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Zuverlässig vor Überspannung geschützt
from B&I Die Industrie-Zeitung, Ausgabe 4/24 (Juli/August))
by B&I Die Industrie-Zeitung | Betriebstechnik und Instandhaltung
Warum Phoenix Contact für PV-Generatoranschlusskästen TK-Gehäuse von Spelsberg nutzt
Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen steigt sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich kontinuierlich. Damit ihre Nutzung sicher ist, kommen sogenannte Generatoranschlusskästen (GAKs) zum Einsatz, die Systemteile wie PV-Module und Wechselrichter vor den Auswirkungen von Blitzeinschlägen und Überspannungen schützen. Solche GAKs hat das lippische Unternehmen Phoenix Contact in seinem Portfolio – installationsfertig und sofort anschließbar. Um die empfindlichen Komponenten im Innern der Kästen zuverlässig vor äußeren Einflüssen zu schützen, setzt der Hersteller hier auf besonders robuste Industriegehäuse.
Die Generatoranschlusskästen von Phoenix Contact werden in PV-Anlagen im DC-Stromkreis zwischen Wechselrichter und PV-Modulen installiert. Um den verschiedenen Kundenansprüchen gerecht zu werden, hält Phoenix Contact dabei Produkte für unterschiedliche Anwendungsfälle bereit und wartet außerdem mit verschiedenen Optionen hinsichtlich der eingesetzten Anschlusstechnik auf.

Für den Anschluss der PV-Stränge werden die GAKs dabei entweder mit sogenannten Sunclix-Wanddurchführungen oder mit Kabelverschraubungen mit Anschluss auf Push-in-Klemmen ausgestattet. Darüber hinaus beinhaltet die Produktpalette eine Variante, die die Feuerwehr-Notabschaltung beziehungsweise Lasttrennschalter und Überspannungsschutz in einem Gerät vereint.
Montiert werden die GAKs sowohl in kleinen Aufdachanlagen für Einfamilienhäuser als auch in großen Freifeldanlagen wie Solarparks. Für beide Fälle stand der Hersteller vor der Aufgabe, den Schutz der Komponenten im Innern der GAKs vor äußeren Einflüssen zuverlässig sicherzustellen.
Gesucht wurde also ein Gehäusespezialist, der eine kundenspezifische Lösung entwickelt, die insbesondere die Anforderungen an die Integration der Sunclix-Stecker erfüllt.

Die Gehäuse mussten zudem eine hohe Schutzart aufweisen, um staub- sowie strahlwassergeschützt zu sein, und als normgerechte Schaltgerätekombination der DIN EN 61439 entsprechen.
Spelsberg überzeugte mit maßgeschneiderten Lösungen, die alle gestellten Anforderungen erfüllten. Zunächst griff Phoenix Contact dabei auf Gehäuse der AK-Kleinverteiler-Reihe zurück, entschied sich jedoch letztlich aufgrund der kompakten Bauweise für die Leergehäuse der TK-Reihe.

Mit Blick auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit hebt Phoenix Contact vor allem die Flexibilität Spelsbergs hervor, die es auch ermöglicht, kurzfristige kundenspezifische Lösungen umzusetzen. „Wir schätzen außerdem das umfangreiche Gehäusesortiment für verschiedene installationsfertige und sofort anschließbare Generatoranschlusskästen“, erklärt Thomas Boldt, der bei Phoenix Contact als Produktmanager für dieses Portfolio zuständig ist.
Und er wirft einen Blick nach vorn: „Die erfolgreiche Partnerschaft birgt weitere Potenziale und beide Unternehmen würden die Zusammenarbeit gerne weiter ausbauen. Die Megatrends in der Elektroindustrie bieten hierzu gute Chancen“.