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BLICKPUNKT

www.blickpunkt.in

KW 21, Freitag/Samstag, 24./25. Mai 2013, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Die Geschäftsführer des FC Ingolstadt 04, Harald Gärtner und Franz Spitzauer, im großen Interview.

Wie wichtig gutes Benehmen in allen Lebenslagen ist, erklärt Marco Harfold, Trainer für Etikette.

Wer kommt, wer bleibt, wer geht? FC Gerolfing plant Kader für neue Saison - Schachtner geht wohl.

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Mehr als nur Ingolstadt

Am Wochenende auf www.stattzeitung.in:

(ma) Was bringt diese Initiative Regionalmanagement, kurz Irma? Sie sorgt für ein Zusammenwachsen der Region. Das bescheinigte ihr mit Thomas Bauer jetzt einer der erfolgreichsten Unternehmer der Region. Der Vorstandsvorsitzende der Bauer AG aus Schrobenhausen war zunächst ein IrmaSkeptiker, jetzt ist er Irma-Fan. Auf seinem Firmengelände findet am 8. Juni das Lernfest statt, das von der Irma veranstaltet wird. In Schrobenhausen. Ja, richtig. Das ist eine „Ecke“ weg von Ingolstadt. „Die Realität beweist: Es ist eben nicht alles in Ingolstadt“, erklärte der Präsident des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie bei der Lernfest-Pressekonferenz. „Ich finde die Idee faszinierend, als Region zu agieren.“ Die bevorstehende Veranstaltung sei dafür symptomatisch: „Die Akteure beim Lernfest tauschen sich aus, man kann ein Zusammenwachsen spüren. Bei der Irma Gründung herrschte Schorsch Hackl gratuliert dem Gewinnerpaar: Sarah Gößl und ihr Freund Florian Veith gewannen den Wettbewerb „Trachtenmodel 2013“. viel Skepsis, jetzt zeigt sich, dass das Ziel erreicht wird.“

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• Herrnbräu Golf-Cup • Public Viewing Champions League Finale

Foto: Bösl

Schorsch und seine Dirndl Die Jury um Hackl Schorsch kürte das am besten gekleidete Paar

(pr) Ausschnitte, lange Beine, straffe Wadln – die Gäste des Nordbräu Zelts auf dem Schanzer Pfingstvolksfest kamen am Mittwochabend auf ihre Kosten. Elf junge Buam und zehn fesche Madl hatten im Festzelt nur ein Ziel: Trachtenmodel werden. Die Männer waren klassisch in Lederhosen gekleidet, die Frauen im Dirndl – manche Damen wagten sich auch in Lederhosen, was ihnen aber fast besser als den Männern stand. Für reichlich Ausschnitt und schöne Beine war also gesorgt, jetzt musste nur noch das schönste Paar ermittelt werden. Diese Aufgabe übernahm eine Jury um Schorsch Hackl, den dreifachen Olympiasieger im Rodeln.

Jurymitglied Schorsch Hackl (2. v. rechts unten) in Feierlaune. Die Buben und Mädchen wurden nicht einzeln gewählt, sondern als Paar. Mal liefen sie auf dem Laufsteg alleine, mal zusammen

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Schauläufen und einer kurzen Abstimmung der Jury-Mitglieder standen die Sieger endlich fest. Die 18-jährige Sarah Gößl und ihr fünf Jahre älterer Freund Florian Veith sind das Trachten-Paar 2013. Die beiden sind seit Längerem ein Paar – vielleicht auch, weil sie sich sehr ähnlich sind, immerhin ist sie nur zwei Zentimeter kleiner als er und beide haben die selbe Haarfarbe: dunkelblond. Der Jubel war groß, denn neben einem professionellen Fotoshooting bei Stefan Bösl, einem Blumenstrauß für Sarah und einem Bierfass für Florian erhielten beide noch einen Gutschein des Trachtenherstellers Pöllinger über 150 Euro. Hackl überreichte den beiden Gewinnern die Preise. Zuvor stellte er den Gästen seine eigene Trachten-Kollektion vor und erfüllte artig alle AutogrammWünsche seiner Fans. Die Leute standen sogar Schlange, um sich mit dem bekannten Sportler, der dem Rodelsport noch immer als Trainer verbunden ist, ablichten zu lassen. Der Modedesigner trug eine Tracht (Lederhose, Hemd, Trachtenjacke, Haferlschuhe und dazu passende Trachtenstrümpfe) aus seiner eigenen Kollektion. Hackl lachte viel und unterhielt sich mit den aufgeregten Fans, die zum Teil drei Mal kamen, um ein Autogramm oder ein Foto zu ergattern. Seite 7

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MEINUNG

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Mit dem Rad die Welt retten?

EDITORIAL

Der Mohr kann gehen „seines“ FC 04 gedrängt und besucht die Spiele schon lange nicht mehr. Auf Seiten des ESV bereitete Peter Jackwerth die Fusion der Abteilungen vor. Der vom Fußball Besessene steht an der Spitze des neuen Vereins, in den er viel Geld und Zeit investierte. Nun kursieren Gerüchte, dass auch für ihn die besten Vereinszeiten vorbei sein könnten. Audi heißt das neue Zauberwort. Der Automobilhersteller, ohne dessen finanzielles Engagement der Club nicht in der Zweiten Liga spielen würde, kauft jetzt auch das Stadion, also die Heimat der Fußballer. Mit der sportlichen Bilanz des Vereins und dem vergleichsweise mäßigen Zuschauerinteresse sei der vom Erfolg verwöhnte Premiumhersteller nicht zufrieden, wird hinter vorgehaltener Hand gemunkelt. So erwarten viele, dass Audi mehr Verantwortung in der Vereinsführung übernehmen will. Wird Jackwerth der nächste „Mohr“?

DER BÖSE BLOG

Im Klugscheißermodus Von Melanie Arzenheimer Die Aneinanderreihung von Fremdwörtern macht noch keinen Intelligenzbolzen. Kennen Sie auch so einen Klugscheißer? Einen von der Sorte, der immer gleich mit Fremdwörtern um sich schlägt, um seine - nach eigener Einschätzung - völlige geistige Überlegenheit zu demonstrieren. Mitunter impliziert diese latent vorhandene Hybris aber genau das Gegenteil. Fast möchte man meinen, dass sich die mentale Flexibilität eines homo sapiens indirekt proportional zu seiner Wortwahl verhält. Es gibt sogar Zeitgenossen, die ihren überlegenen Bildungsstatus durch das Einstreuen von schlauen Zitaten dokumentieren. Unter einem zweifachen Aristoteles und mindes-

Interview mit dem Ingolstädter Rad-Experten Thomas Kirchhammer friede im Verkehr, die selbst verschuldeten Unfällen zum Opfer fallen und für die Wohltaten der Verwaltung keine Dankbarkeit zeigen. Das wäre leicht zu ändern, denn dieses Bild ist falsch.

Von Hermann Käbisch

Von Hermann Käbisch „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen“, lautet ein berühmtes Zitat von Friedrich Schiller. Im Original ist aber von „Arbeit“ statt „Schuldigkeit“ die Rede und das passt in unseren Tagen vielleicht noch besser. Schillers berühmter Satz wird gern zitiert, um zum Ausdruck zu bringen, dass jemand, der gute Dienste geleistet hat, nicht mehr gebraucht wird und gehen kann. Beim Fußball sagt man auch, jemand gerate ins Abseits - womit wir beim FC Ingolstadt 04 wären. Nein, es geht nicht um Thomas Oral, über dessen Ablösung spekuliert wird. Es gab und gibt andere Mohren bei diesem Verein. Der ist bekanntlich aus den Fußballabteilungen des ESV und des MTV hervorgegangen. Daher bedurfte es in jedem Verein eines Wegbereiters. Beim MTV war einer Robert Bechstädt. Der unbequeme Dünzlauer fühlte sich bald als „Mohr“ aus der Vereinsführung

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tens einem Sartre geht da nichts, zur Not tut´s auch ein Nietzsche. Oder ein Shakespeare, wobei der ja heutzutage en passant von jedem Schmock strapaziert wird. Dennoch ein gut gemeiner Rat an alle, die in einer Konversation durch Fremdwörter glänzen möchten: Die inkorrekte Verwendung von Metaphern und Aphorismen, die nicht selten ein defizitäres grammatikalisches Potenzial inkludiert, kann angesichts der zu erwartenden negativen Resonanz des jovialen Gegenüber zu kommunikativen Differenzen führen. Was das jetzt sollte? Die Autorin dieses prätentiösen Wortkonstrukts wollte Intellektualität suggerieren. In der Hautevolee und im Feuilleton kommt das wahnsinnig gut an.

Bis 2050 werden nach Angaben der Vereinten Nationen rund sechs Milliarden Menschen in Städten leben. Dieser Umstand, sowie die schrumpfenden Reserven an fossilen Brennstoffen und einem rapiden Klimawandel veranlassen viele Menschen, über die Art der Fortbewegung nachzudenken. Dabei rückt das Fahrrad mehr und mehr in den Mittelpunkt des Interesses, weil es viele Vorteile bietet: weniger Bedarf an Straßen, bessere Luft, weniger Mineralölverbrauch und nicht zuletzt mehr Bewegung. Doch in einer ehemaligen Fahrradnation wie China boomt das Auto. Wir fragten Thomas Kirchhammer, den stellvertretenden Landesvorsitzenden des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) zur Zukunft des Rades. Herr Kirchhammer, fahren Sie mit Fahrrad zur Arbeit? (wie viele km) Derzeit habe ich nur einen Arbeitsweg von 300 m, da bin ich zu Fuß schneller. Ab Mitte Juni verlängert sich dieser auf 14 km (einfach), da werde ich mit dem Fahrrad morgens und abends mit jeweils 35 Minuten sportlicher Bestätigung meine Kondition erhöhen und das Gewicht verringern. Wird anstrengender, aber gesünder.

Thomas Kirchhammer ist begeisterter Radlfahrer.

ich weder Stau-Frust, noch Parkplatzsorgen. Für verschiedene Aufgaben nutze ich unterschiedliche Fahrräder. Die wichtigsten sind: Stadt- und Einkaufsrad mit Anhängerkupplung, Reiserad mit Packtaschen, Rennrad, GeländeRennrad (Cyclocross). Für meinen Und im Winter? Ich rüste dann mein Fahrrad mit künftigen Arbeitsweg wäre ein Spikes-Reifen aus und genieße es, schnelles E-Bike (Power Pedelec durch eine verschneite Landschaft bis 45 km/h) ideal, diese Elektroradzu radeln. Wäre der Winterdienst Variante passt aber (noch) nicht besser an die Bedürfnisse der zu den derzeitigen VerkehrsvorRadfahrer und die Fahrradrou- schriften. ten angepasst, würden mich auch Schneematsch und Glatteis nicht Ingolstadt liegt in einer Ebene, schrecken, denn inzwischen gibt es da bietet sich das Rad zur FortbeFahrradkleidung für jedes Wetter. wegung an. Kann für Radler hier seitens der Stadt noch einiges opWas gefällt Ihnen am Radeln und timiert werden? Derzeit ist die Stadt auf den was für ein Rad besitzen Sie? Es ist vor allem die Verbindung Bau von Radwegen fixiert. Dies zur Natur und seiner eigenen Leis- ist notwendig, wird aber vor allem tung. Radfahren hält mich fit und angestrebt um die Kapazitäten gesund und ich erlebe die Fahrt- der Fahrbahnen für den motoristrecken, statt nur Entfernungen sierten Verkehr zu optimieren. zu überwinden. In der Stadt habe Der Bau gemeinsamer Geh- und

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Radwege stellt Gelegenheitsradler zufrieden, entspricht aber, wie der ADFC Fahrrad-Klimatest aufzeigt, nur begrenzt den Bedürfnissen des Alltags-Radverkehrs. Statt eine „Prioritätenliste für den Bau von Radwegen“ des Tiefbauamts zur Kenntnis zu nehmen, muss vom Stadtrat ein Entwicklungskonzept für den Radverkehr und eine langfristige Netzplanung beschlossen werden. Behindert wird der Alltagsradler von Details wie unsinnige Radwegführungen, langen Wartezeiten an Ampeln, Hindernissen auf Radwegen, schlechter Fahrbahnoberfläche, Ignoranz gegenüber Anregungen und Beschwerden sowie fehlender Wertschätzung des Radverkehrs. Radfahrerinnen und Radfahrer verursachen keine Staus und Kosten, sie erzeugen keinen Lärm und keine Abgase im Gegensatz zum Kraftfahrzeugverkehr. Für die Stadt sind es aber eher Geisterradler und Stören-

Wer ist nach Ihrer Auffassung der „größte Feind“ des Radfahrens: Der Autofahrer, die Industrie, die Politik oder der „innere Schweinehund“? Für die Zurückhaltung bei der Fahrradnutzung, nicht beim Fahrradbesitz, ist vor allem der „innere Schweinehund“ verantwortlich. Da die Menschen in Deuschland doppelt so viele Fahrräder besitzen, wie PKW, hat das Fahrrad als Verkehrsmittel keine Feinde. Radfahren ist allerdings nicht so bequem wie Autofahren, dies gibt oft den Ausschlag bei der Wahl des Verkehrsmittels. Der Stau auf der Fahrt und das Problem einen Parkplatz zu ergattern wird vergessen, wenn es regnet, die Fahrtstrecke zu lang ist oder das Radfahren als zu gefährlich empfunden wird. Diese inneren Widerstände müssen durch Werbung für das Radfahren, die Betonung des Gesundheitsaspekts, die Optimierung der Verkehrswege entsprechend den Bedürfnissen der Rad fahrenden und durch Verminderung der PKW Verfügbarkeit abgebaut werden. Dies ist eine langfristige Aufgabe, der sich die Beteiligten nach dem Vorbild des „Nationalen Radverkehrsplans“ zur Verbesserung unserer Lebensqualität stellen müssen. Kann das Rad das Auto entbehrlich machen? Das Fahrrad ist vor allem im Nahbereich und bei Erholung und Urlaub eine Alternative zum PKW. Gerade im Nahbereich wird der PKW am meisten genutzt (Arbeit, Einkaufen). Hier kann das Fahrrad das Auto ersetzen, man muss aber öfter fahren oder einen Anhänger oder ein Lastenfahrrad benutzen. Die Zukunft gehört dem MultiModalen Verkehr, der Kombination von Verkehrsmitteln und deren bewusster Auswahl.

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Wertvolles Ackerland?

Kindergarten für die Gülen-Sekte?

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Gastronomie statt Auspuffqualm

„Bei der Ausweisung von Ausgleichsflächen in Nähe der neuen Baugebiete ist manchmal auch fruchtbares Ackerland verwendet worden. Zukünftiges Ziel soll sein, wertvolles Ackerland zu erhalten.“ So zu lesen in einem Bericht und Ausblick über die Bereitstellung von Ausgleichsflächen in Bauleitplanverfahren, der nach den Pfingstferien im Stadtrat besprochen wird. Wer möchte da nicht zustimmen? Nicht vergessen werden darf dabei allerdings, dass in weit höherem Maße fruchtbares Ackerland selber zu Baugebieten wurde. Interessant wird nun die in gleicher Sitzung anstehende Diskussion um eine Grundsatzentscheidung über einen neuen Einzelhandelsstandort in Zuchering: Im Gespräch sind zwei Standorte am Ortsrand. Die Bodenertragsfähigkeitskarte des Landesamtes für Umweltschutz weist allerdings rund um Zuchering nur Böden mit hoher bzw. sehr hoher Ertragsfähigkeit aus. Noch geht es nur um Standortprüfungen: Doch wie wertvoll wird dem Stadtrat bei dieser und künftigen Entscheidungen über weitere Flächeninanspruchnahmen z.B. in Zuchering Ackerland sein? Franz Hofmaier

Wer ist die Gülen-Sekte und welche Ziele verfolgt sie? Dieser Frage ging letzten Donnerstag im Pius-Treff der Journalist Murat Cakir nach und kam zu einem erschreckenden Ergebnis: Es handelt sich um eine weltweit agierende konspirative Organisation, die vom türkischen Prediger Fetullah Gülen gegründet wurde und zahlreiche Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Medien kontrolliert. In Ingolstadt wollte der Verein Atlantik (Donau Schüler Eltern e.V.), der als Vorfeldorganisation der Gülen-Sekte gilt, die Trägerschaft für den neuen Kindergarten im Pius-Viertel übernehmen. In der Öffentlichkeit stellt sich die Gülen-Sekte als unpolitisch dar. Doch in der Türkei kontrollieren Gülen-Anhänger Schlüsselpositionen im türkischen Staatsapparat. Obwohl sich die Organisation das Selbstbild eines „toleranten modernen Islam“ gibt, fordert Gülen, dass „Religion alle Lebensbereiche bestimmen und die Welt erobern“ solle. Da der Verein Atlantik die Verbindung zu dieser Sekte nicht wiederlegen konnte, fordern wir, die Trägerschaft des Kindergartens neu zu vergeben. Erschreckend finden wir die unkritische Haltung der Verwaltung und anderer Parteien zu dieser Sekte.

