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Einfach nur
traurig …
Kommentar von Walter J. Werth
Die Bischöfliche Diözesanleitung beschloss im Jahr 1997 die Auflassung der kirchlichen Mittel- und Oberschule im Johanneum – aus Rationalitätsgründen. Als Bischöfliches Knabenseminar blieb das Heim in Dorf Tirol noch vier Jahre bestehen. Selbst der beherzte Einsatz der „Johanniter“ – Vereinigung ehemaliger Studenten im Johanneum – konnte den Exodus 2001 nicht abwenden. Leider fand sich auch in den Folgejahren keine für das besondere Objekt passende öffentliche Verwendung mit sozialem Hintergrund, welcher ebenso wie die Erhaltung des denkmalgeschützten Bauwerks festgeschrieben ist. Aufgrund der Planvorlage zur Umgestaltung in ein Seniorenwohnheim stimmte das Ökonomat der Diözese 2008 dem Verkauf des Kulturobjektes an private Bauträger, die Unternehmer Franz Lanthaler, seine Frau Christa Seppi und den Brüdern Josef, Ernst und Thomas Gostner zu – wohl ein verhängnisvoller Akt. Seither herrscht eingezäunter Stillstand. Es riecht nach Bauspekulation und das ehrwürdige Kulturdenkmal verfällt zusehends. Das Johanneum wird seit einem Monat auf der Internetseite eines renommierten internationalen Maklerbüros zum Verkauf angeboten. Josef Gostner von der Eigentümergesellschaft „Johanneum“ bestätigte, dass er über das Inserat einen strategischen Partner sucht. Die Gemeinde Dorf Tirol ist finanziell nicht in der Lage, das Areal zu kaufen, unterstützt jedoch eine sozial verträgliche Nutzung und hofft auf Beteiligung des Landes. Es ist jedoch zu befürchten, dass der schwerfällige Apparat „Land“ dieses Thema wohl weitere viele Jahre vor sich herschieben würde. Am Willen, nicht am Geld scheint es da zu fehlen. „Das Johanneum ist für unser Land ein bedeutsames geistiges, kulturelles sowie religiöses Ausstrahlungszentrum, und das sollte es auch in Zukunft bleiben“, sagte der damalige Schulamtsleiter David Kofler anlässlich der Feier „50 Jahre Johanneum“ am 21. Mai 1978. Seine Worte in Gottes Ohr …
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- Der Verband der Südtiroler Kleintierzüchter fungiert als Interessenvertretung für die Züchter von Schafen, Ziegen und Schweinen in Südtirol. Seit 36 Jahren wird gemeinsam gezüchtet, erhalten, vermehrt, gepflegt, gehütet, gefüttert, verteidigt, kommuniziert, bewertet, prämiert, vermarktet und weitergegeben.
von Walter J. Werth
Seit Jahrtausenden sind Schafe und Ziegen zentrale Nutztiere in der Berglandwirtschaft. Ihre genügsame Natur sowie Trittsicherheit im alpinen Gelände machen sie bedeutend für die Landschaftspflege in den alpinen Regionen Südtirols. Viele karge Gebiete könnten ohne Schaf- und Ziegenhaltung nicht bewirtschaftet werden. Der Beitrag der Kleintierhaltung zur Erhaltung der Berggebiete als lebendige Wirtschafts- und Erholungsräume sowie für den Südtiroler Tourismus ist daher nicht hoch genug einzuschätzen. Die Tätigkeiten des Verbandes sind ebenso vielfältig wie die Tiere und Rassen, die betreut werden und für die sich die Mitglieder des Verbandes einsetzen.
Wie alles anfing
Im Jahr 1978 wurde der Landesschafzuchtverein von den damals zehn bestehenden Schafzuchtvereinen ins Leben gerufen. Zu den Gründungsvereinen zählten die Schafzuchtvereine aus
Ahrntal, Gröden, Hafling, Laas, Mals, Obervinschgau, Sarntal, Schlanders, Ulten und Untervinschgau. Der erste dieser Vereine wurde bereits 1952 in Pens im Sarntal gegründet. Auf die Gründung in Pens folgte 1953 die Schafzuchtgenossenschaft Ulten und 1957 die Schafzuchtgenossenschaft Mals. Aus bürokratischen und insbesondere steuerlichen Gründen wurden diese Genossenschaften später in Vereine umgewandelt, was zur Gründung weiterer Vereine im gesamten Land führte. Somit kann man sagen, dass die gezielte Zuchtarbeit in der Schafhaltung bereits in den 50er Jahren begann und auf eine über 70-jährige Geschichte zurückblicken kann. Johann Götsch aus dem Schnalstal wurde zum Obmann des ersten Landesschafzuchtvereins gewählt. Im Bereich der Rinderund Pferdezucht existierten in Südtirol bereits eigenständige Genossenschaften. Daher wurde am 11. Februar 1989 der Verband der Südtiroler Kleintierzüchter gegründet, der die Mitglieder aller drei Tierarten – Schafe + Ziegen + Schwei-
ne – zusammenbrachte. Auch hier wurde Johann Götsch zum Obmann gewählt.
Qualität mit Siegel
Die Vermarktung von Lämmern und Kitzen entwickelte sich neben der Zucht zur zentralen Aufgabe des Kleintierzuchtverbandes. Bereits am 12. Dezember 1991 erhielt das erste Südtiroler Lamm im Schlachthof Bozen das Qualitätssiegel „Das Beste vom Bauern“, was den Startschuss für eine intensive Fleischvermarktung gab. Heute vermarktet die Genossenschaft jährlich etwa 15.000 Kleintiere. Das Jahr 1999 stellte einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte des Verbandes dar. Nach zahlreichen Diskussionen und zwei Vollversammlungen wurde beschlossen, die Leitung des Schlachthofes Bozen zu übernehmen. Dieser große EU-Schlachthof im Süden von Bozen war zu diesem Zeitpunkt stillgelegt und die Stadtgemeinde suchte nach einem Betreiber. Von An-
Passeirer Gebirgsziegen
fang an war es das Ziel des Verbandes, eine direkte Fleischvermarktung zu organisieren: „Vom Südtiroler Produzenten zum Südtiroler Konsumenten“. Die Mitgliederzahlen entwickelten sich über die Jahre sehr unterschiedlich. Aus anfänglich 911 Mitgliedern wuchs die Zahl bis 2004 auf 2.027 – der bisherige Höchststand. Am 1. Jänner 2024 wurden mit 1999 Mitgliedern nur knapp die Marke von 2000 Mitgliedern verpasst.
Der Rassenspiegel wird immer bunter
Ursprünglich waren fast ausschließlich Züchter der Rasse Tiroler Bergschaf im Verband vertreten. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Rassen hinzu; heute betreut der Verband acht Schafrassen und drei Ziegenrassen.
Rassen retten
Wenn man bedenkt, dass weltweit täglich eine Rasse ausstirbt, wird einem erst bewusst, wie wichtig die vielfältige Zuchtarbeit der Schaf- und Ziegenzüchter in Südtirol ist. Das Villnösser Brillenschaf, wohl die älteste Schafrasse im Alpenraum, konnte dank des großen Engagements vieler leidenschaftlicher Züchter und jahrelanger Zuchtarbeit erhalten werden. Dasselbe gilt für das Schwarzbraune Bergschaf mit Ursprung im Ultental sowie für das Schnalser Schaf; hier gelang es in Zusammenarbeit mit der Universität Padova diese Südtiroler Rasse zu beschreiben und erfolgreich Zuchtlinien aufzubauen.
Qualität zählt
Das im Jahr 2004 erfolgreich gestartete Bauernspeckprogramm hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Die Produktion im geschlossenen Kreislauf – vom Südtiroler Schweinehalter über den Ferkelproduzenten bis hin zum Schweinemäster – führte zu einer stetigen Verbesserung der Produktqualität sowie zu artgerechter Haltung und hochwertiger Verarbeitung zu einem
gefragten Genussmittel. Züchter aus dem gesamten Alpenraum kamen zur Messe Bozen zu einem zweitägigen Event rund um die Kleintierzucht zusammen; rund 20 verschiedene Schafund Ziegenrassen sowie Produkte aus Schafwolle und eine Wolljurte wurden präsentiert.
Ziele und Aufgaben des Verbandes:
1. Förderung der Kleintierzucht: Der Verband setzt sich aktiv dafür ein, die Kleintierzucht in Südtirol zu unterstützen durch Organisation von Ausstellungen, Wettbewerben und Veranstaltungen zur Zusammenführung von Züchtern und Tierliebhabern.
2. Erhalt von Rassen: Angesichts des täglichen Aussterbens von Rassen wird deutlich, wie wichtig die vielfältige Zuchtarbeit ist. Dank gezielter Bemühungen konnte das Villnösser Brillenschaf erhalten werden; auch das Schnalser Schaf wurde durch Zusammenarbeit mit der Universität Padua vor dem Aussterben bewahrt. Gleiches gilt für die einzige autochthone Südtiroler Ziegenrasse, die Passeirer Gebirgsziege.
3. Vermarktung: Die Vermarktung vielfältiger Produkte aus Schaf-, Ziegen- und Schweinehaltung ist eine Hauptaufgabe des Verbands der Südtiroler Kleintierzüchter geworden. Besonders in der Produktion von Qualitätsfleisch hat sich diese kleine Genossenschaft einen hervorragenden Ruf erarbeitet; um den Konsumenten das Vertrauen zu geben, ausschließlich 100%iges Südtiroler Fleisch von heimischen Bergbauernhöfen zu erhalten, übernahm der Kleintierzuchtverband bereits im Jahr 1999 die Leitung des Bozner Schlachthofes und kontrolliert somit die gesamte Betriebskette selbst.
Die Kernthemen des Verbands spiegeln sich nicht nur in der Zucht und Vermarktung wider, sondern auch in der engen Zusammenarbeit mit regionalen Institutionen, Forschungseinrichtungen und Bildungsträgern. Diese Kooperationen
sind entscheidend, um moderne Zuchtmethoden zu implementieren und das Wissen über artgerechte Tierhaltung ständig zu erweitern. Durch Informationsveranstaltungen und Workshops wird gezielt die nächste Generation von Züchtern angesprochen, um das wertvolle Erbe der traditionellen Schaf- und Ziegenzucht für die Zukunft zu sichern. Zudem wird der Austausch zwischen erfahrenen Züchtern und Neulingen gefördert, was den Zusammenhalt in der Gemeinschaft stärkt und innovative Ideen hervorbringt. Die Leidenschaft für die Tiere und die Landschaftspflege vereint die Mitglieder des Verbands, während gleichzeitig wirtschaftliche Perspektiven geschaffen werden, die nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten für alle Beteiligten offerieren. In Zeiten des Wandels müssen Anpassungsfähigkeit und Innovationsgeist im Vordergrund stehen, um den fortwährenden Herausforderungen begegnen zu können, denen die Tierhaltung in hochalpinen Regionen gegenübersteht.
Eckdaten zum Verband der Südtiroler Kleintierzüchter:
Geschäftsführerin Barbara Mock, Obmann Lorenz Müller, Vizeobmann Heinz Greis
Quo vadis, Johanneum?
-Wer die Seminarstraße in Tirol entlanggeht, steht plötzlich vor einem überwältigenden
Bauwerk, mit dem man hier nicht rechnen würde. Das Johanneum würde in drei Jahren sein 100-jähriges Jubiläum feiern, wäre es nicht dem Verfall preisgegeben.
von Josef Prantl
Kulturell hat Dorf Tirol einiges zu bieten. Dazu gehört auch das Johanneum in der Seminarstraße, das nach seinem Gründer benannt wurde. Ich habe acht Jahre im Johanneum verbracht, dort die Mittelschule und das humanistische Gymnasium-Lyzeum besucht und kenne es in- und auswendig. Doch erst jetzt, da es bei Engel & Völkers als „Kulturdenkmal mit Seele und Zukunft“ sowie als „historisches Ensemble mit außergewöhnlichem Entwicklungspotenzial“ zum Verkauf angeboten wird, habe ich mich intensiver mit seiner Geschichte beschäftigt. Im Jahr 2008 verkaufte die Kurie das leerstehende Johanneum unter der Bedingung, es zukünftig für soziale Zwecke zu nutzen, an die Familie Lanthaler und die Gebrüder Gostner. Alle Bemühungen, das Gebäude zu neuem Leben zu erwecken, sind gescheitert –aus welchen Gründen auch immer. Die soziale Zweckbindung wurde allerdings immer
wieder infrage gestellt – umso mehr nun, da das Johanneum von einem weltweit renommierten Immobilienunternehmen auf den Markt gebracht wurde. Auf der Webseite von Engel & Völkers heißt es: „Die exklusive Aussichtslage über Meran, das harmonische Landschaftsbild sowie die hohe Lebensqualität machen Dorf Tirol zu einem äußerst begehrten Standort für Erst- oder Zweitwohnsitze. Wer in dieser Lage investiert, erwirbt nicht nur ein Stück Immobilie, sondern auch einen Lebensraum mit Ausblick und Wertbeständigkeit.“
Die Johanneen in Bozen (1840) und Meran (1878)
Wenn wir vom Johanneum in Tirol sprechen, begeben wir uns ins Jahr 1928, doch die eigentliche Geschichte begann schon viel früher. Der Name geht auf Trients Erzbischof Johannes
Nepomuk von Tschiderer zurück, der bereits 1840 in Bozen ein Heim gründete, um den Priesternachwuchs zu fördern. 1856 wurde ein Neubau errichtet und als „Collegium Johanneum” geweiht. Seitdem spricht man vom „Johanneum“. Im Jahr 1878 gründete der Weihbischof von Trient und spätere Erzbischof und Kardinal von Salzburg, Johannes Haller, auch in Meran ein fürstbischöfliches Johanneum. Die Gymnasiasten des Bozner Johanneums zogen nun in das Johanneum von Meran und besuchten das dortige Gymnasium der Benediktiner. Das Johanneum mit seinen beiden Konvikten in Bozen und Meran erlebte eine erste Blütezeit bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs.
