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Das Ende der Klosterstiftung

Die Stiftung Beinwil hat beschlossen, sich aufzulösen, und klärt nun ab, wem sie die Gebäulichkeiten schenken wird. Es geht um Nutzungsfragen, um Vertrauen und um viel Geld.

Bea Asper

Die Liegenschaften des Klosters Beinwil gehören zum einen der Stiftung Beinwil und dem Kloster Mariastein, zum andern der katholischen Kirchgemeinde Beinwil. Der Stiftungsrat hat in diesem Jahr den Entschluss gefasst, die Stiftung aufzulösen. Dies bestätigt Präsident Franz Christ auf Anfrage dieser Zeitung. Der Stiftung würden die finanziellen Ressourcen ausgehen, im Stiftungsrat gebe es eine Überalterung und es fehle an geeigneten Nachfolgern.

Der Stiftungsrat bot das Spiesshaus, das Ökonomiegebäude und das Gästehaus (altes Schulhaus) dem Kloster Mariastein als Geschenk an. Die Mönche in Mariastein lehnten aber dankend ab. «Wir fühlen uns mit dem Kloster Beinwil verbunden, nicht zuletzt als Eigentümer des zentralen Teils der Klosteranlage (Kloster und Garten). Gleichzeitig müssen wir realistischerweise feststellen: Wir sind in Sachen Gebäudeunterhalt und Gebäudenutzung in Mariastein derart gefordert, dass wir uns in Beinwil keine zusätzliche Last aufbürden können. Wir haben somit beschlossen, die uns von der Stiftung Beinwil angebotene Schenkung auszuschlagen», hiess es seitens des Klosters Mariastein.

Aus der Dorfchronik geht hervor, dass das ursprüngliche Benediktinerkloster Beinwil im 11. Jahrhundert gegründet worden war — nicht zuletzt als Hospiz für Durchreisende. Nach dem 13. Jahrhun-

dert geriet es in die politischen Auseinandersetzungen der Städte Basel und Solothurn und wurde verwüstet. 1633 kehrte in den neu erstellten Gebäuden wieder ein Klosterleben ein, doch verlegte der damalige Abt im Jahr 1648 den Konvent von Beinwil zum nahen Wallfahrtsort Mariastein. Durch die Klosteraufhebungen während des Kulturkampfs im 19. Jahrhundert — der Auseinandersetzung zwischen der katholischen Kirche und dem Staat — gelangte das Kloster ins Eigentum der katholischen Kirchgemeinde des Dorfes. 1978 kam es zu einem Grossbrand. Das um den Kreuzgang angelegte Konventgebäude erlitt beträchtlichen Schaden. Der Wiederaufbau gelang mithilfe der 1980 gegründeten Stiftung Beinwil. Diese stellt seither das

Kloster einer Gemeinschaft zur Verfügung, «die auf der Grundlage des Evangeliums in Stille, Meditation und Gebet lebt und für die Verständigung aller christlichen Konfessionen wirkt, für Menschen, die hier Stunden, Tage oder Wochen verbringen möchten». Das tägliche Leben beruht auf dem Wechsel von Gebetszeiten, Meditation und Arbeit. Seit 2019 ist eine Gemeinschaft Nutzniesserin, die sich als orthodoxes Männer- und Frauenkloster bezeichnet. Die Stiftung des Klosters und der Verein Heiliges Orthodoxes Kloster Johannes Kapodistrias Beinwil schlossen dafür eine Vereinbarung ab, die mit der Option auf Verlängerung bis Ende 2028 dauert. Die Gemeinschaft muss keine Miete zahlen, kommt aber für den Unterhalt der An-

lage auf. Dabei verpflichtete sich die Gemeinschaft, in eine neue (Holz-)Heizung zu investieren, die 250000 Franken kostete. Aus einem Briefwechsel, der dem «Wochenblatt» vorliegt, geht hervor, dass der Stiftungsrat Anfang 2025 in Betracht zog, die Gebäude der Gemeinschaft zu schenken. Davon hat sich der Stiftungsrat inzwischen distanziert. Das Vertrauensverhältnis sei zerrüttet. Stiftungsratspräsident Franz Christ spricht gar von Täuschung und von Vorfällen, die ein schlechtes Bild auf die Gemeinschaft werfen. Recherchen dieser Zeitung zeigen, dass es im Kloster Beinwil zu Polizeieinsätzen kam, was die Staatsanwaltschaft bestätigte.

Fortsetzung auf Seite 9

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Laufental 3

Skilager haben im Laufental eine lange Tradition. Die Lager sind jedoch relativ kostenintensiv, was zu Diskussionen führt, wie das Beispiel Zwingen zeigt.

Meltingen 9

Lilian Hamburger verabschiedet sich von der Schwimmschule Meltingen und der Region. Die Kinderkurse sollen aber weitergehen.

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Unklare Zukunft: Die Stiftung Beinwil hat ihre Auflösung beschlossen.
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Wir sind Teilnehmerinnen, welche seit der Gründung im Jahr 2022 jeweils am Freitagabend ab 20 Uhr die Tanzlektionen von Romana Imler besuchen, bestehend aus Elementen des Jazz und Modern Dance (Technik,KonditionundkleineChoreographien).Ausihremreichhaltigen, kreativen Füllhorn purzeln die Ideen unerschöpflich um die Lektion zu gestalten mit Aufwärmübungen, Positionen, Gleichgewichtstraining, Schrittfolgen, Sprüngen, Kombinationen, als Krönung mit einer Choreographie, und abschliessend mit Ausdehnen und «Herunterfahren».

Die Musik reicht von Schlagzeugrhythmen über Jazz, Pop, Volksmusik bis Tango. Sie ist immer schön und nie zu laut. Die Tanzstunden sprechen nach Pestalozzi Kopf, Herz und Hand, bzw. den ganzen Körper an. Bewegung und Musik sind verwoben, wie dies in traditionellen Kulturen immer schon so war. Am Schluss der Stunden staunen wir, wieviel man in vier Wänden und etwas Konservendosenmusik zustande bringt, fast ohne Ausrüstung und Inventar. Nicht umsonst wurde Tanzen vom WWF schon vor zig Jahren als eines der umweltfreundlichsten Hobby‘s eingestuft – nicht zu reden vom positiven Einfluss auf körperliche und psychische Gesundheit des Menschen (Glückshormone).

Es handelt sich wohl um die ausgeglichenste aller Sportarten, ohne Überlastung eines spezifischen Körperteils und ohne Risiko. Das AngebotisteinzigartiginderRegion.Dasbereitliegende,aufgeschlagene, dicke Notizbuch zeigt uns die Hintergrundarbeit, welche die ausgebildete Gymnastik- und Bewegungspädagogin und Psychomotoriklehrerin leistet – aus Freude an der Sache.

Wir möchten nun die Bevölkerung vom Schulalter bis 99 ermuntern, am Freitagabend von 20.00 – 21.15 Uhr am Obermattweg 2, im oberen Stock, in Zwingen hereinzuschauen.

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LAUFENTAL

Skilager haben Tradition im Laufental

Das Streichen des Skilagerbeitrags im Budget der Gemeinde Zwingen sorgte für Unmut. In den anderen Laufentaler Gemeinden wird weiterhin an dieser relativ kostenintensiven Lagerform festgehalten.

Skilager haben in den Primarschulen des Laufentals Tradition. Sie abzuschaffen, ist eine hochemotionale Angelegenheit. Dies war sich der Gemeinderat Zwingen wohl nicht bewusst, als er Ende September aus Spargründen den Beitrag fürs Skilager der Primarschule im Budget 2026 strich. Die Streichung hatte einerseits zur Folge, dass das für den Januar 2026 organisierte und bewilligte Lager von der Schule abgesagt werden musste, andererseits, dass Eltern sowie Schülerinnen und Schüler der beiden betroffenen sechsten Klassen gegen diesen Entscheid protestierten und privat Geld sammelten. Mit grossem Erfolg: Das Dorf zeigte sich solidarisch und spendete fleissig. «Eine solche Solidarität habe ich als Schulrätin noch nie erlebt. Das hat mich völlig überrascht. Es spendeten auch Vereine und Personen, die keine Kinder in der Primarschule haben. Das zeigt, welch hohen Stellenwert Skilager für einen Grossteil der Bevölkerung haben», stellt Schulratspräsidentin Denise Eicher fest. Sie betont aber, dass sich weder die Schule noch der Schulrat an dieser Aktion beteiligt hatten.

14000 Franken gesammelt

Tatsächlich sammelten die engagierten Eltern innerhalb eines Monats die fehlenden 14000 Franken. Béa Hilfiker-Morf, Rektorin der Primarschule Zwingen, beschloss daraufhin, das Skilager doch durchzuführen, denn die Enttäuschung wegen der Kurzfristigkeit der Absage war gross. «Die Lagervorbereitung wieder aufzurollen, bedeutete für uns einen enormen Effort. Dies soll aber kein Präzedenzfall werden. Ein Skilager sollte nicht in Abhängigkeit von privaten Spendenaktionen stattfinden», erklärt Hilfiker. «Gemeinsam mit Schul- und Gemeinderat sollen Strategien und Lösungen für Lager erarbeitet werden. Es ist uns be-

LAUFEN

wusst, dass Zwingen, wie viele andere Gemeinden auch, sparen muss.»

Sommerlager finden weiterhin statt

Ob es in weiterer Zukunft ein Skilager sein muss, lässt Hilfiker offen. Sie betont aber, dass Lager, in welcher Form auch immer, einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder haben. «Lager sind nicht einfach Ferien. Sie fördern die Gemeinschaft, die Selbstständigkeit und die Persönlichkeitsentwicklung und bieten die Chance, neue Lernorte in der Natur zu entdecken.» Deshalb findet einmal im Zeitraum während der 3. bis 5. Klasse ein Sommerlager statt, das von der Gemeinde finanziell unterstützt wird, jedoch ungefähr halb so viel kostet, wie ein Skilager.

Fridolin Karrer und der Kanton Bern Den Wert von Lagern erkannte bereits Fridolin Karrer. Schon in den 1960er-Jahren setzte sich der Brislacher Lehrer dafür ein, dass auch Kinder aus einkommensschwachen Familien Skifahren lernen konnten. Er sammelte Skiausrüstungen und organisierte mit Helfenden die ersten Skitage. Aus seinem Engagement entstand später die Fridolin-KarrerStiftung, die bis heute Skilager in der Region unterstützt – auch jenes in Zwingen. Ob Karrer der Grund war, weshalb alle Primarschulen im Laufental jährlich

Figuratives in abstrakter Bildsprache

Der in der Region tätige Künstler Andreas Malzach zeigt seine neuesten Bilder und skulpturalen Arbeiten im Kulturforum Laufen.

Andreas Malzach gehört zu den abstrakten Künstlern, denen es wichtig ist, dass in seinen Bildern und Skulpturen auch Figuratives entdeckt werden kann. Mal ist das Figürliche ziemlich offensichtlich; gelegentlich – im besten Fall – braucht es jedoch zumindest ein wenig Zeit, bis der Betrachter Körper, Silhouetten oder schwebende Figuren in Malzachs Bildwelten als solche erkennt. Beides, das Figürliche wie auch das Abstrakte, gehört für den Künstler zwingend zu seiner Bildsprache. Zu sehen sind Malzachs Werke derzeit im Kulturforum Laufen.

Experimentierfreude Malzachs visuelle Darstellungen sind in unterschiedlicher Farbigkeit in dunklen, gräulichen und bräunlichen, aber auch hellen Tönen gestaltet. Meist kontrastiert er diese eher erdigen Farben mit mehr oder weniger Buntheit, etwa in Pink, Rosa, Hellblau oder Gelb. Eine besondere Bedeutung in Malzachs Schaffen nehmen die Materialien ein, die er verwendet. Leinwände braucht er

LAUFEN

Hilfe im Alter

Informationen zu allen Fragen rund um das Alter gab es am Märtplatz für Seniorenangebote im Gymnasium Laufen.

Thomas Immoos

ein Skilager durchführen oder ob das noch aus der Zeit kommt, als das Laufental zum Kanton Bern gehörte, lässt sich schwer beantworten. Dass das Laufental in Bezug auf Skilager im Kanton Baselland eine Ausnahme ist, zeigt sich hingegen klar. «Wenn ich die J+S-Fortbildungskurse besuche, bin ich umgeben von Sekundarlehrpersonen. Im restlichen Kanton finden an den Primarschulen wenige Skilager statt», stellt Simone Gunti, Schulleiterin der Kreisschule Röschenz, fest. In Röschenz besuchen die Kinder in der 5. und in der 6. Klasse das Skilager, hinzu kommt ein Sommerlager in der 3. Klasse. Wie gesetzlich vorgesehen, zahlen die Eltern einen Beitrag, der den Kosten für die Verpflegung zu Hause entspricht, nämlich 16 Franken pro Tag, bzw. 80 Franken pro Lagerwoche. Eine Skilagerwoche kostet effektiv rund 500 Franken pro Kind. Die Gemeinde übernimmt das Defizit, das nach Abzug der Elternbeiträge und der Spenden übrig bleibt. «Ich spüre aus der Bevölkerung einen grossen Zuspruch fürs Skilager und auch der Röschenzer Gemeinderat steht voll und ganz hinter dem Lager», erzählt Gunti und fügt an, dass aber auch in Röschenz der Spardruck auf die Schule spürbar sei. Sie persönlich sieht Skifahren als Nationalsport, und findet es gut, dass die Kinder die Chance erhalten, Ski- oder Snowboardfahren zu erlernen. Dank sozialer Institu-

tionen wie Kirchen und des Tauschs von Skikleidung unter den Familien, können auch finanzschwache Familien die Auslagen fürs Skilager stemmen. Als Lehrerin findet sie es wichtig, dass Lager in irgendeiner Form stattfinden.

Verschiedene Konzepte Eine Umfrage bei den Laufentaler Gemeinden zeigt, dass jede Gemeinde ihr eigenes Konzept hat, aber alle Lager einen Beitrag von den Gemeinden erhalten. So findet zum Beispiel in Laufen jedes Jahr ein Skilager für alle 5. Klassen statt. In der 4. Klasse gibt es ein fünftägiges und in der 6. Klasse ein dreitägiges Lager. In Wahlen wird jedes Jahr alternierend ein Skilager für die 3./4. Klasse oder 5./6. Klasse durchgeführt. Sporadisch finden auch Sommerlager statt. In Blauen besuchen die Kinder der 3. bis 6. Klasse das Skilager. Dieses wird grösstenteils durch Spenden sowie durch die Gemeinden Blauen und Nenzlingen finanziert. Zudem erhält die Schule einen Zustupf aus den Einnahmen aus den Weihnachtsaufführungen im Dezember und Essensspenden von Eltern. In Brislach gehen jeweils die 4. und 5. Klasse zusammen ins Winterlager. In der 6. Klasse findet jeweils zwischen Mai und Juni ein Abschlusslager statt. In Liesberg verbringen die 3. bis 6. Primarschulklassen gemeinsam ein Skilager. Ein Sommerlager findet nicht statt.

schon länger nicht mehr. Als Malgrund dient ihm Eisen- oder Zinkblech. Das ermöglicht ihm nicht nur harte Kontraste, sondern auch spielerische Gestaltungs-

möglichkeiten, die durchaus reizvolle Zufälligkeiten zutage fördern, zumal die Farben oxidieren oder korrodieren. Seine Experimentierfreude mit unterschied-

lichen Materialien führt der 69-jährige, in Breitenbach geborene Künstler vor allem auf seine berufliche Herkunft als Goldschmied zurück. Diese entwickelte sich mit der Schmuckherstellung und breitete sich nahtlos in der künstlerischen Tätigkeit weiter aus.

Bronze- und Glasskulpturen Die Konturen, die in Malzachs Bildern zu finden sind, finden sich auch in den Skulpturen: Die neuesten Arbeiten, in Bronze oder Glas gegossen, stehen in schlanker, figurativer Abstraktion auf einer Stele. Während die Werke in schwarz patinierter Bronze eher an die Geschichte der Skulpturen erinnern, wirken die farbigen Glasarbeiten erfrischend und überraschend. Mit der jetzigen Ausstellung kehrt Malzach an den Ort zurück, wo er 1979 erstmals an einer Hobbykünstlerausstellung im damaligen Brauerei-Chäller in Laufen teilnahm. Daraus resultierte die Einladung einer Galeristin in Breitenbach, die Malzach 1980 eine Einzelausstellung ermöglichte. «Dies», so erwähnte er anlässlich der Vernissage, «war der Beginn meiner 45-jährigen Tätigkeit im künstlerischen Bereich.»

Die Ausstellung in der Galerie Kulturforum in Laufen ist bis und mit 9. November jeweils am Freitag von 17 bis 21 Uhr und Sonntag von 11 bis 16 Uhr zu sehen.

