Erfolgsprizipien der Smart Maintenance

Page 1

Š Andreas Horsky

Erfolgsprinzipien der Smart Maintenance - Was Unternehmen schon heute erfolgreich umsetzen Frederick Birtel FIR an der RWTH Aachen Š FIR e. V. an der RWTH Aachen


Am RWTH Aachen Cluster Smart Logistics werden Lösungen für digital vernetzte Unternehmen gemeinsam entwickelt und angeboten Engineering Digital Business

Next Level Information Logistics

The next Generation of Business Applications

Mitglieder & Projektpartner (Auszug)

Managing Digital Transformation Realize Digital Transformation

Innovation Labs

Demofabrik

• • • • •

Mehr als 350 Forscher / Berater/ Data Scientisten & Entwickler Mehr als 70 immatrikulierte Mitglieder Mehr als 500 Kunden und Partner bei laufenden Projekten Mehr als 250 Projekte pro Jahr Mehr als 20 Spin-Offs

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

2


Wir begleiten Unternehmen auf der Transformation zum Anbieter digitaler, datenbasierter Lösungen

Business Optimization Maintenance and Repair

Digital Twin Aviation Analytics Pay per hour

Implementation Services

Digitale Lösung Lösung Produkt +

Produkt Produkt Anbieten von Produkten; Dienstleistung nicht verrechnet

Dienstleistung

Anbieten einzelner Dienstleistungen zusätzlich zum Produkt

Dienst-

Dienstleistung

Produkt leistung

Anbietern einer Gesamtlösung; Produkt nicht unbedingt Kernbestandteil

Anbieten einer Dienstleistung als integraler Bestandteil des Angebots

Anbieten einer Gesamtlösung als Dienstleistung in einem Betreibermodell (z.B. Verfügbarkeits- oder Funktionsgarantien)

Anbieten und Entwickeln datenbasierter Lösungen (z.B. Service-Plattform )

Transformationslinie © FIR e. V. an der RWTH Aachen

3


Agenda

1

Der Blick Ăźber den Tellerrand

2

Top-Performer und Follower der "Smart Maintenance" 2.1 ... auf dem Shopfloor 2.2 ... auf Werkstattebene 2.3 ... auf taktischer Ebene 2.4 ... auf strategischer Ebene

3

Lessons Learned

Š FIR e. V. an der RWTH Aachen

4


Wie gehen wir bei der Erfassung von Daten an unseren Anlagen vor?

Welchen nutzen stiften digitale Assistenzsysteme für unsere Instandhaltung?

Wie nähern wir uns dem Thema `Datenanalyse´ in der Instandhaltung?

Worauf müssen wir bei der Qualifikation unserer Mitarbeiter in der Instandhaltung achten?

Welche Partner brauchen wir, um unsere Instandhaltung weiterzuentwickeln?

Wie können wir Smart-MaintenanceProjekte am besten umsetzen?

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

5


Mit Hilfe des Konsortial-Benchmarkings „Smart Maintenance“ wurden Top-Performer identifiziert und genauer untersucht

Review Meeting

Kick-off Meeting Juli

Aug.

Sep.

Okt.

Nov.

2018

Dez.

Jan.

Besuch 5 ausgewählter Unternehmen

Feb.

März

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

Mai

2019 Screening Phase

Festlegung der relevanten Fragestellungen mit Konsortialpartnern

April

Durchführung einer Fragebogenstudie zum Thema „Smart Maintenance“

Abschlusskonferenz

Identifikation von Unternehmen mit erfolgreichen Ansätzen zu „Smart Maintenance“

Auswahl von vier Successful-Practice Unternehmen

6


Agenda

1

Der Blick Ăźber den Tellerrand

2

Top-Performer und Follower der "Smart Maintenance" 2.1 ... auf dem Shopfloor 2.2 ... auf Werkstattebene 2.3 ... auf taktischer Ebene 2.4 ... auf strategischer Ebene

3

Lessons Learned

Š FIR e. V. an der RWTH Aachen

7


Smart Maintenance auf dem Shopfloor

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

8


Eine hoher Detailgrad der digital dokumentierten Anlagenstruktur liefert die notwendige Basis für Smart Maintenance Wie weit sind die instand zu haltenden Assets (Maschinen/Anlagen) strukturiert? Eine Antwortmöglichkeit in Form von technischen Plätzen o. ä digital hinterlegt

