Am Wahlsonntag hat niemand das absolute Mehr erreicht. Die Mittelinks-Allianz für GLP-Kandidatin Sabine Bucher hat funktioniert, zufrieden mit seinem Ergebnis darf auch FDP-Kandidat Markus Eigenmann sein. Caroline Mall (SVP) landete auf dem dritten Platz.
Hans-Martin Jermann
Letztlich ist der erste Wahlgang der Ersatzwahl für die abtretende Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind (FDP) am Sonntag so herausgekommen, wie das im Vorfeld von vielen prognostiziert wurde. Die von SP und Grünen unterstützte GLP-Kandidatin Sabine Bucher erzielte 20 133 Stimmen, was einem Anteil von 38,9 Prozent entspricht; FDPKandidat Markus Eigenmann, der neben seiner Partei auch auf Support der Mitte zählen durfte, kam auf 18 431 Stimmen (35,5%), SVP-Kandidatin Caroline Mall auf 13 297 Stimmen (25,6%). Und doch waren einige Ergebnisse überraschend: Die Sissacherin Bucher präsentierte sich im Oberbaselbiet noch stärker als erwartet und erzielte in mehreren Gemeinden das absolute Mehr. So in Kilchberg, Oltingen, Läufelfingen – wo sie früher als Gemeindepräsidentin amtete – und in Buckten, der Wohngemeinde von SVP-Chef Peter Riebli, sowie in den Oberbaselbieter Zentren Sissach und Gelterkinden. Vorne lag Bucher auch in SP-Hochburgen im Unterbaselbiet wie Allschwil und Birsfelden. Ein Hinweis darauf, dass der Deal zwischen der GLP und der SP funktioniert hat und deren Wählende an die Urne gegangen
Sabine Bucher gegen Markus Eigenmann
sind. Allerdings hätte Bucher gerade in diesen Gemeinden noch stärker abschneiden müssen, um als Favoritin in den zweiten Wahlgang vom 30. November zu steigen.
Eigenmann oben schwach, unten stark – Mall genau umgekehrt
Dieser Favorit heisst nach allgemeiner Einschätzung Markus Eigenmann. Der Arlesheimer Gemeindepräsident schnitt zwar im oberen Kantonsteil sehr schwach ab. Im städtisch geprägten Unterbaselbiet konnte der Freisinnige aber wie erwartet punkten: Das absolute Mehr und damit mehr Stimmen als seine Widersacherinnen zusammen holte Eigenmann in seiner
Wohngemeinde Arlesheim, nah dran war er zudem in stadtnahen bürgerlichen Gemeinden wie Pfeffingen und BielBenken. SVP-Kandidatin Caroline Mall wiederum erzielte zwar in einer ganzen Reihe von ländlichen Gemeinden im Laufental und Oberbaselbiet das beste Resultat der drei Kandidierenden, in Roggenburg, Burg, Liedertswil, Bennwil und Eptingen erreichte sie sogar das absolute Mehr. Allerdings lag sie umgekehrt in praktisch allen städtischen Gemeinden des Kantons auf dem letzten Platz. Bitter für Mall: Das war auch in ihrer Wohngemeinde Reinach der Fall, wo sie mit 983 Stimmen deutlich hinter Sabine Bucher (1315) und Markus Eigenmann (1430) lag.
Wie stark ist der Support der SVP für FDP-Kandidat Eigenmann?
Die SVP zog Mall daher am Sonntag kurz nach Bekanntwerden der Resultate zurück. Seiner Kandidatin attestierte SVP-Chef Peter Riebli einen guten Wahlkampf. Caroline Mall habe die SVP-Wählerschaft an die Urne bringen können, stellte Riebli fest. Allerdings vermochte sie kaum über das eigene Lager hinaus zu mobilisieren. Einen Grund sieht der Parteichef hier: «Es wäre schön gewesen, wenn sich einige Leute aus der SVP-Landratsfraktion stärker engagiert hätten.»
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Digitalcoach: Der in Münchenstein lebende Luc Rihs bietet im Café Einzigartig Beratung für Menschen an, die Hilfe mit digitalen Geräten brauchen.
Nun sind es nur noch zwei: Sabine Bucher (GLP) und Markus Eigenmann (FDP) treten im zweiten Wahlgang um den frei werdenden Regierungsratssitz gegeneinander an.
Fit bleiben im Kopf: Der Neuropsychologe Andreas Monsch aus Aesch spricht über den neusten Stand der Demenzforschung und darüber, was jeder Einzelne tun kann, um das Gehirn in Schuss zu halten. Er tritt auch an der Reinacher
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Andreas Monsch ist Neuropsychologe und leitete eines der grössten Schweizer Zentren für die Diagnostik von Hirnleistungsstörungen. Der in Aesch lebende Experte spricht über den neusten Stand der Demenzforschung und darüber, was jeder Einzelne tun kann, um das Gehirn in Schuss zu halten.
Caspar Reimer
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Herr Prof. Monsch, Sie werden an der Seniorenmesse in Reinach einen Vortrag mit dem Titel «Fit im Kopf ein Leben lang» halten. Können Sie uns einen kleinen Vorgeschmack geben?
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Prof. Monsch: Die erste Message ist: Die einzige unausweichliche Folge des Alterns unseres Gehirns ist eine Verlangsamung. Will ich im Alter also eine Sprache lernen, geht das sehr wohl, aber ich brauche mehr Zeit, um die Vokabeln zu büffeln. Das Älterwerden erfordert also Geduld – mit uns selbst wie auch mit anderen. Die zweite Message ist: Unser Gehirn ist plastisch. Man weiss, dass das Gehirn ab 25 nicht einfach nur abbaut, sondern sich durch Training neue Neuronenverbindungen bilden. Man konnte das etwa am Beispiel der Londoner Taxifahrer zeigen, bei denen der Hippocampus, der für die räumliche Orientierung zuständig ist, so lange anwuchs, wie sie ihrer Tätigkeit nachgingen.
Und was kann ich persönlich machen, um mein Gehirn in Schuss zu halten?
Männer haben ein therapiebedürftiges Hörproblem. Jedoch nur die Hälfte dieser Gruppe trägt ein Hörgerät. Entscheidend aber ist ein kognitiv anregender Lebensstil. Hier muss jeder zunächst diejenigen Aktivitäten finden, die Spass machen und das Gehirn fordern – nur dann macht man es auch regelmässig.
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Die Neuronen im Gehirn brauchen optimale Umgebungsbedingungen. Dies kann ich sicherstellen, indem ich regelmässig beim Arzt die wichtigsten Check-ups mache. Weiter wichtig sind genügend und erholsamer Schlaf sowie eine gesunde Ernährung – also viel Gemüse und Früchte, wenig Süsses. Ausreichend Bewegung hilft den Neuronen zudem, Sauerstoff zu tanken. Am wichtigsten sind jedoch geistig anregende Tätigkeiten und soziale Kontakte.
Was bedeuten soziale Kontakte in diesem Zusammenhang?
Man sagt, dass eine Person mindestens drei ausführliche soziale Kontakte in der Woche haben sollte. Die sozialen Kontakte erfordern eine grosse kognitive Leistung, besonders dann, wenn mehrere Personen beteiligt sind. Dies trainiert unser Gehirn. Zudem wichtig ist der sensorische Input, also Sehen und Hören. Etwa 20 Prozent aller über 65-jährigen
AUS DER BIRSSTADT
Heizen mit Zukunft
Wie hat sich die Demenzforschung in den letzten 25 Jahren entwickelt?
In den Jahren, als ich in der Memory Clinic anfing, kamen die ersten Alzheimermedikamente, sogenannte Cholinesterasehemmer, auf den Markt. Mit diesen wurde versucht, die Arbeit der Neurotransmitter zu unterstützen. Damit konnte eine Verlangsamung der Verschlechterung erreicht werden. Es wurde aber auch nach der biologischen Grundlage von Alzheimer geforscht. Dabei stiess man auf das Amyloid-Protein, das sich ausserhalb der Nervenzellen als Verklumpungen zeigt, und das Tau-Protein innerhalb der Nervenzellen. Beide Proteine gelten heute als Ursachen der Alzheimer-Krankheit. Es wurden Antikörper gegen Amyloid entwickelt, eine Art Impfung also. Das Ergebnis war leider bis jetzt ziemlich enttäuschend: Zwar bauten die Antikörper das
Die Energie-Region Birsstadt und die Gemeinde Münchenstein laden Sie herzlich zu einer Informationsveranstaltung ein, bei welcher die Wärmeversorgung im Zentrum steht. Hier können wertvolle Informationen zum Umstieg auf erneuerbare Energie für Heizung und Warmwasser in Erfahrung gebracht werden.
Fernwärme, Wärmepumpen und Holzheizungen haben Öl- und Gasheizungen den Rang abgelaufen. Erneuerbare Heizungen sind heute über ihre Lebensdauer gesehen oft günstiger als fossile. Auch wegen den strengeren Energiegesetzen für den Klimaschutz werden Hauseigentümerschaften, die jetzt noch eine fossile Heizung betreiben, in nicht allzu ferner Zukunft auf erneuerbare Energie umstellen müssen. Das bedeutet eine finanzielle Investition, aber gleichzeitig auch einen Werterhalt für die Liegenschaft.
Welche Lösung die beste ist, ist allerdings sehr individuell und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.
Die Gemeinden der Energie-Region Birsstadt unterstützen Sie bei der Entscheidungsfindung. Fachleute des Kantons, der Energieversorgungsunternehmen und der Öffentlichen Baselbieter
Datum und Zeit: 6. November 2025, Kultur- und Sportzentrum (KUSPO) Münchenstein, Loogstrasse 2, Münchenstein
Türöffnung: 17.30 Uhr, Referate: 18.00 bis ca. 19.30 Uhr, anschliessend Apéro mit Gelegenheit zum Austausch
Anmeldung erwünscht via Online-Anmeldeformular: birsstadt.swiss/event/ heizen-mit-zukunft
Amyloid ab, aber die Demenz selbst wurde praktisch nicht positiv beeinflusst. Die Pharmaindustrie führt nun auch Studien mit diesen Medikamenten bei noch gesunden Menschen durch, um herauszufinden, ob sich die Demenz so verhindern liesse. In der Diagnostik kann eine Positronen-Emissions-Tomografie, ein teures bildgebendes Verfahren in der Nuklearmedizin, das Amyloid sichtbar machen. Neue Entwicklungen erlauben nun eine wesentlich günstigere Bestimmung des Amyloids im Blut. In meiner Zeit bei der Memory Clinic entwickelten wir für die Diagnostik sehr umfangreiche Tests zur Messung der Gehirnleistung. Gerade aktuell findet eine spannende Studie statt, bei welcher die Hirnleistung mit täglichen kurzen Aufgaben auf dem Smartphone untersucht wird.
Was ist im Umgang mit von Demenz betroffenen Menschen wichtig? Betroffene haben oft Schwierigkeiten, komplexe Situationen zu verstehen. Wenn ich mit einer an Demenz erkrankten Person rede, ist es also zentral, in einer einfachen Sprache mit kurzen Sätzen zu kommunizieren. Also keine Relativsätze, dafür kurze, klare Botschaften.
Seniorenmesse am 8. November
Nach dem Erfolg vor zwei Jahren findet am Samstag, dem 8. November, in der Weiermatthalle von 10 bis 16 Uhr zum zweiten Mal die Reinacher Seniorenmesse statt. Der Vortrag von Prof. A. Monsch ist um 10 Uhr und als Wiederholung um 14 Uhr zu hören. Und als Publikumsmagnet findet um 11.30 und 13 Uhr wieder eine Modeschau mit Models des Altersvereins statt. 27 Vereine, Firmen und Organisationen werden mit ihren Ständen präsent sein. Für das kulinarische Wohl sorgen ein Bistro, Flammkuchen und Grill. Für Gehbehinderte verkehrt zwischen 9.30 und 15.30 Uhr ein kostenloser Shuttlebus von der Haltestelle Lochacker bis zum Messegelände und retour. Der Eintritt ist frei.
BEIDER BASEL
Universitätsrat gewählt
Energieberatung informieren an der Informationsveranstaltung über die Zukunft der Wärmeversorgung, erörtern technische, wirtschaftliche und planerische Punkte und gehen auf Fragen ein.
Im Anschluss an die Vorträge offerieren die Veranstaltungspartner Primeo und IWB einen Apéro, der zusammen mit einem kleinen Informationsmarkt den Rahmen bietet, sich zum Thema auszutauschen. Nutzen Sie die Gelegenheit –wir freuen uns über Ihre Anmeldung.
Inputreferate
– Daniel Altermatt, Gemeinderat, Ressortvorsteher Energie Gemeinde Münchenstein
– Rita Kobler, Leiterin erneuerbare Energien, Kanton Basel-Landschaft
– Benjamin Kobler, Co-Leiter Raum und Umwelt, Gemeindeverwaltung Münchenstein
– Michael Schneider, Primeo Energie
– Ulrich Reiter, IWB
Moderation: Fabian Cortesi, IEU AG.
WOB. Die Regierungen der Trägerkantone der Universität Basel haben die Mitglieder des Universitätsrats für die Periode 2026 bis 2029 gewählt, wie der Kanton Baselland mitteilte. Prof. Dr. Aymo Brunetti wurde als neuer Präsident bestimmt und tritt die Nachfolge von Dr. Beat Oberlin an. Regierungsrätin Monica Gschwind wird aufgrund ihres Rücktritts per Ende 2025 nicht mehr kandidieren. Ihre Nachfolge soll im Dezember geregelt werden. Der Universitätsrat, bestehend aus elf Mitgliedern, ist das oberste Entscheidungs- und Aufsichtsorgan der Universität Basel. Die Regierungen der Trägerkantone wählen je fünf Mitglieder, ein weiteres wird von der Regenz vorgeschlagen. Bestätigt wurden unter anderem Dr. Kathrin Amacker und Dr. Christian Bosshard für Basel-Landschaft sowie Regierungsrat Mustafa Atici und Dr. Michaela Kneissel für Basel-Stadt. Prof. Dr. Thomas Maissen bleibt als von der Regenz vorgeschlagenes Mitglied im Amt. Die Trägerkantone betonen die Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem Universitätsrat und sind zuversichtlich, dass dieser seine Aufgaben weiterhin erfolgreich wahrnehmen wird.
Experte fürs Gehirn: Andreas Monsch wird an der Seniorenmesse Reinach Einblicke in die Demenzforschung geben. FOTO:
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Hickhack um Europapolitik in Diegten: Markus Eigenmann wird bei SVP-Basis vorstellig
Der Freisinnige ist im zweiten Wahlgang für den Sitz im Baselbieter Regierungsrat auf die Stimmen der SVP angewiesen. Er weibelt an deren Parteitag um ihre Gunst. Das Gros dürfte ihn unterstützen, doch seine europäischen Ansichten kosten ihn wichtige Stimmen.
Michael Meury
Die Parteibasis der SVP Baselland findet sich am nasskalten Montagabend im warmen Sääli des Diegter Mättenbol-Hofs zum Parteitag ein. Mitten unter ihnen, an einem der langen Esstische, sitzt der Regierungsratskandidat Markus Eigenmann (FDP). Der Freisinnige will hier um die Gunst der SVP buhlen, denn er ist im zweiten Wahlgang für den frei werdenden Sitz im Baselbieter Regierungsrat auf ihre Stimmen angewiesen. Um zu gewinnen, muss er am 30. November zu den 35 Prozent der Stimmen aus dem ersten Wahlgang 15 Prozentpunkte hinzugewinnen. Seiner Gegenkandidatin Sabine Bucher (GLP) fehlen 10 Prozentpunkte. SVP-Kantonalpräsident Peter Riebli erklärt der Versammlung: «Wir haben immer kommuniziert, dass wir im ersten Wahlgang zwar einzeln marschieren, aber nach alter Eidgenossen-Tradition gemeinsam zuschlagen.» Deshalb halte die SVP nun Wort und unterstütze den stärkeren bürgerlichen Kandidaten.
Eigenmann hebt Gemeinsamkeiten hervor Das darauffolgende Plädoyer für sich selbst beginnt Eigenmann mit einem Lob an Caroline Mall (SVP), die sich am Wahlsonntag mit dem dritten Platz begnügen musste. «Mall hat wichtige Akzente gesetzt, uns herausgefordert und dem Wahlkampf gut getan», meint er. «Ja, das glaube ich auch», ertönt es von Mall am anderen Ende des Säälis. «Es geht nicht, dass die SVP als grösste Partei in diesem Kanton nicht in der Regierung vertreten ist», fährt der Freisinnige fort und erntet raunende Zustimmung. Vielleicht wirke es wie ein Widerspruch, dass er hier vorne stehe. Mall nickt. Eigenmann spricht
Bemüht um Konsens: Markus Eigenmann am SVP-Parteitag in Diegten. FOTO: KATJA SCHMIDLIN
weiter: «Das ist es aber eben nicht, wir haben ein gemeinsames Ziel.»
Er blendet Bilder seiner Karriere ein: als Arlesheimer Gemeindepräsident, als Freizeithandwerker und als dekorierter Oberst der Schweizer Armee. Anschliessend erläutert er seine kantonspolitischen Ziele. «Wir werden nicht bei 100 Prozent aller Fragen gleicher Meinung sein. Doch ich denke, es werden 80 Prozent sein.» Die beiden Parteien würden «nicht so schlecht» zusammenarbeiten. Man hört ein paar Lacher. «Wir setzen uns beide für die Freiheit Einzelner ein, gute Bedingungen für unsere Wirtschaft und gesunde Staatsfinanzen.»
«Ich bin kein glühender EU-Befürworter» Er scheint vieles ähnlich zu gewichten wie die SVP-Parteibasis: den Erhalt des Ständemehrs, die SVP-Initiative «Energiepolitik nur mit der Bevölkerung» und ein eigenständiges Baselbiet, das sich gegen Basel-Stadt durchsetzen kann. Mit einem entscheidenden Punkt aber macht sich Eigenmann unbeliebt: Er steht hinter den EU-Verträgen, gegen die sich die SVP jüngst auf nationaler Ebene zum Kampf eingeschworen hat. Eigenmann beschwichtigt: «Ich bin kein glühender
EU-Befürworter.» Doch auch wenn ihm nicht alles an den Verträgen gefallen werde, sei die Regelung der Beziehungen wichtig. «Am Schluss arbeiten wir aber hier zusammen für einen Sitz im Baselbieter Regierungsrat, auch wenn wir europäisch anderer Meinung sind.» Es werden klare Gegenleistung der FDP erwartet Auch SVP-Präsident Peter Riebli bemüht sich darum, die Diskussion wieder auf kantonale Sphären herunterzubringen. Die Schnittmenge mit Eigenmann sei auf jeden Fall grösser als mit Sabine Bucher, pflichtet ihm ein Parteimitglied bei. Die Baselbieter SVP-Nationalrätin Sandra Sollberger möchte dennoch wissen: «Ist das nun ein Angebot, dass wir bei den Gesamterneuerungswahlen 2027 auch von der FDP unterstützt werden?»
Nun meldet sich Melchior Buchs, Präsident der FDP Baselland, der seinen Kandidaten nach Diegten begleitet hat. Schon nach der Rücktrittserklärung von Monica Gschwind habe die FDP beschlossen, 2027 wieder in der bürgerlichen Allianz mit der SVP und der Mitte anzutreten. «Wenn wir die Ersatzwahl nun meistern, werden wir in diese Richtung weiterarbeiten.»
Buchs scheint aber nicht alle überzeugt zu haben. «Der Freisinn und die Mitte driften immer mehr nach links ab», kritisiert ein Mann, der sich erhoben hat. Die SVP sei zwar interessiert an einem «echten bürgerlichen» FDP-Kandidaten. «Doch wir hatten immer die Zwei auf dem Rücken, nachdem wir eure Leute unterstützt hatten. Das muss sich ändern.» Er setzt sich unter Beifall.
Eigenmanns EU-Ansichten polarisieren Parteibasis
Die Junge SVP Baselland unterstütze Eigenmann nicht, erklärt auch Alessandro Wehrli, Vizepräsident der Jungpartei, im Anschluss an die Versammlung. «Unsere Wähler sind bürgerlich und gegen die EU-Rahmenverträge.» Einmal mehr ist sich die SVP-Basis uneins. Während die Parteimitglieder aus dem heimeligen Saal in die kalte Nacht strömen, bedienen sich etliche an den Wahl-Bonbons von Eigenmann. «Wenn wir einen bürgerlichen Regierungsrat wollen, müssen wir für ihn stimmen», meint eine Frau. Auch der Baselbieter SVP-Nationalrat Thomas de Courten sagt: «Ich werde dem Wahlkomitee für Eigenmann beitreten. Doch die Erwartungen an die FDP sind klar.»
Das sagen Sabine Bucher, Markus Eigenmann und Caroline Mall zum ersten Wahlgang
GLP-Kandidatin Sabine Bucher startet für den zweiten Wahlgang aus der Poleposition. Doch Markus Eigenmanns Rückstand ist nur gering. Die SVP zieht sich nach dem ersten Wahlgang aus dem Rennen zurück. Die Kandidierenden nehmen in den Interviews Stellung zum ersten Wahlgang.
Andri Mahler
Sabine Bucher (GLP):
«Es ist eine Bestätigung»
Sabine Bucher, Sie stehen zuoberst auf dem Podest. Haben Sie dies erwartet?
Sabine Bucher: Es ist herausgekommen, wie wir uns das erhofft hatten. Es freut mich besonders, dass ich in einzelnen Gemeinden wie Läufelfingen, wo ich Gemeindepräsidentin war, und Sissach, wo ich lebe, mehr als 50 Prozent der Stimmen geholt habe. Dort kennen die Menschen mich. Es ist eine Bestätigung, dass mich
diese Personen in den Regierungsrat gewählt haben.
Markus Eigenmann hat im Unterbaselbiet besser abgeschnitten, Sie im Oberbaselbiet. Planen Sie nun eine Charmeoffensive im unteren Kantonsteil?
Wir müssen die Resultate analysieren und schauen, wo wir unsere Ressourcen am besten einsetzen. Vielleicht war Markus Eigenmann einfach bekannter im Unterbaselbiet. Deshalb geht es auch nun darum, im ganzen Kanton noch bekannter zu werden.
Wie haben Sie im zweiten Wahlgang vor, SVP-Wählende von sich zu überzeugen?
Ich denke, es ist wichtig, auch den Menschen im Oberbaselbiet noch stärker aufzuzeigen,dassichdieAnliegenderkleinen Gemeinden kenne und es wichtig ist, dass dieseindieRegierungeingebrachtwerden.
Wieso denken Sie, dass Sie besser für die frei werdende Bildungsdirektion geeignet sind als Markus Eigenmann?
In vielen bildungspolitischen Themen kenne ich mich bereits aus, da ich seit zwei Jahren der Bildungskommission des Landrats angehöre. Bei Markus Eigenmann bin ich nicht sicher, ob die Bildung sein Hauptthema ist oder ob er vielleicht darauf spekuliert, bald eine andere Direktion zu erhalten.
Markus Eigenmann (FDP): «Suche Kontakt zu SVP-Basis»
Markus Eigenmann, Sie sind bei der Ersatzwahl für FDP-Regierungsrätin Monica Gschwind auf dem zweiten Rang gelandet. Wie schätzen Sie ihr Ergebnis ein?
Markus Eigenmann: Es ist das Resultat, das zu erwarten war und das die meisten vorausgesagt haben. Es ging vor allem um eine Ausmarchung im bürgerlichen Lager. Wir haben darauf vertraut, deutlich vor Caroline Mall zu liegen, was eingetroffen ist.
Ihr Ziel muss es nun sein, die Stimmen für Caroline Mall zu sich zu holen. Wie wollen Sie dies erreichen? Bin anhin war ich nicht an SVP-Anlässen, da die Partei mit Caroline Mall eine eigene Kandidatin hatte. Das wird sich nun ändern. Ich werde den Kontakt zur SVPBasis suchen. Bereits am Montag nach dem Wahlsonntag werde ich an der Delegiertenversammlung der SVP in Diegten teilnehmen.
Betrachtet man Ihre Wähleranteile, konnten sie vor allem im Unterbaselbiet punkten. Haben Sie vor, sich nun stärker im Oberbaselbiet in Szene zu setzen? Ich werde meinen Weg fortsetzen. In den vergangenen Wochen war ich bereits oft
Sabine Bucher gegen Markus Eigenmann
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Für Riebli ist nun zentral, den Sitz im bürgerlichen Lager halten zu können. Er sei zwar überzeugt, dass ein Grossteil jener, die am Sonntag Mall gewählt hätten, nun auf Eigenmann umschwenkten. Ein Selbstläufer sei das aber nicht. «Die FDP ist massgeblich auf die Unterstützung der SVP angewiesen. Ich hoffe, dass sie sich dessen auch bewusst ist, wenn es um politische Inhalte geht», sagt Riebli. Eigenmann wird am Montag zu Gast am SVP-Parteitag in Diegten sein. Zufrieden mit dem Wahlsonntag zeigt sich FDP-Präsident Melchior Buchs. Der Stimmenanteil von 35,5 Prozent zeige, dass Eigenmann weit über FDP und Mitte hinaus Wählende habe gewinnen können. Er sei gar nicht so unglücklich darüber, dass das Resultat nicht überall top sei. «Das bedeutet, dass wir uns vor dem 30. November nochmals richtig ins Zeug legen und mobilisieren müssen», sagt Buchs. Den Dissonanzen zwischen FDP und SVP, die sich jüngst auch auf nationaler Ebene im Umgang mit den EU-Verträgen zeigten, will Buchs nicht zu grosse Bedeutung schenken. Aktuell werde vor allem über formelle Fragen gestritten, die inhaltliche Diskussion stehe noch bevor.
GLP-Präsident will nun die Frauenfrage aufwerfen
GLP-Co-Präsident Thomas Tribelhorn zeigte sich am Wahlsonntag gar bester Laune: «Sabine Bucher hat ihr Potenzial ausschöpfen können.» Dass FDPKandidat Eigenmann als Favorit in den zweiten Wahlgang steige, sei für Bucher kein Nachteil. Man werde nun Fragen der Repräsentanz stärker thematisieren. «Es darf nicht sein, dass nur noch eine Frau und nur noch eine Person aus dem Oberbaselbiet in der Regierung vertreten ist. Wer Bucher wählt, sorgt für ausgeglichenere Verhältnisse», sagt Tribelhorn.
Ähnlich äussert sich SP-Chef Nils Jocher: «Die Allianz zwischen SP, GLP und Grünen hat funktioniert.» Dies entgegen den Prognosen vieler Medienschaffender und Polit-Auguren. Damit steige die Motivation zusätzlich, sich für einen Regierungswechsel einzusetzen. Im Vorfeld war denn auch von einer Richtungswahl die Rede. Dazu kontrastiert – einmal mehr – die tiefe Wahlbeteiligung bei einer kantonalen Wahl. Sie lag im Schnitt gerade einmal bei 28 Prozent.
im Oberbaselbiet unterwegs. Noch mehr Menschen sollen mich persönlich kennenlernen. Es gilt, diese Strategie weiterzuführen, und ich denke, dass sie zum Erfolg führen wird.
Schaffen Sie die Wahl am 30. November nicht, fliegt die FDP aus dem Baselbieter Regierungsrat. Wieso darf das nicht geschehen? Grundsätzlich benötigen Regierungen in der Schweiz aufgrund der direkten Demokratie eine breite Mehrheit. Wenn nach der SVP auch die FDP nicht mehr in der Baselbieter Regierung vertreten wäre, wäre das nicht mehr der Fall.
