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Donnerstag, 5. August 2021

113. Jahrgang Nr. 31

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

«Weiterhin mit Holz heizen, ist doch komfortabler» Dittingen möchte bei den Schnitzelheizungen mit gutem Beispiel vorangehen und den Einwohnerinnen und Einwohnern beim Anschluss an das Fernheizsystem mehr Flexibilität einräumen.

14 ºC 23 ºC

15 ºC 24 ºC

14 ºC 22 ºC

Bea Asper Das Dorf Dittingen ist beim Fernheizsystem mit Schnitzel Pionier. Die Burgerkorporation sowie die Einwohnergemeinde setzten bereits vor über 30 Jahren auf das Heizen mit Holz aus dem eigenen Wald. Das bequeme Fernheizsystem ist bisher aber einzelnen Gebieten vorbehalten. Die Dittinger planen nun eine Investition in die Zukunft, von der weite Teile des Dorfes profitieren könnten. Welchen Komfort ein Anschluss mit sich bringt, erfährt man aus dem Leben von Franz und Antonia Kellerhals. «Der Anschluss an das Fernheizsystem hat unser Leben ganz schön verändert», erzählt Antonia Kellerhals. «Zuvor ging ich alle zwei Stunden in den Keller und legte im Ofen Holz nach. Ausser in der Nacht, mit der Konsequenz, dass es in der Morgenfrühe ganz schön frisch war, bis man im Holzofen wieder das Feuer in Gang brachte.» Der Gedanke ans Heizen sei nicht nur im Winter prägend gewesen, «sondern bestimmte auch im Sommer den Zeitplan», bestätigt Franz Kellerhals. Das Spalten und das Aufschichten des Holzes nahmen viel Zeit in Anspruch und kosteten den Körper Kraft. «Dass wir uns nun beim Heizen um nichts mehr kümmern müssen und dabei zu Nacht- und

Zufrieden: Mit dem Anschluss an das Fernwärmesystem haben Franz und Antonia Kellerhals viel Zeit und Komfort gewonnen. Die gestiegene Unternehmenslust bereitet nun vor allem der Enkeltochter viel Freude. FOTO: BEA ASPER Tagzeit die gewünschte Raumtemperatur erhalten, wissen wir doppelt zu schätzen», meint Antonia Kellerhals. Von der neu gewonnenen Zeit profitiert die ganze Familie: Dass die Unternehmenslust gestiegen ist, freut vor allem auch die Enkeltochter.

Günstiger als die Modernisierung der eigenen Heizung

Die Familie Kellerhals hatte das Glück, dass die Umstellung vom Holzofen auf das Fernheizsystem frei wählbar war. Sie hatte die Sorge, dass ihr 40-jähriger Holz-

ofen möglicherweise ausgerechnet in der kältesten Winternacht den Geist aufgibt. «Wir waren dann aber rechtzeitig», resümiert Antonia Kellerhals. «Nur wenige Monate nach den ersten Gesprächen mit dem Bürgerrat war der Anschluss vollzogen, alles klappte wie am Schnürchen. Bei den Kostenberechnungen hatte sich schnell herausgestellt, dass der Anschluss an das Fernwärmesystem günstiger zu stehen kommt als die Modernisierung unserer eigenen Heizung — wobei das Holz ja weiterhin aus dem Dittinger Wald kommt.» Möglich war der An-

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schluss, weil in diesem Dorfteil bereits eine Hauptleitung bestand und die Kosten für die Tief bauarbeiten der Anschlussleitung bis zum Haus mit dem Nachbarn geteilt werden konnten. Von solchen Möglichkeiten sollen in Zukunft nicht nur bestimmte Gebiete profitieren. Die Burgerkorporation hat Grosses vor: Mit einer bedeutenden Investition in die Zukunft könnte Dittingen weit über die Region hinaus die erste Gemeinde werden, in welcher ein Grossteil der Einwohnerschaft zu einer nachhaltigen Heizung kommt. Fortsetzung Seite 3

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Beglückend-besinnliches Konzert Am 26. Juli konzertierte Gidon Kremer mit der Cellistin Giedre Dirvanauskaite und dem Pianisten Georgijs Osokins vor vollen Rängen. Das Publikum durfte ein abwechslungsreiches Programm geniessen. Thomas Brunnschweiler Dank der Verbindung zu Gidon Kremer hat Laufen punkto Klassik einen privilegierten Status. «Kammerkonzerte Laufen» bot ein Konzert auf höchstem Niveau. Zuerst spielte der mehrfach ausgezeichnete lettische Pianist Gerogijs Osokins in memoriam Marek Włodarczak — kürzlich verstorbener Ehemann von Rutz Wlodarczak, Präsidentin der Kammerkonzerte Laufen — die innige Nocturne op. 61.1 von Frédéric Chopin. Er interpretierte das Werk mit klarem Anschlag, emotionaler Tiefe und schönen Schattierungen. Die Sonate für Violine und Klavier Nr. 6 op. 136 von Mieczyslav Weinberg war nichts für an Wohlklang gewohnte Ohren. Das Moderato begann in der von Gidon Kremer gespielten Violine — an Hindemith erinnernd — mit nervösen Quart- und Quintsprüngen. Der Satz mit metallisch klingender Geige in den höchsten Lagen evoziert in seiner gebrochenen Tonalität eine bedrohliche Situation — Exil, Flucht, stalinistischer Terror. Das Adagio startet mit einer versöhnlichen Kantilene. Doch der Flügel prescht jäh mit brachialer Gewalt in die Harmonie hinein. Man spürte, dass beiden Musikern Weinbergs Werk am Herzen liegt. Das Moderato Adagio mit seinen fallenden Bewegungen endet elegisch. Es ist kein Wunder, dass Schostakowitsch seinen Freund und Kollegen Weinberg als einen der besten Komponisten des 20. Jahrhunderts bezeichnete.

Johann Sebastian Bach als Kontrast

In der Sonate für Violine und Cembalo

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Nr. 6 G-Dur BWV 1091 war vor allem im ersten Allegro das Klavier zu laut und übertönte die Violinstimme. Trotz dieses Makels gestaltete Osokins seinen Part mit einem perlenden Staccato. Spannungsvoll gespielt entwickelte das Allegro zu einem munter plätschernden akustischen Bergbach. Im Largo war der Dialog zwischen dem Staccato des Flügels und dem Legato der Violine perfekt herausgearbeitet. Das zweite Allegro spielt der Pianist solistisch. Osokins tat dies sehr transparent und frisch — als erklänge dieser Teil zum ersten Mal. Das Adagio in h-Moll beginnt mit einer einschmeichelnden Violinmelodie. Es entwickelt sich zu einer vorwärtsdrängenden wilden Jagd. Forte und Pianissimo wechseln sich ab. Auch im abschliessenden Allegro war Osokins nie eine «Schreibmaschine», sondern verlieh wie auch Gidon Kremer dem Stück den Puls der Leidenschaft.

Mord in Roggenburg

Rachmaninoff als Höhepunkt

Das Trio élégique Nr. 2 d-Moll op. 9 von Sergei Rachmaninoff bildete nach der Pause den Höhepunkt des Konzerts. Das Publikum lernte den russischen Tonkünstler als brillanten Kammermusiker kennen. Der erste Satz Moderato-Allegro vivace beginnt mit einer Kantilene im Cello, wunderbar gespielt von der lettischen Cellistin Giedre Dirvanauskaite. Rachmaninoff hat diesen Satz mit dem Wechsel von Insistenz und Verhaltenheit, mit seiner fulminanten Steigerung in Dynamik und Tempi mit grossem Raffinement geschrieben. Schliesslich ist das Allegro risoluto-Moderato ein wirklich resoluter und virtuoser Satz. Anklänge an Rachmaninoffs Klavierkonzerte sind unüberhörbar. Gidon Kremer bewies in diesem Konzert, dass er seine Amati noch immer bis in die höchsten Lagen beherrscht. Giedre Dirvanauskaites warmer Celloklang verlieh dem Trio Tiefe, und Osokins am Steinway wurde seinem Ruf in der Musikwelt gerecht. Langer, lauter Applaus für das grossartige Konzert in der Katharinenkirche.

Zentrale Stelle: Die Dorfkirche und ein Wegkreuz mit Jesus werden in der Erzählung mehrmals erwähnt.

Wer den Krimi von Franz Osswald liest, wird schon bald einige Parallelen zwischen dem fiktiven Ort Rugghusen und dem realen Roggenburg entdecken. Spannend ist jedoch nicht nur die Suche nach echten Schauplätzen, sondern auch die unterhaltsame Erzählung. Gaby Walther

Präzises und geschmeidiges Zusammenspiel: Gidon Kremer, Giedre Dirvanauskaite und Georgijs Osokins (v.l.). FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

«Kurz vor 23 Uhr hatte er seine Zuflucht gefunden: Rugghusen, 566 Meter über Meer gelegen. Ein Dorf mit wenigen hundert Einwohnern, mit dem öffentlichen Verkehr schlecht erschlossen ... Ein Bach floss am Rande des Gemeindebanns entlang der Landesgrenze talwärts, der Lutzibach. Das Gutenbächlein, aus der Nachbargemeinde Endiswyl kommend, gesellte sich bei der Alten Mühle, dem Hotel zu ihm.» Oskar Behrens, der Protagonist der Kriminalerzählung «Schattenreime» des Basler, Franz Osswald, flüchtet vor der Hitze in der Stadt aufs Land. Am Stammtisch der Dorfbeiz erfährt er von zwei unerklärlichen Unfällen mit drei Opfern. Der Journalist, getrieben von seiner Neugier, beginnt der Sache nachzugehen, befragt die Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes und kommt schliesslich dem Geheimnis auf die Spur. Roggenburg und die Region haben ihm als Grundlage, als Struktur für seine neuste Erzählung gedient. Personen und Handlungen seien aber frei erfunden, erklärt Osswald. So ist es spannend, beim Lesen der Geschichte immer wieder auf Bekanntes zu stossen. Da ist von einem nationalen Töffrennen die Rede, von ei-

ner Schokoladenfabrik im nahen Städtchen und vom Kreuz mit der Jesusfigur. Eine zentrale Stellung nimmt die Kirche im Dorf mit den bedeutenden Fresken ein. Tatsächlich ist in der Kirche von Roggenburg unter anderem eine seltene Darstellung der Legende von den drei Lebenden und den drei Toten zu finden. «Die Freskomalereien in der Pfarrkirche von Roggenburg nehmen mit ihrer künstlerischen Qualität und dem ikonografischen Programm einen grossen Stellenwert innerhalb der bis heute bekannten Wandmalereien des 14. Jahrhunderts in der Region Basel ein», beschreibt die Denkmalpflege des Kantons Basel-Landschaft die Fresken. So stosst die Leserin durch die Lektüre des Krimis auf kulturhistorische Schätze in der Region. Doch nicht nur die Beschreibungen von Bekanntem machen das Buch lesens-

Versteckt hinter dem Seitenaltar: Freskomalereien in der Kirche von Roggenburg.

FOTOS: GABY WALTHER

wert. Mit viel Feingespür und Einfühlungsvermögen beschreibt der Autor die verschiedenen Charaktere des Dorfes sowie der Dorfgemeinschaft. Osswald bleibt nicht im Stereotypischen hängen, sondern traut den Bewohnerinnen und Bewohnern des Dorfes Entwicklungspotenzial zu. Vorurteile gegenüber dem Fremden und seiner Andersartigkeit bauen sie ab und nehmen den Neugierigen in ihre Gemeinschaft auf. «Schattenreime» ist eine lockere, unterhaltsame Sommerlektüre mit dem Bonus, die eigene Region wiederzuerkennen und Neues zu erfahren. Es ist der fünfte Lokalkrimi, in welchem Oskar Behrens die Spuren von Verdächtigem verfolgt. Franz Osswald, «Schattenreime»: Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher, 2021. 152 S., gb., CHF 26.90

Krimi mit Bezug zur Region: Schattenreime von Franz Osswald.

DIT TINGEN

Fortsetzung: «Weiterhin mit Holz heizen, ist doch komfortabler» Die Einwohnerschaft kommt zu einer nachhaltigen Heizung, die mit Holz aus dem eigenen Wald betrieben wird, ohne schweisstreibenden Effort, zu einem Preis, der bei der Vollkostenrechnung günstiger abschneidet als andere Systeme.

Chance für Neukunden

Dies bestätigt Einwohner Reto Halbeisen gegenüber dieser Zeitung. Er engagiert sich in der Arbeitsgruppe, welche das Zukunftsprojekt plant. Er selber habe einst bei der Realisierung seines neuen Daheims vom Konzept der Burger profitiert. «Die Verfügbarkeit des Baulands war abhängig vom Anschluss an das

Fernheizsystem. Dass man sich nun Gedanken zur Optimierung der Anlage macht, ist im Interesse der bisherigen Bezüger und gleichzeitig eine Chance für Neukunden», hält er fest.

Mehr Flexibilität

Die Pläne sehen vor, dass sich die Hausbesitzer — im Unterschied zu anderen Gemeinden — nicht sofort für oder gegen einen Anschluss entscheiden müssen, sondern mehr Flexibilität erhalten. «Das erschwert zwar die Planung, insbesondere bei der Kapazität der Öfen und der Logistik, doch ist es der richtige Schritt in die Zukunft», sagt Felix Glatz, der derzeit sehr gewissenhaft die Heizungen

betreut und sich intensiv mit dem Optimierungspotenzial beschäftigt. Man befinde sich noch mitten in der Planung. «Beschlossen ist aber, dass wir jeweils bei Strassenerneuerungsprojekten neue Leitungen verlegen, um das Netz des Fernwärmesystems sukzessive auszubauen», sagt Burgerratspräsident Ueli Jermann. «Als Erstes im Rahmen der Totalsanierung der Dorfstrasse durch den Kanton Basel-Landschaft.» Weiter plant man die Verbindung der bisher drei separaten Systeme und überlegt, welche Öfen durch neue ersetzt werden. «Die wegweisenden Entscheidungen dürften an den nächsten Versammlungen der Burgerkorporation fallen», erklärt Jermann.

