Schlieremer 1 - März 2017

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Ausgabe 1, März 2017

SPIELPLATZKONZEPT · STADTSAAL · GEISSWEIDPLATZ ROTES SCHULHAUS · STADTFINANZEN · MÄNNERCHOR SCHLIEREN Foto: Sandro Barbieri

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Abteilung Alter und Pflege Das Leben in der Asylunterkunft Spielplatz-Pilotprojekt Unterstützung für den Stadtsaal Das Ringen um den Geissweidplatz Interview mit Markus Bärtschiger Das Rote Schulhaus Finanzen der Stadt Schlieren Tipps für Senioren Schlieremer Quartier Rietbach Männerchor Schlieren Forum der Parteien Veranstaltungs-Kalender

inserentenverzeichnis 2. US: Zahngemeinschaftspraxis; Seite 9: WAGI Shopping; Seite 11: Pro Schlieren, Drogerie Locher, Reka Reinigung; Seite 12: PrioSoccer; Seite 13: Emil Frey AG, FDP Dietikon, Kälte Klima Gaus GmbH; Seite 15: Pizzeria Corona, Dietiker Haustechnik GmbH; Seite 20: Rombach Orthopädie Schuh­tech­nik AG; Seite 21: fredy‘s Brot-Boutique; Seite 22: Coworking Limmattal; Seite 23: Beutter Küchen AG; Seite 27: Die Mobiliar; Amag Schlieren; Seite 30: Haupt + Studer; 3. US: Graphax; 4. US: Lilie Shoppingpoint

impressum Herausgeber, Realisation und Produktion Schlieremer, das Magazin von Schlieren für Schlieremer c/o Banovi & Partner GmbH Bahnhofstrasse 6, 8952 Schlieren Banovi & Partner info@schlieremer.ch, www.schlieremer.ch mediendesign printmanagement

Autoren in dieser Ausgabe Paul Dütschler, Martin Gollmer, Philipp Locher, Charly Mettier, Philipp Meier Fotos Urheber am Foto vermerkt, falls nicht, handelt es sich um Fotos der Redaktion oder um Fotos von Partnern oder Institutionen. Korrektorat Paul Dütschler, Zürich Inserate Banovi & Partner GmbH, 044 500 24 22, inserate@schlieremer.ch Erscheinungsweise / Nächste Ausgabe 4 x im Jahr / 16. Juni 2017 Auflage 11'000 Exemplare Mediadaten www.schlieremer.ch

Die Stadt Schlieren hat in den letzten zehn Jahren eine eindrucks­ volle Entwicklung gehabt. Auf den ehemaligen Industriebrachen sind neue Wohnungen entstanden. Die Bevölkerung ist von 13‘300 Ein­ wohnern auf rund 18‘5 00 gestiegen. Das Image von Schlieren hat sich in den letzten Jahren stark ver­ bessert. Schlieren wird heute als dynamische und interessante Stadt wahrgenommen. Dies ist erfreulich. Aber nicht alle Erwartungen wur­ den bisher erfüllt. Nach wie vor fehlt ein attraktives und lebenswertes Zentrum – hier ist die Planung nun in die Wege geleitet. Gehofft wur­ de auch, dass sich mit dem Bau von neuen zeitgemässen Wohnungen die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner mit den höchsten sozia­ len Belastungen (fremdsprachige Ausländer, Sozialhilfeempfänger und Einkommensschwache) verringert. Nach dem Sozialindex für die Schulen hat sich diese Situation in Schlieren in den letzten zehn Jahren nicht wesentlich verbessert – Schlieren liegt immer noch auf einem der letzten Plätze in der Rangfolge aller Schulgemeinden. Hier bestehen nach wie vor grosse Herausforderungen. Immer wieder ist zu lesen, dass als Folge der hohen Mietzinsen in der Stadt Zürich die einkommensschwachen Einwohnerinnen und Einwohner gezwungen werden, in der Agglomeration günstige Woh­ nungen zu suchen. Schlieren soll nach den Richtplänen des Kantons Zürich und der Region Limmattal (RZU) wachsen. Auch das neue Stad­ tentwicklungskonzept übernimmt dieses Wachstum und sieht in wei­ ten Teilen der Stadt Schlieren Bauten mit einer hohen bauliche Dichte und Hochhäuser vor. Dieses Wachstum und die damit verbundene Zu­ wanderung kann nun nicht mehr auf den Industriebrachen stattfin­ den, sondern muss in den bewohnten Siedlungsgebieten erfolgen. Hier stellen sich nun verschiedene Fragen: Sollen einkommens­ schwächeren Personen aus der Stadt Zürich, die sich das Wohnen in der Stadt Zürich nicht mehr leisten können, nach Schlieren ziehen? Wollen wir Schlieremer dieses Wachstum und die bauliche Dichte? Sollte es nicht ein politisches Ziel der Stadt Schlieren sein, beim Sozialindex für die Schulen einen Platz im Mittelfeld anzustreben? Mit welchen Bauten und Wohnungen lässt sich dieses Ziel erreichen? Mit den Antworten auf diese Fragen sind Zielkonflikte verbunden. Die Antworten dazu sollten wir nicht nur den Fachleuten (Raumplanern, Architekten usw.) über­ lassen, sondern den Einwohnerinnen und Einwohnern von Schlieren. Eine gute Gelegenheit sich mit all diesen Fragen auseinanderzu­ setzen, wäre eine Revision der Bau- und Zonenordnung. Gegenüber dem nur behördenverbindlichen und konfliktträchtigen Stadtentwick­ lungskonzept hat eine neuen Bau- und Zonenordnung allgemeine Ver­ bindlichkeit. Der Hauseigentümerverband Schlieren wünscht eine qualitative Weiter­ entwicklung von Schlieren und fordert seit Jahren eine solche Revision. Peter Voser Präsident des Hauseigentümer­verbandes Schlieren

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Koordination und Beratung – eine wichtige Dienstleistung für die ältere Bevölkerung Am 1. Januar 2017 hat René Rothmund die neue Stelle «Leitung Koordinations- und Beratungsstelle» in der Abteilung Alter und Pflege der Stadt Schlieren angetreten. Mit diesem Neueintritt wird die bisherige Beratungsstelle Pflege und Alter, die 2013 gegründet wurde, um eine wichtige Dienstleistung erweitert.

Als neuer Bestandteil der Altersstrategie von 2015 soll die Stelle die ambulanten Angebote wie zum Beispiel den Mittags­ tisch, das Altersturnen, die Begleitung schwer kranker Men­ schen usw. für die ältere Bevölkerung in Schlieren koordinieren und die Anbieter der verschiedenen Dienstleistungen vernet­ zen. Die ambulanten Angebote dienen der Entlastung pfle­ gender Angehöriger und erleichtern damit den Verbleib in den eigenen vier Wänden. Je grösser das Wissen und einfacher der Zugang zu den Entlastungsangeboten ist, desto länger kann der Eintritt in eine Alterseinrichtung hinausgezögert werden. Weitere Aufgaben der Koordinationsstelle werden die Förde­ rung der Freiwilligenarbeit und die Erarbeitung des Projektes «Prä­ ventive Hausbesuche» sein. Die Freiwilligenarbeit soll in Schlieren einen höheren Stellenwert erhalten, damit neue freiwillige Mitar­ beitende für die Unterstützung älterer Menschen gefunden werden können. Die präventi­ ven Hausbesuche können Aus­ kunft geben über die Wohn­ situation älterer Menschen. Oft können mit wenigen Mitteln Wohnungen altersfreundlicher gemacht werden, indem zum Beispiel Stolperfallen redu­ ziert werden.

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In den ersten drei Monaten seiner Anstellung konnte sich René Rothmund bereits einen umfassenden Eindruck über die bestehenden Angebote verschaffen und wichtige Kontakte knüpfen. Er konnte sich an der Veranstaltung der Pro Senec­ tute für die Jungseniorinnen und –senioren vorstellen und an­ lässlich dieser Veranstaltung auch gleich Werbung machen für Einsätze als freiwillige Mitarbeitende. René Rothmund ist zudem als Berater und Mitarbeiter der Alterskommission tätig. Die Alterskommission organisiert jährlich die beliebten Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren, etwa den Altersnachmittag, den Ausflug sowie In­ formationsveranstaltungen. René Rothmund ist neben seinen Koordinationsaufgaben für die Bereitstellung des Informationsmaterials der Abtei­ lung Alter und Pflege zuständig. Er aktualisiert regelmässig die Inhalte der Homepage der Abteilung, damit gewährleistet ist, dass Informationen stets auf dem neusten Stand sind. Die Anbieter von Dienstleistungen und Veranstalter von Anlässen sind eingeladen, ihre Veranstaltungen bei der Koordinations­ stelle zu melden und sich mit Ideen und Vorschlägen an René Rothmund zu wenden. Selbstverständlich nimmt er auch gerne Bewerbungen von neuen freiwilligen Mitarbeitenden entge­ gen, die je nach Bedarf und Wunsch in einer der Alterseinrich­ tungen eingesetzt werden.


