So, 14. Sep
14:00 Uhr



So, 14. Sep
14:00 Uhr
Sportplatz Spitalacker
Herausgeber: BSC YOUNG BOYS Betriebs AG, CH-3000 Bern 22
Produktion, Layout, Redaktion: Sarah Lussi
Fotografen: Just Pictures, freshfocus, Sarah Lussi, Mauro Mellone.
Anzeigenverkauf: frauen@bscyb.ch, 031 344 88 88
Ausgabe: Nr. 1/ Saison 2025/26
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 10.09.2025, 12:00 Uhr
Wankdorf Spiele Präsentator
YB Frauen Präsentator Next Game
Sarah Lussi
Bühne frei fürs erste Heimspiel der YB Frauen in der AXA Womens Super League-Saison 2025/26. Im Rahmen des 1. Berner Frauenfussballtags feiert YB am heutigen Sonntag die Heimpremiere gegen den Servette FC Chênois Féminin beim FC Breitenrain auf dem Sportplatz Spitalacker. Der Anlass ist Teil der Nachhaltigkeitsinitiative Fortuna, mit der YB den Frauenfussball fördern und die Perspektiven für Frauen im Fussball allgemein verbessern möchte. Gemeinsam mit dem FC Breitenrain und dem Fussballverband Bern/Jura will YB den Schwung der begeisternden UEFA Womens EURO 2025 in der Schweiz mitnehmen und den Frauenfussball in Bern, ganz im Sinne der Legacy «Here to stay» des Schweizerischen Fussballverbands, weiter voranbringen.
Nachdem Gelbschwarz sich in der vergangenen Saison mit grossem Teamgeist und viel Leidenschaft nicht nur den Qualifikationssieg nach der Regular Season sichern, sondern auch
nach 14 Jahren zum ersten Mal den Meistertitel wieder nach Bern holen konnte, standen die Bernerinnen diesen Sommer international im Einsatz. Das Team von Trainerin Imke Wübbenhorst reiste fürs Miniturnier der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Womens Champions League nach Zypern. Per Penalty schoss Kapitänin Stephanie Waeber die YB Frauen im ersten Spiel des Turniers zum 1:0-Sieg gegen den Apollon Ladies FC. Im Final kam es dann zum Wiedersehen mit der Fortuna Hjørring. Bereits nach dem Meistertitel 2011 trafen die Bernerinnen im Sechzehntelfinal der Champions League auf die Däninnen. Mit einer knappen 0:1-Niederlage und dem zweiten Platz des Miniturniers steigt YB in die zweite Qualifikationsrunde des neuen UEFA Womens Europa Cups ein.
Doch zurück zur Meisterschaft: Mit einem 1:1 im Auftaktspiel auswärts in St. Gallen und einem 0:0 am vergangenen Wochenende gegen Zürich startete YB mit zwei Unentschieden in die Saison. Die beiden Partien zeigten: Nach den schwerwiegenden Abgängen und den vielen personellen Wechseln während der Sommerpause befindet sich das Team aktuell in seiner Findungsphase. Leider muss Gelbschwarz dabei auf seine Kapitänin und Teamstütze Stephanie Waeber verzichten. Wegen eines Kreuzbandrisses, den sich Waeber vor zwei Wochen im Training zuzog, fällt die Torschützenkönigin der vergangenen Saison für lange Zeit aus.
Nun gilt es, gemeinsam nach vorne zu blicken und die nächsten Schritte in Angriff zu nehmen. Mit neuer Energie wollen die YB Frauen auch in dieser Saison ihre Spuren hinterlassen. Wir freuen uns auf ein spannendes erstes Heimspiel auf dem «Spitz» – Hopp YB!
Torhüterin Amanda Brunholt wechselte im Sommer vom FC Nordsjaelland nach Bern.
Géraldine Ess wechselte während der Sommerpause von GC zu den YB Frauen.
Gegen den Apollon Ladies FC setzten sich die YB Frauen im Halbfinal des Miniturniers der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Women’s Champions League mit 1:0 durch.
Trainerin:
Assistenztrainer:in:
Goalietrainer:
Athletiktrainer:in:
Teamärzt:in:
Nach dem grossen Titelgewinn durften die YB Frauen eine ganz besondere Einladung entgegennehmen: Die Stadt Bern lud die Meisterinnen zu einem offiziellen Empfang in den Erlacherhof.
