Wenn ein geliebter Mensch stirbt – Die Zeit der Trauer verstehen und bewältigen
Wenn ein geliebter Mensch stirbt
Die Zeit der Trauer verstehen und bewältigen
Wir sind für Sie da
LIEBE ANGEHÖRIGE, LIEBE ZUGEHÖRIGE
Der Verlust eines geliebten Menschen verändert unser Leben tief. Die Trauer, die wir empfinden, ist ein natürlicher Ausdruck von Verbundenheit – sie zeigt, wie wichtig der verstorbene Mensch für uns war und bleibt.
Trauer ist keine Schwäche, sondern ein notwendiger Prozess, der Zeit und Raum braucht. Sie hilft uns, den Verlust zu verarbeiten und in einer veränderten Lebenssituation neuen Halt zu finden.
Im Palliativzentrum Bethesda Spital begleiten wir nicht nur schwer erkrankte Menschen in einer Lebensphase, in der Sterben und Tod absehbar sind. Wir begleiten auch Sie, die Anund Zugehörigen. Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen Mut machen, sich Hilfe zu holen. Wir möchten dazu beitragen, dass Sie Ihre eigenen Gefühle verstehen, wissen, wie Kinder Verlust verarbeiten und Sie spüren lassen, dass Sie im Trauern nicht allein sind.
Herzlich
Ihr Team vom Palliativzentrum Bethesda Spital
DIE VIELEN GESICHTER
DER TRAUER
Trauer zeigt sich bei jedem Menschen anders. Sie kann sich in tiefer Traurigkeit äussern, aber auch in vielen anderen Gefühlen wie Sehnsucht, Wut oder sogar zeitweise in einem Gefühl der Erleichterung – besonders dann, wenn eine lange, belastende Krankheitszeit vorausgegangen ist. Alle diese Gefühle sind normal und haben ihre Berechtigung.
Wichtig ist: Trauern ist die Anpassung an den Verlust und bedeutet nicht, schwach zu sein oder etwas nicht richtig zu machen. Trauer ist notwendig, um den Tod eines nahestehenden Menschen zu verarbeiten und uns auf die veränderte Situation einzulassen.
Vielleicht erleben Sie Momente, in denen Sie die Nähe der verstorbenen Person deutlich spüren. In anderen Augenblicken sind Sie voller Traurigkeit, fühlen sich einsam, hilflos und verlassen. Vielleicht führen Sie in Ihrem Kopf einen Dialog mit der verstorbenen Person, hören ihre Stimme oder begegnen ihr in Ihren Träumen. All das sind natürliche Erfahrungen in der Trauer, die viele Menschen machen.
In der ersten Zeit nach dem Verlust können sich Ihre Gedanken ständig um die verstorbene Person drehen. Erinnerungen tauchen auf, manchmal unvermittelt und überwältigend. Sie denken vielleicht an die letzten gemeinsamen Momente zurück und fragen sich, ob Sie etwas anders hätten machen können. Womöglich wundern Sie sich, dass Sie im Moment gar keine Trauer verspüren, sondern eher ein Gefühl der Befreiung –oder dass Sie gar nichts fühlen. Möglicherweise schwanken Sie zwischen Schuldgefühlen und Ruhelosigkeit hin und her. Auch diese gedanklichen Auseinandersetzungen gehört zum Trauerprozess dazu.
WIE SICH TRAUER KÖRPERLICH ZEIGT
Trauer berührt nicht nur unsere Seele, sondern auch unseren Körper. Sie nimmt den gesamten Menschen ein. Vielleicht bemerken Sie, dass Sie häufiger tief seufzen müssen oder dass Ihr Atem schwerer geht. Möglicherweise spüren Sie einen Druck auf der Brust, ein Leeregefühl im Magen oder ein Gefühl der Enge im Hals. Auch Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Antriebsmangel können auftreten. Sie fühlen sich vielleicht unter Druck, weil sich die Trauer auch auf Ihre Partnerschaft auswirkt, und Sie womöglich keine Lust mehr auf Körperlichkeit haben und überempfindlich auf Lärm und andere Reize reagieren.