Die grosse Eingangshalle des Gymnasiums Laufen glich einem Markt: Gut zwanzig Stände verschiedener Organisationen und Institutionen, die mit allerlei Fragen rund um das Alter zu tun haben, stellten ihre Angebote und Dienstleistungen vor. Am Eingang offerierte die Pro Senectute beider Basel in ihrem Infobus Kaffee. Hier bot sich auch die Gelegenheit zu ersten Gesprächen. Organisiert wurde der Anlass durch die IBBS Laufental, Anlaufstelle für Altersfragen. Ein Stand direkt am Eingang zeigte Hilfsmittel, die den Seniorinnen und Senioren das Leben erleichtern: Schnabeltassen, spezielles Essbesteck, aber auch Igelbälle, um die Beweglichkeit der Hände zu erhalten. Im Innern stellten private und kommunale Spitexdienste ihre Dienstleistungen ebenso vor wie Organisationen, die sich um die Beratung betreuender Angehöriger kümmern. Auch waren das Seniorenzentrum Rosengarten, das Zentrum Passwang mit dem Projekt Leuchtturm und das Rote Kreuz Baselland vertreten. An allen Ständen nutzten die Besuchenden die Gelegenheit, mit den kompetenten Mitarbeiterinnen — in der Tat sind in diesem Bereich nach wie vor fast ausschliesslich Frauen tätig — ins Gespräch zu kommen. Vertreten war auch die ökumenische Märtseelsorge, wo sich ebenfalls die Gelegenheit zu Gesprächen mit den Seelsorgern Simon Huber und Christof Klingenbeck bot.

In einem Klassenzimmer informierte Roland Walter von der Polizei BaselLandschaft über die Sicherheit im Alltag. In seinem Vortrag zeigte er auf, mit welchen Tricks Betrüger versuchen, an das Geld älterer Personen zu kommen versuchen. «Man muss ja nicht denken, das kann mir nicht passieren!», sagte Walter. Denn die Täterinnen und Täter nutzen Schock und Überraschung aus, um zu Geld zu kommen. Die Polizei empfiehlt ein gesundes Misstrauen und bei Zweifeln, die Polizei anzurufen. Shoaib Maalidji, Mitarbeiter des Digital-Cafés, brachte in seinem Vortrag die Tücken des Handys näher, Bettina Schönenberger, Sozialberaterin der Pro Senectute beider Basel, informierte in ihrem Vortrag darüber, wie man auch im Alter mit wenig Geld gut leben kann. Der Seniorenmärtplatz soll auch in zwei Jahren wieder stattfinden und zu einem fixen Termin im Jahresprogramm der IBBS Laufental werden, wie deren Leiterin Vreni Giger vor Ort erklärte.

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AU SSTELLUNG 24.10. –9 .11.2025

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Der Künstler: Andreas Malzach anlässlich der Vernissage vor einem seiner Werke. FOTO: CHRISTIAN FINK

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch

Sonntag, 2. November, 10.00 Uhr Reformationsgottesdienst mit Vereidigung des neuen Kirchgemeinderats, Pfarrer Chris Tornes, Apéro 14 Uhr Ökum. Totengedenken, Pfarrer Andreas Klaiber, Kirche Rodersdorf

Mittwoch, 5. November, 14.30 Uhr Ökum. Geschichtenabenteuer, Anmeldung bis 2.11. unter kgleimental.ch oder 079 514 29 72, Unkostenbeitrag Fr. 5.–, Evelyne Standke und Sigrid Petitjean

Evangelisch-reformierte

Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste:

Freitag, 31. Oktober, 14.00 Uhr, Bad Meltingen, Gottesdienst bei der Behindertenwohngruppe, Pfrn. Leila Thöni. (Interner Anlass/Abtausch mit Pfrn. L. Thöni: Pfr. St. Barth am 12. Dezember ). Freitag, 31. Oktober, 14.30 Uhr, kath. Kirche, Oberkirch, Nunningen, Beerdigung: Paul Weishaupt-Gasser (18. Februar 1947–12. Oktober 2025), Pfr. Stéphane Barth. Zuerst in der Kirche, danach Urnenbeisetzung auf dem Friedhof.

Sonntag, 2. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Reformationssonntagsgottesdienst, mit Abendmahl, mit Männerchor BreitenbachWahlen, mit Apéro im Gde.-Saal, Pfr. Stéphane Barth, Org. Tobias Cramm.

Donnerstag, 6. November, 15.30 Uhr, grosser Saal vom Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, ökumenische Totengedenkfeier, Pfr. Stéphane Barth, Pfr. Gregory Polishetti, Org. Ingrid Mayr, Sakr. Rita Jeger, AZB-Aktivierungsteam.

Samstag, 8. November, 10.00 Uhr, Kapelle im Zentrum Passwang, Breitenbach, ökumenische Totengedenkfeier, Pfr. Stéphane Barth, Pfr. Gregory Polishetti, Org. Ingrid Mayr, Sakr. Rita Jeger, ZEPAAktivierungsteam.

Sonntag, 9. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst im Kanzeltausch, Pfr. Claudius Jäggi aus Laufen, Org. Blandine Abgottspon, mit SoSchule: siehe unten!

ChinderChilche/Sonntagsschule:

Sonntag, 2. November und Sonntag, 9. November, 10.15 – 11.15 Uhr, im Gde.-Saal: Thema: Erstes Üben fürs Krippenspiel: «Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern findet seine Wärme».

Projektkurse Religion für die 7. + 8. Klässler der Schulhäuser: March, Meltingen und Mur, Breitenbach:

Mittwoch, 12.November, 13.30 Uhr – 16.30 Uhr, Anmeldung gemäss Eintragungen zu Beginn des neuen Schuljahrs vergangenen August. Verbindlicher Besuch für diejenigen, die später konfirmiert werden!

Konfirmandenunterricht:

Mittwoch, 12. November, jeweils: 17.30 –19.00 Uhr, im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Pfr. Stéphane Barth.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch

Laufen

Freitag, 31. Oktober, 10.00 Uhr

Seniorenzentrum Rosengarten Laufen, ökum. Gottesdienst im grossen Saal. Freitag, 31. Oktober, 19.15 Uhr

Abendmusiken in der ref. Kirche Laufen, Thema: «Romantik im Herbst» mit Tamas Lakatos, Cello, Tatjana Fuog, Klavier. Eintritt frei, Kollekte.

Samstag, 1. November, 14.30 Uhr

ökumenische Feier auf dem Friedhof in Laufen zum Gedenken der Verstorbenen.

Sonntag, 2. November, 10.00 Uhr ref. Kirche Laufen, Feier am Reformationssonntag mit Abendmahl, Pfarrer Claudius Jäggi, Michela Scali, Oboe, Fabienne Studer, Orgel.

Montag, 3. November, 9.30 Uhr

Achtsam in Laufen unterwegs – Ein

Spaziergang zum Innehalten. Treffpunkt: vor der ref. Kirche Laufen. Anmeldung unter: gisela.schnell.k@ref­laufental.ch.

Dienstag, 4. November Märtseelsorg.Am Dienstag, 4. November, finden Sie das ökumenische Pfarrteam am Markttag.

Laufen,imOktober 2025

Unalacrimanoncade maisola.Portacon Unalacrimanoncademaisola.Portacon séilpesodicióchenons séilpesodicióchenon si dice elaluce di idiceelalucedi cióches cióche si sente. Épisente.É piccola,ma dentro iccola,ma contieneunmareintero. contieneunmareintero.

EineT Eine Tränefälltniemals allein.Sränefälltniemalsallein. Sieträgt ieträgt dasGewichtdessen,wasnichtgesagtwird, dasGewichtdessen,wasnichtgesagt wird, unddasLichtdessen,wasmanfühlt.S unddasLichtdessen,wasmanfühlt. Sie ie is istklein,aberinihris tklein,aberinihristein ganzesMeer teinganzesMeer enthalten.

SalvatorePriolo-Alongi

*16.01.1946† 19.10.2025

In stillerTrauer

RosarioPriolo, Marcound Sandro

Giuseppe Priolo,Lorenaund Massimo

Anverwandteund Freunde

DieAbdankung wird im engstenFamilienkreis stattfinden. Wirdankenallen, dieunseren VaterinFreundschaft begegnet sind undihn in guterErinnerung beibehalten.

La cerimoniafunebre avverràinforma privata, nelristretto ambito familiare. Ringraziamodicuore tutticolorochehanno dimostrato amicizia estima versonostropadre eneconserveranno un caroricordo.

Dreissigster/ Trentesimo: Sonntag/Domenica, 16.11. 2025,Herz-Jesu Kirche Laufen (09:45)

"Der Todist nichtdas Ende, nichtdie Vergänglichkeit, derTod istnur dieWende, Beginn derEwigkeit."

Unerwartet undschwerenHerzensnehmen wir Abschied vonunserem geliebtenVater, Schwiegervater,Grossvater und Bruder

BrunoMartinBieli

*27.07.1958† 14.10.2025

In stillerTrauer

Patrick, Jasmin undNoah

Nicolasund Nathalie

Joël und Sina Anita

Kurt,Doris und Stü

Dieter undFamilie

Marcelund Familie

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Die Abdankungsfeier findet am Donnerstag 06.November2025 um 14:00 Uhrinder PfarrkircheSt.PeterBrislachstatt. DieUrnewirdimengsten Familienkreis beigesetzt.

Traueradresse: Joël Bieli, Breitenbachstrasse 28b, 4225Brislach

Ha ns Ho wa ld -S pr ing 19 .0 8. 19 33 –1 6. 10 .2 025

In Li eb eu nd Da nk ba rk ei tn eh me nw ir Ab sc hi ed.

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Jo ha nn aH ow al du nd An dr ea sW al te ns pül

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AMTLICHE MITTEILUNGEN

Häckseldienst

10., 11. und 12. November

Der Häckseldienst findet von Montag bis Mittwoch statt. Unangemeldete Haushalte werden nicht berücksichtigt. Bitte beachten Sie, dass telefonische Anmeldungen nicht angenommen werden können. Bei der Anmeldung über den Online-Schalter (vgl. QR-Code) ist wichtig, dass der Bestellprozess abgeschlossen wird, da die Bestellung ansonsten nicht bei uns eingeht:

1. «Zum Warenkorb hinzufügen»

2. «Angaben bestätigen»

3. «Bestellprozess fortführen»

4. «Bestellvorgang abschliessen»

Erst wenn sie den Text «Bestellung erhalten Besten Dank für Ihre Bestellung» sehen, ist

die Anmeldung bei uns eingegangen und Sie erhalten automatisch eine Bestätigung an Ihre E-Mail-Adresse.

Stellen Sie das zu häckselnde Material an gut zugänglicher und sichtbarer Stelle an der Strasse bereit. Wir häckseln nur Baum- und Strauchschnitt, denn feuchtes und verrottetes Material verstopft die Häckselmaschine.

Durchmesser Häckselgut: mind. fingerdick –max. 20 cm.

Kosten

10 Minuten gratis, jede weitere angebrochene Viertelstunde kostet CHF 50.00, begrenzt auf 40 Minuten pro Kunde. Die maximale Häckseldauer beträgt daher 40 Minuten.

Anmeldung

Mittels Anmeldetalon bis spätestens Freitag, 7. November 2025, 12.00 Uhr mittags an

Vorsicht vor Dämmerungseinbrüchen

Die Polizei Basel-Landschaft warnt vor Dämmerungseinbrüchen. Erfahrungsgemäss sind Einbrecher mit der Umstellung auf die Winterzeit, dieses Jahr am 26. Oktober, und dem damit verbundenen frühen Eindunkeln besonders aktiv. Diese Einbrüche werden schwerpunktmässig ab Beginn der Dämmerung bis ca. 22.00 Uhr verübt. Die Täter verschaffen sich primär über Sitzplatztüren, Fenster und Hochparterre-Balkone Zutritt zu den Häusern und Wohnungen. Beliebte Einstiegsstellen sind auch ungesicherte Kellerfenster oder Kellertüren.

So können Sie proaktiv wirken:

Licht

Signalisieren Sie Anwesenheit, indem Sie Licht in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung brennen lassen. Nutzen Sie dazu eine smarte Lichtsteuerung oder eine Zeitschaltuhr.

Türen

Mehrpunkteverriegelungen bieten einen hohen Einbruchschutz – ältere Türen können mit Mehrpunktverriegelungen nachgerüstet oder mit Zusatzschlössern wie Stangen- oder Panzerriegeln zusätzlich gesichert werden. Um das gewaltsame Abbrechen und Aufschrauben von Schliesszylindern zu verhindern, sollten diese mit Sicherheitslangschildern geschützt werden.

Fenster

Sichern Sie diese mit sogenannten Pilzkopfzapfen und entsprechenden Sicherheitsschliessblechen. Ältere Fenster kön-

nen analog zu Türen nachgerüstet werden. Die Fenstergriffe müssen mit einem Schlüssel abschliessbar sein. Lassen Sie den Schlüssel nach der Verriegelung nicht stecken.

Lichtschachtgitter Sollten massiv verschraubt / gesichert werden.

Garten/Sitzplatz

Lassen Sie keine Werkzeuge und Steighilfen ungesichert und unbeaufsichtigt im Garten und auf dem Sitzplatz liegen, denn Einbrecher nutzen solche Gegenstände gerne, um einzubrechen. Nutzen Sie Lichtstrahler mit Bewegungsmeldern um die Liegenschaft.

Alarmanlagen/Kameras Einbruchmeldeanlagen und Kameras sind Alarmierungs- und Meldesysteme und können einen Einbrecher abschrecken und sein Vorhaben erschweren, aber sie verhindern einen Einbruchdiebstahl nicht zwingend. Beim Einsatz von Überwachungskameras ist dem Datenschutz höchste Beachtung zu schenken.

Weiter empfiehlt es sich, den Nachbarn Ihre Abwesenheit zu melden. Organisieren Sie jemanden, der während Ihrer Abwesenheit den Briefkasten leert.

Weiter bittet die Polizei Basel-Landschaft die Bevölkerung, verdächtige Feststellungen umgehend via Notruf 112/117 zu melden. Die Polizei rät davon ab, sich auf eine direkte Konfrontation mit einer mutmasslichen Täterschaft einzulassen. (stl)

die Stadtverwaltung Laufen, Bauabteilung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen oder elektronisch an: bau@laufen-bl.ch und über den Online-Schalter der Homepage www.laufen-bl.ch Telefonische Anmeldungen werden nicht angenommen.

Auskünfte

Erhältlich bei der Stadtverwaltung Laufen, Technische Dienste, Daniel Neuschwander, Telefon 061 766 33 40.

Strassensperrung

Die Diebachstrasse bleibt wegen Instandsetzungsarbeiten vom 3. bis 7. November 2025 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für Fussgänger ist der Durchgang jederzeit möglich. Bitte beachten Sie die Signalisationen vor Ort. Witterungsbedingte Verschiebungen sind möglich. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Jugendförderung

Wir machen die berechtigten Vereine darauf aufmerksam, dass die Abgabefrist der Abrechnungsperiode 1. November 2024 bis 31. Oktober 2025 am Freitag, 14. November 2025 endet.

Das Deckblatt ist zwingend auszufüllen. Dieses ist im Onlineschalter/Präsidial/Jugendförderung zu finden.

1. Mai-Markt im Stedtli

Der 1. Mai-Markt im Stedtli Laufen findet nächstes Jahr an einem Freitag statt. Die Anzahl der Standplätze, insbesondere für Verpflegungsstände/Foodtrucks, sind limitiert, eine frühzeitige Anmeldung wird dringend empfohlen!

Die Anmeldefrist läuft vom 1. November 2025 bis am 31. Januar 2026.

Die Anmeldungen müssen über die Online-Plattform der Stadt Laufen erfolgen, anderweitige Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. Auskünfte erteilt die Koordinatorin Chantal Dätwyler unter Telefon 061 766 33 54 oder chantal. daetwyler@laufen-bl.ch. Über www.laufen-bl.ch oder den QR-Code gelangen Sie zum Anmeldeformular:

Name/Vorname

Adresse

Telefon

Unterschrift

Achtung: Bitte beachten Sie, dass das Häckselmaterial nicht abgeführt wird.

Öffentliche Beleuchtung

Die öffentliche Beleuchtung der Stadt Laufen wird durch die BKW Energie AG unterhalten. Sollten Sie eine defekte Strassenbeleuchtung sehen, sind wir froh, wenn Sie Ihre Sichtung melden können. Die Meldung können Sie online über die Webseite oder App der BKW erfassen oder uns per E-Mail oder telefonisch melden. Online können Sie auf der Webseite https://lighting-outage.bkw.ch/ oder in der lighting outage luxBKW-App den Kandelaber direkt anklicken und den Schaden melden. Die Störung wird direkt an die BKW übermittelt.

Per E-Mail an bau@laufen-bl.ch oder telefonisch an 061 766 33 40 ist Ihre Meldung am aussagekräftigsten, wenn Sie uns die am Kandelaber angebrachte Kandelabernummer oder die nächstliegende Liegenschaft nennen können.

Falls sie feststellen, dass die Strassenbeleuchtung am Tage brennt, so ist die BKW Energie AG an Instandstellungsarbeiten. Sie wird das Licht wieder löschen, sobald sie damit fertig ist. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe!

