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Die im Abwasser gespeicherte Wärme lässt sich nutzen

Beneo, ein Hersteller von Zutaten für Lebens- und Futtermittel sowie für pharmazeutische Anwendungen, installiert in seinem Werk im belgischen Wijgmaal eine moderne Wärmepumpe. Die Anlage von Heaten nutzt die im Abwasser gespeicherte Wärme zur Energiegewinnung und ermöglicht Beneo auf diese Weise, die CO2-Emissionen zu reduzieren.

Zu den Details: Im Werk produziert das Unternehmen Reisstärke, Reisprotein und Reismehl für die Lebens- und Futtermittelindustrie. Dabei kommt neben einer Nassextraktion auch ein Trocknungsprozess zum Einsatz, der hohe Temperaturen erfordert. Derzeit stammt die dafür benötigte Energie von Erdgas. Die neue Wärmepumpe kann künftig die bislang ungenutzte Abwasserwärme zurückgewinnen und so weit erhöhen, dass der Trocknungsprozess unterstützt wird. So wird die Anlage helfen, den Erdgasverbrauch und damit die CO2-Emissionen zu reduzieren.

Eine neue Wärmepumpe nutzt die im Abwasser gespeicherte Energie für einen nachhaltigeren Produktionsprozess bei einem Hersteller von Zutaten für Lebens- und Futtermittel.
Bild: Beneo

Roland Vanhoegaerden, Operations Managing Director, Specialty Rice Ingredients bei Beneo, erklärt: „Die Installation der Wärmepumpe ist unser nächster, aber nicht unser letzter Schritt. Sie bildet die Fortsetzung eines ganzheitlichen Ansatzes entlang der gesamten Wertschöpfungskette, den wir in den kommenden Jahren weiter umsetzen werden.“

www.heaten.com

www.beneo.com

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