BFGS Jahresbericht 2008/09

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Berufsfachschule Gesundheit und Soziales Brugg

Jahresbericht

08 09


Einleitung


JAHRESBERICHT 08/09

D

er Aufbau des Qualitätsmanagements mit Massnahmen zur Qualitätssicherung und der Vorbereitung auf die externe Schulevaluation standen im Schuljahr 2008/2009 im Vordergrund.

Von grosser Bedeutung für alle Mitarbeitenden zeigte sich der Bereich «Zusammenarbeit und Schulkultur» mit folgenden Qualitätsansprüchen: ●

Wir zeigen uns in der Zusammenarbeit verbindlich und verlässlich.

Wir pflegen eine Kommunikationskultur, die wertschätzend ist.

Wir messen pädagogischen Themen einen hohen Stellenwert bei.

Wir fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl über die Klassen hinaus.

Am Thema Zusammenarbeit und Schulkultur arbeiteten wir intensiv im Rahmen von zwei Organisationsentwicklungstagen. Diese fanden in Bremgarten, in der St. Josef-Stiftung statt. Wir bedanken uns für das Gastrecht und die freundliche und köstliche Bewirtung.

Brigitte Boss, Schulleiterin

Inhaltsverzeichnis Seite Bericht der Schulleitung

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Schulkommission

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Organigramm ab August 2009

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Berichte aus den Fachgruppen

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Projekte / Weiterbildung Einige Zahlen

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Schlusswort

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Bericht der Schulleitung

D

ie Berufe im Gesundheits- und Sozialbereich sind weiterhin sehr gefragt. Vor allem im Gesundheitsbereich wächst auch das Lehrstellenangebot.

Personelles Der Zuwachs an Lernenden hatte zur Folge, dass für das Schuljahr 2008 / 2009 zwölf neue Lehrpersonen eingestellt wurden. Vier Lehrerinnen für den Bereich Fachfrau / Mann Betreuung; ein Lehrer für naturwissenschaftliche Grundlagen, zwei Lehrerinnen für Hauswirtschaft und Ernährung, eine Lehrerin für den allgemeinbildenden Unterricht, sowie fünf Lehrerinnen für den Bereich Fachfrau / Mann Gesundheit. Die neuen Lehrpersonen haben sich gut eingelebt und sind eine Bereicherung für das Schulteam.

Anlässe ●

Zwei Organisationsentwicklungstage zum Thema Zusammenarbeit und Schulkultur mit allen Mitarbeitenden in der St. Josef-Stiftung Bremgarten

Zwei Arbeitstage in den Fachgruppen inkl. Administration

Vier halbtägige Schulinterne LehrerInnenfortbildungen (SCHILF-Veranstaltungen)

Zwei Gesamtkonferenzen

Ein Schneetag pro Klasse im 2. Lehrjahr, 3-jährige Grundbildung

Zwei Tage Gesamtschulanlass für alle Klassen im 1. und 2. Lehrjahr, 3-jährige Grundbildung

Abschlussfeier Pflegeassistenz

Apéro für alle Mitarbeitenden zum Schuljahresbeginn und vor Weihnachten

Im neuen Schuljahr 2009 / 2010 wird es personelle und organisatorische Veränderungen geben. Christian Dellenbach tritt aus seiner Funktion stv. Schulleiter zurück. Er wird mit einem Pensum von 40% an der BFGS unterrichten. Ich danke Christian Dellenbach für seine Mitarbeit in den vergangenen Jahren und wünsche ihm viel Erfolg und Befriedigung bei seinen neuen Aufgaben. Neu wird die Schulleitung wie folgt zusammengesetzt sein: Helmut Hunziker, stv. Schulleiter 40% Nicola Snozzi, Mitglied der Schulleitung 30% Gallus Zahno, Mitglied der Schulleitung 30% Sie werden alle neben den Schulleitungsaufgaben weiterhin unterrichten. Ich heisse die neuen Schulleitungsmitglieder herzlich willkommen. Aufgrund der neuen Bildungsverordnung Fachfrau / Mann Gesundheit müssen im Schuljahr 2009 / 2010 Pensen gestrichen werden.


