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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Gemeinderatswahlen sind in den meisten Gemeinde Geschichte, das heißt, die Bürgermeister haben ihre Ausschüsse ernannt, der Gemeinderat kann zu ordentlichen Sitzungen zusammenkommen. Nicht so einfach ist es in Bozen. Viele Köche verderben den Brei, heißt es in einem bekannten Sprichwort. Tatsächlich kochen auch Kleinstparteien ihr eigenes Süppchen und verbrennen sich dabei manchmal die Zunge. Theaterreif war die Amtsübergabe von italienisch zu deutsch in der Passerstadt. Es ist traurig, mit unnötigen Provokationen – dabei möchte ich keine Seite ausnehmen – einen staatsweiten Aufschrei zu provozieren. Das Gute ist nur, dass wir in einer sehr schnelllebigen Gesellschaft alles in kürzester Zeit vergessen. Hoffen wir es.
Und schon wieder werden wir zu Wahl gerufen. Referendum zu Pfingsten. Das Interesse an dieser Volksbefragung scheint nicht groß zur sein. Das Einzige, was man spürt, ist die Aufforderung nicht zur Wahl zu gehen. Wobei schon die letzten Gemeinderatswahlen an einem bedrohlichen Wählerschwund litten. Allerlei Ausreden dafür, Feiertage und dergleichen sind keine Entschuldigung.
Auch der 8. und 9. Juni sind Feiertage, zumindest der Pfingst-Montag bei uns in Südtirol. Berühmt war der Aufruf 1991 vom damaligen Regierungschef Bettino Craxi, „Leute, geht ans Meer und nicht zur Wahl“… Laut einer Umfrage zum anstehenden Referendum gaben nur 46 Prozent der Befragten an, von den Referenden zu wissen. Weitere 19 % wissen nicht, worüber sie abstimmen werden. Und schließlich haben 35 % noch nie davon gehört. Nur 30 % der Italiener sagen, dass sie zur Wahl gehen werden. Die Wahlbeteiligung wird derzeit auf 31 bis 39 Prozent geschätzt. Daher ist höchstwahrscheinlich aller Aufwand umsonst. Über 50% Wahlbeteiligung verfehlt und eine Menge Steuergelder in den Sand gesetzt.
Schreiben Sie uns, was Sie schon immer gerne sagen wollten, was Sie in Ihrer Umgebung stört, aber auch, was Ihnen besonders gut gefällt. Verbringen Sie eine gute Zeit und freuen Sie sich des Lebens. Es ist es wert, meint am 23. Mai
Spezial Größter Arbeitgeber Seiten 23-27
Ihr Walter J. Werth wjw@bezirksmedien.it
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SÜDTIROL - (red) Die Notfallseelsorge des Weißen Kreuzes wurde 1996 in Brixen ins Leben gerufen. Sie bietet Hinterbliebenen und Betroffenen, die durch Unfall oder Krankheit in eine akute psychosoziale Notlage geraten sind, menschliche Betreuung und seelsorglichen Beistand.
Ziel der ehrenamtlichen Mitarbeiter in der Notfallseelsorge ist es, den Betroffenen bei der Rückkehr zur Normalität und Handlungsfähigkeit zu unterstützen, akute Belastungsreaktionen zu reduzieren und gegen posttraumatische Belastungsstörungen sowie pathologische Trauer vorzubeugen.
Die Freiwilligen der Notfallseelsorge betreuen Hinterbliebene nach erfolglosen Wiederbelebungen, Freizeit- oder Dienstunfällen, Suizidversuchen oder plötzlichen Kindstoden. Dabei stellen sie den würdigen Umgang mit den Verstorbenen sicher, überbringen die Todesnachrichten und stehen in engem Kontakt zu den Familien, Freunden und den kirchlichen Seelsorgern.
DIE NOTFALLSEELSORGE IN SÜDTIROL IST GUT AUFGESTELLT.
Heute sind 10 Notfallseelsorgegruppen in Brixen, Bruneck, Innichen, Sterzing, Meran, Schlanders, Unterland, am Ritten sowie in Seis und Bozen einsatzbereit.
Insgesamt sind in Südtirol rund 200 ausgebildete, ehrenamtliche Notfallseelsorger aktiv. Zwei Drittel der Freiwilligen sind Frauen. Das Durchschnittsalter der engagierten Helfer liegt zwischen 28 und 75 Jahre.
Der Dienst wird über die Landesnotrufzentrale 112 von den örtlichen Einsatzkräften sowie den Basisärzten angefordert.
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
AM 17. MAI
Am Samstag, 17. Mai fand die Jahreshauptversammlung des Dienstes der Notfallseelsorge im Kloster Neustift statt. Im Rahmen des Morgengesprächs auf Rai Südtirol am 17. Mai gab die Landesleiterin der Südtiroler Notfallseesorge, Frau Marlene Kranewitter dazu im Vorfeld, gab dazu im Vorfeld einen Einblick
in die Tätigkeit dieses wertvollen Dienstes. Der Dienst, den wir in der Notfallseelsorge leisten ist keine Freizeitbeschäftigung, kein Hobby, auch nicht Ausgleich zu irgendetwas, sondern das ist Zeit, die wir Menschen in schwierigen Situationen schenken. Das heißt, ich muss oder ich sollte in meinem privaten und beruflichen Umfeld eine möglichst stabile Situation haben. Aufgeteilt auf die 10 Gruppen im gesamten Land sind wir an die 200 Notfall Seelsorgerinnen und Notfallseelsorger, der Großteil davon weiblich. Das sage ich dazu, weil wir mehr Männer bräuchten, weil es ideal wäre, wenn man als Team Mann und Frau - und wir gehen immer zu zweit - den Einsatz meistern könnte. Um Notfall Seelsorger zu werden, muss man zumindest 28 Jahre alt sein und wenn man sich dann für diesen Dienst interessiert, dann kann man sich über die Homepage des Weißen Kreuzes melden. Dann gibt es ein sogenanntes Bewerbungsgespräch, wo Notfallpsychologen mit den Kandidatinnen und Kandidaten reden und versuchen zu erfassen, was die Motivation ist. Dann schauen wir auch, wie sind die Bewältigungsstrategien in Stresssituationen, wie schaut es mit der Selbstfürsorge aus und nach dieser Unterhaltung mit mehreren Personen, fast so wie bei einem Speed Dating, wird dann
im gemeinsamen Gespräch entschieden, ob diese Person aufgenommen wird, oder vielleicht eine andere Tätigkeit im Weißen Kreuz annehmen könnte. Man wird dann auf diesen Dienst sehr intensiv vorbereitet. Es gibt 7 Tage an Ausbildung, die von Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung und Kommunikation alles umfassen, was wir dann draußen im Einsatz brauchen.
Mittlerweile bin ich seit über 24 Jahren im Dienst. Ich kann mich an meinen ersten Einsatz erinnern, da hätte ich mich am liebsten zurückgezogen. Aber von meinem damaligen Einsatzpartner konnte ich viel lernen. Wir haben hier übrigens nie ausgelernt, es bedarf ständiger Reflexion und was für mich immer noch schwierig ist, das ist dieses Überbringen von Todesnachrichten. Das Klingeln an einer Haustür und wissen, da öffnet jemand die Tür und wir überbringen eine Nachricht und danach ist für diese Person oder für diese Familie alles anders. In den allermeisten Fällen wird unsere Hilfe angenommen, man kennt mittlerweile den Dienst der Notfallseelsorge und auch der Notfallpsychologie. Es kann aber auch sein, dass wir in eine Situation hineinkommen, wo Menschen vielleicht nicht so gute Erfahrungen gemacht haben mit psychologischen Diensten oder weil sie den Fokus nicht weit genug offen haben, um zu erkennen, dass wir vielleicht unterstützen könnten. Wir gehen nicht sofort weg, wenn jemand sagt, nein wir brauchen die Notfallseelsorge nicht. Wir versuchen eine Brücke zu bauen, zu schauen, was sie brauchen, das ist in ganz vielen Fällen einfach Dasein und aushalten was gerade passiert. Die Trauerreaktionen sind da sehr unterschiedlich, das kann von Ablehnung über Aggression, laut heraus geschrieene Trauer oder auch ganz stumme Trauer sein. Unsere durchschnittliche Einsatzdauer ist so an die 4 Stunden. Bei unserem Einsatz geht es darum
ganz schnell zu erfassen, worum es geht und dann eben die Menschen in dem zu begleiten was sie brauchen. Wir selbst stellen uns ganz nach hinten, unsere eigenen Bedürfnisse spielen in den Einsätzen absolut keine Rolle. Ganz oft genügt auch schon das Dasein und durch dieses Dasein den Menschen in einer Ausnahmesituation Sicherheit zu geben, sozusagen da ist jemand der auf mich schaut. Wir versuchen sie wieder so lange zu begleiten, bis sie selber wieder irgendetwas in die Hand nehmen und sei es auch nur sich selber ein Glas Wasser holen oder einen Anruf zu tätigen, weil alles, was ein Mensch selber tun kann, gibt ihm auch in einer noch so tragischen Situation das Gefühl, doch noch etwas bewirken zu können.
Die Landes Notrufzentrale hat einen sogenannten Indikationskatalog. Bei plötzlichen Todesfällen im Haus oder außerhalb des Hauses werden Notfallseel-
sorge und zeitgleich Notfallpsychologie alarmiert. Bei unserer Arbeit zählt nur die Wirksamkeit und nicht die Dankbarkeit. Wir kriegen diese Dankbarkeit oft, aber wir sollten auch im Hinterkopf haben, wenn wir sie nicht bekommen, dann ist das auch in Ordnung, weil dieser Mensch mit ganz anderen Dingen beschäftigt ist und vielleicht auch nicht daran denkt.
Politik, Lehrkörper und Schülereltern sind sich uneins über das weitere Vorgehen – Zielführende Lösungen sind aber gefragt
BOZEN - (pka) Es scheint zu einer unendlichen Geschichte zu werden, das Thema um die deutsche Schule in Südtirol. Besonders die Ballungsgebiete wie Bozen, Meran und Leifers sind stark davon betroffen. Ausgelöst wurde die Thematik bekanntlich von der Direktorin der Goetheschule, Christina Holzer, die im vergangenen Herbst eine so genannte Sonderklasse für all jene Schüler/innen geplant hatte, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind oder diese ungenügend beherrschen, um dem Unterricht in einer deutschsprachigen Grundschule zu folgen. Hartnäckig in ihrer Bemühung unterstützt wurde sie von Schul-Stadträtin Johanna Ramoser. In der Zwischenzeit gab es zahlreiche (öffentliche) Diskussionen und teilweise auch harte Debatten, sei es auf politischer Landes- wie Gemeindeebene, genauso wie unter den Lehrpersonen und Schülereltern –allen gemeinsam ist, dass sie das „Beste“ für die betroffenen Kinder wollen. Der Knackpunkt ist, dass zum einen gesetzliche bzw. rechtliche Bestimmungen ein nicht zu unterschätzendes Hindernis darstellen, zum anderen die Meinungen über das „Beste“ manchmal beträchtlich auseinanderklaffen würden. Wie ist aber nun der Stand der Dinge? In der Südtiroler Volkspartei wurde aufgrund der unterschiedlichen Vorstellungen eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die sich intensiv mit dieser Thematik beschäftigte. Schließlich geht es ja um den Unterricht in der eigenen Muttersprache, der an deutschsprachigen Schulen gelehrt wird. Vor Kurzem wurde dann ein Zwischenbericht vom Vorsitzenden der Arbeitsgruppe, Harald Stauder, auf den Tisch gelegt, in dem mehrere Möglichkeiten aufgelistet sind, die dem Schutz der deutschen Schule dienlich sein könnten. Da ist beispielsweise die Rede von Vorschulklassen oder Spracherwerbsklassen, die der Sprachförderung zugutekommen sollen. Grund dafür ist auch deshalb, weil in den vergangenen Jahren vermehrt Kinder aus italienischsprachigen Familien und jenen mit Migrationshintergrund die deutschen Grundschulen besuchen und eben diese Sprache nicht (ausreichend) kennen. Hier kommt aber ein Veto der Landesregierung vonseiten des Bildungslandesrates Philipp Achammer, der neben rechtlichen Aspekten auch die Sinnhaftigkeit anmahnt. Die Diskussion ist jedenfalls noch im Fluss, die Elternvertreter drängen aber auf konkrete Lösungsvorschläge, „aussitzen“ bringe nichts. In einer jüngst veröffentlichten Kurzumfrage zur deutschen Schule, die jedoch nicht repräsentativ erhoben wurde, meinten rund 70 Prozent, dass „dringend etwas getan werden muss, die aktuelle Situation ist unzureichend“, etwas mehr als ein Viertel sieht einen „Verbesserungsbedarf“ und lediglich 4 Prozent geben an, dass „alles bestens läuft“.
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Am heurigen Florianitag wurden 2 neue Fahrzeuge bei der FF Gries und der FF Bozen gesegnet – Eucharistiefeier leitet Festlichkeiten ein
GRIES/BOZEN - (pka) Beide Freiwilligen Feuerwehren, sei es die Grieser wie die Bozner, hatten allen Grund zur Freude: Sie konnten nämlich anlässlich der Feier ihres Schutzpatrons, des heiligen Florian, je ein neues Tanklöschfahrzeug nach der Segnung offiziell in Betrieb nehmen.
Die Grieser Feuerwehrmänner marschierten zusammen mit einer Gruppe der Berufsfeuerwehr, einer Abordnung der Schützenkompanie und der Bürgerkapelle Gries, die auch die Mitgestaltung der heiligen Messe vornahm, zum Gerätehaus. P. Reinald Romaner OFM, der unter anderem auch Feuerwehrmann ist, stand der Eucharistiefeier
vor und sagte einleitend, dass „es unser Ziel darstellt, unsere Mitbürger vor Unheil zu schützen, unabhängig, wer der oder die Leidtragenden ist beziehungsweise sind. Dies tun wir aber auch immer so, dass wir uns selbst auch schützen und versuchen, heil aus der Gefahrenstelle herauszukommen.“
Der Feuerwehrdienst sei ein Dienst am Nächsten, alle Wehrmänner müssten ihre zugedachte Rolle wahrnehmen, dabei gehe es immer auch um ein kameradschaftliches Miteinander und Füreinander.
Anschließend wurde dann die Segnung des neuen Tanklöschfahrzeugs 2000 der Marke Iveco Eurocargo 14t mit 280 PS durch P. Reinald vorgenommen: „Fahrzeuge und Geräte sind ja immer wieder auf den neuesten Stand der Technik
zu bringen, Einsätze sollen wirksam und schnell ausgeführt werden. Wenn ich nun dieses neue Fahrzeug segne, verbinde ich dies mit dem Anliegen, dass es für euch Wehrmänner großen Nutzen bringen und für die betroffenen Menschen größeren Schaden abwenden möge. Und wichtig ist, dass alle unversehrt wieder zurückkehren.“
Feuerwehrkommandant Florian Raffeiner weist in seiner Rede darauf hin, dass es ein gerütteltes Maß an Kraft gekostet habe, bis „wir dieses Tanklöschfahrzeug in Betrieb nehmen konnten. In einer siebenköpfigen Arbeitsgruppe haben wir monatelang beraten, ähnliche Fahrzeuge besichtigt, bis wir uns entschieden haben. Jetzt sind wir aber überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben.“
Die beträchtlichen Anschaffungskosten von 279.000 Euro konnten nur durch großzügige Unterstützung der Gemeinde Bozen, des Landes, der Raika Bozen und der Bevölkerung gedeckt werden. Raffeiner dankte in diesem Zusammenhang auch den beiden Patinnen, Anita Florian und Gabi Mair.
