BFKDO Klagenfurt-Land - Jahresbericht 2019

JAHRESBERICHT BFKDO KLAGENFURT-LAND

2019

VORWORT DES BEZIRKSFEUERWEHRKOMMANDOS Geschätzte Repräsentanten des öffentlichen Lebens, Geschätzte Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, Liebe Feuerwehrjugend!

Das Jahr 2019 war für die Feuerwehren des Bezirkes ein sehr ereignisreiches Jahr mit 2057 Einsätzen. Dies waren um 120 Einsätze weniger als im Jahr 2018, jedoch sehr fordernd. Im Feber beschäftigte ein Starkregen die Feuerwehren und im März gab es bereits die erste Trockenperiode mit einem Waldbrand in Waidisch. Es folgten Waldbrände im Loibltal und in Zell-Freibach. Hier waren die Einsatzkräfte über mehrere Tage gefordert. Auch Teile des III. KAT-Zuges waren im Einsatz. Hier sei erwähnt, wie wichtig die Unterstützung durch die Hubschrauber ist. Im Sommer gab es punktuell wieder heftige Unwetter und Stürme. Von den Wetterkapriolen, die im Herbst Oberkärnten massiv getroffen haben, wurden wir nur „gestreift“. Unsere Feuerwehren mussten das Jahr über zu vielen, teils schweren, Verkehrsunfällen mit Personenschaden und zu etlichen Bränden ausrücken. Leider waren auch Menschenleben zu beklagen.

2019 wurden die Bezirksleistungsbewerbe in Klagenfurt ausgetragen. Bei der Landesmeisterschaft in Spittal/Drau konnte bei den Aktiven die FF Grafenstein im Bewerb Silber B den silbernen Helm in unseren Bezirk holen und der Landesmeister bei der Feuerwehrjugend im Einzelbewerb Bronze A kommt von der FF Poggersdorf. Herzliche Gratulation allen Bewerbsteilnehmern sowie den Teilnehmern bei der Technischen Leistungsprüfung und der Atemschutzleistungsprüfung. Neu ist auch die künftig verpflichtende ÖFAST-Übung, welche von den Atemschutzträgern positiv angenommen wurde.

Eine bezirksübergreifende Wasserdienstübung wurde am Wörthersee ausgerichtet und die Landesübung „AIRPLANE CRASH 2019“ mit internationaler Beteiligung im Bärental hat im September mit ca. 600 Einsatzkräften erfolgreich stattgefunden.

Ein besonderer Dank gilt den Funktionären des Bezirkes und des Landesfeuerwehrverbandes, der Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt-Land, allen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, dem Österr. Bundesheer, der Polizei, insbesondere der Flugeinsatzstelle, sowie allen befreundeten Einsatzorganisationen und nicht zuletzt den Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden für ihre Zusammenarbeit und Tätigkeiten im abgelaufenen Jahr.

Mit dem Hoffen auf ein unfallfreies und kameradschaftliches Jahr 2020 grüßen mit einem „GUT HEIL“ OBR Gerfried Bürger und BR Josef Matschnig

PERSONALIEN NEUWAHLEN UND NACHBESETZUNGEN Im Jahr 2019 gab es bei den Feuerwehren im Bezirk zahlreiche Nachbesetzungen. Nach der Wahl von ABI Christian Karlbauer zum Abschnittsfeuerwehrkommandanten musste ein Stellvertreter gewählt werden. Seit März 2019 hat diese Funktion HBI Gerald Kerschbaumer von der FF Maria Saal inne. HBI Hermann Mauthner, seit 1984 Kommandant der FF Grafenstein, legte seine Funktion nieder, die Kommandanten OBI Siegfried Schußmann (FF Weizelsdorf) und OBI Wilhelm Pagitz (FF Unterferlach) mussten ihre Funktion aus Altersgründen zurücklegen. In diesen Feuerwehren wurden die Führungskräfte neu gewählt. Seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos sei allen scheidenden Funktionären ein Dankeschön für ihre Tätigkeiten gesagt!

Neubesetzungen: Abschnittsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Grafenstein Ortsfeuerwehrkommandant FF Grafenstein Ortsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter FF Grafenstein Ortsfeuerwehrkommandant FF Weizelsdorf Ortsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter FF Weizelsdorf Ortsfeuerwehrkommandant FF Unterferlach 2

HBI Gerald Kerschbaumer (FF Maria Saal) HBI Karl Jurtschitsch OBI Mag. Christian Lauer OBI Dietmar Planegger Gabriel Herrmann OBI Christopher Stingler

MANNSCHAFTSSTAND 345 Altkameraden

19 Jugend Mädchen

135 Jugend Knaben

142 Aktive Frauen inkl. Probe / Reserve

2.120 Aktive Männer inkl. Probe / Reserve

Gesamt 2.761 Feuerwehrkameraden im Bezirk Klagenfurt-Land

EINSATZSTATISTIK 578

539 435 226

125

154

Abschnitt Grafenstein 703 Einsätze

Abschnitt Rosental 661 Einsätze

Abschnitt Wörthersee 693 Einsätze

125 Brandeinsätze 578 Technische Einsätze

226 Brandeinsätze 435 Technische Einsätze

154 Brandeinsätze 539 Technische Einsätze

Bezirk Klagenfurt-Land 2.057 Einsätze 505 Brandeinsätze 1.552 Technische Einsätze

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AUSBILDUNG Wie jedes Jahr wurden im Bezirk die Grundausbildung im Bezirk und der TS-Maschinistenlehrgang durchgeführt.

