LiWe_05_2012

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2. Februar 2012, 51. Jahrgang, Nr. 5

PP 5432 Neuenhof

Mögliche Verlobung im Limmattal

FRAGEN AN

Manolo Keller, Wettinger Landhockeyspieler im Auslandaufenthalt. Bei welchem Verein haben Sie in der Schweiz gespielt? Ich habe seit meinem vierten Lebensjahr und bis ich 21 war bei Rotweiss Wettingen gespielt und werde es auch wieder tun, sobald meine Reise vorbei ist. Wie heisst der Verein, bei dem Sie zurzeit sind? Hockey Klub Düsseldorf. Seit wann sind Sie dort dabei? Ich bin Anfang August dem Verein beigetreten.

Bei einer Informationsveranstaltung der CVP-Ortsparteien Ende Januar informierten sich Killwangener und Spreitenbacher unter der fachkundigen Leitung des Fusionsexperten Markus Leimbacher über einen möglichen Zusammenschluss der beiden Gemeinden. Was denken die Einwohnerinnen und Einwohner von Killwangen und Spreitenbach über diese Fusion? (sw)

Ronnie Hoffmann 78 Jahre, Spreitenbach

René Guertner 65 Jahre, Killwangen

«Es muss kommen, wir sind ja eine eher kleine Gemeinde. Zumal es schon eine Zusammenarbeit in vielen Bereichen gibt.»

«Die Abklärung zum Zusammenschluss sollte unbedingt ermöglicht werden. Vorgängig sind sorgfältig geführte Gespräche zwischen den Gemeinden angebracht – unabhängig von der Wahlperiode.»

Tobias Bendel 34 Jahre, Spreitenbach

Anita Egli 48 Jahre, aus Killwangen

Adrian Zihlmann 48 Jahre, aus Killwangen

«Wenn der Zusammenschluss gut vorbereitet ist, sehe ich diesen auch positiv. Der Wille beider Gemeinden ist ja sichtbar. Nur muss auch die Aussensicht der Einwohner auf die jeweils andere Gemeinde beachtet werden.»

«Grundsätzlich bin ich einem Zusammenschluss gegenüber offen. Doch die Frage nach der Gleichberechtigung beider Partner bleibt. Wie kann diese gewährleistet werden?»

«Ich bin sicher nicht dagegen. Langfristig wird der Trend in Richtung Fusion zeigen. Befürchtungen dazu sind ja eher auf der emotionalen Ebene, rational gesehen bestehen wohl kaum Nachteile.»

Fortsetzung Seite 10 Wie geht es Ihnen persönlich nach diesem Wechsel ins Ausland? Tipptopp! Fortsetzung S. 4

INHALT WETTINGEN NEUENHOF LIMMATTAL KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN/AGENDA

2–6 7/8 9 10 11–16 17/18 19/20

INSERAT


. . . mit der persönlichen Note

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WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 2. FEBRUAR 2012

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WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Positiver Steuerabschluss 2011: «Hohe Budgetgenauigkeit und bessere Zahlungsmoral» Der Steuerabschluss 2011 beträgt Fr. 54 671 310.85. Das sind Fr. 1 117 507.70 (2,09 Prozent) mehr als budgetiert (Budget: Fr. 53 553 803.15). Bei den Einkommens- und Vermögenssteuern, der mit Abstand ertragsreichsten Steuerart, ist der veranschlagte Budgetwert von Fr. 47 777 200.00 als nahezu Punktlandung erreicht worden. Es besteht lediglich eine Abweichung von Fr. 311 508.90 oder 0,65 Prozent. Bei den Aktiensteuern hat die Gemeinde mit Fr. 4 153 924.50 oder 36,12 Prozent wesentlich mehr eingenommen als erwartet. Dieses gute Rechnungsergebnis ist im Wesentlichen auf die zu pessimistischen Wirtschafts- und Wachstumsprognosen des Kantonalen Steueramtes zurückzuführen. Steuergesetzrevisionen, Wirtschaftsaufschwung und im Zeitpunkt der Budgetierung nicht genau bekannte Lohnentwicklungen erschweren die Ertragsberechnungen. Sowohl die Prognosen des Kantonalen Steueramtes als auch die Prognosen der Wirtschaftsexperten, wonach die Schweiz im Jahre 2010 in eine Rezession fallen werde, haben sich glücklicherweise nicht erfüllt. Die tiefen Zinsen haben den Wirtschaftsmotor auch in der Schweiz auf Touren gehalten und für eine positive Konsumentenstimmung gesorgt. In Anbetracht dieser Faktoren kann bei den Einkommensund Vermögenssteuern von einer ausserordentlich hohen Budgetgenauigkeit gesprochen werden.

Die Zahl der Stundungen, Mahnungen, Betreibungen, Ausstände und Verluste geben Auskunft über die Zahlungsmoral und die Zahlungsfähigkeit der Steuerpflichtigen. Im Jahre 2011 konnte eine leichte Verbesserung der Zahlungsmoral der steuerpflichtigen Personen festgestellt werden. Gegenüber dem Vorjahr haben sämtliche Bezugshandlungen (Stundungen, Betreibungen, Mahnungen) leicht abgenommen. Insgesamt haben 3656 Personen eine Stundung erhalten oder mussten betrieben werden. Am Einführungstag nutzten die Dienstchefs die Gelegenheit, die NeueingeDie intensive und kunden- teilten kennenzulernen. Foto: zVg freundliche Debitorenbewirtschaftung, die seit Jahren konsequente Betreibung provisorischer Steuerforderungen und der Verzugszinssatz von 5 % haben zu einer weiteren Verminderung der Steuerverluste geführt. Die Steuerausstände konnten unter 5 Prozent der gesamten Sollstellungen Neueingeteilten kennenzulernen. Am Einführungstag gehalten werden. Damit erreicht Nachwuchstalente heisst es zu die Gemeinde Wettingen einen lernten die frisch ausge- entdecken. Wen reizt «Chef LaSpitzenplatz im Quervergleich bildeten Zivilschutzge»? Wer will Zugführer werden? mit den übrigen Aargauer Ge- soldaten die OrganiUnd wer eignet sich als Fourier meinden. oder psychologischer Nothelfer? sation und Infrastruktur Die ZSO Wettingen bietet eine ganze Reihe von freiwilligen Kakennen. der- und Zusatzfunktionen. Diese Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Polizei Zum ersten Mal den Wettinger streben manche an, weil sie der Es gelten für alle Abteilungen der Untergrund entdecken, die Beruf dazu qualifiziert. «Andere Gemeindeverwaltung und Polizei Schaltzentralen und Notunter- suchen darin einen Ausgleich folgende Öffnungszeiten (Schalter künfte für den Ernstfall: Den Zivil- zum Beruf», sagt Bruno Brandenund Telefon): stellvertretender Zivilschützern bieten sich ungeahnte berg, Montag und Donnerstag: Einblicke, die dem Rest der Bevöl- schutzkommandant. 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Von den Neueingeteilten sind kerung verwehrt bleiben. Dienstag, Mittwoch und FreiNeu dabei sind drei Stabsassis- vielversprechende Angebote eintag: 8.30–12/13.30–16 Uhr. tenten, fünf Betreuer und sieben gegangen; über die WeiterbildunFür polizeiliche Notfälle steht Pioniere – sie haben kürzlich ihre gen entscheidet der Kommandant die Polizei nach wie vor rund um Grundausbildung in Eiken absol- Kurt Riner. Die vielseitigen Resdie Uhr zur Verfügung (unter Tele- viert. sourcen der ZSO Wettingen gefon 056 437 77 77 oder unter TeleAm Einführungstag nutzten die währleisten einen optimalen Befon 117). Dienstchefs die Gelegenheit, die völkerungsschutz. (ms)

Der Zivilschutz geht auf Talentsuche

MARKTNOTIZEN

«Iss dich schlank» – jetzt neu in Wettingen

Silvia Bieri hat 23 kg verloren.

Foto: zVg

ParaMediForm hat in Wettingen ein Institut eröffnet unter der Leitung von Silvia Bieri. Sie hatte von Kindesbeinen an mit Übergewicht zu kämpfen. Trotz diverser Diäten schaffte sie es nicht, ihr Gewicht

dauerhaft unter Kontrolle zu halten. Durch eine gute Kollegin stiess sie 2010 zu ParaMediForm. Dieser Kontakt hat ihr Leben gründlich verändert. Dank der Methode von ParaMediForm («Iss dich schlank») hat Silvia Bieri ihr Gewicht um 23 kg reduzieren können. Diese Tatsache hat sie zur Überzeugung gebracht, anderen Mitmenschen mit gleichen oder ähnlichen Problemen ihre Hilfe anzubieten. Daher hat sie sich entschlossen, ein ParaMediForm-Institut zu eröffnen. Am 14.

Januar 2012 hat ParaMediForm in Wettingen, am Flurweg 11, seine Tore geöffnet. Silvia Bieri ist diplomierte Krankenschwester mit mehrjähriger Erfahrung im Gesundheitswesen. Durch diese Tätigkeit hat sie sich ein fundiertes Wissen im Ernährungsbereich angeeignet und ist zur Erkenntnis gelangt, dass man Gewichtsprobleme auf natürlichem Weg in den Griff bekommen kann, ohne Diät und ohne Medikamente. Wenn Sie mit dem Problem des Jojo-Effektes auch schon Ihre Er-

fahrungen gemacht haben, sind Sie bei Silvia Bieri in den richtigen Händen. Geben Sie die Hoffnung nicht auf. Melden Sie sich bei Silvia Bieri. Auch Ihnen kann geholfen werden. ParaMediForm, Silvia Bieri, Flurweg 11, 5430 Wettingen; Tel. 056 430 04 30, E-Mail: wettingen@paramediform.ch. Termine nach Vereinbarung. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.


WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 2. FEBRUAR 2012

WETTINGEN FRAGEN AN

VERMISCHTES KINDERFASNACHT Wie jedes Jahr organisiert die Gruppe Junger Mütter Wettingen am Freitag, 17. Februar, die Fasnacht für die Kleinen und Kleinsten. Die Besammlung für den Umzug ist um 15.30 Uhr beim Parkplatz der Kirche St. Anton. Angeführt von der Guggenmusik zieht die närrische Gesellschaft rund ums Quartier und trifft sich anschliessend im Forum St. Anton zum feinen Zvieri und gemeinsamen Festen. Ohne Anmeldung. Treffpunkt: Parkplatz Forum St. Anton, Freitag, 17. Februar, 15.30–17.30 Uhr, Kosten: 3 Franken pro Person. PERSONENUNTERFÜHRUNG BIS APRIL GESCHLOSSEN Die seit dem 14. No-

vember gesperrte zentrale Personenunterführung im Bahnhof Wettingen bleibt länger geschlossen als ursprünglich geplant. Statt bis im Februar bleibt die Unterführung bis im April gesperrt. Dafür entfällt die zweite Vollsperrung, die im Sommer geplant war. Damit im Sommer 2012 die zwei-

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te Totalsperrung entfällt, bleibt die Unterführung bis April 2012 und nicht wie geplant bis Februar 2012 geschlossen. Dadurch kann effizienter gearbeitet werden, und es wird insgesamt Zeit gespart. Ausserdem reduzieren sich die Nachtarbeiten. Reisende werden gebeten, die Wegweiser zu beachten und die Unterführung der Alberich-Zwyssigstrasse zu benutzen. Im Rahmen der Modernisierungsarbeiten im und um den Bahnhof Wettingen werden die Publikumsanlagen erneuert und behindertengerecht ausgebaut. So werden die Perronzugänge treppenfrei gestaltet und neu überdacht. Zudem wird ein neuer Kiosk gebaut. Gleichzeitig gestaltet die Gemeinde Wettingen den Bahnhofplatz in eine Begegnungszone um und schafft neue Veloabstell- und Kurzzeitparkplätze für Bahn- sowie Kioskkunden. Die Bushaltestellen werden auf den Bahnhofplatz verlegt. Weitere Informationen zum Projekt unter www.sbb.ch/wettingen.

VOLKSHOCHSCHULE WETTINGEN

Montag, 20. Februar, 18.30 Uhr: Atem und Bewegung. Montag, 20. Februar, 17.30 Uhr: Rückengymnastik. Montag, 20. Februar, 18.30 Uhr: Gesunder Rücken. Montag, 20. Februar, 19.45 Uhr: Chinesisch 11. Donnerstag, 23. Februar, 14 Uhr: Manuel Keller (r.) in Aktion. Foto: zVg English-advanced. Donnerstag, 23. Februar, 19 Uhr: Fortsetzung Frontinterview Steueroptimierung – aber wie? Montag, 27. Februar, 18.30 Uhr: Wie kam es zu diesem Wechsel? Ich Informatik aktuell 2 berichtet wurde von einem ehemaligen von den neuesten Entwicklun- Schweizer Nationalspieler angegen. fragt, der in Deutschland wohnt Dienstag, 28. Februar, 19 Uhr: und im August das Trainingsamt Einführung in die Psychologie bei DHC übernommen hat. Ich von C.G. Jung. habe sofort Ja gesagt. Mittwoch, 29. Februar, 19 Uhr: Theaterszenen erleben. Was macht das Ausland für einen Details zu allen Kursen auf Feldhockeyspieler attraktiv? Es www.vhs-wettingen.ch oder im Pro- herrscht viel mehr Tempo im grammheft. Spiel, ausserdem eine grössere Telefonische Auskünfte und Anmel- Konkurrenz, um sich als Spieler dung: Montag und Mittwoch, 9– weiterzuentwickeln. Das Ganze 11 Uhr: 056 427 11 78 oder auf ist eine völlig neue Lebenserfahinfo@vhs-wettingen.ch rung. Was ist anders beim neuen Verein?

INSERAT

ANTONIUS-CHOR WETTINGEN: GV VOM 19. JANUAR 2012 Präsident Walter Würsch begrüsste im Pfarrsaal Sr. Angela Hug, Gemeindeleiterin der Pfarrei St. Anton, Ehrenmitglied Rita Wildi, Chorleiter Thomas Schacher sowie 26 Chormitglieder zur 58. GV. Anschliessend übergab er das Wort an Präses Sr. Angela Hug. Sie dankte dem Chor für die zahlreichen Auftritte im vergangenen Jahr und die damit verbundene Bereicherung der Gottesdienste. Für das neue Vereinsjahr wünschte sie dem Chor viel Freude und Erfüllung beim Singen. Als neue Chormitglieder wurden Hildegard Kaufmann (Sopran) und Susanne Wetzel (Alt) aufgenommen. Der Antonius-Chor kann neben den zahlreichen Proben auf zwanzig Auftritte zurückblicken. Als Jahreshöhepunkt nannte er die Einstudierung der «Nelson-Messe» von Joseph Haydn und deren Aufführungen am Ostersonntag und am Kirchenklangfest 2011 «CANTARS». Völlig überraschend kam der plötzliche Hinschied des langjährigen und von allen hoch geschätzten Chormitglieds Hans Meier. Anlässlich des Abschiedsgottesdienstes vom 6. Mai 2011 bezeugte der Chor mit einem musikalischen Beitrag ihm gegenüber seine grosse Wertschätzung. Am Patrozinium trat der Chor gemeinsam mit dem Vocappella und Kinderchor im St. Anton auf. Als Einstimmung zur vorgesehenen Aufführung der Misa Criolla von Ariel Ramírez am Patrozinium 2012 sangen die drei Chöre daraus das Kyrie. Gleich nach den Sommerferien ging es auf die zweitägige Chorreise

nach Stresa (Belgirate) am Lago Maggiore, verbunden mit einem Kurzaufenthalt auf der «Isola dei Pescatori». Für den geleisteten Einsatz am Chlauseinzug bedankte sich der Präsident bei allen Chormitgliedern, die an diesem Anlass mitwirkten, sowie bei Agnes Regensburger für die gute Vorbereitung. Als krönender Jahresabschluss nannte er die Mitternachtsaufführung der Pastoralmesse von Ignaz Reimann am Heiligen Abend. Im ersten Quartal 2012 stehen zwei gemeinsame Auftritte der Kirchenchöre St. Sebastian und Antonius-Chor auf dem Programm. Am 3. Fastensonntag im St. Anton und am 4. Fastensonntag im St. Sebastian. Vorgetragen werden Stücke aus der C-Dur-Messe von Anton Bruckner sowie die Motette «Also hat Gott die Welt geliebt» von Melchior Franck. Im Ostersonntag-Gottesdienst die «Messe in C» von Franz Schubert für Soli, Chor und Orchester. Am Patrozinium (Sa. 16. Juni) führen die drei Chöre (Vocappella, Kinderchor und Antonius-Chor mit zwei Solistinnen und einem Instrumentalensemble) die «Misa Criolla» von Ariel Ramírez auf. Am 9. November gemeinsamer Auftritt (Kirchenchöre St. Sebastian und Antonius-Chor, Leitung Stephan Meier) in der Klosterkirche für die «Freunde des Wettinger Klosters». An Weihnachten: Kantaten von Wolfgang Carl Briegel, Georg Friedrich Händel und Dietrich Buxtehude. Informationen zum Jahresprogramm können der Website www.antonius-chor-wettin(we) gen.ch entnommen werden.