FF BOZEN HAT EBENFALLS NEUES TANKLÖSCHFAHRZEUG
Angeführt vom Kommandanten Daniel Roman und in Begleitung der Musikkapelle Zwölfmalgreien sowie
Kommandant Florian Raffeiner lädt Wehrmänner, Freunde, Gäste und Gönner zur anschließenden Segnung des neuen Tanklöschfahrzeugs ein. Im Bild mit Zelebrant P. Reinald Romaner OFM.
der Stadtbevölkerung marschierten die Feuerwehmitglieder der FF Boze gemeinsam mit Abordnungen der Schützenkompanie Bozen sowie der Nachbarswehr von Gries und der Partnerwehr aus Kempten im Allgäu in die Pfarrkirche von Rentsch. Ortspfarrer Oswald Oberhauser und Landesfeuerwehrkurat Reinald Romaner zelebrierteneine heilige Messe, bei der Dank und Bitte zum Schutz der ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Mittelpunkt standen. Anschließend kam es zum Höhepunkt der Florianifeier, die Segnung des neuen Tanklöschfahrzeugs des Typs Mercedes Atego stand bevor, das als Ersatz eines 25 Jahre alten Gefährtes dient. Im neuen Fahrzeug sind 6 Sitzplätze, es umfasst einen 2000-Liter-Wassertank sowie eine ganze Reihe technisch-nützlicher Zusatzgeräte. Die Patenschaft für das neue Tanklöschfahrzeug hat Margareth Silbernagl Mumelter übernommen. Eine großzügige Zuwendung für die Investition kam auch von der Raika Bozen.
Das neue Tanklöschfahrzeug der FF Bozen mit Altkommandant Stefano Ramoser, Kommandant-Stellvertreter Thomas Sparber, Fahrzeugpatin Margareth Silbernagl Mumelter, Kommandant Daniel Roman, Vizeobmann der Raika Bozen Karl Wenter und Fähnrich Anton Riegler.
Die Klassen 5 B, D und E der Grieser Grundschule „erwirtschaften“ beim Kuchenbuffet 1632,67 Euro
GRIES/BOZEN - (pka) Es ist ein liebgewordener Brauch geworden, dass die Grieser Grundschüler anlässlich der beiden Elternsprechtage mit einem Kuchenbuffet aufwarten. Und dies machen sie für einen guten Zweck: Der Verkaufserlös – stets freiwillige Spenden – kommt nämlich einem sozialen Verein zugute, der sich über die gesammelten Gelder freut. Dieses Mal fiel die Wahl auf den VinziMarkt, der bekanntlich bedürftige Familien und Personen vorwiegend mit Grundnahrungsmitteln unterstützt.
Die Schüler/innen begnügten sich
aber nicht nur, den gesammelten Spendenerlös zu übergeben, sie besuchten auch den VinziMarkt selbst und sie durften sogar ein bisschen bei den anfallenden Einräumungsarbeiten der Lebensmittel mithelfen. Dabei wurden ihnen auch die Anliegen und Schwierigkeiten der betroffenen Menschen nähergebracht.
Die Leiterin des VinziMarktes, Sabine Eccel, freute sich sehr über den stolzen Betrag von 1632,67 Euro, „den wir gut verwenden können. Ich bedanke mich im Namen aller für eure Aktion und wünsche euch einen erfolgreichen Schulabschluss.“
der Spendenaktion zu übergeben.
Im Bild die Lehrerinnen Evelyn Schullian, Karin Schweigkofler, Doris Thurnher und Lisa Rungger mit Sabine Eccel (oberhalb rechts des Schildes mit der Spendensumme)
Referendumsfrage:
Sind sie dagegen, dass Bürokratie abgeschafft wird?
Alle gehen hin und wählen mit NEIN
… und wir vom Winestore lieben sie, denn es gibt einiges auszuprobieren! Wie immer gilt: richtig ist, was schmeckt, denn die Auswahl hat vor allem mit persönlichem Geschmack und Vorlieben zu tun. Ein paar Tipps für Eure nächste Grillparty wollen wir gerne verraten! Der Klassiker: Steak vom Grill und kräftiger Rotwein, etwa ein Cabernet Sauvignon, Chianti, Malbec oder Shiraz, die alle sehr gut zu den Röstaromen passen. Bei etwas zarterem Fleisch eignen sich ein eleganter, etwas leichterer Blauburgunder oder Nebbiolo ausgezeichnet. Diese schmecken auch zu Bratwurst, da sie recht säurebetont sind und den Gaumen dadurch frisch halten. Sogar ein Weißwein, beispielsweise ein Sauvignon, kann dazu passen. Chardonnay oder Pinot Grigio passen wunderbar zu gegrilltem Geflügel und Gemüse, ebenso fruchtige Roséweine.
Bierliebhaber wählen gerne ein Helles, oder einen erfrischenden Radler mit Zitrone oder – mal etwas anderes – mit Grapefruit.
Pro-Tipp: serviert die Weine und Getränke etwas kühler als üblich, damit sie etwas länger im Glas erfrischend bleiben, auch bei warmen Temperaturen. Füllt man einen Behälter mit Wasser und Eiswürfeln, so kann man die Weine, Biere und Getränke gut über einen längeren Zeitraum gekühlt halten. Die Wahl der Weine, Biere und Getränke kann man als Gastgeber auch elegant umgehen, indem man verschiedene Optionen anbietet und den Gästen die Möglichkeit gibt, Verschiedenes auszuprobieren. So vielfältig das Grillgut sein kann, so vielfältig kann auch die Wein- Bier- und Getränkebegleitung sein.
Wir stehen gerne mit Rat und Tat rund um Feines zum Trinken zur Verfügung, und wünschen Euch für diesen Sommer kulinarische Entdeckungen in Hülle und Fülle!
Gewerbegebiet Kardaun 5 (Bozen Nord) 5 min. von Bozen Zentrum entfernt Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 8.00 bis 19.00 Uhr
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Gemeinde: Herrenhof wird zum Kulturzentrum umgebaut – Grundsteinlegung – „Ein Traum wird verwirklicht“ – Ende der Arbeiten im Sommer 2026
SALURN - (rd) Im Ortskern von Salurn steht seit einigen Monaten eine große Baustelle. Der historische Herrenhof, ein imposanter Gebäudekomplex, wird nämlich um- und ausgebaut. Errichtet wird dort ein Kulturzentrum mit Mehrzwecksaal, Bibliothek, Musikschule, Museum, Klassenräume für die Grundschule. Vereinsräume. Kürzlich erfolgte die offizielle Grundsteinlegung. Die Baustelle konnte besichtigt werden. „Ein Traum, den man gemeinsam träumt, wird verwirklicht“, freute sich Bürgermeister Roland Lazzeri in seiner Rede.
MEHRZWECKSAAL LANG
ERSEHNTER WUNSCH
Seit Jahren spielt die Gemeinde Salurn mit dem Gedanken, einen großen Mehrzwecksaal für die Vereine und Organisationen des Dorfes zu errichten. Um das Vorhaben zu verwirklichen, kaufte die Gemeinde vor mehr als 10 Jahren das Gelände der ehemaligen Kellerei Lavis an. Es wurden in der Folge einige Projekte erstellt, um dort einen größeren Mehrzwecksaal zu bauen. Vorübergehend wurde auf dem angekauften Gelände der Wertstoffhof untergebracht. 2018 ergab sich für die Gemeinde die Möglichkeit, den
historischen Ansitz Herrenhof im Ortskern von Salurn anzukaufen. Der Kaufpreis lag bei 2,1 Millionen Euro. Dafür erhielt die Gemeinde Salurn von der Landesregierung eine Sonderfinanzierung, welche fast die Gesamtkosten des Ankaufs abdeckte. Die Gemeindeverwaltung unter Bürgermeister Roland Lazzeri beschloss daraufhin, den Herrenhof gründlich umzubauen, um dort das von der Bevölkerung lang ersehnte Kulturzentrum zu errichten.
IDEENWETTBEWERB ZUM
UMBAU DES HERRENHOFES Durchgeführt wurde ein Ideenwettbewerb, an dem mehrere Architekten teilnahmen. Nach eingehender Begutachtung wurde schließlich das Projekt der Planergruppe Senoner Tammerle Architekten, Arch. Lukas Tammerle, Arch. Paul Senoner, Baucon, Ing. Simon Neulichedl und Ing. Mirko Zöschg ausgewählt. Dieses wurde mit einem Preisgeld von 21.500 Euro belohnt. Ende 2023 wurden die Arbeiten ausgeschrieben. Der Betrag lag bei 15 Millionen Euro, ohne Mehrwertsteuer und technische Ausgaben. Eine Bietergemeinschaft bestehend aus Südtiroler Firmen erhielt den Zuschlag. Die Baustelle wurde im Juli 2024 eingerichtet.
Anlässlich der Grundsteinlegung wurde eine Stahlkapsel in die Grundmauern eingefügt. Dabei wurde Bürgermeister Roland Lazzeri (Dritter von rechts) von Gemeindeverwaltern und Technikern unterstützt.
Zunächst erfolgten Abriss- und Aushubarbeiten.
Nachdem die Arbeiten zügig verliefen, beschloss kürzlich die Gemeinde eine kleine Feier mit Grundsteinlegung zu organisieren. Bürgermeister Roland Lazzeri sprach von einem „Gemeinschaftsprojekt“. „Ein Traum für die Salurner Bevölkerung wird hier verwirklicht“, sagte er. Zum Anlass sprach auch Architekt Lukas Tammerle. Er bedankte sich bei der Gemeinde für die „gute Zusammenarbeit“. Er dankte auch den
Anrainern zur Baustelle für deren Geduld während des Umbaus. Um die Feier zu verewigen, wurde eine Stahlkapsel mit Euro-Münzen und aktuellen Zeitungen gefüllt und in die Grundmauern eingefügt. Ortspfarrer Pierluigi Tosi zelebrierte eine kleine Messe. Er sprach den Wunsch aus, dass die Arbeiten reibungslos über die Bühne gehen und sich vor allem keine Unfälle ereignen mögen. Geht alles nach Plan, soll das Kulturzentrum Herrenhof im Spätsommer oder Herbst 2026 feierlich eingeweiht werden. Salurn bekommt dann ein modernes und funktionelles Kulturzentrum.
Heimatschutzverein lädt ins Alte Rathaus
BOZEN - (pka) Vor Kurzem fand auf Einladung des Heimatschutzvereins Bozen Südtirol im Alten Rathaus der Landeshauptstadt eine Veranstaltung mit dem Titel „Bedeutung und Deutung bäuerlicher Bauchgurte zwischen Brenner und Salurn“ statt. HSV-Obmann Helmut Rizzolli und Univ.-Prof. Walter Leitner referierten dabei über die symbolische, magische und historische Bedeutung der Bauchgurte in der Ur- und Frühgeschichte und zeigten auch auf, was sie für die bäuerliche Welt des 18. und 19. Jahrhunderts bedeuteten. Anhand ausgewählter Objekte, die aus der Sammlung des Bozner Museumsvereins stammen, konnten die interessierten Besucher Näheres über dieses „Kleidungsstück“ erfahren. Rizzolli erinnerte eingangs an den geschichtlichen Werdegang der Stadt und führte unter anderem aus: „Auf den jungsteinzeitlichen Menhiren zeigen Männergestalten eingemeißelte Ritualgürtel. Zweifellos ist ihnen magische Funktion beizumessen. Berühmt ist das Bronze-Gürtelblech aus Lothen (St. Lorenzen/Pustertal) vom 5. Jahrhundert v. Chr. mit einer nordetruskischen Weiheinschrift. Die darauf dargestellten Hirsche waren
Walter Leitner (links) und Helmut Rizzolli freuen sich, einen der historischen Bauchgürtel den HSV-Mitgliedern vorstellen zu können.
seit jeher Abwehrsymbole, und sich zu gürten bedeutete, für den Kampf gerüstet zu sein.“
Faszinierend sei auch die Rolle der nicht „hosenhaltenden“ Bauchgurte in der Tiroler Volkstracht. Die dargestellten Motive wie beispielsweise Steinböcke, Hirsche, Gämsen, Löwen oder Lebensbäume mit Blumen gehen auf vorchristliche Vorbilder zurück. Ursprünglich wurden die Tiroler Bauchgurte von zünftig organisierten Gürtlern (Girtlern) mit Messing- und Zinnstiften geschmückt.
Eine Unfallversicherung bietet wichtigen finanziellen Schutz bei unvorhersehbaren Ereignissen, die das Leben grundlegend verändern können.
Absicherung in Freizeit und Beruf Unfälle können überall passieren – beim Sport, im Straßenverkehr oder sogar im Haushalt. Während die gesetzliche Unfallversicherung nur Unfälle abdeckt, die während der Arbeit oder auf dem direkten Arbeitsweg passieren, sichert die private Unfallversicherung umfassend ab – unabhängig davon, ob der Unfall im Berufsalltag oder in der Freizeit geschieht.
Schutz bei bleibender Invalidität
Eine der zentralen Leistungen der Unfallversicherung ist die Absicherung bei bleibender Invalidität. Sollte ein Unfall zu dauerhaften körperlichen oder geistigen Einschränkungen führen, bietet die Versicherung finanzielle Unterstützung. Diese erfolgt in Form einer Einmalzahlung prozentuell zum Invaliditätsgrad. Dadurch wird der Lebensstandard trotz Einschränkungen gesichert, und es können Anpassungen wie z.B. der Umbau des Wohnraums finanziert werden.
Übernahme von Arztkosten
Neben der Invaliditätsabsicherung übernimmt die Unfallversicherung, sofern mitversichert, auch die medizinischen Kosten. Dazu gehören zum Beispiel Arzthonorare, ambulante Leistungen, Krankenhauskosten, oder Rehabilitationsmaßnahmen.
Leistungen im Todesfall
Im schlimmsten Fall sichert die Unfallversicherung Hinterbliebene ab. Eine vereinbarte Todesfallsumme wird ausgezahlt, um finanzielle Belastungen wie Bestattungskosten oder ausfallende Einkommen aufzufangen.
Ergänzende Leistungen
Bauchgürtel mit Messingnägeln aus dem Pustertal aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert (Eigentum: Museumsverein Bozen).
Je nach Vertrag bietet die Unfallversicherung zusätzliche Leistungen, etwa Unfalltagegelder, Gipstagegelder oder eine vorübergehende Arbeitsunfähigkeit für Freiberufler. Die Unfallversicherung schließt eine entscheidende Lücke im Schutz vor den finanziellen Folgen von Unfällen und sorgt dafür, dass Betroffene und ihre Angehörigen in schwierigen Zeiten abgesichert sind.
Vor Unfällen ist man nie sicher, daher lohnt sich eine Unfallversicherung
Die Kantorei Leonhard Lechner lädt zu ihrem Jubiläumskonzert in die Stiftspfarrkirche Gries ein
GRIES - (pka) Unter dem Stichwort „Kantorei-Nacht“ fand jüngst ein großes Jubiläumskonzert statt. Die Kantorei Leonhard Lechner mit ihren 4 Chören (Stiftspfarrchor St. Augustin, Kammerchor Leonhard Lechner, Jugendchor der Kantorei und Choralschola Griesensis) feierte ihr 75-jähriges Bestandsjubiläum.