Bildung und insbesondere frühkindliche Bildung ist Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit. Sie ist Grundlage von notwendiger Sozialpolitik und Motor erfolgreicher Wirtschaftspolitik. Die wünschenswerte Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist abhängig von für alle verfügbaren Betreuungsmöglichkeiten für Kinder in jedem Alter. Aber Betreuung der Kinder ist nicht bloße Verwahrung, sondern sie bedeutet altersgerechte Bildung von der Kinderkrippe über den Kindergarten bis hin zur Ganztagsschule. Für die Liberalen ist klar, dass die Familien einen Lastenausgleich für diese Aufgaben der Kindererziehung notwendig haben. Ein schöner Erfolg unserer Regierungsarbeit ist es, dass wir den Kindergartenbeitrag der Eltern schrittweise verringern konnten und wir diesen Weg fortsetzen werden. Der Staat unterstützt neben der gesetzlichen Finanzierung der Kindergärten jede Familie. Wenn die Beiträge der Kommunen und Städte dies ergänzt, dann profitiert nicht nur die Familie sondern auch die Wirtschaft in unserer Stadt! Siegfried Bauer

Wie stehen die Piraten zu den Parkplätzen an der Theresienstraße? Unsere Stellung dazu lässt sich aus dem Verkehrsteil unseres Kommunalwahlprogramms herleiten: Autos raus aus der Innenstadt und dafür die Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs vorantreiben. Der dadurch freiwerdende Platz kann als Gastronomiefläche verwendet werden und bereichert die Innenstadt. Gleichzeitig wirkt die Fläche an dieser Stelle wie eine räumliche Öffnung der Theresienstraße hin zum Münster. Ein schöner Platz mit einer gesunden Mischung aus Geschäften und Cafés führt zur Belebung der Innenstadt. Gut zu sehen war das auch am vergangenen Wochenende. Hierbei wurde unter anderem auch dieser Ort für die Veranstaltung „City-PS“ benutzt und gewährte einen guten Einblick in das Nutzungsspektrum dieses Areals. Im Sommer Gastronomieaußenflächen und Aktionen, im Winter eine Erweiterung des Christkindlmarktes. Als Fazit des Ganzen ist klar: Ingolstadt benötigt in der Theresienstraße weniger Parkplätze, sondern viel mehr nutzbare Freiräume, die zum Verweilen einladen.


THEMA DER WOCHE

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Der Herr der guten Manieren Marco Harfold ist Trainer für Etikette und sicheres Auftreten meiden, sollte man sich absolut unwohl bei der Aktion fühlen.

Von Silke Federsel Wie hält man einer Dame richtig die Türe auf, wie kleidet man sich beim ersten Tag auf der neuen Arbeitsstelle oder wie funktioniert eigentlich Smalltalk? Antworten auf Fragen wie diese hat Marco Harfold parat. Der Kommunikationstrainer bietet mit seiner Firma Intervent Stilseminare und Workshops an, bei denen man nicht nur gutes Benehmen, sondern auch sicheres Auftreten und Kommunikationsfähigkeiten lernen kann. Zu seinen Klienten zählen international tätige Konzerne, aber auch soziale Einrichtungen, die den Trainer gerne buchen. Darüber hinaus bietet er auch zwei Mal im Jahr Veranstaltungen an der Ingolstädter Volkshochschule an.

Man kann sich nicht blamieren außer man macht es absichtlich Den Adeligen falsch ansprechen, den kunstvoll angerichteten Fisch brachial zerteilen: viele Menschen haben Angst davor, sich lächerlich zu machen. Dabei ist diese Sorge laut Harfold unbegründet: „Blamieren tut man sich nie, es sei denn, ich mache es absichtlich. Wenn ich etwas nicht besser weiß und versuche, die Situation so gut es geht zu bewerkstelligen, dann kann ich mich gar nicht blamieren. Mir fehlt halt einfach die Fähigkeit oder das Werkzeug, es richtig zu machen. Blamieren tut sich eher der, der sich darüber lustig macht“, erklärt er. Kleider machen Leute, oder?

„Etikette [...] geht ja schon bei der Begrüßung los.“

Ein besonders spannendes Thema ist ja immer die Auswahl der richtigen Kleidung. Marco Harfold hat für dieses Thema eine Faustregel: Man soll sich zunächst anschauen, wie alle anderen gekleidet sind und dann einen „Tick schicker“ erscheinen. Sollten also die meisten im Büro mit Jeans und T-Shirt herumlaufen, so kann man beispielsweise mit einem guten Hemd einen Akzent setzen. Auch rät er zu Qualität, also hochwertig verarbeiteten Stücken und dafür lieber zu weniger Hemden, Röcken Foto: Fotolia oder Hosen. Auf große Muster solle man lieber ganz verzichpositiven Einstellung an gewisse ten, denn diese lenken den Blick Dinge heran geht und jemandem des Gegenübers automatisch auf eine gute Zeit bereiten will, dann das Kleidungsstück und lassen klappt das meist auch problem- wenig Blickkontakt beim Gespräch zu. Farbige Tupfer kann los“. Mann mit einer Krawatte, Frau mit einem Schal setzen, denn so lenkt man den Blick automatisch nach oben.

Marco Harfold Nicht der Hummer ist entscheidend

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Nicht antiquiert, sondern auch heute noch gefragt: Gute Manieren sind zeitlos.

eine Lösung finden, weil ich die Lösung selber habe oder es jemanden anderen machen lasse“, erläutert er. Sollte man beispielsweise nicht wissen, was man seinem Gesprächspartner erzählen könne, so solle man ihm einfach fünf Fragen stellen und und ihn dann einfach erzählen lassen. „Dazu braucht es aber wieder den Mut, Fragen zu stellen. Das Schöne dabei ist aber, ich kann mich zurücklehnen und mein Gesprächspartner fühlt sich gut, weil endlich jemand Interesse an ihm zeigt“, so der Coach. Denn Selbstbewusstsein Etikette heiße ja auch, die Atmoals Schlüssel zum Erfolg sphäre so angenehm zu gestalHarfolds Rezept für einen ten, dass der Gesprächspartner gelungen Auftritt oder ein ge- wieder den Kontakt suche, denn konntes Gespräch klingt zu- dann habe man sich gut vernächst sehr einfach – Selbst- kauft, sagt Harfold und erklärt, bewusstsein: „Denn wenn ich dass man gar nicht krampfhaft mutig und selbstsicher bin, dann versuchen muss, alles richtig zu kann ich in jeder Lebenssituation machen: „Wenn man mit einer

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Der richtige Druck machts

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Marco Harfold

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Trainer Marco Harfold in seinem Büro.

Foto: Federsel

Zum Schluss noch eine wichtige Regel: der Händedruck soll ein Druck sein, kein schlaffes Entgegenstrecken von zwei Fingern, denn so bleibt man positiv im Gedächtnis. Auch ganz wichtig: die Frau gibt immer zuerst die Hand! Wenn sich zwei Männer treffen, geht man nach der Hierachie vor: so gibt beispielsweise stets zuerst der Chef die Hand, bei „gleichrangigen“ Geschäftspartnern bietet sie der ältere an.

Diese kleinen Kniffe bezeichnet der Coach übrigens als „Werkzeuge“- Mittel zum Zweck, damit man etwas erreichen kann. Von gespieltem oder gar geheucheltem Interesse hält er allerdings nichts. Dann solle man den Kontakt lieber ganz

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„Etikette braucht man ja in vielen Situationen. Das ist ja nicht nur 'was ziehe ich an' oder 'wie esse ich den Hummer'. Das geht ja schon bei der Begrüßung los “, erläutert Harfold. Denn den von vielen ach so gefürchteten Hummer brauchen die meisten in ihrem Leben gar nicht zu zerlegen, ein richtig geführtes Gespräch unter Geschäftspartnern gehört aber zum Alltag. Und sollte das schwierige Krustentier dennoch einmal serviert werden, sei man meist eh von Leuten umgeben, die es nicht korrekt zerteilen können, wie Harfold erläutert. Er rät Leuten, die dabei unsicher sind, ruhig den Ober zu fragen, wie man das unbekannte Gericht isst oder darum zu bitten, es essfertig an den Tisch zurückzubringen.

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Stadt & Region

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Für Sie gelesen

www.stattZEITUNG.in Florian Ingolstadt - kommen! (bp) Wie sie es erlebt haben - Feuerwehrleute erzählen in einer Ausstellung über ihre Einsätze. Im Rahmen des Jubiläums 150 Jahre FFW zeigt eine Feuerwehrausstellung in der Reithalle im Klenzepark unter dem Titel „Florian Ingolstadt – kommen“ (2. bis 30. Juni 2013) elf ausgewählte

Themen der Ingolstädter Feuerwehrgeschichte. Eine Besonderheit der Ausstellung ist die Darstellung aus der individuellen Sicht der Beteiligten, wodurch ein persönlich gehaltener Charakter entstehen kann. (Stichwortsuche: Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt)

Pilot stirbt bei Absturz (bp) Am Dienstagmittag stürzte in Beilngries ein Segelflugzeug ab. Der Pilot kam dabei ums Leben. Gegen 13.30 Uhr wollte der Pilot, bei dem es sich um einen 35-Jährigen aus Baden-Württemberg handelt, zu einem Freizeitflug

starten. Bei dem anschließenden Windenstart stürzte die Maschine aus einer Höhe von etwa 30 Metern ab und stürzte senkrecht zu Boden. (Stichwortsuche: Pilot, Segelflug)

Europan in letzter Phase (bp) Mit prominenter Besetzung wird am Dienstag, dem 28. Mai um zwölf Uhr auf der Baustelle an der Permoserstraße 41, 43 eine Baustellenbesichtigung durchgeführt. OB Dr. Alfred Lehmann wird zusammen mit dem Geschäftsführer der Gemeinnützigen WohnungsbauGesellschaft, Peter Karmann, und einem Vertreter des Architekturbüros Blauwerk den Baufor-

ingolstadt

tschritt des vierten und letzten In vollem Gange: Die Umbauarbeiten in der Theresienstraße haben bereits begonnen. Bauabschnittes im Rahmen des Europan-Projektes in Ingolstadt begutachten. Der letzte Bauabschnitt an der Permoserstraße stellt zugleich die letzte Bebauung im Rahmen des Siedlungsmodells 2000 dar und schließt die letzte Lücke innerhalb dieses Bebauungskonzeptes. (bp) Die Theresienstraße ist ße werden Markierungsarbeiten Projektes nun in greifbare Nähe. (Stichwortsuche: Europan, Bauab- ein heißes Pflaster. Viele Diskus- durchgeführt und zwei Gruben „Wir wollen eine qualitätvolle schnitt) Gestaltung erreichen“, erklärte sionen im Stadtrat und in der für Bäume ausgehoben. Mehr Platz für Fußgänger und Ulrike Brand von der StadtplaBevölkerung gingen den Umzusätzliche Baumbepflanzung nung. Vorgesehen ist die Pflanbaumaßnahmen voran. Nun ist es endlich soweit. Die soll auf der Theresienstraße ent- zung von zwei Bäumen vor den Anwesen mit den HausnumUmgestaltung der Theresien- stehen. Nach einem langem Hin und mern 25 und 27 und die Aufstelstraße nimmt langsam Formen an. Ohne Sperrungen der Stra- Her rückt die Fertigstellung des lung von Pflanztrögen. Bäume

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Mehr Grün in der Innenstadt Umbauarbeiten in Theresienstraße schreiten voran

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Freibier für die Gewinner Das war der Maibaum-Wettbewerb 2013 (ss) Die Gewinner des diesjährigen Maibaum-Wettbewerbs von Nordbräu, der Metzgerei Pauleser Kasing und BLICKPUNKT trafen sich mit den Jurymitgliedern Stadträtin Brigitte Fuchs und Jürgen Schmidl, Vertriebsleiter von Nordbräu, zur Preisübergabe auf dem Schanzer Pfingstvolksfest. Die Freiwillige Feuerwehr Tauberfeld darf sich für den 1. Platz über 200 Liter Nordbräu Bier im Fass und 50 halben Haxn von der Metzgerei Pauleser Kasing freuen. Den 2. Platz machte die Freiwillige Feuerwehr Hundszell, sie erhielten 100 Liter Nordbräu Bier im Fass und 30 halbe Haxn. Als Drittplatzierte erhielt die Reservistenkameradschaft Wettstetten 50 Liter Nordbräu Bier im Fass und 15 halbe Haxn. Die Vereine waren zahlreich zur Preisübergabe erschienen und feierten den Gewinn anschließend noch zünftig im Bierzelt.

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(bp) Heike Marx-Teykal, Leiterin der Stadtbücherei, präsentierte auf der städtischen Pressekonferenz ein Strommessgerät. Dieses kann ab sofort gegen Vorlage eines Leserausweises der Stadtbücherei Ingolstadt bis zu 14 Tage unent-

geltlich ausgeliehen werden. Das Strommessgerät wird einfach zwischen Kühlschrank, Fernseher oder andere Stromverbraucher und Steckdose „gesteckt“ und misst den Stromverbrauch des jeweiligen Gerätes.

(kr) Die Radlnacht macht es möglich: IN-City konnte mithilfe vom Fahrradzentrum Willner und dem Radhaus 1500 Euro spenden. Zu gleichen Teilen geht der Erlös an Unicef und den Verein Familien in Not. IN-City-Geschäftsführer

Bernd Wölfl übergab mit Martin Willner vom Fahrradzentrum Willner und Frank Berndl vom Radhaus Ingolstadt die beiden Schecks an Derya Basal von Familien in Not und Traudl Riedel von der Arbeitsgruppe Unicef Ingolstadt.


Stadt Ingolstadt

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Glückliche Kinder - glückliche Eltern Städtische Kindertageseinrichtungen laut Umfrage ausgezeichnet Von Silke Federsel „Mama, ich gehe gerne in den Kindergarten!“: Diese Aussage stimmt sicherlich nicht nur Eltern froh, sondern auch die Stadt Ingolstadt. Denn bei der heuer durchgeführten Elternbefragung bewerteten die meisten der 1250 befragten Erziehungsberechtigten die Leistung der städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen als gut oder sehr gut. Befragt wurden sie unter anderem nach der geleisteten Arbeit der Erzieher, ob ihr Kind gerne die Einrichtungen aufsucht oder ob sie mit der Ausstattung der Räumlichkeiten zufrieden sind. Umfrage enorm wichtig Mit rund 83 Prozent ist die Beteiligung an der seit 2001 regelmäßig stattfindenden Umfrage besonders hoch. Die Ergebnisse sind aber ähnlich denen aus den Vorjahren, denn die Eltern zeigten sich im Laufe der vergangenen Jahre durchwegs zufrieden mit den Leistungen der Einrichtungen. Das freut auch Stefan Michaelis, den Leiter des Bereichs Kindertageseinrichtungen beim Jugendamt der Stadt Ingolstadt, denn für ihn sind solche Umfragen essentiell, um auf Kritik und Bedarf besser eingehen zu können: „Unsere weiteren Planungen wie etwa die der Angebote oder auch der pädagogischen Arbeit stützen sich ganz wesentlich auf Informationen, die über die El-

Ausgezeichnete Arbeit: Die Ingolstädter Eltern sind mit der Leistung der städtischen Kintertageseinrichtungen zufrieden. ternbefragung gewonnen werden“, erläutert er. Der Vorteil einer solch umfassenden Befragung liegt darin, dass alle Eltern zu Wort kommen und damit die „stille Mehrheit“ erfasst wird. Denn sollten kritische oder lobende Wort an die Einrichtungen herangetragen werden, kann man durch eine umfassende Befragung besser beurteilen, ob nur wenige Einzelne so denken oder ob ein Großteil dieser Auffassung ist.

Konkrete Zahlen Besonders gut weg kommen in der zuletzt durchgeführten Befragung die Öffnungszeiten: Ganze 96 Prozent der Befragten zeigten sich damit zufrieden. Ein großes Lob erhielten auch die Mitarbeiter, denn 84 Prozent der Eltern beurteilten deren pädagogische Arbeit mit gut oder sehr gut. Da mag es auch nicht verwundern, dass 44 Prozent der Kinder sehr gerne, weitere 44 Prozent gerne in den

Kindergarten oder die Kindertagesstätte gehen. Nur zwei Prozent der Eltern gaben an, dass ihr Kind eher ungern die Einrichtungen besucht. Ebenfalls zufrieden sind die Eltern auch mit den Räumlichkeiten. Diese werden jedoch meist nicht mit der Spitzennote bedacht, sondern mit einem soliden „Gut“. Und auch das Essen scheint den Kleinen zu schmecken, denn das schnitt ebenfalls gut bei der Befragung ab. Dass dieses ein fester Bestandteil im Alltag der Kleinen

Bild: Fotolia

gute Arbeit weiter fortzusetzen und möchte seinen Fokus auf die wenigen vorhandenen Probleme legen: „Einzelne Einrichtungen haben an bestimmten Punkten etwas schwächer abgeschnitten und wir möchten uns nun auf die dort auftretenden Schwierigkeiten konzentrieren. Aber das ist ja gerade das Fokus auf einzelne Punkte legen Positive der Elternbefragungen, Maro Karmann, Leiter des In- dass man dort genauer hinsehen golstädter Jugendamts, sieht in muss und auch reagieren kann, wo diesen Ergebnissen einen Ansporn es von den Eltern als notwendig für sich und seine Mitarbeiter, die rückgemeldet wird“, erläutert er. geworden ist, zeigen die Zahlen: Inzwischen nehmen in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen nämlich tagtäglich weit mehr als 1100 Kinder ihr Mittagessen ein, was mehr als 200 000 Mahlzeiten pro Jahr bedeutet.