First things first: „Wir haben unser Augenmerk zunächst bewusst auf die Pflege und Aufbereitung unserer Stammdaten gelegt und damit die notwendige Voraussetzung für die erfolgreiche Anwendung weiterer digitaler Technologien (z. B. Assistenzsysteme, Datenanalyse) in der Instandhaltung geschaffen.“

0% 23% Top-Performer Follower

8%

digital bis auf Anlagenebene

12%

digital auf Ebene einzelner Maschinen oder Module

Top-Performer Follower

24% 28% 36%

digital auf Ebene von Baugruppen/-teilen

30%

digital auf Ebene von Funktionen der einzelnen Bauteile/-gruppen

Beispiel Stammdatenpflege, Top-Performer

32% 7%

Fallbeispiel: Datenunterstütztes Shopfloor-Management bei Bosch am Standort Stuttgart Feuerbach 

Bis auf Baugruppen digital strukturierte Anlagen  Fortlaufende Dokumentation der Anlagenhistorie über alle Instandhaltungsmaßnahmen hinweg  Anbindung des ERP und Kennzahlensystems  Bedarfsgerechter Drilldown pro Anlage © FIR e. V. an der RWTH Aachen

n=85; Bildquelle: https://www.i40-bw.de/de/100orte/robert-bosch-gmbh

Tägliche Besprechung der Produktionsund Instandhaltungsperformance  Retrospektive Bewertung durchgeführter Instandhaltungsmaßnahmen  Abstimmung kurzfristiger Maßnahmen und Fortschreibung der mittelfristigen Wartungs-/Instandsetzungsplanung  Direkter Austausch zwischen Prod. & IH 9


Mobile Assistenzsysteme dienen primär der Erweiterung und Verbesserung der digitalen (Anlagen-)Dokumentation Einsatz mobiler Assistenzsysteme 40

31 % der Top-Performer und 40 % der Follower geben an, keine mobilen Assistenzsysteme zu nutzen

Durch mobile Assistenzsysteme können zusätzliche Daten in Echtzeit erfasst werden

Mobile Assistenzsysteme vereinfachen die richtige Dokumentation von Instandhaltungsaufträgen

Top Performer

31

Follower

Keine Nutzung von mobilen Assistenzsystemen Für welche Anwendungsfälle werden mobile Assistenzsysteme (z. B. Datenbrillen, Tablets, Smartphones) in der Instandhaltung/im Service eingesetzt? Mehrfachnennung

Top-Performer Dokumentation des Arbeitsfortschritts der Arbeiten

62%

Follower

34%

Bereitstellung von Arbeitsanweisungen (statische Inhalte, z. B. Wartungspläne, Checklisten) Zur Identifikation technischer Plätze (z. B. mittels RFID, Barcode, NFC)

54% 32% 46% 18% 23%

Remote Service/Maintenance bei externen Kunden

Neue Wege beschreiten: „Augmented Reality eröffnet uns einen spannenden, kostengünstigen Weg direkt zum Kunden.“ Beispiel Assistenzsysteme, TopPerformer

13% © FIR e. V. an der RWTH Aachen

n=94

10


Smart Maintenance auf Werkstattebene

Š FIR e. V. an der RWTH Aachen

11


Produktivität und Qualität stechen als Anwendungsfälle für Datenanalysen in der Instandhaltung gegenüber Predictive Maintenance deutlich hervor Welche Erkenntnisse gewinnen Sie aus Ihren Instandhaltungsdaten? x3

Follower

x2

eine Herausforderung im Instandhaltungs-/Service-Kontext.

Top-Performer

 84

75

x3

35

31

Produktivität ihrer Produktion.

29

Wir ziehen Rückschlüsse über optimierte Betriebsparameter hinsichtlich der Produktivität der Produktion.

Viele Unternehmen fokussieren sich daher beim Thema Datenanalyse auf die Verbesserung der Qualität und

9 Wir ziehen Rückschlüsse über optimierte Betriebsparameter hinsichtlich der Qualität der Produktion.

Lohnenswerte Use-Cases zu identifizieren ist nach wie vor

Wir können den Ausfallzeitpunkt von Komponenten mit Prognosemodellen vorhersagen.

Top-Performer können häufiger Rückschlüsse auf die Qualität und Produktivität ziehen.

