YBusiness, Ausgabe 1, Saison 2025/26

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«Die

Nummer

7 fühlt sich für mich wie ein

Neuanfang an»

Alan Virginius, Angreifer des BSC YB

Seite 20

Mode Bayard

10 Jahre erfolgreiche Partnerschaft

Seite 6

Season Opener 2025

Die besten Bilder

Seite 14

Ursula Friedmann

Interview mit der Chief Non-Sports

Seite 68

Am 1. Juli 2025 habe ich das Amt des Präsidenten angetreten, was mir eine grosse Ehre und Verpflichtung zugleich ist.

Zunächst möchte ich Danke sagen. Erstens meinem Vorgänger Hampi Kienberger, der den Klub in den letzten 13 Jahren geführt hat. Er ist in dieser Zeit –mit der höchst engagierten Unterstützung seiner VR-Kollegen, der Geschäftsleitung und aller Mitarbeitenden – nicht nur zum sportlich und wirtschaftlich erfolgreichsten YB-Präsidenten aller Zeiten geworden. Sondern hat dafür gesorgt, dass von YB-Werten nicht nur geredet wird, sondern diese auch tagtäglich gelebt werden. Seit gut vier Jahren erlebe ich eine Organisation, die höchst ambitioniert und gleichzeitig interessiert an Menschen, tolerant und demütig unterwegs ist. Das ist sein grosser Verdienst. Und ich bin ihm sehr dankbar, dass er dem Verwaltungsrat weiterhin angehört.

Damit lande ich direkt bei unserem Hauptaktionär Jöggi Rihs. Wer ihn persönlich kennengelernt hat, weiss, wie wichtig ihm Menschen – speziell auch junge Menschen – und die Gespräche mit ihnen sind. Seine authentische, nahbare und vertrauensvolle Art ist für YB ein grosser Glücksfall und überträgt sich auf die gesamte Organisation.

Die UEFA Women’s EURO 2025 wird von vielen als der Durchbruch für den professionellen Frauenfussball in Europa gesehen. Zusammen mit dem grossartigen, nicht erwartbaren

Meistertitel unseres jungen Frauenteams in der letzten Saison ist eine Euphorie entstanden, die uns sehr freut, in unseren Entwicklungsschritten bestätigt, aber auch erheblich herausfordert.

Wir alle wissen, dass sich unsere Infrastruktur zusehends zur Achillesferse entwickelt. Wir haben mittlerweile die schlechteste Infrastruktur aller Top 100-Teams in Europa und verlieren auch innerhalb der Brack Super League an Boden. Gleichzeitig steigen die Anforderungen im Frauen-, Nachwuchs- und Spitzenfussball. Deshalb unternehmen wir nicht nur im Zusammenhang mit dem Campus-Projekt in Bolligen/Ostermundigen grösste Anstrengungen, um rasch und auch für die kommenden Generationen wieder kompetitive Rahmenbedingungen herzustellen. Die Bemühungen betreffen nicht nur die Infrastruktur, sondern auch die Weiterentwicklung des Frauen- und Nachwuchsbereichs. Die grosse Unterstützung in der Bevölkerung und in der Politik sowie das interne Engagement stimmen optimistisch. Dafür möchte ich mich von Herzen bei allen Beteiligten bedanken!

Im Jahr 2017 war YB nach vielen schwierigen Jahren wirtschaftlich am Boden und konnte nur noch durch grosse finanzielle Engagements von Jöggi und Andy Rihs am Leben gehalten werden. In den darauffolgenden acht Jahren hat eine schon fast spektakuläre Wende beziehungsweise wirtschaftliche Gesundung stattgefunden, natürlich getrieben durch den sportlichen Erfolg, aber nicht nur. YB hat in dieser Zeit durch ein authentischeres Auftreten auch viele Herzen zurückgewonnen. Nun befinden wir uns in einem Umbruch, der nicht

nur sportlicher Natur ist. Unsere Aufgabe ist es, vor dem Hintergrund der sich immer schneller entwickelnden Rahmenbedingungen geschickt, verantwortungsvoll und nachhaltig in die Zukunft zu investieren. Ohne dabei unsere DNA zu verlieren. Für Jöggi und für uns alle ist es zentral, dass wir eigenständig und auch in Zukunft in Bern fest verankert bleiben. YB ist mehr als ein Fussballklub, YB ist eine Familie und ein Kulturgut. Viele Entwicklungen im globalen Fussballmarkt sind leider gegenläufig. Was uns aber nur noch mehr motiviert, die Besonderheiten von YB langfristig zu bewahren.

Für Eure Unterstützung und Anregungen auf diesem Weg bedanke ich mich im Namen des Verwaltungsrats und der gesamten Organisation. Und freue mich auf viele spannende Gespräche.

Marcel Brülhart VR-Präsident

Vorwort Impressum

H erausgeberin

BSC YOUNG BOYS AG

Papiermühlestrasse 71

CH-3000 Bern 22

www. bscyb.ch

Redaktion

Patrick Lehmann

Albert Staudenmann

Anzeigenverkauf

www. bscyb.ch/business-team

031 344 88 88 / sales@bscyb.ch

Design

LS Creative GmbH

Texte

Peter M. Birrer

Marcel Brülhart

Kay Eskes

Pascal Erne

Gian-Andrea Giacometti

Etienne Güngerich

Rolf Loepfe

Nino Haldemann

René Hitz

Lena-Marita Kalbermatten

Timon Lanz

Patrick Lehmann

Peter Pflugshaupt

Beat Wenger

Korrektorat

Pierre Benoit

Bilder

Thomas Hodel

Mauro Mellone

Remo Neuhaus

Druck

ms medium satz+druck gmbh

Auflage 2'800

Erscheinung

Vier Ausgaben pro Saison

6 Mode Bayard Goldrichtig – zehn Jahre erfolgreiche Partnerschaft

14 Season Opener Der tolle Anlass auf dem Gurten

20

Unterwegs mit Alan Virginius

Mit der «7» auf dem Rücken zum YB-Glück?

28 YBRUNCH

Kulinarisches Erlebnis in der Champions Lounge

30 20 Jahre Stadion Wankdorf Zwei besondere Jubiläen

34 Kurz gesagt Meinungen aus dem YB-Netzwerk – Wie fördern Sie in Ihrem Unternehmen die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden?

Copyright BSC Young Boys AG

36 Nachhaltigkeit Strategie 2025-2030

40 YB-Tennis Racket statt Fussballschuhe

42 Behind the Scenes mit ZONE B Krönung in Gelbschwarz –Das Making-of des Meisterinnen-Sujets

48 3 Fragen 3 Antworten Giuseppe Fasciana

54 News aus dem Fussball-Business

58 Getroffen im YB Sky Club

62 Rückblick WEURO 2025 im Stadion Wankdorf

Beeindruckender Berner Ballzauber

64 Saisonausblick YB Frauen Der grosse Umbruch

68 Interview mit Ursula Friedmann «Der Sport ist unser Motor»

73 V. Fischer Investas Holding AG

Vertrauen verbindet: v.FISCHER INVESTAS verlängert

Partnerschaft mit dem BSC YB

74

Presidents Club

Marcel Oertle: Vier Buchstaben für immer

80 YB spendet Blut Erfolgreiche Aktion

84 Nachspielzeit

Mode Bayard

Goldrichtig –zehn Jahre erfolgreiche Partnerschaft

Seit zehn Jahren arbeiten der BSC Young Boys und Mode Bayard mit Sitz in Bern zusammen. Die Geschichte einer erfolgreichen Partnerschaft.

«Bayard – eifach andersch» – mit diesem Werbeclaim und der warmen Stimme von Sängerin Sina hat Mode Bayard über die Ohren die Herzen der Schweizerinnen und Schweizer eingenommen. Mit Hilfe des populärsten Walliser Musikexports hat Mode Bayard den Sprung über die Berge in die «Üsserschwyz» geschafft. Der Startschuss zur «modischen Eroberung» der Schweiz fiel in Bern.

Mode Bayard ist seit zehn Jahren Mode-Gold-Partner des BSC Young Boys – im Frühling wurde der Vertrag um zwei weitere Jahre bis 2027 verlängert.

Spielerinnen und Spieler und der Staff, aber auch Kader-Mitarbeiterinnen und Kader-Mitarbeiter von YB werden durch Mode Bayard ausgestattet.

Besonders fällt nicht nur bei den Spielen im Stadion Wankdorf, sondern auch bei Auswärtsspielen der Trainer an der Seitenline auf, der die Kleider von Bayard trägt und dabei die Marke repräsentiert.

Bayard ist im gelbschwarzen Universum natürlich auch dank der YBFashion Night bekannt. Der beliebte Anlass findet alljährlich in einer Filiale von Mode Bayard statt, letztmals im

März 2025 mit einer neuen Rekordzahl von mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Einkaufscenter Westside – es war bereits die achte YBFashion Night.

Aber auch bei den Shootings mit Fotograf Remo Neuhaus tragen die Spieler immer von ihnen selbst ausgewählte Outfits von Mode Bayard (in dieser Ausgabe Alan Virginius auf Seite 25).

Ursula Schödler, Filialleiterin Bayard Women am Standort der Bayard Women Filiale an der Marktgasse 45 in Bern.
Mode Bayard

YB-Power trifft

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Für Matthias Hadorn, Leiter Marketing bei Mode Bayard, ist die Partnerschaft mit YB sehr wichtig. Er sagt: «Wir sind sehr stolz auf diese lange Zusammenarbeit. Und wir spürten von Anfang an und auch jetzt: Das ist eine nachhaltige Geschichte.»

So hat alles angefangen

«Als wir 2015 die Partnerschaft eingingen, war YB sportlich noch nicht so erfolgreich. Basel schien uneinholbar und YB war auf der Suche nach einem neuen Fashion-Partner», erzählt Matthias Hadorn. Zentral bei der Kooperation war

auch der Kontakt zwischen Fredy Bayard und dem damaligen Mitglied des YBVerwaltungsrats, Richard Gostony. Mode Bayard aus dem Wallis hatte 2014 im Berner Einkaufszentrum Westside das erste Geschäft mit dem Namen Bayard «ennet» dem Lötschberg eröffnet und nahm gerade den ersten Laden in der Berner Innenstadt in Betrieb. «Wir waren auf der Suche nach einer entsprechenden Plattform und haben diese in Form einer Zusammenarbeit mit YB gefunden. Das hat von Anfang an für beide Seiten gepasst.»

Der Zeitpunkt war für Bayard ideal. «Der Hype nach dem ersten Titel 2018 war enorm. Und YB wurde als Marke sehr begehrt». Beim Rückblick auf die zehnjährige Partnerschaft war der Meistertitel 2018 auch für Bayard das grosse Highlight. «Mich freut aber auch die Entwicklung unserer Zusammenarbeit. Zuerst statteten wir die Spieler und den Staff aus. Dabei standen zum Beispiel klassische Anzüge mit gesticktem YBLogo im Vordergrund. Heute ist der Look eher casual und wir dürfen auch die YBFrauen und viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ganzen Organisation ausstatten», sagt Hadorn.

Dass Bayard auch die YB-Frauen ausrüstet, macht Sinn. Denn das Modegeschäft macht fast 80 Prozent seines Umsatzes in der ganzen Schweiz mit Damenkleidern. «Es gibt auch immer mehr Frauen im Stadion bei den Spielen der Männer», sagt Hadorn. Die Zeiten, in denen Fussball eine reine Männersache gewesen ist, sind längst vorbei…

Bayard in Bern

Die Geschichte von Mode Bayard beginnt 1912 mit der Eröffnung eines Gemischtwarenladens in Visp. In den späten 1940er-Jahren wird aus Bayard ein reines Bekleidungsgeschäft. Nach der Übernahme des elterlichen Geschäfts durch Fredy Bayard Ende der 1980er-Jahre wächst Mode Bayard, zuerst im Wallis, dank Fusionen und Übernahmen später in der ganzen Schweiz.

Nach dem Geschäft im Westside (2014) eröffnete Bayard 2015 auch den ersten Herrenladen in der Berner Innenstadt. Das Lokal an der Marktgasse 27 mit dem Paternoster-Lift war auch wegen des ebenso aufwändigen wie auffälligen

Tradition seit 1912 – erste Bayard Filiale in Visp.

Mode Bayard – Markenvielfalt trifft Beratungskompetenz

Die Mode Bayard AG mit Sitz in Bern ist eines der führenden Modehäuser der Schweiz. In über 70 Filialen – darunter auch stark vertreten in der Stadt Bern und Umgebung – bietet sie trendige Damen- und Herrenmode renommierter Marken wie Marc O’Polo, Tommy Hilfiger, Opus, Marc Cain oder PME Legend an. Kundinnen und Kunden schätzen die stilvolle Auswahl ebenso wie die persönliche, kompetente Beratung. Mode Bayard steht für Qualität, Vielfalt und ein Einkaufserlebnis mit echtem Mehrwert. Alle Standorte und Marken: www.modebayard.ch

Dekors im Vintage-Garage-Stil ein echter Blickfang und ein erfolgreicher Start. Gleichzeitig wurde aus dem bestehenden Wartmann-Geschäft an der Marktgasse 45 eine Bayard Women Filiale. Inzwischen liegt der Fokus von Bayard in der Innenstadt auf einem grossen Damenhaus an der Marktgasse 45 und einem Herrenhaus an der Spitalgasse 3.

Beratung und Service stehen im Zentrum

Beide Geschäfte führen ein sehr breites und kompetentes Sortiment mit einer riesigen Auswahl. Und bei Mode Bayard steht wie immer der Beratungsservice an Kundinnen und Kunden im Zentrum.

Das Modebusiness gehört aktuell zu den am härtesten umkämpften Branchen. Der Druck aus Asien und die OnlineKonkurrenz sind riesig. Umso mehr, als Mode Bayard bewusst auf das OnlineGeschäft verzichtet und seinen Internet-Shop bereits vor ein paar Jahren vom Netz genommen hat. «Wir setzen auf den stationären Modehandel und müssen es darum in den Geschäften mehr als gut machen», sagt Hadorn. Bayard legt den Fokus auf gute Qualität und bearbeitet das mittlere Preissegment. Die meisten Marken, die Mode Bayard führt, kann man auch anderswo kaufen, darum sind das Personal und eine gute Stimmung im Team besonders wichtig. «Es ist wie im Fussball», sagt Hadorn. «Das Personal ist entscheidend. Auch wenn hinter den Kulissen eine grosse Arbeit geleistet wird, am Ende muss bei YB die Leistung der Spieler auf dem Platz stimmen und bei uns muss das Verkaufspersonal im Laden eine gute Leistung zeigen.»

Yanick Schmid, Filialleiter Bayard Men, und sein Team zeigen vollen Einsatz bei der Beratung ihrer Kundschaft.

Ablauf im Formtief? Wir schrauben daran.

Egal, ob in Küche oder Bad, in Privathaushalt oder Gewerbe: Wir bringen Ihre sanitären Anlagen wieder in Top-Form. Schliesslich sind wir Profis. chapuis-zuercher.ch

Start in die neue Saison

Der YB Season Opener auf dem Gurten

Was für ein Auftakt! Rund 220 Partner:innen versammelten sich am 28. Juni auf dem Gurten, um gemeinsam den Start in die neue YB-Saison zu feiern. In lockerer Atmosphäre und mit herrlichem Ausblick über die Stadt wurde der YB Season Opener zu einem stimmungsvollen Sommerabend.

