Gewerbe
Freitag, 28. Januar 2011
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Bäckerei Pfyl: Seit 20 Jahren in Obfelden Zum Jubiläum gibt es 20% Rabatt auf Eigenprodukte Am zweiten Februar ist es genau 20 Jahre her, seit die Bäckerei Pfyl ihre Filiale in Obfelden eröffnet hat. Am Jubiläumstag gibt es in Obfelden deshalb 20% Rabatt auf «Pfyl»-Eigenprodukte. An die Aktivitäten vom EröffnungsSamstag vor 20 Jahren kann sich Regula Pfyl zwar nicht mehr erinnern, doch für den «Anzeiger» klärt sie es ab: Holzofenbrot aus dem firmeneigenen Wagen und frisch frittierte Berliner wurden den Eröffnungs-Gästen vor der ehemaligen Bäckerei Dysli angeboten. Das Holzofenbrot ist heute noch ein Markenzeichen der Bäckerei Pfyl. Erst kürzlich wurde es an der Swiss Bakery Trophy mit Silber ausgezeichnet.
Grosse Stammkundschaft Von 1992 bis 1994 war der Obfelder «Pfyl» dann in einem Provisorium einquartiert, wo heute die Post ist, bis man vor gut 15 Jahren in den aktuellen Neubau umziehen konnte. «Wir haben sehr viele treue und freundliche Stammkunden – da geht man jeden Morgen gerne arbeiten», so Verkaufsleiterin Cornelia Mächler. Bei der Kundschaft kommt die Confiserie-Ausstellung besonders gut an. Weiter erhält man im Obfelder «Pfyl» auch am Feierabend noch frisch gebackenes Brot. (tst.) 20 Jahre Bäckerei Conditorei Confiserie Pfyl in Obfelden am 2. Februar 2011: 20% Rabatt auf Eigenprodukte.
Jaqueline Hartmann heisst stellvertretend fürs «Pfyl»-Team in Obfelden willkommen. (Bild Thomas Stöckli)
Gesundheit und Wohlbefinden
Umzug in die eigene Immobilie: Noch nie war der Schritt so lohnend
Kinesiologiekurs in Affoltern
Re/Max Plus in Affoltern begleitet auf dem Weg zum Eigenheim
Auf den Frühling hin bietet Regula Klee-Hauser wieder einen Kurs für Kinesiologie und Touch for Health in Affoltern an. Touch for Health – Gesund durch Berühren – ist eine ganzheitliche, sanfte Methode zur Unterstützung von Gesundheit und Wohlbefinden.
Steigende Mietpreise und ein historisches Zinstief locken viele Käufer. Wer sich den Traum vom Eigenheim erfüllen will, muss nicht nur langfristig planen und die Finanzierung klären, sondern auch die Bausubstanz und Energiebilanz des Traumobjekts auf Herz und Nieren prüfen.
Touch for Health (TfH) vereint fernöstliches Erfahrungswissen und moderne westliche Medizin. Es verbindet Erkenntnisse aus Akupressur, Meridianlehre, Chiropraktik, Ernährungs- und Bewegungslehre. TfH dient der ganzheitlichen Gesunderhaltung. TfH wird hauptsächlich präventiv eingesetzt. Selbstheilungskräfte werden aktiviert und der Heilungsprozess bei Krankheiten und Verletzungen kann unterstützt werden. Als Biofeedback wird der Muskeltest eingesetzt, Arbeitsinstrument sind die Hände. Regula Klee-Hauser, Integrative Kinesiologin und TfH-Instruktorin, bietet im März und April einen Touch for Health I-Kurs in Affoltern an. Er ist ein idealer Kurs, um die Grundlagen der
Das unbeschreibliche Gefühl, zu Hause zu sein, ist am stärksten spürbar, wenn einem das Zuhause selbst gehört. Bei den Schweizern steht Wohneigentum auf der persönlichen Wunschliste deshalb weit oben. Kein Wunder, schliesslich bietet das Eigenheim entscheidende Vorteile – gerade in den letzten Jahren wurde es immer begehrter. Aktuell schiessen die Mietpreise in die Höhe; vor allem in den Ballungsgebieten und den Grossstädten. Anstatt ihr Geld jahrelang für Miete auszugeben, denken deshalb viele über die Finanzierung der eigenen Wohnimmobilie nach. Sie zahlen dann in die eigene Tasche, schaffen einen krisenfesten Vermögenswert und eine wichtige Säule der privaten Altersvorsorge.