Das Johanneum in Tirol
Mit der Machtergreifung des Faschismus werden deutsche Schulen in Südtirol verboten. Das
im Oktober 1923 erlassene Dekret (Lex Gentile) verfügte, dass ab dem Schuljahr 1925/26 Italienisch als ausschließliche Unterrichtssprache in allen Schulen gelten sollte. Fürstbischof Cölestin Endrici von Trient beschloss daraufhin, in Tirol eine Privatschule zu errichten, um den deutschen Priesternachwuchs zu sichern. Dies wurde durch die Lateranverträge ermöglicht. Die Kapuziner von Meran hatten bereits 1908 in Tirol den „Lindenhof” gekauft und innerhalb von drei Jahren das „St. Fidelishaus” als erstes Kinderheim des Liebeswerks im damals noch gemeinsamen Tirol erbaut. Auch dieses stand aufgrund der faschistischen Italianisierungspolitik vor dem Aus. Nun pachtete die Kirche das von den Baumeistern Musch & Lun im späten Historismus errichtete Gebäude. 1949 ging das Gebäude im Tauschweg vollständig in den Besitz der Erzdiözese Trient über. Im Zuge der Neuregelung der Diözesen Brixen und Trient im Jahr 1964 kam das Johanneum zur Diözese Bozen-Brixen, die nun zwei ähnliche Einrichtungen zu verwalten hatte: das Johanneum in Dorf Tirol und das Vinzentinum in Brixen.
Erinnerungen an die frühe Zeit
„Serva ordinem et ordo servabit te“ – „Diene der Ordnung, und die Ordnung wird dir dienen.“ Dieser Satz stand in großen Lettern über dem Eingang. Für viele Generationen von „Johannitern“ war er nicht nur ein Spruch, sondern eine Lebensregel. „Alles war genau eingeteilt: Aufstehen, Beten, Lernen, Essen, Freizeit – bis zur Nachtruhe“, so erinnern sich die älteren Seminaristen. „Manchmal streng, manchmal schwer, aber es gab uns Halt.“ Praktisch über Jahrzehnte galt eine benediktinische Hausregel: Ora et labora!
„Bereits um 5 Uhr früh hieß es aufstehen zum Morgengottesdienst, dreimal kamen die Studenten in der Kapelle zusammen. Die tägliche Arbeit war von Schule und Studium geprägt“, schrieb der langjährige Direktor Dr. Heinrich Bonell in der Festschrift zum 50-jährigen Bestehen im Jahr 1978. Im Jahr 1943 beschlagnahmten die Nationalsozialisten das Seminar. In den kommenden zwei Jahren wurde es zunächst eine reichsdeutsche Oberschule und zu Kriegsende ein Feldlazarett.
Wandel durch das Konzil
Die 1960er Jahre brachten einen Bruch. Das Zweite Vatikanische Konzil und gesellschaftliche Veränderungen forderten eine Anpassung. Im Jahr 1968 wurde die volle staatliche Anerkennung erreicht. Es entstanden neue Gebäude: ein Professorentrakt, eine Turnhalle, ein Fußballfeld und ein neuer Speisesaal. Die Bibliothek wurde zu einem Schmuckstück. Im Schuljahr 1968/69 erlebte das Johanneum mit 206 Schülern seinen Höhepunkt. 1979 wurden schließlich neue Erziehungsrichtlinien für das Johanneum und das Vinzentinum ausgearbeitet.
In dieser Zeit besuchte ich das Johanneum. Der Umbruch war deutlich zu spüren, ebenso die Unsicherheit. Albert Ebner war damals Regens (=Heimleiter) und Leo Munter übernahm als Jugendseelsorger die Aufgabe des Spirituals, also die Seelsorge im Heim. „Wie können junge Menschen für das Religiöse motiviert werden?“, fragte sich der spätere Brixner Dekan. „Daher kommt das Bemühen, den Gottesdienst zu einem jugendgemäßen Fest zu gestalten und das Religiöse möglichst lustbetont zu vermitteln, ohne es allerdings zu verharmlosen“, schrieb Munter.
Kultur und Gemeinschaft
Hinzu kam ein reichhaltiges Rahmenprogramm, das weit über die reine Ausbildung hinausging. „Es war nicht nur Lernen im Klassenzimmer“, erinnere ich mich, „sondern ein Eintauchen in eine Welt, in der Kultur, Kunst und Literatur einen festen Platz hatten.“ Humanismus wurde nicht als abstraktes Gedankengebäude vermittelt, sondern als Haltung, die das eigene Leben prägen sollte. Theateraufführungen, literarische Lesungen, Schachturniere, musikalische Abende und Diskussionen über aktuelle gesellschaftliche Fragen gaben dem Alltag eine besondere Tiefe. „Wir haben nicht nur Bücher gelesen, wir haben sie gelebt – und versucht, ihre Werte in unser eigenes Denken zu übersetzen.“ Auch wenn mit der Zeit immer weniger Maturanten direkt ein Theologiestudium aufnahmen, erwies sich die Ausbildung als tragfähiges Fundament. Die meisten „Johanniter“ gingen hinaus ins gesellschaftliche Leben und fanden ihren Platz in ganz unterschiedlichen Berufen – als Lehrer, Juristen, Ärzte, Ingenieure oder in der öffentlichen Verwaltung. Gemeinsam ist ihnen das, was man heute ein „humanistisch-soziales Weltbild“ nennen würde: die Überzeugung, dass der Mensch im Mittelpunkt steht, dass Verantwortung über den eigenen Vorteil hinausgeht, dass Bildung und Kultur Grundpfeiler einer lebenswerten Gesellschaft sind. „Wir haben gelernt, zuzuhören, uns auseinanderzusetzen und den Blick zu weiten.“ Die meisten von uns erinnern sich an die legendären Theateraufführungen. Die Maturaklassen finanzierten sich so ihre Abschlussfahrt. Die Aufführungen wurden sogar landesweit besucht, von Ministranten aus allen Teilen Südtirols. Musikalisch spannte das Johanneum den Bogen von Tradition bis Mo-
4. Klasse mit Professor Alfred Gruber im Jahr 1978
Die Einfahrt ins Johanneum heute
derne: Der Chor unter der Leitung von Josef Oberhuber und später von Cyprian Czuchynski war hoch angesehen. Die Schulband brachte mit E-Gitarre, Schlagzeug und Gesang frischen Wind. Ihre „Rock-Messen“ in der Heimkirche und in den umliegenden Dörfern machten Furore. All das war damals neu und für uns spannend. Auch der Sport gehörte dazu, vor allem Fußball und Volleyball.
Unvergessliche Professoren und Universalgelehrte
Der kürzlich verstorbene Meraner Dekan Hans Pamer war selbst leidenschaftlicher Fußballer und förderte den Sport als Präfekt und späterer Regens. Alfred Gruber führte uns zum literarischen Schreiben und zur Hochkultur. Er gilt als Wegbereiter der zeitgenössischen Literatur in Südtirol. Unvergesslich sind die Professoren: der spätere Schudirektor Dr. Johann Kollmann, das „Maschinengewehr Gottes“ Herbert Gluderer, die Mathematiker Dr. Matthias Thaler und Dr. Miroslav Tvrdek, der Lateiner Dr. Josef Fill, der Bruder des Seligen Joseph Mayr-Nusser, Dr. Jakob Mayr, Schwester Dr. Anna Theresia Maurberger, Heimverwalter und Theaterregis-
seur Msgr. Christian Moroder sowie der Naturwissenschaftler Dr. Erwin Raffl, Princess Mary de Rachewiltz und ihr Sohn Siegfried, die uns die englische Sprache beibrachten. Ebenso unvergesslich sind der Sanskrit-Experte Dr. Alois Innerhofer, der Italienischlehrer Dr. Beniamino Lunz und die Präfektin Maria Reiterer, die einzige Frau unter all den Priestern. Von „außen“ (also keine Priester) kamen die Professoren Anton Stecher, Raimund Senoner, Otto und Peter Scharrer, Hermann Raffeiner, Leo Matzneller, um nur einige in Erinnerung zu rufen.
Das Ende
Doch die glanzvollen Jahre vergingen. Die Schülerzahlen sanken, die Gesellschaft änderte sich. Immer weniger Eltern wollten ihre Kinder ins Heim geben. Die abgelegene Lage erschwerte das Pendeln und die finanziellen Sorgen nahmen zu.
Am 7. März 1997 zog die Diözesanleitung die Notbremse und schloss die kirchliche Privatschule. Zwar blieb das Heim noch einige Jahre bestehen, doch auch hier schwanden die Schülerzahlen.
Gruppenfoto zum 50-jährigen Jubiläum 1978
Am 30. Juni 2001 fiel schließlich die letzte Entscheidung: das endgültige Aus. Die „Vereinigung der Johanniter“, ein Zusammenschluss ehemaliger Schüler, kämpfte für den Erhalt. Heute steht das Johanneum leer und die Gebäude tragen die Spuren der Zeit. Doch für viele bleibt es ein Ort voller Erinnerungen.
Quo vadis?
Was soll aus dem Johanneum werden? Über seine Zukunft wurde viel spekuliert: Ein Luxus-Seniorenwohnheim samt Reha-Klinik, eine Außenstelle der Universität Bozen, eine Zweigstelle des Management Center Innsbruck (MCI), eine Reha-Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen oder ein Studentenwohnheim. Seit es bei Engel & Völkers zum Kauf steht, werden die Stimmen, es dem Land zu erhalten, wieder lauter. „Das Johanneum ist für unser Land ein bedeutsames geistiges, kulturelles sowie religiöses Ausstrahlungszentrum, und das sollte es auch in Zukunft bleiben“, sagte der damalige Schulamtsleiter David Kofler anlässlich der Feier „50 Jahre Johanneum“ am 21. Mai 1978.
Gil enklamm Ratschings
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Pionierleistung wurde 50
-Vor einem halben Jahrhundert feierte die Schnalstaler Gletscherbahn ihre Jungfernfahrt. Wie aus einer mutigen Idee eine Erfolgsgeschichte und ein Wirtschaftsmotor für das ganze Tal wurde.
von Michael Andres
SCHNALS – „Diese Bahn ist für das ganze Tal seit jeher enorm wichtig, Tourismus und Wirtschaft erlebten einen Aufschwung. Viele Menschen haben Arbeitsplätze gefunden. Gäbe es die Schnalstaler Gletscherbahn nicht, wäre die Abwanderung viel größer gewesen“, unterstrich Karl Josef Rainer am Samstag, 12. Juli. Auf den Tag genau vor 50 Jahren hatte die Jungfernfahrt der Schnalstaler Gletscherbahn stattgefunden. Rainer, langjähriger Bürgermeister von
Schnals und über vier Jahrzehnte lang Mitglied im Gemeinderat, war einer der Zeitzeugen, der bei der großen Jubiläumsfeier in der Alpin Arena Schnals zurückblickte. Er selbst arbeitete bereits bei der Gletscherbahn seit Anfangszeiten mit, zunächst im Sommer beim Kartenverkauf, später war er auch als Skilehrer tätig. Heute wie damals sei die Bahn ein Motor für die Wirtschaft im Tal. Michl Ebner, Präsident der Gletscherbahnen AG und des Mehrheitseigentümers
Athesia, erinnerte in seiner Rede an die Pioniere rund um Leo Gurschler, die das erste Aktienpaket für die Gletscherbahnen zeichneten. Gurschler habe schier Unmögliches geschafft. „Engagiert, motiviert, überzeugend“, beschrieb Ebner den Ideengeber der Bahn. Dem jungen Bauern Leo Gurschler (geboren 1947, gestorben 1983) war es gelungen, seine Vision, den Hochjochferner als Gletscherskigebiet zu erschließen, zu realisieren. Nach seinem Tod habe es et-
was Stillstand im Schnalstal gegeben, erzählte Rainer, dann aber erholte sich die Bahn schnell unter der Führung der Brüder Dietmar und Burkhard Pohl, in den 1980er und 1990er Jahren wurde weiter investiert. Als Dietmar Pohl 2005 starb und Burkhard ausstieg, tat sich wieder wenig. Ein Meilenstein war dann der 31. Jänner 2014, als die Unternehmen Athesia sowie die Vereinigte Bergbahnen GmbH der Familie Schröcksnadel aus Nordtirol als neue Mehrheitseigner
in die Gesellschaft einstiegen. 2018 wurde ein weiteres neues Kapitel aufgeschlagen: Die Athesia AG erwarb die Mehrheit an der Bahn, die Vereinigten Bergbahnen traten ihre Anteile einvernehmlich an das Südtiroler Unternehmen ab.
