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Gämsfarbige Gebirgsziege

Gämsfarbige Gebirgsziege beim Ausruhen im Schatten (Silvia Zahnd / Schweizerischer Ziegenzuchtverband)

Herkunft und Entwicklung

Ursprünglich entwickelte sich die Gämsfarbige Gebirgsziege aus zwei Regionalschlägen. Es sind dies: der hornlose Oberhasli-Brienzer- und der behornte Bündner-Schlag. Heute ist sie die Rasse mit den meisten Herdebuchtieren in der Schweiz. Dies nicht zuletzt dank der ansehnlichen Milchleistung und den überdurchschnittlichen Milchgehalten. Gämsfarbige Gebirgsziegen gelten zudem als sehr anpassungsfähige Tiere. So sind sie heute im Talgebiet genauso anzutreffen wie in den ursprünglichen Gebirgsregionen.

Beschreibung

h Kurzes, glatt anliegendes, braunes Haar h Schwarze Abzeichen am Kopf und an den Beinen h Bauchdecke dunkel und feiner Aalstrich h Milchspiegel hellbraun bis schwarz h Wirtschaftliche Milchrasse h Behornte und hornlose Tiere

Gämsfarbige Gebirgsziegen auf der Weide (Schweizerischer Ziegenzuchtverband)

Leistungsmerkmale der Herdebuchtiere (über 30 Monate, 2018, 2395 Vollabschlüsse)

h 786 kg Milch h 3,39 % Fett h 3,09 % Eiweiss h 4,59 % Laktose h 277 Tage Laktationsdauer

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