Mit dem Schwung von 2015 auch ins neue Jahr
HANS-DIETER HERRMANN
Amöneburgs Ortsvorsteherin Maike SoulMit dem Schwung des vergangenen Jahres tana sowie InfraServ-Geschäftsführer Peter und mit Zuversicht gehen die Amöneburger Bartholomäus und Dyckerhoff-Vorstandsin das Jahr 2016, war beim Empfang der Inmitglied Georg Markowski. Ihr großer teressengemeinschaft Amöneburger OrtsWunsch für 2016, so Christmann in ihrer vereinigungen am 8. Januar von der SpreBegrüßungsrede weiter, sei die weitere cherin Birgit Christmann zu hören. Sie lobte gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit alle Vereine im Stadtteil, die im vergangeden Vereinen und dass das Dr. Klausnen Jahr wieder gute Arbeit geleistet Dyckerhoff-Haus auch im neuen haben und dafür sprach sie allen ihJahr wieder Treffpunkt für die ren Dank aus. Einen besonderen 25. NeujahrsJugend ist. Maike Soultana, seit Dank richtete sie an die Kirche empfang nunmehr zehn Jahren Ortsvorund ihr Kindergartenteam, das Amöneburg steherin in Amöneburg, griff für diesen Neujahrsempfang ein das Stichwort auf und wünschte tolles Büffet kreiert hatte. sich für die im neuen Vereinshaus stattfindende Jugendarbeit mehr fiViele hatten sich im Gemeindehaus nanzielle Unterstützung durch die Stadt. in der Melanchthonstraße zu diesem EmpAußerdem forderte sie für dieses Jahr, dass fang eingefunden. Darunter Gäste aus der der geplante Bebauungsplan endlich realiIndustrie, von Behörden, benachbarten siert und es kein „Zehn-Jahres-Plan“ wird. Stadtteilen und der Kommunalpolitik, unNeben ihrem Dank an die Vereine dankte ter ihnen Bürgermeister Arno Goßmann,
sie auch Bürgermeister Arno Goßmann für dessen Einsatz sowie dem Magistrat und den Fachämtern. Bürgermeister Goßmann, der, wie er sagte, immer wieder gerne zum Neujahrsempfang nach Amöneburg kommt und sich schon wie ein „Stammgast“ fühlt, sprach allen zunächst seinen Dank für das große Engagement in Amöneburg aus. In seiner Rede ging er aber auch auf Themen ein, die die Amöneburger beschäftigen, wie unter anderem die Lärmbelastung. Hierzu sagte er: „Ihr Stadtteil ist wirklich belastet, mit Flug- und Bahnlärm sowie allgemeinem Verkehr. Glauben sie mir, wenn ich sage, dass sich unser Einsatz im ‚Bündnis gegen Lärm‘ auszahlen wird. Schon jetzt ist klar, dass immer mehr – auch private Transportunternehmen – ihre Züge auf Flüsterbremsen umrüsten werden. Und auch beim Fluglärm bleiben wir hartnäckig.“ Goßmann erwähnte auch, dass ihm als Bürgermeister und Sozialdezernent ganz besonders die soziale Infrastruktur am Herzen liege und da sehe es in Bezug auf die Versorgung in Krippen und Kindergarten in Amöneburg ziemlich gut aus. „Die drei Betreuungseinrichtungen machen einen wirklich tollen Job. Prozentual liegen wir im Krippenbereich vor Ort derzeit bei fast 30 Prozent und im Elementarbereich bei gut 96 Prozent.“ Beim Treffpunkt für ältere Menschen in Amöneburg wird es laut dem Sozialdezernenten eine Veränderung geben: Der Seniorentreff zieht in die Räume der evangelischen Kirchengemeinde um.
Stoßen auf ein erfolgreiches Jahr 2016 an (v.l.): InfraServ-Geschäftsführer Peter Bartholomäus, Ortsvorsteherin Maike Soultana, Bürgermeister Arno Goßmann und die Sprecherin der Interessengemeinschaft Birgit Christmann.
Nach dem offiziellen Teil des Neujahrsempfangs konnte das eine oder andere Thema noch bei einem Glas Sekt vertieft und diskutiert werden. Für den musikalischen Rahmen beim Empfang sorgte das Duo „Damenwahl“ mit Christoph Weis am Kontrabass und Thomas Guinchard am Akkordeon mit beliebten Chansons und Evergreens. (hdh)
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