Uplengen Blattje Nr. 100

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Mai/Juni 2019

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Ist Hollen wirklich 2000 Jahre alt? Hollen Diese Frage stellte Dieter Baumfalk (Ehrenortsvorsteher) 2006 beim Dorffest an Dr. Rolf Bärenfänger, nachdem er die Funde der Dorfteich-Ausgrabungen in der Hollener Schmiede besichtigt hatte. Es handelt sich hierbei um Scherben aus der römischen Kaiserzeit - demnach ca. 2000 Jahre alt. Um die Frage zu beantworten, empfahl Dr. Bärenfänger damals den jungen Archäologen Dr. Michael Schäfer. Er begann bereits 2001, sich mit den Auswertungen der Siedlungsgrabung von Hollen zu beschäftigen und schrieb darüber seine Doktorarbeit, aus der das Buch „Die mittelalterliche Siedlung Hollen, Ldkr. Leer“ entstand. In einem kleinen, feierlichen Rahmen wurde am 15. März in der „Alten Schmiede“ das Buch vorgestellt. Zuvor hatte Bürgermeister Heinz Trauernicht Einladungen an alle Vereine und Institutionen versendet, die sich an den Druckkostenzuschüssen beteiligt hatten. Dazu gehört die Ostfriesische Landschaft, die Gemeinde Uplengen, die Raiffeisen Volksbank eG und die Dorfgemeinschaft Hollen (Bürgerverein, Kirchen-

Nach der Präsentation in der Schmiede, von links: Eckhard Kuch (Bürgerverein), Heinz-Dieter Baumfalk, Hermann Claus, Dr. Rolf Bärenfänger, Dr. Michael Schäfer, Sascha Perrey (RVB Hollen), Johann Goudschaal (Kirchengemeinde), Christine Holtz (Stv. Ortsvorsteherin), Heinz Trauernicht (Bürgermeister), Martin Kaling, Carl-Heinz Kloppenburg und Mario Baumert (RVB Uplengen). Foto: Stephans

gemeinde, Freiwillige Feuerwehr, Förderverein GS/KiGa, FTC Hollen, DaCapo Flötenorchester, Schmiedekreis, Geflügelzuchtverein). Nach einigen Grußworten stellte Dr. Schäfer anhand einer Powerpoint Präsentation sein Werk vor. Es war ein sehr interessanter und auch fachlicher Vortrag, der erahnen ließ,

wie und wann sich die ersten Menschen in Hollen angesiedelt haben. Hermann Claus aus Hollen hatte nach dem Vortrag noch die Gelegenheit, zwei seiner Fundstücke der Dorfteich-Ausgrabung zu präsentieren. Es handelte sich hierbei um Werkzeuge aus der Bronzezeit. Ist Hollen wirklich 2000 Jahre alt?

Diese Frage konnte Dr. Schäfer, aus archäologischer Sicht nicht bestätigen. „Aber wir können sagen: Hollen ist FAST 2000 Jahre alt und gehört zu den ältesten Ausgrabungsstellen Norddeutschlands.“ Wer Interesse an dem Buch hat, kann es in jedem Buchhandel erwerben: ISBN 978-3-89646-940-3.

Konzert mit Thomas (Rups) Unger Remels Wer ist Thomas Unger? So haben sich im Vorfeld viele gefragt. Manche konnten den Namen mit Musik in Verbindung bringen und einigen ist dabei das Lied vom Holzmichl eingefallen. Ganz richtig! Thomas (Rups) Unger war früher der Frontsänger von „de Randfichten“ die mit dem Lied „Ja, lebt denn der alte

Holzmichl noch“ bekannt wurden. Am 23. März gab Thomas Unger in der Kreuzkirche in Remels ein Konzert. Wer diesen Musiker nicht kannte und sich deshalb nicht auf die Überraschung eingelassen hat, hat echt was verpasst. Schon bei seinen Auftaktliedern war die Richtung des Konzerts erkennbar. Es ging um Glaube und Jesus Christus. Etwas ältere Lieder und

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Grundschule Remels, Frau Drees, E-Mail: gsremels@gmx.de Seite 14

auch neue und welche, die er selbst geschrieben hat, sang er für uns. Einige berührten durch den Inhalt, während andere auch mitgeklatscht wurden. Gute Musik mit einen leichten Einschlag von Country und Rock trugen die Texte. Neben seinen Liedern erzählte Unger aus seinem Leben. Er berichtete von der Zeit die er mit den Randfichten erlebte, von dem, was Spaß gemacht hatte aber auch von Dingen, die nicht gut waren. Offen sprach er über Panikatacken und Ängste, die sein Leben belasteten und ihn in Abhängigkeiten führten. Alles, was er zur Verdrängung seiner Probleme unternahm, half nicht. Beim Blauen Kreuz hörte er das erste Mal von Jesus und wurde Christ. Das veränderte sein Leben. Er erzählte, wie der Glaube ihn begleitet und seinem Leben Richtung und Stabilität gab.


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