Private Collection, Selected Works & Art from Eastern Switzerland

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PRIVATSAMMLUNG, AUSGEWÄHLTE WERKE & OSTSCHWEIZER KUNST

28. Oktober 2025 im open art museum

St. Gallen

PRIVATSAMMLUNG, AUSGEWÄHLTE WERKE & OSTSCHWEIZER KUNST

28. Oktober 2025 – ab 14 Uhr

open art museum

Davidstrasse 44

9001 St. Gallen

PRIVATSAMMLUNG, AUSGEWÄHLTE WERKE & OSTSCHWEIZER KUNST

Auktion Nr. 35

VORBESICHTIGUNG

GENF (ausgewählte Werke)

28 rue de Saint-Léger

Dienstag, 7. Oktober und Mittwoch, 8. Oktober von 11 bis 18 Uhr

ZÜRICH (ausgewählte Werke)

Kirchgasse 33

Freitag, 17. Oktober von 15 bis 19 Uhr

Samstag, 18. Oktober von 11 bis 16 Uhr

ST. GALLEN (ausgewählte Werke*) im open art museum Davidstrasse 44

Freitag, 24. bis Sonntag, 26. Oktober von 11 bis 16 Uhr (Freitag bis 17 Uhr)

* Die nicht ausgestellten Werke können in unseren Räumlichkeiten in der Unterstrasse 11 nach Terminvereinbarung besichtigt werden.

AUKTIONSZEITEN

28. Oktober 2025 im open art museum Davidstrasse 44 9000 St. Gallen ab 14 Uhr

Privatsammlung Los Nr. 1–22

Ausgewählte Werke Los Nr. 23–91

Ostschweizer Kunst Los Nr.  92–152

Die Vorbesichtigung und Auktion werden dieses Jahr als besonderes Highlight im open art museum stattfinden.

Verfolgen Sie die Auktion live unter: Suivez la vente en direct sur: The auction will be streamed live at: bbw-auktionen.com

Informationen & Online-Katalog bbw-auktionen.com

Basel

Schwarzwaldallee 171, 4058 Basel +41 61 312 32 00 info@bbw-auktionen.com

St. Gallen

Unterstrasse 11, 9001 St. Gallen +41 71 227 68 68 info@bbw-auktionen.com

Zürich

Kirchgasse 33, 8001 Zürich +41 43 343 90 33 info@bbw-auktionen.com

Genf

28 rue de Saint-Léger, 1204 Genf +41 22 310 32 57 n.scribante@bbw-auktionen.com

Artcurial Beurret Bailly Widmer ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzpreis von mind. CHF 2  500 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbestand des Art Loss Register abgeglichen.

Werke aus einer bedeutenden Genfer Privatsammlung

Los 1 bis 22

1

Hubert ROBERT 1733–1808

Ansicht der Villa Aldobrandini in Frascati

Rötel auf Papier

29,5 × 43 cm

Provenienz:

Léon Michel-Lévy, Paris

Auktion Georges Petit, Paris, 17.6.1925, Los 96

Privatsammlung, New York Agnews, London (gemäss rückseitiger Galerie-Etikette)

Der Experte für Hubert Robert, Victor Carlson, hat Agnews bei der Katalogisierug und Beschreibung der Zeichnung unterstützt. Die entsprechende Beschreibung liegt vor.

6 000 – 8 000 CHF

1863–1935

La Seine au petit Andely – um 1920

Kohle und Aquarell auf Papier unten links signiert und bezeichnet

P. Signac Petit Andely 27,2 × 41,8 cm

Provenienz:

Galerie Daniel Malingue, Paris (Rechnung vom 23.2.1985 liegt in Kopie vor)

Ein Zertifikat von Marina Ferretti vom 1.9.2025 liegt vor.

20 000 – 30 000 CHF

Paul SIGNAC

1863–1935

Le port de Toulon – 1924

Aquarell auf Papier unten links signiert, bezeichnet und datiert P. Signac Toulon 20 avril 24 28,7 × 43,9 cm

Provenienz:

Galerie de la Présidence, Paris (Rechnung vom 20.4.2000 liegt in Kopie vor)

Ein Zertifikat von Marina Ferretti vom 1.9.2025 liegt vor. 20 000 – 30 000 CHF

4

Henri Edmond CROSS 1856–1910

Paysage bord de mer

Aquarell auf Papier unten rechts Monogramm-Stempel H.E.C rückseitig bezeichnet 2 Dec – 11 h matin –E. route d’aiguebelle à Cavaliere 17,6 × 25,1 cm

Provenienz: Galerie Paul Vallotton S.A., Lausanne (Rechnung vom 8.7.1988 liegt in Kopie vor)

Eine Bestätigung von Patrick Offenstadt, dass er das Werk in den Catalogue raisonné des Künstlers aufnehmen wird, wird ausgestellt.

6 000 – 8 000 CHF

5

Henri Edmond CROSS 1856–1910

Bord de mer

Aquarell auf Papier unten links monogrammiert HE.C 12 × 19 cm

Provenienz: Galerie de la Présidence, Paris (gemäss rückseitiger Galerie-Etikette)

Eine Bestätigung von Patrick Offenstadt, dass er das Werk in den Catalogue raisonné des Künstlers aufnehmen wird, liegt in Kopie vor.

3 000 – 5 000 CHF

Paul SIGNAC

1863–1935

Les Diablerets – 1919

Aquarell auf Papier unten rechts signiert P. Signac 23,9 × 33,6 cm

Provenienz:

Galerie Paul Vallotton S.A., Lausanne (Rechnung vom 3.9.1987 liegt in Kopie vor)

Ein Zertifikat von Marina Ferretti vom 1.9.2025 liegt vor.

15 000 – 20 000 CHF

Albert MARQUET

1875–1947

Rouen – 1927

Aquarell und Bleistift auf Papier unten links signiert und datiert

Marquet 1927

17 × 25 cm

Provenienz:

Galerie de la Présidence, Paris (gemäss rückseitiger Galerie-Etikette)

6 000 – 8 000 CHF

Paul SIGNAC

1863–1935

La partance, St. Malo – 1930

Kohle und Aquarell auf Papier unten links bezeichnet und datiert

Partance 10. mars 18,4 × 24,8 cm

Provenienz: Galerie de la Présidence, Paris (Rechnung vom 30.3.1981 liegt in Kopie vor)

Ein Zertifikat von Marina Ferretti vom 1.9.2025 liegt vor. 12 000 – 15 000 CHF

Albert MARQUET

1875–1947

Quai de Seine

Öl auf Leinwand auf Karton unten links signiert Marquet

33 × 40,5 cm

Provenienz:

Galerie de la Présidence, Paris (gemäss rückseitiger Galerie-Etikette)

Eine Echtheitsbestätigung wurde beim Wildenstein Plattner Institut angefragt.

25 000 – 35 000 CHF

Die Île Saint-Louis, im Herzen von Paris bot Marquet eine ideale Kulisse für sein Spiel mit Spiegelungen und zarten Farbnuancen. Der Quai de Seine – gesäumt von eleganten Häuserfassaden und ruhigen Baumreihen – wird in diesem Gemälde nicht als bloßer topografischer Ort dargestellt, sondern als lebendiger Rhythmus von Linien und Farben. In diesem wunderbaren Werk verzichtet Marquet auf laute, grelle Akzente; stattdessen setzte er auf eine subtile, beinahe poetische Reduktion, die die Stille und Gelassenheit des Ortes einfängt.

Eine Hommage an Paris selbst, welches durch Marquets Augen eine neue, fast träumerische Leichtigkeit erhält.

L’île Saint-Louis, au cœur de Paris, offrait à Marquet un cadre idéal pour jouer avec les reflets et les nuances de couleurs délicates. Le quai de Seine, bordé d’élégantes façades et d’alignements d’arbres, n’est pas peint comme une simple représentation topographique, mais plutôt comme un rythme vivant de lignes et de couleurs. Dans cette magnifique œuvre, Marquet renonce aux accents forts et criards ; il mise plutôt sur une réduction subtile et poétique de la gamme chromatique qui capture le silence et la sérénité du lieu. Marquet réalise dans cette peinture un hommage à Paris qui, à travers les yeux du peintre, acquiert une légèreté presque onirique.

10

Jean-Louis FORAIN

1852–1931

La conversation

Kohle und Pastellkreide auf Papier unten rechts signiert Forain

27 × 37,5 cm

Provenienz: Galerie Hopkins-Thomas, Paris (gemäss rückseitiger Galerie-Etikette)

1 000 – 1 500 CHF

11

Francis PICABIA

1879–1953

Danseuse

Pastellkreide auf Papier rechts der Mitte signiert F. Picabia 20,7 × 16,9 cm

Ausstellung: De Cezanne à Picasso, Genf, Musée de l’Aténée, Juli-September 1967, Nr. 249.

Eine Echtheitsbestätigung wurde beim Comité Picabia angefragt.

10 000 – 15 000 CHF

12

Pablo PICASSO 1881–1973

Le repos du sculpteur – 1933

Radierung unten rechts signiert Picasso 19,2 × 26,6 cm (Platte)

Werkverezichnis: Bloch, Nr. 174. Baer, Nr. 327.

Blatt IV der Suite Vollard. Aus einer Auflage von 310 Exemplaren.

6 000 – 8 000 CHF

Léonard Tsuguharu FOUJITA 1886–1968

Portrait de femme – 1929

Öl auf kalkgrundierter Leinwand links der Mitte in japanischer und lateinischer Schrift signiert und datiert Foujita 1929 rückseitig auf Keilrahmen in japanischer und lateinischer Schrift signiert und datiert Foujita 1929

24 × 19,5 cm

Eine Echtheitsbestätigung wurde bei Sylvie und Casimir Buisson angefragt.

30 000 – 40 000 CHF

Paul KLEE

1879–1940

Städtebild – 1921

Aquarell auf Papier, zerschnitten und neu kombiniert, mit Aquarell eingefasst, auf Karton rechts unterhalb der Mitte signiert

Klee unten links datiert und bezeichnet

1921/143

25,5 × 14 cm (Motiv); 33 × 23,5 cm (Kartonunterlage)

Provenienz:

Lily Klee, Bern (1940–46)

Klee–Gesellschaft, Bern (1946–50)

Galerie Rosengart, Luzern (1949–50)

Israel Ber Neumann (Graphisches Kabinett, New Art Circle, Neumann Gallery), Berlin/New York (1950–54)

Saidenberg Gallery, Inc., New York (1954–60)

James Wise, Genf/New York/Nizza (ab 1960)

Berggruen & Cie, Paris (1960–61)

Galerie Jan Krugier, Ditesheim & Cie, Genf

Auktion Sotheby’s, London, 29.6.1977, Los 258

Privatsammlung, Schweiz

Ausstellungen:

The Blue Four, New York, The Daniel Gallery, 20.2.– 10.3.1925, Nr. 42. Paul Klee. Third Bi–annual Exhibition of Paintings and Drawings, New York, Saidenberg Gallery, 11.11.– 14.12.1957, Nr. 12.

Klee lui–même. 20 œuvres: 1907–1940, Paris, Galerie Berggruen & Cie, 1961.

Literatur:

Wolfgang Kersten, Paul Klee. Zerstörung, der Konstruktion zuliebe?, Marburg, Jonas, 1987, S. 152.

Sigrid Albert, Das Bild und sein Schatten. Eine Untersuchung der Beziehung von Bild und Titel bei Paul Klee im besonderen Hinblick auf die Rezeption, in: Cahiers d’Études germaniques, Nr. 19, 1990, S. 66.

Paul-Klee-Stiftung und Kunstmuseum Bern (Hrsg.), Catalogue raisonné Paul Klee, Bd. III, Bern, Benteli, 1998, S. 331, Nr. 2734, mit Abb.

70 000 – 100 000 CHF

Paul Klees Aquarell Städtebild aus dem Jahr 1921 gehört zu den charakteristischen Arbeiten seiner Bauhaus-Zeit. Das Werk zeigt eine imaginäre Stadtansicht, die weniger eine konkrete Topografie darstellt als vielmehr eine poetische Verdichtung von Architektur, Rhythmus und Farbe. Klee setzt dabei auf eine geometrischabstrakte Ordnung, in der Häuser, Dächer und Straßen zu farbigen Flächen reduziert werden.

Die leuchtenden Aquarellfarben –oft in durchscheinenden Schichten übereinandergelegt – erzeugen eine vibrierende Atmosphäre. Rot-, Blau- und Gelbtöne stehen in einem harmonischen Gleichgewicht und lassen das Bild wie ein Mosaik erscheinen. Dabei entsteht der Eindruck einer inneren Architektur, die weniger an eine reale Stadt erinnert als an ein geistiges Konstrukt, das Klarheit, Struktur und zugleich eine

verträumte Leichtigkeit ausstrahlt. Klee verbindet in diesem Bild seine Auseinandersetzung mit den Ideen des Bauhauses – der Suche nach Ordnung, Rhythmus und Proportion – mit seiner eigenen, zutiefst lyrischen Bildsprache. Städtebild ist somit nicht nur eine Darstellung urbaner Architektur, sondern auch eine Reflexion über das Wesen von Raum, Struktur und Farbe.

15

André LANSKOY 1902–1976

Composition abstraite

Gouache auf Papier unten rechts signiert Lanskoy 27 × 37 cm

Provenienz: Galerie Michel Reymondin, Genf (Rechnung vom 27.2.1990 liegt in Kopie vor)

6 000 – 8 000 CHF

16

Zoran Antonio MUŠIČ

1909–2005

La citta – 1989

Mischtechnik auf Papier unten rechts signiert und datiert Music 89

29 × 41 cm

Provenienz: Galerie Jan Krugier, Genf (gemäss rückseitiger Galerie-Etikette)

3 000 – 5 000 CHF

«Um das Ganze erfassen zu können, habe ich angefangen, mich zu bewegen. […] Ich hatte bei Alberto [Giacometti] diese Passagen gelesen, in denen er sich – um sehen zu können – mit einem Tier identifiziert, einem Hund, einem alten Kaiman! Und so habe ich angefangen, mich zu bewegen, als wäre ich eine Kamera, mich zu drehen, mich zu wenden.» 1

« Alors, pour pouvoir faire l’ensemble, je me suis mis à bouger. […] J’avais lu chez Alberto [Giacometti], ces passages où, pour voir, il s’identifie à un animal, un chien, un vieux caïman ! Et donc, j’ai commencé à me mobiliser, comme si j’étais une caméra, à bouger, à tourner. » 1

1 – Jean Clair, Entretien avec Sam Szafran, in: La Nouvelle Revue Française, 552 (2000), S. 201-209, S. 201-202.