Diese körperlichen Reaktionen können verunsichern, sind aber ebenfalls ein normaler Teil des Trauerprozesses. Sie dürfen diese annehmen: Unser Körper drückt aus, was unsere Seele empfindet. Mit der Zeit werden die körperlichen Symptome meist schwächer. Sollten sie jedoch lange anhalten oder Sie stark belasten, scheuen Sie sich nicht, medizinische oder psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen – wir sind gerne für Sie da.
DER ALLTAG IN DER TRAUER
Die erste Zeit nach dem Verlust erscheint oft unwirklich. Vielleicht fühlen Sie sich manchmal wie in einem Film oder in einem Traum. Sie ertappen sich dabei, geistesabwesend zu handeln oder Dinge zu tun, die absolut keinen Sinn machen. Der Alltag kann zur Herausforderung werden –selbst kleine Aufgaben erscheinen plötzlich mühsam und so anstrengend, dass Sie sie kaum oder nicht bewältigen können.
Vielleicht fällt es Ihnen schwer, sich zu konzentrieren oder Entscheidungen zu treffen. Sie meiden Menschen, auch jene, die Sie gerne unterstützen möchten. Oder Sie suchen rastlos immer neue Aktivitäten, mit deren Hilfe Sie Ihrer Unruhe entfliehen können – bis zur Erschöpfung. Um Ihren seelischen Schmerz zu lindern,
greifen Sie vielleicht zu Alkohol, Medikamenten oder Drogen, die Ihre Trauer betäuben sollen. Bitte denken Sie daran, dass diese Mittel Risiken bergen. Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie mit uns oder Ihrer ärztlichen Vertrauensperson über Ihre Situation.
Es ist wichtig, dass Sie sich in dieser Phase nicht überfordern. Geben Sie sich die Zeit, die Sie brauchen. Versuchen Sie, einen sanften Rhythmus zu finden zwischen notwendigen Aktivitäten und Momenten der Ruhe. Eine gewisse Tagesstruktur kann dabei helfen, nicht in völliger Orientierungslosigkeit zu versinken. Holen Sie sich Hilfe, wenn Sie spüren, dass die Folgen der Trauer Sie zu überwältigen drohen.
TRAUER IM SOZIALEN UMFELD
Nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen verändert sich meistens auch das soziale Leben. Vor allem kurz nach dem Tod der Bezugsperson haben die meisten Menschen das Bedürfnis, allein oder nur im engsten Kreis zu sein. Vielleicht geht es Ihnen auch so, dass Sie sich danach stark zurückziehen wollen, weil Sie das Gefühl haben, Ihre Trauer anderen nicht zumuten zu können. Oder Sie sehnen sich nach Gesellschaft, fühlen sich von Ihrem Umfeld aber teilweise nicht gut aufgefangen – der Umgang mit dem Tod ist in unserer Gesellschaft für viele oft schwierig.
Viele Trauernde erleben, dass ihr Umfeld nach einiger Zeit zur «Normalität» zurückkehren möchte, während sie selbst noch tief in ihrer Trauer sind. Das kann zu Einsamkeitsgefühlen und sozialer Isolation führen.
Es ist wichtig zu wissen, dass Trauer ihre eigene Zeit braucht – eine Zeit, die von aussen nicht bestimmt werden kann. Trauergruppen oder -cafés für An- und Zugehörige, wie sie auch im Bethesda Spital angeboten werden, können hilfreiche Anlaufstellen sein, wo Sie gemeinsam mit anderen Betroffenen Ihren Verlust in Ihrem Tempo verarbeiten können.
SPIRITUELLE ASPEKTE
DER TRAUER
Der Verlust eines nahestehenden Menschen wirft oft auch bei den Hinterbliebenen existenzielle Themen auf. Vielleicht beschäftigen Sie sich verstärkt mit Fragen nach dem Sinn des Lebens oder dem «Warum» – warum ist genau diese Person jetzt und auf diese Weise gestorben? Möglicherweise suchen Sie in Ihrem Glauben Trost oder stellen ihn gerade jetzt in Frage. Manche Menschen finden Halt im Gebet oder im Gespräch mit Seelsorgenden oder anderen spirituellen Fachpersonen. Andere entwickeln ihre ganz persönliche Form der Spiritualität.