Tal am Leben gehalten
„Wir glauben an dieses Tal und dieses Gebiet“, betonte Michl Ebner. Die Bahn sei nicht nur wichtigster Arbeitgeber sondern helfe auch anderen Betrieben. Durch die vielen Arbeitsplätze sei das Tal in den vergangenen 50 Jahren am Leben gehalten worden. Die Athesia Gruppe wolle einen Beitrag dazu leisten, dass dies so bleibt. Auch deshalb werde viel investiert. 2023 wurde die neue Pendelbahn feierlich in Betrieb genommen. 2024 wurde das zweite Baulos umgesetzt: die neue Talstation in Kurzras. Zu Weihnachten, rechtzeitig zu Beginn der Hochsaison, konnten die Arbeiten fertig gestellt werden. Bei der Jubiläumsfeier wurde diese schließlich vom Schnalser Pfarrer Franz Messner gesegnet. Unter anderem entstanden bei den umfangreichen Umbauarbeiten ein neuer Gastronomie-Betrieb mit Restaurant und großer Terrasse, ein modernes Skidepot, eine Parkgarage, ein neuer komfortablerer Ein- und Ausstieg in die Bahn und einiges mehr. Egon Seebacher, der Direktor der Schnalstaler Gletscherbahnen AG
betonte, dass es gelte, mit Zuversicht nach vorne zu schauen.
Eine Meisterleistung
„Auch die nächsten 50 Jahre werden von Herausforderungen und großen Erfolgen geprägt sein“, so der Schnalser Bürgermeister Peter Grüner. Die Bahn sei der Grundstein, um der Abwanderung im Tal entgegenzuwirken. „Wer hätte vor 50 Jahren geglaubt, dass aus einer so kühnen Idee ein derartiger Erfolg werden kann“, so Grüner. Grußworte überbrachten unter anderem auch die Landesräte Daniel Alfreider, Marco Galateo und Luis Walcher. Sie unterstrichen die wertvolle Pionierarbeit von Leo Gurschler und den Stellenwert, den Seilbahnen für Südtirol haben. „Die steile Bahn hier in Schnals ist eine Meisterleistung“, zollte Alfreider dem Visionär Gurschler und allen, die heute im Schnalstal tätig sind, Respekt. Josef Geisler, der Landeshauptmann-Stellvertreter des österreichischen Bundeslandes Tirol, lobte Schnals und sagte, dass die Politik generell gut daran tue, den Tourismus zu unterstützen. „Dieser führte zu Wohlstand“, so Geisler.
Erinnerungen an früher
Um „50 Jahre Schnalstaler Gletscherbahn“ ging es auch im abschließenden Podiumsgespräch mit Karl Josef Rainer, Martina Gurschler, Franz Hörl, Mattia Risatti, Gustav Thöni, Irmgard Weit-
haler und Franz Wimmer. Martina Gurschler, eine Tochter von Leo Gurschler, war erst vier Jahre alt, als ihr Vater starb. „Meist hört man nur Gutes über ihn, das freut mich sehr“, so Gurschler. Rainer erzählte über die Geschichte des Skigebiets und erinnerte daran, dass bereits 1966 eine Gesellschaft gegründet worden war, um ein Skigebiet Richtung Bergl Alm zu erschließen. Dies war somit sechs
Jahre vor der Gründung der Gletscherbahn AG Schnalstal im Jahr 1972. Visionär Leo Gurschler habe die Gesellschafter davon überzeugt, dass es besser sei, den Hochjochferner zu erschließen. Franz Wimmer erzählte einige Anekdoten über seinen Freund Leo. Auch Irmgard Weithaler, die ab 1975 fast 43 Jahre bei der Gletscherbahn arbeitete, schwelgte in Erinnerungen. Ski-Legende Gustav Thöni
Die Errichtung der Bergstation in den 1970er Jahren
Pionier Leo Gurschler Leo Gurschler war leidenschaftlicher Hubschrauberpilot
erzählte, wie er Aktionär wurde: „Leo hat mir eine Aktie geschenkt, dann habe ich noch neun weitere gekauft“. Mattia Risatti von den Blu Hotels, die u. a. in Schnals die Hotels Zirm und Cristal betreiben (Letzteres wurde erst aufwendig saniert), sagte, dass Schnals einen großen Stellenwert für seine Unternehmensgruppe habe. Franz Hörl, der Obmann des Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen, brachte seine Wertschätzung gegenüber der Schnalser Gletscherbahn zum Ausdruck und
betonte: „Wenn man sieht, was durch Pionierarbeit auf diesem Berg passiert ist, da wird man ganz
demütig“. Umrahmt wurden die Jubiläumsfeierlichkeiten durch eine Bläsergruppe der Musikka-
pellen Schnals & Katharinaberg und durch die Musikgruppe „diSem“.
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Viele nahmen an den Jubiläumsfeierlichkeiten teil
Die Talstation mit neuem Eingangsbereich und Gastronomie
Karl Josef Rainer: ein wandelndes Schnalser Geschichtsbuch
Michl Ebner, Präsident der Schnalstaler Gletscherbahnen: „Wir glauben an das Tal und an das Gebiet“
Neuer Gestaltungsbeirat für Meran
Die Meraner Stadtregierung hat Mitte August den neuen Gestaltungsbeirat bestellt – ein zentrales Gremium zur Sicherung und Förderung der architektonischen Qualität sowie der städtebaulichen Entwicklung der Stadt.
Bürgermeisterin Katharina Zeller betont: Die fachliche Beratung durch dieses unabhängige Gremium ist ein unverzichtbares Instrument zur Wahrung und Weiterentwicklung der Baukultur in Meran. Wir setzen damit ein klares Zeichen für Qualität, Transparenz und Verantwortung im Umgang mit dem öffentlichen Raum.“
Der Beirat setzt sich aus drei renommierten Architektinnen und Architekten zusammen, die nicht in Südtirol ansässig sind: David Calas (Wien), Kathrin Aste (Innsbruck) und Elena Galvagnini (Mailand). Alle bringen langjährige Erfahrung, hohe fachliche Kompetenz und einen geschulten Blick für gestalterische, funktionale und gesellschaftliche Aspekte der Architektur mit. Die Aufgaben des Gestaltungsbeirats sind vielfältig: Er berät den Gemeindeausschuss und die Gemeindekommission für Raum und Landschaft bei der Bewertung von Projekten, die das Stadtbild oder die räumliche Struktur Merans maßgeblich beeinflussen. Dazu zählen unter anderem Durchführungs- und Wie-
dergewinnungspläne, Gebäudesanierungen, Abbrüche sowie tiefgreifende Um- oder Neubauten mit Auswirkungen auf das äußere Erscheinungsbild. Ziel ist es, eine hohe architektonische und städtebauliche Qualität sicherzustellen und Fehlentwicklungen frühzeitig entgegenzuwirken.
Ein zentrales Merkmal des Beirats ist seine Unabhängigkeit – nicht nur fachlich, sondern auch geografisch: Die Gemeindeverordnung sieht ausdrücklich vor, dass die Mitglieder des Gestaltungsbeirats ihren Wohnsitz nicht in der Provinz Bozen haben dürfen. Diese Regelung dient der Vermeidung potenzieller Interessenkonflikte und stellt sicher, dass Entscheidungen aus einer neutralen, unvoreingenommenen Perspektive getroffen werden. Der Blick von außen – frei von lokalen Verflechtungen – bringt nicht nur frische Impulse, sondern fördert auch einen objektiven Umgang mit komplexen Fragestellungen der Stadtentwicklung.
Gerade in der Urbanistik ist es besonders wichtig, das öffentliche
Interesse klar in den Vordergrund zu stellen. Architektur prägt nicht nur die Erscheinung einer Stadt, sondern auch deren Lebensqualität, soziale Struktur und ökologische Nachhaltigkeit. Der Gestaltungsbeirat trägt somit wesentlich dazu bei, dass Meran sich als lebenswerte, zukunftsorientierte Stadt weiterentwickelt – im Spannungsfeld zwischen historischer Identität und zeitgemäßer Gestaltung.
Die institutionelle Grundlage für den Beirat wurde Ende November 2012 durch eine Änderung von Artikel 24 der städtischen Bauordnung geschaffen. Die tatsächliche Arbeit nahm das Gremium jedoch erst im Juni 2015 auf. Laut geltender Bauordnung endet die Amts-
zeit des Gestaltungsbeirats jeweils mit jener des Gemeindeausschusses, der ihn bestellt hat. Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, sieht die Regelung jedoch vor, dass der bisherige Beirat seine Aufgaben weiterführen darf, bis der neu eingesetzte Beirat offiziell seine Tätigkeit aufnimmt.
Mit der aktuellen Neubesetzung wird die kontinuierliche Arbeit dieses wichtigen Gremiums gesichert. Die Stadt Meran bekräftigt damit ihr Bekenntnis zu einer qualitätsvollen Stadtgestaltung, die sowohl ästhetische als auch funktionale und gesellschaftliche Ansprüche berücksichtigt – und stets das Gemeinwohl im Blick behält.
Thomas Kobler
Bürgermeisterin Katharina Zeller
Auf der Suche nach Harmonie
Die Goethe-Straße wurde nach dem bedeutenden deutschen Dichter benannt. Diese Verbindung liegt auf der Hand. Um einiges schwieriger ist es hingegen bei Straßen, die nicht einer Person gewidmet sind. Hier ist es oft umständlich, die Ursprünge der Bezeichnung zu eruieren. Ein Beispiel dafür ist die Harmoniestraße in der Passerstadt.
Die Verbindung einzelner, gleichzeitig angeschlagener Töne zu einem wohlklingenden Ganzen, die wohltuende Anordnung der Farben und Gruppen eines Gemäldes – das ist Harmonie. So beschreiben es die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm in ihrem epochalen „Deut-
schen Wörterbuch“. Der Begriff, der im Mittelhochdeutschen als „armonîe“ noch selten verwendet wurde, sei zu ihrer Zeit fast unentbehrlich geworden. Zunächst noch als technischer Begriff aus den Bereichen Musik und Malerei in Gebrauch, wurde er später auch in
Traum-Neubauwohnung
einer freieren, übertragenen Bedeutung eingesetzt. Friedrich Schiller, der gleich mehrfach zitiert wird, hätte ihn mit Vorliebe verwendet. So weit, so harmonisch. Wie aber kommt das Wort auf ein Straßenschild?
Meran ist keineswegs der einzige Ort, der urbanen Gleichklang sucht. Mit einer Abzweigung der Romstraße in Burgstall gibt es sogar im Burggrafenamt eine zweite Harmoniestraße. Die Bezeichnung ist im gesamten deutschen Sprachraum verbreitet und als „via Armonia“ auch in Italien. Erwähnenswert ist Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen, wo sich Harmonie- und Marktstraße kreuzen. Auch in Untermais treffen Harmoniestraße und Markthallengasse an einem Punkt zusammen. Es dürfte sich wohl um einen Zufall handeln. Ausgewogenheit in der Wirtschaft? Hier scheint der Wunsch der Vater des Gedankens zu sein. Daher sollen weitere Erklärungsansätze bemüht werden. Im 19. Jahrhundert wurden zahlreiche Harmonie-Gesellschaften gegründet, bürgerliche Vereine, die Geselligkeit, Musik, Tanz oder Theater gefördert hatten. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert hingegen tauchen immer wieder Straßenbenennungen mit abstrakten Begriffen wie „Freiheit“ oder „Frieden“ auf. Harmonie als Ausdruck von Ausgeglichenheit würde gut dazu passen. Schließlich inspirierten auch Hotels, Gasthäuser oder andere hervorstechende Gebäude zu Widmungen.