17

Sam SZAFRAN 1934–2019

Cage d’escalier – 1987

Gouache auf Papier unten in der Mitte signiert Szafran

27,5 × 22,5 cm

Provenienz:

Galerie Claude Bernard, Paris (gemäss rückseitiger Galerie-Etikette)

Galerie Hopkins-Custot, Paris (Rechnung vom 3.4.2008 liegt in Kopie vor)

25 000 – 35 000 CHF

Zao WOU-KI

1921–2013

Composition abstraite – 1981

Tusche auf Papier unten rechts signiert Wou Ki Zao rückseitig bezeichnet 82-18 103 × 105 cm

Provenienz:

Galerie Jan Krugier, Genf (rückseitig Galerie-Etikette)

Privatsammlung

Galerie Flak, Paris (Rechnung vom 30.9.1995 ist in Kopie vorhanden)

Ausstellung:

Zao Wou-Ki: Traces, Genf, Galerie Jan Krugier, 1984, Kat.-Nr. 1.

Die Fondation Zao Wou-Ki bestätigt in einer E-Mail vom 22.8.2025, dass das Werk im Archiv registriert ist.

40 000 – 60 000 CHF

Zao WOU-KI

1921–2013

No. 6, Composition sur fond jaune – 1991

Aquarell auf Papier unten rechts signiert und datiert Wou Ki Zao 91 25 × 35 cm

Provenienz: Galerie Jan Krugier, Genf (rückseitig Galerie-Etikette)

Die Fondation Zao Wou-Ki bestätigt in einer E-Mail vom 22.8.2025, dass das Werk im Archiv registriert ist.

30 000 – 40 000 CHF

Albert ANKER

1831–1910

Strickendes Mädchen

Aquarell auf Papier unten links signiert Anker

35 × 25 cm

Provenienz:

Privatbesitz, Schweiz durch Erbfolge an die heutigen Besitzer

80 000 – 120 000 CHF

Albert Anker gilt als der große Chronist des schweizerischen Alltagslebens im 19. Jahrhundert. Mit feinem Blick und unerschütterlicher Hingabe widmete er sich jenen Szenen, die sonst leicht unbeachtet geblieben wären: Kinder beim Spielen, alte Menschen in stiller Rast, einfache Tätigkeiten des täglichen Lebens.

Das Aquarell Strickendes Mädchen zeigt eindrucksvoll, wie

Anker den Zauber solcher Augenblicke einzufangen verstand. Ein blondes Mädchen sitzt versunken bei der Handarbeit, den Blick konzentriert auf die Maschen gerichtet, einen geflochtenen Korb, locker an ihrem Arm ruhend. In der zarten, fast leuchtenden Farbigkeit und der genauen Beobachtung der Haltung und Mimik offenbart sich Ankers Meisterschaft.

Mehr als nur eine Darstellung kindlicher Beschäftigung, wird hier eine ganze Welt sichtbar: die Ruhe, die Einfachheit und die stille Würde des ländlichen Lebens. Gerade in dieser poetischen Verdichtung des Alltäglichen liegt die bleibende Faszination von Ankers Werk – er macht uns aufmerksam auf die Schönheit im scheinbar Selbstverständlichen.

Cuno AMIET

1868–1961

Frühlingsnebel – 1940

Öl auf Leinwand unten rechts monogrammiert und datiert

CA 40 rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet

Frühlingsnebel

65 × 50 cm

Das Werk ist im Online-Werkverzeichnis des SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, unter der Nummer 1940.24 registriert.

12 000 – 15 000 CHF

22

Ferdinand HODLER

1853–1918

Vue de l’atelier – 1890

Bleistift und Aquarell auf Papier unten rechts datiert und signiert

1890 F. Hodler

35 × 49 cm

Provenienz:

Sammlung Dr. L. Widmer (um 1914, direkt beim Künstler erworben)

Sammlung H. W. Russ, Genf

Sammlung Dr. L. Widmer (1928)

Sammlung F. Moos, Genf Galerie Moos, Genf

Galerie Jan Krugier, Genf (1987, Rechnung liegt in Kopie vor)

Ausstellungen:

Der frühe Hodler, Winterthur, Kunstverein, September–Oktober 1932, Nr. 90.

F. Hodler, exposition commémorative, 1918–1938, Genf, Galerie Moos, Mai–Juni 1938, Nr. 44.

Literatur:

Jura Brüschweiler, Ferdinand Hodler im Spiegel der zeitgenössischen Kritik, [Zürich]/Lausanne, Buchclub Ex Libris/ Ed. Rencontre, 1970, S. 64.

Jura Brüschweiler, Ferdinand Hodler, chronologische Übersicht, Berlin/Paris/ Zürich, 1983, S. 95.

10 000 – 15 000 CHF

Ausgewählte Werke

Los 23 bis 91

Adriaen Hendriksz VERBOOM ca. 1628 – ca. 1670

Dorfszene in Landschaft mit Gewässer Öl auf Holz 92 × 122 cm

8 000 – 12 000 CHF

24

Anthony Jansz van der CROOS

1606/07 – ca. 1665

Paar von holländischen Landschaften – 1653

– Hirten und Kühe auf dem Feld Öl auf Holz unten rechts signiert und datiert A. CROSS 1653 11,3 × 13,2 cm

– Kirchdorf Voorburg mit Figuren Öl auf Holz 11,6 × 13 cm

Provenienz: Auktion Sotheby’s, London, 30.10.1985, Los 108

Auktion Sotheby’s, London, 15.2.1989, Los 128 Privatbesitz, Schweiz

Literatur:

Hans-Ulrich Beck, Künstler um Jan van Goyen, Doornspijk (NL), Davaco Publishers, 1991, S. 88, Nr. 189 und S. 100, Nr. 242, mit Abb. X + XIV, S. 77.

3 000 – 5 000 CHF

25

Antonio MARINONI

1796–1871

Italienische Landschaft, Bassano del Grappa

Öl auf Leinwand 45 × 59 cm

3 000 – 5 000 CHF

Leontine von LITTROW

1860–1914

Seelandschaft mit Figuren

Öl auf Leinwand unten links signiert Leo Littrow

59 × 44,5 cm

10 000 – 15 000 CHF *

1815–1878

Ragazza con fiori

Öl auf Leinwand

unten links signiert Do. Induno

91 × 76 cm

20 000 – 30 000 CHF

Domenico INDUNO

Frank BUCHSER 1828–1890

Selbstbildnis – 1860

Öl auf Holz unten links unleserlich monogrammiert FB 10,5 × 9 cm

9 000 – 12 000 CHF

29

François BOCION

1828–1890

Bateaux sur le Léman (Studie)

Öl auf Malkarton unten rechts unleserlich signiert 27 × 38,5 cm

Literatur:

Michel Reymondin, Catalogue raisonné de François Bocion, Wormer, Inmere BV, 1989, S. 170, Nr. 416, mit Abb.

6 000 – 8 000 CHF *

30

François BOCION 1828–1890

Les falaises de Meillerie – um 1865

Öl auf Malkarton unten rechts signiert F. BOCION 30 × 44 cm

Literatur:

Michel Reymondin, Catalogue raisonné de François Bocion, Wormer, Inmere BV, 1989, S. 100, Nr. 230, mit Abb.

6 000 – 8 000 CHF *

François BOCION 1828–1890

Maison Forel à Clarens – um 1880 Öl auf Leinwand unten rechts signiert F.BOCION. 70 × 49,5 cm

Provenienz:

Auktion Beurret & Bailly, Basel, 23.6.2012, Los 22 Privatbesitz, Schweiz

Das Bild wird in den Nachtrag des zweiten Bandes des Werkverzeichnisses von François Bocion (Nr. 1023) aufgenommen. Eine Kopie des Zertifikats von Michel Reymondin liegt vor.

40 000 – 60 000 CHF

32

François BOCION

1828–1890

Seeufer in Ouchy – 1889

Öl auf Karton unten rechts datiert 3.5.89. 39 × 25 cm

Provenienz: Galerie Paul Vallotton S.A., Lausanne (gemäss rückseitiger Galerie-Etikette)

Privatbesitz, Schweiz

8 000 – 12 000 CHF

33

Félix ZIEM

1821–1911

Promenade en sandolo dans la lagune

Öl auf Holz unten rechts signiert Ziem. O

37 × 69 cm

Das Werk wird in das sich in Vorbereitung befindende Werkverzeichnis des Künstlers aufgenommen. Eine Echtheitsbestätigung der Association Félix Ziem vom 27.6.2025 liegt vor.

4 000 – 6 000 CHF

Victor MAREC

1862–1920

Portrait présumé d’Émile Gallé dans son atelier – 1908

Öl auf Holz unten links signiert und datiert Victor Marec 1908

55 × 46 cm

Ein vergleichbares Werk wurde bei Christie’s, New York, am 12.4.2007 (Los 181, Emile Gallé in his studio) verkauft.

4 000 – 6 000 CHF

Alfred von WIERUSZ–KOWALSKI

1849–1915

Kutschfahrt

Öl auf Holz unten rechts signiert

A. Wierusz-Kowalski 21,8 × 16 cm

Provenienz:

Auktion Ketterer Kunst, München, 21.11.2014, Los 373 Privatbesitz, Schweiz

8 000 – 12 000 CHF

36

Adam STYKA 1890–1959

Marchand devant Marrakech

Öl auf Leinwand unten rechts bezeichnet und signiert Marrakech ADAM STYKA

73 × 92 cm

Provenienz: Privatbesitz, Schweiz

10 000 – 15 000 CHF

37

Edouard VALLET 1876–1929

Vieux vannier – um 1899–1900

Pastellkreide auf Papier unten rechts signiert Ed. Vallet

43,5 × 32,5 cm (Lichtmass)

Provenienz:

Auktion Galartis SA, Crans–Montana, 17.8.2014, Los 237 Privatbesitz, Schweiz

Wir danken Bernard Wyder und Jacques Dominique Rouiller für ihre Unterstützung bei der Katalogisierung.

4 000 – 6 000 CHF *

Martha STETTLER

1870–1945

Spielende Kinder mit Reifen Öl auf Leinwand unten links signiert Stettler 73 × 92 cm

5 000 – 7 000 CHF

Félix VALLOTTON 1865–1925

Baigneuse de profil (Studie zu Gemälde) – 1918

Bleistift auf Papier unten rechts monogrammiert FV

32 × 16 cm

Provenienz:

Auktion Galerie Kornfeld, Bern, 18.6.2015, Los 619

Privatbesitz, Schweiz

6 000 – 8 000 CHF

VALLOTTON 1865–1925

Baigneuse de profil, effet vert et rose – 1918

Öl auf Leinwand unten rechts signiert und datiert

F. VALLOTTON. 18 81 × 54 cm

Provenienz:

Nachlass Félix Vallotton, Paris

Madeleine Lecomte du Nouy, Paris

Nachlass Madeleine Lecomte du Nouy, Paris

Auktion Galerie Motte, Genf, 10.12.1970, Los 737

Raymond Bernasconi, Genf Galerie Paul Vallotton S.A., Lausanne

Auktion Galerie Koller, Zürich, 13.11.1982, Los 5337

A. Prader, Zürich

Auktion Cornette de Saint Cyr, Paris, 30.3.1990, Los 95

Auktion Sotheby’s, Zürich, 31.5.2005, Los 77

Auktion Christie’s, Zürich, 19.3.2007, Los 78

Privatbesitz, Schweiz

Literatur: Livre de raison, LRZ 1143 «Baigneuse de profil. effet vert et rosés, fonds ondulés pareils (T. 25 M)». Marina Ducrey, Félix Vallotton 1865–1925, Catalogue de l’œuvre peint, Bd. III, Mailand, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Fondation Félix Vallotton, Editions 5 Continents, 2005, S. 676, Nr. 1208, mit Abb.

60 000 – 80 000 CHF

Félix VALLOTTON

1865–1925

Vase vert et bol blanc – 1919

Öl auf Leinwand unten rechts signiert und datiert F. VALLOTTON. 19

50 × 48 cm

Provenienz:

Gustav August und Ida Hahnloser-Hoz, Zürich

Privatsammlung, Zürich

Galerie Paul Vallotton S.A., Lausanne (1963)

André Dunoyer de Segonzac, Paris (1964) Galerie Paul Vallotton S.A., Lausanne (seit 1978)

Privatbesitz, Schweiz (1978)

Auktion Galerie Koller, Zürich, 2.12.2016, Los 3094

Ausstellung:

Félix Vallotton, Zürich, Galerie Bernheim Jeune, 20.1.– 20.2.1920, Nr. 32.

Gedächtnis-Ausstellung Félix Vallotton, Winterthur, Kunstmuseum, 9.5.– 13.6.1926, Nr. 1296, mit Abb.

Literatur:

Livre de raison, LRZ 1230 «nat morte fleurs diverses dans un pot vert et un bol blanc sur tapis rouge. fond Jouy rose. (49–46)».

Marina Ducrey, Félix Vallotton 1865–1925, Catalogue de l’œuvre peint, Bd. III, Mailand, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Fondation Félix Vallotton, Editions 5 Continents, 2005, S. 709, Nr. 1296, mit Abb.

42

Félix VALLOTTON

1865–1925

Anémones et orange – 1923

Öl auf Leinwand oben rechts signiert und datiert F. VALLOTTON. 23

61 × 50 cm

Provenienz:

Galerie Paul Vallotton S.A., Lausanne (1923 direkt beim Künstler erworben) Frau Gay-Mercanton, Lausanne (1923) François Mercanton, Bern (bis 1991) Auktion Galerie Koller, Zürich, 4.6.2002, Los 132A Galerie Schär und Wildbolz, Solothurn Privatbesitz, Zürich

60 000 – 80 000 CHF 41

Auktion Galerie Kornfeld, Bern, 17.6.2022, Los 154 Privatbesitz, Schweiz

Ausstellung:

Félix Vallotton, Idylle am Abgrund, Zürich, Kunsthaus, 5.10.2007–13.1.2008, Nr. 42, S. 93, mit Abb.

Literatur:

Livre de raison, LRZ 1436 «nat morte anémones dans in pot brun posé sur un satin jaune a rayures roses avec une orange et une anémone (T 12) à mon frère».

Marina Ducrey, Félix Vallotton 1865–1925, Catalogue de l’œuvre peint, Bd. III, Mailand, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Fondation Félix Vallotton, Editions 5 Continents, 2005, S. 797, Nr. 1511, mit Abb.

Privatbesitz, Schweiz, an obiger Auktion erworben

80 000 – 120 000 CHF

Ernest BIÉLER

1863–1948

Trois Évolénardes avec des fruits – 1942

Tempera auf Malplatte unten rechts signiert und datiert EST BIELER 1942

75 × 54 cm

Provenienz:

Dr. Gottfried Keller, Aarau (1943, Geschenk der Aluminium-IndustrieAktien-Gesellschaft) durch Erbschaft an die heutigen Besitzer Im Originalrahmen.

Ethel Mathier wird das Werk in das sich in Vorbereitung befindende Werkverzeichnis von Ernest Biéler aufnehmen. Wir danken ihr für die Unterstützung bei der Katalogisierung.

60 000 – 80 000 CHF

Ernest Biéler (1863–1948) fängt in Trois Évolénardes avec des fruits die ganze Wärme und Fülle des Walliser Herbstes ein. Die drei Frauen aus Évolène, in traditioneller Tracht, sind von leuchtenden Herbstfarben umgeben, die an das goldene Licht des Spätsommers erinnern.