Am kommenden Dienstag, 4. November ist im Stedtli Laufen wieder Markt von 8.00 bis 17.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ärztlicher Notfalldienst

Telefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Erschwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Delalovic Elvir und Azemina, Mitteldorfstrasse 519, 5072 Oeschgen

Bauobjekt: Neubau Aussenkamin

Projektverfasser: Planungs- und Baubüro Stenz AG

Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil

Standort: Mühleweg 13

Grundstück: GB 983

Planauflage: Gemeindeverwaltung Erschwil Schulstrasse 21, 4228 Erschwil

Einsprachefrist: 19. November 2025

Meltingen

Baupublikation

Bauherrschaft: Wehrli Philipp und Melanie, Güggelhof 58, 4233 Meltingen

Projektverfasser: Wehrli Philipp, Güggelhof 58, 4233 Meltingen

Bauobjekt: Lagerraum mit Besenbeiz

Bauplatz: Güggelhof 58

Parzelle / Zone: 601 / Landwirtschaftszone

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 20. November 2025

Nunningen

Baupublikation

Das Lebenistvergänglich, dochdieLiebe, AchtungundErinnerungbleibenfürimmer

Traurignehmenwir Abschied vonmeinergeliebten Ehefrau, Tochter, Schwester, Tante, Cousine, Gotti

Esther Schön-Hügli

27.März1959– 26.Oktober 2025

Du hast mutiggekämpftund alle gesundheitlichen Rückschläge angenommen.

Wirvermissen Dich.

XaverSchön-Hügli

Erna Hügli-Neuschwander

Markus Hügli-Rivera undFamilie

Gaby Schweizer-Hügliund Familie AndreasHügli undFamilie

ChristophHügli undFamilie

Yvonne Grossert-Schön undFamilie Verwandteund Freunde

AufEsthers Wunsch findetkeine Trauerfeierstatt.Sie möchte so in EurerErinnerungbleiben,wie sieimAlltagwar. DieAsche derVerstorbenenwirdzueinem späteren Zeitpunkt im engstenFamilienkreis derNatur übergeben.

Traueradresse: XaverSchön-Hügli,Käpelimattweg 11,4225Brislach Gilt alsLeidzirkular.

Gesuchsteller/-in: Hänggi David, Hof Freisnacht 1, 4208 Nunningen

Projektverfasser/-in: Hänggi David, Hof Freisnacht 1, 4208 Nunningen

Bauvorhaben: Renovation mit PV-Anlage auf Dach

Bauplatz: Hof Freisnacht 1

Parzelle: 216

Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach Vereinbarung

Auflagefrist: 31. Oktober 2025 bis 19. November 2025

also schaue ich

DANKSAGUNG

(anstellevon Karten)

Fridolin Christ-Stegmüller

*20.08.1933 †18.09.2025

HerzlichenDankanAlle,für dietröstendenWorte,die lieben Umarmungen,die zahlreichenKarten, Geldspendenund Blumen.

DankeAllen, dieFridolin alsliebenswerten Menschen schätztenund für ihndawaren.

Speziellbedankenmöchten wiruns beider Trauerrednerin ClaudiaSpaar fürdie einfühlsame Abschiedsfeier.

DieTrauerfamilie

Fehren im Oktober2025

JedesBuchhateinletztesKapitel, aberwirkönnenesimmerwiederöffnen undunsanseineschönstenSeitenerinnern.

Mitgrosser Trauer teilen wirmit, dassmeingeliebter Gatte, unserlieberPapi, unserBruderund Schwager

Daniel Bron-Lujbl 6. März 1957 -24. Oktober2025 unsvergangenen Freitagfür immerverlassen hat. MitausserordentlicherTapferkeitund Geduld haterseine Parkinson-Erkrankung getragen.

Wirvermissen Dich. KäthiBron-Lujbl Melanie, Dominikund Samuel mitJohanna Geschwisterund Anverwandte

AufWunschdes Verstorbenen findetdie Abschiedsfeier im engsten Familien- undFreundeskreis statt.

Anstelle vonBlumenspenden gedenkeman:Parkinson Schweiz 8008 Zürich,IBANCH4809000000 8000 7856 2, Vermerk: Bron Daniel Traueradresse:Käthi Bron,Dorfstrasse 12 b, 4243 Dittingen

DANKSAGUNG

Die Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, die wir zum Tod von

Robert Stephan Ziegler-Fritzsche

entgegennehmen durften,haben uns sehr berührt und helfen,den Verlust zu verarbeiten.

Ein besonderer Dank geht an:

– Maria Karasová, Dr. Ruppert Schmitt, die Spitex Laufental und den mobilen Palliativ-Dienst Baselland, die es ermöglicht haben, dass Robert bis zum Schluss zuhause sein konnte.

– P. Dr. Hansruedi Kleiber SJ und die Sänger der Schola Cantorum Basiliensis für die Gestaltung des Trauergottesdienstes.

Wir danken allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die tröstenden Worte, das entgegengebrachte Mitgefühl, die Blumen und Geldbeträge zugunsten des Klosters Mariastein und des SAC.

Laufen, 27. Oktober 2025

Thomas und Stephanie Ziegler-Boos mit Maxime und Maurus Max Ziegler und Regula Leuenberger

bz

Zeitung für die Region Basel

W OCHEN B LATT

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail zusenden.

Schauen, ohnedieBilder zusehen:UnseretaktilenBilderbüchererzählensehbehindertenKindernGeschichten.Helfen auchSie,Bilderbücherfüralle sichtbarzumachen! Ichtaste,

Gemeinde Grellingen GEMEINDERAT

Gemeindeverwaltung Grellingen Baselstrasse 6 4203 Grellingen

Verkehrspolizeiliche Anordnung vom 27. Oktober 2025

Mitteilende Behörde: Gemeinderat Grellingen Örtlichkeit: Grellingen, Bahnweg in Kantonsstrasse Bahnhofstrasse

Massnahme: Signal Stop (Sig. 3.01)

Begründung: Es muss hier ein eindeutiges Stehenbleiben erzwungen werden, da neben der Strasse auch der Bahnübergang zu berücksichtigen ist und die Übersicht nach hinten erschwert ist.

Gesetzliche Grundlagen: – BG über SVG vom 19. Dezember 1958 – SSV zum SVG vom 5. September 1979 – SVG BL vom 3. Mai 2012

Rechtsmittel: Gegen diese Anordnung kann, gemäss SS 172tf. des Gemeindegesetzes (SGS 1S0) in Verbindung mit dem Verwaltungsverfahrensgesetz (SGS 175) innert 10 Tagen, von der Veröffentlichung im Amtsblatt an gerechnet, schriftlich und begründet beim Regierungsrat, Rathausstr. 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss ein klar umschriebenes Begehren und die Unterschrift der beschwerdeführenden oder der sie vertretenden Person enthalten. Die angefochtene Anordnung ist der Beschwerde in Kopie beizulegen. Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig.

► bz Zeitung für die Region Basel

► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck

► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental

Rathausstrasse 24, 4410 Liestal

Telefon 061 927 26 70 todesanzeigen@chmedia.ch www.bzbasel.eh

Borer Druck AG, W ahlenstrasse 100, 4242 Laufen

Telefon 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch

Annahmeschlusszeit: Montag bis Freitag, 13.30 Uhr. Für Traueranzeigen welche am Montag erscheinen müssen ist der Annahmeschluss jeweils am Freitag, 13.30 Uhr.

Annahmeschlusszeit:

► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck

► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental

Danksagungen: Dienstag, 12.00 Uhr

Traueranzeigen: Mittwoch, 9.00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten sowie Samstag und Sonntag sind

Grellingen

LAUFENTAL

Asiatische Hornisse weiter auf dem Vormarsch

Es gibt immer mehr Sichtungen der Asiatischen Hornisse. Jetzt ist eine gute Zeit, um die Hauptnester hoch oben in den Baumkronen zu sehen und zu melden.

Da sitzt sie und frisst gierig von den Trauben, die noch nicht geerntet wurden. Und sie tut es nicht alleine: Drei weitere Exemplare der eingewanderten Asiatischen Hornisse tun es ihr gleich. Gleich daneben sitzt eine einheimische Hornisse. Sie hat ein deutlich gelberes Hinterteil als ihre asiatische Verwandte und braune Beine — das letzte Beinglied der Asiatischen Hornisse ist gelb. Für den Menschen ist die invasive Hornissenart grundsätzlich nicht gefährlicher als die einheimische. Das Problem liegt jedoch darin, dass sich die Neozoen (tierisches Äquivalent zu Neophyten) deutlich schneller vermehren, weiss Maria Corpataux von der Koordinationsstelle für die Asiatische Hornisse der beiden Basel. Die Imkerin ist im Verein Bienen Liestal aktiv und beschäftigt sich schon seit zwei Jahren mit der eingewanderten Hornisse. Gemeinsam mit Joost Oerlemans kümmert sie sich im Auftrag der beiden Basel und des Bienenzüchterverbands beider Basel um Meldungen und Bekämpfung.

Rasanter Anstieg der Nester Im letzten Jahr wurden in den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt rund 50 Nester gefunden. In diesem Jahr sind

LAUFEN

Gefährliche Einwanderin: Die Asiatische Hornisse ist im Kanton Basel-Landschaft auf dem Vormarsch. Hier eine Sichtung aus Laufen Mitte Oktober. Im Unterschied zur heimischen Hornisse ist ihr Hinterteil zu einem grossen Teil schwarz und sie hat deutlich gelbe Beinglieder.

es bereits über 240. «Das ist das grosse Problem: Die Population wächst enorm schnell», sagt Corpataux. In einem einzigen Nest leben bis zu 3000 oder mehr Tiere (bei der einheimischen Hornisse sind es 200 bis 300 Tiere), die gemein-

sam rund elf Kilogramm Insekten pro Jahr fressen. «Sie verspeisen Honigbienen, Wildbienen, Spinnen, 1400 weitere Insekten, Obst und Aas. Man kann sie schon fast als Allesfresser bezeichnen», so Corpataux. Die Ausbreitung hat dar-

LAUFEN

Das Grosse denken und dabei das Kleine nicht vergessen

«Die schnell Fliessende» – so lautet der Name der Birs etymologisch. Und tatsächlich, der Fluss machte seinem Namen alle Ehre letzten Samstag, auf den das Tiefbauamt BL zur ersten von drei Baustellenbesichtigungen zum Hochwasserschutz in Laufen geladen hatte. Trotz misslicher Wetterbedingungen trafen sich 17 Personen beim Info-Center im ehemaligen Spilag-Gebäude. Ruedi Hofer, Bauingenieur ETH, begrüsste die Gruppe und lud dazu ein, die Dauerausstellung zu besichtigen. Diese gibt informative Einblicke in die landschaftliche Entwicklung rund um den Wasserfall. Verblüffend waren die Animationen auf dem 3D-Modell. Den Besucherinnen und Besuchern wird damit ein visueller Eindruck des Birslaufes in zwei bis drei Jahren vor Augen geführt und sie können sich ein Bild vom «Vorher» und «Nachher» machen, also dem Ist-Zustand im Bereich Norimatt und dem zukünftigen oberhalb der Naubrücke. Die Verbreiterung des Flussbettes ist eine erste Möglichkeit, die Kapazität der Birs zu erhöhen, die Eindämmung mittels Mauern und Dämme eine zweite. Die erste kommt im Bereich Alts Schlachthuus und Norimatt zum Tragen, die andere flussaufwärts. Das Hauptziel des Hochwasserschutzes ist die Verhinderung zukünftiger Überschwemmungen im Stadtkern und den birsnahen Quartieren. Da durf-

te natürlich ein Blick zurück auf die beiden Hochwasser von 1973 und 2007 nicht fehlen. Nebst eindrücklichen Zahlen zu Wassermassen und Fliessgeschwindigkeit waren die Reminiszenzen und persönlichen Erfahrungen einzelner Teilnehmer eine willkommene Abwechslung.

Beim Güschbach handelt es sich um einen unterirdischen Bach, der im Gebiet Rennimatt entspringt, entlang der Amthausgasse ostwärts fliesst und beim Kinderspielplatz in die Birs mündet. Ruedi Hofer verstand es, das Interesse der Besucher auf solche «kleinen Fische» zu lenken, und zeigte das Problem des Rückstaus und dessen Lösung durch unterirdische Ableitung des Wassers ins Kanalisationsnetz. Nach zwei Stunden Führung betrachtete wohl manch ein Besichtigungsteilnehmer die raumplanerische Sicht der Fachleute und die landschaftlichen Konsequenzen daraus differenzierter und positiver. Wer sich selber ein Bild machen will, dem sei die Ausstellung «Hochwasserschutz Laufen» im Info-Center, Baselstrasse 80 (ehem. Spilag-Gebäude) empfohlen.

Dieter Studer

Öffnungszeit: Samstag, 14–17 Uhr. Freier Eintritt. www.bl.ch/infocenter-laufen. Nächste Baustellenführungen: Freitag, 28. November, 14–16 Uhr; Freitag, 27. Februar 2026, 14–16 Uhr.

um auch Folgen für die Biodiversität und für die Landwirtschaft. Besonders betroffen sind Rebberge und Obstkulturen, wo die Hornissen reife Früchte ansteuern. In Frankreich, wo die Asiatische Hornisse schon ein grösseres Problem ist, wird es regional schon schwierig, offene Marktstände zu betreiben, da die Hornissen sich an den Auslagen verpflegen. «In stark befallenen Gebieten können bis zu 15 Nester pro Quadratkilometer vorkommen», sagt Corpataux. Natürliche Feinde hat die Art hier dabei kaum. «Ein paar Raben oder Elstern greifen sie vielleicht an, vielleicht auch mal ein Wespenbussard — der Einzige, der auch die Nester zerstören kann — dieser ist bei uns aber nur auf der Durchreise. Ansonsten hat die Asiatische Hornisse in unseren Breitengraden keine Fressfeinde.»

«Das, was wir jetzt sehen, ist erst der Anfang.»

MARIACORPATAUX

Gefahr bei der Gartenarbeit Im Frühling entstehen die Primärnester der Asiatischen Hornissen an vielerlei Orten, oft tief in Hecken, Scheunen oder unter Dächern. Diese sind besonders heikel, weil sie leicht übersehen werden. «Das Schneiden von Hecken kann gefährlich werden, weil die Tiere ihr Nest vehement verteidigen», warnt Corpataux. Ab Sommer verlagern viele Ko-

lonien ihre Sekundärnester hoch in die Bäume – dort sind sie jetzt, im Herbst, gut sichtbar. Aber: Rund 30 Prozent der Primärnester werden am ursprünglichen Ort weitergebaut, «es sind längst nicht alle Nester in einer Baumkrone zu finden». Derzeit entfernen Corpataux und ihr Team fast täglich Nester. «Ich bin gerade dabei, ein Nest zu zerstören», erzählt sie am Telefon. Das geschehe mit Spezialanzügen, Lanzen und Druckluft, um ein Insektizid oder Aktivkohle einzubringen. «Auf keinen Fall sollte man selbst Hand anlegen», berichtet Spezialistin ein wenig atemlos. «Die Tiere werden jetzt gerade ziemlich sauer und lassen kaum von mir ab.»

Blick in die Zukunft Im Winter wollen die beiden Basel über die weitere Strategie im Kampf gegen die Asiatische Hornisse entscheiden. Die Bekämpfung wird von beiden Kantonen und den Bienenzüchtern finanziert, doch die Mittel sind begrenzt. «Wir sind im Baselbiet gut aufgestellt und erhalten grosse Unterstützung. In anderen Kantonen ist das nicht selbstverständlich», sagt Corpataux. Eine nationale Bekämpfungsstrategie fehle bislang, wäre aber in ihren Augen dringend nötig. Trotz aller Bemühungen ist die Expertin wenig optimistisch: «Das, was wir jetzt sehen, ist erst der Anfang. Nächstes Jahr rechne ich mit 1000 bis 1500 Nestern, langfristig könnten es bis zu 15000 werden — nur in den beiden Basel.» Wer ein Nest entdeckt, sollte es nicht zerstören, sondern melden, etwa über die nationale Meldeplattform: www.asiatischehornisse.ch. Auf der Website des Vereins Bienen Liestal oder des Vereins Bienen Schweiz finden sich auch Anleitungen zur Identifikation und Nestsuche.

«Steimeyer’s Comedy», Ausgabe 2025 — ein guter Jahrgang

Schon zum fünften Mal unterhielt Steimeyer Comedy am letzten Wochenende in einer heimspielähnlichen Atmosphäre im Restaurant Central in Laufen ein zahlreich erschienenes, gut gelauntes und dankbares Publikum.

Simon Jermann

Unter dem Motto «Holidays…E so ne Theater» waren an der Premiere mit viel Tempo und mit vielen Pointen die drei Akteure Rainer Meyer, ex Räbeliechtli, Kopf und Ideengeber, Astrid «Strizzi» Kyburz und Heimmatador Claude Noirjean — er spielte zeitweilig wirklich einen Torero — unterwegs in verschiedenen Szenen rund um das Thema Ferien. Sie waren zu erleben beim Planen im Reisebüro, beim Packen im Schlafzimmer, beim Wandern im Berner Oberland, im Reisecar, auf dem Kreuzfahrtschiff, abwechselnd am Pool, im Restaurant oder auf Deck, wo sie mit dem Fernglas die anderen Gäste beobachteten und über sie lästerten. Dabei bekamen einige lokale, nationale und auch internationale Prominente ihr Fett ab. Die Gruppe wechselte professionell und häufig in den passenden Dialekt oder auch in die italienische oder englische Sprache. Geschickt wurden immer wieder die zahlreichen Sponsoren aus der Region eingeflochten, die einen günstigen Eintrittspreis und eine kleine Gage ermöglichten. Die eingebauten und umgetexteten Gesangsstücke waren allesamt Gassenhauer, der Saal klatschte im Takt und manche sangen sogar mit. Einige beteiligten sich mit Zwischenrufen am Geschehen und sorgten für zusätzliche Stimmung und Lacher. Häufig waren es auch die etwas deftigeren Sprüche, die am besten ankamen.

