Blickpunkt Ingolstadt KW06

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Ausgabe KW06 2017

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Blickpunkt | KW06 2017

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Lebenslang nach Prozessmarathon

Das Ingolstädter Landgericht spricht den Angeklagten im Anastasia-Mordprozess schuldig. Seine Verteidiger kündigen Revision an und zeigen sich „enttäuscht“ vom Urteil (sf ) Das Ingolstädter Landgericht hat ein Urteil gesprochen: Im Anastasia-Prozess wurde der Angeklagte zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt – wegen Mordes in Tateinheit mit Schwangerschaftsabbruch. Als Mordmerkmale nannte das Gericht Heimtücke und niedrige Beweggründe. Das ungeborene Kind des Opfers, ein Mädchen, starb in Folge des Todes der Mutter. Mit dem Urteil ist ein wahrer Prozessmarathon in Ingolstadt zu Ende gegangen – seit knapp 5 Monaten (seit dem 16.9.2016) wurde jedes Detail des Tatgeschehens und der Hintergründe akribisch beleuchtet. Nach dem Urteil kündigten jedoch die Verteidiger Revision an. Nach dem Fund der Leiche und den darauffolgenden ersten Ermittlungen rückte schnell der damals 24-jährige, heute 25-jährige Freund der Getöteten ins Visier der Kripo-Beamten. Obduktionen hatten ergeben, dass die schwangere 22-Jährige, die russische Wurzeln hatte und aus dem Raum Passau stammte, zunächst mit stumpfer Gewalteinwirkung massiv am Kopf verletzt und danach in die Donau geworfen wurde. Wasser in ihrer Lunge ließ darauf schließen, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch atmete. So erklärte Richter Jochen Bösl bei seiner Urteilsbegründung, dass der Tod durch „Ertrinken in bewusstlosem Zustand“ eintrat. Allerdings hätten aber schon die schweren Schädelverletzungen gereicht, dass das Opfer daran kurze Zeit später verstorben wäre. Der nun (noch nicht rechtskräftig) verurteilte Christian A. ist gelernter Koch, bis zu seiner Festnahme am 29. November diente er als Soldat bei der Bundeswehr. Anastasia M. erzählte

Das Landgericht verurteilte Christian A. (Dritter v.l.) zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe. Foto: Federsel Freunden, dass er der Vater des ungeborenen Kindes sei. Auch gab sie einer Freundin gegenüber an, dass am 29. November um 18 Uhr eine gemeinsame Wohnungsbesichtigung geplant wäre. Diesen Termin gab es jedoch nicht, da der Angeklagte keineswegs eine gemeinsame Zukunft plante, sondern immer wieder Ausflüchte suchte und Anastasia belog. Für ihn sei die Beziehung rein sexuell gewesen, er wollte nicht mit Anastasia eine ernste Verbindung eingehen. „Weil er sich unter Druck gesetzt fühlte und sein Leben ungestört fortführen wollte“, habe er sie getötet, so Richter Bösl. Dass Druck aufgebaut wurde, habe man vor allem aus den WhatsappChatverläufen erkennen können. Anastasia, die eine „schwierige Person“ und „extrem emotional“ gewe-

sen sei, dazu sich noch in zweifelhaften Kreisen bewegte und wechselnde Sexualpartner hatte, hätte nicht zu den „recht konservativen“ Wertvorstellungen des jungen Mannes (Karriere, Hausbau, feste Beziehung) gepasst. Sie allerdings habe sich in ihn verliebt . „Das war wohl ihr Todesurteil“, so Bösl. Das Paar soll sich am Vorabend der Tat zu einem klärenden Gespräch getroffen haben. Was dann passierte musste das Gericht mühsam anhand zahlreicher Indizien rekonstruieren. Der 25-Jährige ließ zwar durch seine Anwälte erklären, dass er den Mord nicht begangen habe, ansonsten schwieg er aber im Prozess. „Unmittelbare Beweise wie ein Geständnis oder Augenzeugenberichte hatten

wir nicht“, sagte Bösl. Zeitaufwendig daher die Beweisführung und immer wieder einmal taucht die Frage auf: ist das wirklich der Mörder von Anastasia? Dass er seine Ex-Geliebte tatsächlich ermordet hatte, dafür spricht laut dem Landgericht nicht nur sein Motiv , ungestört und ohne Kind sein Leben fortsetzen zu wollen, sondern auch einige Blutspritzer an der Kleidung des 25-Jährigen, die eindeutig von Anastasia stammen, deren Alter allerdings nicht bestimmt werden kann. Dazu kommt, dass das Handy des Ex-Soldaten in Tatortnähe kurz vor und nach der Tat in einer Funkzelle registriert wurde, er aber das Mobiltelefon genau während des Zeitpunkts des Mordes kurz abschaltete. Außerdem soll er eine Online-Meldung des Leichenfunds als Screenshot gespeichert haben. Zu dem Zeitpunkt konnte er aber eigentlich noch nicht wissen, dass es sich um Anastasia handelte. Dass er nicht der Täter gewesen sein könnte, könnte man laut Gericht, anhand nicht vorhandener Faserspuren von Anastasias Kleidung an seinen oder in seinem Auto annehmen. Oder aber auch an der Tatsache, dass alles in einem sehr engen Zeitrahmen geschehen sein muss. Auch andere Personen rückten kurz ins Visier der Ermittler, bei ihnen sah man aber kein ausreichendes Motiv und keine belastenden Beweise. Schließlich war das Gericht aber von der Schuld des Angeklagten überzeugt. Seine beiden Verteidiger sehen dies allerdings anders. Sie plädierten bereits aus Mangel an Beweisen auf Freispruch und erklärten nach dem Urteil , dass sie in Revision gehen werden. Sie seien vom Urteil „überrascht und enttäuscht“ und finden, dass einige ihrer Argumente nicht ausreichend berücksichtigt wurden.

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LEUTE

Blickpunkt | KW06 2017

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Der Münchner Turmschreiber Helmut Eckl begeisterte das Publikum im Theaterfestsaal mit Gedichten und Geschichten. Fotos: Kajt Kastl

„Gefahrenzone“ Kommunalpolitik Turmschreiberlesung im Ingolstädter Stadttheater

(kk) Fast 1000 Besucher waren zur mittlerweile 22. Auflage der Turmschreiberlesung gekommen, die vom CSU-Kreisverband Ingolstadt unter Federführung von Stadträtin Brigitte Fuchs veranstaltet wurde. Allerdings trat heuer mit Helmut Eckl nur ein „echter“ Turmschreiber auf. Der aber las nicht nur eigene Werke, sondern auch Texte seiner Turmschreiberkollegen Josef Steidle und Josef Fendl vor, die nicht mehr in Ingolstadt auftreten (schließlich sind sie mittlerweile 88 Jahre alt). Mit Martin Dick – bestens bekannt als Bruder Barnabas – trat ein weiteres bekanntes Gesicht auf und erzählte humorige Geschichten. Das Publikum bekam über zwei Stunden lang würzige und deftige, lustige und teilweise bitterböse bayrische Hinterfotzigkeiten zu hören, gespickt mit subtilem Humor und aberwitzigen Anekdoten. Enorm strapazierte auch das Duo

„Siaßa Sempf“ aus der Oberpfalz die Lachmuskeln der Gäste. Markus Moosburger und Stefan Brock trugen in Mundart ihre oft frechen Gstanzln vor. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Kapelle um Martin Ott. Zusammen mit Oberbürgermeister Christian Lösel marschierte Brigitte Fuchs in den Saal, ehe sie von einem Musiker weiter auf die Bühne geleitet wurde. Dort nahm sie natürlich kein Blatt vor den Mund und nahm in ihrem Bericht aus dem Rathaus einige Kommunalpolitiker etwas auf den Arm, jedoch diesmal nicht ganz so heftig, denn dies sei angesichts der derzeitigen Lage „viel zu gefährlich“. Als Ehrengäste wurden von Fuchs neben dem Oberbürgermeister unter anderem die beiden Ehrenbürger Hermann Regensburger und Peter Schnell sowie die Landtagsabgeordnete Christine Haderthauer begrüßt.


LEUTE

Blickpunkt | KW06 2017

Draußen Eis, innen heiß Beste Stimmung beim Gastronomenball im Stadttheater (kk) Während draußen Eiseskälte herrschte, wurde den Gästen im Ingolstädter Stadttheater kräftig eingeheizt: Viele Ballbesucherinnen präsentierten sich beim Gastroball in bezaubernden Abendkleidern und mit ausgefallenen Haarkreationen, die Herren der Schöpfung trugen meist Anzug und Krawatte oder vereinzelt auch Fliege. Obwohl das Orga-Team um den BHG-Kreisvorsitzenden Manfred Enzersberger mit

einem neuen Konzept aufwartete, konnte er – was die Besucherzahlen betrifft – nicht an die Erfolge früherer Jahre anknüpfen. Der einst legendäre Ball der Bälle war auch diesmal nicht ausverkauft, es gab noch zahlreiche Karten an der Abendkasse. Dennoch herrschte im Saal und im Foyer gute Stimmung, dazu trugen auch die Showauftritte der Narrwalla, von „Dance United“ sowie eine Seilakrobatin bei.

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Sonneneinstrahlung der kommenden Stunden und die zur Verfügung stehende Restspeicherkapazität. Mit diesen Parametern entscheidet die Steuerung automatisch, ob und wann z. B. eine vergütungsfähige Netzeinspeisung sinnvoll ist. Die Erweiterung der PV-Anlage zu einer speicherfähigen Lösung kann direkt bei der Installation einer neuen PV-Anlage durchgeführt werden. Ebenso ist aber auch die Nachrüstung einer bereits bestehenden PV-Anlage möglich, wenn sie nach dem 31.12.2012 erstmals in Betrieb ging. Für beide Alternativen stehen seit 1.1.2017 wieder attraktive Fördermaßnahmen durch die KfWBank (Förderprogramm Erneuerbare Energien Speicher – 275) zur Verfügung. Dazu gehören zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschüssen und Zinsbindungsfristen von bis zu 20 Jahren. Bei der Planung und Beratung zur Erstausrüstung oder zur Aufrüstung der PV-Anlage zum 24-StundenEnergielieferanten hilft der entsprechend qualifizierte Dachdecker-Fachbetrieb in der Nähe. Mehr unter: www.dachdecker.bayern

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WIRTSCHAFT

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Informationen für die Ewigkeit IN-Tower: Bei der Grundsteinlegung wurden Baupläne, Zeitungen, Münzen und eine Urkunde einzementiert

(sr) Grundsteinlegung auf der INTower-Baustelle am Nordbahnhof: Fred Schelenz, COO 6B47 Germany GmbH, Oberbürgermeister Christian Lösel und weitere Verantwortliche des Projekts mauerten eine Zeitkapsel mit wichtigen Dokumenten für nachfolgende Generationen ein. Dafür mussten alle zu Kelle, Mörtel und Hammer greifen. Davor hatte Fred Schelenz, Vorstand des operativen Geschäfts und Geschäftsführer des Projektentwicklers 6B47 Germany GmbH die Gäste und weitere Beteiligte am IN-Tower, u. a. Mitarbeiter des Münchener Architekturbüros ATP sowie des Generalunternehmers Markgraf GmbH, begrüßt. Die Aufgabe dieses Tages laute, kommenden Generationen einen Eindruck zu vermitteln, was hier am Ingolstädter Nordbahnhof entsteht. Ende des Jahres werde Richtfest gefeiert und für Sommer 2018 sei der Einzug der ersten Bewohner geplant. Der erste WohnTower in Ingolstadt sei nach den Türmen von Münster und St. Moritz so-

OB Christian Lösel und Fred Schelenz, COO 6B47 Germany GmbH, kurz vor dem Einmauern der Zeitkapsel. Foto: Sabine Roelen wie dem Pfeifturm das vierthöchste Gebäude in Ingolstadt. Der IN-Tower biete Singles, aber auch Familien ein Zuhause in einer optimalen Stadtlage. „Der IN-Tower wird ein neues Tor zur

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Stadt sein“, so Schelenz. In den kommenden eineinhalb Jahren sollen am Nordbahnhof 80 Eigentumswohnungen sowie Gewerbeflächen im Erdgeschoss von insgesamt 1.100 Quadrat-

metern entstehen. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von mehr als 30 Millionen Euro verfügt über eine hochwertige Bausubstanz und Wohnungsausstattung. Auch optisch wird der IN-Tower durch Balkonflächen von insgesamt fast zwei Kilometern Länge eine gute Figur machen. OB Christian Lösel zeigte sich ebenfalls hocherfreut über die Realisierung des IN-Towers, der seinen Bewohnern einen traumhaften Blick über den Glacis-Ring und die Altstadt biete. Der neue Wohnturm sei „stadtbildprägend“ und entlaste den angespannten Ingolstädter Wohnungsmarkt. Denn Ingolstadt wachse so schnell wie keine andere Stadt in Europa. In die „unkaputtbare“ Zeitkapsel wurden die von allen Projekt-Beteiligten unterschriebene Urkunde zur Grundsteinlegung, ein Euro-Münzsatz, ein Satz Baupläne sowie je eine Ausgabe des DK und der Rheinischen Post gelegt. Nachdem die gefüllte Stahlhülse in das Fundament einzementiert worden war, wurde angestoßen – und zwar mit Killepitsch, einem Düsseldorfer Kräuterlikör.

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SPORT

Blickpunkt | KW06 2017

„Schanzer we can!“

Der FC Ingolstadt 04 lud zum Neujahrsempfang 2017 Von Sabine Kaczynski Erinnerungsfoto, Sekt, Häppchen – in dieser Reihenfolge wurden die Gäste zum Neujahrsempfang des FC Ingolstadt 04 im BusinessBereich des Audi Sportparks empfangen. Gekommen waren die Sponsoren des Fußballclubs, Medienvertreter und natürlich die Mannschaft und die Vereinsspitze – die Stimmung war gut, die gereichten Speisen ebenso. Nach einem kurzen Eröffnungstrailer, der die Erfolgsgeschichte des FCI zusammenfasste, begrüßte Franz Spitzauer, Geschäftsführer Finanzen und Marketing, die Gäste. Er stellte heraus, dass die Schanzer bereits Fußball-Geschichte geschrieben haben. Trotz des holprigen Starts sei man auch 2017 in der Lage, nachzulegen und ein „weiteres Meisterstück im Sinne des Klassenerhalts unter unserem Trainer Maik Walpurgis“ zu schaffen. Grund für den Erfolg sei der ungewöhnliche Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft und mit dem Umfeld. Auch wenn man mit dem Umsatz zu den Kleinen der Liga gehöre, habe man Spitzenwerte erreicht, die ohne die 372 Sponsoren nicht möglich gewesen wären. „Wir wollen den Abend nutzen, um uns zu bedanken und uns gleichzeitig zu stärken für die kommenden intensiven und spannenden Wochen“, so Spitzauer. Natürlich gab es auch noch verspätete Neujahrswünsche: „Lassen Sie uns zusammen ein tolles FCI-Jahr erleben, lassen Sie uns zusammenstehen, gemeinsam an einem Strang ziehen!“, rief Spitzauer zum Zusammenhalt auf.

