderkino. Reisefreudige können sich erstmalig an einem Double-Feature erfreuen.

24.9.2010, Almelo, 21.00 Uhr, Bibliotheek aan het Baken 25.9.2010, Osnabrück, 20.00 Uhr, Domhof/ Theater Osnabrück

Temporäres Kino Das FilmFest verlässt die Stätten vertrauter Projektions- und Sehgewohnheiten. Warum darf ein Kinosaal keine Fenster haben? Ein Ladenlokal auf der Kamp Promenade verwandelt sich in ein digitales Studiokino – mit Panoramasicht.

7.-9.10.2010

Mystery Tour Starke Nerven und wetterfeste Kleidung sind nützlich. Mit dem Bus führt die Tour an unheimliche Orte am Rande der Stadt. Zwischendurch heißt es Aussteigen und Gruseln, wenn an finsteren Orten Kurzfilme für knisternde Stimmung sorgen.

9.10.2010

Kulturkarte Felix-Nussbaum-Haus Kulturgeschichtliches Museum Theater Lagerhalle Kunsthalle Dominikanerkirche Theater Museum am Schölerberg

Theater

Museum Industriekultur Diözesanmuseum Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum

Kultur karte Freie Fahrt. Freier Eintritt. Und mehr.

Erlebe die Kultur!

Freie Fahrt. Freier Eintritt.

Und mehr.

Kleine Karte – große Leistung: Die Kulturkarte ist gleichzeitig Fahrschein für alle Stadtbusse, Eintrittskarte für die Osnabrücker Museen und Gutscheinheft für weitere interessante Kulturaktivitäten.

Stellen Sie sich Ihr individuelles Ein- oder Zweitagesprogramm ganz nach Lust und Laune zusammen. Die Gutscheine können Sie auch noch in den drei folgenden Monaten einlösen.

Je mehr Sie unternehmen, desto mehr sparen Sie. Also steigen Sie ein!

Die Eintageskarte kostet 7,50 Euro für eine Person (Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre), für eine Familie 10,00 Euro (zwei Erwachsene mit max. zwei Kindern bis 11 Jahre). Die Zweitageskarte ist für 10,00 Euro pro Person oder 15,00 Euro pro Familie erhältlich.

Sie bekommen die Kulturkarte - Verkaufsstelle der Stadtwerke Hauptbahnhof - Mobilitätszentrale am Neumarkt 9-10 - Tourist Information Bierstraße 22-23

29/ADRESSEN

Theater am Domhof Lagerhalle

Museum Industriekultur

Ausstellungen/Museen ● Deutsche Bundesstiftung Umwelt/Zentrum für Umwelt1 ● 2 ● 3 ● 4 ●

● 5 ●

● 6 ● 7 ●

kommunikation | An der Bornau 2 | Tel: 96330 | www.dbu.de | Mo-Do 9-17 h, Fr 9-13 h Deutsche Stiftung Friedensforschung | Am Ledenhof 3-5 | Tel: 6003542 | www.bundesstiftungfriedensforschung.de | Bürozeiten: Mo-Fr 9.30-17.30 h Domschatzkammer & Diözesanmuseum | Domhof 12 | Tel: 318481 | www.bistum-osnabrueck.de | Di-So 10-18 h Erich Maria Remarque-Friedenszentrum | Markt 6 | Tel: 323-2109 | www.remarque.uos.de | Ausstellung Di-Fr 10-13 h und 15-17 h, Sa/So 11-17 h Felix-Nussbaum-Haus | Lotter Str. 2 | Tel: 323-2207 | www.osnabrueck.de/fnh | Di-Fr 11-18 h, Sa/So 10-18 h vorraussichtlich bis April 2011 wegen Umbau geschlossen.