Ab Oktober 1897 wurden in der „Meraner Zeitung“ Wohnungen und Zimmer in der Untermaiser Villa Harmonie angepriesen. Die Inhaber inserierten nahezu im Wochentakt und das über Jahre hinweg, wahlweise eine un-
möblierte Jahreswohnung mit fünf Zimmern, Küche, Speise und Zubehör oder zwei schöne Südzimmer mit Balkon und ein elegant eingerichtetes Ostzimmer in ruhiger, staubfreier Lage. Die Ansprüche an die Mieter wurden deutlich formuliert. Letztgenanntes sei „an stabilen Herrn billig zu vermieten“, was immer wir uns heute darunter vorstellen können. Die erwähnte Villa befand sich im Mühlbachsteig, hinter dem sich nichts anderes als die heutige Harmoniestraße versteckt. Unter diesem Namen taucht der Weg erstmals im Oktober 1899 auf, als die Villa des Kupferschmieds Köcher einen Telefonanschluss erhält, was damals noch eine Zeitungsmeldung wert war. Dass die Straße ihren Namen von der Villa erhalten hat, ist durchaus denkbar. In den Zeitungsannoncen werden neben dem Steig auch andere Lokalisierungen verwendet, wie „nächst Villa Paar“, „neben Reitschule“, „am Sportplatz“ und schließlich „Rathausstraße“, die alte Bezeichnung der heutigen Matteotti-Straße. Daher ist anzunehmen, dass sich die Villa in etwa dort befand, wo die beiden Fahrwege aufeinandertreffen und heute ein mexikanisches Restaurant mit „Harmony“ im Namen zu finden ist.
Die Bewohner der Villa waren sehr unterschiedlich. Eine „LyzealSchülerin aus sehr guter Familie“ wollte einer alten Dame halbtags Gesellschaft leisten, Mademoiselle Lachazette mit „schönem Akzent“ gab Französischunterricht und Mrs. Bannister-Borowska, die neunzehn Jahre lang in Meran Englisch unterrichtet hatte, bot Konversation beim Spazierengehen an. Klingt alles sehr harmonisch.
Christian Zelger
Die Harmoniestraße in Meran
Füllig, fruchtig, fabelhaft
-Verleihen Sie Ihren Gerichten das besondere Etwas mit Feigen. Diese süßen, saftigen Früchte sind der Geheimtipp für kreative Rezepte – von Snacks bis Gourmetgerichten!
von Elisabeth Tappeiner
Diese süßen, saftigen Früchte sind eine wahre Delikatesse und können in einer Vielzahl von Gerichten verwendet werden. Ob frisch, getrocknet oder als Marmelade –Feigen bringen einen einzigartigen Geschmack und eine angenehme Textur.
In Salaten sorgen sie für eine süße Note und harmonieren hervorragend mit Käse, Nüssen und frischen Kräutern. Probieren Sie beispielsweise einen Spi natsalat mit frischen Feigen, Ziegenkäse und Walnüssen. Auch in herzhaften Gerichten sind Feigen eine Bereicherung: Sie passen perfekt zu Fleisch, insbesondere zu Lamm oder Geflügel, und verleihen Saucen eine fruchtige Tiefe. Für Dessertliebhaber sind Feigen ein Traum. Sie eignen sich ganz toll für Torten, Crumbles oder einfach als frische Beilage zu Joghurt und Honig. Getrocknete Feigen sind zudem eine gesunde Snack-Option und können in Müslis oder als Zutat in Backwaren verwendet werden.
Bei Robert auf dem Afingsbruckhof in Sarntal wachsen diese süßen Früchtchen ganz besonders gut. Robert ist auf mehreren Märkten zu finden. Zum Beispiel jeden Dienstag am Bauernmarkt auf dem Mazziniplatz in Bozen.
Robert, warum Feigen?
Feigen schmecken nicht nur mir, sondern auch meiner Frau besonders gut. Der Anbau ist relativ einfach und die vielseitigen Früch-
te benötigen keine Behandlungen mit Spritzmitteln. Für uns natürlich eine ideale Ergänzung des vielfältigen Sortiments bei uns auf dem Hof.
Afingsbruck und Nachhaltigkeit.
Passt das zusammen?
Das passt nicht nur zusammen, das ist Eins. Wir verzichten auf Pestizide. Dies ist dadurch möglich, dass wir die größtmögliche Vielfalt bei uns auf dem Hof anbauen. Auch der Verzicht auf gro-
ße Traktoren und Maschinen ist für uns nachhaltig. Durch die Direktvermarktung sind wir nah an unseren Kunden und müssen die Produkte nicht quer durch die Welt karren.
Was wünschst du dir von Südtirol? Mehr Vielfalt und weniger Spritzmittel. Es gäbe genügend alternative Anbaumethoden. Diese müsste man mehr fördern und ausbauen. Für ein vielfältiges Südtirol.
Gesehen in Senges bei Vollmond
Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
Augustmond
Vergiß, vergiß, und laß uns jetzt nur dies erleben, wie die Sterne durch geklärten Nachthimmel dringen, wie der Mond die Gärten voll übersteigt. Wir fühlten längst schon, wies spiegelnder wird im Dunkeln; wie ein Schein entsteht, ein weißer Schatten in dem Glanz der Dunkelheit. Nun aber laß uns ganz hinübertreten in die Welt hinein die monden ist.
Rainer Maria Rilke
Aktiv gegen Kurzsichtigkeit
Weltweit warnen Forscher vor der stark zunehmenden Kurzsichtigkeit unter jungen Menschen. Kurzsichtigkeit, Myopie genannt, betrifft im digitalen Zeitalter vor allem Kinder und Jugendliche. Als Ursachen dieser Entwicklung werden stundenlanges Nahsehen vor Fernseher, Computer und am Smartphone sowie fehlendes na-
türliches Licht gesehen. „Wenn das Auge immer in der Nähe schauen muss, dann macht es sich die Arbeit leichter, es wächst und erreicht so einen Einstellungszustand, der für die Nähe besser geeignet ist.“
Das Angewiesensein auf eine Brille oder Kontaktlinsen ist zwar anfangs nicht schlimm, je stärker
die Kurzsichtigkeit allerdings wird, desto höher wird das Risiko für degenerative Augenerkrankungen im Erwachsenenalter wie z.B. Netzhautablösung, Makulaerkrankungen, grauen oder grünen Star. Aber es gibt auch eine gute Nachricht. Durch geeignete Maßnahmen ist es möglich das Fortschreiten der Myopie Ihres Kindes zu verlangsamen oder sogar zu bremsen.
Brillengläser und Kontaktlinsen
Spezielle Brillengläser , ausgestattet mit der neusten H.A.L.T Technologie, bestehend aus einer Reihe von unsichtbaren Mikrolinsen, können das Wachstum der Augen bis zu 67 % bremsen. Heute stehen Ihnen generell zwei Arten der Kontaktlinsen zur Verfügung. Einmal die Versorgung mit Speziellen Semestral- Monats- oder Tageslinsen (Tauschsysteme) oder Übernachtlinsen (Ortho-K).
Wir von Pichler’s Optic in Lana sind überzeugt mit weichen Tauschsystemen den besten Weg zu gehen. Die Eingewöhnung erfolgt relativ rasch, das ein- und absetzen der Kontaktlinsen ist schnell erlernt und die Komplikationsrate ist sehr gering. Aber auch Sie zuhause haben Möglichkeiten, positiv auf die Entwicklung einzuwirken:
Aufenthalt im Freien bei Tageslicht fördern
Aufenthalte bzw. Aktivitäten im Freien haben viele Vorteile – auch für die gesunde Entwicklung des Auges. Im Zusammenhang mit der Myopie wirkt sich die wechselnde Fokussierung der Augen auf verschiedene Distanzen und das Tageslicht positiv auf die Netzhaut aus – hier spielt auch die Aufnahme von Vitamin D eine wichtige Rolle.
Bei Naharbeit regelmäßig pausen einlegen
Schauen Sie, bei längerem Sehen in der Nähe, in die Ferne. Bewegen Sie Ihre Augen gezielt nach innen und nach außen um die Augenmuskulatur die zur Fokussierung benötigt wird, zu stärken. Die Erfolgsaussichten sind gut, sagt Augenoptikmeister Klaus Pichler. Er und sein Team haben sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und sind gerne mit fachlichem Rat, Tests, Vorsorge, Betreuung sowie den neusten Brillengläsern und Spezialkontaktlinsen für Sie da.
Für weitere Informationen und eine individuelle Beratung stehen Ihnen bei Pichler’s Optic in Lana zertifizierte Augenoptiker/Optometristen zur Seite. Sprechen Sie uns jederzeit gerne an oder vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin.
Einst Waldschenke, heute Ramilia
-Neues Konzept, erfolgreicher Umbau
von Michael Andres
NATURNS – „Die Grundidee war es, die Waldschenke in ein modernes, zukunftsorientiertes Konzept zu überführen“, erklären Eli und Urban, die Gastgeber von Ramilia.
Urban Walz hatte das Lokal als Waldschenke 2004 eröffnet, seitdem erreichte der Gastronomiebetrieb weitum große Bekanntheit und erfreut sich bei Einheimischen und Gästen großer Beliebtheit. Mit Ramilia schlägt die Gastgeberfamilie nun ein neues, bedeutendes Kapitel auf. „Wir wollten einen Ort schaffen, der nicht nur Urlaub bietet, sondern Raum für echte Erholung in der Natur. Mit Ramilia haben wir etwas Persönliches und Authentisches geschaffen – einen Ort, der unsere Werte widerspiegelt: Nachhaltigkeit, Familiennähe und Design mit Herz“, unterstreicht Eli.
Über Naturns gelegen, mit freiem Blick auf das Tal und die umliegende Bergwelt, wurde das Haus grundlegend neu gedacht und umgebaut. So ist Ramilia zu einem Ort geworden, der mehr bietet als nur Gastronomie. Er steht für durchdachte Gastlichkeit in einer neuen Form: als Verbindung von Restaurant, Pizzeria, Rückzugsort und Familienerlebnis.
Erfolgreiches Bauprojekt
Zentraler Bestandteil des neuen Konzepts sind die Ramilia Apartments, die oberhalb des Lokals neu errichtet wurden. Die Gastgeberfamilie spricht von einem Herzensprojekt. „Als Familie wissen wir, was es für einen entspannten Urlaub mit Kindern braucht: Platz, Flexibilität und eine Umgebung, die Ruhe zulässt, aber auch Raum für gemeinsames Erleben bietet“, so Eli. Die Apartments sind modern, lichtdurchflutet und funktional geplant. Die Raumaufteilung wurde gezielt auf Familien abgestimmt, mit Küchenzeilen, großzügigen Wohnbereichen, privaten Rückzugsmöglichkeiten und direktem Zugang zur Natur. Die Umsetzung des Bauprojekts erfolgte unter der architektonischen Leitung von Gernot Lesina Debiasi, der besonders die enge und unkomplizierte Zusammenarbeit mit den Bauherren und regionalen Handwerksbetrieben hervorhebt. „Alles verlief reibungslos“, so der Architekt. Auch die Gastgeber betonen die partnerschaftliche Atmosphäre, in der das Bauvorhaben realisiert wurde, geprägt von kurzen Wegen und einem gemeinsamen Verständnis für Qualität. Der neue Name, Ramilia, setzt ein deutliches Zeichen für den Neu-
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.
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anfang. Er leitet sich aus dem lateinischen Ramus (Zweig) und dem Wort Familia ab. Eine Verbindung, die nicht nur sprachlich, sondern auch inhaltlich das widerspiegelt, was das Haus heute ausmacht: Nähe zur Natur, ein familiärer Geist und ein Ort, der sich bewusst von der Schnelllebigkeit des Alltags abgrenzt. Trotz der grundlegenden Neuerung bleibt ein zentrales Element bestehen: die kulinarische Ausrichtung des Hauses. Das Restaurant ist weiterhin täglich geöffnet und bietet eine abwechslungsreiche warme Küche. Mediterrane Gerichte, Südtiroler Klassiker und saftige Steaks stehen ebenso auf der Karte wie eine breite Auswahl an frischen Pizzen. Die Speisen werden frisch und mit Sorgfalt zubereitet und im gemütlichen, geräumigen Ambiente serviert. Ramilia ist damit auch ein idealer Platz für größere Feierlichkeiten wie Betriebs- oder Familienfeiern.
Ein Ferrari für Kinder
Ein besonderes Augenmerk wurde bei der Neugestaltung auf Kinder und Familien gelegt. Der große Indoor-Spielraum ist nicht nur Rückzugsort für die Jüngsten, sondern bietet mit moderner I-Wall-Techno-
logie und einem originalgroßen Ferrari-Modell auch ein ungewöhnliches Erlebnis, das den Restaurantbesuch zum Erlebnis werden lässt. Das Rennauto lässt nicht nur Kinderherzen höherschlagen. Damit positioniert sich Ramilia als familienfreundlicher Treffpunkt, der kulinarischen Anspruch mit einem durchdachten Freizeitangebot verbindet.