Sakko statt Trikot: Auch die FCI-Profis Alfredo Morales, Lukas Hinterseer, Anthony Jung, Max Christiansen, Pascal Groß und Florent Hadergjonaj (v. l., mit einem Gast) hielten sich an den Dresscoade Business-casual. Fotos: Bösl Lob und Kritik Danach ergriff Vorstandsmitglied Dr. Martin Wagener das Wort. Er dankte den Geschäftsführern Franz Spitzauer und Harald Gärtner für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre hervorragende Leistung. Doch er übte auch ein bisschen Kritik an der feh-

lenden Unterstützung der Mannschaft durch die Region. Zwar bemühe man sich um den Verein, aber „ein bisschen mehr Bekenntnis von den Oberen, ein bisschen mehr Leidenschaft“ wünsche er sich schon. Der Bürgerrechtler Martin Luther King habe seine ganze Leidenschaft mit dem Satz „I have a dream“ ausgedrückt. „Und den Traum habe ich auch, dass in Ingolstadt das Herz für den FC Ingolstadt schlägt“, erhofft sich Wagener. In Anlehnung an Donald Trump könne man aber auch „Schanzer first“ sagen, politisch korrekter sei jedoch – eher nach Barack Obama – „Schanzer we can!“ Es folgte ein Video mit den Highlights des vergangenen Jahres, in dem es nicht nur um die Bundesligamannschaft, sondern auch um die Erfolge der Damen- und Jugendteams sowie andere Projekte des Vereins wie die SchanzenGeber ging. . Mannschaft mit Herz und Leidenschaft

Danach interviewte Italo Mele das Stadionsprecher Italo Mele (l.) im Gespräch mit den beiden Geschäftsführern Trainergespann Maik Walpurgis, der FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH, Harald Gärtner (m.) und Franz Spitzauer (r.) Ovid Hajou und Michael Henke so-

wie die beiden Geschäftsführer Franz Spitzauer und Harald Gärtner. Man erfuhr, dass eines der Lieblingsgetränke des Chef-Coaches Espresso ist und warum er an den Klassenerhalt glaubt: „Das erlebe ich jeden Tag. Diese Mannschaft hat so großartige Charaktere, die mit soviel Herz und Leidenschaft Fußball spielen, dass ich überzeugt bin, dass wir dieses Ziel erreichen.“ Sollten die Schanzer tatsächlich Geschichte schreiben, dann sei aber auch eine „Meisterfeier“ fällig, denn das habe es in 50 Jahren Bundesliga noch nie gegeben, so Walpurgis. „Ich wünsche mir, dass der Glaube an diese Mannschaft bis zum letzten Tag besteht. Man sollte niemals aufgeben“, meinte auch Harald Gärtner. Was im Sport alles möglich sei, habe man gerade erst beim Super Bowl gesehen. „Genau diesen Glauben dürfen wir hier niemals verlieren, das wünsche ich mir“, so der Geschäftsführer Sport und Kommunikation. Hoffen wir, dass der FCI in der ersten Bundesliga bleibt – denn dann steigt in Ingolstadt die nächste große Schanzer Fete.


SPORT

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Derbytime!

In drei der letzten fünf Heimspiele tritt der ERC Ingolstadt gegen bayerische Mannschaften an

Jubel nach dem Sieg im Derby Nummer 1: Danny Irmen, Benedikt Kohl und Jean-Francois Jacques (v. l.). Von Sabine Kaczynski Vier Mal müssen die Panther in der DEL-Hauptrunde jeweils gegen jede Mannschaft spielen, so auch gegen die bayerischen Teams aus Straubing, Nürnberg, München und Augsburg. Das macht also insgesamt 16 Derbys, davon finden die Hälfte, also acht, in der Saturn Arena statt. Die letzte bayerische Runde geht für den ERC Ingolstadt dabei komplett zuhause über die Bühne. Das erste der vier Schlussderbys haben die Panther auch schon hinter sich gebracht, nämlich am 24. Januar gegen die Straubing Tigers. Und sie haben gewonnen, deutlich gewonnen mit 5:1. Allerdings sind die Niederbayern derzeit auch der schwächste der bayerischen Gegner. Drei Derbys in zehn Tagen Jetzt kommen noch die Kracher – und zwar alle innerhalb von zehn Tagen. Los geht es am Freitag gegen die Augsburger Panther, bereits zwei Tage später erwarten die Ingolstädter am Sonntag den derzeitigen Spitzenreiter EHC Red Bull München, bevor es eine Woche später zum Match gegen den Tabellenzweiten aus Nürnberg – die Thomas Sabo Ice Tigers – kommt. „Die Stimmung ist dann immer etwas aufgeheizter und natürlich machen Derbys absolut Spaß“, meint

auch ERC-Verteidiger Patrick Köppchen. „Es ist super, gerade die Spiele gegen die vorderen bayerischen Mannschaften mit den Fans im Rücken bestreiten zu können, wir erwarten zuhause ein Tollhaus!“ Obwohl die Begegnungen für den gebürtigen Berliner ja eigentlich keine echten Derbys sind, hält er sie trotzdem für etwas Spezielles: „Ich bin schon so lange hier, ich identifiziere mich mit dem Verein und der Region, deshalb sind die Derbys für mich genauso aufregend wie für unsere Bayern“, lacht Patrick Köppchen. Defensiv-Spieler Benedikt Kohl ist ein „echter“ Bayer, nämlich aus Berchtesgaden und seit 2014 beim ERC Ingolstadt. Er meint: „Auch wenn für uns jetzt jedes Spiel wichtig ist und wir immer schauen müssen, dass wir Punkte machen, freuen wir uns besonders auf die Derbys, denn da haben wir immer eine Riesen-Stimmung.“

Foto: Jürgen Meyer

eine echte Sensation. „Wir stehen im Moment alle ganz gut da. Wenn alle bayerischen Mannschaften in die Playoffs kommen, ist das wunderbar – da sind die Fahrten nämlich kürzer!“, schmunzelt Benedikt Kohl. Aber im Ernst: „Es ist cool, dass sich die Clubs so entwickeln. Jeder will oben mit dabei sein und fährt auch mal Siege ein, mit denen man nicht gerechnet hat. Derbys machen auf alle Fälle immer Spaß!“ Und wer ist von den bayerischen Teams nun der Lieblingsgegner der Panther – und gegen wen werden sie sich am härtesten tun? Benedikt Kohl: „Was heißt

schon Lieblingsgegner... Gegen München hatten wir immer enge Spiele, die wir dann verloren haben, vielleicht können wir da mal einen Sieg rauskratzen. Doch auch Nürnberg und Augsburg sind Top-Mannschaften. Nürnberg hat sich im oberen Tabellenbereich etabliert, während Augsburg direkt mit uns um Platz 6 konkurriert. Wenn die mal verlieren, wäre es für uns natürlich gut.“ Die „bayerische Tabelle“ vor den letzten drei Derbys für den ERC Ingolstadt – da ist noch deutlich Luft nach oben:

Rang

Team

Spiele

Punkte

1

Thomas Sabo Ice Tigers

15

27

2

EHC Red Bull München

14

23

3

Augsburger Panther

13

20

4

Straubing Tigers

15

19

5

ERC Ingolstadt

13

17

Bayern-Power in der DEL Diese Riesen-Stimmung könnte es auch noch einige Male in den (Pre-)Play-offs geben, denn momentan befinden sich alle fünf bayerischen Teams noch auf Kurs, mindestens die Pre-Play-offs zu erreichen. Alle bayerischen Mannschaften unter den Top-Ten der DEL, das hat es in den letzten zehn Jahren, also seit Einführung der PrePlay-off-Spiele, nicht gegeben und wäre


10 SPORT

Blickpunkt | KW06 2017

„Ziel bleibt der Aufstieg!“

Kasings neuer Spielertrainer Peter Dörfler gibt sich im Interview selbstbewusst Von Patrick Roelen Als Aufsteiger mischte der SV Kasing in der vergangenen Saison die Kreisklasse I auf und scheiterte erst in der Relegation am Aufstieg. In diesem Jahr soll es nun klappen. Nach 15 Spieltagen sieht es nicht schlecht aus – zumindest für das erneute Erreichen des Relegationsplatzes, denn die Kasinger stehen zur Winterpause auf Rang zwei. Vor kurzem aber der Schock: Spielertrainer Christian Hartwig legte sein Amt nieder. Gut für Abteilungsleiter Stefan Geisberger, dass mit Peter Dörfler gerade ein Spieler zum Verein gewechselt ist, der ohnehin Lust auf die Stelle hatte, wie der nun selbst im Interview erzählt. Der Deal war also schnell besiegelt: Dörfler wird neuer Spielertrainer des SV Kasing und zeigt sich im Gespräch gleich mal angriffslustig. So kündigt der Stürmer an, dass er unbedingt aufsteigen will und dass er selbst den Traum vom direkten Aufstieg noch nicht begraben hat. Herr Dörfler, Sie sind in der Winterpause vom TSV Gaimersheim zum SV Kasing gewechselt und übernehmen bei Ihrem neuen Verein gleich das Amt des Spielertrainers. Wie kam es dazu? Dörfler: Zunächst stand nur mein Wechsel als Spieler nach Kasing fest. Christian Hartwig hat sich dann aus beruflichen und privaten Gründen dazu entschieden, das Traineramt nicht mehr auszuführen. Der Abteilungsleiter Stefan Geisberger kam anschließend auf mich zu und fragte, ob ich nicht einspringen würde. Die Entscheidung, dass ich das machen will, ist dann relativ schnell gefallen. Bleibt Christian Hartwig, der ehemalige Spielertrainer, dem SV Kasing erhalten? Dörfler: Er wird weiter für Kasing spielen. Christian baut in diesem Jahr ein Haus und hat auch beruflich einige Projekte am Laufen, so dass er es zeitlich einfach nicht mehr schafft. Er wird mich aber in der Vorbereitung unterstützen. Ich denke, wir werden uns gut arrangieren. Ihr Wechsel stand schon zuvor fest. Wie kam der Transfer zustande? Dörfler: Kontakt gab es bereits im vergangenen Jahr. Meine Frau kommt aus Kasing, weshalb ich in letzter Zeit öfter in Kasing unterwegs war. Und dabei ist schon häufiger angefragt worden, ob ich nicht Interesse an einem Wechsel hätte. Nachdem es in

Kapitän: Schon beim TSV Gaimersheim übernahm Peter Dörfler (schwarzes Trikot) Verantwortung – nun will er mit seinem neuen Verein, dem SV Kasing, als Spielertrainer aufsteigen. Archivfoto: Jürgen Meyer

Gaimersheim für mich in der Hinrunde nicht so gut gelaufen ist, war der Schritt logisch. Sie waren also enttäuscht darüber, dass Sie in Gaimersheim meist nur noch als Einwechselspieler zum Einsatz kamen? Dörfler: Das Problem war, dass ich in der Vorbereitung verletzt war. Ich hatte mit dem Knie ein paar Probleme. Danach war es schwierig, wieder in die Mannschaft reinzukommen. Gaimersheim hat außerdem sehr hohe Ansprüche. Der Verein will oben mitspielen. Sie hatten bereits früher Angebote, als Spielertrainer zu arbeiten. Wieso haben Sie sich nun für den Schritt entschieden, als Trainer zu arbeiten? Dörfler: Ich war vor sechs oder sieben Jahren schon mal Spielertrainer beim SV Ernsgaden. Die Entscheidung jetzt war ja sehr spontan. Ich habe aber zu Herrn Geisberger schon im Sommer gesagt, dass ich gerne als Spielertrainer arbeiten würde. Dass das jetzt so gelaufen ist, ist für mich gut. Für Christian Hartwig natürlich sehr schade, denn er hat in Kasing etwas aufgebaut. Ich hoffe, dass ich seine Arbeit erfolgreich fortsetzen kann.

Wie gut kennen Sie Ihr neues Team schon? Dörfler: Ich kenne einige Spieler. Mit ein paar habe ich auch schon mal zusammengespielt. Aber im Großen und Ganzen fange ich bei null an und mache mir mein eigenes Bild von der Mannschaft, wenn die Vorbereitung startet. Der SV Kasing überwintert auf Tabellenplatz zwei der Kreisklasse, acht Zähler hinter Tabellenführer Hitzhofen. Haben Sie den direkten Aufstieg schon abgehakt? Dörfler: Nein, eigentlich nicht. Hitzhofen hat zwar acht Punkte Vorsprung, aber es sind ja auch noch einige Spiele. Und die muss Hitzhofen auch erstmal alle gewinnen. Außerdem haben wir in Kasing eine TopMannschaft. Wir werden bestimmt eine gute Rolle spielen. Das Ziel bleibt also der Aufstieg – egal ob über die Relegation oder direkt? Dörfler: Ja, das klare Ziel bleibt der Aufstieg! Hinter Kasing geht es ganz eng zu – bis zu vier Mannschaften kämpfen

um den Relegationsplatz. Welcher Verein könnte Ihnen im Aufstiegskampf am gefährlichsten werden? Dörfler: Ich gehe davon aus, dass das Sport-Team Kraiberg in der Rückrunde nochmal richtig Gas geben wird. Wobei man dazu sagen muss, dass wir noch ein Nachholspiel gegen Gerolfing haben. Wir haben also eigentlich fünf Punkte Vorsprung und sind die Gejagten. Ich gehe auch nicht davon aus, dass Kraiberg alle Spiele gewinnt. Von daher sehe ich das ziemlich entspannt. Wann starten Sie in die Vorbereitung auf die Rückrunde? Dörfler: Start ist am 14. Februar. Die Vorbereitung geht also über sieben Wochen. Es wird dabei ein straffes Programm geben, damit wir die Jungs alle fit bekommen. Was ich sicherlich nicht machen werde, ist eine große taktische oder kadermäßige Veränderung, denn die Mannschaft funktioniert – ich habe letztes Jahr schon ein paar Spiele gesehen. Aber ich meine, dass es nicht schlecht ist, wenn ein frischer Wind reinkommt. Vielleicht gibt das nochmal einen kleinen Ruck für die Rückrunde, so dass wir unser Ziel erreichen.