Es ist mehr Geld vorhanden als in der Schweiz, und es ist alles ein bisschen professioneller. Können Sie von einem speziellen Erlebnis mit dem neuen Verein berichten? Es war seltsam, als ich plötz-

lich gegen einen ehemaligen Vereinskameraden spielte, nachdem wir vorher 17 Jahre miteinander gespielt hatten. Haben Sie noch Zeit, nebenher zu arbeiten? Ich arbeite halbtags bei

einer Firma, um in der Arbeitswelt drin zu bleiben, in die ich nach meiner Zeit im Ausland wieder eintreten werde. Vermissen Sie Ihre alte Mannschaft, Ihre Familie und Freunde? Das ist si-

cher der Fall, aber durch das Internet kann ich den Kontakt gut aufrechterhalten. Vermissen Sie etwas typisch Schweizerisches? Ich vermisse Mamas

vielseitige Küche und nicht selber kochen zu müssen. Welches grosse Ereignis bzw. Spiel steht als Nächstes an? Die Hallen-

Europameisterschaft und die Rückrunde. Worauf freuen Sie sich zurzeit? Mal

wieder eine Weile in der Schweiz zu sein bei Familie, Freunden und meiner Freundin. (ska)

Vor vollen Reihen plauderte Hans Joerg Zumsteg über Island, seine Literatur, Kultur und spannenden Eigenheiten.

Foto: ska

Skurrilitäten muss man hinnehmen Über 100 Interessierte lauschten in der Gemeindebibliothek einer Plauderei über isländische Literatur und ihre Hintergründe. SUSANNE KARRER

Weit über 100 Personen drängten sich am Dienstagabend, 24. Januar, im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, um dem Vortrag von Hans Joerg Zumsteg zum Thema «Island – ein Hotspot für Literatur» zu lauschen. In lockerem Stil und mit viel Begeisterung für dieses spezielle Land berichtete Zumsteg über die Eigenheiten des Landes, seiner Bewohner und seiner Literatur. Zumsteg, der Nordistik und Germanistik studiert und Isländisch und Norwegisch gelehrt hat und heute zudem Kulturreisen nach Skandinavien und Island leitet, fesselte seine gebannte Zuhörerschaft mit zugleich interessanten als auch amüsanten Fakten. Seine Ausführungen begann er mit einem Zitat des Schriftstellers Hallgrimur Helgason, der sich auf

witzige Weise über die einzelnen Sprachen äusserte, und leitete zu der Tatsache über, dass das Isländische die eigentliche Kulturgeschichte des Landes darstellt, da es sich in seiner Isolation über die Jahrhunderte in seinem ursprünglichen Formenschatz kaum verändert hat. «Das Isländische hat sich als ‹Schatz im Munde› bewahrt», erklärte Zumsteg. Die Isländer-Sagas seien für Island, was für andere Kulturen Artefakte, Denkmäler und historische Gebäude seien, denn all das existiere in Island nicht. IN KEINEM LAND werden so viele Bücher produziert und verkauft wie in Island. Was besonders beeindruckend ist, wenn man weiss, dass die isländischen Neuerscheinungen fast ausschliesslich für Island selbst produziert werden, da ausserhalb des Landes kaum jemand diese Sprache spricht. Jeder Isländer kauft im Schnitt acht Bücher pro Jahr. Allein schon diese Tatsachen sollten eine Vorstellung davon vermitteln, wie wichtig die Sprache in diesem Land ist. Dieser Eindruck wurde noch verstärkt, als Hans Joerg Zumsteg berichtete, dass Island als eines der ersten Länder seinen Rechtskodex

auf Isländisch – also der Landessprache und nicht dem sonst üblichen Latein – schriftlich festgehalten hat. Auch die berühmten Sagas sind auf Isländisch verfasst. Die 64 Isländer-Sagas erzählen in Prosaform Geschichten von isländischen Geschlechtern und spielen meist in den ersten Jahrhunderten der Besiedlung Islands durch West-Norweger – Island besitzt keine indigene Bevölkerung. Und da sich die Sprache so wenig weiterentwickelt hat, sind die Sagas den modernen Isländern immer noch leicht zugänglich. DAS ZWEITE wichtige Kulturdenk-

mal der Isländer ist die Edda, die Götter und Heldenlieder in Versform beinhaltet, allerdings in einem urtümlicheren Wortschatz. Zumsteg erklärte: «Da brauchen selbst die Isländer ihre Wörterbücher.» Bezüglich der modernen isländischen Literatur erläuterte Zumsteg den Umstand, dass stets der Vorname und dann das Patronym, also die Angabe, wessen Sohn oder Tochter die Person ist, genannt wird. Die Bibliothek Wettingen stellt zurzeit ihren Katalog dementsprechend um, sodass isländische Schriftsteller bald kor-

rekterweise nach dem Vornamen einsortiert sind. In der gesamten isländischen Literatur spielt die Landschaft eine grosse Rolle und wird ausführlich beschrieben. Auch der Literaturnobelpreisträger Halldor Laxness ist für die isländischen Schriftsteller enorm wichtig. «Islands Schriftsteller müssen sich immer erst von ihm emanzipieren», erläuterte Zumsteg schmunzelnd. Der subtile Humor der Isländer kam am besten bei einer vorgetragenen Szene zum Ausdruck, in der ein Mann eine Landkarte zeichnet, die so kompliziert ist, dass seine Frau sie für einen Schnittmusterbogen hält und mehrere Kleider danach näht, bevor sie ihren Irrtum bemerkt. Und falls einige Szenen in isländischen Büchern unverständlich bleiben, liege das oft nicht am Leser, wie Zumsteg beruhigte: «In fast allen isländischen Werken gibt es Skurrilitäten, die wir nicht einordnen können, sondern einfach hinnehmen müssen.» Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, aber kein Isländisch spricht, kann sich trotzdem freuen, denn die isländische Literatur ist äusserst gut in andere Sprachen übersetzt.


WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 2. FEBRUAR 2012

WETTINGEN FRAGEN AN

VERMISCHTES KINDERFASNACHT Wie jedes Jahr organisiert die Gruppe Junger Mütter Wettingen am Freitag, 17. Februar, die Fasnacht für die Kleinen und Kleinsten. Die Besammlung für den Umzug ist um 15.30 Uhr beim Parkplatz der Kirche St. Anton. Angeführt von der Guggenmusik zieht die närrische Gesellschaft rund ums Quartier und trifft sich anschliessend im Forum St. Anton zum feinen Zvieri und gemeinsamen Festen. Ohne Anmeldung. Treffpunkt: Parkplatz Forum St. Anton, Freitag, 17. Februar, 15.30–17.30 Uhr, Kosten: 3 Franken pro Person. PERSONENUNTERFÜHRUNG BIS APRIL GESCHLOSSEN Die seit dem 14. No-

vember gesperrte zentrale Personenunterführung im Bahnhof Wettingen bleibt länger geschlossen als ursprünglich geplant. Statt bis im Februar bleibt die Unterführung bis im April gesperrt. Dafür entfällt die zweite Vollsperrung, die im Sommer geplant war. Damit im Sommer 2012 die zwei-

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te Totalsperrung entfällt, bleibt die Unterführung bis April 2012 und nicht wie geplant bis Februar 2012 geschlossen. Dadurch kann effizienter gearbeitet werden, und es wird insgesamt Zeit gespart. Ausserdem reduzieren sich die Nachtarbeiten. Reisende werden gebeten, die Wegweiser zu beachten und die Unterführung der Alberich-Zwyssigstrasse zu benutzen. Im Rahmen der Modernisierungsarbeiten im und um den Bahnhof Wettingen werden die Publikumsanlagen erneuert und behindertengerecht ausgebaut. So werden die Perronzugänge treppenfrei gestaltet und neu überdacht. Zudem wird ein neuer Kiosk gebaut. Gleichzeitig gestaltet die Gemeinde Wettingen den Bahnhofplatz in eine Begegnungszone um und schafft neue Veloabstell- und Kurzzeitparkplätze für Bahn- sowie Kioskkunden. Die Bushaltestellen werden auf den Bahnhofplatz verlegt. Weitere Informationen zum Projekt unter www.sbb.ch/wettingen.

VOLKSHOCHSCHULE WETTINGEN

Montag, 20. Februar, 18.30 Uhr: Atem und Bewegung. Montag, 20. Februar, 17.30 Uhr: Rückengymnastik. Montag, 20. Februar, 18.30 Uhr: Gesunder Rücken. Montag, 20. Februar, 19.45 Uhr: Chinesisch 11. Donnerstag, 23. Februar, 14 Uhr: Manuel Keller (r.) in Aktion. Foto: zVg English-advanced. Donnerstag, 23. Februar, 19 Uhr: Fortsetzung Frontinterview Steueroptimierung – aber wie? Montag, 27. Februar, 18.30 Uhr: Wie kam es zu diesem Wechsel? Ich Informatik aktuell 2 berichtet wurde von einem ehemaligen von den neuesten Entwicklun- Schweizer Nationalspieler angegen. fragt, der in Deutschland wohnt Dienstag, 28. Februar, 19 Uhr: und im August das Trainingsamt Einführung in die Psychologie bei DHC übernommen hat. Ich von C.G. Jung. habe sofort Ja gesagt. Mittwoch, 29. Februar, 19 Uhr: Theaterszenen erleben. Was macht das Ausland für einen Details zu allen Kursen auf Feldhockeyspieler attraktiv? Es www.vhs-wettingen.ch oder im Pro- herrscht viel mehr Tempo im grammheft. Spiel, ausserdem eine grössere Telefonische Auskünfte und Anmel- Konkurrenz, um sich als Spieler dung: Montag und Mittwoch, 9– weiterzuentwickeln. Das Ganze 11 Uhr: 056 427 11 78 oder auf ist eine völlig neue Lebenserfahinfo@vhs-wettingen.ch rung. Was ist anders beim neuen Verein?

INSERAT

ANTONIUS-CHOR WETTINGEN: GV VOM 19. JANUAR 2012 Präsident Walter Würsch begrüsste im Pfarrsaal Sr. Angela Hug, Gemeindeleiterin der Pfarrei St. Anton, Ehrenmitglied Rita Wildi, Chorleiter Thomas Schacher sowie 26 Chormitglieder zur 58. GV. Anschliessend übergab er das Wort an Präses Sr. Angela Hug. Sie dankte dem Chor für die zahlreichen Auftritte im vergangenen Jahr und die damit verbundene Bereicherung der Gottesdienste. Für das neue Vereinsjahr wünschte sie dem Chor viel Freude und Erfüllung beim Singen. Als neue Chormitglieder wurden Hildegard Kaufmann (Sopran) und Susanne Wetzel (Alt) aufgenommen. Der Antonius-Chor kann neben den zahlreichen Proben auf zwanzig Auftritte zurückblicken. Als Jahreshöhepunkt nannte er die Einstudierung der «Nelson-Messe» von Joseph Haydn und deren Aufführungen am Ostersonntag und am Kirchenklangfest 2011 «CANTARS». Völlig überraschend kam der plötzliche Hinschied des langjährigen und von allen hoch geschätzten Chormitglieds Hans Meier. Anlässlich des Abschiedsgottesdienstes vom 6. Mai 2011 bezeugte der Chor mit einem musikalischen Beitrag ihm gegenüber seine grosse Wertschätzung. Am Patrozinium trat der Chor gemeinsam mit dem Vocappella und Kinderchor im St. Anton auf. Als Einstimmung zur vorgesehenen Aufführung der Misa Criolla von Ariel Ramírez am Patrozinium 2012 sangen die drei Chöre daraus das Kyrie. Gleich nach den Sommerferien ging es auf die zweitägige Chorreise

nach Stresa (Belgirate) am Lago Maggiore, verbunden mit einem Kurzaufenthalt auf der «Isola dei Pescatori». Für den geleisteten Einsatz am Chlauseinzug bedankte sich der Präsident bei allen Chormitgliedern, die an diesem Anlass mitwirkten, sowie bei Agnes Regensburger für die gute Vorbereitung. Als krönender Jahresabschluss nannte er die Mitternachtsaufführung der Pastoralmesse von Ignaz Reimann am Heiligen Abend. Im ersten Quartal 2012 stehen zwei gemeinsame Auftritte der Kirchenchöre St. Sebastian und Antonius-Chor auf dem Programm. Am 3. Fastensonntag im St. Anton und am 4. Fastensonntag im St. Sebastian. Vorgetragen werden Stücke aus der C-Dur-Messe von Anton Bruckner sowie die Motette «Also hat Gott die Welt geliebt» von Melchior Franck. Im Ostersonntag-Gottesdienst die «Messe in C» von Franz Schubert für Soli, Chor und Orchester. Am Patrozinium (Sa. 16. Juni) führen die drei Chöre (Vocappella, Kinderchor und Antonius-Chor mit zwei Solistinnen und einem Instrumentalensemble) die «Misa Criolla» von Ariel Ramírez auf. Am 9. November gemeinsamer Auftritt (Kirchenchöre St. Sebastian und Antonius-Chor, Leitung Stephan Meier) in der Klosterkirche für die «Freunde des Wettinger Klosters». An Weihnachten: Kantaten von Wolfgang Carl Briegel, Georg Friedrich Händel und Dietrich Buxtehude. Informationen zum Jahresprogramm können der Website www.antonius-chor-wettin(we) gen.ch entnommen werden.

Es ist mehr Geld vorhanden als in der Schweiz, und es ist alles ein bisschen professioneller. Können Sie von einem speziellen Erlebnis mit dem neuen Verein berichten? Es war seltsam, als ich plötz-

lich gegen einen ehemaligen Vereinskameraden spielte, nachdem wir vorher 17 Jahre miteinander gespielt hatten. Haben Sie noch Zeit, nebenher zu arbeiten? Ich arbeite halbtags bei

einer Firma, um in der Arbeitswelt drin zu bleiben, in die ich nach meiner Zeit im Ausland wieder eintreten werde. Vermissen Sie Ihre alte Mannschaft, Ihre Familie und Freunde? Das ist si-

cher der Fall, aber durch das Internet kann ich den Kontakt gut aufrechterhalten. Vermissen Sie etwas typisch Schweizerisches? Ich vermisse Mamas

vielseitige Küche und nicht selber kochen zu müssen. Welches grosse Ereignis bzw. Spiel steht als Nächstes an? Die Hallen-

Europameisterschaft und die Rückrunde. Worauf freuen Sie sich zurzeit? Mal

wieder eine Weile in der Schweiz zu sein bei Familie, Freunden und meiner Freundin. (ska)

Vor vollen Reihen plauderte Hans Joerg Zumsteg über Island, seine Literatur, Kultur und spannenden Eigenheiten.