Caroline Mall (SVP): «Die Agglo ist links gesteuert»
Caroline Mall, Sie müssen sich mit dem dritten Rang genügen. Sind Sie enttäuscht?
Caroline Mall: Ich bin nicht enttäuscht.
Im Gegensatz zu den vorherigen SVPKandidierenden Thomas Weber und Sandra Sollberger konnte ich nicht auf die Unterstützung anderer Parteien zählen. Leider war es keine sachpolitische Wahl. Für die Bildungsdirektion hätte ich von den drei Kandidierenden definitiv den breitesten Rucksack mitgebracht. Die Wahlbeteiligung war sehr tief. Es ist
nun mal so: Die Agglo ist links gesteuert. Im Oberbaselbiet ist die Welt noch in Ordnung.
Sie deuten es an: Im Bezirk Waldenburg, aber auch im Laufental, holten Sie am meisten Stimmen aller Kandidierenden. Woran liegt das?
Ich bin oft im Oberbaselbiet und habe dort auch Bekannte. Ich stelle fest, dass die Menschen dort anders sind. Sie denken noch schweiz-bürgerlich. Mein Fazit dieser Wahl: Es geht uns noch zu gut.
Selbst in Ihrer Wohngemeinde Reinach lagen Sie hinter Markus Eigenmann und Sabine Bucher. Wie erklären Sie sich das?
In Reinach leben viele, die mich kennen und mögen. Es gibt aber auch Menschen, die mich überhaupt nicht mögen. Ich bin direkt und greife politische Themen auf. Man hat das nicht so gerne. Aber es wird eine Zeit geben, in der Menschen geschätzt werden, die hinschauen.
Sie werden im zweiten Wahlgang nicht mehr antreten. Fällt Ihnen das schwer?
Ich halte Wort. Für mich war klar, dass ich mich zurückziehe, wenn ich deutlich hinter Markus Eigenmann liege. Für mich ist nun wichtig, dass wir das bürgerliche Schiff in den Hafen bringen.
Für Seniorinnen und Senioren da –von wenigen bis 24 Stunden
Wer möchte nicht den Lebensabend in den eigenen vier Wänden geniessen. Doch was, wenn Seniorinnen und Senioren dabei Unterstützung benötigen? Eventuell sogar rund um die Uhr?
Dovida ist von Krankenkassen anerkannt und steht Betroffenen und deren Angehörigen respektvoll und zuverlässig zur Seite.
Das Zuhause von Barbara K. steckt voller Erinnerungen. Schliesslich hat sie hier ein halbes Jahrhundert lang mit ihrem Mann gelebt, ihre Tochter Isabella grossgezogen und mit ihren Enkeln im Haus und im Garten gespielt. Ausserdem kennt ihre Katze Mia die Gegend in- und auswendig und Barbara kann in der Nachbarschaft auf einen Freundesund Bekanntenkreis bauen, der sie auch nach dem Tod ihres Mannes immer unterstützt hat. Es versteht sich von selbst, dass sie so lange wie möglich in dieser vertrauten Umgebung bleiben möchte. Mit zunehmendem Alter benötigt Barbara jedoch immer mehr Unterstützung. Irgendwann waren ihre Tochter und ihr Umfeld nicht mehr in der Lage, dies zu gewährleisten. Auf Anraten der Hausärztin wandten sie sich an Dovida. In der Folge unterstützten zwei fest zugeteilte Betreuerinnen Barbara K. im Haushalt. Aus den anfänglichen wenigen Stunden häuslicher Hilfe pro Woche wurde nun eine Betreuung rund um die Uhr, bei der zwei Betreuerinnen abwechselnd bei ihr Zuhause wohnen.
Ihre Tochter Isabella M. erklärt dankbar: «Es ist ein Glück für uns, dass wir uns auf Dovida verlassen können. Wir bekommen immer die Unterstützung, die wir brauchen. Es ist beruhigend für uns, Mutter gut umsorgt zu wissen und vor allem zu sehen, dass sie sich wohl und von den Betreuerinnen ernst genommen fühlt. So geht die Betreuerin beispielsweise morgens mit Mutter einkaufen und lässt sie auch beim Kochen mithelfen. Dabei plaudern sie über die Erinnerungen, die aufleben.»
Pia Meinzer, Leiterin von Dovida in der Region: «Ob für wenige Tage oder zur Langzeitbetreuung – wir sind genau so für Seniorinnen und Senioren und ihre Angehörigen da, wie sie es brauchen. Wichtig ist, dass bei der Betreuung auch Angehörige, Ärzte, Therapeuten oder
medizinische Spitex-Partner miteingebunden sind. Wir bei Dovida nennen das den «Kreis der Fürsorge» um die Seniorinnen und Senioren, der auch unsere Betreuenden und Pflegefachleute miteinschliesst.»
Gerne steht Dovida Interessierten für eine unverbindliche und kostenlose Beratung zur Verfügung.
Für mehr Informationen: dovida.ch
Über Dovida in der Schweiz
Kontakt: Pia Meinzer
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Dovida bietet personenzentrierte Betreuung und Grundpflege zu Hause, die darauf ausgerichtet ist, Menschen zu unterstützen, zu stärken und zu fördern und ihre Lebensqualität zu verbessern.
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«Digi-Coach»: Hilfe bei digitalen Sorgen
Der in Münchenstein
lebende Luc Rihs bietet im Café Einzigartig in Arlesheim Beratung für Menschen an, die Hilfe mit digitalen Geräten brauchen. Dabei zeichnet sich der junge Mann durch Geduld und Ruhe aus.
Caspar Reimer
Jeden Donnerstagnachmittag bietet «Digi-Coach Luc» im Café Einzigartig in Arlesheim Menschen Hand, die Fragen rund um Handys, Tablets und Computer haben. Meist sind die Hilfesuchenden betagte Menschen, welche von digitalen Geräten keine oder wenig Ahnung haben: «Ich kenne mich mit diesem Zeugs überhaupt nicht aus, möchte aber wissen, wie man ein Smartphone bedient, damit ich mit meinen Freundinnen Fotos austauschen kann», sagt eine ältere Dame, die am Tisch von Luc Frederik Rihs, wie der junge Digitalexperte mit vollem Namen heisst, Platz genommen hat. Sie hat sich ein Smartphone gekauft, weiss aber nicht, wie es zu bedienen ist. Der Wissensvorsprung des 22‑Jährigen ist enorm: Gleicht ihr schon das Einrichten ihres neuen Geräts einer undurchschaubaren Wissenschaft, bedient er das Smartphone mit entspannter Leichtigkeit, weiss sofort, wo was zu tun ist. Dabei nimmt er sich Zeit, seiner reifen Schülerin Schritt für Schritt alles zu erklären. Das beginnt schon bei der Wahl eines PIN‑Codes: «Möchten Sie lieber einen vier- oder sechsstelligen PINCode?», fragt Rihs, und als ihn die Dame daraufhin verständnislos anblickt, hilft er nach: «Damit ihr Telefon geschützt ist, benötigen Sie einen PIN‑Code. Soll dieses aus vier oder sechs Zahlen bestehen?» Es dauert nicht lange, und das Smartphone ist samt PIN startklar. Rihs beschäftigt sich aber auch mit Fragen, auf die selbst routinierte Smartphonenutzer nicht unbedingt sofort eine Antwort wissen – so etwa mit der optimierten Verwendung der Batterie oder der
GEMEINDEBIBLIOTHEK
Lesefieber on Tour
auf einzelne Apps bezogenen Standortbestimmung. Das Smartphone bietet unzählige Funktionen und Möglichkeiten, was durchaus zulasten der Bedienungsfreundlichkeit geht. Für Rihs aber ist das kein Problem: «Ich habe mich schon immer für Computer interessiert und beschäftige mich jeden Tag mit digitalen Medien. Mir hilft dabei auch ein gutes Gedächtnis», erzählt er.
Vater und Sohn als Team Seit einem Jahr berät Rihs als Digitalcoach Menschen im Quartierzentrum Lola in Basel, das Angebot in Arlesheim besteht seit Frühling dieses Jahres. Rihs wurde in Biel geboren, lebte lange in Arlesheim und ist jetzt in Münchenstein zu Hause. Aufgrund einer körperlichen Beeinträchtigung benötigt er einen Roll-
stuhl. «Digitalcoach ist die einzige Arbeit, die Luc trotz seiner Behinderung ausüben kann», sagt sein Vater Nicolas Rihs, der bei der Beratung im Café Einzigartig dabei ist. Obschon der Digitalexperte sich das meiste Wissen selbst beigebracht hat, bildet er sich in Computerkursen weiter. «Luc weiss viel mehr über Smartphones als ich. Ich helfe ihm aber bei anderen Dingen», sagt der Vater, der selbst pensionierter Musiker ist und sich nun die Zeit nimmt, seinen Sohn – falls nötig – nach Kräften zu unterstützen.
Geselliger Austausch Rihs ist nicht nur Digitalexperte, sondern liebt auch komplexe strategische Brettspiele, logische Denkarbeit liegt ihm. Jeden Samstag trainiert und spielt er
ausserdem Powerchair Hockey, Rollstuhl-Hockey also, beim Verein Red Eagle Basel. Dieser hat schon an Schweizer Tournieren teilgenommen und Medaillen gewonnen. Mit der Unterstützung seines Vaters und eines Vereins, der auf Reisen mit Rollstuhl spezialisiert ist, war es Rihs auch möglich, die Welt zu erkunden: Vor fünf Jahren bereisten Vater und Sohn Bali. «Wir haben viel geschnorchelt, hatten Kontakt mit Affen und Luc hat zwei Schildkröten auf seinen Namen getauft», erzählt Vater Rihs lachend. Berät Sohn Rihs seine Kundschaft, bleibt immer Zeit für geselligen Austausch – ein Umstand, den besonders ältere Leute schätzen.
Beratung durch «Digi-Coach Luc», Café Einzigartig, jeweils Donnerstagnachmittag. Terminvereinbarung: 076 303 03 49.
SENIORENVEREIN
Fachevent zu Telefonund Cyberbetrug
Ob Schockanruf, Enkeltrick, falsche Polizistinnen und Polizisten, Romance-Scam, Investmentbetrug oder Fake-Support –die Betrugsarten sind vielseitig und die Betrügerinnen und Betrüger agieren äusserst raffiniert. Geben Sie Betrügern keine Chance. Besuchen Sie unsern Fachanlass und erfahren Sie, wie Sie sich effektiv gegen diese Betrugsmaschen schützen können. Sie hören zwei Referate von ausgewiesenen Fachpersonen und haben anschliessend auch die Möglichkeit Fragen zu stellen. Wann? Mittwoch, 5. November im Saal der Stiftung Obesunne in Arlesheim. Freier Eintritt. Beginn 16.30 Uhr bis 17.40 Uhr mit anschliessendem Apéro. Wir freuen uns, wenn wir Sie zu diesem Anlass begrüssen dürfen.
Margrit Schärer
MUSIKSCHULE
Keltische Musik im Andlauer Hofgut
Das Vokalensemble Cantù und die keltische Band Tír-ná-nÓg gestalten am Freitag, 31. Oktober um 20 Uhr, ein melancholisch-fröhliches Konzert in der Scheune des Andlauer Hofguts – ein Muss für alle Liebhaberinnen und Liebhaber keltischer und irischer Musik. Der 31. Oktober, der Vorabend des 1. November, markiert im alten Jahreskreis das Fest Samhain – den Übergang in die dunkle Jahreszeit. In diesem Sinne lädt das Konzert ein zu einer Reise in jene geheimnisvolle Welt zwischen Licht und Schatten, zwischen Lebensfreude und Melancholie. Mit Liedern und Instrumentalmusik aus Nordspanien, der Bretagne und Irland entsteht ein Abend voller Mystik, Klangfarben und keltischer Lebenslust. Mitwirkende: Vokalensemble Cantù, Yvonne Deusch – Harfe, Alexandra Iosif – Violine, Michael Deusch – Bodhrán, Emanuel Schnyder – Kontrabass, Carmen Ehinger – Akkordeon und Leitung. Eintritt frei – Kollekte zugunsten der Musikschule Arlesheim.
David Schönhaus, Schulleiter
WAHLEN
Bereits zum achten Mal war Manuela Hofstätter am Freitag, 24. Oktober, mit «Lesefieber on Tour» zu Gast in der Bibliothek Arlesheim. Die leidenschaftliche Buchhändlerin und erfolgreichste Buchbloggerin der Schweiz (www.lesefieber. ch) begeisterte das zahlreich erschienene Publikum einmal mehr mit ihrer ansteckenden Freude am Lesen. Unter dem Motto «Trost spenden» stellte sie Bücher vor, die Mut machen, Hoffnung geben und das Herz berühren. Mit ihrer bekannten lebhaften, humorvollen und emotionalen Art präsentierte Manuela Hofstätter ihre Buchempfehlungen auf unvergleichliche Weise. Das Publikum war – wie immer – begeistert. Als besondere Überraschung verschenkte sie mehrere der vorgestellten Bücher sowie Bücherbons – in ihrer Rolle als Botschafterin des Schweizer Bücherbons. Nach den inspirierenden Buchvorstellungen liessen die Besucherinnen und Besucher den Abend bei einem gemütlichen Apéro ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an Manuela Hofstätter für dieses besondere Lesefieber-Erlebnis. Der Birsstadt-TV‑Bericht zum Anlass ist auf der Website der Gemeinde zu sehen. Unser nächster Anlass: Am Freitag, 31. Oktober, um 9.30 Uhr, laden wir ein zum BuchstartMorgen für Kinder von 0 bis 3 Jahren mit Begleitperson (Eintritt frei, Dauer zirka 30 bis 45 Minuten, noch wenige freie Plätze, um Anmeldung wird gebeten). Alle Informationen auf unserer Website: www.bibliothek-arlesheim.ch. Monika Gschwind
KAMPFSPORT
Erfolgreiche Judoka in Mulhouse
Am vergangenen Sonntag fuhren fünf Kinder vom Judoverein Shiai Dojo Basel nach Mulhouse in Frankreich um am gut besetzten Grand Prix Schuler Mulhouse teilzunehmen. Darunter auch der Arlesheimer Linus Häuptle und der Reinacher Anselm Mainini. Beide kämpfen in der Kategorie u15. Linus -73 kg, Anselm -55 kg. Beide haben das Jahr über hart gearbeitet und fleissig trainiert. Anselm hat bereits viele Nationale Turniere besucht und auch Linus hat schon Regional an Wettkämpfen teilgenommen. Doch dieses mal konnten Sie sich durchsetzen. Anselm wurde Zweiter im Pool und kämpfte dadurch im KO‑System. Jedoch
unterlag er sich noch vor dem Finale seinem Gegner, gewann in der Hoffnungsrunde wiederum und sicherte sich somit die Bronzemedaille. Linus war nur im Zweier-Pool, besiegte seinen Gegner und ging ebenfalls in die KO‑Phase. Dort gewann er Kampf für Kampf, auch das Finale und stand schlussendlich zuoberst auf dem Podest mit der Goldmedaille. Von den anderen drei im Team konnte sich Frederik Rasi -50 Kg durchsetzen, welcher ebenfalls die Goldmedaille holte. Maksym Doroshev wurde 7. und Leon Lovric schied leider in der Poolphase aus.
Gabriel Frei, JV Shiai Dojo Basel
NATURSCHUTZVEREIN
Vorsicht toxisch
Am Freitag, 7. November, hält Frank Petersen um 19.30 Uhr im Setzwerk den Vortrag: «Vorsicht toxisch! Pflanzengifte in der Humantherapie, Rechtsmedizin und in Krimis». Entdecken Sie die faszinierende und manchmal tödliche Welt der Pflanzengifte. Der erfahrene Forscher Frank Petersen führt Sie durch die vielseitige Anwendung und Geschichte von Pflanzengiften. Erfahren Sie, wie diese Substanzen sowohl in der modernen Medizin zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt werden als auch in der forensischen Wissenschaft, um Verbrechen aufzuklären. Nicht zuletzt beleuchtet er auch die Darstellung von Pflanzengiften in der Literatur und in populären Krimis. Spannung und Nervenkitzel sind garantiert.
KIRCHE
Unser Referent, Dr. Frank Petersen, war langjähriger Leiter der Naturstoffforschung der Novartis. Der international renommierte Wissenschaftler konzentrierte sich in der Arzneimittelforschung auf die Entdeckung, Genetik und Herstellung neuartiger Wirkstoffe aus Pilzen, Bakterien und Pflanzen als mögliche neue Therapeutika. Er ist Mitglied des Fachrats von «Schweizer Jugend forscht» und Vorsitzender des Beratergremiums des Novartis Pavillon Basel. Der Naturschutzvereine Arlesheim und der Naturund Vogelschutzverein Aesch laden Sie herzlich zu diesem aussergewöhnlichen Anlass mit anschliessendem Apéro ein. Eintritt frei, Kollekte.
Brigitte Honegger-Völlmin
Schwache
Stimmbeteiligung
Ganze 28 Prozent haben am letzten Wochenende an der Ersatzwahl zu einem neuen Regierungsrat teilgenommen. Drei Viertel haben freiwillig darauf verzichtet. Eine löbliche Ausnahme machte Arlesheim, das seinen Gemeindepräsidenten gerne als Regierungsrat sähe. Der Regierungsrat geht uns alle etwas an. Tatsächlich bringt Markus Eigenmann die Voraussetzungen mit, um Regierungsrat zu werden. Wer also etwas im Kanton bewirken will, der setzt am 30. November auf Markus Eigenmann. Hugo Huber
WELTGRUPPE Risotto-Essen
Warenspenden für Kirchenbasar
Am Wochenende des 8. und 9. November findet der 76. Basar im Kirchgemeindehaus der reformierten Kirchgemeinde statt. Wir sind dankbar für Warenspenden in Form von Kuchen, Konfitüren, Sirup und Flohmarktartikeln. Wir bitten Sie, die haltbaren Esswaren mit Inhalt und Datum zu etikettieren. Sie können sie jeweils von Dienstag bis Freitag zwischen 9.30 bis 11.30 Uhr im Eingangsbereich des Kirchgemeindehauses stellen. Kuchen gerne am Samstag, 8. November, von 10 bis 12 Uhr, ins Kaffistübli bringen. Flohmarktartikel (bitte nur saubere und ganze Ware, keine Kleider, Schuhe, Elektroartikel, DVDs, Videokassetten, nichts Sperriges) können am Freitag, 7. November, von 9 bis 11 Uhr und 15 bis 17 Uhr im Untergeschoss des Kirchgemeindehauses abgegeben werden. Keine Bücher.
Das Motto des diesjährigen Basars lautet «Vergässed Afrika nit». Der Erlös kommt Bildungs- und Gesundheitsprojekten in Kamerun und Tansania zugute. Weitere Informationen u.a. zum grossen Kinderprogramm finden sie unter www.ref-kirchearlesheim.ch. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und danken im Voraus herzlich für Ihre Gaben. Kathrin Meffert, Verantwortliche Kirchenbasar
Am Sonntag, 2. November, laden wir Sie alle herzlich ein zum Mittagessen im Domhof. Ab 12 Uhr verwöhnen wir Sie mit einem leckeren Steinpilz-Risotto und einem gemischten Salat. Geniessen Sie das Zusammensein mit Familie und Freunden im Domhofsaal. Mit dem Erlös können wir vielen Kindern in Haiti, Indien und Äthiopien den Weg ebnen in eine bessere Zukunft. Claire Zaia, für die Weltgruppe
Redaktionsschluss
Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch
Weiss Bescheid: Luc Rihs (rechts) hat auf alle Fragen rund um Smartphones, Tablets oder andere Computer eine Antwort. FOTO: ZVG
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Baupublikation
Baugesuch Nr. 2025-1567
Projekt: Schwimmbad
Standort: Parzelle Nr. 3479, Zum wisse Segel 5, 4144 Arlesheim
Gesuchsteller: Gabriela Wirz Meile, Zum wisse Segel 5, 4144 Arlesheim und Urs Meile, Zum wisse Segel 5, 4144 Arlesheim
Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kantonales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.
Öffentliche Planauflage Quartierplanung Kirschweg
Gemäss § 31 des kantonalen Raumplanungsund Baugesetzes (RBG) vom 8. Januar 1998 führt der Gemeinderat Arlesheim die öffentliche Planauflage für die Quartierplanung Kirschweg durch.
Die öffentliche Planauflage dauert vom 30. Oktober bis zum 1. Dezember 2025. Die Unterlagen können während der Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung Arlesheim am Domplatz 8 eingesehen werden und sind auf der Website der Gemeinde unter Aktuelles >> Projekte und Planungen aufgeschaltet. Einsprachen sind schriftlich und begründet bis spätestens am 1. Dezember 2025 an den Gemeinderat Arlesheim einzureichen.
Der Gemeinderat
Öffentliche Planauflage Quartierplanung Neu Arlesheim SUED
Gemäss § 31 des kantonalen Raumplanungsund Baugesetzes (RBG) vom 8. Januar 1998 führt der Gemeinderat Arlesheim die öffentliche Planauflage für die Quartierplanung Neu Arlesheim SUED durch.
Die öffentliche Planauflage dauert vom 30. Oktober bis zum 1. Dezember 2025. Die Unterlagen können während der Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung Arlesheim am Domplatz 8 eingesehen werden und sind auf der Website der Gemeinde unter Aktuelles >> Projekte und Planungen aufgeschaltet. Einsprachen sind schriftlich und begründet bis spätestens am 1. Dezember 2025 an den Gemeinderat Arlesheim einzureichen.
Der Gemeinderat
Bauinformation zum Bärenbrunnenweg
Am Montag haben im Bärenbrunnenweg Bauarbeiten begonnen. Die Anwohnenden wurden vorab informiert. Durch die Rofra Bau AG lassen wir die öffentliche Strassenbeleuchtung im gesamten Bärenbrunnenweg erneuern. Parallel dazu wird eine Leerrohranlage der Primeo Energie AG erstellt.
Für die abschliessenden Belagsarbeiten ist eine Vollsperrung der Strasse unumgänglich. Über den genauen Zeitpunkt dieser Arbeiten werden wir informieren. Die Arbeiten dauern bis Mitte Dezember. Auf der Website der Gemeinde ist das Informationsschreiben aufgeschaltet (Aktuelles >> Baustelleninformation).
Die Gemeindeverwaltung
Bauinformation zum Mühlebodenweg
Am Montag, 3. November, beginnen Bauarbeiten im Mühlebodenweg. Wir müssen die in die Jahre gekommene Hauptwasserleitung aus Grauguss aus dem Jahr 1934 zwingend ersetzen. In diesem Zusammenhang wird die Firma Primeo AG das Stromnetz und die öffentliche Beleuchtung erneuern. Ebenfalls wird im Auftrag der WD RegioNet eine Leerrohranlage für das GGA-Netz erstellt. Am Ende aller Baumassnahmen wird der Belag auf der gesamten Strassenlänge erneuert. Für die Arbeiten muss der ganze Baubereich gesperrt werden. Eine Umleitung wird signalisiert, siehe dazu den Situationsplan auf der Website und auf dem digitalen Dorfplatz (Crossiety). Für die Liegenschaften Mühleboden 1, 3, 5 und 7 wird der Zugang mit gewissen Einschränkungen eingerichtet. Der Zugang zum «Sonnenhof» über den Mühlebodenweg ist nicht möglich. Die Arbeiten dauern bis Mitte Dezember. Die Anwohnenden wurden vorab informiert. Auf der Website der Gemeinde ist das Informationsschreiben aufgeschaltet (Aktuelles >> Baustelleninformation).
Die Gemeindeverwaltung Herbstlaub
Wie in jedem Jahr sorgt das Herbstwetter dafür, dass die Blätter von den Bäumen fallen. Der Wind bildet dabei teilweise kleine Laubhaufen auf unseren Strassen und Plätzen. Unser Werkhofteam ist mit Hochdruck dabei, die Blätter so schnell wie möglich von den Strassen und Trottoirs zu entfernen. Aufgrund der enormen Mengen ist dies jedoch nicht immer überall möglich. Wir bitten um Verständnis.
Das Laub macht auch vor den Privatgärten nicht Halt. Teilweise stammt das Laub dabei vom Baum des Nachbargrundstücks oder aus dem Wald. Aber muss die Nachbarin oder der Waldbesitzer diese Blätter nun zusammennehmen und entsorgen? Nein, im Herbst muss mit dem ortsüblichen Laubfall gerechnet werden. Deshalb müssen Sie das Laub der Nachbarin oder des Nachbarn auf Ihrem Grundstück dulden – und es gegebenenfalls selbst zusammenrechen und entsorgen. Die rechtlichen Grundlagen und weitere Details finden Sie zum Beispiel auf der
Aktionstag gegeninvasiveNeophyten
Heute, 30.Oktober2025,17bis 19 Uhr
Treffpunkt:Dorfbrunnen Arlesheim
Ausrüstung: gutesSchuhwerk, ggf. kleine Hacke
Internetseite des Hauseigentümerverbands www.hausinfo.ch
Laub ist ein wertvoller Rohstoff für einen naturnahen Garten. Sauberes Laub sollte deshalb verwertet werden. Abgeerntete Beete und Rabatten können mit einer 3 bis 10 cm dicken Laubschicht abgedeckt (gemulcht) werden. Diese Schicht schützt den Boden und wird mit der Zeit zu Humus abgebaut. Alternativ kann das Laub der Grünabfuhr zur Kompostierung mitgegeben oder noch besser im Garten selbst kompostiert werden. Selbst kompostieren ist eine sinnvolle Verwertung der Grün- und Rüstabfälle. Bei Fragen wenden Sie sich an unsere Kompostberatung der Gemeinde Arlesheim, kompostberatung@arlesheim.bl.ch oder Tel. 079 833 48 17.
Die Gemeindeverwaltung
Wahl für das Friedensrichteramt Arlesheim
Mit Regierungsratsbeschluss vom 20. Mai 2025 wurde die periodische Neuwahl der Friedensrichterinnen und Friedensrichter im Kanton Basel-Landschaft für die Amtsperiode vom 1. April 2026 bis zum 31. März 2030 auf den 30. November 2025 angesetzt. WahlVorschläge konnten bei der Landeskanzlei bis Montag, 29. September, 12 Uhr, eingereicht werden. Fristgerecht sind für sämtliche 15 Friedensrichterkreise, so auch für Arlesheim, Wahlvorschläge eingereicht worden. Nachdem in Arlesheim, Friedensrichterkreis 5, die Zahl der Vorgeschlagenen nicht grösser war als die Zahl der zu Wählenden, widerruft der Regierungsrat für diesen Friedensrichterkreis die Urnenwahl vom 30. November. Der Regierungsrat erklärt Rebsamen Brigitta, 1964, Arlesheim bisher, für die Amtsperiode vom 1. April 2026 bis 31. März 2030 als Friedensrichterin für den Bezirk 5 (Arlesheim, Münchenstein) für gewählt. Wir danken Frau Rebsamen für ihr Engagement und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg bei der Erfüllung dieses Amts.
Der zweite Sitz in unserem Friedensrichterkreis ist noch nicht besetzt. Deshalb ist für den 8. März 2026 eine Nachwahl angesetzt. Wahlvorschläge für die Nachwahl können bis Montag, 8. Dezember 2025, 12 Uhr, bei der Landeskanzlei eingereicht werden.