SPORT 11

Blickpunkt | KW06 2017

Theißing meldet Mannschaften ab

Völlig überraschend zieht sich die SK Theißing 1971 aus dem Regionalfußball zurück Von Patrick Roelen Was für ein Paukenschlag: Ein Fußballverein meldet beide Herrenmannschaften vom Spielbetrieb ab – und das nicht aus finanziellen Gründen. So geschehen bei der SK Theißing 1971. Wie Michael Schmid, neuer erster Vorsitzender der Theißinger, unserer Zeitung erklärt, habe Alexander Pinninger dem Verein vor Kurzem mitgeteilt, dass er nicht länger als Abteilungsleiter zur Verfügung stehe. Die Vereinsführung habe aus diesem Grund auf der Jahreshauptversammlung am 29. Januar die Entscheidung gefällt, die beiden Fußball-Mannschaften abzumelden. Schmid nennt den eingeschlagenen Weg „alternativlos“, da der Verein es nicht geschafft habe, „mehr Leute mit ins Boot zu holen“ und ohne Pinninger die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs schlichtweg nicht möglich sei. „Alle Arbeit war auf einen verteilt – und zwar auf mich. Ich habe vom Rasenmähen bis zur Spieltagsorganisation alles gemacht“, beschreibt der ehemalige Abteilungsleiter selbst die vergangenen Jahre. Aber warum hört Pinninger nach rund acht Jahren als Fußball-Abteilungsleiter und zehn Jahren als Spieler der Sportkameradschaft auf? „Weil ich keinen Sinn mehr in der Aufgabe gesehen habe“, meint Pinninger. Denn die Vorstandschaft um den damals noch designierten Vorstandsvorsitzenden Michael Schmid, der erst auf der Jahreshauptversammlung gewählt wurde, sei vor Weihnachten auf ihn zugekommen und habe ihm erklärt, dass es wohl sinnlos sei, die Fußballabteilung mittelfristig aufrechtzuerhalten, erzählt Pinninger. Schmid bestätigt das und begründet: „In den Mannschaften spielen keine einheimischen Spieler, weshalb der Fußball in Theißing immer mehr an Akzeptanz verloren hat. Wir haben ja nur 300 Einwohner.“ Pinninger ergänzt: „Es gibt auch auf Dauer keine Nachwuchsmannschaften.“ Der Klub habe deshalb geplant, die beiden Mannschaften, die in der A- beziehungsweise C-Klasse am Spielbetrieb teilnahmen, zur kommenden Saison abzumelden, so Pinninger. Für den Abteilungsleiter eine Enttäuschung. Kurze Zeit nach dem Gespräch zwischen ihm und den Verantwortlichen bekundete B-Klassist SV Menning Interesse an Pinninger als Spie-

Erinnerungsfoto: Aufnahmen von einer Theißinger Fußballmannschaft wie hier Deniz Aydin (pinkes Trikot) gegen Lentings Dominik Platzer wird es so schnell nicht mehr geben. Foto: Christoph Enzmann

ler. Dem gefiel die Idee, nach zehn Jahren Theißing mal etwas anderes zu machen. Zumal er sich nicht dazu durchringen konnte, für ein halbes Jahr eine Aufgabe fortzuführen, die doch nur noch zeitlich begrenzt war. „Fehlende Motivation“, gibt der Ex-Abteilungleiter deshalb auch als Grund für sein Aus an. Und so stimmte er dem Wechsel nach Menning zu und gab am 24. Januar auch gegenüber seinem ehemaligen Verein seine Entscheidung bekannt. Schmid zeigt Verständnis für Pinninger, der „jahrelang sehr viel für den Verein getan hat“, bedauert aber auch das plötzliche Ende zur Winterpause. Schließlich müssen die Theißinger hierfür eine Strafe an den Bayerischen-Fußball-Verband zahlen. Die liegt allerdings nur im unteren dreistelligen Bereich. Wie Spielleiter Ludwig Schmidt erläutert, werden die Theißinger Spiele einfach annulliert: „Es gibt also ein neues Tabellenbild, wo die Punkte abgezogen werden, die die Mannschaften gegen Theißing eingefahren haben.“.

Trainer und Mannschaft wurden von Pinninger persönlich von dem überraschenden Aus informiert. Der hofft nun auf das Verständnis der Spieler, die er nach Theißing lotste –schließlich habe er mit niemandem gestritten, auch nicht mit der Vereinsführung. „Ich denke, mit dem nötigen Abstand werden es alle ver-

stehen, aber jetzt fragen sich sicherlich einige, warum sie nach Theißing gewechselt sind, befürchtet Pinninger. Trotz allem will er dem Verein als Mitglied erhalten bleibt, denn: „Theißing war immer mein Verein, meine Heimat.“ Mit Wehmut fügt Pinninger hinzu: „Der Abschied jetzt tut mir sehr, sehr weh.“

IMPRESSUM

Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41 / 95 15 4–0 Fax: 08 41 / 95 15 4–120 info@espresso-mediengruppe.in www.espresso-mediengruppe.de Geschäftsführung: Micheal Stern V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Redaktion: Hermann Käbisch, Sabine Kaczynski, Silke Federsel, Melanie Arzenheimer, Kajetan Kastl, Sabine Roelen, Steffi Bergmüller Redaktion Sport: Patrick Roelen Art und Satz: Jonas Wagner, Nadine Morell, Daniela Kornprobst Akquisition/Marketing: Sabine Bauer: 0841/9 51 54–205 Druck: Mayer & Söhne, Aichach Verteilung: Prospektverteilung Bauer Nächste Ausgabe: 24. / 25. Februar


Blickpunkt | KW06 2017

Sie hat es  geschafft!

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Mehr Polizisten und Kameras für Ingolstadt OB Christian Lösel fordert Aufstockung der Polizeidienststellen

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Terroranschläge erschüttern Deutschland, die Frage der Sicherheit wird heiß diskutiert. Wie reagiert die Stadt Ingolstadt? Dazu Oberbürgermeister Christian Lösel. Die Stadt Ingolstadt hat bei jedem Anschlag, der in Deutschland passiert ist, sämtliche Sicherheitskonzepte nochmal überprüft und auch die Maßnahmen verstärkt. Uns ist es aber wichtig, dass wir nicht nur reagieren, sondern auch präventiv arbeiten. Deswegen fordern wir ganz massiv, dass wir eine überproportionale Aufstockung der Polizeidienststellen im Soll-Bereich genauso wie im Ist-Bereich, also mit Personen besetzt, bekommen. Bei der Polizeidienstelle Oberbayern Nord haben wir seit Jahren aufgrund des Bevölkerungswachstums ein immer schlechteres Verhältnis, was die Bevölkerungsdichte zur Anzahl der Polizeidienststellen betrifft. Deswegen fordern wir vom Innenminister eine überproportionale Aufstockung der Polizeidienststellen, damit wir die Sicherheit der Bevölkerung besser gewährleisten

können und auch die gefühlte Sicherheit wieder herstellen können. Die Stadt Ingolstadt setzt darüber hinaus eigene Maßnahmen um. Beispielsweise haben wir eine Ausweitung der Kameraüberwachung gefordert. Wir wissen, dass dies nicht unmittelbar ein präventives Projekt ist, auch wenn sich Leute von Kameras abgeschreckt fühlen, wenn sie eine Straftat begehen wollen. Es hilft aber der Aufklärungsquote der Polizei und schont damit Arbeits- und Zeitressourcen bei der Ermittlungsarbeit, die dann anderweitig für die Sicherheit der Bevölkerung eingesetzt werden können. Wir planen darüber hinaus einen deutlichen Ausbau der Sicherheitswacht und stehen hier mit der Polizei in einem sehr guten Verhältnis. Es gibt hier gute Fortschritte. Auch der kommunale Ordnungsdienst der Stadt Ingolstadt ist für uns unverzichtbar und wir versuchen, ihn ständig zu optimieren. Alles, was für die Sicherheit auf kommunaler Ebene getan werden kann, wird von uns getan.


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Blickpunkt | KW06 2017

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Michael Brock und Daniel Kriegl haben eine Spiele-App entwickelt

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• Qualifikation in mindestens 2 Fremdsprachen • Kurze Ausbildungszeit von 2 Jahren • Komplett förderfähig! Informiere dich jetzt! Michael Brock und Daniel Kriegl studieren Informatik an der THI. Neben dem Studium haben sie die App „ZenBlocks“ entwickelt und dafür eine eigene Firma „Empire Software“ gegründet.

In Ingolstadt tun es die Fans genauso wie in Großbritannien oder sogar in China: Sie spielen „ZenBlocks“. Im Google-Ranking der Newcomer-Spiele-Apps ist das Spiel regelrecht nach oben geschossen. Jeden Tag laden sich neue Spieler diese App irgendwo auf der Welt auf ihr Smartphone oder das Tablet herunter und bereiten nicht nur sich selbst Freude, sondern auch den beiden Studenten Michael Brock und Daniel Kriegl. Der Ingolstädter und der Neuburger studieren an der Technischen Hochschule in Ingolstadt Informatik, haben gerade das dritte Semester erfolgreich hinter sich gebracht und haben – nebenbei – mit einer eigenen App einen echten Hit gelandet. Wobei nebenbei einfacher klingt, als es war: Fünf Wochen „Vollgas“ mussten sie geben, denn sie machten mit ihrer Idee beim Start-up Wettbewerb „5 Euro Business“ mit. Dabei ging es nicht nur darum, das Spiel zu programmieren. Das Design ist ebenfalls selbst gemacht und von den rechtlichen Aspekten über die Geschäftsführung bis hin zur Platzierung der App in den einschlägigen App-Stores mussten sich die beiden alles erarbeiten. Und so wurde während der Wettbewerbsphase sieben Tage die Woche entwickelt, programmiert, designt, geplant und gerechnet. Herausgekommen ist eine farbenfrohe und anspruchsvolle Mischung aus den Spieleklassikern Tetris und Doodle Jump. Familie und Freunde haben „Test gespielt“ und so bei der Entwicklung geholfen. „Wir wollten etwas Cooles machen“, erklären Michael Brock und Daniel Kriegl,

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die mit Computerspielen groß geworden sind, „aber wir waren auch froh, als alles fertig war!“ Nun kann eine App wunderschön sein, aber wenn niemand von ihr Notiz nimmt, nützt das den Entwicklern herzlich wenig. Geld für Werbung wollten die THI Studenten nicht ausgeben, um „ZenBlocks“ zu promoten. Sie setzen auf Google AdMob, also eine Kooperation mit Google, bei der sie für Werbeeinblendungen im Spiel ein bisschen Geld verdienen. Wenn beispielsweise das erste Leben der hüpfenden Spielfigur verwirkt ist, kann man sich ein neues Leben holen, indem man die Werbung betrachtet. Wichtig: Die Werbung sollte nicht nerven und das Spiel stören: „Der Nutzer fühlt sich sonst missbraucht. Und das wollten wir auf keinen Fall.“ Waren es anfangs ein paar Cent, die so auf das Konto der inzwischen von den beiden gegründeten Firma „Empire Software“ flossen, sind daraus mehrere Euro pro Tag geworden. „Das freut uns sehr, weil wir jetzt schon ein Anfangsbudget für das nächste Projekt haben!“ Was das sein wird, steht noch nicht ganz fest, aber es könnte sich wieder um eine spielerische Idee handeln. Der einzige Nachteil an dieser Erfolgsstory: „Privat haben wir keine Zeit mehr zum Zocken“, bedauern die beiden Studenten. Die kostenlose App „ZenBlocks“ bzw. „ZenBlocks-Mobile“ (unter IOs) kann man u.a. im Google Playstore und bei iTunes herunterladen.

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Blickpunkt | KW06 2017

Kleine Künstler groß gemacht Außergewöhnliches Kunstprojekt an der Wilhelm-Ernst-Grundschule

Dieses umfangreiche Projekt wertet das Fach Kunst auf, fördert die ästhetische Erziehung der Kinder, zeigt den Kindern neue Techniken, erzieht zur Achtsamkeit und fördert die Kreativität. Auch Geduld ist gefragt beim randgenauen Ausmalen, beim genauen Ausschneiden und Malen mit Acrylfarben. „Es ist schon etwas Besonderes, einen Künstler so hautnah zu erleben und unter seiner Anleitung eigene Kunstwerke zu gestalten“, freut sich Evi Raith, die Rektorin der Wilhelm-Ernst-Grundschule. Im Rahmen des Projekts sind die Kinder

Weinbergs Entwürfen und Vorgaben nach. Auch seine eigene, besondere Verlaufstechnik mit Acrylfarben können die Schüler kennenlernen. „Es bereitet den Kindern natürlich Spaß, mit Pastellkreiden, Acrylfarben, Malvorlagen usw. zu arbeiten.“ Glücklicherweise bot der Feselenbau in diesem Schuljahr noch ausreichend Platz, um eine Kunstwerkstatt einzurichten.

An der Wilhelm-Ernst-Grundschule entstand eine Kunstwerkstatt, in der die Schüler zusammen mit dem Künstler Sascha Weinberg kreativ werden. Foto: Wilhelm-Ernst-Grundschule

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So ein umfangreiches Projekt kostet natürlich eine Menge Geld. „Dank eines Ingolstädter Erblassers und dem Förderverein unserer Schule ist es möglich, dieses Projekt durchzuführen“, erklärt Evi Raith. „Am Ende des Schuljahres ist eine Abschlussveranstaltung in Form einer Vernissage geplant, zu der wir natürlich unsere Eltern und geladene Gäste erwarten. Die Werke der Kinder sollen dabei gewürdigt und anschließend versteigert werden. Wir hoffen, dass wir mit dem Erlös im kommenden Schuljahr dieses Projekt weiter führen können.“

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sorgen dafür, dass sich die Schülerinnen und Schüler an der Tilly-Realschule wohlfühlen, gerne zur Schule gehen und dort mit Freude gemeinsam lernen. Über den Pflichtunterricht hinaus bietet die Tilly-Realschule ihren Schülern vielfältige Möglichkeiten, um ihre Interessen und Neigungen entfalten zu können. So gibt es beispielsweise eine Sommersportwoche, die Kennenlern-Tage, ein Schultheater und ein Sommerfest mit der gesamten Schulfamilie und vieles mehr.