Moderatorin Annette Fetscherin führte die Gäste mit viel Charme durch den Abend. Spannende Einblicke in die bevorstehende Saison boten Cheftrainer Giorgio Contini sowie die YB-Spieler Marvin Keller und Loris Benito. Tamara Biedermann und Bianca Dysli, die frischgebackenen Schweizer Meisterinnen, waren ebenfalls mit dabei und zogen das Publikum in ihren Bann.

Für musikalische Höhepunkte und beste Stimmung sorgte die Band Take This mit Guillaume Hoarau und rundete den Abend stimmungsvoll ab.

Text: Lena Marita Kalbermatten

Marcel Brülhart, neuer YB-Präsident, eröffnete den Event gemeinsam mit seinem Vorgänger Hanspeter Kienberger.

und Michael

Nebst Vorspeise und Hauptgang konnten die Gäste passend zum sommerlichen Wetter auch ein Grillbuffet geniessen.

Ariane und Hans Wirz (Wirz Unternehmungen).

Thomas Kirchhofer
Schüpbach (beide Intermakler AG) mit Beatrice Kirchhofer und Flavia Schüpbach.
Roland Lütolf (Hirslanden Bern AG) und Tüzün Lütolf.
Sibylle Buess, Jan Zwahlen (Coop Immobilien AG) und Carole Hämmerli (YB).

Auch die YB-Spieler:innen Marvin Keller, Bianca Dysli, Tamara Biedermann und Loris Benito waren vor Ort…

YB-Trainer Giorgio Contini im Gespräch mit Moderatorin Annette Fetscherin.

Petra und Michael Sauter (Brönnimann Sauter Architektur und Baumanagement GmbH).

…und gewährten spannende Einblicke.

Take This und Guillaume Hoarau sorgten für Begeisterung.

Martin Streit und Florian Rindlisbacher (beide Schöni & Sprunger AG) mit Jennifer Gerber und Nicole Loretan.

Zum Abschied erhielten die Gäste eine Züpfe und hausgemachte Nougat-Creme für den Heimweg.

Stefan Rentsch (Smart Dynamic AG) und Sandra Bonati.
Moritz Stüdeli (Schaerer Ltd.) und Noa Galantino.
Philipp Tschan (Um & Bau GmbH) mit Salome Tschan.
Hanspeter Kienberger, Georges Lüchinger und Marcel Brülhart (YB-Verwaltungsrat).

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Unterwegs mit Alan Virginius

Mit der «7» auf dem Rücken zum YB-Glück?

Nach einer schwierigen Zeit und einem

Traumstart bei YB ist Alan Virginius jetzt auf der Suche nach Konstanz.

Der schnelle Stürmer darf nun seine

Lieblings-Rückennummer tragen.

Geboren in Paris, Wurzeln in Guadeloupe – Alan Virginius bringt Tempo und französisches Flair nach Bern.

YBusiness triff sich mit Alan Virginius unter der Autobahnbrücke im Wyler zum Fotoshooting. An diesem heissen Sommertag ist es im Schatten der Brücke angenehm und das Setting verspricht coole Bilder für das Magazin.

In diesem Moment erhält YB-Mitarbeiter Nino Haldemann, der das Shooting begleitet, eine Meldung aufs Handy. Soeben ist die offizielle Bestätigung von YB veröffentlicht worden, dass Alan Virginius ab sofort die Nummer 7 auf dem Rücken trägt. Die Nachricht zaubert ein Lächeln auf das Gesicht des feingliedrigen Franzosen. «Als ich nach Bern kam, wurde ich nach meiner Wunschnummer gefragt, doch sowohl die 7 als auch die 11 waren besetzt. So entschied ich mich damals für die Nummer 21», erzählt er. Auch bei Sochaux und Lille konnte er nicht mit seiner Lieblingsnummer auf dem Rücken auflaufen. Ob ihm die «7» bei YB Glück bringen wird?

«Millionentor» zum Einstand

Virginius wurde im Sommer 2024 von Lille OSC an die Young Boys ausgeliehen. Er kam erst gegen Schluss der Transferperiode in Bern an, verzeichnete dann aber einen bemerkenswerten Start. In seinem allerersten Spiel, beim 10:0Sieg im Cup gegen Printse-Nendaz, erzielte er gleich drei Tore. Gegen den fünf Ligen tiefer (2. Liga) spielenden Gegner aus dem Wallis mag das vielleicht noch nichts Besonderes sein. Doch der Traumstart des Alan Virginius nahm seinen Lauf. Sein zweites Pflichtspiel für die Young Boys war das Rückspiel in der Champions League-Qualifikation

in Istanbul gegen Galatasaray. Die Berner hatten das dramatische Hinspiel in Bern 3:2 gewonnen und verteidigten den knappen Vorsprung in der heissen Atmosphäre im Ali Sami Yen Stadion. In der Schlussphase – YB geriet immer stärker unter Druck – wurde Alan Virginius 20 Minuten vor Spielende für Joël Monteiro eingewechselt. In der 87. Minute konnte sich YB befreien und einen Konter lancieren, Itten spielte auf Virginius, dieser liess den hintersten Galatasaray-Verteidiger aussteigen, zog allein auf das Tor und bezwang Gala-Goalie Muslera eiskalt. Das Tor sicherte YB die Teilnahme

an der Champions-League-Ligaphase und war so Millionen wert. Einen besseren Start kann man sich nicht wünschen. «Ja, es war absolut magisch», sagt Alan Virginius.

Klein, aber schnell

Im Januar 2003 im Grossraum Paris zur Welt gekommen, begann Alan schon früh mit seinem Vater und später mit seinen Kumpels im Quartier Fussball zu spielen. «Ich schaute mit meinem Vater auch viele Spiele im Fernsehen, vor allem

Ob Altstadt oder Aare, in Bern hat Alan Virginius schnell ein zweites Zuhause gefunden.

IHR LOOK FÜR DEN HERBST

Unterwegs mit Alan Virginius

Champions League. So wurde ich Fan von Real Madrid», sagt er. Als Sechsjähriger schloss er sich dem lokalen Klub in Soisysous-Montmorency an. Schnell ist klar, dass Alan ein aussergewöhnlicher Spieler ist. «Ich war zwar klein, aber dafür immer schneller als meine Teamkollegen und oft auch als die Gegenspieler», erzählt er mit einem Lächeln.

Als 15-Jähriger schafft er den Sprung zu einem grösseren Club und schliesst sich dem Nachwuchs des FC Sochaux nahe der Schweizer Grenze an. Beim ursprünglichen Werksclub des Autoherstellers Peugeot schafft er es zu den Profis, wo er vor allem in der Saison 2021/22 die Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte. Er kam zu einigen Einsätzen in den NachwuchsNationalmannschaften Frankreichs und bei der U20 erzielte er in elf Länderspielen fünf Tore.

2022 schien die Karriere definitiv Fahrt aufzunehmen, Alan Virginius wechselte zum Topclub Lille OSC. Doch im Norden Frankreichs wurde er nicht glücklich. «Es stimmte einiges nicht», sagt Virginius im Rückblick. «Allem voran lag es an meinen Leistungen. Ich spürte, dass ich sofort abliefern musste, doch in dieser Phase hätte ich ein bisschen mehr Zeit benötigt.»

Das Telefon nach Bern

Bei YB war der Start am anderen Ende der Zufriedenheits-Skala. Neben dem sportlichen Erfolg mit dem Tor in der Champions League-Qualifikation stimmte es für Virginius auch neben dem Platz. «Ich fühlte mich sofort willkommen und von der Mannschaft gut aufgenommen.» Und mit Jaouen Hadjam und Tanguy Zoukrou kannte Virginius

«Ich fühlte mich sofort willkommen und von der Mannschaft gut aufgenommen.»

bereits zwei Spieler persönlich aus der gemeinsamen Zeit bei den U-Nationalmannschaften in Frankreich. «Ich habe mit Jaouen telefoniert und ihn gefragt, ob er mir einen Wechsel nach Bern empfehlen könne. Er hat mir nur Gutes über YB erzählt und so fiel mir der Entscheid leichter.»

Bei YB kommt Virginius entgegen, dass viele Spieler aus Frankreich und der Romandie kommen oder sonst zumindest gut Französisch sprechen. «Das ist natürlich einfach und es hat mir geholfen, mich schnell einzuleben.» Nach einem Jahr Leihe hat YB Virginius in diesem Sommer fix übernommen und ihn mit einem Vertrag bis ins Jahr 2029 ausgestattet. Das ist auch absolut im Sinn des 22-jährigen Franzosen. «Ich fühle mich sehr wohl in der Stadt Bern, mir gefallen die ruhige Art der Menschen und die Altstadt.»

In seiner Freizeit geht er nicht nur in der Altstadt, sondern oft auch an der Aare spazieren. «Es ist wunderschön und mich fasziniert, wie die Menschen den Fluss hinunter schwimmen.» Und er selbst? «Nein, bis jetzt bin ich noch nie in der Aare schwimmen gegangen. Ich habe grossen Respekt davor.»

Bis vor einiger Zeit hat er zusammen mit seinem Vater in Bern gelebt. «Das war eine gute Zeit, mein Vater hat jeweils gekocht und mich auch sonst unterstützt. Jetzt lebe ich allein.» Mit dem Kochen ist das so eine Sache, sagt er und lacht. «Am besten kann ich Reis mit Poulet machen, aber wir essen oft auswärts zusammen mit den Teamkameraden.»

Die Eltern von Alan Virginius stammen beide aus dem französischen Überseedepartement Guadeloupe, haben sich aber erst in Paris kennen gelernt. Alan hat mit Ethan und Jessy noch zwei jüngere Brüder. «Beide haben Fussball gespielt, im Moment liegt der Fokus bei ihnen aber auf der Schule.» Alan war erst einmal als kleiner Junge in der Heimat seiner inzwischen getrennten Eltern. «Gerne würde ich bald wieder nach Guadeloupe reisen, ja, dazu verspüre ich eine grosse Lust.»

Doch Virginius mag sich nicht allzu viele Gedanken über seine Zukunft machen, weder privat noch sportlich. «Im Moment konzentriere ich mich voll auf YB, ich habe einen langen Vertrag unterzeichnet und möchte jetzt gute und kontinuierliche Leistungen zeigen.»

Text: Peter Pflugshaupt

Alan Virginius wurde von unserem Goldpartner BAYARD CO LTD eingekleidet. Die Mode Bayard Gruppe ist ein Einzelhandelsunternehmen mit Sitz in Bern und bietet angesagte und trendige Mode für Damen und Herren an. Das Unternehmen wurde 1912 in Visp gegründet und ist in der ganzen Schweiz mit über 90 Filialen vertreten, darunter mehrere Filialen in der Stadt Bern und Umgebung. Zum Sortiment zählt eine breite Auswahl an Modemarken wie Esprit, Marc OʼPolo, Marc Cain, Navyboot, Strellson oder Tommy Hilfiger. Alle Modemarken und Filialen unter www. modebayard.ch

PUBLIREPORTAGE

OPERATIVE BEHANDLUNG BEI HIATUSHERNIE

Claudia Keller, 56 Jahre alt, startet ihren Tag meist früh: ein schneller Kaffee, ein Blick in die E-Mails, dann geht es los zur Arbeit. Als IT-Projektleiterin in einem grossen Unternehmen jongliert sie täglich mit Terminen, es bleibt kaum Zeit für regelmässige Mahlzeiten. Seit einigen Monaten leidet sie immer häufiger unter Sodbrennen, Magendruck und einem unangenehmen Völlegefühl. Ihre Hausärztin verschreibt ihr zunächst Medikamente. Da sich jedoch keine deutliche Besserung einstellt, überweist sie Claudia Keller zur weiteren Abklärung an Dr. med. Jörg Zehetner. Er ist Facharzt für Chirurgie mit Spezialisierung Viszeralchirurgie und Partnerarzt bei Hirslanden Bern.

Anfänglich helfen der Patientin der Verzicht auf den morgendlichen Kaffee und säurehemmende Medikamente, sogenannte Protonenpumpenhemmer (PPI). Doch die Symptome verschwinden nicht ganz. Als sich nach mehreren Wochen keine nachhaltige Besserung einstellt, führt Jörg Zehetner eine ausführliche Untersuchung durch. Schnell ist klar: Claudia Keller hat eine Hiatushernie, umgangssprachlich auch Zwerchfellbruch genannt.

Die Diagnose: Hiatushernie

Bei einer Hiatushernie rutscht ein Teil des Magens durch die natürliche Öffnung im Zwerchfell (den sogenannten Hiatus) nach oben in den Brustkorb. Es handelt sich um eine anatomische Veränderung. Dies führt dazu, dass Magensäure leichter in die Speiseröhre zurückfliessen kann, was zu Reflux, Sodbrennen und Schmerzen führt. «Eine Hiatushernie kann sehr unterschiedliche Ausprägungen und Symptome haben», erklärt Jörg Zehetner, spezialisiert auf Obere Gastrointestinale Chirurgie. Als erfahrener Operateur führt er regelmässig minimalinvasive Eingriffe an Speiseröhre und Magen durch. «Wenn konservative Massnahmen wie Medikamente oder Veränderungen im Lebensstil nicht ausreichen, ist eine Operation sinnvoll», sagt Jörg Zehetner.

Vor der Operation

Mit gemischten Gefühlen kommt Claudia Keller zum Aufklärungsgespräch in die Praxis. In einem ausführlichen Gespräch erklärt Jörg Zehetner ihr verständlich, was eine Hiatushernie ist, welche Operationsmethoden es gibt und wie der Ablauf der Behandlung aussieht. «Eine gute Vorbereitung ist zentral», betont er. «Wir nehmen uns ausreichend Zeit, alle Fragen zu klären und die Patientin über den Eingriff zu informieren.» Zur präoperativen Abklärung gehören bei Claudia Keller mehrere Untersuchungen: ein Schluckröntgen zur Darstellung des Magen-Darm-Trakts, eine Magenspiegelung zur Beurteilung der Schleimhaut sowie eine Druck- und pH-Messung der Speiseröhre, um die genaue Ausprägung des Refluxes zu bestimmen. All diese Informationen helfen, die richtige, individuell auf die Patientin abgestimmte Operationsmethode festzulegen.

Operationstag

Am Tag des Eingriffs wird Claudia Keller in der Hirslanden Klinik Beau-Site in Bern empfangen. Das Klinikteam begrüsst sie herzlich, nimmt ihr letzte Unsicherheiten und begleitet sie durch die Vorbereitung. Die Atmosphäre ist ruhig und angenehm. Die Operation unter Vollnarkose dauert etwa eine Stunde und erfolgt minimalinvasiv. Das heisst, dass Kamera und Instrumente über kleine Schnitte in der Bauchdecke eingeführt werden. Jörg Zehetner erklärt den Ablauf: «Wir bringen den Magen zurück in den Bauchraum, verkleinern die Zwerchfellöffnung durch spezielle Nähte und führen zusätzlich eine Korrektur des Refluxventils durch. Dabei wird entweder der obere Teil des

Magens wie ein Kragen um die Speiseröhre gelegt oder ein Magnetring oder eine Silikonkugel verwendet, um den natürlichen Verschlussmechanismus zu stärken und den Rückfl uss von Magensäure zu verhindern.»

