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Neues Toughbook jetzt mit KI-Integration

Panasonic Connect hat das erste Toughbook mit KI-Verarbeitung im Edge-Bereich angekündigt.

Das Modell 40 mk2 ist mit der Intel AI Boost Neural Processing Unit (NPU) ausgestattet.

Die eigenständigen KI-Funktionen, die keine Netzwerkverbindung erfordern, ermöglichen beispielsweise Nutzern im Außendienst weitere Produktivitätssteigerungen: Sie helfen laut Toughbookhersteller bei der Fehleranalyse und bringen mehr Tempo für das Bereitstellen von Daten sowie für das Bearbeiten administrativer Aufgaben.

Als eines der ersten robusten Notebooks mit Windows 11 Pro und Intel Core Ultra 5 Prozessor 135H mit Intel vPro-Technologie bietet das neue 14-Zoll-Gerät nun Edge-KI-Fähigkeiten. Für Nutzer, die noch mehr Rechenleistung wünschen, bietet sich der neue Intel Core Ultra7 Prozessor 165H, ebenfalls mit Intel vPro Technologie, an, der bei diesem Modell ebenfalls zur Auswahl steht.

Beide Prozessoren verfügen über einen dedizierten KI-Chipsatz.

Dieser ermöglicht es laut Anbieter, Daten mithilfe künstlicher Intelligenz zu sammeln, zu speichern und zu analysieren, ohne Daten über eine Cloudverbindung hoch- und herunterladen zu müssen – und ohne die Gesamtperformance und Rechenleistung des Geräts zu beeinträchtigen. Dies ist besonders für Nutzer im Außendienst nützlich. Insbesondere diejenigen, die Geräte an abgelegenen Orten ohne Mobilfunk- bzw. Wireless-Verbindung nutzen, können so KI zur Steigerung der Effizienz und zur Reduktion manueller Fehler bei der Datenerfassung einsetzen.

So können etwa Servicetechniker, die Zugriff auf elektrische Schaltpläne und Schaltbilder auf ihrem Gerät haben, KI-gestützte Computer-Vision-Technologie mit der Kamera des Geräts kombinieren, um genau zu zeigen, wo die Kabelverbindungen liegen sollten. Darüber hinaus können KI-Prozessoren zur automatischen Erstellung von Inspektionsberichten verwendet werden, was erheblich administrative Zeit und Ressourcen vor Ort spart.

„Das allererste Toughbook Notebook mit Edge-KI-Verarbeitungsfähigkeit ist ein echter Game Changer auf dem Markt für robuste Geräte. An abgelegenen Standorten sind Arbeitskräfte nicht mehr auf eine zuverlässige Internetverbindung angewiesen, um die endlosen Möglichkeiten der KI zu nutzen“, ist Dirk Weigelt, Senior Product Marketing Manager bei Panasonic Connect, überzeugt.

Er erklärt zudem: „Aktuelle Untersuchungen von Panasonic zeigen, dass Computer-Vision-Technologien die Produktivität in den nächsten drei Jahren um 42 Prozent steigern werden.“

Ein weiterer Pluspunkt des Geräts ist die Intel Wi-Fi 7 BE200 Ausstattung. Damit ist es laut Hersteller besonders gut vernetzt. Die erhöhte Konnektivitätsgeschwindigkeit von bis zu 5,8 Gbit/s – damit mehr als doppelt so schnell im Vergleich zu Wi-Fi 6E – sowie die niedrige Latenz ermöglichen es dem Toughbookanwender, zuverlässige und schnelle Wi-Fi-Datenübertragungen zu nutzen.

Zudem lässt sich das Gerät optional mit 4G- und 5G-Konnektivität mit eSIM-Unterstützung ausstatten.

Das neueste Toughbook 40 ist IP66-zertifiziert, was die Resistenz gegen Wasser und Staub betrifft. Es kann nach Herstellerangaben problemlos bei Temperaturen zwischen minus 29 Grad Celsius und plus 63 Grad Celsius betrieben werden. Neben austauschbarem Akku, Speicher und RAM verfügt es über vier zusätzliche Erweiterungsbereiche.

https://eu.connect.panasonic.com

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