Seite 10
Januar/Februar 2011
Krabbelgottesdienst in der St.-Martins-Kirche Remels
Soul Singers Ockenhausen Ockenhausen. 10 Jahre „Soul Singers“ Ockenhausen – Das muss gefeirt werden. Aus diesem Grund gab der Gospelchor Ockenhausen am 19. November 2010 unter der Leitung von Kerstin Peper ein Jubiläumskonzert. Die Kirche war mit Dekorationen der letzten Konzerte ausgeschmückt und auch die Lieder sollten ein „Best of“ der vergangenen 10 Jahre repräsentieren. Viele Geburtstagsgäste haten den Weg nach Ockenhausen gefunden, so dass die Kirche gut gefüllt
Uplengen. „Hallo!!! Wir sind die Kinder vom Krabbelgottesdienst in der St-Martin-Kirche Remels. Zu Martini fand unser KrabbelGottesdienst am Nachmittag statt... Um 16 Uhr haben wir uns zum gemeinsamen Singen und Gottesdienst feiern getroffen... Trotz Wind und Wetter konnten wir mit unseren bunten Laternen eine kleine Runde drehen, bevor wir
war. Bei den Zuhörern kamen vor allem der Rhythmusworkshop mit den großen Trommeln, die afrikanischen Klänge inklusive kurzem „Afrikanisch-Sing-Kurs“ aber auch die moderne deutsche Kirchenmusik gut an. Das spiegelte sich auch im regen Mitklatschen und Mitsingen wider. Die Soul Singers würden sich sehr über Zuwachs freuen! Alle, die Spaß am Singen haben, sind herzlich eingeladen! Die Proben finden immer montags um 20.00 Uhr im Gemeindehaus in Ockenhausen statt.
uns beim gemeinsamen Abendbrot im Gemeindehaus auf´s Buffett gestürzt haben... ;) Jeder hatte etwas beigesteuert und die Auswahl war riesig! Der nächste Krabbelgottesdienst findet statt am 4. Februar 2011 um 10 Uhr in der St.-Martins-Kirche in Remels, mit anschließendem Tee trinken und gemütlichen Klönen im Gemeindehaus. Wir freuen uns auf euch!!!“
Foto: privat
Martini-Gesang verstummt Gedanken unseres Lesers Hermann Wenke aus Remels Fotos: privat
90ster Geburtstag Am 27. November feierte Heinrich Stickfort im Kreis seiner Familie, Nachbarn und Freunden seinen 90. Geburtstag.
Im Garten wurden mehrere blumengeschmückte Ehrenbögen aufgestellt, über die sich der Jubilar sehr gefreut hatte.
Der Jubilar mit Enkel Heiner und den Urenkeln Maje, Jan und Julia. Foto: privat
Uplengen. Nachdem es mit dem Martinisingen in den letzten Jahren immer weniger wird, stelle ich gerade mit großem Erschrecken fest, dass meine Nichten hier an der Tür die einzigen waren, die plattdeutsch gesungen haben und Lieder vorgetragen haben, die so im Internet nirgends zu finden sind. Mich beunruhigt das gerade sehr, denn das sind Lieder, die offenbar nur noch die Generation meiner Mutter auswendig im Kopf hat, die von Dorf zu Dorf hier in der Gegend ein bisschen unterschiedlich waren bzw. mal mehr und mal weniger bekannt sind und die – das finde ich am schlimmsten – nirgends schriftlich zu finden sind! Ich möchte hiermit gern mal eine Aktion bzw. einen Aufruf starten, bei der besonders alle Menschen über 60 aus ganz Uplengen und Umzu aufgefordert werden, ihre alten (Martini-) Lieder aus den Dörfern einzusenden, sodass dieses wertvolle Kulturgut zumindest auf dem Papier erhalten bleibt.
Möglicherweise kommt ja sogar genug „Stoff“ zusammen, um eine „Broschüre“ mit Uplengener Liedern und Kinderversen usw. herauszugeben. Meine Mutter sang zum Beispiel als Kind „Van Maiböörg naa Nörtmoor is d´ nett so liek as´n Schnoor ...“ Sowas in der Art müssten doch viele „Alte“ im Kopf haben. Mich macht es immer sehr traurig, wenn ich überlege, dass mit jedem alten Uplengener das gesamte Wissen in seinem Kopf mit ausstirbt! Anmerkung vom Blattje: Senden Sie doch bitte Ihr Material an uns. Per Post (oder persönlich): Uplengen Blattje, Am Bargacker 16, 26670 Uplengen-Hollen. Per Fax: 04489-928025 oder per E-Mail: blattje@ewetel.net. Wir werden das dann in der Septemberausgabe – also rechtzeitig vor dem nächsten Martini – veröffentlichen. Vielen Dank im Voraus.