Kursleiter BR Josef Matschnig dankt in diesem Zuge allen Kameraden, die im Bezirk als Ausbilder tätig sind.

Teilnehmer: Grundausbildung im Bezirk: 62 Teilnehmerinnen und Teilnehmer TS-Maschinisten im Bezirk: 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Info zu den Lehrgangsanmeldungen: Das Bezirksfeuerwehrkommando ersucht, Kursanmeldungen spätestens drei Monate vor Kursbeginn dem Beauftragten für die Zuteilung der Lehrgangsanmeldungen, ABI Christian Karlbauer ausschließlich, über die E-MailAdresse, kurse@bfkdo-klagenfurtland.at zukommen zu lassen. Aufgrund des knappen Kurskontingents wird darauf hingewiesen, dass nicht jeder Anmeldung sofort Rechnung getragen werden kann, eine längerfristige Kursplanung in der Feuerwehr wäre als sinnvoll zu erachten.

LEISTUNGSPRÜFUNGEN Im Jahr 2019 wurde in Kalvarienberg die Technische Leistungsprüfung in Bronze durchgeführt. 15 Kameraden der Feuerwehren Ebenthal, Poggersdorf und Grafenstein stellten sich erfolgreich dieser Prüfung. Die TLP-Bewerter des Bezirkes stellten sich erfolgreich der Technischen Leistungsprüfung in Silber.

Bei den Atemschutzleistungsprüfungen konnten sich Trupps der Feuerwehren Poggersdorf, Pischeldorf, St.Thomas am Zeiselberg und Ebenthal in der Wertungsklasse Silber die drei Trupps der FF Poggersdorf und in Gold der Trupp der FF Waidisch das Leistungsabzeichen erwerben. Die FF Poggersdorf stellte in der Wertungsklasse Silber sogar einen reinen Damentrupp.

Technische Leistungsprüfung: Bronze: 15 Teilnehmer aus dem Bezirk Atemschutzleistungsabzeichen: Stufe I Bronze: 5 Trupps aus dem Bezirk Stufe II Silber: 3 Trupps aus dem Bezirk Stufe II Gold: 1 Trupp aus dem Bezirk

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ATEMSCHUTZ „Gut geschützt, selbst in widrigsten Umgebungen“ Aufgrund der Ausrüstung und der entsprechenden Ausbildung sind die Atemschutzträger der Feuerwehr in der Lage, die an Sie gestellten Aufgaben zu bewältigen. Darunter fallen vor allem die Durchführung von notwendigen Tätigkeiten im Zuge von Einsätzen zur Menschenrettung, Brandbekämpfung und Gefahrenbeseitigung in Bereichen, in welchen Atemgifte vorhanden sind.

Informationen zur ÖFAST-Übung in Kärnten Nach der Schulungs- und Übergangsfrist für die Kärntner Feuerwehren tritt die Richtlinie mit Wirkung vom 1. Jänner 2020 in Kraft. Die Ausführungen in diesem Bericht sollen einige Informationen zur Umsetzung der Richtlinie ÖFAST Kärnten für die Kärntner Feuerwehren mitbringen und somit eine Hilfe bei der Umsetzung in der Praxis sein.

Die medizinische Atemschutztauglichkeit wird durch einen Feuerwehrarzt im Rahmen der medizinischen Untersuchung (erste Stufe) festgestellt. Ist diese attestiert, hat der Atemschutzgeräteträger jährlich die ÖFAST-Übung (zweite Stufe) zu absolvieren.

Medizinische Untersuchungsintervalle ab dem 1. Jänner 2020 Die medizinische Atemschutztauglichkeit ist durch einen Feuerwehrarzt (oder einem hierfür befähigten Mediziner) festzustellen. Die zur Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit erforderlichen medizinischen maximalen Nachuntersuchungsintervalle belaufen sich für Atemschutzgeräteträger » bis zum vollendeten 40. Lebensjahr auf 5 Jahre, » bis zum vollendeten 50. Lebensjahr auf 3 Jahre und » bis zum vollendeten 60. Lebensjahr auf 2 Jahre.

Auf der Grundlage einer positiven einmaligen fachärztlichen Untersuchung (z. B. Facharzt für Innere Medizin) haben sich Atemschutzgeräteträger vom 61. Lebensjahr bis zum Ablauf des 65. Lebensjahres der medizinischen Atemschutztauglichkeitsuntersuchung (erste Stufe) jährlich zu unterziehen.

Die Regelung mit einer drei-monatigen Überziehungsfrist gilt einheitlich für alle Untersuchungsintervalle (5, 3, 2, 1) und auch für Einätze, Übungen und Ausbildungen an der LFS.

Ehrenamt ist nicht Arbeit, welche nicht bezahlt wird, sondern Arbeit, welche nicht bezahlt werden kann!

Daher danke ich allen Kameraden, die vor allem im Bereich des „Atemschutzes“ dafür sorgen, dass die Ausrüstung der Geräteträger immer einsatzbereit ist.

Bezirksatemschutzbeauftragter BI Klaus WRUMNIG

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TECHNIK Neuanschaffung bzw. Austausch eines Gerätes Förderantrag bis spätestens 31. März für die Förderung im Folgejahr.