All diese tiefgreifenden Auseinandersetzungen sind wichtige Schritte im Trauerprozess. Sie können aber auch zutiefst verunsichern und bestehende Lebenskrisen verstärken oder neue hervorrufen. Es kommt aber auch vor, dass sich Menschen eine Mitschuld am Tod der verstorbenen Person geben. Vielleicht spüren Sie Anzeichen einer Depression, die Bedrückung lähmt Sie
DER EIGENE WEG
DURCH DIE TRAUER
Die Trauer verläuft oft nicht linear, sondern wellenförmig. Es gibt Tage, an denen der Schmerz überwältigend sein kann, und andere, an denen Sie sich etwas leichter fühlen. Manchmal können kleine Alltagssituationen, ein Lied oder ein Duft unvermittelt intensive Erinnerungen und Gefühle auslösen und die Trauer wieder überhandnehmen lassen. Das ist ganz normal und gehört zum Prozess des Abschiednehmens dazu.
Jeder Mensch hat seinen eigenen Rhythmus und seine eigene Art, zu trauern. Manche Menschen möchten viel über ihre Gefühle sprechen, andere verarbeiten ihre Trauer eher still. Einige finden Trost in der Natur, andere in kreativen Tätigkeiten oder in der Beschäftigung mit Erinnerungen. Eine gewisse Tagesstruktur kann Halt geben, auch wenn zunächst alles sinnlos erscheint.
zunehmend, das Gefühl von Hoffnungslosigkeit nimmt Sie ein und Sie haben wiederkehrende Gedanken daran, sich das Leben zu nehmen.
Wichtig ist, dass Sie Ihre Trauer ernst nehmen und Ihre Gefühle nicht in sich einschliessen. Sprechen Sie mit nahestehenden Menschen oder unseren Fachpersonen. Es gibt kein «richtig» oder «falsch», wenn es um Trauergefühle geht. Es gibt keinen einheitlichen Plan, nach dem man trauert und auch keine Regeln, wie man sich von einem Verlust erholten sollte.
Unser Team hat viel Erfahrung in der Begleitung von Menschen, die einen persönlichen Verlust erlitten haben. Wir nehmen Anteil an Ihrer Trauer und hören Ihnen zu.
Kleine Routinen wie regelmässige Mahlzeiten oder kurze Spaziergänge können wie ein Geländer sein, an dem Sie sich festhalten können. Achten Sie auf Ihre körperlichen Bedürfnisse. Ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und Bewegung an der frischen Luft können Ihnen helfen, körperlich und seelisch stabil zu bleiben.
Geben Sie sich Zeit für Ihre Trauer. Setzen Sie sich nicht unter Druck, möglichst schnell zu funktionieren. Der Weg durch die Trauer braucht seine eigene Zeit. Vertrauen Sie darauf, dass Sie Ihren Weg finden werden.
MIT KINDERN UND JUGENDLICHEN TRAUERN
Kinder und Jugendliche trauern anders als Erwachsene. Ihre Art zu trauern hängt stark von ihrem Alter und Entwicklungsstand ab. Während kleine Kinder den Tod noch nicht als «für immer» begreifen können, haben ältere Kinder und Jugendliche bereits ein tieferes Verständnis für die Endgültigkeit des Todes.
Besonders wichtig ist es, Kinder und Jugendliche nicht von der Trauer auszuschliessen. Sie brauchen ehrliche, altersgerechte Antworten auf ihre Fragen und die Gewissheit, dass ihre Gefühle – ob Trauer, Wut oder auch Freude – in Ordnung sind.
Säuglinge bis zum dritten Lebensjahr
In diesem Alter haben Kinder zwar keinen Bezug zum Tod, aber sie empfinden es stark, von jemandem getrennt zu sein und reagieren darauf mit Angst sowie allenfalls mit Regression (Zurückfallen in frühere Entwicklungsstufen). Häufig kopieren Kinder dabei das Verhalten der ihnen nahestehenden Erwachsenen. Wichtig ist, trotz des Todes eines nahen Menschen den Alltagsablauf der Familie möglichst aufrechtzuerhalten und weitere Trennungen von anderen wichtigen Personen zu vermeiden.
Drittes bis sechstes Lebensjahr
Kinder zwischen drei und sechs Jahren betrachten den Tod oft als vorübergehendes Ereignis, das man jederzeit rückgängig machen kann. Sie glauben, dass der Tod durch Gedanken verursacht werden kann und erklären sich diesen häufig durch Magie. Das kann dazu beitragen, dass sie sich selber schuldig am Tod eines Menschen fühlen, über den sie etwas Schlimmes gedacht oder gesagt haben.
