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AKTUELLES Fachwissen für beide Berufsgruppen

GEBÜNDELTE KOMPETENZ FÜR BEIDE BERUFSGRUPPEN

INFORMATION ZUR SCHADENSABWICKLUNG MIT VERSICHERER

Vier Kompetenz Center der Bundesinnung der Fahrzeugtechnik setzen klare Schwerpunkte, um den Mitgliedern beider Berufsgruppen – Fahrzeugtechniker sowie Karosseriebautechniker und Karosserielackierer – bestes Service zu bieten.

In den Kompetenz Centern arbeiten Experten, die größtmögliches Fachwissen vereinen und die Mitgliedsbetriebe gezielt unterstützen. Das KC Mitgliederservice unter der Leitung von Mst. Manfred Kubik und Stellvertreter MMst. Roman Keglovits-Ackerer, BA, beschäftigt sich mit der zukünftigen Entwicklung der Bundesinnung und der Serviceleistungen für Mitglieder. Das KC Lack und Karosserie unter der Leitung von Mst. Franz Ofer beschäftigt sich mit der Bereitstellung von Informationen und ihrer Aufbereitung in entsprechenden Leitfäden. Schwerpunkte des KC Fahrzeug-Technik unter der Leitung von KommR Ing. Josef Peter Puntinger sind neueste Technologien und der Zugang zu technischen Informationen.

AUS- UND WEITERBILDUNGSSTRATEGIE

Das KC Aus- und Weiterbildung, geleitet von MMst. Roman Keglovits-Ackerer, BA, und Stellvertreter Mst. Manfred Kubik, ist darauf ausgerichtet, beide Berufsgruppen auf die zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten. Das oberste Ziel der Aus- und Weiterbildungsstrategie ist, für alle Fachbereiche der Branche qualifizierte Mitarbeiter auszubilden. Dabei sollen Möglichkeiten geschaffen werden, sich von einer niedrigeren Qualifikation weiter zu bilden mit der Option einer späteren Abschlussmöglichkeit einer höheren Qualifikation. Roman Keglovits-Ackerer spricht vom „lebenslangen kompetenzerweiternden Lernen“, das kein Auswendiglernen, sondern das bewusste Umsetzen der Theorie in die Praxis bedeutet. „Unser Ziel ist es, offen für Weiterbildung zu sein und die Grundausbildung mit neuen NQR-Spezialausbildungen zu erweitern. Diese Spezialausbildungen brauchen festgeschriebene Qualifikationsstandards und anerkannte Abschlüsse.“ So kann die Branche auf technische Innovationen schnell reagieren, z. B. im HV-Bereich auf Notwendigkeit der Spezialisierung auf Wasserstoffantriebe. Dabei soll die Ausbildung in ganz Europa MMst. Roman Keglovits-Ackerer, BA, den gleichen Standards entsprechen. BIM-Stv. und Leiter des KC Aus- und Weiterbildung Foto: Josef Bollwein

Ob zur Bearbeitung von Aufträgen zu Lack, Karosserie und deren Abrechnung – in der neu evaluierten Ausgabe der „Unverbindlichen Leitlinien zur optimierten Schadensabwicklung“ finden Sie Berechnungs- und Kalkulationsgrundlagen, Vereinbarungsmuster, Definitionen und weitere wertvolle Informationen. „Die Vorteile dieser Rahmenbedingungen sind der einheitliche Prozessablauf und die Beschleunigung der Schadensabwicklung“, so Mst. Franz Ofer, Mitglied im Lack- und Karosseriebei-

Mst. Franz Ofer, Mitglied im Lack- rat. Er ist gemeinsam mit und Karosseriebeirat und Leiter des KC Lack und Karosserie Foto: Foto Furgler Dipl. Oec. Andreas Klaus Westermeyer, MLS, für die Redaktion der Leitlinien verantwortlich. „Wir möchten damit unseren Mitgliedsbetrieben eine Hilfestellung und ein Werkzeug für schnelle und unbürokratische Abwicklung von Kfz-Schäden mit den Versicherern in die Hand geben.“ Die Leitlinien fassen regelmäßige Gespräche und Vereinbarungen des Lack- und Karosseriebeirates zusammen, bei denen die Rahmenbedingungen festgelegt werden, nach denen die Reparaturbetriebe direkt mit der KFZ-Haftpflichtversicherung des Schädigers oder mit der KFZ-Kaskoversicherung im Sinne und zum Vorteil des Kunden direkt mit dem Versicherer abrechnen können. In den nächsten Ausgaben des Karosserie Journals werden wir Ihnen die Inhalte und Hintergrundinformationen der Leitlinien vorstellen.

Das gesamte Dokument steht zum Download frei: https://www.wko.at/branchen/gewerbehandwerk/fahrzeugtechnik/unverbindliche-leitlinieschadensabwicklung.html

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