Das Leben in der Asylunterkunft in Schlieren Narmin I.*, geboren am 27. Januar 1996 in Syrien, lebt seit November 2013 in der Schweiz. Ihr Vater wohnt in Deutschland, die Mutter mit den Geschwistern in der Türkei. Sie hat im Herbst 2016 die neue Asylunterkunft in Schlieren bezogen. Narmin I. teilt sich eine der zehn Wohnungen mit einer jun­ gen Frau aus Tibet. Sie bewohnen die grösste Wohnung in der Unterkunft, wo zurzeit noch drei Zimmer leer stehen. Im sel­ ben Trakt ist auch das Büro der AOZ (Asylorganisation Zürich) untergebracht. Wenn die Bewohner der Unterkunft ihre Bera­ tungstermine mit den zuständigen Beraterinnen der AOZ haben, warten diese oft am Tisch in der Küche der beiden Frauen. Dies sei der einzige Kontakt mit den übrigen Bewohnern der Anlage, sagt Narmin. Die Wohnverhältnisse sind wie in einem normalen Mehrfamilienhaus geregelt. Die Bewohner sind selber für den Haushalt verantwortlich. Die beiden jungen Frauen haben den Dienstag als Putztag ausgewählt. Dann reinigen sie die Zimmer und die Gemeinschaftsräume ihrer Wohnung. Beim Eintritt in die Wohnung befindet man sich unmittel­ bar in der Wohnküche, um welche fünf kleine Zimmer sowie das Büro der AOZ angelegt sind. Die Wohnung ist in schlich­ ten Farben gehalten. Narmin gefallen die Wohnräume sehr gut, sie fühlt sich hier wohl. Ausser den Schuhen vor den Zim­ mern sind keine privaten Gegenstände zu sehen. Gerne wür­ de sie ihr Zimmer persönlicher einrichten. Deshalb bedauert Narmin, dass sie bei der Flucht aus Syrien nur einige wenige Kleider und keine Erinnerungsstücke aus ihrer Heimat mit­ nehmen konnte. Aber zurzeit liegt die volle Aufmerksamkeit ohnehin bei der beruflichen Zukunft, denn sie ist vorläufig Aufgenommene und darf Arbeit suchen. Narmin geht zweimal wöchentlich in die Schule, um Mathema­ tik und Deutsch zu lernen. Am dritten Schultag liegt der Schwer­ punkt beim Job-Coaching. Dort steht das Bewerbungsverfahren

im Vordergrund. Sie sucht eine Lehrstelle als Pharma-Assistentin und möchte im August starten. Sollte das nicht klappen, würde sie gerne die einjährige Vorlehre besuchen, um mit der Lehre 2018 beginnen zu können. Narmin spricht und versteht sehr gut Deutsch. Ab März dieses Jahres besucht Sie den Deutschkurs im Niveau B1. In ihrer Heimat träumte sie davon, Ärztin zu werden. Bei ei­ nem Besuch der Berufsmesse in Zürich-Oerlikon wurde Sie auf den Beruf als Pharma-Assistentin aufmerksam gemacht. Nach Beratungsgesprächen und einer Schnupperlehre war sie über­ zeugt, dass dies die richtige Berufswahl für sie ist. An den freien Tagen wird nebst den Haushaltspflichten viel gelernt. Es gilt, die Hausaufgaben zu erledigen. Freitags macht sie sich auf den Weg nach St. Gallen zu ihrer Tante und ihrem Onkel, wo ein Computer mit Internet-Anschluss zum Lernen zur Verfügung steht. Sie besucht gerne ihre Verwandten. Dies lenkt sie ab von ihrem Heimweh nach ihren Eltern und Geschwistern, die sie seit mehr als drei Jahren nicht gesehen hat. Narmin und ihre tibetische Mitbewohnerin sind inzwischen Freundinnen geworden und kochen und essen gerne zusammen. Narmin liebt typisch syrische Speisen. Ab und zu gehen sie zu­ sammen spazieren oder erledigen Besorgungen in der Stadt. Ablenkungen finden sich keine in der Asylunterkunft oder in der näheren Umgebung, denn sie haben noch keinen Fernseh- oder Internetzugang, um sich die Zeit zu vertreiben. (* Name der Redaktion bekannt)

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Spielplatz-Pilotprojekt Im Frühjahr 2017 wird der Spielplatz Schönenwerd in der Nähe des Färberhüsli erneuert. Als Grundlage dient das Spielplatzkonzept aus dem Jahr 2015. Auf dem Gebiet der Stadt Schlieren befinden sich ausser­ halb der Schulanlagen und der privaten Wohnüberbauungen rund zehn Spielplätze, die durch die Stadt Schlieren unterhal­ ten werden. Die meisten sind im Besitz der Stadt, andere wer­ den im Auftragsverhältnis in Stand gehalten. Da einige Einrichtungen nicht mehr zeitgemäss oder sa­ nierungsbedürftig sind, wurde 2015 ein Spielplatzkonzept ausgearbeitet, welches als Grundlage für die Sanierungs- und Entwicklungsplanung dient. Bei diesem Konzept stehen natür­ lich die Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund. Berücksichtigt werden aber auch die Anforderungen der Stadt sowie bauliche und infrastrukturelle Veränderungen, beispielsweise im Stadt­ park durch die Limmattalbahn oder im Gebiet Chamb durch das geplante Regenwasser-Rückhaltebecken. Die bestehenden Spielplätze befinden sich im Zentrum der Stadt (Stadtpark), mitten im Siedlungsgebiet (Wohnüber­ bauungen), am Stadtrand (Rohr, Chamb) oder im landschaft­ lichen Teil von Schlieren (Hanenbüel). Entsprechend ihrer Lage wurden die Spielplätze in die Typologien Zentrums-Spiel­ platz, Landschafts-Spielplatz, Quartier-Spielplatz oder Sied­ lungs-Spielplatz eingeteilt. Bei der Analyse der Einrichtungen wurde festgestellt, dass die aktuelle Gestaltung in keiner Weise diese Typologien

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zum Ausdruck bringt. Im Gegenteil: man trifft überwiegend die gleichen einfachen Spielgeräte wie Schaukeln, Wippen, Rutschbahn, Sandkasten und Tischtennis-Tische an. Das Spiel­ platzkonzept zeigt auf, dass das grosse Potenzial nicht in der Sanierung liegt, sondern in der Erneuerung beziehungsweise Neugestaltung. Naturnahe Gestaltung angestrebt Auf der Basis des Spielplatzkonzepts wird im März/April der Spielplatz Schönenwerd als Pilotprojekt erneuert. Er liegt nördlich des Spitals Limmattal und wird von vielen Kindern aus den mehrgeschossigen Wohnbauten der Langackerstrasse, der Spitalstrasse sowie den Schönenwerd-Hochhäusern ge­ nutzt. Durch die Einbettung in die sanft modellierte, reiz­volle Landschaft mit schönem Baumbestand weist der Spielplatz Schönenwerd eine grosse landschaftliche und atmosphärische Qualität auf. Der besondere Ort und die Forderung nach einer naturnahen Spielplatzgestaltung rufen nach einer individuel­ len Gestaltung des Spielplatzes. Bei einem Spielplatz-Anlass im Dezember 2014 konnten die Kinder aus der Nachbarschaft auf spielerische Art und Weise ihre Wünsche für den neuen Spielplatz einbringen. Unter an­ derem wurde von den Kindern der Traum eines Baumhauses formuliert. Zusammen mit der städtischen Abteilung Werke, Versorgung und Anlagen versuchten die mit der Umsetzung


beauftragten Planer, diesem Ideal möglichst nahe zu kom­ men. Unter Berücksichtigung der Sicherheitsnormen wird die hügelige Topografie genutzt, um mit wild geformten dünnen Baumstämmen und einer abenteuerlichen Hängebrücke durch die Kronen der bestehenden Bäume Klettermöglichkeiten zu schaffen. Ein Aussichtsturm wird neue Aufenthaltsmöglichkei­ ten in der Höhe bieten. Dank einer grosszügigen, individuell angefertigten Spiel-Struktur werden weitere Spielformen er­ möglicht, wie Klettern an einer Kletterwand oder an Kletter­ netzen, Balancieren über eine Rasselbrücke aus Rundbalken

sowie Schaukeln in einem Korb. Die Kinder werden aber auch einfach nur in einer Hängematte liegen können. Ein WasserSand-Spielbereich mit einer mechanischen Pumpe zur Was­ serförderung bietet viele kreative Gestaltungsmöglichkeiten. Der neue Spielplatz Schönenwerd soll Heimat für die Kinder aus den nahen Wohngebieten werden, aber auch Kinder aus der ganzen Stadt anziehen. Das Angebot richtet sich an die Al­ tersgruppe der 2- bis 14-Jährigen. Eine Grillstelle und mehrere Bank-Tisch-Kombinationen laden zum Picknick ein.

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Unterstützung für den Stadtsaal Text: Charly Mettier – Auf Initiative von Marco Lucchinetti (Musikverein Harmonie), Rolf Wild (Event-

Schlieren) und Charly Mettier (Freizeit Schlieren) formiert sich ein Komitee für einen Stadtsaal in Schlieren. Das Komitee Pro Stadtsaal Schlieren wurde im März als Verein gegründet und sucht nun Gleichgesinnte (Privatpersonen, Vereine und Firmen), die als Mitglieder dieses Vorhaben unterstützen. Die Initianten sind der Überzeugung, dass die aufstre­bende Stadt Schlieren ein attraktives Zentrum mit einem modernen und identitätsstiftenden Stadtsaal in einer vernünftigen Grös­ se braucht. «Die Zeit», so der Vereinspräsident Marco Lucchi­ netti, «ist wirklich reif für ein zukunftsweisendes Projekt, das unserem Zentrum ein Gesicht verleiht, moderne, flexible und multifunktionale Saal- und Seminarräume, Sitzungszimmer und Ausstellungs- / Präsentationslokale für Veranstaltungen, Aufführungen, Kongresse und vieles mehr bietet.» Ein Begeg­ nungsort für die Schlieremer Bevölkerung, aber auch für Gäste in unserer Stadt, soll im Zentrum entstehen. Hervorragender Standort Der hervorragende Standort mit optimaler Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr ist prädestiniert für einen Veranstaltungsort mit Ausstrahlung und städtischem Flair. Das als Verein gegründete Komitee ist unabhängig und über­ parteilich und will die Schlieremerinnen und Schlieremer mobilisieren und vertreten, die sich ein attraktives Stadtzen­ trum mit einem kulturellen Zentrum wünschen. Eine historische Chance Dieses Projekt ist gemäss dem Pro Stadtsaal Schlieren-Ko­ mitee für die weitere Entwicklung unserer Stadt von grös­ ster Bedeutung. Rolf Wild ist überzeugt, dass Schlieren hier «eine historische Chance zur Gestaltung des Stadtzentrums hat». Eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten soll so das Stadtzentrum neben dem Verkehrskreisel mit dem prägenden Flügel zum neuen, modernen und belebten «Dorfplatz» machen.