Die Gemeindeverwaltung
Wohn- und Dienstleistungsgebäude im Bau
Neben dem Setzwerk wird aktuell das Wohn- und Dienstleistungsgebäude gebaut. Am Standort entsteht, gemäss Siegerprojekt des Wettbewerbs, das architektonische Gegenüber unseres Setzwerks. Im Gebäude werden Kleinwohnungen und Dienstleistungsflächen realisiert. Die Parzelle wurde von der Gemeinde im Baurecht an die Wohnstadt, Bau- und Verwaltungsgenossenschaft in Basel, abgetreten. Die Gemeinde Arlesheim ist deshalb nicht der Auftraggeberin für die Bauarbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter wohnstadt.ch/de/news/neubauprojektarlesheim-stollenrain bzw. über den nachfolgenden QR-Code.
Die Gemeindeverwaltung
Sozialforum Arlesheim im Wydehöfli
Die Gemeinde Arlesheim hat zum diesjährigen Sozialforum eingeladen. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen, Organisationen und Vereinen, die im sozialen Bereich tätig sind, folgten der Einladung und trafen sich im Wydehöfli.
Die Teilnehmenden erhielten eine interessante Führung durch das Heim und den liebevoll gepflegten Garten. Dabei bot sich die Gelegenheit, einen spannenden Einblick in die wertvolle Arbeit und das besondere Umfeld dieser sozialen Einrichtung zu gewinnen. Im Anschluss genossen die Gäste einen feinen Apéro aus der Küche des Wydehöfli.
In gemütlicher Atmosphäre wurden viele
anregende Gespräche geführt und neue Kontakte geknüpft. Der Anlass bot damit eine wertvolle Plattform für den Austausch und die Vernetzung zwischen den verschiedenen sozialen Akteuren der Region.
Die Gemeinde Arlesheim dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich für ihr Interesse und ihr Engagement. Ein besonderer Dank gilt dem Wydehöfli-Team für die informative Führung und den ausgezeichneten Apéro.
Die Gemeindeverwaltung
November – Rauchfreier Monat 2025
Am Wochenende startet schweizweit der rauchfreie Monat. Ziel ist es, Raucherinnen und Raucher beim Rauchstopp zu unterstützen. Wer es schafft, 30 Tage lang auf Tabakkonsum zu verzichten, hat fünfmal höhere Chancen, dauerhaft rauchfrei zu bleiben. Der 1. November ist der gemeinsame Startpunkt für die Rauchstopp-Challenge. Die Teilnahme ist kostenlos. Es gibt tägliche Tipps und Informationen. Der Austausch mit anderen Teilnehmenden ist möglich. Eine praktische Rauchstopp-Agenda, der Zugang zu Fachpersonen sowie eine motivierende Community unterstützen die Teilnehmenden bei ihrem Vorhaben. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter www. rauchfreiermonat.ch.
Die Gemeindeverwaltung Dorfspaziergang am 31. Oktober «Gesundheit in verschiedenen Facetten»
Am Freitag, 31. Oktober 2025, erwartet Sie Anina Ineichen, die stellvertretende Leiterin der Gemeindeverwaltung, um 12 Uhr auf dem Domplatz zum etwa einstündigen Spaziergang. Sie möchte mit Ihnen zum Thema Gesundheit ins Gespräch kommen. Gesundheit ist ein sehr individuelles Thema und ein weiter Begriff. Wir können uns mit der physischen und der seelischen Gesundheit
auseinandersetzen. Welche Rolle spielen unsere sozialen Kontakte dabei? Wie gut sind die Voraussetzungen in unserer Gemeinde? Eines der Rundgangziele wird die Bank auf dem Postplatz sein, die mit «Wie geht es dir?» zum Austausch einlädt. Es ist keine Anmeldung notwendig. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.
Die Gemeindeverwaltung
Christkatholische Kirchgemeindeversammlung
Wir laden herzlich ein zur Christkatholischen Kirchgemeindeversammlung am Sonntag, 9. November 2025, um 12.15 Uhr im Kloster Dornach.
Traktanden
1. Begrüssung und Einstimmung
2. Wahl Stimmenzählerin / Stimmenzähler
3. Protokoll Kirchgemeindeversammlung vom 25. Mai 2025
7. Informationen aus dem Gemeindeleben und der Landeskirche
8. Verschiedenes
Während der Versammlung wird ein Mittagessen offeriert. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme, besonders auch im vorangehenden Gottesdienst um 11.15 Uhr im Kloster Dornach.
Im Namen des Kirchenrats Hannes Felchlin, Präsident Christkatholische Kirchgemeinde
Stärne-Treff
Der Stärne-Treff findet jeweils am Montagnachmittag von 15 bis 17 Uhr im Café-Restaurant der Klinik Arlesheim statt. Der Stärne-Treff wird unterstützt von der Gemeinde Arlesheim, Pro Senectute und dem Seniorenverein Arlesheim.
Am Montag, 3. November, begleitet Frau Margrit Schärer, die Präsidentin des Seniorenvereins, den Stärne-Treff.
Die Gemeindeverwaltung
Ein neuer Beitrag des Birsstadt-TV
Das Birsstadt-TV besuchte am letzten Freitag, 24. Oktober, die Arlesheimer Gemeindebibliothek, die an dem Abend zum «Lesefieber» eingeladen hat. Manuela Hofstaetter, begeisterte Buchbloggerin, kommt bereits seit 20 Jahren regelmässig nach Arlesheim. Birsstadt-TV nahm dies zum Anlass für ein Interview mit Manuela Hofstaetter, das auf dem InterGGA-Kanal und auf der Gemeindewebsite aufgeschaltet ist.
Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z.B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14.00–16.00. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Infos über Veranstaltungen sind im Pfarrblatt und auf www.kfvarlesheim.ch publiziert. Kontaktadr.: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich Willkommen. Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00; Anfänger, 17.00–18.00; Fortgeschrittene, 18.15–19.15. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch
Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Markus Ribi, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim, 079 333 57 32, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch
Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Dienstag, Zusatzprobe am Donnerstag, jeweils ab 20.00 im Setzwerk, Kulturhaus in Arlesheim. Kontakt: Marco Kaiser, Präsident, 079 639 58 01, oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch
Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt
Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.
Bis 5 Zeilen CHF 93.– pro Jahr
Bis 10 Zeilen CHF 186.– pro Jahr
Bis 15 Zeilen CHF 279.– pro Jahr
CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch
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439 59 88. Jassturnier jeden letzten Montag des Monats, Auskunft Hans Roos 061 701 57 60. SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch
Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Dominique Beljean (Co-Präsident), Hofmattweg 39, 4144 Arlesheim, kontakt@sp-arlesheim.ch. Mehr unter www.sp-arlesheim.ch
Sportschützen Arlesheim. Gewehr 50m und 10m. Jugendkurse und Probetraining aller Altersklassen. Auskunft bei Präsidentin Virginie Cramm: vcramm@ bluewin.ch oder 079 664 62 14.
Stiftung Obesunne. Pflege und Betreuung betagter, auch demenzbetroffener, Menschen stationär sowie teilstationär, Alterswohnungen, diverse Dienstleistungen. Weitere Informationen: 061 705 07 00, www.obesunne.ch
Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: Luca Sammarchi (Präs.), St. Jakob-Str. 151, 4132 Muttenz, 079 374 77 15, luca.sammarchi@tc-arlesheim.ch
Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Sekretariat: Frau Bettina Rothweiler, info@tcreichenstein.ch, www.tcreichenstein.ch
Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, HipHop, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball. Kursangebot: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren. Auskunft: www. tvarlesheim.ch
Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsstelle. Öffnungszeiten des Büros vis-à-vis der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf im Faissgärtli 15: Mo 14.00–16.00, Di 9.00–11.00 und Do 9.00–11.00. Tel. 061 701 55 45. Arlesheim kreativ, Wiesenweg 2, 4144 Arlesheim, www.arlesheim-kreativ.ch. Der Verein bietet in Arlesheim Nähkurse an und die Möglichkeit zu gemeinsamen kreativen und kulturellen Betätigungen wie Malen, Gestalten und Papierarbeiten.
Basketball-Club Arlesheim. GU9/U11 (2007 und jünger gemischt): Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 18.30–20.00 Gerenmatte. HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 18.00–19.30 Gerenmatte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen 3. DU15 (2003+2004) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. DU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. DU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. H2L 1 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 3 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 20.00– 21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 20.00–21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H4L Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen und Fr 20.00–21.30 Gerenmatte. H5L Mi 20.00–21.30 Gerenmatte. DNLB Mo+Mi 18.30–20.00 und Fr 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 2 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 2 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch
Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt via E-Mail boccia@boccia-arlesheim.ch. Spiel und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www.boccia-arlesheim.ch
Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube).
Kontaktperson: Hermann Ehret, 061 711 67 80. Die Mitte Arlesheim. https://arlesheim.die-mitte.ch. Kontaktadresse: Nadja Flückiger, diemittearlesheim @gmail.com
FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www. fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Trainings jeweils Do, 18.00, SchiessanlageGobenmatt,Arlesheim(Apr.bisSept.).Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlich willkommen. AktuelleInfoswww.fsg-arlesheim.ch
Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim. www.frauenverein-arlesheim.ch Frischluft Arlesheim für ein lebendiges Dorf. Nicole Barthe Seelig, Co-Präsidentin, nicole.barthe@ bluewin.ch; Thomas Arnet, Co-Präsident, thomas. arnet@intergga.ch; www.frischluft-arlesheim.ch
GASTHOF
OCHSEN
Ein kulinarisches Highlight
PR. Vom Donnerstag 6. bis Sonntag 9. November lädt der Gasthof Ochsen in Arlesheim zu den beliebten Metzgete-Tagen ein. An vier Tagen wird der Ochsensaal zur Genussbühne für Fleischliebhaber und Freunde traditioneller Spezialitäten. Zum Auftakt erwarten Sie feine Delikatessen: auf der Berkel-Maschine hauchdünn geschnittener Bündner Rohschinken und edle Salami Royal, begleitet von hausgemachtem «Verhackerts», Zwiebelmett und knusprigem Bauernbrot. Das Herzstück bildet das vielseitige Buffet mit den «Top 10» vom Freilandsäuli in bewährter JenzerQualität: Salsiccia Finocchio mit Zwiebelschwitze, live flambierte «Suuri Läberli», Porchetta, geschmorte Kopfbäggli, glasier-
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Arlesheim
Donnerstag, 30. Oktober 19.00 Messe im Dom Freitag, 31. Oktober 19.00 Kreuzwegandacht, Dom
Samstag, 1. November 15.30 Obesunne: Kath. Gottesdienst 17.00 Festgottesdienst Allerheiligen, Dom
Sonntag, 2. November 11.15 Messe mit Domchor, Frauenschola und Totenehrung im Dom, anschl. Kulinarium der Weltgruppe im Domhof 14.00 Ökum. Totengedenken, Friedhof
Bromhübel
18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst
Dienstag, 4. November 9.30 Rosenkranzgebet, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 19.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich
Mittwoch, 5. November 14.00 Kath. Frauentreff, Domhof
Donnerstag, 6. November 19.00 Messe im Dom, anschl. musikalisch gestaltete Anbetung mit TaizéGesängen
Freitag, 7. November 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst
te Brust, knusprig panierte Füssli, Fumé Provençale, die traditionelle Basler Rauchwurst, «Bluthund» und Leberwurst. Abgerundet wird das Festmahl mit einem saisonalen Sorbet, verfeinert mit regionalem Schnaps – ein erfrischender Abschluss nach herzhaften Köstlichkeiten. Gegessen wird in geselliger Runde im Ochsensaal, wo lange Tafeln für ein stimmungsvolles Miteiwnander sorgen. Donnerstag, Freitag und Samstag, jeweils ab 18.30 Uhr, Sonntag, ab 12 Uhr. 79 Franken pro Person, Kinder bis 16 Jahre geniessen für nur 40 Franken. Da die Plätze erfahrungsgemäss schnell ausgebucht sind, empfiehlt sich eine frühzeitige Reservation unter 061 706 52 00 oder gasthof@ochsen.ch.
Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 31. Oktober 9.30 Krabbel-Gottesdienst in der Kirche mit Katechetin Ursula Meier und Team 10.15 Katholischer Gottesdienst in der «Obesunne»
16.00 bis 17.30 Trauercafé im Kirchgemeindehaus Zeit und Raum für trauernde Menschen. Mit Ursula Meier-Thüring, Trauerbegleiterin
Sonntag, 2. November 2025 –Reformationssonntag 10.00 Birsecker Gottesdienst mit Abendmahl im Timotheus-Zentrum, Dornach mit Evelyn Borer, Dornach, Pfarrer Thomas Mory, Arlesheim und Pfarrerin Inga Schmidt Polanyi, Aesch-Pfeffingen. Anschliessend Apéro 14.00 Ökumenische Totengedenkfeier auf dem Friedhof Bromhübel mit Pfarrer Thomas Mory, Theologe Raphael Flückiger und dem Musikverein Dienstag, 4. November 14.00 Zyschtigskaffii im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 5. November 20.00‑21.30 Chorprobe im Kirchgemeindehaus Auskunft und Anmeldung: Michael Kossmann, 061 517 82 35, michaelkossmann@posteo.de
schmiede arlesheim
Nach 23 Jahren verabschiedet sich das GoldschmiedeFrauenteam per Ende Dezember 2025! Theresa Aeschlimann, Astrid Brient und Ursula Sommer
EINLADUNG ZUM ABVERKAUF
Sa. 1. November, 10.00 –17.00 Uhr, Apéro ab 17.00 Uhr So. 2. November, 10.00 –17.00 Uhr TROTTE ARLESHEIM, ERMITAGESTRASSE 19
Ab 1. Januar 2026 wird Stephan Wendler die Goldschmiede Arlesheim übernehmen. Theresa Aeschlimann wird weiterhin Treibarbeiten ausführen und Kurse anbieten.
VEREINSNACHRICHTEN
REINACH
BESJ Jungschar Reinach-Münchenstein. Kids & Teens (6 bis 16 Jahre). Wann: Jeden zweiten
Samstag. Treffpunkt: Wiedenweg 7, 4153 Reinach. Was: Waldspiele, Feuer, Basteln, Schlangenbrot, etc. Weitere Infos: www.jungschirinach.com
Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube).
Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.
Die Mitte Reinach. Präsident: Urs Künti, Langrüttiweg 22, 4153 Reinach, 076 390 30 68, urs.kuenti@ hotmail.com, https://reinachbl.diemitte.ch
FEBVereinfürfamilienergänzendeKinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77.
FSV Frauensportverein Reinach. Grosses Angebot wie z. B. Fitness (diverse Gruppen), Gymnastik, Jazzgymnastik, ElKi, KiTu und Rope Skipping (Seilspringen Rynach Skippers). Auskünfte über Aktivitäten: frauensportreinach@gmail.com Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Sportplatz Fiechten, Fiechtenweg 73, Reinach, 061 711 89 42. Präsident: Biu Phan, 079 310 89 40. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@ bluewin.ch, 061 711 16 86. Gartenverein Reinach. www.gvreinach.ch. Für die Vermietung von Gartenparzellen melden sie sich unter sekretariat@gvreinach.ch oder 061 711 21 01. Präsident: praesident@gvreinach.ch Gemeinde- und Schulbibliothek. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.30–18.30. Weiermattstrasse 11, Reinach, 061 711 12 68.
GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Benedikt Husi, Bachmattweg 13, 4153 Reinach, 076 488 18 85, benedict. husi@gmail.com Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 079 673 45 31. Do 20.15, Gymnastik; Di 20.15, FitnessTeam, Turnhalle Aumatten; Mi 10.00, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus. Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus, Grund und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten.
Weitere Infos finden Sie unter www.hevreinach.ch Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9. Öffnungszeiten: Jeweils So 14.00–17.00. Geschlossen während den Schulferien BL. Präsident: Mauro Visentin, 079 876 93 98.
Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 079 407 92 85.
Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mittwoch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: M. Kahlert, In den Zielbäumen 3, Dornach. Präs.: D. Feigenwinter, Tannenweg 21, Reinach. Unverbindl. Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag.
Kultur in Reinach. Kulturelle Anlässe wie Konzerte von Klassik bis Jazz, Ausstellungen, Lesungen, Rynacher Rundgang. Auskunft auf: www.kulturinreinach.ch und info@kulturinreinach.ch oder über: CoPräsidium, Postfach, 4153 Reinach. Makerspace Reinach (makerspacereinach.ch)
Eigene Ideen und gemeinsame Projekte mit Gleichgesinnten in unserer Werkstatt mit u.a. Lasercutter, 3DDruckern, Drehbank und Elektroniklabor realisieren. Arbeits und Austauschtreffen immer Mi. und Fr. ab 20.00 im Leimgruberhaus, Schulgasse 1.
Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 19.00 in der FiechtenAula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präsident: Felix Schaedler, Kirchgasse 11, 4153 Reinach, 079 340 71 03. Besuchen Sie unsere Website www.mcreinach.ch
Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils am Freitag, 20.00 im WeiermattSchulhaus. Neue Mitspieler/innen sind willkommen. Kontakt: Urban Roth (Präsident), praesidium@ mgkreinach.ch; www.mgkreinach.ch
Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse 8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Informationen und Probenplan bei der Präsidentin Valérie Benelli, valerie.benelli@hotmail.com oder 079 576 53 21. www.orchesterreinach.ch
Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen des Quartiers und ist Drehscheibe zur Gemeinde. Adresse: QVRN, Rosenweg 22, 4153 Reinach, Kontakt: Cornelia Wartenweiler, Tel. 079 748 74 29, info@qvrn.ch
Reinacher Sportverein. Unihockey Junioren, Herrenmannschaften sowie Plauschteam Mix;
Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Peter Heimlich, 061 462 18 65, 077 432 14 05 oder unter www.samariterreinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.
bl Schemeli Bühne. Kontaktadresse und Präsident: Philipp Kunz, praesident@schemeli.ch. Jedefrau, Jedermann ist willkommen. www.schemeli.ch
Schützengesellschaft Reinach. Ab 1. April bis Ende September, jeden Dienstagabend, ab 17.30, internes Training. Obligatorische Schiesstage siehe unter www.sgreinach.ch (Jahresprogramm).
Kontaktadresse: SG Reinach, M. Müller, HabichDietschyStrasse 5b, 4310 Rheinfelden.
Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsident Victor Haefeli. Telefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96, www. seniorenhelfensenioren.ch
Ski-Club Reinach BL. www.skiclubreinachbl. ch. Präsidentin Barbara Torriani, 079 347 87 28. Wer Freude am Skifahren hat, ist bei uns an der richtigen Adresse!
Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach. www. spreinach.ch. CoPräsidium: AnneSophie Broz, Steinrebenstr. 31, brozannesophie@gmail.com, 079 749 74 17 u. Chr. Stähli, In den Gartenhöfen 22, christoph_staehli@yahoo.com, 078 741 29 82
SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 226, 4153 Reinach. Präsident Csaba Zvekan, Fleischbachstrasse 9, 4153 Reinach, 076 611 32 40. Weitere Infos: www.svpreinach.ch Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach. Probe jeden Di, 19.30–22.00: Weiermatthalle; Präsident: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40. Tierparkverein Reinach. Täglich offen, DamHirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin: Jolanda Recher, info@tierparkreinach.ch. Mitgliederbeitrag: 40 Franken pro Jahr. www.tierparkreinach.ch Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel und LeichtathletikJugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, LigaMannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Di, 20.00, Surbaumhalle. Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49.
GOTTESDIENSTE
Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach
Pfarrei St. Nikolaus
Dorfkirche St. Nikolaus
Samstag, 1. November, Allerheiligen
16.45 bis 17.15 Beichtgelegenheit 17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 2. November, Allerseelen – Dorfkirche 10.30 Eucharistiefeier und Kindergottesdienst 14.00 Ökumenische Totengedenkfeier mit dem Kirchenchor
– Friedhof Fiechten 15.00 Entzünden der Grabkerzen, begleitet von der Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Einladung zu einem Umtrunk
Dienstag, 4. November 17.00 Rosenkranz
Mittwoch, 5. November 9.15 Eucharistiefeier, anschliessend Anbetung
Donnerstag, 6. November 18.15 Rosenkranz 19.00 Eucharistiefeier
Seniorenzentrum Aumatt
Freitag, 7. November 10.15 Eucharistiefeier
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach
Sonntag, 2. November 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Abendmahl, Pfarrer Jost Keller 10.30 Gottesdienst zum Reformationssonntag in der Mischelikirche, Abendmahl, Pfarrer Jost Keller. Predigttext: Lukasevangelium, Kap. 9, Vers 58 14.30 Ök. Totengedenkfeier in der Dorfkirche St. Nikolaus, Pfarrer Jost Keller und Pfarrer Alex Maier
Montag, 3. November 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren in der reformierten Kirche 19.30 Singprobe der Kantorei in der reformierten Kirche Mischeli
Dienstag, 4. November 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, reformierte Kirche Mischeli (Anmeldung
bis spätestens am Samstag um 17.00 unter 061 711 00 63, 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch)
Öffnungszeiten Bistro Glöggli
Dienstag bis Freitag jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30. Samstag jeweils 11.00 bis 17.00 durchgehend. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Samstag, 1. November 14.00 Jungschi 18.00 Youth Channel
Sonntag, 2. November 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Joel Beyeler. Parallel zum Gottesdienst findet ein Angebot für Kinder in verschiedenen Altersgruppen statt.
Montag, 3. November 6.00 Männergebet
Mittwoch, 5. November 20.00 Kleingruppen
CBB – Christliches
Begegnungszentrum Birseck
Mitglied der BewegungPlus Schweiz Römerstrasse 75, Reinach www.cbb-reinach.ch
Sonntag, 2. November 10.00 Gottesdienst
– Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen.
– Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch
– Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular.
Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32
Hauptpfeiler des Gewerbevereins: Die AGIR will «hoch hinaus»
Nach acht Jahren Pause findet im Spätsommer 2026 wieder die Ausstellung Gewerbe und Industrie Reinach (AGIR) statt. Neu soll die Berufslehre mehr Platz erhalten.
Caspar Reimer
Es dauert noch eine Weile, doch die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren: Vom 11. bis zum 13. September 2026 findet in Reinach auf dem Fiechtenareal wieder die AGIR statt. Firmen und andere Interessierte, die gerne dabei sein möchten, können sich auf der Website der Messe anmelden. Dabei gelte es, zu überlegen, wie gross der Stand sein soll und ob etwa ein Wasser- oder Stromanschluss benötigt wird, sagt OK-Präsidentin Daniela Vorpe. Und weiter: «Es empfiehlt sich, eine Aktivität anzubieten, etwas, bei dem sich die Besucherinnen und Besucher selbst einbringen können. Das kommt immer gut an.» Für Firmen biete sich eine gute Gelegenheit, ihr Netzwerk auszubauen und «Geschäfte zu generieren». Die AGIR26 sei nicht nur eine Messe für das Reinacher Gewerbe, sondern ein Anlass für die ganze Birsstadt: «Auch Firmen aus angrenzenden Gemeinden sind eingeladen, sich anzumelden.» Dass die AGIR ein Anlass mit Ausstrahlungskraft ist, zeigen die Zahlen von 2018: Über 30 000 Besucherinnen und Besucher machten sich damals auf den Weg ins Fiechtenareal. «Diese Zahl wollen wir in diesem Jahr toppen», sagt Vorpe. Ohne finanzielle Unterstützung sei ein Anlass dieser Grössenordnung aber nicht durchführbar: «Deshalb sind wir immer noch auf der Suche nach Firmen, die den Anlass unterstützen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und es wird für jeden Sponsor das passende Konzept gefunden.»
WAHLEN
Spezialanlass für Auszubildende Vor der offiziellen Eröffnung wird es neu am Freitagnachmittag ein Zeitfenster speziell für Schülerinnen und Schüler geben: «Hier können sich Firmen, die Lehrplätze anbieten, präsentieren. Die Idee ist, dass sich Acht- und Neuntklässler der angrenzenden Gemeinden mit Lehrlingen aus den Betrieben austauschen. Aktuell sind wir dabei, diesen Anlass gemeinsam mit den Schulen aufzugleisen.» Damit soll für den Lehrberuf als attraktiver Ausbildungsweg geworben werden. «Mit dem dualen Bildungssystem bietet die Lehre einen idealen Einstieg ins Berufsleben, bei dem nach Abschluss viele Weiterbildungswege offen sind.»
Das liberale Original
Ich wähle das liberale Original. Markus Eigenmann verkörpert alles, was man sich als liberal denkender Mensch wünschen kann. Er ist Unternehmer, er übernimmt Verantwortung, hat Geschäftssinn und steht für pragmatische Lösungen ohne zu viel unnötige Bürokratie. Darüber hinaus hat er Witz und Verstand, er kann überzeugen und macht keinen grossen Wind darum. Genau dies wünsche ich mir als Nachfolge von Monica Gschwind, die besonnen und ohne viele Zwischentöne endlich Ruhe in die
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Mischeli-Konzert: Clara und Robert Schumann, das romantischste aller Musikpaare
Die Mischeli-Konzerte laden Sie zu einem Konzert mit Lesung ein, das die Briefe von Clara und Robert Schumann in den Mittelpunkt stellt.
Schulwelt gebracht hat. Markus Eigenmann hat überdies viele weitere Eigenschaften, die ihn zu einem von mir sehr geschätzten Menschen machen. Er handelt mit sozialem Bewusstsein, er ist fair und ein Brückenbauer. Dies beweist er in der Gemeinde, bei der KESB Birstal, im Heimatschutz und in der Kulturförderung. Darum wähle ich das liberale Original und bin überzeugt, dass er eine gewinnbringende Ergänzung zur Baselbieter Regierung darstellt. Birgit Kron, Gemeinderätin FDP
Durch ihre Worte erhält ihre Musik eine neue, tiefere Bedeutung. Als Robert Schumann und Clara Wieck sich zum ersten Mal begegnen, ist Clara noch ein achtjähriges Kind. Als Wunderkind am Klavier gibt sie ihre ersten öffentlichen Konzerte in Europa. Robert, neun Jahre älter, beginnt Klavierunterricht bei Claras Vater Friedrich Wieck zu nehmen, einem sehr gefragten Lehrer. Einige Jahre später verlieben sich Robert und Clara ineinander. Doch Vater Wieck lehnt diese Verbindung ab, wirft den jungen Mann aus dem Haus und tut alles, um die Liebenden zu trennen. Robert und Clara durchleben eine wahre Tortur, die schliesslich in einer Klage gegen Wieck gipfelt. In diesen schwierigen Jahren jedoch explodiert Roberts Kreativität! Marc Meisel
Film, Brot und Kääs Wir laden ein zum Filmschauen:
Die Organisatoren wollen, wie das Motto der AGIR26 lautet, «hoch hinaus». Damit ist zum einen die Vielfalt am Anlass gemeint: Das OK rechnet mit über 120 Standbetreibenden. Zum anderen plant es aber auch ein «Special» – ein besonderes Spektakel, das dem Motto entsprechen soll.