Feriengrüsse

Dazwischen las Claude Noirjean als Bauchredner mit einer Krokodil-Hand-

Auftritt im Central: «Steimeyer’s Comedy» besteht aus Rainer Meyer, Astrid «Strizzi» Kyburz und Claude Noirjean (v.l.). FOTO: SIMON JERMANN

puppe, die Erinnerungen an Kliby und Caroline weckte, Feriengrüsse aus alten Postkarten vor. Eine Pointe folgte der nächsten. Diese Szene war sicherlich der Höhepunkt des Abends. Das Publikum war hin und weg. Warum Noirjean dann noch in einer Szene ein Striptease hinlegte, das aus dem Zusammenhang gerissen war und nicht zum Rest passte, bleibt offen, es sei ihm aber verziehen. Der zweistündige Event endete mit dem Schlusslied «Volare», in dem alle und jeder in den Dank eingeschlossen waren. Und auf dem Heimweg war die eine oder andere Pointe noch immer prä-

sent, zum Beispiel die Angebote im Reisebüro von Reisefachmann Claude Noirjean: Strandferien in der Sahara, Fischsafari im Toten Meer, Oktoberfestwoche im Vatikan. Notabene, alles geschrieben vom Ensemble selber und im Teamwork! Wer noch nicht genug oder die drei Auftritte verpasst hat: Die «Steimeyer’s Comedy» kommt Ende Januar 2026 als Fasnachts-Kiechli wieder. Wer nicht solange warten will, folge ihr auf Facebook. Dort kann im Übrigen auch nachgesehen werden, dass das Ensemble an den beiden nachfolgenden Abenden Standing Ovations erhielt.

FOTO: MELANIE BRÊCHET
Im Wandel: Das Birsufer im Bereich «Alts Schlachthuus» präsentiert
verändert.

turtle-foundation.org

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GEMEINDE NUGLAR-ST. PANTALEON 4412 NUGLAR

Öffentliche Planauflage – Gesamtrevision der Ortsplanung, Nuglar-St. Pantaleon

Vom 3. November 2025 bis 2. Dezember 2025

Gestützt auf § 15 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978 sowie den Beschluss des Gemeinderates vom 30. Juni 2025 werden die nachfolgend aufgeführten Nutzungspläne und Reglemente während 30 Tagen öffentlich aufgelegt:

• Bauzonenplan

• Gesamtplan

• Erschliessungspläne (Nuglar und St. Pantaleon)

• Naturgefahrenplan

• Zonenreglement

Orientierend können zudem eingesehen werden (gegen diese Unterlagen können keine Einsprachen eingereicht werden):

• Räumliches Leitbild

• Bauentwicklung

• Baulandreserven vor OPR

• Baulandreserven nach OPR

• Siedlungsentwicklung nach innen, Bebauungsdichte/Ausbaugrad

• Siedlungsanalyse

• Naturinventar

• Mobilitätsplan

• Kantonale Waldfeststellungspläne (Übersichtsplan und Pläne A bis E)

• Vorprüfungsbericht 1. Vorprüfung und 2. Vorprüfung

• Mitwirkungsbericht

• Raumplanungsbericht

• Siedlungsentwicklung nach innen, Personendichte und Potenziale

Auflagezeit: vom 3. November 2025 bis 2. Dezember 2025

Auflageort: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon, Ausserdorfstrasse 51, 4412 Nuglar (während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten) oder digital (www.nuglar.ch, nur genehmigungspflichtige Unterlagen).

Rechtsmittel / Einsichtnahme

Während der Auflagefrist kann jede Person, die durch die vorgenannte Planung besonders berührt ist und an deren Inhalt sie ein schutzwürdiges Interesse hat, Einsprache erheben. Die Einsprache ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten (§ 16 Abs. 1 PBG).

Je nach Betreff sind die Einsprachen an folgende Behörden zu richten:

Einsprachen gegen die Gesamtrevision Ortsplanung sind an den Gemeinderat Nuglar-St. Pantaleon, Ausserdorfstrasse 51, 4412 Nuglar zu richten.

Einsprachen gegen die festgestellte Waldgrenze (Genehmigungsinhalt der Erschliessungspläne) sind an das Volkswirtschaftsdepartement des Kantons Solothurn, Rathaus / Barfüssergasse 14, 4509 Solothurn zu richten.

Hinweis zur Stellung der aktuell rechtsgültigen Ortsplanung:

Ab der öffentlichen Auflage der Ortsplanung werden bei Baubewilligungen sowohl die rechtsgültigen als auch die neuen Nutzungspläne und Reglemente berücksichtigt (§ 15 Abs. 2 PBG). Nach Rechtskraft der Ortsplanung wird ein Baugesuch ausschliesslich nach der neuen Ortsplanung beurteilt.

Der Gemeinderat

Spendenkonto:

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Hofstetten-Flüh

Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen in Hofstetten-Flüh

Öffentliche Auflage

für: L-0091231.3

20 kV-Leitung zur Transformatorenstation Bergmatten (Primeo-Nr: 29.005) ab Mast 025 der Leitung L-0184531.3

– Teil-Verkabelung der Leitung

– Teil-Abbruch des Kabels und der Freileitung

– Erstellen Leerrohranlagen für zukünftige vollständige Verkabelung der Leitung

Koordinaten: 2605332/1256861 nach 2603442/1257374

Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat hat die Primeo Netz AG, Weidenstrasse 27, 4142 Münchensteindas oben erwähnten

Plangenehmigungsgesuch eingereicht.

Die öffentliche Auflage findet wie folgt statt:

Auflagezeit: 3. November 2025 bis 12. Dezember 2025

Auflageort: – Amt für Raumplanung, Werkhofstrasse 59, 4509 Solothurn

– Gemeindeverwaltung, Büneweg 2, 4114 Hofstetten (während der üblichen Öffnungszeiten)

Die Gesuchsunterlagen betreffend das Projekt werden vom 3. November 2025 bis zum 12. Dezember 2025 im Amt für Raumplanung öffentlich aufgelegt.

Das unterbreitete Gesuch umfasst folgende Ersuchen um Ausnahmegenehmigung(en) / Ausnahmebewilligung(en): – Ausnahmebewilligung für Bauten ausserhalb der Bauzone im Sinne von Art. 24 ff. des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG; SR 700)

Die aufgelegten Unterlagen stehen während der Auflagefrist ebenfalls auf https://esti-consultation.ch/pub/6238/e00a667bf6 online zur Einsicht zur Verfügung.

Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42 – 44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige davon Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet-undPachtverhältnisseinKenntniszusetzen(Art.32Abs.1EntG). WernachdenVorschriftendesVerwaltungsverfahrensgesetzes(VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung (EntG; SR 711) Partei ist, kann während der Auflagezeit beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Während derselben Auflagefrist kann, wer nach den Vorschriften des EntG Partei ist, sämtliche Begehren nach Artikel 33 EntG geltend machen. Diese sind im Wesentlichen: a. Einsprachen gegen die Enteignung; b. Begehren nach den Artikeln 7 – 10 EntG; c. Begehren um Sachleistung (Art. 18 EntG); d. Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 12 EntG); e. Die geforderte Enteignungsentschädigung.

Zur Anmeldung von Forderungen innerhalb der Einsprachefrist sind auch die Mieter und Pächter sowie die Dienstbarkeitsberechtigten und die Gläubiger aus vorgemerkten persönlichen Rechten verpflichtet. PfandrechteundGrundlasten,dieaufeineminAnspruchgenommenen Grundstück haften, sind nicht anzumelden, Nutzniessungsrechte nur, soweit behauptet wird, aus dem Entzuge des Nutzniessungsgegenstandes entstehe Schaden.

Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf

Nuglar-St. Pantaleon

Beschlüsse Gemeinderat vom 27.10.2025

 Der Gemeinderat nahm die Wahl der Mitglieder der ständigen Kommissionen vor. Die Vereidigung der Kommissionsmitglieder wird am 10. November vorgenommen (Einladung folgt).

 Der Rat diskutierte die zuvor beschlossenen Verkehrsmassnahmen im Bereich Helgenmatt, Rüti, Hirzenwald. Die Überprüfung der erforderlichen Signalisationsmassnahmen hat ergeben, dass das Gebiet mit nicht weniger als 27 Verkehrsschildern (Tempobeschränkung) ausgestattet werden müsste. Der Rat hat daher entschieden, die beschlossene Massnahme noch einmal einer Überprüfung zu unterziehen.

 Für den Campus Breitenbach (Schulareal) sollen Richterliche Verbote ausgesprochen werden. Damit will der Gemeinderat unerwünschten Aktivitäten auf dem Areal entgegentreten. Die Verbote sind durch das Richteramt Dorneck-Thierstein zu prüfen und im Anschluss im Wochenblatt zu publizieren.

 Der Rat diskutierte die Traktanden zu der Delegiertenversammlung der regionalen Musikschule. Den Delegierten wurde Stimmfreigabe erteilt.

Publikation Baugesuch

Das Baubewilligungsverfahren und die öffentliche Planeinsicht der Einwohnergemeinde Breitenbach erfolgt ausschliesslich digital. Folgendes Bauvorhaben ist ab dem 30.10.2025 über den kantonalen Onlineschalter my.so.ch zur Einsicht verfügbar. Einsprachen sind bis am 19.11.2025 schriftlich mit Antrag und Begründung an die Baukommission Breitenbach, Fehrenstr. 5, 4226 Breitenbach, zu richten.

Gesuchsteller: Anton Borer Immobilien, Wydenmattstrasse 10, 4228 Erschwil

Projektverfasser: Priohaus AG, Laufenstrasse 21a, 4226 Breitenbach Bauvorhaben: Projektänderung: 3 Lukarnen im Dachgeschoss, 2 zusätzliche Wohnungen

Bauplatz: GB 2232, Central 6

MELTINGEN

Familienbetrieb geht an einen Verein

Nach über 25 Jahren geht im Schwimmbad March in Meltingen eine Ära zu Ende: Während die Schwimmschule mit dem AquaFit bestehen bleibt, werden die beliebten Kinderkurse und das Training ab November im neuen Schwimmverein Thierstein weitergeführt.

Edgar Hänggi

Über zwei Jahrzehnte lang war die Schwimmschule Aquasport ein fester Bestandteil des Schwimmbads March. Unzählige Kinder haben dort dank Monika und, später, Tochter Lilian Hamburger schwimmen gelernt. Nun geht eine Ära zu Ende – und gleichzeitig beginnt eine neue. Lilian Hamburger, welche die Schwimmschule in den letzten Jahren geführt hat, gibt die Leitung ab. «Ich bin mittlerweile Mutter und wohne nicht mehr in der Region. Die Belastung war schlicht zu gross», sagt sie offen. Schon früh war Wasser ihr Element. «Mit zehn Jahren war ich immer mit meiner Mutter im Hallenbad und half ihr beim Unterricht. Mit 15 leitete ich dann meine ersten eigenen Kurse.» Was klein begann, entwickelte sich rasant: 1998 standen noch zehn Kinder auf der Teilnehmerliste, heute sind es rund 250. Deshalb gründete sie im Jahre 2022 eine GmbH – unterstützt von 15 Schwimmlehrpersonen und Assistentinnen und Assistenten. «In der Region gibt es nur wenige Hallenbäder. Viele Familien nehmen deshalb lange Wege auf sich, damit ihre Kinder bei uns schwimmen lernen», erzählt Hamburger. Doch die Mehrfachbelastung durch Fa-

BÜSSERACH

Neuer Name: Lilian Hamburger verabschiedet sich von der Schwimmschule und der Region. Das Angebot bleibt jedoch bestehen. Die beliebten Kinderkurse werden im neuen Verein weitergeführt.

milie, Beruf und Unternehmensführung war auf Dauer nicht mehr zu stemmen. Trotzdem bleibt das Angebot erhalten: Lilian Hamburger gründete mit drei weiteren Personen den Schwimmverein Thierstein, über den die Kurse weitergeführt werden. «Ich bin unglaublich froh über diese Lösung», sagt Hamburger. «So können Kinder und Jugendliche weiterhin im Hallenbad March schwimmen lernen – einfach unter einem neuen Namen.» Für Lilian Hamburger steht fest: «Schwimmen zu können ist heute wichtiger denn je. Viele Familien haben eigene Pools, und die Eltern wollen, dass ihre Kinder im Wasser sicher sind. Schwimmunterricht darf aber kein Luxus sein – es gibt verschiedene Möglichkeiten der Finanzierung, etwa über Krankenkassenbeiträge.» Leistungssport steht bei Aquasport nie im Vordergrund. «Wir wollen, dass Kinder Freude am Wasser entwickeln und sich sicher fühlen. Wer mehr will, kann zum Beispiel in Liestal weiter-

trainieren.» Dass sie und ihre Mutter die Schwimmschule über 20 Jahre mit so viel Herzblut geführt haben, macht sie stolz. «Wir haben etwas aufgebaut, das vielen Menschen in der Region wichtig geworden ist. Es freut mich, dass es weitergeht.» Ihr liegt das Hallenbad in Meltingen am Herzen. «Solche Einrichtungen sind Gold wert. Leider werden sie vielerorts aus Kostengründen geschlossen. Dabei braucht es genau solche Orte, an denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich bewegen, lernen und Gemeinschaft erleben können.» Ganz loslassen will Lilian Hamburger aber noch nicht. «Ich begleite den Übergang, helfe, wo ich gebraucht werde. Doch mein Lebensmittelpunkt ist jetzt in der Innerschweiz.» Wenn sie heute auf dem Pausenplatz von ehemaligen Schwimmschülerinnen und -schülern gegrüsst wird, berührt sie das jedes Mal. «Dann weiss ich: Wir haben vieles richtig gemacht.» Mehr erfährt man unter www.svthierstein.ch/willkommen.

Auf dem Weg zur Energieunabhängigkeit

An einer gut besuchten Informationsveranstaltung informierte die Energiekommission über erreichte Fortschritte, neue Projekte und Wege, wie auch Haushalte ihren Beitrag zur Energiewende leisten können.

Gaby Walther

Dienstag

08:00-11:30 Uhr

13:30-18:30 Uhr

Mittwoch

08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Vor rund einem Jahr hatte die Energiekommission Büsserach erstmals zur Informationsveranstaltung eingeladen, um die Energieziele der Gemeinde vorzustellen. Am vergangenen Montag folgte nun die zweite Ausgabe – erneut stiess sie auf grosses Interesse: Rund 60 Personen kamen in die Mehrzweckhalle, um sich über den aktuellen Stand zu informieren. Zentrales Ziel der Gemeinde ist es, bis 2035 eine Energieunabhängigkeit von 80 Prozent zu erreichen und die Netzsicherheit durch eigene Batteriespeicher zu erhöhen. Präsident Thomas Rüegg berichtete, dass in Büsserach derzeit 129 Photovoltaikanlagen in Betrieb sind – 13 davon wurden allein in diesem Jahr installiert. Damit nutzt die Gemeinde bereits 16,6 Prozent ihres Dachflächenpotenzials, deutlich mehr als der Schweizer

FORTSETZUNG VON SEITE 1

Durchschnitt von zwölf Prozent. «Umgesetzt haben wir in diesem Jahr das Projekt PV-Anlage MZA Wydematt. Mitte November soll diese ans Netz gehen. In Bearbeitung sind zwei Batteriesysteme für die Gemeinde sowie ein PV-Carport für den Gemeindeplatz», erklärte Thomas Rüegg, Präsident der Energiekommission. In der Schweiz werden rund 15 Prozent des Stromverbrauchs durch Photovoltaik gedeckt. Patrick Wahl von Primeo Energie erläuterte die aktuelle Entwicklung auf dem Strommarkt. Ab 2026 sollen Strompreise noch stärker an Angebot und Nachfrage angepasst werden. Schon ab dem kommenden Jahr können Kundinnen und Kunden bei Primeo zwischen einem Standard- und einem Wahltarif wählen. Letzterer berücksichtigt Tageszeit, Saison sowie Stromverfügbarkeit und kann mit einem intelligenten Energiemanager Einsparungen von bis zu zehn Prozent ermöglichen. Auch bei der öffentlichen Beleuchtung hat Büsserach Fortschritte erzielt. Durch den Ersatz von 70 Prozent der Strassenleuchten durch LED-Lampen mit zum Teil Nachtabsenkung und Sensorsteuerung konnten bis zu 84 Prozent Energie eingespart werden. Dadurch sanken die jährlichen Kosten von 13 000 auf 2500 Franken. Auch die Beleuchtung der

Das Ende der Klosterstiftung

Hauptstrassen wurde auf LED umgestellt, was Einsparungen von rund 80 Prozent brachte.