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Schon bald wird das Schlieremer Stadtparlament über einen Projektierungskredit befinden. Das Pro-Komitee möchte den po­ litischen Prozess begleiten, die Wünsche der Bevölkerung in den Gestaltungsprozess einbringen und transparent und objektiv über das Projekt informieren. Dies wird es neutral und unabhängig, aber koordiniert mit Behörden und der Verwaltung von Schlieren tun. Als Mitglieder des Komitees werden insbesondere die inte­ ressierte Schlieremer Bevölkerung, ansässige Ortsvereine und in Schlieren verwurzelte Unternehmen angesprochen. Der Jahres­ beitrag für Privatpersonen beträgt CHF 30.–, der Mitglieder­ beitrag für juristische Personen (Vereine, Firmen) CHF 100.–. Für das Komitee / den Verein kann man sich ab sofort beim Vereinspräsidenten Marco Lucchinetti (marco.lucchinetti@ swissonline.ch) anmelden. Ein Beitrittsformular ist auf der Seite der Harmonie Schlieren (www.mhs-schlieren.ch) aufge­ schalten worden, bis der Verein eine eigene Webseite hat.


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Das Ringen um den Geissweidplatz geht weiter Text und Fotos: Martin Gollmer – Das Gemeindeparlament und die Liberale Baugenossenschaft Schlieren wollen den Geissweidplatz entgegen den Plänen des Stadtrates überbauen. Ein überparteiliches Komitee versucht dagegen, mit einer Volksinitiative den Platz freizuhalten. Die vom Stadtrat vorgesehene Bahnquerung im Reitmen lehnt das Gemeindeparlament ab. Der Stadtrat hat im Dezember in städtebaulichen Fragen zwei empfindliche Niederlagen einstecken müssen. Das Ge­ meindeparlament sagte Nein zur Gestaltung des Geissweid­ platzes mit achtzig Bäumen und zur Bahnquerung im Reitmen. Beim Geissweidplatz, wo im Zuge des Baus der Limmattalbahn eine Wendeschlaufe entsteht, will das Parlament eine Überbau­ ung, die Rendite abwirft. Ein entsprechendes Projekt hat die Liberale Baugenossenschaft Schlieren (LBS). Eine im Fe­bruar von einem überparteilichen Komitee lancierte Volksinitiati­ ve will den Platz dagegen freihalten. Was aus dem Geissweid­ platz wird, bleibt somit vorerst offen. Das letzte Wort werden die Schlieremer Stimmbürger haben. Keinen Ideenwettbewerb gibt es bei der Bahnquerung im Reitmen. Sie ist einstweilen vom Tisch. Einer der Redner im Gemeindeparlament zum Geissweid­ platz war Thomas Widmer vom Quartierverein Schlieren (QVS). «Die Rückweisung des Kreditantrags zur Gestaltung des Platzes hat für den QVS das primäre Ziel, dass der Stadtrat nochmals über die Bücher geht und prüft, ob der Geissweidplatz nicht an­ ders genutzt werden kann», erklärt er gegenüber dem «Schlie­ remer». «Der Platz wird eh schon wegen der Limmattalbahn zu zwei Drittel verbaut und asphaltiert. Der restliche kleinere Teil wird umkreist von Schienen und kaum zur Erholungs- und Ruhezone werden. Es macht mehr Sinn, den Platz für einen an­ deren Bedarf zu nutzen, etwa für das benötigte Alterszentrum,

so dass wirkliche Grünflächen in Schlieren erhalten bleiben und nicht für diesen Zweck überbaut werden müssen», sagt Widmer. «Vielen Schlieremern ist nicht bewusst, dass einer der geplan­ ten Standorte für das Alterszentrum die grosse Wiese auf der gegenüberliegenden Seite der Badenerstrasse im Bereich des Stadtparks ist.» Überbauung möglich Nicht ein Alterszentrum, aber einen Block mit modernen, alters­ gerechten Wohnungen möchte die LBS auf dem Geissweidplatz bauen. «Wir sind schon seit längerem auf der Suche nach einer sanierungsbedürftigen Liegenschaft oder einem Bauplatz im Zentrum von Schlieren», antwortet LBS-Präsident Peter Voser auf Anfrage des «Schlieremers». Dies, weil die bestehenden Liegenschaften der LBS in Schlieren teilweise keine Lifte und Duschen aufweisen und nicht in der Nähe von öffentlichem Ver­ kehr, Einkaufsmöglichkeiten und Gesundheitseinrichtungen wie Ärzten und Spitex lägen. Die LBS habe deshalb im Mai 2016 das Interesse für den Er­ werb einer entsprechenden Fläche auf dem Geissweidplatz oder die Abgabe dieser Fläche im Baurecht bei der Stadt Schlieren an­ gemeldet. Gemeindeparlamentarier, die dem Projekt des Stadt­ rates zur Gestaltung des Geissweidplatzes kritisch gegenüber­ standen, hätten daraufhin die LBS aufgefordert, ihre Idee zu konkretisieren. Die LBS habe deshalb bei einem Architekturbüro

Der Geissweidplatz: Einmal im Jahr Standort der Schlieremer Chilbi, sonst Autoparkplatz. Seine zukünftige Nutzung ist umstritten.

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eine Machbarkeits- und Volumenstudie, ergänzt mit Bildern, wie eine solche Baute aussehen könnte, in Auftrag gegeben. Das Re­ sultat dieser Studie sei, dass «eine Überbauung sowohl rechtlich wie technisch möglich» wäre, sagt Voser. Die Überbauungspläne von Gemeindeparlament und LBS für den Geissweidplatz haben ein überparteiliches Komitee, beste­ hend aus Mitgliedern der Grünen Partei, der Grünliberalen Par­ tei und der Sozialdemokratischen Partei, auf den Plan gerufen. Seine im Februar lancierte Volksinitiative hat bereits genü­ gend Unterschriften erhalten, so dass es zur Volksabstimmung kommen wird. Ziel der Volksinitiative ist es, den Platz freizu­ halten und mit schattenspendenden Bäumen, grünen Rabat­ ten und Sitzgelegenheiten auszustatten. «Der Geissweidplatz ist ein wichtiges Element des Stadtentwicklungskonzepts. Da in Schlieren vermehrt verdichtet gebaut werden soll, braucht es auch Freiräume», rechtfertigt Komiteepräsident Andreas Kriesi von der Grünliberalen Partei die Initiative gegenüber dem «Schlieremer». «Wir wollen, dass der Platz innerhalb der geplanten Wendeschleife der Limmattalbahn nicht überbaut wird. Die Gestaltungsdetails lässt unsere Initiative dabei be­ wusst offen.» Heissen die Schlieremer Stimmbürger die Volks­ initiative dereinst gut, müsste also nicht zwingend das Projekt des Stadtrates mit den achtzig Bäumen – im Volksmund bereits «Miniwald» genannt – verwirklicht werden.

Bahnquerung zu teuer Beim Geissweidplatz ist also noch alles möglich – eine Über­ bauung oder ein gestalteter Ort zum Verweilen. Bei der Bahn­ querung im Reitmen dagegen ist klar, dass sie vorerst nicht kommt. Das Gemeindeparlament lehnte sie als zu teuer ab. «Die Grundsatzfrage, die sich uns gestellt hat, lautete nicht, ob wir die Querung für Fussgänger und Velofahrer brauchen, sondern ob wir sie uns leisten können», sagt Boris Steffen von der Schweizerischen Volkspartei dazu. Er argumentierte im Gemeindeparlament gegen die Bahnquerung, die 11 Mio. Franken, eventuelle Zuschüsse des Bundes aus dem Agglo­ materationsprogramm 3 nicht eingerechnet, gekostet hätte. Der Stadtrat habe sich einem behördenverbindlichen Entlas­ tungsprogramm unterstellt. Dessen Ziel sei es, die Nettover­ schuldung pro Einwohner in den Griff zu bekommen und mit­ telfristig anstatt des prognostizierten Aufwandüberschusses eine ausgeglichene Rechnung präsentieren zu können. Den Verzicht auf eine Bahnquerung im Reitmen hält Steffen dabei für vertretbar. Zwischen Schönenwerdbrücke und Gold­ schlägiunterführung im Westen von Schlieren sei die Distanz ähnlich gross wie zwischen Gasometer- und Hermetschloo­ brücke im Osten. Dort sei aber auch keine zusätzliche Querung geplant.

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«Ich gebe den beiden Projekten noch etwas Zeit» Text und Fotos: Martin Gollmer – Stadtrat Markus Bärtschiger, Ressortvorsteher Bau und Planung, hofft,