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Das neue vhs-Programm mit reichlich Perspektiven (bp) „Perspektiven“ - so lautet das Motto für das neue Semester der Volkshochschule Ingolstadt. Jedes vhsAngebot erweitert die Perspektive des aktiven Teilnehmers, etwa in den Sprachkursen, in denen Fremdes nach einer Weile weniger fremd erscheint oder auch in den Kreativkursen, in denen handwerkliches oder künstlerisches Tun dem Alltag eine positive Wendung verleihen. Eine Perspektive erhalten auch Neubürger, die aus anderen Ländern zugewandert sind, durch den Erwerb der deutschen Sprache, durch die Heranführung an einen Schulabschluss und damit an einen Ausbildungsplatz. Unter dem Titel „vhs international“ bietet die Volkshochschule rund 300 Sprachkurse in 19 Sprachen, darunter neue Französisch Kurse wie „Salon français“ oder den Lektürekurs „Petit prince“. Der Deutsch-Boom hält weiter an: Im Jahr 2016 hatten die Deutschkurse der vhs mehr als 3100 Teilnehmer mit 25.000 Schulstunden Gesund und sportlich wird es bei Kursen wie dem Pole Dance Schnuppertraining, dem Körper Coaching, Taji oder dem

kurs „Wie mache ich meinen Körper stressresistenter?“. Die junge vhs bietet u.a. einen Theaterworkshop „Romeo and Juliet“, Benimmtipps für Kids, einen Mathematik-Kurs und mehr. Im Bereich „vhs und Beruf“ finden sich Vorbereitungskurse für verschiedene berufliche Prüfungen, Rhetorik und Profiling-Kurse sowie Computerlehrgänge. Die „vhs-Schmankerl“ befassen sich mit der Frage „Welches Musikintrument passt zu mir?“, warum „Kleben und Erleben“ kein Bastelkurs ist und auch ein Dirndl-Nähkurs wird angeboten. Natürlich tauchen im neuen vhs-Programm auch gesellschaftliche Themen auf. So stehen Vorträge zum Reformationsjubiläum auf dem Programm und das Studium Generale befasst sich mit Frauen im 20./21. Jahrhundert. Das neue Kursprogramm erscheint am 11. Februar. Anmeldung zu den Kursen: persönlich, per Brief/Fax, Email (vhs@ingolstadt.de), online über www.ingolstadt-vhs.de oder telefonisch. Kursbeginn ist der 6. März 2017.

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Tag der offenen Tür im Marienheim Ingolstadt Das Bildungszentrum für Pflege, Gesundheit und Soziales im Marienheim Ingolstadt, Anatomiestraße 12, veranstaltet am Samstag, 18. Februar 2017, von 10:00 bis 14:00 Uhr einen Tag der offenen Tür. Neben einem bunten, unterhaltsamen und informativen Programm ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Programm der Fachbereiche zum Tag der offenen Tür am 18.02.2017 (10–14 Uhr):

Alle Fachbereiche des Marienheims – die Fachakademie für Sozialpädagogik und die Berufsfachschulen für Kinderpflege, Sozialpflege und Ernährung und Versorgung – bieten ein abwechslungsreiches Programm rund um die Ausbildungsmöglichkeiten zum/zur Erzieher/in, zum/zur Assistent/in für Ernährung und Versorgung, Kinderpfleger/in, Sozialbetreuer/in und Pflegefachhelfer/in. Der Tag der offenen Tür im Marienheim wendet sich an Menschen jeglichen Alters und Herkunft. Alt & jung aus der Nachbarschaft und allgemein Interessierte sind ebenso willkommen wie Menschen, die sich über Ausbildungsmöglichkeiten am Marienheim informieren möchten.

Ernährung und Versorgung: • Kreatives Nähen, stilvoller Tischschmuck •Für das leibliche Wohl: Süßes und Pikantes im Café Marienheim

Kinderpflege: • Kreative Mitmachaktionen, Ausstellungen zur pädagogischen Arbeit mit Kindern: Experimente, Bewegung, Religionspädagogik, Umwelt und vieles mehr

Sozialpflege: •Pflege praktisch •Kreatives Gestalten Fachakademie für Sozialpädagogik: • Ausstellung „Hand in Hand durch die Ausbildung“ •Improvisationstheater Weitere Informationen unter www.ggsd.de


Entdecke die Vielfalt und werde Teil des Teams. 24 verschiedene Ausbildungsberufe und Studiengänge warten auf Dich!

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„Wir konnten 2016 für unser Ingolstadt sehr viel erreichen“ Oberbürgermeister Christian Lösel blickte in seiner Neujahrsansprache auf das vergangene Jahr zurück und stellte Projekte für das Jahr 2017 vor

Georgianum, Fußgängerzone oder Wohnungsbau: Oberbürgermeister Lösel gab in seiner Neujahrsansprache einen Ausblick auf künftige Projekte. Foto: Kastl (sf) Große Bauprojekte, Krisen, Herausforderungen und viele Erfolge: In seiner Neujahrsansprache ließ Oberbürgermeister Christian Lösel das Jahr 2016 Revue passieren und gab einen Ausblick auf die kommenden Jahre. Für ihn steht fest: Nur durch den Zusammenhalt der Ingolstädter ist vieles möglich gewesen und so kann auch die Zukunft gelingen. Gemeinsam viel bewegt „Wir konnten 2016 für unser Ingolstadt sehr viel erreichen. Und wenn ich dabei von ‚wir‘ spreche, meine ich auch ‚wir alle gemeinsam‘“, sagte der Oberbürgermeister. Lösel verwies nicht nur auf das Engagement von Bürgern, der Verwaltung, Vereinen, Kirchen oder Gewerkschaften, sondern auch auf Großprojekte, die von unterschiedlichen Partnern gemeinsam gestemmt wurden: Der Audi-Bahnhalt wurde als eines der „wohl wichtigsten Infrastrukturprojekte“ beschlossen und wird 2019 in Betrieb gehen. Oder das Digitale Gründerzentrum, das nach erfolgter Sanierung in den Kavalier Dallwigk einziehen wird. Außerdem hat die Stadt 2016 zahlreiche Projekte fertiggestellt, die Ingolstadt noch lebenswerter und auch touristisch attraktiver machen: etwa

ein hochmodernes Sportbad, drei neue Ballspielhallen oder ein moderner Anbau für das Deutsche Medizinhistorische Museum – um nur einige Beispiele zu nennen. Finanzvolumen für Großprojekte: 2 Milliarden Euro In Sachen Haushaltskrise erklärte Lösel, dass man zuversichtlich sei, dass sich diese „offensichtlich aufzuhellen beginnt“ und man dank einer vorausschauenden Finanzpolitik mit mehr Zuversicht auf alle Belange der Bürger blicken könne. Ein Streichen wichtiger Projekte käme ohnehin nicht in Frage, denn: „Das Wachstum Ingolstadts ist weiterhin enorm und macht den beständigen Ausbau unserer Infrastruktur auch dringend nötig. Alle Baumaßnahmen, die heute bekannt sind, werden in den kommenden zehn Jahren ein Finanzvolumen von etwa 2 Milliarden Euro umfassen“, sagte Lösel. Dazu zählen unter anderem auch hohe Investitionen im Schulbereich für Neuund Erweiterungsbauten (180 Millionen Euro in zehn Jahren wurden für den Schulentwicklungsplan beschlossen) und natürlich auch der Bau neuer Wohnungen, die Schaffung von Bauland und die Erteilung von Baugenehmigungen, um die Situation auf dem Wohnungsmarkt zu entspannen. Gerade im Bereich der Sozialwohnungen

habe Ingolstadt viel geleistet und stehe mit 6000 Wohnungen an der Spitze aller bayerischen Großstädte. Auch zukünftig werde man in den sozialen Wohnungsbau viel investieren. „1900 weitere, öffentlich geförderte Wohnungen entstehen bis 2021 durch die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft“, sagte der Oberbürgermeister. Fortsetzung wichtiger Projekte 2017 Im kommenden Jahr werden weitere Großprojekte in Angriff genommen. Dazu gehört auch die Sanierung des Stadttheaters. Erst kürzlich hat die bayerische Staatsregierung angekündigt, die Sanierung des Theaters und den Neubau der Kammerspiele mit rund 80 Millionen Euro zu unterstützen. „Dafür sind wir dankbar, denn gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten hilft uns dies enorm“, sagte Lösel. In diesem Jahr möchte man noch die Sanierung des Theaterrestaurants in Angriff nehmen, bis Ende 2017 sollen die Vorplanungen für die Kammerspiele abgeschlossen sein. Wenn diese Ausweichspielstätte fertig gestellt ist, kann mit der eigentlichen Sanierung des Großen Hauses begonnen werden. Auch die Fußgängerzone wird weiter aufgewertet – in fünf Abschnitten wird sie bis 2022 konsequent neu gestaltet, im März werden die Bauar-

beiten aufgrund der besseren Witterung fortgesetzt. Künftig werden in der Fußgängerzone dann außerdem Bodenintarsien und Wandtafeln mit historischen Daten Interessierte über die Stadtgeschichte informieren. Auch das Georgianum aus seinem „Dornröschenschlaf“ zu holen, ist dem Oberbürgermeister ein Anliegen. Bis Mitte 2017 sollen die Planungen abgeschlossen sein. Nach der Sanierung soll das Gebäude dann dreiteilig genutzt werden können: Die ehemalige Kapelle wird ein öffentlicher Veranstaltungsraum für Konzerte oder Vorträge, im Haupttrakt soll das Ethik-Institut der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt einziehen und die urige Fasshalle wird gastronomisch genutzt. Außerdem soll man im Georgianum auch die Stadtgeschichte erleben können – etwa mit Hinweisen zur Verkündung des Reinheitsgebots 1516 oder zur Landesuniversität. Fleißig weitergebaut wird auch auf dem ehemaligen Gießereigelände am Museum für Konkrete Kunst und Design, das 2019 seine Tore öffnen soll. Weiter geplant wird ebenfalls am neuen Park im Norden der Stadt, in dem 2020 die Landesgartenschau stattfinden wird. Das Areal ist doppelt so groß wie der Klenzepark und soll unter anderem einen großen See, einen Wasserspielplatz und Erholungsflächen beinhalten.


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Zwischen Tradition und Aufbruch Das Jahresprogramm des GKO bietet viel für Musikfreunde

(sf) Neuerungen wie ein Open-AirKonzert am Donaustrand und bewährte „Klassiker“ wie die beliebten Abokonzerte: Auch heuer kommen Musikfreunde wieder in den Genuss eines umfangreichen Jahresprogramms des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt (GKO). Das steht 2017 unter dem Motto „Reflexionen“ – ein Titel, der gut zu den bewegten Zeiten passt, die das Orchester derzeit erlebt. Umbruch und Aufbruch – so könnte man die momentane Situation des GKO ganz gut umschreiben. Denn das Orchester verjüngt sich: Vier neue Musiker sind nun Teil des Ensembles, eine durchaus große Herausforderung für ein traditionsreiches Orchester. Außerdem haben die Verantwortlichen in der diesjährigen Saison beschlossen, durchaus neue Wege zu gehen und ein jüngeres Publikum anzusprechen, das sich bis jetzt vielleicht noch nicht für das Orchester interessiert hat. Von Nirvana bis Rammstein – Open Air am Donaustrand Neuer „Artist in Residence“: Der Cellist Daniel Müller-Schott

„Artist in Residence“: Daniel Müller-Schott Aber nicht nur die Verantwortlichen des GKO haben überlegt, wo sie stehen und wohin die Reise künftig gehen wird. Auch ihre Konzertbesucher sollen im Programmheft zum Nachdenken animiert werden. Was ist intensiv? Was ist leidenschaftlich? Oder: Was ist überragend? - so wird dort gefragt. Letzteres steht über dem Beitrag über Daniel Müller-Schott. Der Cellist ist nach Julian Rachlin und Sharon Kam nun der dritte „Artist in

Residence“. Der Titel wird vom Orchester an besondere Musikerpersönlichkeiten vergeben, die dann zusammen mit den Georgiern auftreten. Daniel Müller-Schott kann man am 4. Mai um 20 Uhr im Festsaal des Stadttheaters erleben. Babykonzerte und Picknickkonzerte Auch an die kleinen Klassikfreunde hat das GKO wieder gedacht: Unter dem Titel „pico cello“ gibt es bereits in der fünften Saison ganz besondere Konzerterlebnisse für die ganze Familie. Von spannenden musikpädagogischen Konzepten für Schulen und Kindergärten über Picknickkonzerte im Biergarten bis hin zu Babykonzerten, bei denen Mama und Papa ganz entspannt auf Decken mit den Kleinen sitzen und den Musikern lauschen können, ist diesmal wieder alles dabei.

Foto: Uwe Arens

denn dann trifft er auf einen „alten Bekannten“: Ariel Zuckermann. Er ist durch seine Tätigkeit als langjähriger GKO-Leiter vielen Ingolstädtern bestens bekannt. Für sein Konzert kommt er „in Personalunion“ als Dirigent und Flötist in die Donaustadt zurück. Zuckermann hat ein Programm zusammengestellt, das Werke aus Barock und Frühklassik in den Fokus rückt. Am 23. März tritt der in Berlin lebende Ja-

paner Kotaro Fukuma auf. Als Gewinner zahlreicher Wettbewerbe hat sich er längst zu einem bedeutenden Pianisten entwickelt. Klarinettistin Annelien van Wauwe ist dann am 13. April zu hören und spielt Mozart – sicherlich eine wahre Freude für alle Freunde des großen Komponisten. Und am 8. November kann man ECHO-Klassikpreisträgerin Aurelia Shimkus im Festsaal des Stadttheaters erleben.

Georgisches Kammerorchester Ingolstadt Jahresprogramm 2017

2017

Abokonzerte und ein „alter Bekannter“ Nach wie vor erfreuen sich auch die Abonnementkonzerte großer Beliebtheit. Zehn beziehungsweise zwölf Stück gibt es heuer zu entdecken. Wer ein Abo Plus hat, darf sich auch gleich auf den 4. März freuen,

Georgisches Kammerorchester Ingolstadt Jahresprogramm 2017

So wird es heuer erstmals ein großes Open-Air am Donaustrand geben. Am 9. und 10. Juni (Ersatztermin am 23. und 24. Juni, sollte das Wetter nicht mitspielen) finden die „Sunset Orchestra Nights“ statt. In lockerer Atmosphäre kann man dann mit einem Cocktail in der Hand im Liegestuhl das GKO von einer ganz neuen Seite kennenlernen, denn neben klassischen Stücken werden auch viele Pop- und Rocksongs, unter anderem von Nirvana, Michael Jackson oder Rammstein, gespielt. Auch bei einem weiteren Open-Air-Ereignis wird das GKO wieder mit dabei sein: Am 22. Juli sind die Musiker im Rahmen des beliebten „Audi Klassik Open Air“ im Klenzepark zu hören.

