BLICKPUNKT
KW 7, Freitag/Samstag, 15./16. Februar 2013, Auflage 92.500
www.blickpunkt.in
Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Murat Ongan von den Linken sagt seine Meinung und sieht sich selbst als jungen Wilden
Auch ohne Ersatzdienstleistende kann sich das THW nicht über mangelnden Nachwuchs beklagen
Gerda Büttners Tage müssten eigentlich mehr als 24 Stunden haben
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Zweisprachige Kulturolympiade
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AmWochenende Wochenendeauf in Am www.stattzeitung.in:
(ml) Am 23. Februar wird erstmals in Ingolstadt das Regionalfinale der Deutsch-Türkischen Kulturolympiade ausgetragen. Diese Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft des Ingolstädter Oberbürgermeisters Alfred Lehmann statt. Der Kultur- und Sprachwettbewerb ist eine bundesweite Veranstaltung, die sich für den Austausch zwischen den Kulturen einsetzt. In verschiedenen Disziplinen, wie Tanz, Theater oder Gesang treten die Teilnehmer gegeneinander an. Mitmachen können alle zwischen 12 und 19 Jahren.
• Latin Night in der Eventhalle im Westpark • Der grüne Valentinstag
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Peepshow im Museum (ma) Eine „heiße Nummer“ verspricht die kommende Sonderausstellung im Deutschen Medizinhistorischen Museum in Ingolstadt zu werden. Zum einen, weil mit dem Medizinball ein Objekt im Mittelpunkt steht, das manch einem schon beim Gedanken an ihn den Schweiß auf die Stirn treibt. Zum anderen hat Museumsdirektorin Marion Maria Ruisinger eine „Peepshow“ im Rahmen der Präsentation angekündigt. Die Ausstellung „Der Medizinball – Grenzgänger zwischen Sport, Medizin und Politik“ wird am 27. Februar eröffnet und dauert bis 20. Mai 2013.
Mittelbayerische Ausstellung
Ingolstadt, Festplatz an der Dreizehnerstraße 16. bis 24. März 2013
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Einparken leicht gemacht: Nachdem der Fahrer das Auto mit seinem Smartphone angewiesen hat, fährt es selbstständig in die Parkgarage.
Foto: Audi
Per Smartphone in die Lücke Audi entwickelt eigenständiges Einparksystem, das in Las Vegas vorgestellt wurde (kr) Böse Zungen könnten behaupten, dass Audi eine neue Technik vor allem für das weibliche Klientel entwickelte – es dreht sich nämlich um das leidige Thema Einparken. Anfang Januar stellte der Ingolstädter Autobauer auf der CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas ein System vor, bei dem das Auto fast eigenständig einparkt. Dank des pilotierten Fahrens von Audi kann der Fahrer zukünftig vor der Garage oder einer engen Parklücke bequem aus dem Auto aussteigen. Er muss lediglich per Funkschlüssel oder Smartphone das Fahrzeug anweisen, selbstständig einzuparken. Das Auto steuert nun unter Aufsicht des Fahrers mithilfe seiner Sensorik in die Parklücke oder in die Garage. Werden Hindernisse erkannt, hält es sofort an. Aber auch nach dem Einparken arbei-
tet das Auto weiter für den Fahrer: Fertig eingeparkt, stellt es den Motor ab, deaktiviert die Zündung und verriegelt die Türen. Zuletzt sendet es eine Bestätigungsmeldung an den Fahrer. Der Ausparkvorgang beziehungsweise das Ausparken aus der eigenen Garage oder einer Parklücke erfolgt ebenso komfortabel und einfach auf Knopfdruck. Sobald das Fahrzeug ausgeparkt hat, können Fahrer und Passagiere bequem einsteigen und losfahren. In einer weiteren Ausbaustufe kann das Fahrzeug auch in Parkhäusern und Tiefgaragen eigenständig ein- und wieder ausparken. Aktiviert wird die ZukunftsTechnologie durch den Fahrer mit Hilfe einer Smartphone-App. Wichtig hierbei ist allerdings der Zentralrechner im Parkhaus, der Teile der Steuerungsfunk-