Nachhaltige Materialien
Das neue Raumkonzept ist nicht nur ein architektonisches Statement, sondern Ausdruck einer Haltung. Nachhaltige Materialien, regionale Handwerkskunst und ein klares, zurückhaltendes Design machen deutlich, dass hier langfristig gedacht wurde. Es soll nicht nur ein kurzlebiger Trend sein, sondern ein Lebensentwurf im Einklang mit Umgebung und Gemeinschaft. So hat sich das einstige Ausflugslokal zu einem modernen Ort des Zusammenkommens gewandelt. Für ein Abendessen mit Freunden, ein Wochenende mit der Familie oder einen längeren Aufenthalt in der Natur: Ramilia bietet heute vielfältige Möglichkeiten, ohne dabei seine Wurzeln zu vergessen. Wie es der Name schon sagt.
Zentrumsnahes Wohnen im Grünen
-Die Wohnanlage Christa in Meran ist ein zukunftsorientiertes Wohnprojekt, das nicht nur höchsten Ansprüchen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gerecht wird und seinen Bewohnern ein hohes Maß an Lebensqualität und Komfort bietet. Sie ist ein gelungenes Beispiel, wie modernes Wohnen im Einklang mit der Natur gestaltet werden kann.
Markus Auerbach
In sonniger zentraler Lage mit Weitblick auf das umliegende Etschtal, realisierte der Bauträger Rohrer Immobilien die Wohnanlage Christa. Besonders hervorzuheben ist die Ausrichtung des Gebäudes nach
Südwesten, die einen wunderschönen Blick auf eine unverbaubare Obstwiese ermöglicht. Die unmittelbare Nähe zur Bushaltestelle und die Erreichbarkeit des Stadtzentrums in nur sieben Minuten zu Fuß,
PLANUNG 360° PROGETTAZIONE
d. Geom. Martin Mitterer & Arch. Dr. Christian Lindner
Sozietät - studio associato Freiheitsstrasse - Corso Libertá 18, 39012 Meran(o) T. +39 0473 200338 E. office@p360grad.it I. www.p360grad.it
unterstreichen die hervorragende Anbindung und die Lebensqualität dieser Wohnanlage. Zu Fuß sind die wichtigsten Geschäfte der Nahversorgung, eine Apotheke, Gastronomiebetriebe, Ärzte, ein Kindergarten, eine Schule, die Therme, die Meraner Altstadt und Fahrradwege bequem erreichbar. Die Wohnanlage liegt in der Verandenstraße und ist von weitläufigen, harmonisch angeordneten Gebäuden umgeben. Diese optimale Lage sorgt nicht nur für eine hervorragende Belichtung der Räume und ein hohes Maß an Privatsphäre. Die moderne Wohnanlage besteht aus einem durchdacht geplanten Mehrfamilienhaus, das durch seine Architektur, durch seine hohe Energieeffizienz besticht und exzellente Lebensqualität bietet. Besonderen Wert hat Architekt Christian Lindner vom Architekturbüro Planung 360° auf eine zeitgemäße, klare Formensprache gelegt, die sich harmonisch in die Umgebung einfügt und gleichzeitig moderne
Akzente setzt. Das eindrucksvolle Projekt besteht aus zwei Stockwerken sowie einem Erdgeschoss und richtet sich an Familien, Paare und Einzelpersonen, die urbanes Wohnen in einer naturnahen Umgebung suchen.
Architektonisches Konzept
Zu den herausragenden Merkmalen des Mehrfamilienhauses zählen die großzügigen Fensterfronten. Sie sorgen nicht nur für lichtdurchflutete Räume, sondern betonen auch das schlicht-elegante Erscheinungsbild des Gebäudes. Die Fassade ist in einer harmonischen Farbgestaltung gehalten, die sich durch eine Kombination aus hellen und dunkelbraunen Materialien auszeichnet. Dadurch fügt sie sich perfekt in die bestehende Umgebung ein. Die Verwendung hochwer-
tiger Materialien zeugt von der Qualität der Bauausführung, für die der Bauträger Rohrer garantiert. Die Wohnanlage umfasst insgesamt sieben Wohnungen unterschiedlicher Größe und Gestaltung. Die sechs Wohnungen in den oberen Geschossen verfügen über großzügige, überdachte Terrassen. Die Erdgeschosswohnung verfügt zusätzlich über einen Privatgarten. Diese architektonischen Lösungen fördern die Lebensqualität und bieten auch einen wunderbaren Blick auf die Texelgruppe und den Marlinger Berg.
Energieeffizienz
Ein weiteres bemerkenswertes Detail der Wohnanlage Christa ist die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien. Das Gebäude wurde nach dem Energiestandard der KlimaHaus Klasse A errichtet und gemäß den Richtlinien des Nachhaltigkeitsstandarts „Nature“ ausgeführt. Die Verwendung hochdämmender Materialien sorgt dafür, dass die Heizkosten niedrig bleiben.
Bozner Straße 15/3 - 39011 Lana E-Mail: elektro.margesin@rolmail.net MwSt.-Nr. 01718130212
Das Gründach, auf dem flächendeckend Vegetation gepflanzt wird, trägt zur Verbesserung des Mikroklimas und der Biodiversität bei. Durch das Regenwassermanagement wird Wasser gesammelt und zur Bewässerung der Grünflächen verwendet, wodurch sich der ökologische Fußabdruck des Gebäudes weiter verringert. Moderne Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung schaffen ein angenehmes Raumklima und halten gleichzeitig die Energiekosten niedrig. Die offenen Wohnkonzepte, gepaart mit Fußbodenheizung und Verschattungs-
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elementen an den großen nach Südwesten gerichteten Fenstern, schaffen ein komfortables und modernes Wohnambiente. In der gemeinschaftlichen und privaten Grünanlage wurden Hecken, Sträucher und hochstämmige Bäume gepflanzt. Sie verschönern nicht nur den Außenbereich, sondern bieten auch Lebensraum für verschiedene Tierarten. So entsteht ein Raum, der sowohl für die Bewohner als auch für die Natur eine Bereicherung darstellt.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.
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Bauanlage Sina in Sinich bei Meran Fertigstellung Jänner 2027
Der Steinmetz
-Vom rauen Block zum Kunstwerk. Der Steinmetzberuf ist ein traditionsreiches Handwerk, das nicht nur in Männerhand ist.
von Markus Auerbach
Steinmetze vereinen handwerkliches Können mit einem tiefen Verständnis für historische Techniken, die über Jahrhunderte hinweg entwickelt wurden. Diese Fertigkeiten ermöglichen es ihnen, beeindruckende Monumente, kunstvolle Skulpturen und zweckmäßige Bauwerke aus Stein zu schaffen.
Das Bewusstsein für Geschichte spielt eine entscheidende Rolle in der Arbeit von Steinmetzen, da sie oft mit Materialien und Stilen ar-
beiten, die in vergangenen Epochen entstanden sind. Ihr handwerkliches Verständnis und ihre Fähigkeit, alte Techniken zu bewahren und weiterzuentwickeln, ermöglichen es ihnen, historische Bauwerke zu restaurieren und so-
mit einen Beitrag zur Erhaltung des kulturellen Erbes zu leisten. Der Steinmetzberuf ist somit nicht nur ein Handwerk, sondern auch eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, die lebendig hält, was einst geschaffen wurde.
Voraussetzungen für den Beruf und Ausbildung
Um als Steinmetz arbeiten zu können, sind verschiedene Voraussetzungen erforderlich. Eine gute körperliche Fitness und eine gewisse Handgeschicklichkeit sind unerlässlich, da das Bearbeiten von Stein körperlich anspruchsvoll ist. Darüber hinaus sind ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und Kreativität wichtig, um die Steine funktional als auch ästhetisch anspruchsvoll zu gestalten. Die Ausbildung zum Steinmetz erfolgt in der Regel im Rahmen einer dualen Ausbildung, die prak-
tische und theoretische Elemente verbindet. Während der Ausbildungszeit lernen die angehenden Steinmetze den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen und Maschinen und erfahren auch viel über die unterschiedlichen Steinarten und deren Eigenschaften.
Karrierechancen und die Situation in Südtirol
In Südtirol hat das Handwerk des Steinmetzes eine besondere Bedeutung, nicht nur aufgrund der natürlichen Ressourcen, die unser Land bietet, sondern auch wegen der tief verwurzelten kulturellen
Traditionen. Steinmetze sind hier nicht nur Handwerker, sondern auch Künstler, die durch ihre Arbeit das Erbe der alpinen Baukunst lebendig halten.
Die Karrierechancen für Steinmetze sind vielschichtig. Neben der traditionellen Tätigkeit im Bauhandwerk können sie sich auf Restaurierungen spezialisieren, Kunstwerke schaffen oder in der Denkmalpflege tätig sein. Mit zunehmender Erfahrung besteht auch die Möglichkeit, eine eigene Werkstatt zu eröffnen oder in Führungspositionen innerhalb eines Unternehmens aufzusteigen.
Altes Wissen, neue Wege: das moderne Steinmetzhandwerk
Das moderne Steinmetzhandwerk verbindet alte Handwerkstechnicken mit modernen Technologien. Während viele traditionelle Methoden, wie das Meißeln und Ziselieren (Muster in Metall treiben), nach wie vor mit viel Hingabe und Geschick ausgeführt werden, kommen heute auch computergestützte Maschinen und digitale Entwurfstechniken zum Einsatz. Diese neuen Technologien ermöglichen eine präzisere und effizientere Bearbeitung des
Steins, eröffnen aber auch völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten. In Südtirol arbeiten viele Steinmetze daran, diese Traditionen zu bewahren und gleichzeitig neue Wege zu gehen. Das bedeutet, dass sie alte Techniken nicht nur lernen, sondern auch in ihre zeitgenössische Arbeit miteinbeziehen. Die Symbiose von Tradition und Innovation schafft eine lebendige Handwerkskultur, die nicht nur
die Vergangenheit ehrt, sondern auch die Zukunft gestaltet.
Kreative Tradition im Zeichen der Nachhaltigkeit
Ein zentraler Punkt im modernen Steinmetzhandwerk ist die Nachhaltigkeit. Immer mehr Steinmetze setzen auf umweltfreundliche Arbeitsweisen und Materialien. Dazu gehört die Verwendung
regionaler Steine, die nicht nur die Transportwege verkürzen, sondern auch die regionalen Märkte unterstützen. Zudem werden Verfahren entwickelt, die weniger Abfall erzeugen und den Wasser- und Energieverbrauch in der Produktion minimieren. Kreativität und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand, wenn Steinmetze innovative Lösungen finden, um alten und neuen Baustilen gerecht
zu werden. Die Integration von biologischen Materialien, das Recycling von Steinabfällen und die Schaffung energieeffizienter Bauweisen sind nur einige Aspekte dieser Entwicklung. In Südtirol, das für seine wunderschönen Naturlandschaften und traditionellen Bauwerke bekannt ist, ist diese Ausrichtung besonders wichtig.
Mit dem „letzten Sommerglanz“ verabschiedet sich Naturns ganz feierlich von diesem Sommer und freut sich auf einen goldenen Herbst.
Am Samstag, 20. September 2025 ab 17 Uhr glänzt der Burggräflerplatz in Naturns in seinen schönsten Farben und wird zum Treffpunkt für einen geselligen Abend. Kein herkömmliches Fest, sondern ein speziell angehauchter Spätsommer-Abend. Die Veranstaltung „last summer glow“ lädt dazu ein, in einer tollen Atmosphäre den musikalischen Klängen von „Santoni Family“ zu lauschen und dabei geschmackvolle Köstlichkeiten (Bruschetta, calamari fritti mit Aiolisauce und feiner Rindfleischsalat im Paarlbrot) und
spritzige Aperitifs, zubereitet vom Tennisverein Naturns, zu genießen. Außerdem süße Leckereien wie Apfelkiachl und Strauben. Einheimische und Gäste, alt und jung sind herzlich willkommen.
Erlebt mit uns einen unvergesslichen Spätsommer-Abend unter Sternenhimmel und Lichterketten.