Wie identifizieren Sie Anwendungsfälle für Datenanalysen in der Instandhaltung/im Service? Top-Performer Follower

Hypothesen zu Zusammenhängen und Anwendungsfällen werden bei uns in interdisziplinären Teams diskutiert und priorisiert.

Wir priorisieren Anwendungsfälle anhand der damit verbundenen Nutzenpotenziale. Wir führen Datenanalysen im Nachgang von schwerwiegenden Störfällen durch. -100

-50

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

0

50 n=72; n=75

100

Den richtigen Hebel finden: „Datenanalysen für die Instandhaltung ergeben für uns gegenwärtig wenig Sinn, da wir größere Potenziale bei der Qualität und der Prozessgestaltung für unsere Anlagen sehen.“ Beispiel Datenanalyse, Top-Performer 12


Auch die Mitarbeiterqualifizierung passt sich technologisch und organisatorisch den Rahmenbedingungen der Smart Maintenance an Welche Schwerpunkte hatten die Schulungen für Instandhaltungs-/ Servicepersonal innerhalb der letzten 3 Jahre? Zwei Antwortmöglichkeiten Vertiefung vorhandenen Fachwissens (Mechanik, Elektrik, Hydraulik etc.)

54%

Top-Performer Follower

73%

Top-Performer setzen dreimal häufiger einen Schwerpunkt auf Datenanalyse bei ihren internen Weiterbildungsangeboten

Ebenso setzen Sie vermehrt auf digitale Qualifizierungsmaßnahmen, wie E-Learning oder Blended-Learning

38%

Automatisierung von Produktionsanlagen

32% 42%

Vermittlung von IT-Kenntnissen (z. B. Programmierung)

25%

Umgang und Verfahren für Datenanalyse

23% 8%

Vermittlung von Soft-Skills (z. B. Mitarbeiterführung etc.)

27% 21%

Welche Methoden der Mitarbeiterentwicklung werden Ihrem Unternehmen in der Instandhaltung/im Service angewendet? Mehrfachnennung möglich Präsenzveranstaltung

88%

Top-Performer Follower

73% 81% 79%

On-the-Job-Training 50%

E-Learning

33% 38%

Blended Learning

11%

Assistenzsysteme unterstütztes On-theJob-Training © FIR e. V. an der RWTH Aachen

n=89; n=89

31% 17%

Erfolgsfaktor – Qualifizierung in Data Science: „Wir haben ein internes und unternehmensweites Schulungsprogramm für Data Science und Machine Learning aufgebaut. Unsere Data Scientisten können in virtuellen Kursen ihre bisherigen Kenntnisse vertiefen und erweiterten.“ Beispiel Mitarbeiterqualifizierung, Top-Performer 13


Smart Maintenance auf taktischer Ebene

Š FIR e. V. an der RWTH Aachen

14


Partnerschaften helfen dabei, eigene Kompetenzbereiche zu ergänzen und Wissen zu erweitern bzw. zu sichern Mit welchen Partnern kooperieren Sie bei der Analyse von Betriebsund Zustandsdaten?

Erfolgsfaktor – Wissen aus Berichten generieren: „Wir erproben derzeit mit IBM Watson und Text Mining Verfahren, wie wir Wissen aus historischen Vertriebs- und Serviceberichten extrahieren können. Hierfür können wir unstrukturierte Daten bereits sinnvoll strukturieren.

Mehrfachnennung möglich Hersteller von Maschinen / Anlagen

Top-Performer Follower

46%

Hersteller von Sensorik / Aktorik

18% 58%

IT-Dienstleister mit Analysesoftware

Unternehmensberatungen

50% 32%

23%

Beispiel Wissensmanagement, Top-Performer

15% 7% 38%

Forschungseinrichtungen / Hochschulen

23%

Welche Expertise ist für Sie besonders wichtig bei der Auswahl Ihrer Partner für die Analyse von Betriebs- und Zustandsdaten?

Top-Performer

Mehrfachnennung möglich

Follower

35%

50% 38%

35%

30%

30% 18%

Algorithmusexpertise © FIR e. V. an der RWTH Aachen

Softwareexpertise n=83; n=70

35%

39%

16%

Technologie- und Engineeringexpertise

(Produktions-) Prozessexpertise

Methodenwissen 32


Die Beherrschbarkeit von Wissen stellt eine zentrale Fähigkeit von Smart Maintenance Organisationen dar Auf welche Art erfolgt in Ihrem Unternehmen der Wissensaustausch in der Instandhaltung? Top-Performer

Mitarbeiter machen ihr Erfahrungswissen in technischen Systemen zugänglich (z. B. Wissensdatenbanken, Wikis etc.).

