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dem Kindel

Auch die ARI Motors GmbH nutzt die Messe, um mit dem E-Geräteträger 1570 einen neuen Eintrag aus dem unternehmenseigenen E-Technik-Portfolio zu präsentieren. Fokus der Maschine liegt u.a. auf dem Transport, immerhin ermöglicht sie eine Zuladung von bis zu 1.500 kg und kann selbst dann immer noch mit einem B-Führerschein gefahren werden. Ebenfalls ist das Fahrzeug als Pritsche, Kipper, Hakenlader oder Müllsammelfahrzeug erhältlich und lässt sich mit diversen Anbaugeräten ausstatten. m die Maschine bis zu fünf Stunden zu betreiben, jedoch lassen sich auch noch weitere Stacks einsetzen. m

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Doch nicht nur bei den E-Kehrern gibt es Neues. Auch bei den Mähern hat sich einiges getan, wie sich am MGE Service -Stand beobachten lässt. Mit dem Mean Green FuryStehrasenmäher haben die Franzosen einen emissionsfreien und vor allem wendigen Mäher geschaffen.

„Damit wollen wir sozusagen zum Tesla der Mäher werden“, berichtet CEO Julien Bottard. So ist eine Elf-kWh-Batterie eingebaut, die bis zu sieben Stunden Arbeit ermöglicht. Die Schnittbreite der 24-PS-Maschine reicht von 80 bis 90 cm. Außerdem ist sie als Seiten- oder Heckauswurf erhältlich. m

Die E-technische Neuheit der Hako GmbH – der Prototyp des Multicar M31 ZE – ist schon von weitem zu sehen. Auch die steile Rampe sticht sofort ins Auge. Interessierte erleben so die beeindruckende Leistung des zuschaltbaren Allradantriebs des Prototyps M41 direkt in Aktion. Übrigens, alle Arbeitshydrauliken der E-Variante werden elektrisch angetrieben, damit Anwender weiterhin das Geräte- und Zubehörprogramm von Hako nutzen können. Mit dem emissionsfreien Geräteträger verfolgt der Hersteller einen „One for all“-Ansatz, daher soll das Multicar ganzjährig einsetzbar sein und seinem Verbrenner-Pendant leistungstechnisch in nichts nachstehen. m

MDB LV 600 Pro: Mähraupe im Gleichgewicht

Mit der MDB LV 600 Pro Mähraupe stellt die VOGT GmbH & Co.KG eine Maschine mit besonders feinfühliger Steuerung vor. Hier sorgt das sogenannte Sensitive Powerdrive System für volle Kraft und Kontrolle auch bei langsamem Fahren. Um dies zu verdeutlichen, haben die Mitarbeiter von Vogt die Raupe auf eine Wippe gefahren und stellen die Besucher der Messe vor eine Aufgabe: die Maschine so zu platzieren, dass die Wippe auf beiden Seiten im Gleichgewicht ist. So kann die feinfühlige Steuerung genau erlebt werden. „Mit einer herkömmlichen Raupe geht sowas dagegen fast gar nicht“, berichtet Geschäftsführer Wolfgang Vogt. m

› Fortsetzung Artikel "Demopark 2023: E-Technik und Mähtechnik im Fokus – Neuheiten der Eisenacher Messe auf dem Kindel"

Für Gewässerprofis dagegen hochinteressant: Energreens ILF Alpha à la mera Rabeler umgebaut. Als „W-Version“ weisen die Ashausener ihren für die Gewässerunterhaltung angepassten hydrostatischen Selbstfahrer aus, der mit breiten, bodenschonenden 710/50-R-26.5-Schlappen daherkommt. Außerdem verpassen die Niedersachsen dem italienischen Spezialfahrzeug entsprechend breite Kotflügel sowie eine Erhöhung von bis zu 150 mm. Mähen und Aufnehmen in einem Arbeitsgang bietet dagegen der mera Wurfschlegelmäher

WSM-Robo, der den RoboFIFTI zum echten Power-Mäher geraten lässt. m

Um möglichst viele Benutzungsszenarien abzudecken, gibt es die neue Invictus-Mähraupe von Stella in gleich drei Versionen.

Interessante Energreen-An- bzw. -Umbauten liefert mera Rabeler : rechts der ILF Alpha in der „W-Version“ – speziell für die Gewässerunterhaltung –sowie links der RoboFIFTI mit Wurfschlegelmäher WSM-Robo.

