26. Juli 2012, 51. Jahrgang, Nr. 30/31
PP 5432 Neuenhof
FRAGEN AN
Urs Hofmann, Regierungsrat Sie haben sicher diverse Anfragen erhalten: Warum halten Sie die 1.-August-Rede gerade in Neuenhof? Ich
richte mich da stets danach, wer zuerst fragt. Neuenhof hatte mich bereits für die 1.-August-Rede im letzten Jahr angefragt, was allerdings nicht geklappt hat. Ich freue mich daher, dieses Jahr in Neuenhof die Rede zu halten. Gerade auch weil ich mit Neuenhof in den letzten beiden Jahren immer wieder im Kontakt stand. Ist es für Sie speziell, in Neuenhof die Rede zu halten, nachdem der Regierungsrat mit der Gemeinde in Bezug auf den Steuerfuss uneinig war? Ich
werde in Neuenhof natürlich keine Steuer-Ansprache, sondern die Bundesfeieransprache halten. Ich habe persönlich kein Problem mit Neuenhof und hatte auch stets ein gutes Verhältnis mit dem Gemeinderat. Dies soll auch künftig so bleiben. Insofern freue ich mich besonders auf meinen Besuch in Neuenhof und den Kontakt mit der Bevölkerung. Wie fühlen Sie sich in Bezug auf diesen Besuch? Sehr gut. Ich gehe im-
mer gerne an solche Anlässe. Ich spreche gerne zu und mit Menschen und bin überzeugt, dass man mir auch in Neuenhof zuhören wird. Und dass ich anschliessend am Tisch mit möglichst vielen Leuten diskutieren kann. Das Dümmste, was man in Bezug auf heikle Themen machen kann, ist das direkte Gespräch zu verweigern. Fortsetzung S. 5
Warum in die Ferne schweifen – das Gute liegt so nah: z.B. die Schweizer-Familie-Feuerstelle an der Limmat.
Foto: ska
Gemütliches Grillieren in der Region Zum Baden ist es noch zu frisch – zum Grillieren hingegen genau richtig: Aber wo im Wald darf man «füürle»?
den, so ist es doch warm und freundlich genug für einen Familienausflug und eine über dem Feuer gegrillte Wurst. Die Limmatwelle hat sich auf die Suche nach gemütlichen Grillstellen gemacht, die Daheimgebliebenen Wenn das Wetter und die Tempe- eine Auszeit ermöglichen. Während die Spreitenbacher raturen dieses Sommers zum Baden auch noch nicht ganz einla- gern im Wald unterwegs sind,
könnten die Killwangener etwas mehr «füürle», wie Revierförster Peter Muntwyler berichtet. Auch die Neuenhofer und Würenloser gehen nur mit der Wurst in den Wald, wenn sie die Grillstelle kennen, weiss Revierförster Philipp Vock. Dem kann abgeholfen werden. Seiten 5, 8, 11 und 13. Texte und Fotos: ska
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