Galerie im Joducus | Kommenderiestr. 116 | Tel: 86530 | www.joducus.de | Di-So ab 18 h, Mo ist Ruhetag Galerie im Fenster/Universität | Seminarstraße 33 | Mo-Fr 8-22 h Galerie im Klinikum Osnabrück | Am Finkenhügel 1 | Tel: 405-0 | www.klinikum-osnabrueck.de | Mo-So 8-20 h Galerie im Studentenwerk | Ritterstraße 10 | Mensa im Schlossgarten | Mo-Fr 11.45-14.15 h, Sa 12-13 h Kulturgeschichtliches Museum | Lotter Str. 2 | Tel: 323-2207 | www.osnabrueck/kgm | Di-Fr 11-18 h, Sa/So 10-18 h

voraussichtlich bis April 2011 wegen Umbau geschlossen.

8 Kunsthalle Dominikanerkirche | ●

9 ●

● ● ● 10 ● 11 ● 12 ●

Rißmüllerplatz/Hasemauer 1 | Tel: 323-2190 | www.osnabrueck.de/kunsthalle | Di-Fr 11-18 h, Sa/So 10-18 h, Mo geschlossen Kunst-Quartier | Bierstr. 33 | Tel: 05402 6919079 | www.bbk-osnabrueck.de | Di-Fr 15-18 h, Sa 11-15 h Martini | 50 forum für architektur & design | Martinistraße 50 | Tel: 408950 | www.martini50.de | Do 15-19 h, So 11-17 h oder nach Vereinbarung Museum am Schölerberg, Natur und Umwelt · Planetarium Am Schölerberg 8 | Tel: 560030 | www.museum-am-schoelerberg.de | Di 9-20 h, Mi-Fr 9-18 h, Sa 14-18 h, So 10-18 h Museum Industriekultur | Süberweg 50a | Tel: 9127845 | Sa/So Tel: 122447 | www.industriekultur-museumos.de | Mi-So 10-18 h Stadtgalerie | Große Gildewart 14 | Tel: 3574177 | www.stadtgaleriecafe.de | Di-So 10-18 h und bei Sonderveranstaltungen Villa Schlikker | Heger-Tor-Wall 27 | Tel: 323-4435 | www.osnabrueck.de | Di-Fr 11-18 h, Sa/So 10-18 h Vordemberge-Gildewart-Galerie | Große Gildewart 27 | Tel: 258654 | www.vg-initiative.de | Je nach Ausstellung

30/ADRESSEN Galerien 13 Galerie 27 | Große Gildewart 27 | Tel: 25561 | ●

Konzerte/Bühnen 29 Blue Note | Erich-Maria-Remarque-Ring 16 | ●

14 Galerie écart | Große Gildewart 23a | Tel: 4095212 | ●

30 Haus der Jugend | Große Gildewart 6-9 | Tel: 323-4178 | ●

15 Galerie schwarz | weiß | Redlingerstraße 4 | ●

● Kleine Freiheit | Hamburger Straße 22 | Tel: 7607780 |

Mo-Do 10-13 h und 14.30-17 h, Fr 10-13.30 h

Mi-Fr 15-18 h, Sa 11-13 h und nach Vereinbarung

16 ● 17 ● 18 ●

● 19 ●

Tel: 27906 | www.galerie-schwarz-weiss.de | Mo-Fr 10-18 h, Sa 10-14 h Galerie Moser | Hegerstr. 26 | Tel: 29456 | www.galerie-moser.de | Mo-Fr 10-19 h, Sa 10-18 h intervision-studio | Lohstraße 58 | Tel: 2051926 | www.intervision-net.de | Je nach Ausstellung Kunsthandlung Th. Hülsmeier | Krahnstraße 49 | Tel: 22416 www.huelsmeier.de | Mo-Fr 10-19 h, Sa 10-16 h Kunsthaus 57 | Ernst-Weber-Straße 57 | Tel: 99879506 | www.kunsthaus57.de | Do-Sa 15-19 h oder nach Vereinbarung Produzentengalerie Petra Höcker | Hegerstr. 14 | Tel: 0177 7040114 | www.petra-hoecker.de | Do + Fr 16-18 h, Sa 11-13 h und nach Vereinbarung