dass das Nein des Gemeindeparlaments zu den stadträtlichen Vorhaben am Geissweidplatz und im Reitmen noch nicht das letzte Wort war. Schlieremer: Herr Bärtschiger, das Gemeindeparlament hat sowohl den Antrag des Stadtrats zur Ausgestaltung des Geissweidplatzes mit achtzig Bäumen wie auch jenen zur Bahnquerung im Reitmen zurückgewiesen. Sind Sie enttäuscht? Markus Bärtschiger: Immer, wenn man gewissenhaft eine Arbeit macht und sie nachher nicht akzeptiert wird, ist man enttäuscht. Das ist menschlich. Aber es gehört zum politischen Prozess in der Schweiz, dass es eine Legislative und ein Stimmvolk gibt, die das letzte Wort haben. Dabei muss man damit rechnen, dass man als Exekutive nicht das Resultat erhält, das man gern hätte. Schlieremer: Jetzt ist sowohl die Erhaltung des Geissweidplatzes als Platz wie auch die Bahnquerung im Reitmen im neuen Stadtentwicklungskonzept enthalten. Was ist der Wert dieses Konzepts, wenn das Gemeindeparlament schon bei der ersten Gelegenheit Teile daraus nicht akzeptiert? M.B.: Sie sagen «bei erster Gelegenheit». Vielleicht beurteilt das Parlament die beiden Projekte bei zweiter oder dritter Gelegenheit anders. Das Stadtentwicklungskonzept ist langfristig angelegt. Wir haben dabei von Anfang an gewusst, dass man nicht schon morgen alles erledigen wird, was darin steht. Deshalb gebe ich den beiden Projekten noch etwas Zeit. Was den Wert des Stadtentwicklungskon­ zepts betrifft, muss man es nicht schon kübeln, wenn ein Grünraum oder eine Bahnquerung fehlt. Dennoch ist es nicht ungefährlich, wenn schon die ersten Schritte nicht umgesetzt werden. Schlieremer: Die Bahnquerung im Reitmen ist nicht nur im Stadtentwicklungskonzept, sondern auch im Verkehrsrichtplan enthalten. Was bedeutet das? M.B.: Der Verkehrsrichtplan ist vom Parlament genehmigt worden. Damit sind Aufträge an den Stadtrat verbunden. Im Fall der Bahn­ querung im Reitmen bleibt der Auftrag bestehen, auch wenn das Parlament jetzt den entsprechenden Budgetbetrag gestrichen hat. Vielleicht wird das Projekt nun einfach später realisiert. Denn der Druck, neue Nord-Süd-Verbindungen in Schlieren zu schaffen, wird immer grösser – auch im Reitmen. Dort entstehen ein neues Schul­ haus und viele neue Wohnungen. Die Bewohner des Südwestens von Schlieren wollen die nördlichen Teile mit Arbeitsplätzen und dem Erholungsraum an der Limmat schnell erreichen können. Schlieremer: Dann ist die Bahnquerung im Reitmen also nur geschoben und nicht aufgehoben?

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M.B.: Wir müssen vom Stadtentwicklungskonzept und vom Ver­ kehrsrichtplan her nicht schon morgen bauen. Deshalb haben wir im betroffenen Gebiet Sicherungen vorgenommen, damit wir die Bahn­ querung auch später noch verwirklichen können. Die Frage ist jetzt: wann wird gebaut und wer zahlt dann dafür? Ein Problem dabei ist nämlich, dass wir später eventuell die Bundesgelder für das Projekt nicht mehr erhalten werden, die jetzt noch im Agglomerationspro­ gramm 3 dafür vorgesehen sind. Schlieremer: Wie geht es nun beim Geissweidplatz weiter? M.B.: Auch hier hat der Stadtrat einen Auftrag – vom Kanton und vom Bund. Der Auftrag lautet, verdichtete Räume dynamisch zu gestalten. Das bedingt aber auch, dass es Gegenstücke dazu gibt – Räume also, wo man Ruhe hat und in die Weite schauen kann. Für die Dynamik sorgen die privaten Bauherren. Für Freiflächen sorgen sie dabei selten, weil diese keine Rendite abwerfen. Das muss der Staat – in Schlieren die Stadt – machen. Wir haben die einmalige Chance, dass wir das gut und günstig machen können, weil wir noch viele freie Räume haben, gerade auch im Zentrum. Diese Räume müssen wir erhalten oder sogar noch verbessern. Schlieremer: Nun will das Parlament beim Geissweidplatz aber keinen Freiraum, sondern eine Überbauung, die Rendite abwirft. Ein entsprechendes Projekt wälzt auch die Liberale Baugenossenschaft Schlieren. Was sagen Sie dazu? M.B.: Das Mehrfamilienhaus, das die Liberale Baugenossenschaft projektiert, befindet sich an einem technisch schwierigen Ort: Eine Wendeschlaufe der Limmattalbahn muss unter dem Haus durchgehen.


schlieremix

Dann gibt es noch ein paar rechtliche Stolpersteine für einen Bau an dieser Stelle. Diese Probleme führen dazu, dass das Projekt nicht ganz günstig sein und es schwierig werden wird, mit dem Objekt eine angemessene Rendite zu erzielen. Gebaut würde an einem Ort, der jetzt noch ein Freiraum ist. Über dessen aktuelle Aufenthaltsqua­ lität kann man sicherlich diskutieren. Das Projekt des Stadtrates, das unter anderem eine Bepflanzung des Platzes mit Bäumen vor­ sieht, hätte aber eine Verbesserung dieser Qualität gebracht. Kurz: betriebswirtschaftlich gesehen ist das Projekt einer Hochbaute auf dem Geissweidplatz schwierig, aber machbar. Volkswirtschaftlich be­ trachtet, macht dagegen die Aufwertung des Ortes mehr Sinn. Schlieremer: Ein Komitee hat eine Volksinitiative lanciert und will erreichen, dass der Platz freigehalten und gestaltet wird. M.B.: Sie würde die Umsetzung des Projekts des Stadtrates ermög­ lichen. Aber jetzt müssen wir erst abwarten, was die Schlieremer Stimmbürger davon halten. Man hört beides in der Bevölkerung. Die einen sagen, das Parlament spinne mit seiner Forderung nach einer Renditebaute. Die andern sagen, das Steuergeld könne man besser einsetzen als für einen Miniwald. Schlieremer: Was geschieht, bis ein Volksentscheid vorliegt? M.B.: Wir führen Gespräche mit der Liberalen Baugenossenschaft (LBS), um ihre genauen Absichten besser kennenzulernen. Wir un­ tersuchen aber auch nochmals, ob die Stadt selber auf dem Areal

bauen soll. Geklärt werden muss ebenfalls die Frage, ob und wie allen­falls ein Verkaufswettbewerb stattfindet – ein Direktverkauf an die LBS ist keinesfalls sicher. Zusätzlich besteht die Pflicht, einen Architekturwettbewerb durchzuführen, weil der Platz sich in einem Gestaltungsplangebiet befindet. Gleichzeitig verlieren wir auch die Idee eines gestalteten Platzes nicht aus den Augen. Im Zentrum planen wir nämlich auch noch einen Stadtsaal und eine Altersein­ richtung. Dabei stellt sich die Frage, wie viel Freifläche kann und soll man aus diesem Gebiet noch herausnehmen. Eigentlich wollten wir den Stadtpark grösser machen. Jetzt sind wir aber eher daran, das Ganze zu verkleinern.

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schlieremer März 2017 | 15


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So stehst du denn vollendet da, du Bau, du Schmuck und Wahrzeichen unserer Gemeinde! Mögest du für unsere Söhne und Töchter zu einer Nutzen bringenden Stätte der fruchtbarsten Arbeit werden! Mögen in dir unsere Kinder zu brauchbaren Bürgern herangezogen werden! Als wir noch Schulkinder waren, durften wir nicht in einem solchen Palaste von Schulhaus sitzen. Wir mussten uns mit einer kleinen, düsteren Stube begnügen. Wer die Sekundarschule besuchen wollte, musste zeitweise sogar in eine Nachbargemeinde wandern.

16 | schlieremer März 2017

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fotostory

1.9.1928

31.10.1928

Mit diesen beschwingten Worten feierte am 14. Dezember 1929 der Chronist der Limmat­ taler Zeitung das neue Rote Schulhaus und drückte den Stolz der Gemeinde aus. Seit die­ ser Zeit sind Ge­nerationen ein- und ausgegan­ gen, Vereine und Behörden nutzten die Räume. Dem ging aber eine lange Geschichte voraus.

10.11.1928

schlieremer Mätz 2017 | 17


schlieregeschichte

Das Rote Schulhaus

Der Vorfrühling kommt… mit Verspätung Text: Philipp Meier, Fotos: Aus Lehrer Hans Höhns Fotobuch – Schlieren hat beim besten Willen keine «historischen»

Denkmäler aufzuweisen, keine Burgen, keine Kathedralen. Und doch gibt es bei uns ehrwürdige Gebäude, architektonisch gelungene, die ihr Quartier prägen und beleben und die wir als Identifika­ tionszeichen im Alltag wahrnehmen. Es sind private oder öffentliche Bauten. Wir haben vor kurzem das «Nähhüsli» vorgestellt, in dieser Reihe folgt nun das weitherum bekannte «Rote Schulhaus». 1901 hatte Schlieren das damals neue Schulhaus Grabenstras­ se gebaut («grünes» Schulhaus, mehr von ihm in einem späteren Beitrag). Aber schon bald wurde es wieder eng; ab 1913 beschloss die Gemeindeversammlung, vorsorglich Land zu kaufen im Boden – für rund CHF 5.–/m2. Es wurde eine Baukommission bestellt und die Gemeinde gebeten, den Bau der neuen «Schulhausstrasse» zügig an die Hand zu nehmen. Damals waren die Primar- und Sekundar­ schulpflege noch getrennt; die Federführung lag bei der Primar­ schulgemeinde. In einem «beschränkten Wettbewerb» wurde ein neues Schulhaus daneben geplant. Sieger wurden die renommier­ ten Architekten Müller & Freytag aus Thalwil mit dem Projekt «Vor­ frühling»; die Kostenschätzung belief sich auf CHF 272'000.–. Heinrich Müller und sein Compagnon Albert Freytag errangen aussergewöhnlich viele Wettbewerbserfolge – und bauten auch für die Industrie Wohlfahrtshäuser und Bürotrakte. Markant auch heute noch das Schloss Au. Sie bauten landauf landab Kirchen (Altdorf, Flums, Friesenberg Zürich) und Schulhäuser (Adliswil, Thalwil, Richterswil, Erlenbach, Stäfa und Uster) und ganze Sied­ lungen. Eine besondere Aufgabe war der Bau von Neu-Innertal im Zusammenhang mit dem Kraftwerk und Stausee im Wägital: Für das versunkene Alt-Innertal entwarfen sie ein Dorfzentrum mit Kirche, Schulhaus und Gemeindehaus sowie ein Restaurant. In Schlieren zeugen u.a. das Bethel-Haus an der Engstringerstrasse von ihrem Wirken; wir kommen später auf dieses Gebäude zurück.