Das Jahresprogramm 2017 steht unter dem Motto „Reflexionen“

Foto: GKO


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1.700 neue Mietwohnungen

Bus-App mit Bahn-Infos

Das Bauprogramm der GWG läuft auf Hochtouren

„Fahrinfo“ der INVG bietet noch mehr Service (bp) Wann geht mein Zug am Ingolstädter Hauptbahnhof? Diese Frage beantworten jetzt gleich zwei beliebte Angebote der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft: Die Smartphone-App „INVG-Fahrinfo“ und die Internet-Fahrplanauskunft wurden an das Info-Netz der Deutschen Bahn angeschlossen.

Für jeden die passenden vier Wände: Gerade junge Familien profitieren vom Angebot der GWG. Foto: Fotolia (bp) Wie auch bereits im vergangenen Jahr, steckt die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG) mitten in ihrem umfangreichen Neubauprogramm. So wird auch 2017 wieder ein sehr bauintensives Jahr für die Gesellschaft. Rund 1 700 neue Mietwohnungen werden in den kommenden vier Jahren von der GWG in Ingolstadt errichtet. 180 Wohnungen werden bereits in diesem Jahr bezugsfertig sein, für weitere 640 Einheiten beginnen die Bauarbeiten in den nächsten Wochen und Monaten. Bezahlbare Mietpreise

Projekte im gesamten Stadtgebiet Die GWG legt bei ihrem Neubauprogramm Wert auf eine breit gefächerte Angebotspalette für die verschiedenen Wohnansprüche. Ein großer Fokus liegt dabei auf Wohnungen für junge Familien, doch auch für Auszubildende, Studenten, Singles, Paare und Senioren erweitert die GWG ihren Bestand. Dabei sind die Projekte über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Teilweise werden Baulücken in bestehenden Wohngebieten geschlossen oder Quartiere baulich ergänzt. Zusätzlich werden neue Grundstücke erworben, um weiteren Wohnraum in Ingolstadt zu schaffen. Hoch hinaus

Um den Anspruch an ein sozialverträgliches Mietniveau zu erfüllen, werden 1.300 Wohnungen, also mehr als zwei Drittel, mit öffentlichen Mitteln errichtet. Das bedeutet, dass durch zinsgünstige Darlehen der Regierung von Oberbayern günstigere Mietpreise angeboten werden können. Darüber hinaus reduziert sich die Miete durch einkommensabhängige Zuschüsse bis auf 5,50 Euro pro Quadratmeter monatlich. Somit bietet die GWG ihre Wohnungen zu einem deutlich niedrigen Preis an als regional üblich. Die Voraussetzung für eine öffentlich geförderte Wohnung ist der so genannte Wohnberechtigungsschein (WBS). Dieser ist abhängig vom jeweiligen Einkommen und wird vom Wohnungsamt ausgestellt. Nähere Informationen findet man unter: www.gemeinnuetzige.de

Um ihre Konzepte nach den optimalen städtebaulichen und architektonischen Ansprüchen umzusetzen, initiiert die GWG bei vielen Bauvorhaben Architekturwettbewerbe. Diese gewährleisten eine ideal durchdachte und abwechslungsreiche Planung der Projekte und ermöglichen es in einer bereits dicht besiedelten Stadt, Neubauten harmonisch in das bestehende Wohnumfeld einzubinden. Aufgrund der begrenzten Grundstücksflächen wird es künftig im Wohnungsbau wohl auch öfter „hoch hinaus“ gehen. An den Stellen, an welchen die Lage es erlaubt, ist es städtebaulich oft sinnvoller, in die Höhe zu bauen, anstatt mit einer massiven Bebauung bis dicht an die benachbarten Grundstücksgrenzen heran zu treten. Selbstverständlich werden hierbei jeweils die individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten der Nachbarschaft berücksichtigt.

Moderne, digitale Informationsmedien tragen entscheidend zum Reisekomfort bei. Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) hat daher in eine Vielzahl von kundenfreundlichen Info-Initiativen investiert, die auf immensen Zuspruch bei den Fahrgästen gestoßen sind. Mehr als 10 000 Downloads allein im Play Store von Google, Top-Bewertungen und viele positive Kommentare: Die vor zwei Jahren gestartete Anwendung „INVG-Fahrinfo“ bietet den Nutzern von Empfangsgeräten wie Tablets oder Smartphones alle wichtigen Daten zu den Busverbindungen der INVG und ist ungemein beliebt. Nützlicher Reisebegleiter „Diese Anerkennung freut uns sehr und bestätigt unser innovatives Kommunikationskonzept“, sagt INVGProkurist Hans-Jürgen Binner. Die App ist tatsächlich ein ausgesprochen nützlicher Reisebegleiter für die Hosentasche, zuhause oder im Büro: Die Fahrplanauskunft für alle Busse im Verkehrsgebiet der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft beantwortet selbst komplexe Anfragen schnell und übersichtlich – auch mit Tür-zu-Tür-Navigation und Fußwegrouting, ebenso wie das INVG-Angebot im Internet (www.invg.de)

Alternativen und Umsteigemöglichkeiten In Echtzeit werden zum Beispiel alternative Strecken vorgeschlagen oder Umsteigemöglichkeiten aufgezeigt. Falls Umstiege zeitlich gefährdet sind, bietet die App automatisch eine alternative Möglichkeit an. Außerdem kann der Fahrtverlauf auf der Stadtkarte dargestellt und der Fahrpreis ermittelt werden. Praktisch ist auch die Funktion, Verbindungsdaten in Kalender, E-Mail oder SMS zu exportieren. Der Clou: Mit der App oder der Internet-Fahrplanauskunft der INVG können seit kurzem die Abfahrtszeiten der DB-Bahnhöfe abgefragt werden, die sich im INVG-Verbundgebiet befinden. Komfortabel und innovativ: die QR-Codes Eine weitere nützliche Digital-Innovation sind die QR-Codes, die im Dezember 2013 von der INVG eingeführt wurden. Diese Grafiken in Form von quadratischen Symbolelementen sind in den INVG-Aushangfahrplänen integriert und ermöglichen individuelle Auskünfte für einzelne Haltestellen und Buslinien in Echtzeit. Voraussetzungen dafür sind ein modernes Kommunikationsgerät mit integrierter Kamera und einer speziellen Applikation (QR-Code-Scanner). Wird damit der grafische Code fotografiert, entsteht automatisch eine Verbindung zur INVG-Datenzentrale und man spart sich das Eintippen von Internetadressen.

Wissen, wann der nächste Zug kommt: Auch das ist jetzt möglich mit der INVG-App. Foto: colorlib/INVGl


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„Kleider machen Leute“ In der MVA gibt es für jedes Berufsfeld die passende Arbeitskleidung

Wir reinigen Abluft biologisch! Klärschlammtrocknung mit Abluftbehandlung und Biofilter in der ZKA (sf/bp) Die Zentralkläranlage (ZKA) Ingolstadt betreibt eine Klärschlammtrocknung. Jährlich werden hier bis zu 12 000 Tonnen entwässerter Schlamm von etwa 30 auf über 90 Prozent Feststoffgehalt getrocknet. Mit diesem Material kann ganz ohne fossile Brennstoffe und somit nachhaltig Energie erzeugt werden. Die bei der Trocknung entstehende Abluft wird außerdem umweltfreundlich mit Biofiltern gereinigt. Dieses Filtermaterial wird nun nach über fünf Jahren im Dauereinsatz im Frühjahr erneuert.

Sicher unterwegs: Bei der Arbeit in der MVA tragen die Elektriker Arbeitskleidung, die sie vor Gefahren schützt. Foto MVA (sf/bp) Die Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) ist ein hochkomplexes Kraftwerk mit einer Besonderheit: Hier ist Müll der Brennstoff. Kilometerlange Rohrleitungen und hunderte Elektroschaltschränke warten, Betriebsmittel für die Rauchgasreinigung kontrollieren – die Mitarbeiter der MVA müssen viele unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Mit heißen Rohren, Feuer und Dampf mit bis zu 400 Grad Celsius gibt es auch viele Gefahrenquellen – da ist eine hochwertige Arbeitskleidung sehr wichtig. Fachleute für alles Metallische: die Schlosser

Schutz gegen Hitze: Kleidung der Elektriker Die Elektriker in der Anlage tragen spezielle Arbeitskleidung, die den Anforderungen der gesetzlichen Norm entsprechen müssen. Die Kleidung ist „störlichtbogengeprüft“ und hat einen Hitze- und Flammenschutz wie auch einen Schweißerschutz. Der Schutz gegen statische Elektrizität ist ebenso wichtig. Die neuere Arbeitskleidung ist zusätzlich noch säurefest, um die bestmögliche Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Sicherheit an erster Stelle

Die Mitarbeiter, die im Schichtbetrieb arbeiten, haben hinsichtlich der Arbeitskleidung andere Ansprüche als die, die im Bereich der Betriebsmittel, der Anlieferung oder der Elektroabteilung tätig sind. Und so wird jeder passend und optimal ausgestattet. Die Schlosser etwa sind die Fachleute für alles Metallische in der Anlage. Pumpen ein- und ausbauen, Kranseile wechseln und auch Schweißarbeiten. „Beim Schweißen sind zusätzlich zu unserer Arbeitskleidung ein Schweißschirm und spezielle Handschuhe zu unserem Schutz erforderlich“ , erklärt Michael Stöckl, Azubi im letzten Ausbildungsjahr. Die Arbeitskleidung der Schlosser entspricht ebenso wie die der Elektriker den angegebenen Normen. Zusätzlich können die Mitarbeiter wählen zwischen einer Bundhose und einer Latzhose. Für Arbeiten im Freien ist jeder Kollege mit einer warmen Winterjacke ausgestattet.

Bis zu 120 000 Kubikmeter Abluft werden aus der Trocknungsanlage stündlich mit Radialventilatoren in zwei Wäscher geleitet. Dort wird sie von Ammoniak befreit und anschließend über Luftverteilkammern auf zwei geschlossene Biofilter verteilt. Diese werden von unten nach oben durchströmt. Auf einem Rostsystem liegt aufgefasertes Wurzelholz als Luftverteil- und Drainageschicht. Die Schicht darüber besteht aus speziellen Hackschnitzeln aus Nadelholz, versetzt mit zerkleinerter Rinde. In das Material ist Nährstoffdünger zur pH-Regulierung eingemischt. Im Biofilter siedeln sich Mikroorganismen an, die Geruchsstoffe aus der warmen Abluft zu geruchsneutralem Kohlendioxid und Wasser abbauen. Der Biofilter wird ökologisch mit Regenwasser aus einer Zisterne feucht gehalten, Tragluftzelte ver-

hindern das Austrocknen durch einseitige Sonneneinstrahlung. Filtermaterial wird in zwei Schritten ausgetauscht Die Trocknungsanlage mit Abluftbehandlung und Biofilter ist 365 Tage in Betrieb. Nach über fünf Jahren Dauerbetrieb ist das Biofiltermaterial nun weitgehend verbraucht und so wird die ZKA im Frühjahr das Material der beiden Biofilter in zwei Schritten erneuern, sodass einer immer in Betrieb bleiben kann. Insgesamt werden bei der Erneuerung 300 Kubikmeter Wurzelholz und darüber 1 500 Kubikmeter Hackschnitzel aufgebracht. Die Filterschicht hat dann eine Fläche von über 800 Quadratmetern und eine Höhe von 2,20 Metern und soll auch wieder fünf Jahre genutzt werden können. Die Kosten betragen etwa 150 000 Euro. Umweltfreundliche Energie Durch die Erneuerung wird die thermische Verwertung des getrockneten Klärschlammes in der benachbarten Müllverwertungsanlage (MVA) gesichert. Eine umweltfreundliche Art, Energie zu erzeugen, denn der Transport von entwässertem Schlamm über weite Strecken und dadurch auch CO2 – Emissionen werden vermieden. Außerdem nutzt die ZKA die Abwärme der MVA und den Strom, der aus Klärschlamm gewonnen wird, für ihre eigene Energieversorgung. So müssen wiederum keine anderen Energiequellen verwendet werden.

Ein „leuchtendes Beispiel“ für die Unterschiedlichkeit der Arbeitskleidung in der MVA sind die Kollegen an der Anlieferung. Deren Aufgabe ist es, die Abläufe an der Anlieferung zu koordinieren und zu kontrollieren, welcher Müll angeliefert wird. „Da läufst du öfter mal zwischen den LKWs durch, um mit den Fahrern zu reden. Ich bin froh, dass ich aufgrund der Warnkleidung gut gesehen werde!“, erklärt einer der zuständigen Mitarbeiter. Auch für Gerhard Meier, Geschäftsführer der MVA , ist die passende Kleidung für seine Mitarbeiter sehr wichtig: „Kleider machen Leute – im Berufsalltag, gerade in einer Anlage wie unserer, ist die Optik zweitrangig. Hier geht es in erster Linie um die Sicherheit und das Wohlergehen der Mitarbeiter“, sagt er.

Umweltfreundliche Abluftreinigung: die Biofilteranlage der ZKA.