Z.B. 31.03.2020 für Förderjahr 2021! Förderung im gleichen Jahr der Antragstellung nicht möglich! Die grundsätzliche Förderwürdigkeit von Gerätschaften und Ausrüstungsgegenständen wird vom Technischen Ausschuss geprüft, dem Hauptausschuss vorgeschlagen und vom Landesfeuerwehrausschuss beschlossen.

Jene Gerätschaften und Ausrüstungsgegenstände, die vom KLFV gefördert werden, sind im Förderkatalog gelistet. Der jeweils gültige Förderkatalog kann von der Homepage des KLFV unter „Verband und Technik“ heruntergeladen werden! Das angekaufte Gerät ist dem Bezirksmaschinenmeister zur Bestätigung, dass es den einschlägigen Normen entspricht und mit einem im Förderkatalog gelisteten Gerät ident ist, vorzuführen.

Voraussetzung für die Auszahlung der Förderung durch den KLFV » Die positive Bestätigung des Bezirksmaschinenmeisters » Die Rechnung der Lieferfirma muss dem KLFV in Original oder Kopie vorliegen Bei Antragstellung zur Ersatzbeschaffung (Neugerät) für ein defektes Gerät kann es notwendig sein, dass das defekte Gerät vom Bezirksmaschinenmeister begutachtet wird und von diesem dann ein Befund ausgestellt werden muss. Dieser ist dem Landesfeuerwehrverband vorzulegen. Die Fördersätze werden jährlich in Abhängigkeit der Anzahl der zu fördernden Fahrzeuge und Gerätschaften an die verfügbaren Fördermittel angepasst.

Bei einem Förderantrag für den Austausch eines defekten Gerätes kann es möglich sein, dass dieses Gerät vom Bezirksmaschinenmeister begutachtet werden muss. Dieser hat dann einen Befund zu erstellen. Der Befund des BMM muss an den Landesfeuerwehrverband übermittelt werden. Zu beachten ist: Sollte ein defektes Gerät vom BMM begutachtet werden müssen, so muss dieses Gerät zerlegt, oder zusammengebaut diesem vorgeführt werden. Wurde ein Gerät bei einer Firma zerlegt und kann dem BMM zur Begutachtung nicht vorgeführt werden, dann ist es unbedingt notwendig, dass einige Fotos und ein Schadenbefund der Firma dem BMM vorgelegt werden. Die Daten des Gerätes (Baujahr, Typ, Ser.Nr.) sind unbedingt notwendig. Für weitere Fragen steht Ihnen der Bezirksmaschinenmeister gerne zur Verfügung.

Bezirksmaschinenmeister OBI Peter OGRIS

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FUNK Das Jahr 2019 war durch große Veränderungen am Kommunikations-Sektor geprägt.

Nachdem die LAWZ 3.0 am 7. Mai den Echtbetrieb aufgenommen hat, haben sich mit der Umstellung von fixen Alarmplänen auf eine dynamische Bereichsfolge die Alarmierungen signifikant geändert. Eine der Kernideen war, durch sog. Standardeinsatzmaßnahmen, in Verbindung mit Stich- und Schlagworten, eine dynamische und damit treffsichere Alarmierung der Einsatzkräfte sicherzustellen.

sprechenden Stellen im KLFV weiterleiten, damit das System weiter verbessert und stabilisiert werden kann.

Da wir alle in unserem beruflichen und privaten Alltag von Veränderungen betroffen sind, machen die Veränderungen auch vor den Feuerwehren nicht halt.

Auch wenn das System da und dort noch Verbesserungspotenzial aufweist, so ist doch an der Idee, jene Feuerwehren zu alarmieren, die die Einsatzstelle am schnellsten erreichen können, nichts auszusetzen!?

Sollten Verbesserungspotenziale erkannt werden, bitte diese per Mail an alarmierung@feuerwehr-ktn.at einwerfen und damit aktiv an einer Verbesserung mitarbeiten.

Nach der Fertigstellung des Leitstellenverbundes im Jahr 2020 werden auch die Bezirksalarm- und Warnzentralen in das bestehende System eingebunden.

2019 war auch von Vorbereitungsarbeiten für das neue Verwaltungsprogramm der Kärntnen Feuerwehren MP-Feuer geprägt. Da wir seit Anfang 2020 im Echtbetrieb sind, bitte auch hier die Erfahrungen an die ent-

Danke an alle Funkbeauftragten und Kommandanten im Bezirk Klagenfurt-Land, Abschnittsfunkbeauftragte und Abschnittskommandanten, Mitglieder des Bezirksstabes, sowie allen Disponenten der LAWZ und Mitarbeiter des KLFV, im speziellen an die Mitarbeiter der Funkwerkstatt, für die hervorragende Zusammenarbeit im Jahr 2019! Möge das Jahr 2020 von vergleichbarer kameradschaftlicher Zusammenarbeit geprägt sein…

Bezirksfunkmeister BI Ing. Wolfram OGRIS

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TAUCH- UND WASSERDIENST Bei den Filmaufnahmen für den Vorspann von Kärnten Heute im Feber 2019 wurde vom Bezirkswasserdienstbeauftragten BI Robert Koban, MBA der Wasserdienst als „kleiner aber wichtiger Teil“ des Kärntner Feuerwehrwesens bezeichnet. Die vielfältigen Aufgaben des Wasserdienstes, der sich aus dem Tauch- und dem Bootsdienst zusammensetzt, fordern zunehmend die Kameradinnen und Kameraden.