Foto: ska

Skurrilitäten muss man hinnehmen Über 100 Interessierte lauschten in der Gemeindebibliothek einer Plauderei über isländische Literatur und ihre Hintergründe. SUSANNE KARRER

Weit über 100 Personen drängten sich am Dienstagabend, 24. Januar, im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, um dem Vortrag von Hans Joerg Zumsteg zum Thema «Island – ein Hotspot für Literatur» zu lauschen. In lockerem Stil und mit viel Begeisterung für dieses spezielle Land berichtete Zumsteg über die Eigenheiten des Landes, seiner Bewohner und seiner Literatur. Zumsteg, der Nordistik und Germanistik studiert und Isländisch und Norwegisch gelehrt hat und heute zudem Kulturreisen nach Skandinavien und Island leitet, fesselte seine gebannte Zuhörerschaft mit zugleich interessanten als auch amüsanten Fakten. Seine Ausführungen begann er mit einem Zitat des Schriftstellers Hallgrimur Helgason, der sich auf

witzige Weise über die einzelnen Sprachen äusserte, und leitete zu der Tatsache über, dass das Isländische die eigentliche Kulturgeschichte des Landes darstellt, da es sich in seiner Isolation über die Jahrhunderte in seinem ursprünglichen Formenschatz kaum verändert hat. «Das Isländische hat sich als ‹Schatz im Munde› bewahrt», erklärte Zumsteg. Die Isländer-Sagas seien für Island, was für andere Kulturen Artefakte, Denkmäler und historische Gebäude seien, denn all das existiere in Island nicht. IN KEINEM LAND werden so viele Bücher produziert und verkauft wie in Island. Was besonders beeindruckend ist, wenn man weiss, dass die isländischen Neuerscheinungen fast ausschliesslich für Island selbst produziert werden, da ausserhalb des Landes kaum jemand diese Sprache spricht. Jeder Isländer kauft im Schnitt acht Bücher pro Jahr. Allein schon diese Tatsachen sollten eine Vorstellung davon vermitteln, wie wichtig die Sprache in diesem Land ist. Dieser Eindruck wurde noch verstärkt, als Hans Joerg Zumsteg berichtete, dass Island als eines der ersten Länder seinen Rechtskodex

auf Isländisch – also der Landessprache und nicht dem sonst üblichen Latein – schriftlich festgehalten hat. Auch die berühmten Sagas sind auf Isländisch verfasst. Die 64 Isländer-Sagas erzählen in Prosaform Geschichten von isländischen Geschlechtern und spielen meist in den ersten Jahrhunderten der Besiedlung Islands durch West-Norweger – Island besitzt keine indigene Bevölkerung. Und da sich die Sprache so wenig weiterentwickelt hat, sind die Sagas den modernen Isländern immer noch leicht zugänglich. DAS ZWEITE wichtige Kulturdenk-

mal der Isländer ist die Edda, die Götter und Heldenlieder in Versform beinhaltet, allerdings in einem urtümlicheren Wortschatz. Zumsteg erklärte: «Da brauchen selbst die Isländer ihre Wörterbücher.» Bezüglich der modernen isländischen Literatur erläuterte Zumsteg den Umstand, dass stets der Vorname und dann das Patronym, also die Angabe, wessen Sohn oder Tochter die Person ist, genannt wird. Die Bibliothek Wettingen stellt zurzeit ihren Katalog dementsprechend um, sodass isländische Schriftsteller bald kor-

rekterweise nach dem Vornamen einsortiert sind. In der gesamten isländischen Literatur spielt die Landschaft eine grosse Rolle und wird ausführlich beschrieben. Auch der Literaturnobelpreisträger Halldor Laxness ist für die isländischen Schriftsteller enorm wichtig. «Islands Schriftsteller müssen sich immer erst von ihm emanzipieren», erläuterte Zumsteg schmunzelnd. Der subtile Humor der Isländer kam am besten bei einer vorgetragenen Szene zum Ausdruck, in der ein Mann eine Landkarte zeichnet, die so kompliziert ist, dass seine Frau sie für einen Schnittmusterbogen hält und mehrere Kleider danach näht, bevor sie ihren Irrtum bemerkt. Und falls einige Szenen in isländischen Büchern unverständlich bleiben, liege das oft nicht am Leser, wie Zumsteg beruhigte: «In fast allen isländischen Werken gibt es Skurrilitäten, die wir nicht einordnen können, sondern einfach hinnehmen müssen.» Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, aber kein Isländisch spricht, kann sich trotzdem freuen, denn die isländische Literatur ist äusserst gut in andere Sprachen übersetzt.


GOTTESDIENSTE WETTINGEN NEUENHOF Sonntag, 29. Januar 9.30 Wettingen Abschiedsgottesdienst Pfrn. Monika Thut mit Alphorn: Peter Thut anschliessend Apéro Kollekte: Flüchtlingshilfe Heks Neuenhof kein Gottesdienst Sonntag, 5. Februar 9.30 Wettingen Pfr. Paul Bopp 10.30 Neuenhof Pfr. Paul Bopp Kollekte: Kinderspitex Nordwestschweiz Sonntag, 12. Februar 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Neuenhof Pfr. Stefan Burkhard Kollekte: Arbeitsgruppe Christen + Energie Sonntag, 19. Februar 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Neuenhof Pfr. Stefan Burkhard Kollekte: Brot für alle Sonntag, 26. Februar 9.30 Wettingen Pfr. Paul Bopp anschliessend Kirchenkaffee Kollekte: Prot.- kirchlicher Hilfsverein 17.00 Neuenhof Liturgische Feier Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht mit Violine: Sebastian Bohren und mit Orgel: Jonas Hablützel

In den nächsten Tagen wird den Mitgliedern unserer Kirchgemeinde die Agenda von Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein zugestellt werden. Alle Beiträge stehen unter dem Thema

Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger. Armut und Hunger und die Folgen des Klimawandels wirken sich sehr unterschiedlich auf Frauen und Männer aus. Fakt ist, dass mehr Frauen hungern, obwohl gerade sie in Ländern des Südens die Hauptlast für die Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln tragen. Dies liegt zu einem grossen Teil am mangelnden Zugang zu Land, Wissen und Produktionsmitteln sowie an ihrer oft schlechteren Stellung in der Gesellschaft. Die diesjährige Sammelkampagne will darum die Zusammenhänge zwischen dem Recht auf Nahrung und Gleichberechtigung aufzeigen. Sie tut dies mittels Erfolgsgeschichten von sechs Frauen aus Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Geschichten zeigen auf, wie nachhaltige Entwicklung stattfinden kann.

Schreiben wollte ich schon immer . . . • Montag, 27. Februar 2012 • Montag, 12. März 2012 • Montag, 26. März 2012 je 14.00 – 16.00 Uhr Anfangen und Ausprobieren mit Anleitung von Erika Steiner, Cheminéeraum KGH Wettingen

Weltgebetstag Freitag, 2. März 2012, 19.00 Uhr Liturgie aus Malaysia • Kirche St. Sebastian, Wettingen • kath. Pfarreiheim, Neuenhof

Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit findet aber auch bei demjenigen Projekt statt, für welches unsere Kirchgemeinde sammelt. Wir unterstützen in Guatemala in der Diözese Jalapa ein Projekt, das die Ernährung und die Existenzsicherheit für 400 Familien oder für ca. 2500 Personen nachhaltig verbessert.

Ökumenischer Frauenzmorge

Wer mehr oder Genaueres über dieses Projekt erfahren möchte, findet weitere Informationen im Brief, der in die Haushaltungen versendet wird, oder auf unserer Homepage.

. . . und wenn die Prinzessin den Frosch nicht küsste? Gebote und Verbote – im Märchen, in der Bibel und im Leben

Unser Sammelziel ist hoch: Mit Ihrer Unterstützung möchten wir für dieses Projekt Fr. 20 000.– sammeln!

Jeder Schritt, den wir in unserem Leben tun, wird von Geboten und Verboten beeinflusst. Wie nehmen wir diese wahr? Wie entstehen sie? Was bedeuten sie? Wie gehen wir damit um? Wie wichtig sind sie für unser Leben?

Wir bitten Sie, diese Sammlung zu unterstützen, und danken Ihnen dafür ganz herzlich! Im Namen der Kirchenpflege und der Pfarrämter

Donnerstag, 8. März, 9.00 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Wettingen

Brigitta Huwiler-Renold; Märchenerzählerin, Brunegg, Unkostenbeitrag Fr. 8.–

Stefan Burkhard, Pfarrer

Gottesdienst im Regionalen Pflegezentrum: Sonntag, 12. Februar, 9.45 Uhr, Festsaal Sonntag, 26. Februar, 9.45 Uhr, Festsaal Pfrn. Ruth Elliker Gottesdienst in der Alterssiedlung Sulperg: Mittwoch, 1. Februar, 9.30 Uhr

Liturgische Feier am 26. Februar um 17.00 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Neuenhof «Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht.»

Gottesdienst in der Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag, 7. Februar, 14.30 Uhr

mit Stücken von Heinrich Ignaz Franz Biber und Arvo Pärt

Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim St. Bernhard: Dienstag, 28. Februar, 9.15 Uhr

Sebastian Bohren, Violine Jonas Hablützel, Orgel Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht, Liturgie

Ein riesengrosses herzliches Dankeschön an alle Mithelfer/Innen und Sponsoren am Basar 2011. Ihr habt alle viel geleistet und uns toll unterstützt, und der Erlös ist mit Fr. 19 016.– unerwartet hoch ausgefallen. Vielen herzlichen Dank begleitet von den besten Wünschen! Im Namen des Frauenträffs Dorli Senn

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WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 2. FEBRUAR 2012

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NEUENHOF

Jugendarbeiterin für die Mädchen Seit Anfang Jahr ist Tanja Peters als zusätzliche Jugendarbeiterin in Neuenhof tätig. Sie will sich vor allem für Mädchen einsetzen.

chen abgestimmt sind. Am Wochenende beispielsweise wurde im Rahmen von «Midnightsports» Zumba-Tanzen nur für Mädchen angeboten. Zehn junge Frauen haben das Angebot genutzt. «Wir haben mit mehr gerechnet, aber erfahrungsgemäss braucht es etwas Zeit, bis ein neues Angebot etabliert ist.» DIE KERNAUFGABE IHRER ARBEIT

MELANIE BÄR

«Es gefällt mir sehr gut. Ich bin überrascht, mit wie vielen Ideen die Jugendlichen auf mich zukommen», zieht die 32-jährige Deutsche nach einem Monat Bilanz. Es ist ihre erste Stelle als Jugendarbeiterin. Ursprünglich war sie Krankenschwester, hat Soziale Arbeit studiert und war in den letzten drei Jahren in der Klinik Königsfelden für stark suchtkranke Menschen tätig. «Diese Arbeit hat den Wunsch aufkommen lassen, präventiv zu arbeiten, damit es gar nicht zur Sucht kommt.» Es sei ihr bewusst, dass dies nicht immer gelingen werde. ALS JUGENDARBEITERIN will sie vor

allem Ansprechperson für die Mädchen sein. Bisher war mit Jugendarbeiter Heinz Rosenast ausschliesslich eine männliche Bezugsperson im Jugendraum vertreten. Von der Pensenaufstockung um 70 Prozent profitieren nun also besonders die Mädchen, die bisher nur vereinzelt im Jugendraum in der Webermühle anzutreffen waren. Peters will Angebote initiieren, die auf die Bedürfnisse von Mäd-

sieht Peters in der Beziehung mit den Jugendlichen. «Ich will ihnen auf gleicher Augenhöhe begegnen, sie nicht verurteilen oder sanktionieren.» Das könne man als Mutter oder Vater nicht immer, umso wichtiger sei es, dass die Teenager noch andere Bezugspersonen haben. Peters, die während ihres Berufsalltags auch in der Elternarbeit tätig war, rät Erziehenden, das Kind wahrzunehmen, ihm zuzuhören und auch Freiheiten zuzulassen. Das alles soll auch der Jugendraum bieten, wo sich 12- bis 25Jährige untereinander treffen können. Das Durchschnittsalter liegt bei 14 Jahren. Während der Ferien gibt es spezielle Öffnungszeiten: Der Raum ist am Dienstag, Mittwoch und Freitag geöffnet und am Donnerstag findet ein spezielles Angebot ausserhalb der Räumlichkeiten statt. Am nächsten Samstag geht Peters zudem mit allen interessierten Mädchen bowlen und am 25. Februar findet wieder Zumba für Girls statt. Zudem empfängt Peters Jugendliche und Eltern auch in ihrem Büro im Gemeindehaus. Weitere Infos und akuelles Angebot: www.jugendarbeit-neuenhof.ch Tanja Peters ist seit Januar als Jugendarbeiterin in Neuenhof tätig.

Foto: bär

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Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18

Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 8–11.30 und 14–16 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen werden im Februar 2012 80, 85, 90 Jahre und älter. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich. Dora Angela Müller, Bifangstrasse 33 4.02.1927/85 Gertrud Huber, Sonnmattweg 2 11.02.1927/85 Leo Gottfried Würsch, Sonnmattweg 2 22.02.1927/85 Pius Josef Voser, Sonnmattweg 2 28.02.1927/85 Clara Rosa Baumeler, Bifangstrasse 20 16.02.1932/80

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➢ abgeschlossene kaufmännische Ausbildung ➢ Praxis im Rechnungswesen, vorzugsweise öffentliche Verwaltung

➢ selbstständige, exakte und zuverlässige Arbeitsweise ➢ Freude am Kontakt mit der Bevölkerung, Belastbarkeit und Teamgeist

➢ gute EDV-Anwenderkenntnisse Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto und Gehaltsvorstellungen) an die Abteilung Finanzen der Gemeinde Neuenhof, 5432 Neuenhof. Anmeldeschluss: 24. Februar 2012 Für ergänzende Auskünfte steht Ihnen der Leiter Thilo Zink (Telefon 056 416 21 51), thilo.zink@neuenhof.ch, gerne zur Verfügung. 5432 Neuenhof, 30. Januar 2012

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Im August 2012 ist bei der Hauswartung der Gemeinde Neuenhof die Lehrstelle als

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Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr. 2012-0004 Bauherrschaft: Radoslav Cirkovic Dorfstrasse 25, Neuenhof Lage: Parzelle 658 Dorfstrasse 25, Neuenhof Bauvorhaben: Gartengeräteschopf und Anpassung Vorplatz Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 2. Februar bis 5. März 2012 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen.

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WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 2. FEBRUAR 2012

LIMMATTAL

Kloster Fahr benötigt Sanierung

BSG WETTINGEN IN BESTER WETTKAMPFLAUNE Hervorragende Leistungen an den Aargauischen Schwimmmeisterschaften des Behindertensports im Hallenbad Brugg: Mit 10 Siegen und weiteren Podestplätzen drückten die Wettinger dem Wettkampf ihren Stempel auf. Auch der Gewinn der Königsdisziplin, die 4 x 50 m Staffel, war den Wettingern nicht zu nehmen. Erstmals wurde der neue Wettkampfmodus, Kategorien A für Alter bis 25 und Kategorie B für Alter ab 25 Jahre, angewandt. Dies ergab eine etwas andere Durchmischung der Spitzenränge. Die jüngeren Schwimmer und Schwimmerinnen hatten so die grössere Chance, weil sie nicht wie bis anhin gegen die erfahrenen Routiniers antreten mussten. Die Wettinger reisten mit 30 Teilnehmern und Teilnehmerinnen zum Wettkampf in Brugg an. Das bedeutet auch in dieser Hinsicht einen neuen Rekord. Für die Leiterinnen und Leiter heisst das, eine grosse Aufmerksamkeit und eine gute Übersicht bei der Betreuung der Schwimmer und Schwimmerinnen zu haben. Selbst der neu gewählte Präsident der BSG Wettingen, Sepp Lussi, half mit, diese anspruchsvolle Aufgabe zu lösen. 10 erste Plätze und somit 10 Aargauer-Meister-Titel erkämpften sich die begeisterten Schwimmerinnen und Schwimmer aus Wettingen in den Einzeldisziplinen. Ein Beispiel aus den Wettkampfszenen: Roman Suter gab im ersten Vorlauf alles. Er war wohl etwas allzu schnell unterwegs und benötigte danach einige Zeit, um sich zu erholen. Dann aber bereitete er sich wieder mit vollem Tatendrang auf die nächsten Läufe vor, um diese dann mit neuem Mut in Angriff zu nehmen. Auch in solchen Situationen ist eine gute Betreuung wichtig. An Romans Einsatz sieht man gut, wie fest sich die Sportler und Sportlerinnen in ih-

Die barocke Klosteranlage des Klosters Fahr sowie die zahlreichen Nebengebäude haben dringenden Sanierungsbedarf.