Foto: ZKA


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„Alternative Fakten“ siegen Henrik Ibsen „Ein Volksfeind“ im Stadttheater

(IK) Einhelliger Jubel für eine außergewöhnliche Inszenierung! Als groteske Revue auf leerer, schwarzer Bühne mit einem Volkschor in Badekleidung hat Regisseur Christoph Mehler Henrik Ibsens 135 Jahre altes Schauspiel „Ein Volksfeind“ von allem weitschweifigen Naturalismus befreit. So wird die Geschichte vom Kurbad, das in den finanziellen Ruin treibt, wenn bekannt wird, dass sein angebliches Heilwasser gesundheitsschädlich verseucht ist, zu einer hochaktuellen Parabel über die Unterdrückung von Wahrheiten, die den Wohlstand bedrohen könnten und über den gefährlichen Populismus in der öffentlichen Meinungsbildung. Die Laborwerte über das total verseuchte Wasser sind keine Fake News. Aber der Bürgermeister hat „alternative Fakten“. Der kleine Steuerzahler wird die sündhaft teure Umrüstung der Kuranlage bezahlen müssen und der ganze Ort seinen Wohlstand verlieren, wenn das Bad geschlossen werden muss. Und so wird der Arzt,

Wurden vom Premierenpublikum bejubelt. Béla Milan Uhrlau, Matthias Zajgier, Péter Polgár und der Bürgerchor Foto: Ludwig Olah

AUSSTELLUNGEN Bis 30.04.2017 „More Than Red - Passione Ducati“ Audi museum mobile

der den Umwelt-Skandal aufdecken will, zum Volksfeind erklärt. Die Intensität der Aufführung entsteht aus der energetischen Musik von Daniel Rimsky-Korsakow und vor allem aus der außergewöhnlichen Spielweise der Darsteller zwischen Stummfilm-Expressionismus, Pantomime und Kasperltheater, aber immer mit höchster, abgezirkelter Disziplin. Enrico Spohn als Bürgermeister ist ein exaltierter Zeremonienmeister seiner Gemeinde, Matthias Zajgier als sein Bruder, der Arzt, und Sandra Schreiber als dessen kindlich hysterische Frau, aber auch der stimmlich, musikalisch und choreographisch prägnant und differenziert agierende Laienchor treiben die nur 90-minütige Aufführung zur Hochspannung. Und die aktuellen Bezüge sind allgegenwärtig! Premierenkritik und ein Gespräch mit dem Regisseur unter www.kulturkanal-ingolstadt.de

Elvis kommt an die Donau Musicalbiografie über das Idol der Rockmusik

Bis 26.03.2017 André Butzer – „... und sah den Frieden des Himmels“ Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt Bis 31.03.2017 „Nord gegen Süd. Der Deutsche Krieg von 1866“ Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt Bis 03.03.2017 „Mein Ingolstadt und Umgebung“ Das Mo – Neue Galerie Bis 11.06.2017 „Praxiswelten. Zur Geschichte der Begegnung von Arzt und Patient“ – Kooperationsprojekt mit dem Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt Bis 26.03.2017 „Kalotten und Marotten“ Lechner Museum Bis 19.03.2017 „Logo. Die Kunst mit dem Zeichen.“ Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt Bis 26.03.2017 „Archäologie Aktuell – Ausgrabungen in Ingolstadt“ Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt

Nähere Informationen: www.cofo.de Hauptdarsteller Grahame Patrick präsentiert zusammen mit großem Ensemble am 21. Februar „Elvis – Das Musical“ im Ingolstädter Festsaal. Foto: (oh) (aha) Eine der größten Legenden der Musikgeschichte, Elvis Presley, ist vor bald 40 Jahren in Memphis, Tennessee, an Herzversagen gestorben. Mit dieser erschütternden Nachricht beginnt die Biografie „Elvis – Das Musical“ von Produzent Bernhard Kurz. Mit kleinen Szenen, originalen Filmsequenzen, spektakulären Choreografien und live interpretierter Musik zeigt die zweieinhalbstündige Show die bedeutendsten Stationen der musikalischen Karriere von Elvis, vom Gospel über den Blues bis hin zum Rock’n’Roll. Die Fans dür-

fen sich dabei natürlich auf die größten Hits des „King of Rock’n’Roll“ freuen, darunter „Love Me Tender“, „Jailhouse Rock“ und „Suspicious Minds“. Für den authentischen Sound sorgen Grahame Patrick als Elvis, der langjährige Elvis-Weggefährte Ed Enoch, Leadvokalist des Gospelquartetts „The Stamps” und ein hochkarätiges Ensemble aus Musikern, Sängern, Tänzern und Schauspielern. Die Truppe verleiht der Produktion die richtige Würze und bietet so eine einzigartige Musicalhommage an Elvis Presley.


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Rap, Pop & R’n‘B Kayef tritt in der eventhalle Westpark auf (bp/aha) Inspiriert von seinem Bruder, der ihn 2005 erstmals mit deutschsprachigem Rap konfrontiert, beginnt der damals 12-jährige Kai Fichtner damit, eigene Texte zu schreiben und diese – untermalt mit den Beats seiner Lieblingsrapper – mithilfe eines alten Mikrofons aufzunehmen. In der Folge verbreitet er seine Songs zunächst über das damals populäre Portal MySpace, ehe er 2009 mit 15 Jahren auf YouTube landet. Hier beginnt die Geschichte von Kayef. Rund fünf Jahre später gehört der heute 20-jährige Düsseldorfer mit rund 30 Millionen Videoaufrufen und 350.000 YouTube-Abonnenten zu den populärsten deutschsprachigen Nachwuchsmusikern im Netz. Mit seinem Digitaldebüt „Hipteen“, das er im Sommer 2013 veröffentlicht, gelingt es Kayef auf Anhieb, seine Social-Media-Anhängerschaft zu verdoppeln. Obwohl in der Folge einige namhafte Labels anklopfen, entscheidet sich Kayef in Kooperation mit Takeover Entertainment dazu, auch sein erstes Studioalbum „Relikte letzter Nacht“ in Eigenregie - und somit vollkommen independent – zu veröffentlichen und zu vermarkten. Mit Erfolg: In der umsatzstärksten Verkaufswoche des Jahres steigt „Re-

(WDR) gespielt. Die dazugehörigen Videoclips rotieren derweil auf VIVA und MTV, während die einschlägigen Jugendmagazine Kayef als „deutschen Justin Bieber“ reflektieren. Bis heute (September 2016) verkauft sich das Album rund 20.000 Mal. Stilistisch lässt sich Kayefs Musik als genreübergreifende Mischung aus Rap, Pop & R’n‘B beschreiben. Dabei bricht Kayef – dessen Künstlername sich aus den Initialen seines Vor- und Nachnamens zusammensetzt – die etablierten Cluster des jeweiligen Genres völlig unbefangen auf und kombiniert so Stilelemente verschiedener Musikrichtungen mit klassischen Charakteristika moderner Popmusik. Dies ist zum einen sinnbildlich für den barrierefreien Zeitgeist seiner Generation – zum anderen verleiht es ihm ein gleichermaßen authentisches wie wiedererkennbares Alleinstellungsmerkmal innerhalb der deutschsprachigen Musiklandschaft.

Auf seiner „Chaos Tour 2017“ macht Kayef am 16. Februar Halt in der Ingolstädter eventhalle. Foto: (oh) likte letzter Nacht“ im November 2014 auf Platz 17 der offiziellen deutschen Albumcharts ein. Auch in Österreich und der Schweiz platziert sich Kayef

Festivalfeeling

erstmals in den Charts. Alle drei Singleauskopplungen zum Album werden regelmäßig auf Radiosendern wie 103.7 Unser Ding (SR) oder 1Live

Nach einer restlos ausverkauften Livetournee mit 18 Konzerten im Frühjahr 2015 ist Kayef jetzt mit seinem zweiten Album „Chaos“ auf Tour. Am 16. Februar tritt er in der Ingolstädter eventhalle auf. Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de

Februar, März 2017

Audi zeigt Berlinale-Filme (bp/aha) Im Programmkino des Audi Forum Ingolstadt kommen Filmfans bis 19. Februar in den Genuss ausgewählter Filme der 67. Berlinale. Ein Höhepunkt im Audi Programmkino ist „Django“. Das Musikerporträt ist der Eröffnungsfilm der diesjährigen Berlinale und hat dort Weltpremiere. Regisseur Étienne Comar zeigt das bewegte Leben des legendären Gitarristen und Komponisten Django Reinhardt. Im Audi Forum Ingolstadt ist der Film am Sonntag, 19. Februar, um 20 Uhr zu sehen. Das Audi Programmkino zeigt zwei weitere Weltpremieren der diesjährigen Berlinale: „Der junge Karl Marx“ läuft am 15. Februar. Auf „Wilde Maus“ können sich Filmfans am 18. Februar freuen. Zusätzlich zu den aktuellen Berlinale-Filmen zeigt das Audi Programmkino 13 weitere

Filme, die in den vergangenen Jahren bei den Internationalen Filmfestspielen liefen – darunter „Alles was kommt“, „Ixcanul – Träume am Fuße des Vulkans“ und „Grand Budapest Hotel“, die mit Silbernen Bären ausgezeichnet wurden. Alle Filme laufen in deutscher Fassung oder Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Die Vorstellungen beginnen täglich um 17.30 Uhr und 20 Uhr sowie sonntags zusätzlich um 11 Uhr. Die Kinderfilme laufen an den beiden Wochenenden um 13 Uhr und 15 Uhr. Im Vorprogramm zeigt das Audi Programmkino jeweils einen Kurzfilm der Filmfestspiele aus der Sektion „Berlinale Shorts“. Weitere Informationen zum Programm: www.audi.de/programmkino

Do. 16.02.17 18.00 Fr. 17.02.17 19.00

KAYEF

Chaos Tour 2017

MICHAEL ALTINGER & BAND:

Martin J.Faber „Hell“ - Kabarrettage 2017

Sa. 18.02.17 19.00

TROGLAUER BUAM

Mi. 22.02.17 19.00

STEPHAN ZINNER „RELATIV SIMPEL“

Sa. 04.03.17 23.00 Fr. 10.03.17 19.00

„HEAVY VOLXMUSIC“ + guest: GringoBavaria

Kabarrettage 2017

TIF. PRES. ALBERTO RUIZ & DANI SBERT OHNE ROLF „SCHREIBHALS“ Kabarrettage 2017

Sa. 11.03.17 19.00

Philipp Weber „Weber No.5: ich liebe ihn!“

So. 12.03.17 18.00

NORBERT NEUGIRG & HULLERNGROOVE

Kabarrettage 2017

Eine satirische Lesung (Altneihauser Feierwehrkapell‘n)


28 VORSCHAU

ANZEIGE | Blickpunkt | KW06 2017

Alles Walzer

Good Feel Show

Wiener Ballnacht im Festsaal

Oschmann kommt in die eventhalle

Das Symphonische Salonorchester Ingolstadt holt die legendäre Wiener Balltradition bereits seit mehr als zehn Jahren nach Ingolstadt. Foto: (oh)

Ingo Oschmann, die Stimmungskanone aus der ostwestfälischen Humorhochburg Bielefeld, präsentiert seine Liveshow: „Wunderbar – Es ist ja so!“ am 24. März in der eventhalle Westpark. Foto: (oh)

(aha) Es ist schon Tradition. Bei der Wiener Ballnacht spielt das Symphonische Salonorchester Ingolstadt unter der Leitung von Thomas Frank zu Beginn einer jeden Tanzrunde den beliebtesten aller Tänze, den Wiener Walzer. So auch bei der diesjährigen Ausgabe am 18. Februar. Neben diesen herrlichen Klängen bietet das 55-köpfige Orchester dem tanzbegeisterten Publikum auch eine breit gefächerte musikalische Palette von Tango bis Twist, von Polka bis Pasodoble und anderen südamerikanischen Rhythmen. Ein Höhepunkt ist jedes Jahr die Francaise, die von den Ballbesuchern in festlicher Abendkleidung zu Quadrillen von Johann Strauß

getanzt wird. In den Tanzpausen ist zudem ein abwechslungsreiches Programm geboten. Zur Eröffnung der Ballnacht lässt das Orchester in diesem Jahr die Polonaise aus Tschaikowskys „Eugen Onegin” erklingen, getanzt von Schülerinnen der Ballettschule Anita Haas. Die erste Einlage singt Agnes Preis, begleitet von Brigitte Pinggéra am Klavier. Um Mitternacht präsentiert die Akrobatikgruppe „akro a la carte” eine theatralisch-circensische Show. Im Foyer spielt die Band „Gartenparty” mit Oliver Wasilesku am Piano. Nähere Informationen: www.salonorchesteringolstadt.de

(bp/aha) Sein Programm ist jeden Abend anders und einzigartig. Und jeder, der Ingo Oschmann einmal live gesehen hat, lässt sich immer wieder gerne von ihm begeistern. Stand-up Comedy, Zauberkunst, Improvisation, die 80er Jahre und so mancher Tiefgang sorgen für einen Abend der Spitzenklasse. 500 Freunde bei Facebook und trotzdem ist Kevin allein zu Haus. Bilder, Musik und Freunde sind plötzlich virtuell und löschbar?! Jeder hat zu allem und zu jedem etwas zu sagen, und wenn wir wirklich mal sprachlos sind, dann regelt das eine App für uns. Alles um uns herum ist

unser Leben und darüber darf am 24. März in der Ingolstädter eventhalle Westpark nachgedacht und herzlich gelacht werden. Ingo gibt wie immer alles, denn alles kann, nichts muss, aber alles muss raus! Dem Comedykünstler gelingt der Spagat zwischen Stand-up Comedy, Improvisation und feiner Zauberei. Er begeistert durch diese exklusive Mischung sein Publikum immer wieder mit Leichtigkeit und bleibt dabei immer über der Gürtellinie. Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de

Schlechte Lügner

Sarah Ferri singt im diagonal

Literatur-Comedy mit Tim Boltz

Sarah Ferri beeindruckt durch ihre tiefe Altstimme. Foto: Athos Burez Nähere Informationen: www.buergerhaus-ingolstadt.de

(bp) Mit ihrem brandneuen, zweiten Album „Displeasure“ stellt sich die belgisch-italienische Sängerin Sarah Ferri am 22. Februar im Bürgerhaus/diagonal vor. Sarah Ferri trat zum ersten Mal ins Rampenlicht, als sie bei den Genter Festen 2008 den Musikwettbewerb „Jonge Wolven“ gewann. Danach trat sie als Support Act von Michael Kiwanuka, Caro Emerald und Simply Red auf. Viel beachtet war ihr 2012 veröffentlichtes Debutalbum Ferritales, das von der Folkmusic der 70er Jahre und heiterem Gipsy Jazz Swing beeinflusst war. Ganz im Gegensatz dazu kommen die Inspirationen zu „Displeasure“ aus einem dunklen, melancholischen Kontext, der bestens mit Sarahs tiefer Altstimme harmoniert. Die so entstandenen Songs sind eine Verschmelzung von Pop, Rhythm & Blues, Souljazz mit subtilen Electronica-Anklängen.

Foto: © Angela Kropp Photography

„Displeasure“

Tim Boltz zählt zur Crème de la Crème der deutschen Comedy-Autoren. Am 4. März attackiert er mit seiner literarisch-musikalischen Show die Lachmuskeln des Publikums in der neun. Nähere Informationen: www.neun-ingolstadt.de

(aha) Die beiden Comedyromane „Weichei“ und „Nasenduscher“ von Tim Boltz platzierten sich über mehrere Wochen in den Deutschen Bestsellercharts. Mit diesen Erfolgsromanen und seinem Showprogramm „Rüden haben kurze Beine” im Gepäck kommt der Literatur-Comedian am 4. März in das Ingolstädter Kulturzentrum neun. In seiner witzigen und originellen Leseshow versucht Boltz zu erklären, warum Männer schlechte Lügner und Frauen dafür verantwortlich sind. Der Comedy-Autor schlüpft dabei stimmlich wie schauspielerisch in die sonderbarsten Charaktere und präsentiert auf schonungslose Art das, was alle wissen, aber doch nicht zugeben wollen. Corinna Fuhrmann liefert die entsprechende musikalische Unterstützung. Sie begleitet und interpretiert die urkomischen Textpassagen am Klavier.