Herauszuheben im Jahr 2019 ist die bezirksübergreifende Wasserdienstübung vom 18. Mai. Die Einsatzmeldung lautete: „Am Wörthersee verlor ein Linienschiff durch einen technischen Defekt ca. 300 Liter Treibstoff, der sich in der Nähe des Natura 2000 Gebietes Walterskirchen großflächig am See verteilt. Dieses ökologisch sehr sensible Landschaftsgebiet galt es mit allen am Wörthersee verfügbaren Nolte-Ölsperren zu schützen.“ In mehreren Etappen wurden auf einer Länge von ca. 1.100 Metern rund um die Halbinsel Walterskirchen Ölsperren der Feuerwehren Klagenfurt, Krumpendorf, Pritschitz, Töschling, Reifnitz und Velden aufgebaut bzw. verankert und Ölwehrmaßnahmen eingeleitet.

Die wertvollen Erkenntnisse wurden in der Abschlussbesprechung zusammengefasst und an die Kommandanten der beteiligten Feuerwehren weitergeleitet.

Als wesentliches Manko wurde die Auftriebsfähigkeit, Stabilität und Materialermüdung der über 40 Jahre alten Ölsperren hervorgehoben. Hier gilt es in Zukunft zu evaluieren, ob bzw. in welcher Form eine Erneuerung stattfinden kann.

Die Zusammenarbeit der insgesamt 12 Feuerwehren aus 3 Bezirken und der Österreichischen Wasserrettung Krumpendorf funktionierte einwandfrei. Insgesamt waren über 60 Kameradinnen und Kameraden mit 11 Einsatzbooten und 13 Fahrzeugen an dieser Übung beteiligt.

Einsatzmäßig forderten uns, insbesondere am Wörthersee, die zunehmend kurzen aber heftigen Schlechtwetterfronten, die vermehrt zu Bootskenterungen bzw.

Bootsbergungen führten. Hier war sowohl der Bootsals auch der Tauchdienst gefordert, diese Boote rasch zu bergen, um einen Umweltschaden zu verhindern.

In den letzten Jahren hat sich unser Bezirk zu einem starken Partner der Landesfeuerwehrschule entwickelt und unterstützt sowohl die Schiffsführeraus- und Weiterbildung als auch die Tauchausbildung (der Taucherlehrgang I fand in Krumpendorf statt) mit Gerätschaften und Personal.

Im März wurde die Bezirkstauchgruppe KlagenfurtLand vom Zivilschutzverband der Republik Slowenien mit der Verdienstmedaille in Bronze ausgezeichnet.

Diese Auszeichnung unterstreicht die ausgezeichnete, grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

Für 2020 ist am 17. Mai wiederum eine großangelegte Wasserdienstübung am Wörthersee geplant, dabei wird die Zusammenarbeit zwischen Boots- und Tauchdienst im Vordergrund stehen. Ich möchte mich bei den Kommandanten, den Wasserdienstbeauftragten, den Tauchern und dem KLFV bzw. der LFS für die gute Zusammenarbeit recht herzlich bedanken und freue mich schon auf die gemeinsamen Aktivitäten 2020.

Wasserdienstbeauftragter BI Robert KOBAN, MBA

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JUGEND Sie sind das größte Kapital unserer Zukunft – die über 154 Feuerwehrjugendmitglieder des Bezirkes Klagenfurt Land. Ich freue mich daher sehr, dass 26 Ortsfeuerwehren in unserem Bezirk diese Notwendigkeit bereits erkannt haben und aktiv mit viel Herzensblut und Engagement die Jugendarbeit in der eigenen Feuerwehr betreiben. Die Investition von Zeit, Arbeit, Freude und Kameradschaft in der Feuerwehrjugend trägt immer Früchte, auch wenn diese Früchte nicht sofort, sondern oftmals erst Jahre später, geerntet werden können.

Blickt man jedoch auf das vergangene Jahr zurück, so wird wieder einmal deutlich, welch enormes Potenzial in unserer Feuerwehrjugend steckt. So konnten die einzelnen Jugendgruppen ihr Können und ihre Leistungen sowohl bei den unterschiedlichen Bezirksjugendleistungsbewerben als auch bei der Landesmeisterschaft in Spittal a. d. Drau erfolgreich unter Beweis stellen. Demnach ging der Landessieg in der Kategorie Einzelbewerb Bronze A durch Mikael Kaspurz (FFPoggersdorf) nach vielen Jahren wieder in den Bezirk Klagenfurt Land.

Ein weiterer Höhepunkt der Ausbildung unserer Feuerwehrjugendmitglieder bildete auch der im Herbst stattgefundene Wissenstest in Völkermarkt. Nach einer mehrwöchigen Ausbildung stellten sich 11 Ju-

gendgruppen aus dem Bezirk Klagenfurt Land, mit insgesamt 96 Feuerwehrjugendmitgliedern, den unterschiedlichen Herausforderungen in den Disziplinen Wissensspiel, Wissenstest Bronze, Wissenstest Silber und Wissenstest Gold.

