Hotelier 05 2015

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SZENE SCHWEIZ

ÜBERNACHTUNGSKOSTEN IN SCHWEIZER HOTELS

Starker Franken wirkt sich aus Vor rund drei Monaten hat die Nationalbank (SNB) die Bindung an den Euro aufgegeben. Der Franken verteuerte sich gegenüber dem Euro deutlich. Wer dennoch von der Aufwertung profitiert und wer nicht, zeigt das Hotel-Preisbarometer des internationalen Buchungsportals «Hotel DE». Die Übernachtungskosten in der Schweiz haben sich – zumindest für Hotel-Gäste aus der Schweiz – unterschiedlich entwickelt. In einigen Städten wie Genf (- 5,77 %), Bern (- 5,14 %) oder Luzern (- 9,50 %) führten die Senkung von Zimmerpreisen und eine zum Teil geringere Nachfrage zu niedrigeren Übernachtungskosten. Unter anderem in Basel (+ 5,19 %), Lausanne (+ 8,06 %) und Zürich (+ 4,51 %) mussten Hotel-Gäste dagegen tiefer in die Taschen greifen, wie das Hotel-Preisbarometer aufzeigt.

Für Reisende aus dem Euro-Raum haben sich allerdings alle untersuchten Schweizer Städte zum Teil erheblich verteuert. Statt in Genf gegenüber dem Vorjahr fast 6 Prozent zu sparen, mussten Euro-Gäste einen währungsbedingten Aufschlag von über 8 Prozent hinnehmen. Hotel-Betten in Basel und Lausanne verteuerten sich für Zimmersuchende aus dem Euro-Raum sogar um über 20 Prozent.

ONLINE-VERTRIEB

Booking hat jetzt 600 000 Partner Booking.com hat nun insgesamt 600 000 Übernachtungsanbieter im Angebot. Das Buchungsportal bietet längst nicht nur Hotels, sondern auch 27 weitere Beherbergungsarten. Der 600 000. Partner ist ein Bauernhof in Frankreich. Über 70 Prozent der gelisteten Partner seien keine Hotels, so booking.com. Somit will sich das Buchungsportal als Reiseanbieter und nicht als Hotel-Portal verstanden wis-

sen. Booking.com gibt es seit 17 Jahren. Es beschäftigt weltweit 8300 Mitarbeiter in 150 Büros. Das Portal gehört zur Priceline Group und gilt in Europa und in der Schweiz als Marktführer bei der Buchung von Gästebetten. Mittlerweile zeugen 42 Millionen Gästerezensionen von regen Buchungstätigkeiten. Weitere Geschäftszahlen werden nicht genannt.

Nach einer Bauzeit von 18 Monaten hat in Frauenfeld das neue Garni-Hotel Frauenfeld seine Türe geöffnet. Auf einer Gebäudelänge von 60 m und auf über fünf Stockwerken bietet das neue Hotel 74 Zimmer. Das Angebot des Business-Hotels umfasst 14 Einzelzimmer, 44 Doppelzimmer, 12 Attika- Doppelzimmer und vier 4-Bett-Zimmer. Das Mövenpick-Hotel in LausanneOuchy wurde verkauft. Der Immobilienfonds Schroder Immo-Plus hat das an der Seepromenade gelegene Viersterne-Hotel erworben. Es wurde 2012 mit einem Neubau ergänzt und hat 337 Zimmer und Suiten, drei Restaurants, Konferenzräumlichkeiten sowie einen Wellness-Bereich. Laut Schroder Immo-Plus verbessert diese jüngste Investition in Höhe von 74 Millionen Franken das Rendite- und Risikoprofil des Immobilienfonds, denn die Liegenschaft mit einer attraktiven Anfangsrendite von 5,3 Prozent sei mit einem langfristigen Mietvertrag bis 2031 an die Mövenpick Hotels & Resorts Management AG vermietet.

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