Tel: 6006511 | www.cinema-arthouse.de www.hausderjugend-os.de www.kleinefreiheit.info

31 Lagerhalle | Rolandsmauer 26 | Tel: 338740 | ●

www.lagerhalle-osnabrueck.de

32 Lutherhaus | Jahnstraße 1 | Tel: 2001831 | ●

www.lutherhaus-os.de

● Piesberger Gesellschaftshaus | Glückaufstraße 1 |

Tel: 1208888 | www.piesberger-gesellschaftshaus.de

● Rosenhof | Rosenplatz 23 | Tel: 7606713 | www.rosenhof-os.de

33 OsnabrückHalle | Schloßwall 1-9 | Tel: 34900 | ●

www.osnabrueckhalle.de

Sonstige 34 Literaturbüro Westniedersachsen | ●

Am Ledenhof 3-5 | Tel: 28692 | www.osnabrueck.de

Theater 20 PROBEBÜHNE | Wiesenstraße 1 | Tel: 22666 | ● 21 ● 22 ● 23 ● 24 ●

www.probebuehne.de emma-theater | Lotter Straße 6 | Tel: 7600076 | www.theater.osnabrueck.de Erstes Unordentliches ZimmerTheater | Lohstraße 45a | Tel: 2599595 | www.zimmertheater.com Figurentheater Osnabrück | Kleine Gildewart 9 | Tel: 3356914 | www.figurentheater-osnabrueck.de Theater am Domhof | Domhof 10/11 | Tel: 7600076 | www.theater.osnabrueck.de

35 Rathaus | Markt | Tel: 323-2152 | ●

www.osnabrueck.de | Mo-Fr 8-20 h, Sa 9-16 h, So 10-16 h 36 Stadtbibliothek | Markt 1 | Tel: 323-2007 | ● katalog.stadtbibliothek.osnabrueck.de | Di-Fr 10-18 h, Sa 10-13 h 37 Uni-Bibliothek | Alte Münze 16 | Tel: 969-4488 | ● www.ub.uni-osnabrueck.de | Mo-Fr 9-22 h, Sa 11-18 h

Vorverkauf 38 Goldrush Tickethaus | Seminarstraße 34 | Tel: 9614629 | ● www.rosenhof-os.de

Kinos 25 Cinema Arthouse | Erich-Maria-Remarque-Ring 16 | ●

Tel: 600650 | www.cinema-arthouse.de ● CineStar Osnabrück | Theodor-Heuss-Platz 6-9 | Tel: 3303710 | www.cinestar.de 26 Filmtheater Hasetor | Hasestraße 71 | Tel: 23777 | ● www.cinema-arthouse.de 27 Initiative Unifilm | Seminarstraße 20 | Hörsaal 10, ● Erweiterungsgebäude | Vorstellungen: Jeden Mo und Di im Semester 20 h 28 Kino in der Lagerhalle | Rolandsmauer 26 | Tel: 338740 | ● Vorstellungen: Je nach Programm ● Filmpassage Osnabrück | Johannisstraße 112-113 | Tel: 28888 | www.filmpassage.de

39 Kartenwerk | Dielinger Straße 13/14 | Tel: 7607780 | ●

Mo-Fr 11-14.30 h und 15.30-19 h

40 NOZ-Ticketshop | Große Straße17-19 | Tel: 310744 | ●

www.noz.de | Mo-Fr 9-18 h, Sa 9-13 h

41 OsnabrückHalle | Schlosswall 1-9 | Tel: 349024 | ●

www.osnabrueckhalle.de | Mo-Fr 9.30-17 h, Do 9.30-18 h, Sa 9.30-13 h 42 Ticket-Palette | Möserstraße 4a | Tel: 260977 | ● Mo-Fr 10-18 h, Sa 10-13.30 h 43 Tourist-Information | Bierstraße 22-23 | Tel: 3232202 | ● www.osnabrueck.de | Mo-Fr 9.30-18 h, Sa 10-16 h

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