Zusätzlich zu den vielfältigen und abwechslungsreichen feuerwehrbezogenen internen Übungen sowie lustigen Freizeitaktivitäten der einzelnen Jugendgruppen, nahm die Feuerwehrjugend des Bezirkes Klagenfurt Land darüber hinaus am landesweiten Jahresprojekt Gesundheitskompetenz der Feuerwehrjugend Kärnten, organisiert vom Kärntner Landesfeuerwehrverband, teil und setzte sich dabei intensiv mit dem Thema „Glücksspiel“ auseinander.

Auch wurde im Rahmen der Friedenslichtaktion 2019 am Kärntner Landesfeuerwehrverband als Zeichen der Solidarität und Gemeinschaft von den Jugendlichen aus dem Bezirk Klagenfurt-Land ein Gedicht vorgetragen und gemeinsam mit Landesfeuerwehrkurat LFKur Mag. Harald Truskaller sowie zahlreichen Funktionären das Friedenslicht feierlich in Empfang genommen.

Und genau diese Mischung aus Spannung, Action, Teamarbeit, Weiterbildung und Spaß über das ganze Jahr verteilt – wie wir es hier in unserem Bezirk vorfinden – zeichnet eine erfolgreiche Jugendarbeit aus.

An dieser Stelle möchte ich deshalb insbesondere den einzelnen Jugendbetreuern und -helfern ein herzliches Dankeschön aussprechen, die stets ihr Bestes geben, um den Jugendlichen nicht nur feuerwehrfachliches Wissen, sondern auch wichtige Werte wie Kameradschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft mit auf dem Weg zu geben.

Jugend- und Sportbeauftragter Georg ILLGOUTZ

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703 EINSÄTZE IM ABSCHNITT GRAFENSTEIN Im Jahr 2019 gab es eine leichte Steigerung um 49 Einsätze im Gegensatz zum Vorjahr. Zahlreiche Unwettereinsätze, vor allem im Juli und August, trugen zu dieser Steigerung bei.

BRÄNDE Im Jahr 2019 wurden die Feuerwehren auch wieder zu Bränden in Wohnhäusern, Wohnräumen und landwirtschaftlichen Objekten gerufen. Gleich mehrere Male mussten die Feuerwehren in der Marktgemeinde Ebenthal, der Marktgemeinde Maria Saal und der Marktgemeinde Magdalensberg zu Wiesen- und Vegetationsbränden ausrücken. Der rasche Einsatz der Feuerwehren verhinderte hier ein Ausbreiten und somit größere Brandschäden. In der Marktgemeinde Grafenstein kam es zu Bränden bei landwirtschaftlichen Objekten. In Möderndorf in der Marktgemeinde Maria Saal brannte in den Morgenstunden ein Hoftrac unbemerkt in einer Maschinenhalle, die FF Maria Saal führte Nachlöscharbeiten durch.

TECHNISCHE EINSÄTZE 2018 gab es wieder eine Steigerung der Unwettereinsätze im Abschnitt Grafenstein. Die Schneeschmelze und der noch gefrorene Boden verursachten mehrere örtliche Überflutungen, besonders in Reigersdorf und Zeiselberg. Im Jahr 2018 mussten die Feuerwehren des Abschnittes in allen fünf Gemeinden zu Verkehrsunfällen ausrücken. Schwere Verkehrsunfälle auf der Timenitzer Straße (L86b) in Timenitz (Marktgemeinde Magdalensberg), auf der Klagenfurter Schnellstraße (S37), auf der Südautobahn (A2), der Grafensteiner Straße (L107), der Miegerer Straße (L100) und vor allem auf der Packer Straße (B70) in Dolina erforderten den raschen Einsatz der Einsatzkräfte. Bei mehreren Unfällen mussten die verunfallten Personen mittels eines hydraulischen Rettungsgeräts aus den Fahrzeugen befreit werden. Das Tief „Detlef“ im Herbst verursachte in allen Gemeinden des Abschnitts mehrere Einsätze. Im Dezember konnte auch eine abgängige Person aus dem Pflegeheim in St. Thomas in der Nacht erfolgreich gefunden werden. Im Dezember mussten gleich mehrere Feuerwehren des Abschnitts ausrücken, um Fahrzeuge vor dem Abrutschen zu sichern.

Das Jahr 2019 war im Abschnitt Grafenstein geprägt von Jubiläen. Die Feuerwehren Ebenthal, Grafenstein und Pischeldorf feierten ihr 140. Jahr-Jubiläum. Grund zur Freude gab es auch bei den Feuerwehren Timenitz (TLFA 3000) Ottmanach (BKLFA & MTFA) und Poggersdorf (MTFA) über die Indienststellung ihrer neuen Fahrzeuge. Ich möchte mich recht herzlich bei allen Kameradinnen und Kameraden des Abschnitts Grafenstein für Ihr Engagement und Ihre Motivation, anderen in Notsituationen zu helfen, danken. Für das Jahr 2020 wünsche ich uns allen viel Glück und Gesundheit. Danke und Gut Heil!

Abschnittsfeuerwehrkommandant Grafenstein ABI Christian KARLBAUER

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661 EINSÄTZE IM ABSCHNITT ROSENTAL Das abgelaufene Jahr war für die Feuerwehren des Abschnittes Rosental geprägt von größeren Waldbränden. Besonders jener in Zell-Freibach forderte die Feuerwehren mehrere Tage.