Das Rot ihrer Wangen spiegelt sich in den Äpfeln wider – beide von der wärmenden Herbstsonne verfärbt. In ihren Händen befinden sich Äpfel und Trauben, Sinnbilder der herbstlichen Fruchtbarkeit des Wallis.

Die Komposition lebt vom intensiven Herbstlicht, das warme Rottöne, satte Gelbtöne und kühles Blau in ein ausgewogenes Miteinander bringt.

Biéler gelingt es so, den Zauber des Herbstlichts und das Gefühl der Erntezeit in einer zeitlosen Szene festzuhalten.

Ernest Biéler (1863–1948) saisit dans Trois Évolénardes avec des fruits toute la chaleur et l’abondance de l’automne valaisan. Les trois femmes d’Évolène, vêtues du costume traditionnel, sont entourées des couleurs éclatantes de la saison, rappelant la lumière dorée de la fin d’été.

Le rouge de leurs joues se reflète dans celui des pommes – toutes deux teintées par le soleil automnal. Dans leurs mains reposent pommes et raisins, symboles de la fertilité de la saison des récoltes en Valais.

La composition rayonne de cette intensité lumineuse automnale, unissant harmonieusement les rouges chaleureux, les jaunes profonds et les bleus froids.

De cette manière, Biéler parvient à capturer la magie de la lumière de l’automne et à représenter l’abondance fructueuse de cette saison dans une scène intemporelle.

Gottardo SEGANTINI

1882–1974

Maloja mit Piz Lagrev – 1961 Öl auf Hartfaserplatte unten in der Mitte signiert und datiert GottardoS 1961 66,5 × 85 cm

Provenienz:

Privatsammlung, Schweiz (direkt beim Künstler erworben)

Auktion Beurret & Bailly, Basel, 21.6.2014, Los 261 Privatsammlung, Schweiz

70 000 – 90 000 CHF

Über Maloja erhebt sich der Piz Lagrev markant, fast monolithisch zwischen dem Silvaplanersee und dem Julierpass. Mit seiner gewaltigen Form und den steilen Felswänden bildet er immer wieder den eindrucksvollen Hintergrund für Werke von Gottardo Segantini. Für den Künstler war dieser Berg ein Sinnbild der Engadiner Landschaft: kraftvoll, klar und von großer Stille geprägt. Diese Stille wird durch die Absenz von Menschen und Tieren unterstrichen und der Maler konzentriert sich vollends auf das Mittagslicht, welches er mit seiner divisionistischen Technik wie kein anderer leuchten lassen konnte. Ort und Berg werden lebendiges Symbol für die innige Beziehung zwischen Mensch, Kunst und Natur.

45

Ernst Ludwig KIRCHNER

1880–1938

SPENGLER SCHWESTERN

Artistin eines fahrenden Zirkus in Davos – Frühjahr 1920

Kissenplatte in Petit-point Stickerei auf Stramin, nach einem Entwurf des Künstlers 47 × 56,5 cm

Provenienz:

Nachlass Oscar Miller-Spengler Auktion Auktionshaus Zofingen AG, Zofingen, 17.4.2021, Los 2097 Privatbesitz, Schweiz

Ausstellung:

Ernst Ludwig Kirchner, Davos, Kirchner Museum, 17.12.1988 – 2.4.1989, o. Nr.

Literatur:

Ernst Ludwig Kirchner, Davoser Werke 1917-1923, Davos, Ernst Ludwig Kirchner Museum, 1988, S. 166/67, mit Abb. Kirchner schuf im Frühjahr 1920 eine Serie mit dem Titel «Wanderzirkus» Wahrscheinlich auf Wunsch der Familie Spengler lieferte Kirchner ab Frühjahr 1920 eine Reihe von Kissenentwürfen. Dieser hier angebotene Entwurf ist belegt durch einen Brief von Helene Spengler an Lotte Grisebach vom 3.4.1921. Der Entwurf «Artistin eines fahrenden Zirkus in Davos» soll, nach Überlieferung der Familie Spengler, die erste Arbeit in dieser Richtung gewesen sein.

Eberhard W. Kornfeld hat am 12.9.2020 eine mündliche Echtheitsbestätigung zum Werk abgegeben. Zudem wurde es Herrn Kornfeld am 11.5.2021 im Original vorgelegt und dort für das Archiv fotografiert.

4 000 – 6 000 CHF

Hermann HESSE 1877–1962

Torbogen in Montagnola – 1924 Aquarell auf Papier am rechten Blattrand datiert 13. Juni 24 auf Trägerpapier bezeichnet, datiert und nummeriert sowie Stempel des Sohnes Bruno Hesse, Oschwand Montagnola Torbogen in Montagnola 13. VI 1924 No. 29 am linken Blattrand Stempel von Christine Widmer-Hesse, Bremgarten, und des Sohnes des Künstlers Bruno Hesse, Oschwand 32 × 24,5 cm (Blatt)

4 000 – 6 000 CHF

47

Albert MÜLLER 1897–1926

Tessiner Herbstlandschaft – 1924

Bleistift, Kreide und Aquarell auf Papier unten rechts signiert und datiert Albert Müller 1924 oben links Nachlass-Nummerierung 1264 35 × 50 cm

Provenienz: Auktion Christie’s, Zürich, 22.9.2014, Los 103 Privatsammlung, Schweiz

Ausstellung: Rot-Blau, When Ticino inspired Swiss Expressionism, Zürich, Artrust Galerie Zürich, 8.2.- 22.3.2024.

15 000 – 20 000 CHF

48

Hermann SCHERER 1893–1927

Bildnis einer Frau (Anna Müller)

Aquarell auf Papier unten links signiert H. Scherer

63 × 48,5 cm (Lichtmass)

Provenienz:

Auktion Koller Auktionen, Zürich, 2.12.2016, Los 3110 Privatsammlung, Schweiz

15 000 – 20 000 CHF

49

Paul CAMENISCH 1893–1970

Das Paradies II

Öl auf Leinwand rückseitig bezeichnet WK Nr. 256/II rückseitig auf Keilrahmen Nachlass–Stempel Offizieller Nachlass

Paul Camenisch Nr. 347

73 × 92 cm

Provenienz:

Auktion Dobiaschofsky Auktionen, Bern, 9.5.2003, Los 266 Privatbesitz, Schweiz

5 000 – 7 000 CHF

50

Hermann SCHERER

1893–1927

Blühender Baum – 1926

Öl auf Leinwand rückseitig auf Leinwand und Keilrahmen

Nachlass-Stempel Nachlass Hermann Scherer mit der Nummer 97 80 × 70 cm

Das Werk ist beim SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, unter der Nr. 33177 als eigenhändiges Werk des Künstlers inventarisiert.

Wir danken Herrn Dr. Martin Schwander, Hermann Scherer Archiv Basel, für die Unterstützung bei der Katalogisierung dieses Werkes.

70 000 – 90 000 CHF

51 Ferdinand HODLER 1853–1918

Le jardinier

Bleistift auf Papier unten rechts signiert F. Hodler rückseitig nummeriert N°39 250

34,3 × 38,8 cm

10 000 – 15 000 CHF

52

Félix VALLOTTON

1865–1925

La Jungfrau – 1892

Holzschnitt unten rechts signiert fvallotton unten rechts im Stock monogrammiert FV unten links im Stock bezeichnet

LA JUNGFRAU.

14,5 × 25,5 cm (Motiv)

Werkverzeichnis: Vallotton/Goerg, Nr. 90. Aus einer Auflage von 30 Exemplaren.

4 000 – 6 000 CHF *

53

Louis SAUGY 1871–1953

La montée à l’alpage

Scherenschnitt unten in der Mitte signiert Louis Saugy 26,5 × 30,5 cm (Lichtmass)

Provenienz: Galerie Allegri, Flendruz bei Gstaad (gemäss rückseitiger Galerie-Etikette) Privatbesitz, Schweiz

8 000 – 12 000 CHF

Cuno AMIET

1868–1961

Blühender Baum – um 1925

Öl auf Leinwand 65 × 54 cm

Provenienz: Privatbesitz, Schweiz

Das Werk ist beim SIK-ISEA, dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, unter der Nummer 241202 0011 als eigenhändige Arbeit von Cuno Amiet inventarisiert. Das Werk wurde ins OnlineWerkverzeichnis des SIK-ISEA, unter der Katalognummer 1925.32 aufgenommen.

20 000 – 30 000 CHF

55

Rodolphe-Théophile BOSSHARD

1889–1960

Nu assis à la pantoufle rouge

Öl auf Leinwand unten rechts der Mitte signiert Rth. Bosshard. 99,5 × 81 cm

Provenienz:

Galerie des Granges, Genf (gemäss rückseitiger Galerie–Etikette) Privatbesitz, Schweiz

Literatur:

Association Rodolphe-Théophile Bosshard, le catalogue des œuvres, Onlinekatalog, Nr. D0011 . Christophe Flubacher, Les peintres vaudois (1850–1950), Lausanne, Ed. Favre, 2008, S. 99.

Wir danken der Association RodolpheThéophile Bosshard für die Unterstützung bei der Katalogisierung.

15 000 – 20 000 CHF *

57

Rodolphe-Théophile BOSSHARD

1889–1960

Femme lisant sur le canapé – 1934

56

Gustave BUCHET

1888–1963

Coin bibliothèque – 1958

Öl auf Leinwand unten rechts signiert und datiert

G. Buchet 1958

61,5 × 46,5 cm

6 000 – 8 000 CHF *

Öl auf Leinwand unten rechts monogrammiert und datiert

RT.B 34

54,5 × 73 cm

Provenienz: Au temps retrouvé, Carmen Porchet, Château des Antiquaires, Allaman Privatbesitz, Schweiz

Wir danken der Association RodolpheThéophile Bosshard für die Unterstützung bei der Katalogisierung.

4 000 – 6 000 CHF

58

Max GUBLER

1898–1973

Trinkender Sizilianer – um 1925/26

Öl auf Leinwand

127 × 89 cm

Provenienz: Privatbesitz, Schweiz

Literatur: Rudolf Frauenfelder, Walter Hess, Karl Mannhart, Max Gubler, Katalog der Gemälde, Bd. I, Zürich, Offizin Verlag, 1997, S. 180, Nr. 128, mit Abb. Der ikonische Weintrinker galt stets als eines der aussergewöhnlichsten und wichtigsten Werke aus Gublers LipariZeit.

8 000 – 12 000 CHF

59

Wilhelm GIMMI

1886–1965

Stillleben mit Frühstücksgedeck – 1935

Öl auf Leinwand unten links signiert und datiert Gimmi 35 60,5 × 73,5 cm

3 000 – 5 000 CHF

Alois CARIGIET

1902–1985

Holzer im Schnee mit Pferd – 1967 Öl auf Leinwand unten rechts monogrammiert und datiert A.C. 67 105 × 185 cm

Provenienz:

Auktion Dobiaschofsky Auktionen, Bern, 6.11.2015, Los 131 Privatsammlung, Schweiz

Ausstellung:

Alois Carigiet, Schaffhausen, Museum zu Allerheiligen, 2.5.- 16.7.1967, Nr. 66. 80 000 – 120 000 CHF

Alois Carigiet, bekannt als Maler, Grafiker und Illustrator, zählt zu den bedeutendsten Schweizer Künstlern des 20. Jahrhunderts. Neben seinen weltberühmten Bilderbüchern widmete er sich immer wieder auch der freien Malerei, in der er seine tiefe Verbundenheit mit der alpinen Lebenswelt zum Ausdruck brachte. Das beeindruckende Gemälde Holzer im Schnee mit Pferd aus dem Jahr 1967 zeigt eine kraftvolle Szene aus dem winterlichen Arbeitsalltag der Bündner Bergwelt: Ein Holzarbeiter lenkt sein Zugpferd über verschneites Gelände, im Hintergrund sind Dörfer und Berge angedeutet.

Carigiets unverwechselbare Handschrift zeigt sich in der expressiven Linienführung, der warmen, kontrastreichen Farbigkeit und der spannungsvollen Verbindung von Tradition und Moderne. Seine Bilder sind von erzählerischer Kraft geprägt, sie zeigen Menschen und Landschaft in engem Einklang und verbinden Authentizität mit poetischer Verdichtung. Damit gelingt es Carigiet, das einfache raue Leben der Bergbevölkerung in eine universelle und bewegende Bildsprache zu übersetzen. Nicht nur aufgrund seiner Grösse ein Hauptwerk des Künstlers.

61

Maurice UTRILLO

1883–1955

Rue à Montmartre

Gouache auf Papier unten links bezeichnet -Montmartreunten rechts signiert Maurice, Utrillo, V, 36,5 × 30 cm (Lichtmass)

Provenienz:

Galerie de la Présidence, Paris (gemäss rückseitigen Galerie-Etiketten)

Privatbesitz, Schweiz

Eine Bestätigung der Authentizität von Gilbert Pétridès, mitunterzeichnet von Jean Fabris, vom 26.10.1998 liegt vor.

10 000 – 15 000 CHF

62 Erich HECKEL 1883–1970

Pappeln am Untersee – 1949

Kohle und Aquarell auf Papier unten rechts signiert, datiert und bezeichnet Erich Heckel 49 _ Pappeln _ 51 × 67 cm (Lichtmass)

Ausstellung:

Erich Heckel, Aquarelle und Grafik, St. Gallen, Galerie «Im Erker», 7.11.– 31.12.1959 (gemäss rückseitigem Zeitungsartikel).

3 000 – 5 000 CHF

63

Jeanne MAMMEN

1890–1976

Auf der Yacht – um 1932

Aquarell und Bleistift auf Papier unten links signiert J. Mammen 44,5 × 34,5 cm

Provenienz: Galerie Brockstedt, Hamburg Privatbesitz, Schweiz

Ausstellung:

Jeanne Mammen – Aquarelle Paris, Brüssel vor 1915, Berlin 20er Jahre, Hamburg, Galerie Brockstedt, April-Mai 1971.

Literatur: Simplicissimus, Heft 52, 36. Jg., 27.3.1932, S. 621, mit Abb. (Gleichgestimmte Seelen).

Jeanne Mammen – Aquarelle Paris, Brüssel vor 1915, Berlin 20er Jahre, Hamburg, Galerie Brockstedt, April–Mai 1971, o. S., Nr. 37, mit Abb. Gottfried Sello, Jeanne Mammen, in: Brigitte, Heft 23, November 1977, S. 277. Eberhard Roters, Jeanne Mammen – Leben und Werk, in: Jeanne Mammen 1890–1976, 1978, S. 25 ff., mit Abb., S. 35.

Manja Seelen, Das Bild der Frau in den Werken deutscher Künstlerinnen und Künstler der Neuen Sachlichkeit, Münster, Lit Verlag, 1995, S. 70. Jörn Merkert (Hrsg.), Marga Döpping und Lothar Klünner, Jeanne Mammen 1890–1976, Monographie und Werkverzeichnis, Köln, Wienand Verlag/Berlin, Jeanne Mammen Gesellschaft e.V., 1997, S. 277, Nr. A 426, mit Abb.

