13. September 2012, 51. Jahrgang, Nr. 37
PP 5432 Neuenhof
FRAGEN AN
Daniel Burger, Kommandant der Feuerwehr Neuenhof Am Freitagabend fand im Rahmen des Dorffestes die Hauptübung der Feuerwehr Neuenhof als angewandte Übung mit Erklärungen für die Bevölkerung statt – ist es üblich, dass den Zuschauern die Ereignisse zeitgleich erklärt werden? Ja, dieses Vorge-
hen der Erläuterungen für die Bevölkerung ist so üblich. Macht so eine Übung Spass? Ja sicher! Es macht sogar noch viel mehr Spass, wenn so viele Leute kommen. Das zeigt uns die Wertschätzung der Bevölkerung gegenüber unserer Arbeit. Es ist immer schön, diesen Rückhalt zu spüren. Artikel S. 13
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Schwester Beatrice Beerli vom Kloster Fahr führt eine Gruppe interessierter Besucher durch den Klostergarten.
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Hinter die Klosterkulissen blicken Der Tag der offenen Tür im Kloster Fahr am Samstag, 8. September, zog rund 1000 Besucher in die grüne Oase.
sich an diesem sonnigen Samstag ein Mittagessen vom Grill des Restaurants «Zu den zwei Raben» schmecken. Priorin Irene Gassmann freute die grosse Besucherschar: «Wie viele tatsächlich kommen, kann man eigentlich nie abSUSANNE KARRER schätzen. Heute macht das Wetter Die Festbänke unter der grossen natürlich mit.» Linde auf dem Klosterplatz waren gegen Mittag fast vollständig be- NACH IHRER OFFIZIELLEN Begrüslegt – zahlreiche Besucher liessen sung im – wie sie sagte – «nicht alltäglichen Frauenunternehmen» machten sich die Gäste für die verschiedenen Führungen durch die Weinkeller, den Bauernhof, den Garten, den Kleintierzoo, die Paramentenwerkstätten, die Kirche und den Friedhof oder den Holzhof bereit. Im Klosterkino gab zu jeder vollen Stunde ein Film Einblick ins Leben im Fahr. Die 24
Schwestern des Klosters waren überall auf dem Gelände anzutreffen und gaben gerne Auskunft. Sie leben nach den Regeln des heiligen Benedikt und sind folglich ein fleissiger und gastfreundlicher Orden. Die Schwestern im Fahr haben aber noch eine weitere Aufgabe, wie Priorin Irene sagt: «Wir sehen es als unsere Aufgabe, diese grüne Oase zu erhalten und zu pflegen.» Dafür ist das Kloster Fahr weiterhin auf Spenden angewiesen, um die dringend nötigen umfassenden Sanierungsarbeiten ausführen zu können. Der Spendenbarometer, der gegen Abend aktualisiert wurde, zeigte, dass inzwischen 3,5 Millionen Franken gespendet worden sind. Damit ist der Betrag für die erste Sanierungsetappe beisammen.