Podestplätze: Marc und Roman.

zVg

re Leidenschaft, das Schwimmen, eingeben. Hochstimmung kam in der Halle bei den letzten, mit Spannung erwarteten Staffelläufen auf. Wettingen1 gewann über 4 x 50 m klar und absolvierte die Strecke in einer Schlusszeit von 2.43,80 Min. Gegenüber der letztjährigen Zeit, geschwommen in gleicher Besetzung, ist das eine Verbesserung um 6,96 Sek. Knapp dahinter schaffte es Wettingen2, um nur 1,4 Sek. schneller als die Drittplatzierten BSG Fricktal1, als zweites Team ins Ziel zu kommen. Schlussschwimmer Marcello Zufferli bekam seinen Trainingsrückstand deutlich zu spüren. Aber die stürmischen Zurufe seiner Gruppenkollegen liessen ihn Kräfte mobilisieren. Unter grossem Jubel wurde darauf der begehrte Pokal des Aargauer Meisters 2012 in Empfang genommen. Mit weiteren Rängen im vorderen Teilnehmerfeld schlossen die Wettinger den Wettkampf mit einer sehr guten Schlussbilanz ab. Dank gezieltem, regelmässigem Training konnte das Potenzial der Schwimmer und Schwimmerinnen in Topleistungen umgewandelt werden. So trugen auch Sybille Egger, 8. Rang, über 25 m Brust und Hans Glarner, 10. Rang, über die gleiche Distanz, mit ihren tollen Einsätzen viel zum guten Abschneiden der Wettinger bei. Website der BSG: www.bsgwettingen. plusport-club.ch (rny)

Das ergab eine Zustandsbeurteilung durch Spezialisten für historische Bauten. Der gesamte Renovierungsbedarf ist auf 20 Mio. Die barocke Klosteranlage Fahr. zVg Franken geschätzt; davon entfallen 11 Mio. auf die nächsten fünf INSERAT Jahre. Das Kloster Fahr kann jährlich einen Betrag von 200 000 GEMEINDE KILLWANGEN Franken aufbringen. Der Start der Baugesuch breit angelegten Spendenaktion ist zudem gelungen: Die erste Mil- Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Killwangen lion ist gesammelt. Es gab Spen8956 Killwangen den von Stiftungen, kirchlichen Grundeigent.: do. Parzelle Nr. 144, SteinbruchInstitutionen, Firmen, Gemein- Bauobjekt: strasse, Killwangen den, Kantonen und von Privatper- Bauvorhaben: Aufpflästerung/Verkehrssonen. Der Verein Pro Kloster Fahr beruhigung auf der Steinbruchstrasse hat eine Infotafel mit dem Spendenbarometer anfertigen lassen, Baugesuch liegt vom 2. Februar bis die laufend über die anstehenden, Das 2. März 2012 während der ordentlichen dringenden Sanierungs- und Re- Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Genovationsarbeiten informiert und meindekanzlei zur Einsichtnahme auf. alle Spenden ab 500 Franken auf- Einsprachen sind innert der Auflagefrist an Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine führt. Für die erste Million sind den Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und dies 60 Einträge. muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten. INSERAT

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WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 2. FEBRUAR 2012

KILLWANGEN

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AUS DEM GEMEINDERAT Informationsveranstaltung «Schulhauserweiterung» auf 20. Februar 2012 festgesetzt Im Jahr 2009 hat die Gemeindeversammlung einen Projektierungskredit für die Erweiterung der Schulanlagen von 260 000 Franken bewilligt. An der Gemeindeversammlung vom 30. November 2011 hat der Gemeinderat das vorgestellte Projekt im Gesamtbetrag von 8 520 000 Franken zurückgezogen. Der Gemeinderat hat William Steinmann, dipl. Architekt ETH SIA AG, Schönaustrasse 25, 5430 Wettingen, als Berater beigezogen und mit ihm das Projekt und die verschiedenen Voten der Gemeindeversammlung analysiert und ausgewertet. William Steinmann wird den Gemeinderat als Bauherrenberater und Fachexperte bei den weiteren Schritten beraten und unterstützen. Ausserdem wurde er beauftragt, mit einem Vorprojekt die Machbarkeit und Kosten eines Doppelkindergartens im bestehenden alten Schulhaus- und Werkhofgebäude zu prüfen. Die Sanierung des alten Schulhauses ist ebenfalls Bestandteil dieser Abklärungen. Die Schule wurde beauftragt, das Raumprogramm zu überarbeiten und zu verifizieren. Auch der Bedarf für eine Aula soll nochmals genau geklärt werden. Am Montag, 20. Februar, um 19.30 Uhr, wird im Werkgebäudesaal eine öffentliche Informationsveranstaltung für die Bevölkerung und interessierte Kreise durchgeführt. So soll die Möglichkeit geboten werden, eingehend über das geplante Vorgehen und die Rahmenbedingungen zu diskutieren und andererseits in diesem Rahmen weitere Anregungen entgegenzunehmen. Der Gemeinderat plant, der Gemeindeversammlung vom 15. Ju-

ni 2012 den für den Architekturwettbewerb benötigten Kredit zur Genehmigung zu unterbreiten. Im Anschluss daran wird der Gemeinderat eine Jury, bestehend aus Bevölkerung und Fachpersonen, bestimmen. Diese wird dann unter der Leitung von William Steinmann den Architekturwettbewerb vorbereiten und durchführen sowie die eingereichten Projekte beurteilen. Nach Erküren des Siegerprojekts wird der Gemeindeversammlung voraussichtlich im Sommer 2013 der notwendige Projektierungskredit beantragt. Der Antrag für den Baukredit soll dann der Gemeindeversammlung im Winter 2013 unterbreitet werden. Der Baubeginn wäre somit im Frühjahr 2014 möglich. Der Gemeinderat wird die Bevölkerung sporadisch mittels Pressemitteilungen sowie weiteren öffentlichen Orientierungsversammlungen zu diesem Thema auf dem Laufenden halten. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung und interessierte Personen, sich den Termin der Informationsveranstaltung vom Montag, 20. Februar, 19.30 Uhr, im Werkgebäudesaal bereits heute in ihrer Agenda vorzumerken. Er freut sich über eine rege Beteiligung und spannende Diskussionen. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.

VERMISCHTES JUGI KILLWANGEN: KINDER-FASNACHTSPARTY An alle Killwangener

Hexen, Piraten, Prinzessinnen, Indianer, Feen, Cowboys: Am Samstag, 18. Februar, findet zwischen 15 Uhr und 18 Uhr im Werkgebäude Killwangen die diesjährige Kinder-Fasnachtsparty statt. Für 5 Franken Eintritt werden Tanz zu heissen Rhythmen, eine Kostümprämierung, Betreuung der Kinder im Partyraum und eine separate Bar für die Eltern geboten.

Hotdogs, Kuchen und Getränke gibt es zu einem kleinen Unkostenbeitrag. Bitte keine Konfetti mitbringen. Werkgebäude, Samstag, 18. Februar, 15–18 Uhr.

Killwangener und Spreitenbacher informierten sich über eine Fusion.

Foto: sw

Bald Spreitenwangen? Verlobung im Limmattal: ja oder nein? Diese Frage zog Besucher aus Killwangen und Spreitenbach an den Informationsabend. SABINE WEHNER

Der Saal im Spreitenbacher Zentrumsschopf war am Mittwoch der vergangenen Woche voll besetzt. Verlobung im Limmattal: ja oder nein? Diese Frage zog die Besucher aus Killwangen und Spreitenbach an den Informationsabend über einen möglichen Zusammenschluss der zwei Ortschaften. Die von beiden CVPOrtsparteien organisierte Veranstaltung bildet damit den Auftakt einer öffentlichen Information und Diskussion mit dem Ziel, den Wählern eine Entscheidungsgrundlage für die Abstimmungen im Juni 2012 zu bieten. ZWAR GEBE ES MITTLERWEILE viele

Schnittstellen der Zusammenarbeit beider Gemeinden, wie etwa beim Winterdienst oder der Feuerwehr, jedoch sind neben den Möglichkeiten einer Fusion auch ihre Grenzen aufzuzeigen. Referent Markus Leimbacher, Rechtsanwalt und Mediator, konnte hierbei aus seinen Erfahrungen als Projektleiter bereits abgeschlossener Gemeindezusammenschlüsse im Aargau sprechen. Er stellte klar, dass gelungene Fusionen vorgängig ein klares Ja der Gemeindevertreter und Wähler benötigen, um eine zukünftige Zusammenarbeit klar definieren zu können. Würde im Juni 2012 dem Projektierungskredit zugestimmt, folgte somit zuerst eine Abklärungsphase. «Dabei ist der Fokus am Anfang offen zu halten», resümierte Markus Leimbacher. Denn ein wesentlicher Erfolgsfaktor sei auch der, dass die

kleinere Gemeinde nicht von der grösseren «geschluckt» werde. Vor allem der Einbezug von Einwohnern im Rahmen von Facharbeitsgruppen solle dafür eine Grundlage schaffen. Ergebnisse jener Abklärungen sind einerseits ein ausführlicher Schlussbericht sowie der Entwurf eines Zusammenschlussvertrages. Bis zur Abstimmung darüber können nach Auskunft des Rechtsanwalts gut zweieinhalb Jahre vergehen. Die Kosten für diese Abklärungsphase beziffert Leimbacher auf schätzungsweise 250 000 Franken. Demgegenüber steht die finanzielle Unterstützung des Kantons: Neben 25 000 Franken je Gemeinde für den Vertragsentwurf der Facharbeitsgruppen könne die öffentliche Hand in einem dreistufigen Verfahren jährlich Zuschüsse im sechs-, bis siebenstelligen Bereich ausrichten – über einen Zeitraum von acht Jahren wohlgemerkt. Doch die finanziellen Anreize bildeten nicht die Grundlage der anschliessenden Diskussionsrunde. Für die Anwesenden stand primär die Frage nach der Bewältigung von Anforderungen an die Projektorganisation eines solch grossen Vorhabens mit Dutzenden Akteuren im Vordergrund. Ebenso blieb die Nutzung zukünftig leer stehender Gemeindeliegenschaften, deren Funktion in einem Ort nicht länger gebraucht wird, offen. Daneben wurde der zwingende Zusammenschluss beider Ortsbürgergemeinden infolge der Gemeindefusionierung kritisch gesehen. Fragen, die gemäss der Organisatoren eine elementare Rolle für die Abstimmung der Gemeindeversammlungen im Juni spielen dürften. «Wir wollen ja herausfinden, was das Volk denkt», so Gemeindeammann Alois Greber zum Abschluss der Veranstaltung. Ein erster Einblick wurde sicher gewährt.


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Valentin Schmid als Gemeindeammann von Spreitenbach.»

Die Jugendmusik Spreitenbach sucht für das kommende Vereinsjahr neue Vorstandsmitglieder, welche den Verein tatkräftig unterstützen und so unsere jungen Musiktalente fördern wollen. Für das Präsidentenamt sowie diverse andere Ämter im Vorstand suchen wir motiverte Nachfolger! Die GV der Jugendmusik Spreitenbach findet am 24. Februar 2012, um 19.30 Uhr im katholischen Pfarreisaal Spreitenbach statt. Sind Sie interessiert, wenden Sie sich an folgende E-Mail-Adresse: praesident@jugendmusikspreitenbach.ch


WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 2. FEBRUAR 2012

SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Ersatzwahl Gemeinderat und Gemeindeammann Innert der gesetzlichen Frist sind für die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates und des Gemeindeammanns folgende zwei Kandidaten für den 2. Wahlgang angemeldet worden: Nüesch Alfred, 1958, von Balgach SG, in Spreitenbach, Poststrasse 179 (SP) Schmid Valentin, 1967, von Ehrendingen AG, in Spreitenbach, Kirchstrasse 8 (FDP) Im 2. Wahlgang vom 26. Februar 2012 sind nur diese beiden Kandidaten wählbar. Als Gemeindeammann kann eine Person nur dann gültige Stimmen erhalten, wenn sie gleichzeitig als Gemeinderat gewählt wird

VERMISCHTES (oben und unten auf dem Wahl- Baubewilligung ist erteilt worden zettel muss der gleiche Name an Interaar Immobilien AG, Baden, für energetische Sanierung eingetragen werden). Mehrfamilienhaus, BahnhofstrasErweiterung Schulhaus Hasel Die se 53. Arbeiten des Wettbewerbs «Erweiterung Schulhaus Hasel» Termine 4. bis 19. Februar 2012: sind auf gutem Wege. Im kom- Schul-Sportferien; 14. Februar, 17 menden Juni wird das Sieger- Uhr: Unentgeltliche Rechtsausprojekt erkürt. Die Zeit für die kunft, Gemeindehaus, Poststrasse Umsetzung der baulichen Mass- 13; 16. Februar, 20 Uhr: Fasnächtnahmen ist jedoch aufgrund der liche Regierungsübernahme, AreUmstellung des Schulsystems al Boostockturnhalle, Poststrasse. sehr knapp. Damit die Projektierung und daran anschlies- Öffnungszeiten der Gemeindesend der Bau der neuen Anlagen kanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und die Umbauten erfolgen und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis können, findet am 11. Septem- Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und ber 2012 eine ausserordentliche 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Einwohnergemeindeversamm- Uhr. Tel. 056 418 85 11. www.spreitenbach.ch. lung statt.

MONATSTREFF DES KATHOLISCHEN FRAUENVEREINS Am Dienstag, 7.

Februar 2012, findet ab 14 Uhr der erste Monatstreff in diesem Jahr statt. Interessierte sind herzlich eingeladen zu Handarbeiten und gemütlichem Beisammensein im Lokal im Schutzengelhaus an der Eichstrasse 9.

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Das Wissen aus dem Nothilfekurs kann Leben retten. Foto: Archiv

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

GENERALVERSAMMLUNG DER MUSIKGESELLSCHAFT

Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Februar feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen gute Gesundheit: Elisabeth Muntwiler, Boostockstrasse 10 10./90 Jahre Walter Neukom, Poststrasse 196 14./88 Jahre Maria Steger, Poststrasse 40 9./88 Jahre Silvia Hofer, Untere Dorfstrasse 10 25./87 Jahre Antonia D’Amico, Untere Dorfstrasse 10 9./86 Jahre Johann Weber, Brüelstrasse 8 5./86 Jahre Rosa Marie Thomi, Steinackerstrasse 9 19./85 Jahre Emma Stüssi, Langäckerstrasse 1/33 1./85 Jahre Johanna Fischer, Baumgartenstrasse 10 26./85 Jahre Gioacchino Marino, Langäckerstrasse 28/81 12./85 Jahre Pietro Bianco, Untere Dorfstrasse 46 18./84 Jahre Sherife Aliaj, Bahnhofstrasse 37 21./83 Jahre Nina Schmid, Bahnhofstrasse 50 10./83 Jahre Alfons Frei, Untere Dorfstrasse 46 6./83 Jahre Elisabetha Baur, Brüelstrasse 46 4./83 Jahre Flora Angstmann, Steinackerstrasse 7 23./81 Jahre Rosa Carfagno, Glattlerweg 16 20./81 Jahre Marguerite Angst, Haldenstrasse 23 22./81 Jahre Rudolf Schiesser, Langäckerstrasse 32/56 23./80 Jahre Leo Schürmann, Poststrasse 159 15./80 Jahre

abgefasste Jahresbericht des Präsidenten, welcher nur durch Lacher und spontanen Applaus leicht verlängert wurde. Nach einer unbestrittenen Statutenänderung, der Aufhebung der Generalversammlung im Restaurant Arte. Foto: zVg Freimitgliedschaft für PassivmitglieNach einem leckeren Nachtessen der, folgte der schwerste Brocken. konnte der Präsident Stefan Redondi Routiniert, als mache er das nicht zum am 27. Januar die Generalversammersten Mal, stellte der Kassier Fabian lung der Musikgesellschaft im Restau- Hänni die Jahresrechnung und das rant Arte eröffnen. In lockerer Atmo- Budget vor. Die Fragen aus dem Verein sphäre handelte er die ersten unbe- konnte der Kassier alle schlüssig bestrittenen Traktanden rasch ab. Da- antworten und die Revisoren stellten nach erläuterte Stefan Redondi die er- dem Kassier ein tadelloses Zeugnis staunlichen statistischen Werte des aus. Die Rechnung 2011 wurde einletzten Jahres. Es waren total 77 Zu- stimmig angenommen. Kein Wunder sammenkünfte! Nun folgte der witzig bei einem so schönen Überschuss. Ein

ruar, 13.30 bis 14.30 Uhr im SPITEX-Stützpunkt, Kirchstrasse 12. Diffriendz tanzt im ganzen Kanton Aargau am besten.

herzliches Dankeschön allen Spendern, Konzertbesuchern und Gönnern. Der Jahresbeitrag der Aktivmitglieder wurde ohne Diskussion genehmigt, womit das Budget ausgeglichen gestaltet werden kann. Die Ehrungen und Wahlen gingen danach wieder im präsidialen Schnellzugstempo über die Bühne. Geehrt wurden einige der vielen fleissigen Helfer im Verein sowie das abtretende Vorstandmitglied Sybille Meier. Neu darf der Verein auf die Mitarbeit von Andrea Meier im Vorstand zählen. Da es bei der Genehmigung des Jahresprogramms und unter dem Traktandum «Verschiedenes» zu keinen langen Diskussionen kam, konnte der Präsident die Versammlung in Rekordzeit beenden. Die Musikanten dachten noch nicht ans Nachhausegehen, sodass der Abend gemüt-

Foto: Chris Iseli/AZ

Mit vollem Körpereinsatz dabei.

Spreitenbacher auf Platz 1 Die Spreitenbacher Tanzgruppe Diffriendz hat sich am School Dance Award den ersten Platz ertanzt. Die Spreitenbacher Tanzgruppe Diffriendz, die von der Jugendkommission unterstützt wird, hat sich den ersten Platz ertanzt. In einem Wettkampf sind zur besten Truppe des ganzen Kantons Aargau erkürt worden. Am 27. Januar 2012 tritt Diffriendz gegen die Sieger der anderen Kantone an. Infos: http://www.ag.ch/sport/de/pub/freiwilliger_schulsport/schooldance.php. Gruppenszene zu Beginn des Tanzprogramms.