Direkt nach der Operation

Im Aufwachraum wird Claudia sorgfältig überwacht. Atmung, Kreislauf, Schmerzen und Wundheilung stehen unter enger Beobachtung. Bereits am selben Tag wird sie mobilisiert: Die ersten Schritte sind vorsichtig, aber wichtig, um Komplikationen wie Thrombosen oder Lungenentzündungen zu verhindern. Die Nahrungsaufnahme beginnt langsam, zunächst mit kleinen Schlucken Wasser, dann mit klaren Flüssigkeiten, später mit breiiger und weicher Kost. «Der Kostaufbau erfolgt schrittweise», erklärt Jörg Zehetner. «So vermeiden wir eine Überlastung der operierten Strukturen. Es ist wichtig, dem Körper Zeit zur Regeneration zu geben.» In den folgenden Tagen besucht Jörg Zehetner seine Patientin regelmässig, kontrolliert die Wundheilung, das Allgemeinbefinden und beantwortet ihre Fragen. Nach zwei bis drei Tagen kann Claudia Keller die Klinik verlassen. Sie erhält konkrete Empfehlungen zur Ernährung, Bewegung und Nachsorge. Ihre Genesung verläuft erfreulich, die Beschwerden sind deutlich reduziert.

Zurück in einen beschwerdefreien Alltag Zu Hause spürt Claudia Keller, wie ihre Kräfte langsam zurückkehren. Die Operation verlief erfolgreich und die Refl uxbeschwerden gehören der Vergangenheit an. Die säurehemmenden Medikamente kann sie nach etwa zwei Wochen absetzen. Anfangs hat sie noch leichte Beschwerden beim Schlucken. Drei Wochen nach dem Eingriff fühlt sie sich wieder rundum wohl. Bei der Abschlusskontrolle zeigt sich: Alles ist gut verheilt und Claudia Keller ist beschwerdefrei. «Ich bin sehr dankbar für die kompetente Betreuung und die professionelle Begleitung», sagt sie rückblickend. «Die Operation hat mir meine Lebensqualität zurückgegeben.»

Claudia Kellers Geschichte zeigt exemplarisch: Eine Hiatushernie ist behandelbar – konservativ oder chirurgisch –und kann mit der richtigen Therapie nachhaltig gelindert werden. Entscheidend ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit der beteiligten Fachspezialist*innen.

Dr. med. Jörg Zehetner

Facharzt für Chirurgie mit Spezialgebiet Viszeralchirurgie Partnerarzt Hirslanden Bern

Viszeralchirurgie Beau-Site | Schänzlistrasse 11 | 3013 Bern

T +41 31 335 33 33 | klinik.beausite@hirslanden.ch

Swiss1Chirurgie | Schänzlihalde 1 | 3013 Bern

T +41 31 312 61 12 | swiss1chirurgie@hirslanden.ch

Hirslanden Bern

Hirslanden Bern umfasst die drei Berner Hirslanden-Kliniken Beau-Site, Permanence und Salem-Spital. Gemeinsam behandeln die drei Spitäler jährlich rund 16 400 stationäre Patientinnen und Patienten. Sie verfügen über einen öffentlichen Leistungsauftrag und stehen allen Versicherungsklassen offen.

Kulinarisches Erlebnis in der Champions Lounge

Die Gäste wurden zum YB-Brunch in der Champions Lounge mit einem Apéro empfangen.

Wegen des aktuell verlegten Naturrasens im Stadion Wankdorf begrüssten wir unsere Partner am 8. August nicht auf dem Spielfeld, sondern zu einem kulinarischen Erlebnis in der Champions Lounge.

Rund 240 YB-Partner:innen sowie Kunden der Abteilung Events & Kongresse folgten der Einladung. Nach der Begrüssung durch Ursula Friedmann genossen unsere Gäste ein reichhaltiges Buffet und nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Austausch und Knüpfen neuer Kontakte.

Eines der Highlights des Morgens war der Talk von Sandro Bürgi mit Christoph Spycher, der spannende Einblicke in die laufende Saison gewährte.

Giorgio Contini (YB-Trainer) und Roland Lütolf (Hirslanden Bern AG).
Rund 240 Gäste folgten der Einladung – so viele wie noch nie.
Das reichhaltige Buffet bot für jeden Geschmack etwas.
Sandro Bürgi (CRO YB) und Christoph Spycher (Chief Sports) beim Talk.
Regula Flury und Bruno Spring (Energie Wasser Bern) mit Sabrina Künzi (YB).
Steve Henseler und Gabriela Fust (Sophie & Paul AG) und Marko Nedovic (Porsche Zentrum Bern).
Roman Grossen (Bernerland Bank AG), Nadia Leuenberger (PEAK NUTRUTION GmbH), Daniele Chirico (Bernerland Bank AG), Herbert Kaderli (Immopartner GmbH).
Daniel Habermacher (WAGNER AG), Leonard Zesiger (Camionrep. AG), Corinne Schmidhauser (YB Frauen Beirat), Franziska Schild (General Manager YB Frauen).

Zwei besondere Jubiläen

Am 16. Juli 2005, noch vor der offiziellen Eröffnungsfeier, fand das erste Spiel im neuen YB-Stadion statt, das damals Stade de Suisse Wankdorf hiess. In der dritten Runde des UI-Cups empfingen die Young Boys Olympique Marseille und unterlagen mit 2:3. Die YB-Torschützen vor 14'000 Zuschauenden im bei eingeschränktem Fassungsvermögen ausverkauften Stadion waren Mario Raimondi und Hakan Yakin.

Heute vor fünf Jahren, am 1. Juli 2020, wurde das Stadion dank der Partnerschaft mit CSL Behring in Stadion Wankdorf umbenannt und trägt somit wieder den gleichen Namen wie seine beiden Vorgängerstadien, die 1925 und 1954 in Betrieb genommen wurden. Auch die Stadionpartnerin feiert dieses Jahr ein Jubiläum: Seit 25 Jahren ist das Unternehmen, das zuvor unter dem Namen ZLB (Zentrale Laboratorium Bern) bekannt war, Teil der CSL Behring Gruppe und hat seither den Standort zu einem global bedeutenden Zentrum für die Entwicklung und Herstellung lebenswichtiger Therapien ausgebaut. CSL Behring ist heute einer der grössten privaten Arbeitgeber in der Region Bern und engagiert sich nicht nur für medizinischen Fortschritt, sondern auch für die Region, sei es durch Ausbildungsplätze, Partnerschaften oder gesellschaftliches Engagement. Die allseits geschätzte Partnerschaft zwischen dem BSC YB und CSL Behring läuft noch mindestens weitere fünf Jahre. Merci CSL Behring!

Am 26. Juli 2025, beim ersten Heimspiel der neuen Saison 2025/26 gegen den Servette FC, feierten YB und CSL Behring gemeinsam das 20-Jahr-Jubiläum des neuen Stadions. Der Ticketpreis betrug nur 20 Franken und Inhaber:innen einer Saisonkarte erhielten zudem ein Gratisgetränk. Weiter gab es rund um das Spiel verschiedene Jubiläumsaktivitäten.

Text: Patrick Lehmann

Die Stadion-Highlights der letzten 20 Jahre.
Der Eingang ins Grand Diner wurde mit schwarzgoldenen Ballons geschmückt.

Passende

Leckere Dessertkreationen der YB Gastro mit Brandings der CSL Behring und des Stadions Wankdorf.
Kreationen der YB Gastro für das Jubiläum mit der CSL Behring zusammen.

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Ihrer Mitarbeitenden?

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Mitglied der GL / Partner der topHYPO AG YB-Kunde

Als kleines, wachsendes Unternehmen mit rund 20 Mitarbeitenden fordern wir bei der topHYPO AG viel, wissen aber unser Team als wertvollstes Gut zu schätzen. Deshalb setzen wir auf eine nachhaltige sowie moderne Unternehmenskultur. So zeigen wir unsere Wertschätzung und geben etwas zurück. Wir bieten flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, ergonomische Arbeitsplätze, Workation, Hunde am Arbeitsplatz, kleine Extras in der Cafeteria und fördern den regelmässigen Austausch. Plus: Bei uns darf man an heissen Tagen auch in kurzen Hosen arbeiten.

Philipp Kasteler

Dominic Hefti

CEO der Frey & Frey AG

YB-Partnerin

Die Gesundheit unserer Mitarbeitenden ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Wir fördern sie durch ergonomische Arbeitsplätze, flexible Jahresarbeitszeit, Home-Office und Teilzeitmodelle. In der «Frey & Frey Academy» setzen wir regelmässig Schwerpunkte zu Themen wie mentaler Gesundheit und Ernährung. Sportliche Aktivität unterstützen wir mit Fitnesscenter-Vergünstigungen und einem firmeneigenen E-Bike zur freien Nutzung.

Inhaber und Geschäftsleiter der Haustechnik Bern AG YB-Kunde

Zu dieser Jahreszeit versorgen wir unsere Monteure regelmässig mit Trinkwasser und Sonnencreme. Zudem sensibilisieren wir die Mitarbeiter mit monatlichen Nachmittags-Workshops u.a. zum Thema Gesundheit. Wir sind bemüht den Fokus nicht nur auf die physische Gesundheit, sondern auch auf die psychische Gesundheit zu richten. So haben alle Mitarbeiter jederzeit die Möglichkeit, mit mir die eigenen Baustellen zu besprechen und wenn nötig unterstütze ich sie bei der Suche nach externer Hilfe. Zum Glück wird dies auch genutzt, so stärken wir unsere Mitarbeiter und führen die Haustechnik Bern AG zum Erfolg.

Reto Schwab

Geschäftsführer der Schwab-Guillod AG

YB-Partnerin

Für uns als Früchte- und Gemüsevermarkter ist das Thema Gesundheit und betriebliches Gesundheitsmanagement naheliegend. Deshalb bieten wir unseren Mitarbeitenden vom Quooker-Wasserspender, über ein gratis Salatbüffet und Gratis-Früchten bis hin zu verschiedenen sportlichen Aktivitäten und Rückzugsräumen die entsprechenden Möglichkeiten. Die gemeinsame Mittagspause in unserem FrugemPark oder ein Powernap im Ruheraum fördern die Gesundheit. Miteinander Dart, Tischfussball, oder im FrugemPark eine Runde Volleyball, Tischtennis oder Fussball zu spielen, stärkt das Team genauso wie unser jährliches Bike to work oder Wake up and run.

Marco Garbani

Geschäftsführer der Garbani AG

YB-Kunde

In der Garbani AG Bern setzen wir uns engagiert dafür ein, die Gesundheit unserer Mitarbeitenden zu fördern. Dies erreichen wir dank dem Einsatz umweltfreundlicher, nicht gesundheitsgefährdender Materialien sowie eine konsequente Unfallprävention. Unser Unternehmen legt grossen Wert auf die Schaffung sicherer Arbeitsplätze, die Durchführung von Schulungen und Weiterbildungsmassnahmen sowie die kontinuierliche Verbesserung der Sicherheitsstandards. So fördern wir nicht nur das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden, sondern tragen auch zum Schutz der Umwelt bei.

Stefan Dürig

Vorsitzender der Geschäftsleitung bei der Gebäudeversicherung Bern (GVB)

YB-Silberpartnerin

Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) und ihre Tochtergesellschaften fördern die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden durch Investitionen in Kultur- und Leadership-Entwicklung – für ein wertschätzendes, gesundes Arbeitsumfeld. Ergänzt wird dies durch Benefits wie u.a. PubliBike oder Mittags-Yoga. Mit Teilzeitpensen und SmartWork, das flexible Arbeitsformen ermöglicht, unterstützen wir die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit – für langfristiges Wohlbefinden und Engagement.

Silvan Dubach Leiter Finanzen und Personal der BUSINESSCOM AG

YB-Silberpartnerin

Mitarbeitende brauchen mehr als einen guten Stuhl. Deshalb endet Gesundheit bei BUSINESSCOM nicht am Arbeitsplatz. Moderne Arbeitsmittel und jährlich neu gestellte Schutzkleidung sind für uns selbstverständlich – echte Fürsorge geht darüber hinaus. Deshalb schützen wir auch den Kopf: mit Jahresarbeitszeit ohne Nacht- und Wochenenddienste und Pausen, die dank modernen Pausenräumen mit Küche neue Energie schenken. Auch Entwicklung und Weiterbildung gehören dazu; denn wer wachsen kann, bleibt im Gleichgewicht. Für Menschen, die gesund bleiben – und gerne bei uns arbeiten.

Strategie 2025-2030

Die Nachhaltigkeitsstrategie 2025-2030 wurde partizipativ erarbeitet. Das Herzstück war eine umfassende StakeholderUmfrage mit Fans, Partnerinnen und Partnern, Sponsorinnen und Sponsoren und Mitarbeitenden. Ziel war es, deren Erwartungen zu verstehen und Kernthemen auszumachen, die für YB besonders relevant sind. Diese wurden in drei Kategorien gegliedert:

• Umwelt: z. B. Klimaschutz, Mobilität, Abfallmanagement

• Soziales: z. B. Inklusion, Jugendarbeit, Antidiskriminierung

• Wirtschaft: z. B. faire Lieferketten, regionale Wertschöpfung

Auf Basis dieser Erkenntnisse wurden sechs strategische Themenfelder definiert – mit klaren Schwerpunkten und Verantwortlichkeiten.

#YBFOREVERYONE

YB engagiert sich für Inklusion, Integration und Vielfalt. Antirassismus und Jugendschutz sind zentrale Werte. Der Club schafft Räume, in denen sich alle – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Fähigkeiten – zugehörig fühlen können.

Mehr als Fussball

Der Club nutzt die Plattform Fussball, um gesellschaftliche und ökologische Themen zu transportieren – durch Partnerschaften, gezielte Kommunikation und soziale Projekte.

Übersicht der sechs Themenfelder der Nachhaltigkeitsstrategie 2025-2030.

Plan

2030

Bis 2030 will YB seine CO₂-Emissionen um 50 % senken. Weitere Handlungsfelder: Abfallreduktion, nachhaltige Mobilität, Einsatz erneuerbarer Energien und effizientes Energiemanagement.

Im und ums Wankdorf

Nachhaltige Infrastruktur, regionales Food-Angebot und faire Lieferketten prägen das Umfeld des Stadions. YB setzt wo immer möglich auf lokale Produkte, reduziert Plastik und fördert Barrierefreiheit.

YB-Familie

Der Club lebt Werte wie Respekt, Fairness und Zusammenhalt –intern und extern. Als Arbeitgeber steht YB für Chancengleichheit, Weiterbildung und soziale Verantwortung.

Fortuna

Mit der Initiative «Fortuna» stärkt YB gezielt Frauen im Fussball – durch Sichtbarkeit, Infrastruktur, Förderung und Kampf gegen Sexismus.