1.9.1928

18 | schlieremer März 2017

Dem Bau kamen die Zeitläufe in die Quere: «Keines der grossen zürcherischen Kreditinstitute wollte unserem Gemeindewesen Geld geben», wie es in einem späteren Protokoll heisst. Der Erste Welt­ krieg war ausgebrochen, die klamme Gemeinde musste sich nach der Decke strecken, und am 7.3.1915 wurde die Baute von der Schul­ gemeindeversammlung «auf bessere Zeiten zurückgestellt», wie es etwas traurig heisst. Der Mangel an Schulraum wurde durch Provi­ sorien gedeckt, u.a. im neu erstellten Römerhof. Ganz schön mutig, unsere Vorfahren! Schon 1924, die Wirtschaft brummte wieder, gab es erneut Gespräche über ein neues Schulhaus. Beide Schulpflegen standen 1927 hinter dem Plan, auf dem vor dem Kriege vorsorglich erworbenen Land ein neues Schulhaus zu erbauen. Ein Vermerk im Protokoll der Sekundarschulgemeinde klingt seltsam bekannt: «Im Laufe der Zeit mussten wir auch die Wahrnehmung machen, dass die Zahl der weniger Befähigten nicht unbedenklich zugenommen hat», was dazu zwang, eine weitere Lehrstelle für die 7. und 8. Klasse sowie eine Spezialklasse zu errichten. Nun, ein Projekt hatte man schon: Man zog einfach Müller & Freytags Pläne aus der Schublade. Jetzt ging’s schnell: Eine Baukommission wurde am 20.7.1927 eingesetzt mit Ing. Franz Kamber als Präsident, mit dem Auftrag «Im Allgemei­ nen soll nur das beste der Materialien verwendet werden, um in jeder Beziehung ein Werk zu erhalten, das für alle Zeiten den entsprechen­ den Wert besitzt». Im Dezember genehmigte Kantonsbaumeister Fierz die Pläne. Am 18.6.1928 wurde die Baubewilligung erteilt.

10.1.1929


schlieregeschichte

9.4.1929

Wie gut das Einvernehmen aller Beteiligten war, belegt ein Fo­ tobuch, welches Lehrer Hans Höhn dem tüchtigen Präsidenten der Baukommission widmete. Wir verdanken ihm die Eindrücke vom Baufortschritt in den Jahren 1928 und 1929. Es ist ein Dokument für die damalige einfache Bauweise, weitgehend ohne schwere Maschi­ nen und ohne Kran, dafür mit viel Handarbeit. Es ist aber auch Zeuge für den guten Geist, der das Vorhaben begleitete. Das Buch ist glück­ licherweise erhalten geblieben. Am Samstag, 14.12.1929, wurde das Haus in bescheidenem Rahmen eingeweiht mit einem Festakt im Singsaal und einem Ban­ kett in der Lilie. Die Baukosten beliefen sich auf ca. CHF 901'000.–. Erziehungsdirektor Oskar Wettstein fand, dass das Haus einen «er­ freulichen Gemeindegeist» repräsentiere, welcher hier aus «eigenen Mitteln ein prächtiges Werk geschaffen hat». Es sei ein «schöner Ausdruck unserer Demokratie, da es jeden in gleichem Masse för­ dert». Über das folgende Wochenende durften die stolzen Schlie­ remer ihr neues Schulhaus kennenlernen – und ab dem neuen Jahr fand der Unterricht hier statt. Ein grosses Fest gab es nicht, vielleicht wegen der Krisenjahre, die nun angebrochen waren. Bis ins Jahr 1972 (Bau des Schulhauses Kalktarren) wurden die Primar- und Se­ kundarschule nebeneinander unterrichtet. Die Vorgabe, mit den «besten der Materialien» zu arbeiten, ist jedenfalls eingehalten worden! Vermutlich als eines der ersten Schulhäuser in Betonbauweise errichtet, ist es jung geblieben: Noch heute, nach fast 90 Jahren, hüpfen die Kinder auf makello­ sem Fischgratparkett aus astloser Eiche in den Schulzimmern, die Klinkerböden in den Gängen haben alle Stürme überstanden, und die Eingangspartien in Granitbauweise sind sowieso für die Ewig­ keit gebaut. Vom Baustil her kann man sagen, dass der eingangs zitier­ te Zeitungsschreiber mit dem Ausdruck «Palast» sicher nicht das richtige Wort traf. «Die äussere Gestaltung ist modernen Anschau­ ungen angepasst und sehr einfach durchgebildet», wie es in der kantonalen Bewilligung heisst. Die Anlage ist bewusst einfach, hat den Heimatstil hinter sich gelassen, hat aber noch Elemente des Art Deco (z.B. den winkligen Erker mit der Turmuhr oder den Türsturz über dem westlichen Eingang, den Schulhausbrunnen ge­ gen den Pausenplatz oder die Lampe über dem nördlichen Tor). Für seine Bewohner wirkt der Bau modern, ruhig und offen wegen der langen Fensterbänder. Von der Sorgfalt im Einzelnen zeugen auch die Wandbrunnen oder die Klinkerböden in den Gängen. Das Haus steht unter überkommunalem Schutz.

Ein Bijou: Die mechanische Turmuhr von der Turmuhren­ fabrik Andelfingen. Seit 1929 begleitet sie mit ihrem leisen «Tic-Tac» alle Veranstaltungen im Singsaal. Das Werk wurde 2016 gründlich revidiert und tut noch heute seinen Dienst.

Zum Raumprogramm gehörten eine 4-Zimmer-Abwartwoh­ nung, ein Duschenraum mit über 30 Duschen, eine Schulküche (für die Mädchen), eine Handfertigkeitswerkstatt (für die Knaben), ein modern ausgerüstetes Physikzimmer, ein grosszügiger Singsaal, Lehrerzimmer und Nebenräume. Die 10 Klassenzimmer (64 – 80 m2 gross, gerechnet für 40 – 60 Schüler) waren so weitsichtig und soli­ de gebaut, dass sie auch heute noch ihren Dienst tun. Das gilt für die ganze Anlage: Nach 50 Jahren, 1978 – 1980, wurde das Haus sorg­ fältig renoviert und die schulischen Einrichtungen modernisiert, ohne jedoch den Charakter der Anlage zu stören. Da und dort wurde umgebaut, die Abwartwohnung, die Schulküche und die Duschen sind umgenutzt, aber das «Rote Schulhaus» ist in seiner gesamten Erscheinung intakt geblieben. Auch heute noch ist es Heimat für etwa 220 Schülerinnen und Schüler. Die ursprüngliche Kohlehei­ zung wurde 1960 durch eine Oelheizung ersetzt und 1994 wiederum durch eine solche mit Gas. Warum eigentlich ist dieses Schulhaus rot, mag man sich fragen. In den noch vorhandenen zeitgenössischen Unterlagen findet sich kein Hinweis. Aber: Müller & Freytag waren besondere Architekten und renommierte Künstler auch im Detail. Sie entwarfen für ihre Bauten oft auch Möbel und die Innendekoration. Davon zeugen auch beim Roten Schulhaus die schon erwähnten liebenswerten Einzel­ heiten. Der Bau ist schlicht, dreiteilig, aber nicht symmetrisch ge­ baut und wirkt trotzdem als Einheit. Der Architekt wollte bewusst den «Palaststil vergangener Zeiten» hinter sich lassen. Es gibt aber feine Einzelheiten: Neben den schon erwähnten etwa die repräsentative nördliche Eingangspartie mit den Granitmauern, die drei Wandbrun­ nen im Innern des Gebäudes oder die Terrasse beim Haupteingang mit ihrem filigranen Geländer. Auch die Lampe über dem Nordportal nimmt den Gedanken des Erkers wieder auf. Und das Rot? Nun – vielleicht haben die Architekten ihre Bau­ kommission überzeugen können, einen besonderen Farbton zu wählen. Bunt sollte es im Innern sein – gelungen ist das Äussere auf jeden Fall. Heute kennen in Schlieren alle das «Rote Schulhaus» als ein Wahrzeichen der Stadt.

schlieremer März 2017 | 19


schlierefinanzen

Finanzen der Stadt Schlieren

Die mageren Jahre kommen Text und Fotos: Martin Gollmer – Nach einem sehr guten Jahr 2016 sieht der städtische Finanzplan für die

Periode bis 2020 Defizite vor. Damit der Haushalt nicht aus dem Ruder läuft, wird ein Entlastungsprogramm geplant. Den Steuerfuss zu erhöhen, sei dabei kein Tabu, jedoch nicht die erste Massnahme, versichert die zuständige Stadträtin Manuela Stiefel. Als der «Schlieremer» mit Stadträtin Manuela Stiefel und Ab­ teilungsleiter Oliver Küng über die Finanzen der Stadt Schlieren sprach, standen die Zahlen für 2016 noch nicht definitiv fest. Aber die beiden Verantwortlichen für die städtischen Finanzen kannten das ungefähre Ergebnis bereits. «Die Jahresrechnung 2016 sieht sehr gut aus», sagt Stiefel, die der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP) angehört. «Wir erwarten einen Ertragsüberschuss im zweistelligen Millionenbereich.» Das sei ein Rekord. Grund für den hohen Überschuss seien aus­serordentliche Steuereinnah­ men, insbesondere ein einmaliger Ausreisser der Gewinnsteuer einer Firma aus dem Vorjahr. Muss man sich also keine Sorgen um die Finanzen der Stadt machen? Doch, erklärt Küng: «Jeder Franken zusätzliches Steu­ eraufkommen führt aufgrund der Mechanismen des kantonalen Finanzausgleichs dazu, dass wir zwei Jahre später vom Kanton einen Franken weniger erhalten.» Konkret: Weil das zusätzliche Aufwendungen nach Funktionen (163.9 Mio CHF)

26 % Soziale Sicherheit 23 % Bildung 15 % Gesundheit 12 % Allgemeine Verwaltung 3 % Finanzen und Steuern 7 % Umweltschutz und Raumordnung 4 % Volkswirtschaft 5 % Öffentliche Ordnung und Sicherheit 3 % Verkehr und Nachrichtenübermittlung 2 % Kultur, Sport und Freizeit

Sachgruppen Aufwand (163.9 Mio CHF)