Follower

Der direkte Erfahrungsaustausch wird durch technische Systeme unterstützt (z. B. Social Software).

Es existieren Anreizprogramme, um die Wissensweitergabe zu motivieren (z. B. monetär, sachbezogen). Aus semi-/unstrukturierten Daten (z. B. Wartungsberichten, E-Mails, Chat) wird automatisiert explizites Wissen generiert. -100

-50

0

50

100

Fallbeispiel: Nutzung von IBM-Watson zur Auswertung von Serviceberichten bei Trumpf Werkzeugmaschinen Text Mining1

Analyse

Maßnahmen

Interpretation/Verschlagwortung der Berichte

Bestimmung von Häufigkeiten/Mustererkennung

Proaktiver Service und Produktverbesserung

Serviceberichte

Manuelle Dokumentation der Servicearbeiten © FIR e. V. an der RWTH Aachen

n=70; [1] https://www.ibm.com/watson

16


© FIR e. V. an der RWTH Aachen

17


Erst die Summe aus direkten und indirekten Instandhaltungskosten ermöglichen das Fällen fundierter Entscheidungen für die Instandhaltungsorganisation Welche Instandhaltungskosten / Ausfallfolgekosten werden bei Ihnen im Unternehmen erfasst? Mehrfachnennung möglich

88%

88%

88%

Top-Performer 78%

72%

Follower

72%

35% 27% 19%

19%

19% 15%

13%

12% 7%

6% 2% Materialkosten

Personalkosten

Fremddienstleistungskosten

Entgangene Deckungsbeiträge durch Produktionsausfälle

Entgangene Deckungsbeiträge durch Qualitätsverluste

2% Pönalen Konventionalstrafen

Neu-/Umplanung des Produktionsprogramms

2%

0% Neu-/Umplanung des Instandhaltungsprogramms

Verkürzte Lebenszeit

Sonderschichten und Wochenendarbeiten

Top-Performer können durch die

Folgekosten deutlich häufiger den Wert der Instandhaltung/des Services in ihren Organisationen und ggü. Kunden darstellen. © FIR e. V. an der RWTH Aachen

n=80

1:3 bis 1:5

2,3 [1] Konsortial-Benchmarking Smart Maintenance 2019, [2] Kuhn et al. 2006, [3] Blechschmidt et al. 2011

18


Smart Maintenance zeichnet sich durch einen standortübergreifenden Austausch aus und wird bereits als eigenständiges Managementkonzept wahrgenommen Wie sind Sie bei der Umsetzung von Smart Maintenance bisher vorgegangen? Top-Performer Wir setzen Smart-Maintenance-Projekte mit Follower iterativen Methoden (z. B. Scrum) um.

Fokus Smart Maintenance „Unsere Smart-Maintenance-Initiative ist zentraler Bestandteil einer werksübergreifenden Digitalisierungsinitiative, die von unserer Geschäftsführung vorangetrieben wird.“

standortübergreifende Teams

umfassende und langfristige Roadmap für die Umsetzung von Smart Maintenance -100

-50

0

50

Beispiel Smart-Maintenance-Initiative, Top-Performer

100

Wie wird Smart Maintenance mit klassischen Managementkonzepten (z. B. TPM, RCM) in der Instandhaltung verbunden? Eine Antwortmöglichkeit Top-Performer

41%

39%

x4

Follower

27%

30% 24%

6%

5% Smart Maintenance wird nicht als Managementkonzept eingeführt.

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

27%

n=65; n=55

Smart Maintenance wird unabhängig von vorhandenen Konzepten eingeführt bzw. umgesetzt (parallele Umsetzung).

Smart Maintenance dient als punktuelle Erweiterung der bestehenden Managementkonzepte, wobei die Kernelemente der bestehenden Konzepte weiterhin führend bleiben.