Pünktlich und zuverlässig

Badespaß ab Herbst

Kein Spielraum bei den Abfahrtszeiten im INVG-Fahrplan

Hallenbad Südwest öffnet nach Sanierung im September

Auf die Minute genau: Die Busse der INVG fahren pünktlich, Fahrgäste sollten daher rechtzeitig an der Haltestelle sein. Bild: Archiv

Bahnen ziehen und etwas für die Gesundheit tun: Ab Herbst hat das Hallenbad Südwest wieder geöffnet.

(bp) 871 Haltestellen, 54 Buslinien, 249 Fahrzeuge mit zusammen fast sechs Millionen Kilometern Laufleistung pro Jahr – die Planung für den Fahrplan der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) und ihrer sechs Verbundpartner in der Region ist eine Wissenschaft für sich. „Wir sind daher sehr stolz darauf, dass unsere Busse äußerst pünktlich und verlässlich fahren und die Wartezeiten für die Fahrgäste auf ein Minimum begrenzt werden“, sagt INVG-Prokurist Hans-Jürgen Binner. Der Geschäftsstellenleiter betont zudem die hohe Qualifikation der Beschäftigten, die seit Jahrzehnten einen reibungslosen Öffentlichen Personennahverkehr in Ingolstadt garantieren.

(sf) Gute Nachrichten für alle Schwimmer: Im Hallenbad Südwest beginnen die Bauarbeiten für den dritten und letzten Sanierungsabschnitt. Und so wird es nach weiteren umfassenden Arbeiten im Herbst wieder seine Pforten öffnen. Bis dahin können alle Wasserratten je nach Wetterlage im Ingolstädter Freibad oder im Hallenbad Mitte in der Jahnstraße ihre Bahnen ziehen.

Fünf Minuten vor Abfahrt da sein Mit Verweis auf die Geduld der Fahrgäste der Bahn, die üb-

keiten, Hinweisen und aktuellen Baustellen. Die INVG hat zudem einen Auftritt im sozialen Netzwerk Facebook. E-Mail-Anfragen werden unter der Adresse info@ invg.de beantwortet. Die telefonische Auskunft hat die Nummer 0841 -305 46333. Im Kundenzentrum in der Mauthstraße 4 in Ingolstadt und im Nordbahnhof stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Fragen und Anregungen zur Verfügung. Eine weitere deutliche Steigerung des Informationsangebots ist die geplante Einführung von elektronischen Anzeigetafeln an den Haltestellen. Diese dynamischen Fahrgastinformationssysteme zeigen in Echtzeit und umUmfangreiches Informationsangebot fassend alle wichtigen Angaben und Hinweise zum Nahverkehr Für weitere Detailfragen hält in Ingolstadt. Parallel dazu wird die INVG ein vielfältiges Infor- das interne rechnergestützte Bemationsangebot bereit: Im Inter- triebsleitsystem der INVG weiter net unter www.invg.de gibt es optimiert, um hohe Pünktlichkeit unter anderem Fahrpläne und und kurze Fahrzeiten zu garaneinen Newsletter mit Neuig- tieren. licherweise rechtzeitig vor Abfahrt des Zuges am Bahnsteig erscheinen, bittet INVG-Prokurist Binner auch um Verständnis für die Herausforderungen für die Busunternehmen: „Warten Sie bitte nicht bis zur letzten Sekunde, denn ein Erscheinen an der Haltestelle zur Abfahrtszeit reicht nicht aus.“ Das aus der Industrie bekannte Logistikkonzept „Just in Time“, fügt Hans-Jürgen Binner hinzu, „ist nur ein theoretisches Laborprodukt und funktioniert im normalen Leben nicht: Wer den Bus sicher erwischen will, sollte wenigstens fünf Minuten vor der offiziellen Abfahrtzeit an der Haltestelle sein.“

Weitere 1,27 Millionen werden investiert Das Hallenbad Südwest bietet sportlich ambitionierten Schwimmern ein 25-MeterSportschwimmbecken mit rund 28 Grad Wassertemperatur, der Nachwuchs kann sich dort im 30 Grad warmen Nichtschwimmerbecken mit eingebauten Massagedüsen austoben. Obwohl in den vergangenen Jahren bereits viel gemacht wurde, investiert

die Stadtwerke Freizeitanlagen GmbH noch einmal rund 1,27 Millionen Euro, damit die Badegäste im Herbst ein vollkommen saniertes Schwimmbad besuchen können. Dazu zählen eine umfangreiche Renovierung des schon in die Jahre gekommenen Umkleidebereichs wie auch die aufwendige Reparatur und Sanierung des Daches über der Schwimmhalle. Auch die Technik wird in einigen Bereichen generalüberholt und so werden Regeltechnik und ein Schaltschrank erneuert. Kathrin Ziegler von der Stadtwerke Freizeitanlagen GmbH, ist sich sicher, dass die Ingolstädter Bürger nach Abschluss dieser aufwendigen Maßnahmen zufrieden sein werden: „Unsere Badegäste erwartet im kommenden Herbst ein komplett saniertes Hallenbad Südwest, wir haben dann insgesamt knapp 6,3 Millionen Euro investiert“, erläutert sie.

Foto: oh

Umfangreiche Sanierung bereits in den vergangenen Jahren Die umfangreiche Sanierung, die sich vom 21. Mai bis voraussichtlich Mitte September hinziehen wird, ist der letzte von mittlerweile drei Bauabschnitten. In den vergangenen Jahren wurden bereits zahlreiche Verbesserungen und Erneuerungen durchgeführt: So wurden die Sanitärbereiche erneuert und auch die Schwimmhalle mit neuen Fliesen ausgestattet. Außerdem wurde eine neue Lüftungsanlage eingebaut und auch die Glasfassade und das Dach über dem Umkleidebereich saniert. Darüber hinaus wurde ein neuer Boiler angeschafft und ein Blockheizkraftwerk gebaut. Mit diesem kann das Schwimmbad seinen Wärmebedarf decken und selbst umweltschonend Strom erzeugen. Insgesamt wurden für all diese Maßnahmen rund fünf Millionen Euro investiert.


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Blickpunkt KW 21/13

Der Kreisel als Aufreger Bürgergemeinschaft empört über Vollsperrung – Friedrichshofener wiederum entrüstet über deren Aussagen Von Silke Federsel An den vergangenen Pfingstfeiertagen wurde kräftig am Audi-Ring gewerkelt. Seit einigen Tagen ist der umgestaltete Kreisverkehr nun wieder für den Verkehr freigegegben. Vor allem durch die neuen Ausfädelstreifen soll dort die Sicherheit erhöht werden. Doch die Bauarbeiten und die Vollsperrung über das Pfingswochenende haben heftige Reaktionen hervorgerufen. Die Bürgergemeinschaft beklagt chaotische Zustände und riskante Wendemanöver, andere Friedrichshofener bezeichnen diese Aussage als „einfach gelogen“. Der Audi-Ring ist nicht nur ein wichtiger Knotenpunkt für zahlreiche Autofahrer, die im Umfeld des Westparks unterwegs sind, sondern leider auch Schauplatz für zahlreiche Auffahrunfälle. Die Stadt Ingolstadt hat deshalb über das Pfingstwochenende ein großes Bauvorhaben realisiert und den Kreisverkehr umgebaut: So finden die Autofahrer dort eine veränderte Verkehrsführung vor. Es gibt zwei Fahrspuren und – ganz neu - Ausfädelstreifen, welche sich an den Ausfahrten des Rings befinden. Möchte man den Kreisverkehr verlassen, ordnet man sich auf einem dieser Streifen ein und kann Richtung Ausfahrt fahren, ohne dass der übrige Verkehrsfluss behindert wird. Vor allem können die Autofahrer, die in den Kreisverkehr einfahren wollen, dadurch frühzeitig erkennen, ob

Autofahrer müssen sich umstellen: Viele Verkehrsteilnehmer biegen zu spät auf die Ausfädelspur ab. andere Verkehrsteilnehmer den Ring verlassen möchten oder nicht. Ob dieses Konzept trägt, wird noch die Zeit zeigen. Fest steht aber, dass die Abbiegespuren ein Ausfahren relativ spät zulassen, was wiederum zu Problemen führen könnte. Die Ausfädelstreifen allein sind aber sind nicht das einzige Problem: Vor allem die Bauarbeiten selbst und die Vollsperrung über Pfingsten haben die Gemüter ordentlich erhitzt. Christian Lange, der Sprecher der Bürgergemeinschaft Ingolstadt, kritisierte in einer Pressemitteilung die Umbaumaßnahmen am Audi-Kreisel als „konzepti-

onslos“ und erläuterte, dass keine „vernünftige Umleitungsregelung“ gefunden werden konnte. So hieß es dort: „Der Umbau des Audi-Kreisels hätte eigentlich eine vernünftige Umleitungsregelung erfordert. Stattdessen wurde der Verkehr durch die Schultheißstraße geleitet und viele auswärtige Autofahrer verloren sich in Friedrichshofen, ohne einen Umleitungshinweis vorzufinden. Fakt war dann, dass am Wochenende eine Vielzahl von LKW und PKW in der Friedrichshofener Straße wendeten, als sie plötzlich vor dem gesperrten Audi-Kreisel standen.“ Bei einer Verkehrszählung fielen der Bürgergemeinschaft zahlreiche Autofahrer auf, die dort

Foto: Käbisch

verzweifelt wendeten: „Eine einstündige Verkehrszählung durch den Vorsitzenden der Friedrichshofener Bürgerinitiative (FBI), Georg Niedermeier, ergab, dass allein in dieser Zeit über 250 Fahrzeuge dort wendeten.“ Genau diese Äußerungen empörten einen Bewohner der Friedrichshofener Straße, der die Mitteilung auf unserem Portal www.stattzeitung.in las. „Diese Aussagen sind einfach gelogen“, erklärte er. Denn die Friedrichshofener Straße, in der angeblich so viele Fahrzeuge wendeten, war ab der Kreuzung Ingolstädter Straße- Schultheißstraße gesperrt. Ihm sei es ein völliges Rätsel, wie man dort ordnungsgemäß durchfahren

konnte. Denn wer trotzdem über die Sperrung fuhr, hätte eigentlich über die Gegenspur um die Absperrung herumfahren müssen. Auch sei laut ihm die Umleitung eindeutig ausgeschildert gewesen, und so hätte jeder nach links oder rechts der Umleitung folgen können, so dass niemand „plötzlich“ vor der Sperrung am Kreisel hätte stehen können. Ebenfalls machte er deutlich, dass am Ortseingang im Westen der Verkehr bereits aufgeteilt und über die Staatstraße 2335 (Kriegsstraße) zum Westpark abgeleitet wurde, davor wurden bereits zehn Tage vor der Sperrung Infotafeln aufgestellt. Wann genau er aber dort unterwegs war, teilte er in seinem Leserbrief nicht

mit. Rudolf Wagner, Mitglied des Bezirksausschusses Friedrichshofen, äußert sich ebenfalls zur Vollsperrung. Gänzlich beipflichten kann er den Ausführungen des Anwohners aus Friedrichshofen nicht, denn laut seiner Aussage waren zumindest am Samstagabend, als er selbst dort unterwegs war,die Zufahrten zum Kreisel nur teilweise gesperrt. „Ich konnte von der Levelingstraße in den Kreisel einfahren und musste aber wieder bei der Ausfahrt Neuburger Straße den Kreisel verlassen, weil ab dort bei meinem Eintreffen um ungefähr 18.30 Uhr schon gearbeitet, also ausgefräst, wurde. Bei meiner Rückfahrt um circa 19.15 Uhr konnte ich von der Westparkstraße in den Kreisel einfahren, wurde aber wieder ab der Ausfahrt Friedrichshofener Straße ausgeleitet und fuhr dann über die Schultheißstraße in Richtung Klinikum zurück“, erläutert er. Kritik äußert er in diesem Zusammenhang an der zuständigen Firma: „Für mich hatte die Baufirma dies zu Baubeginn nicht eindeutig im Griff. Oder wurden absichtlich bestimmte Einfahrten geöffnet?“ Den Zeitraum der Bauarbeiten empfindet Rudolf Wagner aber als durchaus gut gewählt, weil die Stadt Ingolstadt den Großteil über die Feiertage erledigte: „An Werktagen wäre es sicher zum Verkehrschaos gekommen.“ Der heftige Sturm der Entrüstung und das große Interesse zeigt wieder einmal, dass der Audi-Kreisel auch weiterhin ein „Aufreger“ bleiben wird.

Top-Stars plus Newcomer Der Konzertverein stellt sein Programm 2013/2014 vor Mit dem Concertino München ging die Saison 2012/2013 Anfang Mai zu Ende. Jetzt stellte der Konzertverein Ingolstadt die neue Abonnementsaison (Start: 28. September 2013) vor: Neben jungen Klassik-Künstlern stehen 2013/2014 international bekannte Top-Stars auf dem hochkarätigen Programm, darunter die Flöten-Virtuosin Dorothee Oberlinger, der StarPianist Nicolai Tokarev sowie der Spitzen-Trompeter Gábor Boldoczki. Als Geheimtipp gilt die 20-jährige Pianistin Sophie Pacini. Klassische Sternstunden versprechen auch das Minetti- und das Fauré-Quartett sowie die beiden Orchesterkonzerte mit der Nordwestdeutschen Philharmonie und dem Staatlichen Sinfonieorchester Moskau. Auch zwei Ingolstädter Schlagzeuger sind in der kommenden Saison zu Gast in ihrer Heimatstadt: Stefan Landes und Klaus Motzet. Weitere Details verrieten von Barbara Thalmann, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit beim Konzertverein Ingolstadt, sowie Eva-MariaAtzerodt, 1. Vorsitzende des Konzertvereins. Der 1917 gegründete KV wurde von 1978 bis 2000 von Reinald Atzerodt geleitet. Der ehemalige Musiklehrer am ReuchlinGymnasium stellt noch immer das Programm zusammen. Etwa drei Jahre im Voraus engagiert er jeweils die Künstler. Welche Stars, welche Nachwuchskünstler sollte man 2013/14 auf keinen Fall verpassen? Barbara Thalmann: Dorothee Oberlinger - die derzeit beste Flötistin weltweit, die ihr Instrument derart virtuos beherrscht, dass einem beim Zuhören fast schwindlig wird. Die Academia Gioccosa – Musiker des Sympho-

wie geht es mit dem Abo weiter? Gelingt es uns, junge Abonnenten zu gewinnen? Denn der KV lebt von den Abonnements. Wenn die Zahl immer weiter sinkt, wissen wir nicht, wie wir die Konzerte finanzieren sollen. Deshalb müssen wir Sponsoren finden, die erkennen, wie bedeutend diese Rund 10.500 Zuhörer haben Klassikschiene ist. Denn der Kon2012/13 die KV-Konzerte be- zertverein war und ist ein Garant sucht. Ist diese Auslastung zu- für Qualität. friedenstellend? Atzerodt: Wir haben eine Auslastung von nahezu 90%. Das ist gut, vor allem im Hinblick auf das Format. Natürlich wünschen wir uns mehr junge Leute. Da ist unser Projekt „Meet the artist“, bei dem die KV-Künstler an die Schulen gehen, ganz wichtig. Die Schüler kommen so mit klassischer Musik in Berührung. Wie Frau Atzerodt, Sie sind nicht nur viele junge Leute wir letztendlich Vorsitzende des Konzertvereins, als Abonnenten gewinnen kön- sondern u.a. auch Leiterin der Maxis der Ingolstädter Nachtinen, bleibt abzuwarten. gallen, Leiterin des JugendkamWelche Erfahrungen haben Sie merchors, Musiklehrerin am bislang mit „Meet the artist“ ge- Reuchlin-Gymnasium und Sie sitzen seit 18 Jahren im Ingolmacht? Thalmann: Durchgehend sehr städter Stadtrat. Kürzlich haben gute - und zwar mit den ver- Sie zudem die Leitung des Moschiedensten Altersstufen. Jün- tettenchors übernommen. Wie gere Schüler stellen – meist zum schaffen Sie die vielen Aufgagrößten Amüsement der Künstler ben? Atzerodt: Ja, jeder hat mich – die ungewöhnlichsten Fragen, während ältere Schüler zunächst gefragt: „Wie willst du den Mooft noch reservierter sind, zuhö- tettenchor noch unterbringen?“ ren und erst allmählich auftauen. Ich möchte bei den IngolstädDie meisten Schüler kommen ter Nachtigallen eine Nachfolge am Abend dann ins Konzert, um finden. Dann räume ich meinen „ihre“ Künstler noch einmal zu Platz beim Freundeskreis des Georgischen Kammerorchesters. Die erleben. Kinderchorausbildung an MusikDer KV geht 2014 ins 97. Jahr – akademien in Marktoberdorf habe ich bereits aufgegeben, ebenso wie sieht die Zukunft aus? Atzerodt: Das hängt von ver- wie das Incanto-Chorale-Projekt. schiedenen Faktoren ab, u.a. von Ich habe also Platz geschaffen für der Generalsanierung des Stadt- den Motettenchor. Die Leitung theaters 2016. D.h., wir müssen eines so großen Chors und das dann in andere Konzertsäle aus- Einarbeiten in die Oratorien-Liweichen. Da ist die Frage, wie teratur will ich nicht unterschätviele ältere Herrschaften fahren in zen. Gleichzeitig sehe ich darin eine Kirche St. Augustin oder ins eine Weiterentwicklung für mich DK-Forum? Die nächste Frage ist, persönlich. mer weniger binden und kaufen lieber Einzelkarten als ein ganzes Abonnement. Die Abo-Zahl ist allerdings für die Kalkulation und den „Einkauf“ der Künstler von größter Wichtigkeit, weil es sich dabei um feststehende Größenordnungen und Beträge handelt.

