Themenschwerpunkt Die Anfänge der deutschen Fitnessbranche die vielfache Aufnahme in die Kursprogramme der Studios. Auf Basis dieser Trends wuchs die Zahl der Fitnessanlagen in Deutschland seit den frühen Anfängen stark an. 1980 zählte der DSSV 1.000 Anlagen, Anfang der 2000er rund 5.500 und heute weitere 20 Jahre später sind es knapp 7.000 und mit den kleinen oder sogenannten Special-Interest-Anlagen sogar 9.500. Die Zahl der Mitglieder in den Fitnessanlagen stieg in den 40 Jahren von 370.000 auf etwa 10 Millionen. Eine Entwicklung im Bereich der Anlagenorganisation, die in Deutschland erst Mitte der 90er-Jahre einsetzte, war die Entstehung von größeren Fitnessketten. In den USA waren bereits seit 1950 einzelne Studios zu größeren Unternehmen zusammengeschlossen worden. Durch Betreiber wie Gold’s Gym, Bally Fitness oder 24h Fitness wurde die Konsolidierung der Angebotsstruktur in der Zeit jenseits des Atlantiks weiter vorangetrieben. Die Entwicklung dieser damals bereits entstandenen und noch neu hinzugekommenen Fitnessketten
Die Entwicklung der Anlagen und Mitglieder von 1980 bis 2020
prägte den Fitnessmarkt in Deutschland in den ersten beiden Dekaden des 21. Jahrhunderts. Teilweise finanziert durch externe Kapitalgeber wie PrivateEquity-Gesellschaften gewann diese Betriebsform sukzessive Marktanteile von den als Einzelstudios geführten
Unternehmen. Im Dezember 1999 vereinten die zehn größten Anbieter in Deutschland gerade einmal 330.000 Mitglieder. Zum Ende des Jahres 2020 umfassten Kettenbetreiber dagegen 5,5 Millionen Mitglieder oder mehr als die Hälfte des gesamten Marktes.
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