20 000 – 30 000 CHF

Maurice ESTÈVE 1904–2001

73 – C, 1965 – 1965

Collage, Aquarell und Farbkreide auf Papier unten rechts signiert und datiert Estève 65 25 × 31,5 cm

Provenienz:

Neue Galerie Dr. Peter Nathan und Walther Scharf, Zürich Privatbesitz, Schweiz (1970, bei obiger Galerie erworben)

Ausstellung:

Estève-Collagen, Zürich, Neue Galerie Dr. Peter Nathan und Walther Scharf, 25.10.1969–10.1.1970, Nr. Est -C – 6511 (gemäss rückseitiger AusstellungsEtikette).

4 000 – 6 000 CHF

Hans ARP 1886–1966

Ohne

Titel – 1920

Collage, kolorierte Halme auf Karton 32,2 × 31,7 cm

Provenienz:

Gimpel & Hanover Galerie, Zürich Privatbesitz, Schweiz (1967, bei obiger Galerie erworben)

Ausstellung:

Horizonte 1967, Zürich, Gimpel & Hanover Galerie, 1967 (gemäss rückseitiger Ausstellungs-Etikette).

25 000 – 35 000 CHF

Arps frühe und bedeutende Arbeit ist im Umfeld des Dadaismus zu sehen. Nach den ersten Collagen von Picasso und Braque und collagierten Elementen der russischen Konstruktivisten ein paar Jahre später, können Arps, TäuberArps und Schwitters Collagen dieser Zeit als erste eigentliche Abstraktionen ihrer Art zählen. Im Gegensatz zu seinen gleichzeitig entstandenen Zufallscollagen setzt Arp hier konstruktive Elemente mit komplett neuartigen Materialien ein. Die Ausstellung an welcher das Werk erworben worden ist, wurde von der Galeristin Anne Rotzler, der Gattin des «Papstes für konstruktive Kunst», Willi Rotzler, zusammengestellt.

66

Henri de TOULOUSE-LAUTREC

1864–1901

May Belfort – 1895

Farblithografie unten links im Stein Künstler-Monogramm

79 × 60 cm (Lichtmass)

Werkverzeichnisse:

Adriani, Nr. 126. Delteil, Nr. 354. Wittrock, Nr. P14.

4 000 – 6 000 CHF

67

Henri MATISSE 1869–1954

La Pompadour (Pour Versailles)

Lithografie unten rechts signiert, bezeichnet und nummeriert Matisse POUR VERSAILLES 11/200 42 × 38,5 cm (Blatt)

Werkverzeichnis: Duthuit-Matisse, Nr. 665.

5 000 – 7 000 CHF

68

Paul KLEE 1879–1940

Garten der Leidenschaft – 1913

Radierung unten rechts signiert Klee 9 × 14 cm

Werkverzeichnis: Kornfeld, Nr. 56d. 1 800 – 2 500 CHF

Henri de TOULOUSE-LAUTREC 1864–1901

La troupe de Mademoiselle Églantine – 1896

Farblithografie unten links im Stein Künstler-Monogramm und signiert H TLautrec 59,5 × 80 cm

Werkverzeichnisse: Adriani, Nr. 165. Delteil, Nr. 361. Wittrock, Nr. P21. 10 000 – 15 000 CHF

70

Pablo PICASSO

1881–1973

Femme au chignon – 1957

Lithografie unten links nummeriert 1/50 unten rechts signiert Picasso oben rechts spiegelverkehrt im Stein datiert 28.12.57. 66 × 51 cm (Blatt)

Provenienz: Georges Bloch

Auktion Kornfeld und Klipstein, Bern, Graphik von Pablo Picasso aus der Sammlung Georges Bloch, 21.6.1973, Los 235

Privatbesitz, Schweiz

Werkverzeichnisse: Bloch, Nr. 853. Mourlot, Nr. 310.

25 000 – 35 000 CHF

71

Pablo PICASSO 1881–1973

Portrait de Jacqueline – 1956

Farblithografie unten links nummeriert 40/100 unten rechts signiert Picasso oben rechts im Stein datiert 4.12.56. 51,5 × 38,5 cm (Motiv)

Werkverzeichnisse: Bloch, Nr. 827. Mourlot, Nr. 289.

Herausgegeben von der Galerie H. Matarasso, Nizza. 15 000 – 20 000 CHF

72

Pablo PICASSO

1881–1973

Célestine, Maja et complice masculin – 1968

Aquatintaradierung unten rechts signiert Picasso 12 × 6 cm (Platte)

Werkverzeichnisse:

Geiser/Baer, Nr. 1618 B.b.2. Bloch, Nr. 1603.

Edition Galerie Louise Leiris, Paris 1969.

2 500 – 3 500 CHF *

73

Pablo PICASSO 1881–1973

Les bleus de Barcelone – 1963

Aquatintaradierung unten rechts signiert Picasso unten links bezeichnet H.C. 23,5 × 33 cm (Platte)

Werkverzeichnisse:

Geiser/Baer, Nr. 1127. Bloch, Nr. 1130

5 000 – 7 000 CHF *

Pablo PICASSO

1881–1973

Le corsage à carreaux (Françoise Gilot) – 1949

Lithografie

unten rechts signiert und im Stein datiert Picasso 26.3.49. unten links nummeriert 9/50

63 × 49 cm

Werkverzeichnisse:

Bloch, Nr. 601. Mourlot, Nr. 175/bis.

30 000 – 40 000 CHF

Sam FRANCIS

1923–1994

Ohne Titel – 1991

Acryl auf Papier

rückseitig Nachlass-Stempel Sam Francis

The Sam Francis Estate und InterimsNummer SF91 S4.P.R.S S4-20NN

70 × 51 cm

Provenienz:

Pierre Cornette de Saint Cyr, Paris (gemäss rückseitiger Etikette)

Gallery Delaive BV, Amsterdam (gemäss rückseitiger Galerie-Etikette)

Privatbesitz, Schweiz

Dieses Werk ist bei der Sam Francis Foundation unter der Interims–Nummer SF91-S4.P.R.S registriert und wird in den Sam Francis Catalogue Raisonné of Unique Works on Paper aufgenommen (Änderungen durch die Sam Francis Foundation vorbehalten).

25 000 – 30 000 CHF

76

Sam FRANCIS

1923–1994

Ohne Titel – 1989

Acryl auf Leinwand rückseitig signiert Sam Francis rückseitig auf Keilrahmen InterimsNummer SFP 89-58

26,5 × 42 cm

Provenienz:

Auktion Hauswedell & Nolte, Hamburg, 5.12.1997, Los 110

Auktion Germann Auktionshaus, Zürich, 13.5.1998, Los 37

Auktion Koller, Zürich, 1.12.1998, Los 3175

Privatbesitz, Schweiz

Ausstellung: Sam Francis: 40 Years of Friendship–Werke 1945–1990, Bern, Galerie Kornfeld, 6.3.– 30.4.1991, Nr. 67, mit Abb.

Literatur: Debra Burchett–Lere (Ed.), Sam Francis: Catalogue Raisonné of Canvas and Panel Paintings, 1946–1994, Berkeley, University of California Press and Sam Francis Foundation, 2011, Kat.–Nr. 1546, mit Abb. auf DVD I.

30 000 – 40 000 CHF

Niki de SAINT PHALLE

1930–2002

Tir – 1961

Öl auf hölzernem Fensterladen, Tir à la carabine rückseitig auf Etikette bezeichnet und datiert p-7-1 niki de saint phalle 1961 140 × 62 cm

Provenienz:

Sammlung Kirsten und Axel P. Nielsen, Dänemark

Sammlung Galerie 1900-2000, Paris Auktion Cornette de Saint-Cyr, Paris, 19.6.2002, Los 18 Privatbesitz, Schweiz

Ausstellungen:

Niki de St. Phalle, Kopenhagen, Galerie Køpcke, 1961.

Niki de St. Phalle – Liebe, Protest, Phantasie, Ulm, Ulmer Museum, 26.9.– 21.11.1999.

Niki de St. Phalle – Liebe, Protest, Phantasie, Ludwigshafen, Wilhelma-HackMuseum, 26.3.– 14.5.2000.

Literatur: Poul Gammelbo, En semaling bliver til, Kopenhagen, Anagram 1970, o. S. Niki de Saint Phalle – Liebe, Protest, Phantasie, Ulm, Ulmer Museum, 26.9.–21.11.1999, Ostfildern-Ruit, Hatje Cantz, 1999, S. 18, mit Abb. Niki de Saint Phalle, Catalogue Raisonné 1949–2000. Peintures, Tirs, Assemblages, Reliefs 1949-2000/ Paintings, Tirs, Assemblages, Reliefs 1949–2000/Malerei, Tirs, Assemblages, Reliefs 1949–2000, Vol. I, Lausanne, Ed. Acatos, 2001, Nr. 258.

Der Fensterladen war Teil einer Schiessperformance der Künstlerin, welche am 15.9.1961 mit der Galerie Køpcke, Kopenhagen, durchgeführt wurde. Im Anschluss an die Performance wurden Teile ans Publikum verkauft.

25 000 – 35 000 CHF

Jean TINGUELY

1925–1991

Zing Zing + Co – 1963

bemaltes Eisen und Motor 62 × 80 × 30 cm

Provenienz:

Galerie Bruno Bischofberger, Zürich Dwan Gallery, Los Angeles

Privatsammlung, Zürich

Auktion Sotheby’s, London, 8.10.2016, Los 111

Privatbesitz

Auktion Christie’s, Frankreich, 18.4.– 30.4.2024, Los 83

Privatbesitz, Schweiz

Ausstellungen:

Dear’s Choice, Tinguely, Los Angeles, Dwan Gallery, Februar 1963. Zum 100. Geburtstag von Tinguely, Ausstellung von Werken aus Schweizer Privatsammlungen, Trubschachen, Kambly Erlebnis, 22.5.– 22.6.2025.

Literatur: Christina Bischofberger, Jean Tinguely: Catalogue Raisonné: Sculpture and Reliefs, 1954–68, Bd. I, Zürich, 1982, S. 219, Nr. 320, mit Farbabb.

45 000 – 55 000 CHF *

Gottfried HONEGGER 1917–2016

P · T 433 – 1966

Collage, Acryl und Tempera auf Leinwand rückseitig signiert, bezeichnet und datiert HONEGGER P T 433 1966 PARIS 126 × 126 cm

6 000 – 8 000 CHF

Frank STELLA 1936–2024

Black Adder – 1968

Farblithografie unten links nummeriert, signiert und datiert 100/100 F. Stella ’68 42 × 73 cm

Provenienz: Galerie André Emmerich, Zürich (rückseitig Galerie-Etikette)

Privatbesitz, Schweiz (1975, bei obiger Galerie erworben)

Werkverzeichnis: Axsom, Nr. 24.

Blatt 4 von 8 aus der Mappe «V Series». Gedruckt von James Webb & Bruce Lowney. Herausgegeben von Gemini G.E.L., Los Angeles. 4 000 – 6 000 CHF

Victor VASARELY

1906–1997

Boglar

Tapisserie, handgewebter Wandteppich unten in der Mitte Monogramm des Herstellers und signiert vasarely rückseitig auf Bolduc monogrammiert, bezeichnet und signiert Tabard Frères & Sœur, «BOGLAR» carton de VICTOR VASARELY édité par TABARD Frères & Sœurs AUBUSSON Nº 1395 VASARELY 278080

210 × 210 cm

15 000 – 20 000 CHF

82

Peter DREHER

1932–2020

Tag um Tag guter Tag (I), Nr. 1941

Öl auf Leinwand

oben in der Mitte bezeichnet 1941 rückseitig bezeichnet C

25 × 20 cm

Eine Bestätigung der Echtheit von Irene von Neuendorff, Peter–Dreher–Stiftung, Wittnau, vom 14.1.2025, liegt vor.

4 000 – 6 000 CHF

83

Peter DREHER

1932–2020

Tag um Tag guter Tag (II), Nr. 1858

Öl auf Leinwand

oben in der Mitte bezeichnet 1858

25,3 × 20,3 cm

Eine Bestätigung der Echtheit von Irene von Neuendorff, Peter–Dreher–Stiftung, Wittnau, vom 14.1.2025, liegt vor.

4 000 – 6 000 CHF

Bimal DASGUPTA

1917–1995

Ohne Titel

Acryl auf Leinwand

107 × 91,5 cm

Provenienz:

Dhoomi Mal Art Gallery, Neu-Delhi

Privatbesitz, Schweiz

10 000 – 15 000 CHF

Bimal DASGUPTA

1917–1995

Ohne Titel – 1980

Acryl auf Leinwand rückseitig signiert und datiert

B. Dasgupta 80 106,5 × 91,5 cm

Provenienz:

Dhoomi Mal Art Gallery, Neu-Delhi

Privatbesitz, Schweiz

10 000 – 15 000 CHF

86

Marc CHAGALL

1887–1985

Le grand bouquet – 1963

Farblithografie

unten rechts signiert Marc Chagall unten links nummeriert 20/50 80 × 58 cm (Lichtmass)

Werkverzeichnis:

Mourlot, Nr. 384.

8 000 – 12 000 CHF

87

Marc CHAGALL

1887–1985

Le temple – 1973

Farblithografie

unten links nummeriert 10/50 unten rechts signiert Marc Chagall 81 × 66,5 cm (Motiv)

Werkverzeichnis: Mourlot, Nr. 703.

2 500 – 3 500 CHF

88

Francis BACON 1909–1983

Portrait de Michel Leiris – 1978

Radierung und Farbaquatinta unten rechts signiert Francis Bacon unten links nummeriert XL/XLVI 30 × 25 cm (Platte)

Werkverzeichnis: Sabatier, Nr. 2.

Herausgegeben von Georges Visat, Paris (mit seinem Blindstempel).

7 000 – 9 000 CHF

89

Roy LICHTENSTEIN

1923–1997

Cow going abstract – 1982

Serigrafie

das erste Blatt unten rechts signiert Roy Lichtenstein je unten links nummeriert 39/150 66,3 × 77,5 cm (Blatt) (3)

Provenienz:

Auktion Galartis SA, Gstaad, 23.2.2013, Los 379 Privatbesitz, Schweiz

Werkverzeichnis: Corlett, App. Nr. 9. 10 000 – 15 000 CHF *

90

Salvador DALÍ 1904–1989

Hippies – 1969/70

komplette Folge von 11 + 1 Farbradierungen je unten links nummeriert 25/145 je unten rechts signiert Dali 10 Blätter mit Blind-Stempel Dali 66 × 50,5 cm (Blatt) (12)

Werkverzeichnisse: Michler/Löpsinger, Nr. 377–387. Field, Nr. 69–13.

Das Blatt Couloir de Kathmandu ist in zwei Versionen enthalten; einmal gedruckt in schwarz, einmal in rot und schwarz.