Die drei Systeme miteinander verbinden In Dittingen gibt es aktuell drei unabhängige Holzschnitzel-Fernheizungen. Die Einwohnergemeinde hatte mit dem Holzschnitzelofen im Schulhaus für das Gemeinde- und das Schulgebäude, das Pfarrhaus und die Kirche in den 1980er-Jahren Pionierarbeit geleistet. Die Burgerkorporation nahm in den 1990er-Jahren je einen grossen Holzschnitzelofen in den Mehrfamilienhäusern an der Dorfstrasse 26 und am Hollenweg 7 (Wärme-

verbund für die Häuser am Chrützlirain) in Betrieb — und erhöhte die Kapazität ab 2006. Heute versorgt die Burgerkorporation mit ihren zwei Heizzentralen rund 80 Wohneinheiten von 40 Kunden «zuverlässig, nachhaltig und kostengünstig mit Fernwärme», erklärt Burgerratspräsident Ueli Jermann. «Pro Jahr werden zusammen mit den rund 300000 kWh der Einwohnergemeinde über 1100 MWh Wärmeenergie produziert.»


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EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Kirche Metzerlen Sonntag, 1. August, 9.30 Uhr Tour de Leimental; Gottesdienst, Pfarrer Hans Bollinger Kirche Witterswil Sonntag, 8. August, 11.00 Uhr Tour de Leimental; Gottesdienst, Pfarrer Hans Bollinger

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch Laufen Sonntag, 8. August Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Grellingen Sonntag, 8. August, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi.

HERZLICHEN DANK

Fehren, im Juli 2021

Wir möchten uns bei allen Verwandten, Bekannten und Freunden für die grosse Anteilnahme beim Abschied von meinen Ehemann und Vater

Kuno Trösch Die vielen lieben Worte, tröstenden Karten und Zeichen der Wertschätzung für Kuno haben uns sehr berührt. Unser besonderer Dank geht an: – Frau Dr. Vögele und das Team der onkologischen Abteilung des Kantonsspitals Liestal für die medizinische Betreuung – die Krebsliga beider Basel für die Unterstützung – Simon Esslinger für die Unterstützung und Wertschätzung von Kuno – Claudia und Roland für die Unterstützung und die musikalische Mitgestaltung der Trauerfeier sowie die liebevollen Worte

Freitag, 6. August, 19.00 Uhr, Meditation in Liesberg. Es wird in der Kirche Liesberg meditiert, jeweils einmal pro Monat am Freitag von 19.00 – 20.00 Uhr. Bringen Sie bitte ein Schultertuch (leichte Decke), warme Socken (ev. mit Antirutschsohle) und Meditationskissen mit. Es stehen auch Stühle zur Verfügung. Kontakt: Gisela Schnell Kocher, Tel. 078 951 09 13.

Wir sind berührt von dem grossen Mitgefühl, welches wir in dieser schweren Zeit erleben durften. Danke für jedes tröstende Wort, geschrieben oder gesprochen. Danke für die herzlichen Umarmungen, wo Worte fehlten. Danke für die Blumen und Spenden, die wir entgegennehmen durften. Danke für alle Besuche und Hilfeleistungen, die wir erhalten haben. Danke für alle Zeichen der Freundschaft und Zuneigung, die Wisi in seinem Leben durch euch erfahren hat.

Heidi, Roger und Yves

Seewen, im August 2021 Heidi Müller Severin Trösch

Liesberg Freitag, 6. August, 12.15 Uhr, Mittagstisch und Spielnachmittag. Die Seniorengruppe Liesberg-Riederwald ist eine lockere Gruppe von Senioren und Seniorinnen, die sich treffen, um in gemütlicher Runde gut zu essen, zu plaudern, zu spielen (z.B. Lottomatch mit kleinen Preisen) und zu singen. Es ist jeweils am ersten/zweiten Freitag des Monats, um 12.15 Uhr im Restaurant Coni’s Träff, Delsbergerstrasse 9a in Liesberg.

Alois (Wisi) Wyprächtiger Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

24. Januar 1964 – 9. Juni 2021

bedanken.

DANKSAGUNG (Anstelle von Karten)

„Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.“

Büsserach, im Juli 2021 WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Franz Jeker-Hügli erfahren durften. Unser besonderer Dank geht an Herrn Dr. med. Florian Leupold für die lange medizinische Betreuung und an das Betreuungsteam des Zentrums Passwang.

Unerwartet mussten wir Abschied nehmen von meinem geliebten Mann, unserem Vater, Bruder, Schwiegervater, Dädä, Urgrossvater und Götti

Engelbert Hänggi - Brunner Ö 17. Mai 1938

Er ist im Alter von 83 Jahren nach einem kurzen Spitalaufenthalt für immer eingeschlafen. Wir sind traurig, aber auch dankbar für die Zeit, die wir mit ihm verbringen durften. In liebevoller Erinnerung Martha Hänggi-Brunner Martin Hänggi und Susanne Betschart Rolf Hänggi Esther Vögtli-Hänggi und Alex Altermatt mit Ueli, Christian und Thomas & Familien Paul Hänggi und Christa Strohmeier mit Dominik Philipp und Kathrin Hänggi mit Felicia und Simona Geschwister und Verwandte

Anstelle von Dankeskarten. Die Trauerfamilie

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Maskenpflicht!

Donnerstag, 5. August, 10.00 Uhr, Dachkapelle Alters- und Pflegeheim Stäglen, Nunningen, Gottesdienst für die Hausbewohner-innen, Pfr. Stéphane Barth Freitag, 6. August, 14.00 Uhr, Wohngruppe Bad Meltingen, Gottesdienst für die Hausbewohner-innen, Pfr. Stéphane Barth Sonntag, 8. August, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Fabio Jeger aus Himmelried, Pfr. Stéphane Barth Bastelmorgen: Dienstag, 10. August, 9.00 – 12.00 Uhr, im Jugendraum des ref. Pfarrhauses, Archweg 4, Breitenbach, Gestalten mit Bildern aus Illustrierten. Oder: Selbst mitgebrachte Bastelbögen zurechtschneiden und zusammenkleben. Für junge Leute zwischen 8 und 16 Jahren. Leitung: St. Barth. Für 4 – 6 TN. Anmeldung bis Fr. 6.8. bei: Pfr. Stéphane Barth, st.barth@ bluewin.ch oder 061 781 12 50 Seniorennachmittag: Dienstag, 10. August, 15.00 – 16.30 Uhr, im Gde.-Saal des ref. KGH Thierstein, Breitenbach. Thema: Einem Fluss entlang... Jeder bringt ein Wander-, Flussoder Bach-Erlebnis mit! Zum Zvieri: etwas Abgepacktes. Max. 30 Personen. Anmeldung bei Pfr. St. Barth, Tel. 061 781 12 50 Kirchgemeinderat: Hilft bei mat. Notlagen und Covid-19 bedingter Einbussen: Tel. 061 781 12 50

21. Juli 2021

Traueradresse: Martha Hänggi-Brunner, Hauptstrasse 97, 4232 Fehren Der Abschiedsgottesdienst findet am Samstag, 14.8.2021 um 10.00 Uhr in der Kirche Fehren statt.

Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend ins Dunkel unserer Trauer leuchten.

Gilt als Leidzirkular

Wir danken allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die grosse Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

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Danke für den Weg, den du mit uns gegangen bist. Danke für die Hand, die für uns so hilfreich war. Danke, dass es dich gab.

erfahren durften. Speziellen Dank richten wir an das Pflegepersonal des Altersheims «Zentrum Passwang» in Breitenbach für die liebevolle Betreuung während der letzten viereinhalb Jahre. Danken möchten wir auch Herrn Pater Paul für die würdevolle Trauerfeier und Herrn Fredy Zürcher für die Begleitung an der Orgel. Wir danken allen herzlich, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben sowie für die Spenden zugunsten der Stiftung «Denk an mich» oder für hl. Messen, Blumen und späteren Grabschmuck.

Bestürzt und voller Trauer müssen wir Abschied nehmen von meinem geliebten Ehemann und Bruder, unserem Onkel, Schwiegersohn, Schwager, Götti und Freund.

Edwin Schlumpf-Allemann 25. 7. 1949 – 2. 8. 2021 In seiner geliebten Natur und im Beisein von Freunden hat er uns verlassen. Wir sind unendlich traurig. In Liebe lassen wir dich los. Wir werden dich nie vergessen.

Werner wird in unserer Erinnerung weiterleben. Kleinlützel, August 2021

Greti Schlumpf-Allemann Gisela von Büren-Schlumpf Manuel Schlumpf Noah von Büren und Anais Locher Alban Allemann-Hess Rainer Allemann Verwandte und Freunde

Die Trauerfamilie

Dreissigster: 21. August 2021, um 19.00 Uhr in der Kirche Kleinlützel.

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Der Abschiedsgottesdienst mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, 13. August 2021, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg statt. Traueradresse: Greti Schlumpf-Allemann, Fichtweg 13, 4254 Liesberg-Dorf Gilt als Leidzirkular.


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Perspektiven

AMTLICHE MITTEILUNGEN Aus der Stadtratssitzung vom 2. August 2021 Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Anstelle des zurückgetretenen Thomas Locher ist neu Daniel Scholer im Stadtrat. Daniel Scholer wurde das Departement Bildung und Jugendfragen zugeteilt. • In der Umweltkommission hört Fabio Grun auf. Peter Seeberger wird für die laufende Amtsperiode bis 30.6.2024 in die Umweltkommission gewählt. Im Wahlbüro sind 2 Vakanzen. Noémie Hübscher wird für die laufenden Amtsperiode bis 30.6.2024 ins Wahlbüro gewählt. Ebenfalls wird Irina Mayr für die laufende Amtsperiode bis 30.6.2024 ins Wahlbüro gewählt. • Vom Gesuch für eine Gastwirtschaftsbewilligung für das «La petite Chenille» wird

zustimmend Kenntnis genommen. • Vom Gesuch für eine Gastwirtschaftsbewilligung für die La Luna Bar wird zustimmend Kenntnis genommen. • Diverse Kreditabrechnungen wurden genehmigt.

Zurückschneiden von Sträuchern und Hecken Büsche, Hecken, Sträucher, hohe Gräser und Bäume können in das Lichtraumprofil von Strassen und Wegen wachsen – wenn man sie lässt. Sie behindern dann die Sicht und gefährden die Fussgängerinnen und Fussgänger sowie die anderen Verkehrsteilnehmer. Im Interesse der Sicherheit bzw. der Grundeigentümer und zur Vorbeugung von Unfällen fordern wir hiermit alle Grundeigentümer höflichst auf, ihre Pflanzen,

Sträucher, Bäume, etc. entlang von Strassen und Wegen den Vorschriften entsprechend zurückzuschneiden. Grundsätzlich dürfen die Pflanzen und Bäume nicht über die Grundstückgrenze in das Strassenareal ragen. Hecken, Sträucher, Stauden und Bäume müssen senkrecht über der Grenze auf folgende Höhen zurückgeschnitten werden: – Trottoir- und Fusswegbereiche auf 2.50 m Höhe – Strassen- und Fahrbahnbereiche auf 4.50 m Höhe

Die Stadtverwaltung wird periodisch den Rückschnitt kontrollieren. Gemäss § 39, Abs. 4, unseres Strassenreglements kann der Stadtrat die Beseitigung des Überwuchses zulasten des Fehlbaren anordnen, wenn entsprechenden Anordnungen nicht Folge geleistet würden. Besten Dank für das Verständnis. Bei Fragen steht Ihnen die Bauabteilung, Tel. 061 766 33 40, gerne zur Verfügung.

Absage Wochenmarkt 6. August 2021 Der Wochenmarkt von Freitag, 6. August 2021 wird abgesagt. Der nächste Wochenmarkt wird wieder wie üblich am 13. August 2021 durchgeführt. Die Marktkommission

Umbau- und Renovationsarbeiten am Stadthaus innerhalb des Budgets abgeschlossen Anfang Juli konnten sämtliche Arbeiten im und am Laufner Stadthaus abgeschlossen werden. Eine sorgfältige Planung und detaillierte Absprachen mit der Denkmalpflege Baselland sorgten während zwei Monaten für einen reibungslosen Ablauf. Das Ergebnis ist ausgesprochen erfreulich. Dies sowohl optisch als auch finanziell, konnte man doch das Budget für die Sanierung sogar leicht unterschreiten. Für alle Interessierten gibt es hier nochmals eine Zusammenfassung aller getätigten Arbeiten:

Aussenfassade

Die Fassade wurde komplett abgedampft (Reinigung) und anschliessend frisch in Weiss gestrichen. Für die Wahl der Farbe wurde ein Farbexperte beigezogen. Aufgrund der besseren Dämmung der Fenster muss das Gemäuer mehr Dampfdruck von innen standhalten, was zum Anstauen von Feuchtigkeit führen kann. Gewählt wurde aus diesem Grund eine Organosilikatfarbe. In der Dachuntersicht wurde ausserdem eine Strebe komplett ersetzt, die anderen Streben wurden lasiert. Ausserdem wurden alle Geländer gestrichen.

Klappläden

Die Hälfte der Fensterläden ist neu, die anderen wurden renoviert. Zuständig dafür war die Schreinerei Jermann. Die Läden bestehen aus Schweizer Tannenund Eichen-Massivholz. Neu bemalt wurden sie von Beat Gerber vom Malergeschäft Gerber/Kym.

Steinleibungen

Die Steinleibungen wurden gereinigt und wo nötig geflickt. Im Eingangsbereich wurden die Türleibungen mit Nussschalen gestrahlt. Das Strahlen mit Sand hätte das empfindliche Kalkgestein angegriffen. Erfreulich: Sämtliche Aussenarbeiten gingen unfallfrei über die Bühne.

Fenster

Die Wahl der Fenster wurde eng mit der Denkmalpf lege abgesprochen. Auf Kreuzsprossen wurde verzichtet und somit auf eine frühere Form zurückgegriffen. Die Länge und Breite der Profile wurden von der Denkmalpf lege exakt vorgegeben. Sowohl die Fenster als auch die Wetterschenkel sind aus Schweizer Holz gefertigt. Sie verfügen über eine Dreifachverglasung, sind darum sehr energieeffizient und sorgen für eine gute Lärmdämmung.