Auch der Kinderchor Leonhard Lechner der Musikschule Bozen-Gries, langjähriges Mitglied der Kantorei Leonhard Lechner, wirkt an diesem Jubiläumskonzert mit.
„Wir feiern unser 75-jähriges Bestehen im Bewusstsein der bedeutenden Leistungen unserer Vorgänger und unseres Gründers Anton Mayr sowie P. Oswald Jaeggi, der als Nachfolger Mayrs große Verdienste rund um die Kantorei erworben hat. Und wie könnten wir besser danken als durch das Singen – unsere ureigenste Aufgabe und Bestimmung?“, so läutet die Vorsitzende der Kantorei, Heike Tschenett, die Jubiläumsaufführung in der Grieser Stiftspfarrkirche ein.
Im ersten Teil des Konzertprogramms zeigte der Kinderchor unter Barbara Pichler, welche Talente da heranreiften, der Jugendchor glänzte anschließend mit seinem vielfältigen Repertoire (Leitung Dominik Bernhard). An der Orgel begleitete Stefano Rattini, das Klavierspiel Margarete Pohl und an der Percussion war Samuel Furgler.
Abgeschlossen wurde der erste Teil mit dem Kammerchor, bravourös geleitet von Tobias Chizzali.
Der zweite Teil wurde dem Evensong gewidmet, ein gesungenes Abendgebet zwischen Vesper und Komplet. Hier waren federführend der Stiftspfarrchor (Dominik Bernhard) und die Choralschola Griesensis unter der Leitung von P. Urban Stillhard OSB, der gleichzeitig auch zelebrierte, beteiligt. Es gelang ihnen gemeinsam, für eine grandiose Stimmung unter den vielen Besuchern zu sorgen. Das E-Piano und Kongas bediente Sr. Johanna Veit. Abschluss und Höhepunkt zugleich waren aber der gemeinsame Auftritt aller 4 Chöre der Kantorei Leonhard Lechner, die mit ihren rund 100 Sänger/innen zu einem beeindruckenden, wohl unvergesslichen Konzertabend geführt haben dürften.
Dass nach dieser gelungenen Konzertaufführung noch ordentlich gefeiert wurde, versteht sich wohl von selbst. Im Kulturheim Gries wartete ein reichliches Buffet mit entsprechenden Getränken, Tschenett dankte dabei allen Mitwirkenden für ihren großen Einsatz und ihr eifriges Mittun.
CHORAUSFLUG DES STIFTSPFARRCHORES ST. AUGUSTIN GRIES
Unlängst begaben sich die Säger/inn des Stiftspfarrchores, zusammen mit
Das Jubiläumskonzert der Kantorei Leonhard Lechner ist Geschichte. Die Vorsitzende Heike Tschenett bedankt sich bei allen Mitwirkenden herzlich. Im Bild vorne Heike Tschenett, Barbara Pichler (von links), P. Urban Stillhard OSB, Dominik Bernhard und Tobias Chizzali.
dem Jugendchor, ins Westallgäu, um im Heimatort ihres Chorleiters Dominik Bernhard zu konzertieren. Nach einem Aufenthalt in Reutte, wo sie unter anderem die Hängebrücke „Highline 179“ überquerten, erreichte der Chor Weiler-Simmerberg, wo Dominik Bernhard seine Kindheit verbrachte. Der Höhepunkt des Chorausflugs war dann das gemeinsame Konzert mit dem Johannesensemble (Leiter Matthias Stöse), das in der bis zum letzten
Platz besetzten Johanneskirche in Lindenberg stattfand. Unter dem Motto „Geistliche Abendmusik – Evensong“ gestalteten die drei Chorgruppen ein Konzert mit geistlicher Musik, das die Besucher mit großem Applaus bedachten. Es war eine besondere Begegnung für alle drei Chöre, ein besseres Kennenlernen unter singbegeisterten Menschen und eine neue Erfahrung, die als bereichernd für künftige Auftritte angesehen werden.
Mehr als 100 Sänger/innen begeisterten beim Jubiläumskonzert der Kantorei Leonhard Lechner die vielen Besucher in der Grieser Stiftspfarrkirche.
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Das landesweit tätige Blindenzentrum St. Raphael legt Jahresbilanz vor – Ausführliche Sozialbilanz 2024
GRIES/BOZEN - (pka) „Das Jahr 2024 kann als ein sehr bewegtes für unser Blindenzentrum betrachtet werden. Wir mussten uns wiederum mehreren Herausforderungen stellen, die aber dank des Einsatzes unserer Mitarbeitenden gut bewältigt werden konnten“, erklärt eingangs Präsident Nikolaus Fischnaller. Neben zahlreichen Mitgliedern und Hausbewohnern konnte Caritas-Direktorin Beatrix Mairhofer willkommen geheißen werden, die auch die Moderation der Vollversammlung übernahm.
Einen wichtigen Tagesordnungspunkt stellt immer die Sozialbilanz dar, die sehr umfangreich ist und einen guten Überblick über die verschiedenen Dienste und Tätigkeiten des Blindenzentrums St. Raphael gibt. Ausgehend von den Werten und dem Leitbild, die für das weitere Wirken mitausschlaggebend sind, wird von den menschlichen Ressourcen bis hin zu den Freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden aufgezeigt, was im Laufe eines Jahres so alles geleistet wird.
Das Blindenzentrum St. Raphael fungiert bekanntlich als landesweites Kompetenzzentrum für Blinde und sehgeschädigte Menschen und
ist als mobiler Beratungsdienst für die pädagogische Frühförderung für blinde und sehbehinderte Kinder, in der Schulberatung, im Reha-Dienst (Orientierung und Mobilität für lebenspraktische Fertigkeiten) auch in der psychologischen Beratung tätig. Außerdem dient das Blindenzentrum als Bildungs- und Veranstaltungszentrum, eine Aufgabe, die gerne von vielen Personen beansprucht wird. Als Mehrgenerationenhaus ist auch ein Wohnhaus, das auch für Urlaubsgäste genutzt werden kann, und eine gut funktionierende Pflegeabteilung vorhanden. „Die Auslastung hat weiterhin zugenommen, was bedeutet, dass unsere Gäste die angebotenen Dienste und Serviceleistungen gerne annehmen“, meint dazu Fischnaller. Anschließend wurden die Bilanz mit den Aktiva und Passiva sowie die Erfolgsrechnung 2024 vom Vorstandsmitglied Peter Gliera im Detail erläutert und nach dem Bericht des Rechnungsprüfers von der Vollversammlung einstimmig gutgeheißen. Zu guter Letzt war die Reihe an die Mitglieder, die sich allesamt für die gute Führung des Hauses und die Professionalität aller Mitarbeitenden bedankten.
Die Vorstandsmitglieder des Blindenzentrums St. Raphael: Riccardo Tomasini (von links), Karl Psenner, Caritas-Direktorin Beatrix Mairhofer, Nikolaus Fischnaller, Peter Gliera, Rechnungsprüfer Dieter Plaschke, Eva Rabanser und Armin Zingerle.
Bank: Vollversammlung der Raiffeisenkasse Salurn – Neuwahl des Aufsichtsrates – Bilanz einstimmig genehmigt
SALURN/KURTATSCH - (rd) 2.300 Mitglieder zählt die Raiffeisenkasse Salurn. Fast 400 von ihnen kamen zur Vollversammlung, die zum ersten Mal am Firmensitz der Rotho Blaas in Kurtatsch über die Bühne ging. Die Genehmigung der Bilanz und die Neuwahl des Aufsichtsrates waren einige Kernpunkte. Obmann Peter Ranigler äußerte sich zufrieden über das Vorjahr. „2024 war besonders erfolgreich“, sagte er. Die Bank erzielte immerhin einen Gewinn von 4,5 Millionen. „Damit können wird das Eigenkapital stärken; das gibt uns Sicherheit“, freute sich der Obmann. Auf die Bilanzdaten ging Direktor Manfred Huber ein. Die Bank konnte 2024 sehr gute Zuwächse bei den direkten und indirekten Einlagen erzielen. Eine leichte Abnahme gab es 2024 hingegen bei den Krediten. Der Trend bei den Krediten sei aktuell positiv, habe man doch in den ersten Monaten des laufenden Jahres gute Zuwächse erzielt. Mit dem Gewinn von rund 4,5 Millionen Euro gab sich die Spitze der Bank zufrieden. Die Bilanz wurde schließlich einstimmig genehmigt. Im weiteren Verlauf der
Wenn es draußen warm wird, steigt die Lust auf Grillabende. Ob mit Freund:innen, der Familie oder ganz spontan – was auf dem Rost liegt, macht den Unterschied. Fleisch mit Qualitätszeichen Südtirol stammt zu 100 % aus Südtirol: Die Tiere werden hier geboren, gemästet und geschlachtet. Das bedeutet kurze Wege, volle Rückverfolgbarkeit und die Sicherheit, dass echte Südtiroler Qualität auf deinem Grill landet. Was das Fleisch besonders macht?
Sitzung wurde der Aufsichtsrat neu gewählt. Dieser setzt sich aus dem Aufsichtsrat-Obmann Martin Telch (im Amt bestätigt), aus den effektiven Räten Kathrin Veronesi (bestätigt) und Benedikt Terzer
(neu im Rat) zusammen. Terzer folgt auf Michael Mayr, der nach 21 Jahren im Aufsichtsrat nicht mehr kandidiert hat, um teilweise eine Erneuerung des Rates zu ermöglichen.
Die Kombination aus bäuerlicher Erfahrung, sorgfältiger Fütterung und respektvoller Haltung. Metzger:innen aus der Region verarbeiten es mit viel Fingerspitzengefühl weiter – so bleibt der Geschmack genau da, wo er hingehört: im Fleisch. Egal ob du zum ersten Mal grillst oder längst ein:e Könner:in bist – mit Fleisch mit Qualitätszeichen Südtirol triffst du die richtige Wahl. Es schmeckt nicht nur gut, sondern fühlt sich auch richtig an. Mehr Infos unter: www.qualitaetsuedtirol.com/fleisch
KASTELRUTH/SEIS - (br) Die jährliche Säuberungsaktion in Kastelruth und Seis hat Tradition: Da sind alle Bürger und Vereine aufgerufen, sich aktiv an der Müllsammlung zu beteiligen und rund um die Dörfer sowie entlang der Wanderwege Abfall aufzulesen.
Zahlreiche Helfer – insbesondere viele Kinder und Familien – haben sich fleißig an der Aktion beteiligt und einen Beitrag für eine saubere Umwelt geleistet. Das Thema Abfallvermeidung wurde zudem im Vorfeld ausführlich in den Grundschulen behandelt. Passend zu diesem Thema haben die Tourismusvereine Kastelruth und Seis die Grundschulen Kastelruth, Seis, St. Oswald und St. Michael zu Workshops rund um das Thema Wasser, Upcycling, Insekten und Lebensmittelverschwendung eingeladen.
Dank der Unterstützung der Gemein-
de Kastelruth und der tatkräftigen Hilfe der zuständigen Straßenkehrer und Mitarbeiter von Wertstoff- und Bauhof konnte die Müllsammlungsaktion reibungslos und effizient durchgeführt werden. Dabei wurden zahlreiche Säcke voller Müll sowie etlicher Sperrmüll gesammelt und fachgerecht entsorgten. Die Wanderwege und Naherholungszonen wurden von Unrat aller Art befreit und laden nun wieder zum Naturerlebnis in sorgfältig gepflegter Landschaft ein.
Die fleißigen Helfer wurden auch dieses Jahr mit einem Geschenk belohnt, das die Raiffeisenkasse Kastelruth – St. Ulrich zur Freude aller Beteiligten bereitstellte. Unterstützt wurde die Aktion auch vom Bildungsausschuss, von der Freiwilligen Feuerwehr Kastelruth, den Grundschulen und mehreren Betrieben.
Die Caponata, ein süß-saurer Gemüseeintopf aus der sizilianischen Küche, ist im Nu gemacht und geschmacklich passt diese Art der „peperonata“ hervorragend zum zarten Kalbfleisch.
8 Schnitzel vom Kalb à ca. 60 g, aus der Nuss, 1 Aubergine (Melanzana), 1 gelber Peperoni, 2 Zweige Stangensellerie, 1 Zwiebel, Salz, 50 g grüne Oliven, entsteint, 600 g kleine Kartoffeln, 2 Zweige Rosmarin, 3 EL Olivenöl, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, 2 dl Tomatensaft, 1 EL brauner Zucker, 1/2 TL Salz, 2 EL Rotweinessig, 1 EL Kapern, 15 g Pinienkerne (Pinoli), 1 EL Samenöl
ZUBEREITUNG:
• Aubergine in 1 cm große Würfel schneiden, in eine Schüssel geben und salzen. Peperoni halbieren, das Kerngehäuse entfernen und in große Würfel schneiden. Stangensellerie in Scheiben schneiden.
• Zwiebel schälen und fein würfeln. Oliven in Scheiben schneiden.
• Kartoffeln waschen, halbieren und in eine Gratinschale geben. Rosmarin und die Hälfte des Olivenöls beifügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und alles vermengen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Umluft (200 °C Ober- und Unterhitze) 40 Minuten backen.
• Melanzane und Zwiebeln im restlichen Olivenöl andünsten. Peperoni, Stangensellerie und Oliven beifügen und mitdünsten. Tomatensaft angießen und mit Zucker, Salz und Pfeffer würzen. 30 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen. Zum Schluss Rotweinessig, Kapern und Pinienkerne beifügen.
• Die Schnitzel mit Salz und Pfeffer würzen. Samenöl in einer Pfanne erhitzen und die Kalbsschnitzel darin von beiden Seiten je ca. 2 Minuten goldgelb braten. Schnitzel mit Caponata und Kartoffeln auf vorgewärmten Tellern anrichten und servieren.
Und ein guter Rat zum Schluss: Lassen Sie sich fachkundig beraten.
Beim Metzgermeister Oskar Stampfl finden Sie die besten Zutaten für alle Arten von Fleischgerichten und viele leckere Beilagen. Wer es beim Kochen besonders eilige hat, findet auch verschiedene bereits koch- oder essfertig vorbereitete Spezialitäten.
Bozen,
Die Vollversammlung der Genossenschaft Kulturheim Gries hält Rückblick und bestätigt alle Vorstandsmitglieder für die kommenden
GRIES - (pka) „Im abgelaufenen Jahr konnten wir bekanntlich die Wiederkehr unseres 50. Gründungsjubiläums begehen und wir haben dies auch durch mehrere Veranstaltungen ausgiebig gefeiert. Besonders freut uns, dass die örtliche Bevölkerung sehr positiv auf die angebotenen Ereignisse reagiert hat, was uns ermuntert, weiterhin attraktive Angebote zu erstellen“, beginnt Obmann Franz Tutzer seinen Jahresbericht 2024.