Smart Maintenance hat sich als eigenständiges Konzept etabliert und die bis dato bestehenden Konzepte abgelöst. 19


Agenda

1

Der Blick Ăźber den Tellerrand

2

Top-Performer und Follower der "Smart Maintenance" 2.1 ... auf dem Shopfloor 2.2 ... auf Werkstattebene 2.3 ... auf taktischer Ebene 2.4 ... auf strategischer Ebene

3

Lessons Learned

Š FIR e. V. an der RWTH Aachen

20


7 Erfolgsprinzipien charakterisieren erfolgreiche Unternehmen auf dem Weg zur Smart Maintenance

Prinzip 1: Die gleiche Sprachen sprechen!

Prinzip 7: Beute machen!

Prinzip 2: Roadmap gestalten und folgen!

Prinzip 4: Komplexität beherrschbar machen!

Prinzip 5: Domänenwissen verfügbar machen!

Prinzip 6: Durchstarten!

Prinzip 3: Hausaufgaben erledigen!

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

21


Im Rahmen der acatech Studie Smart Maintenance werden Gestaltungshinweise für Smart Maintenance Organisation auf jeder Stufe des Maturity Index erarbeitet Digitalisierung

Industrie 4.0

Gemeinsame Planung

Getrennte (manuelle) Planung in Silos

Gemeinsame, statische Planung über Silos hinweg

Gemeinsame Planung in Echtzeit mit Soll-IstAbgleich

Datenbasierte Planungsoptimierung

Prognosebasierte Planung

Automatische, dynamische Planung

Verfügbarkeitsorientierung

Erfassung der Ereignisse

Bestimmung relevanter Kennzahlen (z. B. OEE)

Kennzahlen in Echtzeit (z. B. OEE)

Wirkbeziehung zwischen Maßnahmen und Kennzahlen (z. B. OEE)

Szenarioprognose zu Maßnahmen anhand von Kennzahlen (z. B. OEE)

Automatische Entscheidung anhand Kennzahlen (z. B. OEE)

Flexibilität

Statische Ressourcen Optimierung in Silos

Statische Ressourcen Optimierung

Ressourcenverfügbarkeit und Allokation in Echtzeit

Bedarfsgerechte Allokation von Ressourcen

Szenarioprognose der Ressourcen Allokation

Automatische Ressourcen Optimierung

Wissensmanagement

Digitale Serviceberichte

Globale Anlagenhistorie

Digitaler Zwilling einer Anlage mit Echtzeitdaten

Digitaler Lösungskatalog und Verfahrensanweisungen

Generierung autom., priorisierter Lösungsvorschläge

Automatische Bereitstellung von notw. Informationen

Ersatzteilmanagement

Digitalisierte ETInformationen in Silos

Integriertes Ersatzteilwesen / Stammdaten-Management

Ersatzteilbestände im Netzwerk in Echtzeit

Risiko-orientierte Ersatzteil Bevorratung

Optimierte Ersatzteilbedarfe im Netzwerk (z. B. mit 3D-Druck)

Autonome, dynamische Beschaffung

Wertbeitrag

Erfassung der direkten IH-Kosten

Output bezogene Kostenerfassung (Stückkosten)

Digitaler Schatten des Wertbeitrages über Organisationgrenzen

Szenarioanalyse anhand des Wertbeitrages

Szenarioprognose anhand des Wertbeitrages

Automatische Entscheidung anhand Wertbeitrag

Computerisierung

Konnektivität

Sichtbarkeit

Transparenz

Prognosefähigkeit

Adaptierbarkeit

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

22


Im Rahmen der acatech Studie Smart Maintenance werden Gestaltungshinweise für Smart Maintenance Organisation auf jeder Stufe des Maturity Index erarbeitet Digitalisierung

Industrie 4.0

Smart Maintenance Assessment Gemeinsame Gestaltung einer individuellen Roadmap zur Umsetzung der Smart Maintenance >>Wo fange ich an, was ist zu tun – genau hierauf finden wir mit Ihnen eine Antwort!<< Gemeinsame Planung

Getrennte (manuelle) Planung in Silos

Gemeinsame, statische Planung über Silos hinweg

Gemeinsame Planung in Echtzeit mit Soll-IstAbgleich

Datenbasierte Planungsoptimierung

Prognosebasierte Planung

Automatische, dynamische Planung

Verfügbarkeitsorientierung

Erfassung der Ereignisse

Bestimmung relevanter Kennzahlen (z. B. OEE)

Kennzahlen in Echtzeit (z. B. OEE)

Wirkbeziehung zwischen Maßnahmen und Kennzahlen (z. B. OEE)

Szenarioprognose zu Maßnahmen anhand von Kennzahlen (z. B. OEE)