In dem einstündigen, abwechslungsreichen Vortrag zeigte die Energiekommission auch auf, wo zu Hause Energie eingespart werden kann. So bringt eine Absenkung der Raumtemperatur um ein Grad Celsius eine Einsparung der Heizkosten um sechs Prozent. Die Warmwasseraufbereitung ist ebenfalls ein grosser Stromfresser. Es lohne sich, Waschmaschinen und Geschirrwaschmaschinen mit niedriger Temperatur laufen zu lassen, erklärte Kommissionsmitglied Vincent Steiner. Insgesamt brauchen die Haushalte ein Drittel des Schweizerischen Stromverbrauchs. Energieberater Dominik Müller betonte, dass es künftig nicht nur darum gehe, Energie zu erzeugen, sondern sie zur richtigen Zeit zu verbrauchen, um das Netz zu stabilisieren. So könnte es eines Tages möglich sein, dass E-Autofahrer beim Laden ihres Fahrzeugs sogar Geld erhalten – wenn sie dies zu Zeiten hoher Energieproduktion tun. Zum Abschluss der Veranstaltung bot sich den Teilnehmenden die Gelegenheit, beim Apéro mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen und individuelle Fragen zur Energiezukunft von Büsserach zu besprechen.

Die Gemeinschaft wäre auch nur zum Zuge gekommen, sollten die Einwohnergemeinde Beinwil oder die katholische Kirchgemeinde Beinwil die Schenkung ebenfalls ausschlagen. Diese Antworten sind noch ausstehend. «Das Angebot ist mit umfangreichen Abklärungen verbunden», erklärt Petra Christ vom Sekretariat der katholischen Kirchgemeinde Beinwil. Kirchenpräsident Roman Lindenberger will sich gegenüber dieser Zeitung nicht äussern. Petra Christ geht davon aus, dass das Geschäft im Verlauf des nächsten Jahres spruchreif werden und vor die Kirchgemeindeversammlung kommen könnte. Auch der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Beinwil hat sich noch nicht festgelegt, sagt Gemeindepräsident Andreas Bringold. «Letztlich geht es beim Erhalt solcher Gebäulichkeiten um viel Geld, doch auch um Verantwortung und um Aufsicht. Es stellt sich die Frage nach der künftigen Nutzung und um die Finanzierbarkeit». Der Gemeinderat werde an einer seiner nächsten Sitzungen das weitere Vorgehen beschliessen, meint Bringold.

Brückenbauen

MarcScherrer Präsident Gewerbeverein KMULaufental

WirhabendiefünfmonatigeDurststrecke überstanden –unddieserstaunlichgut: Die TotalsperrederBahnstrecke zwischen LaufenundAeschistseitEndeSeptember Geschichte.Mitdem FahrplanwechselMitte Dezemberfreuensichdie Pendlerinnen undPendlerdankderDoppelspurzwischen GrellingenundDuggingenüberbessereBedingungenaufderSchiene. Wenngleichdie Verkehrsproblemebeiunsim Talnachwie vorvielfältigsind:Esbewegtsichetwasfür unserenöffentlichenwieauchprivaten Verkehr.

AmAbstimmungssonntag vom30.November2025habenwiralleanderUrnedie Möglichkeit,einenweiterenEntscheidzu fällen,derzueinerpositiven Verkehrsentwicklungbeiträgt:DasganzeBaselbietentscheidetüberdie VerlegungderNaubrücke inLaufen.Wird dieseRealität,führtdie NaustrassezukünftigneudemBahndamm entlangumdieEishalleundwirdmiteinem KreiselandieBaselstrasseangeschlossen.

DerBrückenbau stehtimZusammenhang mitdemHochwasserschutz,respektiveder VerbreiterungdesFlussbetts.Ursprünglich wareinErsatzneubauamheutigenStandort angedachtgewesen.

DerBauamneuenStandortgeneriertzwar höhereKosten,bringtaber Verbesserungen fürdasganze Verkehrssystemmitsich,die sichwahrlich lohnen.

Ein weiterer Vorteil:AmSeidenwegundin derNauentstehteine vergrösserte,zusammenhängende, verkehrsberuhigteZonefür Sportund Freizeit:EinBirspark,derseinemNamengerechtwird. Weiter werden

das Wegnetzfürden Fuss-und Veloverkehr inklusivederÜbergängeüberdieBirsoptimiert.

DerLandrathatder VerlegungimMai2025 mit77:2Stimmenklarzugestimmt.Nun istam30.NovemberdieBevölkerungan derReihe.MitÜberzeugungunterstützen derGewerbevereinKMULaufentalsowie ichpersönlichmitsämtlichenLaufentaler LandrätinnenundLandräten,allenBaselbieterNationalrätinnenundNationalräten undvielen weiterenBefürwortendendasKomitee«Naubrücke–JA!».MitdemNeubau der VerlegungderBrückelassensichdie sprichwörtlichensiebenFliegenmiteiner Klappeschlagen:Hochwasserschutz,sichere Schulwege,bessereVerkehrsführung, attraktiveGrünräume,zusätzlicher FussgängerstegüberdieBirs,flüssigerer VerkehrundeineAufwertungfürdenStandort Laufeninsgesamt.

EineMitgliedschaftbeim GVT: Kontakte–Networking –Geselligkeit

ObbeimGwärbler-Znüni,dem Vereinsausflug,demDreikönigs-ApérooderderGeneralversammlung:Die regelmässig stattfindendenundgutbesuchtenAnlässesinddas LebenselixierdesGewerbevereinThierstein (GVT).HierknüpfenunsereMitgliederneue Bekanntschaften, stärkenbestehendeBeziehungenund tauschensichüberGeschäftlicheswiePrivatesaus.

Durchdie VereinsfusionhatdieStimme,die nundurchdiesesSprachrohrerklingt,deutlichanGewichtgewonnen –mehrGewicht gegenüberder Politik,mehrGewichtgegenüberdenBehördenundauchmehrGewicht gegenüberdemDachverband,demKantonalenGewerbevereinSolothurn(KGV). Übrigens: WerMitglieddes GVTist,gehört auchautomatischdem KGVanundprofitiert vondessenDienstleistungen.

Sonderkonditionen

WeitereInformationenfindenSieaufder Website www.naubrücke-ja.ch NichtmehrereFliegen,dafürgleichmehrere hochkarätigeReferentinnenundReferenten erwartenSiehingegenam TagderWirtschaftam20.NovemberinderSt.JakobshalleinMünchenstein.UnteranderemerfolgenImpulse vonBundesratGuy Parmelin undChristianLindner,demehemaligenFinanzministerDeutschlands.DurchdenAnlasswirdderbekannteTV-ModeratorRainer MariaSalzgeberführen.

SichernSiesichheutenochihr kostenloses TicketfürdiesenGrosseventinklusiveApéro unter www.tag-der-wirtschaft.ch

InvielenBranchenbeschränktsichder KontaktheuteaufdiedigitaleEbene.Umso wertvollersindpersönlicheBeziehungen undNetzwerke.Derzwischenmenschliche AustauschistnichtnurfürdenGeschäftsbetriebbereichernd,sondernauchganzpersönlich.DurchdieErweiterungdeseigenen Netzwerks könnendieeigenenProdukte oderDienstleistungendemGegenübernähergebracht werden.Darüberhinaus lernt manandereGewerbetreibende kennen,die fürdeneigenenBetrieb wertvollsind. AllepaarJahre–dasnächste Malim2028–findeteineGewerbeausstellung(GAT)statt, an welcherdieMitgliederdes GVTdieMöglichkeiterhalten,sichderbreitenÖffentlichkeitzupräsentieren.

MehrGewicht Nachder VereinigungderGewerbevereine Lüsseltal,GilgenbergundLützelzähltder GVTaktuellrund150Mitglieder vomKleinstbetriebbishinzumKMUanderSchwelle zumGrossunternehmen.Im GVTsindBetriebeauszwölfThiersteinerGemeinden vereinigt.ZudenwichtigstenFunktionendes GVTgehört,einSprachrohrfürUnternehmen derunterschiedlichstenBranchenzusein.

Nebender Teilnahmemöglichkeitaneiner Vielzahl vonAnlässenundderZugehörigkeit zueinem lebendigenundvielseitigenNetzwerkbeinhaltetdieMitgliedschaftbeim GVT weitereVorteile.Der Vereinengagiertsich aufmehrerenEbenenfürdieBerufsbildung undsetztsichinsbesonderefürLehrbetriebe einEr verfolgteinepolitischeInteressensvertretungimSinneseinerMitglieder.Diesen wirdeineRechtsberatungebensoangeboten wieauch WeiterbildungskurseundSeminare sowieunterschiedliche Vergünstigungenund Sonderkonditionen –wieetwa Vorzugspreise fürBeiträgeim Wochenblatt.

SiemöchtenNäheresüberunserenGewerbevereinerfahren?DannbesuchenSieunsere Website www.gvthierstein.ch –woauch dasOnline-Anmeldeformularzufindenist. Die kommendenAnlässedes GV Thierstein: -Mittwoch,7.Januar2026: Dreikönigs-Apéro -Donnerstag,19.März2026: BesuchimBundeshaus -Freitag,17.April2026: Generalversammlung

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DominikHänggi SebastianJermann PatriciaGilgen VanessaAhmetiDavideNicosia Rasch,unkompliziertundlokal: DasTeamderAgenturBreitenbachistfürSieda.

TatjanaSuterClaudiaSchlienger

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Treuhand Laufen GmbH

Kompetent in allen Fragen mit Zahlen

Ende August dieses Jahres haben Karin Schumacher und Patrik Stähli ihre neuen Räumlichkeiten an der Röschenzstrasse 12a in Laufen bezogen. «Wir sind sehr gut gestartet», erklärt Karin Schumacher. Als dipl. Expertin in Rechnungslegung und Controlling setzt sie sich dafür ein, Unternehmen in ihrer finanziellen und organisatorischen Entwicklung kompetent zu unterstützen, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Ihre Expertisen helfen, gesteckte Geschäftszielezuerreichen.

Patrik Stähli, Treuhänder mit eidg. Fachausweis, freut sich ebenso über den Einzug in die neuen, vollständig renovierten Räumlichkeiten. «Wir freuen uns, bestehende und neue KundschaftandiesemneuenStandort willkommen zu heissen.»

Karin Schumacher und Patrik Stähli präsentieren sich als harmonisches undkompetentesTeamfüralleFragen rund um Zahlen bei KMU-Betrieben in allen Bereichen. «Ob Buchhaltung, Steuerberatung,Finanzplanung,Lohnadministration und mehr; wir freuen uns, Sie damit zu entlasten», erklärt Patrik Stähli. Und Karin Schumacher ergänzt: «Auch mit Sozialversicherun-

EinkompetentesTeam:KarinSchumacherundPatrikStähli. (Foto:MartinStaub)

gen sowie Revisionen kennen wir uns aus und beraten Sie auch gerne in Bezug Ihrer Unternehmensgestaltung.» Transparenz, Effizienz, Vertrauen und Diskretion sind die Grundlagen der wertvollen Dienstleistungen des Treuhand Laufen-Teams. «Zufriedenheit und enge persönliche Zusammenarbeit sind uns besonders wichtig», so Stähli und Schumacher.

Ende September konnten sich über hundert Kundinnen, Kunden und Geschäftspartner anlässlich einer klei-

nen Eröffnungsfeier ein Bild von den Räumlichkeiten am neuen Standort an der Röschenzstrasse 12a in Laufen machen.

Patrik Stähli und Karin Schumacher, beide zugelassene Revisionsexperten RAB legen Wert darauf, nicht nur auf ihr fundiertes Fachwissen hinzuweisen, sondern auch ihre tiefe Verankerung in der Region Laufen zu präsentieren. Ihr Motto: «lokal – persönlich – kompetent», soll keine leere Worthülse bleiben.

«Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kerngeschäft – wir kümmern uns um Ihre Zahlen. Gemeinsam sichern wir Ihren Erfolg», so der Leitzsatz von Treuhand Laufen GmbH.

(MartinStaub)

Treuhandservice Management-Service HR-Services & Payroll

Steuerberatung Revisionen Unternehmensberatung

Treuhand Laufen GmbH Röschenzstrasse 12a, 4242 Laufen T +41 61 512 41 41 www.treuhand-laufen.ch

Die nächste Erscheinung «Die gemeinsame Seite des lokalen Gewerbes» ist am 27. November 2025

Information und Reservation: CH Regionalmedien AG Wochenblatt Schwarzbubenland und Laufental

Viehmarktgasse 30, 4242 Laufen Telefon 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch www.wochenblatt.ch www.chmediawerbung.ch

FUSSBALL

Der FC Breitenbach feierte sein Jubiläum

Im festlich geschmückten

Grien-Saal fand am Samstag die offizielle Geburtstagsfeier des FC Breitenbach statt. Durch den Abend führte der Breitenbacher Olivier Borer von der SRF-Sportabteilung.

Edgar Hänggi

Es war eine eindrückliche Nacht, die dem FC Breitenbach würdig war: Der Verein, der im Sommer 1925 gegründet wurde, feierte am vergangenen Samstag sein 100-jähriges Bestehen. Hundert Jahre Fussballgeschichte mit all den Präsidenten, Spielern, Trainerinnen, Helfern und Idealisten, die das Klubleben über Jahrzehnte mit Herzblut formten. Ohne sie, das war allen klar, hätte es diesen Abend gar nicht gegeben.

Angeführt von Ehrenpräsident Jack Wyss waren auch zahlreiche Ehrenmitglieder in der festlich geschmückten Halle dabei. Der FC Breitenbach, so war immer wieder zu hören, gehöre zu den Traditionsvereinen der Nordwestschweiz –zusammen mit den Old Boys gar noch immer Rekordmeister der 2. Liga. Das sei zwar dem damaligen Titel einer Liftmannschaft zu verdanken, wurde augenzwin-

FUSSBALL

kernd bemerkt, aber auch ein Lift muss zuerst mal nach oben fahren können.

Präsident Markus Mayer, der gleichzeitig als OK-Chef sämtliche Jubiläumsanlässe orchestrierte, erinnerte an ein Jahr voller Aktivitäten. Im Juni hatte der Verein die Basler Cup-Finaltage organisiert – mit perfektem Ausgang: «Unsere erste Mannschaft stand im Final und gewann den Pokal», sagte Mayer mit einem Schmunzeln. Danach folgte ein sportlicher Anlass für die Nachwuchs-Trainerinnen und -Trainer und zum Abschluss

der Gala-Abend. Charmant und wortgewandt führte SRF-Mann Olivier Borer durch den Abend. Schon sein Einstieg brach das Eis. «Ich fragte ChatGPT, welcher der berühmteste FCB sei und bekam Barcelona, Bayern und Basel zur Antwort. Da ist ChatGPT noch nicht ganz à jour. Für uns ist doch der FC Breitenbach der berühmteste, oder nicht?» Das Publikum applaudierte frenetisch.

Auch die Politik zeigte Präsenz. Regierungsrätin Sibylle Jeker, seit April im Amt, würdigte das Engagement des Ver-

Wintermeister, Entlassung, Kantersieg

Das Wochenende hatte aus regionaler Sicht in der 3. Liga einiges zu bieten. Während Zwingen bereits Wintermeister ist, gab es für Röschenz auch nach der Trainerentlassung eine Niederlage und der FC Laufen kam zu einem Kantersieg in Muttenz.

