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FAKTEN & VISIONEN

Blickpunkt KW 29/12

Neuer Antrieb für die Wirtschaft Die CSU in Ingolstadt setzt erfolgreich auf Fotovoltaik, Fernwärme und Co. Die Energiewende in Ingolstadt hat bereits beachtliche Fortschritte erzielt: Erfolgreich setzt die Stadt auf Fotovoltaik, Fernwärme und Energiesparmaßnahmen. „Eine nachhaltige Energiepolitik in den Kommunen sichert die Zukunft der nachfolgenden Generationen“, betont CSUStadträtin Christina Hofmann. „Und zugleich bekommt die Wirtschaft neue Impulse.“. Bei der Suche nach sicheren, umweltschonenden und preisgünstigen Lösungen für die Energiepolitik des 21. Jahrhunderts steht viel auf dem Spiel. Die Angst vor dem Verlust von Wirtschaftskraft und Arbeitsplätzen durch den Atomausstieg ist jedoch weitgehend unbegründet. Das Beispiel Ingolstadt zeigt, dass wirtschaftlicher Aufschwung und kommunale Energiewende keine Widersprüche sein müssen. So beträgt der Anteil

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an Atomstrom beim Verbrauch der Schanzer Privathaushalte nur noch elf bis 13 Prozent. Zum Vergleich: Im Bundesschnitt liegt der Anteil der Kernenergie bei 25 Prozent. „Die CSU-Stadtratsfraktion wird sich auch weiterhin dafür stark machen, Millionen in den kommunalen Ausbau der erneuerbaren Energien zu investieren“, betont CSU-Stadträtin Christina Hofmann, die auch umweltpolitische Sprecherin der CSU-Stadtratsfraktion ist.

eine Energiemenge ein, die rein rechnerisch den Erträgen von 50 Windkraftanlagen entspricht. So werden pro Jahr rund 67.000 Tonnen CO2 gespart.

Energetische Gebäudesanierungen Mit Unterstützung der CSUFraktion wurden bisher rund 16 Millionen Euro investiert, um zehn Schulen sowie das Bürgerhaus, das Stadttheater, die VHS, die Stadtbücherei und das Neue Rathaus energetisch zu sanieren. Die bisherigen Anstrengungen Die Einsparung von bislang etwa 1.265 Tonnen CO2 entspricht in Ingolstadt sind beachtlich: einer Reduzierung um zwölf Prozent. Zusätzlich gibt es ein Fernwärme In Ingolstadt wird die industri- umfangreiches Förderpakt der elle Abwärme seit Jahren um- Stadt, um die Sportvereinsheime weltschonend zur Beheizung energetisch zu sanieren. genutzt. Allein das Wärmeverbundprojekt von AUDI, Petro- Fotovoltaik plus, den Stadtwerken und der In Ingolstadt werden insgesamt Müllverbrennungsanlage spart 2.000 Solaranlagen und 1.736 Fo-

tovoltaikanlagen betrieben. Die erzeugte Strommenge reicht für die Versorgung von rund 9.000 Haushalten in Ingolstadt aus. Vor allem die städtische Tochtergesellschaft IFG engagiert sich in

Erneuerbare Energie für die Zukunft unserer Kinder diesem dieesem Bereich der erneuerbaren erneu e erba b ren Energien und setzt Fotovoltaik bei ihren Hallen in den Güterverkehrszentren I und II ein. Biomasse Die städtischen Kommunalbetriebe engagieren sich u.a. bei der BioIN GmbH, die eine neue Anlage zur Vergärung von Bioabfall betreibt. Mit dem erzeugten Biogas können rund 250 Einfamilienhäuser mit Energie versorgt werden.

INFORMIEREN SIE SICH

Mit Stadtrat Franz Liepold, Sportheim Zuchering, am Dienstag, 24. Juli 2012, um 19.30 Uhr Mit Stadtrat Franz Wöhrl, Donauhotel, am Dienstag, 24. Juli 2012, um 19.30 Uhr

Mit Stadträtin Christina Hofmann und Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle, Hotel Ammerland am Dienstag, 24. Juli 2012, um 20:00 Uhr

Die CSU setzt sich für einen schnellen Umbau ein

Beste Jobchancen

BÜRGERGESPRÄCHE

Mit Stadträtin Dorothea Soffner, Sportheim SV Haunwöhr, am Dienstag, 24. Juli 2012, um 20:00 Uhr

