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Deutsche digitale Industrieplattformen Potenziale nutzen! Unnötige Regulierungen vermeiden!
Stand: August 2018 Deutsche digitale Industrieplattformen – Eine Bestandsaufnahme 23. Oktober 2017 Wasvon versteht manIndustrieplattformen: unter digitalen Plattformen? Arten digitalen Plattformen stellen Intermediäre dar, die „Digitale Softwareplattformen mit Hilfe von digitaler Technologie zwei oder mehr Marktteilnehmer Supply-Chain-Management über die Plattform verbinden und Interaktion vereinfachen.“ (VDMA) deren Industrial Internet of Things (IIoT) Plattformen Industrieplattformen schaffen Synergien Digitale Verkaufsplattformen und ersparen den beteiligten Unternehmen nicht nur Innovationsund Wissensmanagementplattformen Transaktionskosten sondern ermöglichen zudem ganz neue (digitale) Dienstleistungen und Geschäftsmodelle. Ferner sind sie zumeist hochgradig sektoral-spezialisiert.
55%
… der deutschen Unternehmen, die wissen, was digitale Plattformen sind, bieten eigene Produkte auf diesen an1
Arten von digitalen Industrieplattformen:
Softwareplattformen
Supply-Chain-Management
Industrial-Internet-of-Things-(IIoT)Plattformen
Verkaufsplattformen
Innovations- und Wissensmanagementplattformen
77%
… der Unternehmen geben an, dass industrielle Internetplattformen in 10 Jahren eine (sehr) große Bedeutung für ihre eigene Branche erlangen werden2
Quellen: 1BITKOM. 2018. https://tinyurl.com/yb5fx69l (zugegriffen am 14. Mai 2018); Staufen Digital Neonex GmbH und Staufen AG. 2017. Deutscher Industrie 4.0 Index 2017.
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BDI-Handlungsempfehlungen Kein Regulierungsbedarf bei Industrieplattformen Der Rechtsrahmen ist für die Digitalisierung gut aufgestellt. Ob punktuelle Anpassungen notwendig sind, muss sorgfältig geprüft und diskutiert werden.
Unterschiede zwischen B2C- und B2B-Plattformen beachten Im B2B-Bereich gelten andere Voraussetzungen als im B2C-Bereich, wo eine größere Informationsasymmetrie zwischen Plattform-Anbietern und -Nutzern besteht.
Keine Regulierung von nichtpersonenbezogenen Daten Das Zugangs- und Nutzungsrecht von nichtpersonenbezogenen Daten, wie Industrie- und Maschinendaten, brauchen keine Regulierung. Vertragliche Lösungen sind derzeit ausreichend.