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Pflaumenknödel mit
Mohn und Quark
Ich freue mich meistens schon den ganzen Sommer auf dieses Essen und warte sehnsüchtig, bis die ersten Zwetschgen reif sind. Wenn man weise und vorausschauend ist, friert man sich ein paar dieser Knödel ein, um so häufiger in den Genuss dieser süßen Hauptspeise zu kommen. Dafür eignen sie sich nämlich ausgezeichnet.
FÜR DEN TEIG
500 g Magerquark
140 g zerlassene Butter
2 Eier (Größe M)
200 g Mehl
40 g Speisestärke
200 g Weizengrieß
20 g Blaumohn
Abrieb von 1⁄2 BioZitrone
10 Zwetschgen
10 TL Zucker (oder 10 Stück Würfelzucker)
ZUM WÄLZEN
150 g Semmelbrösel
80 g Butter
40 g Puderzucker Bratengarn
Für den Teig Magerquark, die zerlassene Butter und die Eier in einer großen Schüssel verquirlen und anschließend Mehl und Stärke durch ein Sieb drüberstreuen. Dann den Grieß und den Mohn sowie die Zitronenschale hinzufügen und alles zu einer homogenen Masse verkneten.
Die Zwetschgen zur Hälfte öffnen und den Stein entnehmen, ihn durch 1 Teelöffel Zucker ersetzen und vorsichtig wieder zudrücken. Den Teig in 10 gleich große Stücke teilen und zu Kugeln formen. Ggf. sollten die Hände für die nächsten Arbeitsschritte befeuchtet werden, damit der Teig weniger an den Fingern klebt.
Die Teigkugeln werden platt gedrückt und je eine Zwetschge wird in der Mitte platziert. Den Knödel behutsam rollen, bis der Teig die Zwetschge lückenlos umschließt.
Einen großen Topf mit Salzwasser aufstellen und zum Sieden bringen. Die Knödel vorsichtig ins Wasser geben und 15 Min. sanft köcheln lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.
In der Zwischenzeit in einer Pfanne Butter zerlassen und die Semmelbrösel darin goldbraun rösten. Die Knödel mit einer Schaumkelle dem Topf entnehmen und in den Butterbröseln wälzen. Leicht mit Puderzucker bestäuben und servieren. Meiner Meinung nach eignet sich Vanillesoße perfekt als Beigabe dazu.