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Kost Nix: KostNix Laden

 Kost-Nix

KostNix Laden

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Wir vom Yolo-Team haben Anfang Jänner den Kostnix-Laden in der Münzgrabenstraße 57 besucht. Das Problem war, dass wir den Laden zuerst nicht finden konnten. Das Café war geschlossen und wir wollten wir schon wieder zurückfahren. Da die Leute dort hauptsächlich ehrenamtlich arbeiten, informiert man sich über die Öffnungszeiten am besten über die Homepage www.gmota.at. Zum Glück konnten wir einen anderen Eingang finden, der sich einfach um die Ecke befand. Drinnen gab es auch eine Tür mit einem Poster für das Gmota Café, aber auch diese Tür war verschlossen. Durch eine Bodenmarkierung konnten wir den KostNix-Laden schlussendlich aber finden. Unserer Meinung nach wäre es vielleicht besser, wenn von außen angeschrieben wäre, wo man genau hingehen muss. Im KostNix-Laden war es sehr klein, dunkel, unordentlich und es hatte einen eigenartigen Geruch. Wir haben die Taschenlampe unseres Handys benutzt um in den Schrank sehen zu können. Der KostNixLaden ist dafür da, dass man Sachen von zu Hause mitnimmt, die man nicht mehr braucht oder benützt, die aber noch funktionieren und nicht kaputt sind, um sie dort anderen Menschen gratis zur Verfügung zu stellen. Man kann im Gegenzug auch selber einfach Sachen für sich mitnehmen. Wenn man etwas abgeben möchte, was man nicht mehr zu Hause brauchen kann, finden wir es wirklich super, ansonsten muss man es sich aber gut überlegen, da der Laden für uns nicht wirklich einladend und sehr unordentlich gewirkt hat.

Das Yolo-Team stöbert im KostNix-Laden

Fotos: Yolo

KostNix-Laden Verein Gmota

Hafnerriegel 38, 8010 Graz Kontakt: 0681/81 91 74 93

Öffnungszeiten:

Montag bis Mittwoch: geschlossen Donnerstag bis Sonntag: 11:00 bis 18:00 Uhr

KostNix-Laden Eggenberg

Vinzenzgasse 22 (Ecke Georgigasse) 8020 Graz Kontakt: 0676/57 77 507

Öffnungszeiten:

MO 10.00 bis 13.00 Uhr DI 15.00 bis 18.00 Uhr MI 15.00 bis 18.00 Uhr DO 15.00 bis 18.00 Uhr

Heute erzähle ICH!

Alexandra Schöller

Mein Name ist Alexandra Schöller, ich bin 20 Jahre jung und ich arbeite in einem Medienbüro, in Graz. Mein Hauptwohnsitz befindet sich ebenso in der Stadt Graz. Aufgrund einer spastischen Lähmung, welche sich bei mir auf den gesamten Körper auswirkt, benötige ich einerseits einen Rollstuhl und andererseits sehr viel Unterstützung, bei allen existenziellen Dingen, wie zum Beispiel bei den pflegerischen Tätigkeiten, beim An- beziehungsweise Auskleiden, beim Zubereiten von Getränken und Speisen, beim Aufmachen und Verschließen diverser Dinge, beim Ein und Ausschalten von Geräten und beim Umblättern von Buchseiten. So aufs Neue der Herausforderung den Alltag zu bewältigen, so wie jeder andere Mensch auch. Unabhängig davon um welche Tätigkeiten es sich handelt: Ich bin eine lebensfrohe Frau, die jedes Mal erstaunt ist, wieviel sie schafft! Bevor ich ein Mitglied des Yolo Redaktionsteams wurde, arbeitete ich vier Jahre lang im Medienbüro von alpha nova, wo sich der Standort ebenso in Graz befindet. Meine Haupttätigkeit dort war es, alle Social Media ber 2017 machte ich erstmals ein einmonatiges Praktikum, woraufhin ich am 27. Oktober 2017 in die Redaktion gewechselt bin. Über diese Tatsache bin ich sehr froh und stolz, denn so verfasse ich täglich voller Elan und voller Herzblut Artikel, die du letztendlich liest, ich hoffe dass du sie als ansprechend empfindest? In meiner Freizeit höre ich mir alle möglichen Musikrichtungen an und unternehme häufig etwas mit meinen Freundinnen. Nun möchte ich ein Beispiel erläutern, damit du einen Eindruck davon bekommen, was ich untertags tue:

Ich bin häufig mit Freunden in Städten, unterwegs und muss voller Empörtheit feststellen, dass alle Bordsteinkanten um

mindestens fünf Zentimeter stelle ich mich jeden Tag

Foto: Alexandra Schöller zu hoch sind. Daher ist mir das Bewältigen dieser mit dem Rollstuhl nicht möglich. Infolge dessen richtet sich mein Appell zum einen

-Seiten des Büros zu betreuen. Im Septeman die Gesellschaft zum anderen aber auch an die Straßenmeistereien in allen Ländern, dass künftig darauf geachtet wird alle Bordsteinkanten abzusenken. Denn das erleichtert sowohl Rollstuhlfahrerinnen als auch Rollstuhlfahrern und Menschen, die Kinderwägen vor sich her schieben, den Bewältigungsvorgang enorm. Weiters ist es aus meiner Sicht vorteilhaft, wenn sich der technologische Sektor künftig insofern weiterentwickelt, als in den vorhandenen Pflegeangeboten sogenannte Pflegeroboter existieren. Dadurch würden Assistenten und Assistentinnen in Bezug auf alle pflegerischen Tätigkeiten ersetzt. Ich bin eine starke, selbstwusste, lebensfrohe Frau, die sich von Nichts und Niemandem unterkriegen lässt! 

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