Von Sabine Roelen

Als „musikalische Sensation“ gilt das Minetti-Streichquartett, das am 5. April 2014 beim Konzertverein Ingolstadt gastiert. Foto: Konzertverein

nieorchesters des BR – und das Programm (Vivaldi, Telemann, Zelenka) versprechen zudem einen besonderen Genuss. Auch Nikolai Tokarev würde ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Er gibt mit dem Geiger Sergey Dogadin einen Abend, bei dem beide gemeinsam, aber auch solistisch auftreten - und neben Ravel und Strawinsky auch Virtuosenliteratur von Paganini zum Besten geben. Bei den Nachwuchskünstlern: Als Bewunderin Martha Argerichs bin ich sehr gespannt auf ihren „Schützling“ Sophie Pacini, die zudem ein ausgesprochen spannendes Programm (u.a. Liszts h-Moll-Sonate sowie Schuberts Sonate Nr. 14) präsentiert. Ein weiterer „Rising Star“ ist das Minetti-Quartett, ein junges Streichquartett, das zahlreiche Preise gewonnen hat und mittlerweile bei großen Festivals weltweit gastiert.

Der KV ist bekannt dafür, dass er noch weitgehend unbekannte Nachwuchskünstler, die später zu Top-Stars werden, nach Ingolstadt holt. Könnte die Pianistin Sophie Pacini auch ein solcher Star werden? Thalmann: Es sieht ganz danach aus – sie hat mit ihren 20 Jahren schon zahlreiche renommierte Preise gewonnen und verfolgt derzeit eine steile internationale Karriere. Last but not least attestierte ihr die Klavierlegende Martha Argerich: „Du spielst so, wie ich, als ich in deinem Alter war.“ Wer betreut die Klassik-Stars hinter den Kulissen? Eva-Maria-Atzerodt: Das macht unser „Familienunternehmen“, d.h. mein Vater bereitet den Festsaal, die Bühne und den Backstage-Bereich – vom Notenständer bis zur Beleuchtung – vor.

Barbara Thalmann ist am Nachmittag in der Künstlerbetreuung aktiv, ich komme etwas später dazu. Und meine Mutter arbeitet an der Abendkasse mit. Die Künstler werden von uns extrem gut betreut, denn das beeinflusst auch die Qualität ihres Auftritts. D.h., wir bieten ein richtiges RundumWohlfühl-Paket. Das spüren die Künstler und kommen immer wieder gerne zu uns. Auch weil sie die tolle Akustik des Festsaals genießen. Und viele Künstler sind überrascht, dass da 600 bis 800 Leute im Konzert sitzen. Der KV hat derzeit etwa 720 Abonnenten. Wie liegt die Zahl im Vergleich zu den Vorjahren? Thalmann: Die AbonnentenZahl ist gesunken. Einerseits sterben ältere Abonnenten weg bzw. sind nicht mehr fit genug, die Konzerte zu besuchen, andererseits wollen sich die Leute im-


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Blickpunkt KW 21/13

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Wichtige Herausforderung Patricia Klein, Bezirkstagskandidatin für die CSU Ingolstadt , zur Inklusion (sf) Utopie oder wünschenswerter Alltag? Das Thema Inklusion – also die Möglichkeit aller Menschen, sich gleichberechtigt in die Gesellschaft einzubringen – beschäftigt Schulverwaltung, Lehrer und Eltern gleichermaßen. Denn wenn Kinder mit Behinderung oder besonderem Förderbedarf Regelschulen besuchen, stellt das alle vor große Herausforderungen. Kann so ein Projekt gelingen? „Durchaus!“, findet Patricia Klein und erläutert, warum Inklusion ein Gewinn für alle ist.

„Inklusion bedeutet gemeinsam leben, statt nebeneinander. Dass ein Mensch nicht dem Durchschnitt entspricht, darf nicht dazu führen, dass er in irgendeiner Hinsicht außen vor bleibt. Wir müssen uns auf den Weg machen, unsere Welt so zu bauen, dass alle ein Teil davon werden können“, erklärt Patricia Klein. Dass dieser Weg nicht immer einfach ist, kann freilich nicht geleugnet werden. Wenn Kinder mit unterschiedlichsten Handicaps zusammen unterrichtet werden, erfordert dies nicht nur

maximale Flexibilität der Lehrer, sondern auch des Lehrplans und der gesamten Schulverwaltung. „Meiner Meinung nach ist Inklusion gegenwärtig eine der größten und wichtigsten Herausforderungen unserer Gesellschaft! An ihrer Verwirklichung gilt es mit Nachdruck zu arbeiten“, sagt Klein. Dabei sei der gegenseitige Dialog unentbehrlich: Gesunde Menschen müssten verstehen lernen, welche Schwierigkeiten der Alltag für Menschen mit Behinderung birgt und absurde Berührungsängste ablegen. Kinder ohne Behinderung sollten so be-

reits früh lernen, dass alle miteinander leben und füreinander da sind, wenn es notwendig ist, Kinder mit Handicap die Erfahrung machen, dass sie ein vollwertiger Teil der Gesellschaft sind und genauso herzlich willkommen sind wie gesunde Kinder. „Deshalb ist es äußerst wichtig, dass der inklusive Gedanke bereits in Kindergärten und Schulen Verankerung findet. Mein Ziel ist es, dass auch Menschen mit Handicap Lebenschancen geboten werden, die ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen“, so Patricia Klein weiter. Patricia Klein, CSU-Bezirkstagskandidatin

Individuelle Lernzeit im Gymnasium CSU-Landtagslistenkandidat Markus Meyer zur Bildungspolitik (bp) Über Bildung wird immer diskutiert – und das ist auch gut so! Im Moment steht die Verbesserung der gymnasialen Ausbildung im Mittelpunkt. Obwohl sich die Zahl der Schulabgänger oder „Ehrenrunden“ nach der Einführung des G8 nicht vergrößert hat, kamen bei manchen Schülern Probleme mit dem komprimierten Lehrplan zum Vorschein.

gestalteten Lehrplan einzulegen. Das Besondere: Das Flexi-Jahr baut auf dem schulspezifischen Förderkonzept auf. Über die pädagogische Gestaltung entscheidet jede Schule bedarfsorientiert und eigenverantwortlich. Dafür müssen zwei Voraussetzungen gegeben sein: ein schlüssiges pädagogisches und didaktisches Konzept, wie Schüler gezielt gefördert werden können, sowie zusätzliche Planstellen an den Schulen. Die Staatsregierung Mehr Zeit zum Lernen hat ihre Aufgabe angepackt: Aus dem Haushalt werden zusätzliche Die Einführung des G8 wurde Mittel für mehrere Hundert neue Zusätzliche Stellen und nicht zuerst in Bayern, geschweiLehrerstellen zur Verfügung geein schlüssiges Konzept ge denn allein bei uns beschlosMarkus Meyer, Kreisvorsitzender der stellt.Die Direktorenvereinigung, sen, sondern im Zuge eines allgeJungen Union Ingolstadt. Foto: oh der Philologenverband (bpv) und Vielmehr geht es darum, gemeinen Trends in Deutschland. Die Bayerische Staatsregierung zielt Schwächen auszugleichen, nach eingehender Beratung zum die Landes-Eltern-Vereinigung ist jetzt in die Offensive gegan- ohne den kompletten Stoff eines Beispiel vorausschauend dazu der Gymnasien (LEV) haben dem gen und hat sich zu einer Weiter- ganzen Schuljahres wiederholen entscheiden, ein „Flexibilisie- Konzept der Staatsregierung ihre entwicklung des G8 entschieden: zu müssen. Schüler können sich rungsjahr“ mit einem individuell Zustimmung ausgesprochen. Durch eine intensive individuelle Förderung, die Schüler bei Bedarf in der Mittelstufe erhalten können, soll der Anschluss in Problemfächern ermöglicht werden. Der einzelne Lerner erhält mehr Zeit – und nicht das System. Mit der Individualisierung ist also keineswegs die teilweise Wiedereinführung des G9 gemeint; derartige Ideen würden keine einfache Alternative, sondern eine völlig andere Schulform einrichten – mit eigenen Büchern, Lehrplänen, Strukturen.

Foto: oh

DER DIREKTE DRAHT 08 41 / 9 38 04 - 15 Richten Sie bitte Fragen, Kritik und Anregungen an die Fraktionsgeschäftsstelle. Gern auch per E-Mail: fraktion@csuingolstadt.de. Bestellen Sie jetzt auch unseren kostenfreien E-Mail-Newsletter, der Sie regelmäßig über die neuesten Entwicklungen in der Stadtpolitik informiert. Mehr Infos auch auf www.facebook.com/csu.fraktion.ingolstadt

KURZ INFORMIERT

Sichere Straßenquerung Autofahrer, die viel zu schnell unterwegs sind und Kinder, die in der Nähe dieser Straße Sport treiben – diese Kombination bereitet sicherlich vielen Menschen Bauchschmerzen. Deshalb hat CSU- Stadtrat Karl Spindler nun in einem Antrag an Oberbürgermeister Lehmann gefordert, die Möglichkeit einer Verbesserung der Straßenquerung beziehungsweise Verkehrssition in der Ochsenmühlstraße im Bereich der Sportanlage des VfB Friedrichshofen zu prüfen. In der Ochsenmühlstraße im Ortsbereich Friedrichshofen ist die Geschwindigkeit zwar auf 70 Kilometer pro Stunde begrenzt, viele Verkehrsteilnehmer sind dort jedoch mit Tempo 100 unterwegs. Da die Sportanlage des VfB Friedrichshofen an der Ochsenmühlstraße liegt und mit rund 350 trainierenden Kindern und Jugendlichen zu Trainings- und Spielzeiten ein hoch frequentierter Verkehrsbereich ist, möchte die CSU-Stadtratsfraktion dort eine sichere Straßenquerung erreichen.

„Sauberes Trinkwasser und sichere Trinkwasserversorgung – Daseinsvorsorge für die Ingolstädter Bürger“. Am Samstag, 1. Juni 2013, informiert Dr. Thomas Schweiger, Leiter der Stadtwerke Ingolstadt, um 15 Uhr im Wasserwerk in Gerolfing über die Trinkwassersituation in Ingolstadt

Neue Ziele durch qualifizierte Weiterbildung EDV-Seminare VBA-Programmierung, Access 2010, Outlook 2010, Exel 2010,

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Word 2010, Word 2010, Aufbaukurs,

Samstagskurs, 22.6.13 bis 29.6.13

Feiern in Tracht: Dass Dirndl und Lederhose nicht nur etwas für ältere Menschen ist, beweisen diese jungen Feierwütigen.

Fotos: Roelen

Der Trend geht wieder zur Tracht Immer mehr junge Festzelt-Besucher tragen Dirndl und Lederhosen Von Patrick Roelen Das Schanzer Pfingstvolksfest begann am vergangenen Freitag und endet an diesem Sonntag bereits wieder. Für viele Menschen eines der Ereignisse, ihre Lederhosen oder ihre Dirndl aus dem Schrank zu holen. In manchen bayrischen oder österreichischen Dörfern gilt sie noch immer als Alltagskleidung, auch in Ingolstadt ist sie vor allem bei jungen Menschen wieder sehr beliebt: die Tracht. Schöne Buben und Madl in Tracht konnte man am Mittwochabend im Nordbräu-Zelt auf dem Schanzer Pfingstvolks-

fest bewundern. Dort wählte eine Jury um Schorsch Hackl (fünffacher Olympia-MedaillenSieger im Rodeln und Designer seiner eigenen Trachten-Kollektion) das am besten gekleidete Paar. Die zwölf Paare waren zwischen 16 und 29 Jahre alt. Sie trugen klassische und moderne Lederhosen und Dirndl. Die Frauen geizten nicht mit Dekolleté und langen Beinen, während die weiblichen Zuschauer besonders auf die strammen Wadln der Herrn schauten. Tracht ist besonders bei jungen BierzeltBesuchern wieder angesagt. Dabei waren Lederhose und Dirndl lange Zeit verpönt bei den Ju-

gendlichen. In den letzten Jahren wurde die Tracht aber immer beliebter. Auf dem Barthelmarkt fällt man inzwischen sogar auf, wenn man „in Zivil“ gekleidet ist. Auch der 17-jährige Konstantin Meier ist begeisterter Lederhosen-Träger. Auf gut Bayrisch erklärt er: „Freilich, tragn wir des a. Des g´hert einfach zuar Maß dazua! Egal, ob jung oda oid.“ Vielleicht hängt die Einstellung zur Tracht auch mit der Kindheit zusammen, denn Konstantin erzählt: „I hob mei erste Ledahosn mit fünf Joahrn kriagt. Seitdem kaff i mia alle paar Joahr a neie.“ Auch Schorsch Hackl fühlt sich in Lederhosen am wohlsten und

trägt die nicht nur auf Festen oder an Feiertagen gerne, sondern auch im Alltag, weil sie sich einfach „wie eine zweite Haut anfühlen“, wie die Rodellegende erklärte. „Nein, nein, das ist nichts für mich. Da würde ich mich nicht wohl fühlen“, meint Franziska Stengl hingegen. Kein Dirndl und schon gar keine Lederhose wolle sie anziehen, weil sie dann von allen so angeguckt werde. „Das trägt doch kein Mensch mehr, außer vielleicht alte Opas“, so das junge Mädchen. Mal sehen, wie lange sie noch der Faszination „Tracht“ widerstehen kann.

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Ingolstadt in fünf Jahrzehnten Teil I und Teil II


VORSCHAU

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Blickpunkt KW 21/13

26.05. - 02.06.2013

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 02.06.2013 bis 30.06.2013

„Florian Ingolstadt... kommen“ 150 Jahre Feuerwehr Ingolstadt Reithalle im Klenzepark Ingolstadt

29.05.2013 bis 31.08.2013

„Landscape & Memory“ - Werke von Jo Röttger Reduit Tilly im Klenzepark Ingolstadt

Soldaten des Gebirgsjägerbataillons 232, Scharfschützen in Tarnkleidung in den bayerischen Alpen.

Bis 26.05.2013

Landscapes & Memory

„Der Mensch. Der Fluss. Malerei der Donauländer“

Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt

Sonderausstellung über die Sehnsucht und Entfremdung in Afghanistan

VERANSTALTUNGEN 26.05.2013 // 19:00 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: "Die Verschwörung des Fiesco zu Genua" - Trauerspiel von Friedrich Schiller 26.05.2013 Volksfestplatz Ingolstadt

Schanzer Pfingstvolksfest 26.05.2013 // 20:30 Uhr Flugplatz Eichstätt

Fliegerfest

(bp) Das Bayerische Armeemuseum freut sich, die Sonderausstellung Landscapes & Memory des Hamburger Fotografen Jo Röttger im Reduit Tilly vom 29. Mai bis zum 1. September zeigen zu können. Öffungszeit ist Dienstag bis Donnerstag von 9.00 bis 17.30 Uhr sowie samstags und sonntags von 10.00 bis 17.30 Uhr. In 27 Großformatfotografien mit ihrer an die Romantik erinnernde Bildsprache nähert sich Röttger an Landschaft

27.05.2013 // 20:00 Uhr Treffpunkt: Schlosskeller Ingolstadt

und Identität an und thematisiert dabei Sehnsucht und Entfremdung genauso wie den Krieg in Afghanistan. Zu der von Martin Bayer (Wartist) kuratierten Ausstellung erscheint eine hochwertige, zweisprachige Publikation. Auf der Suche nach einer sich in Landschaften manifestierenden deutschen Identität verlegte der renommierte Fotograf Jo Röttger sein Augenmerk auf das im bayerischen Bischofswiesen stationierte

Theater: "Ursprung der Welt" Komödie von Soeren Voima; auch 28.05.2013

TIPP

24. Bluesfest Ingolstadt 2013: Doug MacLeod (USA) / Angelina & JC Grimshaw (UK) 28.05.2013 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: "Kasimir und Karoline" Volksstück von Ödön von Horváth 28.05.2013 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

24. Bluesfest Ingolstadt 2013: Todd Wolfe Band (USA)

(bp) Eben noch der erste Auftritt im Jugendzentrum und flugs sind daraus 25 Jahre Bandgeschichte geworden! Dabei sind, den jeweiligen musikalischen Zeitgeistern zum Trotz, THE BUSTERS mittlerweile zur beständigsten und erfolgreichsten Ska-Band Deutschlands geworden. Weltweit wurden sie eingeladen, zuletzt nach Japan und Venezuela, um den beweglichen Teil der Bevölkerung mit OffBeat Attacken, messerscharfer Rhythmik und brillanten Soli zu versorgen. Farin Urlaub von „Die Ärzte“ leiht sich immer mal wie-

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Fr, 21.06. Fr, 28.06. Sa,06.07.