„Wir haben im Berichtsjahr eine weitere Steigerung der Auslastung unseres Kulturheims verbuchen können. Neben den ‚ständigen Gästen‘, also unsere Jahresmieter wie die Bürgerkapelle und der Männergesangverein Gries, die Ortsbibliothek, der Kulturverein Schlaraffia Pons Drusi und insbesondere die Musikschule Bozen-Gries, kommen
auch viele Vereine und Institutionen zu uns, die ihre Jahresversammlungen und sonstige Veranstaltungen abhalten“, führt Tutzer weiter aus.
Vorher ergriff Vize-Obmann Franz Targa das Wort, der das Zahlenmaterial eingehend erläuterte, das von den Mitgliedern ohne Gegenstimme oder Stimmenthaltung gutgeheißen wurde. Bei der anschließenden Wahl des Verwaltungsrates wurden alle 9 bisherigen Vorstandsmitglieder, die ehrenamtlich tätig sind, in ihren Funktionen bestätigt:
Franz Tutzer, Franz Targa, Stefan Kofler, Barbara Pichler Kofler, Lorenz Pobitzer, Andreas Riegler, Veronika Silbernagl Riegler, Georg Thaler und Johanna Viehweider Pichler. Thaler, der vorwiegend für die Organisation der Jubiläumsveranstaltungen verantwortlich zeichnete, weist darauf hin, dass auch im heurigen Jahr einiges auf dem Programm stünde: „Wir organisieren Spielenachmittage, werden ein Jazzkonzert und eine Klima-Show
bringen, vorgesehen ist auch eine Ausstellung mit Foto-Bildern von Pater Ambros Trafojer, zudem Lesungen und Buchvorstellungen, aber auch Aktivitäten für Jugendliche wollen wir vorantreiben.“
Zum heiklen Thema „Klosterstadel“, ein Dauerbrenner in Gries, konnte Obmann Tutzer nicht viel Neues berichten. „Wir haben seit Langem nichts Konkretes mehr gehört, es hat zwar ein informelles Treffen gegeben, das liegt aber etwa 2 Jahre zurück. Wir konnten zwar unsere Wünsche und Bedürfnisse kundtun, das letzte Wort dürften aber das Kloster Muri-Gries und das DIUK haben, denen der Stadel gehört. Und natürlich auch das Landesdenkmalamt, welches den Klosterstadel unter Schutz gestellt hatte. Wir sind aber immer für konstruktive Gespräche offen.“
Georg Thaler berichtet über die geplanten Veranstaltungen im laufenden Jahr 2025. Am Vorstandstisch sind Franz
BUNDSCHEN/SARNTAL - (br) In der langen Nacht der Kirchen öffnete die Kapelle „Maria vom guten Weg“ in Bundschen ihre Tür und zeigte sich – nach abgeschlossenen Renovierungsarbeiten im „Sonntagsgewand“. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, einmal einen Blick in den zumeist verschlossenen Kirchenraum zu werfen.
Das Kirchlein liegt direkt an der Straße. Es war schon immer enger Bezugspunkt für Fuhrleute und Reisende, die sich – bei einer kurzen Rast – der Gottesmutter anvertrauten und sie in einem stillen Gebet um Schutz auf dem gefährlichen Weg durch die Sarner Schlucht baten. Auch heute noch fährt kaum ein Sarner vorbei, ohne sich zu bekreuzigen – mit der Bitte um eine unfallfreie Fahrt.
BAUERN STIFTETEN KIRCHLEIN Erbaut wurde das Kirchlein 1747. Mit der Erlaubnis des Bischöflichen Ordinariats ließen es die drei Bauern der Höfe Buntsch, In der Dick und Fiechter errichten. Verehrt wird die Schwarze Madonna. Schon über dem Portal ist eine Kopie des Gnadenbildes von Kloster Einsiedeln in der Schweiz zu sehen.
Die Kapelle besteht aus einem kleinen Kirchenraum und Chorraum mit Tonnengewölbe und einer angebauten Sakristei im Norden. Den Altar schmückt das Gnadenbild der stehenden Gottesmutter mit Jesuskind – beide mit Krone. „O Maria, hilf!“ ist auf dem Altartuch aufgestickt. IM JAHR 2024 SANIERT Renoviert wurde das kleine Gotteshaus 1888, 1982, 2008 und zuletzt 2024. Besonders die Feuchtigkeit
hatte dem Mauerwerk zugesetzt. Die hölzerne Grundstruktur musste ausgetauscht werden. Sie war seit dem Bau der Kirche nie erneuert worden. Auch das Mauerwerk hat gelitten; Teile der Turmmauer wurden erneuert. Ein Restaurator gab dem Kirchlein den Neuanstrich mit Kalkfarben in der historischen Farbigkeit. Die Sanierungsarbeiten kosteten rund 60.000 Euro und wurden mit Beiträgen von Denkmalamt und Gemein-
Das Kirchlein „Maria vom guten Weg“ liegt an der viel befahrenen Durchzugsstraße.
Über dem Eingangsportal sind einige Votivtafel angebracht – zum Dank für die
de und mit Eigenmitteln der Pfarre abgedeckt. In der langen Nacht der Kirchen lud Pfarrer Pater Basilius zur
Maiandacht ins kleine Gotteshaus, das auch mit Führung besichtigt werden konnte.
Beseitige Wasseransammlungen in Untersetzern, Gießkannen, Eimern und anderen Behältern. Halte Abwasserschächte, Gullys sauber und behandle sie mit Produkten gegen Larven. Wechsle häufig das Wasser der Planschbecken. Für Teiche gibt es larvenfressende Fische.
Dein Schutz beginnt mit einfachen Handlungen im Alltag. Lass dich nicht stechen!
Der Kulturverein Schlaraffia® Pons Drusi lud zur „Helvetischen Freundschafts-Sippung“ ins Kulturheim Gries –Gleichzeitig wurde der Schlaraffe Karl Seebacher zum Beginn seines 100. Lebensjahres geehrt
GRIES/BOZEN - (pka) Unlängst fand im Grieser Kulturheim eine große Feier statt, zu der die Schlaraffia® Pons Drusi ihre Schweizerischen Freunde eingeladen hatte. Über das Wesen der Schlaraffia®, ihre Ausrichtung und Ziele ist bereits des Öfteren berichtet worden, so dass wir uns auf den Grund dieses besonderen Treffens beschränken.
Einmal jährlich findet nämlich in einem der 12 Schweizer Schlaraffenorte – Bozen und Meran gehören mit weiteren 10 Schweizer Städten zum Helvetischen Landesverband –eine gemeinsame Veranstaltung statt. Diese wird abwechselnd von einem der Schlaraffenorte ausgerichtet und heuer war eben die Pons Drusi, also Bozen, an der Reihe.
Bekanntlich zählen zu den „Tugenden“ der Mitglieder der Schlaraffia® die Kunst, die Freundschaft und der
Humor. So stand eben dieses Treffen im Zeichen der „Helvetischen Freundschaft“, aber die Kunst und der Humor kamen dabei auch nicht zu kurz. Gerade aber was die Freundschaft anbelangt, wird diese insofern auch gepflegt, als es selbstverständlich ist, wenn ein Mitglied der Schlaraffia® sich in einem anderen Ort oder Stadt, wo sich ebenfalls Schlaraffensitze befinden (weltweit gibt es mehr als 250 davon), von diesen herzlich aufgenommen und willkommen geheißen werden.
Beim diesjährigen Treffen fanden sich dann auch rund 60 Schlaraffenbrüder aus allen Schweizer Kantonen im Kulturheim Gries ein, um den Nachmittag und den Abend gemeinsam zu feiern. Begonnen wurde mit einem „Apéro“, da konnten sich die Schlaraffen näher kennenlernen, kamen sie doch aus allen Teilen der Schweiz. Übrigens,
bei allen Treffen wird weltweit immer deutsch gesprochen, dabei eingeflochten werden eigene Ausdrücken (so genanntes Schlaraffenlatein).
Anschließend wurde zum Festessen geladen, an dem auch der Bozner Vizebürgermeister Stephan Konder mit seiner Gattin Zdenka teilgenommen hatte. Erst dann ging man zur „Helvetischen Freundschafts-Sippung“ über, bei der die 3 Oberschlaraffen der Pons Drusi den Vorsitz führten. Es gab abwechselnd verschiedene, manchmal kürzere, ab und zu auch längere Auftritte der Gastteilnehmer wie der eigenen Mitglieder, und
zwar in musikalischer Form, gereimt oder in Prosa vorgetragen – meist in launiger Art, aber auch besinnlichhintergründig.
Zum Abschluss wurde den Schweizer Freunden als Gastgeschenk eine Flasche Wein oder Sekt (vom Verkehrsamt Bozen) und ein besonderes SüdtirolBuch (von der Stiftung Sparkasse) überreicht. „Es war für uns alle ein gelungenes Beisammensein, wir haben uns gut unterhalten und werden an diesen Abend noch lange denken“, hörte man von vielen Teilnehmenden.
Ein Hofnarr ist unerlässlich: Ritter Mach-Bild sitzt der Schalk im Nacken, am Thron sind die Ritter Valorius (von links), Vocifex und Wir sind …
Bernhard Windegger übergibt seinen Betrieb in besten Händen an seinen langjährigen Mitarbeiter Christian Holzmann, der die erfolgreiche Geschichte des Unternehmens in bewährter Qualität und mit neuen Impulsen unter dem Namen Holzmann GmbH fortführen wird.
Vor Beginn der „Helvetischen Freundschafts-Sippung“ konnte ein „Großer“ der Schlaraffia® Pons Drusi eine der höchsten Auszeichnungen, die in der Schlaraffia® vergeben werden, in Empfang nehmen. Es ist der „Lorbeer zum Großursippen-Orden“, so die Bezeichnung, die anlässlich des Beginns des 100. Lebensjahres einem Schlaraffen überreicht wird. Zu dieser hohen
Ehre gelangte Karl Seebacher, 1926 geboren, in Bozen wohnhaft. Er wählte damals, als er in der Pons Drusi zum (schlaraffischen) Ritter geschlagen wurde, den Namen RioLach der Haselburger. Der Geehrte freute sich dann sichtlich, als ihm der Allschlaraffenrat den „Lorbeer“ umhängen konnte, zuvor wurde noch von einem seiner Weggefährten, Ritter Wir sind …, eine
Laudatio über seinen privaten wie schlaraffischen Werdegang gehalten. Ritter Rio-Lach dankte mit bewegenden Worten allen, die an dieser Zeremonie teilgenommen hatten.
Ritter Rio-Lach der Haselburger wurde soeben mit dem „Lorbeer zum Großursippenorden“ ausgezeichnet und von Ritter Vocifex dazu beglückwünscht.
Die Schlaraffia® ist ein am 10. Oktober 1859 in Prag gegründeter, weltweiter deutschsprachiger Männerbund zur Pflege von Freundschaft, Kunst und Humor. Das Symbol der Schlaraffia ist der Uhu. Der Wahlspruch der Vereinigung lautet „In arte voluptas“ (etwa: in der Kunst liegt das Vergnügen).
Das Wort „Schlaraffe“ soll vom mittelhochdeutschen Wort slur affe abgeleitet sein, was damals so viel hieß wie „sorgloser Genießer“ (vergleiche Schlaraffenland).
Der Begriff „Schlaraffia®“ ist durch den „Allschlaraffenrat“ (Vorstand des weltweiten Verbandes „Allschlaraffia“) markenrechtlich geschützt worden.
Als 1859 der Direktor des Deutschen Theaters, Franz Thomé, einen seiner jungen Künstler, den Bassisten Albert Eilers (1830 –1896), in die Prager Künstlervereinigung „Arcadia“ einführen wollte, wurde dieser wegen
seiner Mittellosigkeit als offensichtlicher Proletarier abgelehnt. Aus Protest gründeten Eilers und seine Theaterkollegen einen Stammtisch, den sie spöttisch „Proletarier-Club“ benannten. Daraus entwickelte sich nach manchen Umwegen und Rückschlägen die heutige weltumspannende „Schlaraffia®“.
Die Schlaraffen, ein Männerbund („… ausschließlich Männer in gesicherter Position …“), treffen sich in der sogenannten Winterung (Nordhalbkugel: 1. Oktober bis 30. April; Südhalbkugel: 1. Mai bis 30. Oktober) einmal pro Woche an einem festgelegten Wochentag in ihrer „Schlaraffenburg“, dem im Stil eines mittelalterlichen Rittersaales ausgestatteten Vereinslokal, zu Sippungen. Diese Zusammenkünfte werden nach festgelegtem Zeremoniell in Form eines Ritterspieles mit wohldurchdachten Regeln in zwei Teilen – einem im Ablauf
stets gleichen, auf wiederkehrende Regularien bedachten ersten und einem freier zu gestaltenden, eher künstlerischen zweiten – abgehalten. Sturmhauben, Helme und Rüstungen sind aus buntem Stoff in den festgelegten Reychsfarben, die Waffen wie Junkerdolch oder Ritterschwert zumeist aus Holz. Während der Sippungen werden sowohl der Alltag persifliert als auch durch Vorträge in literarischer bzw. musikalischer oder künstlerisch-darstellender Form – Fechsungen genannt – das Interesse an der Kunst wachgehalten. Eine antiquierte Sprache mit eigenen Ausdrücken für alltägliche Dinge (Schlaraffenlatein) gibt den Sippungen ihre eigene, humorvolle Note. Alles außerhalb des schlaraffischen Spieles ist „profan“ / die „Profanei“. Den profanen Alltag persiflierend werden auch im schlaraffischen Spiel besondere Leistungen mit prächtigen Orden und Ahnen, kleinen Ehrenzei-
chen, belohnt.
Diskussionen über politische oder religiöse Themen innerhalb der Burg sind untersagt, um die Ideale Freundschaft, Kunst und Humor nicht zu gefährden.
Schlaraffen sind außerhalb ihrer Sippungen an der „Rolandnadel“, einer kleinen weißen Perle, die am linken Revers getragen wird, oder an einem am Fahrzeug befestigten Aufkleber erkennbar, der einen blinzelnden Uhukopf zeigt.
Momentan bestehen Reyche in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Spanien, Frankreich, Belgien, Schweden, den USA, Kanada, Mexiko, Venezuela, Ecuador, Brasilien, Argentinien, Thailand, Südafrika und Australien.
Kontakt zur Schlaraffia® Pons Drusi in Bozen unter: www.schlaraffiaponsdrusi.com Infos über den Weltbund Schlaraffia® auch unter: www.schlaraffia.org
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Vom 19. bis zum 25. Mai 2025 fand die Europäische Woche zur psychischen Gesundheit statt. Die zum sechsten Mal ausgerufene Woche soll in allen europäischen Ländern die Aufmerksamkeit der Menschen darauf lenken, dass die psychischen Krankheiten inzwischen die größte gesundheitliche Gefahr für die Menschheit darstellen. Die Europäische Allianz gegen Depression (European Alliance Against Depression) trägt diese Initiativen mit. Sie ist ein europaweites Netzwerk, das in Südtirol vom Gesundheitsbetrieb koordiniert wird und geeignete Vorbeugung betreibt. Jeder dritte Mensch erkrankt im Lauf seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Störung. Nur zwei bis drei Prozent der Bevölkerung sind aber im Durchschnitt an beliebigen Stichtagen in psychiatrischer Behandlung. Dieser große Unterschied legt nahe, dass die meisten seelischen Leiden heilbar sein müssen. Anderseits bedeutet er auch, dass viele betroffene unerkannt leiden und sich nicht in Behandlung begeben.