Regula Klee-Hauser. (Bild zvg.) Kinesiologie und den Muskeltest kennen zu lernen und sich in Schwung zu bringen. Themen sind die Verminderung von Stress, Verspannungen und Schmerz, die Aktivierung des ganzen Körpers, speziell von Augen und Ohren sowie die Wirkung von Wasser und Nahrungsmitteln. Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen, sich selber und Familienangehörige durch verschiedene Abläufe und Übungen ins Gleichgewicht zu bringen. Vorkenntnisse sind keine nötig. Der Kurs dauert fünf mal drei Stunden, jeweils am Mittwochabend von 18.30 bis 21.30 Uhr. Kursdaten sind der 9., 16. und 30. März sowie der 6. und 13. April. Die Kosten betragen 320 Franken, inkl. Kursmanual und Zertifikat des IKC. Infos und Anmeldung: Regula Klee-Hauser, Integrative Kinesiologin, TfH-und BG-Instruktorin, Telefon 044 761 94 24, E-Mail: regula.klee@gmail.com.
Das Eigenheim als sichere Anlageform Seit den stürmischen Zeiten auf den Finanzmärkten, fallenden Aktienkursen und Firmenpleiten sind Immobilien eine gefragte Anlagemöglichkeit. Luki Sutter, Re/Max-Büroinhaber in Affoltern, bestätigt: «Grundbuch statt Sparbuch ist bei vielen Kunden die Devise.» Zwar seien die Schweizer aufgrund der hohen Mieten schon immer am Eigenheim interessiert gewesen, in den letzten zwei Jahren seien die An-
fragen trotzdem sprunghaft angestiegen. Der Käuferkreis hat sich verdoppelt. «Der Trend ist klar», betont auch René Schnüriger, Makler von Re/Max Affoltern: «Die Menschen kaufen heute mehr, viele Kunden kommen mit ihrem Ersparten, das zuvor auf Konten oder in Aktien angelegt war. Jetzt investieren sie es in das eigene Haus.» Immobilien gelten als stabile Anlageform. Im Gegensatz zu Fonds und Aktienpapieren unterliegt ihr Wert kaum Schwankungen.
Kaufen oft günstiger Wer 20 bis 30% Eigenkapital mitbringt, für den kann sich die Investition in die eigenen vier Wände lohnen. Der Zeitpunkt für den Erwerb des Eigenheims ist momentan perfekt. Dank dem tiefen Zinsniveau ist der Erwerb eines Eigenheims nach wie vor interessant. Wer jetzt kauft, profitiert vom historischen Zinstief. Trotz der aktuellen Vorteile ist kaufen statt mieten nicht in jedem Fall die beste Empfehlung. Ob sich die eigenen vier Wände lohnen, hängt von der individuellen Situation des Kunden ab. Luki Sutter betont die Pflicht des Maklers zur Beratung. Grundsätzlich rücke die persönliche Lebensplanung des Kunden in den Mittelpunkt: «Wenn ein Kunde aufgrund seiner Berufswahl sehr flexibel sein muss und Umzüge wahrscheinlich sind, sollte er darauf achten, wo er was kauft», erklärt Luki Sutter. Die richtige Wahl kann nur zusammen mit einem Makler getroffen werden, der den regionalen Markt kennt. Fehlentscheidungen können teuer enden, denn während in manchen Regionen Immobilien schnell an Wert gewinnen und sich damit schon
Luki Sutter von Re/Max. (Bild zvg.) ein Erwerb für zwei Jahre lohnt, rechnet sich andernorts der Kauf nicht. Luki Sutter rät seinen Kunden mindestens sieben bis zehn Jahre zwischen Kauf und Wiederverkauf einzuplanen. Gerade bei neuen Objekten könne der Wertverfall sonst gross sein. Wer einen kurzfristigen Verkauf vermeiden will, sollte darüber nachdenken, sein Wohneigentum zur Anlageimmobilie zu machen. Gerade Führungskräfte, die oft nur zwei oder drei Jahre in einer Stadt sind, können ein Objekt weitervermieten. In Ballungszentren ist Wohnraum begehrt und eine Vermietung kein Problem. Bei der Entscheidung zwischen mieten und kaufen gilt es, zahlreiche Argumente abzuwägen. «Oft wollen Kunden die eierlegende Wollmilchsau», sagt Luki Sutter. Er empfiehlt unschlüssigen Käufern, erst Erfahrungen auf dem Immobilienmarkt zu sammeln, bevor sie sich für ein Objekt entscheiden. «Die Kunden sollten genau wissen, was sie wollen und auf jeden Fall ihren finanziellen Rahmen bestimmen.»