Empfang

Neu befindet sich der Empfang im Eckbüro mit dem schmucken Turmofen, welcher ebenfalls restauriert wurde. Offenbar war die Einwohnerkontrolle bereits früher dort angesiedelt. Bei der Form des Empfangs haben sich die Innenarchitekten von Doppler und Saner aus Zwingen an den Deckenornamenten orientiert. Angefertigt wurde er von der Schreinerei Stefan Moser aus Dittingen. Es handelt sich um ein Möbel aus massivem, geöltem Eichenholz. In den Büros im Erdgeschoss wurden ausserdem die Teppichböden durch massives Eichenparkett von der Firma Edelswiss Schreinerei aus Zwingen ersetzt und die Tür zwischen den Büros wurde vergrössert.

Gang

Der Eingangsbereich wurde neu gestrichen und mittels Mobiliar wurde eine optische Abtrennung zum Betrieb im Stadthaus geschaffen. Weiter wurde ein Display montiert, wo die Besucherinnen und Besucher begrüsst und mit Informationen versorgt werden. Neue Stühle von der Firma Horgenglarus vervollständigen das Bild. (stl)

Roggenbachsaal

Präzisionsarbeit: Die neuen Klappläden wurden von der Schreinerei Jermann gefertigt. Bemalt hat sie Beat Gerber vom Malergeschäft Gerber/Kym.

Im Roggenbachsaal wurden Abplatzungen und Risse geflickt und von einem Restaurator neu bemalt (Buess AG, Gelterkinden). Dies ebenfalls in enger Absprache der Denkmalpflege.

Verschiebung diesjährige Jungbürgerfeier auf 2022 Die Jungbürgerfeier findet in der Regel jedes Jahr statt und ist für unsere Einwohnerinnen und Einwohner, welche im entsprechenden Jahr ihre Volljährigkeit erreichen. Die Feier wurde früher immer in einem besonderen Rahmen gefeiert. Man traf sich zu einem gemeinsamen Abendessen beim Stadthaus und sah Freunde und alte Bekannte. Am Tisch

wurden Erinnerungen ausgetauscht und darüber gesprochen, was nach der meist gemeinsamen Schulzeit alles geschehen ist. Anschliessend ging es gemeinsam ins Open-Air Kino, um den Abend zusammen ausklingen zu lassen. Leider muss die diesjährige Jungbürgerfeier, wie auch bereits letztes Jahr, aufgrund der CoronaPandemie abgesagt werden. Aber aufge-

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schoben heisst nicht aufgehoben: Gerne laden wir die Jungbürger der Jahrgänge 2002 und 2003 dazu ein, nächstes Jahr zusammen mit dem Jahrgang 2004 zu feiern. Wenn es so weit ist, werden die entsprechenden Einladungen von uns verschickt.

w w w.l a u fe n - b l.c h

MATHIAS CHRIST, STADTRAT

Am vergangenen Wochenende hatte die Bevölkerung die Möglichkeit, im Rahmen der Veranstaltung «Tag der offenen Türme und Tore und des Gefängnisses», hochzusteigen und Laufen und seine Umgebung einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Der Anlass stiess auf reges Interesse, und so bildeten sich zeitweilig Warteschlangen, bevor man die teilweise steilen Treppen der Türme erklimmen konnte. Die Rückmeldungen der Besucher*Innen fielen bei Gross und Klein sehr positiv aus. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die beteiligten Vereine und Institutionen für die tolle Organisation und die Zusammenarbeit. Die Möglichkeit, scheinbar Bekanntes einmal von einer anderen Seite kennen zu lernen und sein «Innenleben» zu sehen, löst Erstaunen, eine Art Faszination oder sogar «Aha-Erlebnisse» in uns aus. Die Fähigkeit, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und Themen und Sachverhalte auch immer wieder aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, erachte ich persönlich als grosse Tugend unserer Zeit. Letztendlich sind es doch eben diese Perspektivenwechsel, die uns auch in festgefahrenen Situationen weiterbringen und kreative Lösungen ermöglichen. Mit dem Projekt «Sport- und Freizeitregion Laufental-Thierstein» lanciert die Stadt Laufen mit der Gemeinde Breitenbach eine Initiative, welche zum Ziel hat, die bestehenden Anlagen mit Alleinstellungsmerkmal langfristig zu sichern und darüber hinaus eine gezielte und regional abgestimmte Entwicklung der Sport- und Freizeitinfrastruktur zu ermöglichen. In Zusammenarbeit mit dem Verein Region Laufental, den Thiersteiner Gemeinden, den Vereinen, betroffenen Verbänden und Gruppierungen sollen vorhandene Möglichkeiten geprüft und Zukunftsszenarien erarbeitet werden. Dazu eingeladen sind auch interessierte Personen aus der Bevölkerung, die bereit sind, am Projekt mitzuarbeiten und ihren Blickwinkel mit einzubringen (siehe das Inserat unten). Die Diskussion soll unter Einbezug verschiedenster Interessen eine breite Perspektive ermöglichen, um daraus gute und tragfähige Lösungen für die Zukunft abzuleiten.

Interessiert an einer «Sport und Freizeitregion Laufental-Thierstein»? Wir brauchen Ihre Unterstützung! und

Sport und Freizeit gewinnen in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Die Stadt Laufen und die Gemeinde Breitenbach teilen die Auffassung, dass es im Interesse unserer ganzen Region liegt, die entsprechenden Infrastrukturen in einem regionalen Kontext zu planen und zu entwickeln. Zu diesem Zweck wird aktuell ein Projekt mit entsprechenden Inhalten angestossen. Gemeinsam mit dem Verein Region Laufental, den Thiersteiner Gemeinden, den Vereinen, den regional tätigen Verbänden und Interessierten aus der Bevölkerung sollen im

Rahmen von vier Workshops vorhandene Möglichkeiten geprüft und gemeinsam Zukunftsszenarien entwickelt werden. Gemeinsames Ziel ist es, die Existenz bestehender Anlagen zu sichern, eine gezielte und regional abgestimmte Entwicklung der Sport- und Freizeitinfrastruktur zu ermöglichen und konkrete Mehrwerte für die in unserer Region lebenden Menschen zu schaffen. Nutzen Sie aktiv die Sport- und Freizeitinfrastrukturen unserer Region? Sind Sie daran interessiert, an diesem interessanten Projekt mitzuarbeiten? Gerne nehmen wir Ihr Interesse unter andreas.duerr@breitenbach.ch entgegen (Frist: 12. August). Fragen zum Projekt werden Ihnen unter derselben Mailadresse beantwortet. Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit.


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Donnerstag, 5. August 2021 Nr. 31

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Jesus spricht:

Unerwartet und sehr leise, hast du dich auf den Weg gemacht, wir wünschen dir eine gute Reise und Gottes Licht in dunkler Nacht.

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Traurig und mit grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem geliebten Mami, Schwiegermama, Grossmutti und Urgrosi

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem geliebten Papi, Schwiegerpapi, Grosspapi, Urgrosspapi, Onkel und Götti

Irma Saner-Fluri

Karl Stampfli-Kohler

27. 7. 1918 – 24. 7. 2021

10. August 1932 – 31. Juli 2021

Nach einem langen, reich erfüllten Leben hat dein gütiges Herz aufgehört zu schlagen. Wir danken dir für alles, was du uns gegeben hast. In unseren Herzen wirst du weiterleben.

Im Beisein deiner Familie durftest du kurz vor deinem 89. Geburtstag friedlich einschlafen. Wir danken dir für die vielen schönen Momente, die wir mit dir erleben durften.

Bärschwil

Baupublikation

Bauherr: Christian und Rosmarie Henz-Borgni, Fringeliweg 422, 4252 Bärschwil Projektverfasser: Knecht GmbH, Bretzwilerstrasse 66, 4208 Nunningen Bauobjekt: Anbau eines unbeheizten Wintergartens Bauplatz: Fringeliweg 422 Bauparzellen GB Nr.: 894 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 20. August 2021

Baupublikation

Bauherr: Markus und Manuela Müller Fahrenbodenstrasse 305, 4252 Bärschwil Projektverfasser: dito Bauherr Bauobjekt: Einfriedung Parzelle mit Maschendrahtzaun Höhe 130 cm Bauplatz: Fahrenbodenstrasse 305 Bauparzellen GB Nr.: 1674 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 20. August 2021

Büren

Baupublikation

Bauherrschaft: Stampfli-Grimbichler Markus und Denise, Im Baumgarten 8, 4413 Büren Bauobjekt: Ersatz der baufälligen Decke des alten Werkstattgebäudes und Sanierung bestehender Terrasse Projektverfasser: RRU Stampfli Im Baumgarten 8, 4413 Büren Bauplatz: Liestalerstrasse 1, 4413 Büren Grundbuch Nr: 2003 Planauflage: Beim Baupräsident Einsprachefrist: bis 20. August 2021

Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung finden im Familien- und Freundeskreis am Freitag, dem 13. August um 14.30 Uhr in der Kirche St. Germann in Seewen statt. Traueradresse: Marianne Hell-Stampfli, Rüdenbüschelistrasse 16, 4206 Seewen

Gilt als Leidzirkular. Jahr- und Heimatbuch 2022 für das Schwarzbubenland und das Laufental

Dr Schwarzbueb Nekrologe im Schwarzbueb-Kalender Anfang November erscheint die 100. Ausgabe des SchwarzbuebKalenders. Wenn Sie im Nekrologenteil einen Ihrer verstorbenen Angehörigen mit Bild und einem kurzen Lebenslauf würdigen möchten, können Sie uns telefonieren und bei uns die Anmeldeformulare bestellen.

Aufnahmeschluss: Mitte September 2021

Bauherrschaft: Rohr Marc, Im Schlössli 2, 4413 Büren Bauobjekt: Einbau von dreiteiligem Hänge-Schiebetor Projektverfasser: Rohr Marc Bauplatz: Im Schlössli 2, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 1993 Planauflage: Beim Baupräsident Einsprachefrist: bis 20. August 2021

CH Regionalmedien AG Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Baupublikation

Bauherrschaft: Marcel und Anita Wyser-Vögtli, Schulstrasse 711, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Anbau Wintergarten unbeheizt Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauplatz: Schulstrasse 711 Bauparzelle: 3266 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 20. August 2021

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: aTuTi per Adr. Meier Markus, Mühleackerweg 8, 4413 Büren Bauobjekt: Erstellen einer Erinnerungstafel sowie einer Ruhebank Projektverfasser: aTuTi per Adr. Meier Markus, Mühleackerweg 8, 4413 Büren Bauplatz: Hobelrank, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 2196 Planauflage: Beim Baupräsident Einsprachefrist: bis 20. August 2021

Traueradresse: Susanne Saner, Norimatt 1, 4242 Laufen

Grindel

Baupublikation

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Grindel, Hauptstrasse 19, 4247 Grindel Projektverfasser: Hanspeter Jeker, Daniel Lüthi, Hollenweg 4, 4208 Nunningen Bauobjekt: Umnutzung, Umbau best. Schulhaus, Erweiterung Turnhalle Bauplatz: Schulstrasse 137 Bauparzelle: GB-Nr. 795 Zone: OeBA Planauflage: Beim Präsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 20. August 2021

Himmelried

Baupublikation

Bauherrschaft: Racheter Rita, Hombergstrasse 3a, 4204 Himmelried Projektverfasser/-in: Iseli Energie AG, Kreuzmatt 8, 6242 Wauwil Bauvorhaben: Umbau Heizungsanlage; Ersatz Oel- durch Pelletheizkessel Bauort: Hombergstrasse 3a Bauparzelle: GB-Nr. 1028 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 19. August 2021

Rodersdorf

Bauherrschaft: André Häusermann, Aegertenstrasse 3, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Vordach Bauort: Aegertenstrasse 3 Bauparzelle: GB-Nr. 801, (W2b) Projektverfasser: Bauherr Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 19. August 2021

Seewen Kleinlützel

Bauherrschaft: Hertel Nico und Denise, Lupsingerstrasse 4, 4413 Büren Bauobjekt: Wechsel von Ölheizung auf Wärmepumpe Projektverfasser: Minder Haustechnik GmbH Saarbaumstrasse 2, 4415 Lausen Bauplatz: Lupsingerstrasse 4, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 2460 Planauflage: Beim Baupräsident Einsprachefrist: bis 20. August 2021

Der Abschiedsgottesdienst findet im engsten Familienkreis in der Pfarrkirche Büsserach statt, mit anschliessender Urnenbestattung.