Automatische Entscheidung anhand Kennzahlen (z. B. OEE)

Flexibilität

Statische Ressourcen Optimierung in Silos

Statische Ressourcen Optimierung

Ressourcenverfügbarkeit und Allokation in Echtzeit

Bedarfsgerechte Allokation von Ressourcen

Szenarioprognose der Ressourcen Allokation

Automatische Ressourcen Optimierung

Wissensmanagement

Digitale Serviceberichte

Globale Anlagenhistorie

Digitaler Zwilling einer Anlage mit Echtzeitdaten

Digitaler Lösungskatalog und Verfahrensanweisungen

Generierung autom., priorisierter Lösungsvorschläge

Automatische Bereitstellung von notw. Informationen

Ersatzteilmanagement

Digitalisierte ETInformationen in Silos

Wertbeitrag

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Integriertes Ersatzteilwesen / Stammdaten-Management

Ersatzteilbestände im Netzwerk in Echtzeit

Risiko-orientierte Ersatzteil Bevorratung

Optimierte Ersatzteilbedarfe im Netzwerk (z. B. mit 3D-Druck)

Autonome, dynamische Beschaffung

Output bezogene Kostenerfassung (Stückkosten)

Digitaler Schatten des Wertbeitrages über Organisationgrenzen

Szenarioanalyse anhand des Wertbeitrages

Szenarioprognose anhand des Wertbeitrages

Automatische Entscheidung anhand Wertbeitrag

Prognosefähigkeit

Adaptierbarkeit

Frederick Birtel ComputerisierungFrederick.Birtel@fir.rwth-aachen.de Konnektivität Sichtbarkeit Transparenz +49 241 47705 204 Erfassung der direkten IH-Kosten

23


Wie es weiter geht – laufende und geplante Projekte des FIR an der RWTH Aachen und dem Center Smart Services

Marktstudie „Industrial Machine Learning“ Konsortialprojekt „Digital B2B Customer Journey“ Konsortialprojekt „Smart Service Vertrieb“

Konsortialprojekt „Fähigkeiten für digitale Geschäftsmodelle“  Broschüre Konsortialprojekt „Smart Service Networks“

2019 Case Competition

Case Competition

Konsortialprojekt „Smart Service Engineering“  Broschüre

Konsortial-Benchmarking „Customer Insights“  Broschüre Konsortial-Benchmarking „Smart Maintenance“

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

Konsortial-Benchmarking „Subscription Business“  Broschüre 24


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Campus-Boulevard 55 · 52074 Aachen · Germany www.fir.rwth-aachen.de

Frederick Birtel, M.Sc. Leiter Competence-Center Instandhaltung Telefon: Fax: E-Mail:

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

+49 (0)241 477 05-204 +49 (0)241 477 05-199 Frederick.Birtel@fir.rwth-aachen.de

25


Anhang Ausgewählte Konsortialprojekte vom FIR an der RWTH und Center Smart Services

Marktstudie „Industrial Machine Learning“ Konsortialprojekt „Digital B2B Customer Journey“ Konsortialprojekt „Smart Service Vertrieb“

Konsortialprojekt „Fähigkeiten für digitale Geschäftsmodelle“  Broschüre: Link Konsortialprojekt „Smart Service Networks“

2019 Case Competition

Case Competition

Konsortialprojekt „Smart Service Engineering“  Broschüre: Link

Konsortial-Benchmarking „Customer Insights“  Broschüre: Link Konsortial-Benchmarking „Smart Maintenance“

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

Konsortial-Benchmarking „Subscription Business“  Broschüre: Link 26


Subscription Business

Besuch

Auswahl

Fragebögen

Technische Möglichkeiten von Industrie 4.0 in neue Geschäftsmodelle überführen

Mögliche zentrale Fragestellungen: 

Wie können geeignete Leistungspakte aus Produkt, Services und Digitalen Services für das Angebot von Subskription Geschäftsmodellen gestaltet werden? Wie wird ein Preis für die einzelnen Leistungspakete kalkuliert?

Wie halte ich den Nutzen für den Kunden konstant bzw. erhöhe diesen kontinuierlich? … und was würden Sie gerne von den Besten lernen? Kick-off Meeting: April 2019

Review Meeting: November 2019 Unternehmensbesuche

April

Mai

Jun.

Jul.

Aug.

Sep.

Okt.