24. Bluesfest Ingolstadt 2013: King King feat. Alan Nimmo (UK) 30.05.2013 Wasserschloss Sandizell / Schrobenhausen

TIPP

31.05.2013 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

TIPP

2013

3. Mittelalterspektakel auf Wasserschloss Sandizell; bis 02.06.2013

Theater: "Dylan. The Times They Are A-Changin’" - Abend über Bob Dylan 31.05.2013 // 19:30 Uhr Ohrakel Ingolstadt

Konzert: Audray fight back! We set our Dreams; Don`t date Kali; The Edge of Reason; Broken Mind

Veranstaltungsort: Bauerngerätemuseum Eintritt: 15 Euro Kombikarte: alle drei Konzerte 36 Euro Kartenvorverkauf: Donaukurier-Ticketservice, Stadtmuseum Ingolstadt, Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell Veranstalter: Stadt Ingolstadt, Kulturamt

Änderungen vorbehalten!

Party: Mega Crazy Spring Feelings

„Bayerische Weltmusik“: Luz amoi in Hundszell.

Foto: Kulturamt

Tango mit da Ziach

31.05.2013 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Volxmusik im Bauerngerätemuseum

Sponsoren:

01.06.2013 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: "Ein Klotz am Bein" Komödie von Georges Feydeau; auch 02.06.2013 02.06.2013 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Kleines Haus

Konzert: Liederabend "Austria 4 +" 01.06.2013 // 09:30 Uhr Unterer Hauptplatz Pfaffenhofen

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

der die Bläser-Sektion für sein Soloprojekt und produzierte auch einige Songs für die Band. Auf renommierten Festivals wie Summer Jam, Chiemsee Reggae, Open Flair, Greenfield CH sind sie regelmäßig vertreten. Zehn virtuose Musiker, die nach 16 Alben, 15 Maxi Singles und 2 DVDs den Ruf als eine der besten deutschen Livebands immer von Neuem unter Beweis stellen und dabei eine Spaß machende und schweißtreibende Bühnenshow hinlegen, die dem Kenner wie dem Laien gleichermaßen Genuss bereitet und Foto: Eventhalle Lust auf weitere 25 Jahre macht.

THE BUSTERS

30.05.2013 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

formatfotografien gelingt Röttger der Sprung über die üblichen Fotoreportagen heraus: Die Fotografien ermöglichen dem Betrachter einen entschleunigten, aber zugleich eindringlichen Blick auf die Einsatzrealität deutscher Soldaten und somit auf einen Teil deutscher Identität vor dem Hintergrund einer fremden Wirklichkeit. Es sind poetische Bilder entstanden, die bei den Betrachtern emotionale „Tiefenwirkungen“ erzeugen.

THE BUSTERS treten in Ingolstadt auf

27.05.2013 // 20:00 Uhr Theater Ingolstadt, Kleines Haus

Pfaffenhofener "Sommer in der Stadt": Gypsy Jazz mit dem Trio Tzigane

Gebirgsjägerbataillon 232, dessen Soldaten er während des Einsatztrainings in Sachsen-Anhalt, im späteren Einsatz in Afghanistan und – zurück in der Heimat – in Bayern begleitete. Gerade in Afghanistan fand Röttger schließlich eine Präsenz Deutschlands, sichtbar an den zahlreichen Hoheitssymbolen des dort stationierten deutschen Militärs. In seinen nicht nur technisch, sondern auch künstlerisch hochwertigen Groß-

Punk-Ska in der Eventhalle

Theater: "Avantgarde" - Projekt mit Texten von M. Fleißer und E. Jelinek

27.05.2013 // 20:00 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Foto: Jo Röttger

Termine Freitag, 21. Juni, 20 Uhr // Flez orange Freitag, 28. Juni, 20 Uhr // Fei scho Samstag, 6. Juli, 20 Uhr // Luz amoi

(bp) Zu einem festen Bestandteil im Veranstaltungskalender des Bauerngerätemuseums Hundszell haben sich in den letzten Jahren Konzerte mit „Bayerischer Weltmusik“ entwickelt. Unter dem Motto „Tango mit da Ziach“ findet heuer zum vierten Mal eine kleine Konzertreihe mit drei Gruppen in zwei Wochen statt. Die Auftritte der meist jugendlich besetzten Bands versprechen auf hohem musikalischem Niveau ebenso gewagte wie virtuose Blicke über den Tellerrand traditioneller bayerischer Volksmusik hinaus. Das Ambiente des Bauerngerätemuseums mit

seiner Museumsscheune liefert genau den passenden Rahmen für diese Art musikalischer „Traditionspflege“. Die Besucher dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, dessen Details dem beigelegten Flyer zu entnehmen ist. Karten zu den einzelnen Konzerten sind ab sofort im Vorverkauf beim Donaukurier Office sowie im Stadtmuseum und Bauerngerätemuseum erhältlich. Einzelkarten kosten 15 Euro eine Kombikarte für die drei Konzerte ist für 36 Euro an den Museumskassen zu haben.


stadt & region

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„Neid musst du dir erarbeiten!“ Die FC Ingolstadt 04-Geschäftsführer Harald Gärtner und Franz Spitzauer über die abgelaufene Saison und Sponsor Audi (pr) Im Gespräch mit unserem Redakteur Patrick Roelen sprechen Franz Spitzauer, Geschäftsführer des FC Ingolstadt 04 für Finanzen, und Harald Gärtner, Geschäftsführer des Fußballzweitligisten für Sport und Kommunikation, unter anderem über die Rolle ihre sHauptsponsors Audi und ob Tomas Oral auch in der kommenden Saison Trainer sein wird.

wollten sich dagegen wehren in das gleiche Fahrwasser zu kommen wie in den Jahren zuvor. Dann gab es einen Spannungsverlust. Hier gehen wir in die Aufarbeitung. Das wird noch 14 Tage dauern und dann wird man auch die richtigen Schlüsse daraus ziehen müssen für die neue Saison. Dass die 40 Punkte am vorletzten Spieltag gefallen sind, war das Minimalziel. Wir haben es nicht geschafft, im Laufe der Saison auf Herr Spitzauer, Herr Gärtner, las- den Zug aufzuspringen, um bis sen Sie uns mit dem Sportlichen zum Ende oben mit dabei zu sein. beginnen. Wie bewerten Sie die abgelaufene Spielzeit? Harald Gärtner: Wir haben das Minimalziel erreicht. Die Klasse zu halten, das ist die Basis, die wir brauchen, um den Verein weiter zu entwickeln. Des Weiteren muss Franz Spitzauer, Geschäftsführer man sagen, dass die Heimspiele nicht in dem Sinne waren, wie wir uns das vorgestellt haben. Das klingt so, als wäre Trainer ToFranz Spitzauer: Aus der Fan- mas Oral nicht unantastbar. Gibt sicht und auch aus der Marketing- es eine Trainerdiskusssion beim sicht war es halt schade, dass man FC Ingolstadt 04? so wenig Siege zuhause gesehen Gärtner: Das sind Interna und hat und dass man teilweise bei den die sollen auch intern bleiben. Wir verlorenen Spielen das Aufbäu- sind in der Aufarbeitung der vermen – so wie die Fans es sehen wol- gangenen Saison und werden in len – nicht an den Tag gelegt hat. den nächsten Wochen unsere weiteren Schritte einegleitet haben. In der Vergangenheit drehte der Wir waren mit bestimmten Wegen FC Ingolstadt erst in der zweiten in dieser Saison nicht zufrieden, Saisonhälfte auf, nachdem man das haben Sie ja rausgehört. Jetzt eine schlechte Hinrunde gespie- ist die Saison zu Ende. Wir haben lt hatte. Warum lief es in diesem unser Minimalziel erreicht, die LiJahr genau umgekehrt? ga zu halten. Über den SaisonverGärtner: Wir sind mit einer lauf muss man sich einfach Gedanbestimmten Zielrichtung in die ken machen. Saison gegangen und alle Spieler Spitzauer: Die Kritik ist ange-

finde es nicht schlecht, dass der FC Ingolstadt – zudem, dass er mitläuft – auch noch Geld spendet“, hätte man auch sagen können. Aber nein, es wird nur gesagt: „Das ist negativ und das war schlecht.“ Ich würde den Herrn gerne mal kennenlernen, der das geschrieben hat. Wäre mal ganz nett, damit er Stellung dazu nimmt, wie oft er so etwas schon gemacht hat und wie viele soziale Zwecke er denn schon in seinem Leben unterstützt hat.

„Es gab Spiele, die waren schlecht, keine Frage“

Harald Gärtner (l.) und Franz Spitzauer: Die beiden Geschäftsführer geben beim FC Ingolstadt die Richtung vor. Foto: Bösl kommen – auch die vom Umfeld. Ich kann es auch teilweise nachvollziehen. Es gab Spiele, die waren schlecht, keine Frage. Ich glaube, man muss nach dem Grund suchen. Wo der herkommt, das aufzuarbeiten ist jetzt das Thema für unseren sportlichen Bereich. Bei vielen Fußballfans in Deutschland ist der FCI unbeliebt. Er wird als Kommerzverein bezeichnet. Oftmals ist von gegnerischen Fans zu hören: „Ohne Audi wärt ihr gar nicht da!“ Wie bewerten Sie die Rolle des Partners Audi? Spitzauer: Es stimmt, dass der FC Ingolstadt wie jeder andere Verein auch einen Hauptpartner hat. Bei uns ist das Audi und

dem FC Ingolstadt per Facebook. Er kritisierte, dass ein Spieler, als er nach dem Training mit seinem Wagen durch die laufenden Menschen fahren wollte, hupte, weil die ihn nicht sofort durchließen. So etwas schadet dem Image des FC Ingolstadt massiv, oder? Spitzauer: Stimmt (kleine Pause, wird dann laut). Ich frage mich nur immer, was das eigentlich soll. Als Verein sind wir mitgelaufen. Ich weiß nicht, ob noch andere Vereine mitgelaufen sind, aber viele waren es sicherlich nicht. Dieses „Ja, der FC Ingolstadt ist schlecht, Nach dem Unicef-Lauf, der vor weil die erste Mannschaft nicht rund zwei Wochen am Audi- mitgelaufen ist, ja, der FC IngolSportpark für einen guten Zweck stadt ist schlecht, weil einer gehupt stattfand, schrieb ein Teilnehmer hat“, das ist das Reduzierte. „Ja, ich darauf sind wir stolz. Dem FC Ingolstadt kann nichts Besseres passieren, als diese Firma hier zu haben. Wir sehen aber nicht, dass wir ein Kommerzverein sind. Das weisen wir ganz weit von uns, weil andere Vereine genauso arbeiten wie wir. Diese Vereine leben auch nicht von Spenden und von Almosen der Fans, sondern da stehen starke Partner dahinter. Und in der ganzen Situation muss man eines sagen: Neid musst du dir erarbeiten – Mitleid bekommst du meistens geschenkt.

Die Zuschauerzahlen des FCI sind relativ niedrig. Woran liegt das? Spitzauer: Daran müssen wir arbeiten, das wissen wir. Ich glaube, dass der FC Ingolstadt in der Region noch nicht richtig angekommen ist. Über 25 Jahre war Ingolstadt im Fußball nicht nennenswert. Ende der 70er, Anfang der 80er war Ingolstadt noch eine Macht. Und dann ist tendenziell weder zum MTV noch zum ESV jemand hingegangen. Da ist es klar, dass wir noch nicht so viele Fans haben können. Ich nenne jetzt ganz bewusst den Jahn Regensburg. Da ist der Papa mit seinem Sohn hingegangen. So etwas gibt es bei uns jetzt eben noch nicht. Gärtner: Ich glaube, in den 27 Jahren ohne Profifußball in Ingolstadt, rückte der Fokus vieler Schanzer auf andere Vereine. Das waren Bayern, Nürnberg, Augsburg und 1860. Und jetzt kommen auf einmal die Kinder auf ihre Väter zu und sagen: Ich möchte mal zum FCI. Die wachsen mit dem FCI auf.

Was bestimmt die Arbeitswelt von morgen? Werner Widuckel referierte über die Veränderung der Arbeit (hk) Er gehört zum Beraterteam des SPD Spitzenkandidaten Christian Ude und gilt, sollte es in Bayern zu einem Machtwechsel kommen, als „ministrabel“: Werner Widuckel, der ehemalige Audi-Personalvorstand und jetzt mit einer Lehrprofessur für Personalmanagement an der Universität Erlangen-Nürnberg „ausgestattet“. Im Gewerkschaftshaus präsentierte der SPD-Landtagskandidat ein Thema eher abstrakt: Die Arbeitswelt von morgen. Widuckels Fazit: Die Veränderung der Arbeit sei eingebunden in einen Prozess des gesellschaftlichen Wandels, der auch von Gewerkschaften eine Ver-

änderung ihres Vertretungsanspruchs erfordere. Damit würden allerdings die traditionellen Zielsetzungen nicht hinfällig, sondern müssten ergänzt und in der Methode ihrer Definition zum Teil angepasst werden. Im Einzelnen: Die gegenwärtige Entwicklung der Arbeit sei durch widersprüchliche Entwicklungstrends gekennzeichnet, die ein Bild der Polarisierung böten. Dies betreffe sowohl die Organisation und die inhaltlichen Anforderungen der Arbeit sowie die Arbeitsbedingungen, als auch die materielle Ausgestaltung von Arbeitsverhältnissen und die Vertretung von Arbeitnehmer-interessen. Werner Widuckel gehört zum Beraterteam von Christian Ude.

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Erwerbsarbeit sei nach wie vor ein zentraler Bezugspunkt gesellschaftlicher Entwicklung sowie individueller Orientierungen und Bedürfnisse. Der Arbeitsgesellschaft sei die Arbeit nicht ausgegangen, obwohl die Produktivität weiter steige. Arbeit bewege sich zunehmend in einem Spannungsfeld zwischen Existenzsicherung, Bedürfnisbefriedigung, Leistungsanforderungen, Gerechtigkeitserwartungen, Anforderungen an Nachhaltigkeit. Auf die Entwicklung der Arbeit wirkten strukturelle Veränderungsfaktoren, die grundlegende und nicht nur vorüFoto: Käbisch bergehende Wirkungen hätten:

Technologie (Produkt und Prozess), Organisation, Komplexität (Wissen und Kompetenz), Ökonomisierung (Wettbewerb und globale Verteilung). Die politische Regulierung von Arbeit entscheide wesentlich darüber wie diese Veränderungsfaktoren wirkten: Wettbewerb, Schutzgesetze, industrielle Beziehungen, Zugang zu Arbeit. Arbeit unterliege auch Veränderungen von Bedürfnisstrukturen und Ansprüchen der Arbeitenden: Demografischer Wandel, Erwerbsarbeit und Familie, Partizipation, Autonomie und Selbstentwicklung sowie Internationalisierung.