3 000 – 5 000 CHF

Jürg KREIENBÜHL

1932–2007

Aggression – 1983

Kohle und Pastellkreide auf Papier unten links signiert und datiert

Kreienbühl 83 144 × 73,5 cm

Provenienz: Galerie zem Specht, Basel (gemäss rückseitiger Galerie–Etikette)

Privatbesitz, Schweiz

5 000 – 7 000 CHF

Ostschweizer Kunst

Los 92 bis 152

92

Felix Anton BRANDER 1846–1924

Restaurant Schmidberg, Wattwil – um 1880

Aquarell und Bleistift auf Papier 22,5 × 36,5 cm (Motiv)

Ausstellung:

Landleben, gemalt, Zürich, Haus Appenzell, 26.10.2012 – 2.3.2013 (gemäss rückseitiger Ausstellungs-Etikette).

5 000 – 7 000 CHF

93

Gottlieb FEURER

1875-1912

Toggenburger Sennenknaben mit Ziegen – um 1908

Tusche auf Karton rückseitig nummeriert 2541. und bezeichnet G. Feurer alt St. Johann ca. 1908

4 × 17 cm (Motiv)

1 500 – 2 500 CHF

Babeli GIEZENDANNER

1831–1905

Alpfahrt

Bleistift, Aquarell, Deckweiss, braune und schwarze Feder auf Papier unten in der Mitte bezeichnet Die Alpfahrt.

13,2 × 28,1 cm (Lichtmass)

Wir danken Herrn Dr. Hans Büchler für die Bestätigung der Echtheit des Werkes.

2 500 – 3 500 CHF

1831–1905

Alpfahrt und Sennerei

Bleistift, Aquarell, Deckweiss und schwarze Feder auf Papier unten in der Mitte bezeichnet

Alpfahrt und Sennerei.

16,1 × 25,5 cm (Lichtmass)

Wir danken Herrn Dr. Hans Büchler für die Bestätigung der Echtheit des Werkes.

5 000 – 7 000 CHF

97

Johann Baptist ZELLER

1877–1959

Alpaufzug

Öl und Goldfarbe auf Karton unten rechts signiert und bezeichnet

J.B.Zeller. Steinegg.

32,4 × 78 cm

Provenienz:

Kunsthandlung Hans Hiller, Bern

Privatbesitz, Basel

3 000 – 5 000 CHF

96

Johann Baptist ZELLER 1877–1959

Meglisalp

Öl auf Karton unten rechts bezeichnet und signiert

Meglisalp. J.B.Zeller. 18,5 × 27 cm (Motiv)

4 000 – 6 000 CHF

98

Ulrich MARTINELLI

1911–1989

Senn mit Kuh – 1967

Öl und Goldbronze auf Papier unten rechts signiert und datiert

U. Martinelli 1967 10 × 16 cm (Motiv)

1 000 – 1 500 CHF

99

Johannes ROTACH 1892–1981

Sennenstreifen – 1961

Tempera auf Holz 18,5 × 300 cm

Provenienz:

Auktion Sotheby’s, Zürich, 27.5.2008, Los 59

Privatbesitz, Schweiz

10 000 – 15 000 CHF

100

Johannes ZÜLLE 1841–1938

Alpfahrt vor Berglandschaft

Öl auf Holz

49 × 150 cm

Provenienz:

Auktion Galerie Widmer Auktionen AG, St. Gallen, 31.10.2008, Los 125 Privatbesitz, Schweiz

2 500 – 5 000 CHF

101

Fritz FRISCHKNECHT 1893–1983

Alpabzug – 1978

Öl auf Holz unten rechts monogrammiert und datiert F.F. 1978

20 × 150,5 cm

7 000 – 9 000 CHF

102

Albert MANSER

1937–2011

Schneeregen im Appenzellerland – 1987

Öl auf Karton unten rechts signiert und datiert Alb. Manser 87 11 × 20 cm

1 500 – 2 500 CHF

103

Albert MANSER

1937–2011

Regenwetter mit reissendem Bach – 1981

Öl auf Karton unten links signiert und datiert Alb. Manser 1981 rückseitig auf Künstler-Etikette bezeichnet und datiert Regenwetter mit reissendem Bach Oel 1981 29 × 24 cm

1 500 – 2 000 CHF

Albert MANSER 1937–2011

Landsgemeinde in Appenzell – 1970

Öl auf Hartfaserplatte unten rechts signiert und datiert Alb. Manser 70 rückseitig Widmung des Künstlers vom 6.8.1970

34 × 54 cm (Motiv)

10 000 – 12 000 CHF

105

Hans ZELLER 1897–1983

Blick auf den Säntis – 1962

Öl auf Hartfaserplatte unten rechts signiert Hans Zeller, 1962. rückseitig auf Künstler-Etikette bezeichnet und datiert 2194.

Blick auf den Säntis. Berket, Appenzell. Mai-Juni 1962. 45,5 × 54,5 cm (Lichtmass)

2 000 – 3 000 CHF

106

Hans ZELLER 1897–1983 Morgensonne. Säntis. – 1969

Öl auf Hartfaserplatte unten rechts signiert und datiert Hans Zeller, 1969. rückseitig auf Künstler–Etikette bezeichnet und datiert 2060. Morgensonne. Säntis. Oberwaldstatt. Mai-Juni 1969. 55 × 46 cm

2 000 – 3 000 CHF

Hans ZELLER

1897–1983

Appenzellerin

(Frau Ruosch-Koller) – 1955

Öl auf Hartfaserplatte unten rechts signiert und datiert Hans Zeller, 1955. rückseitig auf Künstler-Etikette bezeichnet 1804. Appenzellerin. (Frau Ruosch-Koller.) Steig, Appenzell. Jan. 1955. 55 × 46 cm

6 000 – 8 000 CHF

108

Carl August LINER 1871–1946

Stickerinnen – 1930

Öl auf Leinwand unten links signiert und datiert

CARL LINER. 1930. 40 × 50 cm

Das Bild wird in das sich in Vorbereitung befindende Werkverzeichnis von Peter Kürsteiner aufgenommen.

6 000 – 8 000 CHF

109

Carl August LINER

1871–1946

Appenzeller Ratsherr. Skizze.

Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte unten rechts signiert LINER 41,5 × 27 cm

Das Bild wird in das sich in Vorbereitung befindende Werkverzeichnis von Peter Kürsteiner aufgenommen.

1 500 – 2 500 CHF

110

Carl August LINER 1871–1946

Appenzeller Trachtenfrau. Studie.

Öl auf Leinwand auf Karton unten rechts signiert Ca. Liner. 49 × 27,5 cm

Das Bild wird in das sich in Vorbereitung befindende Werkverzeichnis von Peter Kürsteiner aufgenommen.

2 000 – 3 000 CHF

111

Carl August LINER 1871–1946

Winterlandschaft mit Blick auf die Fäneren – 1932

Öl auf Leinwand auf Karton unten rechts signiert und datiert LINER. 1932. 39 × 49 cm

Das Bild wird in das sich in Vorbereitung befindende Werkverzeichnis von Peter Kürsteiner aufgenommen.

6 000 – 8 000 CHF

112

Sebastian OESCH 1893–1920

Appenzeller und Toggenburger – 1918

Pastellkreide auf Papier unten bezeichnet, signiert und datiert

Appenzeller u Toggenburger

Sebast. Oesch 1918

20 × 18 cm

1 000 – 2 000 CHF

113

Sebastian OESCH 1893–1920

Appenzeller – 1915

Pastellkreide auf Papier oben links signiert, bezeichnet, datiert und Künstler-Monogramm

Sebast. Oesch Appenzell 1915

39 × 32 cm

2 000 – 3 000 CHF

114

Sebastian OESCH 1893–1920

Handringer – 1919

Pastellkreide auf Papier unten rechts Künstler-Monogramm rückseitig signiert, bezeichnet und datiert Sebast. Oesch Handringer Appenzell 1919

33 × 39 cm

3 000 – 5 000 CHF

115

Carl August LINER

1871–1946

Fäneren mit Heustöcken – 1933

Öl auf Leinwand unten links signiert und datiert CARL LINER. 1933.

50,2 × 70,1 cm

Das Bild wird in das sich in Vorbereitung befindende Werkverzeichnis von Peter Kürsteiner aufgenommen.

5 000 – 7 000 CHF

116

Carl August LINER

1871–1946

Blick auf das Rheintal

Öl auf Leinwand unten rechts signiert C. LINER 40 × 50 cm

Das Bild wird in das sich in Vorbereitung befindende Werkverzeichnis von Peter Kürsteiner aufgenommen.

4 000 – 6 000 CHF

117

Martha CUNZ

1876–1961

Wolken am Brünighaupt, Melchsee-Frutt

Öl auf Leinwand auf Karton unten rechts monogrammiert CM.

34 × 47 cm

2 000 – 3 000 CHF

118

Martha CUNZ

1876–1961

Regenwetter am Zugersee – 1920

Öl auf Leinwand unten rechts monogrammiert CM

36 × 46,5 cm

Literatur: Daniel Studer, Martha Cunz (1876–1961), Leben und Werk, Dissertation, Zürich, Universität Zürich, 1992, Katalog der Gemälde, S. 404, Nr. 266 (Regenwetter, Zugersee (klein)).

1 500 – 2 500 CHF

119

Martha CUNZ

1876–1961

Gebirgslandschaft mit Alphütten (Obersaxen)

Öl auf Leinwand unten rechts signiert M. Cunz 59,5 × 76 cm

Provenienz: Auktion Dobiaschofsky Auktionen AG, Bern, 12.5.2023, Los 95 Privatbesitz, Schweiz

2 000 – 4 000 CHF

118

120

Martha CUNZ

1876–1961

Am Volendamer Hafen – 1904

Öl auf Leinwand unten links (im Hag) signiert M. Cunz rückseitig auf Künstler-Etikette auf Keilrahmen signiert und bezeichnet

Martha Cunz, St. Gallen Vadianstr. 33

Am Volendamer Hafen 76 × 66 cm

Literatur:

Daniel Studer, Martha Cunz (1876-1961), Leben und Werk, Dissertation, Zürich, Universität Zürich, 1992, Katalog der Gemälde, S. 346, Nr. 43.

2 500 – 3 000 CHF

121

Martha CUNZ

1876–1961

Berninapass – 1918

Öl auf Leinwand unten rechts signiert M.Cunz rückseitig auf Künstler-Etikette auf Keilrahmen signiert und bezeichnet Cunz Martha St. Gallen, Vadianstr. 33 Berninapass, Oelbild 58 × 66 cm

Literatur:

Daniel Studer, Martha Cunz (1876–1961), Leben und Werk, Dissertation, Zürich, Universität Zürich, 1992, Katalog der Gemälde, S. 399, Nr. 240.

3 000 – 5 000 CHF

Martha CUNZ 1876–1961

Orangenhändler – 1907

Holzschnitt unten rechts signiert M. Cunz unten links bezeichnet Orig. Holzschnitt Handdr. N° 8 unten links im Stock monogrammiert CM 31,5 × 37 cm (Stock)

Literatur:

Daniel Studer, Martha Cunz 1876-1961, Das graphische Werk, Werkverzeichnis, St. Gallen, Verlagsgemeinschaft St. Gallen, 1993, S. 176/77, Nr. 25, mit Farbabb.

1 200 – 1 800 CHF

Adolf DIETRICH 1877–1957

Raupen – 1938

Öl auf Karton auf Hartfaserplatte unten rechts signiert und datiert

Ad. Dietrich 1938

30,2 × 24,4 cm

Literatur:

Heinrich Ammann und Christoph Vögele, Adolf Dietrich, 1877–1957, Œuvrekatalog der Ölbilder und Aquarelle, Weinfelden, Rudolf Mühlemann, 1994, S. 268/69, Nr. 38.27, mit Abb.

15 000 – 20 000 CHF

Adolf DIETRICH

1877–1957

Winterlandschaft mit Spaziergänger – 1904

schwarze Kreide, weiss gehöht auf Papier unten rechts signiert und datiert Ad. Dietrich Nov. 1904

25 × 32 cm

Provenienz:

Auktion Kornfeld, Bern, 11.6.2009, Los 259 Privatbesitz, Schweiz

Literatur:

Markus Landert und Kunstmuseum Thurgau (Hrsg.), Adolf Dietrich, der Zeichner malt, Zürich, Scheidegger & Spiess AG, 2017, S. 55, Nr. 069, mit Farbabb. Diese frühe und bildhaft ausgeführte Zeichnung ist richtungsweisend für Dietrichs späteres Werk und kann zu den wichtigsten Papierarbeiten des Künstlers gezählt werden.

6 000 – 10 000 CHF

Adolf DIETRICH

1877–1957

Grünspecht – 1932

Öl auf Karton unten links signiert und datiert Ad. Dietrich 1932 30,5 × 17,5 cm

Provenienz:

Auktion Germann Auktionshaus, Zürich, April 1990, Los 96 Auktion Koller Auktionen, Zürich, 8.12.2017, Los 3072 Privatbesitz, Schweiz

Ausstellung: Gruppenausstellung Dietrich, Dick, Schöttli, Stoecklin, Basel, Galerie Bettie Thommen, September–Oktober 1933.

Literatur:

Heinrich Ammann und Christoph Vögele, Adolf Dietrich, 1877–1957, Œuvrekatalog der Ölbilder und Aquarelle, Weinfelden, Rudolf Mühlemann, 1994, S. 232, Nr. 32.40, mit Abb.

25 000 – 35 000 CHF

126

Adolf DIETRICH

1877–1957

Vase mit blauen Enzianen – 1948

Öl auf Karton unten links signiert und datiert

Ad. Dietrich 1948

39 × 29 cm

Provenienz: Auktion Christie’s, Zürich, 19.6.2001, Los 109 Privatbesitz, Ostschweiz

Literatur:

Heinrich Ammann und Christoph Vögele, Adolf Dietrich, 1877–1957, Œuvrekatalog der Ölbilder und Aquarelle, Weinfelden, Rudolf Mühlemann, 1994, S. 322, Nr. 48.12, mit Abb.

20 000 – 30 000 CHF *

127

Adolf DIETRICH

1877–1957

Blumenstrauss mit Blick auf den Untersee – 1953

Öl auf Malplatte unten links signiert und datiert

Ad. Dietrich 1953

72 × 60,5 cm

Literatur:

Heinrich Ammann und Christoph Vögele, Adolf Dietrich. 1877-1957. Œuvrekatalog der Ölbilder und Aquarelle, Weinfelden, Rudolf Mühlemann, 1994, S. 348/49, Nr. 53.10, mit Abb.