Trend zurück zum Lokalen Was genau das sein wird, wollen die Verantwortlichen noch nicht preisgeben. «Bisher haben sich 40 Teilnehmer angemeldet», sagt Vorpe. «Für uns ist wichtig, dass wir zeitnah verbindliche Anmeldungen bekommen.» Das achtköpfige OK besteht zur Hälfte aus Frauen und Män-
nern, die bereits an der AGIR18 mitgewirkt haben: «Wir verfügen also über sehr viel Know-how.» Daniela Vorpe ist Präsidentin von KMU Reinach, dem Initiator der AGIR: «Die Messe ist ein Hauptpfeiler des Gewerbevereins, der es unseren Mitgliedern ermöglicht, sich einem grossen Publikum nah und erlebbar zu zeigen.» Zudem gebe es einen Trend zurück zum Lokalen. «Die Leute wollen wieder vermehrt wissen, woher die Produkte stammen und wer eine Dienstleistung anbietet. Das können wir uns zunutze machen.»
Weitere Informationen und Anmeldung: www.agir26.ch
WAHLEN
Sabine Bucher fürs Baselbiet
Sabine Bucher (GLP) ist als Siegerin aus der ersten Wahlrunde hervorgegangen. Dieses tolle Wahlergebnis konnten wir nur dank Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler, erreichen. Neben ihrem klaren Fokus auf eine chancengerechte Bildungspolitik sind ihr eine nachhaltige Wirtschaft, solide Kantonsfinanzen und Gleichberechtigung wichtig. Ihre besonderen menschlichen Stärken liegen in einer lösungsorientierten Sachpolitik über die Parteigrenzen hinweg. Der Wahlerfolg zeigt: Die Baselbieterinnen
und Baselbieter wünschen sich Fortschritt ohne Ideologie und Verantwortung statt Besserwisserei. Sabine Bucher ist Familienfrau, Juristin, Mediatorin, Landrätin und Brückenbauerin. Aufgrund ihres breiten Fachwissens aus Verwaltung und Privatwirtschaft wird sie einen grossen Mehrwert für den Baselbieter Regierungsrat sein.
Christina Wicker, Reinach Landrätin GLP
LESERBRIEF
Galerien-Nacht
Seit 20 Jahren findet im Dorfkern von Reinach die Galerien Nacht statt. Was damals bescheiden mit vier Galerien begann, präsentiert sich in diesem Jahr mit stolzen neun Galerien. Wir eröffnen diesen traditionellen Anlass im Gemeindehaus am Samstag, 15. November, um 18.45 Uhr, mit der Vorstellung der Künstler und Künstlerinnen jeweils mit einem ihrer Werke. Umrahmt wird der Anlass musikalisch und anschliessend laden wir Sie zu einem Apéro ein, damit Sie um 20 Uhr gut gestärkt auf den Weg zu den ein einzelnen Galerien starten können. Diese finden Sie dank unserem Flyer den wir Ihnen vor Ort mitgeben trotz Dunkelheit problemlos. Wir wünschen Ihnen einen schönen, spannenden Abend im nächtlichen Dorfkern von Reinach. Beda Flury, OK Galerien Nacht.
WBZ
Flohmarkt mit erfolgreichem Jubiläum
WOB. Der Flohmarkt des Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ) verzeichnete im Jubiläumsjahr erneut einen grossen Besucherandrang. Vom 24. bis 27. Oktober durchstöberten zahlreiche Gäste die Stände auf der Piazza und in der Einstellhalle, wie das WBZ mitteilte. Der Flohmarkt bot ein breites Angebot von Kleidung über Schmuck bis hin zu dekorativen Objekten. Der Erlös des Flohmarkts unterstützt das WBZ bei der Bereitstellung agogisch begleiteter Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Das WBZ ist ganzjährig aktiv und bietet über ricardo Second-Hand-Artikel an. Der Erfolg des Anlasses ist auch der tatkräftigen Unterstützung freiwilliger Helferinnen und Helfer zu verdanken, die massgeblich zum Gelingen beitrugen.
ADVENT
Der Santiklaus kommt nach Reinach
Voller Vorfreude haben der Santiklaus und sein treuer Begleiter Schmutzli begonnen, sich auf die Besuche bei den Familien in Reinach vorzubereiten und die Säckli mit Nüssli, Mandarinen und Schöggeli zu füllen. Liebe Eltern, bereiten Sie sich mit Ihren Kindern auf den grossen Moment vor! Der Santiklaus und der Schmutzli freuen sich darauf, in Ihr Wohnzimmer zu kommen und die Augen der Kinder zum Strahlen zu bringen. Die Beiden sind am 4., 5. und 6. Dezember unterwegs. Um die Besuche vorzubereiten, brauchen sie die Hilfe der Eltern. In den Kindergärten und ersten Primarklassen wurden die Flyer und Informationen via Pupil versendet. Anmelden kann man sich im Internet unter santiklaus.ch Rubrik buchen. Anmeldeschluss ist der 19. November. Santiklaus
«Einmal Millionär sein». Anschliessend macht uns Rita Nebiker ihre legendärenWurst-/Käseplatten,worauf wir uns jetzt schon freuen. Die Filmvorführung ist gratis, das anschliessende Essen kostet CHF 20.–pro Person.
Gutes tun – Wir zusammen für eine bessere Welt
Die Kirchenleitung spendet im Namen der Kirchgemeinde je CHF 7500.– an SolidarMed und an Wunsch-Ambulanz Schweiz. Das Projekt von SolidarMed in der afrikanischen Masvingo Provinz (Simbabwe) ermöglicht Jugendlichen einen verbesserten Zugang zu Gesundheitsdiensten. Wunsch-Ambulanz Schweiz erfüllt todkranken Menschen einen letzten Wunsch. Am Suppentag vom 15. November sammeln wir für das Projekt «Shya Lou goes to Afrika». Damit unterstützen wir die vielfältige Arbeit des gleichnamigen Vereins unter der Präsidentschaft von Urs Endress im Dorf Bandrefam in Kamerun (11.30–14 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, 1. Stock).
Agenda Freitag, 31. Oktober, Film, Brot und Kääs, 17 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, 1. Stock, Florence Develey
Samstag, 1. Nov., Kleine Herbstmesse für Kinder und Familien, 14–18 Uhr, rund um den Familientreff Aquari, Hintereingang Mischelikirche, Quartierverein Reinach Nord, Irene Mitsas
Sonntag, 2. Nov, TotengedenkFeier, 14.30 Uhr, Dorfkirche St. Nikolaus und um 15.15 Uhr auf dem Fiechten-Friedhof (mit Musikgesellschaft Konkordia), Jost Keller und Alex Maier
Montag, 3. Nov., Chorprobe der Kantorei, 19.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, Therese Stalder Montag, 3. Nov., Spielnachmittag, 14–17 Uhr, Reformiertes Zentrum
Mischeli, Petra Wolbeck
Wolbeck
Dienstag, 4. Nov., 061 711 00 63
Dienstag, 4. Nov., Mittagstisch. S’git Holzfällerspaghetti vom Team Trix. Anmeldung bis Samstag bistrogloeggli@refk-reinach.ch; 061 711 00 63
Viel Know-how: Die Hälfte des Organisationskomitees hat bereits bei der AGIR18 mitgeholfen. FOTO: ARCHIV FABIA MAIERONI
Daguerreotypie von Robert und Clara Schumann, 1850
MI TT EI LU NG EN DE RG EM EI NDE RE IN AC H
AUS DEM EINWOHNERRAT
BESCHLÜSSE
DES EINWOHNERRATES
VOM 27. OKTOBER 2025
1. In die Sachkommission Bevölkerungsdienste, Wirtschaft und Kultur BWK wird an Stelle der zurückgetretenen Christine Hermann Die Mitte/GLP/Salz für den Rest der Amtsperiode 2024/2028 gewählt: Barbara Wyttenbach Die Mitte/GLP/Salz.
2. Betreffend Vorlage Nr. 1291/25 genehmigt der Einwohnerrat die Verlängerung des Strategischen Sachplans «Raum, Bau und Umwelt 2022–2025» (SSP 6) um drei Jahre bis Ende 2028.
3. Betreffend Vorlage Nr. 1297/25 beschliesst der Einwohnerrat Eintreten auf den Strategischen Sachplan 1 Bevölkerungsdienste und Sicherheit 2026–2032.
4. Die Vorlage Nr. 1290/25 «Teilrevision Abfallreglement» wird an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM überwiesen.
5. Die Vorlage Nr. 1293/25 «Neubau Schulhaus Surbaum, Kreditabrechnung» wird an die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK überwiesen.
6. Die Vorlage Nr. 1294/25 «Sportzone Fiechten Etappe II, Kreditabrechnung» wird an die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK überwiesen.
7. Die Motion Nr. 153 «Wiedererwägung Baukredit Kägenbrücke» von Therese Stalder Salz wird nicht erheblich erklärt.
Einwohnerrat Reinach Barbara Wyttenbach, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin
Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beginnt am 30. Oktober 2025 und dauert bis zum 1. Dezember 2025.
Das Tonprotokoll kann auf der Homepage der Gemeinde abgehört werden: www.reinach-bl.ch – Politik – Einwohnerrat – Tonprotokolle
AUS DEM GEMEINDERAT
Vernehmlassung betreffend Unterstützung von Zusammenschlüssen von Gemeinden (Teilrevision Gemeindegesetz)
Die Finanz- und Kirchendirektion lädt mit dem Schreiben vom 3. Juli 2025 zur Stellungnahme zur Landratsvorlage über die Unterstützung von Gemeindezusammenschlüssen ein.
Die Landratsvorlage verankert die finanzielle Unterstützung freiwilliger Fusionen im Gesetz. Der VBLG begrüsst dies, betont jedoch die Notwendigkeit weiterer Massnahmen zum Ausgleich von Disparitäten zwischen fusionierten Gemeinden. Der Gemeinrat schliesst sich der Stellungnahme des VBLG an.
Mitwirkungsbericht zum Quartierplan «Buch-Hain II»
Das öffentliche Mitwirkungsverfahren zur Quartierplanung «Buch-Hain II» fand vom 29. April bis zum 29. Mai 2024 statt. Im Mitwirkungsbericht vom 21. Oktober 2025 nimmt der Gemeinderat zu den Eingaben Stellung. Der Mitwirkungsbericht wird vom 30. Oktober bis 28. November 2025 im Foyer des Gemeindehauses (Hauptstrasse 10) aufgelegt und kann unter www.reinach-bl.ch eingesehen werden.
Abwassergebühren 2025
Die kantonalen Ansätze für die Weiterverrechnung der Abwassergebühren 2025 wurden durch den Regierungsrat festgelegt und vom Gemeinderat genehmigt. Die Gebühren werden gegenüber dem Vorjahr für das Schmutzwasser neu mit CHF 1.76/m3 sowie für das Regenwasser CHF 0.18/m3 verrechnet.
DIE GEMEINDE INFORMIERT
Reinacher Ergebnis der kantonalen Wahl vom 26. Oktober 2025
Ersatzwahl eines Mitglieds des Regierungsrates
Zahl der gültigen Wahlzettel: 3741
Zahl der leeren Wahlzettel: 47
Zahl der ungültigen Wahlzettel: 126
Stimmbeteiligung: 29.26%
Stimmen haben erhalten:
Bucher Sabine 1315
Eigenmann Markus 1430 Mall Caroline 983 andere 13
Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit dieser Wahl sind innert 3 Tagen seit Veröffentlichung dem Regierungsrat einzureichen (gem. § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte).
Volksabstimmung vom 30. November 2025
Am 30. November 2025 werden folgende Vorlagen zur Abstimmung gelangen:
Eidgenössische Vorlagen
1. Volksinitiative «Für eine engagierte Schweiz (Service-citoyen-Initiative)»
2. Volksinitiative «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)»
Kantonale Vorlagen
3. Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes vom 26. Juni 2025 betreffend Erhöhung des Vermögensverzehrs
4. Laufen, Verlegung der Naubrücke: Genehmigung des generellen Projekts (Planungsreferendum)
Kantonale Wahl:
5. Nachwahl in den Regierungsrat.
Was Wo Was Wo
Was Wo
Abfuhrdaten
4. November Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde
5. November Papierabfuhr Kreis Ost
5. November Kartonabfuhr Kreis West
Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde und auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch zu finden.
Broschüren, Merkblätter und Formulare
Auf der Gemeinde-Website gibt eszu zahlreichen Themen des täglichen Lebens viele nützliche Downloads.
Auf www.reinach-bl.ch haben wir für Sie im Kundendienst > OnlineSchalter viele Unterlagen zu allen möglichen Themen zur Ansicht oder zum Download bereitgestellt Sie können die Broschüren,Flyer, Merkblätter und Formulare auch auf Papier bei uns im Stadtbüro an der Hauptstrasse10 bekommen oder Sie schreiben uns ein Mail an kommunikation@reinach-bl.ch und wir legen sie Ihnen zum Abholen
bereit Zudem finden Sie dort diverse Pläne zur Ansicht oder zum Download
Grosse Bandbreite an Themen Wollen Sie wissen, was in den Bioabfall gehört, haben Sie Fragen zur Sicherheitim Alter, suchen Sie Infos zur Kinderbetreuung oder MütterVäterberatung? Wollen Sie bauen und brauchen dazu Informationen? Oder möchten Sie etwas über Neophyten und Neobiota wie asiatische Tigermücke oder Hornisse nachlesen?
Zu diesen und vielen weiteren Themen finden Sie auf www.reinach-bl.ch Infos: Abfall, Allmend/ Tiefbau, Alter, Baugesuch, Bewilligung, Kinderbetreuung, Energie, Feuerungskontrolle, Stadtentwicklung (Quartierpläne, Zonenpläne),
Das Antwortkuvert ist bei der Gemeinde Reinach abzugeben, in deren Briefkasten an der Hauptstrasse 10 einzuwerfen oder per Post zu senden.
Für die Stimmabgabe durch Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer gelten die besonderen Bestimmungen der Bundesgesetzgebung über Schweizer Personen im Ausland.
Die briefliche Stimmabgabe ist zulässig ab dem Zeitpunkt, in dem Sie im Besitz der Stimm- bzw. Wahlunterlagen sind.
Das Antwortkuvert muss bis zur Öffnung des Wahllokals am Abstimmungs-/Wahlsonntag bei der Gemeinde Reinach eintreffen. Verspätet eingegangene Stimm- und Wahlzettel sind ungültig.
Für eine rechtzeitige und somit gültige Stimmabgabe per Post sollte das Antwortkuvert wie folgt versandt werden: – per A-Post bis spätestens Donnerstag vor dem Wahl- und Abstimmungssonntag – per B-Post bis spätestens Dienstag vor dem Wahl- und Abstimmungssonntag
Das Antwortkuvert darf nachträglich weder zurückgegeben noch verändert werden.
Persönliche Stimmabgabe
Wenn Sie persönlich Ihre Stimme an der Urne abgeben, müssen Sie den Stimmrechtsausweis im Wahllokal abgeben. Eine Unterschrift ist nicht nötig. Zur persönlichen Stimmabgabe ist das Wahllokal im Gemeindehaus an der Hauptstrasse 10 am Abstimmungssonntag von 9.30 bis 11 Uhr geöffnet.
Die Abstimmungsunterlagen werden den Stimmberechtigten bis spätestens 7. November 2025 durch die Post zugestellt. Verlorene Stimmrechtsausweise können bis am Freitag, 12.00 Uhr vor dem Abstimmungstermin im Stadtbüro an der Hauptstrasse 10 nachbezogen werden. Wer Wahl- oder Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Wahl- oder Stimmzettel verteilt, wird mit Haft oder Busse bestraft (Art. 282bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches).
Deckbelagsarbeiten
Scheltenstrasse und Thiersteinerstrasse
Im Hinblick auf diesen Urnengang bitten wir die Stimmberechtigten, Folgendes zu berücksichtigen:
Briefliche Stimmabgabe
Wer brieflich abstimmen oder wählen möchte, verschliesst die handschriftlich ausgefüllten Stimm- bzw. Wahlzettel im beigelegten Stimmzettelkuvert und legt dieses zusammen mit dem unterschriebenen Stimmrechtsausweis in das Antwortkuvert.
WICHTIG: Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen.
Der Stimmrechtsausweis ist so in das Antwortkuvert einzulegen, dass im Sichtfenster die Adresse der Gemeinde Reinach sichtbar ist.
Sofern es die Witterung zulässt, werden die Deckbelagsarbeiten in der Scheltenstrasse und Thiersteinerstrasse am 29. und 30. Oktober 2025 ausgeführt. Die Strassen sind jeweils für den Fahrverkehr gesperrt, die Trottoirs bleiben begehbar. In der Scheltenstrasse ist die Zu- und Wegfahrt zu den Parkplätzen vom 29. Oktober, 8 Uhr bis 30. Oktober, 6 Uhr nicht möglich und in der Thiersteinerstrasse (Abschnitt Schelten–Bruderholzstrasse) vom 30. Oktober, 8 Uhr bis 31. Oktober, 6 Uhr. Der Abschnitt bei Haus Nr. 22 ist ebenfalls vom 30. Oktober, 8 Uhr bis 31. Oktober, 6 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt, die Zufahrten zu Parkplätzen bleiben dort möglich. Die Strassen werden jeweils am Folgetag ab 6 Uhr wieder geöffnet.
Auf www.reinach-bl.ch gibt es viele Broschüren, Merkblätter und Formulare.
Stadtnatur und Umwelt Sozialhilfe und anderes. Auch die Strategischen Sachpläne, die Jahres- und Entwicklungspläne der letzten Jahre und die Jahresberichte finden Sie hier zur Ansicht oder zum Download bereit Reinacher Vereine können hier die Formulare für die Budgetanträge odereine Lagerabrechnungherunterladen.
Der langen Rede kurzer Sinn: Wir haben für Sie viele Informationen in verschiedenen Broschüren und Merkblättern zusammengestellt damit Sie rasch und übersichtlich das Gewünschte finden.
Direkt zu den Downloads:
Gemeindeverwaltung
Reinach
Hauptstrasse 10, 4153 Reinach
Schalteröffnungszeiten
Stadtbüro
Montag–Donnerstag 8.00–11.30 Uhr Freitag 8.30–14.00 Uhr durchgehend sowie nach Vereinbarung. Fachabteilungen Nach Vereinbarung.
Bestattungsbüro 8.00–11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung.
– 2.11., 10.30–13 Uhr, Sonntagsbrunch im Restaurant Piazza, WBZ – 2.11., 13.30–14.30 Uhr, Kultur am Sunntig im WBZ mit Nina Dimitri und Silvana Gargiulo, WBZ – 4.11., 16–20 Uhr, Palais z’Nacht für Jugendliche, Jugendhaus Palais noir
– 5.11., 9.30–10.15 Uhr, Mir laufe zämme, Ecke Aumattstrasse/Austrasse Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.
Birsstadt-TV: Benefizkonzert im WBZ und Vorschau auf die Seniorenmäss 2025
Die aktuelle Sendung widmet sich gleich zwei Ereignissen: dem Benefizkonzert im WBZ und der Seniorenmesse am Samstag, 8. November 2025 in Reinach. Die Sendung wird online auf der Webseite der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) gezeigt. Zudem wird sie jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt.
(Fortsetzung auf Seite 11)
Anlässe online finden Wollen Sie wissen was in Reinach im November läuft? Auf www.reinach-bl.ch finden Sie eine Reihe von tollen Anlässen So zum Beispiel alles, was im WBZ läuft. Oder wann welcher Markt stattfindet Oder auch, wann die nächste Runde «mir laufe zämme» stattfindet undwo man sich trifft. Für alle die keinen Online-Zugang haben, publizieren wir die eingetragenen Anlässe jede Woche auch im Wochenblatt–aberjeweils nur für die nächste Woche. Sie haben selbst einen (öffentlichen) Anlass? Tragen sie ihn bei uns auf der Website ein!
Einsprachen gegen dieses Baugesuch, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom
AUS DER GEMEINDE
31.10.2025 bis 10.11.2025 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, einzureichen.
Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden.
Die Pläne sind im Windfang des Gemeindehauses oder online unter https://bgauflage.bl.ch/ einsehbar.
Keine Grundgebühr für Abfall
Da zusätzliche Kosten über die Abfallkasse getragen werden müssen, könnte die Sackgebühr mittelfristig steigen. An der Kägenbrücke will der Einwohnerrrat festhalten.
Tobias Gfeller
Aufgrund von Anpassungen auf Bundesebene müssen die Gemeinden ihre Abfallreglemente überarbeiten. Zankapfel des neuen Reglements in Reinach war die ursprünglich vom Gemeinderat vorgesehene Einführung einer Grundgebühr für Haushalte und Unternehmen, um die Abfallkasse langfristig zu stabilisieren, ohne die Sackgebühr erhöhen zu müssen. Als Grund nannte der Gemeinderat die seit 2023 aufgrund geänderter kantonaler Vorgaben stark angewachsenen Kosten.
in der Vorlage Mehrkosten von gegen 180000 Franken. Vermögen in der Abfallkasse zu hoch Bei der Anhörung riet die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität (BUM) von einer Grundgebühr ab, weil die Bevölkerung eine Grundgebühr weniger goutieren würde als eine verursachergerechte Erhöhung der Sackgebühr. Der Gemeinderat folgte der Argumentation der BUM und strich die Grundgebühr aus dem teilrevidierten Abfallreglement, was in der kurzen Debatte im Einwohnerrat von mehreren Votantinnen und Votanten begrüsst wurde. Der Verzicht auf eine Grundgebühr wird kurzfristig helfen, das gemäss den Vorgaben des Preisüberwachers deutlich zu hohe Vermögen in der Reinacher Abfallkasse abzubauen.
Velobrücke zwischen dem Bahnhof Dornach-Arlesheim und dem Gewerbegebiet Kägen über die Autobahn H18 zu. Die Brücke kostet insgesamt 6,3 Millionen Franken. 1,8 Millionen Franken steuert der Bund aus dem Agglomerationsprogramm bei. Den Rest bezahlt der Kanton Baselland.
Einwohnerrätin Therese Stalder (Rynacher Salz) forderte per Motion aufgrund der finanziellen Lage der Gemeinde eine Wiedererwägung des Baukredits und damit die Aufhebung des Einwohnerratsentscheids von Dezember 2022. Unterstützung erhielt sie von der SVPFraktion. Adrian Billerbeck wiederholte seine Kritik von 2022, dass sich die Gemeinde an der Kägenbrücke nicht beteiligen sollte.
Drehscheibe Reinach: Freiwilligenarbeit erreicht neue Höhen
Mit dem Ende der Saison 2025 blickt die Drehscheibe Reinach auf ein lebendiges und erfolgreiches Jahr zurück. Von April bis Oktober kamen durch das Engagement der Freiwilligen rund 720 Stunden zusammen. Das entspricht etwa 30 Arbeitstagen, in denen sie den Mischeli-Spielplatz zu einem Ort voller Spiel, Freude und Gemeinschaft gemacht haben.
Der Spielcontainer auf dem MischeliSpielplatz war in dieser Saison an den Wochentagen von 15 bis 17 Uhr geöffnet und bot Kindern kostenlos verschiedene Spielgeräte an. Betrieben wird der Container vollständig durch Freiwillige und nur bei gutem Wetter, und in diesem Jahr meinte es das Wetter besonders gut, sodass viele Kinder das Angebot nutzen konnten.
Ein grosses Dankeschön geht an alle, die den Spielbetrieb möglich gemacht haben, insbesondere an die engagierten Freiwilligen sowie an alle Unterstützerinnen und Spender. Ein besonderer Dank gilt zudem der Blaukreuz-Brockenhalle Reinach, die Teil der Arbeitsintegration des Jugendsozialwerks ist, für die
Redaktionsschluss
grossartige Unterstützung beim Herbstfest und die Bereitstellung von tollen Spielen und Spielzeugen. Ebenso wird der IGOR (Interessengemeinschaft der Ortsvereine Reinach) für die gute Zusammenarbeit gedankt. Auch private Spenden, etwa für Gokarts und Kinderfahrräder, sorgten bei den Kindern für grosse Freude.
Die Drehscheibe Reinach schafft mit dem Spielcontainer auf dem MischeliSpielplatz einen lebendigen Ort der Begegnung. Hier engagieren sich Menschen unterschiedlichen Alters gemeinsam für die Kinder und die Gemeinschaft. Damit der Spielcontainer auch im kommenden Jahr geöffnet werden kann, werden weiterhin Freiwillige gesucht, die Freude am Mitwirken haben. Wer sich engagieren möchte, ist herzlich willkommen, Teil des Teams zu werden. Gleichzeitig erhalten Jugendliche und Studierende wertvolle Möglichkeiten, zu lernen, mitzuwirken und praktische Erfahrung in lokalen Projekten zu sammeln.
Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss:
Dienstag, 9.00 Uhr
Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB).
Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch
Neu müssen Aufwendungen des Werkhofs wie das Leeren von öffentlichen Abfallkörben, die Reinigung der Sammelstellen, allgemeiner Reinigungsaufwand infolge Littering und die Anschaffung und der Unterhalt von Maschinen über die Spezialfinanzierung Abfallentsorgung und nicht mehr über Steuern finanziert werden. Der Gemeinderat nennt
ALTERSVEREIN
Jass-Nachmittage
Die Jass-Nachmittage vom 17. und 22. Oktober waren recht gut besucht, obwohl es aus verschiedenen Gründen viele Abmeldungen gab. Bei sehr angenehmer Stimmung gaben alle ihr Bestes. Für den grossen Einsatz beim Spielen und der gemütlichen Stimmung danken wir allen. Wir freuen uns wieder auf die nächsten Jass-Nachmittage im Februar 2026. Walter Grünenfelder
WAHLEN
Sabine Bucher: die richtige Wahl
In der BKSD (Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion) sind Sachverstand, menschliches Fingerspitzengefühl gepaart mit fundierten Kenntnissen über den Ablauf in den Bildungsinstitutionen und der Verwaltung gefragt. Als Schulratspräsidentin in Reinach habe ich des öftern gehört, dass Unternehmertum nicht nur in der Regierung, sondern auch der Schule, nötig sei. Wir tun gut daran, eine Schule, deren Auftrag die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen ist, gerade nicht wie ein Unternehmen zu führen. Die öffentlich-rechtlichen Gesetzesvorgaben unterscheiden sich ganz wesentlich von den privat-rechtlichen Rahmenbedingungen. Daher sind auch andere Fähigkeiten in der Führung der BKSD gefragt. Empathie, Zusammenbringen unterschiedlicher Bedürfnisse, zielorientiertes Arbeiten in unterschiedlichen Bereichen, Verständnis über die Zusammenhänge eines Schulbetriebes vom Kindergarten bis zur Uni/FHNW. Und nicht zuletzt Erfahrung im Landrat. All diese Eigenschaften bringt Sabine Bucher mit. Kein 5-Punkte-Programm, sondern fundierte Grundsätze, welche auf die Bildung, Kultur und Sport ausgerichtet sind, ohne schon die Richtung vorwegzunehmen. Wenn dann noch profunde Kenntnisse über die Finanzzusammenhänge notabene des ganzen Kantons dazukommen, bin ich mehr als überzeugt, dass Sabine Bucher die richtige Wahl für das Amt einer Regierungsrätin BKSD ist.