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Blickpunkt KW 21/13

„Ich mache, was mir Spaß macht“ Sven Keidel hat drei Jobs - und ist mit seinem Leben rundum zufrieden prüfer, Kampfrichter und KataWertungsrichter. Pro Jahr bildet „Für mich ist alles Arbeit und er rund 150 Dan-Träger aus und Freizeit zugleich, ich kann das prüft sie. Sven Keidel ist aber auch nicht trennen. Das schätze und Trainer, Abteilungsleiter und genieße ich. Denn ich habe es Schatzmeister bei der DJK Ingolgeschafft, alle meine Hobbies stadt. Und er beschäftigt sich mit zum Beruf zu machen. Deshalb Judo-Geschichte. Rund 650 Judohabe ich auch nie das Gefühl, Bücher hat er zuhause – alle geledass ich dringend Urlaub brau- sen, aufgelistet und bewertet. „Juche“, sagt Sven Keidel, der drei do ist für mich mehr als Sport. Es Jobs hat. In Ingolstadt ist der ist eine Ganzkörperausbildung, 45-Jährige vor allem als Magier ein Erziehungssystem sowie die und Zaubertage-Organisator Möglichkeit, sein Leben in Harbekannt. Aber Sven Keidel alias monie zu verbringen. Das Schöne Sven Catello ist auch Judotrai- daran ist: Man lernt nie aus“, so ner und Mathe-Lehrer. Und seit der begeisterte Judoka. neuestem zudem Buch-Autor. Zaubernder Mathematiker Faszination Judo Sven Keidel ist 1967 in DarmManche seien von der Idee stadt geboren. Als er fünf Jahre angetan, einmal im Leben einen alt war, zogen seine Eltern nach Baum zu pflanzen. Das müsse Kasing. Danach folgte der Wohner nicht, er habe stattdessen ein ort Lippertshofen. MittlerweiBuch geschrieben, meint Keidel. le hatte die Familie Keidel drei Natürlich ein Judo-Buch. Stefan Jungs: Sven, Jens und Björn. Den Bernreuther und Sven Keidel stel- Ältesten zog es schon früh von zulen in ihrem gemeinsamen Buch hause weg. Nach dem Abitur am die Methodik zur Nage-no-kata Scheiner-Gymnasium lebte Sven vor. Ende Mai soll das 150 Seiten Keidel in Oberstimm und Eichstarke Werk erscheinen. „Das ist stätt. Bis 1996 studierte er an der die Essenz meiner Ideen aus 15 KU Eichstätt Mathematik sowie Jahren. Jetzt habe ich sie zusam- BWL im Nebenfach. Parallel zu men mit Stefan aufgeschrieben. seiner Ausbildung zum DiplomMit ihm mache ich seit vielen Mathematiker baute Keidel seine Jahren gemeinsame Lehrgänge Karriere als Zauberkünstler aus. beim Deutschen Judobund“, er- Was mit 14 Jahren als Vorfühzählt der Ingolstädter. Seit sei- rung vor Eltern, Freunden und nem zwölften Lebensjahr ist Ju- Sportvereinskollegen begonnen doka Keidel beim DJK Ingolstadt. hatte, weitete sich schnell aus. Durch einen Freund kam er zu- Keidel legte sich den Künstlernanächst dazu, der Vater und Bru- men Sven Catello zu - und wurde der folgten nach. Beide Brüder, gebucht: „Das erste Mal habe ich Sven und Jens Keidel, sind heute bei einem befreundeten JudoverTräger des 5. Dan (Meistergürtel). ein Geld für einen Auftritt beBeide sind beim DJK Ingolstadt, kommen. Später habe ich dann beim Bayerischen Judo-Verband bei Audi-Golfturnieren in ganz und beim Deutschen Judobund Deutschland gezaubert. Und aktiv. Sven ist Kyu- und Dan- dann hatte Audi damals noch Von Sabine Roelen

Zauberkünstler, Judotrainer, Mathe-Lehrer: Sven Keidel bringt alles unter einen Hut. ein tolles Projekt. Jeweils für ein Wochenende kamen Autohändler nach Ingolstadt, um das AudiMarkenleitbild kennenzulernen. Und da war ich beim Rahmenprogramm immer mit dabei. Das war sehr angenehm, da hatte ich immer feste Engagements.“ Weniger Geld, mehr Glück Der Durchbruch in der Zauberkunst kam 1996 mit der Deutschen Meisterschaft. 1997 folgte der 3. Platz bei der Weltmeisterschaft – und zwar jeweils zusammen für Sven Keidel alias Sven Catello und Jens Keidel alias Dario im Bereich Großillusion. Nach Beendigung des Studiums stand für den erfolgreichen Ingolstädter Zauberkünstler also die Frage im Raum: sich einen Job als Dipl.-Ma-

thematiker suchen oder weiterzaubern? Keidel fiel die Entscheidung nicht schwer. „Während des Studiums habe ich nebenbei als Programmierer bei der DASA gearbeitet. Da war mir schon klar, das will ich nicht lebenslang machen. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, meine Energie in die Zauberei zu stecken. Man verdient zwar weniger, aber man kann sich selbst verwirklichen - und ist dadurch glücklicher.“ 1997 stellt Sven Catello die 1. Ingolstädter Zaubertage auf die Beine. Einige Jahre später entwickelt er das Catello-Menü, das leckere Speisen plus Close-up-Zauberkunst serviert - erst in der Antoniusschwaige, dann im Rappensberger und jetzt im Schlosskeller in Ingolstadt. Das Catello-Menü läuft seit drei Jahren auch erfolg-

Foto: Florian Staron

reich in Berchtesgaden, jeweils in der Wintersaison. „Das ist durch einen Judo-Kollegen entstanden. Der eine Bereich hat hier vom anderen profitiert. Es passiert häufig, dass so eine Verzahnung stattfindet“, so Keidel. Zaubern mit Zahlen Das, was der Zuschauer in einer Zaubervorstellung sieht, ist das Ergebnis einer langen Vorbereitung. Denn Sven Catello entwickelt ständig neue Kunststücke und probt diese bis zur Vorführungsreife. „Also z.B. wie lasse ich eine Münze verschwinden, was sage ich dazu, wo schaue ich hin und wie handhabe ich den Zuschauer in dieser Situation? Da muss dann meine Freundin oft als Probezuschauerin her-

halten“, verrät der erfahrene Magier, der noch immer gerne Zuschauer zum Staunen bringt. Dazu bringt er regelmäßig auch noch eine ganz andere Klientel: seine Schüler. Denn seit knapp drei Jahren unterrichtet Sven Keidel Mathe an der FOS und BOS Ingolstadt. Als Dipl.-Mathematiker ist ihm das Jonglieren mit Zahlen vertraut. Aber auch der Umgang mit Jugendlichen ist für den 45-Jährigen kein Neuland: „Ich habe auch beim Judo immer Jugendarbeit gemacht. So war ich z.B. mehrmals mit Gruppen in Japan. Das sind Erfahrungen, auf die ich auch als Lehrer wieder zurückgreifen kann.“ Und wiederum profitiert ein Bereich vom anderen, z.B. wenn es um Stressbewältigung und Prüfungsvorbereitung geht. „Viele Methoden, die ich aus dem Sport kenne, kann ich auch in der Schule anwenden. Das ist gerade für Abiturienten sehr wichtig: Man sollte gut vorbereitet sein, und wissen, was einen erwartet. Je mehr man sich dieser Situation stellt, um so weniger entsteht am Prüfungstag Stress“, erklärt Keidel, der in seiner Freizeit auch gerne ins Theater oder auf Reisen geht. Eines der größten Abenteuer hat Mathe-Lehrer, Judoka und Zauberer Sven Catello aber noch vor sich: die Ehe. Am 3. August um 12.00 Uhr gibt er seiner Lebensgefährtin Anja im Ingolstädter Rathaus das Jawort. Und das – wie es sich für einen Magier gehört – gerne vor großem Publikum: „Jeder, der kommen möchte, darf kommen und einem Zauberkünstler beim Heiraten zuschauen.“ Also, Herrschaften, den Termin notieren und vorbeischauen. So eine zauberhafte (Hochzeits-)Vorstellung kommt so schnell nicht wieder.

Ein Rebell mit mehreren Gesichtern Gunther Dommel aus Eichstätt ist ein Querdenker – sowohl auf der Bühne, als auch in seinem Job (kr) Ob als Frau auf der Bühne, Mentor und Kindergärtner im Wald oder Moderator bei Poetry Slams, an denen er selbst früher teilgenommen hat – der Eichstätter Gunther Dommel hat viele Gesichter. Vieles im Leben des 32-Jährigen – wie beispielsweise die Beziehung zu seiner Frau - resultierte aus dem Zufall heraus. Dommel ist vieles, nur nicht wirklich greifbar – und das will er auch gar nicht sein. „Ich weiß gar nicht, wieso ich nicht in der Psychiatrie gelandet bin“, erzählt Gunter Dommel, der meist nur „Günni“ genannt wird, lachend. So ein wenig kann man ihm, dem Mann in kurzen Hosen und mit langen Haaren und Mütze, das abnehmen – auch wenn es natürlich nur ironisch gemeint ist. Der 32-Jährige hat viel zu erzählen, denn obwohl er noch so jung ist, hat er viel erlebt. Mit zwölf Jahren verließ er seinen Geburtsort, das fränkische Dinkelsbühl, und zog nach Mecklenburg-Vorpommern. Dort war er ein „Wessi“, in Franken dann ein „Ossi“, wie er sagt. Während er unter anderem auch in die Punk-Szene hinein geraten war, schaffte er sein Abitur und ging nach seinem Zivildienst im Jahr 2000 auf die Katholische Universität in Eichstätt: „Das war mein Kontrastprogramm“, erklärte er. Der Zufall half ihm hierbei, denn durch einen Schulausflug war er als Fünftklässler schon einmal dort und hatte von dieser Universität erfahren. „Ich habe mich dann für Englisch und Sozialkunde auf Lehramt für das Gymnasium eingeschrieben“, erinnert er sich. Doch nach zwei Wochen wechselte er den Studiengang zu Diplom Pädagogik, weil er „eigentlich gar keinen Bock auf Schule hatte“.

Links auf der Bühne, rechts im Alltag: Gunther Dommel verkleideete sich bei einem Theaterstück als Frau. Raus in die Natur – rein ins Leben Sechs Jahre später, kurz vor dem Ende seines Studiums in Eichstätt, half ihm erneut der Zufall: „Kurz bevor ich fertig war, kam jemand auf mich zu, dass der

„Ich war nie auszurechnen.“ Gunther Dommel Waldkindergarten in Eichstätt eine Leitung sucht. Als es hieß, dass ich da mit Kindern im Wald spiele, habe ich nur gefragt, wo ich unterschreiben soll“, erzählt er lachend. Allerdings musste Dommel anschließend innerhalb von zwei Wochen ganze 60 Seiten für seine Diplom-Arbeit schreiben.

Sechs Jahre leitete er den Waldkindergarten und machte zeitgleich noch eine indianische Ausbildung. „Ich kann Feuer mit dem Bogen machen, eine Laubhütte bauen, in der ich schlafen kann, ich kenne die ganzen Kräuter da draußen, ich kann Spuren lesen, ich kenne die Stimmen der Vögel“, zählt er nur wenige Fähigkeiten die er auf, auf der Schule „Wildniswissen“ gelernt hat. Mittlerweile arbeitet Dommel dort auch als Dozent. Sein eigenes „kleines Baby“, wie er sagt, ist seine Wildnisschule im Altmühltal, die er seit eineinhalb Jahren hat. „Bei mir war der Punkt, dass ich mich weiter orientieren wollte“, betont er. Dort arbeitet er mehr als Mentor, sagt er. Mittlerweile hat er drei Standbeine für seine Zukunft aufge-

baut: zum einen seine Wildnisschule in Eichstätt, dann seine Arbeit als Dozent und auch seine Tätigkeit beim Waldkindergarten in Zuchering, wo er 20 Stunden in der Woche den Kindern die Natur näher bringt: „Die geistige Ebene ist bei uns ja mittlerweile so verkümmert, weil wir uns die Fäden zur Natur komplett abgeschnitten haben und durch die Technik faule Säue geworden sind. Und hier gehst du wieder raus und verbindest dich wieder.“ Dieser Schulterschluss mit der Natur ist Dommel wichtig. Ebenso wie der Blick über den eigenen Tellerrand hinaus: „Es gibt Leute in Eichstätt, die studieren die Geschichte von Lateinamerika, wissen aber nicht, in welche Himmelsrichtung sie blicken, wenn sie aus dem Küchenfenster schauen.“ Lieber, so

Fotos: Arzenheimer / Reichelt Dommel, kenne man sich in seiner Umgebung aus, das sei auch das Ziel der Wildnis-Schule, an der jeder willkommen ist. Die Bühne als zweites Zuhause Einer der Zufälle, die Dommels Leben bereicherten, brachte den Eichstätter auf die Bühne: Im Jahr 2000 traf er in einer Kneipe in Kaisheim Timo Brunke aus Stuttgart. „Er organisiert dort den Poetry Slam. Nachdem ich ihm zwei meiner Gedichte gezeigt habe, hat er mich eingeladen“, erinnert sich Dommel. In den folgenden Jahren machte er die Slam-Bühnen in Deutschland, aber auch in der Schweiz und in Österreich unsicher. „Ich war während meines Studiums viel wegen Slams unterwegs“, erzählt Dommel

schmunzelnd. Insgesamt stand er knapp 400 Mal auf der Bühne, viermal sogar bei den nationalen Meisterschaften. Auch auf der Bühne lässt sich der 32-Jährige nichts vorschreiben: „Wenn alle einen lustigen Text machen, dann bringe ich eben ein Liebesgedicht. Ich hatte Angst vor der Mittelmäßigkeit und bringe dann lieber eine Kontroverse“, sagt er. Diese Szene war für ihn auch ein bisschen Punkrock: „Ich war nie auszurechnen und das gefällt mir am Slam, wir waren nicht greifbar.“ Als er eine Einladung vom Fernsehen für einen Auftritt auf einem solchen Dichterwettbewerb bekam, lehnte er diese sofort ab. Mittlerweile tritt er selbst nicht mehr auf, dennoch dürften ihn einige Ingolstädter eben wegen dem Poetry Slam im Maki-Club kennen. Dort moderiert Dommel seit 2007 mehrmals im Jahr und hat in der Stadt eine ordentliche Slam-Szene aufgebaut. Dommel ist aber weiterhin auf der Bühne zu sehen, dann nämlich, wenn er bei der Eichstätter Prunksitzung kein Blatt vor den Mund nimmt. Egal ob als Ritter Eisenhart, Neandertaler oder als Mönch – der 32-Jährige schwingt lautstark gewitzte Reden. Außerdem steht er für den Mut e.V. (Musik und Theater) Eichstätt im Rampenlicht. „Theater spielen war eigentlich dann der Kollateralschaden“, meint er. Sogar als Frau verkleidete er sich schon. Zu dieser Rolle kam er, als der Regisseur des Stückes „Watzmann“ ihn nach einer Eichstätter Prunksitzung ansprach, ob er sich das vorstellen könne. Lachend erzählt er: „Ich trug damals rote Lackpumps vom Transvestit-Verleih in Größe 44. Ich konnte super laufen, die Frauen waren neidisch.“


STADT & REGION

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Metal, Hardrock und Jogginghosen Wir stellen vor: Reflected Black diese Ehre zu teil. „Vor einem Auftritt sollten Mother's Finest ihren Soundcheck machen, doch ihr Drummer war noch nicht da“, erzählt Thomas, „da haben sie sich einfach unseren Drummer ausgeliehen und der durfte dann mit ihnen ein bisschen jammen.“ Im Augenblick machen Reflected Black jedoch eine Auftrittspause. „Wir mĂśchten neue Lieder mit in unser Set aufnehmen und dazu proben wir gerade sehr viel“, erklärt Thomas. Songschreiben ist bei den vier Musikern nämlich nicht die Aufgabe eines Einzelnen. „Ich komme meistens mit einem gewissen GrundgerĂźst an und jeder von uns bringt dann Ideen mit ein“, so der Gitarrist. Dabei stellt jeder den Part, den er auch musikalisch Ăźbernimmt: Drummer Florian arbeitet die rhythmische Seite aus und Sänger Fabian Fotos: Knabel schreibt den Text. Wird ein Song einmal nicht ferDoch dann: „GegenĂźber war ein Club und als der geschlossen hat- tig, macht das Ăźberhaupt nichts. te, sind gut 300 Leute einfach zu „Wir haben in unserem Prodem Contest rĂźbergegangen, weil die freien Eintritt hatten. Das war direkt vor unserem Auftritt – und wir haben gewonnen“, freut sich Fabian auch heute noch. Weniger erfreulich war ein Missgeschick einer anderen Band während eines Konzertes. „Bei einem Auftritt in Ingolstadt hatte die Band, die vor uns gespielt hat, eiThomas ne Nebelmaschine dabei“, erzählt Thomas, „nur leider wussten die benraum ein Homestudio und nicht, wie man mit dem Ding um- da speichern wir alle Ideen fĂźr geht und der gesamte Raum war Lieder“, sagt Thomas. „Oft graben irgendwann voller Nebel.“ „Man wir dann einen Song, bei dem wir hat die Hand vor den Augen nicht nicht weiter gekommen sind, nach mehr gesehen“, fĂźgt Drummer Jahren wieder aus und dann vollenden wir ihn doch noch“, ergänzt Florian schmunzelnd hinzu. Brenzlich wurde es einmal bei Fabian. Und weil so ein Homestudio einem Konzert in Mainburg. „Da hatte es einer aus dem Publikum im Keller mit angrenzendem Promit dem Headbanging Ăźbertrie- benraum sehr gemĂźtlich ist, ist ben“, erinnert sich Sänger Thomas, eine kleine Marotte bei Reflected „der hatte sogar eine Platzwunde.“ Black zur Gewohnheit geworden. Die musste dann natĂźrlich versorgt „Wir proben immer in Fruit-ofwerden. Das hat niemand anderes the-Loom Jogginghosen“, erzählt in die Hand genommen, als eine Fabian schmunzelnd. „Die sind der Freundinnen der vier Musiker. so bequem und beim stundenlanDas Coolste fĂźr einen Musiker gen Zusammensitzen ist das dann ist es, mit einer bekannten Band zu schon angebracht“, ergänzt Bassist spielen. Dem ehemaligen Drum- David - ebenfalls mit einem vermer von Reflected Black wurde schmitzten Lächeln.