60 000 – 80 000 CHF

Ostschweizer Kunst

128

Ferdinand GEHR 1896–1996

Aster und Rudbeckien – 1982

Aquarell auf Papier unten in der Mitte datiert und signiert 82 F. Gehr

64 × 51 cm

3 500 – 6 000 CHF

129

Ferdinand GEHR 1896–1996

Feuerlilie – 1986

Aquarell auf Papier unten links der Mitte datiert und signiert 86 F. Gehr

50 × 63 cm

2 500 – 4 000 CHF

130

Ferdinand GEHR 1896–1996

Zinnien – 1983

Aquarell auf Papier unten in der Mitte datiert und signiert 83 F. Gehr

42 × 60 cm

3 000 – 5 000 CHF

Ferdinand GEHR 1896–1996

Herbst im Rheintal – 1983

Tempera auf Leinwand unten in der Mitte datiert und signiert 83 F. Gehr rückseitig bezeichnet und datiert

«Herbst im Rheintal» Oktober 1983

70 × 90 cm

15 000 – 25 000 CHF

133

Ferdinand GEHR

1896–1996

Komposition mit Figuren – 1973

Tempera auf Leinwand auf Hartfaserplatte unten rechts der Mitte datiert und signiert 73 F. Gehr

47 × 44 cm

Vergleichsliteratur:

Ferdinand Gehr 1896–1996, Ausstellungskatalog, St. Gallen, Kunstmuseum/ Lissabon, Fundação Calouste Gulbenkian, 2001, S. 208, Nr. 31, mit Abb. Franz Zelger (Hrsg.), Ferdinand Gehr 1896–1996, Zürich, Offizin Verlag/ Gehr–Stiftung, 2001, S. 98/99, Nr. 44, mit Abb.

2 500 – 2 500 CHF

1896–1996

Pfingsten

Tempera auf Leinwand unten in der Mitte signiert F. Gehr

61 × 61 cm

Entwurf für einen von sechs Wandteppichen (Rotes Antependium) der Sonnenbergkirche in Stuttgart.

2 000 – 3 000 CHF

134

Ferdinand GEHR 1896–1996

Ohne Titel – 1975

Fresko unten links der Mitte datiert und signiert 75. F. Gehr

38 × 31 cm

1 500 – 2 000 CHF

132
Ferdinand GEHR

135

Carl Walter LINER

1914–1997

Ebenalp – 1952

Öl auf Leinwand unten links signiert und datiert Liner 1952 89 × 116 cm

4 000 – 6 000 CHF

136

Carl Walter LINER 1914–1997

Wasserfall (Kaubach)

Öl auf Leinwand unten links der Mitte signiert Liner. 116 × 89 cm

2 500 – 5 000 CHF

139

Carl Walter LINER 1914–1997

Landschaft bei Unterrain mit Hohem Kasten – 1949

Öl auf Leinwand unten rechts signiert und datiert Liner 49. 54 × 73 cm

3 000 – 5 000 CHF

137

Carl Walter LINER 1914–1997

Schwendebach

Öl auf Leinwand unten links signiert Liner 81 × 65 cm

2 000 – 4 000 CHF

140

Carl Walter LINER 1914–1997

Lank bei Appenzell

Öl auf Leinwand

unten links signiert Liner

89 × 116 cm

3 000 – 5 000 CHF

138

Carl Walter LINER 1914–1997

Weissbach – 1957

Öl auf Leinwand unten rechts signiert und datiert Liner 57. 89 × 116 cm

3 000 – 5 000 CHF

141

Carl Walter LINER 1914–1997

Schwendetal

Öl auf Leinwand unten links signiert Liner

60 × 81 cm

4 000 – 6 000 CHF

Carl Walter LINER

1914–1997

Sämtisersee Öl auf Leinwand unten links signiert Liner. 73 × 92 cm 3 000 – 5 000 CHF

Ostschweizer

143

Carl Walter LINER 1914–1997

Holzbrücke – 1958

Öl auf Leinwand

unten rechts signiert und datiert Liner 58

89 × 116 cm

3 000 – 5 000 CHF

144

Carl Walter LINER 1914–1997

Weissbach

Öl auf Leinwand

unten links der Mitte signiert Liner

65 × 81 cm

3 500 – 4 500 CHF

145

Carl Walter LINER 1914–1997

Fuchsspringer an der Sitter

Öl auf Leinwand unten rechts signiert Liner

81 × 60 cm

4 000 – 6 000 CHF

146

Carl Walter LINER 1914–1997

Schwendetal mit Ebenalp

Öl auf Leinwand

unten links der Mitte signiert Liner

60 × 81 cm

3 000 – 5 000 CHF

148

Carl Walter LINER 1914–1997

Herbstlandschaft mit Kamor und Hohem Kasten

(Blick aus dem Atelier) – 1954

Öl auf Leinwand

unten rechts signiert und datiert

Liner 54. 50 × 73 cm

1 500 – 2 500 CHF

147

Carl Walter LINER 1914–1997

Alp Sigel

Öl auf Leinwand

unten links der Mitte signiert Liner.

60 × 73 cm

2 500 – 5 000 CHF

Ostschweizer Kunst

149

Niklaus WENK 1913–2013

Toggenburger Landschaft mit Dorf, Postauto und Zug

Öl auf Hartfaserplatte unten in der Mitte signiert N. WENK 71 × 100 cm

1 000 – 1 500 CHF

150

Fritz FRISCHKNECHT 1893–1983

Bauerngehöft mit Kühen und Ziegen – 1982

Öl auf Karton unten rechts datiert und monogrammiert 1982 F.F. 12 × 21,5 cm

1 000 – 1 500 CHF

151

Hans KRÜSI 1920–1995

Landschaft mit Figuren

Mischtechnik auf Papier unten rechts signiert Hs Krüsi. 50 × 70 cm

2 000 – 3 000 CHF

Ulrich BLEIKER

1914–1994

Krippe mit der heiligen Familie, Tieren und Hirten

Mischtechnik (Metallplatten, Zement, Steine, Draht)

51 × 55 × 57 cm

2 000 – 3 000 CHF

ST. GALLEN

Gemälde, Grafik & Skulpturen 8. bis 31. Oktober 2025

Ferdinand GEHR 1896–1996

Zinnien – 1954

Fresko unten in der Mitte signiert und datiert F. Gehr 54 83 × 48 cm

3 000 – 5 000 CHF

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Online-Katalog: ab 8. Oktober 2025

Carl August LINER 1871–1946

Früchtestillleben – 1939 Öl auf Leinwand unten rechts datiert und signiert 39 LINER 33 × 42 cm

2 000 – 3 000 CHF

Hans ZELLER 1897–1983

Vorfrühlingslandschaft bei Herisau – 1960 Öl auf Hartfaserplatte unten rechts signiert und datiert Hans Zeller, 1960. 19,5 × 19 cm (Lichtmass)

1 000 – 1 500 CHF

Emmanuel MANÉ-KATZ 1894–1962

Los von drei Musikern

– Flötist, Bronze, unten auf dem Sockel signiert und nummeriert Mané Katz

6/12, H 40 cm (mit Sockel)

– Geiger, Bronze, unten auf dem Sockel signiert und nummeriert Mané Katz

5/12, H 35 cm (mit Sockel)

– Cellist, Bronze, unten auf dem Sockel signiert und nummeriert Mané Katz

8/12, H 29 cm (mit Sockel)

2 000 – 3 000 CHF

Albert MANSER 1937–2011

Winterabend – 1986

Öl auf Karton unten rechts signiert und datiert

Alb.Manser86

16,7 × 12,4 cm (Lichtmass)

2 000 – 3 000 CHF

Max GUBLER 1898–1973

Stehender Akt mit Stab – 1951

Öl auf Leinwand 65 × 53 cm

1 500 – 2 500 CHF

Albert MANSER 1937–2011

Vollmond im Appenzellerland – 1992

Öl auf Karton unten rechts signiert und datiert

Alb. Manser 92 15 × 12 cm

1 000 – 1 500 CHF

BASEL

Internationale & Schweizer Kunst 8. bis 31. Oktober 2025

Charles Victor THIRION 1833-1878

Jeune fille avec livre – 1874 Öl auf Leinwand oben links signiert und datiert V. THIRION 1874.

54,5 × 46 cm

4 000 – 6 000 CHF

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Online-Katalog: ab 8. Oktober 2025

Carl SPITZWEG 1808–1885

Figurenstudie Bleistift auf Papier unten rechts Nachlass–Stempel 21 × 33,5 cm

1 500 – 2 000 CHF *

Konstantin GUISE 1811–1858

Der Marktplatz in Basel – 1853 Aquarell und Tinte auf Papier unten rechts signiert, datiert und bezeichnet Guise. del.1853.à Bàsle. 34,5 × 48 cm (Lichtmass)

1 500 – 2 000 CHF

Jean CORTY 1907–1946

Morcote

Öl auf Leinwand unten rechts signiert Corty

23 × 30 cm

2 000 – 3 000 CHF

Mark TOBEY 1890–1976

Ohne Titel – 1966

Decalcomanie mit Aquarell auf Papier unten rechts signiert und datiert

Tobey 66

29,5 × 21,2 cm

3 000 – 4 000 CHF

René Victor AUBERJONOIS 1872–1957

Nature morte (le panier de pensées) – 1943 Öl auf Leinwand auf Karton unten rechts signiert René A 41 × 45,5 cm

3 000 – 5 000 CHF

Jean TINGUELY 1925–1991

Chaos Nr. 1 (Columbus–Indiana) – 1974

Fotolithografie, Aquarell, Farbkreide und Collage auf Papier unten rechts signiert Jean Tinguely 21 × 29,5 cm

2 000 – 3 000 CHF

A

AMIET, Cuno – 21, 54

ANKER, Albert – 20

ARP, Hans – 65

B

BACON, Francis – 88

BIÉLER, Ernest – 43

BLEIKER, Ulrich – 152

BOCION, François – 29, 30, 31, 32

BOSSHARD, Rodolphe-Théophile – 55, 57

BRANDER, Felix Anton – 92

BUCHET, Gustave – 56

BUCHSER, Frank – 28

C

CAMENISCH, Paul – 49

CARIGIET, Alois – 60

CHAGALL, Marc – 86, 87

CROOS, Anthony Jansz van der – 24

CROSS, Henri Edmond – 4, 5

CUNZ, Martha – 117, 118, 119, 120, 121, 122

D

DALÍ, Salvador – 90

DASGUPTA, Bimal – 84, 85

DIETRICH, Adolf – 123, 124, 125, 126, 127

DREHER, Peter – 82, 83

E

ESTÈVE, Maurice – 64

F

FEURER, Gottlieb – 93

FORAIN, Jean-Louis – 10

FOUJITA, Léonard Tsuguharu – 13

FRANCIS, Sam – 75, 76

FRISCHKNECHT, Fritz – 101, 150

G

GEHR, Ferdinand – 128, 129, 130, 131, 132, 133, 134

GIEZENDANNER, Babeli – 94, 95

GIMMI, Wilhelm – 59

GUBLER, Max – 58

H

HECKEL, Erich – 62

HESSE, Hermann – 46

HODLER, Ferdinand – 22, 51

HONEGGER, Gottfried – 79

I

INDUNO, Domenico – 27

K

KIRCHNER, Ernst Ludwig – 45

KLEE, PAUL – 14, 68

KREIENBÜHL, Jürg – 91

KRÜSI, Hans – 151

LLANSKOY, André – 15

LICHTENSTEIN, Roy – 89

LINER, Carl August – 108, 109, 110, 111, 115, 116

LINER, Carl Walter – 135, 136, 137, 138, 139, 140, 141, 142, 143, 144, 145, 146, 147, 148

LITTROW, Leontine von – 26

M

MAMMEN, Jeanne – 63

MANSER, Albert – 102, 103, 104

MAREC, Viktor – 34

MARINONI, Antonio – 25

MARQUET, Albert – 7, 9

MARTINELLI, Ulrich – 98

MATISSE, Henri – 67

MÜLLER, Albert – 47

MUŠIČ, Zoran Antonio – 16

O

OESCH, Sebastian – 112, 113, 114

P

PICABIA, Francis – 11

PICASSO, Pablo – 12, 70, 71, 72, 73, 74

RROBERT, Hubert – 1

ROTACH, Johannes – 99

S

SAINT PHALLE, Niki de – 77

SAUGY, Louis – 53

SCHERER, Hermann – 48, 50

SEGANTINI, Gottardo – 44

SIGNAC, Paul – 2, 3, 6, 8

STELLA, Frank – 80

STETTLER, Martha – 38

STYKA, Adam – 36

SZAFRAN, Sam – 17

TTINGUELY, Jean – 78

TOULOUSE-LAUTREC, Henri de – 66, 69

UUTRILLO, Maurice – 61

VVALLET, Edouard – 37

VALLOTTON, Félix – 39, 40, 41, 42, 52

VASARELY, Victor – 81

VERBOOM, Adriaen Hendriksz – 23

WWENK, Niklaus – 149

WIERUSZ-KOWALSKI, Alfred von – 35

WOU-KI, Zao – 18, 19

Z

ZELLER, Hans – 105, 106, 107

ZELLER, Johann Baptist – 96, 97

ZIEM, Félix – 33

ZÜLLE, Johannes – 100

Félix VALLOTTON (1865–1925)

Champ de blé, Locquirec, 1902 Öl auf Leinwand 32 × 63 cm

verkauft für: 309.455 CHF

Auktion

Lucas CRANACH der Ältere (1472–1553) Maria mit Kind und einem Engel, 1525–30 Öl auf Holz 57,5 × 38,5 cm verkauft für: 736.745 CHF

Einlieferungen willkommen bis Anfang Januar

Auktion in Basel: Mittwoch, 11. März 2026

Schwarzwaldallee 171 4058 Basel

Kontakt:

+41 61 312 32 00 info@bbw-auktionen.com www.bbw-auktionen.com

PATEK PHILIPPE

“Beyer No. 12” Ref. 3940, No. 770 012 circa 1985 verkauft für: 330.265 CHF

FARAONE Diamantring, 1962 5.08 ct. verkauft für: 76.215 CHF

Auktion

WATCHES

Einlieferungen willkommen bis Anfang Januar

Auktion in Basel: Mittwoch, 11. März 2026

Schwarzwaldallee 171 4058 Basel

Kontakt: +41 61 312 32 00 info@bbw-auktionen.com www.bbw-auktionen.com

Serge POLIAKOFF (1900-1969)

Composition abstraite - 1963 Öl auf Leinwand 89 × 116 cm

Schätzpreis: 180.000 - 280.000 €

20/21

Auktion in Paris: Samstag, 25. Oktober 2025

7 rond-point des Champs-Élysées Marcel Dassault 75008 Paris

Kontakt: Sophie Cariguel +33 (0)1 42 99 20 04 scariguel@artcurial.com

www.artcurial.com

Jean-François de TROY (1679–1752)

Portrait de la famille du marquis de Montfermeil Leinwand

Unten rechts signiert und datiert „DE TROY 1736” 130,5 × 98,5 cm

Schätzpreis: 1.000.000 – 2.000.000 €

Auktion in Vorbereitung ALTE MEISTER & KUNST DES 19. JAHRHUNDERTS

Einlieferungen willkommen bis Mitte Oktober

Auktion in Paris: Dienstag, 25. November 2025

7 rond-point des Champs-Élysées Marcel Dassault 75008 Paris

Kontakt:

Matthieu Fournier +33 (0)1 42 99 20 26 mfournier@artcurial.com www.artcurial.com

VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN

1.) Die Objekte werden im Namen und für Rechnung Dritter verkauft. Die Versteigerung wird von der Beurret Bailly Widmer Auktionen AG (im Folgenden Artcurial Beurret Bailly Widmer) vorbereitet, durchgeführt und abgewickelt.