Eine Premiere auf der Thüringer Schau feiern am Stand von Dabekausen die Böschungsmäher von McConnel: Robocut T600 sowie T800. Es handle sich um Baureihen mit „deutlich mehr Power“, klärt General Manager Jeroen Huijsmans auf. Außerdem neu gestaltet: das um jeweils 25 cm nach links bzw. rechts hydraulisch ausfahrbare Fahrwerk. Zusätzlich stehe neuerdings für den T800 eine MeriCrusher-Forstfräse des Herstellers aus Vuokatti zur Verfügung. „Übrigens“, so der Niederländer, „die Maschinen verfügen über neue Motoren, die 40 Prozent (T600) bzw. 75 Prozent (T800) mehr Leistung bieten –bei niedrigerem Verbrauch.“ m

Öl-Managements für Einsätze in extremen Hanglagen geeignet. Außerdem bietet die dritte Version (Flex) verschiebbare Ketten, wodurch sich die Kopflastigkeit der Maschine verringern lässt. m

Ariens Arrow: Mähen in ergonomischer Position

„Die Maschinen verfügen über neue Motoren mit 40 bzw. 75 Prozent mehr Leistung“, klärt General Manager Jeroen Huijsmans auf.

Auch die Stella Engineering GmbH bietet eine ferngesteuerte Neuheit. Invictus heißt die neue Nachfolger-Raupe der Urs. Mit einer Arbeitsbreite von bis zu 110 cm bietet sie eine gute Flächenleistung und wird außerdem in drei Ausführungen erscheinen. Neben der Standardvariante ist die Invictus Oilguard aufgrund eines ausgeklügelten

Doch nicht nur ferngesteuerte Mäher sind auf der Messe präsent. So kann auf dem Demogelände der AriensCo GmbH der Stand-on-Mäher Arrow ausprobiert werden. Dieser bietet kompakte Abmessungen und durch die minimalistische Zwei-HebelSteuerung ein agiles Fahrverhalten. Besonders betonen die Produktmanager die ergonomische Arbeitsposition, die rückenschonend und weniger ermüdend sei. Dabei steht der Anwender auf einem gefederten Trittbrett, das sich hochklappen lässt, um den Mäher in unübersichtlichen Arbeitspositionen genauer zu steuern. Das Gerät wird zur Saison 2024 auf den Markt kommen. m

Eine überarbeitete Version ihrer Maschinen präsentiert die Müthing GmbH & Co. KG Soest , die ihre Mulchgeräteserie MU-Collect Vario um einen neuen Kurzschnittwinkel erweitert hat. Dieser ist besonders für die Bereiche Vertikutieren und Feinrasenschnitt geeignet. Ist der Kurzschnittwinkel angewählt, wird das Gehäuse künstlich verkleinert. Dies verstärkt die Saugleistung, sodass angedrückte Grashalme angesaugt und sauber abgetrennt werden. Gleichzeitig wird das Mulch-Material besser aufgesammelt. m

Die Wilmers Kommunaltechnik GmbH stellt auf der Messe den neuen Berti KX150-Forstmulcher vor. Dieser mulcht bis zu 15 cm und ist mit einem Festzahlrotor ausgestattet, liefert also immer gleichmäßige Drehzahlen. Entwickelt wurde die Neuerung für kleinere Traktoren von 60 bis 110 PS. Ein 36 cm großer SMOOTH-CUTRotor sorgt dafür, dass Forstschlegel und Antrieb des Trägerfahrzeugs geschont werden. Um zu verhindern, dass die Schneiden zu tief ins Material schlagen und dadurch die Rotorwelle vorschnell stoppt, wurden sichelförmige Platten vor die Werkzeuge auf die Welle geschweißt. m

Topaktuell bei Eliet Europe NV: der Häcksler Prof 6 mit martialischem Namen MONSTER . Einerseits bietet die Maschine einen 18-PS-Zweizylinder-VanguardMotor. Andererseits auch serienmäßig eine hydraulische Einzugswalze mit ABM-System zur Unterstützung des Bedieners. Ein patentiertes TurboDischargeSystem sorgt dafür, dass der Häcksler die Schnipsel zügig und gleichmäßig auswirft. Des Weiteren verweist Vertriebsleiterin Gabriele Liebl auf „absolut neue Akkugeräte“ – inklusive EGO-Batterie-Technologie –wie einen Kantenschneider, einen selbstfahrenden sowie handgeführten Vertikutierer oder auf einen E-Laubbläser. m

Eine überarbeitete Version ihrer Maschinen stellt die Müthing GmbH vor, die ihre Mulchgeräteserie MU-Collect Vario um einen neuen Kurzschnittwinkel erweitert hat.

Häcksler Prof 6 mit martialischem Namen MONSTER von ELIET: 18-PSZweizylinder-Vanguard-Motor, hydraulische Einzugswalze mit ABM-System und patentiertes TurboDischarge-System.

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