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Das Fach Informatik fällt weg und die Lektionen Hauswirtschaft und Ernährung werden massiv gekürzt. Auf der anderen Seite steigt der Bedarf an Lehrpersonen für den berufskundlichen Unterricht, Fachfrau / Mann Gesundheit und Pflegeassistenz weiter an. Im Juli 2009 haben wir Elisabeth Salchli in den Ruhestand verabschiedet. Elisabeth Salchli arbeitete 30 Jahre für die Berufsbildung im Kanton Aargau. Wir konnten von ihrer langjährigen Erfahrung sehr profitieren und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Im Sekretariat hat uns Frau Cornelia Maurer per Ende Februar verlassen. Sie hat eine neue berufliche Herausforderung angenommen. Neuer Mitarbeiter im Sekretariat ist Christian Roth. Er hat sich bereits gut eingelebt und wir wünschen ihm viel Befriedigung bei den neuen Aufgaben. Infrastruktur Das virtuelle Schulbüro COSA bewährt sich. Wir könnten uns die Kommunikations- und Informationsprozesse ohne COSA gar nicht mehr vorstellen. Auch in diesem Jahr fehlte es an Gruppenräumen, Sitzungszimmern und Aufenthaltsräumen, wir waren ständig auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Fehlende Turnhallen sind ein immerwährendes Thema. Immerhin konnten wir mit dem Rekrutierungszentrum Unterwindisch vertraglich 22 Lektionen pro Woche vereinbaren. Dazu steht uns die Turnhalle im Dorfschulhaus Windisch für 3 Lektionen pro Woche zur Verfügung. Die Turnhalle der Fachhochschule Nordwestschweiz an der Baslerstrasse fällt zukünftig weg, da sie uns nicht mehr zur Verfügung steht, wenn unsere Klassen anwesend sind. So werden wir, statt der erforderlichen 47 Lektionen, nur 24 Lektionen Turnen und Sport erteilen können, was aber bereits eine Verbesserung zum Vorjahr ist. Brigitte Boss, Schulleiterin

Qualitätsmanagement Die Vorbereitung der externen Evaluation hat sich als roter Faden durch das Schuljahr gezogen. Die Evaluationstage sind definitiv auf den 20. und 22. Oktober 2009 festgelegt worden. Das Erstgespräch mit dem Evaluationsteam hat am 23. Juni 2009 stattgefunden. Das Schulportfolio und das Fokusthema sind durch uns eingegeben worden. Parallel haben wir eine flächendeckende Befragung im Team betreffs Handlungsbedarf bezogen auf unsere Q-Ansprüche durchgeführt und daraus nun einen ersten Fragebogen zum Thema Schulkultur entwickelt. Die Befragung konnte noch vor Beginn des Schuljahres 09/10 durchgeführt werden. Die Instrumente Individualfeedback für Mitarbeitende der Administration sind ebenfalls entwickelt, so dass nach den Sommerferien damit gestartet werden kann. Ein Vademecum für Lehrpersonen und eine neues Absenzenbüchlein sind weitere Folgeprodukte, die nun eingeführt werden können. Christian Dellenbach


Schulkommission

D

ie Schulkommission hat sich auch im Schuljahr 08 / 09 zu zwei Sitzungen getroffen. Fragen und Anliegen der Berufsbildung allgemein, und der BFGS im Speziellen wurden dabei diskutiert. Ein Problem welches stark beschäftigte, ist die zunehmend prekäre räumliche Situation der BFGS. Einerseits platzt die Schule auf Grund der steigenden Zahlen an Auszubildenden aus allen Nähten und andererseits erschweren die verschiedenen Standorte die Führung und damit auch die Sicherung der Schulqualität. Hinzu kommt, dass der Standort Bremgarten auf Grund der Erschliessung mit öffentlichen Verkehrsmitteln immer wieder zu Diskussionen Anlass gibt. Zwar lässt sich die Raumsituation nicht auf die Schnelle ändern, doch die Schulkommission ist optimistisch, dass auf Grund von Gesprächen in den vergangenen Wochen und Monaten der Kanton bestrebt ist, kurz- bis mittelfristig eine gute Lösung zu finden. Im Mai 2009 ist Heinz Meier in Folge Pensionierung aus der Schulkommission ausgetreten. Er hat sich während vielen Jahren beim Kanton für die Schulen und die Ausbildungen im Gesundheits- und Sozialbereich stark gemacht. Für viele der heutigen Strukturen war er der gedankliche Vater und Mitgründer. Ich danke Heinz Meier herzlich für sein unermüdliches Engagement insbesondere in den Belangen der BFGS. Im Namen der Schulkommission wünsche ich ihm alles Gute im neuen Lebensabschnitt. Stellvertretend für Heinz Meier ist neu Marc Aurel Hunziker, stv. Leiter der Sektion Gesundheit und Soziales der Abteilung Berufsbildung und Mittelschule, BKS Mitglied der Schulkommission der BFGS.


