Bezirk Affoltern
Freitag, 20. Mai 2011
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wir gratulieren Zur diamantenen Hochzeit Am Montag, 23. Mai, feiern Ernesto Eiriz Bericochea und Flora Souto Alonso in Affoltern das Fest der diamantenen Hochzeit. Zum 60-jährigen Ehejubiläum wünschen wir den beiden einen wunderschönen Festtag und noch viele gemeinsame Jahre.
Zum 90. Geburtstag In Affoltern feiert morgen Samstag, 21. Mai, Anna Bolliger-Akeret ihren 90. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich zu diesem besonderen Anlass und wünschen ihr ein frohes Fest, Gesundheit und weiterhin alles Gute.
Zum 90. Geburtstag Am Montag, 23. Mai, darf Rosalia Lengen-Gsponer in Zwillikon ihren 90. Geburtstag feiern. Wir wünschen ihr gute Gesundheit und alles Gute zu diesem besonderen Anlass. Herzlichen Glückwunsch.
Zum 85. Geburtstag Heute Freitag, 20. Mai, feiert Margrit Hurter ihren 85. Geburtstag. Pro Senectute Knonau gratuliert der Jubilarin ganz herzlich, wünscht ihr ein freudvolles Fest und für die Zukunft alles Gute.
Zum 80. Geburtstag Morgen Samstag, 21. Mai, feiert Richard Urech in Affoltern seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen dem Jubilar ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
Die «Sagibrücke» muss weg Awel, Planer und Feuerwehr haben in Knonau über Haselbach und Hochwasser orientiert Ein Teilausbau des Haselbachs ist unumgänglich, ebenso gewiss muss die Sagibrücke weichen. Diese Massnahmen allein reichen allerdings nicht bei einem Jahrhundert-Hochwasser. Während der Haselbach beim Kanton keine Priorität geniesst, will die Gemeinde lieber heute als übermorgen handeln. ................................................... von thomas stöckli «Es ist ein neues Phänomen, dass wir uns mit Hochwasser befassen müssen», so Walter von Siebenthal, Gemeindepräsident in Knonau. Rund 50 Personen durfte er zur Informationsveranstaltung «Hochwasserschutz Haselbach» im Mehrzweckgebäude Stampfi begrüssen. Es ist nicht so, dass es in letzter Zeit grundsätzlich mehr geregnet hat, aber die gleichen Mengen kommen in kürzerer Zeit vom Himmel. Die verdichteten Böden dürften ihren Teil dazu beigetragen haben, dass am 8. August 2007 nach lange anhaltendem Regen der Knonauer Haselbach erstmals seit Jahrzehnten über seine Ufer trat. Ungleich schneller ging es im Jahr darauf am 10. Juni: innert 10 Minuten fielen damals 24 mm Wasser. Für die Feuerwehr blieb kaum Zeit, zu reagieren, die Schäden fielen entsprechend höher aus.
Die Planstudien stossen in der Stampfi, Knonau, auf reges Interesse. (Bilder Thomas Stöckli) Durchleiten und Rückhalten
Die erste Erkenntnis aus diesen zwei Ereignissen: Die Sagibrücke kann mit ihrer Abflusskapazität von sechs bis zehn Kubikmeter Wasser pro Sekunde nicht mal in einem Unwetter bestehen, wie es alle 30 Jahre vorkommt. In Siedlungen sollte der Hochwasserschutz aber auf Jahrhundert-Ereignisse ausgerichtet sein. Das bedeutet im Falle des Haselbachs eine Kapazität von 18 m³/sec. Auch wenn der Engpass Sagibrücke beseitigt ist, kann dieser Wert fast nicht erreicht werden. Zu eng stehen die Häuser am Bach. Weiter drohten die unterspülten Ufermauern beim nächsten Hochwasser zusammenzufallen. Grundsätzlich gebe es im Hochwasserschutz drei Möglichkeiten, führte Planer Andrea Pozzi aus: DurchleiBrücke als Engnis. Auch die Ufermauern sind angeschlagen. ten, Umleiten oder
Rückhalten. Durchleiten allein geht in Knonau nicht, ohne dass man bestehende Gebäude abreissen müsste. Im Variantenstudium des Planerteams Haselbach am besten weggekommen ist deshalb die Option mit einem Teilausbau des Haselbachs – Sohlenabsenkungen mit Neubau und Erhöhung der Ufermauern – sowie einem Überlastkorridor und einem Hochwasserrückhaltebecken im Mettmenstetter «Böösch». «Das ist, wenn man Knonau alleine betrachtet, nicht wirtschaftlich» hält Pascal Sieber vom Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) dagegen und spricht sich für einen Teilausbau in Kombination mit einem rascher zu realisierenden Objektschutz an den betroffenen Gebäuden aus. Das Rückhaltebecken «Böösch» könnte allenfalls überregional ein Thema werden, etwa wenn Mettmenstetten die Bäche vom Homberg mit einer Ringleitung fassen und in den Haselbach umleiten will. Aber auch für diesen Fall wollte sich Sieber nicht verbindlich zur Wirtschaftlichkeit äussern. Es gelte erst noch die Planung der Ringleitung Mettmenstetten und die Gefahrenkarte Knonauer Amt ab-
