September/Oktober 2010
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Bäckerei Ripken eröffnet Filiale im Combi Remels
Die Kunden und auch die Mitarbeiter der Bäckerei Ripken zeigten sich begeistert von dem neu gestalteten Fachgeschäft der Bäckerei Ripken im Combi in Remels. Auf dem linken Bild sehen Sie Elisabeth Reil, Olga Müller, Michaela Wedehake (Auszubildende) und Jörg Ripken. Fotos: de Buhr
Remels. Am 26. August feierte die Holzofenbäckerei Ripken im Combi-Markt in Remels Wiedereröffnung nach nur vier Tagen Umbauzeit. Nachdem die ehemalige Filiale der insolventen Bäckerei Schütte kurzfristig im April übernommen wurde stand jetzt der Umbau an. Einladend und hell wirkt das neu gestaltete Fachgeschäft mit gemütlichem Sitzcafe. Auffällig ist auch der neue Backofen in dem die Brötchen wie in „alten“ Zeiten direkt auf der Herdplatte geba-
cken werden. Für solche Spezialitäten wie z.B. auch die Holzofenprodukte ist die Bäckerei Ripken aus Augustfehn bekannt. Des Weiteren legt Bäcker- und Konditormeister Jörg Ripken viel Wert darauf, dass alle Brot- und Brötchensorten ihre Ursprünglichkeit behalten. Dafür wurde schon vor vielen Jahren ein eigenes Reinheitsgebot entwickelt, das dem Kunden die natürlichen Zutaten ohne Zusatzstoffe garantiert. Die Holzofenbäckerei Ripken, gegründet im Jahre 1906, wird be-
reits in 4. Generation von Marion und Jörg Ripken geführt. Zusammen mit 90 Mitarbeitern feierten sie erst kürzlich den Umzug in eine neue Backstube an der Uplengener Straße in Augustfehn II. Hier darf jeder, der wissen möchte wie und wo sein tägliches Brot gebacken wird, mal einen Blick in die Backstube werfen und den Bäckern auf die Finger schauen. Für Besuchergruppen gibt es sogar die Möglichkeit Backvorführungen mit anschließendem Kaffee und Kuchen oder Abendbrot zu verbinden, auch Kinder-
geburtstage können hier gefeiert werden. Zu den Mitarbeitern der Holzofenbäckerei Ripken zählen seit April auch die ehemaligen Verkäuferinnen der Bäckerei Schütte. Diese konnten alle ihren Arbeitsplatz hier weiterführen. Jörg Ripken zeigte sich positiv überrascht von dem reibungslosen Übergang: „Die Mitarbeiterinnen (Vier Verkäuferinnen und eine Auszubildende) haben sich toll in die neue Aufgabe eingefunden und stehen mit großem Engagement hinter uns und unseren Backwaren.“