Zielwerte & Meilensteine

Die 29 Zielwerte wurden in enger Abstimmung mit den jeweiligen Geschäftsbereichen festgelegt. Sie orientieren sich an bestehenden Aktivitäten, den Bedürfnissen zentraler Stakeholder sowie messbaren Nachhaltigkeits-Indikatoren. Für jedes der sechs Themenfelder wurden konkrete und überprüfbare Zielgrössen definiert – beispielsweise zur Anzahl geförderter Jugendlicher, zur Reduktion von CO₂-Emissionen oder zum Anteil fleischloser Verpflegung im Stadionangebot.

Diese Zielwerte gelten jeweils für eine Saison und werden regelmässig überprüft. Sie basieren auf den Daten der letzten zwei Spielzeiten und werden gemeinsam mit den Abteilungen saisonal angepasst. So stellen wir sicher, dass sie sowohl realistisch als auch ambitioniert bleiben. Die Definition von Zielwerten und Meilensteinen verfolgt mehrere wichtige Zwecke:

• Transparenz: Durch klar kommunizierte Ziele können Fortschritte nachvollzogen und offen dokumentiert werden.

• Verbindlichkeit: Die Zielwerte schaffen eine klare Orientierung und machen Nachhaltigkeit zu einem festen Bestandteil der täglichen Vereinsarbeit.

• Steuerung: Sie ermöglichen eine gezielte Planung und Priorisierung von Massnahmen.

• Früherkennung: Regelmässige Datenerhebungen erlauben schnelle Reaktionen bei negativen Entwicklungen oder Zielabweichungen.

Nachhaltigkeit gehört bei Energie Wasser Bern (ewb) zu den wichtigsten Unternehmenswerten. Als Stadtwerk tragen wir massgeblich dazu bei, dass Bern eine erneuerbare und klimafreundliche Energieversorgung erhält. Nachhaltigkeit heisst für ewb auch, im eigenen Betrieb ein attraktives und fortschrittliches Arbeitsumfeld zu schaffen. Es ist deshalb kein Zufall, dass ewb im letzten Nachhaltigkeitsvergleich der Schweizer Energieversorger in allen Kategorien Podestplätze, dabei zweimal Gold, geholt hat.

Die Nachhaltigkeitsstrategie 2025-2030 des BSC Young Boys wurde entwickelt, um auf aktuelle gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Herausforderungen gezielt zu reagieren. Sie baut auf bisherigen Initiativen auf, richtet den Fokus aber stärker auch verbindliche Zielsetzungen, klare Strukturen und messbare Wirkung – um Nachhaltigkeit noch konsequenter, transparenter und wirkungsvoller im Club zu verankern.

Text: Timon Lanz

Presenter der Rubrik Nachhaltigkeit ist Energie Wasser Bern

PUBLIREPORTAGE

Versorgung planen, Märkte verstehen:

Der Energiehandel von Energie Wasser Bern

Im zweiten Stock an der Sulgeneckstrasse 18 laufen unzählige Datenströme zusammen. Auf grossen Bildschirmen flackern Kurse, Prognosen und Wetterkarten. Was aussieht wie ein Börsenparkett, ist der Energiehandel von Energie Wasser Bern (ewb) – die Drehscheibe zwischen Produktion, Beschaffung und Vertrieb von Strom und Gas. Hier wird täglich entschieden, wie Energie effizient, wirtschaftlich und sicher eingesetzt wird.

Ein Blick hinter die Bildschirme

Geleitet wird das Ressort Energiehandel von Miriam Moeri, Elektroingenieurin und langjährige ewb-Mitarbeiterin. Ihr Team besteht aus sechs Energiehändler:innen sowie Spezialistinnen und Spezialisten für Daten und Systeme sowie das Portfoliomanagement. Gemeinsam stellen sie sicher, dass Strom und Gas zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Menge und zum besten Preis verfügbar sind. Dabei arbeiten sie eng mit anderen Bereichen zusammen, etwa dem Kraftwerksbetrieb oder dem Verkauf.

Die wichtigste Aufgabe des Energiehandels ist es, eine stabile Versorgung zu gewährleisten – und das langfristig. Ein Grossteil der Energie wird darum über den sogenannten Terminmarkt eingekauft: Verträge, die bis zu drei Jahre im Voraus abgeschlossen werden, sichern stabile Preise und Mengen. Ergänzt wird diese Strategie durch kurzfristigere Marktmechanismen, die auf aktuelle Entwicklungen reagieren – etwa auf die Produktion eigener Kraftwerke oder den konkreten Energiebedarf von Kundinnen und Kunden.

Zwischen Wetter und Wirtschaftlichkeit

Ein wesentlicher Faktor bei der Planung ist das Wetter – denn es beeinflusst sowohl die Produktion als auch den Verbrauch. Photovoltaikanlagen liefern bei Sonnenschein mehr Strom, Pumpspeicherkraftwerke werden durch Wasserzuflüsse beeinflusst und auch der Energiebedarf verändert sich mit der Jahreszeit. Deshalb gehören Wetterprognosen zum festen Bestandteil des Arbeitsalltags im Energiehandel.

«Manchmal fühlt es sich an, als würden wir das Wetter nicht nur beobachten, sondern müssten es vorgängig bereits genau kennen.»

– Miriam Moeri, Leiterin Energiehandel

Die Wetterlage fliesst in komplexe Prognosemodelle ein, die helfen, Bedarf und Produktion möglichst genau aufeinander abzustimmen. So kann nicht nur wirtschaftlich gehandelt, sondern auch nachhaltig geplant werden.

Teamwork zwischen Handel, Daten und Strategie

Was im Energiehandel täglich entschieden wird, basiert auf einem präzise abgestimmten Zusammenspiel innerhalb des Teams. Datenexpertinnen und -experten aus dem Application Management & Data Science liefern Marktanalysen, optimieren Prognosemodelle und stellen sicher, dass die IT-Systeme reibungslos laufen. Sie schaffen damit die technische Grundlage für fundierte Entscheidungen.

Das Portfoliomanagement wiederum ist für die strategische Steuerung der Energieflüsse zuständig. Es sorgt dafür, dass eingekaufte, produzierte und verkaufte Mengen im Gleichgewicht sind – und dass langfristige Beschaffungsstrategien die Anforderungen von morgen bereits heute berücksichtigen.

Flexibel, digital, vernetzt

Die Anforderungen an den Energiehandel sind hoch: Es braucht technisches Verständnis, wirtschaftliches Denken und die Fähigkeit, grosse Datenmengen sinnvoll auszuwerten. Gleichzeitig ist Zusammenarbeit zentral, denn jede Veränderung, sei es ein neuer Grosskunde oder eine Revision eines Kraftwerks, hat unmittelbare Auswirkungen auf die Handelstätigkeit.

Die moderne IT-Infrastruktur, die enge Verzahnung zwischen den Fachbereichen und die hohe Fachkompetenz des Teams ermöglichen es, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und dabei jederzeit die Versorgungssicherheit im Blick zu behalten.

Eine zuverlässige Energieversorgung wirkt im Alltag selbstverständlich. Doch dafür braucht es vorausschauende Planung, kluge Strategien und viel Know-how. Der Energiehandel von ewb sorgt im Hintergrund dafür, dass Strom und Gas wirtschaftlich, nachhaltig und planbar zur Verfügung stehen – für Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen in und um Bern.

Racket statt

Fussballschuhe

Analog der Vorjahre fand der YB Partner Tennis-Event am 24. Juni auf der Anlage des TC Rotweiss Bern erneut bei perfekten sommerlichen Bedingungen statt.

14 wettkampferprobte YB-Mitarbeitende und Tennisspieler:innen aus dem YB-Partnernetzwerk schnürten statt der Fussball- ihre Tennisschuhe und gingen beim Filzball-Plausch-Doppelturnier auf Punktejagd.

Als Gewinner der diesjährigen Ausgabe ging der Lokalmatador, das TC Rotweiss-Mitglied Thomas Schneider hervor. Er wusste den Heimvorteil sowie seinen erfolgreichen Turnierstart ideal zu seinen Gunsten zu nutzen.

Auf Grund einiger kurzfristiger Wechsel war dieses Jahr bei der Gestaltung des Spielplans etwas Flexibilität gefragt. So durften sich einige Spieler bei 30 Grad auch in spannenden Einzelbegegnungen duellieren. Was nicht mehr aus dem Programm wegzudenken ist, sind die aufregenden Ballwechsel der

aktuellen Trendsportart Padel. Neben viel Kreativität sind hierbei vor allem auch der Orientierungssinn und schnelle Reaktion gefragt.

Dank dem Mix aus Tennis und Padel ist es uns gelungen, dieses Jahr mit Stéphane Chapuisat und Matteo Vanetta zwei YB-Persönlichkeiten zu engagieren, die beim anschliessenden Apéro und Grillabend auf der wunderschönen Anlage direkt am Thunplatz spannende Informationen über das Transferwesen sowie die neue Trainingsanlage auf der Allmend preisgaben.

Was bleibt, sind tolle Erinnerungen an einen sportlichen Event mit grossartigen Ballwechseln, tiefgründigen Gesprächen und einem köstlichen Abendessen. Herzlichen Dank an der Stelle an die Gastgeber Serge Maurer (Gastro) und Reto Gehri (Präsident des TC Rotweiss Bern), dass dieser Event erneut auf der wunderbaren Anlage am Rande des Dählhölzliwaldes ausgetragen werden konnte.

Text: Pascal Erne

Hintere Reihe v.l.n.r: Simon Sutter, Tom Heiniger (beide AEK Bank), David Montagne (Zahnarzt Emmental AG), Thomas Schneider (Gelenkklinik Bern AG), Jan Montagne (Praxis MediLee), Daniel Marti, Matteo Vanetta (beide YB), Reto Gehri (TC Rotweiss Bern) Vordere Reihe v.l.n.r: Marc Grossenbacher (Lateltin AG), Nino Haldemann (YB), Nadia Leuenberger (Peak Nutrition GmbH), Pascal Erne, Stéphane Chapuisat (beide YB).

Zwei ZONE B Designerinnen in ihrem Element.

Krönung in Gelbschwarz – das Making-of des Meisterinnen-Sujets

Am 17. Mai war es offiziell: Die YBFrauen sichern sich ihren zwölften Meistertitel – ein Meilenstein, der nicht nur sportlich Geschichte schrieb, sondern auch kreativ gefeiert wurde. Denn während auf dem Platz noch um Punkte gekämpft wurde, arbeitete die YB-Hausagentur ZONE B bereits im Hintergrund am passenden Meisterinnen-Sujet.

Behind the Scenes mit ZONE B

Der Moment des Triumphs war geplant – zumindest visuell. Wochen bevor der Meisterinnen-Pokal zum 12. Mal in den Berner Himmel gestemmt werden konnte, liefen in der Agentur die kreativen Prozesse auf Hochtouren. Entstanden ist eine bunte Palette an Entwürfen: mal klar und kraftvoll, mal elegant und verspielt. Jedes Sujet erzählt seine eigene Version der Erfolgsgeschichte. Doch wie auf dem Spielfeld konnte am Ende nur eines den Platz an der Spitze einnehmen.

Exklusiv für diese Ausgabe des YBusiness öffnen die beteiligten Grafikerinnen von ZONE B ihre digitale Schatzkiste und zeigen, was auch hätte sein können. Ein spannender Blick hinter die Kulissen eines Gestaltungsprozesses, der Teamgeist, Timing und einen klaren Blick für das Wesentliche erfordert – ganz wie im Sport.

Welche Version hätte bei Ihnen das Rennen gemacht?

Text: Petra K ropf, ZONE B Grafiken: Elina Eichenberger & Pasquale Herren, ZONE B Bilder: Thomas Hodel (Tram), ZONE B, BSC YB/zVg

Version Nr. 1: sportlich-dynamisch
Version Nr. 2: meisterlich
Version Nr. 3: verspielt
Version Nr. 4: edel
Version Nr. 5: modern
Das Gewinner-Sujet: stark und feminin.

Im Meisterinnen-Shirt jubelt es sich besonders schön.

Die besten Vorschläge schaffen es in die Endauswahl.

Das Meisterinnen-Sujet

Im Hintergrund erhebt sich in eleganten Linien der Meisterinnen-Pokal, im Vordergrund entfaltet sich der Schriftzug in verschiedenen Stilen als Inszenierung der Emotionen: stark, kraftvoll, präsent, freudestrahlend. Gleichzeitig ist das Sujet unverkennbar weiblich in seiner Eleganz. Auf den ersten Blick wird klar: Dieses Sujet gehört den Siegerinnen. Es feiert ihre Leistung, ihre Leidenschaft, ihren Moment. Und die Farbewelt lässt keinen Zweifel offen, wem der Titel gebührt.

Inzwischen ziert das Meisterinnen-Sujet auch das berühmte Berner YB-Tram.

Immer die Region zuerst.

Giuseppe Fasciana

Abteilungsleiter Service / EDV und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung bei der Fischer-Käser AG

Seit acht Jahren ist Giuseppe Fasciana Teil der Fischer-Käser AG – heute leitet er den Bereich Service und EDV und ist Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. Ob Planung, Koordination oder Prozessoptimierung: Er sorgt dafür, dass auch bei hoher Auslastung Ruhe und Struktur erhalten bleiben. Als ehemaliger Fussballspieler schätzt er klare Abläufe und Teamgeist – im Unternehmen wie auf dem Platz.

Fischer-Käser AG bietet Gebäudetechnik aus einer Hand. Was bedeutet das konkret für Ihre Kunden?

Bei uns erhalten die Kundinnen und Kunden alle Leistungen rund um die Gebäudetechnik aus einer Hand: von der Beratung über die Planung bis hin zur Ausführung und dem Service. Das bedeutet konkret, dass wir Sanitär, Heizung, Lüftung, Spenglerei, Kaminbau, Klima, Solar, Blitzschutz, Sanierungen und Service so aufeinander abstimmen, dass alles reibungslos funktioniert. Unsere Kundinnen und Kunden haben eine einzige Ansprechperson für ihr gesamtes Projekt, sparen Zeit und vermeiden Schnittstellenprobleme. Diese ganzheitliche Betreuung ist ein zentraler Bestandteil unserer Philosophie: Wir möchten für unsere Kundschaft nicht nur Handwerkerinnen und Handwerker, sondern langfristige Partner sein – sei es bei Neubauten, Renovationen oder bei der nachhaltigen Betreuung bestehender Anlagen.

Sie verantworten den Service-Bereich. Wie tragen Serviceleistungen zur langfristigen Kundenzufriedenheit bei?

Für mich ist ein funktionierender Service das Rückgrat unseres Unternehmens – besonders bei Heizungs- und Sanitäranlagen, wo es im Ernstfall schnell gehen muss. Deshalb setzen wir auf klare Zuständigkeiten, eingespielte Prozesse und eine gute Dokumentation. Gleichzeitig arbeiten wir vorausschauend: Mit regelmässigen Wartungen und individuellen Serviceabos beugen wir Störungen vor. Mein Anspruch ist, dass sich unsere Kundinnen und Kunden auch Jahre nach der Installation gut betreut fühlen – und zwar jederzeit.