Tatsächlich ist ein großer Teil psychischer Störungen vorübergehend. Betroffene beenden Psychotherapien oder medikamentöse Behandlungen erfolgreich, und versuchen, das Geschehene zu vergessen oder zu verdrängen. Ein Kontakt mit der Psychiatrie oder mit Psychotherapeuten ist nicht etwas, was man gern herumerzählt oder in die eigene Lebensbeschreibung einfügt - für derartige Offenheit ist unsere Gesellschaft noch nicht reif genug. Gesprochen werden darf über gebrochene Beine, Rücken- und Kopfschmerzen. Angststörungen, Depressionen, Suchtkrankheiten, Zwänge aber verschweigt man tunlichst. Seelisch Kranke sind körperlich Kranken noch lange nicht gleichgestellt
Bestimmte psychische Störungen sind zwar heilbar, kehren jedoch im Lauf des Lebens wieder: die wiederkehrende Depression, die bipolare oder die schizoaffektive Störung können, auch wenn sie immer wieder ausheilen, ein Leben in normale und kranke Abschnitte zerstückeln. Und entsprechend starke Belastungen auch für Angehörige und Partner darstellen, sodass häufig zur Vorbeugung eine Dauerbehandlung mit Medikamenten notwendig wird. Diese Therapien können die Häufigkeit, Intensität und Dauer von Krankheitsphasen mindern, aber meistens nicht das Wiederauftreten der Störung vollständig verhindern. In solchen Fällen kann der Lebensvollzug zu einem schweren Ringen mit vielen Kom-
promissen werden
Manche psychischen Erkrankungen werden chronisch, genauso wie manche körperlichen. Zuckerkrankheit, hoher Blutdruck, Arthrose stellen dauerhafte Beeinträchtigungen dar, mit denen man leben lernen muss. Ein Drittel aller Menschen, die an Schizophrenie erkranken, bleibt auf Dauer schwer krank und muss mehr oder minder intensiv rehabilitiert werden. Ein zweites Drittel aber heilt weitgehend bis vollständig aus. Die moderne Psychiatrie und klinische Psychologie haben großartige Behandlungsansätze für seelische Leiden entwickelt. Aber Behandlung und Heilung unterliegen einem Stigma: Die Erkrankten schämen sich ihrer Krankheit und ihrer Therapie. Diesen Umstand können wir alle gemeinsam ändern, indem wir unsere Gesellschaft offener und toleranter machen. Für die Depression sind die Heilungsaussichten wissenschaftlich am besten belegt. Das hat wohl auch damit zu tun, dass die Depression laut Weltgesundheitsorganisation auf unserem Globus die bedeutsamste aller Krankheiten geworden ist, was Schwere und Dauer der Beeinträchtigung angeht. 70 Prozent aller leichteren und mittelschweren Depressionen sind durch Psychotherapie erfolgreich behandelbar, 70 Prozent aller schwereren durch antidepressive Medikamente. Die häufig angewandte Kombination beider Verfahren verbessert die Heilungschancen. Auch Schlafentzug wirkt vorübergehend gut gegen De-
Roger Pycha, Koordinator European Alliance Against Depression (EAAD) Südtirol
pressionen - in 50 Prozent der Fälle. Bei so genannten Winterdepressionen hilft Lichttherapie bei 70 Prozent der Betroffenen. Mit Elektrokovulsionstherapie kann noch die Hälfte der Betroffenen, bei denen alle anderen Verfahren versagt haben, ihre schwere Depression überwinden. Allein schon solche nüchternen Zahlen und klaren Überlegungen machen Mut. Wenn man dann auch noch weiß, dass bei allen wissenschaftlichen Studien über die Wirksamkeit von antidepressiven Maßnahmen durchschnittlich 30 Prozent der untersuchten Personen auch auf Placebos, also auf Scheinmedikamente, die keinen Wirkstoff enthalten, eine Besserung ihrer Depression bemerkt haben, wird klar, wie wichtig in der Psychiatrie und klinischen Psychologie geeigneter Umgang, einfühlsames Verhalten und Ausstrahlung von Vertrauen sind. Allein schon der Glaube und das Vertrauen auf Heilung können einen sehr positiven Einfluss haben. Über weite Strecken heilt man sich als Betroffener
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Das neue visuelle Auftreten stärkt die Marke nach außen und spiegelt nach innen, was Aus. unserer.Hand besonders macht: Bäuerinnen, die ihr Wissen leben und weitergeben. Sie kochen, backen, gestalten, erzählen und begeistern. Sie öffnen die Tore ihrer Höfe, gehen in Schulen, Unternehmen und auf Veranstaltungen – und bringen Menschen mit der bäuerlichen Welt in Verbindung.
Das neue Design bringt die Werte der Marke klar auf den Punkt: Bodenständigkeit und Traditions-
bewusst, Authentizität, Innovation und Kreativität. Es steht für die persönliche Handschrift der Südtiroler Bäuerinnen, ob bei Kochkursen mit überlieferten Familienrezepten, kreativen Handarbeitskursen, Hof- und Gartenführungen oder regionalen Buffets. „Wir geben Handwerk weiter, lehren Fertigkeiten wie z.B. das Filzen und Flechten und durch das gemeinsame Tun entsteht eine Verbundenheit, die sehr wertvoll ist“, sagte Sabina von Pföstl. Jolanda Hinteregger betonte: „Hinter meinen Roggenen Krapfen steht Tradition und ganz viel Liebe, und das gefällt den Leuten.“ Katherina Mittermair Gruber unterstrich die Wichtigkeit, in den Gartenführungen das Wissen um das lokale Saatgut als wertvolles Kulturgut weiterzugeben. Gerti Auer sprach vom Nachhaltigkeitsaspekt, den die Aus.unserer. Hand-Bäuerinnen durch ihre Tätigkeit vermitteln. Dies bekräftigte auch Siegried Stocker: „Die Schulprojekte bieten eine gute Gelegenheit, von der Landwirtschaft zu erzählen.“ Und für Sarah Premstaller ist die Begeisterung, die die Kinder am Hof erleben wichtig, „denn dann erzählen sie davon und so lebt die Landwirtschaft.“ Wissen und Fertigkeiten zu den Menschen bringen, den Wert, den die Landwirtschaft hat, erklären und Wertschöpfung für die heimischen Lebensmitteln suggerieren – dafür steht die Qualitätsmarke Aus.unserer.Hand, erklärte Silke Mock, die Landessekretärin der Südtiroler Bäue-
Neue Broschüre „Aus unserer Hand“ Mit dem neuen Auftritt präsentieren sich die Bäuerinnen in einer neuen Broschüre und auf der neuen Homepage: www.baeuerinnen. it, sowie auf Instagram: aus.unserer.hand.
rinnenorganisation: „Die Bäuerinnen bieten ein Erlebnis, etwas Einzigartiges und sie haben ein umfangreiches Wissen, und genau das will der Kunde. Das bieten die Aus.unserer.Hand-Bäuerinnen und das möchten wir sichtbar machen.“
Auch im Bereich Bildung ist die Wirkung der Marke beeindruckend: Im Jahr 2024 haben über 13.000 Kinder an Schulprojekten teilgenommen – vom zertifizierten „Schule am Bauernhof“Programm bis hin zu Projekten rund um Äpfel, Milch oder den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln im Rahmen des Projektes „Mit Bäuerinnen wertvolle Lebensmittel erleben“. Die Bäuerinnen zeigen dabei, was Landwirtschaft heute bedeutet – ganz nah an der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen. „Die Bäuerinnen sind als Botschafterinnen der Südtiroler Landwirtschaft unterwegs und dadurch entsteht wertvolle Kommunikation zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft!“, so die Landesbäuerin Antonia Egger. „Wir brauchen dafür auch Kooperationspartner und ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die uns unterstützen und mit denen wir zusammenarbeiten dürfen.“
ÜBERETSCH / UNTERLAND - (red) Die untenstehende Tabelle der 60 größten Arbeitgeber im Bezirk Überetsch/ Unterland zeigt den Mitarbeiterdurchschnitt des Jahres 2024 in der Privatwirtschaft. Die Daten stammen vom Amt für Arbeitsmarktbeobachtung Südtirol. In der Auflistung der größten Arbeitgeber im Bezirk Überetsch/ Unterland steht weiterhin mit Abstand an 1. Stelle die Firma WÜRTH, mit leichtem Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr. Gefolgt vom Unternehmen ROTHO BLAAS, das ebenso mehr Bedienstete beschäftigt als im Vorjahr. Einen großen Sprung nach vorne hat die Gärtnerei Platter gemacht. Von Platz 37 auf Rang 27. Insgesamt sind von den 60 Unternehmen im Jahr 2024 um 73 Mitarbeiter Weniger beschäftigt als 2023. Allen gemeinsam ist das Problem, qualifizierte Arbeitskräfte überhaupt zu finden.
Der Einsatz von KI – Künstliche Intelligenz – in der Arbeitswelt sollte dem Problem Abhilfe schaffen, was jedoch noch länger nicht zu greifen scheint und natürlich nur bei bestimmten Branchen zielführend und möglich ist.
Seit über 75 Jahren schlägt das Herz von Bagnara in Eppan – und zwar für echten Naturstein. Unser Familienunternehmen zählt heute zu den führenden Natursteinspezialisten Europas und verbindet handwerkliche Kompetenz mit internationaler Projekterfahrung. Mit rund 120 Mitarbeitenden an den Standorten Eppan und Verona realisieren wir private und gewerbliche Bauprojekte –lokal und weltweit.
Wertschöpfung, vom Steinbruch bis zur Montage. Was uns auszeichnet, ist unser 360°-Ansatz: Von der Gewinnung der Blöcke über die Verarbeitung in den eigenen Produktionsstätten bis zur maßgefertigten Umsetzung auf der Baustelle kommt bei Bagnara alles aus einer Hand. In Eppan betreiben wir unseren Steinmetzbetrieb mit modernsten CNC-Fräsen und Robotern. Und wir setzen auf präzise Handarbeit, wenn es darauf ankommt. Begleitet werden alle Schritte vom hauseigenen technischen Büro – von der Aufmaßnahme bis zum fertigen Produkt. Ein Montageteam mit über 50 Fachkräften sorgt für Qualität und Termintreue auf der Baustelle. Dazu kommt unsere spezialisierte Küchenabteilung, die jährlich über 3.000 Arbeitsplatten plant und produziert.
Familiäre Atmosphäre. Internationaler Anspruch.
Trotz unserer Größe sind wir ein Familienbetrieb geblieben – mit einer Unternehmenskultur, in der Verlässlichkeit, Nähe und Teamgeist großgeschrieben werden. Die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden, Führungskräften und der Familie Bagnara ist von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Gleichzeitig sind wir international tätig und arbeiten täglich mit Kunden, Architekturbüros und Partnern aus aller Welt zusammen. Dabei legen wir großen Wert auf kontinuierliche Weiterbildung und technologische Weiterentwicklung
. Lust auf neue Perspektiven?
Wer bei uns arbeitet, übernimmt Verantwortung, wächst fachlich und persönlich – und ist Teil eines starken Teams. Zur Verstärkung unseres Standortes Eppan suchen wir aktuell:
• Technische Zeichner (m/w/d)
• Geometer (m/w/d)
• CNC-Fräser (m/w/d)
Neugierig geworden? Dann schauen Sie auf unsere Stellenanzeigen auf Sie uns online auf bagnara.net/jobs/offene-stellen oder schreiben Sie direkt an unseren Personalleiter Harald Carli an harald@bagnara.net
Nikolaus Bagnara AG
Maria-Rast-Weg 34
I-39057 Eppan (BZ)
Tel. +39 0471 66 21 09 info@bagnara.net
ST. MICHAEL EPPAN - (PR) Am 1. Februar 1961 wurde von der Gemeinde Eppan die Lizenz Nr. 202 für das neugegründete Möbelgeschäft Planer im Dorfzentrum von St. Michael ausgestellt. Das war der Grundstein für das sympathische Familienunternehmen Planer, das sich heute in 2. Generation als dynamisch-modernes Einrichtungshaus mit 360 Grad Kundenservice präsentiert.
„Richte dein behaglich‘ Heim durch Möbel Planer ein“ lautet der erste Slogan von Möbel Planer. Dieser einfache Reim ist ausdruckstark und hat heute, nach über 60 Jahren nichts von seiner Gültigkeit verloren. Vereinfacht heißt es heute
„Planer - Erlebnis Wohnen“. Für echtes Wohnerlebnis sorgen Ausstellungsflächen von mehr als 8.500 m2 und 60 Mitarbeiter, die sich um die Zufriedenheit der Kunden in den verschiedenen Abteilungen kümmern. Von der Beratung, dem Verkauf im Abholmarkt TRENDS und im HomeStyle-Shop sowie in der maßgenauen Montage bei den Kunden.
BEI PLANER STEHT DAS PLANEN SCHON IM NAMEN … Die Sortimentsphilosophie von Planer-Erlebnis Wohnen ist vor allem auf hochwertige Einrichtungsgegenstände ausgerichtet. Möbel Planer bietet seinen Kunden zielgruppenspezifische Spezialabteilungen mit einem vielfältigen Angebot an Einrichtungsgegenständen und Wohnaccessoires. Hier findet Jeder nach seinem Geschmack das Passende, von traditionell gemüt-
lich bis ultramodern und trendig im Zeitgeist.
Auf den großzügigen Etagen in der Eppaner Bozner Straße stellt Planer über 40 Musterküchen, 20 Bäder, 40 Wohnzimmer, über 100 Polstermöbel-Garnituren und über 70 Schlaf- / Jugend- und Babyzimmer aus. Ständig wird in der Ausstellung an neuen Wohnideen gearbeitet und die Wohnkollektionen den neuesten Wohntrends angepasst. Nicht zuletzt erfreut sich der neugestaltete „Home-Style-Shop“ mit einer Geschenkartikel-Boutique, Glas- und Haushaltswaren und einer Wohntextil-Fachabteilung sehr guten Kundenzuspruchs.
Wer die Wahl hat, hat hier nicht die Qual, denn kompetente Mitarbeiter wissen, wie sie ihre Kunden beraten können.
Was nicht fix-fertig zum Mitnehmen bereitsteht, wird individuell bestellt. Natürlich auch pünktlich geliefert und fachgerecht montiert.
Bei Möbel Planer wird großer Wert auf die laufende Weiterbildung der Mitarbeiter gelegt. Talente werden dadurch gefördert und jeder kann sich optimal verwirklichen. Das besonders Schöne dabei ist, dass sich alle Mitarbeiter, egal ob im Büro oder Lager, bei Beratung oder bei der Montage beschäftigt, sich vollkommen gleich fühlen. Eben als Team, das sich gegenseitig wertschätzt. Diese Frauund Mannschaft hat ein gemeinsames Ziel, nämlich die Zufriedenheit der Kunden. Über gemeinsam erarbeitete Erfolge können sie sich alle freuen. Erfolg bedeutet auch Wachstum und so sind stets neue Mitarbeiter in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen von Möbel Planer gesucht und herzlich willkommen!