Gemeinsam mit den Spielerinnen des SC Bern, die sich ebenfalls den Schweizer Meistertitel sichern konnten, wurden die YB Frauen von der Stadtregierung feierlich empfangen. In den geschichtsträchtigen Mauern des Erlacherhofs richteten Stadtpräsidentin Marieke Kruit und Sportdirektorin Ursina Anderegg persönliche Worte an die beiden Teams. Sie würdigten die sportlichen Erfolge, das grosse Engagement und die Vorbildrolle, welche die Meisterinnen für die ganze Stadt Bern und weit darüber hinaus einnehmen.
Iina Rautiainen und Géraldine Ess vor den Mauern des Erlacherhofs.
Der Empfang bot den Spielerinnen nicht nur die Gelegenheit, ihre Erfolge gemeinsam zu feiern, sondern auch, die Wertschätzung der Stadt Bern hautnah zu spüren. Es war ein unvergesslicher Moment, der die Bedeutung des Frauensports einmal mehr eindrucksvoll unterstrich.
Die YB Frauen bedanken sich herzlich bei der Stadt Bern für die ehrenvolle Einladung und die festliche Feier. Diese Anerkennung gibt dem Team zusätzliche Motivation, auch in Zukunft sportlich wie gesellschaftlich Akzente zu setzen.
19:00 Uhr
Stadion Wankdorf
Samstag, 20. September 202 16:00 Uhr
Am
Stürmerin
Nach einer Saison mit enttäuschenden Playoff- und CupAusgängen will der Servette FC Chênois Féminin in der Spielzeit 2025/26 wieder voll angreifen.
Nachdem die Servettiennes in der vergangenen Saison im Playoff-Viertelfinal gegen GC ausgeschieden und im Cup im Halbfinal nach einem dramatischen Penaltyschiessen mit 6:7 an Basel gescheitert sind, nahmen die Westschweizerinnen in der Sommerpause einige Veränderungen vor.
Mit Cristian Toro steht ein neuer Cheftrainer an der Seitenlinie der Genferinnen, der mit neuen Ideen das Team weiterentwickeln soll. Servette hat aber nicht nur einen neuen Trainer, mit der spanischen Torhüterin Enith Salon steht auch eine neue Goalie-Frau zwischen den Genfer-Pfosten. Salon bringt zum einen internationale Erfahrung mit, zum anderen gehörte die 23-Jährige beim Weltmeistertitel 2023 zum Kader des spanischen Nationalteams.
Eine weitere spannende Personalie dürfte Elodie Nakkach sein. Die Marokkanerin spielte bereits ab 2021/22 für drei Saisons bei den Servettiennes. Ein Jahr nach ihrem Weggang kehrt die Mittelfeldspielerin nun an den Genfersee zurück und soll mit ihrer Kreativität und ihrer guten Spielübersicht das Team verstärken.
Die personellen Veränderungen geben dem Servette-Kader neue Qualität. Und die ersten beiden Runden zeigten: Die Wechsel zahlen sich aus. Der Servette FCCF erwischte mit zwei deutlichen Siegen einen optimalen Saisonstart. Zum Auftakt setzte sich das Team von Cristian Toro auswärts gegen den FC Luzern mit 4:0 durch.
Am vergangenen Wochenende feierte Servette gegen den FC St. Gallen einen weiteren Erfolg. Nach der Pause brachte Anna Maria Therese Simonsson die Genferinnen mit einem Doppelpack 2:0 in Führung, bevor Ghoutia Habiba Karchouni das 3:0-Schlussresultat markierte.
Mit einem frischen Trainer an der Seitenlinie, neuen Spielerinnen im Kader und starkem Teamgeist wollen die Westschweizerinnen die Saison 2025/26 zu einem erfolgreichen Jahr machen und wieder an der Spitze des Schweizer Frauenfussballs mitspielen.
Lisa Josten beim Final des Miniturniers der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Women‘s Champions League gegen Fortuna Hjørring.
Mit Georgia Chalatsogianni verpflichteten die YB Frauen in der Sommerpause eine griechische Mittelfeldspielerin.