BRÄNDE Im Jahr 2019 wurden die Feuerwehren zu drei größeren Waldbränden alarmiert. In Waidisch, Zell-Freibach und oberhalb des Tscheppaschlucht-Parkplatzes brachen innerhalb von nur wenigen Tagen Waldbrände aus. Während jener im Loibltal rasch gelöscht werden konnte, forderten die Brände in Zell-Freibach und Waidisch mehrtägig die Feuerwehren des Abschnittes Rosental und darüber hinaus.

Das Waldbrandunterstützungselement Kärnten Ost, der Flugdienst der Feuerwehr und sogar der KAT-ZUG III waren im Einsatz.

Bei allen drei Brandstellen war die Unterstützung aus der Luft unumgänglich. Weiters brannte das Verwaltungsgebäude eines Zimmereibetriebes in Kirschentheuer bis auf die Grundmauern nieder. Dieser Einsatz forderte vier Feuerwehren aus der Umgebung. Auch der Vollbrand des Badebuffets am St. Johanner Badeteich konnte rasch gelöscht werden. Im Juni rückte die FF Feistritz im Rosental überörtlich zum Brand eines Hackgutbunkers in die Gemeinde St. Jakob im Rosental aus und unterstützte die Feuerwehren beim Füllen der Atemluftflaschen vor Ort. TECHNISCHE EINSÄTZE Im Jahr 2019 mussten die Feuerwehren des Abschnittes ebenfalls zu mehreren Verkehrsunfällen ausrücken. Bei Einsätzen auf der Rosental Straße (B85), der Köttmannsdorfer Straße (L99) und Gemeindestraßen im Abschnitt waren Verletzte nach Verkehrsunfällen zu beklagen. In der Gemeinde St. Margareten im Rosental gab es bei drei von einender unabhängigen Einsätzen je ein Todesopfer zu beklagen. Der Abschnitt Rosental blieb auch im Jahr 2019 vor Sturmeinsätzen nicht verschont. Auch hier war nahezu der gesamte Abschnitt gefordert, um Straßen freizuschneiden und die Straßenmeisterei und Exekutive zu unterstützen. Besonders gefordert waren die Feuerwehren nach dem Einsturz eines Stadeldaches in der Gemeinde Maria Rain. Ein gesamtes Wirtschaftsgebäude wurde aufgrund des Sturmes abgedeckt.

Im vergangenen Jahr ist der Abschnitt Rosental von Wetterextremen verschont geblieben.

Es gab jedoch drei größere Waldbrände, die sehr Personal-, Material- und Zeitaufwendig waren.

Daher mein besonderer Dank allen eingesetzten Kräften aus dem Bezirk Klagenfurt-Land und Klagenfurt-Stadt, sowie der Behörde für die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung zur Bewältigung der Einsätze im Raum Rosental.

Abschnittsfeuerwehrkommandant Rosental ABI Karl-Heinz MIKL

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693 EINSÄTZE IM ABSCHNITT WÖRTHERSEE Das abgelaufene Jahr war für die Feuerwehren des Abschnittes Wörthersee wieder ein einsatzreiches Jahr mit einer Steigerung von 116 Einsätzen gegenüber dem Vorjahr.

BRÄNDE Im Jahr 2019 mussten die Feuerwehren zu mehreren Brandeinsätzen in Gastbetrieben und Wohnungen am Wörthersee ausrücken.

In einigen Fällen verhinderte die Brandmeldeanlage einen Brand.

Es kam zu mehreren Wiesenbränden, die trotz des starken Windes rasch im Griff waren.

TECHNISCHE EINSÄTZE Im abgelaufenen Jahr mussten die Feuerwehren ebenfalls zu mehreren schweren Verkehrsunfällen ausrücken. Verkehrsunfälle gab es auf der Turracher Bundesstraße (B95) im Gemeindegebiet von Moosburg, auf der Südautobahn (A2) von Krumpendorf bis Velden, sowie auf der Keutschacher Straße (L97b) und der Süduferstraße (L97) im Gemdeindegebiet von Maria Wörth, bei denen unter anderem auch das hydraulische Rettungsgerät zum Einsatz kam.

Unwettereinsätze forderten die Feuerwehren in allen Gemeinden, in Auen bei Schiefling, Pritschitz und Krumpendorf mussten Boote am Wörthersee aufgrund des starken Windes geborgen werden.

Auch im Jahr 2019 gab es wieder eine Steigerung bei den Einsatzzahlen. Obwohl den Abschnitt Wörthersee keine Großereignisse wie Naturkatastrophen trafen, erforderten doch zahlreiche Notfälle den Einsatz unserer Feuerwehren. Nur durch die entsprechende Schulung bei Übungen und Kursen an der Landesfeuerwehrschule konnten diese Einsätze mit der notwendigen Professionalität abgearbeitet werden. Danke an alle Kameraden, die rund um die Uhr freiwillig und unentgeltlich bereitstehen, um dem Nächsten zu helfen.