St. Michael Eppan, Bozner Straße 12 Tel. 0471 / 671 000 www.planer.it info@planer.it
Folge uns @planer_moebel
ÖFFNUNGSZEITEN:
Mo – Fr: 9.00 -12.30 und 14.30 -18.30
Samstag: 9.00 -18.00 durchgehend
TRAMIN - (Red) Die MODYF GmbH ist ein Unternehmen der Würth-Gruppe und zählt heute über 500 Mitarbeiter in Europa, die mit Leidenschaft die Zukunft der Arbeitskleidung mitgestalten. Alle Outfits erfüllen die Anforderungen der Einsatzgebiete von Handwerksprofis und bestechen durch Qualität, Design und Komfort. Dank der Multi-Kanal Strategie, dem Eckpfeiler unseres Erfolges, sind wir heute in der Lage, verschiedenste Kunden zu beliefern, vom Handwerker bis zum Großunternehmen.
Vision und Mission: Mehr als Arbeitskleidung, Meisterwerke
Für Würth MODYF sind Arbeitsbekleidung und Sicherheitsschuhe mehr als nur Bekleidungsstücke – sie sind Ausdruck von Identifikation, Stolz und persönlicher Entfaltung. Wir wollen Menschen bei ihrer täglichen Arbeit bestmöglich unterstützen – mit funktionaler, stilvoller und innovativer Workwear. Dabei inspiriert uns neue Standards in Sachen Arbeitsbekleidung zu definieren.
Kultur des Miteinanders
Respekt, Vertrauen, Verantwortung – diese Werte prägen den Arbeitsalltag bei Würth MODYF. Die Unternehmenskultur basiert auf Teamgeist und Offenheit: Flache Hierarchien, Eigenverantwortung und kurze Entscheidungswege ermöglichen es jedem Einzelnen, Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Die Mitarbeitenden begegnen sich auf Augenhöhe. Wissensaustausch und ein familiäres Miteinander werden bei uns großgeschrieben, denn unsere Mitarbeitenden sind unser wertvollstes Kapital.
Ein Arbeitsplatz, der inspiriert
Moderne Büros, ergonomische Arbeitsplätze, flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Optionen sind bei Würth MODYF gelebte Realität. Eine verlängerte Mittagspause für Bewegung, eine unternehmenseigene Küche, kostenloser Kaffee sowie Begegnungszonen für informellen Austausch fördern Motivation und Wohlbefinden. Wir fördern ein Arbeitsumfeld, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Uns ist
es wichtig, dass jeder Einzelne mit Zuverlässigkeit und Ehrgeiz dabei ist und sich individuell entfalten kann.
Die Vorteile eines Konzerns – die Agilität eines Start-ups
Als Teil der Würth-Gruppe profitiert Würth MODYF von internationalem Know-how und strategischem Rückhalt – etwa in Bereichen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder Datenschutz. Gleichzeitig bewahrt das Unternehmen seine eigene, agile Struktur: Entscheidungen werden schnell getroffen, Initiativen werden gehört und gefördert. Hier zählt jede Meinung – jede Idee kann Großes bewegen. Nachhaltigkeit: Workwear mit Zukunft
Nachhaltigkeit verstehen wir bei Würth MODYF als ganzheitlichen Teil der Unternehmensstrategie. Wir wollen Workwear-Meisterstücke für eine bessere Zukunft kreieren – für eine intakte Umwelt, die für unser wirtschaftliches und gesellschaftliches Wachstum essenziell ist. Unser Anspruch ist es daher, unseren Mitarbeitenden, Kunden und Lieferanten durch unser Handeln und unsere Entscheidungen Sicherheit für diese Zukunft zu geben. Erfolge gemeinsam feiern
Bei Würth MODYF feiern wir Erfolge gemeinsam – bei Firmenveranstaltungen, Sport-Events oder spontanen Zusammenkünften. Regelmäßige interne
„Info-Konferenzen“ sorgen für Transparenz und stärken das Wir-Gefühl. Die Botschaft ist klar: Wer hier arbeitet, ist nicht nur Teil eines Unternehmens, sondern einer Gemeinschaft.
Menschen mit Mut und Herz gesucht Perfekte Lebensläufe? Werden hier nicht erwartet. Gesucht werden Menschen mit Ideen, Initiative und dem Mut, Verantwortung zu übernehmen. Wer mitgestalten will – an Produkten, Prozessen und Perspektiven – findet bei Würth MODYF nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern eine Berufung.
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Am Anfang des westlichen Kaisertums stand die päpstliche Kaiserkrönung Karls des Großen am 25. Dezember 800 im römischen Petersdom. Damit war das Kaisertum, d.h. eine gesteigerte Königsherrschaft, vom geistlichen Oberhaupt der Kirche abhängig geworden. Der Chronist Einhart erinnert sich mehr als ein Jahrzehnt nach Karls Tod daran, dass der Frankenkönig vom Papst überrascht wurde und damit der Papst seine unangemessene Handlungsmacht begründete:
„Damals (25. 12. 800) war es, dass er (Karl der Große) die Ernennung zum Kaiser und Augustus empfing. Das war ihm zuerst so zuwider, dass er versicherte, er würde an jenem Tage, obwohl ein hohes Fest, die Kirche nicht betreten haben, wenn er die Absicht des Papstes hätte vorher wissen können. Den Hass der römischen Kaiser (in Konstantinopel), die ihm die Annahme des Kaisertitels sehr verübelten, trug er mit großer Gelassenheit, und mit der Hochsinnigkeit, in der er ohne Frage weit über ihnen stand, wusste er ihren Trotz zu besiegen, indem er häufig durch Gesandtschaften mit ihnen verkehrte und sie in seinen Briefen als Brüder anredete.“ Karl bereitete es vielmehr Sorge, dass er den Eindruck erwecken konnte, damit das Frankenvolk, das seine Herrschaft getragen hatte, verraten zu haben. Seit 774 war das Langobardenreich dem Frankenreich eingegliedert und Karl der Große war somit REX FRANCORVM ET LANGOBARDORVM.
Ungefähr ein Jahrzehnt vor der römischen
Krönung Karls wollte er, der seit der Römerzeit erstmals ein abendländisches Reich von großer Ausdehnung geschaffen hatte, dieses durch ein gemeinsames Münzsystem vereinheitlichen: Aus einem Pfund Silber (mindestens 367g) sollten 240 Denare (Pfennige) geschlagen werden. In England wurde dieses karolingische Währungssystem erst im Jahre 1971 durch die Dezimalwährung ersetzt. Es ist bezeichnend, dass der Titel „König der Franken“ CARLVS REX FR(ancorum) ohne des Kaisertitels auch nach der römischen Krönung in allen karolingischen Münzstätten beibehalten wurde. Auch auf der Kehrseite trugen diese Silbermünzen im Sinne der Vereinheitlichung das königliche Monogramm und häufig in der Umschrift den Namen der Münzstätte. Dieser karolingische Pfennig erinnert an unsere Euromünzen und an die Zeitgenossen, die Karl als „Vater Europas“ und „Leuchtturm Europas“ besangen. Eine anlassbedinge Besonderheit, die nur in ganz kleiner Auflage geprägt wurde, sind Sonderprägungen mit dem Bildnis des Kaisers Karl und dem entsprechenden Titel IMP(erator) AVG(ustus).
Nach dem Tod Kaiser Heinrichs III. (1056) und dem Ableben Kaiser Lothars III. (1137) wandelte sich in 87 Jahren das Ranggefüge
Papst Leo XIV., der erste Papst aus den USA, kann gegenüber dem Wirtschaftsimperialismus seines Heimatlandes die notwendige kritische Einstellung einnehmen und die Regierenden zum Frieden bewegen. Der neue Papst Leo XIV nach seiner Wahl.
(Foto: Vatican Media / IPA via ZUMA Press)
zwischen Papst und Kaiser völlig: es kam zu einem neuen Selbstbewusstsein von Befugnissen und Autorität zwischen Kirche und Welt. Vor allem ging es um die Frage, ob die europäischen Könige wie bisher Bischöfe einsetzen (investieren) konnten. So waren z.B. seit 1027 die Bischöfe von Brixen und Trient als Wächter der Brennerstrecke vom Kaiser betraut worden, weil geistliche Fürsten keine eigene Dynastie aufbauen konnten. Besonders unter Papst Gregor VII. eskalierte der Konflikt im Winter 1076/77 als einerseits König Heinrich, der unter päpstlichen Bann geraten war, vom Kirchenoberhaupt
Doppelschauguldiner Maximilians I., geprägt 1509, auf die Annahme des Kaisertitels in Trient im Jahr 1508. Titel in der Umschrift: ROM(anorum) IMP(erator) SEMP(er) AVG(ustus). Ø 53,5mm; 36,07g. (Foto: Archiv Rizzolli)
zum Rücktritt gezwungen wurde und andererseits der König dem Papst zurief: „Ich, Heinrich, durch die Gnade Gottes König, sage dir zusammen mit allen meinen Bischöfen: Steige herab, steige herab!“ Es kam zum berühmten Bußgang zur Burg Canossa im Apennin, wo sich der Papst verschanzt hatte. Im Jänner 1077 musste der König, angeblich barfuß im Schnee, den Papst um die Wiederaufnahme in die Gemeinschaft der Gläubigen anflehen.
Inzwischen hatte die Weltpolitik gelernt, Kaisergeschichte als Familiengeschichte großer Herrscherdynastien wie der Karolinger, Ottonen, Salier und Hohenstaufen, zu schreiben. Was die Papstwahl betrifft, so kam es beim dritten Laterankonzil des Jahre 1179 ebenso zu einer entscheidenden Wende: nicht mehr vor dem Volk Roms und der übrigen Geistlichkeit musste der neu zu wählende Bischof von Rom und Papst Anerkennung finden, sondern einzig und allein vor den Kardinälen, die, so hoffte man, weniger politischen Außenbeeinflussungen unterworfen waren. Der Beschluss von 1179, dass zwei Drittel der Kardinäle den Papst zu bestimmen hatten, hat bis heute Geltung und wird sie wohl immer behalten, solange man Päpste wählen wird.
KAISER MAXIMILIAN I. WILL WEGEN DES VERHINDERTEN ROMZUGES PAPST WERDEN
Der Italienzug König Maximilians aus dem Jahre 1508 scheiterte am Bündnis Frankreichs mit der Republik Venedig und blieb bereits in Trient stecken. Hier nahm der Habsburger Maximilian I. mit der Zustimmung von Papst Julius II. (1503-1513) den Titel „Erwählter Römischer Kaiser“ an. Mit Genehmigung des Papstes überwog also erstmals die Kurfürstenwahl des Königs über die römische Kaiserwahl. Als Papst Julius II. 1511 plötzlich so schwer erkrankte, dass man ihn bereits totsagte, schien für den „erwählten“ und nicht in Rom gekrönten Kaiser die Gelegenheit gekommen, selbst nach der Tiara
zu greifen. Als Witwer bestanden keine kirchenrechtlichen Einwände. Schließlich war auch der verwitwete Herzog von Savoyen 1439 zum Papst (Felix V.) gewählt worden. Die Nachricht von der Genesung Julius’ II. brachte schließlich Maximilian I. von seinen kühnen Plänen ab. Sein Enkel Karl V., seit 1520 „erwählter Römischer Kaiser“, erhielt zwar die Kaiserkrone aus päpstlicher Hand, allerdings nicht mehr in Rom, sondern in Bologna. Danach schuf die kurfürstliche Wahl in Frankfurt am Main bis 1806 den römischen Kaiser.
Mit dem Untergang des „Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“ in napoleonischer Zeit trat an dessen Stelle das habsburgische Kaisertum in Österreich, das bis 1918 andauerte.
Geblieben war das seit 1274 bestehende „Exklusionsrecht“, das der römisch-deutsche Kaiser und nunmehr der österreichische Kaiser bei der Papstwahl ausüben konnte. Auch beim Papsttum gab es große Änderungen: 1860 schlugen sardische Truppen das päpstliche Heer bei Castelfidardo und am 27. März 1861 erklärte das italienische Parlament Rom zur künftigen Hauptstadt des italienischen Königreichs, und der Kirchenstaat wurde nach einer Volksabstimmung mit Italien vereint. Erst am 11. Februar 1929 kam es zu einem Aussöhnungs- und Friedensvertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und der italienischen Regierung (Lateranverträge). Die „Vatikanische Stadt“ wurde als selbständiges, neutrales Gebiet unter der Souveränität des Papstes anerkannt.
„KIRCHEN SOLLEN SINN STIFTEN, NICHT POLITIK MACHEN“
So titelte die „Neue Zürcher Zeitung“ am Samstag, dem 26. April 2025, also fünf Tage nach Papst Franziskus’ Ableben und fragte sich, „ob die Kirchen noch Kirchen seien, d.h. Orte des Mystischen, Geistlichen, Sakralen“, und ob sich die Kirche noch auf ihren Kern, nämlich die Nächstenliebe, besinne. „Tatsache ist“, so die NZZ, „dass das Christentum nur in Europa
Silberdenar Karls des Großen, geprägt in Mailand (792/94 – 812). Bis auf die Angabe der Münzstätte, z.B. MEDIOL(anum), auf der Rückseite zeigen alle Denare dieselbe Vorderseite mit dem Titel „König der Franken“ CARLVS REX FR(ancorum), der auch nach der Kaiserkrönung in Rom (25. XII. 800) beibehalten wurde. Im Feld der Rückseite das Königsmonogramm Karls. Ø 19mm; 1,66g.
Nur die seltenen Porträtdenare Karls d. Großen (813-14) zeigen auf der Vorderseite sein Bildnis mit Kaisertitel IMP(erator) AVG(ustus) und auf der Kehrseite einen Tempel mit christlichem Kreuz als Symbol der XPICTIANA (=Christiana) RELIGIO. Diese Denare waren nicht für den normalen Geldumlauf bestimmt. Ø 20mm; 1,71g. (Foto: Archiv Rizzolli)
bedroht ist.“
Am 10./11.5.2025 hat Prof. Martin Lintner, Dekan der PhilosophischTheologischen Hochschule Brixen, in der „Neue Südtiroler Tageszeitung“ ein wichtiges Interview über den neugewählten Papst Leo XIV. gegeben und die jetzige weltpolitische Situation mit der des Jahres 1978 verglichen. Damals hat Papst Johannes Paul II., der aus einem kommunistischen Land stammte, den „Eisernen Vorhang“ erfolgreich aufgebrochen.
Leo XIV. ist laut Lintner zweifellos ein „weltpolitischer Papst“, der als US-Amerikaner dem dort herrschenden Wirtschaftsimperialismus und -kapitalismus Paroli bieten kann. Dem menschenverachtenden Kriegsgeschehen in der Ukraine und in Palästina setzt er eine „starke Botschaft des Friedens und der Gerechtigkeit“ entgegen. Wenn dabei
die traditionellen Katholiken in der Kirche wieder eine etwas verloren gegangene Attraktivität fänden, so wäre die Wahl des neuen Pontifex eine Garantie für „die Einheit der Kirche“, nach der das Christentum nach wie vor strebt.
TERLAN - (red) Der erste Recyclinghof in Südtirol zur getrennten Sammlung von Papier, Karton, Plastik, Glas usw. wurde im Jahr 1992 unter Bürgermeister Josef Platter in Terlan eröffnet. Heuer, 33 Jahre später und nach einigen immer wieder erfolgten Anpassungen und Ergänzungen, wird nun im Juni der großzügig erneuerte und erweiterte Recyclinghof unter Bürgermeister Hansjörg Zelger seiner Bestimmung übergeben.