Baupublikation

Baupublikation

Baupublikation

In stiller Trauer Yvonne und Urs Burkhardt-Saner Roland und Hedy Saner-Vasellari Susanne Saner Grosskinder und Urgrosskinder

In stiller Trauer Dorli und Bruno Studer-Stampfli Nadja und Marco Christ mit Julian Dominik Studer und Stephanie Reamy mit Nayla Caroline und Joel Borer mit Sheena Elisabeth Kunz-Stampfli und Urs Stegmüller Tamara und Marc Schmidlin mit Noelia und Leana Marianne und Elmar Hell-Stampfli Matthias Hell Fabian Hell und Sammy Milane Giraldo Roland und Monika Stampfli-Jeger

Bauherrschaft: Itta Borisovna Alperovic und Salvatore Ciadamidaro, Engelgasse 65, 4052 Basel Bauobjekt: Wärmepumpe (Ausseneinheit) Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauplatz: Grabenacker 422 Bauparzelle: 3062 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 20. August 2021

Witterswil

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Bauherrschaft: D. Würmlin und A. Scherrer Gempenweg 4, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2021-30 Schwimmteich Projektverfasser: Team Schaad AG Talstrasse 33, 4112 Flüh Bauplatz: Gempenweg 4 Bauparzelle: GB-Nr. 1475 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 19. August 2021

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Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Witterswil Bättwilerstrasse 23, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2021-31 Öffentliche Beleuchtung Auweg Projektverfasser: Werkkommission Witterswil Bättwilerstrasse 23, 4108 Witterswil Bauplatz: Auweg Bauparzelle: GB-Nr. 90116, 90117, 90073 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 19. August 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Saladin Liselotte, Buchenstrasse 20, 4206 Seewen Bauobjekt: Ersetzung der bestehenden Stützmauer durch Natursteinmauer (Kalksteinquader) Bauplatz: Buchenstrasse 20 Projektverfasser: Bauherrschaft Bauparzelle: GB 3355 Planauflage: Nach Vereinbarung auf der Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: Bis 20. August 2021 in Doppel an die Baukommission 4206 Seewen

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Bauherrschaft: Hell-Stampfli Marianne und Elmar, Rüdenbüschelistrasse 16, 4206 Seewen Bauobjekt: Neubau Stützmauer auf der Westseite, Ersatz und Erweiterung Dachflächenfenster Bauplatz: Rüdenbüschelistrasse 16 Projektverfasser: Bauherrschaft Bauparzelle: GB 3363 Planauflage: Nach Vereinbarung auf der Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: Bis 20. August 2021 im Doppel an die Baukommission, 4206 Seewen

Meltingen

Baupublikation

Bauherrschaft: Gemeinde Meltingen, Hauptstrasse 54, 4233 Meltingen Projektverfasser: Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG, 4208 Nunningen Bauobjekt: Neugestaltung Dorfplatz und Bushaltestelle Bauplatz: Hauptstrasse Parzelle/Zone: GB-Nr. 90012 und 90026/ Kernzone Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 19. August 2021

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 21-037 Autoabstellplatz Grundbuch-Nr.: 2487 Adresse: Oberdorfstr. 22a, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Walter und Rösli Wohlgemuth Bielackerstrasse 16, 4112 Nuglar Grundeigentümer: Gesuchsteller Planverfasser: Daniel Wohlgemuth Architekt Buchackerweg 9, 4146 Hochwald Datum Baugesuch: 5. August 2021 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 19. August 2021 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Baupublikation

Bauobjekt: 21-032 EFH Grundbuch-Nr.: 2696 Adresse: Jurastr. 35, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Fabienne Wernli und Patrick Fischer, Sunnengartenstr. 3, 8805 Richterswil Grundeigentümer: Judith Wernli, Drissetstr. 54a, 4412 Nuglar, Anita Saladin, Martin Saladin Planverfasser: Gesuchsteller Datum Baugesuch: 5. August 2021 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St.Pantaleon Einsprachefrist: 19. August 2021 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Baupublikation

Bauobjekt: 21-033 Zweifamilienhaus Grundbuch-Nr.: 2696 Adresse: Jurastr. 35, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Judith Wernli und Daniela und Peter Roth, Drissetstr. 54a, 4412 Nuglar Grundeigentümer: Judith Wernli, Drissetstr. 54a, 4412 Nuglar, Anita Saladin, Martin Saladin Planverfasser: Gesuchsteller Datum Baugesuch: 5. August 2021 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St.Pantaleon Einsprachefrist: 19. August 2021 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.


THIERSTEIN

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Donnerstag, 5. August 2021 Nr. 31

BREITENBACH

«Wir wollen zurück zum Leben, nicht nur überleben» und

Interessiert an einer Sport- und Freizeitregion Laufental-Thierstein? Wir brauchen IHRE Unterstützung! Sport und Freizeit gewinnen in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Die Stadt Laufen und die Gemeinde Breitenbach teilen die Auffassung, dass es im Interesse unserer ganzen Region liegt, die entsprechenden Infrastrukturen in einem regionalen Kontext zu planen und zu entwickeln. Zu diesem Zweck wird aktuell ein Projekt mit entsprechenden Inhalten angestossen. Gemeinsam mit dem Verein Region Laufental, den Thiersteiner Gemeinden, den Vereinen, den regional tätigen Verbänden und Interessierten aus der Bevölkerung sollen im Rahmen von vier Workshops vorhandene Möglichkeiten geprüft und gemeinsam Zukunftsszenarien entwickelt werden. Gemeinsames Ziel ist es, die Existenz bestehender Anlagen zu sichern, eine gezielte und regional abgestimmte Entwicklung der Sport- und Freizeitinfrastruktur zu ermöglichen und konkrete Mehrwerte für die in unserer Region lebenden Menschen zu schaffen. Nutzen Sie aktiv die Sport- und Freizeitinfrastrukturen unserer Region? Sind Sie daran interessiert, an diesem interessanten Projekt mitzuarbeiten? Gerne nehmen wir Ihr Interesse unter andreas.duerr@breitenbach.ch entgegen (Frist: 12. August). Fragen zum Projekt werden Ihnen unter derselben Mailadresse beantwortet. Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit!

Bundesfeier – endlich wieder zusammen feiern! Am vergangenen Samstag war es uns allen endlich wieder einmal vergönnt, ein gemeinsames Fest feiern zu können. Hervorragend organisiert durch den Turnverein Breitenbach trafen sich viele Breitenbacherinnen und Breitenbach auf Mur, um gemeinsam die traditionelle Bundesfeier zu begehen. Es war so schön! Der Dank der Behörden geht an den Turnverein Breitenbach, die Brass Band Breitenbach sowie an die zahlreichen Mitwirkenden an verschiedensten Stellen.

Foto: Paul Mark

Aufs Podest: An der 1. Augustfeier wurden die Schnellsten des Laufwettbewerbs geehrt.

Die Gemeinde Breitenbach genoss es, den Geburtstag der Schweiz gemeinsam feiern zu dürfen. Bea Asper Der Gemeinderat hatte den Entscheid, den 730. Geburtstag der Eidgenossenschaft am Samstagabend vor dem 1. August gemeinsam zu feiern, kurzfristig gefällt und der Turnverein machte es möglich — mit einem Powereinsatz. Die Helferteams verwandelten den Pausenhof beim Schulhaus Mur in eine herrlich geschmückte Piazza und sorgten damit gedanklich für südlich-warmes Ambiente. Sie verwöhnten die Gäste mit einem Festtagsmenu. Das Motto lautete «gemeinsam» und das Programm war so vielseitig wie das Leben: Es gab Sport, Musik mit der Brass Band Breitenbach und der Band Random sowie Spiel und Spass. Einmal mehr übertraf sich das OK mit viel Liebe zum Detail. Die Besten des Laufwettbewerbes durften auf ein Podest steigen und erhielten Medaillen. Momen-

te, die sich vor allem bei den Kleinen einprägen werden und ein schöner Ansporn sind, im Sport dran zu bleiben. Später bei der Tombola gab es Preise im Wert von mehreren hundert Franken und viele glückliche Gewinner, denn alle Lose waren verkauft worden, freute sich OK-Präsident Willi Spaar. Er, seine Kollegen vom Gemeinderat und Gemeindeverwalter Andreas Dürr hatten sich für die Feier eingesetzt, um den Breitenbachern Zuversicht zu schenken. Dies kam nochmals deutlich zum Ausdruck in der beeindruckenden Rede des Gemeindepräsidenten Dieter Künzli. Er verwies auf den eingeladenen Gast Céléstin Simbanduku aus Burundi, der während 14 Jahren als katholischer Priester in Breitenbach tätig war und im Gedankenaustausch jeweils mithilft, alle Perspektiven zu beleuchten — auch in der Diskussion um die Covid19-Pandemie. Das Virus habe in Burundi praktisch keine Auswirkungen auf das Leben gehabt. Obwohl in Burundi nach dem Regierungswechsel ebenfalls Hygiene- und Abstandsregeln wie in der Schweiz eingeführt wurden, lebe die Bevölkerung wie vor der Pandemie. Trotzdem habe es bisher nur 700 Ansteckungen mit neun Todesfällen gegeben. Das sind 100-mal weniger als in der Schweiz.

FOTO: BEA ASPER

Die Befürchtung zahlreicher Epidemiologen, dass arme Länder in Afrika besonders stark von der Pandemie betroffen sein werden, habe sich bisher in Burundi nicht bewahrheitet», resümierte Künzli. «Die Gründe dafür sind, dass in Burundi weniger gereist wird, viele Menschen auf dem Land leben und vor allem, dass die Bevölkerung sehr jung ist.» Ausserdem habe man sich mit dem Leben mit Viren, von denen es in Afrika ganz viele geben, abgefunden.

«Wir dürfen uns nicht zu Sklaven unserer Ängste machen lassen»

«Ich wünsche mir», führte Künzli aus, «dass bei uns die zum Teil emotional geführten Debatten, wo Kritiker oft als Idioten oder Leugner diffamiert werden, etwas von der Gelassenheit Burundis erhalten. Denn Leben bedeutet Anfang und Ende. Wir dürfen uns dazwischen nicht zu Sklaven unserer Ängste machen. Meine Freiheit endet zwar dort, wo die Rechte der anderen beginnen, aber sie endet nicht dort, wo die Ängste der anderen beginnen. Mit diesem Fest möchte der Gemeinderat wieder etwas Normalität zulassen, wir wollen wieder leben und nicht nur überleben. Wir wollen «zurück zum Leben.»

ALTERSBAR , EINE SOMMERSERIE

HOL- und BRINGTAG vom 04.09.2021 ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz!

Feuer bitte!

Haben Sie einen funktionsfähigen Dampfkochtopf, den Sie nicht mehr gebrauchen? Oder einwandfreie Spielsachen, die nicht mehr benötigt werden? Oder einen schönen überflüssigen Lampenschirm, der noch leuchtet? Möchten Sie ein gut erhaltenes, mit prächtigen Bildern illustriertes Buch weggeben? Fortsetzung auf Folgeseite

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Es war wieder einmal so weit. Abstrakte Bilder im Altersheim? Was soll das? Gefallen denn die Bilder den alten Leuten überhaupt? «Geschlarge, nichts als Geschlarge! Könnte ich auch.» Kopfschütteln. Unverständnis auf der Seite der Normalos. Auf der anderen die Künstler. Die mit den abgewetzten Pullovern und den trendigen Brillen. Die mit den männlichen Rossschwanzfrisuren. Nach der Vernissage Treff der Kreativen am runden Tisch. Mit dabei auch der Heimleiter, wohl aus einem kulturellen Weiterbildungsbedürfnis. Nebenan am kleinen, eckigen Tisch Herr Meier mit seiner pflegebedürftigen Frau. Rein zufällig sitzen sie am Nebentisch – eher gegen ihren Willen – und sind zuhörender Teil eines eloquenten Debattierklubs geworden. Die geistigen Höhenflüge und die multikulturellen Denkansätze verstehen sie nicht. Getreu nach dem Denkmuster «Reden ist Silber, Schweigen ist Gold» halten sie sich vornehm zurück und versinken etwa eine Viertelstunde später beide in ihre Denkwelt. Hände haltend und stumm betrachten sie ihr Umfeld. Plötzlich verspürt Herr Meier ein dringendes Bedürfnis, das ihn dazu

bewegt, schnellstens die Toilette aufzusuchen. Bereits nach einer gefühlten Minute ist es so weit. Seine Gattin verliert ihr letztes Selbstvertrauen. Sie weiss nicht mehr, wie sie an diesen Tisch gekommen ist. Das Kurzzeitgedächtnis macht eben einfach nicht mehr mit. Wie aus heiterem Himmel verlangt sie in einer beachtlichen Lautstärke einen Kugelschreiber. Der sichtlich irritierte Heimleiter fragt, ob sie etwas schreiben wolle. Die Künstlerrunde – vom Tonfall der Pensionärin sichtlich überrascht – verstummt und widmet für kurze Zeit ihre Aufmerksamkeit dem Nebentisch. Sie lauschen erwartungsvoll, wie das weitergeht. Aber da nichts mehr passiert, nehmen die Kreativen ihre Diskussion wieder auf. Und als der Heimleiter fragt, ob Frau Meier denn etwas schreiben wolle, meint sie: «Nein, ich will eine Zigarette anzünden.» Und blitzartig war Ruhe am Nebentisch. Totenstille! Frau Meier hatte es geschafft, innerhalb eines Bruchteils einer einzigen Sekunde eine ganze Runde von Intellektuellen zum Schweigen zu bringen. «Was hat sie da eben gesagt? Mit einem Kugelschreiber eine Zigarette anzünden?» Am

schnellsten hatte sich der Heimleiter gefasst. «Brauchen Sie dazu nicht ein Feuerzeug?» «Nein Chef», meinte sie bestimmt, wie es ihre Art war. «Einen Kugelschreiber habe ich gesagt.» So holt man also am Buffet einen Kugelschreiber. Die Künstler schweigen immer noch und harren der Dinge, die da kommen. Frau Meier nimmt ihr «Brunette»-Doppelpack aus der Jacke und steckt sich eine Zigarette in den Mund. Unterdessen ist auch der Kugelschreiber eingetroffen. Frau Meier bedankt sich und betrachtet wohlgefällig ihr neues Besitztum. Was sie damit soll, ist ihr aber nicht klar. Klar ist höchstens, was sie jetzt will. «Feuer bitte!» Als die Künstler sehen, dass das Feuer eben doch aus dem Feueranzünder und nicht aus dem Kugelschreiber kommt, gehen sie wieder zum Alltag über. Als Herr Meier von WC kommt, ist alles wie vorher; nur dass seine Gattin einmal mehr eine ihrer geliebten Zigaretten raucht. Urs Spielmann

Urs Spielmann war Heimleiter des Alterszentrums Breitenbach. Der Kolumnist erinnert sich in seinen Kurzgeschichten zurück an diese intensive Zeit. Weitere Geschichten unter denkbars.net


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Amtlicher Anzeiger für das Birsigtal

Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental

DARUM INS

Amtlicher Anzeiger für die Region Liestal, Gelterkinden, Waldenburg

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Flächendeckende und überschneidungsfreie Kombination Sujetwechsel möglich Eine einzige Buchung für das WG31 (ohne Basel-Stadt) Verteilung durch die Schweizerische Post Einheitstarif 4-farbig Grosse Verankerung bei Lesern und Inserenten

Die regionale Wochenzeitung für das Fricktal und angrenzende Gemeinden

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Allschwil

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Birsfelden

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Muttenz und Pratteln

Auflage

203 267 Exemplare mp

Ihre Ansprechpartner für Ihre Werbung Marco Dietz

Markus Würsch

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DORNECK/LEIMENTAL

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Donnerstag, 5. August 2021 Nr. 31

BURG/LEIMENTAL

Hoch lebe der Flipperkasten! Ja, dann können Sie die Gegenstände an den Hol- und Bringtag bringen und vielleicht finden Sie dort einen schönen Kerzenständer oder einwandfreie Espressotassen. Wann: Wo:

Samstag, 4. September 2021 Breitenbach, Schulhaus Mur

Bringen: Holen:

09.00 bis 10.30 Uhr 09.00 bis 12.00 Uhr

Annahmekriterium: Saubere und funktionstüchtige Gegenstände Die gebrachten Sachen werden erst geprüft und danach in Kategorien unterteilt und sind so für Interessenten leicht auffindbar. Ebenfalls besteht die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen mit Bekannten und Freunden ein wenig zu plaudern. Bitte beachten Sie: Dies ist eine Tauschmöglichkeit und für die Bevölkerung gratis. Es gelten die aktuellen Corona-Schutzregelungen des Bundesamts für Gesundheit. Umweltkommission Breitenbach So entsteht ein eigener Flipperkasten: (v.l.) Jan, Jorim und Ilay am Basteln.