Für Kinder im Vorschulalter ist es im Trauerfall wichtig, möglichst viel Zeit mit ein und derselben Bezugsperson zu verbringen, die ihnen Zuwendung gibt und einen normalen Alltagsablauf ermöglicht. Erklärungen zum Tod des geliebten Menschen sollten sich immer auf die vorausgehende Krankheit beziehen, um zu vermeiden, dass sich bei den Kindern Schuldgefühle entwickeln. Ebenso ist es wichtig, nicht zu verschweigen, dass die oder der Verstorbene nicht zurückkehren wird.
Sechstes bis achtes Lebensjahr Kinder dieser Altersgruppe beginnen zu verstehen, dass der Tod etwas Endgültiges ist –gleichzeitig ist er aber auch sehr weit von ihnen entfernt. Sie glauben, dass nicht alle Menschen sterben müssen, schon gar nicht die, die ihnen nahestehen. Entsprechend verunsichert reagieren Kinder in diesem Alter auf einen für sie unerwarteten Todesfall im nahen Umfeld. Sie zeigen oft Angst und depressive Symptome sowie körperlichen Beschwerden. Ausserdem können sie Ängste davor aufbauen, dass nun auch andere geliebte Personen sterben könnten.
Häufig äussern Kinder in diesem Alter zudem Wut gegenüber der oder dem Verstorbenen oder gegenüber den Angehörigen, die den Tod nicht verhindern konnten. Fachpersonen raten, Kindern dieser Altersgruppe realistische und klare Informationen zu geben und sie möglichst in die Beerdigungszeremonie einzubeziehen. Allenfalls ist es sinnvoll, die Lehrpersonen zu informieren, damit gewisse Reaktionen der Kinder verstanden werden.
Achtes bis zwölftes Lebensjahr Kinder zwischen acht und zwölf Jahren haben ein ähnliches Verständnis vom Tod wie wir Erwachsene. Sie verstehen die biologischen Aspekte des Todes, aber auch die Auswirkungen auf Beziehungen; sie gehen eher kopflastig mit dem Tod um und können sich wenig über ihre Gefühle zu Tod und Sterben äussern.
Es kann aber auch sein, dass Kinder dieser Altersgruppe eine spezielle Neugierde rund um den Sterbeprozess und den Tod entwickeln und viele Details, auch zu religiösen oder kulturellen Traditionen, wissen wollen. Geben Sie dem nach, so weit es für Sie und die sterbende Person stimmt, und lassen Sie Ihr Kind teilhaben.
Zwölftes bis achtzehntes Lebensjahr Jugendliche sind sehr neugierig, wenn es um existenzielle Fragen rund um den Tod geht. Sie setzen sich oft mit der eigenen Sterblichkeit und Endlichkeit auseinander. Wenn eine ihnen nahestehende Person verstirbt, wehren sie sich jedoch häufig gegen Rituale und Unterstützung, die wir Erwachsenen ihnen anbieten. Sie haben meist das Gefühl, nicht altersgerecht verstanden und behandelt zu werden.
Gleichwohl raten Fachpersonen dazu, Jugendliche in den Sterbe-, Trauer- und Beerdigungsprozess einzubeziehen. Oft löst das starke Gefühlsreaktionen aus, die selbst von den Jugendlichen schwer einzuordnen sind. Zwar ist es in diesem Alter wichtig, dass sich Jugendliche in ihrer Altersgruppe austauschen können, trotzdem sollten sie die Möglichkeit haben, sich von den Eltern oder von Fachpersonen Unterstützung zu holen. Erwachsene überschätzen scheinbar «coole» oder schweigsame Jugendliche in Zusammenhang mit einem Todesfall leicht, nicht zuletzt, weil sie verständlicherweise selbst trauernde An- und Zugehörige sind.
PROFESSIONELLE UNTERSTÜTZUNG
IN DER TRAUER
Es ist kein Zeichen von Schwäche, sich in der Trauer Unterstützung zu holen, im Gegenteil: Es zeugt von Stärke, wenn wir uns eingestehen, dass wir Hilfe brauchen. Diese Hilfe kann ganz unterschiedlich aussehen – ein Gespräch mit Freundinnen oder Freunden, der Austausch in einer Trauergruppe oder die Begleitung durch eine Fachperson.