Doris Vögeli, GLP
Sabine Bucher in denRegierungsrat
Damit die Abfallkasse langfristig trotz der Mehrkosten ausgeglichen bleibe, sei mittelfristig eine Gebührenanpassung nötig, schreibt der Gemeinderat in der Vorlage. Der Einwohnerrat überwies das Geschäft zur Beratung an die BUM. Keine Wiedererwägung zur Kägenbrücke Im Dezember 2022 stimmte der Reinacher Einwohnerrat einem Baukredit von knapp 1,1 Millionen Franken für den Bau einer 130 Meter langen Fussgänger- und
Alle anderen Fraktionssprechenden inklusive Gemeinderat Markus Huber (SP) warnten vor den Folgen der Motion. Zum einen bringe die Kägenbrücke für Reinach viele Vorteile, da die Anbindung des Kägenquartiers an den Bahnhof Dornach-Arlesheim für Fussgänger und Velofahrer aktuell sehr schlecht und gefährlich sei, andererseits ginge mit einer Wiedererwägung des Baukredits viel Vertrauen beim Kanton verloren. Zudem hätten die Vorarbeiten für die Brücke längst begonnen, erklärte Huber. «Es ist zu spät, um das Projekt zu stoppen.» Das sah auch eine deutliche Mehrheit im Einwohnerrat so.
QUARTIERVEREIN REINACH NORD
Quartierputzete mit der Schule
Der Quartierverein Reinach Nord setzt sich seit einigen Jahren gegen Littering ein. In den vergangenen Jahren organisierten wir regelmässig Abfallsammelaktionen und luden zum gemeinsamen Abfallsammeln in unserem schönen Quartier ein. Um auch die Kinder zum Thema zu sensibilisieren, findet im Schuljahr 2025/2026 eine Zusammenarbeit mit dem Schulhaus Surbaum statt. An insgesamt sechs Vormittagen gehen wir mit einzelnen Schulklassen des Surbaum Schulhauses auf Abfalljagd. Am 22. Oktober starteten wir mit der ersten Quartierputzete mit zwei Schulklassen. Aufgeteilt in vier kleineren Gruppen zogen wir durchs Quartier. Ausgerüstet mit Zangen, Eimern und Müllbeuteln gingen wir gemeinsam dem
LESERBRIEF
Abfallproblem an den Kragen. Trotz Regen waren die Kinder sehr motiviert und interessiert. Nach zirka einer Stunde Abfallsammeln trafen wir uns wieder am vereinbarten Treffpunkt und sortierten noch vor Ort den gesammelten Abfall. Im Anschluss gab es als Dankeschön für alle Kinder noch ein feines Znüni, gesponsert von der Bäckerei Grellinger und dem Quartierverein Reinach Nord. Der Quartierverein Reinach Nord ist dankbar für die Unterstützung vom Werkhof Reinach, der uns freundlicherweise jeweils die Zangen zur Verfügung stellt und den gesammelten Abfall abholt.Wir freuen uns auf viele weitere «Putzete im Quartier» mit den Schülerinnen und Schülern. Patrizia Dahinden
Zu viele Risiken für Reinach
IndenkommendenMonatenwirdüberdas neue EU-Vertragspaket diskutiert. Viele Parteien loben es als Meilenstein – doch ich sehe das kritischer. Warum? Weil die Risiken zu oft kleingeredet werden.Die Schweiz hat über Jahrzehnte gut mit der EU zusammengearbeitet – auf Augenhöhe, mit Respekt und ohne Automatismen. Jetzt sollen wir EU-Recht laufend übernehmen, obwohl wir kein Mitspracherecht haben. Streitigkeiten würden nicht mehr durch unsere Gerichte entschieden, sondern durch ein Schiedsgericht. Ist das wirklich souverän? Besonders besorgt mich aber die konkrete Auswirkung auf Gemeinden
GESCHÄFTSWELT
wie Reinach. Bereits heute stehen wir bei Schule,Integration,Sozialhilfebereichund Infrastruktur unter Druck. Kommt es mit diesem Paket zu neuer, unkontrollierter Zuwanderung geraten unsere Finanzen weiter ins Wanken – ohne dass wir vor Ort Einfluss darauf hätten. Wer zahlt am Schluss? Wir alle, die hier wohnen und Steuern zahlen. Natürlich bin ich für gute Beziehungen zur EU. Aber ich bin gegen ein Vertragswerk, das mehr verspricht, als es hält – und dabei unsere Gemeinde auf lange Sicht belastet.
Csaba Zvekan, Einwohnerrat und Präsident SVP Reinach
Fairtrade lebt in Reinach weiter
PR. Nach der Schliessung des beliebten claro Weltladens im Zentrum von Reinach lebt der Gedanke des fairen Handels in kleiner Form bei uns weiter. Im Bistro Glöggli des reformierten Kirchgemeindezentrums beim Mischeli dürfen wir eine spezielle Auswahl unserer «Bestseller» anbieten, Lebensmittel wie Kaffee, Honig, Essig, Öl etc. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten des Bistro Glöggli (siehe Inserat). Es handelt sich um Produkte aus kleineren, kontrollierten Projekten, hergestellt nach bio-ökologischen und nachhaltigen Grundsätzen, welche den Arbeitenden existenzsichernde Löhne garantieren. Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie diese wertvollen Projekte. Alle Waren eignen sich übrigens auch gut als sinnvolle, kleine Geschenke, weshalb wir uns
bemühen, einige davon besonders hübsch zu verpacken. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Beatrice Hasler ANZEIGE
Kirchgemeindezentrum Mischeli Verkauf im Bistro Glöggli Öffnungszeiten
Im Altervon 94 Jahren starb, in freudigerErwartung aufein Wiedersehen mitihren Kindernund ihremEhemann,
AliceBossart-Maurer
*29.03.1931† 21.10.2025
In stillerTrauer Nicola,Teresa,Margherita,Cécile, Ernst,Helena,IvoundRichard Wirdankenallen,welcheihrimLebenundimSterbenGutes erwiesenhaben.AufWunschderVerstorbenenfindetderAbschied imengstenFamilienkreis statt.
Nicola,Teresa, Margherita,Cécile, Ernst, Helena,Ivo und Richard Wirdankenallen, welche ihrimLeben undimSterben Gutes erwiesen haben. AufWunsch derVerstorbenenfindetder Abschied im engstenFamilienkreis
«Das schönste Denkmal, was ein Mensch erhalten kann, steht im Herzen seiner Mitmenschen.»
In Liebe und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Ehefrau, Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter, Tante und Schwester
Susanne Studer-Ziegler
2. November 1945 – 21. Oktober 2025
Liebevoll umsorgt starb sie nach geduldig ertragener Krankheit. Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen, die Erinnerung an all das Schöne wird stets in uns lebendig sein. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit.
In liebevoller Erinnerung:
Heinz Studer
Michael Studer und Pia Lüthi mit Laila und Sanna Isabelle und Reto Forster mit Joel und Lena Verwandte und Bekannte
Die Abdankung findet am Mittwoch, 5. November 2025, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Aesch statt. Auf Wunsch von Susanne findet die Beisetzung im engsten Familienkreis statt.
TODESFÄLLE
Aesch
Bettina Böni-von Rotz geb. 4. September 1965, gest. 23. Oktober 2025, von Amden SG und Kerns OW (wohnhaft gewesen in Aesch). Wird im engsten Familien- und Freundeskreis verabschiedet.
Priska Heller geb. 21. Februar 1940, gest. 22. Oktober 2025, von Unterschächen UR (wohnhaft gewesen in Aesch).
Stefanie Leuthard-Wüst geb. 1. April 1932, gest. 27. Oktober 2025, von Aesch BL und Merenschwand AG (wohnhaft gewesen im Alterszentrum Im Brüel, Pfeffingerstrasse 10, Aesch). Der Abschied findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Susanne Studer-Ziegler geb. 2. November 1945, gest. 21. Oktober 2025, von Aesch BL.
Abdankung: Mittwoch, 5. November, 14 Uhr, reformierte Kirche in Aesch. Beisetzung folgt im engsten Familienkreis.
Arlesheim
Hans Ruedi Bielser geb. 16. Juni 1933, gest. 16. Oktober 2025, von Riehen BS und Pratteln BL (wohnhaft gewesen in Arlesheim).
Caterina Nachbur-Tragust geb. 1. Mai 1927, gest. 17. Oktober 2025, von Büren SO (wohnhaft gewesen an der Apfelseestrasse 81).
Trauerfeier: Montag, 3. November, 14 Uhr, Friedhof Dornach. Die Urnenbeisetzung findet im Anschluss an die Trauerfeier statt.
Münchenstein
Pius Alfons Helfenberger geb. 14. Oktober 1943, gest. 21. Oktober 2025, von Münchenstein BL und Gossau SG (wohnhaft gewesen an der Schönaustrasse 30).
Die Trauerfeier findet am Freitag, 31. Oktober, 14 Uhr in der katholischen Kirche St. Franz Xaver, Loogstrasse 22, 4142 Münchenstein, statt.
Ingeborg Gertrud Kiskalt-Lindekugel geb. 20. September 1923, gest. 19. Oktober 2025, von Deutschland (wohnhaft gewesen im Alterszentrum Birsfelden, Hardstrasse 71, 4127 Birsfelden).
Reinach
Ruth Aegerter-Thoma geb. 4. Juli 1947, gest. 25. Oktober 2025, von Oberwil im Simmental BE (wohnhaft gewesen an der Lochackerstrasse 12).
Abschied im engsten Familienkreis.
Kurt Brechbühler geb. 8. August 1937, gest. 24. Oktober 2025, von Huttwil BE (wohnhaft gewesen an der Winkelstrasse 15).
Abschied im engsten Familien- und Freundeskreis.
Libera Habermacher-Regli geb. 29. Juni 1943, gest. 21. Oktober 2025, von Zürich, Luzern und Rickenbach LU (wohnhaft gewesen an der Aumattstrasse 79). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Ruth Krumm-Schlupf geb. 15. Juni 1937, gest. 17. Oktober 2025, von Winterthur ZH und Reinach BL (wohnhaft gewesen an der Aumattstrasse 79). Abschied im engsten Familien- und Freundeskreis.
«Offenheit und Zusammenarbeit machen
die
Schweiz stärker, sicherer und handlungsfähiger»
Bundesrat Beat Jans warb am Pfeffinger Forum für eine enge Zusammenarbeit mit der EU und damit auch für die neuen EU-Verträge.
Tobias Gfeller
Die Energie reichte bei Beat Jans trotz spürbar angeschlagener Gesundheit für einen kräftigen Werbespot für eine offene Schweiz in Europa. Der Vorsteher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) sprach in der Mehrzweckhalle Pfeffingen nicht primär die Meinung des Gesamtbundesrats aus, sondern legte transparent seine persönliche Sicht auf die Schweiz im Herzen von Europa dar. Dabei scheute sich Jans nicht vor umstrittenen Themen wie Migration und dem Verhältnis zur EU. Für den Bundesrat aus Basel ist klar: In der aktuell herausfordernden Weltlage, in der immer mehr das Recht des Stärkeren gilt, sind stabile Beziehungen zur EU umso wichtiger.
Beat Jans nutzte das Pfeffinger Forum am vergangenen Donnerstag mit dem Thema «Offenheit oder Abschottung» für einen persönlichen Werbespot für die neuen Verträge mit der Europäischen Union. Für ihn sei die Schweiz schon immer ein offenes Land gewesen und tue gut daran, ein offenes Land zu bleiben. Um seinen Überzeugungen Nachdruck zu verleihen, erinnerte Beat Jans an die alten Eidgenossen, die nicht dank ihres heldenhaften Alleingangs, wie es oftmals dargestellt wird, sondern dank kluger Allianzen, Verhandlungen und Zusammenarbeit in den Jahrhunderten mit Konflikten und Kriegen ringsherum bestehen konnten. «Die Geschichte der Eidgenossenschaft handelt nicht von Abschottung und Alleingang, im Gegenteil. Sie handelt von Vernetzung und Offenheit.»
Jans erinnert an die humanitäre Tradition Bundesrat Jans zeichnete ein positives Bild der Migration, auf die die Schweiz angewiesen sei. Geflüchtete hätten den wachsenden Wohlstand mit Unternehmergeist und Fleiss «massgeblich mitgeschaffen». Fremd klingende Namen seien zu klingenden Namen geworden: Als Beispiele zählte Beat Jans die Namen Eras-
mus, Einstein, Hesse, Knie und Shaqiri auf. Auch Migrantinnen und Migranten hielten die Schweiz am Laufen: «Gestern und heute.» Asylsuchende würden nur eine Minderheit der Zuwanderung ausmachen, rechnete der SP-Bundesrat vor. «Menschen, die Schutz brauchen, Schutz zu geben, gehört zu unserer humanitären Tradition.»
Nach Aufzählung der positiven Ergebnisse aus den Verhandlungen mit der EU wurde Beat Jans gegen Ende seines Referats noch einmal persönlich. Ihm werde nachgesagt, er sei ein «Euroturbo». «Eigentlich stimmt das gar nicht. Mich haben ganz andere Themen politisiert. Aber je mehr politische Verantwortung ich trage und je länger ich auf verschiedenen Ebenen, zuerst als Regierungspräsident eines Grenzkantons und jetzt
CORDAG AG,Aesch:Seit160
als Bundesrat, mit unseren Nachbarn zusammenarbeite, desto überzeugter bin ich: Offenheit und Zusammenarbeit machen die Schweiz stärker, sicherer und handlungsfähiger. Wir sind auf der Welt und in Europa zu Hause, aber nicht allein.»
Schwächen auf links Im anschliessenden persönlichen Gespräch mit Forumsleiter Roland Schmid gewährte Beat Jans Einblicke in seinen Alltag, in Diskussionen mit seiner amerikanischen Ehefrau über Donald Trump und erklärte, warum er es bereut, nicht früher mit Fussball begonnen zu haben. «Dann hätte ich einen besseren linken Fuss.» Die Lacher in der Pfeffinger Mehrzweckhalle hatte Jans auf seiner Seite.
Weniger versöhnlich verlief die abschliessende Podiumsdiskussion mit der Baselbieter SP-Nationalrätin Samira Marti, der Aargauer Mitte-Ständerätin Marianne Binder-Keller, dem Berner FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen und dem Thurgauer SVP-Nationalrat Pascal Schmid. Die Fronten waren von Beginn weg abgesteckt. Unter der Leitung von Stephan Hohl (FDP), Gemeinderat von Aesch, driftete die Debatte immer mehr in Richtung Zuwanderung, obwohl das Vertragswerk gerade für die Region Basel auch andere wichtige Aspekte beinhalten würde.
Das nächste Pfeffinger Forum findet am 2. November 2026 statt. Dann zu Gast: Verteidigungsminister Martin Pfister (Die Mitte).
CORDAGAG,Aesch:Seit160 Jahren eininnovativer Partnerfür Gemeinden, Industrie,KMU undprivateHaushalte.
LESERBRIEF
Samain-Fest auf dem Schlossplatz
Herzliche Einladung zum Samain-Fest auf dem Schlossplatz in Aesch. Am Freitag, 31. Oktober, ab 18 Uhr feiern wir zum zwanzigsten Mal das keltische Neujahrsfest mit einer Pipeband, mit Geschichten, erzählt im Alice Meyer Saal, und einer Feuershow mit Sabrina Wolfram. Am offenen Feuer braten Sie Ihre mitgebrachte oder gekaufte Wurst und lassen sich durch die schöne Stimmung an diesem fröhlich-besinnlichen Abend verzaubern. Getränke, Suppe und Würste können auch direkt auf dem Platz gekauft werden. Das OK Samain freut sich auf Ihren Besuch.
Moni Meyer-Frei, OK Samain Verein Attraktives Aesch
LESERBRIEF
Schulraumplanung made in Aesch
In den letzten zirka 5 Jahren wurden die Aescher Stimmbürger an Gemeindeversammlungen dreimal für Millionensummen für Schulraumprovisorien angegangen. Und jedesmal wurde das Messer knapp vor die Halsschlagader gesetzt. Und jedesmal dieselbe Geschichte, dass es völlig unvorhersehbar gewesen sein, dass der Schulraum und/oder der Kindergartenraum zu knapp werde. Auch für mich war neu, dass die Hälfte aller Kindergärten in Aesch sich in Provisorien befinden. Da müssten den Verantwortlichen in den Behörden und den Verantwortlichen der Verwaltung eigentlich schon lange die Alarmglocken läuten. In jeder halbwegs erfolgreichen Unternehmung steht für solche Fällen eine Notfallplanung. Man muss sich für Eventualitäten Szenarien bereithalten statt zu lamentieren, wenn der Fall eintritt. Der Gemeinderat hat an der GV aber ein Bild skizziert, wie derjenige, der am 24. Dezember jedesmal von neuem überrascht ist, dass morgen schon wieder Weihnachten ist, Planung sei nicht möglich. Auch das Interview der Gemeindepräsidentin lässt tief blicken, man wartet auf Vorschläge. Von «passiv» in «aktiv» schalten würde an der Front der Bildungsinfrastruktur auch für Entspannung sorgen. Und wenn dieser Eindruck bei der Bevölkerung mal entsteht, dann darf man von fehlender Wertschätzung sprechen. Heute sieht das eher aus wie Hausaufgaben nicht erledigt und deshalb die gerechtfertigte Rückweisung.
Traditionsunternehmen jeweils eine individuelleLösung.DasAngebotder vielfältigund spricht die alsSeilerei
eine hochsensible
Vonder klassischenWerbeblache bis zum Kunstnetzander ArtBasel MitSeilen, Stricken undSchnürenzum Fixieren oder zumHeben knüpft die CORDAGAGanihreUrsprünge alsSeilerei und Bindfadenfabrikvor 160Jahrenan. DiebetriebseigeneSattlerei konfektioniert Blachen undVerdeckefür alle denkbaren Anwendungsbereiche.Und dashauseigene Schriftenatelier stellt Firmenschilder,Fahrzeugbeschriftungen,Reklametafeln,Bandenwerbung undvielesmehrher.Auch nicht alltäglicheWünsche werdenprofessionellumgesetzt –dazugehören Kunstnetze vorden Ausstellungshallen derArt Basel oder eine lichtdichteSpezialabdeckungfür einehochsensible Weltraumkamera auf
biszuSport-und Schutznetzen. Jahre derAescher Bürger
Damals materialien.
DieFirmengeschichtebeginnt im Jahre 1865,als derAescherBürger Alfons StöcklieineSeilereigründete. DerBetriebstellte währendvielerJahre Seilerwaren, Bindfäden, Pack-und Spezialschnürefür Industrie, Gewerbeund Landwirtschaft her. Damals waren Flachs,Hanfund Leinen dieGrundmaterialien. Heutekommenvor allem speziell entwickeltePolyestergarnezum Einsatz.
Für eine offene Schweiz: Bundesrat Beat Jans machte am Pfeffinger Forum Werbung für die neuen Verträge mit der EU. FOTO: ZVG CLAUDIA SCHREIBER
MI TT EI LU NG EN DE RG EM EI NDE AE SC H
Aus der Gemeinderatssitzung vom 21. Oktober 2025
In seiner Sitzung vom 21. Oktober 2025 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt:
– Der Gemeinderat hat die Traktanden und Erläuterungen zur Gemeindeversammlung vom 8.12.2025 beschlossen.
– Weiter wurde der definitive Jahresplan 2026 des Gemeinderats genehmigt.
– Ausserdem wurden zur Kenntnis genommen:
– Aktuelle Einladungen;
– Zuordnung von Grabstätten bei Kindern bzw. Totgeburten;
– Medienmitteilung zweier Gemeindeinitiativen zur Stärkung der finanziellen Autonomie der Gemeinden inkl. Beilagen.
– Therwiler Ablehnung zum Beitritt der Stadt Laufen in die Polizeikooperation Birs-Leimental.
– Protokoll Familien- und Jugendberatung Birseck vom 17.09.2025 mit Anhängen. Gemeinderat Aesch
Offene Stelle bei der Gemeindeverwaltung
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine:n Mitarbeiter:inFührungsunterstützung/SekretariatGemeindeverwaltung Aesch80–100%. Das detaillierte Stelleninserat gibt’s auf www.aesch.bl.ch oder direkt über den nebenstehenden QR-Code.
HALLOWEENINAESCH
GEMEINDEPOLIZEIMITPATROUILLEUNDBÜRGERTELEFON
Im Rahmen derAktivitäten rund um Samhain/Halloween wird dieGemeindepolizei am Freitag, 31.Oktober 2025,von 20.00 Uhrbis 01.00Uhr in Aeschunterwegs sein.Zusätzlichzuden bekanntenNotrufnummern werdenMeldungenauch über das Bürgertelefon 079504 77 25 entgegengenommen Allfällige Hinweise zurRuheund Ordnungsowie polizeiliche Notrufekönnendirektüberdie Notfallnummer 117 oder 112 abgesetztwerden. DieGemeindepolizei wünschtallen ein freudigesund friedlichesHalloween GemeindepolizeiAesch
Ersatz Wasserleitung an der Traugott Meyer-Strasse
An der Traugott Meyer-Strasse wird aktuell die Trinkwasserleitung im Abschnitt Herrenweg bis Traugott Meyer-Strasse 22 ersetzt. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Das eingerichtete Verkehrsregime mit Zubringerdienst bis zur Baustelle wird beibehalten. Die Arbeiten dauern noch bis ca. Ende November 2025.
Der Ersatz der Trinkwasserleitung erfolgt im Zusammenhang mit der neuen Fernwärmeleitung für den Wärmeverbund Aesch. Nachhaltige Heizwärme bildet einen zentralen Bestandteil der Aescher Energiestrategie. Deren Ziel: gemeinsam zu Netto-Null Treibhausgasemissionen bis 2050 so wie das die Schweizer Energie- und Klimaziele vorgeben. Fachbereich Infrastruktur
Birsstadt TV: Naturvielfalt in Aescher Gärten
In den vergangenen zwei Jahren wurden in Aesch rund 20000 m2 Grünflächen naturnah umgestaltet – dank den Beratungen zur Förderung der Biodiversität und der Bereitschaft von privaten Grundstückbesitzenden, etwas für die Naturvielfalt in Aesch zu tun.
Die Beratungen werden im Auftrag der Gemeinde durch die Stiftung Wirtschaft und
MI TT EI LU NG EN DE RG EM EI NDE PF EF FI NG EN
Abstimmungsergebnisse vom 26. Oktober 2025
Stimmberechtigte: 1715
KantonaleWahl
Ersatzwahl in den Regierungsrat Stimmen haben erhalten:
– Sabine Bucher 135
– Markus Eigenmann 290
– Caroline Mall 173
– Andere 1
Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit der Abstimmungen sind gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 7. September 1981 innert 3 Tagen seit der amtlichen Veröffentlichung des Ergebnisses im Amtsblatt dem Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft einzureichen.
Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Budget 2026
Der Gemeinderat hat das Budget 2026 beraten und zu Handen der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2025 verabschiedet. Auch für das kommende Jahr zeigt sich eine mehr oder weniger unveränderte Ausgangslage in einem herausfordernden Umfeld:
Die Gemeindebudgets sind durch zahlreiche fremdbestimmte Faktoren geprägt und bestimmt. Nebst den gesetzlichen Vorgaben, hierzu gehören beispielsweise der Finanzausgleich, die Beiträge an die kantonalen Ergänzungsleistungen, die Sozialhilfe- und Bildungskosten, muss insbesondere bei den Pflegebeiträgen für den Aufenthalt in den Alters- und Pflegeheimen eine deutliche Zunahme der erwarteten Kosten festgestellt werden. All diese nicht direkt beeinflussbaren Faktoren schränken den gemeinderätlichen Entscheidungsspielraum sowie den finanziellen Handlungsspielraum erheblich ein. Unverändert schwierig zeigt sich auch die Einschätzung der Entwicklung der Wirtschaftsund Zinsfaktoren für das kommende Jahr. Aufgrund der vorliegenden Informationen und Erkenntnisse beurteilt der Gemeinderat die Entwicklung der Steuereinnahmen für das kommende Jahr bei den Einkommenssteuern als leicht ansteigend. Bei den Erträgen aus den Vermögenssteuern wird im jetzigen Zeitpunkt mit einem deutlichen Anstieg von 15% gerechnet. Zu diesem Wachstum tragen, nebst einem geringen Anstieg der Bevölkerungszahl aufgrund der regen Bautätigkeit, auch Veränderungen bei den sogenannten Top 30 Steuerzahlern der Gemeinde bei. Auf der Ausgabenseite reduziert sich der Personalaufwand, trotz Berücksichtigung eines Teuerungsausgleiches, insgesamt leicht um knapp 1.3%, da für das Schuljahr 2026/2027
Ökologie (SWO) durchgeführt. In der aktuellen Birsstadt TV-Folge wird so ein umgestalteter Garten vorgestellt. Die umgestaltete Liegenschafts-Grünfläche am Starenweg diente diese Woche ausserdem als konkretes Anschauungsbeispiel beim Naturvielfalt-Rundgang der SWO.
Am Samstag, 22. November2025, von 9.00 bis 12.00 Uhr findet in Aesch zudem der Kurs «IgelfreundlicheGärten» statt. An diesem wird in Theorie und Praxis gezeigt, wie Lebensraum für Igel entsteht. Der Anlass wird in Zusammenarbeit mit Pro Natura Baselland durchgeführt. Der genaue Standort wird nach der Anmeldung unter www.pronatura-bl.ch bekannt gegeben. Weitere Infos zur Biodiversität in Aesch und zu den von der Gemeinde finanzierten Beratungen gibt’s auf www.crossiety.app in der Gruppe «Naturvielfalt für ein lebendiges Aesch». Die aktuelle Birsstadt TV-Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind auf www.aesch.bl.ch unter «Birsstadt TV» zu finden.
Gemeinde Aesch
Heimatmuseum am 2. November geöffnet
Das Heimatmuseum ist am kommenden Sonntag, 2. November 2025, durchgehend von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. Im Museumsbeizli verwöhnen Euch Gig und Lilly. In der laufenden Sonderausstellung präsentiert der Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen diverse Höhepunkte aus der 25-jährigen Vereinsgeschichte.
Auch im Museum Laufental geht die Post ab! Die aktuelle Sonderausstellung erzählt von Discos und Konzerten in der Region. Sie weckt Erinnerungen an vergangene, schöne Zeiten. Der Stiftungsrat lädt am Freitag, 14. November 2025, alle Freunde des
Gemeindeverwaltung
Aesch
Hauptstr. 23/25/29, 4147 Aesch
Schalteröffnungszeiten
Montag,Freitag 9.00–12.00 13.30–16.00
Dienstag 7.30–12.00 nachmittags geschlossen
Mittwoch 9.00–12.00 13.30–18.00
Donnerstag 9.00–14.00 nachmittags geschlossen
Heimatmuseums Aesch ein zu einer Führung durch das Museum Laufental und die Sonderausstellung. Weitere Informationen gibt’s auf www.heimatmuseum-aesch.ch/museumabend.html.
Stiftungsrat Heimatmuseum Aesch
Freiwilliges Engagement gegen Einsamkeit
Seit 20 Jahren hilft das Angebot «Besuchen» des SchweizerischenRoten Kreuzes (SRK) älteren Menschen bei praktischen Alltagsfragen und gegen Einsamkeit. Mitverantwortlich für die Nachhaltigkeit des Angebots sind die Freiwilligen, die älteren Menschen regelmässig Zeit schenken, ihnen so den Alltag bereichern und Einsamkeit entgegenwirken.
Solche Freiwilligen sucht das Rote Kreuz Baselland (SRK BL) für die Hilfe in den Gemeinden. Wer sich engagieren möchte, kann sich unter www.srk-baselland.ch informieren und melden. Direkte Hilfe ist auch über www.benevol-jobs.ch möglich, eine Schweizer Plattform für die unkomplizierte Vermittlung von Freiwilligenarbeit. Auf dieser Plattform kann gezielt nach Kriterien wie «Besuchen + Begleiten», «Schweizerisches Rotes Kreuz» oder «Kanton Baselland» gesucht werden.