Abschnittsfeuerwehrkommandant Wörthersee ABI Dipl.Ing. Rudolf BERG

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT NEUES AUS UNSEREM TEAM Professionelle Öffentlichkeitsarbeit wird im Feuerwehrwesen immer bedeutender. Wir als ÖA-Team des Bezirkes sind bemüht, die Feuerwehren im Bezirk Klagenfurt-Land in diesem Themenbereich bestmöglich zu unterstützen und so eine professionelle Berichterstattung von Einsätzen, Übungen aber auch kameradschaftlichen Aktivitäten zu gewährleisten.

Das Team Öffentlichkeitsarbeit des Bezirkes besteht zur Zeit aus einer Kameradin und zwölf Kameraden.

Mit großer Freude konnten wir im abgelaufenen Jahr drei weitere Kameraden bei uns begrüßen.

OFM Armin Waldhauser von der FF Kappel an der Drau verstärkt das Team im Rosental, LM Ing. Christian Haas von der FF Moosburg wird das Team im Abschnitt Wörthersee verstärken und im Abschnitt Grafenstein kon-nten wir mit OFM Horst Sattlegger von der FF Ebenthal eine weitere Stütze gewinnen.

Mit Horst Sattlegger, bekannt als ORF Redakteur, haben wir nun einen Medienprofi in unseren Reihen, der uns einerseits mit seinem Expertenwissen zur Seite steht, andererseits auch ein wichtiges Verbindungsglied zum ORF ist.

Seit dem Jahr 2019 wird an der Landesfeuerwehrschule der zweitägige Lehrgang „Grundlagen Öffentlichkeitsarbeit“ angeboten.

Als Vortragende konnten zwei Kollegen des ÖBFV, BR Andreas Rieger, MA und BR Ing. Richard Berger,

MSc, für diese Lehrveranstaltung gewonnen werden. Die professionelle und lockere Vortragsweise der Vortragenden lassen bei diesem Lehrgang, der trockenen Stoff vermuten lässt, keine Langeweile aufkommen. Aus dem Bezirk hatten drei Kameraden die Möglichkeit, den Pilotlehrgang zu besuchen.

Als Resümee kann gesagt werden, dass diese Lehrveranstaltung für die Kameraden, die Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit erweitern wollen, absolut empfehlenswert ist.

Das Team Öffentlichkeitsarbeit war auch im Jahr 2019 stark gefordert.

Einsätze in allen Abschnitten, vor allem die größeren Brände im Rosental, galt es zu dokumentieren und online darüber zu berichten.

Besonders die Großübung „Airplane Crash 2019“ forderte das gesamte Team. Die Fotodokumentation an verschiedenen Orten, die Berichterstattung und der Betrieb

eines Info-Standes mussten von uns abgedeckt werden. Besonders erfreulich war, dass uns Jörg Würzelberger vom Fachmagazin „Feuerwehrobjektiv“ persönlich besuchte.

In diesem Zusammenhang sei auch dem Landespressedienst für die Zusammenarbeit herzlich gedankt.

Der Fotoupload für unsere Homepage wurde im Vorjahr mit dem Tool „Swindi“ gestartet. Dieses wurde jedoch kostenpflichtig und ist somit nicht mehr zu verwenden. Ein neues Uploadtool befindet sich bereits wieder in Betrieb. Foto-Uploads sind auf der Homepage unter SERVICE/FOTO-UPLOAD jederzeit möglich. Als Serviceleistung wird auch heuer wieder der Veranstaltungskalender mit allen Festveranstaltungen im Bezirk veröffentlicht.

Ich möchte mich besonders bei meinem Team für die tolle Kameradschaft und Zusammenarbeit bedanken – dieses Konstrukt ist etwas ganz Besonderes und wahrscheinlich einzigartig in unserem Bundesland. Den Kommandanten, Funktionären und den ÖA-Beauftragten in den Feuerwehren danke ich für Ihre Arbeit und Unterstützung im abgelaufenen Jahr. Ohne diese ist eine professionelle Arbeit auf diesem Gebiet nicht möglich!

Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit BI Ing. Stefan KRAMMER

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AIRPLANE CRASH GRENZÜBERSCHREITENDE ÜBUNG Bei der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) wurde seitens der Austro Control ein vermisstes Flugzeug gemeldet. Gleichzeitig meldete ein Wanderer eine Rauchsäule im Bereich des Bärensattels.

Die FF Feistritz im Rosental als örtlich zuständige Feuerwehr wurde in der Erstphase zu dieser Rauchentwicklung alarmiert. Nach und nach wurden weitere Feuerwehren aus dem Abschnitt Rosental alarmiert und der Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Gerfried Bürger und Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Karl Heinz Mikl informiert. Nach Bekanntwerden, dass ein Airbus A319 mit 70 Passagieren im Bereich des Bärensattels abstürzte, wurde umgehend der KAT-Zug III des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes aktiviert und weitere Feuerwehren nach alarmiert. Zusätzlich wurden die Österreichische Bergrettung, die Österreichische Rettungshundebrigade und die Hundestaffel des Samariterbundes alarmiert.

Der Behördenkrisenstab und der Bezirkseinsatzstab des Bezirkes Klagenfurt-Land unter der Leitung von BI Klaus Wruming wurden aktiviert und die Verantwortlichen des Landes Kärnten informiert.