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Ausgetreten ist auch Yolanda Bucher, Vertreterin des Departementes Gesundheit und Soziales (DGS). Für ihre Mitarbeit sowie den wertvollen Kontakt zum Departement dankt die Schulkommission ebenfalls herzlich und wünscht Yolanda Bucher alles Gute. Eine Nachfolge von Yolanda Bucher ist noch nicht bestimmt. Alle weiteren Mitglieder der Schulkommission haben sich der Wiederwahl gestellt. Ich möchte an dieser Stelle allen herzlich für Ihr Engagement und die bereichernden und konstruktiven Diskussionen danken. Zwar kommt der Schulkommission nicht die Schlüsselrolle innerhalb der BFGS zu, aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass sie ein wertvolles Netzwerk rund um die BFGS bildet mit Fachpersonen von Seite Kanton, Arbeitgeber, Pädagogik, Politik und Recht. Ein spezieller Dank gehört der Schulleiterin Brigitte Boss. Die stetig zunehmende Anzahl von Lernenden, die Bildungsrevision FaGe sowie der Aufbau von Weiterbildungsangeboten bilden immer wieder neue Herausforderungen für sie und ihr Team. Gleichzeitig ist die BFGS auf nationaler Ebene federführend bei der Erarbeitung von einheitlichen Lehrmitteln. Neben grossem Engagement und Innovation zeichnet die Nähe zur Praxis diese Schule aus. Der Kontakt zur Arbeitswelt ist der Schulleitung sehr wichtig. Man ist offen für Neues, stets mit dem Ziel, eine an die Bedürfnisse der Praxis orientierte Ausbildung zu bieten. Herzlichen Dank, Brigitte, an dich und alle Lehrpersonen der BFGS. Ihr leistet sehr wichtige und qualitativ hochstehende Arbeit! Rebekka Hansmann, Präsidentin Schulkommission

Mitglieder Schulkommission ab 2009 Rebekka Hansmann Geschäftsführerin OdA-GSAG Präsidentin Jeannette Good Verein ABB Kinderkrippen Christoph Hofstetter Jurist Norbert Landwehr Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) Pädagogische Hochschule Thomas Leitch Grossrat Mitglied Grossrätliche Bildungskommission Marc Aurel Hunziker Departement BKS, Abt. BM Sektion Gesundheit und Soziales Brigitte Boss Schulleiterin BFGS Renate Lüthy Sekretariat BFGS, Protokollführerin


Organigramm ab August 2009

Führung

Schulleitung

Helmut Hunziker Stellvertretender Schulleiter

Brigitte Boss Schulleiterin

Gallus Zahno Mitglied Schulleitung

Unterricht

Fachgruppen

Nicola Snozzi Mitglied Schulleitung

Weiterbildung

Nicola Snozzi Helmut Hunziker Leitung

Nele Hölzer Hans Gysel Leitung

Ruth Zobrist Leitung

Gallus Zahno Leitung

Fachfrau/mann Gesundheit FAGE

Fachfrau/mann Betreuung FABE

Pflegeassistenz PA

Allgemeinbildung ABU

Salome Schneebeli Urs Franzini Leitung

Sport

Dienste

Lehrpersonen/Mitarbeitende

Administration/Verwaltung/Hausdienst

Bibliothek/Mediothek

Qualitätssicherung

Esther Zehnder Leitung

Renate Lüthy Leitung

Nicola Snozzi Leitung


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Berichte aus den Fachgruppen

ABU für Erwachsene Kurse 1

Lernende 24

Abschluss 21

Schulbetrieb /Absenzen Ab Schuljahr 2009 / 2010 wird in der 3-jährigen Grundbildung ein neues Absenzensystem eingeführt. Alle Berufslernenden erhalten ein Absenzenbüchlein. Absenzen werden nicht mehr im Zeugnis festgehalten. Von der verantwortlichen Person im Lehrbetrieb unterschriebene Absenzen gelten als erledigt. Über unentschuldigten Absenzen wird der Lehrbetrieb schriftlich informiert. Für vorhersehbare Absenzen stellt der Lehrbetrieb einen Antrag an die Schulleitung.