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30 GESUNDHEIT

Blickpunkt | KW06 2017

Gefangen im Netz? Neues Online-Hilfsportal für Internetabhängige startet (bp) Alljährlich veranstaltet die Europäische Union den „Safer Internet Day“. Ziel dabei ist es, Menschen aller Altersgruppen auf das Thema „Sicherer Umgang im und mit dem Internet“ aufmerksam zu machen. Zur Sicherheit im Internet gehört auch die Selbstkontrolle über die Zeit und die Intensität, mit der Menschen sich mit Internetanwendungen wie z. B. Onlinespielen oder Sozialen Netzwerken beschäftigen. Verliert jemand diese Kontrolle, so dass die Person die schulischen, beruflichen oder sozialen Verpflichtungen nicht mehr bzw. nur noch ungenügend erfüllen kann, kann eine „Internetsucht“ vorliegen. Mittlerweile gelten mehr als 500 000 Menschen in Deutschland als „internetabhängig“. Einer aktuellen ForsaUmfrage zufolge weisen knapp sechs Prozent der 12– bis 25-Jährigen in Deutschland Anzeichen einer Computerspielsucht auf. Nach Erkenntnissen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat sich die Zahl der internetabhängigen 12 – 17-jährigen Jugendlichen zwischen 2011 und 2015 nahezu verdoppelt. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler: „Internetabhängigkeit ist unter jungen Menschen ein Massenphänomen. Für viele ist es zu einer echten Herausforderung geworden, die Grenze zwischen realem und virtuellem Leben zu ziehen. Umso wichtiger

Foto: Fotolia/Drobot Dean

sind gute und flächendeckende Beratungs- und Behandlungsangebote vor Ort. Über die Website „erstehilfe-internetsucht.de“ wird in Zukunft jeder Betroffene geeignete Hilfsangebote in seiner Region finden können. Das ist dringend erforderlich, denn nur mit einer wirkungsvollen Medienerziehung, einer engagierten Früherkennung und einer entschlossenen und niedrigschwelligen Behandlung wird es gelingen, die Herausforderung Internetsucht zu bewältigen.“

Grundlage der Website „www.erste hilfe-internetsucht.de“ ist das vom Bundesgesundheitsministerium geförderte Forschungsprojekt „Angebote bei internetbasiertem Suchtverhalten – eine Bestandsaufnahme und Bedarfsermittlung an Beratungsstellen und Kliniken (AbiS)“ der Universität Tübingen, welches die Versorgungssituation für internetabhängige Menschen in Deutschland untersucht hat. Das neue Internet-Angebot bietet Betroffenen ab sofort die Möglichkeit, über Suchmasken die nächste Bera-

tungs- und Behandlungsmöglichkeit zu finden sowie kurze Informationen zu typischen Angebotsstrukturen und –inhalten zu erhalten. „Eine so umfangreiche Onlinedatenbank für Beratungs- und Behandlungsstellen bei Internetsucht gab es in Deutschland bisher noch nicht“, erklärt Prof. Dr. Anil Batra, Leiter der Sektion für Suchtmedizin und Suchtforschung an der Universität Tübingen. „Durch anschauliche Onlinebeiträge erleichtern wir zusätzlich Betroffenen den Zugang zur Thematik. Wir möchten Betroffenen langfristig eine Orientierung bieten.“ „Uns ist wichtig, dass Forschungsergebnisse Betroffene direkt, praktisch und alltagsnah erreichen“, so Projektleiter Dr. Kay Uwe Petersen, „darum haben wir erstehilfe-internetsucht.de entwickelt. Die OnlineAdressdatenbank unterstützt Menschen, die ihre Internetnutzung als riskant, problematisch oder abhängig einstufen, bei der Suche nach Hilfsangeboten.“ Um eine konstante Qualitätssicherung zu gewährleisten, soll eine jährliche Überprüfung und Recherche der vorhandenen Angebote stattfinden. Zum neuen Online-Hilfsportal www.erstehilfe-internetsucht.de Weitere Informationen rund um das Thema Internetsucht unter www.drogenbeauftragte.de.

1200 Euro für SAPV AOK-Mitarbeiter/innen spenden für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung Für einen guten Zweck spendeten anlässlich ihrer Weihnachtsfeier – wie schon in den vergangenen Jahren – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

der Ingolstädter AOK. Diesmal ging die Spende an SAPV. SAPV ist ein ganz besonderer Dienst am Menschen: eine hochkompetente ambu-

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v.l. Wolfgang Kawan (AOK-Personalratsvorsitzender), Franz Hartinger (Geschäftsführer von der SAPV Region 10 GmbH) und Walter Lang (Beiratsvorsitzender der AOK Ingolstadt) Foto: AOK lante Unterstützung von Schwerstkranken und Sterbenden, damit sie auch in dieser schwierigen Situation zuhause in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können. Sehr häufig können so stationäre Aufenthalte vermieden werden. AOK-Personalratsvorsitzender Wolfgang Kawan konn-

te Franz Hartinger, Geschäftsführer von der SAPV Region 10 GmbH, jetzt einen Scheck in Höhe von 1.200 Euro überreichen, den er freudig entgegennahm. Walter Lang, Beiratsvorsitzender der AOK-Direktion Ingolstadt, hat sich mit 500 Euro an dieser Spende beteiligt.


Blickpunkt | KW06 2017 | ANZEIGE

Mädels, es ist Zeit für Bewegung! Die step‘n‘win Aktion von belady in Kooperation mit Sporteve

Die Teilnehmerinnen der step´n´win Aktion beim FitnessRun 2016

(bp) Was war das für ein Event! Die erste step‘n‘win Aktion von belady hat im vergangenen Jahr 50 Frauen im wahrsten Sinne bewegt. Und in diesem Jahr setzt Organisatorin Birgit Kornprobst (Inhaberin von belady) noch eines drauf: Sie möchte noch mehr Frauen dazu bewegen, sich selbst zu bewegen. Und dafür werden sie auch belohnt. Die Challenge funktioniert ganz einfach: Vom 1. bis 29. April werden die Teilnehmerinnen der step‘n‘win Aktion „in Schwung“ gebracht. Und zwar bei Sporteve, dem neuen Sportclub für Frauen in Ingolstadt (Münchener Str. 155). Hier geht’s erstmal los mit einem Gesundheits-Check. Dann erstellen die Personaltrainerinnen Birgit Kornprobst und Ifakat Weikert Trainingspläne, die auf die jeweilige Teilnehmerin zugeschnitten sind. „Es geht dabei nicht nur darum, die Ausdauer zu steigern und Muskeln zu stärken, sondern auch um das Thema Ernährung.“ Die Ladies sollen in einem Monat ihre Fitness verbessern und die Freude an der Bewegung (wieder) entdecken. Das „große Finale“ der Aktion ist dann die

Teilnahme am Fitness-Run (Länge: 6,8 Kilometer) am 29. April. Der Fitness-Run findet im Rahmen des Ingolstädter Halbmarathons statt und startet um 15 Uhr im Klenzepark. „Keine Angst, es ist kein Wettlauf und die Strecke ist gut zu schaffen. Schließlich kann eine Shoppingtour genauso lang ausfallen.“ Im vergangenen Jahr haben die Ladies die Strecke jedenfalls hervorragend gemeistert – jede in dem Tempo, das für sie angemessen war. Und im Ziel freuten sich alle über ihre Leistung!

16.11.2017 Der Darm und seine Mikrowelt Was sie über ihre Verdauung wissen sollten

„Für die ersten 100 Teilnehmerinnen beinhaltet die Anmeldung ein exklusives Startpaket, das unter anderem ein schickes Shirt des australischen Sportmodelabels Lorna Jane beinhaltet“, erklärt Birigt Kornprobst. Mitmachen kann jede Frau, eine Mitgliedschaft bei Sporteve ist nicht erforderlich (Mitglieder bekommen vergünstigte Konditionen).

Vorträge Wolfgang Grayer www.praxis-grayer.de 16.02.2017 Sind Sie krank - oder eher vergiftet? Wie Stoffwechselmüll krank macht

im ELISA Ingolstadt Esplanade 15 19.30 Uhr

28.09.2017 Asthma und chronische Bronchitis Wege aus der Krankheit

06.07.2017 Der chronische Schmerzpatient in der Naturheilpraxis Möglichkeiten einer natürlichen Behandlung

23.03.2017 Krank durch Stress Was leistet hier die Naturheilkunde?

11.05.2017 Der Magen und die Säureblocker Wirkungen, Nebenwirkungen und Auswege

11.05.2017 Der Magen und die Säureblocker Wirkungen, Nebenwirkungen und Auswege

23.03.2017 Krank durch Stress Was leistet hier die Naturheilkunde?

06.07.2017 Der chronische Schmerzpatient in der Naturheilpraxis Möglichkeiten einer natürlichen Behandlung

Anmeldung bis 15.3.2017 bei Sporteve, Münchener Straße 155 in Ingolstadt oder per E-Mail unter info@belady-ingolstadt.de oder ingolstadt@sporteve.de

28.09.2017 Asthma und chronische Bronchitis Wege aus der Krankheit

16.02.2017 Sind Sie krank - oder eher vergiftet? Wie Stoffwechselmüll krank macht www.praxis-grayer.de

Wolfgang Grayer

Vorträge Ifakat Weikert und Birgit Kornprobst

Fotos: Melanie Arzenheimer

16.11.2017 Der Darm und seine Mikrowelt Was sie über ihre Verdauung wissen sollten

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Vom Berufswunsch bis zur Notfallbetreuung Diakonisches Werk bietet kostenlose Epilepsie-Beratung in Ingolstadt (bp) Im zentral gelegenen Haus des Diakonischen Werkes Ingolstadt können sich ab sofort an Epilepsie erkrankte Menschen und deren Angehörige informieren und beraten lassen. Der Beratungsbedarf ist groß, denn etwa ein Prozent der Bevölkerung ist an Epilepsie erkrankt. Im Großraum Ingolstadt leben daher etwa 5.000 Betroffene jeden Alters. Die langjährig erfahrene Sozialpädagogin Uta Böhme ist Expertin für alle Fragen, die die chronische Erkrankung mit sich bringt:

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Blickpunkt | KW06 2017

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Schwerbehindertenausweis? • Wer unterstützt die Familie bei erhöhtem Betreuungs/Pflegebedarf? • Wer unterstützt mich, wenn es einmal „nicht rund läuft“? Das Ziel der EpilepsieBeratung Ingolstadt ist die Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen und deren Angehörigen. Bei Bedarf arbeitet Uta Böhme eng mit regionalen Partnern wie Arztpraxen, Kindergärten, Schulen, Behinderteneinrichtungen und Betrieben zusammen. Die individuelle Beratung ist kostenfrei. Die persönliche Beratung ist nach Terminvereinbarung zweimal monatlich im Haus des Diakonischen Werkes in der Schrannenstraße 5 in Ingolstadt möglich. Telefonische Beratung von Montag – Freitag nach Terminvereinbarung bei Uta Böhme, EpilepsieBeratung Innere Mission München, Tel. 089/54806575 oder per Mail: uboehme@im-muenchen.de


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34 GESUNDHEIT

Blickpunkt | KW06 2017

Entsäuern und entschlacken

Aus der Naturheilkunde kommen Tipps für mehr Energie und Lebenskraft (djd/bp) Gesundheitliche Prävention beginnt zu Hause, mit einem achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper. Das meint zumindest Bestsellerautor Dr. h.c. Peter Jentschura aus Münster. Denn häufig seien es die Folgen eines modernen Lebensstils, die gesundheitliche Probleme hervorriefen, vor allem die Folgen einer unausgewogenen Ernährung. Aus naturheilkundlicher Sicht kann dieser Lebensstil dazu führen, dass sich im Körper Schlacken bilden, die auf Dauer antriebsarm und sogar krank machen können. Schlacken lagern sich im Gewebe ab Im Körper sollte zwischen Säuren und Basen stets ein Übergewicht an Basen bestehen, damit Stoffwechsel und Immunabwehr reibungslos funktionieren können, erklärt Jentschura in seinem Ratgeber „Gesundheit durch Entschlackung“. Die meisten Menschen seien jedoch zu „sauer“ – in erster Linie durch ein Zuviel an tierischen Lebensmitteln, Zucker, Kaffee, weißem Mehl, Fastfood und Softdrinks. Werden diese

Die richtige Ernährung ist bei der Entschlackung des Körpers ein entscheidender Faktor. Foto: djd/Verlag Peter Jentschura Lebensmittel bei der Verdauung in ihre Bestandteile zerlegt, entstehen im Übermaß saure Abfallprodukte, die der Körper nicht ausscheiden kann, sondern als sogenannte Schlacken im Gewebe ablagert. Dort blockieren sie den Nährstoffaustausch und die Kommunikation zwischen den Zellen.

Die häufigsten Kennzeichen einer Übersäuerung Zu den häufigsten Kennzeichen einer Übersäuerung gehörten Abwehrund Leistungsschwäche, Übergewicht, Kopfschmerzen und andere Schmerzen, aber auch eine fahle Haut

und schwaches Bindegewebe, Allergien, Gefäßerkrankungen und chronische Entzündungen wie Rheuma, erklärt Peter Jentschura. Der Körper sei ununterbrochen bestrebt, den Säureüberschuss zu neutralisieren und auszuscheiden. Dafür benötigt er eine Vielzahl unterschiedlicher Mineralstoffe: „Kommen zu einer nährstoffarmen Ernährung noch Stress und Bewegungsmangel hinzu, gelingt ihm das nicht mehr. Denn es fehlen die nötigen Werkzeuge, die Mineralien, um die Säuren zu neutralisieren und auszuscheiden.“ Für das richtige Gesundheitsmanagement zu Hause sind drei Schritte nötig. Grundlage kann eine mehrwöchige Trinkkur mit basischen Kräutertees sein, die dem Körper helfen, eingelagerte Schlacken zu lösen. Parallel dazu sollte die Ernährung nährstoffreich sein, damit die gelösten Säuren neutralisiert und ausgeleitet werden können. „Die Haut ist unser größtes Ausscheidungsorgan“, so Jentschura. Bäder und Wickel mit basischen Pflegesalzen aus dem Reformhaus seien daher die dritte Säule im Entschlackungsprozess.