Edgar Hänggi

Der FC Zwingen wird langsam unheimlich. In Oberdorf holte das Team von Tobias Fumagalli mit 2:0 den zehnten Saisonsieg, und da die Konkurrenz um Rang eins erneut nicht nachziehen konnte, führen die Laufentaler zwei Runden vor der Winterpause mit bereits acht Punkten auf Nordstern und zehn auf Rossoneri. Damit ist der inoffizielle Titel des Wintermeisters schon klar. Pravin Manotheepan mittels Penalty und Patrick Müller trafen für Zwingen. Nordstern kam zu Hause gegen Münchenstein a nicht über ein 2:2-Remis hinaus. Rossoneri verlor in Stein. Am Dienstag spielte Zwingen beim SC Binningen, der in Bubendorf mit 3:9 tauchte. Den Abschluss vor der Pause macht Zwingen am Sonntag auf dem Bachgraben in Allschwil gegen

Schwarz-Weiss b. Der FC Röschenz hat nach sieben Niederlagen und intensiven Gesprächen unter der Woche die übliche Reissleine gezogen und Trainer José Blanco freigestellt. Es stand das wichtige Heimspiel gegen das noch sieglose Team von Gelterkinden bevor. Mit Dominik Flury, Vorgänger von Blanco, versuchte man, den psychologischen Vorteil zu nutzen. Das Ergebnis: Mit 1:2 gab es die achte Niederlage in Serie. Ein Penalty von Jan Steingruber ermöglichte ein 1:1 zur Pause. Acht Minuten nach Wiederbeginn traf das Team von Bruno Mühlheim zum 2:1 und dabei blieb es. Da die Oberbaselbieter jetzt über den Strich kletterten, beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze für Röschenz noch zwei Punkte. Die Vereinsleitung wird noch diese Woche eine neue Trainerlösung präsentieren. Vielleicht bringen die beiden letzten Begegnungen vor der Pause etwas Zählbares, denn erwarten darf man es nicht. Die Gegner sind Schwarz-Weiss a (5.) am Mittwoch und am Samstag (18 Uhr) im Nau der FC Laufen! Das Team von Shtjefen Frrokaj ist weiter gut unterwegs. In Muttenz (12.) kam Laufen zu einem 6:1-Erfolg. Laufen steht zwar auf Platz sechs, hat jedoch nur vier Punkte Abstand zu Leader Timau. Raphael Imhof, Enrique Morera und Ledjo Kabashi trafen alle zweimal. Vor dem Führungstreffer hatte

Torhüter Fitim Shala jedoch zweimal einzugreifen, um einen Gegentreffer zu verhindern. Die Laufner beklagen allerdings das verletzungsbedingte Ausscheiden ihres Innenverteidiger-Duos Simon Steiner und Fabian Karrer. Ob sie in der Vorrunde noch zum Einsatz kommen, ist offen. Laufen spielte am Mittwoch zu Hause gegen die US Olympia (4.). Der FC Breitenbach holte im Spitzenkampf in Aesch mit einem 2:2 einen verdienten Punkt. Nach drei Niederlagen (inklusive Basler Cup) gab es wieder ein positives Ergebnis. Den letzten Sieg gegen Aesch gab es am 30. August 2023, zu Hause. Die Equipe von Roderick Föll konnte zweimal einen Rückstand ausgleichen. Zuerst traf Jonah Hänggi mittels Elfmeter und unmittelbar nach dem 1:2 war es Aussenverteidiger Lukas Helfer, der seine starke Leistung mit dem 2:2 krönte. Glück hatten die Schwarzbuben kurz vor dem Schlusspfiff, als Aesch einen Penalty hätte erhalten sollen. Im letzten Match 2025 empfängt Breitenbach um 17 Uhr den FC Wallbach-Zeiningen. «Es ist zwar ein äusserst unangenehmer Gegner, aber für uns ist klar: Wir müssen gewinnen, denn wir wollen als Dritter überwintern und nicht noch mehr Rückstand auf die beiden Teams vor uns aufladen», sagt Trainer Roderick Föll.

Verdienstvolle

Stützen: Am Jubiläumsanlass waren auch zahlreiche Ehrenmitglieder dabei. Angeführt wurden sie von Ehrenpräsident Jack Wyss (3. v. r.). Einige nahmen auch weite Reisen auf sich. Etwa Urs Schacher (2. v. l.) kam aus Spanien und Sergio Walther (2. v. r.) gar aus Brasilien.

FOTO: HEINZ LUTZ

eins – insbesondere für die Jugend. «Der FC Breitenbach vermittelt Werte wie Fairplay, Teamgeist und Respekt. Und er zeigt, dass man gemeinsam mehr erreicht als allein.» Gemeindepräsident Christian Thalmann fand einen originellen Vergleich: «Singen und Fussball haben vieles gemeinsam: Beim einen soll man den Ton treffen, beim anderen das Tor.» Beim anschliessenden Festmahl liess man es sich gut gehen und genoss die Unterhaltung. Die Tambouren der Stadtmusik Laufen eröffneten den Abend

MOTORSPORT

mit Präzision und Wucht, bevor die «Hoofnarre» aus Laufen mit gereimten Geschichten aus der Klubchronik für Nostalgie und Heiterkeit sorgten. Ein Höhepunkt war das Duo Bröckelmann & Bröckelfrau. David Bröckelmann parodierte Politiker und Fussballgrössen mit verblüffender Genauigkeit. Als er in die Rolle von Hakan Yakin schlüpfte und dessen ehemaligen Trainer Christian Gross ins Spiel brachte, fragte Bröckelmann in den Saal: «Willst du weitermachen oder soll ich?» Grosses Gelächter, denn im Saal sass tatsächlich der echte Christian Gross. In einer von Borer durchgeführten Talkrunde blickten Markus Mayer, Margrith Martina – 1978/79 Mitgründerin der Damenequipe – und Matthias Schächterle, Präsident der 1990er-Jahre, auf Vergangenheit und Zukunft des Vereins. Es war ein Gespräch über Herzblut, Wandel und die Frage, wie man 100 Jahre jung bleibt. Während draussen die Herbstluft kühl wurde, wurden drinnen Getränke und noch mehr Erinnerungen aufgetischt. Das Servicepersonal, gestellt vom Tennisklub Breitenbach, sorgte für reibungslose Abläufe. Wenn es nach Markus Mayer geht, dann ist der FC Breitenbach auch im Jahr 2125 noch da, mit Bodenhaftung, Humor und einem prall gefüllten Vereinsherz. Und bis dann kennt auch ChatGPT die Reihenfolge der Vereine, falls es dann die künstliche Intelligenz noch gibt.

Schwerer Unfall in Malaysia

bz. /WoS. Am letzten Sonntagmorgen gab es vor dem Moto3-Rennen in Malaysia einen schweren Unfall in der Besichtigungsrunde. Noah Dettwiler aus Flüh wurde vom spanischen Weltmeister Jose Antonio Rueda übersehen. Der 19-jährige Rueda raste mit voller Wucht in das Heck des 20-jährigen Solothurners. Etliche Teile der beiden Motorräder flogen herum. Noah Dettwiler schleuderte durch die Luft und landet mit voller Wucht auf dem Asphalt. Wenig später wurde er mit dem Helikopter ins Spital nach Kuala Lumpur geflogen. Gemäss des Vaters Dettwilers habe sein Sohn mehrere Herzstillstände erlitten und viel Blut verloren. Milz und Lunge seien in Mitleidenschaft gezogen worden, zudem habe er einen

TISCHTENNIS / TENNIS

offenen Bruch am Bein, hiess es weiter. Dettwiler befand sich bis Redaktionsschluss in einem kritischen Zustand.

Clubübergreifender «RacketDuathlon» in Breitenbach

Letzte Woche fand das erste clubübergreifende Turnier des Tennisclubs Breitenbach und des Tischtennisclubs Breitenbach statt, welches die beiden Rückschlagsportarten Tischtennis und Tennis miteinander verknüpfte. Angelehnt an die offizielle Sportart «Racketlon» (wird zusätzlich mit Badminton und Squash gespielt) fand im Grien eine Art Duathlon statt, bei dem die jeweiligen Gegner je einen Satz im Tischtennis und einen Satz im Tennis auf jeweils elf Punkte gegeneinander spielten. Dieser Modus führte zu vielen grossen Aufholjagden, konnte

doch z. B. eine 1:11 Niederlage im Tischtennis mit einem 11:0 im Tennis trotzdem noch in einen Sieg umgemünzt werden. Obwohl der Spass sowie der soziale Aspekt klar im Vordergrund standen, wurde um jeden Ball gekämpft, und im Final setzte sich mit Dario Borer der aktuelle Tennis-Clubmeister auch in diesem Racket-Duathlon mit 25:20 (Tischtennis 14:12; Tennis 11:8) gegen Elia Hänggi durch. Regula Dietler und Joshua Kauf belegten die Plätze 3 und 4 (Resultat 14:13: Tischtennis 3:11; Tennis 11:2). Hans-Peter Marti

Einige Teilnehmende am Racket-Duathlon: In der Mitte befinden sich Sieger Dario Borer (r.) und der Zweitplatzierte, Elia Hänggi.
Kunstschuss: Ein Tor wäre verdient gewesen: Der Laufner Fabio Jermann verfehlte mit seiner akrobatischen Einlage das Tor nur um Zentimeter. FOTO: EH-PRESSE
Noah Dettwiler: Er verunfallte letztes Wochenende schwer. FOTO: ARCHIV/ZVG

Los! Ackergerät Strohunterlage

Anführer der Israeliten schwanger: in anderen kurz für: an das nord. Schutzgöttin der Ehe Ort bei Basel Delikatessenliebhaber Mz. 4 Heilbehandlung Wortteil: Billion Hochschule (Kw.) 5

Abk.: Sekunde Lustspiel rauschhafter Zustand, Trance

mit

Vergütung f. Künstler

VERANSTALTUNG

Virtuelle Reise durch das Lützeltal

Ein echter Lützler: Florian Altermatt lädt zur virtuellen Reise ein. FOTO: ZVG

WoS. Bezüglich Biodiversität arbeiten in Kleinlützel die Gemeinde- und Bürgerräte, die NUK (Natur- und Umweltkommission), der Lützelverein und die Bevölkerung eng zusammen. Das beinhaltetet diverse Natureinsätze durchs Jahr, aber auch Exkursionen und Fachreferate.

VERANSTALTUNG

Das nächste dieser Art findet am Freitag, 7. November, unter dem Titel «Biodiversität zwischen Wasser und Land» im Gemeindesaal Kleinlützel statt. Prof. Dr. Florian Altermatt, «ein echter Lützler», wie es im Einladungsflyer heisst, hat spontan zugesagt, in seiner alten Heimat einen Vortrag zu diesem Thema zu halten. «Ein Fisch schwimmt im Wasser, ein Schmetterling fliegt an Land — doch die Natur funktioniert vielfältiger und vernetzter», schreibt der in verschiedenen Medien präsente Experte. Er lädt zu einer virtuellen Reise entlang der Lützel ein und zeigt auf, wie der Bach die Landschaft formt und durch die Landschaft geprägt wird. Ergänzt wird dieser Anlass mit einem Quiz «Perlen des Lützeltals» und einem Apéro, wo über das Erfahrene diskutiert werden darf.

Freitag, 7. November, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Kleinlützel, der Eintritt ist kostenlos.

Farben voller Gefühl

Am 2. November öffnet das Kulturforum Bodenacker seine Türen für eine ganz besondere Bilderausstellung, die Besucherinnen und Besucher auf eine sinnliche Reise in die Welt der Malerei einlädt. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die tiefe Verbindung zwischen Natur, Gefühl und künstlerischem Ausdruck. Die Künstlerin Christine Ugazio beschreibt ihre Arbeit so: «Wenn Pinsel, Farbe und die Ruhe an der Staffelei zueinander finden, begeben sie sich auf eine Reise und beschliessen, ihre Liebeserklärung an die Natur auf der Leinwand festzuhalten. Jedes Bild beginnt mit kleinen Schritten und viel Achtsamkeit. Die Achtsamkeit begleitet mich täglich in

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meinem Alltag — dadurch entwickelt sich eine tiefe Verbindung zur Malerei. Mit Farbe und Pinsel halte ich meine Gefühle und die Liebe zur Natur in meinen Bildern fest.»

Die Gäste dürfen sich auf eindrucksvolle Werke freuen, die Ruhe, Leichtigkeit und Naturnähe ausstrahlen. Jedes Bild erzählt seine eigene Geschichte — leise, berührend und authentisch. Die Ausstellung lädt nicht nur zum Betrachten, sondern auch zum Verweilen und Innehalten ein. Farben, Formen und Stimmungen verschmelzen zu einer harmonischen Komposition, die die Seele berührt. Heinz Zenhäusern Breitenbach

Thomas Borer ist am Samstag, 31. Oktober in Breitenbach zu Gast

WoS. Dem Kultur- und Leseverein ist es gelungen, den ehemaligen Botschafter Thomas Borer nach Breitenbach zu holen. Borer wurde 1996 der Botschaftertitel verliehen und vom Schweizerischen Bundesrat zum Chef der Task Force «Schweiz — Zweiter Weltkrieg» ernannt. Mit Auflösung dieser Task Force wurde er 1999 zum Schweizerischen Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland. Ende April 2002 hat er den Staatsdienst verlassen und sein eigenes Unternehmen gegründet. Er ist weltweit als Berater tä-

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tig mit einem Fokus auf Deutschland, die Schweiz und die USA. Dank seiner langjährigen diplomatischen Tätigkeit ist er bestens in der internationalen Politik und Wirtschaft vernetzt. Als «Schwarzbueb» kommt er sehr gerne nach Breitenbach und verspricht einen sehr interessanten Abend rund um sein Buch und die Lehren aus der Auseinandersetzung 19961999 für die heutige Zeit. Der Anlass findet am Samstag, 31. Oktober im Pfarreiheim in Breitenbach statt und beginnt um 19.30 Uhr.

Konzernverantwortungsinitiative

WoS. Das Anliegen für eine Schweiz mit verantwortungsvoll agierenden Konzernen bewegt unser Land. In Rekordzeit von nur 14 Tagen wurden im Januar dieses Jahres 180000 Unterschriften gesammelt — die Volksinitiative kam zustande. Um der Bevölkerung im Laufental die Möglichkeit zu geben, sich von der Notwendigkeit einer griffigen Gesetzgebung zum Schutz der Natur und der Einhaltung von Menschenrechten durch Schweizer Konzerne zu überzeugen, lädt der Verein Permakulturgärten Grüner

Zweig zu einem Filmabend mit anschliessendem Apéro ein. Gezeigt wird der Film «Macht und Ohnmacht», der anhand von zwei Schauplätzen — in der Andenprovinz Espinar und im Regenwald von Borneo — den Kampf indigener Gemeinschaften gegen eine gigantische, aus der Schweiz gesteuerte Mine dokumentiert.

Der Anlass findet am Freitag 7. November, 18.30 Uhr im Ref. Kirchgemeindehaus, Schutzrain 7 in Laufen statt. Eintritt frei, Kollekte. Weitere Infos unter: www.konzernverantwortung.ch/macht-und-ohnmacht.

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Romantik im Herbst — Konzert mit Leidenschaft und Klangfülle

Am Freitag, 31. Oktober um 19.15 Uhr ladet die reformierte Kirche Laufen im Rahmen der Abendmusiken zu einem besonderen Konzert ein. Die vielseitige Pianistin und Organistin Tatjana Fuog und der international bekannte Cellist Tamaš Lakatoš gestalten einen Abend ganz im Geist der Romantik. Auf dem Programm stehen Werke von Antonio Vivaldi, Robert Schumann, Alexander Glasunov und Max Bruch, die in ihrer emotionalen Vielfalt und Klangfülle die ganze Bandbreite romantischer Musik

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entfalten. Tatjana Fuog, künstlerische Leitung mehrerer Konzertreihen, überzeugt durch Leidenschaft und Klangkultur, während Tamaš Lakatoš, Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe und Schüler bedeutender Meister, mit seinem warmen, charaktervollen Ton begeistert. Ein Konzert für Herz und Seele, farbenreich wie der Herbst. Der Eintritt ist frei.

Corinne Züllig Reformierte Kirchgemeinde Laufental

Konzert für Sopran und Streichorchester

Zu einem musikalischen Highlight mit Spitzenmusikern wird es am 9. November in der Laufner St. Katharinenkirche kommen. Die Sopranistin Tania Lorenzo wird zusammen mit dem Ensemble Sestier Armonico unter der Leitung seines Gründers und Cembalisten Giulio De Nardo in einem Konzert mit dem Titel «Convergenze — Eine musikalische Reise zwischen Sachsen und Venedig im 18. Jahrhundert» auftreten. An diesem Abend öffnet sich die Tür zu einem venezianischen Palast: Festliche Klänge

und barocke Pracht lassen diese Epoche lebendig werden — ein Abend voller Musik, Geschichte und faszinierender Konvergenzen zwischen Sachsen und der Serenissima. Das Konzert in Laufen ist Teil einer Konzerttournee durch die Deutschschweiz, die insgesamt vier Konzerte umfasst und auch in Basel, Bern sowie Solothurn aufgeführt wird. I. Moreno

Konzert: Sonntag, 9. November, 17 Uhr, St. Katharinenkirche Laufen, Kollekte

Spielen in der St. Katharinenkirche: Die Sopranistin Tania Lorenzo zusammen mit dem Ensemble Sestier Armonico unter der Leitung seines Gründers und Cembalisten Giulio De Nardo. FOTO: ZVG

VERANSTALTUNG

Letzte Laufner Humornacht

WoS. Am Samstag, 8. November geht in der Mehrzweckhalle Serafin in Laufen die 8. und gleichzeitig letzte Laufner Humornacht über die Bühne. Das Programm kann sich sehen lassen: Michael Elsener, einer der präzisesten politischen Satiriker der Schweiz, gibt in Laufen ein Gastspiel. Momentan tourt er mit seinem aktuellen Programm «Alles wird gut» durch die Schweiz. Weiter stehen das artistische «Duo Full House» und die Slam Poetin, Kabarettistin und Stand-upComedian Julia Steiner auf der Laufner Bühne.

8. Laufner Humor Nacht: Samstag, 8. November, MZH Serafin, Laufen. Türöffnung: 18 Uhr; Beginn: 20 Uhr. Tickets: www.laufnerhumornacht.ch oder bei Chalon Augenoptik & Bijouterie in Laufen.