Allgemeinbildender Unterricht ABU

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er Fokus des Fachbereichs Allgemeinbildung lag in diesem Jahr auf der Umsetzung der Ziele des neuen Rahmenlehrplans, der eine Verknüpfung der Lernbereiche Sprache und Gesellschaft vorsieht. Angestrebt wurde dabei ein auf die Lernenden zentrierter, handlungsorientierter Unterricht, der auf unterschiedlichen Methoden basiert. Um der Förderung einer umfassend gebildeten Persönlichkeit gerecht zu werden, bedarf es neben der Vermittlung wirtschaftlicher, rechtlicher und politischer Themen, unter Einbeziehung ethischer Fragen, auch der Erschliessung individueller Zugänge zu Kunst und Kultur. Entwickelt und durchgeführt wurden verschiedene Klassenprojekte und Ausstellungsbesuche zu den Themen «Theater», «Film» und «Bildende Kunst». Einen Höhepunkt bildeten wie in jedem Jahr die Vertiefungsarbeiten der Berufslernenden, die erstmals in einer Ausstellung präsentiert werden konnten. Nach wie vor gefragt war der Kurs «Allgemeinbildung für Erwachsene». 21 Personen stellten sich der Schlussprüfung und holten so einen Teil ihres Berufsabschlusses nach. Christiane Noël und Gallus Zahno


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FaGe Lehrjahr 1. 2. 3.

Klassen 8 7 5

Lernende 152 130 107

BM +8 +7 +9

Abschluss

Lernende 31 25

Abschluss

115

FaGe verk端rzt Lehrjahr 1. 2.

Klassen 2 1

25

Fachangestellte Gesundheit FaGe In der 3-j辰hrigen Ausbildung haben im Vergleich zum Vorjahr dreissig Lernende mehr eine Ausbildung begonnen, es konnten neu acht Klassen gebildet werden. In der verk端rzten Ausbildung ist die Zahl der Neueintritte etwa gleich geblieben wie im Vorjahr. Auf Anfang Jahr ist die neue Bildungsverordnung in Kraft getreten. Ein zentraler Aspekt der neuen Verordnung bildet das Kompetenzen-RessourcenModell. Der Bildungsplan basiert auf konkreten Kompetenzen in Form von 41 Situationsbeschreibungen. Der Schullehrplan wurde an die neue Verordnung angepasst und in verschiedenen Arbeitsgruppen ein entsprechend angepasster Unterricht vorbereitet. In Anlehnung an die neue Verordnung ist das interkantonale Lehrmittel 端berarbeitet und neu aufgelegt worden. Nicola Snozzi und Helmut Hunziker


FaBe BEH Lehrjahr 1. 2. 3.

Klassen 2 1 2

Lernende 32 22 34

BM 0 +1 +2

Abschluss

Klassen 3 3 3

Lernende 53 68 56

BM 0 0 +1

Abschluss

Lernende 32 32

Abschluss

Lernende 14 24

Abschluss

36

FaBe KIN Lehrjahr 1. 2. 3.

56

FaBe BEH verkürzt Lehrjahr 1. 2.

Klassen 2 2

31

FaBe KIN verkürzt Lehrjahr 1. 2.

Klassen 1 1

24

Fachfrau / Fachmann Betreuung FaBe Erstmalig konnte in diesem Jahr ein Abschlussritual durchgeführt werden. Die Überraschung und die Freude waren gross, als die Drittlernenden von den Erst- und Zweitlernenden mit «Pauken und Trompeten» aus ihren Klassenzimmern gejagt und in den Hof getrieben wurden. Mit Stolz, vielleicht auch mit etwas Wehmut, können die diesjährigen Abschlussklassen der dreijährigen und verkürzten Ausbildung FaBe auf die ereignis- und erfolgreichen Lehrjahre zurückblicken. Der letzte Schultag nach der LAP wurde gemeinsam mit den Berufsverbänden und den OdAs bestritten. So erhielten die «ehemaligen» Lernenden nochmals eine Gelegenheit, Fragen in Bezug zu ihrem Einstieg in die Berufswelt in neuer Funktion als ausgebildete Fachkräfte zu klären. An diesem Anlass wurde zugleich eine Evaluation der Ausbildung mit Fragebögen durchgeführt. Viele «ehemalige» Lernende gaben an, es habe ihnen ein Lehrmittel gefehlt. Die Antwort darauf erfolgt umgehend. Nach 11/2 Jahren Arbeit an der Entwicklung des Lehrmittels Fachmann / Fachfrau Betreuung ist es nun soweit: Die allgemeine Berufskunde und die spezifische Berufskunde der Fachrichtung Kinderbetreuung ist fertig gestellt. Wir alle, Lernende und Lehrende, freuen uns darauf! Nathalie Asséo und Nele Hölzer


