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Geschäftsführerin des schwedischen Herstellers für Berufskleidung ernannt

Öberg Gustafsson zur designierten

Petra Öberg Gustafsson ist zur neuen Geschäftsführerin von Fristads ernannt worden. Öberg Gustafsson ist derzeit CEO von Teng Tools und war zuvor in leitenden Positionen bei SKF sowie in mehreren Vorstandsämtern tätig. Nun nimmt sie die Herausforderung an, den Übergang zu einer nachhaltigeren Produktion von Berufsbekleidung voranzutreiben und die Emissionen von Fristads bis 2030 zu halbieren.

„Mit einer Marke zusammenzuarbeiten, die so sehr mit Qualität verbunden ist wie Fristads, ist sowohl aufregend als auch ehrenvoll“, so Öberg Gustafsson. „Es ist inspirierend zu sehen, wie Fristads es wagt, die

Branche in Sachen Innovation und Nachhaltigkeit herauszufordern, und ich freue mich darauf, gemeinsam mit allen sachkundigen und kreativen Teammitgliedern zum weiteren Wachstum und zum Übergang zu einer nachhaltigeren Produktion beizutragen.“

Managerin folgt auf Anders Hülse Petra Öberg Gustafsson wird die Rolle als Geschäftsführerin von Fristads im August übernehmen und tritt die Nachfolge von Anders Hülse an, der im Januar 2023 zum Präsidenten des Geschäftsbereichs PPE der Hultafors Group ernannt wurde. Fristads ist ein Teil der Hultafors

Group, die wiederum im Besitz der Investment Latour AB ist. Öberg Gustafsson wird auch Teil des Management-Teams für die PSA-Abteilung der Hultafors Group sein. „Petra ist die perfekte Besetzung für diese Aufgabe, und ich fühle mich sicher, Fristads in ihre Hände zu legen. Ihre Kompetenz und ihre Tatkraft werden sowohl für Fristads als auch für die Hultafors Group PPE in Zukunft von großem Nutzen sein“, sagte Hülse. Öberg Gustafsson war zuletzt als CEO von Teng Tools AB tätig und hatte Aufsichtsratsmandate bei H. M. Albretsen Verktøysikring und Uveco AB inne. Zuvor war sie in leitenden Funktionen bei SKF tätig und wird weiterhin im Aufsichtsrat von Ages Industri AB sitzen. www.fristads.com

EINESTADT GBR Schwabmünchen erfasst geschützte Tierarten via App

In deutschen Städten leben, nisten und brüten vor allem im Sommer zahlreiche heimische Tierarten. Vielerorts verursachen geschützte Tierarten wie Saatkrähen und Biber allerdings Probleme in öffentlichen Bereichen – und um Nester oder Dämme entfernen zu dürfen, ist ein erheblicher bürokratischer Aufwand nötig. Diesen Herausforderungen steht auch die bayerische Stadt Schwabmünchen gegenüber. Seit geraumer Zeit kommt hier die App „EineStadt“ zum Einsatz, um die Dokumentation der geschützten Arten zu erleichtern.

Effiziente Erfassung mit der Anwendung EineStadt

Nachdem Schwabmünchen die Anwendung der App jüngst auf die Verwaltung geschützter Tierarten ausgeweitet hat, können Mitarbeiter der Stadt jetzt Krähennester, Biberdämme und andere Tierbauten auf einer digitalen Karte mit GPS-Daten erfassen, Objektbeschreibungen hinzu - fügen und Fotos anhängen. Neben der einfachen Datenerfassung ermöglicht sie auch eine nahtlose Kommunikation mit den zuständigen Behörden. Eine Nachricht kann direkt aus dem System an die Naturschutzbehörde gesendet werden, die daraufhin die vorgeschlagene Maßnahme prüft und gegebenenfalls genehmigt oder eine alternative Lösung vorschlägt. In einigen Fällen müssen sich die Zuständigen der Behörde die Situation natürlich nach wie vor direkt vor Ort ansehen. Hier besteht die Möglichkeit, PDF-Berichte aus dem System zu generieren und diese zur Prüfung der Situation zu verwenden.

Sobald eine Maßnahme genehmigt wurde, kann EineStadt weiterhin zur Koordination der Arbeiten verwendet werden: Eine Stecknadel auf der Karte zeigt den ausführenden Personen oder Firmen den genauen Ort der Maßnahme. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Stecknadel wieder entfernt.

Vorteile und Zusatzfunktionen der digitalen Lösung www.einestadt.com

Egal, ob am Biberdamm, bei der Baumkontrolle, an Spielplätzen oder auf Friedhöfen: Die EineStadt-App bietet Städten zahlreiche Vorteile. Arbeiten und Abläufe werden langfristig vereinfacht und beschleunigt, während die rechtliche Absicherung durch eine lückenlose Dokumentation verbessert wird. Eine Einbindung externer Nutzer in den Prozess erhöht die Transparenz und spart Zeit.

Die App bietet außerdem weitere praktische Features, wie eine Erinnerungsfunktion für anstehende Kontrollen und die Möglichkeit, digitale Unterschriften zu setzen und Aufträge in Echtzeit zu verteilen und bearbeiten zu lassen. Dank der dauerhaften Dokumentation und Archivierung aller Daten und Prozesse wird das Risiko von verlegten oder verlorenen Unterlagen reduziert.

JOHN DEERE WALLDORF GMBH & CO. KG