Anlässe 6. August, 13h 20. August, 13h 21. August 23. August

Wanderung, AHV-Wandergruppe Wanderung, AHV-Wandergruppe Papiersammlung (Tour), Brass Band Breitenbach Kartonsammlung (Tour), Einwohnergemeinde

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Drei Buben werkelten im Rahmen des Leimentaler Ferienpasses einen ganzen Montagmorgen an einem Holzrahmen, der sich schliesslich zu einem gelungenen Flipperkasten mit vielen Schikanen mauserte. Jürg Jeanloz

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Flipperkästen, die nach dem Zweiten Weltkrieg Spielhöllen und Beizen eroberten, haben etwas Magisches und Aufregendes, denn die Kugel soll dorthin katapultiert werden, wo es am meisten Punkte zu ergattern gibt. Für leidenschaftliche Spieler und Jugendliche ein idealer Zeitvertreib, um mit Geschicklichkeit in den Olymp der Besten aufzusteigen. Melanie Gervais, die sich zur Kindergärtnerin ausbilden lässt, hat die Idee der Herstellung einfacher Flipperkästen von einer Freundin übernommen und gleichzeitig

ihren Freund, der Zimmermann ist, dazu bewegt, massive Kästen aus Holz zu schreinern, um sie von den FerienpassKindern in Flipperkästen umwandeln zu lassen.

Spannende Flipperlandschaften

Eine Terminverschiebung wegen Krankheit hatte zur Folge, dass von den acht angemeldeten Kindern nur noch deren drei den neuen Termin wahrnehmen konnten. Pünktlich trafen die neun- bis zwölfjährigen Buben Jan, Jorim und Ilay aus Bättwil in Burg ein, um mit der Kursleiterin Melanie Gervais ihre Flipperkästen zu gestalten. Scheren, Leim, Nägel, Schnüre, Dekoartikel, Klebebänder, Karton aus Getränkeschachteln, leere WCRollen und Styroporkugeln standen den Kindern zur Verfügung, um eine möglichst interessante Flipperlandschaft zu kreieren. «Ich mache keine Vorgaben, sondern lasse die Kinder ihre Ideen ausleben», erklärte die 23-jährige Frau. Sie half beim Kleben oder gab Ratschläge, hielt sich aber ansonsten zurück. Still war es im alten Schulhaus von Burg: Ilay montierte ein Glöckchen über ein «Gate» (Türchen), Jan klebte eine Schikane in

FOTO: JÜRG JEANLOZ

seinen Kasten und Jorim zerschnitt eine WC-Rolle, durch welche die Kugel ihren Weg suchen muss. Emsig und vertieft arbeiteten die drei Knaben, vielfach wurden die montierten Schikanen wieder herausgerissen und neu platziert. Der Leim hatte seine Tücken und verlangte Geduld, bis er endlich trocken war. Nach anderthalb Stunden wurden die ersten Testläufe absolviert. In der rechten unteren Ecke des Holzrahmens war bereits ein Abschussmechanismus für die Kugel montiert und auf der linken Seite war ein Hebel (Flipperfinger) vorgesehen, um die herunterfallende Kugel wieder nach oben zu katapultieren. Wie bei einem richtigen Flipperkasten war der Holzrahmen oben erhöht, damit die Kugel nach unten kullern kann. Einzig der Tiltmechanismus und der Münzeinwurf fehlten. Die Zeit verging wie im Flug und am Kasten war noch viel zu tun. Ein richtiger Flipperkasten ist mit kecken Figuren und Punkteangaben versehen und soll mit den Spielenden in Trance versetzen. Für diese Schlussarbeiten reichte die Zeit jedoch nicht mehr. Die Modelle konnten aber schliesslich nach Hause genommen und dort so richtig aufgepeppt werden.

WIT TERSWIL

Neugierig, was Menschen motiviert und bewegt Als mobile Vorleserin, Zuhörerin und Texterin möchte Franziska Fasolin ältere Menschen unterhalten, sie aber auch beim Aufschreiben ihrer Memoiren unterstützen.

spiel die Tochter einen neuen Zugang zur Mutter und entdeckt bei sich einen verborgenen, persönlichen Bereich», erklärt Fasolin. Sie weiss, wovon sie spricht, denn ihre Mutter, von der sie die Schreibbegabung mitbekommen hat, schrieb bereits ihre Memoiren auf und gewann damit sogar einen Preis bei einem Schreibwettbewerb.

Gaby Walther Sie ist frisch gewählte Gemeinderätin in Witterswil, war im selben Dorf über Jahre Gemeindeschreiberin und ist seit Anfang Jahr in der Kommunikation in Therwil tätig. In der Freizeit tritt sie als Sängerin und Gitarristin in einer Band auf. Die grosse Leidenschaft der diplomierten Übersetzerin schlägt aber für die Sprache. Franziska Fasolin spricht drei Sprachen, zwei weitere versteht sie. Seit ihrer Kindheit führt sie Tagebuch und in der Schublade liegen unveröffentlichte, zum Teil unvollendete Manuskripte. Nun möchte die 54-Jährige ihre Liebe zur Sprache weitergeben. Sie bietet sich als mobile Vorleserin in Alters- und Pflegeheimen an. «Viele ältere Menschen sind einsam, gerade in dieser schwierigen Zeit. Gerne möchte ich auf ihre Bedürfnisse eingehen, ihnen vorlesen — Lieblingsromane, Zeitungen, Tagebücher, wenn gewünscht auch mehrsprachig — und bei Bedarf über das Gelesene diskutieren», sagt Fasolin.

Den Sinn des Lebens suchen

Schreiben als Leidenschaft: Seit ihrer Kindheit schreibt Franziska Fasolin Tagebücher. Auf ihrer Website www.textfahrt.ch beschreibt sie sich als schreibwütig, sprachglücklich, leselustig, menschenneugierig, horizonthungrig. «Es interessiert mich, was die Menschen bewegt. Viel zu

oft verharren wir auf der Oberfläche. Sprechen über den Beruf, Ehepartner, Kinder statt über unsere Gefühle», stellt die Mutter zweier erwachsener Kinder fest. Franziska Fasolin bietet nicht nur

FOTO: GABY WALTHER

Vorlesen an, sondern auch das Aufschreiben der Memoiren. «Es ist spannend, zurückzublicken und Kindheitserinnerungen wachzurufen. Durch die aufgeschriebenen Memoiren findet zum Bei-

Wer auf der Website stöbert, entdeckt noch eine spirituelle Seite von Franziska Fasolin. Sie erzählt von ausserkörperlichen Erfahrungen, die sie erlebt hat und die sie dazu bewegten, über den Sinn des Lebens intensiv nachzudenken. Sie sei nicht religiös, aber die Spiritualität nehme einen wichtigen Teil in ihrem Leben ein. «Es gibt kein Wachstum, wenn man nicht hinterfragt.» Am liebsten möchte Franziska Fasolin nur freiberuflich arbeiten. Sie ist gespannt, ob ihre Angebote Anklang finden. Einen Businessplan erstellt oder eine Bedürfnisabklärung vorgenommen hat sie nicht. «Häufig habe ich mich nach anderen gerichtet, gemacht, was andere wollen, nun wage ich einfach diesen Schritt und schaue, was daraus entsteht», erklärt sie in ihrer ruhigen, freundlichen Art. www.textfahrt.ch


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SPORT

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BEACHVOLLEYBALL

LEICHTATHLETIK

«Wir wollen und müssen zurück ins Stedtli!»

Eine beeindruckende Siebenkämpferin

Bereits zum zweiten Mal wird das traditionelle Beachvolleyball-Turnier nicht im Stedtli ausgetragen. Am Wochenende ermitteln U17- und U19-Junioren die Turniersieger in der Badi. Nicht nur das OK um Chefin Céline Saner hat Sehnsucht nach der speziellen Atmosphäre im Stedtli. Edgar Hänggi «Wir können das Turnier wieder nur in der Badi durchführen», erklärt Saner und schiebt nach: «Ein A2 Turnier ist für uns unter diesen Umständen zu teuer, aber auch die beiden Nachwuchs-Kategorien sorgen für interessanten VolleyballSport.» Am Samstag macht erstmals die Swiss Volley Junior Beachtour U17 in Laufen Halt. Am Sonntag spielen dann die Teams der U19-Kategorie. Dass keine Frauen in Laufen sind, habe nichts mit einer neuen Linie zu tun, bekräftigt Saner. «Es ist ein Kompromiss, da gleichzeitig ein anderes Turnier stattfindet.» Auf die Frage, wie lange man denn noch nur in der Badi spielen könne, bis die Anziehungskraft des Stedtli bei den Volleyballfans erlischt, schauen sich Saner und Sina Steiner (PR) an. «Wir wollen und müssen zurück ins Stedtli und das bereits im kommenden Jahr!» Steiner spricht aus, was Spielerinnen und Zuschauer bei jeder Gelegenheit sagen: «Wir vermissen die einzigartige Ambiance des Stedtli.» Das OK ist seit Monaten gefordert: Kann ein Turnier stattfinden und unter welchen Einschränkungen? Bis zu 500 Personen können dem Anlass beiwohnen, wobei es für 100 Personen Sitzplätze hat. Wie schon im vergangenen Jahr erfolgt der Zugang via Fussballplatz. Der Standort in der Badi soll keine Notlösung sein, denn Ideen, wonach dort ein polysportiver Bereich entstehen soll, sind vorhanden. Vorerst jedoch musste das

OK des Stedtli-Beach Geld in die Hand nehmen, da die beiden Spielfelder nicht mehr in einem Zustand waren, der für ein solches Turnier genügen würde. «Wir haben Sand vom A1-Turnier, das auf dem Barfi in Basel stattfand, nach Laufen geholt», erklärt Saner. Sponsoren würden ebenfalls gesucht, erklärt Steiner, aber das sei unter den gegebenen Umständen enorm schwierig. «Die Werbewirksamkeit haben die Sponsoren nur im Stedtli — ein weiterer, extrem wichtiger Grund für eine Rückkehr.»

Stedtli-Beach ist bedroht

Für Saner ist der Fall klar: Wenn das Turnier 2022 nicht wieder im Stedtli stattfinden könne, sei der Anlass bedroht und dem VBC Laufen würden wichtige Einnahmen fehlen. Zahlreiche Spielerinnen und Spieler der A2-Tour fragten gemäss Saner das OK an, wann denn wieder am traditionellen Ort gespielt werde. Vorerst kümmert sich das OK aber um die Gegenwart und den Anlass am Wochenende. Die OK-Chefin lobt die Zusammenarbeit mit dem FC Laufen, ja mit den Vereinen generell. «Wir sind sehr dankbar dafür. Auch die Teams des Werkhof sund der Badi unterstützen uns. Für uns wäre toll, wenn sich die Vereine zusammentun würden, damit wir eine Lobby bekommen, um einerseits in der Badi die Beach-Felder auszubauen und so attraktiver zu gestalten, und sich andererseits dadurch auch weitere Argumente ergeben, dass wir ins Stedtli zurückkehren können.» Dankbar sind die beiden allen Sponsoren, die das Turnier trotz der schwierigen Lage unterstützen. Sina Steiner ist auch froh, dass sie auf dem abgetrennten Bereich der Spielfelder eine kleine Bar betreiben können. «So entsteht ein bisschen das Gefühl eines Festes, etwas, das uns allen zuletzt doch sehr fehlte. Auch wenn die Organisation des Anlasses eine Herausforderung darstellt, ist eines klar: Wir geben nicht auf! Wir kämpfen für das Stedtli-Beach, denn das ist eine Attraktion für Laufen.»

Gut unterstützt: Céline Berger, flankiert von ihren LZT Trainern Andreas Saladin (links) und Stephan Neumann.

Die 21-jährige Céline Berger aus Zwingen schaffte an den Leichtathletik Schweizer Meisterschaften in Langenthal im Siebenkampf die 5000-Punkte-Grenze und klassierte sich auf Rang fünf. Eine für die zierliche Athletin des LZT beachtliche Leistung. Doch es soll noch mehr möglich sein, sagt sie, sagen aber auch ihre Trainer. Edgar Hänggi

Alles anders: Auch dieses Jahr kann das Stedtli-Beach nur im Schwimmbad Laufen ausgetragen werden. FOTO: EH-PRESSE

Wenn man Céline Berger in Breitenbach auf der neuen Anlage trainieren sieht, kann man es sich nur schwer vorstellen, dass sie Kugeln stösst und Speere wirft. Doch in der grossen Athletin stecken nicht nur Tempo und Technik, sondern auch viel Power. Im Frühling kam sie in Landquart den 5000 Punkten ziemlich nahe. Das sei, so Trainer Andreas Saladin, auch der Grund dafür gewesen, dass sie an den Schweizer Meisterschaften teilnehmen durfte. Ende Juni war es

FOTOSERIE

Leserinnen und Leser unterwegs mit der Kamera Hiram Mondragón Ich komme aus Mexiko und wohne seit sieben Jahren in der Schweiz, genauer in Wahlen. Meine Frau Melanie ist Schweizerin und die Liebe zu ihr brachte mich in dieses wunderschöne Land. Wir sind stolze Eltern von zwei Töchtern. Ich habe Marketing gelernt und bin Trainer und Spieler beim FC Riederwald. Ich tanze und fotografiere gerne. Meine Lieblingsmotive sind Sport und die Natur. Die Fotos wurden mit meiner Nikon D5500 und Sigma 70-200 fotografiert.

dann so weit. Mit persönlichen Bestleistungen im Hochsprung, 200m, Speer und 800m kam sie auf 5064 Punkte. Sie sieht für sich noch in allen sieben Disziplinen Potenzial für eine Steigerung. Céline liebte es von klein auf, sich zu bewegen. Deshalb war der Turnverein Zwingen der ideale Ort. 2013 wechselte sie nach Breitenbach zum LZT, wo sie mit Andreas Saladin und Stephan Neumann erfahrene Trainer hat, um sich ganz dem Siebenkampf zu widmen. «Wir setzten schnell auf Mehrkampf. Céline bekam Lust, immer mehr auszuprobieren. Sie ist im Kopf stark und setzt alles ziemlich schnell um. Bei ihrer Entwicklung hilft sicher auch, dass sie einen grossen Willen hat.» Nervenstärke bezeichnet Berger als ihr grosses Plus, was Saladin sofort bestätigt. «Céline hat mental in den beiden vergangenen Jahren gewaltig Fortschritte gemacht.» Ihre Paradedisziplin ist der Hochsprung. Mit 1,72m stellte sie in Langenthal auch eine persönliche Bestleistung auf und gewann diese Disziplin. So wie sie Hochsprung liebe, so sehr ist der abschliessende 800-m-Lauf ihr rotes Tuch. «Es ist Kopfsache, denn es gibt viele Punkte, aber du bist nach zwei Tagen müde und ich habe Angst oder grossen Respekt davor, dass auf der Schlussrunde der Hammermann kommt. Ich muss lernen, dass wenn ich denke, es gehe nicht mehr, ich diese Schwelle überwinde.»