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Unerträgliche und lästige Schmerzen

„Polyneuropathie und Fibromyalgie – Hilfe bei unheilbaren Krankheiten“ Blickpunkt im Interview mit Betroffenen und dem Heilpraktiker Benjamin Tischoff „Das ist für mich wie Weihnachten und Ostern zusammen, so glücklich bin ich nun“, sagte Frau Anna K. aus Geisenfeld.

ma. Hinzu kamen seit einiger Zeit Fibromyalgiesymptome. Ich wurde immer mehr müde und kaputt. Das Walken mit meinen Freundinnen musste ich daher aufgeben. Mitte November kam ich in die Praxis von Herrn Tischoff. Nach ein paar Behandlungen mit der ME2.VIE Therapie bekam ich wieder neue Lebensqualität. Die Fibromyalgiesymptome sind komplett weg und das Asthma hat sich wesentlich gebessert. Gestern war ich das erste Mal wieder Walken. Heute habe ich meine erste Schwermetallentgiftung und bin sehr neugierig, was das umweltwissenschaftliche Labor herausfindet. Hierher zu kommen hat sich für mich wirklich gelohnt. Deshalb werde ich diese Praxis guten Gewissens weiter empfehlen.

Blickpunkt: Herr Tischoff, was hat es mit dieser Patientin auf sich? Frau Anna K. kam vor ein paar Wochen das erste Mal in meine Praxis. Ihre Beine waren geschwollen, die Füße geschient, die Hände in sich verkrampft und steif. Ihr liebevoller Ehemann musste bei jedem Handgriff mithelfen – sogar das Schreiben war nur sehr eingeschränkt möglich. Die Unterarm- und Fingermuskulatur fehlten fast vollständig. Blickpunkt: Frau Anna K., würden Sie uns bitte mehr darüber erzählen? Gerne. Seit 2000 fingen die Symptome in den Beinen an. 2001 wurde dann eine Muskel- und Nervenbiopsie durchgeführt. Man hat mir ein ca. 2-Euro-großes Stück am Oberschenkel herausgeschnitten und nochmal eines am Fußgelenk. Dabei kam folgendes heraus: Erkrankung Polyneuropathie, Ursache nicht bekannt. Ich hab dabei noch die Worte des Neurologen in meinen Ohren, der sagte: „Tut uns leid, wir können Ihnen nicht helfen. Sie müssen mit dieser Krankheit leben. Außerdem stirbt man ja nicht daran.“ Darauf folgte eine Cortisontherapie. Außer, dass ich zunahm und ein Vollmondgesicht bekam, war der Erfolg gleich Null. Mein Problem war zunächst eine Fußheberlähmung. Ich habe es mit der Akupunktur versucht, danach mit Amalgamentfernung und homöopathischer Ausleitung, Osteopathie und vielem verschiedenem mehr. Alles war bisher erfolglos, nichts brachte irgendwie Besserung oder hielt die Erkrankung auf. Viele Tausend Euro habe ich für diese Therapien ausgegeben und alles war erfolglos. Vor etwa fünf Jahren erkannte ein Arzt frühzeitig, dass die Erkrankung sich auch auf meine Finger, Hände und Arme ausweiten werde. Er behielt recht, helfen konnte er jedoch nicht. Er sagte noch: „Es tut mir leid, Sie sind austherapiert – es gibt keine Möglichkeiten mehr für Sie.“ Seither haben sich jedes Jahr meine Hände stetig verschlechtert. Die ganz alltäglichen Arbeiten, die mir als Hausfrau immer so viel Spaß machten, erforderten nun immer mehr Konzentration und Anstren-

Herr Heinz S. „Meine Polyneuropathieschmerzen haben sich um Jahre gebessert. Wenn das so bleibt, kann ich gerne damit leben“ gung. Das Gemüse zu schneiden oder das Besteck zu halten, kostete mich sehr viel Mühe. Knöpfe an der Jacke zuzumachen und meine Schuhbänder zu binden, war mir zuletzt nicht mehr möglich, umso weniger das Schreiben. Meine Hände waren starr, steif und unbeweglich. Ich kam in die Praxis von Herrn Tischoff wegen eines Artikels von ihm über Polyneuropathie. Nach ca. 4 Behandlungen kamen die Muskeln in den Fingern sichtbar und spürbar zurück. Nach weiteren Behandlungen habe ich nun in den Händen keine Einschränkungen mehr. Ich erlebe gerade eine Freude wie Weihnachten und Ostern zusammen, oder noch viel mehr. Ich habe wirklich neue Lebensqualität gewonnen, da ich wieder vieles machen kann, was mir Freude bereitet. Vorher musste ich mich immer abstützen und Angst haben hinzufallen. Auch das Gleichgewicht ist viel besser geworden. Tischoff Benjamin: Da Frau Anna K. bisher gute Erfolge verzeichnen konnte, ist sie zuversichtlich, weitere Verbesserungen, z. B. in den Füßen, zu erlangen. Zurzeit führen wir eine

professionelle, labordokumentierte Schwermetallentgiftung durch, was meiner Erfahrung nach die Ursache für ihre Erkrankung beseitigt. Eine so durchgeführte Schwermetallausleitung ist außerdem meiner Meinung nach die beste Vorsorge gegen Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose – also die bekannten neurologischen Erkrankungen - und die beste Vor- und Nachsorge von Tumorerkrankungen.

Benjamin Tischoff: Abschließend muß ich natürlich erwähnen, dass das Konzept der ME2.VIE Therapie keine Anerkennung in der vorherrschenden Schulmedizin findet und deshalb auch keine Erstattung der gesetzlichen Krankenkassen möglich sein wird. Blickpunkt: Wir möchten allen drei Patienten unseren aufrichtigen Dank aussprechen, so offen über ihre Krankheiten zu sprechen. Benjamin Tischoff: Dem möchte ich mich ausdrücklich anschließen und allen meinen Patienten für ihr Vertrauen danken, das sie mir täglich entgegenbringen.

Frau Anna K. sei hier nur stellvertretend für die vielen anderen Patienten, die sehr gut auf die ME2.VIE Therapie angesprochen haben. Herr Heinz S. aus Pfaffenhofen: Ich nahm mehrere Jahre Säureblocker, sogenannten Magenschutz. Es fing mit Kribbeln an Händen und Füßen an, bis es dann gar nicht mehr aufhörte. Seit ca. 7 Jahren fingen dann Schmerzen in den Zehen und in den Waden an. Nach vielleicht 7 oder 8 Infusionen kann ich sagen, dass sich die Symptome von vorher 100% auf jetzige 30% gebessert haben. Frau Ingrid J. aus Reichertshofen: Ich leide seit vielen Jahren an Asth-

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36 GESUNDHEIT

ANZEIGE | Blickpunkt | KW06 2017

Audi und die Premium-Schweine Hochwertige Lebensmittel – ein Gewinn für Verbraucher und Erzeuger (bp) Audi gehört zu den Betreibern von Großkantinen, die künftig Fleisch aus tiergerechter Haltung anbieten wollen. Bayerns Ernährungsminister Helmut Brunner hat auf der Grünen Woche in Berlin diese „Premiumstrategie“ für hochwertige Lebensmittel aus Bayern vorgestellt, jetzt startete er das Projekt „Stroh-Schweine“ in München, gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Instituts für Gemeinschaftsgastronomie (DIG), Dr. Stefan Hartmann. Beim Fototermin in der Ministeriumskantine dabei: die Verantwortlichen der im DIG vereinten Gastrobetriebe von Allianz, Audi, BayernBankett (BayernLB), Linde, MAN, Münchener Rück, Studentenwerk Erlangen/Nürnberg und Versicherungskammer Bayern, alles Großküchen mit insgesamt mehreren Tausend Essen pro Tag. Sie wollen ihren Gästen künftig Schweinefleisch aus besonders tiergerechter Haltung anbieten – unter anderem mit mehr Liegeplatz und Stroheinstreu auf dem Boden. Ab Juni steht dann „Stroh-Schwein“

auf dem Speiseplan von Allianz, Audi und Co. In einer stärkeren Ausrichtung auf Premiumprodukte und Spezialitäten sieht der Minister wertvolle Chancen für die bayerische Land- und Ernährungswirtschaft. „Wir brauchen neben unserem breiten Qualitätsangebot auch das Premiumsegment, um die Wertschöpfung für unsere Erzeuger und Verarbeitungsbetriebe zu steigern“, sagte Brunner.

Helmut Brunner (r.) mit DIG-Präsident Hartmann

Foto: StMELF

Was in den Großkantinen nun allmählich umgesetzt wird, kann man als Privatperson schon längst genießen: beste Qualität direkt vom regionalen Erzeuger! Dafür sorgen zum Beispiel die zahlreichen Hofläden in der Region. Artgerechte Tierhaltung, stressfreie Einzelschlachtung, Futter aus eigenem Anbau – darauf legt Markus Brüderle in seinem Hofladen im Moos in Untermaxfeld größten Wert. Übrigens: Die Produkte aus dem Hofladen im Moos bekommen Sie auch auf dem Ingolstädter Wochenmarkt.

Öffnungszeiten Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr Öffnungszeiten Freitag 09.00 - 18.00 Uhr Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr Resi Brüderle ∙ Ingolstädterstr. 76a Öffnungszeiten 86669 Untermaxfeld Freitag 09.00 - 18.00 Uhr Dienstag 13.00 - 18.0076a Uhr Tel. 0 84 54 / 28 78 ∙ Fax 0 84 54 / 9 50 62 Resi Brüderle ∙ Ingolstädterstr.

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38 DAS ALLERLETZTE

Blickpunkt | KW06 2017

KOMMENTAR

BÖSER BLOG

Von Hermann Käbisch

Von Melanie Arzenheimer

Alles nur Theater?

Umweltplakette für Politiker

Die Not und die Euphorie sind groß: Mit dem Neubau der Kammerspiele soll die unerträgliche Situation am Stadttheater beendet werden. Not: Als die Planungen für das Ingolstädter Stadttheater in den 60er Jahren begannen, da sollte in Ingolstadt kein eigenes Ensemble auf den Brettern des Theaterneubaus stehen. Geplant wurde ein von auswärtigen Bühnen bespieltes Haus. Daher waren Werkstätten (für die Bühnenbilder und Kostüme), Probebühnen und Lagerflächen für die Kulissen nicht eingeplant. Spatenstich war im Dezember 1962; am 21. Januar 1966 wurde das Haus feierlich mit einem Gastspiel der Bayerischen Staatsoper (Gespielt wurde Mozarts „Figaros Hochzeit“) eingeweiht. Doch zwischen erstem Spatenstich und Eröffnung gab es eine entscheidende Änderung bei der Planung: Im Oktober 1964, der Bau war schon weit fortgeschritten, erhielten die Architekten (Sozietät von Hardt-Walther Hämer und Marie-Brigitte Hämer) den Auftrag umzuplanen. Jetzt sollte doch ein eigenes Ensemble im Hause Platz finden. Die dafür notwendigen Ergänzungsräume, insbesondere die Werkstätten, Malersaal und das Magazin, sollten integriert werden. Hämer tat sein Bestes, doch der fortgeschrittene Bau ließ es nicht zu, wirklich alle

Jetzt hab ich extra den roten Pulli angezogen und trotzdem nimmt mir eine Handtasche den Platz in der ersten Reihe weg.

Schadstoffe vernebeln die Umwelt und behindern so den Durchblick, also die Transparenz. Das gilt für Autos gleichermaßen wie für Politiker. Horst Seehofer muss jetzt die Emissionswerte seines Dienstwagens offen legen – das haben ihm Umweltschützer eingebrockt. Sollte man nicht gleich auch die Emissionswerte von Politikern einfordern? Wie viel heiße Luft stößt Herr oder Frau X über den Tag verteilt aus? Wer vergiftet das po-

litische Klima durch aggressive Wortwahl und die Unterstellung falscher Tatsachen? Wer schreit, heult oder pöbelt gerne und erhöht damit die Lärmemissionen? Wer bläst sich gerne auf und nimmt damit anderen die Luft zum Atmen? Im Prinzip müsste man nur eine Tabelle mit Höchst- und Grenzwerten erarbeiten und diese dann auf die Volksvertreter anwenden. Ähnlich wie bei den Umweltzonen in den Innenstädten gäbe es dann Zutrittsverbote für Sitzungssäle oder Veranstaltungen, die für jene gelten, die den Grenzwert mal wieder überschritten haben. Ein roter Button am Sakko bedeutet: Dieser Herr oder diese Dame muss leider draußen bleiben, weil er seine Umgebung verpestet. Und auf den Webseiten der Politiker müssten unten - wie bei einem Neuwagen - die aktuellen Emissionswerte vermerkt sein. Andersrum könnte man Politikern, die den sachlichen Ton bevorzugen und ihr Gegenüber wie ihresgleichen, also als Mensch behandeln, eine Plakette „gut für die unmittelbare Umwelt“ verleihen. Diese Auszeichnung könnten die Damen und Herren als Gütesiegel verwenden und im nächsten Wahlkampf möglicherweise gewinnbringend gegen grölende Populisten einsetzen. Vorausgesetzt die niedrigen Emissionswerte wurden auf legalem Weg erworben.

Ich hab ein kleines Gedicht über die Opposition dazugefügt. Das finden die hier nie.

Fotos: Sabine Roelen

SPRÜCHEKLOPFER

Räumlichkeiten in der Größe zu errichten, die ein Stadttheater mit eignem Ensemble benötigt. Darunter leidet der Betrieb seit der Eröffnung. Die Euphorie: Die Kammerspiele sollen all diese Probleme lösen. Von einem „spektakulären“ oder „extravaganten“ Bauwerk träumen einige Stadträte. Am 21. Februar soll der Stadtrat über den Bau der Kammerspiele entscheiden, schon am 15. Februar (um 18.00 Uhr im Theater) beginnt die Bürgerbeteiligung, zu der alle Befürworter, aber auch Kritiker des Projekts aufgerufen sind. Das Problem: Bisher liegt keine verbindliche Vereinbarung zwischen der Stadt Ingolstadt und den Inhabern des Urheberrechts von Hämer vor. Der Archtiekt ist zwischenzeitlich verstorben, aber sein Urheberrecht besteht weiter; es wurde ursprünglich von der Akademie der Schönen Künste in Berlin wahrgenommen, die es aber auf ein Architekturbüro übertragen haben soll. Was immer jetzt also diskutiert wird, es steht unter dem Vorbehalt, dass die Inhaber des Urheberrechts dagegen vorgehen könnten. Es wird höchste Zeit, dass eine entsprechende Vereinbarung, die regelt, was möglich ist, getroffen wird. Voher zu planen bedeutet möglicherweise, Luftschlösser zu bauen oder in der Sprache des Theaters: Alle Aktivitäten sind derzeit nur Theater.

Manfred Schuhmann beim Neujahrsempfang der Ingolstädter SPD.

Christian Lösel bei der Grundsteinlegung für den IN-Tower.



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