Fischer-Käser AG ist Partner des BSC YB. Welche Parallelen sehen Sie zwischen erfolgreichem Mannschaftssport und erfolgreicher Zusammenarbeit im Unternehmen?

Ich habe selbst lange Fussball gespielt und weiss, wie wichtig der Teamgedanke ist. Jeder hat seine Rolle – aber nur im Zusammenspiel funktioniert es wirklich gut. Bei Fischer-Käser AG bringen verschiedene Gewerke ihr Know-how ein – aber der Erfolg entsteht erst durch gute Abstimmung, klare Kommunikation und gegenseitigen Respekt. Und wie im Fussball wollen wir uns ständig verbessern: technisch, organisatorisch und im Umgang mit unseren Kundinnen und Kunden. Die Partnerschaft mit YB passt deshalb perfekt – denn Leidenschaft, Disziplin und Zusammenhalt gelten auf dem Platz wie im Betrieb.

Text: Renzo Mayer

50 Jahre Spannung für Bern – Elektro Burkhalter AG und

YB: eine starke Partnerschaft mit Zukunft

Sorgt YB auf dem Rasen für Spannung, sorgt die Elektro Burkhalter AG für Spannung hinter den Kulissen – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die rund 130-köpfige Firma aus Bern zählt zu den führenden Elektro-Unternehmen der Hauptstadt und steht für zuverlässige Lösungen in den Bereichen Elektroinstallationen, Service und Unterhalt, Gebäudeautomation, Fotovoltaik und Elektromobilität, sowie Telematik und Informatik (ICT).

Seit 50 Jahren in und um Bern für euch da

Seit 1975 steht die Elektro Burkhalter AG in Bern für verlässliche und zukunftsorientierte Elektrolösungen – und feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Was als kleines Unternehmen begann, hat sich über fünf Jahrzehnte zu einem etablierten Partner für Privat- und Geschäftskunden entwickelt. Gefeiert wurde das Jubiläum dort, wo Spannung und Emotionen zuhause sind – im Wankdorfstadion. In besonderem Rahmen wurde auf fünf Jahrzehnte voller Energie, Engagement und Erfolg zurückgeblickt. Die Feier war ein würdiger Moment für ein Unternehmen, das Bern seit 1975 elektrisiert.

Partnerschaft mit YB

Die Partnerschaft zwischen Elektro Burkhalter AG und dem BSC Young Boys basiert auf gemeinsamen Werten wie Teamgeist, Engagement und regionaler Verbundenheit. Was einst mit einer Mitgliedschaft in einem YB-Gönnerverein begann, hat sich über die Jahre zu einer starken Verbindung entwickelt. Als

Berner Traditionsunternehmen mit Fokus auf die Mitarbeitenden und einem tiefen Bezug zur Region ist es für Elektro Burkhalter AG eine Herzensangelegenheit, den Sport und die Gemeinschaft zu unterstützen – und das mit voller Energie.

«Uns verbindet mit YB nicht nur die gemeinsamen Farben Gelb und Schwarz, sondern auch die tiefe Verwurzelung in der Region Bern und der klare Fokus auf unser gut eingespieltes Team – denn ohne unsere Mitarbeitenden läuft bei uns genauso wenig wie auf dem Spielfeld.»

Heinzer, Geschäftsleiter Elektro B urkhalter AG

20 Jahre Burkhalter-Cup

Eine besondere Freude ist jedes Jahr der Burkhalter-Cup, der dieses Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feierte. Dabei trifft YB in einem freundschaftlichen Rahmen auf den FC Breitenrain und den FC Thun – ein sportliches Highlight, das nicht nur für Spannung sorgt, sondern auch die regionale Verbundenheit und den Teamgeist zelebriert. Der Cup ist längst mehr als ein Fussballspiel: Er ist ein Symbol für die langjährige Partnerschaft, das Engagement für den Berner Sport und die Nähe zur Community.

Elektro Burkhalter AG

Die Elektro Burkhalter AG ist seit 1975 rund um die Uhr in und um Bern für euch da. Ihr Elektround IT-Partner für Elektroinstallationen, Service und Unterhalt, Gebäudeautomation, Fotovoltaik, Elektromobilität und ICT.

www.burkhalter-bern.ch

Patrick Heinzer (links), Geschäftsleiter, und Roger Bühler, stv. Geschäftsleiter der Elektro Burkhalter AG, bei der Jubiläumsfeier in der Champions Lounge im Wankdorfstadion.

Patrick

YB-MUSEUM

Freuen Sie sich auf zahlreiche Prunkstücke, Trophäen und filmische Dokumentationen über die lange gelbschwarze Tradition. Als Highlight wartet der Meisterpokal auf Sie.

Private Führungen (inkl. Catering) sind nach Absprache auch ausserhalb der Öffnungszeiten oder mit einem Spielbesuch im Stadion Wankdorf möglich.

Gerne beraten wir Sie persönlich unter sales@bscyb.ch oder 031 344 88 80. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme

ÖFFNUNGSZEITEN

Das YB-Museum kann jeweils samstags während der Meisterschaft besucht werden (14 bis 16 Uhr). An den Heimspielen ist das Museum grundsätzlich geschlossen.

PREISE

Kinder

CHF 2.– (6-16 Jahre) Erwachsene CHF 5.–

MUSEUMSPARTNER:INNEN

Inspiration für Ihren neuen Keramikbelag erhalten Sie in unseren zahlreichen

Ausstellungen in der ganzen Schweiz. sabag.ch

Fintech Raisin wird neuer

Hauptsponsor des 1. FC Union Berlin

Der 1. FC Union Berlin startet mit der Berliner Sparund Anlageplattform Fintech Raisin als neuem Hauptsponsor in die Saison 2025/26. Raisin ersetzt «Weltsparen» als Markenname und präsentiert sein Logo auf den Trikots beider Profimannschaften. Das neue hellblaue Auswärtstrikot erinnert an frühere Designs und wurde von ClubLegende Daniel Teixeira, auch «Texas» genannt, vorgestellt. Teixeira stieg mit Union zweimal in eine höhere Liga auf und erzielte in 78 Pflichtspielen 67 Tore.

Suzuki bleibt Premium- und Mobilitätspartner des

SV Darmstadt 98

Suzuki Deutschland verlängert seine Partnerschaft mit dem SV Darmstadt 98 bis mindestens 2027 und wird ab der Saison 2025/26 erstmals auf dem Trikotärmel sichtbar sein. Als Premium- und Mobilitätspartner stellt Suzuki Fahrzeuge bereit, unterstützt zahlreiche Clubmedien und baut gemeinsam mit dem Verein digitale Content-Formate und die regionale Präsenz weiter aus.

REUTER und Borussia verlängern Zusammenarbeit

REUTER bleibt mindestens bis 2027 Hauptsponsor von Borussia Mönchengladbach, nachdem die ursprünglich bis 2026 laufende Partnerschaft vorzeitig verlängert worden ist. Beide Seiten betonen ihre gemeinsamen Werte wie Fairness und Leistungsbereitschaft. Als regional verwurzeltes Unternehmen ist REUTER der erste Trikotsponsor mit Herkunft aus der Region. REUTER ist auch als Premium Partner beim BSC YB engagiert.

Mobileye wird neuer ÄrmelPartner des VfL Wolfsburg

Mobileye wird ab der Saison 2025/26 neuer Ärmelund Top-Partner des VfL Wolfsburg. Das Technologieunternehmen für autonomes Fahren stärkt damit seine Markenpräsenz und ergänzt das Partnerportfolio neben Volkswagen und Nike. Sichtbarkeit, digitale Integration und strategische Ausrichtung stehen im Fokus der innovativen Zusammenarbeit.

Louis Vuitton wird offizieller Partner von Real Madrid

Louis Vuitton ist neuer offizieller Sponsor von Real Madrid und stattet ab sofort die Männer- und Frauenteams im Fussball und Basketball für Reisen und offizielle Anlässe aus. Beide Marken verbindet der Anspruch an Exzellenz, Innovation und zeitlose Eleganz. Die Partnerschaft umfasst Kleidung, Schuhe, Accessoires und Gepäck.

SC Freiburg verlängert mit Ausrüster Nike

Der SC Freiburg verlängert seine Partnerschaft mit Nike langfristig und bleibt dem US-Ausrüster auch in der kommenden Saison treu. Nike stattet alle Teams des Vereins aus. Freiburg hat sich erneut für die Europa League qualifiziert. Mit der Zusammenarbeit werden Kontinuität und die positive Entwicklung des Vereins betont.

Polestar wird Mobilitätspartner von Borussia Dortmund

Polestar wird offizieller Mobilitätspartner von Borussia Dortmund. Ab der Saison 2025/26 ziert das Polestar-Logo den Ärmel des BVB-Trikots. Die dreijährige Partnerschaft soll die Markenbekanntheit in Deutschland stärken. Polestar stellt dem BVB 60 Elektrofahrzeuge zur Verfügung. Beide Partner setzen auf Nachhaltigkeit und Innovation. Rosier bleibt dem BVB im Nutzfahrzeugbereich erhalten.

FC Barcelona und DR Kongo fördern Sport und Kultur in Afrika

Der FC Barcelona und die Regierung der Demokratischen Republik Kongo haben eine vierjährige Partnerschaft geschlossen, um Sport, Kultur und Frieden im Land zu fördern. Barça wird Sportprogramme für Kinder und Trainerfortbildungen in mehreren Disziplinen anbieten. Zudem tragen Barças Profiteams den Slogan «R.D. Congo –Coeur d’Afrique» auf dem Trainingsshirt. Auch eine «House of the DRC»-Ausstellung zur Präsentation kongolesischer Kultur und Sporttradition ist geplant.

Text: Pat rick Lehmann

Immer am Ball

Marko Bajic hat schon seit Kindsbeinen einen engen Bezug zum Fussball. Als Innenverteidiger hat er eine Spielerkarriere im regionalen Amateurfussball hinter sich. Er mag dies nicht überbewerten und sagt: «Ich spielte so ordentlich, dass mich meine Mitspieler zumindest nicht gleich vom Platz jagen wollten.» Den Fussball hat er aber immer als interessierter Beobachter mitverfolgt – allen voran die beiden Berner Vereine YB sowie den FC Thun. «Mir blieb ja auch fast keine andere Wahl, wohne ich doch seit Jahren zwischen dem alten Lachen-Stadion und der neuen Stockhorn-Arena in Thun», erzählt er schmunzelnd.

2013 gründete Marko zusammen mit seinem Vater und seinem Bruder in Steffisburg die IPB Spitex AG. Heute ist die Firma mit über 60 Mitarbeitenden an zwei Standorten vertreten und zählt eine Vielzahl von Kundinnen und Kunden in den Regionen zwischen Thun und Bern. Dazu sitzt Marko auch in der Geschäftsleitung der MaLa AG, die von seiner Frau Sandra geführt wird. Auf diese Saison hin hat sich das Ehepaar entschieden, eine Mitgliedschaft im Sky Club zu lösen. «Weil wir vom Konzept mit dem familiären Umfeld im kleinen Rahmen überzeugt sind», begründet Marko. «Der Sky Club ist eine tolle Plattform, um Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen». Nicht zuletzt sei auch die Sicht aufs Spielfeld «hervorragend». Der neuen Saison des BSC YB blickt Marko trotz der letzten verkorksten Spielzeit zuversichtlich entgegen: «Im Sport gibt es immer schlechte Phasen. Ich denke, dass YB mindestens eine Champions-League-Platz erreichen und sich für die Gruppenphase der Europa League qualifizieren wird.»

Dass man Sandra Bajic mit einer Tasse Kaffee in der Hand antrifft, ist nicht selten der Fall. Als «Flat White Queen» wird sie auf der Homepage ihres Unternehmens vorgestellt. «Fünf bis acht Tassen pro Tag sind es schon», gesteht die Kakaobohnen-Liebhaberin lachend. Die MaLA AG, bei der sie als Geschäftsleiterin fungiert, wurde vor drei Jahren gegründet und konzentriert sich auf die Firmenberatung rund um Consulting, Marketing, Human Resources und Gesundheitswesen. «Wir sind ein engagiertes Team von 15 Personen, das sich durch eine familiäre Atmosphäre und eine enge Zusammenarbeit auszeichnet», erzählt Sandra. «Jeder von uns bringt Erfahrungen und Perspektiven aus verschiedenen Branchen mit, was uns zu einer besonders vielseitigen Gemeinschaft macht».

In ihrer Jugend verfolgte die Senslerin, die zwischen 2011 und 2012 als Gemeinderätin von Tafers amtete, vor allem das Geschehen des HC Fribourg-Gottéron intensiv. Durch die Mitgliedschaft im Sky Club rückte sie nun näher zum runden Leder. Bei ihrem «Probe-Besuch» in der letzten Saison fiel ihr sofort das familiäre und unkomplizierte Umfeld im kleinen Kreis auf. Für ihre Debut-Saison in der Sky Lounge würde sich Sandra mit «mehr Siegen als in der letzten Saison», bereits zufriedengeben. Sie findet, dass ein Neustart immer gut sei. Auch die FrauenEM hat die ehemalige Volleyballerin eng mitverfolgt: «Ich bin mega stolz auf die Schweizerinnen. Ihre Leistungen waren sehr wichtig für den Frauen-Sport.» Und ja, übrigens sei auch in der Sky Lounge der Kaffee ganz gut.

Susanne Lerch-Stettler ist erst seit wenigen Wochen die neue Geschäftsführerin der AFA AG. Noch immer befindet sie sich in der Einführungsphase. «Es ist sehr spannend, praktisch jeden Tag lerne ich ein neues Puzzle-Teil kennen, das es eizufügen gilt», erzählt sie strahlend. Beim Transportunternehmen, das unter anderem dem BSC YB den Teambus zur Verfügung stellt, sieht sie viel Potenzial. «Besonders macht uns aus, dass wir sehr persönlich und bodenständig auftreten. Mehrtages- und Rundreisen werden beispielsweise immer mit einem Chauffeur und einer Reiseleiterin angeboten – das wird von unseren Kunden sehr geschätzt.» Als Hauptziel in ihrer neuen Tätigkeit hat sich Susanne gesetzt, das Unternehmen aus marketingtechnischer Sicht noch bekannter zu machen.

Auf Neuland befindet sich Susanne nicht nur bei ihrem neuen Job, sondern auch mit ihrer Mitgliedschaft im Sky Club. Doch ihre Bedenken, dass sie nicht in die geschlossene Gemeinschaft passen könne, verflogen schon bei ihrem ersten Besuch anlässlich des Saison-Auftaktspiels gegen Genf-Servette. «Ich wurde sofort herzlich aufgenommen und hatte das Gefühl, als wäre ich schon lange dabei». Obwohl sie nie so eng mit dem Fussballsport verbunden war, gelte es nun, jedes YB-Heimspiel in diesem speziellen Ambiente zu geniessen. «Mein Mann, der sich jede Partie auf den Tribünen anschaut, ist schon etwas neidisch auf mich», verrät Susanne mit einem Lachen. Sie schätzt in der Sky-Lounge unter anderem, dass Wein aus der Schweiz ausgeschenkt wird. Für ihre Premiere-Saison wünscht sie sich schlicht und einfach eine bessere Saison als die letzte und verspricht gleichzeitig, dass sie beim nächsten Treffen einen YBSchal umhängen haben wird.