2.) Pro Versteigerungsobjekt zahlt der Käufer ein Aufgeld in Höhe von 25 % des Zuschlagspreises. Für erfolgreiche Internet-Livebieter erhöht sich das Aufgeld bei Käufen über die externe Plattform Drouot um 3% (zzgl. MWST).

3.) In jedem Fall wird eine Mehrwertsteuer in der Höhe von 8,1 % auf das Aufgeld fällig. Bei Objekten, welche im Katalog oder auf einem Ergänzungsblatt mit «*» bezeichnet sind (oder auf welche im Rahmen der Auktion entsprechend hingewiesen wird), wird die MWST auch auf dem Zuschlagspreis erhoben und überwälzt. Bei Ausfuhr dieser Objekte ins Ausland wird dem Käufer die MWST zurückerstattet, wenn er eine rechtsgültige Ausfuhrdeklaration mit Originalstempel des schweizerischen Zolls für das entsprechende Kaufobjekt beibringt.

4.) Jedes Versteigerungsobjekt wird mit allen Mängeln und Fehlern der Beschreibung verkauft. Das Auktionshaus lehnt sowohl für sich selbst als auch für den Verkäufer jegliche Verantwortung für Echtheit, Alter, Herkunft, Zustand und Qualität ab. Katalog beschreibungen und schriftliche oder mündliche Erklärungen verstehen sich als Meinungsäusserungen und nicht als Sachdarstellung. Es wird vorausgesetzt, dass sich die Käufer vor der Versteigerung oder während der Ausstellung selbst von Echtheit, Zustand usw. der Objekte überzeugen.

5.) Es liegt ausschliesslich im Ermessen des Auktionators, Objekte getrennt bzw. zwei oder mehrere Objekte zusammen anzubieten, Objekte zurückzuziehen, Gebote abzulehnen und grundsätzlich den Ablauf der Versteigerung zu bestimmen. Der Auktionator behält sich vor, zur Vertretung von Kaufaufträgen, eigenen Kaufabsichten und/oder Verkaufslimiten selber mitzubieten.

6.) Das höchste Gebot erhält den Zuschlag. Bei Streitigkeiten bietet der Auktionator das oder die Objekte sofort erneut an.

7.) Wenn der Limitpreis nicht erreicht wird, erfolgt beim Fall des Hammers kein Zuschlag und das Objekt wird übergangen.

8.) Die Zahlung ist auf das Bankkonto des Auktionshauses zu leisten.

9.) Gebote von Kunden, die dem Auktionshaus nicht persönlich bekannt sind, können abgelehnt werden, wenn der Kunde nicht zuvor eine ausreichende Kaution oder eine Bankreferenz beim Auktionshaus hinterlegt hat. Das Auktionshaus ist berechtigt, solche Gebote abzulehnen.

10.) Das Auktionshaus besteht darauf, dass alle Kaufinteressenten beim Bieten eine Nummer anstelle ihres Namens benutzen.

11.) Kaufinteressenten, die nicht persönlich an der Versteigerung teilnehmen, können ihre Gebote schriftlich beim Auktionshaus hinterlassen. Die auf den entsprechenden Versteigerungsformularen genannten Preise verstehen sich exkl. Aufgeld und sonstige Abgaben. Änderungen können nur schriftlich und bis spätestens am Vorabend der Versteigerung eingereicht werden.

12.) Gebote werden in der Regel anlässlich der Auktion persönlich und direkt durch deutliche Kundgabe an den Auktionator abgegeben. Gebote können auch schriftlich (per Brief, E-Mail/Scan, Fax oder über die Webseite von Artcurial Beurret Bailly Widmer) oder telefonisch

erfolgen. Auktionsaufträge (für den Fall, dass der Bietende nicht persönlich an der Auktion teilnehmen kann) müssen bis spätestens 24 Stunden vor Auktionsbeginn abgegeben werden und nach dem Ermessen des Auktionshauses klar und vollständig sein. Zusätzliche Bedingungen, die durch den Bieter angebracht werden, sind ungültig. Bieten über das Internet (sog. Live-Bidding) ist über die von Artcurial Beurret Bailly Widmer per Webseite und App zur Verfügung gestellte Online-Plattform oder über die von Artcurial Beurret Bailly Widmer genehmigten externen OnlinePlattformen möglich. Für erfolgreiche Internet Livebieter über externe Plattformen erhöht sich das Aufgeld um 3 % (zzgl. MWST). Telefonische Bieter, welche nach Ermessen des Auktionshauses nur in einer beschränkten Zahl zugelassen werden, müssen ebenfalls bis spätestens 24 Stunden vor Auktionsbeginn in schriftlicher Form dem Auktionshaus alle Details (Personalien, telefonische Erreichbarkeit, interessierende Nummern usw.) mitteilen. Die telefonischen Bieter erklären sich damit einverstanden, dass das Auktionshaus das telefonisch abgegebene Gebot bzw. das entsprechende Telefonat aufzeichnen darf. Jegliche Haftung des Auktionshauses sowohl für Auktionsaufträge als auch für telefonische Gebote und Online-Gebote wird wegbedungen.

13.) Das Eigentum sowie die Gefahr gehen mit dem Zuschlag an den Käufer über. Vor Beendigung der Versteigerung kann über die ersteigerten Objekte weder verfügt noch können diese abgeholt bzw. mitgenommen werden. Zahlung und Abholung erfolgt innerhalb von sieben Tagen auf Risiko des Käufers. Erfolgt die Zahlung nicht innerhalb von sieben Tagen nach Kauf, werden Verzugszinsen in der Höhe von 1 % pro Monat fällig. Für alle Objekte, die nicht abgeholt werden, übernimmt der Käufer das volle Risiko und zahlt nach zwei Wochen eine Lagergebühr von mindestens CHF 10.– pro Versteigerungsobjekt und Tag. Erfolgt die Abholung nicht über den Käufer persönlich, ist eine schriftliche Vollmacht erforderlich. Auf Wunsch beauftragt das Auktionshaus auch einen Spediteur und lässt die Objekte anliefern. Alle damit verbundenen Kosten für Verpackung, Transport, Zoll und Versicherung trägt der Käufer. 14.) Wird die Zahlung nicht oder nicht rechtzeitig geleistet, kann der Versteigerer wahlweise die Erfüllung des Kaufvertrags verlangen oder jederzeit auch ohne weitere Fristansetzung den Zuschlag annullieren. Es wird vereinbart, dass das Auktionshaus bis zur vollständigen Bezahlung aller geschuldeten Beträge (aus welchem Geschäft auch immer, insbesondere von Zuschlagspreis, Aufgeld, MWST, Kosten und allfälligen Verzugszinsen) ein Retentions- und Faustpfandrecht an allen Vermögenswerten, die sich im Besitz des Auktionshauses oder eines mit diesem verbundenen Unternehmen befinden, hat. Eine Zahlung mittels Scheck gilt erst dann als erfolgt, wenn die Zahlung auf dem Konto des Auktionshauses erscheint.

15.) Jeder, der die Ausstellungs- und Versteigerungsräume betritt, tut dies auf eigene Gefahr. Das Auktionshaus kann für eventuelle Verletzungen oder Unfälle nicht haftbar gemacht werden.

16.) Jeder Besucher haftet für von ihm verursachte Schäden an Versteigerungsobjekten.

17.) Diese Bedingungen sind Bestandteil jedes einzelnen Gebots und des durch das Auktionshaus geschlossenen Kaufvertrags. Änderungen sind nur schriftlich gültig.

18.) Der Käufer anerkennt die Anwendbarkeit schweizerischen Rechts und die Wahl des Gerichtsstandes Basel-Stadt.

19.) Ausschliesslich die deutsche Fassung dieser Auktionsbedingungen ist massgebend.

20.) Verantwortliche Auktionatoren sind Reto Monticelli (Basel und St. Gallen), Nicolas Beurret (Basel), Emmanuel Bailly (Basel) und Markus Schoeb (St. Gallen).

21.) Auktionsleitung: Gantbeamtung Basel-Stadt (für die in Basel-Stadt stattfindenden Versteigerungen)

SPEZIELLE BEDINGUNGEN FÜR ONLINE-AUKTIONEN

22.) Die Online-Auktion wird über die von Artcurial Beurret Bailly Widmer per Webseite und App zur Verfügung gestellte Online-Plattform sowie über die externe Online-Plattform auf der Webseite www.invaluable.com abgewickelt. Pro Versteigerungsobjekt zahlt der Käufer ein Aufgeld in Höhe von 25% des Zuschlagspreises. Der Bieter bestätigt durch die Nutzung der von Artcurial Beurret Bailly Widmer zur Verfügung gestellten sowie genehmigten OnlinePlattformen die Versteigerungsbedingungen von Artcurial Beurret Bailly Widmer zu kennen und zu akzeptieren.

23.) Für Online-Auktionen gelten die gleichen Bedingungen wie für Live-Auktionen, siehe Paragrafen 1–21, mit den folgenden Besonderheiten:

24.) Bei Zahlung per Kreditkarte wird auf den Rechnungsbetrag eine Bearbeitungsgebühr zwischen 3 und 4 % erhoben, die ebenfalls der Kreditkarte belastet wird. Die Möglichkeit der Zahlung per Kreditkarte besteht nur im Rahmen von Online-Auktionen.

25.) Bei Online-Auktionen können Gebote ausschliesslich über die Online-Plattform nach vorhergehender Registrierung über www.bbw-auktionen.com, per App oder extern über www.invaluable.com abgegeben werden. Die Bieter können während der gesamten Gebotsfrist ihre Gebote auf die Objekte des Online-Auktionskatalogs abgeben, unter der Voraussetzung, dass sie über eine gültige Registrierung auf einer der genehmigten Online-Plattformen verfügen. Auktionsgebote, die in anderer Form abgegeben werden (bspw. direkt an das Auktionshaus übermittelt werden), können nicht berücksichtigt werden.

26.) Es liegt ausschliesslich im Ermessen von Artcurial Beurret Bailly Widmer, eine Anmeldung bzw. Registrierung abzulehnen oder einen Bieter zur Teilnahme an einer Online-Auktion auszuschliessen.

27.) Das höchste Gebot im Rahmen der Online-Auktion erhält den Zuschlag, wodurch ein verbindlicher Kaufvertrag zwischen Einlieferer und Käufer entsteht.

28.) Dem Bieter bzw. dem Käufer steht kein Widerrufsrecht zu, weder gegenüber dem Einlieferer noch gegenüber Artcurial Beurret Bailly Widmer.

29.) Der Server für Online- und LiveAuktionen über die Webseite oder App von Artcurial Beurret Bailly Widmer wird in den USA gehostet. Bei Vergabe von Gebotslimits und bei der Eröffnung eines Streitfalls werden die Daten nochmals gesondert vom Registrierungsvorgang an den externen Server übertragen.

30.) Die Datenschutzerklärung auf der Webseite ist bindender Teil dieser AGB.

31.) Artcurial Beurret Bailly Widmer haftet nicht für den Ausfall oder Fehlfunktionen der eigenen Webseite sowie der Online-Plattformen. Im Besonderen haftet Artcurial Beurret Bailly Widmer nicht für technische Probleme, aufgrund derer Gebote nicht, fehlerhaft oder verspätet übermittelt werden.

CONDITIONS DE VENTE

1.) Les objets sont vendus au nom et pour le compte de tiers. La vente aux enchères est préparée, réalisée et gérée par Beurret Bailly Widmer Auktionen AG (cidessous dénommée Artcurial Beurret Bailly Widmer).

2.) En plus du prix d’adjudication, l’acheteur devra s’acquitter de frais d’adjudication de 25 % hors taxes. Pour les acheteurs ayant misé par internet à travers la plate-forme externe Drouot une taxe supplémentaire de 3% sera facturée (plus TVA).

3.) Dans tous les cas, une TVA de 8,1 % s’appliquera aux frais d’adjudication. Les objets, qui au catalogue ou sur une fiche séparée sont accompagnés d’une étoile ou qui, au moment de la vente, font l’objet d’une annonce spéciale, sont soumis à la TVA également sur le prix d’adjudication. En cas d’exportation de ces objets à l’étranger, la TVA sera remboursée à l’acheteur s’il fournit une déclaration valide d’exportation portant le sceau original de la douane suisse.

4.) Les objets sont vendus dans l’état où ils se trouvent au moment de l’adjudication. La maison de vente et le vendeur déclinent toute responsabilité quant à l’authenticité, l’ancienneté, la provenance et l’état des objets décrits dans le catalogue. Les descriptions du catalogue, les explications écrites ou orales de toute nature données par la maison de vente ne sont que l’expression d’opinions et non l’affirmation d’un fait. Les acheteurs potentiels ont la possibilité d’examiner avant la vente chaque lot et de se faire leur propre opinion quant à l’authenticité, l’état, etc.

5.) Il est du ressort du commissairepriseur de séparer, de réunir ou de retirer des lots de la vente. Il décide du déroulement de la vente et peut également refuser de prendre en considération une enchère. Le commissaire-priseur a le droit de surenchérir lui-même pour exécuter des ordres d’achat ou lorsque le prix de réserve n’est pas atteint.

6.) Le dernier et le plus offrant enchérisseur deviendra l’acheteur. En cas de contestation au moment de l’adjudication, le lot sera immédiatement remis en vente.

7.) Lorsque le prix de réserve n’est pas atteint, il ne s’ensuit par la tombée du marteau aucune adjudication.

8.) Le payement est à effectuer sur le compte bancaire de la maison de vente.

9.) La maison de vente se réserve le droit de ne pas accepter une enchère ou un ordre d’achat, si le client n’a pas fourni auparavant une caution ou des références bancaires.

10.) La maison de vente insiste pour que tous les acheteurs potentiels s’enregistrent et utilisent pour miser un numéro à la place de leur nom.

11.) Les acheteurs potentiels qui ne peuvent assister personnellement à la vente peuvent laisser un ordre d’achat écrit à la maison de vente. Dans ce cas ils remplissent le formulaire d’ordre d’achat prévu à cet usage et le prix indiqué sur celui-ci exclut toujours la commission et autres taxes. Toute modification ne sera prise en compte que si elle est communiquée par écrit et intervient au plus tard la veille de la vente aux enchères.

12.) Les enchères sont en général communiquées directement et personnellement au commissaire-priseur lors de la vente. Les ordres d’achat peuvent également être transmis par écrit (par courrier, fax, email ou à travers

notre site internet) ou par téléphone. Ils doivent être clairs et complets et parvenir à la maison de vente par écrit au moins 24 heures avant le commencement de la vente. Les conditions supplémentaires apportées par l’enchérisseur ne sont pas valables. Il est également possible de miser par internet à travers la plateforme mise à disposition par Artcurial Beurret Bailly Widmer sur son site internet ou par les plates-formes externes habilitées à retransmettre la vente. Pour les acheteurs ayant misé par ces platesformes, une commission supplémentaire de 3 % (plus TVA) sera appliquée. Les ordres d’achat téléphoniques seront acceptés en nombre limité par la maison de vente et devront également parvenir par écrit au moins 24 heures avant le commencement de la vente. Ils devront contenir tous les détails (identité, numéro de téléphone où la personne intéressée peut être jointe, numéro de lot, etc.). Les enchérisseurs par téléphone autorisent la maison de vente à enregistrer la conversation téléphonique. La maison de vente décline toute responsabilité tant pour les ordres d’achat écrits que téléphoniques ou sur internet.

