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Schweizer Landrasse
Eber der Schweizer Landrasse (SUISAG)
Herkunft und Entwicklung
Die Schweizer Landrasse wird seit Anfang des 20. Jahrhunderts züchterisch bearbeitet. Sie stammt von alten Landschlägen ab und Importe aus diversen Ländern trugen wesentlich zur Weiterentwicklung bei. Die Landrasse wird als Mutterlinie gezüchtet und eignet sich besonders zur Erzeugung von fruchtbaren und langlebigen Kreuzungssauen.
Beschreibung
Weisses Schwein mit hängenden Ohren und durchschnittlich 16 Zitzen.
Zuchtziele
Optimale Wurfgrössen und wenig Saugferkelverlusten. Wenig Leertage. Gute Lebensleistung mit regelmässigen Würfen und ausgeglichenen Ferkelgewichten. Optimaler Zuwachs bei guter Futterverwertung und mittlerer Fleischigkeit. Selektion auf Escherichia-coli-F18-Resistenz.

Galtsauengruppe der Schweizer Landrasse (SUISAG)
Leistungsmerkmale der Herdebuchtiere (2019)
Reproduktionsleistung h 12,9 lebend geborene Ferkel pro Wurf h 2,4 Würfe pro Sau und Jahr
Feldprüfung Ultraschall (männliche Tiere) h 99,1 kg Gewicht bei Prüfende h 145 Tage Alter bei Prüfende h 681 g Lebendtageszuwachs Feldprüfung Ultraschall (weibliche Tiere) h 98,2 kg Gewicht bei Prüfende h 159 Tage Alter bei Prüfende h 618 g Lebendtageszuwachs
Stationsprüfung weibliche Tiere & Kastraten h 977 g Masttageszuwachs h 2,59 kg / kg Futterverwertung h 56,0 % Magerfleischanteil h 1,8 % Intramuskuläres Fett h 100,5 cm Schlachtkörperlänge
Referenzen
Suisseporcs (www.suisseporcs.ch) SUISAG (www.suisag.ch)