Bereits im Jahr 2019 hat Terlan unter Bürgermeister Klaus Runer den Auftrag für die technischen Dienstleistungen an die die Bietergemeinschaft „hbpm - Alpin Geologie“ erteilt, welche die technische und wirtschaftliche Machbarkeit für die Gemeinde ausgearbeitet hat. Im Rahmen des Nationalen Planes für Wiederaufbau und Resilienz (PNRR) wurden dann
finanzielle Mittel für die Realisierung von neuen Anlagen und für die Modernisierung von bestehenden Anlagen für die Müllentsorgung zur Verfügung gestellt, welche mit Finanzmitteln von der Europäischen Union, „NextGenerationEU“ finanziert werden.
Die Gemeinde Terlan hat ein Gesuch für die Förderung beim Wiederaufbaufonds eingereicht und 2023 dann die Mitteilung erhalten, dass 1.000.000 Euro vom PNRR-Fonds finanziert werden kann.
Daraufhin hat sie mit der Ausarbeitung des Ausführungsprojektes begonnen und dieses wurde dann Ende Oktober 2023 mit Baukosten von Euro 2.191.303,26 genehmigt. Im Dezember 2023 erfolgte die Beauftragung der
Baufirma Roland Gufler aus Moos in Passeier. Die Bauleitung wurde vom Planungsbüro Von Pföstl & Helfer GmbH übernommen.
NDRECA SIMON
Andreas-Hofer-Str. 34 - 39011 Lana
Tel. 389 1680442 bdreca_simon@live.it
Mitte März 2024 begannen dann bereits die Umbauarbeiten im Wertstoffhof Terlan. Während der Zeit der Schließung konnten die Bürger der Gemeinde Terlan den Wertstoffhof von Andrian nutzen.
Holzbau
(Holzständer–Plattenbauweise)
Dachstühle
Dachsanierungen
Balkone
E-Mail:
Die Bauarbeiten gingen zügig voran und Mitte Mai 2025 wurden die Bauarbeiten abgeschlossen. Neben der Firma Gufler Roland waren sehr viele spezialisierte Firmen als Sublieferanten am Bau tätig. Als letztes wurden noch die Container von der Firma Carnovali geliefert. Die Firma Santini, welche mit der Führung des
Wertstoffhofes von Seiten der Gemeinde beauftragt worden ist, wird nun im Juni alle Vorkehrungen treffen, damit der Betrieb bald aufgenommen werden kann.
NEUER BEREICH
Neu ist, dass jetzt mit Betriebsordnung auch ein offizieller Tauschbereich eingeführt worden ist, in welchen die Bürger Gebrauchsartikel in gutem Zustand abgeben können, welche noch weiterverwendet werden können. Auch wurde ein Zugangssystem implementiert, mit welchem durch die Nutzung der Bürgerkarte die Berechtigung zur Ablieferung von Abfällen geprüft wird.
Bürgermeister
Hansjörg Zelger,
Der Wertstoffhof von Terlan war einer der ersten Recyclinghöfe des Landes und wurde in den letzten Jahrzehnten wiederholt den Anforderungen angepasst. Eine erneute, von den zuständigen Landesämtern seit Jahren angeforderte Anpassung des Wertstoffhofes, war nur durch einen Generalumbau möglich. Die Gemeinde Terlan und Andrian hatten den Bau eines gemeinsamen Recyclinghofes angedacht, was von Andrian schlussendlich abgelehnt wurde. Somit hat die Gemeindeverwaltung von Terlan ein eigenes Projekt ausarbeiten lassen, welches Großteils mit PNRR und Landesgeldern finanziert werden konnte. Die Eröffnung des neuen, modernisierten Wertstoffhofes Terlan steht unmittelbar bevor.
SÜDTIROL GEHÖRT ITALIENWEIT ZU DEN SPITZENREITERN IM RECYCLING
Ungefähr 70 Prozent der Siedlungsabfälle in Südtirol werden getrennt gesammelt und der Wiederverwertung zugeführt. Aktuell sind auf Landesebene 88 Recyclinghöfe in Betrieb. Vor wenigen Jahrzehnten wurde alles, was defekt oder nicht mehr nutzbar war, auf verschiedenen Deponien im Land entsorgt. Diese Zahlen stammen aus dem Bericht der Höheren Anstalt für Umweltschutz und Forschung (Istituto Superiore per la Protezione e la Ricerca Ambientale), ISPRA. Mit einer Wiederverwertungsrate von 70 Prozent erfüllt Südtirol bereits jetzt die Vorgaben der Europäischen Union. Diese schreiben vor, dass bis zum Jahr 2025 55 Prozent der Siedlungsabfälle und bis 2035 65 Prozent recycelt werden sollen. „Diese Zahlen verdeutlichen, was Südtirol in den vergangenen 30 Jahren erreicht
hat“, erläutert Peter Brunner, der für den Umweltschutz zuständige Landesrat. Der Erfolg sei das Ergebnis des Engagements des Landes und der Gemeinden sowie der politischen Entscheidungen der letzten Jahre. „Ohne die Bevölkerung, die vorbildlich recycelt, wäre diese Spitzenstellung jedoch nicht möglich“, betont der Landesrat. „In Südtirol wurde bereits früher als in anderen Regionen mit der Einführung der Abfalltrennung, den Recyclinghöfen und den individuellen Müllgebühren begonnen. Von der unkontrollierten Deponiebewirtschaftung Ende der 1970er Jahre hat sich die Abfallwirtschaft in Südtirol zu einem effizienten integrierten System entwickelt“, erklärt Brunner weiter. „Die Grundpfeiler des aktuellen Systems sind: Vermeidung, Wiederverwendung, Wiederverwertung, energetische Inwertsetzung und letztlich die Deponierung als letzte Option.“ Mit der Integration neuester Technologien zur Abfallsortierung und dem Ausbau von Kompostierungsanlagen wird das bestehende System kontinuierlich verbessert, um langfristig eine noch höhere Recyclingquote zu erreichen. So kann Südtirol nicht nur als Vorreiter in Italien, sondern auch als Modell für andere Regionen in Europa fungieren.
ZUSAMMENSPIEL VON SCHULE UND WIRTSCHAFT
Ein wichtiger Aspekt der zukünftigen Strategie ist die verstärkte Einbindung von Unternehmen und Industrie in den Recyclingprozess. Durch Partnerschaften mit der lokalen Wirtschaft sollen Wege gefunden werden, um Produktionsabfälle und Verpackungsmaterialien effektiver zu verwerten. Hierbei spielt die Entwicklung von geschlossenen Materialkreisläufen eine entscheidende Rolle, denn sie ermöglicht es, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren.
Weiters plant die Landesregierung, innovative Bildungsgänge in Schulen zu integrieren, die Schüler in fortschrittlichen Methoden der Abfallverwertung schulen und sie motivieren, sich aktiv für eine saubere Zukunft einzusetzen. Dies wird nicht nur die nächste Generation von Umweltakteuren inspirieren, sondern auch dazu beitragen, dass nachhaltige Praktiken langfristig im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert werden.
Lieferung und Montage der Videoüberwachungs-, Brandmelde- und Einbruchmeldeanlage, sowie des Zutrittskontrollsystems
von Robert Adami
Vielleicht kennen Sie diese Geschichte: Ein Mann findet an einem Strand eine Flasche. Er entkorkt sie und wuuuusch (sie haben es sicher schon erraten) erscheint ein Flaschengeist. Der Flaschengeist sagt „Du hast mich nach 7.863 Jahren der Gefangenschaft befreit, dafür bin ich Dir dankbar“ (auch das haben Sie wahrscheinlich erraten). Und weiter spricht der Flaschengeist: „Und weil ich Dir so dankbar bin, hast Du einen Wunsch frei (sorry, für drei Wünsche ist in dieser Kolumne kein Platz). Also wünscht sich der Mann Folgendes: „Lieber Geist, ich möchte Frieden für die ganze Welt“. Der Geist antwortet: „Das ist sogar mir zu schwer, mein Lieber. Wünsch Dir was anderes“ Sagt der Mann: „Ok, dann möchte ich die Frauen verstehen.“ Darauf der Geist: „Wie war das nochmal mit dem Weltfrieden?“ Aber Spaß beiseite. Vielleicht bringt der Flaschengeist das mit dem Weltfrieden ja dann doch noch auf die Reihe, aber ohne Geist aus der Flasche sieht es momentan düster dafür aus. Obwohl Politiker egal welcher Ausrichtung weltweit beteuern, dass sie doch alle nichts als den Frieden möchten, scheinen wir in Wirklichkeit wieder mit Volldampf in eine Ära der Nationalismen, militärischen Abschreckungsstrategien und der damit zusammenhängenden Aufrüstung hineinzurauschen. Was nicht einer gewissen Absurdität entbehrt, denn wenn es die weltweite Politik mit dem Wunsch nach dauerhaftem Frieden auf der ganzen Welt wirklich ernst meinte, dann gäbe es aus militärischer Sicht eigentlich nur eine logische Lösung: Alle Staaten der Welt müssten ihre Arsenale der UNO übergeben, sodass die Vereinten Nationen zur einzigen wirklichen Militärmacht auf dem Planeten würden. Ein Welt-Heer sozusagen, das jegliche Gewaltanwendung seitens welcher Staaten auch immer sofort beendet und die betreffenden Herrschaften zur Rechenschaft zieht. Klingt nach Utopie, aber warum nicht? Schließlich haben noch alle großen Umwälzungen in der Geschichte damit angefangen, dass manche Menschen sich gefragt haben: Warum so weitermachen wie bisher?
Brief aus Rom
es ist alles im Fluss, manches scheint auch den Bach hinunter zu gehen. Die großen Worte von Amerikas Präsident Trump, er würde den Ukrainekrieg innerhalb von 24 Stunden ab seiner Rückkehr ins Weiße Haus beenden, waren ein Schlag ins Wasser und Putin setzt seinen Krieg unbeirrt fort. Der Eindruck entsteht, dass die Cowboystiefel von Trump der Verschlagenheit des ehemaligen KGB-Offiziers Putin nicht ebenbürtig sind und dass, Detail am Rande, Trump ohnehin ein größeres Interesse an einem Einvernehmen mit Putin als an der Beendigung des Ukrainekonfliktes hat. Es dürfte dem Präsidenten nicht schwerfallen, alte Dogmen über Bord zu werfen, wenn damit wirtschaftliche Interessen befriedigt werden können. Die Ukraine wurde genötigt, ein Abkommen mit den USA über den Abbau und die Nutzung der ‚seltenen Erden‘ einzugehen und riskiert nun trotzdem, einfach fallen gelassen zu werden. Die gönnerhafte Geste des großen Demokratiebewahrers der Welt ist mit Trump schnell einem banalen Opportunismus gewichen, während Europa nicht in der Lage ist, eine einheitliche Position zu finden und sich in nationalstaatlichen Eifersüchteleien zerfleddert. Da mag vielleicht auch die Bereitschaft des neuen Papstes, vermittelnd tätig zu werden, wenig helfen, aber die Ukraine ist derzeit auf jeden Strohhalm angewiesen, der
eine einigermaßen würdevolle Beendigung dieses unseligen Krieges möglich machen könnte. Am 10. und 11. Juli findet in Rom die nächste internationale Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine statt. Noch ehe die Friedensglocken läuten oder zumindest ein Waffenstillstand in absehbarer Nähe ist, sollen schon die Weichen gestellt werden, wer denn nun am Tisch des Wiederaufbaus die Menükarten verteilt. Irgendwie riecht das alles nach blankem Zynismus, und ebenso zynisch wirkt das Schweigen zumindest eines Großteils der Welt im Angesicht der rohen Gewalt, deren sich Israel im Gazastreifen schuldigt macht. Wenn Panzer selbst vor Kindern nicht mehr Halt machen, versiegt auch das Vertrauen in eine bessere Welt. Trotzdem, oder vor allem deshalb, lohnt es sich, um eine solche zu kämpfen.
Dies aus Rom, wo für Juli die Wiederaufbaukonferenz erwartet wird, am 21. Mai 2025
Manfred Schullian Kammerabgeordneter
„Wohnraum für Südtirol“ – das ist der Titel der Wohnreform, die Anfang Juni in den Landtag kommt. Leider wird das Gesetz diesem Anspruch wohl kaum gerecht werden. Denn wir haben am Südtiroler –und insbesondere am Bozner – Wohnungsmarkt ein ANGEBOTSPROBLEM. Wir können noch so viele Regelungen einführen, solange am Mietmarkt kaum ein Angebot besteht und auch beim Verkauf nur ein beschränktes und hochpreisiges, wird kein Gesetz der Welt Abhilfe schaffen. Mit dem neuen Gesetz müssen 100% der Neubauten für Ansässige konventioniert werden, aber glaubt wirklich jemand, dass durch die Konventionierungspflicht allein auf einmal „günstiger Wohnraum“ sprießt? Im Gegenteil: diese Maßnahme wird - wenn überhaupt - dann nur eines bewirken, nämlich dass die freien Kubaturen teurer werden und bald darauf der Gesamtmarkt (also auch die Preise der konventionierten Wohnungen) nachziehen wird. Gegen den Markt Gesetze zu verabschieden, das hat noch nirgendwo funktioniert – was aber sehr wohl nötig wäre, ist ein massives, öffentliches Wohnbauprogramm, mit Wohnungen für den Mietmarkt, wobei die Höhe der Miete in etwa ein Drittel des Netto-Familieneinkommens sein sollte. Denn nur so können wir das demografische Desaster, auf das wir zusteuern, wenigstens abfedern und Südtirol als Arbeitgeberland etwas attraktiver machen. Denn gerade junge Menschen verlassen unser Land – bis zu 2.000 jährlich – und viele kommen nicht mehr zurück. Praktisch verschwindet
jedes Jahr ein Dorf wie z.B. Nals oder alle 3 Jahre ein Dorf wie Neumarkt oder Schlanders. Zu niedrig die Einstiegsgehälter, zu hoch die Lebens- und vor allem die Wohnkosten. Doch nicht nur die Jugend, auch die Wirtschaft und vor allem die Industrie beklagen sich seit langem darüber, dass auch Fachkräfte kaum zu finden sind, in einem Land wie Südtirol mit italienischen Gehältern und Schweizer Kosten. Das alles führt zu einem Abfluss auch an künftigen Steuereinnahmen in Höhe von Dutzenden Mio. Euro jährlich, abgesehen von der so verursachten zusätzlichen Verschlechterung der eh schon problematischen Überalterung der Gesellschaft in unserem Lande. Umso mehr fragt man sich, wieso die seit jeher dieses Land regierende SVP hier nicht schon längst eingeschritten ist. Die Prioritäten sind offenbar andere. Denn auch jetzt, in diesem neuen Gesetz, finden wir zum x-Ten Mal Zuckerlen für die Besitzer im landwirtschaftlichen Grün, aber herzlich wenig für die geschundenen Städte - Bozen und Meran allen voran.
Liebe
aus dem Landtag
Einer der wichtigsten Punkte der Steuerreform von der Regierung Meloni, das zweijährige VorabKonkordat, wird nun neu aufgelegt und kann für die Steuerjahre 2025 und 2026 wieder angewendet werden.
Dieser Ansatz ermöglicht es Freiberufler und Unternehmen mit Erträgen unter 5.164.569 Euro, das steuerpflichtige Einkommen bereits für die genannten 2 Jahre zu fixieren.