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Pflegeassistenz PA

PA Kurs 77

Klassen 2

Lernende 36

Abschluss 28

Mit den Kursen 76a und 76b sind 36 Lernende im August 2008 in die PA-Ausbildung gestartet, ab der 37. Lernenden hätte wir eine 3er-Klasse eröffnen müssen. Zu den Abschlussprüfungen konnten noch 28 Lernende antreten. Die Abschlussfeier musste in die Klosterkirche verlegt werden, um die Zahl der Gäste nicht allzu sehr einzuschränken. Christian Dellenbach

FIB Seit Lehrbeginn 2008 wird an der BFGS das Konzept der fachkundigen individuellen Begleitung (FIB) umgesetzt. Die fachkundige individuelle Begleitung ist eine Hilfestellung für Lernende der zweijährigen beruflichen Grundbildung mit dem Ziel, vorhandene Begabungspotentiale zu fördern und Lerndefizite zu verringern. Bis wir die 2-jährige berufliche Grundbildung anbieten, kommt FIB bei der Pflegeassistenz-Ausbildung in Form von gezielten Lernunterstützungen und psychosozialen Beratungen zum Einsatz. Alle an der Ausbildung Beteiligten können das Angebot FIB in Anspruch nehmen. Yvonne Studer Kurth


Einige Zahlen

Schuljahr 2006/07

Schuljahr 2007/08

Schuljahr 2008/09

Klassen

38

43

48

Lernende

818

865

900

Erteilte Lektionen

25 428

28 296

28 314

Stellen% Lehrpersonen

27.2

30.2

30.2

Lehrpersonen

77

69

63

Stellen% Administration

3.5

3.5

3.5

Mitarbeitende Administration

6

6

6

Schulleitung

2

2

2

Projekte / Weiterbildung In der Projektgruppe Weiterbildung arbeiten zur Zeit sieben Personen zu je 20%. Ihr Auftrag ist es, bis Sommer 2010 eine Abteilung Weiterbildung aufzubauen. Da sind unter anderem Fragen der Finanzierung, der Prozessabläufe, der Werbung zu beantworten. Aktuell werden Weiterbildungsangebote für ausgebildete Fachfrauen und Fachmänner aus den Bereichen Gesundheit, Kinderbetreuung und Behindertenbetreuung entwickelt. Bedürfnisanalysen und Aufträge des Kantons geben dabei die Richtung an. Bereits jetzt werden mit viel Erfolg die Berufsbildnerinnenkurse und ein Kurs für Mittagstischbetreuung durchgeführt. Viele Angebote sind entwickelt und auf der Homepage der Schule ausgeschrieben. Dabei sind die vielfältigen Kurse, die auch für ein breiteres Publikum gedacht sind, speziell zu erwähnen. Für eine kompetente Kursleitung nutzen wir, wenn immer möglich die Ressourcen der Lehrkräfte, die an der Berufsschule tätig sind. Salome Schneebeli und Urs Franzini


Schlusswort

I

ch danke allen Lehrpersonen, den Mitarbeitenden Administration und dem Hauswart ganz herzlich für den grossen Einsatz und das Engagement für die Berufslernenden und die Belange der BFGS.

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In Bremgarten sind wir nach wie vor willkommen und geniessen grosse Unterstützung durch die St. Josef-Stiftung. Dafür möchte ich mich insbesondere bei Manfred Breitschmid, Stiftungsleiter St. Josef-Stiftung Bremgarten, bedanken.

Ein grosser Dank geht auch an Rebekka Hansmann, Geschäftsführerin der OdA-GSAG. Die konstruktive und lösungsorientierte Zusammenarbeit hat wesentlich dazu beigetragen, dass die neue Bildungsverordnung Fachfrau / Mann Gesundheit im neuen Schuljahr umgesetzt werden kann.

Danke auch dem Departement Bildung, Kultur und Sport, insbesondere Kathrin Hunziker, Abteilungsleiterin Abteilung Berufsbildung und Mittelschule, und Barbara Fischer, Leiterin der Sektion Gesundheit und Soziales für die konstruktive und unterstützende Zusammenarbeit.

Ich bedanke mich bei der Leitung der Psychiatrischen Dienste Königsfelden für die gute Zusammenarbeit. Nach wie vor geniessen wir die wunderschöne Umgebung im Park sehr. Das unkomplizierte und problemlose Mit- und Nebeneinander ist nicht selbstverständlich, besuchen doch an gewissen Tagen bis zu 180 Lernende die Berufsfachschule.

Ich freue mich auf ein weiteres, intensives und spannendes Schuljahr in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Brigitte Boss, Schulleiterin


creaocchio.ch

Berufsfachschule Gesundheit und Soziales Postfach 432 CH-5201 Brugg bfgs@ag.ch www.bfgs.ch


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