FOTO: EH-PRESSE

Der Physiotherapeut sei denn auch eine wichtige Person, vor allem an grossen Anlässen. «Ich kann in diesem Bereich schon auch helfen, aber wenn es kritische Anzeichen gibt, dann soll es der Spezialist ansehen», meint Saladin. Trotz des vielen Trainings habe sie genügend Zeit für sich, betont Berger. «Für mich ist sehr wichtig, dass ich Freizeit habe und auch mal mit Freunden und Familie feiern kann. Dafür ist es zentral, dass man seinen Tag klar strukturiert, denn so bleibt für Arbeit, Training und Freizeit Raum.» Bei sieben Disziplinen ist der Trainingsaufwand enorm. «Ich trainiere etwa zwölf Stunden pro Woche. Da braucht es eine straffe Organisation, du kannst nicht nach Lust und Laune trainieren.» Im Siebenkampf müsse zudem ein Kompromiss gemacht werden, was Muskeln und Schnelligkeit betreffe. Mit Noëlle hat Céline eine vier Jahre jüngere Schwester, die ebenfalls Siebenkampf macht, allerdings bei der LV Frenke. Für Céline ist das ok. «Wir können dennoch gemeinsam trainieren, wenn wir das wollen.» Die Eltern unterstützen ihre beiden Töchter, wo sie können, und das ist sehr wertvoll. Céline Berger hat noch Ziele, möchte im Nationalkader Wettkämpfe bestreiten, die 5500 Punkte angreifen und sich in allen Disziplinen verbessern. Céline Berger — eine interessante junge Sportlerin, deren Weg zu verfolgen sich lohnt.


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Dienstleistungszentrum Liesberg

Für die Tiere, über das Leben hinaus

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Jetzt impfen gegen Covid-19 Im Kanton Solothurn sind rund 60 Prozent der erwachsenen Personen ab 16 Jahren vollständig geimpft. Das ist ein erfreulicher Zwischenerfolg. Um die Verbreitung der hochansteckenden Delta-Variante einzudämmen, ist es aber wichtig, dass sich noch mehr Menschen impfen lassen. Durch eine Impfung schützen Sie nicht nur sich selber, sondern auch Ihre Mitmenschen vor einem schweren Krankheitsverlauf. Ausserdem tragen Sie dazu bei, eine erneute Überlastung der Spitäler zu verhindern. Im Kanton Solothurn können sich alle Einwohnerinnen und Einwohner ab 12 Jahren für die Covid-19-Impfung anmelden. Die Impfung ist kostenlos. Seit dem 3. August finden die Impfungen in den beiden neuen Impfzentren in Selzach und Trimbach statt. Nebst den beiden Impfzentren bieten viele Apotheken und Hausarztpraxen die Covid-19-Impfung an.

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DORFPLATZ

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EINGESANDT

EINGESANDT

Hilfsgütertransport Rumänien — 2866 km für einen guten Zweck

Die Jugi Büsserach auf Goldsuche — Jugilager Disentis

Der Lohn für die lange Fahrt: Glückliche Kinderaugen in Rumänien. Hanspeter Felix hat sein letztjähriges Versprechen eingelöst und hat auch dieses Jahr nicht lange gezögert, als er von der Humanitas erneut für einen Gratistransport nach Zăbrani angefragt wurde. «Die strahlenden Kinderaugen sind jedes Jahr Lohn genug, um zu helfen, wenn man kann», so der Geschäftsleiter und Inhaber der Felix Transport AG in Arlesheim und Zwingen. Auch dieses Mal war der 13,6 m lange Auflieger bis unters Dach gefüllt, unter anderem mit Betten, Schränken, Spielsachen, Kleidern und vielen anderen nützlichen Dingen, die an die Einwohner innen und Einwohner des Dorfes in der Nähe von Arad verteilt werden. In Arlesheim wurden auch Fahrräder und zwei Paletten Bonbons, gespendet von der Ricola AG Laufen, aufgeladen. Zusammen mit seinem Schwager Christian Saner startete Hanspeter Felix am 21. Juni 2021 zur langen Fahrt. Über Thayngen, München, Wien, Budapest und Arad erreichten sie am Dienstagnachmittag Zăbrani, wo sie vom Leiter

FOTO: ZVG

des Kinderheims und der Kindertagesstätte, Renato Corfù, dem Sohn des Reinacher Kinderarztes Dr. Aurelio Corfù, und den Kindern ungeduldig erwartet wurden. Natürlich haben sie sich unglaublich über die Bonbons gefreut, aber auch beim Ablad aller anderen Güter halfen sie tatkräftig mit. «Die Fahrräder, welche wir letztes Jahr gebracht hatten, standen aufgereiht nebeneinander und die Neuen wurden freudig entgegengenommen», erzählt Hanspeter Felix. Nach fünf Tagen, 2866 gefahrenen Kilometern, Übernachtungen im Lkw, einer Rückladung aus dem Südtirol und wieder um einige Eindrücke reicher, waren sie wieder zu Hause. Der geliebte Fahrersitz wird vorerst wieder gegen den Bürostuhl getauscht. «Meine Pension ist in Sichtweite und ich bin sehr gerne mit dem Lkw unterwegs. Ich kann mir deshalb gut vorstellen, dass ich nächstes Jahr auch wieder mithelfen werde», so Felix. Nicole Eggenschwiler Felix Transport AG

EINGESANDT

Ferienpass 2021 auf dem Velo

Das Jugilager des Turnvereins Büsserach in Disentis war schon für letztes Jahr geplant. Aufgrund des Coronavirus haben wir es auf dieses Jahr verschoben. Umso mehr freuten wir uns auf die Lagerwoche, welche unter dem Motto «TVB auf Goldsuche» stand. Indizien deuten darauf hin, dass schon im Mittelalter in der Gegend um Disentis Gold gesucht wurde. Das Goldwaschen zieht Viele an den Vorderrhein. So hofften wir natürlich auch auf einen goldigen Fund. Am Sonntag 11. Juli reiste die Schar von 64 (Kinder, Jugendliche, Leiterinnen und Leiter) voller Vorfreude auf eine tolle Lagerwoche ins Sportcenter Fontauna, eine tolle Anlage oberhalb des Dorfes Disentis. Die Leiterinnen und Leiter hatten ein abwechslungsreiches Sportprogramm mit Spiel und Spass vorbereitet. Am Mittwoch wanderten wir zum Kloster und dann weiter ins kleine Dorf Disla. Dort machten wir Mittagspause, bevor es am Vorderrhein entlang wieder zurück nach Disentis ging. Aufgrund des Hochwassers konnten wir leider nicht nach Gold suchen. Wir erlebten aber viele unvergessliche und goldige Momente mit den Kindern. Das Leiterteam wurde von eigenen Jugendlichen der Stufe U20 beim Leiten der Lektionen unterstützt. Diese konnten so Erfahrungen für eine zukünftige Lei-

terfunktion sammeln. Beim Lagerwettkampf, welcher in gemischten Gruppen aller Alterskategorien jeweils am Abend stattfand, galt es, sich bei verschiedenen Spielen und Wettkämpfen zu messen. Alle erhielten einen Preis. Die erstplatzierte Gruppe wurde mit einem Überraschungsgoldpaket belohnt. Kaum waren die Koffer ausgepackt, war auch schon wieder Zeit, diese wieder einzuräumen — die Woche verging schnell. So trafen wir am Samstag wieder in Büsserach ein und zeigten den Eltern den Lagertanz, den wir in der Woche gelernt hatten. Mit der Musik «Rayos de Sol» (Sonnenstrahlen) verabschiedeten wir uns. Viele strahlende Gesichter und Erlebnisse bleiben in Erinnerung. Wir danken dem super Küchenteam für das fantastische Essen und allen Leiterinnen und Leiter für das grosse Engagement und die gegenseitige Unterstützung. Ebenfalls bedanken wir uns bei allen Sponsoren, die uns finanziell, mit Lebensmitteln oder Preisen für den Lagerwettkampf unterstützt haben, speziell auch bei den beiden Firmen Borer Heizkörper und Jeker Bedachungen für das Sponsoring für unsere tollen Lager TShirts. Die Lager-Leitung Stefan Stadelmann & Christine Brogli

Zufriedene Gesichter: Die Jugi Büsserach verbrachte ihr Lager in Disentis.

FOTO: ZVG

EINGESANDT

Detektivarbeit im Sola 2021 in Eriz Mit 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern startete unser diesjähriges Sommerlager in Dittingen im Ried. Bevor wir jedoch in den Car stiegen, um nach Eriz zu reisen, machten wir mit den zwei Ermittlern Meloni und Pfeiffe Bekanntschaft. Schnell stellte sich heraus, dass die beiden Ermittler Hilfe bei der Suche nach einem gestohlenen Diadem benötigten. Schon bei der Ankunft in Eriz wurden die detektivischen Fähigkeiten der Kids getestet: Der Weg zum Lagerhaus musste in zwei Gruppen durch Lösen von Rätseln bestritten werden. Da Meloni und Pfeiffe der Meinung waren, dass die 50 Helferinnen und Helfer besser ausgebildet werden mussten, übten sie verschiedene Geheimschriften, ergatterten und entzifferten Runen und beruhigten verwirrte Dorfbewohner, um zum Tatort zu gelangen. Weiter wurde das Wissen über Pflanzenheilkunde erweitert, man ertüftelte, wie Fingerabdrücke sichtbar gemacht werden können, Gipsabdrücke wurden erstellt und verschiedene sportliche Herausforderungen

galt es zu bestreiten. Als am Mittwoch plötzlich ein Paket mit einem Diadem auftauchte, freuten sich die Ermittler, denn der Fall schien geklärt. Zur Feier des Tages gab es für alle bei wundervollem Wetter einen Besuch in der Badi in Steffisburg, welcher uns nebst neuen Sola-Flaschen durch die Kirchgemeinde Blauen finanziert wurde. Herzlichen Dank dafür! Die Freude hielt jedoch nicht lange an, denn am Abend wurde uns von einer Expertin mitgeteilt, dass das Diadem leider eine Fälschung sei. Somit wurden die Ermittlungen erneut aufgenommen und Meloni, Pfeiffe und der Dorfpolizist schulten die Kids weiter in den Detektivangelegenheiten, bis schliesslich alles darauf hindeutete, dass der Dorfpolizist der Täter ist. Dessen Festnahme und das Finden des Diadems wurden am Freitag mit einer Disco gefeiert und wir konnten Eriz beruhigt verlassen. Der Lagerrückblick findet am 24. September 2021 um 19.00 Uhr im Schulhaus Dittingen statt. Fabienne Dobler

Viel Spass auf dem Velo: 20 Kinder nahmen an der Biketour des Ferienpasses teil. Ueli Zingrich vom Sportshop Karrer (l.) führte den Anlass schon zum 25. Mal durch. FOTO: ZVG Mit viel Wetterglück starteten fast 20 Kinder zur 25. Ausgabe der Biketour mit dem Ferienpass und Sportshop Karrer. Nach einem kurzen Velocheck ging es gleich los. Über kleine Umwege fuhr die heitere Gruppe bis zur Brislacher Blockhütte. Dort wartete der Grillmeister bereits mit einem schönen Feuer, welches zum Grillieren für ein feines Mittagessen einlud. Gestärkt wurde ein kleiner Veloparcours absolviert, um die Bike-Skills auf spielerische Art zu verbessern. Natürlich gehörte auch ein kleiner Kurs dazu, wie

man einen Pneu wechselt. Danach ging es weiter in den Bikepark in Brislach, um das Gelernte noch etwas zu üben. Und zum Zvieri gab es, wie immer, eine feine Glace. So ging der Tag schnell zu Ende und alle fuhren glücklich und zufrieden nach Hause. Vielen Dank an alle Teilnehmenden und Helfer für den Einsatz. Und ganz herzliche Gratulation an Ueli Zingrich zu seiner 25. Ferienpass-Bike-Tour. Regula Blättler Sportshop Karrer AG