Rotes Kreuz Baselland
mit dem Wegfall einer Kindergartenklasse gerechnet wird. Der Sachaufwand steigt um rund 5.1%, bedingt durch diverse Planungsprojekte sowie Unterhaltsarbeiten an den gemeindeeigenen Liegenschaften.
Die neuen Investitionsausgaben für das kommende Jahr betreffen folgende Projekte und Investitionsvorhaben: Neugestaltung Spiel- und Aussenbereiche Schulanlage, inkl. Einbau Kunststoffbelag; Sanierung Spielplatz Mattenweg; Ersatz Förderpumpen Reservoir Hangelimatt; periodische Kanal-TV-Untersuchungen; Sanierung Drainageleitungen Bergmatten. Hinzu kommen die Umsetzung von bereits durch die Gemeindeversammlung beschlossenen Projekte, namentlich Neue Verbindungsleitung Reservoir Steinbrunnen, Heizungsersatz Gemeindeverwaltung und Werkhof sowie Optimierung Strassenbeleuchtung (Etappe 2026).
Die Finanzkommission Pfeffingen hat den Vorentwurf des Budgets 2026 an ihrer Sitzung vom 7. Oktober 2025 beraten und dieses zustimmend zur Kenntnis genommen.
Der Gemeindesteuersatz soll im kommenden Jahr unverändert bei 45% belassen werden. Sämtliche Gebühren für die Spezialfinanzierungen «Wasserversorgung», «Abwasserbeseitigung» sowie «Abfallbeseitigung» bleiben unverändert. Der Gemeinderat wird auch in den kommenden Jahren die Kosten- und Aufgabenentwicklungen aufmerksam beobachten und allfällige Massnahmen frühzeitig einleiten.
Der Finanzplan sieht in den Planjahren 2026–2028 langsam rückläufige Aufwandsüberschüsse und für die Jahre 2029–2030 praktisch ausgeglichene Ergebnisse in der Erfolgsrechnung vor. Aufgrund der Investitionsvorhaben und der in den Planjahren 2026–2028 entstehenden Finanzierungsfehlbeträgen, werden die Fremdschulden bis Ende 2030 auf gegen CHF 4.2 Mio. ansteigen.
Die Erfolgsrechnung des Jahres 2026 weist einen budgetierten Mehraufwandvon CHF 691700 aus (Budget 2025: Mehraufwand CHF 62600, wegen Einmaleffekt «Verkauf Kabelnetz»). Der Gesamt-Aufwand beträgt CHF 11675500. Auf der Ertragsseite rechnet der Gemeinderat mit Einnahmen von
insgesamt CHF 10893800. Die Investitionsrechnung sieht Ausgaben in der Höhe von CHF 3381000 und Einnahmen von CHF 513900 vor.
Bei veranschlagten planmässigen Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen von CHF 753700, dem vorgenannten Aufwandüberschuss, die Berücksichtigung des Saldos aller Einlagen und Entnahmen aus den Spezialfinanzierungen sowie der Entnahme aus den Vorfinanzierungen, resultiert ein Finanzierungsfehlbetrag von CHF 3210100. Dieser wird teilweise durch die Neuaufnahme von Fremdkapital finanziert werden müssen. Gemeinderat Pfeffingen
Entsorgungskalender Pfeffingen
DienächsteEntsorgungvon findetstattam
Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 4. November 2025
Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 12. November 2025
Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 26. November 2025
Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen
Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Montag, 1. Dezember 2025
Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 3. Dezember 2025
Metall nächster Termin 2026 noch offen
Gemeinde Aesch
FELDSCHÜTZEN PFEFFINGEN Endschiessen 2025
Vergangenen Samstag trafen sich die Feldschützen im Gemeindesaal zum Absenden des Endschiessens. Auch dieses Jahr machte am Nachmittag das traditionelle Jassturnier den Auftakt. Zwölf Jasserinnen und Jasser vom Jungschützen bis zum verdienten Ehrenmitglied lieferten sich einen nicht ganz ernst gemeinten Wettkampf. Bei einem kleinen Apero konnte der Präsident dann auch die weiteren Gäste begrüssen. Danach waren alle zu einem zünftigen Raclette eingeladen. Schützenmeister Jürg Geiger übernahm die Rangverkündigung des Endschiessens. Sieger und Gewinner des grossen Schinkens wurde Martin Brodmann knapp vor Tobias Rippstein. Die Feldschützen können auf ein ereignis-
ST. MARTIN PFEFFINGEN
reiches und erfolgreiches Schützenjahr zurückblicken. Zu erwähnen ist da sicher das Feldschiessen mit einer erneuten Rekordbeteiligung. Ein Highlight war auch unser zweitägiger Ausflug ans Tessiner Kantonalschützenfest, wo neben dem Schiessen auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam. Aber besonders Freude machten unsere erfolgreichen Jungschützen. An ihnen führte dieses Jahr kein Weg vorbei. Stellvertretend sei hier Roman Meyer erwähnt, der in seinem letzten Jahr als Junior das Bezirkswettschiessen gewann und beim Eidgenössischem Final des Feldstichs den zweiten Rang belegte. Immer informiert bleiben Sie auf: www.fspfeffingen.ch. Jürg Meyer
Ein Fest für Herz und Gemeinschaft
Am Samstag, 8. November, feiern wir in Pfeffingen unseren Kirchenpatron St. Martin – und laden Gross und Klein herzlich zu einem besonderen Abend ein. Los geht’s um 18 Uhr mit einem Laternen-Gottesdienst draussen vor der Kirche, begleitet von einem stimmungsvollen Umzug mit St. Martin auf dem Pferd. Ein schönes Erlebnis für Kinder und Erwachsene, das Licht und Wärme in die dunkle Jahreszeit bringt. Ab 18.30 Uhr
SENIORENRAT
Bevor es zu spät ist
In etwas mehr als drei Wochen wird in Aesch der Seniorentag 2025 durchgeführt. Der Anlass ist dieses Jahr dem Thema «Richtig vererben» gewidmet. Als Referent konnte Simon Rosenthaler, Advokat und Fachanwalt SAV für Erbrecht, gewonnen werden. Rosenthaler ist überzeugt, dass Personen, die das Erbrecht verstehen, bessere Entscheidungen treffen und damit Sicherheit für sich, die Familie und die nächste Generation schaffen. Der Referent dazu wörtlich:«Wer seine Wünsche kennt, legt ei-
sind alle eingeladen zum Spaghettiessen im Gemeindesaal – ein gemütliches Beisammensein mit einem guten Zweck: Die Einnahmen gehen an das Projekt «Hörschatz», das Kindern, deren Eltern früh verstorben sind, eine ganz persönliche Audiobiografie als bleibende Erinnerung schenkt. Ein Abend, der verbindet – wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher. Eventteam Pfeffingen, Ökumenisches Vorbereitungsteam
TSCHÄPPERLIWEINE
Der beste Süsswein der Schweiz kommt aus der Klus
WOB. Der Süsswein Tschäpperli Muscaris Strohwein 2023 hat an der Preisverleihung des Grand Prix du Vin Suisse in der Kategorie Süssweine den ersten Platz belegt. Der Wein der Tschäpperliweine GmbH verwies den Petite Arvine «Surmaturée» 2023 und den Gemma Ermitage Rubin 2021 auf die Plätze zwei und drei. Der Tschäpperli Muscaris Strohwein 2023 sei ein betörender Süsswein aus einer pilzresistenten Sorte mit Aromen von Orangenblüten, Quitten und Steinfrüchten, schreiben die Preisverleiher auf ihrer Website. Das Team Tschäpperliweine setze mit ihrem Tropfen ein starkes Zeichen: Zum ersten Mal erringt ein sortenreiner Wein einer neuen, pilzresistenten Sorte einen Kategoriesieg beim Grand Prix du Vin. Die Sorte Muscaris wurde 1987 im deutschen Freiburg im Breisgau gezüchtet. Doch das ist nicht der einzige Meilenstein. Noch nie hat ein Baselbieter Wein in den 19 Ausgaben des Grand Prix du Vin Suisse einen ersten Platz in einer der Kategorien erreicht. Entsprechend gross war die Freude bei Betriebleiter Ulrich Bänniger nach der Auszeichnung.
GEMEINDEBIBLIOTHEK
Ausgezeichnet: Ulrich Bänniger (2. v.r.) durfte sich beim Grand Prix du Vin über den ersten Platz in der Kategorie Süssweine freuen.
Buchstart mit neuem Minibook
Am Montag, 3. November, öffnen wir die Bibliothek für Sie schon um 10 Uhr morgens und laden Sie herzlich ein, mit Ihren Kindern im Vorschulalter unsere Buchstart Veranstaltung zu besuchen. Schon die ganz Kleinen ab 9 Monaten und ihre Geschwister sind mit Ihren (Gross-)Eltern oder betreuenden Personen herzlich willkommen. Diesmal «geht die Post ab» mit Frau Ursula Kostiza. Wilma Waschbär ladet Mäuschen Max zum Kuchenessen ein. Aber der Brief mit der Einladung landet beim alten Dachs... Ojeh, welche Verwechslung! Ob wohl Max den Brief doch noch rechtzeitig erhält, bevor der ganze Kuchen aufgegessen ist? Zusätzlich zu dieser lustigen Geschichte gibt es ein neues Minibook mit Värsli, Liedli und Fingerspielen. Die Veranstaltung in der Gemeinde- und Schulbibliothek beginnt um 10 Uhr und ist kostenlos. Wenn möglich kommen Sie bitte frühzeitig um die grosse Pause der Sekundarschule zu umgehen. Natürlich bleibt auch genügend Zeit, um neue Medien auszuleihen. Es warten viele Neuerscheinungen darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Sandra Ogi, für das Bibliotheksteam
LESERBRIEF
Herbstmarkt der
Rudolf-Steiner-Schule
Seniorentag 2025
«Richtig vererben»
22. Nov. 2025, 10.00 – 13.30 Uhr Kath. Pfarreiheim Aesch
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch
Sonntag, 2. November 14.00 Ökumenischer Totengedenkfeier mit Alois Schuler und Inga Schmidt
Mittwoch, 5. November 9.15 Kommunionfeier mit Norbert Malsbender
Donnerstag, 6. November
10.15 Gottesdienst in der Kapelle des Alterszentrums Brüel
16.30 Rosenkranzgebet Kirche Aesch
Katholische Gottesdienste in Pfeffingen
www.rkk-angenstein.ch
Sonntag, 2. November 11.00 Gottesdienst mit Totengedenken mit Alois Schuler
Freitag, 7. November 9.15 Freitagsgottesdienst mit Ralf Kreiselmeyer
Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen
www.erkap.ch
Sonntag, 2. November 10.00 Birsecker Gottesdienst zum Reformationssonntag in Dornach mit Abendmahl. Timotheus-Zentrum, Gempenring 14, Dornach. Mit Pfarrer Thomas Mory, Arlesheim, Evelyn Borer,
nen roten Faden fest, bevor Unsicherheiten entstehen. Wer erbt wann und wie? Wie hoch sind die Pflichtteile? Erbeinsetzung oder Vermächtnis? Auflagen zur Durchsetzung besonderer Vorstellungen? Nutzniessung oder Wohnrecht? Soll ein Unternehmen auf die nächste Generation übertragen werden? Einsetzung eines Willensvollstreckers?». Planung reduziere potenziellen Streit unter Erben, vermeide teure Rechtsstreitigkeiten und sorge dafür, dass Formvorschriften eingehalten würden, unterstreicht der Fachanwalt für Erbrecht. All die Entscheidungen bezüglich Umgang mit Vermögen und Familienverhältnissen müssten rechtzeitig getroffen und nicht auf «später» verschoben werden. Der Seniorentag zu diesen wichtigen Fragen findet am Samstag, 22. November, von 10 bis 13.30 Uhr, im kath. Pfarreiheim Aesch statt. Der Anlass, zu dem auch Auswärtige eingeladen sind, ist kostenlos und wird mit einem Apéro abgeschlossen.
Konrad Schreier, für das Team Öffentlichkeitsarbeit
Kirchenratspräsidentin, Dornach und Pfarrerin Inga Schmidt, Aesch, anschliessend Apéro
Donnerstag, 6. November 10.15 Ökumenischer Gottesdienst. Kapelle im Alterszentrum im Brüel.
Amtswoche: 1. bis 7 November Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02
Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre). Der Gottesdienst wird jeweils 10.20 per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch
Sonntag, 2. November 10.00 Gottesdienst mit Martin HoppeBoeken
Donnerstag, 6. November 6.00 bis 7.00 Frühgebet
Regen und Trübsinn im November? Der Herbstmarkt der Rudolf Steiner Schule Birseck wird zwei Tage für gute Laune und festliche Stimmung sorgen. Die Schule präsentiert sich auch dieses Jahr wieder als Ort, an dem Leben und Lernen Freude bereitet. Im Programm stellen Zirkusaufführungen, ein Konzert von Chor und Orchester sowie Ponyreiten, Marionetten- und Puppenspiele für die Kleineren einige Höhepunkte dar. Zahlreiche weitere Aktionen stehen Alt und
VEREINSNACHRICHTEN
AESCH UND PFEFFINGEN
Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit breitem Repertoire. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Proben und weitere Infos siehe www.bacchanalchor.ch. Kontakt: Ingo Koch/Jutta Reisen, info@bacchanalchor.ch Badmintonclub Aesch. Juniorentraining: Do, 18.30. Aktiventraining: Do, 20.00. bcaesch@outlook.com oder www.bcaesch.ch
Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des
Jung zur Verfügung. Die Verkaufsstände auf dem ganzen Gelände reichen von Spielsachen und Kerzen zu Konfitüren und Salben. Daneben bieten Flohmarkt, Bücherantiquariat und Kleiderbörse gut Erhaltenes zum kleinen Preis. Zu allem gesellt sich die reichhaltige Verköstigung: Vom Salat über Paella, Hot Dog oder Chäs im Brot bis zum Kuchenbuffet findet sich etwas für jeden Geschmack und der Durst kann mit verschiedenen kalten und warmen Geträn-
ken gestillt werden. Der Herbstmarkt ist bei freiem Eintritt und jedem Wetter geöffnet am Samstag, 1. November, von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag, 2. November, von 11 bis 17 Uhr. Wir bedanken uns beim Organisationsteam für die aufwendigen Vorbereitungen. Wenn Sie mit dem Auto kommen, wird gebeten, dass sie auf der Aescher Seite beim Bahnhof parkieren. Ein herzliches Willkommen an alle. Matthias Kühn, Koordinator Rudolf Steiner Schule Birseck
pizzeria@cucina-amici.ch www.cucina-amici.ch
«Essen auf Rädern» Mahlzeitendienst in Aesch für ältere Leute.
Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte unter: Tel. 061 711 60 90
Angeschlossene Gemeinden: Reinach, Aesch, Dornach, Arlesheim, Münchenstein und Pfeffingen
Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube). Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. Cäcilienchor Aesch. Gesangsstunde: jeden Do, 20.00 bis 21.45 im Pfarreiheim, bei der Kirche. Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen-Duggingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch Die Mitte Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Jaqueline Blatter (-Meury), 079 693 82 93. Besuchen Sie unsere Homepage: https://aeschbl.die-mitte.ch. Kontakt: jaqueline-blatter@outlook.com Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60. Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45. Familienzentrum Brüggli Aesch-Pfeffingen. Öffnungszeiten Brüggli-Kaffi: Di 8.30–11.30, Mi u. Do 14–17. Still-Kaffi: Di 15–17, 1 × pro Monat (ohne Anmel.). Eltern-Kind-/Spielgruppen, Events uvm. www.faz-brueggli.ch. Valerie Lauper, 077 415 67 20 FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch. CO-Präsidium: M. Pisan und M. Glatz. Besuchen Sie unsere Homepage www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter info@fdp-aesch.ch FDP Pfeffingen. Philipp Ramseier, 079 478 88 89, p.ramseier@intergga.ch – Besuchen Sie unsere Webseite unter www.fdp-pfeffingen.ch Gemeinde- und Schulbibliothek. Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo 15.00–19.00, Di 9.00–11.00 und 15.00–18.00, Mi 14.00–18.00, Do 15.00–18.00, Fr 15.00–19.00, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61. Grüne Aesch/Pfeffingen. Präsident: Marco Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffingen, 079 353 08 91, E-Mail marco.agostini@sunrise.ch, www. grueneaesch-pfeffingen.ch Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Luca Bembo, 079 263 39 42. Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Heidi Häring, Präsidentin, 061 751 61 71, heidi.haering@immotreu-gmbh.ch. Kassier: Michael Dreier, 061 226 27 09. Administration Mitglieder: Christa
Lift, 2 Nasszonen, Wohnküche, WM, TB, Haushalts-/Arbeitsraum, 3 Schlafräume, Wohnraum 54 m². Alle Räume mit ITAnschluss. Terrasse 34 m², Keller 12 m². Per Febr. 2026 oder n. Vereinbarung.
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Die eigene Vergänglichkeitist einschwerfassbares Thema.Vielleicht versäumenesdeshalbviele Menschen, einTestament zuverfassen. EinTestamentbietet jedoch dieChance, eine letzte,fortdauerndeGeste der Wertschätzungoderdes Dankes zu hinterlassen. IhrTestament gibt IhnendieMöglichkeit, einZeichen fürMenschenund Werte zusetzen,dieIhnen besondersamHerzenliegen. Aber auchdie Unterstützungeiner IhnenvertrautenOrganisation, diesichdafür einsetzt,etwas Guteszutun.
Direktorin oder Direktor (100 %) Serviceinstallateur*in
Nurdank IhrerHilfeist dieser Einsatzvon Menschen fürTiere inNotgewährleistet.Geben SieTierenohne Hoffnungeine Chanceaufeineglückliche Zukunft.
Wenn Sieden Wunsch haben,die Zieleder Stiftung TBB Schweizmit einer Hinterlassenschaftzuunterstützen, empfehlen wir Ihnenunseren Ratgeber «MitHerz spürbar hinterlassen». Dieserinformiert Sieaufschlussreich über allesWissenswertezum ThemaTestament.
FürFragen in diesem Zusammenhang steht Ihnen Béatrice Kirn(Geschäftsleiterin) gerneauch persönlichzur Verfügung. Telefon:0613787840oder Email: beatrice.kirn@tbb.ch.
Im Einsatz für die Weiher
Am Naturschutztag der Gemeinde Münchenstein diesen Samstag rückt die organisierende Freiraumund Naturschutzkommission Kleingewässer ins Zentrum.
Tobias Gfeller
Immer eine Woche nach dem Baselbieter Naturschutztag, der von Pro Natura und dem Basellandschaftlichen Natur- und Vogelschutzverband alljährlich am letzten Samstag im Oktober koordiniert wird, führt die Gemeinde Münchenstein ihren Naturschutztag durch. Das spätere Datum habe nichts mit Trotz oder Sturheit zu tun, betont Benjamin Kobler, CoLeiter des Bereichs Raum & Umwelt der Gemeinde Münchenstein. «Weil die Bürgergemeinden Münchenstein und Arlesheim einen gemeinsamen Forstbetrieb führen, haben wir vor Jahren vereinbart, dass Münchenstein den Naturschutztag eine Woche nach dem Baselbieter Naturschutztag durchführt, damit Revierförster Fredi Hügi in beiden Gemeinden dabei sein kann.»
Der Wald ist am Naturschutztag stets ein wichtiges Thema. Der Fokus des diesjährigen Münchensteiner Naturschutztags liegt aber auf Kleingewässern, allen voran auf Weihern. Einwohner- und Bürgergemeinde Münchenstein haben in den letzten Jahren an mehreren Standorten neue Weiher angelegt oder bestehende Weiher aufgewertet. Dazu gehören Kleingewässer in den Gebieten Winterhalde, Grube Blinden, Mühlematt, Obstgarten und in der Schlucht. In Zusammenarbeit mit dem auf Wasserbau spezialisierten Ingenieurbüro Götz hat die Gemeinde Pflegekonzepte und Pflegepläne für jeden einzelnen Weiher erstellt.
Pflanzen zurückschneiden
Weiher bilden in stark besiedelten Regionen wichtige Vernetzungsachsen und werden von den Behörden und den Naturschutzverbänden gefördert. Würden die von Menschenhand mit einer Folie als Untergrund angelegten Weiher sich selbst überlassen, würden sie in kurzer
Zeit zuwachsen und ihr ökologischer Wert würde drastisch sinken. Am Naturschutztag werden unter anderem Rohrkolben zurückgeschnitten, die in fast jedem Weiher stark wachsen. Im Uferbereich müssen Ast- und Steinhaufen von Pflanzen befreit werden, damit das Sonnenlicht und entsprechend die Wärme weiterhin durchkommt, auf die gewisse Organismen wie Eidechsen angewiesen sind. Ähnliche Arbeiten müssen an der Felswand beim Weiher im ehemaligen Steinbruch Winterhalde ausgeführt werden.
In der Schlucht in Richtung Bruderholz beim 2023 sanierten Rückhaltebecken werden am Naturschutztag Neophyten mitsamt Wurzeln entfernt. Die in diesem
WAHLEN
FAMILIENZENTRUM
Bewegungssonntag: Angebot mit Zukunft
Unser erster Bewegungssonntag liegt hinter uns. Und er war ein voller Erfolg. Wir freuen uns sehr, dass so viele Familien den Weg ins Kuspo gefunden und den liebevoll gestalteten Parcours genutzt haben. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen und die grosse Besucherzahl motivieren uns, dieses Angebot zu wiederholen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle freiwilligen Helferinnen und unsere Koordinatorin. Ohne das Engagement, die Zeit und das Wissen hätte der Bewegungssonntag nicht stattfinden können. Solche Anlässe stärken das Miteinander in unserer Gemeinde und zeigen, wie wichtig Begegnungen und gemeinsames Erleben sind – für Gross und Klein.
Jahr durchgeführten Spezialeinsätze zur Neophytenbeseitigung hätten an diesem Standort nicht gereicht.
Erlebnisse, die hängen bleiben Die Bedeutung des Naturschutztags gehe über die eigentlichen Arbeiten am Tag selber hinaus, sagt Benjamin Kobler. «Wir versuchen, jedes Jahr andere Themen ins Zentrum zu rücken und aktuelle Projekte der Gemeinde zu integrieren. Der Naturschutztag leistet für die Sensibilisierung in Sachen Natur und Umwelt einen wichtigen Beitrag. Wir möchten Erlebnisse schaffen, die hängen bleiben.» Immer mehr Familien mit Kindern hälfen mit, berichtet der Co-Leiter des Bereichs Raum & Umwelt. Die Resonanz sei jeweils auch bei schlechtem Wetter gross. «Der Tag bietet auch immer die Möglichkeit, sich zu den Themen auszutauschen und den Fachpersonen Fragen zu stellen.»
Treffpunkt für den Naturschutztag am Samstag, 1. November, ist um 9 Uhr beim Werkhof Münchenstein an der Pumpwerkstrasse 7. Gegen 13 Uhr endet der Einsatz wieder beim Werkhof, wo alle freiwilligen Helferinnen und Helfer zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen sind. Man könne auch mit dem Velo vom Werkhof aus zu einem Grossteil der Posten fahren, betont Benjamin Kobler. Das nötige Werkzeug und Material inklusive Handschuhe stellt die Gemeinde.
Am Samstag, 29. November, findet unser traditionsreicher Adventsbazar statt. Für einen Tag verwandelt sich das Reformierte Kirchgemeindehaus in einen Weihnachtsmarkt mit tollen Geschenkideen, kulinarischen Köstlichkeiten und viel fröhlicher Stimmung. Der Erlös geht wie immer an eine gute Sache, dieses Jahr an Allani, das erste Kinderhospiz in der Schweiz. Möglich ist unser Grossanlass nur dank dem Einsatz vieler Freiwilliger. Wollen Sie dieses Jahr mithelfen und eine gute Sache unterstützen? Dann melden Sie sich bis 3. November bei unserem Sekretariat: Tel. 061 411 96 74 oder Email sekretariat@refk-mstein.ch. Vielen Dank. Das Bazar-OK
Mit rund 18’500 Stimmen erreichte Markus Eigenmann ein beachtliches Resultat. Die anderen Parteien versuchten ihre eigenen Kandidatinnen zu positionieren, dies gelang jedoch nicht. Deren Maximum an Stimmpotential wurde erreicht. Wir müssen ehrlich sein: Wir brauchen einen Regierungsrat, der nicht nur die Bevölkerung repräsentiert, sondern auch den aktuellen Herausforderungen gewachsen ist. Die Bildung in unserem Kanton erodiert, Schülerinnen und Schüler können nach der Primarschule kaum mehr fehlerfrei deutsche Texte schreiben. Markus Eigenmann ist die richtige Person für die Bildungs-,
Kultur- und Sportdirektion. Er beherrscht die richtigen Fächer, in denen unsere Kinder wieder besser werden müssen. Er ist ausserdem Sportler und kulturell versiert. Des Weiteren ist die vom Volk gewünschte Energiewende nur mit einem bürgerlichen Regierungsrat wie Markus Eigenmann wirtschaftlich tragbar und damit realisierbar. Als Elektroingenieur ETH kann Markus Eigenmann kompetent den Regierungsrat beraten. Als langjähriger Gemeindepräsident von Arlesheim, der Kultur- und Wirtschaftsgemeinde schlechthin, kennt Markus Eigenmann sowohl den urbanen als auch den ländlichen Teil
Samstag, 1. November 10.00 bis 12.00 KGH, Abgabe Sachspenden für den Bazar-Flohmarkt (keine Bücher und CDs)
Dienstag, 4. November
12.00 KGH, Suppentopf
14.00 KGH, Kreativ-Gruppe
18.30 KGH, Nähatelier Lorisa
Mittwoch, 5. November
14.00 KGH, Kinderatelier
16.00 KGH, Jugendtreff: DO IT NOW
20.15 KGH, Chor-Lab
Donnerstag, 6. November
14.00 KGH, Herrenjass
14.30 KGH, Kaffee-Treff
18.30 KGH, Nähatelier Lorisa
19.30 KGH, Jubilate Chor
Amtswoche: 1. bis 7. November Pfarrer Hansueli Meier, 076 303 48 02
unseres Kantons. Durch die aktuelle Lage in Europa ist es ausserdem beruhigend zu wissen, dass Markus Eigenmann Militärdienst bis zum Grad eines Obersten geleistet hat und mit dieser Erfahrung seit Jahren im kantonalen Krisenstab amtet. Markus Eigenmann ist krisenfest, politisch erfahren, über den gesamten Kanton vernetzt und als Ingenieur und Wirtschaftsmensch ein Macher. Seine Bescheidenheit ist eine Tugend. Aus diesen Gründen gehört Markus Eigenmann am 30. November in den Regierungsrat.