23 % Personalaufwand 19 % Sach- und übriger Betriebsaufwand

Steueraufkommen 2016 sehr hoch ausfiel, wird Schlieren 2018 vom Kanton nichts mehr erhalten. Die Folge ist, dass 2018 das städtische Budget ein Loch von schätzungsweise 13,6 Mio. CHF aufweisen wird. Nachher geht es gemäss städtischer Finanzpla­ nung nur unwesentlich besser weiter: Für 2019 ist ein Defizit von 6,6 Mio. CHF budgetiert, für 2020 ein solches von 12,1 Mio. CHF Zum Vergleich: Für 2017 sieht das Budget bei einem Aufwand von 163,9 Mio. CHF und einem Ertrag von 162,9 Mio. CHF ein Minus von rund 1 Mio. CHF vor (vgl. Grafiken). In einer Investitionsphase Grund, dass Schlieren in die roten Zahlen rutscht, sind aber nicht nur die Mechanismen des kantonalen Finanzausgleichs. Grund ist auch, dass der Kanton Zürich sparen muss, deshalb seine Leistun­ gen überprüft und Ausgaben teilweise nach unten – sprich an die Gemeinden – verschiebt. Schlieren wird deshalb in Zukunft mehr selber finanzieren müssen. Dazu gehören beispielsweise die Fi­ nanzierung der Schulleitungen zu 100 % durch die Gemeinden, eine Veränderung der Ausgleichsgrenze im Finanzausgleich, die Ausschüttung der Gewinne der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich an den Kanton, was die Zahlungen an die Gemeinden redu­ zieren wird, sowie der Systemwechsel der Finanzierung der Bahn­ infrastruktur. Hinzu kommen strukturell bestehende Defizite, die insbesondere durch steigende Soziallasten verursacht werden. Kommt dazu, dass die Stadt «zurzeit in einer Investitions­ phase» steht, wie Stiefel ausführt. Lange Zeit sei wenig investiert worden, jetzt mache sich ein Nachholbedarf bemerkbar. Grosse 87mm x 58mm 1.2.2017 anstehende Investitionsprojekte im Hochbau seien eine zusätz­ liche Alters­einrichtung und der Stadtsaal, im Tiefbau die Neuge­ staltung von Stadtplatz, Geissweidplatz und Bahnhofplatz sowie

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20 | schlieremer März 2017

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schlierefinanzen

die Sanierung der Schulstrasse. Investiert werden müsse aber auch in das Stadthaus, da sich das Wachstum auch in der Verwal­ tung auswirkt. So kommen gemäss Finanzplanung für 2017 Investitionen von 33,5 Mio. CHF, für 2018 von 16 Mio. CHF, für 2019 von 27,3 Mio. CHF und für 2020 von 29,5 Mio. CHF zusammen. «Diese Spitzen werden aber wieder abflachen», versichert Stiefel.

gestrichen wird – etwa schulische Un­ terstützungsmassnahmen –, soll nicht später an einem anderen Ort – etwa bei der Sozialhilfe – wieder anfallen. Denkbar ist auch, dass Gebühren und Entgelte für den Bezug städtischer Leistungen erhöht werden.

Nettoverschuldung steigt Trotzdem: Schlieren kann die Investitionen der nächsten Jahre nur zum Teil selber finanzieren. «Für den Rest müssen wir neue Schulden machen», sagt Stiefel. Die Nettoschulden der Stadt ver­ doppeln sich deshalb gemäss Finanzplanung von 78,3 Mio. CHF in 2017 auf 159,8 Mio. CHF in 2020. Pro Einwohner steigen die Net­ toschulden im selben Zeitraum von CHF 4188.– auf CHF 7988.–. Hinzu kommt, dass die Stadt – wie oben gezeigt – in den nächsten Jahren beträchtliche Defizite schreiben wird. Die Stadt schaut den Defiziten und der steigenden Verschul­ dung aber nicht tatenlos zu. «Wir haben eine Finanzstrategie ent­ worfen und arbeiten an einem Haushaltsentlastungsprogramm», verrät Stiefel. Die Finanzstrategie sieht in teilweiser Anlehnung an die Vorgaben des neuen kantonalen Gemeindegesetzes vor, dass das Budget mittelfristig – über vier bis acht Jahre – ausgeglichen werden soll, wobei ein maximal zulässiger Aufwandüberschuss gilt, bis der Ausgleich erreicht ist. Weiter sollen die Investitionen aus eigenen Mitteln finanziert sowie die Nettoschulden begrenzt und langfristig abgebaut werden. Gleichzeitig will Schlieren «ei­ nen stabilen und attraktiven Steuerfuss» behalten. Wie das mit der Finanzstrategie verbundene Haushaltsent­ lastungsprogramm aussieht, steht noch nicht fest. Grundsätzlich gibt es aber zwei Stossrichtungen: Aufwand senken und Ertrag erhöhen. Das kann heissen, dass die Stadt Leistungen kürzt oder gar ganz einstellt. Angestrebt werden dabei «nachhaltige Ein­ sparungen», wie Stiefel sagt: Was in einem Bereich gekürzt oder

Steuervorteil behalten Investitionen werden wie bereits anhin priorisiert. Zudem werden alternative Finanzierungsmodelle erwogen: Der Bau eines Stadt­ saals oder einer neuen Alterseinrichtung muss nicht zwingend durch die Stadt geschehen; dies kann auch durch private Inves­ toren finanziert werden. Bleibt noch das Drehen an der Steuerschraube. «Das ist kein Tabu, aber es wird nicht unsere erste Massnahme sein», meint Stiefel. Schlieren habe im Vergleich zu den umliegenden Gemein­ den mit 114% einen attraktiven Steuerfuss. In Zürich betrage der Steuerfuss 119%, in Dietikon 129%. «Diesen Vorteil wollen wir behalten», sagt Stiefel. Zudem bringe eine Steuerfusserhöhung relativ wenig: 1 Prozentpunkt mehr bewirke lediglich zusätzliche Einnahmen von rund 420‘000 Franken. Immerhin: Die Steuereinnahmen – mit einem Anteil von 40% der grösste Posten beim Ertrag – haben auch ohne Steuerfusser­ höhung «steigende Tendenz», wie Küng sagt. Gründe seien, dass die Einwohnerzahl wachse, die Leerstände beim Gewerbe abnäh­ men und die Wirtschaft allgemein gut laufe. Steigende Tendenz hat aber leider auch der grösste Ausgabenposten – die Transfer­ zahlungen (Anteil von 43% am Aufwand). Dahinter verstecken sich etwa Beiträge an Zweckverbände, die kommunale Aufgaben erledigen, die kantonale Lehrerbesoldung, Krankenkassenprä­ mien oder Sozialhilfeleistungen an bedürftige Einwohner. Die angestrebte Haushaltsentlastung dürfte deshalb für den Stadtrat keine leichte Aufgabe sein.

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Probe im Singsaal Hofacker.

Ob Tenor oder Bass – Singen im Männerchor macht Spass! Text und Fotos: Männerchor Schlieren – Der MCS feiert dieses Jahr sein 135-Jahr-Jubiläum. Ein sogenanntes

«Vereinssterben» kennen wir nicht. Mit gegenwärtig 54 aktiven Sängern sind wir ein quicklebendiger, super gut funktionierender Verein. Das wollen wir auch in Zukunft bleiben. Deshalb suchen wir «jüngeren Nachwuchs». Wir Sänger treffen uns regelmässig in einem geregelten Rahmen, um zusammen etwas zu bewegen und ein bestimmtes, gemeinsames Ziel zu verfolgen. Soziale Werte wie Toleranz, Hilfsbereitschaft, Ko­ operation und Kameradschaft werden bei uns weiterleben. Das Ver­ einsleben ist auch heute noch sehr wichtig, um den Kontakt in der Gemeinde gegenwärtig und zukünftig sicher zu stellen (im Gegen­ satz zu Internet, bzw. Vereinsamung). Das Vereinsengagement trägt auch zur Lebenszufriedenheit und zum persönlichen Glück bei. Wann hast du das letzte Mal gesungen? Unter dem Weih­ nachtsbaum, beim Duschen oder vor vielen Jahren in der Schule oder im Militär? Das wäre schade, denn es ist erwiesen, singen hat eine positive Auswirkung auf unsere Gesundheit und auf un­ ser Gemüt. Singen hilft, Ängste abzubauen und macht glücklich. Der grösste und aktivste Männerchor im Limmattal lädt dich zum

Sänger als Verteiler von über 1000 Broschüren an Schlieremer Männer.

26 | schlieremer März 2017

Mitsingen ein. Konzerte, Feste, Ausflüge, Reisen, Gemütlichkeit, Kameradschaft und Freundschaften machen die Mitgliedschaft im Chor zu einem einzigartigen Erlebnis. Unsere besonderen Anlässe: Familienausflug – Probeweekend in schönster Umgebung – Ein bis zwei Auftritte in Gottesdiensten – Chilbi-Metzgete im grossen Saal Stürmeierhuus (dieses Jahr zum 30x) – Mitte Dezember Jahres­ schlussfeier mit Partnerinnen bei festlichem Nachtessen und fröhlichem Zusammensein – Konzerte mit zwei Aufführungen – Chorreisen. Haben wir die Lust aufs Singen geweckt, spielst du schon län­ ger mit dem Gedanken, es mal auszuprobieren? Dann komm un­ verbindlich an eine Schnupperprobe – einfach mal rein schauen. Jeden Dienstag (ausser Schulferien) von 19.50 bis 21.40 Uhr im Singsaal, Schulhaus Hofacker. Nach der Probe ist Zeit zum Durst­ löschen und Plaudern. Mehr Infos: www.maennerchor-schlieren.ch Singen verbindet und schafft Freundschaften! Unser nächstes Konzert findet am Freitag, 19. Mai, um 20.00 Uhr, und Sonntag, 21. Mai, um 17.00 Uhr in der reformierten Kirche Schlieren statt. Verpass diesen Anlass nicht, vielleicht gibt es den letzten Ansporn/ Impuls, um im MCS mitzumachen. Wir freuen uns auf dich mit Begleitung.


schliereservice

Frühlingsputz im Versicherungsdossier Frühlingsputz im Versicherungsdossier

Die Tage werden länger, die Temperaturen milder: Es wird Zeit für den Frühlingsputz – auch in Ihrem Versicherungsdossier.