Nov.

Dez.

2019

Feb.

März

Abschlusskonferenz: März 2020

Screening Phase

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

Jan.

2020

Kontakt

 

Jana Frank

Bereich Dienstleistungsmanagement Telefon: +49 241 47705 228 E-Mail: Jana.Frank@fir.rwth-aachen.de

sb.konsortialbenchmarking.de


Konsortialprojekt

Top Performer entwickeln Smart Services bis zu achtmal schneller und haben ein 80% höheres Gewinnwachstum. Stellen Sie Ihren Entwicklungsansatz für Smart Services auf den Prüfstand und tauschen Sie sich mit führenden Industrieunternehmen zu Best Practices in der Entwicklung von datenbasierten Geschäftsmodellen aus! Ihr Vorsprung als Konsortialpartner:  Aufbau von Expertise zur Entwicklung digitaler, datenbasierter Geschäftsmodelle  Zugang zum Entwicklungsansatz „Smart Service Engineering“  Smart Service Engineering Audit zur Überprüfung Ihres aktuellen Innovationsprozesses auf Schwachstellen und der Ableitung von Maßnahmen Felix Optehostert +49 241 477 05 229 Felix.Optehostert@center-smart-services.com

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

Nutzenhypothesen formulieren

Markteinführungsstrategie entwickeln

User Story entwickeln

Ökosystem analysieren

Ressourcen aufbauen

STRATEGIE

PROTOTYPEN

MÄRKTE

ENTWICKELN

REALISIEREN

ERSCHLIEßEN

Kernfunktionalitäten bestimmen

Funktionalitäten entwickeln

Business Case entwickeln

Funktionalitäten mit dem Kunden testen

Partner

Kontakt

Projektziel / Zentrale Fragestellungen

Smart Service Engineering

28


Smart Service Networks Gestaltung von Vertriebs- und Leistungsnetzwerken für Smart Services Werden digitale Dienstleistungen über Händler / Monteure vertrieben oder erbracht, spricht man von einem Smart Service Network. Die unterschiedlichen digitalen Fähigkeiten und Infrastrukturen der Teilnehmer am Netzwerk führt zu einem komplexen Vertriebsprozess und der Notwendigkeit den Nutzen von digitalen Leistungen für jeden Teilnehmer sichtbar zu machen. So sind bei 69% der Fälle Konflikte zwischen Stakeholdern die Ursache, wenn die Implementierung eines Services scheitert¹.

Gestalten Sie daher mit uns ihr Smart Service Network und…  

Lernen Sie von Firmen aus anderen Branchen mit ähnlichen Fragestellungen Erhalten Sie ein Konzept für Smart Service Networks, basierend auf dem Smart Service Vertrieb und dem Service Engineering Zyklus des Center Smart Services

Kontakt

Maximilian Schacht, M.Sc.

© FIR e.Smart Center V. anServices der RWTH | RWTH Aachen Aachen Campus

+49 241 47705 207 maximilian.schacht@center-smart-services.com

1: https://www.service-design-network.org/community-knowledge/taming-organisational-challenges-in-service-design

Projektstart: 09/2019


Konsortialprojekt: Digital B2B Customer Journey Customer Journey

Gain interest

Evaluate

Awareness

Consideration

Explore

Operate

Order

Select new solution

Purchase Get bill & pay

Improve

Service Get support

Loyalty Expansion Add & change

Mögliche zentrale Fragestellungen    

Wie kann eine durchgängige Customer Journey über verschiedene digitale und analoge Kanäle im B2B Umfeld gestaltet werden? Welche Auswirkungen haben digitale Geschäftsmodelle auf die Customer Journey? Welche Lösungen schaffen in den einzelnen Customer Journey Schritten ein positives Kundenerlebnis? Wie sehen Successful Practices für eine Customer Journey im Zeitalter von Industrie 4.0 aus?

Kontakt

Geplante Laufzeit: Juli 2019 bis Juli 2020

Arbeitspakete im Projekt Aufnahme der Partner Anforderungen

Bilden von Kunde Anbieter Paaren

Paarweise Tiefeninterviews

Aufbau einer Lösungsroadmap

Implementierung bei Konsortialpartnern

Tobias Leiting, M.Sc. M.Sc. +49 241 477 05 232 Tobias.Leiting@center-smart-services.com

© FIR e. V. an der RWTH Aachen

30


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.