Weitere Informationen gibt es in der Tourismusgenossenschaft Naturns und unter www.naturns.it
Niederlana im Zeichen des Kürbisses
-Eine tolle Gelegenheit, die Betriebe entlang der Bozner Straße zu besuchen, bietet sich am letzten September-Wochenende. Vom 26. bis 28. September findet in Niederlana zum 19. Mal das traditionelle Kürbisfest statt, das den kulturellen Höhepunkt der Einkaufsmeile Bozner Straße bildet.
von Philipp Genetti
Die Festveranstaltung wird von den Kaufleuten der Bozner Straße in Zusammenarbeit mit der Schützenkompanie „Franz Höfler“ Lana präsentiert. Das Kürbisfest geht auf die Initiative „Tag der offenen Tür“ zurück, die von einigen Betrieben entlang der Bozner Straße vier Jahre in Folge organisiert wurde. Daraus gingen die bekannten Lananer Kürbistage hervor, die seither jedes Jahr in dem großen Festakt rund um das
Kürbisfest in der Bozner Straße gipfeln.„Inzwischen liegt der Großteil der Organisation und Abwicklung vor allem bei den vielen ehrenamtlichen Helfern und Mitgliedern unserer rührigen Schützenkompanie. Die Kürbistage sind ein sehr gutes Beispiel dafür, wie sich lokale Wirtschaftsinteressen und das Ehrenamt hervorragend ergänzen, zum Wohle der gesamten Bevölkerung. Die gesamte Veranstaltung
wird ausschließlich mit Partnerbetrieben aus der näheren Umgebung durchgeführt“, erklärt Schützenhauptmann Andreas Pixner. Zusammen mit den Kaufleuten der Bozner Straße hat die Schützenkompanie für dieses Jahr wieder ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, Spielen, einer Modenschau und einer Ausstellung von Oldtimer-Traktoren organisiert. Die jüngsten Besucher dürfen sich auf viele Über-
raschungen freuen. Während des Festbetriebs werden vor Ort frische Kürbisse zum Kauf angeboten. Neu ist in diesem Jahr der Tag der offenen Tür der Kaufleute der Bozner Straße am Tribusplatz. Am Sonntag haben die Geschäfte geöffnet und es findet dort ein großartiges Unterhaltungsprogramm statt – ein Grund mehr, am letzten September-Wochenende nach Niederlana zu kommen.
Unterwegs in Niederlana
Der Wirtschaftsstandort Niederlana erstreckt sich vor allem entlang der Bozner Straße, von Tribusplatz südwärts und umfasst die Gewerbezone „Lana Süd“ sowie die Handwerkerzone „Luis Zuegg“. Dort haben sich zahlreiche Handwerksbetriebe, Nahversorger, Dienstleister, Lebensmittelproduzenten und Handelsbetriebe angesiedelt, die mit ihrem vielfältigen Angebot, Innovationskraft und persönlichem Service den Standort lebendig und attraktiv machen. Wir haben einige Betriebe besucht.
1LokHaus+
Ein Stück weiter südlich treffen wir auf LokHaus+, ein junges Unternehmen, das sich innerhalb kürzester Zeit einen Namen als Spezialist für ökologisches Bauen einen Namen gemacht hat. In der Werkstatt und Planungsräumen wird deutlich: Holz ist hier nicht nur ein Baustoff, sondern eine gelebte Philosophie. Gegründet mit dem Anspruch, gesundes und nachhaltiges Wohnen in den Mittelpunkt zu rücken, verbindet LokHaus+ Mensch, Natur und Wohlbefinden
zu einem stimmigen Ganzen. Das Herzstück ist das eigens entwickelte Loksystem+ – ein Holzrahmenwandsystem, das ganz ohne Leim, Folie oder Metall auskommt. Stattdessen hält alles mit Holznägeln – eine schlichte, aber revolutionäre Lösung. Die Vorteile liegen auf der Hand: Natürliche Dämmstoffe wie Zellulose, Hanf oder Holzfasern sorgen für eine hohe Energieeffizienz, eine ausgezeichnete Schalldämmung und ein gesundes Raumklima. Ergänzt wird dies durch ein konsequent ökologisches Wärmedämmverbundsystem, das
für zusätzliche Behaglichkeit und Langlebigkeit sorgt. So entstehen Häuser, die Umwelt und Ressourcen schonen – und in denen sich Menschen langfristig wohlfühlen. Das Leistungsspektrum reicht von Neubauten und Aufstockungen über Sanierungen bis hin zu Carports oder Innenausbauten. Bei einem Rundgang durch die Werkstatt sehen wir die vorgefertigten Wandelemente, die innerhalb weniger Tage auf der Baustelle zu energieeffizienten Häusern zusammengefügt werden. Alles wirkt durchdacht – von der ersten Bera-
tung bis zur Fertigstellung. LokHaus+ versteht sich nicht nur als Zimmerei, sondern als Partner für Bauherren und Planer, die Wert auf Gesundheit, Nachhaltigkeit und langlebige Qualität legen. Ihr Motto bringt es auf den Punkt: „G’sund bauen – im Einklang mit Mensch und Natur.“
2Gecko
Silvia Eschgfäller empfängt uns in ihrem Familienbetrieb GeckoGips. Schon beim Eintreten fällt das sorgfältig arrangierte Sortiment auf: trendige Bettwäsche in allen Größen und Qualitäten, kuschelige Handtücher renommierter Marken, stilvolle Tischdecken, Badeteppiche und saisonale De-
koartikel. Silvia führt uns durch das Geschäft und erklärt, wie sie Vorhänge maßgerecht anbietet –sowohl direkt im Laden als auch nach Vermessung zu Hause, inklusive Näh- und Montageservice. Auch hochwertige Sonnenschutzsysteme für den Innenraum, die passgenau gefertigt werden, gehören zum Portfolio. Wir werfen einen genaueren Blick auf das umfangreiche Sortiment: Federbetten und Kissen in verschiedenen Maßen, maßgefertigte Teppiche sowie liebevoll aufeinander abgestimmte Heimtextilien, die eine gemütliche Atmosphäre in den eigenen vier Wänden schaffen. Silvia betont, wie wichtig ihr eine kompetente Beratung mit Freude und individuelle Lösungen für
jedes Zuhause sind. Die Öffnungszeiten des Geschäfts sind: täglich vormittags und am Dienstag auch nachmittags. Parallel dazu stellt Christian Eschgfäller seine Malerarbeiten vor. Fassaden- und Balkonrenovierungen, Tapezierarbeiten, Innenraumgestaltungen, Gipsdecken und Abtrennungen. Saubere, termingerechte Arbeit und hohe Fachkompetenz zeichnen sein Angebot aus. Während unseres Rundgangs wird deutlich, wie harmonisch sich die beiden Geschäftszweige ergänzen: Die Heimtextilien machen das Zuhause behaglich und die handwerklich genauen Malerarbeiten runden das Wohlfühlambiente perfekt ab.
Gecko Gips ist somit nicht nur ein Geschäft, sondern vor allem ein
Partner für ein stilvolles und gemütliches Zuhause.
3Dr. Rabe
Wer auf der Suche nach hochwertiger Arbeitsbekleidung und persönlicher Schutzausrüstung ist, wird im Expert Store Dr. Rabe in der Bozner Straße 23 fündig. Schon beim Betreten des Ladens fällt die große Auswahl an strapazierfähigen, atmungsaktiven Materialien und ergonomisch geschnittenen Kleidungsstücken und Schuhen in verschiedensten Sicherheitsklassen auf. Das Team führt uns durch die Regale und erklärt die Besonderheiten der einzelnen Produkte. Handschuhe, Schutzbrillen, Gehör- und Atemschutz sowie hygi-
Gecko – Heimtextilien und Malerarbeiten
enische Einwegbekleidung sind übersichtlich präsentiert. Besonders hervorzuheben ist die individuelle Beratung: Jeder Kunde wird persönlich betreut, seine Anforderungen werden genau erfasst und ihm werden maßgeschneiderte Lösungen angeboten. Auf Wunsch kann sogar Bekleidung mit Firmenlogo oder speziellen Anpassungen gefertigt werden. Während unseres Rundgangs beobachten wir, wie das Team auf die unterschiedlichen Berufsgruppen eingeht – vom Handwerker über Pflegekräfte bis zu Einsatzkräften in Notfalldiensten. „Unser Ziel ist
es, für jeden Anwender die passende Ausrüstung bereitzuhalten und damit Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit im Arbeitsalltag sicherzustellen“, erfahren wir vor Ort. Der Expert Store vereint Fachwissen, Service und Produktvielfalt und wird so zu einer Anlaufstelle, die weit über den Standard hinausgeht. 4
Eva Glanzer
Betritt man die Hautmanufaktur fällt sofort die ruhige, einladende Atmosphäre auf. Eva Glanzer empfängt uns persönlich, führt uns
durch ihr Studio und zeigt uns den dezent eingerichteten Behandlungsraum. Ihre langjährige Erfahrung als Schulungsmanagerin für L’Oréal und Babor sowie ihre langjährige Tätigkeit in Medical Spas in München spiegelt sich in der Detailtiefe ihrer Beratung wider. Wir sehen unterschiedliche Angebote: von klärenden Gesichtsbehandlungen mit Fruchtsäure über Skin-Biosis und Luxus-Behandlungen bis hin zu speziellen La-Fontaine-Anwendungen für Gesicht, Hals und Dekolleté. Eva zeigt uns auch die Möglichkeiten der Pediküre, Maniküre und der
Shellac-Anwendung. Besonders beeindruckend ist ihre Philosophie: wahre Schönheit zeigt sich in den feinen Nuancen. Jeder Behandlungsschritt wird individuell auf Hauttyp, Bedürfnisse und Wünsche des Kunden abgestimmt. Während unseres Rundgangs wird deutlich, dass hier nicht nur Produkte, sondern ganzheitliches Wohlbefinden verkauft werden. Eva betont, wie wichtig ihr die persönliche Betreuung ist, und wir spüren, dass sie jeden Kunden individuell wertschätzt und verwöhnt. Die Hautmanufaktur vereint Fachwissen, Erfahrung und
Barfuß gehen wie auf frisch gemähtem Rasen − kennen Sie das Gefühl? Und das in Arbeitsschuhen? Wer seine Schuhe beruflich auch mal über 12 Stunden lang tragen muss, sollte sich darin auch wohlfühlen.
Dr. Rabe
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Leidenschaft zu einem Ort, an dem Pflege und Entspanung miteinander verbunden werden.
5Kaserer Holzbau
Die Zimmerei Kaserer liegt in der Handwerkerstraße, etwas abseits der Bozner Straße. Doch ein kurzer Fußweg führt uns direkt in
die Werkstatt. Bereits in der Hofeinfahrt fallen die sorgfältig befüllten Hochregale und die vorgefertigten Wandelemente ins Auge, die für den Transport auf die Baustelle bereitstehen. Rupert Kaserer empfängt uns und führt uns zuerst ins Büro und in den Showroom der Firma. Hier findet die detaillierte Planung der Häu-
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ser und Holzkonstruktionen statt, die gleichzeitig anhand maßstabsgetreuer Muster veranschaulicht wird. Beim Rundgang durch die Halle wird deutlich, wie sorgfältig Holzhäuser, Dachstühle, Balkonkonstruktionen und individuelle Innenausbauten gefertigt werden. Jeder Arbeitsschritt wird mit Präzision ausge-
führt: vom Zuschnitt über die Konstruktion der Holzelemente bis hin zur Montage beim Kunden. Besonders spannend sind die modernen Techniken, mit welchen die am Computer ausgearbeiteten Holzbauteile vollautomatisch zugeschnitten und gefräst werden. Der Handwerksbetrieb Kaserer wurde 1978 vom heutigen
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rung leiten. „Unsere jahrzehntelange Erfahrung mit dem Baustoff Holz, die spezielle Ausbildung für Holzhäuser und die Zufriedenheit der Kunden sind unser Aushängeschild“, erklärt Rupert Kaserer. Wir werfen auch einen Blick auf laufende Projekte, darunter maßgeschneiderte Häuser, Aufstockungen, Anbauten,
LANA
Schnatterpeckstraße 22
Terrassen samt Böden und Geländern in Stahl, Holz und HPL, sowie Sanierungen von Dächern und Wohnungen, alles auf die individuellen Wünsche der Kunden abgestimmt. Am Ende unseres Besuchs wird klar: Die Firma Kaserer Holzbau baut nicht nur Gebäude, sondern Lebensräume, die durch Fachwissen, Kreativität und Leidenschaft entstehen.
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Leiter Gastro Service
Ein kurzer Abstecher zum Sonnenweg 14 gegenüber der Landwirtschaflichen Hauptgenossenschaft führt uns zu Leiter Gastro Service, dem Spezialisten für frischen Fisch. Schon beim Betreten des Ladens strömt uns der Duft von Meer und Räucherfisch in die Nasen. Die Auslagen sind prall gefüllt. Es gibt Lachs, Goldbrasse, heimischen Saibling und saisonale Spezialitäten – alles ist sorgfältig ausgewählt und von höchster Qualität. Das Team nimmt sich Zeit, um uns die Produkte zu zeigen und erläutert die Herkunft, die Fangmethoden und gibt Zuberei-
tungstipps. Die fachkundige Beratung wird besonders von Stammkunden geschätzt. Egal ob es um die Lagerung, die Zubereitung oder passende Rezepte geht – hier erhält jeder hilfreiche Hinweise, damit der Genuss zuhause perfekt gelingt. Neben dem Verkauf an Privatkunden beliefert Gastro Service auch Restaurants, Hotels und Cateringbetriebe.