Marc Oliver Bürgi, e. Landrat
Vorankündigung
Freitag, 21. November 18.00 im KGH, Raclette-Plausch. Wir stimmen uns ein in die kalte Jahreszeit – feines Essen und gemütliches Beisammensein inklusive. Wer möchte, darf gerne etwas zum Dessertbuffet beisteuern. Anmeldung bis 20. November unter 077 267 64 62 oder m.tanner@refk-mstein.ch. Mit freiwilliger Kollekte
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch
Samstag, 1. November 9.30 Big Sing im FX-Saal 17.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 2. November 10.15 Eucharistiefeier, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 16.00 Totengedenkfeier in unserer Kirche
Das Suppentopf-Team freut sich, Ihnen am kommenden Dienstag, 4. November, im reformierten Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3, wieder eine feine Suppe mit Wienerli und Brot zu servieren. Das Essen steht kurz vor 12 Uhr für unsere Gäste bereit. Als Nachspeise finden Sie wie gewohnt ein vielseitiges Angebot an selbstgebackenen Torten, Kuchen oder Desserts am Buffet zur Auswahl vor. Wir freuen uns, wenn Sie unser Gast sind. Geniessen Sie das gemeinsame Essen in netter Runde. Der Erlös ist jeweils für eine soziale Institution in der Region bestimmt; diesmal für die Gassenküche Basel. Die weiteren Suppentage der Saison: 2. Dezember, 6. Januar, 3. Februar und 3. März.
Ursula Gallandre, Münchensteiner Frauen helfen
Dienstag, 4. November 14.30 Rosenkranzgebet
Mittwoch, 5. November 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim
Donnerstag, 6. November 14.30 Kaffeetreff im ref. KGH
Freitag, 7. November 9.30 Ökum. Eltern-Kind-Treff im ref. KGH
Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an unserem Gottesdienst teilzunehmen.
Jeweils am Sonntag, 10.00 bis 11.30 Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.
Freiwilligenarbeit: Am diesjährigen Naturschutztag der Gemeinde Münchenstein werden die Weiher gepflegt. FOTO: ARCHIV / GEMEINDE MÜNCHENSTEIN
Stehen Ihre Bäume am falschen Ort oder sind sie zu gross? Brauchen Sie Hilfe im Garten? Ich empfehle mich für Baumpflege, Baumfällungen, Gartenholzerei, Forstarbeiten und Rodungen. R. Hänggi Natel 079/756 28 52
Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.
Ersatzwahl Regierungsrat vom 26. Oktober 2025
Resultate (Gemeinde Münchenstein)
Bei insgesamt 7684 Stimmberechtigten und einer Stimmbeteiligung von 27,15% haben
Stimmen erhalten:
– Bucher Sabine 813
– Eigenmann Markus 763
– Mall Caroline 421
– vereinzelte Stimmen 11
Für weitere Informationen zur Wahl siehe www.abstimmungen.bl.ch
Allfällige Beschwerden wegen Verletzung des Stimmrechts oder wegen mangelhafter Vorbereitung und Durchführung von Abstimmungen und Wahlen sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am dritten Tag nach der ordnungsgemässen Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat einzureichen.
In der Beschwerdebegründung ist glaubhaft zu machen, dass die geltend gemachten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Ergebnis wesentlich zu beeinflussen. Das Wahlbüro
Bewilligung Anlässe
Biker Days Basel vom 10. bis 12. Juli 2026
Die Gemeindepolizei Münchenstein hat die Bewilligung für den folgenden Anlass erteilt: – Internationales Motorrad- und Musikfestival «Biker Days Basel» auf dem Parkplatz St. Jakobshalle am Freitag, 10. Juli 2026, 17.00 bis 2.00 Uhr, Samstag, 11. Juli 2026, 11.00 bis 2.00 Uhr, und Sonntag, 12. Juli 2026, 11.00 bis 19.00 Uhr.
Wie im Vorjahr wurde der Veranstalter insbesondere dazu verpflichtet, verschiedene Massnahmen gegen unnötige Lärmverursachungen von Besucherinnen und Besuchern auf den Zufahrtsstrassen zum Festivalgelände zu treffen. Neu wird der Veranstalter explizit dazu verpflichtet, umgehend Massnahmen zu ergreifen, wenn an nicht dafür vorgesehenen Stellen parkiert wird.
Das Team der Gemeindepolizei Münchenstein wird an den Biker Days Basel zeitweise präsent sein.
Die Gemeindepolizei
VEREINSNACHRICHTEN
MÜNCHENSTEIN
SATUS TV Münchenstein, vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Polysportives Mädchenturnen ab 2. Kindergarten bis 9. Schuljahr, Badminton, Zumba, Yoga/Pilates, Fit for Fun gemischte Gruppe, gemischte Fitnessgruppe ab 60+, Frauenriege ab 40+. Auskunft: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, satus4142@gmx.ch
Schachklub Birseck. Spielabend jeden Dienstag (ausser Schulferien) ab 19.30 in der «Alti Gmeini», Hauptstrasse 50, Münchenstein. Jugendschach Freitag, 18.00–19.00. Auskunft: Hanspeter Marti, Präsident, 061 411 21 47. Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19.00-20.00, Turnen mit Musik, Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Hugo Rapp, 079 874 56 17. info@sie-er-fitness.clubdesk.com. https://sie-er-fitness.clubdesk.com
Im Rahmen der regelmässigen Wartung und Erneuerung der öffentliche Abwasserkanalisation finden seit 27. Oktober 2025 bis voraussichtlich Ende November 2025 in diversen Strassenabschnitten Sanierungsarbeiten statt. Der aktuelle Stand der Technik ermöglicht es, solche Arbeiten grabenlos durchzuführen. Somit können die Immissionen stark eingegrenzt und die Bauzeit kurzgehalten werden.
Die Sanierung umfasst insgesamt 15 Abwasserhaltungen mit einer Länge von 460 Metern. Betroffen sind folgende Strassenabschnitte:
– Aliothstrasse
– Baumgartenweg
– Dammstrasse
– Karl Loeliger-Strasse
– Lehengasse
Mit diesen Massnahmen wird sowohl der Schutz des Grund- und Gewässerhaushalts als auch die langfristige Funktionsfähigkeit der Abwasserleitungen sichergestellt.
Die Bauverwaltung
Heiligholzstrasse und Pumpwerkstrasse
Verschiebung
Fussgängerstreifen und Kandelaber
Im Zuge der Umsetzung der Erweiterung der Tempo 30-Zonen an der Heiligholzstrasse und der Pumpwerkstrasse werden zwei Fussgängerstreifen und ein Kandelaber der Strassenbeleuchtung verschoben.
In einem ersten Schritt werden das bestehende Trottoir an der Pumpwerkstrasse und der Heiligholzstrasse im Bereich der neuen Fussgängerstreifen abgesenkt und die Zugänge ab dem bestehenden Mergelweg gebaut. Anschliessend werden die beiden neuen Fussgängerstreifen markiert, signalisiert und die bestehenden demarkiert.
Nach Abschluss der Markierungsarbeiten und Inbetriebnahme der neuen Fussgängerstreifen werden die Absenkungen der alten Fussgängerübergänge aufgehoben, die neue Rabatte fertiggestellt und der Deckbelag eingebaut.
Die Bauarbeiten beginnen am 3. November 2025 und sollten bis Ende November abgeschlossen sein.
Die Bauverwaltung
Termine Schiessanlage Au
An folgenden Terminen bis und mit Dezember 2025 herrscht auf der Schiessanlage Au voraussichtlich Schiessbetrieb:
– Samstag, 8. November 9.30 bis 12.00 Uhr
– Samstag, 22. November 9.30 bis 12.00 Uhr
– Samstag, 6. Dezember 13.00 bis 17.00 Uhr (Grättimaa-Schiessen)
Die Gemeindeverwaltung
Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. Präsident: Michael Hochreutener, E-Mail info@ tc-muenchenstein.ch, www.tc-muenchenstein.ch Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, 061 411 26 19.
Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube).
Kontaktperson: Hermann Ehret, 061 711 67 80. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuen chenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65.
Familiengartenverein Münchenstein. Anmeldung für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Michel Hänggi, FamiliengartenVerein Münchenstein, 4143 Münchenstein, praesident@fgv-m.ch, www.fgv-m.ch
Naturschutztag am Samstagvormittag, 1. November
Jetzt noch anmelden!
Übermorgen Samstag, 1. November 2025, leisten freiwillige Helferinnen und Helfer im Rahmen des Naturschutztages wieder einen wertvollen Beitrag für die Naturlandschaft Münchensteins.
Um 9.00 Uhr startet der Anlass beim Werkhof an der Pumpwerkstrasse 7. Gegen 13.00 Uhr endet der Einsatz. Alle freiwilligen Helferinnen und Helfer sind zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Für das Znüni ist die Bürgergemeinde Münchenstein besorgt. Anmeldungen nimmt gerne Benjamin Kobler (benjamin.kobler@muenchenstein.ch oder 061 416 13 17) entgegen. Sämtliches Material wird vor Ort zur Verfügung gestellt. Dem Wetter angepasste Kleidung und gutes Schuhwerk werden empfohlen. Mehrere Posten sind gut auch mit dem Velo erreichbar. Auf möglichst viele Teilnehmende jeden Alters freuen sich die Freiraum- und Naturschutzkommission, der Natur- und Vogelschutzverein, der Fischerverein Münchenstein-Reinach, die Bürgergemeinde, der Förster sowie der Werkhof und der Bereich Raum und Umwelt der Gemeinde Münchenstein. Die Bauverwaltung
– Mittwoch, 12. November 2025, 18.00 Uhr, Musizierstunde der Blockflötenklasse von Katharina Bereuter
– Montag, 17. November 2025, 19.15 Uhr, Musizierstunde der Klarinettenklasse von Lionel Andrey und der Klavierklasse von Niklaus Luginbühl
Beide Konzerte finden im KUSPO Münchenstein statt.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen und weitere Konzerttermine siehe www.musikschule-muenchenstein.ch
Musikschule Münchenstein
Ein neuer Konzertflügel für die Musikschule Münchenstein
Mit grosser Freude darf die Musikschule Münchenstein mitteilen, dass Anfang September ein neuer Konzertflügel angeschafft werden konnte.
Der Flügel konnte dank der grosszügigen Unterstützung zahlreicher Gönnerinnen, Gönner, Sponsoren sowie dem Erlös der Klavier-Gala vom 15. Februar 2025 angeschafft werden.
Der festliche Anlass im KUSPO Münchenstein mit den international renommierten Pianisten Jean-Paul Brodbeck und Mischa Cheung, den Best Talents sowie den Klavier-Lehrpersonen der Musikschule Münchenstein, begeisterte das Publikum und war ein grosser Erfolg.
Rund zwei Drittel der Anschaffungskosten des Flügels konnten durch das Fundraising und die Gala gedeckt werden. Dies ist ein eindrucksvoller Beweis für die grosse
Verbundenheit der Bevölkerung und der lokalen Unternehmen mit der Musikschule. Der neue Flügel steht bereits im Einsatz im Saal der Musikschule und bereichert den Unterricht wie auch interne Vorspiele. Lehrpersonen sowie Schüler und Schülerinnen freuen sich gleichermassen über die klangliche Qualität und die neuen Möglichkeiten, die das Instrument bietet. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die mit ihrem Engagement und ihrer Unterstützung dazu beigetragen haben, dieses Projekt Wirklichkeit werden zu lassen. Musikschule Münchenstein
Gemeindebibliothek
Spiel, Spass und Spannung am 6. November
Die Ludothek lädt am Donnerstagabend, 6. November 2025, um 19.00 Uhr, Spielbegeisterte ab 12 Jahren zu einem gemütlichen Spielabend in die Räumlichkeiten der Gemeindebibliothek ein.
Ob Klassiker oder Neuheiten: Die Teilnehmenden erwartet ein lebhafter Abend. Der Eintritt ist frei – die Ludothek freut sich über einen Beitrag an die Kollekte. Die Platzzahl ist beschränkt. Daher wird um Anmeldung bis zum 5. November 2025 gebeten – telefonisch unter 061 411 68 46, per E-Mail an gemeindebiblitohek@muenchenstein.ch oder persönlich in der Bibliothek zu den üblichen Öffnungszeiten.
Das Team der Gemeindebibliothek
Musikschule Münchenstein
Konzerttermine im November
Im November 2025 veranstaltet die Musikschule Münchenstein die folgenden beiden Aufführungen der Schülerinnen und Schüler:
Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder 061 711 30 02.
FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdpmuenchenstein.ch
Frauenchor Münchenstein. Wir proben jeden Mittwoch von 19.30–21.15 im Franz Xaver Saal der kath. Kirchgemeinde, Loogstrasse 22. Auskunft: NicoleSchoch,0614118303,n.schoch@bluewin.ch, www.frauenchor-muenchenstein.ch
Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00, www.tgcm.ch, 061 413 13 00, info@tgcm.ch
Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. muenchenstein@grun liberale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer.
HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, 061 411 64 07, riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www. ig-dorf.ch
Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Marianne Häring, 061 751 52 69 und www.jubilate-mstein.ch. Wir freuen uns auf Sie. Männerriege Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2, Münchenstein. Mittwochs, 19.10–20.00: Turnen f. Männerturner und Senioren; 20.00–21.30: Faustball und Unihockey. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch
Herbstmesse Waldschule Pfeffingen 4. u. 5. November 2025 Ein Fest mit Herz und Tradition! Auch dieses Jahr laden Kinder, Jugendliche und Mitarbeitende der Waldschule Pfeffingen herzlich zur beliebten Herbstmesse auf dem Schlossgut
Vocabella singt...
wöörid nüdom eTöbelinebedem veroote,wiealldie Sotte vo ösm Gäässechääsentstönd. Gad
Konzerte 2025
unsfüreine belebteBergwelt. berghilfe.ch
Trotz Verkauf von Landreserven: Dornach will die Steuern um rund 10 Prozent erhöhen
Der Gemeinderat von Dornach möchte den Steuerfuss anheben. Sollte die Gemeindeversammlung diesen Plan nicht goutieren, müssten die Investitionen in den Schulraum gestrichen werden, heisst es. Im Finanzplan miteinkalkuliert sind Verkäufe der Landreserven.
Bea Asper
Dornach braucht mehr Einnahmen. Sollte die Gemeinde den Steuerfuss bei 88 Prozent der Staatssteuer belassen, würde die Erfolgsrechnung im Budget 2026 ein Defizit von 1,8 Millionen Franken ausweisen. Der Gemeinderat beschloss deswegen, einen Steuerfuss von 94 Prozent zu beantragen; basierend darauf will er der Budget-Gemeindeversammlung vom 26. November Zahlen vorlegen, die mit einem Aufwandüberschuss von 390 000 Franken rechnen. Zu Beginn der Budget-Debatte – sie wurde ausschliesslich an Klausuren und nicht an öffentlichen Gemeinderatssitzungen geführt – habe das Defizit 3 Millionen Franken betragen, rekapitulierte Finanzchef Fabian Mathiuet (Grüne) an der Gemeinderatssitzung vom Montag. Mit vereinten Kräften sei es gelungen, Einsparungen von 1,2 Millionen Franken vorzunehmen. Die Kommissionen, der Gemeinderat und die Verwaltung hätten ihr Möglichstes getan, versicherte Mathiuet.
Zur Finanzierbarkeit der Vorhaben ist auch ein Verkauf der Landreserven «Rebenweg und Unter-Erli» bereits abgebildet. Diese Geschäfte (man rechnet mit einem Erlös von rund 9 Millionen Franken) sollen im Verlauf der nächsten Jahre
zur Abstimmung kommen. Die Ratsmitglieder mussten am Montag nicht mehr lange debattieren, sie waren sich einig, dass man um das notwendige Übel der Steuererhöhung nicht herumkommen werde.
Steuerfuss von 100 Prozent in drei Jahren Wie viele Prozente es sein sollen, darüber gingen die Meinungen auseinander. Im Raum standen Varianten von vier bis sechs Prozent im Jahr 2026, weitere drei bis fünf Prozent im Jahr 2027 und nochmals zwei bis drei Prozent im darauffolgenden Jahr. Damit könnte man bei der geplanten Erneuerung und Erweiterung des Schulraums im Brühl und später am Bruggweg die Pro-Kopf-Verschuldung unter der kritischen Marke halten, die den Kanton auf den Plan rufen würde, erklärte Mathiuet.
KI in der Verwaltung
Das Forum Schwarzbubenland lud zur Gemeinderatskonferenz ein. Es ging auch darum, wie in Zukunft Gemeindeversammlungen ablaufen könnten.
Bea Asper
«Eine Gemeindeversammlung darf von den Stimmberechtigten aufgezeichnet werden, die Behörden wiederum müssen für Audioaufnahmen von der Versammlung das Einverständnis einholen. So sieht es die Datenschutzbeauftragte des Kantons Solothurn», erklärte Sarah Kaisser, Leiterin der Gemeindeverwaltung Dornach. Sie referierte in Dornach an der Konferenz der Gemeinderäte der Amtei Dorneck-Thierstein zum Thema Gemeindeversammlung. Die Audioaufnahme verbessere die Qualität des Protokolls, dies sei im Interesse aller. Kaisser empfahl den Gemeinderäten zudem, in die Vorbereitung einer Gemeindeversammlung zu investieren. Dornach zum Beispiel setze auf QR-Codes, welche die Einwohnerinnen und Einwohner digital direkt zu den Vorlagen der Gemeindeversammlung führten. Damit spare man Papier und könne im Vorfeld der Versammlung schon einiges erklären. Hilfreich seien Bilder und Tabellen. Die Gemeinderäte von Dornach versuchten zudem, mit Videobotschaften auf den sozialen Medien auch die jüngere Generation für die direkte Demokratie zu gewinnen. Die Gemeindeversammlungen würden jeweils mit einem Apéro abgerundet. Diesbezüglich habe man schon erlebt, dass einige zum Buffet schritten, bevor die Versammlung zu Ende war, worauf andere Versammlungsteilnehmende ver-
suchten, mittels Rückkommensantrag einen Entscheid umzustossen. Die moderne Technik mache es möglich, Audioaufnahmen in Text umzuwandeln. Im Workshop «KI in der Gemeindeverwaltung» erhielten die Gemeindedelegationen weitere Tipps. Referentin Sophie Moser von der Firma Swiss Smart Media zeigte auf, dass Menschen nicht durch KI ersetzt werden, sondern durch Menschen, die KI nutzen.
Wie funktioniert der kantonale Finanzausgleich?
Über 40 Behördenmitglieder waren der Einladung des Forums Schwarzbubenland gefolgt und nahmen an den verschiedenen Workshops teil. Zur Weiterbildung gehörte auch ein Einblick in die Komplexität des Lasten- und des Finanzausgleichs des Kantons Solothurn. Hierzu referierte Thomas Steiner vom Amt für Gemeinden. Er zeigte auf, warum eine Gemeinde in den Finanzausgleich einzahlen muss oder daraus einen Beitrag erhält. Nebst der Steuerkraft würden viele weitere Kriterien wie die Grösse und die Lage der Gemeinden berücksichtigt. Beim Lastenausgleich würden alle Gemeinden pro Einwohner gleich viel bezahlen, es sei ein Beitrag zur Solidarität, indem die ländlichen Gemeinden im Sozialbereich die Zentrumslasten der Städte mittrügen. Dies sei zum Nachteil der kleineren Gemeinden, monierten einige Gemeinderäte.
Der Einwohnergemeindeverband werfe immer wieder einen prüfenden Blick auf die Entwicklung, versicherte Steiner. Seiner Meinung nach fällt die Bilanz der letzten Jahre nicht schlecht aus: «Die meisten Gemeinden des Kantons Solothurn konnten ausgeglichene Jahresrechnungen ausweisen und es gab einige Steuersenkungen». Er bestätigte allerdings auch den Trend der Kostensteigerung bei den gebundenen Ausgaben.
Der Präsident der Finanzkommission, Roland Müller (FDP), gab zu verstehen, man sollte spätestens in drei Jahren bei einem Steuerfuss von 100 Prozent landen, Gemeindepräsident Daniel Urech (Grüne) meinte, vielleicht auch knapp darunter würde reichen. Klar sei, dass die Gemeindeversammlung immer jeweils an der Budget-Gemeindeversammlung über den Steuerfuss befinden kann. Auch nach einem Anstieg habe Dornach beim Steuerfuss im Schwarzbubenland noch immer die tiefste Belastung und zähle kantonsweit zu den sechs besten Gemeinden. Zudem sei diese Massnahme ja mit einem Gegenwert verknüpft. Es gehe um Dienstleistungen und um Infrastruktur für die Bevölkerung.
«Als Anreiz zur Weiterentwicklung des Gebietes Wydeneck» konnte der Gemeinderat den Antrag von Müller unterstützen, den Steuerfuss für die juristi-
schen Personen derzeit bei 88 Prozent der Staatssteuer zu belassen. «Wir haben einen Plan. Ich bin zuversichtlich, dass die Stimmberechtigten die Beweggründe nachvollziehen und die Steuererhöhung dieses Mal mittragen werden», sagte Kevin Voegtli (SP). In den letzten zwei Jahren war der Gemeinderat mit seinem Versuch, die Steuern zu erhöhen, an der Gemeindeversammlung jeweils gescheitert. Eine erneute Ablehnung hätte ganz klar zur Folge, dass Dornach die geplanten Investitionen nicht realisieren könnte, betonte Gemeindepräsident Urech. Würde die Legislative die Steuern nur leicht anheben, dann müsste die Exekutive die Erneuerung der Schulanlage Bruggweg auf der Zeitachse weit nach hinten schieben. Im aktuellen Finanzplan sei die Realisierung für 2030 terminiert, hiess es an der Sitzung vom Montag.
Ramstel hat seinen Preis
Das Abfallreglement kommt erneut vor die Gemeindeversammlung. Die vor einem Jahr beschlossene Gebührenerhöhung reicht nicht aus, um das Loch in der Abfallkasse zu stopfen. Nun wird der Verkauf der Sammelstelle Ramstel als zusätzliche Einnahmequelle erwogen.
Bea Asper
Im Juni 2024 stimmte die Gemeindeversammlung von Dornach im Rahmen der Totalrevision des Abfallreglements einer Erhöhung der Gebühren zu. Die Grundgebühr wurde von 40 Franken auf 133 Franken erhöht. Zudem beschloss man eine Preisanpassung bei der Entsorgungsstelle der Gemeinde, dem Ramstel, und die Einführung einer Zutrittsgebühr für Auswärtige.
Grundgebühr könnte auf 155 Franken erhöht werden Jetzt zeichnet sich ab: Die Massnahmen reichen nicht aus, um den Fehlbetrag in der Spezialfinanzierung Abfall im gewünschten Zeitraum abbauen zu können. Das Loch, das es zu stopfen gilt, beträgt derzeit 238 000 Franken. Gemäss dem im Reglement festgelegten Rahmen könnte der Gemeinderat die Grundgebühr für Abfall auf 155 Franken erhöhen.
Dies gelte es nicht auszuschöpfen.
«Wir wollen die Gebühren in einem erträglichen Mass halten und später möglicherweise auch wieder senken kön-
SCHWARZBUEBE-JODLER Im Goetheanum wird gejodelt
Am Samstag, 1. November, ab 19 Uhr, erwartet Sie ein beeindruckendes musikalisches Ereignis im Goetheanum. Verschiedene Jodlerformationen werden die Bühne betreten und ihr Können unter Beweis stellen. Besonders gespannt sind wir auf den grossartigen Auftritt von Nicolas Senn. Es gibt noch Tickets. Sie können diese bequem online erwerben oder am Samstagabend direkt an der Abendkasse. Seien Sie Teil dieses besonderen Abends und lassen Sie sich von der Vielfalt der Musik mitreissen. Kommen Sie ins Goetheanum – es wird ein wahrhaft grossartiger Konzertabend. Die auftretenden Formationen freuen sich schon jetzt auf Ihren Besuch und darauf, gemeinsam mit Ihnen einen unvergesslichen Abend zu erleben. Wir freuen uns auf Sie. Klaus Boder
KLOSTER JAZZ
Solothurner aus New York
Heute Donnerstag von 18.30 bis 20 Uhr, spielt der in New York lebende Solothurner Gitarrist Silvan Joray mit seinen internationalen Freunden Frederik Villmow aus Norwegen am Schlagzeug, Gianni Gagliardi aus Barcelona am Saxophon und Kertu Aer aus Estnien am Kontrabass im Klosterkeller Dornach. Die neu formierte Band präsentiert ein energiegeladenes Programm mit Originalkompositionen aller Mitglieder – geprägt von Spontaneität, Kreativität und einem intensiven musikalischen Austausch zwischen den kulturellen Prägungen und Lebensmittelpunkten der Musiker. Silvan Joray wird international für seinen originellen Stil und seine Zusammenarbeit mit Künstlern wie Jeff Ballard gefeiert. Türöffnung und Bar ab 18 Uhr. Reservation empfohlen: kultur@klosterdornach. ch. Eintritt: 30 Franken (bar/Twint).
LucioMarelli&BarbaravanderMeulen
JUGENDARBEIT DORNACH Jugi wird zum Geisterhaus
nen», erklärt Gemeindepräsident Daniel Urech (Grüne). Die Lösung sieht der Gemeinderat bei einem Outsourcing des Ramstel. Dieser solle künftig durch eine private Entsorgungsunternehmung betrieben werden, lautet der Vorschlag der Bauverwaltung. Ein Interessent sei vorhanden und die Vertragsverhandlungen, bei denen auch die Kelsag miteinbezogen sei, kämen gut voran, hiess es an der Gemeinderatssitzung vom Montag. Es handle sich um ein regionales Entsorgungsunternehmen, das im Laufental, also innerhalb des Kelsag-Einzugsgebietes, mit einem Recycling-Zentrum bereits Erfahrungen gesammelt habe. Das genaue Einsparpotenzial durch Outsourcing wird noch nicht beziffert. Man gehe von einem mittleren bis höheren fünfstelligen Betrag aus, gab Urech gegenüber dieser Zeitung zu verstehen.
Versammlung entscheidet erneut über das Abfallreglement Der Gemeinderat beschloss einstimmig, das Abfallreglement, im Sinne einer Teilrevision, nochmals vor die Gemeindeversammlung zu bringen. Mit einer Lockerung einzelner Paragrafen möchte der Rat die rechtliche Grundlage dafür schaffen, die Sammelstelle Ramstel auszulagern. Die Gemeindeversammlung kann sich dann in der Detailberatung nur zu den betroffenen Paragrafen äussern – frühere Streitfragen rund um das Verursacherprinzip beim Grüngut sollen also nicht noch einmal diskutiert werden. «Bei einer Teilrevision ist der Verhandlungsgegenstand beschränkt. Wenn jemand möchte, dass die Teilrevision auch die Grüngutgebühr umfasst, muss er oder sie einen Rückweisungsantrag stellen», führt Urech gegenüber dieser Zeitung aus.