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GEDANKENSTRICH

Winnetou hört nicht auf zu sterben

Gini Minonzio

Als Kind stellte ich mir selber Aufgaben. Die kamen dermassen aus meinem tiefsten Innern, dass ich mit niemandem darüber sprach. Und so machte ich mich auch an die Aufgabe, alle Bücher zu lesen. Ja, genau, alle Bücher. Und zwar alle Bücher dieser Welt. Die Welt, das war in der zweiten Klasse der Bücherschrank meiner Lehrerin, Fräulein Borer. Öffnete sie die Tore zu dieser weiten Welt, stand ich schon neben ihr. Nichts konnte mich aufhalten. Auch nicht Fräulein Borers Ohrfeigen und sonstige Misshandlungen, die aus dem Nichts auf mich und andere Ausländerkinder niederprasselten. Als ich Fräulein Borers Schrank ausgelesen hatte, war ich zufrieden, nur um beim nächsten Lehrer festzustellen, dass da wieder ein Schrank voller Bücher war. Als ich dann als Zwölfjährige das erste Mal in der Dorfbibliothek stand, war ich überwältigt. Dass ich all diese Bücher lesen wollte, ja geradezu musste, stand ausser Frage. Auch dass ich mir einen systematischen Plan machen musste, war klar. Ich las schön der Reihe nach. So kam es, dass ich alle Bücher von Karl May las. Als Winnetou starb, heulte ich tagelang, und um mehr von ihm zu erfahren, fing ich an, Geschichtsbücher über die Sioux und Apachen zu lesen. Was mich keinesfalls tröstete. Denn erstens wurde dort Winnetou seltsamerweise nirgends erwähnt. Und zweitens erfuhr ich, wie brutal, geldgierig und menschenverachtend die Amerikaner die Indianer ausrotteten. Es sind viele Fälle belegt, wie Funktionäre sich bereicherten, indem sie den Indianern in den Reservaten zu wenig zu essen gaben oder sie extra mit Pocken ansteckten und sie so töteten. Ich heulte lange, sehr lange. Wieso ich Ihnen das alles erzähle? Um Zeit zu gewinnen für mich, für Sie. Sie müssen nicht weiterlesen. Um möglichst lange nicht von den Tausenden Kindergräber zu berichten, die nun in Kanada gefunden werden. In den Zwangsinternaten für Indigene wurden von 1880 bis 1980 rund 150 000 Kinder interniert. Ein Fünftel davon überlebte die Beschulung nicht, weil die Funktionäre und Missionare sie verhungern liessen, sie erfrieren liessen, sie ansteckenden Krankheiten aussetzten oder zu Tode misshandelten. Und denken Sie bitte nicht, das sei jetzt mindestens 40 Jahre her. Noch immer wird den Indigenen Land gestohlen, um den Urwald abzuholzen, um Öl zu gewinnen oder Gold abzubauen. Ohne Land verhungern sie oder sie sterben, weil Quecksilber vom Erzabbau das Trinkwasser vergiftet. Aktivisten werden «aussergerichtlich hingerichtet»: ein Begriff für die Tötung durch Polizisten oder Legionäre. Wer mehr lesen möchte, kann die Berichte der beiden Menschenrechtsorganisationen Amnesty International oder Incomindios lesen. So, und ein Ende habe ich auch nicht. Die Worte sind mir ausgegangen.

Redaktionsschluss

Spürnasen unter sich: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sola Dittingen, Blauen und Liesberg. FOTO: ZVG

Für Beiträge auf den Seiten «Dorfplatz» und «Dies und Das» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr redaktion.laufen@wochenblatt.ch


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Für das Wohnen in Breitenbach suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine

Röm.- Kath. Kirchgemeinde Büsserach Wir suchen:

Aktuarin /Aktuar für den Kirchgemeinderat Büsserach Für die nächste vierjährige Amtsperiode wird per 1. September eine Aktuarin/ ein Aktuar gesucht. Die Hauptaufgaben sind Protokollführung der Kirchenratssitzungen und wenig Korrespondenz. Bei Fragen oder Interesse wenden Sie sich bitte an das Pfarramt oder den Kirchenrat: pfarramt.buesserach@bluewin.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Der Kirchenrat

Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir: Pflegeassistent/-in (PA) / Assistent/-in Gesundheit und Soziales (AGS) Fachfrau/-mann Gesundheit EfZ Mitarbeitende Haushilfe solo Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.spitex-thdo.ch. SPITEX Thierstein/ Dorneckberg Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach

Verstärkung für Mitarbeit im Gartenbaubetrieb gesucht, Antritt nach Vereinbarung. Ihr Profil: Idealerweise eine Ausbildung im Gartenbau oder einem verwandten Beruf

Projektleiter Standortentwicklung (m/w/d) Du suchst als erfahrener Projektleiter eine unternehmerische Aufgabe mit großem Gestaltungsspielraum? Dann bietet sich nun die perfekte Gelegenheit in Form eines der größten Standortprojekte innerhalb der Von Roll Gruppe. An unserem Standort in Breitenbach (SO) tätigen wir hohe Investitionen in unsere Produktionsgebäude, modernisieren Anlagen, legen Gebäude zusammen und optimieren unsere Wertströme. Von Roll ist Weltmarktführer im Bereich der elektrischen Isolation und ausgewählter Hochleistungswerkstoffe. Als einziges Unternehmen bieten wir das gesamte Portfolio an festen und flüssigen Isolationsmaterialien inkl. Beratung, Tests und Dienstleistungen aus einer Hand. Für die weltweite Elektrifizierung sind unsere Produkte unverzichtbar. Du willst die bevorstehende Energie- und Mobilitätswende mitprägen? Bei uns bist Du genau richtig. Als eines der ältesten Industrieunternehmen der Schweiz setzen wir seit jeher auf Innovation. Und auf Talente wie Dich. Lass‘ uns Von Roll gemeinsam ein gutes Stück weit neu erfinden! Zur Realisierung des oben genannten Projektes suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n erfahrene/n Projektleiter/in mit Planungsexpertise im industriellen Umfeld (Infrastruktur/Fertigung). DU BIST BEREIT • Projektmitverantwortung zu tragen, insbesondere hinsichtlich der Einhaltung von Terminen, Kosten und Qualität unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit und unternehmerischem Denken • Machbarkeitsstudien zu überprüfen und Konzepte zu erarbeiten • technisch zweckmässige Problemlösungen zu erarbeiten zusammen mit dem Projektteam • Verhandlungen erfolgreich durchzuführen • Projektreporting und Kostencontrolling zu führen • die Koordination, Organisation und Steuerung der internen und externen Prozesse sowie Fachstellen zu übernehmen DU BRINGST MIT • Erfahrung im Projektmanagement mit Bezug auf den Ausbau-/Umzug von Industrieanlagen • ausgeprägtes technisches Verständnis • starke Umsetzungskompetenz • Expertise in der Verwendung von Projektplanungstools • hohe Eigenmotivation, Einsatzbereitschaft und Durchsetzungsvermögen UNSER ANGEBOT • extrem flache Hierarchien mit unternehmerischer Eigenverantwortung und Gestaltungsspielraum • internationales, hochdynamisches Umfeld innerhalb der Von Roll Gruppe • attraktive Anstellungsbedingungen und zeitgemässe Sozialleistungen KONTAKT Wenn Du an diesem hochspannenden Projekt mitarbeiten möchtest und eine anspruchsvolle Herausforderung in einer globalen Unternehmensgruppe suchst, dann zögere nicht, Dich zu bewerben. Bitte bewirb Dich direkt über unsere Homepage (www.vonrollgroup.com) oder sende Deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail an jobs.vrch@vonroll.com.

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Andreas Straubhaar kommt aus der Region Thun BE. Er ist seit 13 Jahren verheiratet und hat 4 Kinder. Durch eine starke Gottesbegegnung wurde er von einer schweren und tödlichen Krankheit geheilt und fand den lebendigen Zugang zum Glauben. Seit dieser Zeit darf er das Wirken Gottes an vielen Orten hautnah miterleben und viele Menschen dürfen Heil und Heilung durch seinen Dienst erleben. Andreas ist ein lebendiges Zeugnis für die wunderwirkende Kraft Gottes!


DIES UND DAS LOK ALHISTORISCHES

peln. Beim Zusehen, wie vielerorts altes, wertvolles Kulturgut verbrannt, verkauft oder dem Kehricht übergeben wurde, kam mir der Gedanke, man sollte diese Sachen sammeln und aufbewahren, um sie späteren Generationen zu erhalten.»

Segginger war Kustos der St. Katharinenkirche, Mitinitiant sowie Kurator des Laufentaler Museums und Verfasser von lokalgeschichtlichen Schriften. Der Vielleser und Autodidakt beschäftigte sich auch ausgiebig mit der Kunstgeschichte und der Heraldik. In jungen Jahren wurde aus dem «Leo» ein «Léon», denn er leistete während sieben Jahren Dienst in der französischen Fremdenlegion (mehr dazu in der nächsten Wochenblattausgabe).

Vielseitig begabt

Pfarrer Christoph Bächtold hob in der Abdankungsrede am 10. Februar 1989 drei Begabungen hervor, die ihn bei Léon Segginger besonders fasziniert hätten, «erstens sein Wille und seine Beharrlichkeit, im Leben etwas zu erreichen, was ihm nicht einfach geschenkt wird, zweitens sein ausgeprägter Sinn für geschichtliche Zusammenhänge und drittens sein erstaunliches Gedächtnis.»

Das Museum Laufental

Léon Segginger war zusammen mit Wer-

Über die MIGROS-AG, Kurt Fluris Gedanken und die Ehe für Niemand.

Die Erdmännlihöhle bei Brislach

Linard Candreia

Verewigt: Der Laufentaler Künstler August Cueni (1883-1966) hat seinen Freund Léon im Jahre 1955 porträtiert. FOTO: LINARD CANDREIA ner Fuchs und Leo Schumacher die treibende Kraft bei der Gründung des Laufentaler Heimatmuseums (1945). Bis zum Umzug ins alte Schulhaus am Helye-Platz (1977) befand sich das Museum im Saal des Laufner Rathauses. Im Museumheft 33/2020, das dem 75 Jahre-Jubiläum des Museums Laufental gewidmet ist, zitiert bz-Journalist Dimitri Hofer Léon Segginger: «Es war während der Wirren im Zweiten Weltkrieg, als der Befehl erteilt wurde, infolge der Bombardierung von Schweizer Städten die Estriche von allem Brennbaren zu räumen, also zu entrüm-

Wie schon erwähnt, sammelte Segginger nicht nur museumswürdige Gegenstände, sondern war auch Verfasser von lokalhistorischen Schriften. So ist auch die wertvolle Publikation «Brauchtum, Sagen, Legenden, Spuk- und Geistergeschichten im Laufental» entstanden. Als Exempel folgt nun die Wandersage von den hilfsbereiten Erdmännchen: «Im sogenannten «Schelloch», einem Seitentälchen der Birs, ist oberhalb des Fischweihers eine Höhle, in der vor Zeiten Erdmännchen hausten. Diese Erdmännchen sollen den Leuten in der Umgebung viel Gutes getan haben. So halfen sie den Bauern bei ihren Feldarbeiten. Gwundrige Frauen aus Brislach wollten gerne wissen, ob diese Erdmännchen Füsse hätten und streuten Asche vor ihre Höhle. Die Erdmännchen aber merkten die Arglist dieser Leute und verschwanden aus der Gegend. Sie sind seit langer Zeit nicht mehr gesehen worden. Die Neugierde der Menschen hat sie, wie an anderen Orten, vertrieben.» Weiterführende Literatur: «Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft». «Dictionnaire du Jura 2005-2021». «Zwei Jubilare», Thomas Immoos, in: Laufentaler Jahrbuch, 1987. «Das Heimatmuseum des Laufentales», Léon Segginger, in: dr Schwarbueb, 1950. «Brauchtum, Sagen, Legenden, Spuk- und Geistergeschichten im Laufental», gesammelt von Léon Segginger, 1981. Linard Candreia, Laufen, Autor und Landrat, schreibt Kurzgeschichten fürs Wochenblatt.

Christian Thalmann, Kantonsrat FDP, Breitenbach Wo bleibt der Sonnenschein? Ein spezieller Sommer begleitet uns, meine ich, nicht nur klimatisch. Zum Glück finden die Olympischen Sommerspiele statt, welche uns Freude bereiten, ansonsten läuft nichts Weltbewegendes. Auch dass die Migros in Erwägung zieht, nun doch offiziell Wein, Sauren Most und Vodka zu verkaufen, ist auch keine echte Überraschung. Der Gründer der Migros, Gottlieb Duttweiler, wäre wohl nicht einverstanden damit, doch dies wird die Delegierten der Genossenschaft wenig kümmern. Marktanteile sind wichtiger. Liebe Migros-Genossenschaft, dann macht es aber bitte richtig: Neu sind wir eine Aktiengesellschaft, und jeder Kunde erhält eine orange Aktie geschenkt, zusammen mit der nächsten Cumulus-Abrechnung. Wir wechseln zur Politik. Leserbriefschreiber verlangen die Absetzung von Nationalrat Kurt Fluri und seinen sofortigen Austritt aus der FDP. Sein Ge-

EINGESANDT

LESERBRIEF

EINGESANDT

Ortsteil Oberdorf in Grellingen

«Du kannst keine Lehre machen»

Doppelte Freude

Soll erhalten bleiben: Die Pflästerung im Oberdorf in Grellingen. Die Pflästerung im Oberdorf: ein Juwel der Gemeinde Grellingen. In keinem Ort des Kantons Basel-Landschaft findet man eine solch schöne Strassenpflästerung, dies bestätigt auch der Vertreter des Denkmal- und Heimatschutzes. Einwohner von Grellingen und Wanderinnen und Wanderer, welche z. B. den Weg zur Eggflue unter die Füsse nehmen, schwärmen davon: So etwas Beeindruckendes gäbe es wohl nur im Tessin! Der lose Kopfsteinbelag ist lediglich eingesandet und mittels Bogen-VerlegeTechnik zwischen den Mauern eingeklemmt. Damit ist gewährleistet, dass die Fugen sich nicht erweitern. Aus Sicht des Heimatschutzes muss das Oberdorf in diesem Charakter erhalten bleiben. Er überlässt es aber der Gemeinde, ob die Pflästerung auch nach dem Oberdorfbrunnen weiter erhalten werden solle, der Belag darf in diesem Bereich auch

FOTO: ZVG

durch Asphalt ersetzt werden. Von der Delsbergstrasse bis zum Brunnen im Oberdorf wurden einheitlich die gleichen quadratischen Kopfsteine verwendet. Oberhalb sind es unterschiedliche Formate, welche ein ganz anderes Muster zeigen. Seit langer Zeit ist bekannt, dass die Werkleitungen Wasser und Kanalisation im Oberdorf saniert werden müssen. Etliche Wasserleitungsbrüche und undichte Kanalisationsleitungen mussten schon repariert werden. Dazu wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Wegen der Murgänge im Jahr 2016 wurde das Projekt Sanierung Oberdorf verschoben. Derzeit ist ein Ingenieurbüro daran das Sanierungsprojekt zu erarbeiten und die Kosten zu ermitteln. Christian Fullin Gemeindeverwalter Grellingen

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DENKPAUSE

Wertvolles Kulturgut sammeln und aufbewahren Léon Segginger (1901-1989) war eine Laufentaler Persönlichkeit mit einem eindrücklichen kulturellen Engagement. Beruflich betätigte sich der Laufner Stadtburger und Familienvater als Heizer und später als Nachtwächter in der Keramischen Industrie.