Durch die eigene Räucherei garantiert das Unternehmen stets Frische und Qualität. Wir beobachten, wie die Mitarbeitenden die Ware sorgfältig portionieren, prüfen und ansprechend präsentieren. Leiter Gastro Service ist weit mehr als ein Fischgeschäft – ein Ort, an dem Leidenschaft, Know-how und Liebe zum Detail zusammenkommen, damit jeder Kunde mit hochwertigen Produkten und einem Lächeln nach Hause geht.
7Happm Pappm
Für einen leckeren Burger und echtes amerikanisches Lifestyle sind wir bei Happm Pappm in
Leiter Gastro Service – der Spezialist für frischen Fisch
Niederlana genau richtig. In der Schnatterpeckstraße empfängt uns das Team vom Happm Pappm mit einem breiten Lächeln und dem Duft frisch gegrillter Burger. Schon beim Eintreten spürt man die lockere Atmosphäre: buntes Diner-Flair, originelle Details und eine Karte, die Lust auf mehr macht. Im Mittelpunkt stehen die hausgemachten Burger, die seit 2013 im Happm Pappm Lana mit viel Sorgfalt im eigenen Betrieb hergestellt werden.
„Everybodys Burger“ ist hier nicht nur ein Slogan, sondern Programm: Von Klassikern mit feinem Rindfleisch über kreative Kreationen mit Blauschimmelkäse oder Apfel bis hin zu saisonalen Spezialitäten wie dem SpargelBurger ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch Vegetarier finden schmackhafte Alternativen. Begleitet wird das Ganze von knusprigen Beilagen, frischen Saucen und Getränken, die perfekt dazu passen. Während unseres Besuchs
führte uns das Team durch die Karte und erzählte von seiner Leidenschaft für Qualität und Regionalität. Das Fleisch und die Zutaten werden sorgfältig ausgewählt, die Burger frisch zubereitet und liebevoll angerichtet. Die Atmosphäre bleibt dabei immer entspannt – egal, ob man mittags schnell vorbeikommt oder den Abend gemütlich bei einem Burger mit Freunden ausklingen lässt. Happm Pappm ist ein echtes Familienunternehmen. Während der Vater und Happm-Pappm-Gründer Karl Heinz Alber schon seit 2010 am Kreisverkehr in Marling Gäste mit Palmen, Sonnenterrasse und Airstreamern willkommen heißt, führt sein Sohn Michael seit 2020 in Niederlana die Linie mit jugendlichem Esprit fort.
Beide Standorte ergänzen sich perfekt und sorgen gemeinsam dafür, dass der Name Happm Pappm längst zum festen Begriff für Burgergenuss im Burggrafenamt geworden ist.
8Tiresmaster
Wer in Niederlana einen verlässlichen Partner rund ums Auto sucht, kommt an Tiresmaster nicht vorbei. Schon auf den ersten Blick fällt auf: Hier trifft traditionelle Werkstatt-
kompetenz auf digitale Innovation. Während in vielen Betrieben das Telefon für Terminvereinbarungen noch heiß läuft, bietet Tiresmaster längst den komfortablen Online-Service – von der Buchung von Wunschterminen bis hin zum
Happm Pappm – Everybody’s Burger im Diner-Style
Kauf von Reifen, Felgen oder Kompletträdern im hauseigenen Webshop. Die hochmoderne Werkhalle in der Luis-Zuegg-Straße in Lana Süd ist mit der neuesten Technik ausgestattet. Topqualifizierte Mitarbeiter kümmern sich hier mit Leidenschaft um Autos, Motorräder, Camper oder Quads. Dabei deckt das Team ein breites Spektrum ab: vom klassischen Reifenwechsel über die Achsvermessung und Auswuchtung bis zur kompletten Revision für alle Marken. Kunden profitieren von transparenten Abläufen, kurzen Wartezeiten und einem unkomplizierten Terminmanagement. Ein Blick in den Online-Shop lohnt sich, denn es warten regelmäßig starke Angebote: Sommer- und Winterreifen
renommierter Hersteller, Leichtmetallfelgen in vielen Größen und passgenaue Kompletträder. Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann einfach den Newsletter abonnieren und erfährt so immer rechtzeitig von den neuesten Aktionen. Gegründet wurde Tiresmaster von Robby und Thomas („Tommy“) Öttl. Während Robby den Betrieb mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung aufgebaut hat, bringt sein Sohn Tommy als gelernter Reifenfachmonteur und Geschäftsführer frischen Wind in das Unternehmen. Gemeinsam führen sie Tiresmaster als freie Autowerkstatt für alle Marken – unabhängig, flexibel und immer kundennah. Unser Rundgang zeigt: Tiresmaster ist weit mehr als ein Reifenhändler.
Pomus – Südtirols größte Obstgenossenschaft im Wandel
Hier verbinden sich Handwerk, Hightech und Herzblut. Wer sein Fahrzeug in besten Händen wissen will und zugleich Wert auf moderne Services legt, ist in Niederlana und Lana Süd genau an der richtigen Adresse.
9OG Pomus
Betritt man die Hallen von Pomus in Niederlana, spürt man sofort die Größe dieses Unternehmens. In Wasserkanälen und später auf Förderbändern werden die Äpfel schonend transportiert und von hochmodernen Kameras sortiert und für die Verarbeitung bereitgestellt. Hier und am Standort Algund werden Jahr für Jahr rund 105 Millionen Kilogramm Äpfel gela-
gert, kontrolliert, versandfertig gemacht und in alle Welt verschickt. Hinter diesen beeindruckenden Zahlen stehen 800 Mitgliedsbetriebe, vor allem aus Lana, Tscherms, Burgstall, Gargazon, Tisens, Marling und Algund. Mit bis zu 280 Beschäftigten, davon rund 180 am Hauptsitz in Lana, ist Pomus einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region. Für viele bietet die Genossenschaft einen krisensicheren Arbeitsplatz, an dem Tradition und modernste Technik Hand in Hand gehen. Beim Rundgang durch die Hallen wird deutlich, wie stark Pomus in die Zukunft investiert. Neue, hochautomatisierte Anlagen sorgen für Effizienz und Qualität. „In den nächsten Jahren sind am
Tiresmaster – sehr moderne Werkstatt im Burggrafenamt
Hauptsitz in Lana weitere Investitionen geplant. Die OG Pomus wird in den nächsten Jahren vermehrt in die kontinuierliche Weiterentwicklung des Personalmanagement investieren, um den Mitarbeitern flexiblere Arbeitszeitmodelle und weitere Benefits anbieten zu können und die gegenseitige Wertschätzung zu fördern, sagt Geschäftsführer Andreas Alber. Auch die Nähe zur lokalen Kundschaft spielt eine zentrale Rolle: Mit dem neuen „Home of apples“-Shop in der Bozner Straße
in Lana hat Pomus ein Schaufenster für seine Produkte geschaffen. Hier finden Kunden nicht nur die Äpfel der Genossenschaftsmitglieder, sondern auch Gemüse und bäuerliche Spezialitäten – ein Stück Südtiroler Landwirtschaft zum Mitnehmen. Pomus steht damit beispielhaft für eine moderne, wachsende Genossenschaft, die fest in der Region verankert ist, von hunderten Bauernfamilien getragen wird und zugleich offen für die Anforderungen des internationalen Marktes ist.
Boznerstraße 2B - Lana +39 0473 602319 - info@autosigi.it Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.00 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18.30 Uhr Samstag: 9.00 - 13.00 Uhr
Bereits im Januar haben wir über die Neuregelung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Reise-, Unterkunfts- und Verpflegungskosten informiert. Nur wenn diese Kosten mit rückverfolgbaren Zahlungsmitteln (z. B. Bankkarte, Überweisung oder App mit IBAN-Verbindung) bezahlt werden, können sie steuerlich geltend gemacht und abgesetzt, bzw. steuerfrei an Mitarbeiter erstattet werden.
Mit gesetzesvertretendem Dekret Nummer 84 vom 17. Juni 2025 wurden nun wesentliche Änderungen bezüglich des Anwendungsbereichs dieser Bestimmung veröffentlicht. Begrenzung auf das italienische Staatsgebiet: Die Pflicht zur Zahlung mit rückverfolgbaren Zahlungsmitteln gilt nur für Spesen, die im italienischen Staatsgebiet angefallen sind. Für Ausgaben im Ausland ist somit keine elektronische Zahlung erforderlich, um die Spesen steuerlich abzusetzen bzw. den Mitarbeitern steuerfrei zu erstatten. Diese Änderung gilt rückwirkend ab dem 1. Januar 2025.
Weiterbelastete Ausgaben eines Freiberuflers: Werden Spesen vom Freiberufler in Ausübung seines Auftrags vorgestreckt und analytisch weiterbelastet, so bleiben diese nur dann einkommensneutral und zählen nicht zum freiberuflichen Einkommen, wenn sie mit einem rückverfolg-
Martin Eder
Kanzlei Gasser, Springer
Perathoner, Eder & Oliva
Bozen + Lana + Naturns martin.eder@gspeo.com
baren Zahlungsmittel beglichen wurden.
Repräsentationsausgaben eines Freiberuflers: Auch für Repräsentationsausgaben gilt nun, dass diese mittels rückverfolgbaren Zahlungsmitteln bezahlt werden müssen, damit sie abzugsfähig sind. Parallel dazu gilt die steuerliche Obergrenze von 1 % der Einnahmen. In diesem Fall greift die Bestimmung zur Verwendung rückverfolgbarer Zahlungsmittel erst ab 18. Juni 2025 mit Inkrafttreten des gesetzesvertretenden Dekrets, da es sich um eine neue Beschränkung handelt. Es ist äußerst ratsam, alle Spesenabrechnungen und Weiterverrechnungen sorgfältig zu dokumentieren und auf die korrekte (rückverfolgbare) Zahlungsart zu achten, um steuerliche Nachteile zu vermeiden.
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Ankaufzeiten: 10 - 19 Uhr und nach Vereinbarung
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Südtiroler Auktionshaus - seriös und kompetent seit 1927
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Südtiroler Auktionshaus - seriös und kompetent seit 1927 Seit 1927 gibt es das Südtiroler Auktionshaus. Seitdem konnte sich das Auktionshaus um Unternehmensleiter Jaime Stevens als seriöser und zuverlässiger Händler für den An- und Verkauf von Schmuckwaren, edlen und hochwertigen Teppichen wie auch mit dem Handel von Bildern und Antiquitäten sowie antiken Silberwaren etablieren. Seit Jahrzehnten ist das Unternehmen führend in Europa in Sachen Teppichrestauration und Teppichwäsche. Das deutsche Unternehmen kann auf eine über 95-jährige Erfahrung zurückblicken und befindet sich mittler-
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weile in der vierten Generation. Das Auktionshaus hat Zweigstellen in Deutschland, Italien (Südtirol) und in der Schweiz. Das Südtiroler Auktionshaus konnte sich in den vergangenen Jahren stets vergrößern und durch beste Beratung, Kompetenz und Seriosität auch in Südtirol einen Namen machen. Mehrere hoch qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter sind für die Kunden da. Egal ob Ankauf oder Verkauf von Gold- und Silberschmuckwaren, Antiquitäten, Altgold, Silberwaren, Gemälde, Bilder, Teppiche und vieles mehr…
Andreas Hoferstr. 10 - 39012 Meran
Tel. 0473 / 60 57 28
Das Südtiroler Auktionshaus ist der richtige Partner dafür! Achtung: z.Z. sind „schwarze Schafe“ unterwegs! Achten sie als Kunde darauf, dass Unternehmen im Handelsregister registriert sind! Das Südtiroler Auktionshaus ist im Handelsregister Bozen eingetragen!
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Durch die wilde Rio-Sass-Schlucht
-Eine ganz besondere Wanderung, die im unteren Abschnitt nur mit bezahlter Führung durchgeführt werden kann. Sie ist jedoch ein so einmaliges Erlebnis, dass sie über die Provinzgrenze hinweg, niemandem vorenthalten werden soll.
von Christl Fink
Erst informieren wir uns beim Tourismusbüro in Fondo zu den Führungen, auch in deutscher Sprache, (Tel. 0463 830 133). Dann fahren wir mit dem Bus 246 von Meran über Lana nach Fondo und begeben uns zum Tourismusbüro. Achtung: die Busse von und nach Fondo verkehren bloß im Zweistundentakt.
Am Smeraldosee
Falls wir bereits am Morgen gestartet sind, bietet sich erst die Kurzwanderung im obers-
ten Teil der Schlucht an, die ohne Führung begangen werden kann. Wir steigen an der ersten Haltestelle nach dem Tunnel und der Brücke am oberen Ende des Dorfes aus (Htst.: Fondo, via San Martino), überqueren die Straße und gehen kurz zurück bis zur ersten Straße nach rechts. Weiter geht es bis zum Restaurant: Lago Smeraldo, dahinter kurz den Pflasterweg hinab zum Ufer. Schon stehen wir am Abfluss des malerischen Sees! Erst wandern wir die rechte Uferseite entlang bis zu den Rastplätzen. Wer will, kann sich den Morgen im Restaurant
auf der anderen Seite der Brücke mit einer Kaffeepause verschönern. Dann kehren wir auf der Straßenseite zum Abfluss zurück.