Text: Etien ne Güngerich Bilder: M auro Mellone

Stromausfälle sind romantisch.

Falls Sie das nicht so sehen: Vertrauen Sie auf Bimex-Notstromsysteme. Mit USV-Anlagen von Piller für den Schutz kritischer Infrastruktur.

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MOVE Mobility elektrisiert (nicht nur) den BSC YB

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move.ch

UFSTIGE,MITJUBLE,GWÜNNE!

Beeindruckender Berner Ballzauber

Vier Partien der EM-Endrunde der Frauen haben im Wankdorf stattgefunden. Die prächtigen Bilder im Stadion und an den Fanwalks durch die Stadt bleiben haften.

Die Schweiz erlebte einen Fussballsommer, der nicht in Vergessenheit geraten wird. Vom 2. bis 27. Juli ging die Euro der Frauen über die Bühne – in acht Stadien wurde gespielt, aber von der Euphorie wurde das ganze Land erfasst. Am Ende bilanzierte der Europäische Fussballverband UEFA auf seiner Homepage: «Eine Frauen-EM für die Geschichtsbücher.»

UEFA-Präsident Aleksander Čeferin sprach davon, dass «neue Massstäbe in der Weiterentwicklung des Frauenfussballs» gesetzt worden seien. Und Nadine Kessler, geschäftsführende Direktorin Frauenfussball der UEFA, fügte an: «Wir werden uns noch lange an die Atmosphäre in den ausverkauften Stadien und an die grossartigen Momente erinnern.»

Rekord-Fanwalk durch Bern

29 der 31 Partien waren ausverkauft. Alles in allem zählten die Organisatoren 657’291 Zuschauende, womit die bisherige Bestmarke von 574'875 an der Endrunde 2022 in England deutlich übertroffen wurde. Viermal rückte an diesem Turnier auch Bern in den Mittelpunkt. Im Stadion Wankdorf fanden drei Gruppenspiele statt. Am 3. Juli setzten sich die Spanierinnen gegen Portugal gleich 5:0 durch. Drei Tage später feierte die Schweiz einen 2:0-Erfolg gegen Island. Am 11. Juli gewann Spanien gegen Italien 3:1. Und schliesslich kam es zu einem besonderen Match in der Historie des Schweizer Frauenfussballs. Am 18. Juli wars, als das Team von Trainerin Pia Sundhage im Viertelfinal auf Spanien traf. Anpfiff war zwar erst um 21 Uhr, aber schon Stunden vorher sorgten Anhängerinnen und Anhänger für eine überragende Stimmung in der Stadt und Aufmerksamkeit, die über die Landesgrenzen hinausging. Nicht weniger als die Rekordmenge von 25’000 Menschen beteiligten sich am Fanwalk.

Aitana Bonmatí im Duell mit Lia Wälti.
Spiel 2 der Schweiz im Wankdorf gegen die Isländerinnen.

Portugiesischer Fanmarsch durch Bern.

Bereits gegen Island war die Ambiance prickelnd gewesen, als rund 14’000 Personen von der Innenstadt zum Wankdorf spazierten. Nun aber schien es, als sei ganz Bern rot gekleidet. Am Ende reichte es zwar nicht zum Coup und Halbfinaleinzug, das Team unterlag der starken Auswahl aus Spanien 0:2. Aber das änderte nichts am Eindruck, dass die Einheimischen einen erheblichen Beitrag dazu geleistet hatten, dass das Turnier 2025 als Grosserfolg gewertet werden darf.

«Erwartungen wurden übertroffen»

Ein überaus positives Fazit zog auch die Host City Bern, die mit «Berner Ballzauber» ein facettenreiches Sommerfussballfestival angekündigt hatte. «Unsere Erwartungen wurden übertroffen», sagte Hannah Sutter, Co-Gesamtprojektleiterin. «Was wir hier in der Host City Bern erleben durften, wird

Wunderschöne Fanchoreografie der Schweizer Fans vor dem Viertelfinal gegen Spanien.

nicht nur mir und dem ganzen Team noch lange in bester Erinnerung bleiben. Ich bin überzeugt, dass viele noch lange von der EURO 2025 schwärmen werden.»

Viermal meldete die Speakerin, dass das Wankdorf-Stadion ausverkauft ist. Rund 120’000 Menschen füllten also die Ränge. Über 511’000 Besuchende wurden beim Rahmenprogramm auf dem Bundes-, Bären- und Waisenhausplatz gezählt. Und das Riesenrad in der Fanzone Bundesplatz war sowohl ein überaus beliebtes Fotosujet als auch ein absolutes Publikumsmagnet. «Dass sich die Stadt Bern während vier Wochen in einem solchen Schaufenster präsentieren durfte und die Stimmung jederzeit friedlich war, sind meine persönlichen Highlights», betonte Co-Gesamtprojektleiter Marc Heeb.

Jubelszenen unserer Natifrauen im Wankdorf.
Alayah Pilgrim macht Selfies mit Fans der Frauen-Nati.

Der grosse Umbruch bei den YB Frauen

Nach dem Meistertitel haben zehn Spielerinnen den Club verlassen, bisher wurden acht neue verpflichtet. Fränzi Schild, Gesamtverantwortliche YB Frauen, strahlt Zuversicht aus. Sie setzt Hoffnungen in die verpflichteten Talente – und in Imke Wübbenhorst sowie ihren Staff.

Die Bilder und Emotionen vom 17. Mai 2025 sind natürlich noch präsent. Und sie werden es noch lange bleiben. Es war der Tag, an dem die YB Frauen die Meisterschaft gewannen – erstmals seit 14 Jahren.

Danach begann im Hintergrund die Arbeit an der YB-Ausgabe 2025/26. Im Sommer kam es zu einem personellen Umbruch, der dazu führte, dass die Verantwortlichen davon absehen, die Titelverteidigung als ultimatives Ziel auszurufen. Fränzi Schild, Gesamtverantwortliche der Abteilung, sagt deutlich: «Das würde überhaupt keinen Sinn machen. Es braucht Zeit, bis sich die Neuen zurechtgefunden haben und die Mechanismen wieder reibungslos funktionieren.»

Nicht weniger als zehn Spielerinnen verliessen den Verein, darunter Iman Beney (Manchester City), Naomi Luyet, Wiëlle Douma (beide Hoffenheim), Courtney Strode (Austria Wien) und Leana Zaugg (Bochum). Den Substanzverlust auffangen sollen acht Verpflichtungen, bei denen es sich vor allem um vielversprechende Talente handelt.

Verstärkungen aus dem Ausland

Die 19-jährige Mittelfeldspielerin Carla Schwarz (von Bayern München ll), die 21-jährige Stürmerin Maja Jelcic (leihweise von Inter Mailand) oder die 20-jährige griechische Nationalspielerin Georgia Chalatsogianni (PAOK Saloniki,

Mittelfeld) gehören in diese Kategorie. Grosse Hoffnungen setzen die Bernerinnen auch in die 23-jährige Géraldine Ess, die im Playoff-Final 2025 noch für GC stürmte - und das Hinspiel gegen YB mit ihrem späten Treffer entschied. Und die bald 25-jährige Maria Jimenez kommt von Real Betis aus Spanien und soll mit ihrer Erfahrung ein wichtiger Bestandteil in der Defensive werden.

«Wir sind teilweise Opfer unseres eigenen Erfolges geworden», sagt Fränzi Schild, «mit dem Erfolg der vergangenen Saison haben verschiedene Spielerinnen die Aufmerksamkeit von Vereinen aus attraktiven Ligen auf sich gezogen. Es ist nachvollziehbar, dass sie Lust haben, die Herausforderung anzunehmen. Ausserdem erachten wir es auch als Wertschätzung für unsere Arbeit bei YB.»

Zuversichtlich ist sie, dass Trainer Imke Wübbenhorst und ihr Staff es erneut schaffen, die individuelle Entwicklung voranzubringen und eine schlagkräftige Einheit zu formen: «Wir sind überzeugt, dass sie wieder das Optimum herausholen.»

Das neu zusammengestellte Team der YB Frauen für die Saison 2025/26.

YB stellt DauerkartenRekord auf

Die Vorfreude auf die Saison 2025/26 kam in den vergangenen Wochen nicht nur intern zum Ausdruck, sondern auch bei der Bevölkerung. Bis kurz vor dem Meisterschaftsstart verkaufte YB 2500 Dauerkarten - das ist ein absoluter Rekordwert. «Die Euro in unserem Land hat extrem viel bewirkt», sagt Fränzi Schild, «und in Bern hat man die Freude am Frauenfussball besonders wahrgenommen.»

Gelbschwarz steht hoch im Kurs. Das hat zweifellos mit dem Coup der vergangenen Saison zu tun, das ist aber auch den Bemühungen des Clubs zu verdanken – im Vorfeld des Turniers und während der Euro im Juli. Gemeinsam mit der Host City Bern war YB an verschiedenen Aktivitäten beteiligt. «Uns

war es wichtig, die aufkommende Euphorie zu nutzen», erklärt Fränzi Schild, «wir bemühten uns nicht erst darum, als die Euro bereits lief. Und jetzt investieren wir einiges, um den Schwung auszunutzen.»

So ungewiss einiges sein mag, was das wahre Leistungsvermögen des «neuen» Teams der YB Frauen angeht, so gross sind die Zuversicht und die Freude der Chefin auf die Saison 2025/26. «Auch wenn wir sicher nicht vom Titel reden: Wir starten mit Ehrgeiz», sagt Fränzi Schild und verweist auf einen Vorteil des Modus mit den Playoffs: «Es ist nicht gleich alles verloren, wenn man nach der Qualifikation nicht an der Spitze steht.» Um zum Schluss eines zu betonen: «Lasst uns zuerst einmal voller Vorfreude und Tatendrang, aber ruhig in die Saison starten und die ersten Erkenntnisse gewinnen.»

Franziska Schild, Gesamtverantwortliche der YB Frauen.

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«Der Sport ist unser Motor»

Ursula Friedmann, geboren am 24. März 1971 in Freiburg, ist diplomierte Sportökonomin. Sie besitzt auch einen Master als zertifizierte Sicherheitsmanagerin im Fussball. Friedmann fing 1999 bei Eintracht Frankfurt als Marketingspezialistin an, arbeitete danach als Marketingdirektorin und verantwortete an der WM 2006 den Bereich Marketing des Lokalen Organisationskomitees in Berlin. 2015 übernahm sie die Projektleitung des Champions-League-Finals der Frauen in Berlin. Bei Hertha BSC in Berlin leitete sie verschiedene Bereiche, etwa die Gebiete Strategische Projekte und Infrastruktur oder neues Stadion. Seit dem 1. April ist sie bei YB.

Die Freiburgerin gewann in der Leichtathletik vier deutsche Titel (800 m, 1500 m und Cross). 1995 belegte sie an der Universiade in Fukuoka den 3. Platz über 1500 m. Ausserdem brachte sie es als Fussballerin bis in die Bundesliga beim FSV Frankfurt.

Ursula Friedmann arbeitet seit dem 1. April 2025 als Chief Non-Sports bei YB und sitzt der Geschäftsleitung vor. Die 54-Jährige spricht über die Aufgaben, ihren Führungsstil und darüber, wie ihre Vergangenheit als Spitzen-Leichtathletin ihr in ihrer Rolle besonders hilft.

Ursula, was macht der Chief Non-Sports bei YB?

Der Titel ist allein deshalb spannend, weil viele fragen, was ich eigentlich genau mache. Das ist dann oft der Einstieg in ein gutes Gespräch, wenn ich das erklären darf… (schmunzelt)

…das war auch die Idee…

Also: In meinen Verantwortungsbereich fallen bei YB sämtliche Geschäftsfelder, ausser das rein Sportliche und die Kommunikation. YB beschloss gegen Ende des vergangenen Jahres, in der Organisation Anpassungen vorzunehmen und hat einen CEO-Posten auf zwei Personen aufgeteilt, so wie es bereits seit längerem gelebt wurde. Christoph

Spycher ist für die Säule Sport zuständig, und bei der betrieblichen und kommerziellen Säule, die ich leite, sind ganz verschiedene Ressorts angedockt.

Was gehört alles dazu?

Finanzen und Personal, Hospitality, Digitales und Informatik, Gastronomie, Sales und Marketing, Merchandising, Sicherheit, Nachhaltigkeit sowie Operations – also alles, was den Stadionbetrieb angeht inklusive Events & Kongresse.

Wie streng sind die Hierarchien?

Es mag danach aussehen, als würden wir klare hierarchische Strukturen pflegen. In Tat und Wahrheit wird das aber ganz anders gelebt.

Nämlich wie?

Familiär. Es herrscht eine Kultur des respektvollen Miteinanders. Als ich im April anfing, traf ich ein sehr motiviertes Team an, das mich herzlich aufnahm. Ich bekam auch von meinen Kollegen der Geschäftsleitung einen enorm Vertrauensvorschuss. Das setzte mich gleich ein bisschen unter Druck. Ich dachte: Jetzt musst du aber sofort liefern... Wir haben in jedem Ressort fachlich ausgezeichnete Leute und sind auf Führungsebene bestens aufgestellt. Bei meinem Start waren viele Mitarbeitende ziemlich unter Strom, weil die EM der Frauen bevorstand. Das kostete sie zwar viel Energie, aber sie gingen die geforderte Extrameile auf jeder Ebene. Wir haben bei YB ein funktionierendes Team, das sich mit dem auf dem Fussballplatz vergleichen lässt. Wir können auf grosse Erfahrung und eine routinierte Achse setzen, dazu auf Junge, Aufstrebende, die in diesem Umfeld wachsen. Die Mischung stimmt.

Was für Führungsprinzipien hast Du als Chefin?

Die Basis ist für mich das Vertrauen. Meine Bürotür steht offen. Ich bin sehr ehrgeizig, lasse Mitarbeitenden viel Spielraum unter der Voraussetzung, dass sie das Prinzip der Transparenz beachten und mich bei den wichtigen Themen auf dem Laufenden halten. Ich unterstütze sie mit Rat und Hilfe, wann immer ich ihnen das bieten kann und sie es einfordern.

Klopfst Du gelegentlich auch auf den Tisch?

Nein, jedenfalls nicht so schnell. Und ich werde auch nicht schnell laut. Ich behaupte von mir, das Gegenteil von Aktionismus zu leben. Lieber mache ich zwei, drei Schritte raus, beobachte und überlege, wie ich vorgehen soll. Das grosse Ganze steht für mich über allem. Und das ist in unserem Fall YB. Die Herausforderung besteht manchmal darin, den einzelnen Spezialistinnen und Spezialisten, die ihre Arbeit brillant machen, genau das zu vermitteln - dass es zuweilen nicht nur um ihre Perspektive geht, sondern eben um das Gesamtheitliche. Am Ende muss alles auf YB einzahlen.