tion übernimmt und das Auto per WLAN zum nächsten freien Parkplatz lotst. Die Fahrzeugbewegung wird per externer LaserSensorik erfasst und mit weiteren Bewegungsdaten durch den Parkhausrechner, der auch die aktuelle Parkplatz-Belegung erfasst, zu einer Lokalisierung verarbeitet. Mit Hilfe dieser Informationen findet die Bahnplanung statt. Diese sorgt dafür, dass das Fahrzeug vom Startpunkt bis zum Ziel einen befahrbaren Pfad erhält. Die Informationen werden an das Fahrzeug übermittelt. Das Auto schützt sich selbst während der Fahrt und überwacht sein Umfeld mit zwölf Ultraschall-Sensoren. Zukünftig werden auch noch vier Videokameras diese Überwachung begleiten. Getestet wurde das System wohl auch im Parkhaus am Ingolstädter Nordbahnhof. Nach Informationen des Au-
tobauers stehe das System kurz vor dem Start in die Praxisphase. Ein Ingolstädter Parkhaus werde derzeit mit der nötigen Technik ausgestattet. Die Technologien, die Audi für das pilotierte Fahren der Zukunft konzipiert, finden auch bei USExperten große Anerkennung. Die Zeitschrift „Popular Science“ hat das Audi-System für pilotiertes Parken in Parkhäusern zum „Product Of The Future“ ernannt. Auch das Fachmedien-Netzwerk „The Verge“ lobte das neue AudiSystem. Es wurde als „Beste Automobiltechnologie“ der diesjährigen CES gewürdigt. Ricky Hudi, Leiter der Entwicklung Elektrik/ Elektronik bei Audi, freute sich natürlich über diese Ehrungen: „Die Auszeichnungen honorieren unsere Entwicklungsarbeit und zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Freitag
22.
Februar
Feuchtfröhlicher Faschingsumzug
Molekular
Kinder und Jugendliche trinken bis zur Bewusstlosigkeit
sehen I erleben I genießen
(pr) Eine 13-Jährige wurde am Dienstag von der Polizei mit einem Wert von 1,7 Promille aufgegriffen. Am selben Tag war ein 16-Jähriger nicht einmal mehr dazu in der Lage, einen Alkoholtest zu machen. Beide Fälle ereigneten sich beim Gerolfinger Faschingsumzug, aber wer gab den Kindern den Alkhol? Der Gerolfinger Faschingsumzug – ein beliebter Anlass zum Feiern und auch zum Trinken. Oftmals wird kritisiert, dass bei solchen Veranstaltungen Kinder und Jugendliche problemlos an Alkohol gelangen. Die vorbeifahrenden Faschingswagen schenken wahllos Schnaps und Likör aus. Ei-
gentlich nicht überraschend, aber dennoch schockierend: Ein 16 Jahre alter Junge musste von der Polizei aus einer Gaststätte geholt werden, da er nicht mehr in der Lage war, selbst herauszukommen. Auch zu einem Alkoholtest war der Bub nicht mehr fähig. Er wurde in ein Krankenhaus wegen des Verdachts einer Alkoholvergiftung eingeliefert. Am gleichen Nachmittag fiel den Polizisten ein Mädchen auf, das am Bordstein „kauerte“. Als die Polizisten sie ansprachen, merkten sie schnell, dass das Mädchen zu viel getrunken hatte. Die 13-Jährige hatte einen Alkoholwert von 1,7 Promille.
Das Kind war, trotz des hohen Alkoholpegels, noch gut ansprechbar, was auf eine gewisse Gewohnheit hindeutet, Alkohol – auch in großen Mengen - zu trinken. Dabei dürfen Jugendliche und Kinder unter 16 Jahren überhaupt keinen Alkohol erhalten. Ab dem vollendeten 16. Lebensjahr darf „weicher Alkohol“ (Bier und Wein) erworben werden. Doch schafft man es, sich alleine mit Bier oder Wein fast bewusstlos zu trinken, wie im Falle des 16-Jährigen geschehen? Im seltensten Fall können die Polizisten nachweisen, wer den Minderjährigen den Alkohol be-
sorgte. „Ich möchte nicht lügen, aus Zeitgründen werden solche Ermittlungen sehr schnell eingestellt“, verrät Polizeisprecher Cölestin Weigert. Ob die zuständigen Polizisten überhaupt noch ermitteln, konnte Weigert nicht sagen. Zum einen wäre das Vergehen meist ohnehin „nur“ eine Ordnungswidrigkeit, zum anderen wäre die Aufklärungsquote „sehr gering“. Die Ermittlungen richten sich übrigens nicht gegen die Minderjährigen oder deren Eltern, vielmehr sind Wirte und Geschäftsinhaber, die Alkohol abgeben, im Visier der Polizei.
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