GEDANKENSTRICH

Von Enten und Bären

Gaby Walther

Ich sitze gerne am See und beobachte die Vögel. Müsste ich mich entscheiden, welches Tier ich sein möchte, so wäre dies die Ente. Sie kann schwimmen, fliegen und sich an Land fortbewegen – wenn auch etwas schwerfällig. Ich mag ihr lustiges Gequake und sie scheint mir um einiges friedfertiger als die Blesshühner, die viel Lärm um nichts machen und ständig am Streiten sind. Im Moment würde meine Wahl jedoch auf den Bären fallen – Winterspeck anfressen und sich bis zum Frühling schlafen legen. Jeweils mit der Zeitumstellung befällt mich eine Schwermut. Die nächsten zwei Monate wird es immer dunkler und kälter, bis es wieder zwei Monate dauert, nur um den aktuellen Status quo zu erreichen. Carpe diem, geniesse den Tag, gefällt mir als Motto. Doch jetzt gerade finde ich das schwierig. Am Morgen aufwachen, wenn es noch dunkel ist – und abends heimkommen, wenn es schon wieder dunkel ist. Die Uhr wurde zurückgedreht, der körpereigene Biorhythmus nicht.

Während andere voller Tatendrang die gemütliche Jahreszeit begrüssen, laufe ich auf Sparmodus. Der See, an dem ich sonst so gerne sitze, hat seinen Glanz verloren. Nebelschwaden liegen träge über dem Wasser, und selbst die Enten wirken müde. Sie schnattern nicht mehr fröhlich, sondern gleiten schweigend dahin, als überlegten sie, ob sie nicht doch besser nach Süden geflogen wären. Ich beneide sie. Wäre ich eine Ente, ich wäre längst in Spanien.

EINGESANDT

Klassentreffen Ederswiler Jahrgang 1940 bis Jahrgang 1962

Ja, Sie lesen richtig: Jahrgang 1940 bis 1962. Diese Jahrgänge besuchten noch die Gesamtschule in Ederswiler. Von der 1. bis zur 9. Klasse wurden alle Kinder im gleichen Schulzimmer unterrichtet. Zeitweise über 30 Schüler. Leider mussten sich Schulabgänger mit oft über 20 Lehrpersonen anfreunden, da das Dorf für Lehrpersonen als abgelegen und unattraktiv galt. Heute ist die Schule geschlossen und die Schüler besuchen den französischen Unterricht in Movelier und Soyhières.

Gelebte Gemeinschaft, Rücksichtnahme, Respekt, kein Mobbing wurden damals in der Schulstube gelebt und siehe da — es funktioniert auch heute noch nach 60 Jahren im Rentenalter!

Das Organisationteam Paula und Franziska verschickten über 60 Einladungen und es erschienen im Eventraum bei Susi Jacquemai 44 Personen. Frau und Mann begegneten sich kontaktfreudig, aufge-

stellt. Lebhaft. Schmunzelnd, redselig ging es im geschmackvoll geschmückten Raum zu und her. Der Gemeindepräsident von Ederswiler, Pascal Willemin, selber Ehemaliger, liess Fotografien aus seiner Schulzeit zirkulieren, die mit witzigen Kommentaren die Runde machten. Ganz nach dem Motto: «Weisch no!?». Nach dem leckeren Catering wurde zum Singen aufgefordert wie zum Beispiel «Kein schöner Land in dieser Zeit» und «Wahre Freundschaft soll nicht wanken». Oder «Le vieux chalet». Diese Liederauswahl konnte nicht passender für diesen ungezwungenen, fröhlichen und bodenständigen Anlass sein. Bunt und heiter klang das Klassentreffen aus. Mit Beifall dankte man Paula und Franziska für die Organisation und Durchführung dieses berührenden Anlasses.

Ruedi Howald, Lehrperson in Ederswiler von Herbst 1963 bis Frühling 1967

Während es draussen stürmt, male ich mir drinnen aus, wie angenehm das Leben eines Bären sein muss. Vielleicht sollte man das politisch einführen: eine nationale Winterschlafverordnung. Aber nein, stattdessen soll ich die dunkle Jahreszeit geniessen. Ich kämpfe mich durch dunkle Tage und erinnere mich an den Sommer, als die Sonne erst um zehn Uhr abends verschwand und die Welt voller Leben war. Trotzdem versuche ich, auch diese Jahreszeit zu geniessen. Ich zünde als Ersatz für das fehlende Tageslicht Kerzen an oder gehe spazieren. Und irgendwann, vielleicht im Februar, wenn die Tage wieder merklich länger werden, merke ich: Es funktioniert. Langsam, zögerlich, aber doch. Bis dahin halte ich mich an die Enten. Sie bleiben, trotz Kälte und Dunkelheit. Sie tun, was sie immer tun: schwimmen, watscheln, fressen. Vielleicht sollte ich es ihnen gleichtun und mich zu ihnen in den See setzen. Eisbaden soll den Kreislauf anregen, das Immunsystem stärken und Glückshormone freisetzen. Ich versuche es zuerst unter der Dusche. Dann auch mal im See. Langsam und ruhig atmen funktioniert noch nicht. Es ist eher so eine hektische, zappelige Angelegenheit, rein und zwei Sekunden später wieder raus. Dabei liegt die Wassertemperatur immer noch bei 13 Grad Celsius. Das Wasser wird noch um einiges kälter werden. Die Enten beäugen mich neugierig, als wollten sie sagen: «Amateur», während die Passanten verständnislos den Kopf schütteln. Doch die Dopaminausschüttung funktioniert, jedenfalls solange, bis mich die Kälte einholt und ich mein Zittern mit heissem Tee wieder beruhigen muss. Es war aber einen Versuch wert. Der Winterblues ist verflogen und fröhlich lacht mich das goldige Herbstlaub an und versprüht gute Laune.

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Räuchern — duftende Rituale mit Wirkung

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Ein Kurs für alle, die die Kraft der Pflanzen mit allen Sinnen erleben, altes Wissen neu entdecken und kleine Rituale in ihren Alltag integrieren möchten.

Räuchern mit einheimischen Pflanzen, Madeleine Michel, Sa. 29.11.25, 13.00-15.00 Uhr, Hochwald. Informationen und Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

VERANSTALTUNG

Intersport Corti-Lauf

Bereits seit 29 Jahren führt die Laufsportgruppe Laufen ihre Intersport Corti-Läufe durch. Der nächste Anlass, nämlich der Schlusslauf dieses Jahres, findet am Sonntag, 2. November statt. Wie jedes Jahr ist der Saisonabschluss in Zwingen. Start und Ziel ist das Sportgeschäft Corti in Zwingen. Es stehen verschiedene Laufstrecken zur Verfügung: 7,9 Kilometer für Läuferinnen und Läufer und Walkerinnen und Walker. Für Kinder werden zwei Strecken à 1,4 und 3,0 Kilometer angeboten. Alle Interessierten sind herzlich zum Mitmachen eingeladen — Anmeldung ist vor Ort ab 8.45 Uhr bis kurz vor dem Start. Das Startgeld ist seit 29 Jahren unverändert und beträgt fünf Franken. Um 10 Uhr starten die Walkerinnen und Walker und um 10.30 Uhr die Joggerinnen und Jogger. Die Kinder starten um 11.30 Uhr. Für alle bis und mit Jahrgang 2011 ist der Start gratis. Anschliessend gibt es im Ziel eine Verlosung von attraktiven Preisen. Alle Kinder erhalten ausserdem eine Medaille fürs Mitmachen.

Die Laufsportgruppe Laufen freut sich auf eine grosse Schar an Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Rolf Stöcklin Laufsportgruppe Laufen

LESERINNENBRIEF

Ja zur neuen Naubrücke

Zum Leserbrief von Roland Roth vom 23.10.25: Wenn Roland Roth behauptet, bei einem Nein zur Nau-Brückenverlegung würden die Chance, für eine Umfahrung Zwingen-Laufen steigen, ist er auf dem Holzweg. Die Umfahrung Laufen-Zwingen ist tatsächlich für das Laufental auch wichtig. Schon seit über zwanzig Jahren ist die Region daran, dieses Projekt voranzutreiben. Trotzdem ist es erst im Stadium von Korridorstudien. Bis hier ein spruchreifes Projekt vorliegt, wird es noch sehr lange dauern. Zudem wird die Finanzierung nicht einfach sein. Die Verlegung der Naubrücke kann rasch umgesetzt werden. Bei einem Ja am 30. November wird das Projekt unverzüglich weitergeführt und die neue Brücke wird zusammen mit den Hochwasserschutzmassnahmen gebaut. Die Verlegung dieser Brücke tangiert die Um-

LESERBRIEF

Kein Verständnis

Vor kurzem las ich im Wochenblatt, dass jemand kein Verständnis für den Widerstand gegen die Verlegung der Naubrücke hat. Kein Verständnis zu haben, ist für mich unverständlich. Eine andere Meinung oder andere Prioritäten zu haben, das kann ich verstehen. Kein Verständnis zu haben, dass betroffene Bürger der Norimatt nicht möchten, dass eine Hauptstrasse vor ihre Tür gebaut wird und dadurch dem Wohnquartier Lebensqualität entzogen wird, finde ich unverständlich. Und dass ein Wohnquartier (Spilag) noch bevor es gebaut ist, entwertet wird, soll ebenfalls unverständlich sein. Auch kein Verständnis zu haben, dass Bürger nicht noch mehr Steuern bezahlen möchten, nur weil Kanton und Gemeinde ihren Finanzhaushalt seit Jahren nicht im Griff haben. Zumindest für Laufen steht die Steuererhöhung dem-

Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung (ca. 1 MB) anzuhän-

fahrung Zwingen-Laufen nicht. Neben der Zentrumsentlastung von Laufen bringt die Verlegung der Naubrücke viele weitere Vorteile. Die Stadt erhält mit dem Birspark ein stadtnahes Naherholungsgebiet, der geplante Kreisel ermöglicht einen störungsfreien Verkehrsfluss, die Schulwegsicherheit wird massiv verbessert und das Kulturzentrum «Alts Schlachthuus» und die Stadt Laufen erhalten wichtige Entwicklungsmöglichkeiten. Die Stadt Laufen verdient diese neue Brücke. Sie nützt dem ganzen Laufental, denn wenn es Laufen gut geht, geht es auch dem Laufental gut. Nutzen Sie die einmalige Chance und sagen Sie am 30. November Ja zur neuen Naubrücke.

Margareta Bringold, Wahlen Landrätin GLP und Mitglied der Bau- und Planungskommission BL

EINGESANDT

Wertvolle

Arbeit im Verborgenen

Am 30. Oktober wird schweizweit der Tag für betreuende Angehörige begangen — ein Anlass, um jenen Dank zu sagen, die täglich Menschen mit Demenz begleiten. Im Kanton Solothurn sind rund 5360 Personen betroffen, schweizweit über 161000 — Tendenz steigend. Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz verlangt viel Geduld, Kraft und Zeit. Angehörige leisten dabei oft Enormes und geraten nicht selten an ihre Grenzen. Unterstützung, Entlastung und fachliche Begleitung sind entscheidend, damit sie ihre wichtige Aufgabe langfristig erfüllen können. Orientierung und Informationen bietet die Koordinationsstelle DemenzLEBEN, die Betroffene, Angehörige und Fachpersonen vernetzt.

LESERBRIEF

Für Sicherheit, Schutz und Lebensqualität

nächst an. Wäre es nicht wichtiger, endlich mal bescheidenere Brötchen zu backen? Da muss man sich doch fragen, welche Interessen dahinter stecken? Geht es dabei wirklich um eine Naherholungszone, die in beiden Varianten etwa gleich gross ausfällt, oder um einen Kreisel, der das Abbiegen flüssiger machen soll? Viele der Argumente, die ich in den letzten Wochen gelesen habe, waren über die letzten Jahre kein Thema und könnten ohne grössere Aufwände auch unabhängig realisiert werden. Aus meiner Sicht darf und soll man eine andere Meinung vertreten. Das ist Demokratie. Aber kein Verständnis zu haben und so zu tun, als gäbe es nur eine richtige Sichtweise, empfinde ich als Hochmut oder Kalkül.

Christian Roth Laufen

gen. Es wird keine Korrespondenz geführt.

Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.

Die Redaktion

Die Naubrücke in Laufen muss ersetzt werden, sonst funktioniert der Hochwasserschutz an der Birs nicht. Die Verlegung an den Standort Norimatt ist dabei mehr als ein Ersatzbau: Sie trennt Auto-, Velo- und Fussverkehr klar, schafft durchgängige Velostreifen und sichere Querungen. Besonders Kinder und Seniorinnen profitieren, weil Wege zu Schule, Eishalle, Schwimmbad und Fussballplatz dank der neuen Unterführung bei der Eishalle und dem Amthaussteg sicherer und übersichtlicher werden.

Gleichzeitig löst die neue Brücke ein zentrales Nadelöhr im Hochwasserschutz. Ohne Mittelpfeiler schafft sie den nötigen Abflussquerschnitt, damit die Birs im Ereignisfall sicher durch Laufen geleitet werden kann — ein wirksamer Schutz für Menschen, Infrastruktur und Eigentum. Ein weiterer Pluspunkt ist die Lärmentlastung: Durch die Bündelung von Strasse und Bahn werden grosse Teile des heutigen Siedlungsgebiets spürbar ruhiger. Wo heute zerschnittene Flächen dominieren, entsteht zwischen Schlachthaus und Eishalle ein zusammenhängender, verkehrsberuhigter Grünraum mit hoher Aufenthaltsqualität — und dies in Stadtnähe. Fazit: Die verlegte Naubrücke ist ein Sicherheits-, Umwelt- und Stadtentwicklungsprojekt in einem. Nutzen wir diese Chance. Am 30. November: Ja zur verlegten Naubrücke. Stephan Ackermann Landrat Pratteln

Ein besonders helles Zeichen setzt der Leuchtturm Demenz in Breitenbach: Er begleitet, entlastet und informiert Angehörige — und ist damit ein zentraler Pfeiler in der Versorgung von Menschen mit Demenz im Kanton Solothurn. Initiiert und mitgetragen wird das Projekt vom Zentrum Passwang in Zusammenarbeit mit der Spitex Thierstein/Dorneckberg. Das Angebot ist krankenkassenpflichtig.

Mit dem Angebot «Betreuung und Begleitung» unterstützt die Spitex Thierstein/Dorneckberg Angehörige direkt im Alltag. Weitere Informationen unter www.spitex-thdo.ch. Simone Benne Geschäftsleiterin Spitex Thierstein/Dorneckberg

LESERBRIEF

Markus Eigenmann in den Regierungsrat

Am 30. November geht es in den zweiten Wahlgang für den freien Sitz im Regierungsrat Baselland: Wählen nicht vergessen! Ich schreibe wieder Markus Eigenmann (FDP) auf den Wahlzettel. In jungen Jahren war er «mein» Experte von Jugend & Sport (J&S), als wir im gleichen Team einen Pfadi-Leiterkurs verantworteten. Seine ruhige, klare und humorvolle Art überzeugt auch heute noch. Aufgewachsen im Leimental, Studium in der Romandie, Geschäftsführung, Vater von vier Kindern, vorher Schulrat, dann Gemeinderat (Ressort Bildung) und seit neun Jahren Gemeindepräsident in Arlesheim. Er bringt alles mit, was wir im Regierungsrat brauchen. Und ja, dort darf ab 2026 eine liberale Stimme nicht fehlen!

Thomas Locher Laufen

VERANSTALTUNG

Hubertusmesse in Seewen

In der römisch-katholischen Kirche St. German in Seewen findet am 9. November um 10 Uhr eine Hubertusmesse, umrahmt durch die Jagdhornbläsergruppe Schwarzbuebe, statt. Im Anschluss offerieren die Jäger aus Seewen einen Apéro. Germann Wiggli Seewen

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Für Seniorinnen und Senioren da –von wenigen bis 24 Stunden

Wer möchte nicht den Lebensabend in den eigenen vier Wänden geniessen. Doch was, wenn Seniorinnen und Senioren dabei Unterstützung benötigen? Eventuell sogar rund um die Uhr?

Dovida ist von Krankenkassen anerkannt und steht Betroffenen und deren Angehörigen respektvoll und zuverlässig zur Seite.

Das Zuhause von Barbara K. steckt voller Erinnerungen. Schliesslich hat sie hier ein halbes Jahrhundert lang mit ihrem Mann gelebt, ihre Tochter Isabella grossgezogen und mit ihren Enkeln im Haus und im Garten gespielt. Ausserdem kennt ihre Katze Mia die Gegend in- und auswendig und Barbara kann in der Nachbarschaft auf einen Freundesund Bekanntenkreis bauen, der sie auch nach dem Tod ihres Mannes immer unterstützt hat. Es versteht sich von selbst, dass sie so lange wie möglich in dieser vertrauten Umgebung bleiben möchte. Mit zunehmendem Alter benötigt Barbara jedoch immer mehr Unterstützung. Irgendwann waren ihre Tochter und ihr Umfeld nicht mehr in der Lage, dies zu gewährleisten. Auf Anraten der Hausärztin wandten sie sich an Dovida. In der Folge unterstützten zwei fest zugeteilte Betreuerinnen Barbara K. im Haushalt. Aus den anfänglichen wenigen Stunden häuslicher Hilfe pro Woche wurde nun eine Betreuung rund um die Uhr, bei der zwei Betreuerinnen abwechselnd bei ihr Zuhause wohnen.