Wie dem verstaubten Estrich oder den verschmutzten Fenstern tut auch Ihrem Die Tage werden länger, die Temperaturen milder: Es wird Zeit für den Versicherungsdossier ein gründlicher Frühlingsputz gut. Wo gibt es ÜberschneiFrühlingsputz – auch in Ihrem Versicherungsdossier. dungen, wo Lücken oder Unterdeckungen? Wenn sich Ihre persönlichen Bedürfnisse oder Lebensumstände verändern, sollten Sie auch Ihre Versicherungen Wie dem verstaubten Estrich oder den verschmutzten Fenstern tut auch Ihrem der neuen Situation anpassen. Versicherungsdossier ein gründlicher Frühlingsputz gut. Wo gibt es Überschneidungen, wo Lücken oder Unterdeckungen? Wenn sich Ihre persönlichen Bedürfnisse oder Lebensumstände verändern, sollten Sie auch Ihre Versicherungen der neuen Situation anpassen.

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Gerne beantworte ich Ihre Fragen: Sie erreichen mich unter Telefon 076 544 31 13 oder via E-Mail unter gianni.cocco@mobiliar.ch.

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Gianni Cocco Versicherungs- und Vorsorgeberater

Bettwäsche bis hin zur Zahnbürste und den Socken neu anschaffen. Frühlingsferien: Sind Sie ausreichend versichert? Versicherungssummenrechner sind auf dem Internet verfügbar, zum Beispiel Die Aussichten auf Frühlingsferien machen auch einen Frühlingsputz erträglich: unter www.mobiliar.ch. Lohnt es sich, eine Reiseversicherung abzuschliessen? Wer häufiger als einmal imFrühlingsferien: Jahr verreist, fährt mitSie einem Jahresvertrag besser. Die JahresreiseversicheSind ausreichend versichert? rung bietet umfassenden Schutz: In den Ferien, für TagesWochenendDie Aussichten auf Frühlingsferien machen auch einen und Frühlingsputz erträglich: ausflüge, privat oder geschäftlich, im Ausland oder in der Schweiz; 365 Tage Lohnt es sich, eine Reiseversicherung abzuschliessen? Wer häufiger als einmal im Jahr. im Jahr verreist, fährt mit einem Jahresvertrag besser. Die Jahresreiseversicherung bietet umfassenden Schutz: In den Ferien, für Tages- und WochenendHilfe beim Frühlingsputz ausflüge, privat oder geschäftlich, im Ausland oder in der Schweiz; 365 Tage Eine genaue Prüfung des Versicherungs- und Vorsorgedossiers lohnt sich: im Jahr. Wenden Sie sich an Ihre Beraterin oder an Ihren Berater. Zusammen können Sie Überschneidungen beseitigen und Löcher stopfen; so finden Sie den Hilfe beim Frühlingsputz passenden Versicherungsschutz und die passende Vorsorge, massgeschneidert Eine genaue Prüfung des Versicherungs- und Vorsorgedossiers lohnt sich: für Ihre individuelle Situation. Wenden Sie sich an Ihre Beraterin oder an Ihren Berater. Zusammen können Sie Überschneidungen beseitigen und Löcher stopfen; so finden Sie den Gerne beantworte ich Ihre Fragen: Sie erreichen mich unter Telefon 076 544 31 13 passenden Versicherungsschutz und die passende Vorsorge, massgeschneidert oder via E-Mail unter gianni.cocco@mobiliar.ch. für Ihre individuelle Situation.

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Der Hausrat wächst – die Versicherungssumme auch? Beim Einzug in die erste eigene Wohnung ist der Hausrat überschaubar. Mit den Jahren kommen mehr und vielleicht auch wertvollere Möbel, Küchengeräte, Kleider usw. hinzu. Prüfen SieVersicherungssumme die Versicherungssumme Ihrer HausratversicheDer Hausrat wächst – die auch? rung undEinzug geheninSie der eigene Berechnung von einem aus: Zum Mit Beim diebei erste Wohnung ist derTotalschaden Hausrat überschaubar. Beispiel nach einem Brand müssen Sie alle auch Gegenstände, vom Sofa über die den Jahren kommen mehr und vielleicht wertvollere Möbel, Küchengeräte, Bettwäsche bishinzu. hin zurPrüfen Zahnbürste den Socken neu anschaffen. Kleider usw. Sie dieund Versicherungssumme Ihrer HausratversicheVersicherungssummenrechner sind auf demvon Internet zum Beispiel rung und gehen Sie bei der Berechnung einemverfügbar, Totalschaden aus: Zum unter www.mobiliar.ch. Beispiel nach einem Brand müssen Sie alle Gegenstände, vom Sofa über die

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schlierepolitik

Forum der Parteien Der Quartierverein Schlieren fokussiert sich politisch speziell auf Schlieremer Themen. Das Fahrrad oder wie es moderner heisst, das «Bike», als Nahverkehrsmittel, aber auch als Sportgerät, ist bei uns schon lange ein Thema. Wir setzen uns ein, dass die Velo­ fahrwege in Schlieren attraktiver werden. Zusätzlich aber auch als sportliches Gerät, mit dem man die Natur aktiv geniessen kann. Aus diesem Grund hat der Quartierver­ ein ein Postulat eingereicht, das den Stadtrat auffordert zu prüfen, ob die Erstellung eines «Biketrails» oder sogar eines «Bikeparkes» möglich ist. Der Sinn eines solchen Trails, resp. Parkes wäre, dass sich Jung und Alt im Schlieremer Wald aktiv betätigen könnten. Auch würde es helfen, dass die immer grössere Bikegemeinde kontrolliert durch den Wald fahren würde. So würden der Wald, das Wild und die Natur geschont und nicht durch unkontrollierte Fahrten gestört oder sogar zerstört werden. Wir wollen der jungen und der sportlichen Bevölkerung eine kontrollierte, aber auch eine attraktive Möglichkeit geben, den Schlieremer Wald zu erleben und zu genies­ sen. Wir sind der Meinung, dass auf diesem Weg, mit einem relativ kleinen Aufwand, ein sinnvoller Beitrag zur Gesundheit sowie der Lebensqualität für die Schlieremer Bevölkerung beigesteuert werden könnte. Möchten Sie sich aktiv im Quartierverein betätigen? Weitere Infos auf www.qv-schlieren.ch oder beim Präsidenten Jürg Naumann – kontakt@qv-schlieren.ch

Liebe Schlieremerinnen, liebe Schlieremer Ich kandidiere am 21. Mai 2017 im 2. Wahlgang erneut für das Amt des Statthalters im Bezirk Dietikon. Nach einem sehr guten Resultat im ersten Wahlgang geht es jetzt mit viel Elan in die 2. Runde. Ich nehme die Herausforderung gerne an. Ich freue mich sehr auf den erneuten Kon­ takt mit der Bevölkerung an Standaktionen und Veranstaltungen. Ich wünsche mir, dass man mich noch besser kennenlernt. Ich würde mich gerne den Leuten noch näher bringen als Mensch «Simon Hofmann». Nachdem ich nun zum zweiten Mal Vater von einem kleinen Jungen geworden bin, platzt unsere Wohnung mit zwei Kindern aus allen Nähten, und ich werde mich nun im Bezirk nach einer neuen Bleibe umschauen. Durch den Wahlkampf habe ich wunderschöne Ecken in diesem Bezirk kennengelernt. Es geht mir auch darum, für die Menschen im Bezirk greifbar zu sein. Ich freue mich auf meine Aufgaben als Statthalter und möchte diese unbelastet, verläs­slich und mit grossem Re­ spekt anpacken. Der Bezirk soll wieder Vertrauen fassen in das Amt des Statthalters, ein Amt mit grosser Vorbildfunktion. Die interparteiliche Konferenz, bestehend aus allen Parteien, steht einstimmig hinter meiner Kandidatur. Die Bevölkerung wünscht einen Neuanfang in diesem Amt, das hat das Wahlergebnis bewiesen. Über Ihre Stimme im zweiten Wahlgang würde ich mich sehr freuen. Ich versichere Ihnen, ein guter Statthal­ ter zu werden zum Wohle der gesamten Bevölkerung in Schlieren, im Bezirk. Ich grüsse Sie herzlich und wünsche Ihnen eine schöne Osterzeit. Simon Hofmann, Kandidat Statthalteramt www.statthalteramt.ch Über Ihren Beitritt in mein Komitee würde ich mich sehr freuen.

Die Bevölkerung ernst nehmen In weniger als einem Monat unterschrie­ ben 631 Personen die Volksinitiative für eine attraktive Geissweid, auch bekannt als Chilbiplatz. Stellvertretend für viele meinte ein Unterschreibender: «Wir haben uns am städtischen Workshop eingesetzt für einen unbebauten Platz. Dafür war eine grosse Mehrheit der Teilnehmenden. Und nun soll doch ein Hochbau kommen. Dagegen wehren wir uns.» Mit Erfolg, wie die vielen Unterschriften zeigen. Es ist in der Tat un­ verständlich, wie willkürlich die Vertreter der bürgerlichen Parteien im Parlament mit dem Volkswillen umgehen. Gerade sie, die sich so gerne als die richtigen Volksvertre­ ter bezeichnen und sogar so nennen. Mit dem Zustandekommen der Initiative muss das Volk nun ernst genommen wer­ den. Gut so!