Was tut dieser Findling hier?
Ehe wir die Treppen hinuntersteigen, werfen wir noch einen Blick jenseits des Sees hinauf, dort, wo wiederum ein kleiner botanischer Garten im Entstehen begriffen ist, anstelle des alten, vernachlässigten. Dann steigen wir hinunter, in den obersten, frei zugänglichen Teil
Der Smeraldosee, beliebt bei Fischern und Genießern
der Rio-Sass-Schlucht. Bald schauen wir nach oben, und es fällt uns ein, zwischen die Felswände eingeklemmter, ovaler, großer Stein auf. Es ist ein Findling aus Granit, hier, mitten im Kalkgestein, während der letzten Eiszeit mit den wandernden Gletschern hierher transportiert. Die Schlucht weitet sich und macht sogar Platz für Tische und Bänke, sowie eine Mühle mit drei imposanten Mühlrädern. Geübte Augen entdecken auch immer wieder botanische Raritäten.
Ins Zentrum von Fondo
Die dritte Brücke – sie führt ins Dorfzentrum – überqueren wir und nun geht es aufwärts, direkt unterhalb der Pfarrkirche, die dem hl. Martin geweiht ist. Wir wandern den großen Dorfplatz hinunter und stehen dann vor dem Tourismusbüro, wo wir uns zur geführten Durchquerung der unteren Rio-Sass-Schlucht anmelden. Dann geht es hinunter, an einer ehemaligen Waschanlage vorbei, wo die Frauen einst in eiskaltem, fließendem Wasser die Wäsche wuschen. Es geht zum Gebäude, wo wir alles für unsere Exkursion Nötige erhalten. Mit roten Helmen und wasserdichten Mänteln ge-
schützt – denn es kann ganz schön stieben und stäuben – treten wir die geführte Wanderung an.
Führung durch die Rio-Sass-Schlucht
Es ist ein einmaliges Naturschauspiel – und wenn die Sonne ihre Strahlen in die tiefsten Ritzen hinunterschickt und ins Wasser Regenbogenfarben zaubert, werden die Augen weit vom Schauen und Staunen. Dank der Kopfhörer verstehen wir trotz des lauten Rauschens die interessanten Erklärungen der Führerin. Was wie ein archaischer, bluttriefender Opferaltar anmutet, sind die äußerst seltenen Rotalgen. Auch Fossilien, das sind versteinerte Muscheln und Pflanzen, können wir immer wieder entdecken und plötzlich, tief am Grund nichts Versteinertes, sondern einen höchst lebendigen Fisch! Wir machen denselben Rückweg und entledigen uns dann unserer Schutzkleidung.
Der Gang durch Fondo – faszinierend!
Wir beenden die Wanderung mit einem Bummel durch Fondo und sind beeindruckt von dem typisch italienischen Dorfbild mit engen
Gassen, romantischen, blumengeschmückten Hinterhöfen, alten Brunnen und verträumten kleinen Plätzen, aber besonders vom Rio Sass, dem „Steinfluss“, der Fondo in zwei Teile schneidet. Dass wir an Häuserfronten immer wieder ein Fresko des hl. Jakobus entdecken, hat eine besondere Bewandtnis. Der Überlieferung nach wurde das Dorf im Mittelalter von der Pest heimgesucht. Nur sieben Familien waren verschont geblieben und zum Dank pilgerten die Männer zum Grab des Pilgerheiligen nach Santiago de Compostela. Zum Beweis des erfüllten Versprechens ließen sie nach ihrer Rückkehr ein Fresko an die Hauswand malen. Der Bus bringt uns dann wieder über den Gampenpass zurück nach Südtirol.
Anfahrt: Mit dem Bus 246 von Meran über Lana und den Gampenpass nach Fondo
Gehzeit: insgesamt rund 3- 4 Std.
Beste Zeit: in den Sommermonaten
Smeraldosee und Kirche von Fondo von oben
Bei den Mühlen
Alle schauen und staunen
Es stiebt und stäubt
Seltene Grün- und Rotalgen
Viele Stufen im Auf und Ab
Unterstützung für Senioren: Jetzt ISEE machen
Die Landesregierung unterstützt ältere Menschen mit geringen Renten mit einer neuen finanziellen Zusatzleistung. Anspruch haben Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren, die eine niedrige Rente beziehen. Voraussetzung ist, dass bis spätestens 30. September 2025 eine gültige ISEE-Erklärung vorgelegt wird.
„Diese Unterstützungsleistung ist ein wichtiges Signal des sozialen Zusammenhalts. Sie richtet sich
gezielt an Menschen, die im Alter mit knappen finanziellen Mitteln auskommen müssen. Damit sie im Herbst von der Auszahlung profitieren können, ist es entscheidend, jetzt die ISEE-Erklärung machen zu lassen“, betont Landesrätin Rosmarie Pamer.
Berechtigt sind alle Personen, die bis 31. Dezember 2024 das 65. Lebensjahr vollendet haben und eine der folgenden Renten oder Leistungen beziehen: Früh-, Invaliditäts-, Alters- oder Hinterbliebenenrente (NISF/INPS), Sozialrente, Hausfrauenrente, Sozialgeld sowie Renten für Zivilinvalidinnen und -invaliden, Blinde oder Gehörlose. Das monatliche Bruttoeinkommen aus diesen Leistungen darf 1000 Euro nicht überschreiten. Zusätzlich ist ein ISEE-Wert von höchstens
Unsere Wochenkurse
Für die Auszahlung ist kein gesonderter Antrag notwendig. Wer die Kriterien erfüllt und den ISEE rechtzeitig hinterlegt, erhält die Leistung automatisch über das Fürsorgeinstitut INPS/NISF. Die Auszahlung ist für November 2025 vorgesehen. Die ISEE-Erklärung kann bei jedem Steuerbeistandszentrum (CAF) eingereicht werden. Bis Anfang August 2025 sind rund 4300 gültige Erklärungen eingelangt. Die Landesregierung geht jedoch davon aus, dass insgesamt 10.000 bis 12.000 Seniorinnen und Senioren in Südtirol anspruchsberechtigt sind.
„Damit die Leistung tatsächlich ankommt, braucht es die Mithilfe der Betroffenen. Ich appelliere an alle Anspruchsberechtigten: Warten Sie nicht bis zum letzten Moment. Gehen Sie rechtzeitig ins
ab September 2025 im Gartensaal Baslan Tscherms.
Raum zum Ankommen.
Raum zum Entdecken.
Raum für Dich.
Tauche ein in neue Erfahrungen –
Mit Yoga, Tanz, Qi Gong, Taiji und Heilkreis.
Pamer Landesrätin
CAF und lassen Sie die ISEE erstellen. Nur so können wir sicherstellen, dass die Unterstützung jenen zugutekommt, die sie wirklich brauchen“, unterstreicht Landesrätin Pamer.
Die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt bietet mit ihren sozialpädagogischen Tagesstätten ein wertvolles Angebot für erwachsene Menschen mit Behinderung. Diese Einrichtungen schaffen Räume, in denen Fähigkeiten und Potentiale gefördert und individuelle Stärken sichtbar gemacht werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Unterstützung der persönlichen Entwicklung, die Stärkung von Selbstständigkeit und die Möglichkeit zur aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Eine Tagesstätte ist grundsätzlich eine teilstationäre Einrichtung, die tagsüber Betreuung und Begleitung bietet, während die betroffenen Personen abends in ihr gewohntes Zuhause zurückkehren. Damit unterscheidet sie sich klar von einer Wohngemeinschaft, die ein dauerhaftes Wohnmodell darstellt. In den Tagesstätten geht es vielmehr darum, über pädagogische Angebote und gezielte Aktivitäten eine sinnvolle Tagesstruktur zu schaffen, soziale Kontakte zu fördern und Angehörige in ihrer täglichen Betreuungstätigkeit zu entlasten. Das Angebot richtet sich an Menschen mit Behinderungen und in psychischer Notlage, die von einem stabilen Rahmen profitieren. Vielfältige Tätigkeiten – von kreativen Projekten über gemeinschaftliches Arbeiten bis hin zu Aktivitäten zur Stärkung der kognitiven und motorischen Fähigkeiten – ermöglichen den Besucherinnen und Besuchern, ihr Selbstvertrauen zu stärken und Schritt für Schritt mehr Autonomie zu erlangen. Gleichzeitig entsteht durch die Gemeinschaft in der Tagesstätte ein soziales Netz, das Isolation vorbeugt und Integration erleichtert. Für die Familien bedeutet dieses Angebot eine wertvolle Unterstützung. Sie wissen ihre Angehörigen in guten Händen, während sie selbst Zeit haben, um Beruf und Alltag zu bewältigen. Dieses Zusammenspiel von individueller Förderung und familiärer Entlastung macht die Tagesstätten zu einem unverzichtbaren Bestandteil der sozialen Dienste im Burggrafenamt.
„Die Tagesstätten sind Orte, an denen Menschen mit Behinderung nicht nur begleitet, sondern aktiv gefördert werden. Sie eröffnen neue Perspektiven, stärken die Eigenständigkeit und sind ein wichtiger Beitrag für eine inklusive Gesellschaft“, betont Reinhard Bauer, Referent der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt.
Mit diesem Angebot setzt die Bezirksgemeinschaft ein klares Zeichen: Menschen mit Behinderung sollen nicht am Rand der Gesellschaft stehen, sondern mitten im Leben. Die sozialpädagogischen Tagesstätten leisten dazu einen entscheidenden Beitrag – leise, aber wirkungsvoll, Tag für Tag.
Chi l’ha visto?
In Meran wurde hinter vorgehaltener Hand schon lange gemunkelt, dass Dario Dal Medico während seiner Amtszeit als Bürgermeister mehr Zeit für Termine hatte, die sich nach den Öffnungszeiten des Skilifts Meran 2000 richteten, als für die Anliegen seiner Bürgerinnen und Bürger. Auch seine Niederlage hat Dal Medico offenbar nie wirklich akzeptiert. Bei der Amtsübergabe an seine Nachfolgerin Katharina Zeller ließ er sie gezielt ins offene Messer laufen – mit einer inszenierten Übergabe der Bürgermeister-Schärpe, die mehr mit politischer Eitelkeit als mit fairem Umgang zu tun hatte. Der mediale Shitstorm brach wie eine Urgewalt über die junge Bürgermeisterin herein. Dal Medico hingegen verweigerte fortan jede Zusammenarbeit und das Gespräch. Schon während seiner Amtszeit erweckte er mitunter den Eindruck, dass persönliche Prioritäten öfter Vorrang hatten vor dem politischen Alltagsgeschäft. Im Wahlkampf versprachen er und sein Parteienbündnis, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zurückzugewinnen und die Wahlbeteiligung wieder erhöhen zu wollen. Dal Medico selbst kündigte öffentlich an, er werde – trotz Niederlage – als einfache Stimme im Gemeinderat Verantwortung übernehmen und in die Opposition gehen. Ein klassischer Fall von „Denkste!“. Stattdessen übernahm er einen gut dotierten Posten als Präsident des Eco-Center – ein Paradebeispiel für Südtiroler Postenschacher. Keine Spur von Opposition oder Verantwortung, die vollmundigen Versprechungen waren das Papier nicht wert, auf dem die Pressemitteilungen verfasst wurden. Den interessierten Meranerinnen und Meranern war längst klar, dass er im Falle einer Niederlage kein halbes Jahr im Gemeinderat sitzen würde. Statt sich weiter den Interessen seiner Stadt zu widmen, sicherte er sich einen lukrativen Job, der wenig mit der mitunter harten Oppositionsbank zu tun hat. Ein weiteres Beispiel für politischen Opportunismus in Südtirol war der Wechsel von Manuel Nardo in Bozen: Nach dem Verzicht von Spitzenkandidat Angelo Gennaccaro rückte Nardo in den Gemeinderat nach, um kurz darauf zu Forza Italia zu wechseln. Nardo rechtfertigte seinen Schritt damit, in der Regierung aktiv Politik machen zu wollen. Demokratisches Sitzfleisch ist also nicht unbedingt etwas, das alle politischen Kandidaten auszeichnet. Warum die Wahlbeteiligung weiter sinkt und das Vertrauen in die Politik immer mehr verloren geht, zeigen Nardo und Dal Medico exemplarisch. Solange das so bleibt, wird die Politikverdrossenheit weiter wachsen – und das Vertrauen weiter schwinden.
Reinhard Bauer
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