Ihre Tochter Isabella M. erklärt dankbar: «Es ist ein Glück für uns, dass wir uns auf Dovida verlassen können. Wir bekommen immer die Unterstützung, die wir brauchen. Es ist beruhigend für uns, Mutter gut umsorgt zu wissen und vor allem zu sehen, dass sie sich wohl und von den Betreuerinnen ernst genommen fühlt. So geht die Betreuerin beispielsweise morgens mit Mutter einkaufen und lässt sie auch beim Kochen mithelfen. Dabei plaudern sie über die Erinnerungen, die aufleben.»

Pia Meinzer, Leiterin von Dovida in der Region: «Ob für wenige Tage oder zur Langzeitbetreuung – wir sind genau so für Seniorinnen und Senioren und ihre Angehörigen da, wie sie es brauchen. Wichtig ist, dass bei der Betreuung auch Angehörige, Ärzte, Therapeuten oder

medizinische Spitex-Partner miteingebunden sind. Wir bei Dovida nennen das den «Kreis der Fürsorge» um die Seniorinnen und Senioren, der auch unsere Betreuenden und Pflegefachleute miteinschliesst.»

Gerne steht Dovida Interessierten für eine unverbindliche und kostenlose Beratung zur Verfügung.

Für mehr Informationen: dovida.ch

Über Dovida in der Schweiz

Kontakt: Pia Meinzer

Niederlassungsleiterin pia.meinzer@dovida.ch

Dovida bietet personenzentrierte Betreuung und Grundpflege zu Hause, die darauf ausgerichtet ist, Menschen zu unterstützen, zu stärken und zu fördern und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Mit zehn Niederlassungen und über 20 Agenturpartnerinnen und -partnern ist die private Spitex-Organisation in der Schweiz stark lokal verankert.

Dovida betreut Seniorinnen und Senioren respektvoll zu Hause und ist damit die Alternative zu Alters-, Pflegeheim oder betreutem Wohnen

TENNIS

Rückblick

auf das Clubturnier

Der Tennisclub Zwingen hat dieses Jahr die Mitgliederzahl beachtlich erhöhen können und die Plätze waren ausgelastet wie nie. Die Mitglieder freuen sich schon jetzt auf die nächste Saison — mit hoffentlich ebenso viel Sonne, Fairplay, Geselligkeit und Freude am gemeinsamen Tennissport.

Das diesjährige Clubturnier des Tennisclubs Zwingen bot spannende Matches, tolle Stimmung und grosses Wetterglück. Zahlreiche Spielerinnen und Spieler kämpften bei besten Bedingungen um Punkte und Preise — sowohl beim Einzelals auch beim Doppelturnier.

Beim Einzelturnier, das sich über zwei Wochen erstreckte, wurden viele hart umkämpfte Spiele ausgetragen. Besonders erfreulich war die grosse Beteiligung: Sowohl Aktive als auch Plauschspieler lieferten sich faire und sehenswerte Duelle. Auch das Publikum kam nicht zu kurz: Beim ausgiebigen Apéro nach dem Finalspiel herrschte beste

Stimmung. Gewonnen hat Gerry Walther gegen Peter Liechti mit 6:3 und 6:2. Das Plauschturnier wurde von Gerold Jermann dominiert, er siegte gegen die sich hervorragend wehrende, leider einzige teilnehmende Frau, Tina Hofer. Eine Woche später folgte das Doppelturnier, das mit einem gemütlichen Grillabend und viel positiver Stimmung den sportlichen Teil abrundete. Auch hier war die Beteiligung beeindruckend, und die Zuschauer genossen die spannenden Begegnungen und das gesellige Beisammensein bis in den späten Abend hinein. Das Team Gerry Walther (wieder er!) und Ruedy Schwendener gewannen gegen Oliver Wyss und Othmar Gygax mit 6:3. Platzchef «Pröper» Thomas Probst sorgte mit viel Einsatz für perfekte Plätze und als Spielleiter für einen reibungslosen Ablauf.

Simon Jermann Dittingen

Absolvierten erfolgreiche Clubmeisterschaften: Die Spielerinnen und Spieler des Tennisclubs Zwingen. FOTO: ZVG

OL Baselbieter Team-OL war erneut ein grosser Erfolg

WoS. 1605 Sportbegeisterte nahmen gemäss einer Medienmitteilung des Sportamts Basel-Landschaft am letzten Sonntag am 73. Baselbieter Team-Orientierungslauf teil. Im Laufgebiet «Challhöchi» suchten sie in 34 Kategorien nach den Posten. Der Anlass gehört zu den grössten Breitensportveranstaltungen der Region und bot für alle Alters- und Leistungsgruppen eine passende Herausforderung. Insgesamt waren so viele Teilnehmende am Start wie seit 2008 nicht mehr. Auch 218 Kinder beteiligten sich am Kinder-OL. Auch politische Prominenz ging auf Postensuche: Ständerätin Maya Graf, Regierungsrat Anton Lauber und die Landräte Marc Scherrer und Adil Koller gehören zu den Stammgästen beim Baselbieter Team-OL. Das Laufgebiet «Challhöchi» führte durch die Wälder von Röschenz, Burg und Kleinlützel. Die Bahnen legten die ehemaligen Spitzenläufer Christoph Plattner und Reto Pusterla. Für Regierungsrätin Monica Gschwind war der Anlass ein besonderer Tag. Am selben Sonntag wurde über ihre Nachfolge abgestimmt. Ein letztes Mal empfing die Sportdirektorin am Vormittag die Ehrengäste, darunter Landratspräsi-

dent Reto Tschudin, zu einem Rundgang über das Wettkampfgelände. «Ich bin jedes Jahr begeistert von der familiären Atmosphäre und der trotz spürbarem Ehrgeiz entspannten Stimmung an diesem Breitensportanlass», sagte Gschwind.

Baselbieter Team-OL: Ein Spass für die ganze Familie.

Prominenz: Die Medaillenübergabe

Lauber vorgenommen. FOTOS: SPORTAMT

Spass, Stars und heisses Spiel

Erfolgreiches Powerplay: Im Mitteldrittel gelang Linus Chanton in Überzahl das wichtige Ausgleichstor. FOTO:

Die erste Mannschaft des EHC Laufen hat gegen den EHC Herzogenbuchsee auch das zweite Meisterschaftsspiel gewonnen. Am Sonntag wird der «Swiss Ice Hockey Day» durchgeführt. In Laufen heisst es: Spass, Stars und ein Top-Liga-Spiel.

Edgar Hänggi

In der noch jungen 3.-Liga-Saison zeichnet sich bereits ein erster Trend ab. Zwar sind erst zwei Runden gespielt, doch die Laufentaler haben mit zwei Siegen einen verheissungsvollen Start hingelegt. Nach dem hart erkämpften 4:1-Heimsieg gegen Herzogenbuchsee steht das Team von Boffi Amsler und Andreas Keller jetzt vor einer echten Standortbestimmung: Am Sonntag empfängt Laufen die Argovia Stars, den bisherigen Überflieger der Liga. Die Aargauer haben in ihren ersten beiden Partien jeweils zweistellig gewonnen – eine eindrückliche Visitenkarte. Doch Laufen hat ebenfalls Selbstvertrauen getankt. Gegen Herzogenbuchsee zeigte das Team Moral, als es nach einem

TURNEN

frühen Rückstand zurückkam. Wieder war es ein Shorthander, der für Stirnrunzeln sorgte – ein wiederkehrendes Thema, wie Amsler zugibt: «Wir spielen oft noch mit etwas zu viel Risiko, aber das kriegen wir in den Griff.» Ihm ist lieber, dass seine Mannschaft mit Mut agiert, statt sich zu verstecken. Und tatsächlich zeigte sich im weiteren Spielverlauf, dass Laufen über das nötige Kämpferherz verfügt. Linus Chanton sorgte in der 25. Minute im Powerplay für den Ausgleich, ehe Tobias Häseli kurz nach Beginn des Schlussdrittels zum 2:1 traf. Mit seinem zweiten Saisontreffer brachte er die 120 Zuschauenden in der Halle zum Jubeln. Roger Stähli legte in der 51. Minute nach, bevor Kymon Spreyermann kurz vor Spielende alles klar machte. 4:1 – ein Resultat, das Selbstvertrauen gibt, aber auch zeigt, dass noch Arbeit wartet. Denn die zahlreichen Strafen im letzten Drittel hätten das Spiel leicht kippen lassen können.

Bevor es am Sonntag gegen die Argovia Stars ernst gilt, musste Laufen am Dienstag noch auswärts gegen Wohlen Freiamt antreten – eine weitere Bewährungsprobe. Doch egal wie diese Partie ausging: Das Duell mit den Argovia Stars wird ein echter Gradmesser. Am Sonntag findet der Swiss Ice Hockey Day statt, ein landesweiter Event, der Kinder und Jugend-

liche für den Eishockeysport begeistern soll. Von 13 bis 13.50 Uhr heisst es in der Eishalle Laufen: «Bring a Friend». Aktive Spieler dürfen Freunde mitbringen, um gemeinsam aufs Eis zu gehen. Anschliessend folgen Trainingsstationen mit bekannten Eishockeygrössen und eine Autogrammstunde. Mit dabei sind unter anderem Torhüter Fabio Haller und die Spieler Jens Nater und Lukas Bachofner vom EHC Basel, Arno Nussbaumer vom HC Ajoie sowie Nicolas Müller und Niklas Blessing vom EHC Biel. Auch die Mädchen kommen nicht zu kurz: Caroline Spies vom HC Davos – in Zwingen aufgewachsen – wird als lokales Vorbild auf dem Eis stehen. «Für uns ist dieser Tag immer etwas Spezielles», sagt Sportchef Roman Bucher. «Wir merken, dass wieder mehr Kinder Interesse am Eishockey zeigen. Das müssen wir nutzen. Mit der HeimWM im kommenden Mai erwarten wir einen weiteren Schub. Wir sind bereit und weisen niemanden ab.» Passend dazu steht das Meisterschaftsspiel am Sonntag um 17 Uhr ganz im Zeichen der Inspiration. Künftige Nachwuchsspieler sollen sehen, wohin Leidenschaft und Einsatz führen können. Bucher ist stolz darauf, dass so viele Eigengewächse bereits den Sprung geschafft haben: «Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.»

Erfolgreich an der Nordwestschweizer Meisterschaft

Gelungen: Der TSV Röschenz zeigte an der Nordwestschweizer Meisterschaft eine sehr gute Leistund.

FOTO: ZVG

Im TSV Röschenz haben das Geräteturnen und die Gymnastik einen hohen Stellenwert. Deshalb bieten wir bereits für die Jüngsten ein Mini Gym und ein Einzelgeräteturnen an. Dass sich dieser Aufbau lohnt, hat der TSV Röschenz an der diesjährigen Nordwestschweizer Meisterschaft in Gipf-Oberfrick gezeigt. Der Verein ist mit 13 Paaren im Geräteturnen zu Zweit, mit der Gymnastik der Jugend und der Aktiven sowie mit dem

Programm der Jugend und dem Kleinteam am Stufenbarren gestartet. Dabei hat es einige gute Resultate und Podestplätze gegeben. Bei der Jugend hat es dem Gymnastikteam auf den 3. Rang gereicht. Beim Getu zu Zweit haben in der Kategorie U13 Emily Allemann und Giulia Schnell den 2. Rang, sowie Lucy Borer und Viktoria Pada den 3. Rang und in der Kategorie U17 Lina Räbsamen und Sara Mocic den 2. Rang erturnt. Bei den Akti-

ven konnten Muriel Küng und Jana Thalmann mit zwei sehr guten Vorführungen am Boden (Note 9,40) und am Schulstufenbarren (Note 9,63) im Getu zu Zweit ebenfalls einen 2. Rang holen. Mit dem 4. Rang nur knapp am Podest vorbei schlitterten das Gymnastikteam der Aktiven, das Kleinteam am Stufenbarren, sowie Sina Finckh und Maila Fellino im Getu zu Zweit in der Kategorie U13. Alexandra Mamie, TSV Röschenz

Donnerstag, 30.

FOTO DER WOCHE

Der morgendliche Schwatz: Wer braucht da noch ein Telefon?

KT. BASEL-LANDSCHAFT

Betrugsmasche

WoS. Am Dienstag, 14. Oktober wurde im Raum Muttenz ein sogenannter SMS-Blaster (manipuliertes Gerät zum Versenden von Phishing-Links) eingesetzt. Im Zuge der daraufhin erfolgten Ortung und Fahndung konnte wenig später in der Nähe des Badischen Bahnhofs in Basel ein Fahrzeug kontrolliert werden. Die Einsatzkräfte fanden daraufhin einen SMS-Blaster im Kofferraum des Fahrzeugs. Der Fahrer, ein 52-jähriger chinesischer Staatsbürger, wurde anschliessend festgenommen. Personen, die sich an jenem Tag zwischen 9.30 und 15 Uhr in Basel oder den angrenzenden Gemeinden aufgehalten haben und in diesem Zeitraum eine vermeintliche SMS im Namen der Post, der UBS, der Migros, einer anderen bekannten Firma oder einer Behörde mit einem Phishing-Link erhalten haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Meldungen per E-Mail an: smsbetrug@bl.ch.

LIESBERG

Strassensperrung

WoS. Vom 17. November bis 5. Dezember müssen in den Wäldern oberhalb der Kantonsstrasse zwischen Liesberg Station und Liesberg Seemättli Holzereiarbeiten durchgeführt werden. Ziel der Eingriffe ist die Verbesserung der Verkehrssicherheit. Die Strasse ist an den Werktagen wegen den Fäll- und Pflegearbeiten jeweils zwischen 8 und 17 Uhr gesperrt. Eine Ausweichroute für Personenwagen ist signalisiert und der Postautoverkehr ist gewährleistet. Personenwagen werden via Liesberg Riederwald umgeleitet. Der Linienverkehr der Postautostrecke ist sichergestellt. Für Lastwagen ist die Strecke gesperrt und nur ausserhalb der Arbeitszeiten befahrbar. Die Arbeiten erfolgen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Die Arbeiten werden unter der Leitung des Forstbetriebs Laufental-Thierstein West ausgeführt.

REGION

Mehr Wildunfälle

WoS. Die Zeitumstellung bringt eine höhere Gefahr von Wildunfällen mit sich, da der Berufsverkehr mit der Dämmerung zusammenfällt. In den frühen Morgenstunden sind viele Wildtiere unterwegs. Eine erhöhte Aufmerksamkeit und angepasstes Tempo tragen zur Vermeidung von Unfällen bei. «Fahren Sie vorausschauend und rechnen Sie jederzeit mit einem Wildtier», sagt Silvia Nietlispach, Jagdverwalterin des Kantons Solothurn. Kommt es zu einer Kollision, ist unverzüglich die Polizei zu benachrichtigen. Wer die sofortige Meldung unterlässt und sich vom Unfallort entfernt, macht sich strafbar. «Angefahrene Tiere können, schwer verletzt irgendwo in Deckung, tagelang leiden und qualvoll verenden. Nur wenn Kollisionen unverzüglich gemeldet werden, können die Tiere durch die Jagdaufsicht mit speziell dafür ausgebildeten Hunden gesucht und allenfalls erlöst werden», so Nietlispach.

IN KÜRZE

Halloweenparty abgesagt

LAUFEN. WoS. Vorletzte Woche wurde bekannt, dass die Biomill in Laufen ihre Türen endgültig schliessen wird. Am 31. Oktober sollte zum Abschluss noch eine Halloweenparty stattfinden. Diese werde nun aus Krankheitsgründen abgesagt, heisst es von den Veranstaltern. Von der Biomill verabschieden könne man sich aber trotzdem noch: Ende November oder Anfang Dezember soll noch eine Abschiedsparty stattfinden. Das Datum werde noch bekannt gegeben.

Stebi Laufen geöffnet

LAUFEN. WoS. Am Samstag, 1. November (Allerheiligen) hat die Stedtlibibliothek Laufen ausnahmsweise von 9 bis 15 Uhr geöffnet. Am Samstag, 8. November gibt es für Kinder ab vier Jahren von 11 bis 12 Uhr Geschichten zu hören und zu erleben, erzählt von Gina Wintenberger und Amira Kovacevic.

Brand erfordert Feuerwehreinsatz LAUFEN. WoS. In einem Mehrfamilienhaus an der Hinteren Gasse in Laufen ist am Montagabend kurz nach 17 Uhr ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr konnte das Feuer im Dachgeschoss rasch löschen. Ein Bewohner wurde verletzt und ins Spital gebracht. Die Brandursache wird von der Polizei Basel-Landschaft untersucht.

Unterstützung des Swisslos-Fonds BÜSSERACH. WoS. Der Baselbieter Regierungsrat unterstützt das Feriendorf Büsserach mit 20000 Franken aus dem Swisslos-Fonds. Der Beitrag geht an die Stiftung Jugendsozialwerk in Liestal für die Durchführung der Ferienpässe XIsland Baselland und Laufental-Thierstein. Der grösste Betrag von 115000 Franken geht an das «Bildrausch Filmfestival Basel» und den Verein Bildrausch und 20000 Franken an das Buchprojekt und die Podcastserie «Revolving Histories» des Vereins Performance Chronik Basel. Insgesamt wurden 150000 Franken für die verschiedenen Projekte bewilligt.

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