Inwiefern bist Du involviert, wenn bei YB Transfers getätigt werden?

Personaltechnisch liegt die Verantwortung einzig und allein bei der sportlichen Abteilung um Christoph Spycher. Geht es um den finanziellen Spielraum, ist unsere Finanzabteilung mit CFO Beat Flückiger involviert. Wenn ein Transfer ausserhalb des budgetierten Rahmens läge, wird dies mit dem Verwaltungsratspräsidenten besprochen.

Welcher Herausforderung musst Du Dich aktuell am meisten stellen?

Ich investiere viel Zeit in den Bereich Infrastruktur. Das Wankdorf ist ein Traum. Wenn ein Klub ein solches Stadion besitzt, hat er in der Vergangenheit vieles richtig gemacht. Das kann ich deshalb gut beurteilen, weil ich in Berlin während acht Jahren vergeblich versucht hatte, ein Grundstück für ein eigenes Stadion für Hertha BSC zu bekommen. Aber es gibt auch eine anspruchsvolle Kehrseite.

Wieso?

Als das Stadion gebaut wurde, dachten viele in der Fussballwelt, dass Kunstrasen auch im Leistungsbereich die Zukunft sein wird. Dem ist nicht so, im Gegenteil: Zusammen mit einem Klub aus Kasachstan sind wir die einzigen Top 100-Klubs in Europa, die noch auf Kunstrasen spielen. Und Spiele der Nationalmannschaft können auch nicht mehr im Stadion stattfinden. Wie können aber erst zu Naturrasen zurückkehren, wenn wir in der Nähe des Stadions Naturrasen-Trainingsplätze haben. Aktuell trainieren und spielen auf einem einzigen Kunstrasen-Platz im Stadion ganz viele Mannschaften. Etwas, das in Deutschland undenkbar wäre.

Was für ein Ziel verfolgst Du?

Wir müssen bessere Trainingsbedingungen hinbekommen. Ich kann Christoph Spycher und das ganze sportliche Team nicht genug loben für das, was aus den aktuellen Bedingungen herausgeholt worden ist. Wir haben den Campus in Aussicht, aber bis das Projekt realisiert ist, müssen wir Lösungen finden. Der Sport ist unser Motor, der laufen muss. Und zwar auf allen Ebenen,

Nachwuchs-, Frauen- und Männer. Tut er das nicht, können wir uns daneben in allen Bereichen auf den Kopf stellen und die Besten der Welt sein - wenn im Maschinenraum nicht top gearbeitet werden kann, kommen wir nicht weiter. Darum engagiere ich mich dafür, dass wir eigene Trainingsplätze bekommen, mit Natur- und Kunstrasen.

Du hast als Leichtathletin bemerkenswerte Erfolge über 800 m und 1500 m gefeiert. Welche Eigenschaften helfen Dir aus dieser Sportart heute bei Deiner beruflichen Aufgabe?

Tatsächlich habe ich auch einmal Fussball gespielt, sogar beim FSV Frankfurt in der Bundesliga. Und auch hier, lag mir das Laufen besonders gut. Als Mittelstrecklerin bringe ich Ausdauer, Stehvermögen und eine gewisse Leidensfähigkeit mit. Ich bin es gewohnt, Runden zu laufen. Auf meine Aufgabe bei YB übertragen heisst das: Wenn ich weiss, welches Ziel wir anstreben - laufe ich. Runde um Runde, sehr lange. Ist mir allerdings nicht klar, wofür ich renne, verzichte ich lieber gleich darauf. Als Einzelsportlerin war ich immer darauf angewiesen, dass mein Umfeld mich gut versorgte. Sonst wären Erfolge nicht möglich gewesen. Aber während dem Wettkampf musste ich Entscheidungen alleine fällen und verantworten.

Du hast das Geschäft über Jahre aus verschiedenen Blickwinkeln kennengelernt. Was macht für Dich eine Aufgabe im Fussball so reizvoll?

Sport ist mein Leben, ich bin Sportlerin durch und durch. Und polyvalent. Sport ist ein toller Lebensbereich, beschäftigt Menschen, lenkt ab, löst

Emotionen aus, lehrt das Miteinander und Tugenden, die im Leben wichtig sind. Für mich war immer klar, dass ich mit dem Sport meinen Lebensunterhalt bestreiten möchte. Als Profi war das eher schwierig, als Sportlehrerin sah ich mich nicht - also wollte ich eine andere Rolle finden. Und ich fand sie im Fussball, weil sich auf diesem Gebiet die beste Möglichkeit bot. Ich kann mir kein besseres Arbeitsumfeld vorstellen.

Wie sollen die Leute YB wahrnehmen?

Profisport ist, ob man will oder nicht, ein Geschäft, das ohne Geld nicht funktioniert. Und ja, es ist auch Teil der Unterhaltungsbranche. Aber YB ist viel mehr als Profisport. Die Nachwuchsabteilung ist gross, die YB-Familie ist riesig. Das ist einerseits grossartig, andererseits ergibt sich daraus auch eine enorme Verantwortung. YB soll immer eine familiäre Ausstrahlung haben, und YB soll für Zusammenhalt, Toleranz und Leistungsbereitschaft stehen.

Das klingt romantisch.

Ja, aber es ist so. Ich nehme in Bern ein sehr starkes Miteinander wahr. Ich bin in Freiburg i, Brsg, aufgewachsen und kenne den SC gut. Das ist der Wunschund Herzensverein aller in der Stadt und Region. Aber hier in Bern ist die Identifikation mit YB mindestens ebenso gross. Gefühlt jedes Schulkind trägt einen Rucksack mit dem YB-Emblem. Und wenn ich mit dem Auto, das mit dem YB-Logo gebrandet ist, irgendwo halte, fangen die Augen der Menschen an zu leuchten. YB hat eine enorme Strahlkraft. In Bern - und weit darüber hinaus.

Dann hat sich der Wechsel in die Schweiz also gelohnt. Auf jeden Fall. Es ist sicher kein Rückschritt, zumal es sich für mich anfühlt, als würde ich nach Hause kommen. Meine Schwester lebt seit Jahren in Genf, mein Bruder bei Stuttgart, meine Eltern leben in der Nähe von Freiburg. Und was das Berufliche angeht, sind die Ansprüche und Herausforderungen dieselben wie in Deutschland.

Was ist Dein Antrieb?

Ich möchte alles, was ich in 26 Jahren Profifussball gesammelt habe, einbringen, also das Wissen und Know-how weitergeben. Es ist wichtig, nie stehen zu bleiben, sondern sich immer wieder zu hinterfragen. Wo müssen wir besser werden? Wie gelingt uns das? Solche Fragen sind mir in meiner Position dank meiner Vergangenheit als Leistungssportlerin zum Glück nicht fremd.

Das Highlight des Sommers war die Frauen-EM in der Schweiz. Wie hast Du sie verfolgt?

Sehr aktiv. Ich war an allen Spielen im Wankdorf, was sich etwas seltsam anfühlte, im eigenen Haus Gast zu sein… (schmunzelt) Ich war auch in Zürich in Basel und genoss die Stimmung sehr. Was die Organisation bei uns angeht, kann ich nur nochmals betonen, wie stolz ich auf unser Team bin. Und generell hat die EM gezeigt, welchen Stellenwert der Frauenfussball hat und verdient. Wir wollen ihn bei YB weiter fördern und entwickeln.

Wie gefällt dir Bern?

Super gut bis jetzt, aber ich habe noch viel Potenzial, die Stadt besser kennenzulernen. Und meine Premiere im Aareböötle würde ich gerne dieses Jahr noch erleben, bevor die Temperaturen unter 20 Grad sinken. Reicht es 2025 nicht mehr, hole ich das nächstes Jahr nach. Ich habe vor, länger hier zu bleiben.

Ursula Friedmann im Interview mit René Hitz (links) am legendären 333-er Spiel.

v.FISCHER INVESTAS

Vertrauen verbindet: v.FISCHER INVESTAS

verlängert Partnerschaft mit dem BSC YB

v.FISCHER INVESTAS und der BSC YB gehen weiterhin gemeinsam in die Zukunft: Die Berner Finanzdienstleisterin verlängert ihr Engagement beim BSC YB vorzeitig um drei Jahre und wird neu YB-Silberpartnerin. Was diese Partnerschaft besonders macht, ist nicht nur die Nähe im Herzen von Bern, sondern die gemeinsame Haltung: Beide Institutionen stehen für Beständigkeit, Leistung und Herzblut.

v.FISCHER INVESTAS unterstützt die YB-Familie bereits seit 2019. Die Vertragsverlängerung unterstreicht die Überzeugung des Traditionsunternehmens, dass nachhaltige Partnerschaften auf gemeinsamen Werten beruhen. Als Mitglied im LadYBusiness Club engagiert sich v.FISCHER INVESTAS zudem gezielt für die Förderung des Frauenfussballs und trägt zur Weiterentwicklung des Gesamtvereins bei.

Tradition trifft Zukunft

YB ist eine Institution mit eindrücklicher Geschichte – v.FISCHER INVESTAS ebenso. Seit über 150 Jahren begleitet sie ihre Kundinnen und Kunden in allen Fragen rund um Vermögen, Recht, Vorsorge, Immobilien, Family Office und Finanzierung. Was YB und v.FISCHER INVESTAS verbindet, ist der Fokus auf die Zukunft, ohne die eigenen Wurzeln zu vergessen. Ob auf dem Spielfeld oder im Finanzfeld, Erfolg ist immer Teamarbeit.

Ein starkes Zeichen für Verbundenheit

«Wir freuen uns, YB als starke Marke mit grosser Strahlkraft weiter zu unterstützen. Die Partnerschaft ist für uns nicht nur Sponsoring, sondern Ausdruck einer gemeinsamen Haltung: Wir glauben an Beständigkeit, an die Kraft des Teams und an Begegnungen, die weiterführen», so Raphaël Pilloud, Geschäftsleiter Aare Vorsorge AG, eine Tochter der v.FISCHER INVESTAS.

Marco Fumasoli, Mitglied der Gruppenleitung v.FISCHER INVESTAS, ergänzt: «Die Spiele bieten uns eine einzigartige Plattform, um in einem offenen, lockeren Umfeld mit Kundinnen und Kunden ins Gespräch zu kommen, neue Kontakte zu

knüpfen und gemeinsame Erlebnisse zu teilen. Gleichzeitig laden wir auch gerne unsere Mitarbeitenden zu Spielen ein, denn Begeisterung und Teamgeist gehören sowohl im Stadion wie auch in unserem Alltag dazu.»

Wer wir sind

v.FISCHER INVESTAS ist eine Berner Institution. Seit 1873 kümmern wir uns ganzheitlich und kompetent um die Vermögenswerte unserer Kundinnen und Kunden. Dank unserer jahrzehntelangen Erfahrung sind wir heute eine führende Dienstleisterin in den Bereichen Vermögensverwaltung, Corporate Finance, Recht, Immobilien, Vorsorge und Family Office im Espace Mittelland. Mit der Individualität unserer Lösungen und der Exzellenz unserer Dienstleistungen setzen unsere rund 130 Mitarbeitenden den Branchenstandard – seit Generationen und für Generationen.

Weitere Informationen: vfischer-investas.ch

Trikotübergabe: Sandro Bürgi (YB), Marco Fumasoli (Mitglieder der Gruppenleitung, v.FISCHER INVESTAS), Linda Froidevaux (Leiterin Marketing & Kommunikation, v.FISCHER INVESTAS), Raphael Pilloud (Geschäftsleiter Aare Vorsorge), Pascal Erne (YB).

Marcel Oertle leitet das Departement Privat- und Geschäftskunden der BEKB –und setzt dabei auf Nähe und Vertrauen.

Vier Buchstaben für immer

Marcel Oertle hat als Jugendlicher eine Lehre bei der BEKB absolviert und ist dem Unternehmen bis heute treu geblieben. Seine Erfahrungen aus über 37 Jahren im BankGeschäft teilt er jeweils auch mit seinen Kolleginnen und Kollegen im Presidents Club.

Bei der Berner Kantonalbank ist der Fussballsport präsent. Beim Empfang im Hauptgebäude am Bundesplatz grüsst eine YB-Spielerin von einem grossen Werbeplakat. Denn die BEKB engagiert sich für den Frauenfussball und fördert gezielt den Nachwuchs in der Region. Direkt vor dem Haupteingang herrschte während den letzten vier Wochen Hochbetrieb, die Fanzone der Frauen-EM sorgte jeden Tag für Stimmung. «Ein toller und fröhlicher Event, der da auf die Beine gestellt wurde», meint Marcel Oertle, der aus seinem Büro täglich einen Blick auf die Geschehnisse erhaschen konnte. Zwei Partien sah er sich sogar live im Stadion an. Vor dem Spiel in Genf zwischen der Schweiz und Finnland nahm er mit seinen Söhnen auch am Fanmarsch teil.

Bank statt Studium

Neben der WEURO ist zu Beginn des Gesprächs auch die Super League ein Thema. YB unterlag am Vorabend im St. Jakob-Park dem FC Basel mit 1:4. «Meine Anfangs-Euphorie ist dadurch etwas abgeflacht», gibt Oertle zu. Gleich den Kopf in den Sand stecken will er aber dennoch nicht. «YB wird sicher um den Meistertitel mitspielen können und sich hoffentlich für die Europa League qualifizieren», so sein Tipp für die laufende Spielzeit.

Sich nach Rückschlägen von etwas abwenden, kommt für ihn sowieso nicht in Frage. Das zeigt seine berufliche Karriere, in der er seinem Arbeitgeber stets die Treue hielt.

Abgesehen von drei Jahren bei einer Unternehmensberatungsfirma in Zürich, die er als «Lehrjahre» bezeichnet, arbeitet er seit 37 Jahren für die BEKB. Im Sport würde man über einen «Franchise-Spieler», also einen Akteur, der seine ganze Karriere beim selben Verein spielt, sprechen.

Oertles Begründung für seine Loyalität liegt vor allem in der Kultur, die seit Jahren im Unternehmen gelebt wird. Sie herrschte bereits vor Jahren, als er 1985 bei der BEKB eine Lehre in Angriff nahm. «Für mich war immer klar, dass ich nicht studieren, sondern eine Bank-Lehre machen möchte» erzählt er. «Es hat mir im Unternehmen sofort gefallen und ich realisierte schnell, dass der Kontakt mit Kunden, das Netzwerken und das Vertrauen gewinnen, irgendwie in meiner DNA liegt.»

Die freundlichste Beratung

Nach seiner Lehre hat Oertle verschiedenste Funktionen im Unternehmen ausgeübt, seit 2019 ist er Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Departements für Privat- und Geschäftskunden sowie Stellvertreter des CEO. In seinem Alltag geht es vor allem darum, die Netzwerke zu pflegen und sich im Führungsteam intensiv über Entscheidungen auszutauschen. Denn er sieht sich in sich in seiner Rolle nicht als Befehlshaber sondern als Coach, der sein Team und seinen Geschäftsbereich weiterentwickeln will.