Perspektiven für den Bahnhof

Die Deutsche Bahn kämpft bei ihrem schleppenden Umbau des Hauptbahnhofs in Ingolstadt mit einigen Widrigkeiten. „Der deutliche Zeitverzug bei dem Mammutprojekt ist für die Reisenden eine immense Belastung“, beobachtet CSU-Stadtrat Konrad Ettl, der sich in den Verhandlungen mit der DB auch für die Anliegen im Ingolstädter Südos1. Ingolstadt 5. Heilbronn ten einsetzen will. Vor allem die Verzögerungen beim Bau der 2. Regensburg 6. Koblenz 3. Frankfurt/M. 7. Offenbach/M. neuen, gemeinsamen Unterführung der städtischen Tochterge4. Mannheim 8. Stuttgart sellschaft IFG und Bahn, die den Der Jobmotor brummt: In einer Analyse Südosten mit dem Bahnhof vervon Stellenangeboten aller Branchen binden soll, sind für Ettl ein und Berufszweige in bekannten Online- großes Problem: „Der neue TunJobbörsen für 80 deutsche Großstädte nel soll besonders älteren Menschen und Familien mit Kinderliegt Ingolstadt auf Platz 1. wägen einen barrierefreien Weg Quelle: Focus.

Christina Hofmann, CSU-Stadträtin

zum Hauptbahnhof eröffnen“, fahren beschleunigt und einen verbindlichen Zeitplan für den betont der CSU-Stadtrat. Tunnelbau erarbeitet. Eine erste Gemeinsam mit Bürgermeister Al- Erleichterung steht den Reisenbert Wittmann will Konrad Ettl den bereits bevor: Nach den Somdaher weiter darauf drängen, dass merferien will die DB ihren unterdie Bahn ihre Genehmigungsver- irdischen Zugang zu den Bahnsteigen fertig stellen und die provisorischen Wartehäuschen austauschen. Dank einer Initiative der CSU Fraktion ist inzwischen auch das Angebot an Parkplätzen rund um den Hauptbahnhof deutlich ausgeweitet worden. So können die Bahnkunden ihre Fahrzeuge nun auch auf dem ehemaligen VIP-Parkplatz des ESV abstellen. Zudem will die IFG im Herbst mit dem Bau eines neuen Parkhauses im Osten des Bahnhofs beginnen. Die Fertigstellung ist für September 2013 geplant.

Mit Stadtrat Hans Achhammer, Dorfplatz in Gerolfing am Dienstag, 24. Juli 2012, um 20:00 Uhr (bei schlechter Witterung im Gasthaus Meierbeck).

DER SCHLIFFEL Da schau‘ her: Die Seeräuber-Partei propagiert auch in Ingolstadt ungeniert ihre Freibier-Politik. Hier ein Geschenk, dort eine kostenlose Kommunalleistung – so sollen die Wählerinnen und Wähler geködert werden. Forderungen wie ein kostenloser Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) oder das Gratis-Internet im Stadtgebiet sind jedoch haarsträubende Schaufenster-Anträge, die vom Geld der Steuerzahler bezahlt werden sollen. Geld, das hart erarbeitet wird. Erst kürzlich haben die Polit-Propagandisten in einer Pressemitteilung angedroht, „Learning by doing!” sei ihr Motto für die kommunalpolitische Arbeit. Da werden sich die Schanzer Bürgerinnen und Bürger aber noch oft die Augen reiben, warnt der Schliffel: Wer politisch bislang nur durch uninformiertes Pöbeln auffällt, hat im Stadtrat nichts zu suchen.

„Stadtratssitzung“ – Vollversammlung am Donnerstag, 26. Juli 2012, um 15:00 im neuen Rathaus. Themen: u.a. Bebauungspläne z.B. für das ehemalige Pioniergelände oder Friedrichshofen-West, die Umsetzung der Energiewende, der Anschluss „Schneller Weg (IN-20)“ sowie der Neubau des Sportbads.

CSU-Stadtrat, Franz Wöhrl, Stv. Sprecher im Planungsausschuss

CSU-Stadtrat, Hans Achhammer, Sprecher Planungsausschuss

CSU-Stadträtin, Dorothea Soffner, Familien- u. gesundheitspolitische Sprecherin

Ingolstadt

. . . das ist unsere Stadt.

CSU-Stadtrat, Franz Liepold, Mitglied im Planungsausschusses

CSU-Stadtrat, Josef Rottenkolber, Stv. Fraktionsvorsitzender

In den Bürgerversammlungen der Ingolstädter Stadtteile, den Sitzungen der Bezirksausschüsse oder im Stadtrat wird Vor-Ort-Politik in Reinkultur gelebt. Die Basis für diese Politik, die sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung

CSU-Stadtrat, Joachim Genosko, Fraktionsvorsitzender

orientiert, sind unsere Stadträte in den Ortsteilen. Die CSU-Stadträte wissen um die Anliegen Ingolstädter Bürger, denn sie sind tief verwurzelt in ihrer Heimat. Getreu dem Motto: Näher am Menschen.


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