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Juli/August 2009
2. Oldtimertreffen „Barkensweger Schlepperfreunde“ laden ein hhs Ockenhausen. Zum 2. Treffen laden die „Barkensweger Schlepperfreunde“ am 15. und 16.08. an den Barkensweg ein. Die 14 Vereinsmitglieder haben sich nach dem Erfolg des 1. Treffens vor zwei Jahren entschlossen, in diesem Jahr ein zweites Treffen zu organisieren. Dazu erwarten sie am Sonnabend, dem 15. August ab 8.00 Uhr ihre Gäste. Ab 13.30 Uhr besteht die Möglichkeit der TÜV-Abnahme durch den TÜV-Nord (um Voranmeldung wird gebeten). Ab 20.00 Uhr findet bei freiem Eintritt die Scheuenenfete mit DJ Knut statt.
Die Veranstaltungen am Sonntag beginnen mit einem Frühstück in der Scheune von 8.00 bis 10.00 Uhr. Ab 16.00 Uhr findet dann die Pokalverleihung statt. An Darbietungen sind Bullriding, Baumstamm ziehen und Dreschen mit J. Broers vorgesehen. Für die kleinen Besucher ist eine Hüpfburg aufgebaut. Anmeldung und Informationen telefonisch unter: 0174/1367790 (Ingo Schrage) und 0172/8746701 (Sascha Meinen). Weitere Informationen im Internet Homepage: www.barkensweger.de oder EMail: barkensweger@gmx.de
Wegbegleiter gefunden Remels. Das Johannes-Huus suchte Menschen, die ihre Zeit, ihre Kraft und ihre Lebenskompetenz zur Verfügung stellen, um Menschen auf der letzten Wegstrecke begleiten, die im Seniorenzentrum Remels ihr Zuhause gefunden haben. In einem 50 Stunden umfassenden Grundkurs mit anschließendem Praktikum wurden die elf Frauen, die sich eingefunden hatten, vor Ort geschult und ihre Fähigkeiten gefördert, sodass sie nun als ehrenamtliche „Wegbegleiterinnen“ Entlastung anbieten. Sie geben Unterstützung für Angehörige und Ermutigung für den betroffenen Menschen auf der letzten Wegstrecke. Sie helfen, die Ängste und Unsicherheiten von Angehörigen vor dem bevorstehenden Lebensende mitzutragen und Sicherheit zu geben. Schon lange haben die Mitarbeiter vom Johannes-Huus im Bereich der Palliativen Geriatrie sich auf den Weg gemacht und sind geschult worden. „Palliativ“ leitet sich vom lateinischen Wort „pallium“ = Mantel ab und bedeutet im übertragenen Sinne, jemandem Wärme, Schutz und Geborgenheit zu geben. Die palliative oder lindernde Pflege setzt in dem
Moment ein, in dem Krankheitssymptome nicht mehr ursächlich behandelt werden können. Ziel der palliativen, lindernden Pflege ist nicht primär die Förderung der Heilung und Genesung, sondern die Erhaltung oder (Wieder-) Herstellung der Lebensqualität des betroffenen Menschen. Lebensqualität bis zuletzt! Palliative Geriatrie zeichnet sich dadurch aus, dass die Bewohner einen komplexen Hilfebedarf aufweisen. Das heißt, das Ziel – die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Lebensqualität – ist nicht über einzelne pflegerische und betreuerische Maßnahmen zu erreichen, sondern nur über die Zusammenarbeit eines multiprofessionellen Teams im Haus (Pflegekräfte, Hauswirtschaft, Verwaltung, Betreuungskräfte, Seelsorgerin, Ergotherapeutin, Ehrenamtliche) in enger Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten, Logopäden und allen Ärzten. Hinzu kommt eine konsequente Orientierung an den Bedürfnissen der BewohnerInnen und die Integration der Angehörigen und Nahestehenden. Mit der Entstehung der „Wegbegleiter“ ist dieses Team jetzt ergänzt.
Straßenabnahmen Verkehrsberuhigter Ausbau von Gemeindestraßen dbu Klein-Remels/Selverde. Am 29. Juni 2009 wurden wieder zwei Baumaßnahmen der Gemeinde abgenommen. In Klein-Remels wurde die 345 m lange Albartusstraße verkehrsberuhigt ausgebaut. Die Firma Karl Huneke war vom April bis Juni damit beschäftigt, die 5,50 m breite Fahrbahn herzurichten. Die
Bewohner der Neubauten freuten sich entsprechend. Die Kosten betrugen hier ca. 102.000 Euro. Ebenfalls verkehrsberuhigt erstellt wurde die 450 m lange und 6 m breite Katzmoorstraße in der Ortschaft Selverde. Von März bis Juni 2009 baute die Firma Hollander GmbH aus Westerholt für 137.000 Euro die Straße.
Stehend von links nach rechts: Gertha Heeren, Hilke Janshen, Monika Post, Etta Bordasch, Renate Hinrichs, Minna Broers, Angelika Witt, Meta Kraus, Einrichtungsleiterin Andrea Amelsberg. Sitzend von links nach rechts: Ute Ottjes, Palliativ-Fachkraft Claudia Wevers-Amelsberg, Pastorin Christa Ohlenburger, Lydia Dieken. Es fehlt Annchen Brunken.
Pferde, Ponys, Esel und Co. Pferdezuchtschau am 9. August in Schwerinsdorf
Die Abnahmekommission macht sich ein Bild von den Bauarbeiten in der Albartusstraße in Klein-Remels. Foto: de Buhr
Schwerinsdorf. Die Zuchtschau für Pferde und Ponys, Esel und Maultiere findet auch dieses Jahr auf dem Gelände des Europäischen Scheckenzuchtverbandes in Zusammenarbeit mit der Tinker Pony Ranch Hesel in der Budenmeerstraße 20 in Schwerinsdorf statt. Der Beginn der Schau liegt bei 10.00 Uhr. Erwartet werden wieder zahlreiche Züchter und Besitzer bunter und einfarbiger Pferde in vielen Farben und Variationen. Auf der Heseler Zuchtschau werden vorwiegend Pintos der Rassen Hunter (Warmblut), Pleasure (Araber), Stock (Westernpferde), Pony, Gangpferd, Kaltblut, schweres Warmblut, Irish Cob,
Irish Cob Crossbred, Lewitzer, Appaloosa- und –pony, Barockpferde, Tigerschecken, Drum Horse und Esel vorgestellt. Die Besitzer dieser Pferde und Esel werden um die begehrten großen Wanderpokale kämpfen. Es gibt also wieder viel zu sehen, auf dem schönen, großzügigen Schaugelände. Auch eine Gestüts- und Hengstbesichtigung ist möglich während der Mittagspause. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gut gesorgt. Weitere Informationen zum Verband oder der Schau gibt es unter: www.echa-esv.de oder unter 04956-926024. Anmeldungen zur Schau können getätigt werden unter 04956-1060.