Vielen Dank! Am 16. Februar 2017 hatte das 10-köp­ fige überparteiliche Initiativkomitee, bestehend aus SP, Grüne, GLP und ei­ nem Alt-Stadtrat, zum Apéro anlässlich des Auftaktes der Unterschriftensamm­ lung geladen. Seitdem ging es kurze 19 Tage, bis 630 Unterschriften für die «Schlieremer Volksinitiative Attraktive Geissweid für ALLE» gesammelt wurden. Der Zuspruch für die Initiative aus der Schlieremer Bevölkerung war überwälti­ gend. Daher möchten wir uns bei allen, die die Initiative unterschrieben, aktiv Unterschriften gesammelt, uns finanzi­ ell oder anderweitig unterstützt haben, ganz herzlich bedanken. Ob die Initia­ tive noch dieses Jahr zur Abstimmung gelangt, ist derzeit offen. Wir sind aber zuversichtlich, dass die Initiative an der Urne ein gutes Resultat erzielen wird. GLP Schlieren, Andreas Kriesi, Präsident, schlieren@grunliberale.ch 043 541 59 50

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schlierepolitik

LTB Obwohl die Bevölkerung des Limmattals und die SVP gegen die LTB sind, müssen wir uns Gedanken über die Ausführung dieser zusätz­ lichen Bahn durch Wohnquartiere machen. Dies da infolge falscher Informationen die Bevölkerung des Kantons den Kredit für den Bau genehmigte. Weil die Tunnel-Variante für die Spitalstrasse (nach wie vor die quartierverträglichste) kaum noch Chancen hat, unterstützen wir einen Konsens. In einem Postulat bittet die SVP, sich für die Mischverkehr-Variante einzusetzen. Sprich, alle Verkehrsteilnehmer teilen sich den Strassenraum. Der Vorteil: Erheblich weniger Platzbedarf, bedeutet weniger Landent­ eignungen, keine Änderungen an den Zufahrten zu den Häusern/Tiefgaragen und damit auch tiefere Kosten. Nicht zuletzt würden auch mehr Bäume den Bau der LTB überleben. Die 16 Mitunterzeichnenden aus der Mehrheit aller Parteien und das NEIN zur LTB der Schlieremer Bevölkerung an der Urne sollen dem Stadtrat Ansporn genug sein, in diesem Thema erfolgreich sein zu wollen. SVPschlieren@bluewin.ch – 079 247 80 54

Entscheidende Weichenstellung für das Zentrum Das Zentrum von Schlieren wird in den nächsten Jahren weitere grundlegende Veränderungen er­ fahren, die das Erscheinungsbild auf Jahrzehnte hinaus prägen. Es ist deshalb ent­ scheidend, dass die Weichen richtig gestellt werden. Der CVP liegt die Lebensqualität aller Bevölkerungsgruppen in Schlieren am Her­ zen. Deshalb muss das Zentrum attraktiv gestaltet und optimal genutzt werden. Es gilt, möglichst alle Bedürfnisse zusammenzufassen. Für die CVP heisst das, dass das neue geplante Alterszentrum auf dem ebenfalls im Stadtpark geplanten Stadtsaal gebaut werden soll. Die Vorteile einer solchen Lösung sind offensichtlich: Vom kostbaren Boden im Zentrum und der Grünfläche im Park wird weniger verbraucht. Küche, Restaurant mit Saal sowie eine Tiefgara­ ge können doppelt genutzt und somit wirtschaftlicher betrieben werden. Und: Die betagten Leute leben nicht abgeschieden für sich, sondern am Puls des Lebens. Die CVP ist überzeugt, dass ein derart gestaltetes Zentrum einen wichtigen Beitrag für ein prosperierendes Schlieren leistet!

Der Heimatschein der EVP Kanton Zürich wäre auf Uster ausgestellt, denn vor 100 Jahren, im Frühjahr 1917, wurde die EVP dort gegrün­ det. Wer hätte gedacht, dass diese kleine Partei auch heute noch existiert und einigen Menschen eine politische Heimat gibt. Heimat bedeutet, da kann man jederzeit hin, da wird man nicht ausgestos­ sen, da wird man so akzeptiert wie man ist. Das sind grosse Worte, und manchmal ist es sogar so, dass durch gute Gespräche und Taten, trotz Meinungsverschiedenheiten, etwas zum Wohle aller Menschen entsteht. Wir reden über Vieles, auch über unsere politische Heimat, über eine neue Heimat und über eine Heimat, die vielleicht nicht mehr ist, was sie einmal war. Aber was ist Heimat? Ein Ort oder ein Gefühl? Eine Nati­ on oder die Kindheitserinnerung? Und welche Heimat wollen wir? Das sind spannende Fragen, und diesen Fragen widmet sich die EVP am diesjährigen Ausflug. Wir besuchen am Samstag, 24. Juni, im Stapferhaus Lenzburg die Ausstel­ lung «Heimat. Eine Grenzerfahrung».

Ihre Meinung ist uns wichtig Schon sind wieder einige Wochen vergangen, seit das Schweizer Stimmvolk die Unternehmens­ steuerreform III abgelehnt hat. Das bür­ gerliche Bundesbern muss sich vorwerfen lassen, am Volk vorbei politisiert zu haben. Aber wie sieht das in Schlieren aus? Poli­ tisiert das hiesige Parlament im Sinne sei­ ner Wählerinnen und Wähler? Um dies herauszufinden, stellte ich mich am Abstimmungstag vor das Stadthaus und sammelte Unterschriften für die Schlieremer Volksinitiative «Attraktive Geissweid für ALLE». Dabei durfte ich er­ leben, dass fast alle Abstimmenden unser Anliegen (SP, Grüne und GLP) schon kann­ ten und auch mit ihrer Unterschrift unter­ stützten. Die Bürgerlichen im Schlieremer Parlament hatten die Geissweidvorlage zurückgewiesen. Könnte es sein, dass sie damit am Volk vorbei politisiert haben? Die Volksabstimmung «Attraktive Geiss­ weid für ALLE» wird es zeigen. Wir möchten unsere Wählerinnen und Wähler vertreten. Es freut uns, wenn Sie uns Ihre Meinung mitteilen, zum Beispiel mit Ihrem Stimmzettel an kommenden Ab­ stimmungen und Wahlen. Besuchen Sie uns auf www.spschlieren.ch oder www.facebook.com/spschlieren Walter Jucker

Möchten Sie mit uns nach Lenzburg fahren und gemeinsam auf die Entde­ ckungsreise kommen: «Von der ersten Heimat bis in die Welten des Weltraums». Gerne senden wir Ihnen die Einladung. Robert Welti, Präsident ad.interim, robertwelti@bluewin.ch

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schlieremerveranstaltungen

-Veranstaltungen Datum Anlass 23. März 2017, 19:00 - 21:00 Uhr Basis Tee-Seminar 25. März 2017, 17:00 - 22:00 Uhr Märli für Erwachseni 28. März 2017, 18:00 - 20:00 Uhr Baby- und Kinderkleiderbörse Schlieren 29. März 2017, 08:30 - 10:00 Uhr Baby- und Kinderkleiderbörse Schlieren 30. März 2017, 14:00 - 17:00 Uhr Chinesische Akquisitionen - Bedrohung oder Chance? 3. April 2017, 15:00 - 15:45 Uhr Reim und Spiel 4. April 2017, 20:00 Uhr Swiss Ländler Gamblers 5. April 2017, 15:00 - 15:45 Uhr Im Geschichtenzelt 5. April 2017, 15:00 - 17:00 Uhr Osterbasteln im Familienzentrum 8. April 2017, 09:00 - 19:00 Uhr Bibliothek Schlieren 40.0 8. April 2017, 16:00 - 22:00 Uhr Stubete 10. April 2017, 18:00 Uhr Parlamentssitzung 12. April 2017, 08:00 - 18:00 Uhr Nimm- und Bringmarkt (Büchern und anderen Medien) 12. April 2017, 15:00 - 17:00 Uhr Osterbacken im Familienzentrum Figurentheater Fährbetrieb Kurt Fröhlich – Hans im Glück 19. April 2017, 15:00 Uhr 20. April 2017, 19:00 - 21:30 Uhr Schweiz – Tibet: Die Seidenstrasse 21. April 2017, 20:00 Uhr Theater Kanton Zürich - Der Goali bin ig 5. Mai 2017, 14:00 - 21:00 Uhr Werkhofeinweihung / Tag der Sonne 13. Mai 2017, 09:30 - 11:30 Uhr Muttertagsbasteln für Papa und Kind 14. Mai 2017, 17:00 - 18:00 Uhr Frühlingskonzert 21. Mai 2017 Eidg., kant. und komm. Abstimmungs- und Wahltermin 22. Mai 2017, 18:00 Uhr Parlamentssitzung 10. Juni 2017, 10:00 - 18:00 Uhr Tag der Handarbeit 14. Juni 2017, 15:00 - 17:00 Uhr Kinderflohmarkt im Familienzentrum

Lokalität Raum 3, Freiestrasse 23, 8952 Schlieren Familienzentrum Schlieren Salmensaal Salmensaal Startup Space Bibliothek Schlieren Stürmeierhuus Bibliothek Schlieren Familienzentrum Schlieren Bibliothek Schlieren Stürmeierhuus Schlieren Salmensaal Bibliothek Schlieren Familienzentrum Schlieren Stürmeierhuus Schlieren Stürmeierhuus Schlieren Stürmeierhuus Werkhof Familienzentrum Schlieren Kath. Kirche St. Josef Schlieren Stadthaus, Freiestrasse 6, 8952 Schlieren Salmensaal altes Schulhaus Schlieren (hinter Stadthaus) Familienzentrum Schlieren

Organisator Freizeit Schlieren IG PARAPLÜ Freizeit Schlieren Baby- & Kinderkl. Verein Schlieren Baby- & Kinderkl. Verein Schlieren buchstäblich AG Bibliothek Kulturkommission Schlieren KUKO Bibliothek IG Familie Bibliothek Schwyzerörgeli-Gruppe Schlieren Gemeinde Bibliothek IG Familie Kulturkommission Schlieren KUKO Freizeit Schlieren Kulturkommission Schlieren KUKO Roger Gerber IG Familie Simon Nádasi Stadtverwaltung Gemeinde Judith Kündig, Strick-Club Schlieren IG Familie

Quelle: http://www.schlieren.ch/de/freizeitkultur/freizeit/anlaesseaktuelles

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