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Zugegeben, meine Enkelin aus Zwingen stand auf Kriegsfuss mit Zahlen. Aufgrund ihrer Lernschwierigkeiten erfülle sie die Voraussetzungen für die Regelschule nicht, ergaben schon früh die Abklärungen. Also kam sie in die Kleinklasse in Laufen, denn die Anforderungen der normalen Volksschule seien zu hoch, erklärte man den Eltern. Vor der Berufswahl der nächste Hammerschlag: «Eine Normallehre kannst du nicht machen, versuche es mit dem Berufsattest», verkündete der Lehrer. Er intervenierte sogar bei der Lehrmeisterin, um sie vor der vermeintlich unfähigen Kandidatin zu warnen. Doch diese gab ihr eine Chance. Und siehe da! Die Enkelin hat inzwischen das eidgenössische Fähigkeitszeugnis als Floristin in der Tasche. Das zeigt wieder einmal: Prognosen bei Kindern und Jugendlichen sind heikel, denn innerhalb weniger Jahre können Reifung, Umstände und geistige Entwicklung einen jungen Menschen stark verändern, ungeahnte Kräfte freisetzen und neue Möglichkeiten erschliessen. Negativeinschätzungen in einem frühen Stadium hingegen können entmutigen und diskriminieren. Selbst wenn Schwierigkeiten unüberwindbar scheinen, lohnt es sich, nicht aufzugeben. Eltern solcher Kinder sollten niederschmetternde Urteile nicht einfach hinnehmen, sondern für zukunftsoffene Lösungen kämpfen.

Traditionsgemäss wurde am 31. Juli um 16 Uhr die 1. Augustfeier im Garten des Altersheims Stäglen durch eine Ländlergrossformation des Verbandes Schweizer Volksmusik beider Basel eröffnet. Die Freude war doppelt, denn erstmals fand im Heim wieder einmal ein grösserer Anlass statt und erst wenige Tage vorher war das Geschenk zum 30-jährigen Bestehen fertiggestellt worden. Nach sehr schwierigen und einschränkenden Zeiten konnten die Bewohnerinnen und Bewohner von Stäglen wieder etwas mehr Freiheit geniessen. Fast alle Bewohnerinnen und Bewohner — leider ohne Angehörige — fanden sich im neu gestalteten Garten am komplett erneuerten Teich ein. Die Stiftung hat den Teich zum 30-jährigen Bestehen des Altersheimes mit eigenen Mitteln totalsaniert und eine naturnahe Oase der Erholung und Ruhe geschaffen. Es ist ein gelungenes Werk. Nach der Eröffnung durch den Heimleiter Daniel Neuenschwander und einem ersten Strauss Melodien sprach der Stiftungsratspräsident Anton Stebler zur Begrüssung den Dank an die Bewohnerinnen und Bewohner und die Angestellten für deren Akzeptanz der Einschränkun-

dankengang, dass Ungeimpfte bei einer Covid-Erkrankung den Spitalaufenthalt selbst berappen müssen, stiess auf Empörung. Und ich bin empört über die fehlende Toleranz gegenüber Andersdenkenden. Toleranz bedeutet doch, dass andere Ansichten — und wenn diese nicht in das eigene Weltbild passen — zu ertragen sind. Einige Leserbriefe zur kommenden Abstimmung, der Ehe für Alle, zeugen entweder von Arroganz (wer nicht dafür ist, hat automatisch etwas gegen Homosexuelle) oder von einem konservativ-reaktionärem Weltbild (es gibt nur Mann und Frau. Punkt). Wobei diese Vorlage alles andere als progressiv ist. Die Zivilehe, 1874 als Vertrag eingeführt, welcher nur durch einen Richter aufgelöst werden kann, ist meines Erachtens ein Auslaufmodell: Der Staat hat doch nicht zu regeln und vorzuschreiben, unter welchen Bedingungen seine Bürgerinnen und Bürger zu leben haben. Das ist reine Privatsache. Anders die Familie. Wenn aus Partnerschaften Kinder hervorgehen, so hat der Staat entsprechende Schutzrechte aufzustellen. Unsere Verfassung unterscheidet auch zwischen Ehe und Familie. Ich wünsche trotzdem allen Hochzeitspaaren viel Sonnenschein. Und Rudi Carell sang passend zu unserem Wetter: Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?

gen aus. Die neue Gemeindepräsidentin von Zullwil, Anita Colin, forderte in ihrer Festansprache die Bewohnerinnen und Bewohner wie auch die Angestellten zu Mut und positivem Vorausschauen auf. Mit einem Festessen wurde der Anlass, klein aber fein, in würdigem Rahmen abgeschlossen. Anton Stebler Präsident Stiftungsrat

Lauschig: Der totalsanierte Teich lädt zum Verweilen ein.

Paul Ley Allschwil

Redaktionsschluss Für Beiträge auf den Seiten «Dorfplatz» und «Dies und Das» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Gelungene Feier: Die Bewohnerinnen und Bewohner des Altersheim Stäglen in Zullwil konnten an den 1. August-Feierlichkeiten wieder etwas mehr Freiheit geniessen. FOTOS: ZVG


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Im Impfzentrum West, Laufen, werden Walk-in-Zeitfenster für COVID-19-Impfungen angeboten. Personen ab 18 Jahren können sich ohne Termin impfen lassen.

COVID-19-Impfungen: «Walk-in»-Angebot im Impfzentrum Laufen

Im p f en Vora ohne nmel dung

Walk-in im Impfzentrum Laufen bis Freitag, 3. September 2021 an folgenden Zeiten: Montag bis Freitag, jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr und an Dienstagen, jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr. Zusätzlich an den Samstagen vom 7. und 14. August zwischen 10.30 bis 14.00 Uhr. Die Impfungen können in dem aufgeführten Zeitraum ohne Vorregistrierungen wahrgenommen werden. Wir bitten jedoch alle Personen, die bereits einen Impftermin erhalten haben, diesen wahrzunehmen. Je nach Nachfrage kann es beim «Walk-in» zu Wartezeiten kommen. Zur Anwendung kommt der Impfstoff Moderna. Das Angebot steht Personen ab 18 Jahren offen. Diese müssen zwingend ihre Identitätskarte und ihren Krankenkassenausweis sowie ein allfälliges «Genesenen-Zertifikat» mitbringen. Das Impfzentrum befindet sich an der Lochbruggstrasse 43a in Laufen. Aufgrund der stark eingeschränkten Parkplatzsituation ist der Parkplatz an der Wahlenstrasse 81 in Laufen für die Anfahrt mit dem Auto vorgesehen. Von dort aus verkehrt ein Shuttle-Bus.

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KALEIDOSKOP

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FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Schiff ahoi!

Einen Blumenstrauss für die 20 000. vollständig geimpfte Kundin: (v.l.) Betriebsleiter IZW René Seebacher, Impfhelferin Brigitte Hollenstein, Impfende Gracy Marassery, Kundin Patricia Bösch-Spaar und Betriebsleiterin IZW Esther Schindelholz. Mittlerweile wurden im Impfzentrum West in Laufen weit über 48 000 Impfungen verabreicht. FOTO: MARTIN SCHINDELHOLZ

LEIMENTAL. WoS. Ein verkeilter Containerfrachter blockierte im Frühling tagelang den Suezkanal und erinnerte uns daran, wie unser Alltag mit einem dichten, feinen Netz unzähliger Containerschiffe und Lastwagen auf Meeren und Strassen in der ganzen Welt verwoben ist. Wie erleben die Schiffersleute dieses Netz, an dem sie tagtäglich weben? Am Ökumenischen Sonntag am 15. August, um 10 Uhr, in diesem Jahr Maria Himmelfahrt, besucht die Schifffahrt die Ökumenische Kirche hoch über dem Flüebach. Die beiden Schifferseelsorger, Alex Wyss, katholischer Theologe, und Walter Schär, reformierter Diakon, erzählen aus der Perspektive der Rhein-Schiffersleute vom Duft der weiten Welt. Anmelden für den Gottesdienst unter info@oekumenischekirche.ch oder per Tel. 061 731 38 86.

Bild des Monats von Severin Borer

L AUFEN

BÄT T WIL / WIT TERSWIL

Impftermin frei wählbar und «Walk-in» in Laufen Zwei Diebe angehalten WoS. Personen, welche sich für einen Erst-Impftermin im Impfzentrum Muttenz registrieren, können diesen neu innerhalb der verfügbaren Zeitfenster frei wählen, teilt der Kantonale Krisenstab Basel-Landschaft mit. Die Zeitfenster für Erstimpfungen variieren jeweils zeitlich mit Morgen-, Mittag- und Abendterminen, so dass die angebotenen Impftermine möglichst vielen Bevölkerungsgruppen (zum Beispiel Berufstätigen) entsprechen. Es werden auch Abend- und Samstagstermine angeboten. Weiterhin gelangt man via www.bl.ch/ impfen zur Registration. Auch bei den Zweitimpfungen, die nach drei bis vier Wochen erfolgen sollen, besteht die Möglichkeit zur Wahl des gewünschten Termins. In den Impfzentren West Laufen und Ost Lausen erfolgen grundsätzlich nur noch Zweitimpfungen. Während definierter Zeitfenster finden in den beiden

63 Prozent geimpft

Die Impfquote im Kanton Basel-Landschaft nimmt weiterhin zu, wenn auch verlangsamt gegenüber den vergangenen Monaten. Seit Anfang Woche ist nun bereits über die Hälfte der Baselbieter Bevölkerung vollständig geimpft. Bei der impfberechtigten Altersgruppe (12 Jahre plus) konnten bereits 63 Prozent mit mindestens einer Impfung bedient werden.

WoS. Dank guter Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Basel-Landschaft und der Eidgenössischen Zollverwaltung konnten im Schwarzbubenland zwei mutmassliche Diebe angehalten werden. Am frühen Samstagmorgen stellte ein Anwohner in Bättwil in seinem Carport zwei verdächtige Männer fest und meldete dies der Polizei. Unverzüglich rückten mehrere Patrouillen vor Ort aus. Eine Patrouille konnte einen der Männer anhalten. Dem zweiten Mann gelang mit einem entwendeten Fahrrad die Flucht. Im Verlauf der Fahndung konnte auch diese Person angehalten werden. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um zwei 16 Jahre alte Männer, einer aus Tunesien und der andere aus Algerien stammend. Sie werden verdächtigt, in Bättwil und Witterswil während der vorangegangenen Nacht mehrere Diebstähle begangen zu haben, unter anderem aus parkierten Autos.

Frauen-WG auf SRF1

DITTINGEN. WoS. Auf SRF 1 wird seit dem 25. Juli die vierteilige Sommerreihe «Reporter Spezial» gezeigt. Darin ist Moderatorin Mona Vetsch auf der Suche nach dem Glück. Die zweite Sendung, die sich rund um die Frage «Macht Landleben glücklich?» dreht, wird am 8. August ausgestrahlt. Darin wird auch die FrauenWG aus Dittingen rund um Mira Gemperle gezeigt. Die fünfköpfige Wohngemeinschaft pf legt einen nachhaltigen Lebensstil auf dem Land.

Schattentanz – Die Wege des Louis Soutter Von Lukas Hartmann Lukas Hartmann ist eigentlich das Pseudonym für Hans Rudolph Lehmann. Er ist 1944 in Bern geboren. Zuerst absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung und arbeitete dann viele Jahre bei der Schweizerischen Post. Anschliessend studierte er Musik, Germanistik und Geschichte und arbeitete als Lehrer und bei Radio DRS. Ein wirklich vielfältiges Berufsleben! Er ist ausserdem mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga verheiratet. Louis Sutter wird von seiner Familie im Alter von 50 Jahren in ein Heim eingewiesen und bevormundet. Er habe Geld verprasst und gefährde das Familienerbe. Seine Familie besucht ihn nie im Heim, einzig sein Cousin Charles Edouard Jeanneret kommt ab und zu vorbei. Dieser ist nämlich der berühmte «Le Corbusier». Als der Cousin die Bilder von Louis sieht, ist er sehr überrascht. Er erkennt darin etwas Freies, Ungebändigtes, das er selber nicht erreicht. Fortan unterstützt er Louis und verkauft auch Bilder von ihm. Das Buch ist ein wahrer Lesegenuss! Christine Eckert

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Impfzentren zusätzliche «Walk-in» Tage für Erstimpfungen statt. Die entsprechenden Zweitimpfungen erfolgen dann teilweise im Impfzentrum Muttenz. Walk-in-Tage für Erstimpfungen bis Freitag, 3. September 2021 im Impfzentrum West Laufen wie folgt: Montag bis Freitag, jeweils 09.00 bis 12.00 Uhr und an Dienstagen, jeweils von 09.00 bis 16.30 Uhr. Zusätzlich an den Samstag en 7. und 14. August zwischen 10.30 bis 14.00 Uhr.

DORNACH. WoS. Im August zeigt das Heimatmuseum Schwarzbubenland Dornach aus seinem Fundus das Gemälde «Am Passwang» des Büsseracher Künstlers Severin Borer (1924-2010). Obwohl der bekannte Malermeister 1986 sein Geschäft den Söhnen übergeben und seinen Horizont auf Reisen in die weite Welt erweitert hatte, widmete er seine künstlerische Tätigkeit vor allem der heimischen Juralandschaft, die er im Wechsel der Jahreszeiten auf die Leinwand brachte. Das Museum ist jeweils am Sonntag von 15-17 Uhr offen.

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