Angesprochen auf die besonderen Merkmale der Bank, erwähnt Oertle die enge Kundenbetreuung. «Bei uns ist eine enge und persönliche Beratung gewährleistet. Wir begleiten unsere Kundeinnen und Kunden durch alle Lebens- oder

Unternehmensphasen hindurch Seite an Seite, agieren vorausschauend und bearbeiten Themen wie etwa die Pensionierung frühzeitig», führt er aus.

Besonders stolz ist der Seeländer darauf, dass die BEKB kürzlich für die schweizweit freundlichste und beste Beratung ausgezeichnet wurde. «Trotzdem gilt es, unsere Dienstleistungen weiterzuentwickeln und die Qualität zu verbessern», sagt Oertle.

Ein wichtiges Schlagwort für das Unternehmen ist auch die Nachhaltigkeit. Der BEKB Förderfonds, das Förderorgan der Kantonalbank, soll verschiedene Projekte in den Bereichen Kultur, Bildung, Gesundheit aber auch Sport unterstützen. Gerade dort ist es als kantonales Unternehmen nicht immer einfach, alle Bedürfnisse fair abzudecken, gilt Bern doch als einer der vereinsstärksten Kantone der Schweiz.

In einem Sympathie-Clinch befand sich auch Oertle, da er mitten im Seeland aufwuchs und sich zwischen den Fronten von grossen Fussball- sowie Eishockeyclubs befand. Hier der BSC YB, da der FC Thun im Fussball. Und hier der SC Bern, da der EHC Biel und die SCL Tigers im Eishockey. Doch irgendwie fühlte er sich aus sportlicher Sicht mehr von der Hauptstadt angezogen.

Die Reise ins Marakana-Stadion

Bezüglich seiner ersten persönlichen Begegnung mit den Gelbschwarzen zückt Oertle eine besondere Anekdote aus dem Ärmel: «Beim entscheidenden Spiel zum Meistertitel 1986 stand ich als Jüngling in der Maladière auf der Seite von Neuchâtel Xamax. Doch die Emotionen,

die die Berner versprühten, liessen mich nach dieser Partie sukzessive die Seiten wechseln.» Seitdem sind die Young Boys im Fussball seine Nummer 1, vor drei Jahren trat er zudem dem Presidents Club bei.

Der Besuch der YB-Heimspiele in der Presidents Lounge hat in Oertles Terminkalender einen festen Platz, wobei er sich meistens an denselben Ablauf hält: zwei Stunden vor Anpfiff trifft er jeweils im Stadion ein, lässt sich vom «wunderbaren und hochstehenden kulinarischen Service» verwöhnen und tauscht sich mit seinen Kollegen aus. Erfolgt der Anpfiff zur Partie, sind aber alle Gespräche beendet und Oertle sitzt auf seinem Balkon-Platz – ganz unabhängig vom Wetter, Oertle ist immer draussen und aufs Spiel konzentriert.

«Nebst all dem ermöglicht der Presidents Club einen Einblick hinter die Kulissen. Es ist immer sehr spannend, wenn Hanspeter Kienberger respektive neuerdings Marcel Brüllhart oder Christoph Spycher zum Mikrofon greifen und uns Neuigkeiten aus dem Innenleben des Vereins verraten», erzählt Oertle.

Trotz dem grossen Komfort an den Heimspielen, bleibt ihm vor allem eine Partie in Erinnerung, die ausgerechnet in einem fremden Stadion stattfand. Nämlich das Champions-League-Spiel im Oktober 2023 gegen Roter Stern Belgrad im Hexenkessel Marakana. «Es war ein ganz spontaner Entscheid, diese Reise mit meinen Söhnen anzutreten und ein tolles Erlebnis mit eindrücklicher Atmosphäre – zudem holte YB mit dem 2:2 im Auswärtsspiel einen wichtigen Punkt. Ich hoffe darauf, dass wir eine solche Reise in dieser Saison nochmals unternehmen können.»

Ob im Büro mit Blick auf die WEUROFanzone oder mit YB auf Reisen nach Belgrad – Fussball bleibt für Oertle ein Herzensanliegen.

Dafür müsste sich YB zuerst für die Europa League oder zumindest für die Conference League qualifizieren. Mit der Hoffnung auf eine Qualifikation wird Oertle aber bestimmt nicht alleine sein.

Text: Etien ne Güngerich

Bilder: M auro Mellone

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Erfolgreiche Blutspendeaktion

Bereits zum sechsten Mal fand im Stadion Wankdorf die Aktion «YB spendet Blut» in Zusammenarbeit mit derInterregionale Blutspende SRK statt. Insgesamt 340 Personen leisteten am vergangenen Freitag und Samstag einen wertvollen Beitrag und spendeten Blut – ein starkes Zeichen für Solidarität und Verantwortung.

Bei der Aktion betreute das Fachpersonal der interregionalen Blutspende SRK die Spendenden und wurden dabei von Spielern der 1. Mannschaft unterstützt.

Ein grosser Dank gilt allen Spenderinnen und Spender, dem medizinischen Fachpersonal sowie den zahlreichen Helferinnen und Helfer – sie alle haben diese Aktion zu einem vollen Erfolg gemacht.

Saidy Janko und Heinz Lindner übernehmen das Verbinden.
Text: Nino Haldemann Bilder: M auro Mellone

Während der Blutspende wird der Spender von der Mitarbeiterin des SRK aufmerksam betreut.

Mario

bei der Erfassung seiner Daten.

leistet seinen Beitrag zur erfolgreichen Blutspendeaktion im Stadion Wankdorf.

Auch Giorgio Contini
Bereits zum 6. Mal mit dabei, Christoph Spycher.
Raimondi

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Die Transgourmet Schweiz AG wird Goldpartner und die Bell Schweiz AG Silberpartner

YB freut sich über die folgenden Neuerungen in der Partnerfamilie: Die Bell Schweiz AG wird Silberpartnerin von YB und beliefert ab dem 1. Juli 2025 die YB-Gastronomie mit Fleisch- und Fischwaren. Dazu gehört auch die Lizenz, die Original YB-Wurst zu produzieren und zu vertreiben. Die Original YB-Wurst ist wieder zurück im Wankdorf! Die kultige YB-Wurst wird dabei nicht nur an den Cateringständen und in den VIP-Bereichen des Stadions Wankdorf angeboten, sondern bald auch in rund 85 Coop-Filialen in der Region Bern erhältlich sein. Im Zug der neuen Partnerschaft mit Bell konnte auch die Zusammenarbeit mit der Transgourmet Schweiz AG auf die Stufe Goldpartner erweitert werden. Transgourmet wird dabei zu einem umfassenden Lieferanten von YB.

Nush Rrasi (Leiter Verkauf BGH, Transgourmet Schweiz AG), Philipp Dautzenberg (CEO, Transgourmet Schweiz AG), Patrice Hitz (Leiter Kommunikation, Sponsoring & Events, Transgourmet Schweiz AG), Marco Tschanz (CEO, Bell Schweiz AG), Martin Geiger (YB); Micha Roth (Projektleiter Marketing, Bell Schweiz AG) Davide Elia (Leiter Corporate Marketing/ Communication, Bell Schweiz AG), Gian-Andrea Giacometti (YB).

TopEvents.Rent wird Silberpartner

Seit über 20 Jahren bietet TopEvents.Rent (ehemals Top Events Schweiz AG) ein umfangreiches Sortiment an Mietartikeln für Caterer, Eventveranstalter, Firmen und Privatpersonen. Als Teil der europaweit tätigen Rent.Group verfolgt TopEvents. Rent höchste Standards in Service und Logistik sowie eine klare Vision der Kreislaufwirtschaft.

Der Hauptsitz in Rüdtligen-Alchenflüh verfügt über ein modernes Logistikzentrum mit sieben Andockrampen für LKW, zwei Hebebühnen für Privatkundinnen und -kunden sowie zwei professionelle Waschstrassen für die umweltgerechte Reinigung von Geschirr und Gläsern. Das Lager umfasst fast 16’000 m². Ob kleines Familienfest oder grosses Event – das benötigte Material kann geliefert oder vor Ort abgeholt werden.

YB und TopEvents.Rent verlängern die Zusammenarbeit um mindestens ein weiteres Jahr. TopEvents.Rent ist ab dieser Saison neu YB-Silberpartner und im Stadion Wankdorf mit VIP-Plätzen und LED-Werbung auf den Giant Screens präsent. Der BSC Young Boys freut sich auf die weitere Zusammenarbeit!

Nina Farine (YB), Kay Eskes (YB), Katharina Dörig (Managing Director, TopEvents.Rent), Philip Stegen (Head of Operations, TopEvents.Rent).

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• Kulinarische Highlights wie Apéro, Stehlunch oder Flying-Dinner für bis zu 500 Personen möglich

Unser Team unterstützt Sie gerne bei der Planung Ihres Events.

Jetzt informieren:

Gelbschwarz bleibt bei Gelbschwarz

Die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den gemeinsamen «Clubfarben» geht weiter. Die Elektro Burkhalter AG feiert 2025 ihr 50 Jahre Jubiläum und verlängert ihr Engagement als Silberpartner beim BSC Young Boys bis 2028. Das ausgewogene Leistungspaket hat neben Branding, Kundenbindungsmassnahmen im Hospitalitybereich und der Unterstützung des YB Museums den Focus auf die Kinder, als Premium Partner der legendären YB Kids Camps.

Patrick Heinzer (Geschäftsführer, Elektro Burkhalter AG), René Hitz (YB), Roger Bühler (Stellvertretender Geschäftsführer, Elektro Burkhalter AG).

Die BEKB bleibt weitere drei Jahre Goldpartnerin von YB

Die langjährige Partnerschaft mit der Berner Kantonalbank AG konnte um weitere drei Saisons verlängert werden. Wie bisher nutzt die Bank dabei die Champions Lounge für Kundenbindungsmassnahmen und Networking. Neu engagiert sich die BEKB ebenfalls als Goldpartnerin der YB Frauen und unterstreicht damit ihren Einsatz für den Frauenfussball. YB bedankt sich herzlich für das Vertrauen und die partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Gian-Andrea Giacometti (YB), Dagmar Fässler-Zumstein (Leiterin Unternehmenskommunikation, BEKB), Marc Wyttenbach (Leiter MarKom, Sponsoring & Partnerschaften, BEKB), Sandro Bürgi (YB).

werk5 wird

neuer YB-Silberpartner

Das Partnernetzwerk des BSC YB konnte diesen Sommer mit der werk5 ag um einen weiteren Silberpartner ergänzt werden. Das für Gesamtlösungen in der Textilveredelung und Werbetechnik bekannte Unternehmen mit Sitz in Wiler b. Utzenstorf stattet die Sicherheits- und Eventabteilungen des BSC YB seit mehreren Jahren mit hochwertiger Workwear aus. Neben dem Engagement im Bereich Hospitality hat werk5 ab der Saison 2025/26 das Branding der Schiedsrichterbank übernommen, welches die Markenbekanntheit in der Region Bern weiter steigern wird. Herzlichen Dank und auf eine erfolgreiche Fortsetzung unserer Partnerschaft.

Max Brügger (Verwaltungsrat, werk5 ag), Pascal Erne (YB), Tom Schütz (Inhaber, werk5 ag).

Verlängerung mit dem Silberpartner Kilchenmann AG

Was vor gut zehn Jahren im Januar 2015 seinen Anfang genommen hat, fand diesen Sommer mit der Vertragsverlängerung auf Stufe Silberpartner seine erfolgreiche Fortsetzung. Der BSC YB bedankt sich herzlich bei der Kilchenmann AG für das entgegengebrachte Vertrauen und die Bestätigung der weiteren Zusammenarbeit bis 2028. Die Freude ist gross, auch zukünftig auf die innovativen, technischen Lösungen des Anbieters von multimedialen Gesamtlösungen mit Hauptsitz in Kehrsatz zählen zu dürfen, damit die Stadiongäste in den Genuss von erstklassigen Spielerlebnissen kommen können.

Pascal Erne (YB), Christoph Hubacher (Leiter Marketing und Kommunikation, Kilchenmann AG), Patrick Gasser (CEO, Kilchenmann AG), Sandro Bürgi (YB).

Huawei wird Goldpartnerin der YB Frauen

YB und Huawei Schweiz, Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen, haben ihre Partnerschaft um 2 weitere Saisons verlängert. Neu engagiert sich Huawei als Goldpartnerin der YB Frauen und fördert damit die Frauenteams von YB. YB freut sich auf die weitere Zusammenarbeit und bedankt sich für das Vertrauen.

Astrid Graf (Senior Manager Public Affairs, Huawei Technologies Switzerland AG), Gian-Andrea Giacometti (YB), Lihua Pu (Vice President of Public Affairs and Communications, Huawei Technologies Switzerland AG), Franziska Schild (YB), Manuel Küffer (Senior Manager Media & Public Affairs, Huawei Technologies Switzerland AG).

Kursaal Bern verlängert als YB-Silberpartner

Der BSC YB und der Kursaal Bern haben ihre Partnerschaft auf Stufe Silberpartner verlängert. Im Rahmen der Zusammenarbeit nutzt der Kursaal Bern die YB-Heimspiele für Kundenbindung und Networking und kommuniziert sein vielfältiges Angebot in den Bereichen Kongress, Gastronomie und Hotellerie über die YB-Medien. Umgekehrt schätzt YB die erstklassigen Lokalitäten des Kursaal Bern für eigene Partnerevents.

Ludwig Nehls (CEO, Grand Casino Bern), Carole Hämmerli (YB), Gian-Andrea Giacometti (YB), Kevin Kunz (CEO, Kursaal Bern)

Fotocredit: Kursaal Bern / Lucie Züttel, Jonas Frankenfeld.

YB-Tram im Meisterinnen-Look

Seit Juni rollt das YB-Tram im offiziellen Meisterinnen-Look durch die Gassen der Stadt Bern. Nach dem grossartigen Gewinn des Meistertitels der YB Frauen wurde das Tram dieses Mal mit dem Meisterinnen-2025-Logo versehen sowie den Jahrzahlen der bisherigen Meistertiteln der Frauen und der Männer. Das Tram wird wie bisher auf den Linien 7, 8 und 9 zum Einsatz kommen und somit weite Teile der Stadt Bern mit seiner Präsenz erfreuen. Ein Zeichen der Verbundenheit zwischen Stadt, Verein und Fans.

Der BSC YB bedankt sich herzlich bei allen Partner:innen, die auch in diesem Jahr ihr Logo auf dem YB-Tram platziert haben.

Die UBS Switzerland AG verlängert als YB-Goldpartnerin

YB und die UBS Switzerland AG haben den Vertrag als Goldpartnerin um eine weitere Saison verlängert. Die Hauptpartnerin des Schweizerischen Fussballverbands und Impact Partnerin der Swiss Football League sicherte sich bei YB ein umfassendes Rechtepaket. Die Bank nutzt dabei verschiedene Angebote für Kundenbindungsmassnahmen und Networking. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden auch Mädchen und Jungen in den Genuss von unvergesslichen Erlebnissen kommen. YB bedankt sich für die weitere Unterstützung durch die UBS.

Sandro Bürgi (YB), Reto Portmann (Leiter Corporate & Real Estate Banking Region Bern, UBS Switzerland AG), Gian-Andrea Giacometti (YB).

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