LESERBRIEFE Mit Fredy Nüesch bekommen wir einen handlungsorientierten und handlungsbereiten Gemeinderat und Gemeindeammann, der uns während seiner neunjährigen Amtszeit als Gemeinderat mit seinen Erfolgen, Konzepten, Massnahmen und Projekten stark geprägt hat. Die Wahl vom 26. Februar ist auch ein Aufruf an jene Bürgerinnen und Bürger von Spreitenbach, die sich nicht am 1. Wahlgang (30,98%) beteiligt haben. Insbesondere spreche ich die Wählerinnen und Wähler mit Migrationshintergrund und ihren Einbezug in das politische Geschehen der Gemeinde an. Immerhin leben in Spreitenbach über 50 % der Migranten, die sich früher oder später hier einbürgern werden. Daher ist es wichtig zu

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PARTEINOTIZ FDP wissen, dass auch diese Bürgerinnen und Bürger zu unserer Gesellschaft gehören und unsere Gemeinde mit ihrem aktiven Engagement oder ihren vorhandenen Ressourcen bereichern können. Als Gemeindeammann kann Fredy Nüesch sie bei dieser Entwicklung nur unterstützen und sie bei einer erfolgreichen Integration und Partizipation fördern. Fredy Nüesch überzeugt mit seiner Haltung, seiner Ausdauer und seinem Durchsetzungsvermögen. Er hat die besten Voraussetzungen für einen Gemeindeammann, denn sein Einsatz im Ressort Soziale Dienste, in der Schulpflege, der Musikschule, der Jugendarbeit wie im Bau-, Kultur- und Integrationsbereich sprechen für einen Mann mit Pfiff. Zudem

besitzt er genügend Ressourcen, um auf die Themen wie Gemeindeentwicklung, Finanzen, Wirtschaft und Arbeit, Verkehr und Sicherheit, Umwelt und Energie einzugehen. Dakaj Sherif

Valentin Schmid ist mir seit Jahren als engagierter Mensch bekannt, der sich im Dorf und den Vereinen aktiv betätigt. Er trägt mit seinen vielen ehrenamtlichen Engagements als Organisator oder Helfer bei Festen und Anlässen dazu bei, dass das Zusammenleben in Spreitenbach spannend und abwechslungsreich bleibt. Als OK-Mitglied der letzten zwei Gewerbeausstellungen in Spreitenbach hat er gezeigt, dass ihm das Gewerbe, insbesondere

die KMUs, am Herzen liegen. Trotz oder gerade wegen dieser freiwilligen Aktivitäten sind ihm gesunde Finanzen etwas Wichtiges. Das hat er als Präsident der Finanzkommission der Einwohnergemeinde Spreitenbach gezeigt. Nur mit einem gesunden Finanzhaushalt, verbunden mit einem angemessenen Steuerfuss, kann eine Gemeinde ihre Verpflichtungen wahrnehmen. Als Mitglied der Finanz- und Ortsbürgerkommission Spreitenbach kann ich diese Denkweise vollumfänglich unterstützen. Uferloser kostspieliger Ausbau von allen möglichen und unmöglichen Angeboten ist ein Weg in hohe Steuern und Steigerung der Verschuldung. Mit dem bürgerlichen Valentin Schmid haben wir Gewähr,

dass die Balance zwischen Wünschbarem und Zahlbarem gewahrt bleibt. Roland Weber

Auf Fredy Nüesch kann sich jede Spreitenbacherin und jeder Spreitenbacher verlassen, dafür zeugen seine langjährigen politischen Erfahrungen im Dienste der Gemeinde und der Bevölkerung. Man muss nicht ein gebürtiger Spreitenbacher sein, um die Probleme der Gemeinde und die Anliegen der Bevölkerung erfassen und verstehen zu können. Zu den vielen ansässigen und in unserer Gemeinde aktiven Bürgern zählt Fredy Nüesch – mein Kandidat für den neuen Gemeindeammann. Das Gesicht kennen wir doch und er ist kein Unbekannter! Gerade

weil er ein Familienmensch ist, versteht er es, auf unterschiedliche Anliegen der Eltern, Kinder und Jugendlichen besser einzugehen als sein Mitstreiter. Mit den umgesetzten Projekten hat er uns das längstens bewiesen. Er besitzt die Fertigkeit, die für die soziale Interaktion nützlich oder notwendig ist. Dazu zählen auch seine persönlichen Fähigkeiten und Einstellungen, die dazu beitragen, individuelle Handlungsziele mit den Werten einer Gruppe zu verknüpfen. Fredy Nüesch ist zielorientiert, setzt sich für präventive und ökonomische Massnahmen ein und ist bestimmt kein Kapitän, der das sinkende Schiff verlässt. Fredy Nüesch kann man vertrauen. Rabe Kuqi

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben eine echte Auswahl zwischen zwei Kandidaten, die unterschiedlichste Positionen vertreten. Bei Valentin Schmid weiss man, was man hat. Durch seinen vielseitigen Einsatz zugunsten der Gemeinschaft, sei es in verschiedenen Vereinen, als Vizekommandant in der Feuerwehr oder auf politischer Ebene als Präsident der Finanzkommission, haben ihn viele Bürgerinnen und Bürger kennen und schätzen gelernt. Valentin Schmid steht für ein Spreitenbach, das seinen Bewohnerinnen und Bewohnern gute Rahmen- und Lebensbedingungen bieten soll. Zu diesen gehören auch gesunde Finanzen. Das Gemeinwesen

soll und muss zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger sinnvoll investieren und ein ansprechendes attraktives Angebot an öffentlicher Dienstleistung anbieten. Eigenverantwortung und Eigeninitiative führen aber zu einem spannenden Angebot und Zusammenleben. Aufgeblähte Staatsapparate machen träge, kosten viel und führen zu einer immer grösser werdenden ungesunden Anspruchs-Mentalität. Valentin Schmid lädt zum gemütlichen, kostenlosen Grillanlass bei Wurst und Getränk ein, um seine Positionen an die Bürgerinnen und Bürger zu bringen. Dorfstrasse 66 (zwischen Raiffeisenbank und Restaurant Sternen), Freitag, 10. Februar, ab 17 Uhr. Jedermann ist herzlich eingeladen. (gf)


WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 2. FEBRUAR 2012

SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Ersatzwahl Gemeinderat und Gemeindeammann Innert der gesetzlichen Frist sind für die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates und des Gemeindeammanns folgende zwei Kandidaten für den 2. Wahlgang angemeldet worden: Nüesch Alfred, 1958, von Balgach SG, in Spreitenbach, Poststrasse 179 (SP) Schmid Valentin, 1967, von Ehrendingen AG, in Spreitenbach, Kirchstrasse 8 (FDP) Im 2. Wahlgang vom 26. Februar 2012 sind nur diese beiden Kandidaten wählbar. Als Gemeindeammann kann eine Person nur dann gültige Stimmen erhalten, wenn sie gleichzeitig als Gemeinderat gewählt wird

VERMISCHTES (oben und unten auf dem Wahl- Baubewilligung ist erteilt worden zettel muss der gleiche Name an Interaar Immobilien AG, Baden, für energetische Sanierung eingetragen werden). Mehrfamilienhaus, BahnhofstrasErweiterung Schulhaus Hasel Die se 53. Arbeiten des Wettbewerbs «Erweiterung Schulhaus Hasel» Termine 4. bis 19. Februar 2012: sind auf gutem Wege. Im kom- Schul-Sportferien; 14. Februar, 17 menden Juni wird das Sieger- Uhr: Unentgeltliche Rechtsausprojekt erkürt. Die Zeit für die kunft, Gemeindehaus, Poststrasse Umsetzung der baulichen Mass- 13; 16. Februar, 20 Uhr: Fasnächtnahmen ist jedoch aufgrund der liche Regierungsübernahme, AreUmstellung des Schulsystems al Boostockturnhalle, Poststrasse. sehr knapp. Damit die Projektierung und daran anschlies- Öffnungszeiten der Gemeindesend der Bau der neuen Anlagen kanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und die Umbauten erfolgen und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis können, findet am 11. Septem- Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und ber 2012 eine ausserordentliche 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Einwohnergemeindeversamm- Uhr. Tel. 056 418 85 11. www.spreitenbach.ch. lung statt.

MONATSTREFF DES KATHOLISCHEN FRAUENVEREINS Am Dienstag, 7.

Februar 2012, findet ab 14 Uhr der erste Monatstreff in diesem Jahr statt. Interessierte sind herzlich eingeladen zu Handarbeiten und gemütlichem Beisammensein im Lokal im Schutzengelhaus an der Eichstrasse 9.

NOTHILFEKURS Vom Montag, 13. Februar, bis am Freitag, 17. Februar, findet im Werkhof Spreitenbach der nächste Nothilfekurs statt. Beginn Montagabend um 19.45 Uhr bis 22 Uhr. An fünf spannenden Kursabenden lernen die Teilnehmenden, die lebensrettenden Sofortmassnahmen situationsgerecht einzusetzen. Für angehende Fahrzeuglenker ist der Nothilfekursausweis obligatorisch. Anmeldung und Auskunft über das Kurssekretariat: www.samariter-aargauost.ch, Tel. 076 423 25 44. GRATIS BLUTDRUCK-UND BLUTZUCKERMESSEN Am Montag, 6. Feb-

Das Wissen aus dem Nothilfekurs kann Leben retten. Foto: Archiv

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

GENERALVERSAMMLUNG DER MUSIKGESELLSCHAFT

Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Februar feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen gute Gesundheit: Elisabeth Muntwiler, Boostockstrasse 10 10./90 Jahre Walter Neukom, Poststrasse 196 14./88 Jahre Maria Steger, Poststrasse 40 9./88 Jahre Silvia Hofer, Untere Dorfstrasse 10 25./87 Jahre Antonia D’Amico, Untere Dorfstrasse 10 9./86 Jahre Johann Weber, Brüelstrasse 8 5./86 Jahre Rosa Marie Thomi, Steinackerstrasse 9 19./85 Jahre Emma Stüssi, Langäckerstrasse 1/33 1./85 Jahre Johanna Fischer, Baumgartenstrasse 10 26./85 Jahre Gioacchino Marino, Langäckerstrasse 28/81 12./85 Jahre Pietro Bianco, Untere Dorfstrasse 46 18./84 Jahre Sherife Aliaj, Bahnhofstrasse 37 21./83 Jahre Nina Schmid, Bahnhofstrasse 50 10./83 Jahre Alfons Frei, Untere Dorfstrasse 46 6./83 Jahre Elisabetha Baur, Brüelstrasse 46 4./83 Jahre Flora Angstmann, Steinackerstrasse 7 23./81 Jahre Rosa Carfagno, Glattlerweg 16 20./81 Jahre Marguerite Angst, Haldenstrasse 23 22./81 Jahre Rudolf Schiesser, Langäckerstrasse 32/56 23./80 Jahre Leo Schürmann, Poststrasse 159 15./80 Jahre

abgefasste Jahresbericht des Präsidenten, welcher nur durch Lacher und spontanen Applaus leicht verlängert wurde. Nach einer unbestrittenen Statutenänderung, der Aufhebung der Generalversammlung im Restaurant Arte. Foto: zVg Freimitgliedschaft für PassivmitglieNach einem leckeren Nachtessen der, folgte der schwerste Brocken. konnte der Präsident Stefan Redondi Routiniert, als mache er das nicht zum am 27. Januar die Generalversammersten Mal, stellte der Kassier Fabian lung der Musikgesellschaft im Restau- Hänni die Jahresrechnung und das rant Arte eröffnen. In lockerer Atmo- Budget vor. Die Fragen aus dem Verein sphäre handelte er die ersten unbe- konnte der Kassier alle schlüssig bestrittenen Traktanden rasch ab. Da- antworten und die Revisoren stellten nach erläuterte Stefan Redondi die er- dem Kassier ein tadelloses Zeugnis staunlichen statistischen Werte des aus. Die Rechnung 2011 wurde einletzten Jahres. Es waren total 77 Zu- stimmig angenommen. Kein Wunder sammenkünfte! Nun folgte der witzig bei einem so schönen Überschuss. Ein

ruar, 13.30 bis 14.30 Uhr im SPITEX-Stützpunkt, Kirchstrasse 12. Diffriendz tanzt im ganzen Kanton Aargau am besten.

herzliches Dankeschön allen Spendern, Konzertbesuchern und Gönnern. Der Jahresbeitrag der Aktivmitglieder wurde ohne Diskussion genehmigt, womit das Budget ausgeglichen gestaltet werden kann. Die Ehrungen und Wahlen gingen danach wieder im präsidialen Schnellzugstempo über die Bühne. Geehrt wurden einige der vielen fleissigen Helfer im Verein sowie das abtretende Vorstandmitglied Sybille Meier. Neu darf der Verein auf die Mitarbeit von Andrea Meier im Vorstand zählen. Da es bei der Genehmigung des Jahresprogramms und unter dem Traktandum «Verschiedenes» zu keinen langen Diskussionen kam, konnte der Präsident die Versammlung in Rekordzeit beenden. Die Musikanten dachten noch nicht ans Nachhausegehen, sodass der Abend gemüt-

Foto: Chris Iseli/AZ

Mit vollem Körpereinsatz dabei.

Spreitenbacher auf Platz 1 Die Spreitenbacher Tanzgruppe Diffriendz hat sich am School Dance Award den ersten Platz ertanzt. Die Spreitenbacher Tanzgruppe Diffriendz, die von der Jugendkommission unterstützt wird, hat sich den ersten Platz ertanzt. In einem Wettkampf sind zur besten Truppe des ganzen Kantons Aargau erkürt worden. Am 27. Januar 2012 tritt Diffriendz gegen die Sieger der anderen Kantone an. Infos: http://www.ag.ch/sport/de/pub/freiwilliger_schulsport/schooldance.php. Gruppenszene zu Beginn des Tanzprogramms.

LESERBRIEFE Mit Fredy Nüesch bekommen wir einen handlungsorientierten und handlungsbereiten Gemeinderat und Gemeindeammann, der uns während seiner neunjährigen Amtszeit als Gemeinderat mit seinen Erfolgen, Konzepten, Massnahmen und Projekten stark geprägt hat. Die Wahl vom 26. Februar ist auch ein Aufruf an jene Bürgerinnen und Bürger von Spreitenbach, die sich nicht am 1. Wahlgang (30,98%) beteiligt haben. Insbesondere spreche ich die Wählerinnen und Wähler mit Migrationshintergrund und ihren Einbezug in das politische Geschehen der Gemeinde an. Immerhin leben in Spreitenbach über 50 % der Migranten, die sich früher oder später hier einbürgern werden. Daher ist es wichtig zu

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PARTEINOTIZ FDP wissen, dass auch diese Bürgerinnen und Bürger zu unserer Gesellschaft gehören und unsere Gemeinde mit ihrem aktiven Engagement oder ihren vorhandenen Ressourcen bereichern können. Als Gemeindeammann kann Fredy Nüesch sie bei dieser Entwicklung nur unterstützen und sie bei einer erfolgreichen Integration und Partizipation fördern. Fredy Nüesch überzeugt mit seiner Haltung, seiner Ausdauer und seinem Durchsetzungsvermögen. Er hat die besten Voraussetzungen für einen Gemeindeammann, denn sein Einsatz im Ressort Soziale Dienste, in der Schulpflege, der Musikschule, der Jugendarbeit wie im Bau-, Kultur- und Integrationsbereich sprechen für einen Mann mit Pfiff. Zudem

besitzt er genügend Ressourcen, um auf die Themen wie Gemeindeentwicklung, Finanzen, Wirtschaft und Arbeit, Verkehr und Sicherheit, Umwelt und Energie einzugehen. Dakaj Sherif

