29. März 2012, 51. Jahrgang, Nr. 13
24 Jahre lang die GBSG geführt
FRAGEN AN
Rudolf Läubli wird nach 39 Jahren als Klärwärter in Killwangen pensioniert. Was hat Ihnen an der Arbeit als Klärwärter besonders gut gefallen? Sie ist abwechslungsreich: Man arbeitet im Labor, im Büro, in der Werkstatt und ist auch als Techniker tätig. Was sind die Schattenseiten? Der Pikettdienst und die unregelmässigen Arbeitszeiten. Ich freue mich deshalb sehr auf längere Reisen. Porträt Seite 14/15
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«Ich war mit viel Herzblut Präsident der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft Lägern», zieht Heinz Germann nach 24 Amtsjahren Bilanz. MELANIE BÄR
Schon Heinz Germanns Vater war im Vorstand der Genossenschaft, die in der Region günstigen Wohnraum anbietet. Damals, als Germann noch ein Bub war und mit seiner Familie in einer Lägern-Siedlung im Chlosterbrüel beim Fussballstadion Altenburg aufwuchs. «Wir haben oft Fussball gespielt, auch mit dem späteren GC- und Nationalspieler Rolf Blättler.» Im Jahr 1988 wurde Germann als Präsident in den Vorstand von «Lägern Wohnen» gewählt. In diesen 24 Jahren hat die Genossenschaft 131 Millionen Franken investiert. Hinzu kamen rund eine halbe Million Franken für Land und Unterhalt pro Jahr. «Mit einem lachenden und einem weinenden Auge gebe ich das Der Wettinger Heinz Germann gibt sein Amt als Präsident der WohnbauPräsidium nun weiter.» Seite 6 genossenschaft «Lägern» nach 24 Jahren ab. Foto: Emmanuel Freudiger