Von Franziska Knabel Subkultur in Ingolstadt – die Serie bei Blickpunkt stellt Bands, DJs und Poetry-Slammer aus Ingolstadt und der Region vor. Heute mit Reflected Black. Harte Gitarrenriffs, massive Bassklänge, schwere Schlagzeugdrums und männliche Stimmen – man merkt schnell, dass es sich hier um eine Band aus dem Hardrock-, Metal- und Grunchbereich handelt: Thomas und Fabian GroĂ&#x;nagel, David Kreisl und Florian Wolf bilden die Band Reflected Black. Dass sich BrĂźder, die Musik machen, zusammentun und eine Band grĂźnden, ist nichts Neues. Die drei Bee Gees BrĂźder, die Young-BrĂźder von AC/DC oder die Gallagher-BrĂźder von Oasis haben es schon getan und in der Region gibt es ebenfalls zwei, die sich nicht nur dieselben Eltern und denselben Nachnamen teilen, sondern auch denselben Bandnamen. Fabian und Thomas GroĂ&#x;nagel sind BrĂźder und Bandmitglieder. Sie haben sich nach diversen einzelnen Bandprojekten gedacht: „Wir sind beide Musiker, warum sollen wir nicht zusammen in einer Band spielen?“ Und das haben sie auch getan. Nachdem sich eine alte Bandformation 2006 getrennt hatte, haben die beiden BrĂźder sich dazu entschlossen, musikalisch gemeinsame Sache zu machen. Schon bald kam Drummer Florian Wolf mit ins Boot. Vor zwei Jahren stieĂ&#x; dann noch Bassist David Kreisl dazu. Seit 2011 ist Reflected Black jetzt komplett. Auf den Namen sind die vier Musiker Ăźbrigens auf etwas ungewĂśhnliche Weise gestoĂ&#x;en. „Wir haben uns zusammengesetzt, jeder hat sämtliche Namen, die ihm eingefallen sind, auf einen Zettel geschrieben, und dann haben wir abgestimmt“, erklärt Gitarrist Thomas. Herausgekommen ist dann eben Reflected Black – ganz ohne Bedeutung, aber dennoch mit Sinn. „Unter dem Bandnamen sollten sich die Leute sofort vorstellen kĂśnnen, welche Art von Musik

Reflected Black (von links nach rechts): Fabian GroĂ&#x;nagel, Florian Wolf, Thomas GroĂ&#x;nagel und David Kreisl sie erwartet“, findet Sänger Fabian, „ein Name wie 'BlĂźmchenparade' wäre also absolut ungeeignet fĂźr uns.“ Die vier Musiker standen schon mit bekannten Bands aus der Hardrock-, Grunch- und Metalszene auf den BĂźhnen der Region. Bonfire und 4Lyn sind da nur die Spitze des Eisberges. Dabei machten sie die bekanntesten BĂźhnen der Region unsicher: Das Ohrakel, das Paradox, sogar das Pfingstvolksfest haben sie schon gerockt. Doch die beliebteste und meist bespielte BĂźhne von Reflected Black ist die Intakt-MusikbĂźhne in Pfaffenhofen. „Die haben wir quasi mit aufgebaut und da veranstalten wir immer wieder Konzerte“, erzählt Gitarrist Thomas. Doch auch auĂ&#x;erhalb der Holledau und Ingolstadt sind die Vier gern gesehene Gäste. Zum Beispiel auf Festivals oder bei BandContests. „Einmal haben wir bei einem Contest gespielt, da hat die Band gewonnen, die den meisten Applaus vom Publikum erhalten hat“, erinnert sich Sänger Fabian. Zunächst hatten die vier Musiker keine Hoffnung auf den Sieg, da sie als letzte Band spielen sollten und im Laufe des Abends immer mehr Menschen gegangen sind.

„Wir haben in unserem Probenraum ein Homestudio und da speichern wir alle Ideen fĂźr Lieder“

FĂźr die Gitarrenriffs zuständig: Thomas GroĂ&#x;nagel

Auf die Plätze, fertig, weg! Ein Vohburger fßr Ingolstadt?

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KW 19, Freitag/Sams

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tag, 10./11.

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KW 17, Freitag/Sams

tag, 26./27.

April 2013,

Leerstand: rt Stadt reagie

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Ingolstad

in assung Trainerentl wegen Kuriose : Otmar Nuber Hofstetten tikel beurlaubt. Zeitungsar Seite 14

Beatrix SchÜnen Traumjob: Jahrzehnte 19 Jahre unkt.in seit fast zwei um. www.blickp wald leitet r Stadtmuse das Ingolstädte Seite 6

Reinhard der Drohnen: Ăźber Die Zukunft sich im Interview Brandl äuĂ&#x;ert Manching. den Standort Seite 2

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KW 18, Freitag/Samstag,

die Region

3./4. Mai 2013, Auflage

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(hk) Die Kommunalwahlen finden in Bayern und damit auch in Ingolstadt erst im März nächsten Jahres statt. Doch innerhalb der Parteien haben die ambitionierten Mitglieder bereits die Ellbogen ausgefahren. Bei manchen Parteien (zum Beispiel bei der CSU) treten die ersten Aspiranten zurĂźck, weil sie im Gedränge um einen guten Listenplatz ihre Chancen schwinden sehen. Andernorts (SPD) sucht man nach „stimmkräftigen“ Kandidaten und wirbt schon mal Genossen in anderen Städten ab. Kann die SPD von Vohburg lernen? Dort regiert mit Martin Schmid ein sozialdemokratischer BĂźrgermeister und die SPD hat im Stadtrat mehr Sitze als die CSU. Davon kĂśnnen die Ingolstädter Genossen nur träumen. Vielleicht auch lernen? Wie ein Ingolstädter Medium Anfang Mai berichtete, soll die Ingolstädter SPD den Vohburger Fraktionssprecher JĂśrg Schlagbauer erfolgreich gebeten haben, in Ingolstadt fĂźr den Stadtrat zu kandidieren. Das ist rechtlich jetzt mĂśglich, soll Schlagbauer, der Betriebsrat und Aufsichtsrat sowie Leiter des VertrauenskĂśrpers bei Audi ist, doch in Ingolstadt Ăźber einen Zweitwohnsitz verfĂźgen und damit passiv wahlberechtigt sein. In Vohburg, so ist zu hĂśren, stoĂ&#x;en die Ingolstädter Avancen und Schlagbauers angeblicher Abgang auf Ablehnung. Ă„rger

JĂśrg Schlagbauer, SPD

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soll es deshalb geben, zumal Schlagbauer nicht nur Fraktionssprecher sondern auch noch Wirtschaftsreferent ist. Was den cleveren Audi-Mann, der Angebote fßr den Bundestag und als Oberbßrgermeister in Ingolstadt zu kandidieren, bisher abgelehnt haben soll, bewogen haben kÜnnte, die vermutlich harte Bank eines Stadtrats der Opposition in Ingolstadt zu drßcken, darßber wird gerätselt. Beim Zustand der jetzigen SPD-Fraktion im Stadtrat mßsste er ja Schmerzensgeld verlangen. Spekuliert er vielleicht auf das Landtagsmandat von Achim Werner, der, sollte er im Herbst

nochmals gewählt werden, jedenfalls in fĂźnf Jahren nicht mehr antreten wird? Schlagbauer selbst erklärt, dass er wieder als Stadtrat kandidieren werde. In Vohburg oder Ingolstadt? Da sei die Entscheidung noch gar nicht gefallen, meint er unschuldig. Doch nicht nur bei der SPD birgt die Nominierung der Stadtratskandidaten Sprengstoff. Auch bei der Ingolstädter CSU sollen die Fetzen fliegen. So wird kolportiert, dass Klaus Schallerer, Vorsitzender des Ortsverbandes Oberhaunstadt sein Amt niedergelegt habe, weil er mit dem ihm angebotenen Platz auf der Stadtratsliste angeblich nicht zufrieden war. Ă„hnliches wird von Christine Held, der Vorsitzenden des CSU-Ortsverbandes SĂźd gemunkelt. Sebastian Knott, langjähriger Vorsitzender des Ortsverbandes SĂźdost trat wohl aus dem gleichen Grunde bei der letzten Wahl im Ortsverband nicht mehr an. Turbulenzen scheint es auch im Ortsverband SĂźdwest zu geben: Hier wollte Ortsverbandschef und Kulturreferent Gabriel Engert offensichtlich Nicola Womes einen guten Platz auf der Liste verschaffen. Doch die vom Vorstand favorisierte Ă„rztin, die in der Vergangenheit bereits kandidiert hatte, soll plĂśtzlich einen RĂźckzieher gemacht haben. Mit weiteren Ăœberraschungen, insbesondere Abgängen, ist zu rechnen.

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Blickpunkt KW 21/13

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Spargel- und Gemüsetag in Unsernherrn

20.03.2013 19:06:10

Spargel- und Gemüsetag Wöhrl Gemüse in Unsernherrn Samstag, 1. Juni

10.00 Uhr und 11.00 Uhr Fahrt aufs Feld zum Spargelstechen und Informationen über den Spargelanbau in Unsernherrn, anschließend Spargelaufbereitung und Spargelschälen mit der Schälmaschine.

Spargelgerichte und Salatbuffet Von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Fahrt zum Salat- und Gemüseacker Stadträtin Christina Hofmann beim Spargelstechen in Unsernherrn.

Spargelstechen, Gemüse säen, Salat schneiden und ein Gespür bekommen für das Wachstum auf den Feldern südlich von Ingolstadt: Dazu lädt die Familie Wöhrl auf ihren Gemüsehof in Unsernherrn ein. Am Samstag, 1. Juni 2013, findet dort ein „Spargel- und Gemüsetag“ statt. Dort können sich alle Liebhaber der gesunden Küche über den Anbau und die Ernte regionaler und saisonaler Produkte informieren und einen Eindruck vom Leben auf dem Bauernhof und der damit verbundenen Arbeit bekommen. Vom Feld auf den Tisch Wir alle kennen ihn, wir alle lieben ihn: Doch wie wird Spargel eigentlich angebaut ? Wo und wie wächst er am besten ? Und ist Spargelstechen wirklich so ein harter Job, wie alle sagen ? All das können Sie am 1. Juni erfahren und - auch ausprobieren ! Land-

wirt Franz Wöhrl fährt mit Ihnen um 10 Uhr und um 11 Uhr aufs Feld hinaus. Dort können Sie bei der Spargelernte dabei sein und selbst ein paar Stangen des „Königs des Gemüses“ stechen. Nach der Ernte geht es dann weiter zum nächsten Schritt: Der frisch gestochene Spargel wird durch eine Wasch- und Schneidmaschine geschickt. Bevor der Spargel aber verkauft und gegessen werden kann, fehlt noch ein wichtiger Punkt: das Schälen. Beim „Spargel- und Gemüsetag“ dürfen alle Teilnehmer die Schälmaschine selbst einmal bedienen und können zusehen, wie schnell das Gemüse von seiner Schale befreit werden kann. Kulinarische Leckerbissen Ein Tag auf dem Feld macht selbstverständlich hungrig und durstig. Und so bietet Peter Meier vom Gasthaus Huber in Zusammenarbeit mit Brigitte

Foto: Wöhrl

Wöhrl Spargelgerichte und ein Salatbuffet an. Das Team vom Getränkemarkt Hörl-Unsernherrn versorgt Sie mit den dazu passenden Getränken, so dass Sie bei gemütlicher Biergartenatmosphäre den „Spargeltag“ ausklingen lassen - oder aber weitere Informationen sammeln können. Denn ab 14 Uhr beziehungsweise 15 Uhr können alle Interessierten beim „Gemüsetag“ ebenfalls die Produktion vor Ort erleben. Auf dem Acker erfahren Sie dann alles über den Gemüsebau, angefangen von Säund Pflanztechnik, Nährstoffversorgung und Bewässerung, Pflege und Pflanzenschutz bis hin zur Ernte und Aufbereitung. Der Aktionstag findet bei jedem Wetter statt! Bringen Sie also passende Kleidung mit, denn im Alltag der Landwirte kann auch keine Rücksicht auf schlechtes Wetter genommen werden.

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GAIMERSHEIM

Blickpunkt KW 21/13

Gaimersheim baut Bürgermeister Bernhardt im Interview

Heißes Unterfangen: Auch heuer wird beim Feuerwehrtag die Gefahr einer Fettexplosion demonstriert.

Fotos: oh

Im Zeichen des Feuers Freiwillige Feuerwehr Gaimersheim lädt zum Feuerwehrtag Von Kevin Reichelt Seit über 140 Jahren besteht die Freiwillige Feuerwehr in Gaimersheim. Kommandant Martin Brandl hat die Veränderung der vergangenen Jahrzehnte hautnah miterlebt und weiß, wie sich die Aufgaben und Anforderungen verändert haben. Währenddessen fehlt es der Feuerwehr ein wenig an Nachwuchs. Um Begeisterung zu wecken und über Aufgaben und Gefahren zu informieren, lädt die Feuerwehr am 2. Juni zum Feuerwehrtag. Vor 38 Jahren trat Martin Brandl der Freiwilligen Feuerwehr Gaimersheim bei. Mittlerweile ist der nun 55-Jährige Kommandant und kann einiges erzählen: „Damals war das einfach die allgemeine Tendenz, dass der Vater und der Großvater in der Feuerwehr war, also wurde das weitergegeben.“ Zudem spielte die „Faszination Technik“ eine Rolle, wie er sagt. Wenn er den Vergleich von heute zu damals zieht, sieht er natürlich einige Veränderungen: „Wir hatten zwei Fahrzeuge und die Aufgabe der Feuerwehr war darauf beschränkt, Brände zu löschen. Heute ist das anders.“ Es gehe eher um technische Hilfeleistungen als um Brände. „Das Verhältnis ist etwa 4:1. Auch wenn man es auf die etwa 90 Einsätze im

Auch die Jugend ist bei der Freiwilligen Feuerwehr Gaimersheim willkommen. Jahr hochrechnet“, so Brandl. Der Fuhrpark hat sich von zwei auf neun Fahrzeuge erweitert. Unterdessen wurde 1997 auch das vierte Gerätehaus eröffnet und erst in diesem Jahr modernisiert und saniert. 90 aktive Mitglieder zählt die FFW Gaimersheim. „Die Einsätze reichen Reinigen einer einfachen Ölspur bis zum Verkehrsunfall“, erklärt Brandl. Schwer fällt die Einhaltung des Bayerischen Gesetzes, welches vorgibt, dass jeder Aktive 40 Stunden im Jahr Übungszeit absolvieren muss. Das sei schwer lösbar, da man als Freiwillige Feuerwehr ja erst ab 19 Uhr abends üben

könnte, so Brandl. „Da müsste die Übung dann bis 22 Uhr gehen, das kann man nicht oft machen.“ Deswegen gebe es einmal pro Monat eine solche Feuerwehrübung, in den Wintermonaten dann zwei pro Monat. „Hauptsächlich auf theoretischer Basis“, erklärt Brandl. Die meisten Sorgen bereitet aber wohl die Jugendarbeit: „Der demografische Wandel wird auch hier zum Problem“, so der Kommandant. Vor zehn Jahren seien es noch 25 Jugendliche gewesen, heute seien es gerade einmal zehn. Deswegen ist es seit diesem Jahr möglich, schon mit

zwölf Jahren bei der Feuerwehr anzufangen. „Wer nicht früh dran ist, der verliert“, weiß Brandl. Die Jugendlichen nehmen dann noch an Zeltlagern, Wettkämpfen und Übungen teil. „Erst mit 16 Jahren darf man dann bedingt auf die ersten Einsätze.“ Wie viel Spaß die Feuerwehr zu bieten hat, werden die Gaimersheimer am 2. Juni beim Feuerwehrtag bestaunen können. „Es ist schon alte Tradition“, freut sich der Kommandant. Ab 14 Uhr dreht sich am Feuerwehr-Haus alles um die Freiwillige Feuerwehr. Bei schönem Wetter findet der Feuerwehrtag im Freien statt, ansonsten wird die Veranstaltung in die Halle verlegt. Für das leibliche Wohl wird natürlich gesorgt. Gegen 15.30 Uhr beginnt die Rundfahrt der Feuerwehr-Fahrzeuge mit den Kindern, parallel baut die Jugend der FFW einen Parcour mit mehreren Stationen für die Kinder auf. „Jeder gewinnt eine Urkunde und eine kleine Überraschung“, verspricht Brandl. Die Jugend selbst wird anschließend noch eine Show-Übung aufführen. „Wir werden anschließend mit einem Simulator zeigen, wie ein Feuerlöscher funktioniert. Jeder darf selbst löschen“, erklärt Brandl. Außerdem wird es im wahrsten Sinne des Wortes heiß, wenn die Feuerwehr zeigt, wie gefährlich eine Fettexplosion sein kann.