Valentin Schmid ist mir seit Jahren als engagierter Mensch bekannt, der sich im Dorf und den Vereinen aktiv betätigt. Er trägt mit seinen vielen ehrenamtlichen Engagements als Organisator oder Helfer bei Festen und Anlässen dazu bei, dass das Zusammenleben in Spreitenbach spannend und abwechslungsreich bleibt. Als OK-Mitglied der letzten zwei Gewerbeausstellungen in Spreitenbach hat er gezeigt, dass ihm das Gewerbe, insbesondere

die KMUs, am Herzen liegen. Trotz oder gerade wegen dieser freiwilligen Aktivitäten sind ihm gesunde Finanzen etwas Wichtiges. Das hat er als Präsident der Finanzkommission der Einwohnergemeinde Spreitenbach gezeigt. Nur mit einem gesunden Finanzhaushalt, verbunden mit einem angemessenen Steuerfuss, kann eine Gemeinde ihre Verpflichtungen wahrnehmen. Als Mitglied der Finanz- und Ortsbürgerkommission Spreitenbach kann ich diese Denkweise vollumfänglich unterstützen. Uferloser kostspieliger Ausbau von allen möglichen und unmöglichen Angeboten ist ein Weg in hohe Steuern und Steigerung der Verschuldung. Mit dem bürgerlichen Valentin Schmid haben wir Gewähr,

dass die Balance zwischen Wünschbarem und Zahlbarem gewahrt bleibt. Roland Weber

Auf Fredy Nüesch kann sich jede Spreitenbacherin und jeder Spreitenbacher verlassen, dafür zeugen seine langjährigen politischen Erfahrungen im Dienste der Gemeinde und der Bevölkerung. Man muss nicht ein gebürtiger Spreitenbacher sein, um die Probleme der Gemeinde und die Anliegen der Bevölkerung erfassen und verstehen zu können. Zu den vielen ansässigen und in unserer Gemeinde aktiven Bürgern zählt Fredy Nüesch – mein Kandidat für den neuen Gemeindeammann. Das Gesicht kennen wir doch und er ist kein Unbekannter! Gerade

weil er ein Familienmensch ist, versteht er es, auf unterschiedliche Anliegen der Eltern, Kinder und Jugendlichen besser einzugehen als sein Mitstreiter. Mit den umgesetzten Projekten hat er uns das längstens bewiesen. Er besitzt die Fertigkeit, die für die soziale Interaktion nützlich oder notwendig ist. Dazu zählen auch seine persönlichen Fähigkeiten und Einstellungen, die dazu beitragen, individuelle Handlungsziele mit den Werten einer Gruppe zu verknüpfen. Fredy Nüesch ist zielorientiert, setzt sich für präventive und ökonomische Massnahmen ein und ist bestimmt kein Kapitän, der das sinkende Schiff verlässt. Fredy Nüesch kann man vertrauen. Rabe Kuqi

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben eine echte Auswahl zwischen zwei Kandidaten, die unterschiedlichste Positionen vertreten. Bei Valentin Schmid weiss man, was man hat. Durch seinen vielseitigen Einsatz zugunsten der Gemeinschaft, sei es in verschiedenen Vereinen, als Vizekommandant in der Feuerwehr oder auf politischer Ebene als Präsident der Finanzkommission, haben ihn viele Bürgerinnen und Bürger kennen und schätzen gelernt. Valentin Schmid steht für ein Spreitenbach, das seinen Bewohnerinnen und Bewohnern gute Rahmen- und Lebensbedingungen bieten soll. Zu diesen gehören auch gesunde Finanzen. Das Gemeinwesen

soll und muss zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger sinnvoll investieren und ein ansprechendes attraktives Angebot an öffentlicher Dienstleistung anbieten. Eigenverantwortung und Eigeninitiative führen aber zu einem spannenden Angebot und Zusammenleben. Aufgeblähte Staatsapparate machen träge, kosten viel und führen zu einer immer grösser werdenden ungesunden Anspruchs-Mentalität. Valentin Schmid lädt zum gemütlichen, kostenlosen Grillanlass bei Wurst und Getränk ein, um seine Positionen an die Bürgerinnen und Bürger zu bringen. Dorfstrasse 66 (zwischen Raiffeisenbank und Restaurant Sternen), Freitag, 10. Februar, ab 17 Uhr. Jedermann ist herzlich eingeladen. (gf)


WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 2. FEBRUAR 2012

SPREITENBACH

Schmid: «Ich bin ein Generalist» Valentin Schmid bezeichnet sich als Generalist, der durch seine bisherigen Tätigkeiten Einblick in praktisch alle Ressorts der Gemeinde erhalten hatte. MELANIE BÄR

Sie treten am 26. Februar zum zweiten Wahlgang als Ammann an. Warum wären Sie die bessere Wahl? Wenn ich zum Ammann gewählt würde, würde ich eine ähnliche Politik wie mein Vorgänger verfolgen: sinnvolle Kooperationen mit Nachbargemeinden und vernünftiger Steuerfuss. Die nötigen Investitionen würden getätigt werden, jede einzelne auf die Notwendigkeit hinterfragt. Welche Investitionen sind Ihrer Meinung nach nötig? Erschliessungen wie beispielsweise im Chrüzächer oder der Neubau des Schulhauses Hasel. Die Strassen, Gemeindewerke und Liegenschaften müssen weiterhin zweckmässig unterhalten und in gutem Zustand gehalten werden. Bei Aufnahme von neuen permanenten Aufgaben und Angeboten sind die langfristigen finanziellen Auswirkungen zu überprüfen. In welchem Bereich würden Sie sich besonders einsetzen? Ich bin ein Generalist und hatte durch meine bisherigen Tätigkeiten Einblick in praktisch alle Ressorts. Zurzeit arbeite ich in der Werk- und Energiekommission mit. Diese Ressorts würde ich als Gemeindeammann übernehmen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Spreitenbach weiterhin eine lebenswerte Gemeinde ist. Was würden Sie gegen den Lärm des Rangierbahnhofs unternehmen? Was den Lärm des bestehenden Bahnhofs betrifft, würde ich in Kontakt mit den SBB bleiben und den Druck verstärken. Wie in Muttenz soll auch in Spreitenbach lärmsaniert werden. Das Gateway-Verlade-

terminal soll erst realisiert werden, wenn flankierende Massnahmen getroffen wurden: Ausbau der Mutschellenstrasse, Autobahnanschluss Dietikon und Gubrist-Tunnel. Das Abfliessen des Verkehrs muss gewährleistet sein, weil durch das Umladen von Bahn auf Lastwagen gegen tausend zusätzliche Lastwagenfahrten pro Tag durch Spreitenbach erfolgen werden.

Nüesch: «Ich bin ein Gestalter» Was tun Sie, um die Steuern in Spreitenbach im Griff zu haben? Man muss Prioritäten setzen und schauen, wo schmaler gefahren und wo investiert werden soll. Ich will unsere Aufgaben lösen und nicht auf die nächste Generation schieben. Zudem werde ich bei jedem Budgetposten die folgenden Fragen stellen: «Was ist der Mehrwert? Was hat Spreitenbach davon? Wo muss man säen, um ernten zu können?»

Wie gehen Sie mit dem hohen Ausländeranteil um? Wir haben einen hohen Anteil und müssen damit leben. Die Integration durch Vereine und das Kulturfest sollen beibehalten werden. Zudem soll ihnen weiterhin die Möglichkeit geboten werden, dass sie unsere Sprache lernen können. Andererseits sollen durch attraktive Wohnungen in neuen Siedlungen wie im Chrüzächer weitere steuerkräftige Mieter und Eigentümer angezogen werden, die eine verbesserte soziale Durchmischung bringen. Was tun Sie, um die Steuern in Spreitenbach im Griff zu haben? Bei den gebundenen Ausgaben, die vom Kanton kommen, haben wir wenig Handlungsspielraum. Deshalb ist in den anderen Bereichen eine vorausschauende Finanzpolitik nötig. Es muss unterschieden werden zwischen Machbarem, Wünschenswertem und zwingend Notwendigem.

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Wo wollen Sie schmaler fahren, wo investieren? Grundsätzlich investiere ich lieber in eine gute Schule als in Strassen. Wichtig ist allerdings, dass man gut hinschaut und sieht, wo Nachholbedarf ist. Durch meine Erfahrung in der Personalführung könnte ich in diesem Bereich sicher einiges selber machen und so Geld sparen.

Valentin Schmid: Elektroingenieur FH, Projektleiter und Bauherrenvertreter Flughafen Zürich AG, ist 44, lebt mit Partnerin zusammen und tritt für die FDP an. Fotos: bär ben sehr viele Arbeitsplätze, hervorragende Einkaufsmöglichkeiten und schöne Naherholungsgebiete sowie ein aktives Vereinsleben. Negativ ist das ungerechtfertige Image von Spreitenbach als Ghettovorort von Zürich. Und wir haben begrenzte Entwicklungsmöglichkeiten, deshalb müssen wir mit den Baulandreserven vernünftig umgehen und qualitativ hochstehende Wohnungen bauen. Eine Schwachstelle ist der starke Verkehr. Vielleicht hilft da die künftige Limmattalbahn.

Was ist für Sie wünschenswert, was zwingend notwendig? Der Neubau des Schulhauses Hasel ist nötig. Aber wir müssen den Neubau nicht vergolden und die Pausenräume für Lehrer beispielsweise auf einen reduzieren. Bei Planungsbeginn vor fast zehn Jahren sprach man von rund sieben Millionen Franken, jetzt ist man im aktuellen Was sagen Sie dazu, dass wähFinanzplan schon bei 18 Millio- rend des Wahlkampfs Ihre Steuernen Franken. busse vor vier Jahren wieder aufgewärmt wurde? Es ist leider Wie stehen Sie zu einer allfälligen heute häufig so, dass in einem Fusion mit Killwangen? Es ist ab- Wahlkampf nichts unversucht solut richtig, dies zu prüfen und bleibt, um nicht genehme KanProbleme, Gefahren und Chan- didaten in irgendeiner Form zu cen anzuschauen und dann die diskreditieren. Leider passiert Bevölkerung entscheiden zu las- das auf anonyme Art, ohne die sen. Auch ein allfälliges Nein genauen Umstände näher zu kennen. soll akzeptiert werden. Nach einer ordentlichen ReviWas sind die Stärken und Schwä- sion der Geschäftsbuchhaltung chen von Spreitenbach? Wir ha- meiner Einzelfirma durch das

kantonale Steueramt wurde das steuerbare Einkommen neu eingeschätzt (Steuerjahre 04/05). Ich habe diese Veranlagung akzeptiert und nicht dagegen rekuriert. Ich tat dies nicht, weil die Einsparungen, die ich dadurch gemacht hätte, kleiner gewesen wären als die Kosten für den Treuhänder, der die Buchhaltung nochmals hätte durchgehen müssen. Mir war aber nicht bewusst, dass ich dafür gebüsst werde. Heute würde ich mich früher wehren und so eine Busse verhindern. Diesen Umstand habe ich nun bereits mehrmals öffentlich dargelegt. Es ist in der Praxis nicht unüblich, dass die von Bund und Kanton beauftragten Revisoren bei den periodisch vorzunehmenden Revisionen (Mehrwertsteuer, Sozialversicherung, Steuern) häufig auf Punkte stossen, die aus ihrer Sicht anders hätten verbucht oder behandelt werden sollen. Bei mir haben weder die Buchhaltungsjahre vor oder nach dieser Periode zu Beanstandungen geführt.

Wie stehen Sie zu einer allfälligen Fusion mit Killwangen? Ich finde es absolut positiv, diese Zusammenarbeit zu prüfen. In vielen Bereichen arbeiten wir ja bereits zuFredy Nüesch: Regionenleiter SBB «Vertrieb und Services», ist 54, verheiratet, hat vier erwachsene Kinder und tritt sammen. Wichtig ist, dass in den Arbeitsgruppen sowohl Spreitenfür die SP an. bacher als auch Killwangener vertreten sind, dass die Bevölkerung Fredy Nüesch begerne zusammen mit der Bevölke- würde ich mich melden und bei involviert ist und die Wähler zeichnet sich als Ge- rung gestalten. Ich bin weniger den Nachbargemeinden für schlussendlich die Wahl haben. Dies aufgrund fundierter Unterlaein Verwalter, sondern mehr ein Spreitenbach lobbyieren. stalter, der grosse gen. Gestalter. Das Zusammenleben zwischen den verschiedenen KulWas sagen Sie zu den Vorwürfen, Führungserfahrung turen soll gut funktionieren. Ich während des Wahlkampfes ge- Was sind die Stärken und Schwäund als Gemeinderat würde mir so schnell wie möglich die gen Sie erhoben wurden, dass Sie chen von Spreitenbach? Eine auch das Gemeinde- eine Übersicht über aktuelle The- als jetziger SBB-Mitarbeiter in Sa- Schwäche sehe ich beim Image, men und Probleme schaffen, um chen SBB nicht neutral sein wer- dass man Spreitenbach schlechtwesen kennengePrioritäten zu setzen. Ich will wis- den? Als Gemeindeammann hätte redet. Bei manchen Themen fosen, wo wir in Sachen Infrastruk- ich absolut keine Verpflichtung kussiert man sich nur auf die lernt hat. tur wirklich stehen und was zu- oder Abhängigkeit gegenüber den Ausländer-Schweizer-Frage, man MELANIE BÄR rückgestellt wurde. Aus den zur SBB mehr. Ich sehe es sogar als dreht sich immer im eigenen Sie treten am 26. Februar zum Verfügung stehenden finanziel- Vorteil: Ich kenne die Kultur der Kreis. Ich wünsche mir, dass sich zweiten Wahlgang als Ammann an. len Mitteln will ich das Maximum SBB besser und habe einfacheren die Leute mehr füreinander interessieren, statt zu urteilen. Zu den Warum wären Sie die bessere herausholen, also Top-Qualität zu Zugang zu ihnen. Stärken zähle ich die vielen AngeWahl? (Lacht) Ich habe grosse Füh- möglichst günstigem Preis. Der rungserfahrung, führe zurzeit 120 Vorwurf, Nüesch ist teuer, stimmt Wie gehen Sie mit dem hohen Aus- bote, wie beispielsweise das Verländeranteil um? Wir Schweizer einswesen, die Natur mit Wasser, Personen und weiss, wie man Mit- nicht. müssen daran interessiert sein, Berg und Wald und die gute arbeiter fordert und fördert. Während der neunjährigen Tätigkeit Was würden Sie gegen den Lärm Ausländer gut zu integrieren und Schulqualität. Die Limmattalbahn als Gemeinderat habe ich das Ge- des Rangierbahnhofs unterneh- der nächsten Generation gute Be- könnte in Zukunft dazu beitrameindewesen kennengelernt und men? Ich würde mich mit dem rufschancen zu bieten. Sonst ha- gen, dass Spreitenbach als attrakviel konzeptionelle sowie strategi- Leiter des Rangierbahnhofs vor ben wir ein Wachstum enttäusch- tiver Vorort von Zürich wahrgesche Arbeit gemacht und auch sel- Ort treffen, meine Erwartungen ter Secondos. Das wäre auch für nommen wird. Wir haben viele ber konsequent umgesetzt. Ich deponieren und die Lärmmes- die Schweizer ein Riesennachteil. Arbeitsplätze und interessante Inbin nicht fixiert auf gewisse Krei- sungen einfordern – und zwar Ausländer müssen Deutsch ler- dustriebetriebe. Wichtig ist, dass se, sondern würde mich für alle terminiert. Ich weiss, dass dies nen können. Man muss aber be- wir die Bodenreserven nicht unter Quartiere und Kulturen einset- noch nicht gemacht wurde. denken, dass dies für viele Auslän- dem Preis verkaufen und uns mit Dann würde ich mich mit dem der nach 50 Stunden schlecht be- dem Thema Standortmarketing zen. Gemeinderat von Muttenz tref- zahlter und intensiver Arbeit beschäftigen. Gewisse BevölkeIn welchem Bereich würden Sie fen, um von seinen Erfahrungen nicht drinliegt. Deshalb müsste rungsschichten, wie beispielsweisich besonders einsetzen? Ich und Lösungsansätzen zu profi- man mit den Arbeitgebern zu- se Architekten, fehlen in Spreitenbach. würde die Zukunft Spreitenbachs tieren. Auch beim Cargo-Chef sammenarbeiten.


WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 2. FEBRUAR 2012

SPREITENBACH

Schmid: «Ich bin ein Generalist» Valentin Schmid bezeichnet sich als Generalist, der durch seine bisherigen Tätigkeiten Einblick in praktisch alle Ressorts der Gemeinde erhalten hatte. MELANIE BÄR

Sie treten am 26. Februar zum zweiten Wahlgang als Ammann an. Warum wären Sie die bessere Wahl? Wenn ich zum Ammann gewählt würde, würde ich eine ähnliche Politik wie mein Vorgänger verfolgen: sinnvolle Kooperationen mit Nachbargemeinden und vernünftiger Steuerfuss. Die nötigen Investitionen würden getätigt werden, jede einzelne auf die Notwendigkeit hinterfragt. Welche Investitionen sind Ihrer Meinung nach nötig? Erschliessungen wie beispielsweise im Chrüzächer oder der Neubau des Schulhauses Hasel. Die Strassen, Gemeindewerke und Liegenschaften müssen weiterhin zweckmässig unterhalten und in gutem Zustand gehalten werden. Bei Aufnahme von neuen permanenten Aufgaben und Angeboten sind die langfristigen finanziellen Auswirkungen zu überprüfen. In welchem Bereich würden Sie sich besonders einsetzen? Ich bin ein Generalist und hatte durch meine bisherigen Tätigkeiten Einblick in praktisch alle Ressorts. Zurzeit arbeite ich in der Werk- und Energiekommission mit. Diese Ressorts würde ich als Gemeindeammann übernehmen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Spreitenbach weiterhin eine lebenswerte Gemeinde ist. Was würden Sie gegen den Lärm des Rangierbahnhofs unternehmen? Was den Lärm des bestehenden Bahnhofs betrifft, würde ich in Kontakt mit den SBB bleiben und den Druck verstärken. Wie in Muttenz soll auch in Spreitenbach lärmsaniert werden. Das Gateway-Verlade-

terminal soll erst realisiert werden, wenn flankierende Massnahmen getroffen wurden: Ausbau der Mutschellenstrasse, Autobahnanschluss Dietikon und Gubrist-Tunnel. Das Abfliessen des Verkehrs muss gewährleistet sein, weil durch das Umladen von Bahn auf Lastwagen gegen tausend zusätzliche Lastwagenfahrten pro Tag durch Spreitenbach erfolgen werden.

Nüesch: «Ich bin ein Gestalter» Was tun Sie, um die Steuern in Spreitenbach im Griff zu haben? Man muss Prioritäten setzen und schauen, wo schmaler gefahren und wo investiert werden soll. Ich will unsere Aufgaben lösen und nicht auf die nächste Generation schieben. Zudem werde ich bei jedem Budgetposten die folgenden Fragen stellen: «Was ist der Mehrwert? Was hat Spreitenbach davon? Wo muss man säen, um ernten zu können?»

Wie gehen Sie mit dem hohen Ausländeranteil um? Wir haben einen hohen Anteil und müssen damit leben. Die Integration durch Vereine und das Kulturfest sollen beibehalten werden. Zudem soll ihnen weiterhin die Möglichkeit geboten werden, dass sie unsere Sprache lernen können. Andererseits sollen durch attraktive Wohnungen in neuen Siedlungen wie im Chrüzächer weitere steuerkräftige Mieter und Eigentümer angezogen werden, die eine verbesserte soziale Durchmischung bringen. Was tun Sie, um die Steuern in Spreitenbach im Griff zu haben? Bei den gebundenen Ausgaben, die vom Kanton kommen, haben wir wenig Handlungsspielraum. Deshalb ist in den anderen Bereichen eine vorausschauende Finanzpolitik nötig. Es muss unterschieden werden zwischen Machbarem, Wünschenswertem und zwingend Notwendigem.

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Wo wollen Sie schmaler fahren, wo investieren? Grundsätzlich investiere ich lieber in eine gute Schule als in Strassen. Wichtig ist allerdings, dass man gut hinschaut und sieht, wo Nachholbedarf ist. Durch meine Erfahrung in der Personalführung könnte ich in diesem Bereich sicher einiges selber machen und so Geld sparen.

Valentin Schmid: Elektroingenieur FH, Projektleiter und Bauherrenvertreter Flughafen Zürich AG, ist 44, lebt mit Partnerin zusammen und tritt für die FDP an. Fotos: bär ben sehr viele Arbeitsplätze, hervorragende Einkaufsmöglichkeiten und schöne Naherholungsgebiete sowie ein aktives Vereinsleben. Negativ ist das ungerechtfertige Image von Spreitenbach als Ghettovorort von Zürich. Und wir haben begrenzte Entwicklungsmöglichkeiten, deshalb müssen wir mit den Baulandreserven vernünftig umgehen und qualitativ hochstehende Wohnungen bauen. Eine Schwachstelle ist der starke Verkehr. Vielleicht hilft da die künftige Limmattalbahn.

Was ist für Sie wünschenswert, was zwingend notwendig? Der Neubau des Schulhauses Hasel ist nötig. Aber wir müssen den Neubau nicht vergolden und die Pausenräume für Lehrer beispielsweise auf einen reduzieren. Bei Planungsbeginn vor fast zehn Jahren sprach man von rund sieben Millionen Franken, jetzt ist man im aktuellen Was sagen Sie dazu, dass wähFinanzplan schon bei 18 Millio- rend des Wahlkampfs Ihre Steuernen Franken. busse vor vier Jahren wieder aufgewärmt wurde? Es ist leider Wie stehen Sie zu einer allfälligen heute häufig so, dass in einem Fusion mit Killwangen? Es ist ab- Wahlkampf nichts unversucht solut richtig, dies zu prüfen und bleibt, um nicht genehme KanProbleme, Gefahren und Chan- didaten in irgendeiner Form zu cen anzuschauen und dann die diskreditieren. Leider passiert Bevölkerung entscheiden zu las- das auf anonyme Art, ohne die sen. Auch ein allfälliges Nein genauen Umstände näher zu kennen. soll akzeptiert werden. Nach einer ordentlichen ReviWas sind die Stärken und Schwä- sion der Geschäftsbuchhaltung chen von Spreitenbach? Wir ha- meiner Einzelfirma durch das

kantonale Steueramt wurde das steuerbare Einkommen neu eingeschätzt (Steuerjahre 04/05). Ich habe diese Veranlagung akzeptiert und nicht dagegen rekuriert. Ich tat dies nicht, weil die Einsparungen, die ich dadurch gemacht hätte, kleiner gewesen wären als die Kosten für den Treuhänder, der die Buchhaltung nochmals hätte durchgehen müssen. Mir war aber nicht bewusst, dass ich dafür gebüsst werde. Heute würde ich mich früher wehren und so eine Busse verhindern. Diesen Umstand habe ich nun bereits mehrmals öffentlich dargelegt. Es ist in der Praxis nicht unüblich, dass die von Bund und Kanton beauftragten Revisoren bei den periodisch vorzunehmenden Revisionen (Mehrwertsteuer, Sozialversicherung, Steuern) häufig auf Punkte stossen, die aus ihrer Sicht anders hätten verbucht oder behandelt werden sollen. Bei mir haben weder die Buchhaltungsjahre vor oder nach dieser Periode zu Beanstandungen geführt.

Wie stehen Sie zu einer allfälligen Fusion mit Killwangen? Ich finde es absolut positiv, diese Zusammenarbeit zu prüfen. In vielen Bereichen arbeiten wir ja bereits zuFredy Nüesch: Regionenleiter SBB «Vertrieb und Services», ist 54, verheiratet, hat vier erwachsene Kinder und tritt sammen. Wichtig ist, dass in den Arbeitsgruppen sowohl Spreitenfür die SP an. bacher als auch Killwangener vertreten sind, dass die Bevölkerung Fredy Nüesch begerne zusammen mit der Bevölke- würde ich mich melden und bei involviert ist und die Wähler zeichnet sich als Ge- rung gestalten. Ich bin weniger den Nachbargemeinden für schlussendlich die Wahl haben. Dies aufgrund fundierter Unterlaein Verwalter, sondern mehr ein Spreitenbach lobbyieren. stalter, der grosse gen. Gestalter. Das Zusammenleben zwischen den verschiedenen KulWas sagen Sie zu den Vorwürfen, Führungserfahrung turen soll gut funktionieren. Ich während des Wahlkampfes ge- Was sind die Stärken und Schwäund als Gemeinderat würde mir so schnell wie möglich die gen Sie erhoben wurden, dass Sie chen von Spreitenbach? Eine auch das Gemeinde- eine Übersicht über aktuelle The- als jetziger SBB-Mitarbeiter in Sa- Schwäche sehe ich beim Image, men und Probleme schaffen, um chen SBB nicht neutral sein wer- dass man Spreitenbach schlechtwesen kennengePrioritäten zu setzen. Ich will wis- den? Als Gemeindeammann hätte redet. Bei manchen Themen fosen, wo wir in Sachen Infrastruk- ich absolut keine Verpflichtung kussiert man sich nur auf die lernt hat. tur wirklich stehen und was zu- oder Abhängigkeit gegenüber den Ausländer-Schweizer-Frage, man MELANIE BÄR rückgestellt wurde. Aus den zur SBB mehr. Ich sehe es sogar als dreht sich immer im eigenen Sie treten am 26. Februar zum Verfügung stehenden finanziel- Vorteil: Ich kenne die Kultur der Kreis. Ich wünsche mir, dass sich zweiten Wahlgang als Ammann an. len Mitteln will ich das Maximum SBB besser und habe einfacheren die Leute mehr füreinander interessieren, statt zu urteilen. Zu den Warum wären Sie die bessere herausholen, also Top-Qualität zu Zugang zu ihnen. Stärken zähle ich die vielen AngeWahl? (Lacht) Ich habe grosse Füh- möglichst günstigem Preis. Der rungserfahrung, führe zurzeit 120 Vorwurf, Nüesch ist teuer, stimmt Wie gehen Sie mit dem hohen Aus- bote, wie beispielsweise das Verländeranteil um? Wir Schweizer einswesen, die Natur mit Wasser, Personen und weiss, wie man Mit- nicht. müssen daran interessiert sein, Berg und Wald und die gute arbeiter fordert und fördert. Während der neunjährigen Tätigkeit Was würden Sie gegen den Lärm Ausländer gut zu integrieren und Schulqualität. Die Limmattalbahn als Gemeinderat habe ich das Ge- des Rangierbahnhofs unterneh- der nächsten Generation gute Be- könnte in Zukunft dazu beitrameindewesen kennengelernt und men? Ich würde mich mit dem rufschancen zu bieten. Sonst ha- gen, dass Spreitenbach als attrakviel konzeptionelle sowie strategi- Leiter des Rangierbahnhofs vor ben wir ein Wachstum enttäusch- tiver Vorort von Zürich wahrgesche Arbeit gemacht und auch sel- Ort treffen, meine Erwartungen ter Secondos. Das wäre auch für nommen wird. Wir haben viele ber konsequent umgesetzt. Ich deponieren und die Lärmmes- die Schweizer ein Riesennachteil. Arbeitsplätze und interessante Inbin nicht fixiert auf gewisse Krei- sungen einfordern – und zwar Ausländer müssen Deutsch ler- dustriebetriebe. Wichtig ist, dass se, sondern würde mich für alle terminiert. Ich weiss, dass dies nen können. Man muss aber be- wir die Bodenreserven nicht unter Quartiere und Kulturen einset- noch nicht gemacht wurde. denken, dass dies für viele Auslän- dem Preis verkaufen und uns mit Dann würde ich mich mit dem der nach 50 Stunden schlecht be- dem Thema Standortmarketing zen. Gemeinderat von Muttenz tref- zahlter und intensiver Arbeit beschäftigen. Gewisse BevölkeIn welchem Bereich würden Sie fen, um von seinen Erfahrungen nicht drinliegt. Deshalb müsste rungsschichten, wie beispielsweisich besonders einsetzen? Ich und Lösungsansätzen zu profi- man mit den Arbeitgebern zu- se Architekten, fehlen in Spreitenbach. würde die Zukunft Spreitenbachs tieren. Auch beim Cargo-Chef sammenarbeiten.


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Hilfswerk in der Region, für die Region Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung. HOPE Christliches Sozialwerk, Baden, www.hope-baden.ch, Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-18771-9

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WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Steuererklärungsdienst der Pro Senectute Aargau Ab sofort ist «Easy Tax 2011», das Programm zum Ausfüllen der Steuererklärung, beim Gemeindesteueramt erhältlich. Es kann auf der Website des Kantonalen Steueramts Aargau auch heruntergeladen werden (www.ag.ch/steueramt). Wer dies bei der letzten Steuererklärung entsprechend vermerkt hat, erhält die CD-ROM automatisch zugesandt.

Die Pro Senectute bietet für Personen ab 60 Jahren in überschaubaren finanziellen Verhältnissen einen Steuererklärungsdienst an. Durch erfahrene Steuerberaterinnen und Steuerberater wird die Steuererklärung korrekt ausgefüllt. Die Mitarbeitenden unterstehen der Schweigepflicht und arbeiten freiwillig. In der Regel werden die Steuererklärungen bei den Auftraggeberinnen und Aufraggebern zu Hause ausgefüllt. Dies ermöglicht es, dass auch Personen, die nicht mehr mobil sind, vom Steuererklärungsdienst profitieren. Die Kosten für das Ausfüllen der Steuererklärung werden aufgrund des steuerbaren Einkommens und Vermögens festgelegt. Bei Bezügern von Ergänzungsleistungen kommt ein reduzierter Tarif zur Anwendung. Bei besonders aufwendigen Steuererklärungen

behält sich die Pro Senectute vor, einen zusätzlichen Aufwand (Stundenansatz) zu verrechnen. Wenn Sie das Angebot interessiert, nehmen Sie Kontakt auf mit der Beratungsstelle der Pro Senectute Aargau, Bezirk Baden, Bahnhofstrasse 7, 5400 Baden, Telefon: 056 203 40 80, E-Mail: info@ ag.pro-senectute.ch. Würenloser Dorffest 2012 – Jetzt anmelden! Vom 13. bis 17. Juni 2012 findet das Würenloser Dorffest statt. Wer sich aktiv daran beteiligen möchte, sei es durch Betreiben einer Beiz, einer Bar oder mit einem Verkaufsstand oder durch Aufführungen, der kann sich bis Ende Februar 2012 beim OK Dorffest 2012 definitiv anmelden. Die Anmeldeunterlagen können auf der Website http:// www.wuerenlos.ch/freizeit/dorffest-2012.html heruntergeladen werden. Sie sind auch bei der Gemeindekanzlei Würenlos (Tel. 056 436 87 10, gemeindekanzlei@ wuerenlos.ch) erhältlich. Wer sein Interesse an einer aktiven Teilnahme bereits früher mitgeteilt hat, erhält die Unterlagen automatisch zugestellt. Detaillierte Auskünfte zum Dorffest erteilt OK-Präsident Nico Kunz (Tel. 056 500 20 79, n.kunz@ ortec-management.ch). Erfolgreiche Weiterbildung Andrea Altorfer, Mitarbeiterin der Gemeindekanzlei, hat den Zertifikatslehrgang Öffentliches Gemeinwesen Grundlagen absolviert und erfolgreich abgeschlossen. Der Gemeinderat gratuliert ihr zu diesem Erfolg. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch

VERMISCHTES BALZRUFE HÖREN Teilnehmer der Abendwanderung des Natur- und Vogelschutzvereins Würenlos werden mit etwas Glück die Balzrufe der Waldkäuze hören. Am Freitag, 10.2., lädt der Natur- und Vogelschutzverein Würenlos zu einer Abendwanderung ein. Mit Glück sind die Balzrufe der Waldkäuze

zu hören. Dabei rufen die Partner einander im Wechsel zu. Die Rufe enden erst, wenn sich die hübschen Waldvögel zu einem Treffen finden. Ausrüstung: Der Witterung angepasste Kleidung, die Exkursion findet bei jedem Wetter statt. Treffpunkt: Bahnhof Würenlos, Freitag, 10.2., 19 Uhr.