Als Basis werden das Einkommen des Jahres 2024, sowie die ISADaten herangezogen und mittels eines Aufwertungsalgorithmus wird das zu versteuernde Einkommen 2025 und 2026 ermittelt. Der Vorteil: wer dieser Vorabberechnung zustimmt, unterliegt in den Jahren 2025 und 2026 keiner Steuerprüfung, für Sachverhalte innerhalb dieses Konkordats. Der Steuerpflichtige zahlt somit für die Jahre 2025 und 2026 auf
dieses vorab berechnete und dem Fiskus gemeldete Ergebnis die Steuern und Sozialabgaben. Dieses Ergebnis für die Besteuerung gilt dann allerdings auch, wenn tatsächlich ein geringeres Einkommen erzielt wird.
Zusätzlich ist es möglich die Steigerung des Einkommens aufgrund des Vorab-Konkordates mit einer Ersatzsteuer zu besteuern, welche zwischen 10% und 15% liegt und für diesen Einkommensteil die progressive Einkommenssteuer IRPEF ersetzt.
Nicht alle Steuerpflichtigen sind zum Vorab-Konkordat zugelassen, wichtige Ausschlussgründe sind:
- Tätigkeitsbeginn im Jahr 2024
- In einem der Jahre 2022 bis 2024 wurde die Steuererklärung nicht abgegeben
- Steuerpflichtige, welche mehrere Tätigkeiten ausüben, welche in verschiedene ISA-Berechnungen fallen
Die aktuelle Schwächephase Deutschlands und die Ungewissheit über die direkten und indirekten Auswirkungen der amerikanischen Zölle auf die Wirtschaft haben das Geschäftsklima in Südtirol beeinträchtigt. Dies geht aus der Erhebung des WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hervor. Die vom WIFO im April durchgeführte Erhebung unter den Südtiroler Konsumenten und Konsumentinnen zeigt eine deutliche Verschlechterung des Konsumklimaindizes im Vergleich zur vorherigen Umfrage im Jänner. Der aktuelle Wert beträgt -15,5 Punkte, was in etwa dem europäischen Durchschnitt entspricht und leicht besser ist als die Indexwerte für Italien und Österreich.
Die Verschlechterung betrifft insbesondere die Einschätzungen der Haushalte zur Entwicklung der Südtiroler Wirtschaft in den kommenden Monaten sowie die Kaufabsichten für langlebige Güter, wie z.B. Haushaltsgeräte und Möbel. Auch die Bewertungen der Konsument/innen zur finanziellen Lage des eigenen Haushalts haben sich leicht verschlechtert und liegen jetzt wieder auf dem Niveau des letzten Herbstes. Was den Arbeitsmarkt betrifft, so glauben die Haushalte, dass die Arbeitslosigkeit in Südtirol auf dem aktuellen, bereits sehr niedrigen Niveau bleiben wird. Das Konsumklima hat sich in den letzten drei Monaten europaweit verschlechtert. Der Index für die Europäische Union (EU27) fiel im April im Vergleich zum Jänner um
- Steuerpflichtige, welche im Jahr 2024 mehr als 40% nicht steuerpflichtige Einkommen erzielt haben
- Bei außerordentlichen Gesellschaftsoperationen wie Fusion, Spaltung, Einbringung im Jahr 2025
Die Frist für den Beitritt zum Vorab-Konkordat für die Jahre 2025 und 2026 wurde auf den 30. September 2025 festgelegt.
All jene Steuerpflichtigen, welche das Pauschalsystem (regime forfetario) anwenden, sind von der Teilnahme am Vorab-Konkordat ausgeschlossen. Steuerpflichtige, welche aufgrund von überschrittenen Einnahmen von 100.000 Euro sofort vom Pauschalsystem ausgeschieden sind, können hingegen das Vorab-Konkordat anwenden.
Zu den wichtigsten Neuerungen für die Jahre 2025 und 2026 des Vorab-Konkordats gehören die neuen Vorschriften zur Miss -
brauchsbekämpfung. Bei Freiberuflervereinigungen oder Gesellschaften zwischen Rechtsanwälten, kann kein Gesellschafter bzw. Partner einzeln das Konkordat anwenden, sondern immer nur alle zusammen. Wenn beispielsweise bei Freiberuflervereinigungen auch nur ein Partner nicht am Konkordat teilnimmt oder austritt, verliert die gesamte Freiberuflervereinigung das Recht, das Konkordat anzuwenden. Interessant ist das Konkordat immer dann, wenn das Einkommen der Jahre 2025 und 2026 voraussichtlich deutlich höher ausfällt als jenes vom Jahr 2024.
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2,4 Punkte auf -15,7 Punkte. Ein Rückgang des Vertrauens wurde auch in Italien und Österreich beobachtet: Dort nahmen die Indizes um 4,6 bzw. 2,7 Punkte
gegenüber Jänner ab. In Deutschland hingegen verbesserte sich das Konsumklima leicht um 1,2 Punkte.
Investa GmbH, das sind wir, Manuela und Hellmuth Frasnelli mit dem engagierten Team, widmen uns seit 1984 als Bauträger der Umsetzung von hochwertigen Wohn- und Geschäftsimmobilien.
Für jede bauliche Herausforderung sind wir bestens vorbereitet und können unseren Kunden maßgeschneiderte und exklusive Lösungen anbieten. Unsere große Leidenschaft für das Bauen und die Schaffung von Wohnraum haben wir bereits frühzeitig erkannt. Als wir 1984 die Investa GmbH gründeten, konnten wir auf fast 10 Jahre fundierte Berufserfahrung im Bauwesen zurückblicken. Mit einem feinen Gespür für die Marktbedürfnisse, dem Wissen um regionale Besonderheiten und der Fähigkeit, für jedes Projekt individuelle Lösungen zu entwickeln, haben
wir von der Investa GmbH seither rund 700 hochwertige Wohn- und Gewerbeimmobilien in ganz Südtirol geplant und realisiert. Trotz kontinuierlicher Weiterentwicklung und Innovation hat sich eines über all die Jahre hinweg nicht verändert: heimisches Handwerk, fachliche Expertise, große Sorgfalt in der Planung und Ausführung sowie kompromisslose Bauqualität durch den Einsatz erstklassiger Materialien, persönliche Kundenbetreuung und die sprichwörtliche Handschlags-Qualität.
Der Einsatz modernster Technologien gewährleistet unseren Kunden zeitgemäßen Wohn- und Arbeitskomfort ohne Abstriche. Qualität bedeutet jedoch auch, Verantwortung zu übernehmen – gegenüber unseren Kunden, den kooperierenden Unter-
Wunderbare Lage mit Panoramablick … Der Name ist Programm und könnte passender nicht sein: Residence Panorama heißt die neue Wohnanlage, die mit ihrer attraktiven Position im schönen Montan überzeugt. In wunderbarer Lage ist sie dicht dran am gemütlichen Dorfleben und bietet Raum für schöne Ausblicke und uneingeschränkte Sicht auf das gesamte Unterland.
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nehmen sowie deren Mitarbeitern und nicht zuletzt auch für die Umgebung, in der wir bauen. Qualität heißt, mit Respekt vor der bestehenden Natur- und Kulturlandschaft zu bauen. Zudem zeugt es von einer gewissen Liebe zum Detail: sei es ein kunstvoll gestaltetes Treppenhaus, ein besonders einladender Eingangsbereich oder ein einzigartiger Panoramablick.
UNSER TÄTIGKEITSSPEKTRUM … umfasst die Auswahl des geeigneten Baugrundstücks, die Planung und Vergabe von Aufträgen sowie die Koordination der Bauarbeiten. Unser Ziel ist es, in der Planung so weit wie möglich zu gehen, ohne jedoch die individuelle Gestaltungsfreiheit der zukünftigen Bewohner oder Nutzer einzuschränken. Dabei zählen bautechnische Qualität sowie ein
3 – Zimmerwohnungen. Dazu bieten sie großzügige Terrassen oder private Gärten mit einem wunderschönen Panoramablick. Für zusätzlichen Komfort können verschiedene Garagenboxen separat erworben werden. Das Gebäude wird nach dem Klima-Haus-A-Nature-Standard errichtet und steht für höchste Energieeffizienz sowie nachhaltiges Wohnen.
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RITTEN - (pka) Renate Rottensteiner ist am 13. Dezember 1983 geboren und in Oberbozen mit 3 älteren Schwestern aufgewachsen. „Ich war das Nesthäkchen, denn meine Schwestern sind alle mindestens 10 Jahre älter als ich.“ Das erste einschneidende Erlebnis hatte Renate mit 8 Jahren, als ihr Vater verstarb. „Ich bin deshalb schon als Kind dem Tod begegnet, aber es war für mich nichts Schreckliches, ich hatte keine Angst davor. Und wenn Erwachsene gut damit umgehen können, gelingt es auch den Kindern.“ Vielleicht ein Fingerzeig, warum sie sich auf ihrem weiteren Lebensweg gerade mit Sterbebegleitung intensiver beschäftigte?
Vorerst hatte Renate aber den Weg in die Gastronomie begonnen, sie besuchte nach der Grund- und Mittelschule die Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran, die sie 2002 mit der Matura abschloss. Ihr Studium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen beendete sie dann 2010 als Magistra der Theologie. Damit aber nicht genug: Renate war noch für 3 Jahre am Institut für theologische Fortbildung in Freising/ München, wo sie ihre Ausbildung zur geistlichen Begleitung vervollständigen konnte.
Schon als Kind war sie gern unter Menschen, konnte sich gut mit ihnen unterhalten und fühlte sich in deren Nähe wohl. So hat sie sich zuerst mit der Gastronomie angefreundet, die sie nicht missen möchte, aber ihr „Hauptberuf“ ist der Kontakt und die Kommunikation mit Menschen – ob in der Krankenhausseelsorge, in der Hospizbewegung bei der Begleitung von Sterbenden oder in der Claudiana beim Lehren. Die ausgebildete
Theologin Renate Rottensteiner hat eben zwei oder gar mehrere Herzen in ihrer Brust. Sie benötigt beides, um sich zu entspannen, Energie zu tanken und neue Impulse zu bekommen. In ihrer Freizeit ist sie in den Wäldern und Bergen unserer Heimat unterwegs.
Wie verlief aber ihr beruflicher Werdegang? Nun, zu Hause am Ritten führte ihre Mutter eine kleine Pension, da war Renate nicht zu halten: Bereits als Kind plauderte sie gern mit den Gästen, fühlte sich in der Gesellschaft von Menschen sehr wohl, war kaum loszureißen und ins Bett zu kriegen. All diese Umstände waren dazu angetan, dass sie sich vorerst dem Gastgewerbe widmete und so verbrachte sie eine Sommersaison sogar als Hüttenwirtin auf der mehr als 3.000 Meter hoch gelegenen JuliusPayer-Hütte im Ortlergebiet. Diese „Neigung“ zur Gastronomie ist ihr geblieben: Seit mehr als 20 Jahren ist Renate immer wieder im Gastgewerbe anzutreffen, als Rezeptionistin oder Servicefachkraft in kleineren und größeren Rittner Betrieben. „Diese Tätigkeit ist für mich gleichzeitig Entspannung, so bekomme ich einen klaren Kopf, kann meinen Gedanken
freien Lauf lassen.“
Renate ist aber oft als Lehrbeauftragte und Bildungsreferentin beschäftigt – in der Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe Claudiana und im Bildungshaus Kloster Neustift. Außerdem war sie Lehrbeauftragte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen, unterrichtete viele Jahre Religion in verschiedenen Grund-, Mittel- und Oberschulen unseres Landes. Renate war zudem Vorsitzende der Katholischen Jungschar Südtirols. „Diese 4 Jahre waren für mich prägend, ich konnte dabei viel ‚ausprobieren‘, denn mir
wurde viel Vertrauen geschenkt, das bringt Sicherheit.“ Renate war weiters Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Altes Testament an der katholischtheologischen Universität Tübingen und arbeitete als freiberufliche Radioredakteurin bei RAI Südtirol und im Pastoralrat der Diözese Bozen-Brixen. Als Krankenhausseelsorgerin begleitete sie Patienten, Angehörige und Mitarbeiter in mehreren Strukturen Südtirols. In der Hospizarbeit sei Verlässlichkeit und auch die nötige Flexibilität gefragt, eine Beziehung aufzubauen sei der Schlüssel zum Erfolg. „Der Heilige Geist begeistert und begleitet mich dabei überall“, ist Renate Rottensteiner überzeugt, die Tätigkeiten, auch die ehrenamtlichen, die sie beispielsweise bei Wortgottesdiensten ausübt, „sind für mich sinnstiftend und befriedigen mich sehr.“ In Sterbesituationen, die „dunkel“ sein können, sei aber meist das Gefühl der Liebe und Dankbarkeit vorherrschend. „Es ist auch Gottes Hilfe, die mich hier begleitet und mir Kraft gibt. Schwierig wird es nur, wenn die Menschen gleichgültig sind, sonst schöpfe ich trotz der Trauerlage immer Hoffnung und Zuversicht.“
In den Bergen fühlt sich Renate wohl, hier kann sie Kraft für ihre meist intensive Berufsarbeit schöpfen.
Südtiroler Milchprodukte stehen für höchste Qualität, authentischen Geschmack und nachhaltige Produktion. Wer zu Südtiroler Milch, Joghurt, Mozzarella oder Käse greift, trägt nicht nur zu einer ausgewogenen und bewussten Ernährung bei, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der charakteristischen Kulturlandschaft Südtirols und zur Stärkung der regionalen Wirtschaft.
Landschaftspflege
durch Berglandwirtschaft
Die Südtiroler Milchwirtschaft ist eng mit der alpinen Kulturlandschaft verbunden. Rund die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Flächen liegt in Steillagen - eine tägliche Herausforderung für die knapp 4.000 milchproduzierenden Bergbauernhöfe. Diese bewirtschaften artenreiche Magerwiesen und hoch gelegene Almflächen, die von zentraler Bedeutung für die biologische Vielfalt und das ökologische Gleichgewicht sind.
„Unsere Bergbäuerinnen und Bergbauern leisten tagtäglich einen kostbaren Beitrag zur Pflege der Kulturlandschaft. Ihre Arbeit sichert nicht nur hochwertige Milch, sondern auch den Fortbestand einer gewachsenen, ökologisch wertvollen Region“, sagt Annemarie Kaser, Direktorin des Sennereiverbandes Südtirol.
Familienbetriebe als Träger von Kultur und Tradition Hinter der Südtiroler Milchwirtschaft stehen vor allem familiengeführte Bergbauernhöfe. Sie leisten nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich einen wertvollen Beitrag. Viele Bauern und Bäuerinnen engagieren sich ehrenamtlich in lokalen Vereinen und halten bäuerliche Bräuche lebendig – vom Almabtrieb bis hin zu kulinarischen Traditionen wie Tirtlan, Krapfen oder Muas.
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Mehr als ein Drittel der Höfe sind anerkannte Erbhöfe, die seit mindestens 200 Jahren in direkter Folge geführt werden. „Südtiroler Milchprodukte stehen für regionale Kreisläufe und tief verwurzelte Traditionen. Mit jedem Produkt aus unserer Milch wird ein Stück Südtiroler Identität weitergegeben“, betont Kaser.
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