Günther Bernhardt, zweiter Bürgermeister von Gaimersheim Sie vertreten derzeit die Erste Bürgermeisterin Frau Mickel und pflegen wie man hört, eine sehr gute Zusammenarbeit. Günther Bernhardt: Ja, das stimmt. Es könnte besser nicht sein. In Ihrer bisherigen Amtszeit wurde in Gaimersheim sehr viel auf den Weg gebracht. Was steht zurzeit an? Bernhardt: Der Retzbachpark ist fast fertig. Die Großtagespflege Kraiberg auch, der Betrieb soll im September beginnen. Die Mittelschule wird teilweise umgebaut und erhält einen neuen Anbau. In Lippertshofen planen wir die Sanierung und den Umbau des Kindergartens, sowie neue Räume für den Dorftreff, Jugendclub und eine neue Turnhalle. In der Mittleren Heide steht die Lärmschutzproblematik und Überquerung der Staatsstraße an. Im Marktkern beginnen die Umbaumaßnahmen. Was wird in der Ortsmitte an Veränderungen vorgenommen? Bernhardt: Da gibt es mehrere Punkte. Zwei Überquerungshilfen bei der Bäckerei Hackner und bei der Rathausapotheke sollen der Verkehrsberuhigung dienen. Die Bushaltestellen vor dem Rathaus werden umgebaut zu sog. Kaphaltestellen. Park-

Foto: oh

buchten entfallen zugunsten der Fußgängerflächen. Die Wintergasse wird ab dem Ratskeller ein Stück weit Einbahnstraße. Der Parkplatz bei der Landrichtergasse bleibt auch von Norden her noch erreichbar. Das wichtigste aber ist der Marktplatz selbst. Er wird bis zur Rathausapotheke erweitert und erhält auch in dem Nebenbereichen ein neues gesägtes Granitsteinpflaster, sowie auch die Straße. Am Platz selbst steht künftig nur die Mariensäule alleine. Acht Kurzparkplätze bleiben auf dem Marktplatz erhalten. Wann beginnen die Arbeiten? Bernhardt: Im Juli geht es in Teilabschnitten los. Zuerst mit der Straße. Dafür sind zwei Monate vorgesehen. Gibt es genügend Umleitungen? Bernhardt: Ja natürlich. Das wird für alle Beteiligten nicht angenehm. Wir bitten aber jetzt schon die Bevölkerung um Geduld und Verständnis. Ich jedenfalls freue mich sehr auf das neue Marktkernensemble. Es soll allen Anwohnern und Geschäftsleuten, aber auch allen Menschen zu Fuß, im Bus oder im Auto Verbesserungen bringen und unseren wunderschönen Ortskern in relativer Sicherheit harmonisch und liebenswert erhalten.

Gaimersheim INFO (bp) Der Markt Gaimersheim liegt im Landkreis Eichstätt. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Nordwesten Ingolstadts bis zum Reisberg. Im Westen grenzt der Markt an Eitensheim und im Osten an Wettstetten an. Gaimersheim zählt rund 11 500 Einwohner (Stand Dezember 2011) und umfasst folgende Ortsteile: Gaimersheim mit Angermühle, Gabel, Kraiberg und Rackertshofen sowie Lippertshofen mit Reisberg. Der Ortsteil Mittlere Heide grenzt unmittelbar an den Ingolstädter Ortsteil Friedrichshofen an. In der Marktgemeinde gibt es zahlreiche Schulen und Kindergärten. Das neugebaute Gymnasium hat seinen Betrieb im Schuljahr 2010 / 2011 aufgenommen. Darüber hinaus ist

Gaimersheim geprägt durch sein Gewerbegebiet, in dem sich zahlreiche große Firmen niedergelassen haben. Mit regelmäßigen Veranstaltungen sowie vielseitigen Kinderkursen bietet das Marktmuseum im Winterbaueranwesen einen attraktiven Ort für das Gaimersheimer Kulturprogramm. Dort können große und kleine Besucher eine Zeitreise durch die Geschichte des Marktes unternehmen. Und alle Wasserratten kommen seit vergangenem Jahr in den Genuss des neugebauten Freibades, das beispielsweise ein Sonnendeck mit Lounge, ein Schwimmerbecken und eine Kletterwand bietet, von der aus sich die Badegäste egal ob Groß oder Klein ins Wasser stürzen können.

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Sport

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Blickpunkt KW 21/13

Im Westen noch nichts Neues Landesligist FC Gerolfing steckt noch in Personalplanungen – Schachtner wird wohl gehen – Trainersuche geht weiter Gespräche wegen neuem Trainer dauern weiter an

Von Kevin Reichelt Seit der vergangenen Woche ist es auch rechnerisch sicher: Der FC Gerolfing darf sich auf ein weiteres Jahr LandesligaFußball freuen. Trainer Torsten Holm und das junge Team, das im vergangen Jahr erst in der Relegation den Aufstieg schaffte, haben nach einer guten Saison den Klassenerhalt gesichert. Nun ist es an Trainer Torsten Holm und Abteilungsleiter Hans Reuther, wieder eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen. Mindestens drei Neuzugänge Schachtner wohl weg Derzeit muss der Landesligist auch um seine aktuellen Spieler kämpfen. „Es gibt eine leichte Tendenz. Einige wollen sehr gerne bleiben, aber es gibt auch Wackelkandidaten“, so Torsten Holm. Ein fast sicherer Abgang steht dabei schon fest. Offensivmann Daniel Schachtner wird den Verein in Richtung des Ligakonkurrenten FC Pipinsried verlassen. „Der Verein ist noch nicht offiziell an uns herangetreten, aber ich denke, dass er zu 99,9 Prozent geht“, erklärt Holm. Schon vor wenigen Wochen erklärte der Coach, dass man die Entscheidung verstehen müsse:

Hat die Bayernliga im Blick: Laut Trainer Torsten Holm wird Daniel Schachtner den FC Gerolfing in Richtung des Aufsteigers FC Pipinsried verlassen. „Er hat es sich durch tolle Leistungen verdient, wenn er den nächsten Schritt machen will, ist das okay.“ Pipinsried steht einen Spieltag vor dem Saisonende bereits als Meister und BayernligaAufsteiger fest. Wenn weitere Spieler den FC verlassen, hätte

dies auch Auswirkungen auf die Transfers des Landesligisten. „Wir müssen eben auch schauen, wer bleibt. Wir wollten uns im Offensivbereich wie auch in allen anderen Mannschaftsteilen verstärken“, betont Holm. Der Übungsleiter spricht von „drei,

vier Neuzugängen“. Sollte der ein oder andere den Verein aber noch verlassen, müsse man natürlich nachlegen. Derzeit sondiere man den Markt. „Wir schauen uns um. Wir haben unser Budget und darüber gehen wir nicht hinaus“, so Holm. Der 41-Jährige weiß, dass

Foto: Bösl

die Konkurrenz groß ist: „Pipinsried, Manching, Friedrichshofen – wir sind nicht die Einzigen, die Spieler angehen.“ Er ist sich aber sicher, dass man sportlich etwas zu bieten habe. „Wir haben ja auch das schönste Stadion der Region“, so Holm lachend.

Während der Verein die Kaderplanung vorantreibt, steht Hans Reuther auch in Verhandlungen mit neuen Trainerkandidaten: Natürlich nicht als Ersatz für Torsten Holm, sondern für Christian Ludl. Der derzeitige Coach der Gerolfinger U23 verlässt den Verein und übernimmt den Posten des Teamkoordinators der AJugend des FC Ingolstadt 04. Für die Reservemannschaft, die derzeit noch im Abstiegskampf der Kreisklasse steckt, soll deswegen ein neuer Übungsleiter gefunden werden. „Wir führen derzeit mehrere Verhandlungen“, bestätigt Reuther. Die Anforderungen sind klar: „Er muss sehr kommunikativ sein, schließlich steht er immer im wechselnden Austausch mit der ersten Mannschaft und unserer U19.“ Ob der neue Übungsleiter als Trainer oder gar als Spielertrainer agieren wird, sei noch offen. „Da sind wir relativ offen, auch was das Alter angeht. Entscheidend ist, dass er uns überzeugen kann“, so der Abteilungsleiter. Der Verein spreche mit drei, vier Kandidaten. „Wir müssen vom Detail her abstimmen, wer am besten passt.“ Denn Reuther weiß genau – ob Spieler oder Trainer: „Die Zeit drängt.“

Skandalspiel: nicht alle Fragen geklärt

Mit dem Säbel auf Rang zwei

Sportgericht hat die erste Entscheidung gefällt

Andreas Falb Zweiter bei Deutschen Säbel- Meisterschaften

(kr) Die Massenschlägerei beim Spiel FC Grün-Weiß Ingolstadt gegen SV Buxheim wirft weiter Fragen auf. Das Sportgericht steht noch immer vor einer Menge ungelöster Fragen. Währenddessen steht die erste Entscheidung aber fest. Es ist amtlich: Das Ergebnis von 2:3 für den SV Buxheim bleibt nach dem Skandalspiel beim FC Grün-Weiß Ingolstadt bestehen. Dies bestätigte Josef Bauer, Vorsitzender des Sportgerichts des Kreises Donau/Isar: „Wir haben uns in der vergangen Woche unterhalten und haben die Entscheidung gefällt, dass das Ergebnis bestehen bleibt.“ Schließlich sei das Spiel von Schiedsrichter Erich Leppmeier regulär abgepfiffen worden. Bei der Kreisklassen-Partie kam es Anfang Mai nach einem entscheidenden Elfmeter, der

zum 3:2-Sieg der Buxheimer führte, zum Eklat, als Spieler und Zuschauer den Schiedsrichter attackierten und sich eine Massenschlägerei entwickelte. Von 40 bis gar 200 Menschen, die aufeinander einprügelten, war die Rede. Fatih Tufan, Trainer des FC GW Ingolstadt, meinte, dass das Spiel abgebrochen wurde, nachdem es aufgrund mehrerer Fehlentscheidungen sehr hitzig geworden war. Schon zuvor hätten mehrere Spieler des Feldes verwiesen werden müssen, so Tufan. Sein Gegenüber Frank Krüger behauptete, dass der Unparteiische von Spielern der Ingolstädter angegangen wurde und auch seine Spieler attackiert wurden, nachdem der Schiedsrichter das Spiel ordnungsgemäß abgepfiffen hatte. Derweil warf Tufan Krüger vor, seine eigenen Spieler angestachelt zu haben und die gegne-

rischen Akteure und Zuschauer angegangen zu haben. Noch kann auch Bauer nicht aufklären, was genau passierte: „Weitere Fragen sind leider noch nicht geklärt. Es gibt ja noch gegenseitige Vorwürfe.“ Welche Spieler haben die Schlägerei angezettelt, wer war wirklich der Auslöser, was kann man Vereinen und Spielern vorwerfen und wie kann man die Täter bestrafen? Bauer sieht noch viel Arbeit auf ihn und das Sportgericht zukommen: „Es wird mündliche Verhandlungen geben. Anders ist es nicht möglich und selbst dann ist es fraglich, ob wir die Wahrheit herausfinden. Die Aussagen sind sehr gegensätzlich, das macht es nicht einfach.“ Unterdessen kann gegen die Entscheidung, dass das Ergebnis bestehen bleibt, keine Berufung mehr eingelegt werden, so Bauer.

(spz) Der 18 -jährige Ingolstädter Säbelfechter Andreas Falb belegte beim Mannschaftswettkampf um die Deutsche Meisterschaft der Aktivenfechter in Tauberbischofsheim mit Björn Hübner, Johannes Klebes und Nils-Ole Paul einen hervorragenden zweiten Platz. Seit drei Jahren lebt Andreas Falb im Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim im dortigen Fechtinternat. Der Säbel ist seit Beginn seiner Sportkarriere mit acht Jahren beim TV 1861 Ingolstadt seine große Leidenschaft. Nach dem enttäuschenden vierten Platz im Vorjahr hatten sich Björn Hübner (Aktivenrangliste Deutschland Platz 6), Johannes Klebes (8), Andreas Falb (34) und Ersatzmann Nils-Ole Paul (32) für heuer deshalb mehr vorgenommen. In der Vorrunde setzten sich die Tauberaner von Beginn an

jahreszweiten TSG Eislingen, der unter anderem mit dem Ranglisten-Fünften Maximilian Kindler angetreten war. Falb konnte im drittletzten Gefecht gegen Thomas Görzen (16) ein 5: 2 erringen, so dass die Eislinger letztendlich klar mit 45:39 besiegt wurden. Im abschließenden Finale gegen TSV Bayer Dormagen mit Benedikt Wagner (1), Matjas Szabo (2), Richard Hübers (7) und Sebastian Schrödter (9) gerieten die Tauberbischofsheimer von Beginn an in Rückstand, den sie trotz heftiger Gegenwehr bis zum 37:45 nicht mehr aufholen konnten. Neben dem verdienten Sieg für die Säbelfechter aus Dormagen blieb der Mannschaft aus Tauberbischofsheim der hochverdiente Platz Zwei. Die Freude über die Silbermedaille war bei Andreas Falb naAuf Rang zwei: Andreas Falb Foto: oh türlich riesengroß.

konzentriert und souverän gegen die Mannschaften aus Alsfeld, Koblenz und Königsbach durch. Das anschließende Viertelfinale wiederum gegen die Fechter vom KSC Koblenz dominierten sie erneut mit 45: 31. Spannend wurde es dann im Halbfinale gegen den Vor-

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Regionalliga Bayern Fr., 24. Mai, 18.30 Uhr FCI 04 II – FC Memmingen Bayernliga Sa., 25. Mai, 14 Uhr VfB Eichstätt – SB DJK Rosenh. Landesliga Sa., 25. Mai, 16 Uhr FV Illertissen II – SV Manching FC Gerolfing – Kaufbeuren Bezirksliga Sa., 25. Mai, 15 Uhr Hilgertshausen – TSV Kösching SV Karlshuld – Friedrichshofen Sa., 25. Mai, 17.15 Uhr VfB Eichstätt II – ASV Dachau Kreisliga Sa., 25. Mai, 15 Uhr TSV Großmehring – FC Hepberg So., 26. Mai, 15 Uhr FC Sandersdorf – ST Scheyern SV Karlskron – SV Denkendorf DJK Ingolstadt – Schweitenk. TSV Rohrbach – Gaimersheim Türkisch SV IN – Pfaffenhofen

TSV Wolnzach – ST Kraiberg Altmannstein – Oberhaunstadt Kreisklasse I So., 26. Mai, 15 Uhr FC GW Ingolstadt – TSV Etting FC Böhmfeld – FC Hitzhofen SV Stammham – FC Gerolfing II Wolfsbuch – TSV Kösching II SV Buxheim – TV 1861 Ingolstadt FC Mindelstetten – TSV Pförring Kreisklasse II So., 26. Mai, 13 Uhr TSV Rohrbach II – SV Hundszell So., 26. Mai, 15 Uhr TSV Hohenwart – FC Geisenfeld SV Zuchering – SV Manching II Lichtenau – TV 1911 Vohburg Rottenegg – Reichertshausen Baar-Ebenh. – Hettenshausen VfB Pörnbach – Steinkirchen Topspiele der A-Klassen So., 26. Mai, 13 Uhr Sandersdorf II - 1. FC Paulushofen DJK IN II - Croatia Großmehring Baar-Ebenh. II - Münchsmünster So., 26. Mai, 15 Uhr Ilmmünster - Engelbrechtsm.

(kr) Verkehrte Welt beim FC Ingolstadt 04: Zwar holte der Verein zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte mehr als 40 Punkte in der zweiten FußballBundesliga – 42 sogar um genau zu sein – und dennoch ist die aktuelle Gemütslage keine positive. Zu schwach im heimischen Audi Sportpark, zu erfolglos in der Rückrunde. Gehörte man in den beiden Spielzeiten zuvor noch zu den stärksten Teams der zweiten Saisonhälfte, gelangen in diesem Jahr nur vier Siege. Besonders aber die teilweise leblosen Auf-

tritte in den Heimspielen sorgten für Unmut bei den Fans. Peter Jackwerth erklärte bei der Abschlussfeier, dass man sich in dieser Hinsicht bessern müsse.Der Trend, wie auch in unserer Grafik ersichtlich, spricht gegen den FCI und Trainer Tomas Oral. Zwar war die Laune der Fans beim Saisonabschlussfest gut – aber dies hauptsächlich aufgrund des Verbleibs von Stefan Leitl als Jugendtrainer. Derzeit befindet sich der Coach im Urlaub. Ob er am 11. Juni zum Trainingsauftakt auf dem Platz stehen wird?

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