Besonders wenn die Trauer Sie zu überfordern droht, wenn Sie sich über längere Zeit wie erstarrt fühlen oder wenn Gefühle der Hoffnungslosigkeit überhandnehmen, ist es wichtig, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Unser Team vom Palliativzentrum Bethesda Spital steht Ihnen dabei zur Seite und kann Sie an geeignete Fachpersonen und Anlaufstellen vermitteln. Eine Übersicht dazu finden Sie auf der letzten Seite.
Einfühlsame Sterbebegleitung
In unserer Broschüre «Betreuung am Lebensende» finden Sie Informationen zu den Veränderungen in der letzten Lebensphase und wie Sie Ihre an- oder zugehörige Person bestmöglich begleiten können. bethesda-spital.ch/ lebensende-broschuere
FINDEN SIE
IHREN WEG DER TRAUER
Der Weg durch die Trauer ist oft nicht einfach. Er braucht Zeit, Geduld und manchmal den Mut, Unterstützung anzunehmen. Doch er ist wichtig, um den Verlust zu verarbeiten und ihm einen Platz im Leben zu geben. Die Liebe zu einem verstorbenen Menschen bleibt bestehen, sie verwandelt sich und findet neue Wege. Mit der Zeit werden auch schöne Erinnerungen wieder Raum einnehmen.
Wir wünschen Ihnen die Kraft, die Sie brauchen, liebe Menschen, die Sie begleiten, und das Vertrauen, Ihren eigenen Weg durch die Trauer zu finden.
Administrative Unterstützung
Praktische Hilfestellung zu organisatorischen und rechtlichen Fragen nach einem Todesfall finden Sie unter folgendem Link. bethesda-spital.ch/ administrative-hilfe
HILFREICHE UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE
Begleitung in der Trauer
Das Palliativzentrum Bethesda Spital bietet verschiedene Formen der Trauerbegleitung an, um Sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. In persönlichen Gesprächen, Trauergruppen oder bei Gedenkfeiern finden Sie Raum für Ihre Trauer und die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.
Darüber hinaus stehen Ihnen weitere Angebote wie seelsorgerische und spirituelle Begleitung, psychologische Unterstützung und Sozialberatung zur Verfügung. Auch Gesprächskreise für Angehörige können helfen, Gedanken und Gefühle zu teilen und neue Kraft zu schöpfen.
Weitere Hilfsangebote
Trauercafé im Bethesda Spital
Hier finden Sie einen geschützten Raum für Begegnung und Austausch mit anderen Trauernden. Die aktuellen Termine finden Sie auf unserer Website.
Zentrum Selbsthilfe
Das Zentrum Selbsthilfe vermittelt Kontakte zu Selbsthilfegruppen in der Region.
Feldbergstrasse 55, 4057 Basel
+41 61 689 90 90
Die Dargebotene Hand
Die Fachpersonen der Dargebotenen Hand haben rund um die Uhr ein offenes Ohr für Ihre Sorgen und Nöte.
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Krebsliga beider Basel
Die Krebsliga bietet begleitete kostenlose TrauerApéros an.
Petersplatz 12, 4051 Basel
+41 61 319 99 88
Palliativ-Info Basel
Die vom Kanton Baselstadt unterstützte Auskunfts- und Beratungsstelle gibt Patienten und Patientinnen, An- und Zugehörigen sowie Fachpersonen eine Erstberatung rund um alle palliativen Fragestellungen.
palliativinfo-basel.ch
Verein «trauern hilft»
Die Plattform bietet fachliche Unterstützung und Anregungen rund um die Trauerbegleitung.
trauernhilft.ch
WIR SIND FÜR SIE DA
Haben Sie Fragen zu unserem Angebot oder möchten Sie für sich oder eine nahestehende Person einen Beratungstermin vereinbaren? Unser Team steht Ihnen jederzeit zur Verfügung – wir nehmen uns gerne Zeit für Ihr Anliegen.
Ausführliche Informationen zu unserem Angebot, aktuelle Veranstaltungen und hilfreiche Ressourcen finden Sie auf unserer Website.