Personalwechsel beim Gemeindesteueramt Stallikon
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Der Gemeinderat hat im Sinne der früheren Personaldispositionen als Nachfolgerin für den vorzeitig in den TeilRuhestand tretenden Ruedi Schatzmann dessen bisherige Stellvertreterin Sandra Fischbacher zur Steuersekretärin berufen. Die Stabübergabe erfolgte am vergangenen 8. April in Anwesenheit einer Delegation des Gemeinderates sowie eines Vertreters des kantonalen Steueramtes. Die in Obfelden wohnhafte 26-jährige Sandra Fischbacher arbeitet seit 2007 bei der Finanzabteilung der Gemeinde, mit Schwergewicht Steuern. Dank der fachmännischen Betreuung durch Ruedi Schatzmann konnte sie sich in das anspruchsvolle Aufgabengebiet einarbeiten; sie ist für die Übernahme der Gesamtverantwortung für das Gemeindesteueramt gerüstet. Gegenwärtig absolviert sie an der ZHAW die Fachausbildung Finanzen und Steuern und wird im Dezember 2011 die Schlussprüfungen ablegen. Der Gemeinderat wünscht der neuen Steuersekretärin Sandra Fischbacher viel Erfolg und Genugtuung.
Umsetzung der langfristigen Personalplanung Der bisherige Steuersekretär Ruedi Schatzmann, der diese Funktion über
zuwarten. Letztere sollte im Sommer 2012 vorliegen.
Übergangslösung durch Feuerwehr Der nächste Schritt wird nun sein, den Teilausbau konkret zu projektieren. Das beginnt bei den Verhandlungen mit Landeigentümern, dann folgt die öffentliche Auflage, ehe man sich dann definitiv auf ein Projekt festlegt. Zahlen müssen beim Haselbach im Bereich Hochwasserschutz Kanton und Bund. In der Zwischenzeit sieht die Feuerwehr bei Hochwasser vor, die Flut mit Schaltafeln und Sandsäcken auf der Sagistrasse zu kanalisieren, um die Schadensumme möglichst tief zu halten. «Wir haben einen Einsatzplan für die ersten 20 bis 25 Minuten», so Martin Pfister von der Feuerwehr Knonaueramt Süd. Danach wird situativ gehandelt. «Es geht noch lange, bis man Bagger im Dorf sieht», sagt Pascal Sieber. «Wir können nicht mehr lange warten», hält Andrea Pozzi dagegen und Gemeindepräsident Walter von Siebenthal verspricht: «Wir werden beim Kanton immer wieder vorstellig werden und versuchen, in der Prioritätenliste nach oben zu steigen.»
Ohne Beute abgezogen In den letzten Tagen mussten Einbrecher an verschiedenen Orten ohne Beute abziehen, hinterliessen aber Sachschäden. In Affoltern scheiterte der Versuch, die Eingangstüre eines Verkaufsgeschäfts zu öffnen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 300 Franken. Höher ist der Sachschaden in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in Affoltern, nämlich 1500 Franken. Dort gelang es Unbekannten, eine Tür aufzubrechen. Sie machten aber keine Beute. Auf rund 800 Franken beziffert die Kantonspolizei den Schaden bei einem Einbruchsversuch in eine Wohnung in Affoltern, aber auch hier wurde nichts gestohlen. Wie in Bonstetten, wo der Versuch misslang, die Terrassentüre in einem Mehrfamilienhaus zu knacken. (-ter.)
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Die neue Stalliker Steuersekretärin Sandra Fischbacher. (Bild Gemeinde Stallikon) 40 Jahre professionell und leidenschaftlich erfüllte, hat im Hinblick auf die frühzeitige Pensionierung sein Arbeitspensum auf 30% reduziert und wird seiner Nachfolgerin mindestens bis im Frühjahr 2012 tatkräftig als kompetenter Sachbearbeiter und Berater zur Seite stehen.
Mit Corina Weber aus Aeugst, die in den Jahren 2007 bis 2010 auf der hiesigen Gemeindeverwaltung ihre Lehre absolviert und mit Erfolg abgeschlossen hat, ist auch die Stellvertretung im Steueramt und in der Finanzverwaltung personell und fachlich geregelt worden. (-/rb)