Halloween: Das Jugendhaus wird zum Geisterhaus. Am Freitag, 31. Oktober, verwandelt sich das Jugendhaus von 18 bis 21 Uhr in ein schauriges Geisterhaus. Eine kreative Gruppe von Jugendlichen hat sich gemeinsam mit der Jugendarbeit Dornach zusammengetan, um dieses Tolle Event zu realisieren. An diesem Abend wird das Jugendhaus komplett umgestaltet. Natürlich wird es gruselig – der perfekte Ort, um sich in Halloween Stimmung zu versetzen. Vor dem Jugendhaus wird zudem für das leibliche Wohl gesorgt: Kürbissuppe, frisches Brot und Punsch stehen für alle bereit. Kinder und Erwachsene sind herzlich eingeladen, sich kostenlos auf ein spannendes Abenteuer im Geisterhaus einzulassen. Besonders freuen wir uns, wenn möglichst viele verkleidet erscheinen – so wird der Abend noch schauriger und unterhaltsamer. Wir freuen uns auf einen unvergesslichen Halloween-Abend. Silas, Silvan und das Team der Jugendarbeit Dornach
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KonradinHerzog,Leitung
Zoltán Kodály Magyar rondó
Camille Saint-Saëns
Klavierkonzert Nr.2
Gracia Steinemann,Klavier
FranzSchubert
Sinfonie Nr.6
So,23. November 2025
Goetheanum,16:30 Uhr GrosserSaal
WeitereInformationen: www.orchester-dornach.ch
Soll verkauft werden: Die Parzelle hinter dem Wasserreservoir und dem Spielplatz im Gebiet Unter-Erli. FOTO: NICOLAS BLUST
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AUS DEM GEMEINDERAT
Anlässlich seiner Sitzung vom 27. Oktober 2025 hat der Gemeinderat:
– den Rücktritt von Nanette Hartmann genehmigt und Alina Mathiuet als Ersatzmitglied ins Wahlbüro gewählt;
– einen Nachtrag in der Höhe von CHF 28000.00 zulasten der Erfolgsrechnung für den Beleuchtungsersatz in der Musikschule Dornach genehmigt;
– eine Einsprache gegen eine Anschlussgebührenrechnung abgewiesen;
– die Stellungnahme betreffend das Vollstreckungsverfahren vor dem Oberamt betreffend das Clublokal Gigersloch beschlossen;
– beschlossen, der Gemeindeversammlung der Einwohnergemeinde Dornach vom 26. November 2025 zu beantragen,
– das Abfallreglement vom 1. Januar 2025 teilzurevidieren und, unter Vorbehalt der kantonalen Genehmigung, auf den 1. Januar 2026 in Kraft treten zu lassen (Möglichkeit der Auslagerung des Betriebs der Sammelstelle);
– die Schulordnung total zu revidieren und, und unter Vorbehalt der kantonalen Genehmigung, auf den 1. Januar 2026 in Kraft treten zu lassen.
– für die Strassensanierung der Dorneckstrasse (Abschnitt Benedikt HugiWeg bis Juraweg) inkl. Begrünung und Versickerung, Ersatz Trinkwasserleitung, Sanierung der bestehenden Kanalisation und Erstellung neues Trennsystem sowie diverse Arbeiten am Kommunikationsnetz einen Bruttokredit in der Höhe von CHF 1270000.00 zulasten der Investitionsrechnung zu genehmigen, aufgeteilt auf die Kostenstellen Strasse, Wasser, Kanalisation und GGA;
– das Budget 2026 (Erfolgs- und Investitionsrechnung) zuhanden der Gemeindeversammlung genehmigt;
– beschlossen als Hauptantrag einen Steuersatz für die natürlichen Personen von 94% der einfachen Staatssteuer und für die juristischen Personen von 88% zu beantragen. Als Eventualantrag wird ein Steuersatz von 92% der einfachen Staatssteuer für die natürlichen Personen und für die juristischen Personen von 88% beantragt;
– beschlossen, dass die Feuerwehrersatzabgabe auf 9.6% der einfachen Staatssteuer und die interne Verzinsung auf 0.25%, festgelegt werden soll;
– beschlossen, keine Teuerungszulage festzulegen, vorbehältlich eines anderen Beschlusses für das Staatspersonal des Kantons Solothurn;
– den Finanzplan 2026–2030 beschlossen und entschieden, diesen zusammen mit dem Budget 2026 der Gemeindeversammlung zur Kenntnis zu bringen;
– die Mehrjahresinvestitionsplanung 2026 bis 2035 beschlossen.
Der Gemeinderat
SCHLIESSUNG DER SAMMELSTELLE RAMSTEL AM 1. NOVEMBER 2025
Die Sammelstelle Ramstel bleibt am Samstag, 1. November 2025, aufgrund des Feiertags geschlossen. Das Deponieren von Abfall ist nicht gestattet.
Besten Dank für Ihr Verständnis. Die Bauverwaltung
ABLESEN
DER WASSERUHREN 2025
In den kommenden Tagen erhalten sämtliche Liegenschaftseigentümer:innen die blaue Karte für die Ablesung der Wasseruhren per Post zugestellt. Wir bitten Sie, den Zählerstand auf der Ablesekarte einzutragen und die Karte der Gemeindeverwaltung bis spätestens am 1. Dezember 2025 zurückzuschicken oder den Zählerstand via Online-Formular unter www.dornach.ch/online-schalter/ 112585/detail zu melden. Besten Dank für Ihre Mitarbeit.
Die Finanzverwaltung
DORNACH DANKT
EHRENAMTLICH
ENGAGIERTEN
In Dornach gestalten Ehrenamtliche verschiedenste Lebensbereiche, sei dies z.B. Politik, Soziales, Kultur, Sport oder Schutz von Natur und Umwelt, entscheidend mit. Damit leisten sie einen ausserordentlich wichtigen Beitrag an die Lebensqualität in der Gemeinde und für das Wohlergehen der Einwohner:innen. Der Gemeinderat, stellvertretend für die ganze Gemeinde, dankt allen freiwillig Engagierten und lädt sie anlässlich des UNO-Tags der Freiwilligen zu einer Feier ein. Damit will er ein Zeichen des Dankes ausdrücken und zugleich die Möglichkeit für Austausch, Vernetzung und Inspiration bieten. Der Anlass
findet am 5. Dezember 2025 um 18.30 Uhr statt. Der Apéro zum Tag der Freiwilligen wurde 2023 zum ersten Mal durchgeführt. 2025 soll der Anlass aufgrund der Auflösung des Vereinskartells nicht lediglich als Apéro, sondern in einem grösseren Umfang als Feier stattfinden, anlässlich derer verbleibende Mittel aus dem Vereinskartell als Fördergelder für innovative Projekte der Vereine vergeben werden.
Auf dem Programm stehen ein Impulsreferat von Nora Wilhelm zu Engagement und Wandel, ein feines Abendessen, Live-Musik von More Cash sowie die Vergabe der Fördergelder. Freiwillig engagierte Personen wurden im September von der Gemeinde eingeladen. Sie können sich bis 10. November 2025 anmelden.
Freiwillige, die keine Einladung der Gemeinde erhalten haben, dürfen sich gerne bei der Generationenbeauftragten Silja Ramseier (silja.ramseier@dornach.ch oder 061 706 25 06) melden. Silja Ramseier, Generationenbeauftragte Evangelisch-reformierte Kirche Dornach-Gempen-Hochwald ERNEUERUNGSWAHLEN 2025 EV.-REF. KIRCHGEMEINDE
Der Kirchgemeinderat der ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald hat am 20. Oktober 2025 beschlossen:
Für die Amtsperiode 2025–2029 (Beginn am 1. Januar 2026) wird Herr Roland Keller, Schlattweg 2, 4143 Dornach, als Kirchgemeindepräsident berufen (§ 115 Abs. 2 GG).
Begründung:
Für die auf den 28. September 2025 angesetzte Wahl der Präsidentin oder des Präsidenten der Kirchgemeinde sind bis
zum Anmeldeschluss vom 11. August 2025 keine Wahlvorschläge eingegangen. Auf eine zweite Ausschreibung wurde angesichts der zeitlichen Dringlichkeit verzichtet. In der Zwischenzeit hat sich Herr Roland Keller für das Amt des Kirchgemeindepräsidenten zur Verfügung gestellt. Das Amt des Kirchgemeindepräsidenten ist folglich auf Berufung hin zu besetzen.
Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Der Kirchgemeinderat
Rechtsmittel:
Beschwerde an das Departement (eingeschrieben) innert 10 Tagen, seit der Beschluss öffentlich bekanntgemacht oder schriftlich mitgeteilt wurde (§ 199 Abs. 1 Bst. c i.V.m. § 202 GG).
Grundeigentümer: Lüthi-Fretz Silvia und Heinrich, Gempenstrasse 22, 4143 Dornach
Bauobjekt: Anbau Sitzplatzüberdachung
Bauplatz: Gempenstrasse 22
Parzelle GB Dornach Nr.: 1130
Projektverfasser: Stich Heinz
Dorfstrasse 44b, 4245 Kleinlützel
Publiziert am: 30. Oktober 2025
Einsprachefrist bis: 19. November 2025 Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten.
Die Bauverwaltung
LESERBRIEF
Pflegetag SchwinbachAue
Die Schwinbach-Aue ist ein wertvolles Feuchtgebiet und bietet Lebensraum für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, darunter verschiedene bedrohte Arten. Am Pflegetag möchten wir das Feuchtbiotop von invasiven Neophyten befreien und verschiedene Pflegemassnahmen zu Gunsten der Amphibien umsetzen. Der Pflegetag ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gärtnerei am Goetheanum, der Initiative Dornach-Arlesheim (IDA), sowie
FELDSCHÜTZEN DORNACH Endschiessen
Trotz grauem Herbstwetter fanden sich am vergangenen Samstag 41 Feldschützinnen und Feldschützen im Schiessstand Ramstel zum traditionellen Endschiessen ein. Mit dem Gewehr wurde auf 300 Meter geschossen – insgesamt nahmen 27 Schützinnen und Schützen teil. In der Pistolendisziplin auf 50 und 25 Meter traten 31 Teilnehmende an und absolvierten dabei verschiedene Stiche. Schützenkönig auf 300 Meter wurde Pascal Palmieri, während sich auf der Kurz-
FREISCHÜTZEN
DORNACH
Endschiessen
Bei herrlichem Herbstwetter trafen sich die Schützen im Schiessstand Ramstel wo die Organisatoren vom diesjährigen Endschiessen schon einiges vorbereitet haben. Es galt, diverse Stiche auf den Distanzen 300m Gewehr, 25m und 50m Pistole zu schiessen. Es war sehr unterhaltsam da nicht jeder von uns gewohnt ist auf allen Distanzen zu schiessen. Aber wir hatten viel Spass dabei. Später, um 18 Uhr, trafen wir uns alle zum Apero welchen wir in der Schützenstube eingenommen haben. Schön dass auch unser Freischütze wo etwas weiter weg wohnt (Gersau/SZ) mit dabei war. Zum Essen gab es dann verschiedenste Köstlichkeiten vom Argentinischen Grill, wel-
SCHNAPPSCHUSS
des Ressorts Amphibienschutz des Naturund Vogelschutzvereins Dornach. Treffpunkt ist am Samstag, 8. November, um 9 Uhr im Naturschutzgebiet hinter dem Glashaus des Goetheanums (von Arlesheim herkommend am Ende des Strässchens «Auf der Höhe», von Dornach herkommend beim Hügelweg 53 abbiegen zum Schwinbach). Der Pflegetag findet von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr statt. Bitte festes Schuhwerk/Gum-
mistiefel, Arbeitskleidung und Gartenhandschuhe selber mitbringen. Gerne Spaten und Gartenschere mitbringen. Ein warmes Mittagessen, Znüni und warme Getränke für die Helfer werden offeriert. Falls möglich bitten wir um Anmeldung per Mail an gaertnerei@goetheanum.ch. Bei starkem Regen wird der Pflegetag verschoben. Bei unsicherem Wetter bitte Website konsultieren. Markus Wespel
NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN Streifzug durch die Insektenwelt
Wie kämpfen zwei Hirschkäfer-Männchen um ein Weibchen? Wie schnell packt eine Gottesanbeterin ihre Beute? Warum müssen wir uns vor dem grössten Wespenstachel der Schweiz nicht fürchten? In diesem Vortrag gibt’s neben den Antworten auch die passenden Bilder dazu. Tierfilmer und Insekten-Fan Bähram Alagheband nimmt das Publikum mit auf eine Reise in die geheimnisvolle Schweizer Insektenwelt, die vor unserer Haustüre liegt und uns doch so unbekannt ist. Mit Videos, Fotos und eigenen Erlebnissen erzählt der 45-jährige Solothurner spannende Insekten-Geschichten aus verschiedenen Regionen der
GOTTESDIENSTE
distanz Carmine Chiafala den Titel des Schützenkönigs sicherte. Den spannenden Abschluss bildete der Cup-Wettkampf, bei dem die Duell-Paare ausgelost wurden. Dabei kann es auch erfahrene Schützen treffen, denn es zählt nur ein einziger Schuss. Im Final setzte sich Christian Furrer im Ausstich gegen Benjamin Manser durch und holte sich den Sieg und drei wohlverdiente Flaschen Wein. Ein herzliches Dankeschön geht an die Familie Vogel, die uns hervor-
ragend bewirtete. Vielen Dank an Donald und Eveline für die Organisation welche wieder akribisch vorbereitet war und die feinen Kuchen welche uns Eveline zum Dessert mitgebracht hat. Als Nächstes steht noch das Bänzenschiessen der Freischützen am 29. und 30. November auf dem Programm – bevor der Schiessstand für dieses Jahr seine Tore schliesst. Alle Infos unter: www.dornachfeld.ch.
Alexander Gasser
LUDOTHEK
Spieleabend für Erwachsene
che von der Familie Weber bestens zubereitet worden sind. Immer wieder ein Genuss. Dazu diverse Salate und später ein feines Dessertbuffet wo für jeden etwas dabei war. Vielen Dank an die Organisatoren Sandra Kaiser, Guido und Robin Werdenberg – ihr habt das toll gemacht. Natürlich auch ein herzliches Dankeschön an all ihre Helfer. Nach der Rangverkündigung mit schönen Preisen blieben wir alle gerne noch in gemütlicher Runde sitzen. Wir sind alle schon gepannt was uns am nächsten Endschiessen erwarten wird und wünschen dem OK 2026 jetzt schon gutes Gelingen.
Claudia Mettler
Am Freitag, 7. November, organisiert die Ludothek Dornach den nächsten offenen Spielabend für Erwachsene ab 16 Jahren. Die Spielfreudigen treffen sich ab 19.30 Uhr in der Ludothek am Bruggweg 106. Die Teilnahme ist kostenfrei. Getränke und Knabbereien stehen bereit. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Kommen Sie einfach spontan vorbei und bringen Sie ihr Lieblings-Gesellschaftsspiel mit, oder lernen Sie ein Spiel eines anderen Teilnehmenden kennen. Wir freuen uns auf diesen Anlass und zahlreiche Teilnehmende.
Team Ludothek Dornach
Katholische Gottesdienste in Dornach
Samstag, 1. November, Allerheiligen 10.45 Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Kirchenchor
Sonntag, 2. November 14.00 Ökum. Totengedenkfeier mit Gräberbesuch. Mitgestaltet von den Singknaben Solothurn 18.00 Taizégebet Kloster Dornach
Katholische Gottesdienste in Hochwald
Samstag, 1. November Allerheiligen 9.15 Eucharistiefeier
Sonntag, 2. November Allerseelen 15.30 Ökum. Totengedenkfeier
Katholische Gottesdienste in Gempen
Samstag, 1. November, Allerheiligen 14.00 Totengedenkfeier mit Gräberbesuch
Samstag, 1. November 14.00 Ökum. Gottesdienst zum Gedenken der Verstorbenen, Kirche St. Blasius Gempen, mit Pfarrerin Mirjam Wagner und Gemeindeleiter Basil Schweri Sonntag, 2. November 10.00 Birsecker Gottesdienst zum Reformationssonntag mit anschliessen-
Schweiz. Bähram beschäftigt sich seit seiner Kindheit mit Insekten und hat zuletzt bei SRF die Serie»SRF Wissen: Krabbeltiere» mit realisiert und war auch schon in der Sendung»Einstein» zu sehen. Der Vortrag findet im Rahmen der 80-Jahre Feiern des Natur- und Vogelschutzvereins Dornach (NVD) statt, am Donnerstag, 6. November, um 19.30 Uhr in der Aula des Schulhauses Brühl, Gempenring 34, in Dornach. Wir laden alle Naturfreunde dazu ein. Anschliessend gibt es einen kleinen Apero. Der Eintritt ist frei.
Gerhard Christofori, Natur- und Vogelschutzverein Dornach
dem Apéro, Timotheus-Zentrum, Präsidentin Kirchgemeinderat Evelyn Borer, Musik: Raouf Mamedov
Sonntag, 2. November 14.00 Ökum. Gottesdienst zum Gedenken der Verstorbenen, Kath. Kirche Dornach, mit Pfarrerin Mirjam Wagner und Gemeindeleiter Basil Schweri
Sonntag, 2. November 15.30 Ökum. Gottesdienst zum Gedenken der Verstorbenen, Kath. Kirche Hochwald, mit Pfarrerin Mirjam Wagner und Diakon Wolfgang Müller
Weitere Veranstaltungen
Mittagsclub Dornach für Senioren 12.00, am Donnerstag, 6., 13., 20. und 27. November im Pfarreisaal der Kath. Kirche Dornach, Essen mit alkoholfreie Getränke CHF 18, mit Wein CHF 19. Anmeldung: 077 439 77 19 Mittagstisch Hochwald für Senioren 12.00, am Donnerstag, 13. November, Hobelträff, Essen inkl. Mineralwasser und Kaffee CHF 15, Bier und Wein können günstig bezogen werden. Anmeldung: 061 751 24 81. Anmeldeschluss jeweils montags (vor dem Essenstag) um 19.00
Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8 Samstag, 1. November, Allerheiligen 9.00 Wortgottesfeier danach jeden Sonntag um 9.00 Wortgottesfeier
Nicht nach Süden geflogen: Der Wochenblatt-Leser Stanley Clinton aus Aesch hat diesen Vogel fotografiert, auf einem Spaziergang entlang der Birs Richtung Birsköpfli.
Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch
30.
DONNERSTAG, 30. OKTOBER
ARLESHEIM
Aktionstag gegen invasive Neophyten. Treffpunkt: Dorfbrunnen. 17 bis 19 Uhr.
DORNACH
Tänze aus aller Welt. Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71. Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr.
Konzert: «Es chunnt, wie’s mues». Kloster Dornach. 16 bis 17.15 Uhr. Jazzkonzert. Klosterkeller. 18.30 bis 20 Uhr.
«I Fell in Love». Neues Theater Dornach. 19.30 Uhr.
MÜNCHENSTEIN
Open Decks. Haus der elektronischen Künste. 17 bis 20 Uhr.
REINACH
Gedenkanlass zum 100. Geburtstag von Heinrich Wiesner. Gemeindehaus, Gewölbekeller. 19.30 bis 22 Uhr.
FREITAG, 31. OKTOBER
AESCH
Samain. Schlossplatz. 18 Uhr.
ARLESHEIM
Gmüesmärt. Dorfzentrum. 9 bis 11.15 Uhr.
Gigampfe, Värsli stampfe. Gemeindebibliothek. 9.30 bis 11 Uhr.
MÜNCHENSTEIN
Kürbisfest des Verein Eckstein Birseck. Tramstrasse 58. 17 bis 19 Uhr.
REINACH
Frischwarenmarkt. Dorfplatz. 8.30 bis 11.30 Uhr.
Film, Brot und Käs. KGH Mischeli. 17 bis 21 Uhr.
SAMSTAG, 1. NOVEMBER
DORNACH
Jodel-Konzert der Schwarzbuebe Jodler. Goetheanum. 19 Uhr.
MÜNCHENSTEIN
Naturschutztag. Werkhof. 9 bis 13 Uhr.
Herzlichen Glückwunsch
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 23. Oktober 2025
Richard Suter Bruggweg 24
4144 Arlesheim
In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal.
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 3. November 2025, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Black Diamonds & Fire Rose. Rockfact Music Club. 19 bis 23 Uhr.
REINACH
Aquari-Herbstmesse. Mischelikirche. 14 bis 18 Uhr.
SONNTAG, 2. NOVEMBER
ARLESHEIM
Öffentliche Ausstellungsführung
«Waldeslust». Forum Würth. 11.30 bis 12.30 Uhr.
Risotto-Essen im Domhofsaal. 12 Uhr.
Festliche Gedenkfeier der Palliativklinik im Park. Ref. Kirche. 18.30 Uhr.
Klavierkonzert mit Hristo Kazakov. Klinik Arlesheim. 19.30 Uhr.
DORNACH
Figurenspiel: «Dornröschen». Goetheanum. 15 Uhr.
MÜNCHENSTEIN
Musiktheater: «Setzed d Segel». HofmattSaal. 16 Uhr.
REINACH
Kultur am Sunntig. WBZ. 13.30 bis 14.30 Uhr.
MONTAG, 3. NOVEMBER
AESCH
Buchstart. Bibliothek. 10 Uhr.
DIENSTAG, 4. NOVEMBER
MÜNCHENSTEIN
Suppentopf. Ref. KGH. 12 Uhr.
MITTWOCH, 5. NOVEMBER
ARLESHEIM
Fachevent Telefon- und Cyberbetrug. Stiftung Obesunne. 16.30 bis 17.40 Uhr. Öffentliche Führung Onkologie. Klinik Arlesheim. 17.30 bis 18.30 Uhr.
Mir laufe zämme. Ecke Aumattstrasse/ Austrasse. 9.30 Uhr.
DONNERSTAG, 6. NOVEMBER
DORNACH
Tänze aus aller Welt. Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71. Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr.
NVD-Vortrag: «Bilder und Geschichten von einheimischen Insekten». Aula Schulhaus Brühl. 19.30 Uhr.
MÜNCHENSTEIN
Open Decks. Haus der elektronischen Künste. 17 bis 20 Uhr.
Info-Veranstaltung: «Heizen mit Zukunft». Kuspo. 18 bis 21 Uhr. Spielabend. Gemeindebibliothek. 19 bis 21 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
ARLESHEIM
«Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen. Sammlung Würth». Forum Würth, Arlesheim. Dornwydenweg 11. Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 5. April 2026. «Genesis – Genese»: Ausstellung von Dr. art. Jasminka Bogdanović. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr; So, 9 bis 20 Uhr. Bis 13. Januar 2026.
DORNACH
«Die Malmotive Rudolf Steiners». Ausstellung von Peter Stebbing und Jiyoung Mok. Ausserdem Sonderausstellung mit aktuellen Werken von Locan Ata, Astrid Hansen und Eugène Hennekens. KunstSchauDepot, Juraweg 2–6. Geöffnet: i. d. R. Mo bis Fr, 17 bis 18.30 Uhr oder auf Anmeldung: 079 321 30 38, J. Ermel. Bis 12. Dezember.
«Aus des Kosmos Geist entzünden ...» Rudolf Steiner – Leben und Werk, 1861–1925. Ausstellung im Goetheanum Dornach anlässlich des 100. Todesjahres Rudolf Steiners mit Kunstwerken,
sprechbegabter Singvogel 1 Evas Sohn engl. Schulstadt
Zirkuskünstler wilde Ackerpflanze
geschichtl. Jahrbücher Figur bei Jules Verne † 7
Dokumenten und Artefakten. Täglich von 9 bis 20 Uhr. Bis 1. Januar 2026. «Holy Wow! Den Klostergarten neu entdecken». Kloster Dornach. Täglich geöffnet. Bis 20. November. Farbenwelten: Wagner und seine Studenten. Atelierhaus Galerie, Brosiweg 41. Geöffnet: täglich von 12 bis 18 Uhr. Bis 12. Dezember.
Eva Paulin: «Weder das eine, noch das andere». KunstRaumRhein. Geöffnet: Sa, 14 bis 18 Uhr, So, 10 bis 16 Uhr. Bis 30. November.
Vernissage: Sa, 1. November, 16 Uhr.
HOCHWALD
Kunst in Hochwald. Hobelträff. Geöffnet: Sa, 1. November, 16 bis 20 Uhr; So, 2. November, 10 bis 16 Uhr; Fr, 7. November, 19 bis 21 Uhr; Sa, 8. November, 16 bis 20 Uhr; So, 9. November, 10 bis 16 Uhr. Bis 9. November. Vernissage: Fr, 31. Oktober, 19 bis 21 Uhr.
MÜNCHENSTEIN
«Mystische Landschaften und Geschichten aus Draht» von Patricia Brunner und Saajid Zandolini. Hirslanden Klinik Birshof. Geöffnet: Mo bis Fr, 8 bis 18.30 Uhr. Bis Ende Oktober. «Quantum Visions – Erkundungen des Unbestimmten». Haus der elektronischen Künste. Geöffnet: Mi und Fr, 12 bis 18 Uhr; Do, 12 bis 20 Uhr; Sa und So, 12 bis 17 Uhr. Bis 16. November. «Bass» von Steve McQueen. Schaulager. Geöffnet: Do, 12 bis 18 Uhr; Sa und So, 11 bis 17 Uhr. Bis 14. Dezember.
«Plakatszene Luzern»: Ausstellung der Plakatsammlung der Schule für Gestaltung Basel. Freilager-Platz 5. Geöffnet: Do bis Sa, 13 bis 17 Uhr. Bis 1. November.
REINACH
«Imagination»: Ausstellung von Sibylle Laubscher. Business Parc Reinach. Geöffnet: Mo bis Fr, 8 bis 12.15 Uhr und 13.15 bis 17 Uhr. Bis 16. Januar 2026.
Ian McEwan: Was wir wissen können
Im Jahr 2119: Die Welt ist überschwemmt, Europa eine Insellandschaft, Freiheit und Reichtum unserer Gegenwart – ein ferner Traum. Der Literaturwissenschaftler Thomas Metcalfe sucht ein verschollenes Gedicht von Weltrang. Der Dichter Francis Blundy hat es 2014 seiner Frau Vivien gewidmet und nur ein einziges Mal vorgetragen. In all den Spuren, die das berühmte Paar hinterlassen hat, stösst Thomas auf eine geheime Liebe, aber auch auf ein Verbrechen. Ian McEwan entwirft meisterhaft eine zukünftige Welt, in der nicht alles verloren ist.
Diogenes Verlag, 2025
1. MARKUS WÜEST: Haaresbreite Der Coiffeur ist auf der Suche Roman, Zytglogge Verlag
2. HELEN LIEBENDÖRFER: Die einsame Nachtigall Meister Konrad von Würzburg in Basel Historischer Roman, Friedrich Reinhardt Verlag
3. ENDO ANACONDA: Im Gespinst in dem ich wohne Schlaflieder – Liebesgedichte – Seuchentexte Lyrik, Verlag Der gesunde Menschenversand
4. NELIO BIEDERMANN: Lázár Roman, Rowohlt Verlag
5. LEON ENGLER: Botanik des Wahnsinns Roman, DuMont Verlag 6. LENA SCHÄTTE: Das Schwarz an den Händen meines Vaters Roman, Fischer Verlag
7. JOANNA YULIA KLUGE: David Pablo Roman, Verlag Lector Books
8. PETER STAMM: Auf ganz dünnem Eis Erzählungen, Fischer Verlag
1.
GIULIA ENDERS / JILL ENDERS: Organisch Was es wirklich bedeutet, auf unseren Körper zu hören Gesundheit, Ullstein Verlag
2. LEA YPI: Aufrecht Überleben im Zeitalter der Extreme Erinnerungen, Suhrkamp Verlag
3. CHRISTIANE WIDMER: Basel abseits der Pfade Basiliensia, Braumüller Verlag 4. NATALIE AMIRI: Der Nahost-Komplex Von Menschen, Träumen und Zerstörung Politik, Penguin Verlag 5. CAROLIN AMLINGER / OLIVER NACHTWEY: Zerstörungslust
9. DAN BROWN: The Secret of Secrets Deutsche Ausgabe. Zwischen Leben und Tod –Das letzte Geheimnis der Menschheit Thriller, Lübbe Verlag 10. IAN MCEWAN: Was wir wissen können Roman, Diogenes Verlag