Die Arbeitsgruppe (v.l.): Martin Bienz, Monika Weibel, Urs Ernst, Marcella Müller, Reto Widrig, Gaby Loosli, Mathias Dietrich, Stephan Weiss, Stephan Ernst, Hans Hug, Manuela Gelhard, Amos Paternoster, Paul Mathys, Irma Bärtschi. Foto: zVg

Aus TSV und STV wurde TV Würenlos Der STV und der TSV Würenlos haben fusioniert. Neu gibt es in Würenlos nur noch einen Turnverein, den TV Würenlos. Präsident ist Stephan Ernst, er gibt Auskunft über die Fusion. MELANIE BORTER

Seit mehr als hundert Jahren gab es in Würenlos zwei Turnvereine mit insgesamt sieben Riegen. Wie kam man überhaupt auf die Idee einer Fusion? Durch die zwei Turnvereine mit zum Teil gleichen Angeboten kam es immer wieder zu Konkurrenzsituationen innerhalb des Dorfes, vor allem dann, wenn für dieselbe Sportart um Mitglieder gebuhlt wurde. Dies war zum Beispiel bei den Aktiv-Gruppen der beiden Turnvereine der Fall. So kam man auf die pragmatische Lösung, gemeinsame Trainings durchzuführen. In diesen gemeinsamen Trainings hat man gute Erfahrungen gemacht, so kamen erste Fusionsgedanken auf. Was sind denn die Vorteile einer Fusion? Man muss sich vorstellen, das waren nicht einfach zwei Turnvereine, sondern diese bestanden jeweils aus mehreren Riegen, die alle eigenständige Vereine bildeten, alle hatten eigenständige Vorstände. Die einzelnen Riegen bleiben zwar auch nach der Fusion bestehen, neu sind aber alle unter einem Verein mit nur einem Vorstand vereinigt. Dies bedeutet nicht nur weniger administrativen Aufwand, sondern es werden in Zukunft auch Doppelspurigkeiten ausgeschaltet. Längerfristig sollen dann auch weitere Trainings, die heute doppelt angeboten werden, zusammenge-

legt werden. Dies bedeutet, dass die Halle weniger ausgelastet sein wird und deshalb Hallenkapazität für neue Sportarten geschaffen wird. Welche Trainings werden denn zusammengeführt? Bei den Jugendriegen der beiden Aktivgruppen fand das bereits im Sommer 2010 statt. Als nächster Schritt soll nun die «Meitliriege» neu strukturiert und zusammengelegt werden. Alle anderen Riegen trainieren bis zu den Sommerferien wie gewohnt. Die Fusion wurde von langer Hand geplant? Eine Arbeitsgruppe bestehend aus 13 Personen, aus allen Riegen ein bis zwei Vertreter, arbeiteten die letzten 18 Monate an dieser Zusammenführung. Ich bin glücklich, dass es so schnell gelungen ist und diese Fusion von vielen begrüsst wird. Alle sieben Vereine stimmten der Fusion zu, sechs davon einstimmig! Gab es denn keine Gegner, solche, die gegen eine Fusion waren? Doch die gab es. Je älter die Mitglieder, desto eher hatten diese auch Vorbehalte. Am emotionalsten verlief die Diskussion bei der Frage, welchem übergeordneten Verband wir uns anschliessen sollten. Der STV gehörte dem Schweizerischen Turnverband (STV) an, der TSV der Sport Union Schweiz (SUS). Wir entschieden uns schliesslich für den Schweizerischen Turnverband. Weshalb? Unter anderem, weil der STV der grössere Verband ist und also auch ein breiteres Angebot an Kursen bieten kann. Und der STV ist zudem in der Region stark verankert, das heisst auch viele Wettkämpfe finden in der näheren Umgebung statt. Aber man muss auch sehen, dass die meisten neueren Mitglieder gar nicht wissen, welchem Verband sie angehören.


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WÜRENLOS

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Theaterprojekt im Steinbruch Seit bald einem Jahr bereitet sich die TheaterGemeinschaft Würenlos auf die Wiederaufführung eines Chronikspiels von Silja Walter im Mittleren Steinbruch vor. Die TheaterGemeinschaft Würenlos ist an den Vorbereitungen für eine Wiederaufführung des von Silja Walter vor 40 Jahren anlässlich der 1100-Jahr-Feier für Würenlos geschriebenen Chronikspiels. Spielort ist der Mittlere Steinbruch in Würenlos, wo 1942 der Film «De Steibruch» von Sigfrit Steiner mit Heinrich Gretler und Maria Schell gedreht wurde. Anton Meier und die Firma A. Meier Steinwerk AG stellen für das Projekt das Steinbruchareal zur Verfügung. Die Regie führt der international ausgewiesene Theatermacher Andrej Togni. Für Musik und Gesang sind Sylvia Riolo und Antonio Mestre, beide aus Würenlos, verantwortlich. Die Hauptrollen wurden durch bühnenerprobte Schauspieler wie folgt besetzt:

Santscha, die Zigeunerin: Kuska Cáceres, Bern. Kanatsch, der Mann von Santscha: Clo Bisatz, Beinwil am See. Rina, ein junges Mädchen aus dem Dorf: Brigitte Jost, Ebikon. Hannes, der rebellische Sohn vom Ammann: Michael Schraner, Zürich. Der Abt vom Kloster Wettingen: Albert Freuler, Würenlos. Viele Laienschauspielerinnen und -schauspieler, Musiker und Chorsänger aus Würenlos und Umgebung werden mitwirken. Die Aufführungsdaten sind vom 17. August bis 15. September. Das Projekt wird nur möglich durch viele Sponsoren. Ohne die finanzielle Unterstützung durch die politische Gemeinde Würenlos, die Ortsbürgergemeinde Würenlos, den Swisslos-Fonds des Kantons Aargau sowie durch die Kath. Kirchgemeinde wäre ein solches Projekt nicht möglich. Zur Unterstützung des Theaterprojekts existiert ein Spendenkonto: CH37 8074 7000 0082 1557 5 Raiffeisenbank Würenlos, TheaterGemeinschaft. (sz)

Abschlussfeier des Herbstkurses 2011/2012 der Bäuerinnenschule im Kloster Fahr. Priorin Irene überreichte die Diplome. Foto: Sandro Zimmerli/AZ

Stolze Frauen gut gerüstet Sie dürfen stolz sein auf ihre Ausbildung, die 27 Absolventinnen des Herbstkurses an der Bäuerinnenschule Kloster Fahr. Erstmals waren die Prüfungen in den 13 Modulen für alle obligatorisch; 95,6 Prozent der Modulprüfungen wurden erfolgreich abgeschlossen. An der Abschlussfeier vom 28. Januar durfte die Priorin des Klosters Fahr, Irene Gass-

mann, den jungen Frauen im Alter zwischen 19 und 34 Jahren ihre verdienten Abschlusszertifikate überreichen, die zur eidgenössisch anerkannten Berufsprüfung «Bäuerin mit Fachausweis» führen. Die nächsten beiden Semesterkurse der Bäuerinnenschule sind ausgebucht; es bestehen Wartelisten. Freie Plätze gibt es erst wieder im Frühlingskurs 2013. Auskünfte: Bäuerinnenschule Kloster Fahr, schule@kloster-fahr.ch; Telefon 043 455 10 30 oder www. kloster-fahr.ch (sb)

INSERAT

K O C H GEMEINDE WÜRENLOS TIPP Baugesuchspublikation Lachsflan Für 8 Personen (als Vorspeise) 600 g frischer roher Lachs, kalt 4 dl Rahm, kalt 1 Eiweiss, - Salz, weisser Pfeffer Sauce: 2 kleine Tomaten 2 dl Fischfond 1 dl Weisswein 3 EL Doppelrahm 1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten 50 g Butter, - Salz, weisser Pfeffer Vom gekühlten Lachs 400 Gramm mit Rahm und Eiweiss im Cutter fein pürieren. Masse pikant mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kleine Portionenförmchen gut ausbuttern und mit der Hälfte der Lachsmasse bedecken. Je eine dünne Scheibe roher Lachs, gut gewürzt, drauflegen und mit restlicher Masse decken. Für die Sauce Tomaten kurz blanchieren, schälen, entkernen und in kleine Würfeli schneiden. Fischfond und Weisswein aufkochen und auf Hälfte reduzieren. Doppelrahm beigeben und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Tomatenwürfeli und Schnittlauch kurz vor dem Servieren unter die Sauce mischen. Lachsflan-Förmchen in gelochte Garschale stellen und im Steamer bei 95°C etwa 12 Minuten garen. Leicht abkühlen lassen. Je ein Löffel Sauce in die Tellermitte geben, Flan mit einem Messer vom Rand lösen und auf die Sauce stürzen.

Baugesuch-Nr. 201204 Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos Projektverf.: Schneider Spannagel Architekten AG, Poststrasse 6, 5312 Döttingen Bauvorhaben: Neubau Schulhaus Feld Lage: Parzelle 527 (Plan 64) Im Straumeier 20 Zone: Zone für öffentliche Bauten und Anlagen ÖB Zusatzges.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt ––––––– Gesuchsauflage vom 2. Februar bis 2. März 2012 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Es isch wieder Fondue-Zyt Neu: Samstag geöffnet! Montag Ruhetag Landstrasse 64 5436 Würenlos Tel. 056 424 39 40 Di bis Sa 8.00 bis 23.00 Uhr So/Mo Ruhetag

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WETTINGEN Kath. Kirche Freitag, 3. Februar 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Blasiussegen, St. Anton Samstag, 4. Februar 17.30 Uhr, Blasiussegen im St. Sebastian Samstag, 4. Februar 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kerzensegnung Sonntag, 5. Februar 9.30 Uhr, Blasiussegen im St. Sebastian Sonntag, 5. Februar 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kerzensegnung

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 5. Februar 9.30 Uhr, Wettingen Pfr. Paul Bopp 10.30 Uhr, Neuenhof Pfr. Paul Bopp

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 2. Februar 17 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 3. Februar 10 Uhr, Gottesdienst in der Sonnmatt Samstag, 4. Februar 18.30 Uhr, Eucharistiefeier; Juan Sanchez Sonntag, 5. Februar 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzenweihe 18 Uhr, Santa Messa Montag, 6. Februar 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 7. Februar 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 8. Februar 19 Uhr, Eucharistiefeier Senioren-Spielnachmittag am Mittwoch, 8. Februar, 14 Uhr im Pfarreiheim Neuenhof. Für Getränke und ein Zvieri ist gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Scharleiter-Wechsel Vanessa Frischknecht und Marcel Gerny sind als Scharleiter von Blauring und Jungwacht zurückgetreten. Die neuen Scharleiter sind Sara Seeberger und Stephan Ilg. Das

Seelsorgeteam dankt den abtretenden Scharleitern für ihren grossen Einsatz und wünscht den neuen Scharleitern viel Mut und Kraft in ihrem neuen Amt.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Mittwoch, 8. Februar 14–16 Uhr, gemütliches Beisammensein, Restaurant Ambiente, Steiacherhof

SPREITENBACH

Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser in den Schulferien) 6.30–7 Uhr in der Dorfkirche

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 2. Februar 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor

Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser Schulferien) 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79

Die Autoren Linus Hüsser (l.) und Andreas C. Müller. Foto: Homepage

Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfr. M. Fischer, Tel. 056 401 36 60, zu richten.

In Anlehnung an das 125-jährige Bestehen der Römisch-Katholischen Landeskirche Aargau sollen 125 Kapellen im Internet zugänglich gemacht werden. «Ziel ist es, einen vielfältigen Kulturschatz einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen», so Kirchenratspräsident Luc Humbel im Rahmen des Start-Events in Bremgarten vom 6. Januar 2012. In Anlehnung an ihr 125-jähriges Bestehen will die Römisch-Katholische Landeskirche Aargau bis Ende 2013 zu 125 Kapellen aus dem ganzen Kanton Wissenswertes zusammentragen und veröffentlichen. Dies ermöglicht das Kirchenparlament mit 125 000 Franken. Die zwei Historiker Linus Hüsser und Andreas C. Müller werfen nun ihre Netze aus und fischen nach Kapellenschätzen. Der Fang landet in einem virtuellen Schaukasten, der Webseite www.aargauerkapellen.ch – einem niederschwelligen Angebot, mit dessen Hilfe künftig Geschichte und kulturhistorische Bedeutung zahlreicher Kapellen im Kanton in Erfahrung gebracht werden können. Mithilfe verschiedener praktischer Informationen wie Öffnungszeiten oder Wegbeschreibungen lässt sich über ein paar Klicks ein Kapellenausflug planen. Alle wichtigen Informationen samt spirituellem Impuls zum Innehalten an diesen Orten stiller Kraft lassen sich über die Seite auf einem praktischen Flyer ausdrucken. Seit Beginn dieses Jahres ist die Webseite aufgeschaltet. Zwei Kapellen aus Bremgarten sind bereits erfasst. Es sind dies die Klarakapelle und die Muttergotteskapelle. Wöchentlich sollen nun weitere Geschichten folgen, bis Mitte 2013 je ein bis zwei Kapellen. Zudem ist für 2013 eine Buchpublikation geplant, die eine Auswahl der 125 Kapellen ausführlicher darstellt. Seinen Abschluss finden soll das Projekt «Aargauer Kapellen» im November 2013 mit einem «Tag der offenen Kapellen». www.aargauerkapellen.ch (am)

Freitag, 3. Februar 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim mit Blasiussegen 18 Uhr, Rosenkranz für Schüler 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 4. Februar 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie, mit Blasiussegen und Kerzenweihe 19.30 Uhr, Santa Messa; Gedächtnis für Maria-Grazia Bascio, Eltern Pietro und Anna Bascio sowie Bruder Galagero und Schwester Vincenzia Sonntag, 5. Februar 9.30 Uhr, Familiengottesdienst mit Blasiussegen; mit Abbé Zacharie; Kantorin: Gordana Kekenovska und mit Mitwirkung der Kinder im Vorschulalter und von der Unterstufe mit Maria Mariani Montag, 6. Februar 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor, anstatt am 9. Februar Dienstag, 7. Februar 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 3. Februar 18 Uhr, stille Anbetung 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 5. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzenweihe. Den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 7. Februar 18 Uhr, Rosenkranzgebet

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Freitag, 3. Februar 8.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschliessend Blasiussegen Samstag, 4. Februar 18 Uhr, Eucharistiefeier; Predigt: Peter Spinatsch; Zelebrant: P. Anton Schönbächler. Anschliessend Blasius-Segen

Mittwoch, 8. Februar 9.30 Uhr, Wortgottesdienst

Sonntag, 5. Februar 10 Uhr, Eucharistiefeier; Predigt: Peter Spinatsch; Zelebrant: P. AnMonatstreff des katholischen Frau- ton Schönbächler. Anschliessend envereins Spreitenbach Am Diens- Blasius-Segen tag, 7. Februar, findet ab 14 Uhr der erste Monatstreff in diesem Dienstag, 7. Februar Jahr statt. Alle sind herzlich einge- 14.30 Uhr, Lehrhaus in der Alten laden zu Handarbeiten und geKirche mütlichem Beisammensein im Lokal im Schutzengelhaus an der Mittwoch, 8. Februar Eichstrasse 9. 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 14 Uhr, Einpacken von FastenunSPREITENBACH-KILLWANGEN terlagen in der Alten Kirche Ev.-ref. Kirche Sonntag, 5. Februar 9.30 Uhr, Dorfkirche; Predigtgottesdienst, Pfr. W. Mäder Dienstag, 7. Februar 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim, im Andachtsraum; Pfr. E. Memminger

Klosterkirche Fahr Sonntag, 5. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 5. Februar 9.30 Uhr, Gottesdienst, Verena Fantozzi, Sozialdiakonin; anschliessend Kirchenkaffee

Aargauer Kapellen


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AGENDA

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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Carolin Frei, Susanne Karrer REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: Die Post ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Abendwanderung des Natur- und Vogelschutzvereins Würenlos Am Freitagabend lädt der Natur- und Vogelschutzverein Würenlos herzlich zu einer Abendwanderung ein. Mit Glück sind die Balzrufe der Waldkäuze zu hören. Dabei rufen die Partner einander im Wechsel zu. Die Rufe enden erst, wenn sich die hübschen Waldvögel zu einem Treffen finden. Ausrüstung: Der Witterung angepasste Kleidung, denn die Exkursion findet bei jedem Wetter statt. Treffpunkt: Bahnhof Würenlos, Freitag, 10. Februar, 19 Uhr.

NEUENHOF Mittagstisch für Senioren, organisiert von der Pro Senectute Restaurant Bahnhof, Montag, 6. Februar, 11.30 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Montag, 6. Februar, 17–18 Uhr.

WETTINGEN «Tanznacht 40» Party, Partytunes, Disco mit Don Philippo. Für Menschen ab 40 Jahren. Caruso Club, Samstag, 4. Februar, 21 Uhr. Kostenloser Schach-Unterricht für

Senioren Leitung: Anton Wyss. Organisiert von Pro Senectute. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 7. Februar, 14–17 Uhr. SeniOrient: «In 80 Tagen um die Welt» Ein US-amerikanischer Monumentalfilm aus dem Jahr 1956 nach dem Jules-Verne-Roman «Reise um die Erde in achtzig Tagen» mit vielen bekannten Schauspielern der damaligen Zeit. Keine Platzreservation. Einmal im Monat zeigen der Senioren- und Seniorinnenrat der Region Baden, der Filmverlag Trigon-Film und der Verein Kino Orient Filmhits für Alt und Jung. Wer gerne zusammen mit anderen einen Filmklassiker oder auch mal einen neu-

eren Film auf der grossen Kinoleinwand anschauen möchte, ist herzlich eingeladen. Anschliessend trifft man sich an der OrientBar. Kino Orient, Donnerstag, 9. Februar, 15 Uhr.

SPREITENBACH Kunst im Gemeindehaus Vernissage der Ausstellung von Susanne Venditti-Ruppen: Makrofotografie. Gemeindehaus, Samstag, 4. Februar, 19–21 Uhr. Gratis Blutdruck-und Blutzuckermessen SPITEX Stützpunkt, Kirchstrasse 12, Montag, 6. Februar, 13.30 bis 14.30 Uhr.

NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

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