Wegen des steilen Geländes mussten die Einsatzkräfte mit Hubschraubern des Bundesheeres und des Innenministeriums auf den Berg geflogen werden. Parallel dazu brach ein Waldbrand aus, der vom KAT-Zug bekämpft werden musste. Der Kat-Zug wird dabei von den Luftfahrzeugen des Bundesheeres und des BMI, sowie dem Flugdienst des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes unterstützt. Das italienische Löschflugzeug „Canadair CL 415“ nahm Löschwasser aus dem Weißensee auf und flog es in Richtung Waldbrand.

Die „Opfer“ wurden sowohl auf Kärntner, als auch auf slowenischer Seite mittels Hubschrauber gebracht. Die Waldbrandbekämpfung lief parallel dazu an. Die Mannschaft wurde von Sinach aus ins Einsatzgebiet geflogen, die Bambi-Buckets wurden im Bereich Matschach mit Löschwasser befüllt und flogen die Löschflüge in zahlreichen Rotationen zum Brandherd. Die Wasserentnahmestelle am Weißensee wurde von der Österreichischen Wasserrettung und der FF Weißensee gesichert. Um 13.30 Uhr wurde eine Pressekonferenz mit allen Beteiligten zur aktuellen Lage im Pressezentrum abgehalten. Das Ende der Übung ist am späten Nachmittag geplant, danach findet eine Schlussbesprechung im Rüsthaus Feistritz statt.

Seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos sei allen teilnehmenden Einsatzorganisationen gedankt!

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BEZIRKSLEISTUNGSBEWERBE UND NEUERUNGEN LEISTUNGSBEWERBE Die Bezirksleistungsbewerbe der Bezirke Klagenfurt-Stadt und Klagenfurt-Land wurden im Jahr 2019 in Kalvarienberg durchgeführt.

Für die Leistungsbewerbe im laufenden Jahr gibt es wiederum Änderungen, die folgend auf dieser Seite von HBI Felix Filipic erläutert werden.

Die Feuerwehren wurden mit der Zusendung der neuen Bewerbsrichtlinien am Anfang dieses Jahres durch den KLFV informiert. Die Bezirksleistungsbewerbe 2020 finden am 6. Juni 2020 im Kaiser-Arnulf Sportzentrum in Moosburg statt.

BEZIRKSMEISTER: Bronze A Bronze B Silber A Silber B Mannschaftsleistungsbewerb

FF Mieger 8, FF Grafenstein 3 FF St. Margareten/Rosental 1 FF Grafenstein 3 FF Poggersdorf

NEUERUNGEN LEISTUNGSBEWERBE Mannschaftsleistungsbewerb » Findet jedes Jahr statt » Alterspunkte ab 270 Alterspunkten » Mannschaft kann aus digital ausgeloster Mannschaft individuell zusammengestellt werden – allerdings GK mind.

Dienstgrad LM und GK-Lehrgang / MA braucht Maschinisten-Lehrgang Bronze A/Silber A » Staffellauf findet vor dem Bewerb statt Bronze B/Silber B » kein Staffellauf » Alle 9 Teilnehmer mind. 340 Alterspunkte + 1 Punkt pro weitere 18 Jahre » Altersregel 30 Jahre gilt nicht mehr Abschnitts-, Gemeinde- und Cup-Bewerbe dürfen vor der Landesmeisterschaft und nach der Bewerterschulung durchgeführt werden Arbeitsweise des Maschinisten Die Aufnahme der Geräte am taktischen Viereck wird nicht mehr bewertet. Allerdings darf kein Gerät zu Boden fallen!

Manipulierte Geräte am taktischen Viereck werden mit „Mangel am Gerät“ pro Fall bewertet. Die Geräte können in weiterer Folge nicht mehr ausgetauscht werden.

Die Kommandanten und Bewerbsgruppen werden gebeten, sich die vom Kärntner Landesfeuerwehrverband ausgesendeten Bewerbsrichtlinien genau durchzulesen!

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TEAM FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT im Bezirk Klagenfurt-Land BI Ing. Stefan KRAMMER - FF St. Thomas am Zeiselberg ÖA-Bezirksbeauftragter , ÖA-Abschnittsbeauftragter | Abschnitt Grafenstein BI Mag. Martin FLORIAN - FF Kirschentheuer ÖA-Abschnittsbeauftragter | Abschnitt Rosental BM Thomas HOLZER - FF Krumpendorf ÖA-Abschnittsbeauftragter | Abschnitt Wörthersee

LM Ing. Christoph DULLER - FF Pischeldorf LM Ing. Christian HAAS - FF Moosburg E-BI Michael HABERNIGG - FF Techelsberg OBI Mag. Christian LAUER - FF Grafenstein BM Reinhard ODREI - FF Grafenstein OFM Horst SATTLEGGER - FF Ebenthal V Florian SCHERWITZL - FF Ottmanach OFM Sandra TRÄGER, BA - FF Poggersdorf OFM Armin WALDHAUSER - FF Kappel/Drau BM Ing. Stefan WERDINIG - FF Kappel/Drau

Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt-Land Mail: presse@bfkdo-klagenfurtland.at www.bfkdo-klagenfurtland.at Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: Bezirksfeuerwehrkommando Klagenfurt-Land, www.bfkdo-klagenfurtland.at; Für den Inhalt verantwortlich: BI Ing. Stefan Krammer, Layout & Design: Thomas Holzer; Fotos: KLFV, Feuerwehren des Bezirkes; Erscheinungsort: Kärnten, Irrtümer, Satz und Druckfehler vorbehalten. Stand: März 2020