13.) La propriété sur les objets acquis lors de la vente ainsi que les risques sont transférés à l’acheteur dès le prononcé de l’adjudication. Les objets acquis ne peuvent être mis à disposition ou enlevés par l’acheteur avant la fin de la vente. Le payement doit être effectué sous la responsabilité de l’acheteur et doit intervenir dans un délai de 7 jours après l’adjudication. Si le payement n’est pas effectué dans ce délai de 7 jours, un intérêt de retard de 1% par mois sera perçu. Pour tous les objets qui ne sont pas enlevés après un délai de 2 semaines, l’acheteur payera une taxe d’au moins 10 CHF par objet et par jour. Les risques restent à la charge de l’acheteur. Si l’enlèvement n’est pas effectué personnellement par l’acheteur, une procuration écrite est nécessaire. La maison de vente peut, à la demande de l’acheteur, charger un transporteur de l’expédition des objets. Tous les coûts du transport comme l’emballage, l’expédition, les frais de douane sont à la charge de l’acheteur.

14.) Si le payement n’est pas effectué ou pas effectué à temps, le commissairepriseur peut, au choix, demander l’exécution du contrat ou annuler l’adjudication à tout moment et sans préavis. Il est convenu que la maison de vente conserve jusqu’au payement intégral de tous les montants dus (prix d’adjudication, frais de vente, TVA, autres frais éventuels) un droit de rétention et de gage conventionnel à l’encontre de l’acheteur ou d’une entreprise qui lui est liée sur toutes les valeurs patrimoniales et notamment l’objet vendu. Le payement au moyen d’un chèque est effectif lorsque le montant de ce chèque a effectivement été crédité au compte de la maison de vente.

15.) Toute personne qui visite l’exposition ou/et assiste à la vente le fait à ses propres risques. La maison de vente ne peut être tenue responsable pour des blessures ou des accidents éventuels.

16.) Tout visiteur sera tenu responsable pour les dommages et dégâts qu’il occasionne aux objets mis en vente.

17.) Les présentes conditions des ventes font partie intégrante de l’offre d’achat de chaque contrat de vente conclu par la maison de vente. Toute modification requiert la forme écrite.

18.) L’acheteur reconnaît que seul le droit suisse est applicable et que le lieu d’exécution, le seul for juridique, est Bâle Ville.

19.) Seule la version en allemand des présentes conditions fait foi.

20.) Commissaires-priseurs : Reto Monticelli (Bâle et St. Gall), Nicolas Beurret (Bâle), Emmanuel Bailly (Bâle) et Markus Schoeb (St. Gall).

21.) Direction de la vente : Gantbeamtung Basel-Stadt (pour les ventes aux enchères se déroulant à Basel-Stadt)

CONDITIONS SPÉCIALES POUR LES VENTES AUX ENCHÈRES EN LIGNE

22.) La vente aux enchères qui se déroulera uniquement en ligne se fera par l’intermédiaire de la plate-forme mise à disposition sur le site internet (ou sur l’application) de la maison de ventes Artcurial Beurret Bailly Widmer ou par l’intermédiaire de la plate-forme externe d’Invaluable (www.invaluable.com). En plus du prix d’adjudication, l’acheteur devra s’acquitter de frais d’adjudication de 25% hors taxes. L’utilisation de ces plates-formes implique l’acceptation par l’enchérisseur des conditions générales d’enchères de Artcurial Beurret Bailly Widmer.

23.) Les conditions d’enchères en ligne sont identiques à celles pratiquées en salle, voir les paragraphes 1–21, avec les particularités suivantes :

24.) Si le paiement est effectué par carte de crédit, des frais supplémentaires de 3 à 4 % sont prélevés sur le montant total de la facture qui sera débité de la carte de crédit. Le paiement par carte de crédit n’est possible que dans le cadre des ventes aux enchères se déroulant uniquement en ligne.

25.) Pour les enchères en ligne, les ordres d’achat ne peuvent être soumis qu’après inscription préalable via www.bbw-auktionen.com, sur l’application, ou directement via invaluable.com. Les enchérisseurs peuvent soumettre leurs ordres d’achat sur les objets du catalogue de vente aux enchères en ligne pendant toute la période des enchères, à condition qu’ils disposent d’une inscription valide. Les ordres d’achat présentés sous une autre forme (par exemple transmis directement à la maison de vente) ne peuvent être pris en considération.

26.) Artcurial Beurret Bailly Widmer se réserve le droit de refuser une demande ou un enregistrement et d’exclure un enchérisseur de la participation à une enchère en ligne.

27.) L’enchérisseur qui place l’ordre le plus élevé remportera l’adjudication. Un contrat de vente irrévocable est ipso facto conclu entre le vendeur et l’acheteur.

28.) L’enchérisseur ou l’acheteur n’a aucun droit de révocation, ni envers le vendeur ni envers Artcurial Beurret Bailly Widmer.

29.) Le serveur pour les enchères en ligne est hébergé aux États-Unis. En cas de fixation d’une limite concernant un ordre d’achat ou l’ouverture d’un litige, les données seront à nouveau transmises au serveur externe séparément de la procédure d’enregistrement.

30.) La politique de confidentialité du site web fait partie intégrante des présentes conditions générales.

31.) Artcurial Beurret Bailly Widmer n’est pas responsable de la défaillance ou des dysfonctionnements de son site web ou des plates-formes d’enchères en ligne. En particulier, Artcurial Beurret Bailly Widmer n’est pas responsable des problèmes techniques en raison desquels les offres ne sont pas transmises ou le sont de manière incorrecte ou tardive.

TERMS AND CONDITIONS OF AUCTION

1.) The items are sold on behalf and for the account of third parties. The sale will prepared, conducted and processed by Beurret Bailly Widmer Auktionen AG (hereafter referred to as Artcurial Beurret Bailly Widmer).

2.) The buyer shall pay a premium of 25 % on the hammer price per lot. For successful internet live bidders using the external bidding platform Drouot there is an additional fee of 3% (plus VAT) applicable.

3.) In each case, value-added tax amounting to 8,1 % shall be payable on the buyer’s premium. In the case of items which are indicated with “*” in the catalogue or on a supplementary sheet (or which are referred to accordingly during the auction), VAT shall also be charged on the hammer price. If these items are exported abroad, the buyer shall be refunded the VAT, if he produces a legally valid export declaration bearing the original stamp of the Swiss customs office for the relevant object of purchase.

4.) Each lot is sold with all the faults and imperfections set out in the description and the auction house declines any responsibility, both for itself and for the seller, for authenticity, age, origin, condition and quality. Catalogue descriptions and written or verbal statements are deemed to be statements of opinion and not a statement of facts. It is assumed that buyers shall satisfy themselves of the authenticity, condition, etc, of the items prior to the auction, when they are on display.

5.) It is solely up to the auctioneer’s discretion to offer items separately or to offer two or more items together, to withdraw items, to reject bids, and to basically determine the course of the auction. The auctioneer reserves the right to bid himself, in order to preserve buying orders, his own buying intentions and/or selling limits.

6.) The lot shall be won by the highest bidder. In the event of disputes, the auctioneer shall immediately offer the item or items again.

7.) If the reserve price is not reached, the lot shall not be knocked down to anybody on the fall of the hammer, and the item shall be passed over.

8.) The payment is to be made to the auction house’s bank account.

9.) Bids from customers who are not personally known to the auction house may be rejected, if the customer has not previously provided the auction house with an adequate deposit or a bank reference. The auction house is entitled to reject such bids.

10.) The auction house insists that all bidders use a number instead of their name when bidding.

11.) Bidders who do not attend the auction in person may leave their bids in writing with the auction house. The prices indicated on the relevant auction forms do not include the buyer’s premium and other charges. Amendments can only be submitted in writing and no later than the day before the auction.

12.) Bids are usually made during the auction in person and directly by means of a clear announcement to the auctioneer. Bidding is also possible in writing (absentee bid by postal letter, e-mail or fax) or live on the phone. Registration for such must be submitted at the latest 24 hours before the auction starts ad

is subject to the acceptance of the auction house. Any conditions added by the bidder shall be invalid. Live bdding / bidding in the internet is possible via the website of the auction house, via the corresponding app or via the external bidding platforms accepted by the auction house. Bidding via an external bidding platform will result in a 3 % increase of the buyer’s premium. Telephone bidders, only a limited number of which are permitted at the discretion of the auction house, shall also notify the auction house of all details in writing (personal particulars, accessibility by telephone, numbers of interest, etc.) no later than 24 hours prior to the start of the auction. The telephone bidders agree to the auction house being allowed to record the bid submitted by telephone and/ or the corresponding telephone call. Any liability of the auction house for both written bids as well as telephone bids and online bids is excluded.

13.) The title and the risk shall pass to the buyer on the fall of the hammer. The items bought at auction cannot either be disposed of, nor can they be collected or taken away, prior to the end of the auction. Payment and collection shall be effected within seven days at the buyer’s risk. If payment is not effected within seven days of the purchase, default interest of 1 % per month shall be payable. The buyer shall assume the entire risk for all items which are not collected, and shall pay a storage fee of at least CHF 10 per lot and day after two weeks. If the goods are not collected by the buyer in person, written authority shall be required. On request, the auction house shall also instruct a carrier and arrange delivery of the items. All of the associated costs for packaging, transportation, customs and insurance shall be borne by the buyer.

14.) If payment is not made or is not made on time, the auctioneer may either demand the fulfilment of the contract of sale or cancel the winning bid at any time without setting a further deadline. It is agreed that the auction house shall have a right of retention and pledge regarding all of the assets in the possession of the auction house or of a company affiliated with the latter, until payment of all the amounts due (arising from any transaction whatsoever, in particular the hammer price, buyer’s premium, VAT, costs and any default interest) has been made in full. Payment by cheque shall only be deemed to have been made when the payment has been credited to the auction house’s bank account.

15.) Everyone entering the showrooms and auction rooms does so at their own risk. The auction house cannot be held liable for any injuries or accidents.

16.) Each visitor is liable for any damage caused by him to the lots.

17.) These terms and conditions are part of each individual bid and the contract of sale concluded by the auction house. Amendments shall only be valid in writing.

18.) The seller accepts the applicability of Swiss law and the selection of jurisdiction in Basel-Stadt.

19.) Only the German version of these auction terms and conditions shall prevail.

20.) The auctioneers in charge are: Reto Monticelli (Basel and St. Gallen), Nicolas Beurret (Basel), Emmanuel Bailly (Basel) and Markus Schoeb (St. Gallen).

21.) Auction management: Gantbeamtung Base-Stadt (only for sales taking place in Basel-Stadt)

SPECIAL CONDITIONS FOR ONLINE AUCTIONS

22.) The online auction will be conducted through the online platform and app of Artcurial Beurret Bailly Widmer as well as through www.invaluable. com. The buyer shall pay a premium of 25% on the hammer price per lot. By using this website or the Internet-based participation in auctions via the online auction platform and app of Artcurial Beurret Bailly Widmer the bidder confirms that they are aware of and accept the general terms and conditions of Artcurial Beurret Bailly Widmer.

23.) The same terms and conditions of live auctions also apply to online auctions, see paragraphs 1–21, with the following special features.

24.) For payments made by credit card, an additional fee of between 3 % and 4 % shall be charged to the total amount of the invoice (and will also be debited to the credit card). Crecit card payments are only accepted for purchases at online auctions.

25.) For online auctions, bids can only be submitted via the online auction platform after prior registration at www.bbw-auktionen.com, the corresponding app or externally via invaluable.com. Bidders may submit their bids for objects in the online auction catalogue during the entire bidding period providing they have a valid registration with any of the accpeted online auction platforms. Auction bids submitted in any other form (i.e. by e-mail, fax or postal service) cannot be considered.

26.) It is at the sole discretion of Artcurial Beurret Bailly Widmer to refuse an application or registration or to exclude a bidder from participation in an online auction.

27.) The highest bid in the online auction will be accepted, resulting in a binding contract of purchase between the seller and the buyer.

28.) Neither the bidder nor the buyer have any right of revocation, not towards the seller and not towards Artcurial Beurret Bailly Widmer.

29.) The server for online and live auctions of Artcurial Beurret Bailly Widmer is hosted in the USA. In case of bidding limits being set and in the event of a dispute being opened, the data will again be transmitted to the external server, separately from the registration proces.

30.) The privacy policy on the website is a binding part of these terms and conditions.

31.) Artcurial Beurret Bailly Widmer is not liable for the failure or malfunctions of it’s website or any of the involved online auction platforms. In particular, Artcurial Beurret Bailly Widmer shall not be liable for any technical problems resulting in the failure of transmissions, bids being transmitted incorrectly or bids being registered late.

AUKTIONSAUFTRAG ORDRE D’ACHAT / ABSENTEE BID FORM

Privatsammlung, ausgewählte Werke & Ostschweizer Kunst

Dienstag, 28. Oktober 2025 – 14 Uhr St. Gallen – Unterstrasse 11

Gebot in Abwesenheit / Ordre d’achat / Absentee bid Telefongebot / Ligne téléphonique / Telephone

Telefon während der Auktion / Téléphone pendant la vente / Phone at the time of the sale:

Name / Nom / Last name:

Vorname / Prénom / First name:

Firma / Société / Company:

Adresse / Address:

Telefon / Téléphone / Phone:

E-mail:

Los Nr. / Lot N° Beschreibung / Description du lot / Lot description

Der Auftraggeber erklärt sich mit den Auktionsbedingungen, wie sie im Katalog abgedruckt sind, einverstanden. Gebote von Kunden, die dem Auktionshaus nicht persönlich bekannt sind, können abgelehnt werden, wenn der Kunde nicht zuvor eine ausreichende Kaution oder eine Bankreferenz beim Auktionshaus hinterlegt hat. Gerichtstand ist Basel-Stadt.

Le signataire déclare avoir lu et accepté les conditions de vente imprimées dans le catalogue. Les ordres d’achat émanant de personnes qui ne sont pas connues de la maison de vente pourront être refusés si le client n’a pas préalablement fourni une garantie bancaire suffisante. Le for juridique est Bâle-Ville.

The bidder agrees to be bound by the conditions of sale as published in the catalogue. Bids from customers who are not known to the auction house can be rejected if the customer did not deposit an adequate security or a bank reference with the auction house prior to the auction. The place of jurisdiction is Basel.

Gebot in CHF * / Limite en CHF / Bid in CHF Nr.

Nr.

* exkl. Aufgeld und Abgaben / hors commission et TVA / excluding premium and tax

Datum und Unterschift / Date et signature obligatoires / Required dated signature

28. Oktober 2025 – 14 Uhr bbw-auktionen.com

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